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 Kampffeld <2>

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Gin

Gin
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BeitragThema: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptySo 15 Mai 2022 - 19:47

Kampffeld <2> Battle10

Ortsname: Kampffeld
Art: Freiraum
Spezielles: ---
Beschreibung: Etwa zwei Kilometer außerhalb von Ardea befindet sich eine große Wiese, die als Austragungsort des Kampfturniers dient. Sie ist zwischen verschiedene Felder und Äcker gebettet und eine alte, verfallene Holzhütte sitzt darauf, die für das Turnier als eine Art Aufenthaltsraum eingerichtet wurde und Schatten spendet.
Eine etwa 25x25m große, mit Stöcken abgesteckte Fläche stellt das Kampffeld dar. Es ist großteils ebenerdig und das Gras darauf ist frisch gemäht.
Ein mit Karrenspuren durchzogener Feldweg führt an der Wiese entlang in Richtung der Stadt, dort kommen gelegentlich Bauern, Wanderer und Spaziergänger vorbei.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


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Zuletzt von Gin am Mi 25 Mai 2022 - 20:19 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mareo
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Mareo
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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptySo 15 Mai 2022 - 23:40




Tournament Arc - Kampf 2

Gin vs. Mareo
# 1

Eigentlich hatte der Celeris überhaupt kein Interesse an so einem Kampfturnier gehabt, dessen Preisgeld nicht einmal für die Miete ausreichte, aber nun war er dennoch hier. Grund für seine Teilnahme war eigentlich eine Bestrafung, die er sich als ranghoher Magier der Gilde Fairy Tail für seine Kameradin Cayra Lunos hatte einfallen lassen, um ihren Faux Pas von der Quest wieder auszugleichen. Natürlich war dies keine offizielle Bestrafung, aber dennoch hatte Mareo die Feline kurzerhand bei dem Turnier angemeldet und sie dann einfach dazu verdonnert, ihn nach Ardea zu begleiten. Natürlich hatte Mareo Einzelheiten wie das Turnier und Ardea als Veranstaltungsort gänzlich verschwiegen, womit Cayra keinen blassen Schimmer hatte, was sie erwartete. Und da Mareo unterwegs an der Reisekrankheit litt, konnte er etwaige Nachfragen dahingehend auch nicht weiter beantworten. Um es der Feline aber richtig schwer zu machen, hatte er sich gleichermaßen in das Turnier eingeschrieben, um ihr hoffentlich gegenüber zu stehen.

Die Veranstaltung fiel allerdings etwas anders aus, als der Halbgott erwartet hatte. Der Veranstaltungsort war bummelig zwei Kilometer außerhalb von Ardea auf einem Feld, wo eine alte Hütte als Aufenthaltsplatz herum stand. Das Kampffeld hatte die Maße von 25 mal 25 Metern und wurde durch Stöcke abgesteckt. Alles wirkte sehr spartanisch und ziemlich Low-Budget, aber das sollte der eigentlichen Veranstaltung natürlich nicht den Reiz nehmen. Bruno Ulmensen war der Veranstalter und bereits Feuer und Flamme, denn er war einfach faszinierend von Magiern und Magie allgemein. Er hatte es nicht sonderlich dicke, aber davon ließ er sich natürlich nicht abhalten. Der Celeris hatte dennoch ein schlechtes Gewissen, hier für etwaige Schäden zu sorgen und nahm sich bereits im Vorfeld felsenfest vor, finanziell für Schäden aufzukommen. Am Turnier nahm auch Solomon teil, ein junger Magier von Fairy Tail und sogar Akira Minamoto, die Mareo mal in Crocus getroffen hatte. Die Namen der übrigen Magier in der Kampfaufstellung kamen ihm überhaupt nicht bekannt vor.

Der Ardea Cup war in drei Tage gegliedert, wobei der erste Tag von Einzelkämpfen geprägt war. Der zweite Kampftag war ein Gruppenkampf, der dritte Tag sollte eine Überraschung werden. Auf dem Kampffeld waren zuvor alle Magier angetreten, um eine generelle Einweisung in die Turnierregeln von Bruno zu bekommen. Interessanterweise hatten sich zu dem Spektakel echt viele Besucher begeben, die wohl alle an dem magischen Wettstreit interessiert waren. Je mehr, desto besser, wie Mareo fand. So konnte die Menge ordentlich anfeuern und mehr Hitze ins laufende Gefecht streuen. Der Halbgott war gemäß Aufstellung im zweiten Match und sollte gegen eine Magierin namens Gin antreten. Er musste also warten, bis sein Kampf losging, da das Kampffeld noch vom ersten Match in Beschlag genommen wurde. Und so hatte sich Mareo noch einmal gestärkt, in dem er etwas Wasser zu sich nahm und sich ausruhte, während das erste Match im Gang war.

Einige Zeit später war das erste Match dann auch schon vorüber und der Halbgott war an der Reihe. Er trug heute eine lockere, schwarze Stoffhose, seine schwarzen Stiefel und ein weißes Shirt mit V-Ausschnitt, hatte sich jedoch eine schwarze Jacke übergeworfen. Er verzichtete auf seine Questbekleidung, zumal er sich heute wohl ziemlich dreckig machen würde und so spazierte er vom Aufenthaltsbereich in den Randbereich des Kampffelds, wo rings herum die neugierigen Zuschauer waren und schon sehr gespannt darauf waren, wie das nächste Match von statten ging. Mithilfe seiner lauten Stimme, fischte Bruno die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich, schließlich war das hier ein richtiger Wettkampf und dazu gehörte eben auch Unterhaltung. „Kommen wir zum zweiten Kampf des heutigen Tages!“, kündigte er an und deutete dann auf den Einlaufbereich ein, durch welchen Mareo allmählich auf das Kampffeld kam. „In der linken Ecke ein mächtiger Magier aus Magnolia, dessen Ruf ihm überall hin voraus eilt. Der Mann, der eine dunkle Gilde vom Antlitz dieser Welt tilgte. Der schwarze Blitz von Fairy Tail. Mareo Celeris!“, kündigte Bruno weiter an und forderte die Menge dabei zum Applaus an. Jeder der den Weekly Sorcerer gelesen hatte, wusste, dass Mareo diese Leistung natürlich nicht allein vollbracht hatte, sondern es gemeinsam mit Aska van der Velden erledigte. Grüßend hob der Halbgott einen Arm und winkte etwas, während er das Kampffeld betrat und seinen Blick durch die Zuschauermengen schleifen ließ. Dabei konnte er auch Zahar entdecken, die vor sich hin hüpfte und die Arme in die Luft riss. Daneben saß Aska, die sich das Turnier ebenfalls anschaute. Mareo ballte eine Faust und richtete sie in Richtung Aska und Zahar, schließlich gaben die Beiden ihm die nötige Kraft hier zu bestehen. Ein Lächeln zierte seine Lippen, ehe er sich abwandte und dabei die schwarze Jacke auszog, um sie zur Seite zu werfen…irgendwo ins Publikum.

Dann richtete sich der Blick des schwarzen Blitzes von Fairy Tail auf die rechte Ecke, von wo seine Kontrahentin Gin kommen sollte. Bruno räusperte sich und setzte dann auch schon wieder lauthals an, um auch Gin eine entsprechend heroische Ansprache zu verpassen. Dieser lauschte der Godslayer natürlich aufmerksam, denn er durfte bloß keine Informationen verpassen, die ihm irgendwie helfen konnten.





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Gin

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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptyMi 18 Mai 2022 - 20:54


Und seine Gegnerin: Die mysteriöse Schönheit: Gin! Die Vampirin hob ein wenig die Hand und winkte in Richtung der Zuschauer. An “die mysteriöse Schönheit” könnte sie sich gewöhnen.
Für den heutigen Anlass hatte sie sich tatsächlich für Stiefeletten ohne Absatz entschieden (ein Sakrileg, doch besser das als einen gebrochenen Knöchel), die langen Beine der Blutsaugerin steckten in einer langen, hellgrauen Jeans mit aufgerissenen Knien (so trug man Jeans heutzutage), die eng genug war, um ihren adretten Hintern nicht zu sehr zu verschleiern. Ein bauchfreies, dunkelrotes Tanktop mit einem grauen Print darauf wurde unter einem langärmligen Netz-Top getragen. Seufzend zog Gin die Sonnenbrille mit den rötlichen Gläsern ab und legte sie an den Rande des Schlachtfeldes. Nicht, dass das schöne Stück noch kaputt ging.
Mit nun etwas zusammen gekniffenen Augen blickte die Vampirin ihren Gegner an. Es war so verdammt hell hier draußen, sie erkannte ihn kaum. Warum musste das blöde Turnier auch auf einer verdammten Wiese in praller Sonne am helligten Tag stattfinden? Hatte niemand Rücksicht auf das Kind der Nacht nehmen wollen? Bereit?, fragte der Veranstalter, hob den Arm und blickte zu Mareo und dann zu Gin. Diese nickte. Dann…

Nach all den Schandtaten, die die Vampirin sich in den letzten Wochen zu Schulde hatte kommen lassen wäre es sicher schlauer gewesen, erst einmal unterzutauchen. Den Ball flach zu halten und zu warten, bis die schlimmsten Wogen sich gelegt hatten.
Aber Gin war es egal, was schlau war und was nicht.
Seit sei die Runenritter hinter sich gelassen hatte war ihr vieles recht egal geworden. Sie hatte sich monatelang ein neues Leben aufgebaut und als dieses dann vom einen Tag auf den anderen aufgelöst hatte und die Vampirin eigentlich in ihr eigentliches Unleben hatte zurückkehren müssen, war sie aufgekratzt, ungeduldig und innerlich unruhig. Wer - was - sie nun wieder sein musste widersprach so sehr dem, was sie die letzten Monate gewesen war, dass der innere Konflikt Gin zum zerreißen spannte.
Also hatte sie die Gelegenheit wahrgenommen, sich hier ein wenig austoben zu können. Bei spärlichen Preisgeld hatte sie nicht erwartet, dass sich hier sonderlich großartige Magier versammeln würden, doch damit lag sie falsch. Eohl war hier. Thana - ein hochrangiges Mitglied von Royal Crusade - war auch hier. Und so wie der Veranstalter den Gegner von Gin angekündigt hatte, war dieser auch kein kleiner Fisch.

Gin hatte mittlerweile einige verschiedene Werkzeuge, die sie im Kampf einsetzen konnte. Sie hatte ihre treue Mordaxt, mit der sie umgehen konnte. An ihrer Hüfte trug sie einen Revolver, in dessen Umgang sie ein wenig geübt war. Auch unbewaffnet konnte sie ordentlich Kämpfen und dazu kam, dass sie mittlerweile zwei verschiedene Magiearten so halbwegs beherrschte.
Wenn die Schwarzhaarige bedachte, dass das Turnier drei Tage gehen würde und ihre Gegner vom morgigen und übermorgigen Tag ihr vermutlich zusahen und so ihre Fähigkeiten kennen lernten, dann wäre es sicher sinnvoll, das ein oder andere zurückzubehalten und so an den Folgetagen einen Trumpf oder zwei im Ärmel zu haben.
Aber darauf hatte Gin keine Lust. Sie hatte sich die letzten Monate zurückgehalten. Sie war hier, um sich auszutoben, der Sieg und die jämmerliche Belohnung, die darauf stand, waren ihr verdammt noch mal egal.
Gin wollte Blut sehen. Also zog sie die 54 Bindings, ihr magisches Kartenspiel, aus der Tasche und hielt es in der linken Hand.

Los!

Hungrig auf Action ließ die Schwarzhaarige nicht sonderlich viel Zeit vergehen. Als Runenritterin war sie am Anfang einer Auseinandersetzung stets defensiv gewesen, hatte dem Gegner den Vortritt gelassen und entsprechend reagiert. Doch diese Zeit war vorbei, diese Gina gab es nicht mehr. Gin wusste, dass es besser war, in die Offensive zu gehen.
Wie ein Taschenspieler schnippte sie eine Spielkarte in die rechte Hand und schleuderte sie in Mareos Richtung. DEAL!, rief sie aus als die Karte von blauer Magie umhüllt wurde und beinahe wie eine Sternschnuppe zielsicher auf Mareo zuflog.
Die Vampirin setzte hinterher. Sie konnte sowohl im Fern- als auch im Nahkampf agieren. Wie es da wohl um Mareo stand? Eine Waffe hatte er zumindest keine dabei.
Aber das war nicht alles. Der blonde Schönling von Fairy Tail würde bald schon herausfinden, dass es Duell gegen Gin keineswegs ein Eins gegen Eins war. Sie wartete ab, bis ihre Spielkarte beim schwarzen Blitz war und dieser irgendwie darauf reagieren musste, und griff sich dann an den linken Unterarm, wo fünf kleine rote Siegel zu sehen waren. Apprais, Sabnoc., flüsterte sie.
Der Plan war, mit ihrer Karte und dem Ansturm in den Nahkampf Mareos Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Gin konnte ihre Dämonenbeschwörungen mittlerweile auf eine gute Distanz verwenden und ließ den in eine schwarze Plattenrüstung gehüllten Raubkatzendämon hinter Mareo aus den Niederhöllen erscheinen. Vielleicht war der Blonde nicht aufmerksam und würde den Prankenhieb des  gerüsteten Dämons erst zu spät mitbekommen?

Verwendete Techniken:

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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptyDo 19 Mai 2022 - 12:13




Tournament Arc - Kampf 2

Gin vs. Mareo
# 2

Die goldgelben Iriden des Halbgottes sondierten das Kampffeld, welches bereits aus dem ersten Kampf in Mitleidenschaft gezogen wurde und er wusste bereits jetzt, dass das Kampffeld noch weitere Schäden davon tragen sollte. Der Fairy Tail Magier verfügte nur über zerstörerische Magien und das Ausmaß dahinter konnte durchaus gewaltig sein. Dennoch wusste er, dass er nicht sein volles Pulver verschießen und all seine Tricks sofort präsentieren sollte, daher nahm er sich vor, sich an die Stärke seiner Kontrahentin heran zu tasten und zu schauen, wie er sie effektiv besiegen konnte. Mareo selbst machte sich hier nichts aus Sieg oder Niederlage, schließlich war es nur eine Bestrafung für Cayra und er selbst mochte einfach die Herausforderung. Der Blondschopf erhoffte sich einfach, dass die Feline hier etwas nützlich Kampferfahrung sammelte, um auf späteren Quests gut gewappnet zu sein. Einen Einblick in die Fähigkeiten anderer Magier von anderen Gilden war dahingehend eine optimale Möglichkeit. Mareo selbst war erstaunt darüber, dass sein Rufname sogar hier Anwendung fand und allen voran war er überrascht, so viele jubelnde Zuschauer auf seiner Seite zu haben.

Die Aufmerksamkeit des Halbgottes wurde jedoch sofort zurück auf Bruno gezogen, der nunmehr seine Kontrahentin ankündigte. Die mysteriöse Schönheit: Gin. Ein interessanter Name, der sich nach ihrem Erscheinen auf dem Kampffeld auch bestätigte. Sie war in ihrer Konstitution nicht weniger mysteriös als er selbst und eine Schönheit war sie dazu, wenngleich ihr allgemeines Erscheinungsbild nicht unbedingt seinem Typ entsprach. Sie trug eine Sonnenbrille, die jedoch vom Gesicht genommen und zur Seite gelegt wurde. Offenbar war Sonnenlicht ihr natürlicher Feind, was auch die immense Blässe verlautbaren ließ. Mareo hatte bisher nur Geschichten gehört, aber ob sie zu diesem Vampirvolk gehörte? Große Klasse. Der Halbgott schluckte leicht und wartete natürlich, bis sich die Augen der Blutsaugerin akklimatisiert hatten. Er war ein Verfechter fairer Kämpfe und würde niemals einen Vorteil aus ihrer Lichtempfindlichkeit ziehen, es sei denn er nutzte ihn basierend auf seiner eigenen magischen Kraft. Eines war auf jeden Fall von vorn herein klar. Die beiden Magier kommunizierten nicht aktiv miteinander. Die Vampirdame sprach nicht mit ihm und Mareo hatte ihr grundsätzlich auch nichts zu sagen.

Bruno war Feuer und Flamme für diesen Kampf, schließlich waren beide Kontrahenten hier bekannte Magier. Mareo, der auf Seiten des Lichts kämpfte und Gin, die einstige Rune Knight, die der Dunkelheit verfallen war. Gerüchte kursierten überall, der Halbgott war dahingehend nicht wirklich über Gins Dasein erfreut, aber da sie ihm persönlich keinen Schaden verursacht hatte, hatte er auch keine offene Rechnung mit ihr. Der Godslayer schob langsam seinen rechten Fuß vor und nahm die urtypische Nahkampfhaltung ein, die Zeus ihm damals gelehrt hatte und konzentrierte sich dann auf seine Augen, die sich wiederrum voll und ganz auf die Blutsaugerin fixiert hatten. Wer aufmerksam hinsah, konnte erkennen, dass die Augen des Godslayers einen Schimmer emittierten. Das God’s Eye. Er konnte damit weiter, schärfer und deutlicher sehen. Ihm entging damit kein Detail. Gin zog dann ein Kartenspiel hervor und hielt es in der linken Hand. Der Celeris stieß einen leisen Seufzer aus, weil er erst kürzlich eine dunkle Gilde namens Casino Criminale zerstört hatte und von Kartenspielen mittlerweile echt die Nase voll hatte.

„Los!“

Bruno gab das Signal und Gin entschied sich sofort, in die Offensive zu gehen. Die dunkle Magierin hatte hier offenbar ganz andere Pläne und wählte den altbewährten Weg, dass derjenige in der Offensive die besseren Chancen hatte. Grundlegend lag die Blutsaugerin damit auch richtig, aber diese Rechnung hatte sie natürlich nicht mit dem Halbgott gemacht. Sofort griff sie mit ihrem Kartenspiel an, in dem eine Karte wie ein magisches Geschoss direkt auf ihn zu jagte. Gin selbst schoss direkt hinterher und erweckte den Anschein, in den Nahkampf gehen zu wollen. Direkt im Anschluss konnten Mareos göttlichen Augen fünf rote Siegel an ihrem Arm erkennen, nachdem Gin dort hingriff und schien noch irgendetwas durchführen zu wollen. Leider besaß er kein göttliches Gehör oder einen ausgeprägten Geruchssinn, weswegen das Dämonenportal hinter ihm nicht bemerkt wurde. Aber das war für den Celeris nicht schlimm, denn er drehte sich plötzlich mit hoher Geschwindigkeit um die eigene Achse und erzeugte eine Kuppel aus schwarzen Blitzen, die kurzerhand einen Durchmesser von fünf Metern erreichte und die anfliegende Karte damit abwehrte. Der Dämon selbst wurde durch die Drehung von Mareo natürlich wahrgenommen und befand sich außerdem inmitten der Kuppel, weswegen der physische Kontakt mit den schwarzen Blitzen zu entsprechenden Lähmungen des ganzen Körpers führte und vielleicht sogar noch Gin erwischte, wenn er ausreichend Glück hatte.

Mareo stoppte die Umdrehungen und machte einen kräftigen Satz aus der Zwickmühle, um sowohl bei Gin als auch bei ihrem Dämon auf Distanz zu gehen. Sein God’s Eye musterte das beschworene Geschöpf und entlockte ihm ein Seufzen. Er hasste Dämonen, zumal seine Magie sie nicht töten, sondern nur verletzen konnte. „Ein interessanter Angriff. Meinen Fokus auf zwei frontale Angriffe lenken und einen Überraschungangriff von hinten starten. Hätte ich meine Rotation nicht eingesetzt, hätte mich das voll erwischt“, lobte Mareo die Vampirdame mit Knackarsch und staunte nicht schlecht über ihren Angriff. „Ich bin dran“, schmunzelte und nutzte die restlichen Sekunden der Vollkörperparalyse aus, um seine rechte Hand mit Mana aufzuladen und auf den Dämon zu richten. Dann feuerte Mareo einen faustdicken, schwarzen Blitzstrahl auf ihn ab und stürmte dann direkt auf Gin zu, wobei er dabei seine Faust in schwarze Blitze hüllte. Er setzte zu einem direkten, frontalen und kräftigen Faustschlag an, dessen Kraft dank des Zaubers erhöht wurde.


Zauber:




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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptySa 21 Mai 2022 - 0:13


Etwas genervt bemerkte die Schwarzhaarige, dass ihr Gegenüber wohl ganz offensichtlich der Liebling des Publikums war. Er hatte sogar einen kleinen Fan-Trupp dabei, die ihm aufmunternd zujubelten. Grimmig biss Gin die Zähne zusammen und malmte ein wenig. Das kotzte sie auf einem viel zu persönlichen Level an.
Dass Mareo ihren Angriff recht erfolgreich konterte machte das ganze nicht besser. Um Gins Karte abzuwehren drehte er sich einmal im Kreis wie eine Ballerina und erschuf so eine Art Sphäre aus schwarzen Blitzen um ihn. Das erklärte zumindest den Spitznamen. Gin hielt Inne, dagegen musste sie nicht in den Faustkampf übergehen. Für Sabnoc, den die Vampirin jedoch direkt in den Rücken des Godslayers beschworen hatte, kam diese Erkenntnis aber zu spät. Gin sah nicht, was vor sich ging, deutete aber daraus, dass Mareo sich leider nicht mit aufgeschlitztem Rücken auf dem Boden wandte, dass Sabnocs Angriff wohl nicht so erfolgreich gewesen sein konnte. Tch.
Und dann laberte der Blonde auch noch. Gin verdrehte die Augen und zog zwei weitere Karten. Die erste davon hatte ein wenig Schaden in der Blitzsphäre hinterlassen, vermutlich war sie ähnlich stark wie die schützenden Aura-Zauber der Vampirin. Du nimmst unserem Kommentator die Arbeit weg, Schätzchen., ließ die Vampirin den Godslayer wissen und lud die beiden Karten mit Mana auf.
Mareo stieß selbstsicher aus, dass er nun dran war. Dann zeig’ mal., forderte die Vampirin und Mareo enttäuschte sie nicht. Die schwarzen Blitze verdichteten sich unheilvoll um seine Hand, die er auf hinter sich richtete - dort wo Gins beschworener Dämon sein musste. Sabnoc, beschütz dich selbst!, rief die Beschwörerin ihrem Diener zu. Der dämonische Großmarquis war in der Lage, ein Wesen mit seiner unheiligen Aura zu stärken und zäher zu machen. Und für jetzt war die Schwarzhaarige sich sicher, dass dieser Segen besser auf der gerüsteten Raubkatze aufgehoben war. Seine Rüstung erschimmerte in schwärzlich-rotem Licht und absorbierte einen großen Teil des Blitzstrahls, den Mareo nach dem Dämonen geschleudert hatte. Dennoch würde es noch einige Momente dauern bevor Sabnoc wieder aktiv im Kampfgeschehen eingreifen konnte.

Mareo ließ sich dann aber auch dazu hin, Gin direkt anzugreifen. Während er auf sie zustürmte warf sie ihm zwei weitere Karten um die Ohren, die mit seiner Blitzkuppel kurzen Prozess machten. So konnte die Schwarzhaarige sich für einen Moment lang auf den Nahkampf konzentrieren ohne Angst vor der Sphere haben zu müssen. Mareo hatte sich im Kreis gedreht um sie auszulösen, wenn Gin also verhindern konnte, dass er sich erneut drehte, dann konnte sie so vielleicht verhindern, dass Mareo die Blitzsphäre erneut aufbaute?
Der Blitzmagier kam mit einem Faustschlag auf die Vampirin zu, doch damit kam Gin klar. Sie hatte die Zeit bei den Rune Knights genutzt und jede Lektion in Selbstverteidigung und Nahkampf mitgenommen, die sie hatte bekommen können. Und sie wusste, wie auf einen derartigen Angriff zu reagieren war. Dass er mit schwarzen Blitzen verstärkt war würde nichts bedeuten, wenn er die Schwarzhaarige nicht traf.
Gin ließ ihren Körper einen gewohnten Bewegungsablauf wie von alleine durchführen. Sie drehte den Körper und machte im letzten Moment einen Schritt zu Mareos rechter Seite, ließ den Faustschlag so an ihrem Körper vorbei leiten. Mit ihrer eigenen rechten Hand schob sie Mareo an der Schulter noch ein wenig weiter, sodass sie seinen Angriff komplett hinterlief und sich in seinem Rücken wiederfand. Und von dort aus ließ die Blutsaugerin sich einfach von ihren Instinkten leiten und versenkte mit einem kräftigen Biss die Zähne in Mareos Nacken.
Das war keineswegs schlau, Gin hätte so viel besseres machen können, doch das Bedürfnis, den nervenden Einfluss der Sonne loszuwerden, und der Durst auf frisches Blut waren stärker als rationale Kampfentscheidungen. Nun musste sie nur noch darauf hoffen, dass Mareo sich nicht sonderlich schnell von ihr lösen konnte. Um das ein wenig schwerer zu machen schlang die Vampirin ihre Arme um Mareos Oberkörper und klammerte sich so regelrecht an ihm fest während sie gierig an ihm sog..

@Mareo

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Zuletzt von Gin am Mi 25 Mai 2022 - 16:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptyMo 23 Mai 2022 - 17:35




Tournament Arc - Kampf 2

Gin vs. Mareo
# 3

Ein hitziges Gefecht, wobei beide Kontrahenten noch keinen Ernst machten. Man konnte deutlich sehen, wie sich die beiden Magier aneinander heran tasteten und ihren Haushalt an magischer Kraft möglichst aufrecht erhielten. Die mysteriöse Schönheit hatte den Anfang gemacht und ein Zangenmanöver durchgeführt, in der Hoffnung, den Blondschopf von hinten zu erwischen. Der Fairy Tail Magier hatte jedoch kurzerhand eine Blitzsphäre erschaffen und sich gegen die Angriffe zur Wehr gesetzt, die Gin gestartet hatte. Mareo machte ihr ein Kompliment für die Taktik, was sie lediglich mit dem Hinweis abtat, das er dem Kommentator die Arbeit stahl. Bruno war jedoch so geflasht von dem Kampf und voller Freude, dass er ganz vergessen hatte, diesen nebenher noch etwas zu kommentieren. Ein einfaches Lächeln bildete sich auf den Lippen des Halbgottes, der nunmehr zum Angriff überging und sowohl ihren Dämon als auch Gin selbst attackierte. Im Augenwinkel konnte er seine Freunde am Wagen von Fairy Tail jubeln sehen. Aska, Shizuka und Zahar legten sich dafür echt ordentlich ins Zeug. Diese freundschaftliche Unterstützung gab ihm Kraft.

Mareo feuerte einen Blitzstrahl auf den Dämon ab, der sich kurzerhand auf Befehl selbst verteidigte und trotzdem seine Zeit brauchen würde, um wieder am Gefecht teilzunehmen. In der Zwischenzeit attackierte der schwarze Blitz von Fairy Tail nun direkt die Beschwörerin mit einem frontalen aber kräftigen Faustschlag. Dieser Faustschlag konnte es echt in sich haben, sofern man sein Ziel damit traf und obwohl Mareo ein gutes Stück schneller als die dunkle Magierin war, so war es ihrem Geschick und ihrer Erfahrung bei den Rune Knights zu verdanken, diesen Angriff an sich vorbei leiten zu können. Direkt spürte er starken Druck auf seiner Schlagschulter und musste mit ansehen, wie er weiter an ihr vorbei geschoben wurde und sie sich um ihn herum in seinen Rücken drehte. Zwar hatte Mareo gehofft, einen saftigen Treffer zu landen, aber andererseits machte es auch wesentlich mehr Spaß, wenn sich ein Gegner zu verteidigen wusste. Die ganze Zeit über trug der Halbgott ein Lächeln im Gesicht, denn diese Konfrontation machte ihm bisher ziemlichen Spaß, auch wenn die nachfolgende Aktion der Vampirdame doch eher grotesk war. Vom Durst geleitet, biss sie ihm kurzerhand in den Nacken und versenkte dabei ihre spitzen Vampirzähne in seinem Fleisch, um an sein Blut zu kommen. Zusätzlich klammerte sie sich an seinen Oberkörper und sorgte somit dafür, dass der Celeris nicht so einfach abhauen konnte.

Die Zuschauermenge war regelrecht schockiert über diesen Angriff und auch Mareo war sichtlich überrascht, zumal der Biss im Nacken ziemlich wehtat. „Du verdammte…“, zischte er leise und biss sich selbst auf die Zähne, während er unmittelbar nach dem Erstkontakt mit den Zähnen bereits seine Gegenmaßnahme einleitete und ihren Klammergriff ebenso umklammerte, um sie festzuhalten. Mareo brauchte lediglich drei Sekunden, um seine physische Präsenz gänzlich in einen schwarzen Blitz aufzulösen, zuzüglich zur Reaktionszeit entsprach dies also gerade so der Zeit, die Gin mindestens benötigte, um ausreichend Blut zu saugen. Mareos Körper löste sich also ruckzuck in einen schwarzen Blitz auf und auch wenn die Vampirdame ausreichend Blut hatte saugen können, so hatte sie nun dank ihres Klammergriffes und ihres Bisses vollständigen Körperkontakt mit dem Blitz und erhielt einen kräftigen Schocker, der von starken Schmerzen und einer zehnsekündigen Vollkörperparalyse begleitet wurde. In Form des Blitzes schoss Mareo nun mit hoher Geschwindigkeit aus dem Klammergriff empor, flog eine Kurve, steuerte direkt wieder auf Gin zu und materialisierte sich direkt wieder zurück, nur um dann seinen linken Fuß in schwarze Blitze zu hüllen und der paralysierten Gin einen kräftigen (Kraft 5) Blitztritt zu verpassen. Natürlich hoffte der Halbgott, dass er die Vampirdame damit gehörig auf die Bretter schicken konnte.

Er landete auf dem Boden und wandte sich sofort an den Dämon, der noch immer auf dem Kampffeld stand. Diesen betrachtete er argwöhnisch und hielt sich bereit, um sowohl auf ihn als auch auf Gin zu reagieren, sollte sie wieder aufstehen.


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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptyMi 25 Mai 2022 - 20:17


Ruckartig riss Gin die Augen auf als der bekannte Adrenalinschuss durch ihren Leib fuhr. Das warme, metallene Blut Mareos auf den Lippen, der Zunge und im Rachen zu spüren brachte die Vampirin auf Hochtouren. Mareo schmeckte sonderbar, erinnerte die Schwarzhaarige an Lasciel, von dem sie vor einigen Wochen gekostet hatte. Genüsslich trank sie einen Schluck, das Fluchen des Blonden und das Raunen der Zuschauer kam gar nicht gegen das Rauschen in ihren Ohren an, das sie regelrecht in Ekstase versetzte. Gin sog und sog. Mareo gab ihr zwar nur einen kurzen Augenblick lang Gelegenheit, den Durst zu stillen, doch der Reichte der Vampirin vollkommen. Alle Schwäche, die das Antlitz der Sonne der Blutsaugerin auferlegte hatte, fiel vom Nachtkind ab wie ein Kokon, aus dem sie schlüpfte. Neue Kraft rann durch ihren Leib.

…und dann ein Schlag, als hätte ein Pferd die Vampirin getreten. Mareo, der eben noch fest und sicher im Griff der Vampirin gewesen war, hatte sich in einen schwarzen Blitz aufgelöst. Und da die Schwarzhaarige sich wie eine Zecke an ihn geklammert hatte, umarmte sie nun zwangsläufig den Blitz. Ein starker, elektrischer Schlag paralysierte die bleiche Dame, deren Muskeln ihrem Befehl nun nicht mehr gehorchen wollten. Zuckend stand sie da, unfähig auch nur eine koordinierte Bewegung zu machen.
Mareo verschwand aus ihrem Blickfeld. Gin konnte sich noch nicht einmal umdrehen um ihrem Kontrahenten zu folgen. Verkrampft wollte ihr Körper noch nicht einmal richtig in die Knie gehen.
Zwei schnelle Eindrücke folgten. Die Schwarzhaarige wurde von einem Moment auf den anderen von einer dunklen Aura umgeben, die sich wie eine Rüstung um sie legte. Sie kannte den Zauber, es war Sabnocs Rüstung. Der verfluchte Dämon machte anscheinend endlich mal was für sein Geld Mana.
Keinen Augenblick später traf etwas die Blutsaugerin. Ein kräftiger Impuls von hinter ihr traf sie am Hinterkopf und schleuderte sie gen Boden. Der Aufprall brachte den Schädel der Vampirin zum dröhnen und rasseln, die Sicht verschwamm ihr vor den Augen. Die Welt verlor sich einen kurzen Moment lang in einem bunten Wirbel aus hauptsächlich Blau, Grün und Schwarz, als die Schwarzhaarige sich mehrfach überschlug und dann auf dem Rücken liegen blieb.
Die Sonne blickte urteilend zu Gin hinab.

Ooouhhw…, stöhnte sie aus. Ein dunkler Schatten huschte über die Schwarzhaarige als Sabnoc sich zwischen sie und Mareo platzierte. Er verschaffte der Vampirin einen kurzen Moment um sich aufzurappeln. Die Glieder schmerzten ihr, der kopf brummte taub. Aber Gin musste weiter machen. Es war ihr Pakt mit dem Höllenwesen, dass sie sich aus keinem Kampf zurück zog. Und Gin würde den Pakt ehren. Fuck…
Die Muskeln der Schwarzhaarigen gehorchten ihr langsam wieder, sie stemmte sich auf die Beine. Die Welt um sie herum schwankte. Das war… Ihr Blick schweifte durch die “Arena”, bis sie Mareo ausfindig gemacht hatte. ...ziemlich cool.
Ja, das war es. Gin war hier um die Sau rauszulassen, sich zu verausgaben. Klar wollte sie gewinnen (es war Gin, sie wollte immer gewinnen), doch da es nicht um Leben oder Tod ging konnte sie durchaus während des Kampfes ein wenig lockerer bleiben.
Noch etwas wackelig auf den Beinen hielt sich die Vampirin kurz zurück. Sie hatte nicht mehr viele Optionen übrig, das Mana ging ihr auch langsam aus. Die Schwarzhaarige bezweifelte, dass sie sich nochmal großartig an Mareo betrinken konnte, diesen Überraschungsmoment hatte sie nicht noch einmal. Seine Blitzsphäre würde ihre meisten Fernkampfzauber zunichte machen und dafür sorgen, dass Nahkampf nicht funktionierte. Und bei einem Magier von Mareos Kaliber war die Vampirin sich auch sicher, dass es wenig bringen würde, ihm hübsche Augen zu machen.

Das Grübeln der Schwarzhaarigen brachte nichts. Sie fand auf Anhieb keinen Kniff oder keine Lösung. Dann galt es eben, mit dem Kopf durch die Wand. Eine Sache hatte sie noch, was sie versuchen wollte. Wir sind dran…, meinte sie noch etwas benommen. Sabnoc, fass! Mit tiefem Knurren senkte Sabnoc den Kopf. Mittlerweile waren sowohl er als auch die Vampirin in seine unheimliche Rüstung aus schwarz-rotem Metall gehüllt und damit ein wenig härter im Nehmen. Aber pass auf die Drehung auf.
Der Dämon gehorchte wortlos dem Befehl der Beschwörerin und hielt auf Mareo zu. Doch noch bevor er die Distanz überbrückt hatte griff Gin dann mit ein. Sie blieb auf Abstand, doch hatte sie noch etwas, was vielleicht gegen Mareos Schildzauber ankommen würde. Mercy.
Die Vampirin eilte zur Seite, sodass sie und Sabnoc Mareo nicht aus der gleichen Richtung angriffen. Dadurch würde der Blonde seine Aufmerksamkeit hoffentlich ein wenig aufteilen müssen. Schnell zog die den Revolver aus ihrem Holster, nahm ihn in beide Hände, blieb stehen, legte auf Mareo an und schoss. Wenn sie damit ein paar der Zauber des Fairy Tail Magiers herauslocken konnte, dann wäre das auch ein kleiner Sieg in ihrem Buch.
Nicht zuletzt hatte die Vampirin so aber die beiden Hände, die die schwere Schusswaffe hielten, nah beieinander. Ohne Probleme konnte die Vampirin so weitere Beschwörungen auslösen. Ob das Sinn machte oder nicht wollte die Schwarzhaarige aber erst einmal abwarten.
Nun hatte es der Blonde also mit etwas Beschuss und der in Rüstung gehüllten Raubkatze zu tun, die sich ihm mit der Absicht näherte, in den Nahkampf überzugehen. Mit einer Links-Rechts-Kombination seiner scharfen Krallen wollte er Mareo angreifen, blieb dabei jedoch vor der Rotation auf der Hut.

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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptySo 29 Mai 2022 - 20:47




Tournament Arc - Kampf 2

Gin vs. Mareo
# 4

Welch seltsamer Schmerz sich da im Hals von Mareo ausbreitete, nachdem Gin zugebissen hatte. Der Blondschopf konnte deutlich spüren, dass die Vampirdame sog und ihm sein Blut raubte, was ihr trotz seiner blitzschnellen Reaktion dennoch gelang. Das gab sicherlich Narben, aber gegenwärtig hatte der Celeris andere Sorgen. Er transformierte sich in einen schwarzen Blitz, verpasste Gin einen ordentlichen Stromschlag und lähmte sie für gute zehn Sekunden. Ausreichend Zeit, um sich als Blitz einmal im Bogen zu bewegen und ordentlich Geschwindigkeit aufzunehmen, ehe er sich zurückverwandelte und einen äußerst kräftigen Tritt platzierte. Der Halbgott konnte deutlich sehen, wie sich kurz vor dem Kontakt mit dem Tritt noch eine Art Rüstung um die Frau legte, welche sie schützen sollte. Der Schaden wurde zwar reduziert, die Vampirdame aber dennoch auf die Bretter geschickt, wo sie vorerst nur die Sterne sehen konnte. Es wäre für den Halbgott ein leichtes gewesen, noch einen Schuss nachzusetzen, aber Mareo war kein Freund davon, jemand wehrloses anzugreifen. Und so ging Mareo etwas auf Distanz und der beschworene Dämon begab sich zwischen ihn und der am Boden liegenden Dame.

Die goldgelben Iriden des Halbgottes fixierten abwechselnd Sabnoc und Gin, die sich allmählich wieder aufrappelte und noch ziemlich wackelig auf den Beinen stand. Sie hatte echt ordentlich einstecken müssen, doch noch war sie dazu imstande, zu kämpfen und das bewunderte der Fairy Tail Magier natürlich sehr. Vereinzelte schwarze Blitze zuckten um seinen Körper, zeigten, dass er allzeit bereit war, das Ganze fortzusetzen. „Ich habe davon gehört. Wer hätte gedacht, dass ich das jemals zu Gesicht kriege“, sprach Mareo und lächelte zufrieden. „Die Lost Magic Ars Goetia“, fügte er an. Ein großer Vorteil, wenn man die meiste Freizeit in der Bibliothek verbrachte und unheimlich viele Bücher über Magie las. Er hatte über Ars Goetia lediglich Gerüchte gehört, verschiedene Legenden gelesen und vieles davon für Humbug gehalten, doch nun wurde diese Magie leibhaftig vor seinen Augen angewendet. Was genau die Magie konnte, war im nur schleierhaft bewusst aber mit Dämonen hatte er sich intensiv beschäftigt, nachdem er gegen einen kämpfen musste. „Zeig mir, was du kannst, Gin!“, forderte Mareo auf. Diese schien zu grübeln, aber wohl keine ausgefuchste Strategie gefunden zu haben. Sie beteuerte, dass sie nun an der Reihe waren und erneut ließ Mareo ein paar schwarze Blitze um seinen Körper zucken. In seinem Gesicht war deutlich zu erkennen, dass er Spaß an diesem Kampf hatte und auf die Herausforderung gespannt war.

Diese ließ nicht lang auf sich warten und ihr Dämon erhielt den Befehl, anzugreifen. Frontal eilte dieser auf Mareo zu und beabsichtigte offenbar, erneut in den Nahkampf zu gehen, doch damit nicht genug. Gin eilte ebenso los und zog eine Flanke, damit der Celeris von zwei Seiten angegriffen wurde und er somit seine Aufmerksamkeit aufteilen musste. Keine schlechte Idee, denn genau dieser Fall trat ein. Mareo schob etwas mehr Fokus auf Gin, die ihre Pistole zog und in dem Augenblick richtete Mareo eine Hand in ihre Richtung. „Deorum gladio judicaberis!“, sprach er dabei und plötzlich donnerte es am Himmel, während ein Blitz herab schoss und etwa einen Meter vor Mareo in den Boden einschlug, während die Vampirdame entsprechend auf ihn schoss. Dieser Blitz entpuppte sich kurzerhand als das große Breitschwert der Götter, die Blade of Olympus, die ihm augenblicklich als Schild diente und die Pistolenkugeln abfing. Dann riss der Blondschopf seinen Blick zu Sabnoc, der eine scharfe links-rechts Kombination ausführte. Leider konnte der schwarze Blitz nicht rechtzeitig ausweichen und gab sich dem ersten Klauenhieb hin, der sein Shirt zerfetzte und entsprechend tiefe Schnitte in den Oberkörper riss. „Argh“, stöhnte Mareo leicht auf und drehte sich an Sabnoc vorbei, wobei sein linker Arm die zweite Klaue abbekam und ebenfalls starke Schnittverletzungen erhielt.

Nun hatte sich Mareo jedoch so an Sabnoc vorbei gedreht, das der Dämon, sein Schwert und Gin wieder auf einer Linie waren und schon holte er tief Luft, um große Mengen magischer Kraft in seiner Lunge zu sammeln, wenngleich die Schnittwunden echt stark brannten und schmerzten. Nicht mal einen Wimpernschlag später stieß der Halbgott einen Atem aus schwarzen Blitzen aus, der sofort einen Durchmesser von 10 Metern annahm und mit einer rasanten Geschwindigkeit (9) und äußerst zerstörerischen Kräften durch die Arena preschte und geradewegs den Pfad entlang schoss, in dem sich Dämon, Schwert und Gin befanden.



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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptyFr 10 Jun 2022 - 22:58


Während Gin sich langsam wieder aufrichtete und Sabnoc bedrohlich vor ihrem Körper postierte sprach Mareo laut sein Entzücken(?), sich mit einer Anwender in der Ars Goetia Magie zu messen, aus. Dass er nicht auf die am Boden liegende einprügelte sondern der Vampirin Zeit gab, auf die Beine zu kommen, zauberte der Blutsauger in ein breites Grinsen auf die Lippen - das natürlich ihre Fangzähne entblößte. Mareos Art gefiel ihr. Du bist gut informiert., gestand sie dem Blonden zu. Ich zeig' dir gerne, was ich kann!, log sie. Denn auch wenn Sabnoc darauf hin ein, zwei Treffer setzen konnte merkte Gin doch deutlich, wie sie an die Grenzen ihrer Kräfte kam. Der Kopf brummte ihr noch immer von dem Tritt und auch ihre Manareserven waren nicht mehr weit davon entfernt, sich dem Ende zu neigen. Sabnoc war ein starker und zäher Verbündeter, doch er zehrte gewaltig am Manapool der Blutsaugerin und gab ihr keine Gelegenheit, sich ein wenig zu erholen. Den Überraschungsmoment mit ihm hatte sie ebenfalls verpasst, beinahe schon ärgerte sich die Schwarzhaarige, ihren stärksten Dämonen in die Schlacht geschickt zu haben.

Gerade hatte die gewaltige Raubkatze Mareo an seinem Arm verletzt, da holte dieser tief Luft und spie einen gewaltigen schwarzen Blitzstrahl auf die Lebendtote zu. Die Vamirin konnte gerade noch so die Hände hochreißen, da erkannte sie einen dunklen Schatten vor sich. Es war Sabnoc. Er war ohnehin zwischen Mareo und Gin gestanden, nun breitete er wortlos die Arme vor seiner Beschwörerin aus und schirmte sie so gegen den Blitzatem Mareos ab. Einen kurzen Augenblick lang überlegte Gin sich, das auszunutzen und einen Konterangriff zu starten. Doch noch ehe sie dazu kam fühlte sie, wie das Band zwischen Sabnoc und ihr abriss, wie der Dämon in die Höllen zurückfuhr, aus der ihn Gin gerufen hatte, und wie sie einen unendlich kurzen Moment später von der Resten von Mareos Blitzstrahl erwischt wurde.
Der schwarze Atem erfasste die Vampirin und schleuderte sie erneut über den Wiesenboden. Der Treffer fiel schwächer aus, Sabnoc hatte die größte Wucht des Blitzatems abgefangen, dennoch spürte Gin die Auswirkungen des Zaubers. Ihre Muskeln krampften und streikten. Fuck…, fluchte sie aus. Es war eine Sache, einen Kampf zu verlieren aber eine andere Sache, so vorgeführt zu werden. Sie war ja gerade nicht mehr als ein besserer Punching Bag.

Mit grimmig zusammen gebissener Zähne zwang die Schwarzhaarige sich - vermutlich ein letztes Mal - auf die Beine. Die Muskeln ihrer Beine und Arme schmerzten, ihr Atem ging flach und schnell. Nicht…schlecht…, grummelte sie Mareo an. Dann nickte sie mit dem Kopf schräg zu der Blade of Olympus, die im Boden steckte. Damit…ein Tanz? Langsam griff Gin sich an den Unterarm, strich über das Siegel, das ihr mittlerweile am vertrautesten war, und rief mit einem Apprais, Andras! ihren Waffendämonen herbei. Blutroter Nebel quoll aus dem Siegel, kroch ihre Hand hinab und manifestierte sich in ihren Fingern zur Joyeuse, der Mordaxt die Gin schon seit einigen Jahren nun ihr eigen nannte. Eigentlich wollte sie, dass sie den Umgang mit einer Waffe beherrschte, für den zweiten Kampf verheimlichen, aber wenn Mareo schon eine Waffe heraufbeschworen hatte, wer wäre Gin, da ein kleines Duell auszuschlagen? Na endlich…, freute sich Andras, der Eulendämon der in der Stangenwaffe schlummerte. Gin hatte ihn lange auf die Bank gesetzt. Nun durfte er
Mit einem Schnipsen der rechten Hand zauberte Gin sich zwei ihrer 54 Bindings in die Hand. Wenn sie sich mit der Mordaxt schon nicht zurückhielt, dann konnte sie gleich wortwörtlich alle Karten auf den Tisch legen. Raise., sprach sie aus, als sie sich die Karten gegen die Stirn hob.
Die Aura of Speed half ihr hoffentlich, mit Mareos Tempo mithalten zu können und die Aura of Resistance ließ die Spuren, die der Kampf bereits bei Gin hinterlassen hatte, ein wenig weiter in den Hintergrund rücken. Komm, Sparky Boy!, lockte sie Mareo und begab sich in Kampfstellung.

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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptyFr 10 Jun 2022 - 23:35




Tournament Arc - Kampf 2

Gin vs. Mareo
# 5

Einen Gegner zu provozieren war eine der grundlegendsten Arten einen Kampf weiter anzuheizen. Der Halbgott war entzückt von der Lost Magic, die Gin hier zum Einsatz brachte und Dämonen waren nun wirklich nicht die Stärke des blonden Mannes. Als belesener Magier war es nur eine Frage der Zeit, bis er die Magie als Ars Goetia identifiziert hatte und Gin darum bat, ihm zu zeigen, was sie konnte. Natürlich griff sie auf das alt bewährte Mittel zurück und heizte den Kampf an, obwohl sie wusste, dass da eigentlich kein Pulver mehr im Lauf war. Auch Mareo hatte bereits ordentlich Mana zum Einsatz gebracht und musste allmählich wirklich haushalten, aber genau dafür waren sie schlussendlich hier. Auch wenn sich Gin und Mareo am Ende mit blanken Fäusten die Augen blau schlagen mussten, dann war es eben so. „So muss es sein. Genau so!“ Der Blitzmagier war Feuer und Flamme für diesen Kampf und gab Gin deswegen auch die Möglichkeit, sich wieder aktiv am Geschehen zu beteiligen.

Ihre Strategie war gut und verlangte dem Feenkrieger einiges ab, denn er musste sogar sein Schwert beschwören, um die lästigen Geschosse abzuwehren. Leider präsentierte er sich damit etwas auf dem Silbertablett, denn Sabnoc erwischte ihn gleich zweimal und riss blutige Wunden, die höllisch schmerzten. Dank des Adrenalins und der zuvor erfolgten Bewegung, konnte Mareo immerhin einen saftigen Gegenangriff starten und einen beinahe alles vernichtenden Blitzatem über das Feld feuern. Sabnoc stellte sich schützend vor die Untote und fing die Masse des Angriffes ab, wobei er dadurch eliminiert und in die Hölle zurück geschickt wurde. Gin wurde von den Ausläufern des Angriffes getroffen und über den Wiesenboden geschleudert, während die Elektrizität für das Krampen ihrer Muskeln verantwortlich war. Erschöpft stand der Halbgott da und atmete tief ein und aus, während das Blut nur so zu Boden tropfte und den gekürzten Rasen in tiefes Rot färbte. Mit abflauendem Adrenalinspiegel vernahm der Celeris die Schmerzen der gerissenen Wunden immer deutlicher und biss sich daher auf die Zähne. „So ‚ne Scheiße“, fluchte er leise und sah dann mit eigenen Augen, wie sich Gin wieder auf die Beine kämpfte.

„Echt erstaunlich, Gin“, lobte Mareo fasziniert die Kampfkraft der Vampirdame. Ohne Sabnoc wäre sie vermutlich dem Erdboden gleich gemacht worden, aber trotz einer gehörigen Portion des Zaubers, steckte noch Leben in ihr…oder auch nicht? Sie nickte zu seinem Schwert, welches im Boden steckte und fragte, ob damit ein Tanz durchgeführt werden sollte. Langsam folgte Mareo der Deutung seiner Gegnerin und betrachtete kurz das Schwert, welches nur er zu führen im Stande war. In der Zwischenzeit rüstete Gin ordentlich auf, in dem sie ihre letzten Reserven beinahe gänzlich aufbrauchte. Sie beschwor einen neuen Dämon und zugleich eine mysteriöse Mordaxt, außerdem leuchtete der Boden zweimal auf und schien Gin zu stärken. „Auramagie?“, staunte Mareo nicht schlecht und setzte dann ein herausforderndes Lächeln auf, ehe er zu seinem Schwert lief und es aus dem Boden zog. Vorsichtig schwang er die göttliche Klinge ein wenig umher und hielt sich dann bereit. Nun begann der Kampf mit den Waffen, wo Mareo jedoch nicht allzu bewandert war, schließlich hatte er erst kürzlich gelernt, diese Waffe überhaupt willentlich auf die Erde zu bekommen. „Tanzen wir ein wenig, bevor ich eine Überraschung für dich habe“, kündigte Mareo an, der zuvor als Sparky Boy bezeichnet wurde.

Dann schoss Mareo nach vorn und setzte zu einem kräftigen Hieb von der linken Seite an, der horizontal nach rechts verlaufen sollte. Natürlich beherbergte auch die Blade of Olympus eine Überraschung für Gin, die sich in Form schwarzer Blitze äußerte, die sich erst beim Hieb um die Klinge bildeten und nach ihr Ausschlagen würden, wenn die Waffe auf sie oder ihre Waffe traf.


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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptyMo 20 Jun 2022 - 22:34


Etwas mehr als eine Minute. Wenn Gin den Kampf nicht in etwas mehr als einer Minute beendet hatte, dann würden ihre ohnehin schon schmalen Chancen, den Kampf erfolgreich zu überstehen, vermutlich ganz verblassen. Sie hatte ihr letztes Mana für die beiden Aura-Zauber genutzt und nun musste sie die gekaufte Zeit nutzen.
Mareo ließ sich zum Glück auf die Herausforderung zum Waffenkampf ein und schnappte sich sein Schwert aus dem Boden. Die Vampirin ließ ihm ihm die Zeit, denn auch wenn eben jene gerade gegen die Untote spielte, dann war sie doch darauf, den Kampf mit Mareo so gut sie konnte zu genießen. Als der Blonde endlich mit seiner Waffen kampfbereit war stürmten er und Gin auch schon aufeinander zu. Die Vampirin war gespannt, was Mareo wohl für eine Überraschung für sie hatte, auch wenn sie langsam zweifelte, dass es so weit kommen würde, dass Mareo weiter auftischen musste. Mittlerweile war es kaum mehr als die Kraft ihres Zaubers, der Gin auf den Beinen hielt. Sie hatte sich ein wenig Luft nach hinten raus erschummelt. Und auch wenn sie wusste, dass ihr jeden Moment der Tatendrang und die Energie ausgehen würden, sie würde jede Sekunde ausnutzen um Mareo die Hölle heiß zu machen.

Und Gin hatte keine Scheu, dafür in die Trickkiste zu greifen. Mit ihrer Stangenwaffe hätte sie durchaus versuchen können, Mareo auf Distanz zu halten, doch das gab weder einen interessanten Kampf noch half es der Vampirin, Mareo schnell zu erledigen. Drei, vier Schritte, bevor sie in Reichweite von Mareo kam, schwang Gin die Mordaxt einhändig in einem Bogen durch die Luft und ließ sie los. FLIEG!, hieß sie den Dämonen Andras an, der in der Waffe versiegelt war und die Mordaxt wie von Geisterhand durch die Luft manövrieren konnte. In einem Halbkreis segelte die Mordaxt von Gin gesehen rechts durch die Arena und hielt, wie ein lebendig gewordener Wurfspeer, mit der Doppelspitze voraus, auf die linke Seite des Blonden zu.
Gin selbst kümmerte sich um Mareo und sein Schwert. In ihrer Zeit bei den Runenrittern hatte sie nicht geschlafen sondern jede Gelegenheit, ihren Kampfstil zu erweitern, genutzt. In der Trainingshalle war regelmäßig anzufinden gewesen. Und eine der Dinge, die Gin dort am meisten trainiert hat, war der Kampf ohne Waffen gewesen. Lebendig erinnerte sie sich noch an einen Abend zurück, an dem sie mit einem geschätzten Kollegen trainiert hatte, Schwertangriffen zu entgehen. Damals war die Vampirdame ein wenig zu langsam gewesen. Heute hatte sie die Aura of Speed.
Furchtlos schritt sie in den Angriff Mareos hinein. Ihre Hände schnellten nach vorne und griffen nach dem Handgelenk Mareos, verhinderten so, dass er seinen Schwerthieb überhaupt erst nicht richtig durchziehen konnte. Zwar gab sich die Vampirin so wieder auf Tuchfühlung mit der Blitzschleuder Mareo, doch wenn sie ihn und seine Waffe fixierte, dann konnte die fliegende Mordaxt dem Blondschopf ein wenig zusetzen.

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Andras

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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptyFr 24 Jun 2022 - 21:16




Tournament Arc - Kampf 2

Gin vs. Mareo
# 6

Allmählich wurden die Reserven knapp und damit auch die Zeit, die noch zur Verfügung stand. Gin hatte etwas mehr als eine Minute, um das Ruder herum zu reißen und zu gewinnen. Dahingehend hatte der schwarze Blitz von Fairy Tail einiges an Zeit mehr, schließlich hatte er größere Reserven als die Vampirdame. Dennoch musste der Halbgott langsam das Finale einleiten, sonst würde sich das Blatt eventuell noch einmal wenden und das wollte er nun wirklich nicht riskieren. Es war ein anstrengender aber fairer Kampf, zumal Gin sich total ins Zeug legte und einen Trumpf nach dem anderen spielte. Der Blondschopf nahm seine Kontrahentin ernst und sie tat es mit ihm ebenfalls, denn nur so konnte ein Kampf auch genossen werden. Zwar schmerzten die Krallenwunden und auch der Biss im Nacken fühlte sich noch immer seltsam an, aber der Körper von Gin schmerzte sicherlich deutlich stärker, schließlich musste sie schon ordentlich einstecken.

Nachdem sie sogar seinen Atem überstanden hatte, sollte es nunmehr ans Eingemachte gehen. Sie wollte einen Kampf mit Waffen, also ließ sich Mareo daraufhin und schenkte ihr ein Tänzchen, in dem er seine göttliche Waffe zum Einsatz brachte. Was den Waffenkampf anging, war der Celeris leider nicht so versiert, da er dort noch ziemlich am Anfang stand, aber trotzdem konnte er einen kraftvollen Schwung einsetzen, um Gin anzugreifen. Diese hatte jedoch eine spezielle Strategie verfolgt und ihre seltsame Mordaxt weg und fing seinen Schwerthieb mit bloßer Körperkraft ab, doch es zeigte Wirkung. Diese flog einen Bogen auf der linken Flanke des Halbgottes, der sich nunmehr im Griff der Vampirdame befand, die sein Handgelenk und damit den Schwerthieb blockierte. Keine schlechte Taktik, doch Mareo hatte die Faxen dicke. Kurzerhand löste er das Blitzschwert auf, welches sich wieder in einen Blitz verwandelte und gen Himmel schoss, um zu verschwinden. Die freie Hand richtete, wenn auch am Handgelenk umgriffen, direkt auf das Gesicht der ehemaligen Ritterin und feuerte kurzerhand einen schwarzen Elektroball ab, der sich wie ein kräftiger Schlag ins Gesicht anfühlen musste.

Dieses Ablenkungsmanöver nutzend, riss er sein Bein hoch und verpasste ihr einen einfachen Tritt, um sich aus ihrer Blockade zu lösen und machte dann einen kräftigen Satz nach hinten, um dieser blöden Mordaxt auszuweichen. Glücklicherweise war Mareo wesentlich schneller als dieser Dämon Andras, aber der zuvor Gin loswerden musste, kam die Waffe gefährlich nah. Noch gerade so ritzte sie über die Wange des Godslayers, der endlich Distanz zwischen Gin und sich bringen konnte. Das Blut trat langsam aus der Schnittwunde und lief die Wange herab, von wo aus es zu Boden tropfte. Ein Lächeln zierte das Gesicht des Fairy Tail Magiers, der hier richtig auf seine Kosten kam. „Ein fabelhafter Kampf, Gin“, lobte Mareo. „Aber…“, fügte er an und richtete seinen Blick zum Wagen von Fairy Tail. Aska, Shizuka und Zahar. Sie waren extra für ihn gekommen und er durfte sie keinesfalls enttäuschen. Zu oft hatte er auf den Aufträgen bewiesen, dass es ihm an Stärke mangelte. Sein Blick wanderte weiter zu den anderen Zuschauern, wo auch Cayra saß. Sie war bockig und mies gelaunt, war sicher nicht gut auf ihn zu sprechen, aber damit kam er klar. Er blickte zurück zu Gin. „…ich werde den Kampf nun beenden!“

Der Halbgott hob seine Arme in die Luft und überkreuzte sie dort, ehe ein Magiekreis entstand, der nicht zu seiner Godslayer-Magie gehörte. Plötzlich zogen heftige Winde auf und brachten alles im Umkreis von gut 45 Metern zum flattern, denn vor den gekreuzten Händen bildete sich ein schwarzer Orb, der einem schwarzen Loch glich und dessen Eigenschaften annahm. Durch die Anziehungskraft des Orbs entstanden diese Winde, aber man konnte auch deutlich die magische Kraft dieses Zaubers spüren. „Himmelskörpermagie: Altairis!“, rief Mareo und schleuderte den Zauber auf die Vampirdame, um ihr den finalen Schlag zu verpassen. Und so raste das schwarze Loch mit beachtlicher Geschwindigkeit, respektabler Größe eines Felsbrockens und deutlich spürbarer Kraft auf Gin zu.


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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptyMo 11 Jul 2022 - 23:24


Auch dieser Angriff Gins zeigte nur begrenzt Wirkung. Sie hatte den Schwertarm Mareos zwar gebunden, dieser ließ seine Waffe jedoch einfach verschwinden und richtete die Handfläche auf das Gesicht der Vampirin. Instinktiv schnippte die Schwarzhaarige mit den Fingern, beschwor sich eine ihrer Spielkarten hinein und brachte gerade noch so Hold! herausgepresst, bevor der Kugelblitz sie traf. Ihr Schildzauber hatte zwar die Wucht der 30mm Canon abgefangen, der schwarze Zauber hatte der Vampirin dennoch kurzzeitig die Sicht genommen, sodass Gin auf den Tritt Mareos nicht mehr reagieren konnte.
Mareos Tritt traf Gin in die Magengrube, presste ihr die Luft aus den Lungen. Getroffen krümmte sich die Schwarzhaarige, presste instinktiv einen Arm gegen die Magengrube während sie schnaubend nach Luft rang.
Die Worte Mareos drangen gar nicht mehr so wirklich in Gins Kopf hinein. Ihre Aura of Resistance gab so langsam nach, die Wirkungen der Treffer machten sich wieder bemerkbarer und auch die allgemeine Anstrengung des Kampfes, der zwar erst wenige Minuten ging, Gin dennoch deutlich an die Grenzen ihrer Kräfte gebracht hatte, forderte merklich ihren Tribut. Geschafft strauchelte Gin einige Schritte von Mareo zurück, der ebenfalls Distanz zur Vampirin suchte, griff nach vorne und Andras folgte der Geste und schwebte in die Hand der Schwarzhaarigen zurück. Das lackierte Holz von Joyeuse fühlte sich vertraut an. Du siehst nicht gut aus., schalt der Dämon die Beschwörerin in ihren Gedanken, streute Salz in die Wunde. Mit verschwommenem Blick versuchte Gin Mareo zu entdecken. Ich weiß…, gestand sie ihrem mittlerweile treuesten Begleiter. Was machen wir?, fragte sie im Rat. Du bist die Beschwörerin. Ich bin dein Werkzeug. Sag du es mir., stellte der Waffendämon fest. Gin hatte vor kurzem erst eine ähnliche Argumentation in einem Streit gegen Andras verwendet, das war also Payback. Gin blinzelte. Irgendetwas Dunkles kam auf sie zu. Etwas Großes. Wir… gewinnen morgen…, war ihre Entscheidung. Sie hatte kein Mana mehr für weitere Schildzauber übrig. Keiner der Dämonen, die sie rufen konnten, würde noch helfen. Gin besaß so viele verschiedenen Zauber, aber mit der reinen Power von Mareo konnte ihre Vielfalt nicht mithalten. Das war der Nachteil daran, dass sie das letzte Jahr nicht an ihrer Ars Goetia Magie hatte arbeiten können, weil sie sie vor den Rune Knights geheim hatte halten müssen.
Die letzte Kampfhandlung der Du Bellay war es, sich um 180 Grad zu drehen. Den Angriff von Mareo wollte sie nicht in ihr hübsches Gesicht bekommen. Sie hob gerade noch die Hände schützend an den Hinterkopf, dann wurde sie auch schon vom Was-auch-immer-das-war getroffen. Der Aufprall schleuderte Gin mit der Front voran ins Platt getretene Gras und drückte sie für einen Moment so fest hinein, dass die Vampirin sich fast sicher war, ihr würde der Kopf platzen oder die Rippen bersten. Ihr Schmerzensschrei wurde vom Boden gedämpft und verging ungehört. Dann wurde Gin von Schwärze umfangen.


Es war angenehm Halbdunkel, als Gin die Augen wieder öffnete. Sie lag auf dem Rücken und blickte an die Decke eines einfachen Holzhauses. Oh, du bist wach., konnte sie eine Frauenstimme sprechen hören. Keinen Augenblick später hatte Gin den Kopf einer jungen Frau über sich. Rotblonde Haare, zu einem einfachen Zopf geflochten, umrahmten ein Gesicht mit gebräunter Haut, Sommersprossen und den grünsten Augen, die Gin je gesehen hatte. Es ging definitiv schlimmer, als so aufzuwachen. Bleib’ liegen, ja nicht anstrengen. Dich kriegen wir bis morgen schon wieder aufgepeppelt. Anscheinend war Gin wohl bei einer Art Ärztin oder so gelandet. Hast du Durst? Das konnte Gin nie verneinen

fin

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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
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Solomon Merryweather, Akira Minamoto & Flux Velnarion
VS
Cayra Lunos, Álvaro de Bosco & Lasciel

Kaum hatte Cayra sich versehen, war auch schon der zweite Tag des Ardea Cups angebrochen. Sie war immer noch selbst leicht überrascht dass sie aus ihrem ersten Kampf noch einen Sieg hatte davontragen können, schließlich war sie selbst an ihre Grenzen gekommen. Um fair zu sein hatte sie aber auch hauptsächlich nur Beulen abbekommen, im Gegensatz zu Flux, dessen Wunde nach dem wiederholten einstechen ziemlich mies gewesen sein musste. Jedenfalls war die Feline nach ihrem gestrigen Kampf verarztet worden, sodass sie heute wieder fit war und mit einem selbstsicheren Gang das Kampffeld betreten konnte. Allerdings fiel an ihr dabei sogleich ein Unterschied zu gestern auf, denn nachdem sie in der ersten Runde für den Großteil des Kampfes durch ein magisches Geschoss geblendet gewesen war, hatte sie es nicht versäumt sich vor beginn der zweiten Runde die Sonnenbrille von Mareo auszuborgen, sodass sich jenes Debakel nicht wiederholen würde. Diese im Gesicht tragend platzierte sie sich also gemeinsam mit ihren Teamkollegen auf ihrer Seite des Kampffelds.

In dieser Runde gab es überraschend viele bekannte Gesichter. Neben dem Waschbär von gestern war einer ihrer Gegner das Fuchsmädchen Akira, mit der sie gemeinsam von Kidnappern geflohen war, sowie Solomon, ein Mitfeline und ein bekanntes Gesicht aus der Gilde, jedoch wusste sie nichts genaueres über ihn. Ihre Teamkollegen waren Lasciel, mit dessen sie Hilfe sie ähnlich wie mit Akira einer brenzligen Situation entkommen war, sowie ein älterer Mann namens Álvaro, der einzige mit dem sie vor diesem Kampf noch gar keine Bekanntschaft gemacht hatte. "Hey Lasciel, voll überraschend dich hier zu sehen. Ich würd fragen was bei dir inzwischend so los war, aber ich glaub so ne Unterhaltung is besser für nach den Kampf." begrüßte die Weißhaarige ihren Bekannten, bevor sie sich an ihren Teamkollegen richtete, und dessen Narben im Gesicht betrachtete. "Und du bist Álvaro? Was haben du und Solomon denn drauf?"

Am vorherigen Tag hatte Lasciel gegen Akira gekämpft und zu Cayras Überraschung tatsächlich gewonnen, während Álvaro wohl Solomons Gegner gewesen war und ebenfalls einen Sieg davon getragen hatte. Leider hatte sie den letzten Kampf nicht mehr beobachten können, da sie zu dieser Zeit von der Heilerin behandelt worden war. Jedenfalls hieß es wohl Gewinner gegen Verlierer, also ein einfacher Kampf für ihre Seite wollte man meinen, aber so optimistisch, zu denken dass es simpel werden würde, war die Feline nicht. Sie würden sicher ein Problem kriegen sollte Flux sie aus der Ferne beschießen während Akira ihn schützte. Die Minamoto war nicht zu unterschätzen, das wusste die Lunos, also war es sicher besser die anderen zuerst auszuschalten, vor Allem Flux, aber dafür mussten sie natürlich erst einmal an der Eismagierin vorbei kommen. "Oke, ihr kümmert euch um den Waschbär während ich die andren Beiden ablenk." Sie würde versuchen Akira und Solomon lang genug hinzuhalten dass ihre Teamkollegen sich um den Fernkämpfer kümmern konnten, dafür war ihre Magie am Besten geeignet, und hinterher konnten sie sich auf die Anderen konzentrieren. Ein riskanter Plan, zugegen, aber wenn Lasciel und Álvaro schnell waren konnte er vielleicht funktionieren.

Post: 7Mana: 215|215@Solomon @Álvaro @Akira @Lasciel @Flux



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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptyDi 16 Aug 2022 - 18:42

Solomon fühlte sich besser, als es nach dem gestrigen Kampf wirklich hätte möglich sein sollen; Marlene Ulmensen, die Ärztin für das Turnier, hatte wirklich exzellente Arbeit geleistet. Die verletzte Finger seiner rechten Hand waren geschient, schmerzten nur mehr wenig und sollten wohl bald wieder voll funktionstüchtig sein und seine Rippen (die dankenswerterweise doch nicht gebrochen, sondern nur geprellt waren) waren auch auf dem Weg der Besserung, dank der wundervollen Kühlung über Nacht. Wirklich Solomon fühlte sich an der Spitze seiner Leistungskraft! (Und wie würde er auch brauchen, bei der Opposition.) Das konnte auch jeder sehen, als Solomon oben ohne zu seiner Seite des Kampffeldes und seinen Teamkollegen ging. Denn während seine körperliche Unversehrtheit leicht wiederherzustellen gewesen war konnte man dasselbe nicht über sein Gewand sagen. Diese Menge an... Zeug ließ sich nicht so einfach auswaschen. (Außerdem würde es Monate dauern, bis Solomon sich in diesen spezifischen Kleidungsstücken wieder wohl und sauber fühlen konnte.) Zum Glück war Solomon kein schüchterner Mensch Kater.

Es hatte einen Vorteil, am Vortag als Letzter gekämpft zu haben: Solomon hatte die Zeit gehabt, alle anderen Kämpfe und Kämpfer sich anzusehen und ein wenig etwas über ihre Fähigkeiten zu lernen. Zudem kämpfte er mit und gegen einige bekannte Gesichter: Alvaro und Lasciel waren noch vor kurzer Zeit seine Questpartner gewesen; dasselbe galt für seinen Teamkollegen Flux. Er hatte noch nie mit Cayra gesprochen, aber er wusste, sie war wie er ein Mitglied von Fairy Tail. Die einzige Person, die ihm wirklich völlig unbekannt war, war Akira. Aber er hatte sie ja gestern kämpfen gesehen. Und seiner Meinung nach hatten seine Teamkollegen sich in ihren Kämpfen doch besser geschlagen als er selbst; zumindest war im Gegensatz zu ihm keiner der beiden versehentlich aus dem Ring gestolpert. (Die Schande!) Sie sollten also eine Chance haben. Zumindest war Solomon optimistisch: Er hatte nicht all seine Tricks gestern hergezeigt, und das galt vermutlich auch für seine Teamkameraden. "Hallo, Flux! Akira, schön dich kennenzulernen," grüßte er die zwei freundlich. Dann senkte er die Stimme ein wenig: "Wollen wir ein wenig planen, bevor es losgeht? Was genau könnt ihr denn so?" Solomon hatte gestern einiges gesehen. Er wusste, Flux kämpfte mit waffenbasierter Magie und Akira besaß eine Form der Eismagie, aber es konnte nicht schaden zu wissen, wie die zwei sich selbst einschätzen. "Ich selbst benutze Heavenly Body Magic. Damit bin ich recht vielseitig. Und ich habe einen Zauber, der blendet, also wenn ich euch eine Warnung zurufe schließt lieber die Augen." Solomon kratzte sich ein wenig verlegen am Hals. Die Beschreibung ließ ihn vermutlich ein wenig stärker klingen, als er tatsächlich war. (Wohlgemerkt, seit gestern fühlte er sich tatsächlich etwas stärker.) Aber die Warnung bezüglich seines Polaris-Zauber war vermutlich angebracht. Solomon würde diesen auf jeden Fall verwenden: Als Feline wusste er genau, wie anfällig die Katzenmenschen für grelles Licht waren. Hoffentlich würde Cayra ihm das nicht übel nehmen. Dabei fiel ihm ein: "Flux, was genau hat Cayra gegen dich gezaubert? Als Zuschauer war da nicht besonders viel zu sehen."

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@Cayra @Álvaro @Akira @Lasciel @Flux


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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
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Álvaro hatte in der Nacht mal wieder kaum ein Auge zugetan und generell verursachte das Turnier bei ihm gemischte Gefühle. Was hatte er sich nur dabei gedacht an einem Kampfturnier teilzunehmen? Einerseits spürte er die Freude des Kampfes, andererseits hatte er gestern gemerkt, wie nah er am Abgrund stand. Es fehlte nicht viel zum völligen Kontrollverlust. Heute würde er sich nicht auf der Nase rumtanzen lassen und versuchen den Kampf zu einem schnellen Ende zu bringen. Vom gestrigen Kampf hatte er sich zumindest schnell erholen können, nachdem die Schwester des Veranstalters ihn grob verarztet hatte. Die Schnittwunde an der Hand war nicht sehr tief gewesen und nur der Schnitt am Bauch würde vielleicht mit einer kleinen Narbe zurückbleiben. Trotzdem hatten die Wunden ihm im Kampf stark beeinträchtigt, weshalb er das heute vermeiden wollte. Ob das möglich war, blieb abzuwarten, denn heute standen ihm im Teamkampf gleich drei Magier gegenüber.
Als Álvaro müde in den Ring schlurfte, musterte er seine Gegner und seufzte leise. Solomon… Eins war klar: Heute wäre er auf die schmutzigen Tricks der Katze vorbereitet, aber es hatte sich nichts daran geändert, dass er diesen Jungen nicht fragmentieren wollte. Die anderen Magier waren zumindest nicht die, die gestern in einer völlig anderen Klasse gekämpft hatten. Insofern würde er heute zumindest nicht sterben – ob das gut oder schlecht war, vermochte er nicht zu sagen. Neben Solomon stand ein weiteres Kind mit Tiermerkmalen – Akira Minamoto -, das gestern Eiszauber verwendet hatte. Álvaro hatte keine Ahnung, ob das in irgendeinem Zusammenhang stand, denn erst seit er auf Reisen war, hatte er wirklich mit Tiermenschen zu tun. Daneben stand – und Álvaro konnte es immer noch nicht ganz fassen – ein Waschbär. Kein Waschbärmensch, sondern ein einfacher Waschbär, der im Verwandtschaftsverhältnis wahrscheinlich weiter oben stehen würde. Hätte Álvaro nicht gesehen, dass dieser mit Schusswaffen und Magie umgehen konnte, hätte er ihn für das Haustier der anderen beiden gehalten.
Bald können wir einen Zoo aufmachen. Wahrscheinlich bestand keinerlei Zusammenhang zwischen den Tiermenschen, denn sonst würde das halbe Turnier miteinander verwandt sein. Da es sich um einen Teamkampf handelte, was Álvaro nicht wirklich gefiel, hatte natürlich auch er Mitstreiter. Die, die das Wort als erstes an sich riss, war ebenfalls ein Tiermensch. Sie hatte gegen den Waschbären gekämpft und er hatte nicht wirklich eine Ahnung, was ihre Fähigkeiten waren. Der letzte im Bunde schien zumindest in Álvaros Augen zu seiner Spezies zu gehören und genau wie Solomon, kannte er den Mann bereits. Zur Begrüßung nickte er Lasciel daher nur zu, bevor er sich damit beschäftigte Cayras Fragen zu beantworten.

Da Cayra seinen Namen bereits kannte begegnete er ihr ebenfalls mit einem Nicken. „Solomon kann Magie.“ Er wusste selbst, dass das nicht wirklich weiterhalf, aber viel besser wusste er es nicht. Für ihn als Laien war das nicht so einfach zuzuordnen. „Gestern hat er irgendeine Klinge beschworen. Vielleicht aus Dreck? Würde zu ihm passen.“ Wenn er so darüber nachdachte, wäre das auch eine Erklärung dafür, warum er so gerne mit Scheiße um sich warf. „Ich kann draufhauen und das ganz gut. Mit Magie habe ich es nicht so.“ Vielleicht klang das etwas zu sehr nach einem Rohling, denn immerhin steckte hinter seinem „Draufhauen“ auch eine gute Portion Technik, aber er wollte keine zu hohen Erwartungen säen.
Viel mehr gab es wohl auch gar nicht zu sagen – bei ihm und Lasciel wahrscheinlich keine Überraschung – und Cayra hatte sich auch schon einen Plan überlegt, der Álvaro entgegenkam. Da er keine Lust hatte Kinder zu windelweich zu schlagen, was Solomon und Akira in seinen Augen waren, war der Waschbär sein bevorzugter Gegner. Hier hatte er zumindest keine Ahnung davon, wie alt er war oder was alter bei einem Waschbären bedeutete. „Passt.“ Er ließ seinen Kopf kreisen, in der Hoffnung, dass sich damit einige Verspannungen lösten, die die schlaflose Nacht mit sich gebracht hatte. „Lasst es uns schnell beenden, wenn möglich. Lange Kämpfe liegen mir nicht.“ Dann machte er sich bereit. Er würde sich auf Cayras Worte verlassen, sobald es los ging und seine Konzentration auf den Waschbären richten.

@Cayra @Solomon @Akira @Flux @Lasciel


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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptySo 21 Aug 2022 - 22:03




Akira Minamoto
Plot: Tournament Arc

# 1 die vulpine fühlte sich beinahe wie neugeboren die Heilerin hatte wahre Wunder bewirkt. Von dem Kampf gegen Lasciel war nichts mehr zu spüren. Erleichtert war die Minamoto spazieren gegangen.
Noch immer traute die Slayerin ihren Augen nicht. Und doch war es, wie Arata es ihr versprochen hatte. Sobald sie soweit war, tauchte das Katana vor ihr auf. Ihre rubinroten seelenspiegel lagen auf Celeste Nightfall in ihren Händen. Auch nach mehrmaligen blinzeln war das Katana noch da, es war also kein Traum. Mit einem erleichterten Seufzer wurde das Schwert auf ihrem Rücken befestigt. Für den Fall, dass sie mal nicht rechtzeitig ein Zauber wirken konnte, würde sie sich trotzdem verteidigen können.

Noch einmal atmete Akira durch, ehe sie das Kampffeld betrat.
Kurz nach ihr kam auch ihre Teamkollege. Beide waren ihr fremd, genauso wie der dritte im anderen Team. Lasciel war ihr durch den Kampf bekannt und Cayra hatte sie einst aus einem Käfig befreit. Dieser Kampf könnte interessant werden, immerhin wusste die Minamoto, dass die Feline Illusionsmagie beherrschte.
Dann begann der junge Mann zu reden, welcher sehr viel Ähnlichkeit mit Cayra hatte, weshalb Akira ihn zu den Katzen einsortierte.
"Hallo, Solomon nehme ich an? Ebenfalls schön dich kennenzulernen.", lächeltSlayerinayerin, ehe sie die Worte an den Waschbären richtete. "Hallo, du musst dann wohl Flux sein, auf gutes Teamwork.", kam es noch immer lächelnd von Akira.

Dann wollte der Kater wissen, was die beiden denn so konnten. "Ich kann eine besondere Form der Eismagie und Requip The Knight beherrsche ich auch ein wenig. Zudem kann ich mit dem Schwert kämpfen.", war die Erklärung der Vulpine. Die letzten Male, wo sie genauer über ihre Dragon Slayer Magie gesprochen hatte, war gar nicht so gut gelaufen, weshalb sie sich diesbezüglich lieber bedeckt hielt. "Ich habe eine Rüstung, die ebenfalls nicht abgibt, die bringt uns nur im Moment nichts.", fügte die weißhaarige dann noch hinzu. Wartete dann ab, was Flux sagen würde.
Danach erzählte sie von ihrer Erfahrung mit Cayra und danach von dem Kampf mit Lasciel. "Ich habe Cayra schonmal getroffen. Sie kann auf jeden Fall Illusionsmagie. Und auf Lasciel müssen wir aufpassen, seine Kettenwaffe ist nicht zu verachten. Damit kann er auch aus der Distanz angreifen.", versuchte Akira sich kurz zu halten. "Wie wollen wir vorgehen?", wollte die Slayerin dann noch wissen und schaute immer wieder zwischen Solomon und Flux hin und her.




345 / 540



by Kazuya


"reden"/*denken*/Magie
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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptyMo 22 Aug 2022 - 20:05


Fuck off.
Off Tournament Arc

Die Nacht war gelinde gesagt, beschissen gewesen. Der ganze Abend, nachdem er mit Desperatio vom Kampfplatz geflohen war, hatte sich als eine kleine Katastrophe herausgestellt. Zu seiner Verfassung, nachdem er durch eine solche Menschenmenge watet war, kam noch, dass die Schnittwunden keineswegs aufgehört hatten zu bluten. Das wiederum hatte ihn in die Situation gebracht sich zu entscheiden, ob er sich erneut dem Trubel aussetzte oder damit begann, blind an sich selbst herumzudoktern. Am Ende hatte er genau das gemacht. Er hatte von seinem Shirt einen Steifen abgeschnitten und sich diese um die Halswunde gebunden. Von dem flachen Schnitt am Oberkörper hatte er einfach erwartet, dass dieser schon stoppen würde.
Erschöpft war er im Gras eingeschlafen, bis ihn spät nachts die Kälte weckte. Er trug nur die Hose und noch waren die Nächte viel zu kalt. Im Dunklen, nicht das es ihm neu gewesen wäre, hatte er sich zurück zum Hotel geschleppt, Des in den Stall gebracht und sich in das schmuddelige Zimmer verzogen, für das sein Geld gerade so gereicht hatte. Er hatte die Chance genützt, die Wunden zu säubern und ordentlich zu verbinden. Eine Entzündung war das letzte was er brauchen konnte, vor allem durch ein sinnloses Tournier. Ernsthafte Verletzungen mochten für andere einen Krankenstand bedeuten, für den Alten konnte das aber heißen, auf der Straße zu landen, wenn er kein Geld besorgen konnte, um sich und sein Pferd zu ernähren. Das ihm als Rune Knight mittlerweile andere Optionen zur Verfügung standen, war noch lange nicht bei ihm angekommen. Zu seinem Glück, er war wirklich überrascht davon noch etwas übrig zu haben, hatte sich keine der Wunden gefährlich entzündet. Der Schnitt an Hals und Kiefer schmerzte, aber nachdem Lash keine Farben und sich selbst auch nicht im Spiegel ansah, schob er das auf die allgemeine Tatsache, dass die Wunde da war. Er hatte sein Oberteil vom vergangenen Tag an, dreckig und mit einem Riss knapp unterhalb seiner Rippen, aber noch tragbar. Das dicke Leder würde ihn immerhin bei kräftigen Schlägen unterstützen. Mit Hose, Stiefel und Augenklappe bewaffnet hatte er Desperatio diesmal zurückgelassen und war zu Fuß in aller Frühe losgegangen, um sich mit dem Platz vertraut zu machen, bevor wieder reines Chaos herrschte. Schon so früh hatte er blind den Stimmen folgen können, sodass er den Platz rasch gefunden hatte. Der Stoffstreifen um seinen Hals verdeckte das Gildensymbol, ein unbekannter schien er nach dem gestrigen Kampf aber nicht zu sein. Schmerzlich bewusste wurde ihm das, als jemand ihn ansprach, ihn an der Schulter berührte … Lash fuhr herum und hielt sich gerade noch zurück, dem Mädchen die Faust gegen die Schläfe zu rammen. Er hasste es, erschreckt zu werden … in etwa so sehr, wie wenn man ihn anfasste.
„Oh- entschuldige.“ Lash zog unwillig die Augenklappe aus der Hosentasche, um sie aufzusetzen und das Mädchen auch, soweit es ihm möglich war, zu sehen. Er schluckte einen Fluch oder eine Drohung und starrte sie stattdessen düster an. Es war zu früh für Kontakt, für ihn war es immer zu früh. Doch das Mädchen schien ihn weder zu den Heilern schleifen zu wollen noch mit ihm über den Kampf zu plaudernd. Stattdessen überreichte sie ihm einen Brief, noch verschlossen. „Ich soll Euch das hier von den Rune Knights überreichen“, erklärte sie und wartete, dass der den Brief entgegennahm, ehe sie sich umdrehte und entfernte. Stirnrunzelnd sah der Engel ihr hinterher, während sich der Platz mit Leben füllte. Die erste Runde würde bald beginnen. Lash zog sich zum Rand des Geschehens zurück und öffnete den Brief. Es brauchte seine Zeit, bis er ihn entziffert hatte, aber es gelang ihm. Leider. In dem Moment, in dem er die Tragweite dessen verstand, was er da gerade in Händen hielt, bereute er es, das Ding nicht einfach in den Dreck fallen gelassen zu haben. Gina Mazziotta, oder auch seine nächtliche Bekannte aus Aloe Town, war … weg. Als stünde er neben sich, faltete er den Brief und schob ihn in die Hosentasche. @Gin sollte die Rune Knights verratet haben und dabei noch einen Gefangenen befreit haben? Es viel ihm schwer, das zu glauben. Lash war kein misstrauischer Mensch, er glaubte dann, dass Menschen böse waren, wenn sie böses Taten oder anderweitig damit in Verbindung standen. Doch Gina hatte ihm bewiesen, dass sie nicht wie die blutrünstigen Monster war, die er kannte. Verdammt, sie hatte mehr Herz bei einem Dieb und Straßenjungen gezeigt als er gewollt hatte. Und was danach gewesen war … war mehr gewesen. Lash hatte seit einem Jahrhundert keinem so viel preisgegeben, auch wenn es noch immer wenig gewesen war. Und Gina hatte mit ihm geredet, Dinge angedeutet … Nein, dem Alten war absolut unklar, warum sie so etwas wie im Brief gestanden hatte, hätte machen sollen? Ob der Gefangene zu Unrecht verurteilt gewesen war? Oder … Tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf, drehten sich, verwoben sich, zerrissen in unzählige Wortfetzen. Das ihn selbst der erlebte in ein schlechtes Licht rücken würde, kam ihm gar nicht. Dafür war er auch allgemein zu wenig an der Meinung anderer interessiert. Was mit Gina geschehen war, riss ihn dafür aus seinem Trott, dem Fluss der Zeit, in dem er gemütlich schwamm. Er musste, wollte es tun. Sie fragen, warum sie das getan hatte …

Als sein Kampf begann, war er noch immer auf keinen klaren Nenner gekommen. Mit der Pistole und dem Messer an den Hüften und der Kette wie immer als Gürtel betrat er als wohl einzig verletzter und zusätzlich abgelenkt den Platz. Die besten Vorrausetzungen wohl. Das was seine Laune einen Moment steigerte, war der Anblick seiner Teamkollegen. Cayra und Álvaro waren beide Menschen, die er ertrug. Das Mädchen, weil er sie respektierte und den Kerl, weil er ihm ähnlich darin war, nicht zu viel Unsinn zu reden und zuzuschlagen, wenn es eben nötig war. Ohne zu vielen Worten erwiderte er das Nicken und verzog bei der Bewegung das Gesicht. Cayra war gesprächiger, aber er brachte es auch nicht übers Herz, nur leise zu grunzen und sie damit stehen zu lassen. „Cayra, schön dich zu sehen.“ Sein Mundwinkel zuckte. Das kleine Lächeln erlosch, als er seine Gegner sah. Lash seufzte. Das konnte nicht wahr sein. Nicht nur Solomon der Spaßvogel, auch nach das verdammte Kuscheltier! Er warf einen Blick zu Álvaro. Ob er mit ihm einfach … abhauen könnte?
„Das mit der Klinge kann Akira auch. Und sie kann den Boden vereisen, passt auf, nicht auszurutschen“,
teilte er zunehmend schlecht gelaunt seine Erfahrung mit der Eismagierin. „Was genau beherrschst du, Cayra?“, fragte er an das Mädchen gewandt. Sowohl Álvaro und sie kannten ihn und die drei Waffen sprachen hoffentlich Bände, sodass er sich dazu eine Auskunft sparte.
„Wenn wir ihm seine Pistolen abnehmen, sollten wir gute Karten haben. Dann ist er nur noch ein Kuscheltier.“
Wenn man ihm anhörte, dass er Flux nicht mochte … dann war es auch so. „Wir könnten ihn mit meiner Kette fesseln, oder einer von uns passt dann auf ihn auf“, überlegte er weiter und legte die Hand an die Hüfte, wo sich seine Finger um den Griff schlossen. Ja, einen schnellen Kampf wollte er auch. Eigentlich wollte er hier einfach weg, um Gina zu suchen, aber zuerst musste er sich durch diese Scheiße hier boxen.


@Akira @Solomon @Flux [ 1 ] @Álvaro @Cayra Kleidung #LasQ6




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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
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Nachdem Flux nach Ardea gekommen war und gesehen hatte, wie erbärmlich diese Spektakel organisiert wurde, hatte er sich nicht wirklich viel erhofft. Ein wenig Erfahrung sammeln und im besten Fall noch ein paar Jewel rausholen. Dafür konnte man einen solchen Weg schon mal auf sich nehmen. Dass er in einen derart harten Kampf verwickelt werden würde, den er sogar für sich hätte entscheiden können, wäre er nicht in einigen Belangen so faul gewesen, wie er es gerne mal war, damit hatte der Sansargiller nun wirklich nicht gerechnet. Aber Erfahrung war es ja, die er sammeln wollte. Und bereits auf der Trage, mit welcher die Sanitäter ihn vom Feld transportierten, begann der Kopf des kleinen Fellritters wie verrückt zu arbeiten, trotz des unbeschreiblich pochenden Schmerzes seiner Schulter. Es nervte ihn nicht gegen Cayra verloren zu haben, nicht zu offensichtlich zumindest, sondern es war diese Nachlässigkeit, die ihn umtrieb. Wäre es ein echter Kampf gewesen, wäre das ganze böse ausgegangen. Das wusste Crash nur zu gut. Das Problem an dem Turnier war nur, dass er am folgenden Tag bereits wieder antreten musste. Nicht wirklich viel Zeit an seinen Waffen zu schrauben, geschweige denn ordentlich Modifikationen vorzunehmen, war seine Werkstatt doch im Hauptquartier der Rune Knights. Er musste also etwas tun, was er seit seinem Beitritt nicht mehr getan hatte: Einkaufen. Nicht aber Teile, nein, er musste fertig Waffen. Eine Schmach in den Augen des Akimbo Knights. Nur zu gut konnte man an diesem Verhalten erkennen, sofern man ihn etwas besser kannte, dass ihn dieses Event doch noch gepackt hatte. Die nächste Runde würde er dominieren und wenn es das letzte ist, was er tun würde. Niemand konnte jetzt noch behaupten, dass er nicht einhundert Prozent gab.

Mit seinen neuen Spielzeugen im Gepäck, wobei Gepäck etwas irreführend war, betrat er mit seinen Mitstreitern wie auch seinen heutigen Gegner die Kampffläche. Die anderen Kämpfe hatten ihn nicht wirklich interessiert und so wusste er so gut wie gar nichts über die anderen Teilnehmer. Ja, Flux hatte sich selbst etwas besser vorbereitet, aber man sollte dennoch nicht in jedem Belang so viele erwarten. Er war sich selbst sicher schlau genug zu sein, um auf jede Eventualität reagieren zu können. Und heute würde er definitiv nachtreten, wenn seine Gegner am Boden lagen. Aus sicherer Entfernung. Immerhin hatte ihm die Veranstalter netterweise zwei, zumindest annährend, menschliche Schutzschild zur Seite gestellt, die für ihn heute jeden Schlag und jedes Messer abfangen würde. Äußerst wertschätzend, wie er empfand. Cayra noch mit dem obligatorischen Mittelfinger grüßend sowie einem schäbigen Lächeln auf den Lippen, konzentrierte auch er sich auf das kleine, interne Meeting. Solomon war an sich ein ganzer netter Geselle, auch wenn er zu diesen komischen Mischwesen gehörte, ebenso Akira. Aber gut Fiore war sowie ein wenig seltsam. Beide hatte er stumm mit einer lockeren Handbewegung und einem Fistbump gegrüßt. Zwar hatte er keinen Plan postuliert, die Infos der beiden waren aber mehr als genug, um sein aufgeregtes Hirn in Arbeit zu versetzen. „Ich kann das Terrain zerstören und mit etwas Glück auch ein paar festere Objekte. Ansonsten erledigen meine Waffen den Rest. Was das Blenden angeht: da müssen wir uns definitiv absprechen, wenn wir uns nicht sabotieren wollen“ fügte er als Information in die Runde. Weiter musste er nicht sprechen, denn Akira beantworte die Frage, die auch Flux interessiert hatte. Cayra hatte ihn also an der Nase herumgeführt. Sollte etwas Auffälliges wie gestern passieren, wusste er, wie er sich daraus befreien konnte. Ein Vorteil, mit dem sich eventuell nicht rechnen würde. Von den Erzählungen her war es wohl Lasciel, der die größte Gefahr für die Gruppe darstellte. Distanz war aber etwas, womit sich der Sansargiller bestens auskannte. Er musste also einfach noch weiter weg stehen. So war also ein Raum geboten seine persönliche Vendetta auszuleben. Perfekt. „Plan ist folgender: haltet mir die drei vom Hals und ich puste einen nach dem anderen von der Fläche. Cayra zuerst, dann Lasciel, dann den Alten. Capiche?“ . Musste man das wirklich noch ausführen? Mit allen versammelt, sollte es nicht lange dauern, bis der Kampf starten würde. Jedoch kein Grund untätig zu warten und so manifestierte sich etwas neues in den Armen des Schützen, welches gefühlt genau so groß war wie er selbst. Eine Muskete.

180 / 200


Gewirkte Zauber:


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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
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Leicht genervt schnaubte Cayra aus, als sie sich Álvaros Antwort auf ihre Frage vernahm. Solomon konnte Magie, toll, so viel hätte sie sich auch selbst denken können. Die Information, dass er irgendwie Klingen beschwören konnte, half da auch nicht wirklich weiter, und obendrein berichtete Álvaro dann auch noch, dass er selbst ein Hau-Drauf-Typ ohne wirkliche magische Fähigkeiten war. Das fing ja schon einmal gut an. Wenigstens war Lasciel von der kompetenteren Sorte und teilte Akiras Fähigkeiten mit, auch wenn sie diese selbst schon gut zu Gesicht bekommen hatte. "Illusionsmagie, und mit Messern kann ich umgehen." antwortete die Feline auf die Frage was sie beherrschte, auf ihren magischen Dolch deutend den sie in einer Schlaufe am Gürtel trug. Aber selbstverständlich war das nicht die einzige Waffe die sie dabei hatte. Zusätzlich hatte sie an ihrem Gürtel noch eine Tasche die ihre Wurfmesser beherbergte, sowie den Dolch den sie versteckt in ihrem linken Ärmel trug. Einerseits war die Lunos zwar enttäuscht gewesen dass sie im ersten Kampf keinen ihrer coolen Tricks und Zauber hatte zeigen können, aber andererseits hieß das natürlich auch, dass sie ihre Gegner im jetzigen Kampf damit überraschen konnte. Beide ihrer Teamkollegen schienen mit dem aufgestellten Plan einverstanden zu sein, Lasciel gleich weiterdenkend wie man Flux am einfachsten unschädlich machen konnte. "Am Besten wärs ihn und die Andern aus den Kampffeld zu werfen..." fügte die Weißhaarige nachdenklich hinzu, hatte aber keine feste Idee wie man dies bewerkstelligen konnte. Ihre Aufgabe würde es ja sowieso sein Akira und Solomon hinzuhalten.

"So liebe Gäste, ich denke wir haben unseren jetzigen Kämpfern genug Zeit gegeben sich abzusprechen! Somit beginnt jetzt der siebte Kampf des Ardea-Cups! In der linken Ecke Lasciel, Cayra Lunos und Álvaro, und in der rechten Ecke Akira Minamoto, Flux Velnarion und Solomon Merryweather! Sie alle haben uns gestern schon aufregende Kämpfe geliefert, doch können sie ihre Fähigkeiten im Tandem mit weiteren Kämpfern genauso gut anwenden!? Ich bin genauso gespannt wie sie, liebe Gäste, also lassen sie uns nicht weiter abwarten! Der Kampf beginnt in 3... 2... 1... Start!" Cayra lauschte der Ansage Brunos während sie sich in Position brachte, Windfeather in die rechte Hand nehmend. Einerseits mied sie Kämpfe für gewöhnlich und beendete diese ebenso wie Àlvaro am liebsten schnell, aber andererseits hatte sie gestern den Sieg gekostet, ein Geschmack den sie nur allzu gerne erneut erleben wollte, und so war sie jetzt um einiges enthusiastischer als am Anfang des ersten Kampfes. Wenn sie gestern gewinnen konnte ohne dabei etwas gesehen zu haben, wie würde es wohl jetzt laufen?

Als das Startsignal fiel lief die Feline ihren Teamkollegen hinterher, welche gerade auf Flux zusteuern sollten, doch blieb dann stehen als sie sich Akira und Solomon näherten, während sie zwei Wurfmesser in die linke Hand nahm und ihre Magie auf ihre Beiden Mittiermenschen wirkte. Durch den Zauber Feint Attack vernahmen Beide kurz nur ein gleißendes Licht, worauf Akira beobachten konnte wie ein Abbild Solomons auf sie zugelaufen kam um mit der Faust nach ihr schlagen, während es bei dem Felinen anders herum war, er sah eine Akira die angriffslustig auf ihn zustürmte. Währenddessen schwang die Lunos die linken Arm um je ein Wurfmesser auf die Beiden zu werfen. Es war nicht unwahrscheinlich dass die Minamoto ihren Teamkollegen von Cayras Fähigkeiten berichtet hatte, also konnten sie ihre Illusionen vielleicht durchschauen, aber einen Versuch Verwirrung zu Stiften und dabei schon einmal einen Treffer zu landen war es trotzdem Wert. Mit Glück konnten Lasciel und Álvaro durch die kurze Ablenkung schon einmal an den Gegnern vorbeikommen um Flux zu erreichen, aber wenn nicht würde die Lunos Solomon und Akira einfach so lange Nerven müssen, bis die Beiden keine Wahl hatten außer ihre Aufmerksamkeit auf sie zu richten.

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Waffen & Zauber:



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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
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Also Cayra konnte Illusionsmagie, Alvaro war ein physisch überlegener Boxer und Lasciel besaß unter anderem eine Kettenwaffe; dagegen hatte ihre Gruppe Akira mit ihrer Eis- und Requip-Magie (zwei Magien, dabei war sie viel jünger als er! Solomon musste echt mal wieder ordentliches Training aufnehmen), Flux mit seinen Feuerwaffen und irgendeiner zerstörerischen Magieart und natürlich Solomon selbst und allem was er konnte. Es waren also eine Menge Faktoren im Spiel; es konnte wohl wirklich in beide Richtungen ausgehen. Zumindest mit einem anderen Plan als dem von Flux vorgeschlagenen: Prinzipiell war es keine schlechte Idee einen destruktiven Fernkämpfer zu verteidigen, aber sofern hinter Akiras kleinem Körper nicht deutlich mehr Kraft steckte, als man ihr ansah, dann würden sie kaum in der Lage sein Alvaro davon abzuhalten dorthin zu gelangen wo der Mann hin wollte. Und das war bevor man den Lasciel-und-Cayra-Faktor mit berechnete. Und das wollte er auch gerade mitteilen als Turnierveranstalter Bruno sich an den Rand des Kampffeldes begab um das Gefecht starten zu lassen. "Plan klingt soweit ganz gut, wir müssen aber aufpassen, dass Alvaro uns nicht einfach niedertrampelt," sagte Solomon rasch, während Bruno den anstehenden Kampf anmoderierte. "Ich werde laut "Jetzt" rufen bevor ich den blendenden Zauber einsetze, macht dann einfach die Augen kurz zu. Und ich habe eine kleine Taktik im Kopf, folgt mir einfach wenn es soweit ist, in Ordnung?" Für mehr Worte blieb leider keine Zeit, sie mussten sich rasch in Position bringen.

Solomon verbrachte den Countdown damit zu beobachten wie die anderen Kämpfer sich rasch bereit machten. Und wie er an Cayras Messer erkennen konnte war er neben Alvaro wohl der einzige, der sich lieber auf etwas anderes als Waffen verließ. Mehr konnte er allerdings nicht sehen, denn kaum kam der Anpfiff stürmten die Gegner der drei tierigen Leute los und dann sah Solomon für einen Moment nichts mehr als grelles Licht. Instinktiv hob er die Hand um seine Augen zu schützen, obwohl der übliche brennende Schmerz für den lichtempfindlichen Feline ausblieb. Dann konnte er mit einem mal wieder sehen, nämlich zum einen, wie Akira auf ihn zustürmte, zum anderen wie ein Messer auf sein Gesicht zuflog. Zeitgleich gingen Alvaro und Lasciel dem gegnerischen Plan nach, auch wenn Solomon diesen noch nicht ganz erkennen konnte. (Sie hatten bestimmt einen Plan. Oder?) Cayra, das war ziemlich gut, dachte Solomon und duckte sich unter dem Messer weg. Zum einen musste er auf die sehr wahrscheinlich illusionäre Akira achten (Cayra hatte definitiv ihre Illusionsmagie angewandt für das grelle Licht; ansonsten wäre Solomon nämlich immer noch geblendet und es machte wenig Sinn, dass Akira plötzlich auf ihn losging). Zweitens hatte er der Wurfwaffe ausweichen müssen und Cayra selbst war auch noch da. Und dann waren da Lasciel und Alvaro, die sich mehr und mehr dem Rand von Solomons Sichtfeld näherten. Mit einem Schlag hätte die Feline die ganze Verteidigung des Teams aufgebrochen, wäre ihre Illusion nicht durchschaut worden, und selbst so zwang sie Solomon dazu seine Aufmerksamkeit deutlich mehr zu teilen.

Er musste unbedingt mal mit ihr trainieren, wenn sie wieder in Magnolia waren.

Allerdings gab es einen recht simplen Konter, um das gesamte Kampffeld zumindest für einen Moment zum Stillstand zu zwingen: Solomon machte ein paar Schritte nach vorn, damit jeder seiner drei Gegner auch garantiert in Reichweite war, hob einen Arm in die Luft und rief laut "JETZT!" Mana stieg aus seiner Hand nach oben und formte dort einen glänzenden Polarstern. Nicht einen Augenblick später schoss gleißendes Licht aus diesem hervor, dass jeden blendete, der nicht rechtzeitig die Augen schloss. Solomon nutzte die Gelegenheit und richtete seine andere Hand auf Cayra: Ein Stern schoss aus seiner Handfläche hervor und direkt auf die entweder geblendete oder Augen geschlossen habende Feline zu.

@Álvaro @Akira @Lasciel @Flux @Cayra

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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptyMo 12 Sep 2022 - 13:59

Álvaro hatte wenig Bedenken, dass er den Waschbären ausschalten konnte, wenn er es in seine Reichweite schaffte. Da Lasciel aber bereits die Pistolen des Waschbären – und er konnte selbst nicht fassen, dass er sich gerade Gedanken über einen Waschbären mit schwerem Gerät machte – erwähnt hatte, wäre das wohl die größere Herausforderung. „Deckung wäre gut, Lasciel.“

Als das Startsignal ertönte schlug Álvaro seine Fäuste gegeneinander, die sich darauf beide in seine ikonischen metallischen Handschuhe verwandelten und setzte sich augenblicklich in Bewegung. Die Geste war dazu nicht notwendig, aber eine Gewohnheit aus dem Ring, die bei der schaulustigen Meute immer gut ankam. „Ich verarbeite ihn zu Scheiße, wenn ich rankomme.“ Er glaubte nicht, dass er seinen Zauber wirklich gebraucht hätte, aber er wollte diesmal keine Risiken eingehen. Er würde direkt 100 Prozent in den ersten Ansturm stecken, denn immerhin hatte er nicht vor, den Kampf allzu lange andauern zu lassen. Er blendete aus, was die anderen Taten, denn er hatte nur ein Ziel: den Waschbären. Cayras Zaubereien bekam er deshalb auch gar nicht mit, umso mehr, dass sich eine Waffe in den Händen des Waschbären manifestierte, die definitiv größer als eine Pistole war. So ein Scheiß. Aber was sollte Álvaro tun? Er hatte nicht die Möglichkeit auf Abstand zu gehen. Er würde sein Ziel weiterhin verfolgen und einfach hoffen, dass er irgendwie in den Wirkungsbereich seines Gegners eindringen konnte.

„JETZT!“ Wieder war es die Stimme des kleinen Stinkers Solomon. Jetzt? Álvaro konnte sich schon vorstellen, dass der Dreckssack sich wieder irgendeinen miesen Plan ausgedacht hatte. Bevor Álvaro sich über diesen aufregen konnte, wurde ihm auch schon das Augenlicht genommen. Diesmal war es nicht sein Körper, der ihm im Stich ließ, nein, dieser machte ausnahmsweise mal, was er sollte, sondern irgendein Zauber des Katzenjungen.

 „Solomon!“ Wahrscheinlich hatte er den Namen des Jungen mittlerweile öfter gerufen als den seiner eigenen Mutter. Immer funkte er mit irgendeinem seiner dreckigen Tricks dazwischen. Álvaro hatte den letzten Kampf schon blind gekämpft, dann würde er das jetzt auch irgendwie schaffen, aber einem Schuss ausweichen, ohne etwas zu hören, war selbst mit einem guten Gehör schwierig. Er musste irgendwie Zeit gewinnen damit der Waschbär ihn nicht über den Haufen schoss, falls das sein Plan war. Statt also blind ins Messer zu laufen, hüpfte Álvaro, zog die Beine an, dreht sich seitlich und stieß diese dann mit voller Wucht in den Boden, was ihn bremste und gleichzeitig eine Welle aus Dreck aufwirbelte. Das hatte zumindest im letzten Kampf gut funktioniert. Bald muss ich der Technik einen Namen geben. Immerhin gaben Boxer ihren Signature Moves immer irgendwelche Namen. Solomon Arts: Shitwave? Vielleicht würde diese dem Waschbären wenigstens das Zielen erschweren, vielleicht würde es aber auch gar nichts tun und der Kampf wäre für ihn vorbei. Lasciel würde es wohl auch die Sicht erschweren, aber um ehrlich zu sein war Álvaro sich eh immer noch nicht ganz sicher, ob dieser überhaupt irgendetwas sah. Scheiß drauf. Der nächste, der mir vor die Augen kommt, wenn ich wieder sehe, kriegt was auf die Fresse. Außer es wäre Solomon. Dem würde er in alter Tradition ein wenig Scheiße in die Fresse stopfen, auch wenn – oder gerade, weil – dieser sich ein bisschen wenig Dung gewünscht hatte. Das Leben war eben kein Ponyhof.

@Akira @Lasciel @Flux @Cayra @Solomon

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Akira
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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptyMo 17 Okt 2022 - 21:05




Akira Minamoto
Plot: Tournament Arc

# 2 Während das Team sich besprach, zuckten sowohl die Ohren und als auch die Rute der Vulpine. Die Ohren aufgrund der vielen Geräusche und die Rute aufgrund der Vorfreude auf den Kampf. Akira war sich ziemlich sicher, dass Cayra und Lasciel dem Unbekannten ihre Fähigkeiten mitteilte, also würde sie sich wohl etwas anderes einfallen lassen müssen.

Aufmerksam hörte die Minamoto dem Waschbären zu. Zu den Fähigkeiten konnte Akira sich nicht äußern, dafür nickte sie aber, als es um das Thema blenden ging.
Beide stellten einen Plan auf und gaben eine Strategie preis. Diesmal blieb es nicht nur bei einem Nicken. “Das klingt alles sehr gut. Ich schau, wie ich am effektivsten bin. Bevor ich den Boden vereise, pfeife ich einmal laut.“, schaffte es Akira den Beiden noch mitzuteilen, bevor der Kampf losging.
Mit einem Knurren stellte die Slayerin fest, das Cayra doch tatsächlich versuchte sie zu täuschen. Das funktionierte nur nicht. Als ob Solomon dem Plan zuwider handeln würde. So war es für die Weißhaarige ein leichtes, mit ein paar Tanzschritten dem Wurfgeschoss auszuweichen. “Das war wohl nichts Cayra.“, rief sie belustigt der Feline zu.
Dann kam auch schon das, was besprochen war. Der Rothaarige gab das Signal und blendete dann die Gegner. Dies nutzte Akira aus, um noch eins drauf zu setzen. Wie angekündigt stieß sie einen Pfiff aus. Nun öffnete sie ihre Augen wieder, damit sie auch ja sehen konnte, welche Fläche sie vereiste.
Dann setzte Akira ihren Zauber ~Ice Dragon’s Breath~ ein und fror mit ihrem Eisatem den gesamten Boden ein. Wer geblendet war oder die Augen geschlossen hatte, der würde wohl bald auf dem Boden liegen.
Dann nutzte die Minamoto noch dem Zauber Ice Dragon’s Scales~, welcher nun zwei Vorteile hatte. Zum einen war ihre Haut durch die Eisschuppen nun vor Schnittwunden geschützt und zum anderen konnte die Weißhaarige sich nun so über den Boden bewegen, als würde sie Schlittschuh laufen.

Nun zog sie Celeste Nightfall aus der Scheide auf ihrem Rücken und hielt das Katana fest in der rechten Hand. Lautlos schlitterte Akira auf Cayra zu. Dann wurde mit der stumpfen Seite des Schwertes ausgeholt, während die Feline umkreist wurde. Wenn Cayra nicht auswich, würde sie die stumpfe Seite der Klinge in den Magen bekommen.





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Lasciel
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Lasciel
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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptyDi 18 Okt 2022 - 13:26


Fuck off.
Off Tournament Arc

Illusionen. Lash sah Cayra stirnrunzelnd an. Das hatte sie zuletzt nicht erwähnt … oder? Hatte sie es genutzt? Ein kalter Schauder lief ihm über den Rücken. Lash verließ sich stark auf seine Sinne, es reichte ihm, dass diese ihm die letzten Wochen und Monate immer wieder etwas vorgaukelten, was unmöglich war. Er wollte nicht noch mehr falsche Dinge wahrnehmen. Das mit dem Messer hingegen wusste er und er sah auf die Klinge hinab, die einst ihr gehört hatte. Seiner Meinung nach war der beste Weg ein Beweisstück verschwinden zu lassen, es zu normalisieren und darum hatte er es nicht versteckt, sondern vielmehr eingesteckt. „Wir können uns ja hinter uns gegenseitig verstecken“, meinte er sarkastisch zu Alvaro. „Dann los, ich bin dabei, ihn zu Scheiße zu verarbeiten.“ War er voll und ganz. Dieses verdammte Kuscheltier raubte ihm noch den letzten Nerv.
Der Gang ging los. Cayra machte ihre Sache und er und Alvero liefen los. Lash beschloss, da der Waschbär mittlerweile eine große Waffe hatte, seine Pistole zu ziehen. Das mit dem Auge zukneifen konnte er sich sparen und so zielte er auf den Körper, mittig. Lash lief gerade, als er die Kugel mit Mana füllte und abdrückte. Drei Schüsse flogen durch die Luft auf Flux zu. Gleichtzeitig warf der Engel sich zur Seite, sollte das Vieh sich revanchieren, um ihm bestmöglich auszuweichen.
Es war Lashs Fähigkeit zu verdanken, seiner Umwelt gegenüber vollkommen ignorant zu sein, dass er sich nicht umdrehte, als jemand hinter ihm JETZT rief. Lash war ein Einzelkämpfer, hier im Team vergaß er die anderen beinah, alle außer seinen Gegner. Dennoch sah auch er wie Flux Gestalt sich in weiß auflöste, als die Umgebung erhellt wurde. Schreie und Jubel vom Publikum. Der Engel lief weiter, bis sein eigener Teamkollege, den er leider auch verdrängt hatte, ihn davon abhielt. Eine Staubwolke, die vor ihm aufwirbelte und ihn zum Husten brachte. „Fuck!“, fluchte er und steckte die Pistole blind zurück. Wo das Licht ihn kaum gestört hatte – es war schwer einen Blinden zu blenden – machte ihm, der Dreck mehr Probleme. Lash war es nicht gewöhnt viel zu blinzeln und hatte das andere Auge immer offen, sodass dieses nun wie Feuer brannte. Und dann wurde der Boden eisglatt. Lash, der gerade eine Notbremse hingelegt hatte, schlitterte ein Stück weiter, rutschte aus und fiel auf den Rücken. Einer geschickten Bewegung zu verdanken tat er sich nicht groß weh, aber die Wucht seines Aufschlages presste ihm kurz die Luft aus den Lungen. Lash hatte das eine Auge aufgerissen, es tränte und das andere sah durch die Augenklappe hindurch geschützt ins fast gänzliche weiß. Weiß war irritierend, auch wenn es mittlerweile verging. Der Alte rollte sich zur Seite, in die Hocke und versuchte im helle Schimmer die grobe Position des Waschbärens zu sehen. Lash hob die Hände und streckte sie Flux entgegen. Meist wandte er den Zauber bei seiner eigenen Waffe an, wenn er sich von sich warf wie ein Lasso, doch jetzt zog er mit seiner Willenskraft von Stärke 4 an der Waffe, um sie Flux zu entreißen … oder ihn mit sich zu zerren. „Alvaro!“, knurrte er dem anderen zu, sich auf den Kleinen zu stürzen.


@Akira @Solomon @Flux [ 2 ] @Álvaro @Cayra Kleidung #LasO6




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BeitragThema: Re: Kampffeld <2>
Kampffeld <2> EmptyDo 27 Okt 2022 - 17:25

Es dauerte nur einen kurzen Moment, ehe das Schlachtfeld in ein komplettes Chaos getaucht war. So viel zum Plan. Flux jedenfalls würde sich definitiv an seinen Plan halten. Naja Solomon war schon noch irgendwie in der Nähe aber Akira ging auf ihren Feind los. Womöglich keine schlechte Idee, wenn die Katzendame noch einen letzten Hieb brauchte, damit ihre Lichter fürs erste ausgehen würden. Kaum hatte Cayra ihre Wurfmesser auf die Teammitglieder geworfen, ertönte schon der Knall seiner Muskete. Er hatte gesagt, dass er sie nach und nach ausschalten wollte und verlor nicht eine einzige Sekunde. Das Projektil seiner Waffe war kein Vergleich zu dem, was er ihr im Solokampf präsentiert hatte. Das Dinge war nicht nur schnell sondern würde auch verdammt wehtun. Unter Umständen schon genug, um aus dem drei gegen drei ein drei gegen zwei zu machen. Viel Zeit zu schauen oder zu sehen, was er anrichten würde, hatte er nicht als bereits der helle Schein Solomons ihn dazu zwang die Augen zu schließen. Sobald seine Augen sich wieder öffnen könnten, würde er direkt sein nächstes Ziel anvisieren. Dann trafen ihn plötzlich drei Kugeln und diesen Schmerz kannte er nur zu gut von seinen eigenen Pistolen. Nicht zuletzt aufgrund seiner Größe riss ihn die Wucht um. Es würde ihn nicht umbringen, tat aber definitiv weh. Weit bewegen sollte er sich auch gar, erblickte er nun beim Umsehen die von Akira erzeugten Eisflächen. Der Akimbo Knight war immer überzeugter davon, dass sie ihre Sache alleine ganz gut machen würde. Wenn Solomon jetzt einen Blick auf Alvaro hätte, könnte er sich der Person zuwenden, die ihm diesen ekelhaften Kugeln entgegengeschickt hatte: Lasciel. Die beiden hatten sowie so noch einige Rechnungen offen. Allerdings war das hier ein Kampf unter Magiern und das gegnerische Team hatte den Runeknight wohl als ihr erstes und wichtigstes Ziel identifiziert. Korrekterweise natürlich, aber überaus nervig. So blieb ihm nicht einmal Zeit wieder aufzuspringen als seine Waffe ihn förmlich auf die Beine holt nur um ihn wieder auf den Boden zu werfen, ehe er mit dem Kopf zuerst in Richtung des Piraten gezogen wurde. Irgendeine unsichtbare Kraft zog an seiner Waffe. Normalerweise wäre sein Instinkt gewesen, die Waffe zu dematerialisieren und sich so aus den Klauen des Zaubers zu befreien. Das würde jedoch nur das Problem verschieben, hatte er noch zwei weitere Pistolen, die womöglich unter den Bann fallen konnten. Der Sansargiller war allerdings eine Person, die sehr erfahren war im Kampf mit Fernkampfwaffen und auch wenn diese Waffe sehr neu war, wusste er doch, wie er auch diese Situation für sich nutzen konnte. Zwar zog die Kraft seine Waffe in Richtung seines Gegners, dabei konnte er seine Waffe immer noch drehen. Vielleicht hätte es sich der Mann noch einmal überlegen sollen, eine geladene Waffe zu sich heranzuziehen. Mit dem Lauf auf den Körper gerichtet drückte Flux ab, ehe er die Waffe losließ. Mal sehen, ob er jetzt einen Treffer beobachten konnte.

@Cayra  @Solomon  @Álvaro  @Akira  @Lasciel

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