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 Kampffeld <5>

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Gin

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BeitragThema: Kampffeld <5>
Kampffeld <5> EmptySo 15 Mai 2022 - 19:49

Kampffeld <5> Battle10

Ortsname: Kampffeld
Art: Freiraum
Spezielles: ---
Beschreibung: Etwa zwei Kilometer außerhalb von Ardea befindet sich eine große Wiese, die als Austragungsort des Kampfturniers dient. Sie ist zwischen verschiedene Felder und Äcker gebettet und eine alte, verfallene Holzhütte sitzt darauf, die für das Turnier als eine Art Aufenthaltsraum eingerichtet wurde und Schatten spendet.
Eine etwa 25x25m große, mit Stöcken abgesteckte Fläche stellt das Kampffeld dar. Es ist großteils ebenerdig und das Gras darauf ist frisch gemäht.
Ein mit Karrenspuren durchzogener Feldweg führt an der Wiese entlang in Richtung der Stadt, dort kommen gelegentlich Bauern, Wanderer und Spaziergänger vorbei.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


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Zuletzt von Gin am Mi 25 Mai 2022 - 20:18 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Álvaro
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BeitragThema: Re: Kampffeld <5>
Kampffeld <5> EmptyMo 16 Mai 2022 - 8:21


Álvaro hatte einen gewaltigen Fehler begangen, der sich nicht mehr so einfach umkehren ließ. Auf den Rückweg von Heather nach Maldina war er auf ein kleines Flugblatt gestoßen, dass ein Kampfturnier in Ardea bewarb. Ich muss auf den Ernstfall vorbereitet sein. In einer so kontrollierten Umgebung kann nicht viel passieren, oder? Immer wieder hatte er diese Begründung auf dem Weg mental heruntergebetet, aber hatte gleichzeitig das Gefühl gehabt, dass er sich damit zumindest ein klein wenig selbst hinterging. Warum hatte er beschlossen, dass es eine gute Idee war an diesem Turnier teilzunehmen? In den letzten Wochen hatte ihn oft das Versprechen einer ordentlichen Bezahlung an Orte geführt, denen er eigentlich lieber ferngeblieben wäre – ja, er dachte dabei speziell an die unerträglichen Russo-Brüder –, doch diesmal war die Aussicht auf Geld so dermaßen gering, dass diese Begründung nicht herhalten konnte. War es also wirklich nur Vorbereitung? Nein. Es stimmte zwar, dass dieses Turnier eine gute Möglichkeit bot, um den Kampf gegen Widersacher zu trainieren ohne Esmée in Gefahr zu bringen, aber das war nicht alles. Er hatte es schon gemerkt als gegen Akay im Ring stand. Ganz schwach, aber es war da und als er Jacques Kampf gegen seinen Widersacher beobachtet hatte, trat es noch stärker hervor. Álvaro hatte die Faszination für Kämpfe nie verloren. Seit er das letzte Mal in Bosco in einer großen Arena angekündigt wurde hatte sich vieles geändert, aber Kämpfe – und vor allem solche unter sportlichen Bedingungen – zogen ihn immer noch magisch an. So sehr er es auch versuchte, es war schwer sich dem Sog zu widersetzen egal wie sehr er fürchtete, was passieren würde, wenn er sich zu sehr auf das Gefühl einließ.
 
Er hatte sich also für das Turnier eingeschrieben. Da Ardea ein Bauerndorf war hatte Álvaro damit gerechnet, dass er hier auf Kontrahenten treffen würde, deren magische Fähigkeiten durchschnittlich waren, denn warum sollten sich hochkarätige Magier wie Akay hier einfinden? Jetzt, da die ersten Kämpfe bereits vorbei waren, hatte sich herausgestellt, dass Álvaro nicht falscher hätte liegen können. Zumindest die Hälfte des Teilnehmerfeldes, konnte ihn wahrscheinlich mit einem einzigen Zauber in einen Haufen Asche verwandeln. Das würde zwar viele Probleme lösen, die Álvaro hatte, aber er war sich nicht sicher, ob dieses kleine Turnier der richtige Ort dafür war. Rein rechnerisch war so ein Aufeinandertreffen sogar sehr wahrscheinlich, denn morgen würden sie in Teams gegeneinander antreten. Er konnte nur hoffen, dass er dort erneut Glück hatte.

Wieso erneut? Der fünfte und damit letzte Kampf des Tages gehörte Álvaro und wie der Zufall es so wollte war sein Gegner ihm nicht unbekannt. „Der erste Tag neigt sich dem Ende und auch im letzten Kampf erwartet uns einiges an Spannung!“ Bruno – der Veranstalter des Turniers – hatte sich der Menge zugewandt, die aus Bauern, Teilnehmern und anderen Schaulustigen bestand. „In der linken Ecke ein mysteriöser Reisender. Seine Muskeln versprechen einen spannenden Kampf. Aus der Fremde: Álvaro!“ Aus der Fremde? Álvaro hatte selbstverständlich nicht mehr als seinen Vornamen herausgegeben, wie er es immer tat. Seine Optik und sein Name hatten die Fantasie von Bruno wohl angeregt und mit seiner Einschätzung lag er ja auch nicht falsch. Ohne großen Schnickschnack begab Álvaro sich in die Mitte des Rings, denn er war nicht wirklich daran interessiert noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Er trug wie immer eine alte Hose und ein enges, langärmliges Shirt, dass zumindest am Kragen schon durchgeschwitzt war.
 
Auf die Ankündigung seines Gegners musste er nicht warten, denn er hatte Solomon vor einigen Tagen bei einem gemeinsamen Auftrag kennengelernt. Deswegen wusste Álvaro auch, dass er dem Jungen eigentlich in einer körperlichen Auseinandersetzung überlegen sein sollte, auch wenn er sicherlich nicht alle Tricks kannte, die er auf Lager hatte. Vor dem Kampf war es noch nicht zu einem Gespräch gekommen, denn sie waren unabhängig voneinander zu diesem Turnier angereist und auch Lasciel – der dritte Teilnehmer der kürzlichen Mission – war im Teilnehmerfeld zu finden. Durch die Nähe zu Heather hatten wohl alle beteiligenden den Gedanken gehabt, dass das Turnier den kleinen Umweg wert sei. Álvaro hoffte jedenfalls, dass Solomon sich der grundsätzlichen Lage bewusst war, denn soweit Álvaro es beurteilen konnte, handelte es sich um einen freundlichen Jungen. Vielleicht konnten sie nach seiner Ankündigung bei der Begrüßung im Ring ein paar Worte wechseln. Er wollte ihn nicht allzu schlimm zu richten.



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BeitragThema: Re: Kampffeld <5>
Kampffeld <5> EmptyMi 18 Mai 2022 - 22:46

Ursprünglich hatte Solomon nach der Quest in Heather Town zurück nach Magnolia reisen wollen. Dort vielleicht ein wenig trainieren, in der Gildenhalle von seinem neuesten Abenteuer erzählen und sich dann die nächste Quest suchen. Aber auf dem Rückweg von Heather Town war Solomon an einen Flyer gekommen. Großes Turnier, mit einem Preisgeld von 7500 Jewels, gleich hier in der Gegend, in Ardea! Es dürfte niemanden schockieren, dass Solomon normalerweise bei Turnieren eher auf den Zuschauerplätzen zu finden war; Abenteuern und Kämpfen gingen zwar oft Hand in Hand, aber Solomon hatte sich nie sonderlich auf das Zweite fixiert. Aber 7500 Jewels verdienen? Hier, am Ende der Welt von Fiore, wo er wohl kaum mit Magiern zu rechnen hatte, die ihm überlegen waren? Einfach verdientes Geld, und schon hatte Solomon sich als Mitstreiter angemeldet und seinen proverbalen Hut - natürlich hatte er keinen wirklich Hut, gibt nicht so viele Hutmacher, die die Katzenohren bedenken, außerdem mochte Solomon Hüte nicht so - in den Ring geworfen. Sogar die paar Tage vor Beginn noch ein wenig trainiert und seine Trickkiste an Zaubern erweitert. Tatsächlich war er vor ein paar Stunden sogar noch halbwegs zuversichtlich gewesen!

Das hatte sich selbstverständlich nicht lange gehalten.

Für Zuschauer - und da hatten sich beeindruckend viele gefunden - waren die bisherigen Kämpfe eine fantastische Show. Mächtige Magien, kluge Taktiken, sexy Magier und Magierinnen, es hatte alles. Solomon hatte sich bereits eine Liste an Zaubern der anderen Teilnehmer angefertigt, die er unbedingt lernen wollte (oder zumindest das Äquivalent der Heavenly Body Magic). Die eine Frau im Halloween-Kostüm hatte fliegen können! Die Frau, die gegen seinen Gildenkollegen angetreten war konnte unheimliche Monster beschwören! Und es war überdeutlich zu erkennen gewesen, dass Solomon nicht den Hauch einer Chance hatte. Als Zuschauer hätte ihn dies nicht gestört: Er hätte sich seine Notizen gemacht, seinen Gildenkollegen zugejubelt und Zuhause dann versucht sein eigenes magisches Können zu erweitern. Als Teilnehmer aber... Solomon störte sich nicht am Verlieren. Er wusste, wo seine Grenzen lagen. Aber das Problem war, dass er Fairy Tail hier bloßstellen könnte! Gerade das letzte Gefecht eines Tages durfte nicht enttäuschend sein, und die anderen Magier von Fairy Tail hatten sich so gut geschlagen... Solomon schwor sich, in dem Moment, als er über die Grenze des abgesteckten Kampffeldes trat stärker zu werden. So viel schuldete er seiner Gilde.
Immerhin hatte er Glück bei der Gegnerlosung gehabt: Anstatt einer der Leute, die ihn mit einem falschen Husten vom Platz gefegt hätten stand er nun Alvaro gegenüber.  Er kannte Alvaro ein wenig, es war schließlich nicht mal eine ganze Woche her, dass sie gemeinsam im Rahmen einer Quest unterwegs gewesen waren. Also wusste er, Alvaro war ein physischer Mensch. Vermutlich eher Nahkampforientiert. (Hoffentlich.) Dafür hatte er den einen oder anderen Trick auf Lager. Das sollte zumindest ausreichen, um eine völlige Blamage zu verhindern.

Und in der rechten Ecke, der dritte Magier heute, der der Gilde Fairy Tail angehört! Solomon Merryweather! Solomon unterdrückte ein Seufzen. Vielleicht hätte er Bruno bei seiner Anmeldung irgendetwas sagen sollen, dass dieser für seine Ansage verwenden hätte können. So aber war dem Veranstalter wohl nichts anderes geblieben, als die Gildenzugehörigkeit des Feline ins Rampenlicht zu rücken. Naja, konnte er jetzt auch nicht mehr ändern.
Solomon blieb etwas entfernt von Alvaro stehen; mit einer Hand rieb er sich ein wenig nervös über das Gildenzeichen am Hals. "Sieger lädt den Verlierer auf was zum Trinken ein, so als Trostpreis?" fragte er seinen Gegner, und lächelte etwas verlegen. "So eine kleine Abmachung unter ehemaligen Questfreunden wäre doch nett."  

"Wenn ihr soweit seid," sagte der Veranstalter, den Arm gehoben. Solomon nickte, den ersten Plan bereits gefasst. "Los!"

Die anderen Kämpfe hatten beeindruckend begonnen, mit toller Magie, über die die Zuschauer nur staunen konnten! Solomon hingegen eröffnete anders das Gefecht: Er trat kräftig zu, nicht nach seinem zu weit weg stehenden Gegner, sondern um Gras und Erde aus dem Boden zu reißen und nach Alvaros Gesicht zu schleudern. Gleich darauf sprang er selbst zurück. Distanz. Distanz sollte hier das Zauberwort sein, zumindest so lange, bis er herausgefunden hatte, was genau Alvaro eigentlich konnte. Erst danach wollte er wirklich zu Magie greifen.

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BeitragThema: Re: Kampffeld <5>
Kampffeld <5> EmptyFr 20 Mai 2022 - 7:12

Solomon blieb schon bei der Begrüßung ein klein wenig auf Abstand und seine Vorsicht war nicht unbegründet. Wenn Álvaro diese Distanz im Kampf überwand, war es vielleicht schon vorbei, wenn er ernst machte und alles gut lief. „Abgemacht. Wird dann günstig für dich.“, erwiderte Álvaro auf den Vorschlag von Solomon. Verlieren war hier keine Option. Bevor er das Gespräch weiter vertiefen konnte, hob Bruno auch schon seinen Arm, um den Kampf zu starten. Ich werde schon nahe genug an ihn herankommen, um ihn zum Aufgeben zu bewegen. Auch Álvaro nickte Bruno zustimmend zu und der Kampf begann. Álvaro entschied sich dafür nicht sofort in die offensive zu gehen, sondern zunächst einen versuch zu starten mit Solomon zu reden.

„Solo-“ Dieser hatte offensichtlich andere Pläne, die deutlich besser für einen Kampf geeignet waren, denn bevor Álvaro das erste Wort herausbekam, landete eine Mischung aus Dreck und trockenem Gras in seinem Gesicht und – schlimmer noch – direkt in seinem Mund. Er hatte bisher noch nie das Vergnügen gehabt, Pferdedung verkosten zu dürfen, aber war sich ziemlich sicher, dass sich dies gerade geändert hatte. Zumindest seine Augen hatte er früh genug geschlossen, was ihm jedoch wenig gegen den abartigen Geschmack half. Álvaro spuckte kräftig aus, um das widerliche Gefühl von Schmutz und Scheiße aus seinem Mund zu bekommen, was nur teilweise erfolgreich war. Er war nun zwar die Erde los, aber der Geschmack hatte sich bereits festgesetzt. Wut stieg in ihm auf und er ballte mit der rechten Hand eine Faust, während er sich mit der linken durchs Gesicht fuhr, um auch dort den groben Schmutz abzuwischen. Álvaro hatte es verdient mit Scheiße beworfen zu werden, daran hatte er keinen Zweifel, doch trotzdem verschwand die Lust danach mit Solomon zu reden und es fiel ihm nicht leicht eine sofortige Reaktion zu unterdrücken. Kurz blitzte der Gedanke in ihm auf, ob er den Jungen nicht doch schlimm zurichten sollte, um den Kampf zu beenden, doch diesen verdrängte er schnell wieder. Dieser Mann war er nicht mehr, auch wenn er ausgesprochen gut darin war. „Solomon.“, war dennoch das einzige Wort, was er noch hervorbrachte, bevor er den Kopf leicht senkte und die Fäuste vor sein Gesicht hob, um die typische Boxhaltung einzunehmen. Es konnte wohl nicht schaden dem Jungen zumindest eine kleine Abreibung zu verpassen. Immerhin musste er auch an die Verantwortung gegenüber den Zuschauern denken, oder nicht? Dann öffnete er seine Augen wieder, um seinen Gegner zu fixieren.

Sofort preschte Álvaro vor und… Oh nein. Nicht jetzt. …blieb nach einigen Schritten sofort wieder stehen. Vor seinen Augen standen gleich mehrere Solomons und er war sich ziemlich sicher, dass das kein Zauber des Katzenjungen war, denn er hatte es bereits ein paar Mal erlebt. Es war schon lange her, aber es war eines der vielen Geschenke, die sein schändlicher Umgang mit seinem Körper hinterlassen hatte. Álvaro hatte das Gefühl gehabt, dass sein Training der letzten Wochen seine Lage zumindest ein wenig verbessert hatte, denn die Abstände zwischen den Nebenwirkungen waren größer geworden, deshalb wunderte es ihn zumindest ein wenig, dass gerade jetzt bevor er sich angestrengt hatte eine vergleichsweise seltene Nebenwirkung auftrat, aber damit musste er jetzt leben. Er würde das Turnier also mit einer erbärmlichen Vorstellung starten, die sicherlich weniger Applaus hervorbringen würde als die vorherigen Kämpfe. Wenn er nun wartete, wäre er den Angriffen von Solomon schutzlos ausgeliefert. Da Álvaro nicht so genau wusste, welche Zauber Solomon auf Lager hatte, war das keine Option, wenn der Kampf nicht vorbei sein sollte, bevor der Geschmack nach Scheiße seinen Mund verlassen hatte. Deshalb musste er wohl einfach weiter nach vorne preschen und den diversen Bildern von Solomon eine Schelle verpassen. Einer musste schließlich der richtige sein und im besten Fall setzte er Solomon mit der Schlagserie unter Druck, sodass dieser ihn nicht mit Zaubern eindecken konnte.

Kaum drei Sekunden nachdem Álvaro seinen Ansturm gestoppt hatte, hielt er also erneut auf Solomon zu. Jedenfalls hoffte er das, denn immerhin gab es vor seinen Augen gleich mehrere Solomons, die alle leicht versetzt voneinander standen. Wenn Álvaro den falschen Solomon fixierte, würde der echte sicher merken, dass irgendwas nicht stimmte, wenn er aufmerksam war. Álvaro würde mit seinen Schlägen also versuchen, diese Aufmerksamkeit zu brechen und Zeit zu gewinnen bis sein Körper sich dazu entschied, wieder normal zu funktionieren.

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BeitragThema: Re: Kampffeld <5>
Kampffeld <5> EmptyDo 26 Mai 2022 - 20:25

Solomon war definitiv jemand, der dachte, bevor er handelte. (Meistens zumindest. Je weniger Jewels im Spiel waren, desto besser stand es um sein voraussichtiges Handeln.) Deswegen hatte er ja auch zuerst versucht Alvaro ein wenig zu behindern und abzuwarten. Leider hatte er nicht daran gedacht, dass die "Dreck-ins-Gesicht-kicken"-Taktik auch nach hinten losgehen konnte, wenn man sie nicht auf einer staubigen Straße anwandte. (Wie hätte er aber auch ahnen können, dass Alvaro anstatt anzugreifen versuchen würde was zu sagen?) Und jetzt war sein Gegner wütend. Das war nicht ganz nach Plan gelaufen. Er hatte nur verhindern wollen, dass Alvaro ihm das Gesicht rearrangierte, bevor er reagieren konnte!

Wenigstens schien Alvaro es sich für einen Moment noch zu überlegen, wie genau er den Feline zurichten würde; Solomon nutze die Gelegenheit zur um die Wogen ein wenig zu glätten (Oder zumindest den Versuch zu unternehmen): "Äh... Alles ist fair im Krieg und der Liebe?" Es stellte sich leider heraus das Konfliktresolution nicht zu Solomons Talenten zu gehören schien. Da half es auch nichts, wenn man beschwichtigend die Arme hob und verlegen lächelte. (Gerade letzteres wäre vielleicht sogar kontraproduktiv.) Nicht, dass die Arme lange oben blieben, den kaum eine Sekunde später musste der Feline sich zur Seite werfen um der Faust Alvaros zu entgehen. Und sich über den Boden rollen, durch den Dreck - und oh, deswegen war Alvaro wütend auf ihn - um dem nächsten Angriff zu entgehen, ehe er wieder auf die Beine kam, seine Weste verschmiert mit... Unaussprechlichem. Okay, ich schulde ihm definitiv einen Drink, mindestens einen, dachte Solomon mit einem kurzen, höchstgradig unerfreuten Blick auf seine ehemals rote, nun mehr bräunlich-grüne Weste. Nur einem kurzen aber, ehe er erneut sich vor einem Schlag seines Gegners wegducken musste. Oder eher gesagt gemusst hätte: Solomon wich zwar zur Seite, aber Alvaros Faust wäre auch ins Leere gegangen, hätte er sich nicht bewegt! Irgendwas stimmte hier nicht... Hatte Alvaro die ganze Zeit daneben gehauen und Solomon es wegen seiner eigenen Unerfahrenheit nicht bemerkt? Tatsächlich schien irgendwas mit dem Mann nicht zu stimmen, als Solomon auch dem nächsten Schlag auswich, obwohl dieser ihn sowieso knapp verfehlt hätte. Was war hier los?
Nun, keiner soll sagen können, dass Solomon nicht opportunistisch sein konnte, wenn die Situation es verlangte. (Solomon selbst würde von "gesundem Katerverstand" sprechen, aber dabei ging es wohl mehr um sein Ego.) Bei Alvaros nächstem Schlag duckte er sich unter diesem weg, schritt aber auf den Boxer zu. Mana sammelte sich um seine rechte Hand, zuerst ein Ring aus blau leuchtendem Staub rund um sein Handgelenk, der dann über den Handrücken zu einer langen Klinge heranwuchs. Solomon wusste, er war nicht stark genug, um Alvaro wirklich ohne Magie bekämpfen zu können. Und Saturnus Dust war wirklich der einzige Zauber in seinem Repertoire, mit dem er echten Schaden anrichten konnte an allem, was stärker war als die Grashalme, auf denen er stand. (Er musste wirklich mehr trainieren.) Solomon stieß seine Klinge aus kosmischem Staub vorwärts, und versuchte Alvaro in die Seite zu schneiden.

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BeitragThema: Re: Kampffeld <5>
Kampffeld <5> EmptyMo 30 Mai 2022 - 11:05

Seine Strategie schien vorerst aufzugehen. Zwar trafen seine Fäuste auf keinen Widerstand, aber Solomon schien so damit beschäftigt zu sein sich nicht treffen zu lassen, dass ihm zunächst nicht auffiel, dass Álvaros Schläge dürftig platziert waren. Álvaros Lage schien sich so schnell aber auch nicht zu bessern, denn die Solomons vor seinen Augen wurden nicht weniger und ihre Bewegungen immer asynchroner, sodass er nicht einmal mitbekam, wie der echte Solomon sich durch den Mist rollte. Eine Genugtuung, die ihm sicher Freude bereitet hätte. Es konnte jedoch nicht ewig so weitergehen, denn bisher waren alle seine Schläge ins Leere gegangen. Was sollte Álvaro tun? Er wusste, dass die Nebenwirkungen normalerweise abnahmen, wenn er sich ausruhte, aber das war keine Option. Wenn er sich mitten in diesem Kampf eine entspannte Auszeit nehmen würde, konnte er auch gleich aufgeben und damit hatte er schon immer seine Probleme gehabt. Er fletschte die Zähne. Verdammte Scheiße. Es wurmte ihn, dass sein Körper jetzt so einen Mist anstellte, auch wenn er wusste, dass er selbst die Schuld dafür trug.

Vielleicht wurde ihm diese Entscheidung, aber auch abgenommen, denn es stand eine entscheidende Wendung bevor. Álvaro konnte es in den Augen seines jungen Kontrahenten sehen: er hatte gemerkt, dass etwas nicht stimmte. Alles ist fair im Krieg und der Liebe… Das hatte Solomon wenige Minuten zuvor gesagt und damit hatte er in diesem Fall recht. Es gab keine besonderen Regeln in diesem Turnier und so wäre Solomon dumm, wenn er den Moment der Schwäche seines Gegners nicht ausnutzte. Wenn er einen Gegenangriff startete, wusste Álvaro nicht, wem er ausweichen musste. Von daher blieb ihm nichts anderes übrig als seine Angriffe fortzusetzen und zu hoffen, dass er Solomon keine Lücke bieten würde.

Lange war diese Strategie nicht von Erfolg gekrönt. Schon einige Schläge später, wich Solomon nicht zur Seite oder nach hinten aus, sondern duckte sich unter Álvaros Schlag hinweg. Aus Erfahrung wusste er, dass das die perfekte Position für einen Konter war. Er wäre theoretisch zwar schnell genug, um einem Schlag zu entgehen, aber wusste unter den aktuellen Umständen nicht, welchem Schlag er entgehen sollte. Er konnte nur hoffen, dass er die richtigen Solomons wählte und ein stechender Schmerz in seiner Seite sagte ihm, dass er nicht richtig gewählt hatte. „Argh!“ Reflexartig schaute er nach unten, wo er von einigen Solomons mit einer magischen Klinge durchbohrt wurde. Gleichzeitig griff er in die Richtung des Schmerzes, den er eindeutig identifizieren konnte und bekam das erste Mal in diesem Kampf etwas zu fassen. „Solomon!“ Das was ursprünglich mal ein Dialog sein sollte, bestand aktuell nur noch aus wutentbrannten Ausrufen, die er seinem Kontrahenten in Form seines Namens entgegenwarf. Álvaro gab sich größte Mühe, dem Jungen nicht mit der anderen Faust direkt ins Gesicht zu schlagen, aber er machte es ihm nicht leicht. Um sich selbst und den Jungen vor schlimmerem zu bewahren, zog er die Klinge heraus, schleuderte den Jungen am Handgelenk von sich weg und wich selbst zurück, um wieder Abstand zwischen sich und seinen Gegner zu bringen.
So konnte es nicht weitergehen. Wenn seine Augen ihm einen Streich spielten, dann musste er Solomon ausschalten, ohne seine Augen zu nutzen. „Solomon!“ Der unterdrückte Schmerz war in seinem Ruf noch deutlich zu hören, aber der Ruf kam kontrollierter als beim letzten Mal heraus. „Ich warne dich: Wenn du mich nochmal angreifst, wirst du es bereuen. Wirf lieber hin!“ Seine Sicht war nun noch verschwommener als zuvor, sodass er nicht mal mehr sehen konnte, wo Solomon war, aber das war jetzt nicht mehr wichtig, denn seine Augen hatte er für diesen Kampf eh aufgegeben. Er schloss die Augen und atmete tief ein. Er spürte deutlich, wie Blut seinen Körper hinab lief, aber jetzt war keine Zeit, um sich darum zu kümmern. Er beruhigte seinen Atem und konzentrierte sich einzig auf die Geräusche um sich herum, während er sich wieder – mit geschlossenen Augen – in Kampfstellung brachte. Er hörte das Rascheln des Grases, die Rufe aus der Zuschauermenge, das Zwitschern der Vögel und den Kommentar von Bruno. Genauso würde er die Geräusche von Solomon hören, wenn dieser ihn Angriff und dann würde er zuschlagen. Er hatte ihn gewarnt.

@Solomon


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BeitragThema: Re: Kampffeld <5>
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Solomon merkte in genau dem Moment, als Alvaro zornig seinen Namen sagte (zum dritten Mal heute, und zum zweiten Mal ohne unterbrochen zu werden) und ihm am Handgelenk packte, dass er zwei schwere Fehler gemacht hatte: Erstens hatte er viel zu weit vorgestoßen mit seinem Ausfall und dabei den Reichweitenvorteil aufgegeben, den seine Kosmos-Staub-Klinge ihm eigentlich beschert hatte. Zweitens er hatte jemanden gegen sich aufgebracht, der ihm physisch weit überlegen war. Einzeln wären diese Fehler kein größeres Problem gewesen. Zusammen endeten sie mit einem spitz schreienden Katermann, der nach kurzem, nicht ganz so aerodynamischen Flug - nicht wie Solomon fliegen lernen wollte, aber er hatte auch nicht mit Alvaros Hilfe gerechnet - mit dem Gesicht voran im Dreck landete. Zum Glück an einer der sauberen Stellen im Gras; so sehr Solomon der Beginn des Kampfes leid tun mochte, er war nicht ehrbar genug um wirklich quitt sein zu wollen.  
Solomon spuckte ein paar Grashalme und Erde aus. Keines von beidem schmeckte besonders gut, aber der Feline hatte mal Baumharz gekostet; er wusste also aus Erfahrung, es könnte schlimmer sein. Solomon rappelte sich auf und klopfte sich ein paar Grashalme ab, nicht von seiner Weste, die er aufgrund der Verunreinigungen nur mit einer Zange anfassen wollte, aber von Shirt, Schal und Hose. Natürlich nicht mit der Kosmos-Staub-Hand, er wollte sich sein Gewand ja nicht vom Körper schneiden. Die Zeit dafür blieb ihm auch nur, weil Alvaro sich anscheinend dazu entschlossen hatte... einfach nur da zu stehen und Solomon zu drohen. (Vier Mal. Er hatte vier Mal Solomons Namen gesagt, bevor ein ganzer Satz daraus geworden war. Der Feline wusste nicht einmal, warum er das mitzählte. Nerven?)
"Sehr nett von dir, dass du mich vorwarnst," erwiderte er und begann langsam Alvaro zu umrunden. Der Mann hatte die Augen geschlossen - offenbar hatte er wirklich ein ernstes Problem mit diesen, wenn er lieber auf sie verzichtete, anstatt weiter sehen zu können - aber Solomon war vorsichtig. Außerdem gab es ihm die Zeit, sich von der Weste zu entledigen; er hob sie vorsichtig mit Saturnus Dust an und schlüpfte heraus, mit so wenig Berührung wie möglich. Das... unschuldig in die Unansehnlichkeit geratene Kleidungsstück baumelte wie von einem Kleiderhaken an der Klinge. "Aber ich habe hier eine Gilde zu vertreten! Hast du gesehen, was die anderen Magier von Fairy Tail heute geleistet haben? Danach kann ich nicht einfach aufgeben!" Er schritt langsam auf Alvaro zu, den Arm mit Saturnus Dust und Weste nach vorne gestreckt, die Distanz messend. Er blieb nur ein paar Zentimeter, ehe Saturnus Dusts Spitze den Mann in die gehobenen Unterarme gestochen hätte, entfernt stehen. (Mit der Länge der Klinge und seinem ausgestreckten Arm befand er sich also über einen halben Meter entfernt.) Solomon war sich sicher, dass sein Gegner genau auf seine Bewegungen horchte und nur auf den Angriff wartete. Und er wusste, dass Alvaro mit geschlossenen Augen wohl nur wusste, dass der Feline irgendwas mit seiner Kleidung gemacht hatte, aber nicht was genau. Der Rest war eine simple Kosten-Nutzen Rechnung (die involvierte, den Mann nicht nur auf einen Drink einzuladen, sondern auf alles, was der Mann in einem Abend trinken konnte, so sehr es auch in der Geldbörse schmerzte). "Fang." Mit einer fast schlenkernden Handbewegung warf Solomon Alvaro die mit Kuhfladen verdreckte Weste ins Gesicht. Das dürfte als Ablenkung reichen; er stach gleich darauf zu, nach einem der Unterarme seines Gegners. Diesmal versuchte er aber, nicht zu weit vorzutreten dabei. Solomon wollte nicht erneut geworfen werden, oder was immer Schlimmeres Alvaro sich erdacht haben könnte.

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@Álvaro


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BeitragThema: Re: Kampffeld <5>
Kampffeld <5> EmptyMi 15 Jun 2022 - 17:44

Ruhig, Álvaro. Sein Puls beruhigte sich und damit auch die Menge des Körpers, die aus seiner Wunde floss. Ein netter Nebeneffekt, aber Álvaro hatte nicht vor den Kampf so lange andauern zu lassen, dass das nötig wäre. Was tust du nun, Solomon? Álvaro machte nicht den Fehler, den jungen zu unterschätzen. Er hatte spätestens zu Beginn des Kampfes mitbekommen, dass sein Kontrahent immer für kreative Herangehensweisen zu haben war. Auch diesmal schien er sich Gedanken zu machen, wie er mit Álvaros Drohung und der veränderten Herangehensweise umging. Bei jedem von Solomons Schritten gab der Erdboden nach und gab ein seichtes Geräusch von sich. Dadurch wusste Álvaro genau, wo sein Gegner sich befand und dass dieser ihn umrundete. Wenn Solomon diese Situation unterschätzen würde, wäre es um ihn geschehen, denn auch wenn Álvaro sehr eingeschränkt war, war er noch nicht am Ende. Solomons Ansage – die Álvaro unbeantwortet ließ, um seine Konzentration nicht zu brechen – sprach nicht dafür, dass er gewillt war einfach aufzugeben. Ungewöhnlicherweise näherten sich seine Schritte nur sehr langsam, was nicht für einen Ansturm sprach. Wollte er vielleicht doch das Handtuch werfen? Tatsächlich war es erneut eine Herangehensweise die Álvaro verwirrte und auch als die Schritte kurz vor ihm zum Stehen kam, entschloss er sich noch nicht dazu anzugreifen, zumal er schätzte, dass Solomon für einen kritischen Treffer noch ein wenig zu weit von ihm entfernt war. Er konnte deutlich den Atem des Jungen hören und auch der Geruch der Kuhscheiße war noch einmal penetranter geworden. Hatte er den Jungen so sehr durch die Scheiße geschliffen?

Die Antwort darauf folgte als Solomon seinen Schritt tat. Viel Zeit blieb Álvaro nicht, um auf den Angriff zu reagieren, denn Solomon hatte sich tatsächlich etwas überlegt. Der Geruch von Kuhscheiße schien durch die Luft zu fliegen und landete – offensichtlich in Form von Solomons eingesauter Kleidung – direkt in Álvaros Gesicht. Glücklicherweise hatte er seine Augen bereits aufgegeben und musste sich nur damit beschäftigen den erneuten Würgereiz zu unterdrücken. Dann auf die harte Tour, du Mistkerl. Er tänzelte zur Seite, ohne seine Haltung aufzugeben, doch die dreckige Herangehensweise des Katzenjungen hatte seine Wirkung gezeigt, sodass Solomons Klinge Álvaro erneut am Arm streifte. „Argh!“ Glücklicherweise war der Treffer weniger schlimm als der letzte, sodass Álvaro direkt zum Gegenangriff überging. Er spannte seine Muskeln an, holte mit der linken Faust aus und schlug zu. Seine Ringerfahrung ermöglichte es ihm auch ohne seine Sicht Bewegungen und Positionen auf kleiner Fläche perfekt einschätzen konnte, sodass er eine ziemlich genaue Vorstellung davon hatte, wo sich Solomon befand. Da er nicht wusste, wie Solomon stand, versuchte er dessen Handgelenk anzuvisieren.

„Argh.“ Álvaro hatte bereits vorher gewusst, dass sein Vorgehen mit einem Risiko verbunden war, denn immerhin befand sich Solomons Handgelenk nahe an seiner Klinge und so eine Klinge hatte zumindest zwei Seiten, die man nicht mit seiner Faust treffen wollte.  Ganz in die Hose ging der Angriff trotzdem nicht, denn obwohl Álvaro erneut die scharfe Seite von Solomons Klinge streifte, war er sich sicher, dass die volle Kraft seines Schlages für Solomon merkbar sein würde und ihm zumindest aus dem Gleichgewicht brachte. Sofort verlagerte Álvaro sein Gewicht und holte diesmal zu einem rechten Haken aus der Solomon direkt galt. Durch seinen Treffer konnte er sich ungefähr vorstellen, wo dieser sich befand, und so spannte er seine Muskeln erneut an, um seine Faust nach vorne schnellen zu lassen und dem Jungen ein paar Schmerzen zu bescheren, wo auch immer diese einschlug.

@Solomon


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BeitragThema: Re: Kampffeld <5>
Kampffeld <5> EmptyDi 21 Jun 2022 - 0:17

Ein Schnitt über Alvaros Arm, kaum tief genug um den deutlich erfahreneren Kämpfer wirklich zu beinträchtigen war alles, was Solomon aus seiner improvisierten "Schmeiß ihm Dung ins Gesicht und bete" -Taktik herausbekam. Hätte er mehr Zeit zum Denken gehabt, er wäre ein wenig enttäuscht gewesen. Eben diese Zeit hatte er aber nicht, den Alvaro war zur Seite gewichen mit einer Geschwindigkeit und Grazie, die Solomon wirklich nicht erwartet hatte und schlug zielsicher - trotz geschlossener Augen! - nach seinem ausgestrecktem Arm. Solomon blieb gerade genug Zeit sich geistig darüber zu beschweren, dass sein Distanz-wahren schon wieder nichts gebracht hatte, ehe die Knöchel Alvaros mit seiner Hand und Saturnus Dust kollidierten.
Der Kater hatte Glück im Unglück (und das war ein enormes Glück, denn er war sich ziemlich sicher, dass er bei einem Volltreffer die Benützung seiner rechten Hand für die kommenden Jahre hätte vergessen können): Alvaro traf mehr Klinge als Hand. Saturnus Dust explodierte förmlich in kosmischen Staub und Solomons Hand wurde zur Seite gerissen, als hätte man sein Hand an eine Kanonenkugel gebunden, und diese dann abgefeuert. Er schaffte es gerade noch sich zu fangen und nicht einfach von der Wucht zu Boden gerissen zu werden, aber der Schaden war unverkennbar: Sein Ringfinger stand in einem unnatürlichen Winkel weg und der kleine Finger lief in Rekordtempo blaugrün an. Wenn der Schock den Schmerz nicht zu einem dumpfen Pochen abgedämpft hätte, Solomon war sich sicher, er hätte geschrien.
Nicht, dass er für so einen Luxus Zeit hatte, denn wie eine Kampflokomotive machte Alvaro weiter, ein Hieb, der den Feline direkt treffen würde. Solomon gab sein bestes um irgendwie auszuweichen, warf sich förmlich zur Seite um der Faust seines Gegners zu entgehen! Und er war halb erfolgreich: Anstatt eines direkten Treffers streifte sein Hieb Solomons Seite, während dieser gerade mitten im Sprung war. Das war allerdings immer noch mehr als genug, um dem Feline über das halbe Kampffeld zu schleudern: Solomon rotierte um die eigene Achse wie ein wildgewordener Kreisel und krachte knapp am Rand des abgesteckten Feldes zu Boden.

Sterne. Sterne und Gras waren die einzigen Dinge, die Solomon für die nächsten Sekunden wahrnehmen konnte. (Und er war sich sicher, irgendwo in dem Randgebiet eines Verstandes, der nicht von "Au" eingenommen war, dass die Sterne nichts mit seiner Magie zu tun hatten.) Alles tat weh, insbesondere auf der rechten Seite, wo Hand und Rippen lautstark protestierten. Es klingelte in seinen Ohren. (Ein weiterer Teil von Solomons nun etwas benebelten Verstand, der Teil, der sich mit Non-Sequitur und Streichen befasste und entsprechend gut gepflegt war, verfluchte den Saftsack, der ein Telefon in den Katerohren installiert hatte. Und warum mit Drehscheibe?!) Solomon rang nach Luft. Sein Brustkorb freute sich nicht über das erzwungene Heben und Senken; vermutlich waren ein paar Rippen mindestens angeknackst. Irgendwo in der Ferne hörte Solomon die Menge der Zuschauer und den Ansager. (Sie alle klangen wie Telefone verschiedener Art.) Stimmt, er kämpfte ja, selbst erkoren, für Fairy Tails Ruhm und Ehre! Er musste wieder auf die Beine kommen! Solomon wälzte sich herum, mehr aus Glück als durch Bewusstsein nicht raus aus dem Kampffeld und versuchte auf die Beine zu kommen. Zuerst stemmte er sich mit den Armen hoch, dann kam er auf die Knie.

Blergh!

Und dann überkam ihn die Übelkeit und er erbrach sein Frühstück in die Wiese. (Zumindest der Großteil landete dort. Solomon würde nach dem Kampf nicht nur seine Weste, sondern auch sein Shirt gründlichst reinigen müssen.) Immerhin fühlte er sich danach ein wenig besser. Gut genug sogar, um wieder aufzustehen. Seine Rippen schmerzten. Seine Hand schmerzte. Vermutlich sollte er aufgeben. Aber er war Fairy Tail Magier! Aufgeben war nicht in seinem Wortschatz (außer in dem Kontext, um auszudrücken, dass es nicht in seinem Wortschatz war)!
Solomon keuchte. Er hatte keinen Plan, keinen Guten zumindest. Aber eine Idee hatte er im Moment und er hoffte, dass Alvaro den Köder schlucken würde. Mit dem Rücken zur Kampffeldgrenze stellte er sich auf. "Du schlägst echt verdammt hart zu, Alvaro!" sagte er, selbst ein wenig beeindruckt davon, wie fest seine Stimme noch klang. "Aber nicht hart genug! Versuch's nochmal!" Er machte sich bereit, so schnell wie nur möglich zur Seite zu weichen. Wenn Alvaro sich provozieren ließ, würde Solomon seinem Angriff (hoffentlich) ausweichen und den Rest würde ein kleiner Schubser erledigen. Und wenn der Boxer nicht darauf ansprang, sondern abwartete... nun, Solomon konnte eine kleine Verschnaufpause wirklich gut gebrauchen


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BeitragThema: Re: Kampffeld <5>
Kampffeld <5> EmptyDi 5 Jul 2022 - 18:49

Álvaros Faust schnellte auf Solomon zu und dieser schaffte es zumindest der vollen Wucht des Schlags zu entgehen, die den Kampf wahrscheinlich beendet hätte. Auch so zeigte der Treffer aber eine beachtliche Wirkung und beförderte den Katzenjungen in die Luft. Anders als eine richtige Katze landete Solomon nicht auf allen vieren, sondern schlug unsanft auf den Boden am Rand der Arena auf.

Los! Jetzt geben wir ihm was er verdient hat! Da war sie wieder. Die alte Stimme, die ihm so lange angetrieben hatte über seine Grenzen weiterzukämpfen. Er wollte sich von ihr lossagen, doch Solomons Kampfstil hatte viel getan, um die Selbstbeherrschung des alten Mannes zu strapazieren. Los! Geben wir seinem Verständnis von Schmerz eine neue Bedeutung. Er hat uns herausgefordert. Tatsächlich fehlte es Álvaro gerade an Kontrolle. Er wollte seine Fäuste ballen und zum Angriff übergehen, doch sein Körper schien ihm immer noch nicht verziehen zu haben, dass er ihn in letzter Zeit wieder in alte Routinen brachte. Als er seine Fäuste wieder in die Ausgangsposition vor sein Gesicht führen wollte, reagierte sein linker Arm nur mit einem unangenehmen krampfen. Die zwei Wunden, die Solomon ihm an Arm und Faust zugefügt hatte, waren zwar nicht schlimm, aber für den verwahrlosten Körper des Boxers reichte es scheinbar aus. So eine scheiße. Immerhin tat sein rechter Arm genau was er wollte und hob die geballte Faust vor sein Gesicht. Er hat es herausgefordert. Ein Arm reicht völlig aus. Álvaro wusste nicht was ihn antrieb und merkte gar nicht wie er sich seinem Zorn hingab. Er biss die Zähne zusammen und spannte seinen rechten Arm an. Dicke pulsierende Adern traten hervor und verliehen seiner Wut Ausdruck. „Nicht hart genug, ja?“ Er ließ das Mana in seine Faust fließen, was er mittlerweile zumindest ein wenig routinierter hinkriegte und seine Faust verwandelte sich. „Du hast es gewollt.“ Schnappen wir uns den Drecksack! Álvaro stürmte los, während sein linker Arm wie abgestorben an seiner Seite hinab baumelte. Alles machte den Eindruck eines unüberlegten Sturmangriffs, doch Álvaro hatte mit Solomon noch eine Rechnung offen. Kurz bevor er Solomon erreicht hatte, grinste er wie ein erfolgreiches Raubtier, dass seine Beute in eine aussichtslose Falle gelockt hatte und stoppte abrupt ab. Im nächsten Moment hob er seine Rechtes Bein und trat mit all seiner Kraft – und davon hatte er sehr viel – in den Acker. Jetzt zeig ich dir mal, wie man Scheiße aufwirbelt. Ein ganzer Schwall aus Dreck, Stroh und Dung erhob sich vom Boden und brach wie eine Welle über Solomon hinein. Es war fast unmöglich allen Brocken auszuweichen und für einen kurzen Augenblick versperrte der Unrat die Sicht zwischen den beiden Kämpfern. Der Moment auf den Álvaro gewartet hatte.

Wenn sein Schädel in Einzelteile zerbricht, wird er den Kampf wohl kaum weiterführen können. Gedanken die er früher schon öfter in die Tat umgesetzt hatte. Nicht wenige seine Gegner hatten das Boxen aufgegeben, nachdem sie gegen ihm im Ring gestanden hatten. Verschleiert vom Dreck ging er einen Schritt nach vorne und in die Knie. Eine Sekunde später schnellte er mit voller Kraft nach oben und zielte genau auf Solomons Kopf. Zeigen wir ihm, was Las Manos ensangrentadas bedeutet! Wollte Álvaro ihm das wirklich zeigen? Sein alter Ringname brachte Erinnerungen zurück, die er hinter sich gelassen hatten. Nein. Solomon hatte zwar ein paar nette Tricks drauf, aber Álvaro war ihm haushoch überlegen. Das hier war nur irgendein Turnier im Nirgendwo. Das hier war bei weitem nicht die Art von Situation, wo er die Kontrolle verlieren sollte. Von dem Ergebnis des Kampfes hing weder die Sicherheit von Bosco noch die der Prinzessin ab. Nein! Kurz bevor seine Faust das Gesicht von Solomon entstellte stoppte er den Angriff. Seine Kraft verpuffte und Solomon würde nicht mehr als einen Windstoß spüren. Ein Gesicht voller Scheiße ist Strafe genug.
 
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BeitragThema: Re: Kampffeld <5>
Kampffeld <5> EmptySa 16 Jul 2022 - 19:34

Für einen Moment dachte Solomon, dass Alvaro nicht auf seinen letzten Trick hereinfiel, dass ihm eine kurze Pause vergönnt blieb und lockerte seine angespannte Haltung. Dann jedoch hob der Boxer seine Faust (Hatte Solomon wirklich Alvaros linken Arm so schwer getroffen?) mit einem Blick, den Solomon nur als mörderisch bezeichnen konnte. Vielleicht (Nur vielleicht, Solomon bewahrte sich seinen Optimismus) war es ein Fehler gewesen den Mann zu provozieren. Trotzdem musste der Kater grinsen. Es war schief und zeigte etwas mehr Zähne als normal (Die Schmerzen und sein von Übelkeit rollender Magen machten sich bemerkbar), aber es war ein unverkennbar echtes Grinsen im Angesicht des Höhepunkt dieses Kampfes.

Und dann begann Alvaro zu zaubern und Solomon musste die Zähne zusammenbeißen, damit ihm die Bravado nicht vom Gesicht rutschte. Denn ihm fiel eines sofort auf: Das war das erste Mal, dass Alvaro in diesem Kampf Magie eingesetzt hatte. Ohne einen einzelnen Zauber war er Solomon an jeder Stelle überlegen gewesen. Dieser Mann hatte Saturnus Dust mit bloßer Körperkraft zerschmettert! Solomon hatte den Abstand zwischen sich und Alvaro offensichtlich unterschätzt. Aber! Er gab nicht auf (auch wenn ein einziger Schritt nach hinten ihn vor der roten Faust hätte retten können), sondern biss die Zähne zusammen, ballte die Hände zu Fäusten (und entspannte die Rechte sofort wieder, als diese ihn schmerzhaft an seine malträtierten Finger erinnerte) und machte sich bereit. Sein Plan konnte immer noch funktionieren. Er musste nur schnell genug ausweichen. "Komm scho-
Alvaro schoss auf ihn zu, schneller und ungestümer, als den ganzen Kampf zuvor, noch bevor Solomon seine zwei Worte zu sich selbst hatte murmeln können. Der Feline versuchte sich zur Seite zu winden, aber er war zu langsam, viel zu langsam-! Und dann stoppte der Ansturm plötzlich und alles was Solomon im nächsten Moment sah war das Grinsen seines Kontrahenten gefolgt von einem Regen aus Dreck, Gras und Kuhmist, der auf ihn hereinprasselte. Solomon hob die Arme vors Gesicht um sich vor dem Schlimmsten zu schützen, aber das half nur wenig. Zumindest seine Augen blieben verschont. Das war wohl Alvaros Revanche gewesen für Solomons unbedachtes Ablenkungsmanöver zu Kampfbeginn... Und er hatte es ebenfalls als Ablenkung benutzt! Solomon senkte für einen Moment die Arme, als die Dreck-Welle vorüber war und sah eine rote Faust, die direkt auf sein Gesicht zuflog. Er wich zurück, weg von dem größer und größer werdenden Rot, dass mehr und mehr von seinem Blickfeld einnahm... Und dann stoppte. Solomons Haare wurden aus seinem Gesicht geblasen von dem Windstoß, der dem mächtigen Hieb folgte. Er keuchte. Das war viel zu knapp gewesen. Zum Glück hatte Alvaro ihn verschont, und schien selbst nun recht erschöpft zu sein. Er musste nur den ausgestreckten Arm greifen und - "Solomon ist aus dem Ring! Der Sieger ist Alvaro!"

Solomon blinzelte und blickte nach unten. Da war der abgesteckte Rand des Feldes. Und, zwei Schritte außerhalb waren seine Füße, genau die zwei Schritte, die er gemacht hatte um Alvaros Schlag zu entgehen. Er war in seine eigene Falle getappt. Für einen Moment starrte Solomon nur auf die Spitzen seiner verdreckten Schuhe. Dann lachte er laut, seine protestierenden Rippen ignorierend. "Verdammt, dabei solltest du hier draußen stehen!" sagte er zu Alvaro und grinste. "Ich schulde dir jetzt wohl was zu Trinken." Seine Rippen kreischten ihn förmlich an, und auch seine rechte Hand machte sich bemerkbar. Solomon war sich sicher, dass sein Oberkörper ziemlich blau an der Seite sein musste. "Äh, vielleicht nachdem wir einen Heiler aufgesucht haben?" Die würde es hier bestimmt geben; welches Turnier für Magier käme auch ohne Heilkundigen aus?


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BeitragThema: Re: Kampffeld <5>
Kampffeld <5> EmptyFr 26 Aug 2022 - 9:21

"Solomon ist aus dem Ring! Der Sieger ist Alvaro!" Die Nachricht kam für Álvaro selbst sehr überraschend. Nach den dreckigen Tricks die Solomon bisher so angewandt hatte, hatte er damit gerechnet, dass dieser ihm nun den letzten Schubs verpassen würde, um den Sieg für sich zu reklamieren. Álvaro hatte nicht damit gerechnet, dass Solomon im Eifer des Gefechts selbst zwei Schritte zu viel machen würde und damit den Sieg verschenkte. Manchmal vergaß er schlichtweg, dass nicht jeder so viel Ringerfahrung wie er hatte.
Er legte seine Hand auf die Schulter von Solomon, denn er wusste, dass ein Händeschütteln vermutlich schmerzhaft für ihn wäre. „Mach dir nichts draus. Manchmal läuft es anders als geplant.“ Er nickte anerkennend und ließ wieder von dem Katzenjungen ab, immer noch glücklich darüber, dass er ihn nicht zu Match verarbeitet hatte, was der ganzen Sache ein unwürdiges Ende verpasst hätte. „War ein guter Kampf. Deine Methoden waren dreckig, aber effektiv. Du hast ein gutes Auge für das Kampfgeschehen. Behalt das bei.“ Er wusste nicht, ob es seine Zeit mit Jacques Morel war oder irgendetwas anderes, aber er hatte irgendwie den Drang, sein Wissen an jüngere Kämpfer weiterzugeben auf das sie es besser machten als er. Schaden würde es sicherlich nicht und wenn Álvaro das von irgendwas behaupten konnte, was er tat, dann war das mehr als gut. „Kümmern wir uns erstmal um die Wunden.“ Nun da der Kampf vorbei war, hatte sich Álvaros Körper schnell erholt. Immerhin waren die Wunden nicht allzu kritisch gewesen. Wie lange es bei Solomon dauern würde, konnte er nicht sagen, aber zumindest der eine Haken von Álvaro hatte ordentlich gesessen. „Alkohol habe ich vor langer Zeit hinter mir gelassen, aber zu einer Erfrischung vor der nächsten Runde sag ich nicht nein.“ Nie wieder wollte Álvaro sich in irgendeine Abhängigkeit stürzen. Das hatte er schon zu oft erlebt. „Wir sehen uns am Tresen oder auf dem Kampfplatz.“ Damit hob er die Hand und verließ den Ort des Geschehens, immer noch unsicher, ob es eine gute Idee war, dass er hier war. Mal sehen was uns in der nächsten Runde erwartet…


Sieger: Álvaro




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