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 Wiesen neben dem Kampffeld

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Lex

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BeitragThema: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptyMi 15 Jun 2022, 16:33

]
Wiesen neben dem Kampffeld Battle10

Ortsname: Wiesen neben dem Kampffeld
Art: Freiraum
Spezielles: ---
Beschreibung: Etwa zwei Kilometer außerhalb von Ardea befindet sich eine große Wiese, die als Austragungsort des Kampfturniers dient. Sie ist zwischen verschiedene Felder und Äcker gebettet und eine alte, verfallene Holzhütte sitzt darauf, die für das Turnier als eine Art Aufenthaltsraum eingerichtet wurde und Schatten spendet.
Etwas abseits davon haben sich Zuschauer aus dem Ort und Unterstützung für die Kämpfenden, die mit ihnen angereist sind und ihre Freunde und Bekannten anfeuern, versammelt.



Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


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Wiesen neben dem Kampffeld Sig11

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Lex

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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptyMi 15 Jun 2022, 16:38


Ach, fuck…, murmelte der Schwarzhaarige als er das Questboard seiner Gilde betrachtete. Irgendjemand hatte ein Kampfturnier ausgeschrieben, das auch noch gar nicht so weit weg war. Die Gelegenheit hätte der Godslayer gerne genutzt um mal ein wenig Dampf abzulassen und wieder ein wenig zu Kämpfen. Das hatte er, so halbwegs ernst, schon eine ganze Weile nicht mehr getan. Seitdem er vom Olymp auf Fiore hinabgestiegen war hatte er so manchen Trick gelernt, den er gerne mal ausprobiert hätte.
Leider war die Anmeldezeit schon ziemlich vorbei. Mit zwei seiner Gildengefährtinnen war Lex im Norden Fiores auf einer Quest gewesen als das Turnier angekündigt und ausgeschrieben worden war. Und jetzt, als er endlich wieder im friedlichen Maldina Town angekommen war, war es zu spät. Die Anmeldung hatte er verpasst und damit war eine Teilnahme nicht mehr möglich.
Genervt setzte der Halbdämon die Gitarrentasche, die er immer bei sich trug, ab und kramte nach einem Bleistift, den er dort zwischen Notenblätter geklemmt hatte. "Jemand Lust, zum Zusehen hinzugehen?", kritzelte er in einem Anflug von grenzenloser Philanthropie auf den Zettel und schrieb noch den Tag und den Zeitpunkt dazu, zu dem er losgehen wollte. Vielleicht fand sich ja der ein oder andere Magier unter den Satyrs, die mit ihm gehen wollten.

.

Tatsächlich hatten sich sogar zwei der Gildenkolleginnen eingefunden, die mit dem Halbdämon zum Kampfturnier gehen wollten, Lex musste also nicht alleine in Richtung von Ardea Town ziehen. Doch was die Personen anging, die Lex nun als Begleitung hatte, war der Schwarzhaarige sich nicht sicher, ob er da wirklich so froh sein sollte. Mit Ravinuthala hatte er schon so manche Male zu tun gehabt. In ihrem Zimmer im Gildenhaus hatte der Tätowierte, der in der Gilde für die Haustechnik verantwortlich war, schon so manchen Arbeitseinsatz gehabt. Ihre Heizung oder ihr LacrimaVision Gerät hatten erstaunlich oft Fehlfunktionen, die auf übermäßige externe Gewalt zurückzuführen waren. Und Valda hatte er zuvor schon einige Tage lang ertragen müssen, da war direkt die nächste Unternehmung gemeinsam fast schon twas viel für Lex. Der Halbdämon sah die meiste Gesellschaft an wie Schnaps: In den richtigen Mengen und Kombinationen ganz angenehm, sonst aber eher zum schütteln und schnell hinter sich bringen.
Wenigstens war diese Reise ohne Zugfahrt ausgekommen. Das Wetter war sonnig (bäh) und deswegen bot sich eine Wanderung richtig an. Mit schwarzen Halbstiefeln, einer dunkelgrauen, knielangen Hose mit dunkelroten okkulten Symbolen, einem weißen Shirt aus Leinenstoff und einer Sonnenbrille mit großen, dunkelbraunen Gläsern gab Lex auch heute einen eher seltsamen Anblick ab, immerhin konnte man sie ganzen Tattoos an seinen Armen, den Waden und an Teilen seiner Brust so erkennen. Die große-Gitarrentasche über den Schultern durfte natürlich nicht fehlen. Da vorne müsste es sein…, meinte Lex und deutete auf eine kleine Versammlung von Leuten, die sich auf einem der Felder um die malerische Südstadt versammelt hatte. Von Ardea Town waren die drei Magier über Feld- und Wiesenwege gegangen, waren der groben Beschreibung eines Ortsansässigen gefolgt und nun hatten sie das Kampfturnier fast erreicht. Was da wohl abging?


@Karma @Valda @Ravinuthala



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Ravinuthala
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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptySa 18 Jun 2022, 13:59

Es war schade, dass Ravi nicht zeitig mitbekommen hatte, dass die Menschen ein Kampfturnier veranstalten wollten. Klar hätte sie da mitgemacht! Allerdings war die Oni niemand, der sich allzu viel mit den Aushängen beschäftigte, die es in ihrer Gilde und andernorts so zu lesen gab. Zu viel Zeit hatte es wohl für die Anmeldung auch nicht gegeben, ein relativ kurzes Fenster, das sie komplett verpasst hatte. Die Erkenntnis hatte Ravi sehr geärgert für etwa zwölf Sekunden, bevor sie sich daran gemacht hatte, das umgerissene Questboard wieder aufzurichten und mit einem Grinsen den Entschluss gefasst hatte, dass sie den bei den Kämpfen auf jeden Fall zuschauen musste! Und da war sie offensichtlich nicht die Einzige! Am Tag des Turniers stand sie mit zwei anderen Magiern vor der Gilde, um sich mit ihnen auf den Weg zu machen. Der eine davon war Lex. Guter Kerl! Konnte Zeug reparieren! Ravis Methode, Gegenstände, die nicht ganz das machten, was sie machen sollten, wieder in Ordnung zu bringen – ein paar feste Sätze mit der flachen Hand oder im Ernstfall mit der Faust – funktionierte etwa fünfzig Prozent der Zeit. Die anderen fünfzig Prozent konnte Lex für sie lösen! Außerdem war da noch Valda. Valda war Oni, auch wenn sie nicht aus dem gleichen Stamm wie Thala stammte; tatsächlich waren ihre Stämme ziemlich verschieden, verkörperten unterschiedliche Enden der Onikultur, wie man auch an ihrer Kleidung sah. Während Ravinuthala nach dem Mantra weniger ist mehr extrem simple Klamotten trug, und davon nicht allzu viel, stellte sich die Blyana mit glänzendem Gold und strahlenden Farben am ganzen Körper dar, auch wenn sie ihre Muskeln kaum mehr verbarg als es die Tsumiho tat. Natürlich hatten sich diese beiden lautstarken und hochgradig auffälligen Mitglieder von Satyrs Cornucopia bereits gesehen, sich geprügelt, gemeinsam gelacht und gegessen. Es war vorbestimmt. Obwohl Valdayanna noch nicht so lange an Bord war, war es unmöglich, eine der beiden zu übersehen, und als sie das erste Mal aufeinander getroffen waren, hatten sich ihre Naturen sofort hochgeschaukelt. Auch heute würden sich die beiden Oni vermutlich gegenseitig Energie geben, bis sie davor platzen konnten. Der arme Lex hatte noch keine Ahnung, was ihn erwartete...

„Hey hey hey HEEEY!“, hatte sie gegrüßt, ihre Stimme lautstark über den Platz dröhnend wie immer. „Seid ihr auch schon so heiß auf die Kämpfe? Ich kann's kaum erwarten zu sehen, wie sich diese Menschen die Köpfe einschlagen, hahaa!“ Ruhe verabschiedete sich, wenn die stampfenden Schritte der Tsumiho auf den Plan traten. Ihre Stimme verstummte kaum, den ganzen Weg zum Kampffeld über nicht, im Gegenteil. Als wäre sie nicht schon laut genug, schaukelte sie sich an Valda zunehmend hoch, sodass Leute aktiv Abstand von dem Trio nahmen, kaum dass sie am Kampfplatz angekommen waren. Die wollten wohl keinen Gehörschaden davon tragen. „Ha! Diese Menschlein haben noch Glück!“, lachte sie lautstark, ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht und Feuer in ihren Augen, während sie die Arme vor der Brust verschränkte. „Wenn die mich dabei hätten, ich sag's euch! Nächstes Mal verpass ich's nicht! Dann zeig ich denen allen mal, wie die mächtigste Kriegerin aus dem Stamm der roten Sonne DRAUFHAUN kann!“

@Valda @Karma @Lex


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Theme: Donnernde Trommeln | Hungrige Bestie

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Valda
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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptySo 19 Jun 2022, 22:46



Valdayanna Sultana Ufara Blyana

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Post Nr.1
Onipower und Kuchenmörder
Eigentlich müsste die Blyana wohl missmutig und deprimiert sein. Immehrin hatte sie diese einmalige Gelegenheit - die eigentlich keine war, was die Oni alleridngs nicht wusste - verpasst hatte, an einem Kampftunier innerhalb Fiores teilzunehmen! Und das nur, weil sie erst nach Ende der Anmeldung von ihrer letzten Quest zurückgekehrt war. Warum war die große Dame also dann doch nicht deprimiert und niedergeschlagen? Ganz einfach. Weil sie dennoch zu dem Turnier gehen würde und das in angemessener, guter Begleitung!
Denn durch Zufall hatte sie davon erfahren, das Lex, der geschwanzte-schwarzer-Peter-Kerl nach ein paar Magier seiner Gilde suchte, die ihn zu dem Turnier begleiten würden. Sie hatte den Aushang zwar selber nicht gesehen, aber durch ein Gespräch mit der einzigen anderen Oni, die es bei Satyrs Cornucopia gab gehört. Unzdwar von Ravinuthala! Valda war ziemlich aus dem haus gewesen, als sie erfahren hatten, dass es auch noch eine andere Oni wie in Fiore, sogar in ihrer Gilde gab! Die beiden hatten sich durch Zufall getroffen - womöglich auch nicht, da die Blyana schließlich eine offizielle Chefsköchin der Gilde war, aber egal. Die beiden hatten sich auf Anhieb gut verstanden und sich eins auf die Nase gegeben. Das war ein ziemlicher Spaß gewesen, auch wenn die Personen, die zu der Zeit in ihrer Nähe gewesen waren, weniger begeistert ausgesehen hatten. Aber das war den beiden Kämpferinnen herzlich egal gewesen. Ein kampf war immerhin wichtiger als alles andere! Vor allem wenn er mit solcher Leidenschaft geführt wurde, wie Ravi es tat. Die beiden hatten sich seither immer Mal wieder gesehen und wenn es nur zur Essensausgabe war. valda mochte Ravi. Sie hatte Charakter, ein starkes Rückrad und einen beachtlichen Körperbau! Man, Valda war ziemlich beeindruckt von dem starken und muskulösen Haut der Kriegerin des Stammes der roten Sonne. Sie hatte bei sich in ihrer Heimat viele Oni gesehen, aber keine war so klein, aber dennoch so beeindruckend gewesen wie Ravi. Umso mehr freute Valda sich also, dass sie über sie, von dem Turnier und Lex Gesuche erfahren hatte.
Dies war also der Grund, warum die Dame an diesem Tag, wenn auch nur als Zuschauerin, den Platz auf dem das Turnier stattfinden sollte, betrat. An ihrer Hüfte hing ihr geliebtes Schwert, was hoffentlich heute noch Einsatz finden würde und sie trug ihre übliche Tracht. Verglichen zu Ravis eher schlichten Kleidung glich Valda einem Kanarien- oder Paradiesvogel. Aber die Oni störte sich nicht daran. Sie war ja eh hellauf begeistert gewesen, als sie gehört hatte, dass es andere Oni Stämme gab, die andere Traditionen und Merkmale hatten. Bei Ravinuthalas Stamm schien eine rote Haut so üblich zu sein, wie bei Valdas Stamm die spitzen, scharfen Zähne, die mehr an Dornen, als an richtige Zähne erinnerten. Es war faszinierend! Auch an diesem Tag hatten die beiden Oni mehr als gute Laune und Lex war griesgrämig wie immer und wirkte jetzt schon ein wenig genervt, aber Valda hatte da weder das Auge noch das Verständnis dafür. Es würde ein Abenteuer werden, ob sie überhaupt irgendwann Mal merken würde, dass Lex es womöglich bereute, die beiden Oni seiner Gilde mitgenommen zu haben. Valda kam gerade auf dem Platz an, als Ravi ihr auch schon über den halben Platz hinweg zurief. Ein fettes Grinsen legte sich auf das Gesicht von Valda, welche großen Schrittes auf Lex und Ravi zukam. Ravi fragte, ob sie genauso heiß auf die Kämpfe waren, was Valda mit einem noch größeren Grinsen, das ihre Zähne entblößte erwiderte. "Aber sicher doch! Nichts ist besser als ein faires Kräftemessen!", rief sie genauso laut wie Ravi zurück. Es war wegen dem ganzen Trubel eh schon recht laut, aber die Schritte der beiden großen Damen waren dennoch laut und klar zu hören. Hektisch drehten sich Köpfe zu ihnen und ein paar der Winzlinge rannten schnell zur Seite, womöglich aus Angst von den beiden Damen plattgewelzt zu werden. Sie gingen nebeneinander her, den Platz entlang während Ravi weitersprach, dass die Menschen Glück hatten, aber auch dass sie es nächstes Mal nicht verpassen würde und den anderen dann Mal zeigte, was die stärkste Kriegerin ihres Stammes so auf dem Kasten hatte. Valdas Augen weiteten sich erst begeistert. "Nächstes Mal? Das sind doch gute Neuigkeiten! Ich hatte schon befürchtet, dass ich nicht die Gelegenheit bekomme, an so einem Turnier teilzunehmen und meine Fäuste zu schwingen!", sagte sie, zunehmend ernster werdend und wieder ihr breites Grinsen auflegend, welches auf den ein oder anderen ein wenig gruselig wirken konnte. "He Lex! Was meinste? Hättest du auch Lust beim nächsten Mal am Turnier teilzunehmen?", rief sie zu dem kleinen Mann herunter, der mit ihnen ging und sich zunächst einmal zurückgehalten hatte. Valda beugte sich zu ihm runter, die Hand auf dem Griff ihres Macuahuitls. "Kann ich dann deinen Schwanz Mal in Aktion sehen?", fragte sie breit, aber neugierig grinsend, während sie mit dem Kopf auf den Dämonenschwanz des Mannes deutete, dessen Funktion sie immer noch ähnlich wie bei einem Affen einschätzte. Auch wenn die Vorstellung, wie Lex sich an seinem Schwanz durch die Arena oder zwischen Bäumen herbewegte mehr als lustig war.

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Karma
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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptyMi 22 Jun 2022, 18:41


Onipower und Kuchenmörder

❖ Play: Off
❖ Postnummer: 1
❖ Manavorrat: 60 / 60

„Ahhh!“
Karma riss sich das kleine Stäbchen mit dem Essen aus dem Mund und streckte die schwarze Zunge heraus. „Auu! Heiß! Heiß!“ Hechelnd wie ein Hund schüttelte sie den Kopf, als würde die Luft dadurch ihren Mund schneller kühlen. Der Hühnerschenkel raucht noch, so frisch kam er von dem Gitter, dass die Flammen und Glut gefangen hielt. Nach der ersten Überraschung war ihr der köstliche Duft in die Nase gestiegen und Karmas gelbe Augen hatten sich wie Magneten auf das Essen fixiert, dass fröhlich vor sich hin grillte. Zu ihrem Glück war der Mann gerade mit jemand anders beschäftigt, sodass sie sich zwei Spieße schnappen konnte. Sie hatte natürlich nicht vorgehabt diese zu stehlen! Ihrer Meinung nach, war es auch kein Diebstahl, was konnte sie schon für die Unaufmerksamkeit des Kochs? Außerdem hatte sie ihre Gildenbegleiter im Trubel sowieso verloren und so würde sich keiner darum kümmern, wenn sie etwas mitnahm.
Ein Stückchen abseits von der Tribüne war der Blick der großen Oni, die ohne Probleme über die Köpfe der anderen auf die Kämpfenden blicken konnte, gerichtet. Das Dumme, was sie nicht bedacht hatte, war, dass sie sie mit den Spießen je links und rechts in Händen nicht klatschen konnte. Aber dafür konnte sie sie lautstark anfeuern! Zumindest dann, wenn sie sich nicht gerade die Zunge verbrannte. Trotz dessen, dass ihr die Hitze in der Wüste, von der sie mitgenommen worden war, ihr wenig anhatte, war auch sie nicht völlig immun. Was sie aber war, war hungrig. Sehr hungrig. Ein großer Magen müsste eben auch gefüllt werden und da spielte es keine Rolle, dass sie nur zwei Stunden zuvor schon eine Schüssel mit länglichen, fetten Kartoffeln verputzt hatte. Nein, wenn sie schon nicht mitkämpfen durfte, was sie im Übrigen noch immer nicht ganz abgeschrieben hatte, dann würde sie es sich immerhin außerhalb gut gehen lassen! Also biss sie ein weiteres Stück vom Hähnchen ab und hechelte erneut. Dennoch aß sie den ersten Spieß in Windeseile auf, auch wenn es im Mund weh tat. Aber sie war eine Oni und sie würde nicht zulassen, dass das Essen sich ihr entzog! Sie könnte zwar im Hinterkopf Lokesh warnende Stimme hören, doch ihr bester Kumpel war leider nicht hier, um ihr den zweiten Spieß anzunehmen. Und wenn – es war ihrer! Karma machte sich an den zweiten Teil des Essens und nahm das Hähnchen kurz wischen die Zähne um die klatschen, als ein Kontrahent den anderen traf. Leider konnte sie zugleich nicht jubeln, sodass sie die Halteposition wieder auf ihre Hände verschob. „Wuhuu!“, rief sie dröhnend über die Menschlein hinweg, begeistert davon, dass auch das kleine Volk so Spaß daran hatte, zu kämpfen, zu feiern und Wettkämpfe zu veranstalten. Da hatte sie die Kleinen ja glatt überschätzt.
Grinsend sah sie weiter zu, auch, als eine ihr seltsam bekannte Stimme zu hören war. Es dauerte einige Augenblicke, einige weitere Worte, bis Karma sich schwungvoll umdrehte und fast ihr Essen vom Stäbchen warf. Mit einem Haps war es verschwunden, dann durchkämmten die Augen der Jägerin die Menschen nach jemanden, der hervorstach. Und fand ein Trio, dass eben das ohne Zweifel tat. Eine große Frau, die mit ihr sicher mithalten konnte, neben einer kleinen und einem in schwarz gekleideten Kerl.
„RAAAVIIIII!“
Karmas Ruf schallte laut genug über die Köpfe der Menschen, dass diese zusammenzuckten und ihr schlauerweise auswichen, als die Oni sich in Gang setzte und mit großen Schritten zu der Oni hinüberhallte, die sie viel zu lange nicht gesehen hatte. Ein breites Lächeln im Gesicht kam sie schlitternd vor ihrer Cousine zu stehen. Die tatsächlich größere Frau neben ihr vergaß sie fast, als sie mit der Schulter schwungvoll Ravi anstieß. „Ahh Ravi! Ich hab echt nicht gedacht, dich hier zu sehen, aber schau nur!“ Sie deutete mit dem Holzstäbchen auf die kleinere Oni, ehe sie sich schwungvoll zu der Hellhaarigen und dem Menschlein umdrehte. Nein, halt. Nicht Mensch. „Ohhh was bist du denn?“, rief sie erfreut aus und beugte sich zu dem Kerl hinab um ihn mit großen Augen anzustarren wie ein kleines Kätzchen. Eigentlich hatte sie ja Ravi etwas noch fragen wollen, zu der Großen und so … aber jetzt war ihr derjenige in die Quere gekommen, dessen Kleidungsfarbe ihrer am meisten ähnelte.
#karma #karo3 @valda @lex @ravinuthala




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Lex

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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptyDo 30 Jun 2022, 22:37


Lex hatte sich, weil er die beiden Magierinnen kannte, mit denen er unterwegs war, darauf eingestellt, dass es keine sonderlich ruhige oder entspannte Reise werden würde. Und seine Erwartungen an die beiden Oni-Damen (Lex war ein wenig unsicher, ob der Begriff „Dame“ wirklich zu Valda oder Ravi passte) wurden keineswegs untertroffen. Kaum hatten sie die Wiesen erreicht schrien die beiden sich wahrlich gegenseitig an und über Lex hinweg, der eben auch in der direkten Umgebung der beiden Oni stand. Still und heimlich sammelte er ein wenig Mana in seinen Ohren und versuchte so, die Schallwellen der beiden ein Stück weit abzublocken. Schlug aber fehl. Grummelnd gestand Lex sich ein, dass er diese Art der Magie wohl noch nicht gut genug beherrschte.
Kann’s kaum erwarten…, murmelte er zu Ravinuthala, ließ dabei aber offen ob er das als Antwort auf die Frage, ob er schon „heiß“ auf die Kämpfe war, oder auf die Vorstellung, Ravi würde im nächsten Turnier antreten und alle Leute verprügeln, bezog.
Valda war von der Vorstellung, ebenfalls im Turnier mitzumischen, auch Feuer und Flamme. Insgeheim freute Lex das. Die Gilde der Dreien, Satyrs Cornucopia, hatte ein wenig den Ruf, eine Ansammlung von bastelwütigen Künstlern zu sein. Vermutlich war es ein gutes bisschen Publicity-Arbeit, mal ein paar Mitglieder wie Ravi, Valda, Rownan – oder auch Lex – an einem Kampfturnier teilnehmen zu lassen. Warum nicht…, antwortete er also schulterzuckend zu der Blonden auf ihre Frage hin, ob er dann auch mitkämpfen würde. Kämpfen lag dem Halbdämonen mittlerweile im Blut, das hatte ihm sein Ziehvater Ares jahrelang eingeprügelt. Lex verstand, dass Kampf ein Handwerk war, dass Krieg eine Wissenschaft war und dass man sich nicht dafür schämen musste, Gefallen an derlei Dingen zu finden – egal wie unzivilisiert sie auch auf andere wirken mochten.
Mit zusammengekniffenen Augen blickte er zum Kampffeld. Wie die Kämpfe hier wohl aussahen?
Der Godslayer konnte sich gut vorstellen, dass es unzählige verschiedene Magiearten gab und dass auch der Kampfstil der Teilnehmer sich vermutlich stark voneinander unterschied. Bestimmt gab es richtige Zauberer, die ihren Gegnern Feuerbälle um die Ohren warfen oder so. Das war zwar sicher interessant anzusehen, doch war es bei weitem nicht die Art des Halbdämonen zu kämpfen. Er vertraute den Fähigkeiten seines Körpers und unterstützte diese mit seiner Magie. Es war die Art zu Kämpfen, die er von Ares gelehrt bekommen hatte.
Auf die nächste Frage Valdas hin musste selbst Lex ein wenig prusten. Kurz. Dann fing er sich sich wieder, rückte seine Sonnenbrille auf der Nase zurecht und blickte durch die dunkelbraunen Gläser zu Valda, hob dabei merklich die Augenbrauen (und hoffte, dass man das durch die Sonnenbrille sah). Das kriegen wir auch ohne Turnier hin…, antwortete er und verzog die Lippen zu einem anzüglichen Grinsen. Einfach mal mit viel Alkohol und wenig Klamotten an meinem Zimmer klopfen, da wird sich schon was ergeben…

Charmant.

Doch auch, wenn er Valdas Frage mit Absicht falsch verstanden hatte um daraus einen schmutzigen Spruch zu machen, gab Lex ihr zu sehen, was sie wollte. Als die Dreie einen guten Platz auf einer Wiese etwas abseits des Kampffeldes gefunden hatten, von der man die Kämpfe gut beobachten konnte, schlang der Halbdämon die Spitze seines Schweifs um den Riemen seiner Gitarrentasche und zog sich die Klampfe samt Gigbag von der Schulter um sie vorsichtig neben sich ins Gras zu legen. Dann wollte er sich gerade setzen, als eine weitere laute Frauenstimme über das Kampffeld donnerte und nicht nur Lex dazu brachte, sich nach der Quelle umzudrehen.  Dass die Stimme Ravis Namen rief ließ den Halbdämonen ganz besonders aufmerksam aufhorchen.
Sehr zum Grauen des Schwarzhaarigen war es eine weitere Oni – dieses Mal mit feuerroter Haut – die mit großen Schritten auf die kleine Satyren-Gruppe zugeeilt kam. Anscheinend schien sie mit Ravi vertraut zu sein, was den Halbdämonen still und heimlich dazu brachte, sich dann doch an einen anderen Ort oder zumindest in andere Gesellschaft zu wünschen – auch wenn die Dritte Oni Lex vom Style her echt gefiel.
Die beiden Gigantinnen begrüßten sich überschwänglich und Valda und Lex waren für einen kurzen Moment vergessen, dann bückte sich der Neuankömmling zu Lex hinunter (Lex war eigentlich nicht klein, aber in der Gesellschaft der drei Oni hatte er auf jeden Fall aufzusehen) und fragte ihn, was er denn war. Ich bin ein Lex…, meinte er knapp. ...und wer bist du?
Die Zuschauer riefen jubelnd aus, irgendwas Spannendes oder Spektakuläres war wohl gerade geschehen. Doch an den drei massigen Amazonen konnten selbst die scharfen Godslayer-Augen Lex’ nicht vorbeispähen um den Kampfverlauf zu beobachten. So blieb ihm nichts anderes übrig als sich erst einmal auf die lustige Oni-Runde zu konzentrieren, die sich um ihn versammelt hatte. Vorsichtig hob sein Schweif die Gitarrentasche wieder auf, nicht dass noch eine der Frauen drauftrat. Das würde die liebe Rachel nicht verkraften.

Verwendete Techniken:

@Ravinuthala  @Valda @Karma


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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptySa 09 Jul 2022, 23:23

„Jaa, ich kann's auch kaum erwarten!“, lachte Ravi begeistert und klopfte sich auf die Brust, ohne im Geringsten Lex geringen Enthusiasmus beim Sprechen dieser Worte zu hinterfragen oder auf welchen Teil ihrer Aussage er sich bezog. Er war begeistert, das hatte er klar geäußert, und damit waren die beiden auf einer Wellenlänge. Bei Valda sah es ähnlich aus. „Hey, hey, HEY! Klingt doch gut! Dann machen wir nächstes Ma alle drei mit!“, freute sie sich, ihr Grinsen breit und ihr Blick gefüllt mit Feuer. Der Hinweis der größeren Oni lenkte auch Ravis Blick auf den Schweif, den Lex hinter sich her zog, und ja, sie hatte Recht: Das Ding sah aus, als wäre es im Kampf ziemlich nützlich. Damit konnte man zuhauen, den eigenen Rücken decken und Leuten die Beine wegziehen! Als der Dämon dann aber Valda zu sich ins Zimmer einladen wollte, zog Thala die Augenbrauen zusammen. „Hey, hey, so läuft das aber nicht!“, rief sie aufgebracht und hob ihren Kopf und ihre Fäuste, während sich ihre Wangen aufblähten. „Is nich fair, wenn du Valda zum Eins gegen Eins einlädst und mich nich! Ich will auch schauen, was du mit deinem Schwanz machst!“

Anders als Lex hatte die Oni nicht wirklich ein Problem damit, über die Köpfe der übrigen Beobachter Blicke auf das Kampffeld zu werfen, doch es kam schnell ein anderer Grund auf, ihre Aufmerksamkeit auf etwas Anderes zu lenken. Eine laute Stimme rief ihren Namen über den Platz... eine Stimme, die ihr sogar bekannt vorkam. „Karma?“, fragte die Oni überrascht und blickte sich um, ehe sie auch schon den roten Blitz auf sich zuschießen sah und spürte, wie die Ältere in sie krachte. „KARMA! HEEEY!“ Begeistert schlang Ravinuthala ihre Arme um ihre Verwandte, die sie so lange nicht gesehen hatte, und gab ihr eine kräftige Umarmung. Obwohl die Rothaut ein gutes Stück größer war als die Tsumiho, wurde sie von den Füßen gehoben von Ravis überschwänglicher Umarmung, ehe die sie wieder abstellte und mit einem breiten Lächeln auf den Lippen losließ. „Wie cool, dich zu sehen! Was machst du denn hier?“ Mit „hier“ meinte sie in diesem Fall nicht das Turnier oder Ardea, sondern eher die menschliche Zivilisation. Als sich die beiden Oni das letzte Mal begegnet waren, war es noch oben in den Bergen gewesen, bevor Ravinuthala ihren Stamm verlassen hatte, um auf Reisen zu gehen. Damals, als sie selbst noch mit ihrer roten Haut rumlief. Beeindruckend, dass die Ältere sie mit der Verzauberung ihres Vaters überhaupt noch erkannt hatte, aber Vieles war ja gleich geblieben. Sie hatte immer noch die Weiß-Roten Haare, ihre typischen Haltungen, ihren Kleidungsstil, ihre Muskeln und natürlich die markante Maske auf ihrem Kopf, die sie von Ukemochi geschenkt bekommen hatte. Abseits ihrer braunen Haut sah sie vermutlich noch ziemlich genauso aus, wie Karma sie kannte... also war es wohl doch keine Überraschung, von ihr erkannt zu werden. „Siehst genau so aus, wie ich dich im Kopf hab!“, stellte die Tsumiho lachend fest. Anders als sie hatte ihre alte Kampfpartnerin wohl keine Maßnahmen unternommen, um zwischen den Menschen nicht groß aufzufallen, aber das passte schon. Sie sah toll aus, wie sie war! „Hey, sag mal, hast du schon Mal Wrestling mit Menschen gemacht? Ich hab hier unten voll viele neue Moves gelernt! Bin jetzt nochma viel stärker, als ich's eh schon war!“ Mit einem Grinsen blickte sie hinüber zu dem Lex, das sich gerade ihrer Kindheitsfreundin vorgestellt hatte. War doch eigentlich eine gute Gelegenheit, das düstere Kerlchen ein bisschen mehr in den Kreis der Oni zu integrieren, nicht wahr? Mit einem freundlichen Lächeln strahlte Ravi ihn an und winkte ihn zu sich heran. „Hey hey, Lexi! Komma her, ich will den Mädels zeigen, was ich drauf hab!“, lachte sie und spannte demonstrativ die Muskeln ihres rechten Armes an. „Dann müssen wir nich warten, bis wir in deinem Zimmer sind, hey!“

@Lex @Valda @Karma


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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptySo 21 Aug 2022, 22:11



Valdayanna Sultana Ufara Blyana

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Onipower und Kuchenmörder
So ganz wurde die Oni nicht schlau aus dem Halbdämon. Sie wusste nicht einmal das er ein solches Geschöpf war und selbst wenn, würde sie es dennoch nicht verstehen. Es war sogar gut möglich, dass Lex es Mal erwähnt, Valda es aber schon wieder vergessen hatte. Wie auch immer... Vollkommen neugierig und interessiert hatte sie ihn auf seinen Schwanz angesprochen, der pechschwarz gefärbt war und aus seinem Körper herausragte. Er reagierte ganz anders als sie angenommen hatte. Sie war jetzt nicht unzufrieden mit seiner Antwort, aber schlauer war sie trotzdem nicht. Als sie ihn gefragt hatte, was er mit seinem Schwanz machen könnte, sich nicht darüber bewusst, dass man es auch so verstehen konnte, dass sie ihn auf sein männliches Geschlechtsteil angesprochen hatte, fing er an zu prusten. Er rückte an seiner Sonnenbrille rum, hob den Kopf zu ihr, da sie, selbst wenn sie sich zu ihm runter beugte noch ein ganzes Stück größer war. Er meinte, dass sie das auch ohne Turnier hinkriegen würde. Erwartungsvoll und neugierig starrte sie den Schwarzhaarigen an, nickte begeistert. Das war doch perfekt! Dann müsste sie nicht so lange warten! Er grinste und meinte, dass sie einfach Mal mit viel Alkohol und wenig Klamotten an seinem Zimmer klopfen sollte und sich dann schon was ergeben würde. Valda erstarrte, man konnte förmlich sehen wie sich die Rädchen in ihrem Kopf drehten. Wenige Sekunden später holte sie auch schon mit der Hand aus, zielte auf seinen Rücken und klopfte dagegen, wie immer mehr Kraft einsetzend als für die kleineren Geschöpfe gut war. "Das sollte kein Problem sein! Im Lager haben wir einiges an Alkohol!", meinte sie grinsend und musterte Lex. Bevor sie ihn weiteres Fragen konnte erhob die andere Oni, Ravi das Wort. Die Kleinere beschwerte sich, zurecht, dass Lex offenbar nur Valda  zum Eins gegen Eins einlud und sie nicht, sie aber auch wissen wollte, was sein Schwanz so drauf hatte. Valda erhob sich langsam und nickte zustimmend. "Da hat sie recht... Wenn du es mir zeigen kannst, sollte sie es auch sehen dürfen... Außerdem können wir zu zweit nochmal mehr Alkohol mitbringen!", meinte sie fett grinsend und triumphierend, während sie begeistert Ravi auf die Schulter schlug. "Gute Idee von dir!"
Doch ehe das Trio über weiteres nachdenken und sprechen konnte, erklang eine laute Stimme. Der blonde Kopf der Oni fuhr herum und sie erkannte in der Ferne eine andere Oni auf das Trio zukommen. Laut hatte sie den Namen der kleineren Oni ausgerufen, rannte auf sie zu und fiel ihr regelrecht um den Hals. Die Augen Valdas begannen sofort zu funkeln. Noch eine Oni! Die Oni mit der scharlachroten Haut begrüßte Ravi, welche hingegen ein wenig überrascht aber dann begeistert wirkte. Die beiden, die sich offensichtlich kannten (fies, dass Ravi ihr verheimlicht hatte, dass sie noch andere Onis kannte), unterhielten sich ein wenig, während Lex und Valda erst einmal teilnahmslos daneben standen. Danach quatschte Karma, wie sie offenbar hieß Lex an und fragte was er denn war. Offenbar schien sie genauso wie die Blyana selbst keine Ahnung zu haben und so etwas wie Lex noch nie gesehen zu haben. Endlich Mal jemand, dem es ähnlich wie ihr selbst ging! Begeistert beobachtete Valda Karma und Lex. Lex stellte sich mit seinem Namen vor, wirkte wenig begeistert davon, jetzt noch eine Oni bei sich zu haben. Ravi kam auf Lex Angebot zu sprechen, meinte, dass sie den beiden anderen Oni zeigen wollte, was er so drauf hatte und sie somit nicht warten mussten, bis sie auf Lex Zimmer war. Man, Ravi hatte ja richtig gute Ideen! Die Kleine wurde ihr immer sympathischer! Jedoch wollte sie erstmal die andere Oni kennenlernen. Und wer wäre sie, wenn sie die Tatsache, dass Karma Valda noch nicht wirklich bemerkt und registriert hatte ausnutzte? Mit einem Mal schnellte sie also nach vorne, hüpfte in die Luft und ließ sich geradwegs auf die nur wenige Zentimeter kürzere Oni fallen, dabei stieß sie ein schallendes Lachen aus. Sie bretterte mit ihrem Gewicht nach unten, streckte die Arme aus um die kleinere, selbst wenn sie ausweichen wollen würde, irgendwie in die Finger zu kriegen. "Haha! Du hast deine Deckung fallen gelassen!", meinte sie, breit grinsend sodass ihre spitzen Zähne entblößt wurden.

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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptyFr 26 Aug 2022, 13:53


Onipower und Kuchenmörder

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❖ Postnummer: 2
❖ Manavorrat: 60 / 60

Ravi drückte ihr die Luft aus den großen Lungen und Karma lachte. Von jeder zärtlicheren Umarmung wäre sie auch enttäuscht gewesen und hätte sich gefragt, ob es ihrer Cousine gut ging. Aber zum Glück brauchte sie sich da keine Sorgen zu machen! Einen Moment verlor sie sogar den Boden unter den Füßen, etwas, das ihr hier sehr selten passierte und klammerte sich ihrerseits an der Kleineren fest. Als sie wieder abgestellt wurde, grinste sie die andere Oni an … und stockte dann. Bisher war sie nur der Stimme und dem Haarschopf ihrer Freundin gefolgt, aber jetzt blieb ihr der Mund offenstehen. „Was ist denn mit dir passiert?“, fragte sie alarmiert und fuhr mit dem Zeigefinger über Ravis Wange, um ihr das helle Zeug vom Gesicht zu wischen, das sich überall auf ihr verteilt hatte! Als wäre sie in Mehl gefallen und das Zeug an ihr hängen geblieben sah sie aus! „Verkleidest du dich als gebräunter Schneeoni?“ Dann nickte Karma bestätigend. „Voll!“ Sie hob den Arm, spannte die Muskeln und lachte. „Aber guck nur, die sind ein bisschen größer geworden! Ich habe einen super Sparringpartner gefunden, den musst du dir echt mal angucken! Ist stärker als er aussieht …“, Karma drehte sich einmal um sich selbst. „Hab meine Leute aber verloren, die sind alle so klein.“ Sie verzog das Gesicht. Das war echt ein Jammer, wie schnell die Menschen in solch einer Menge untergingen. Zum Glück passierte das mit Ravi und ihren Begleitern sicher nicht so schnell! „Eine sehr lange Geschichte. Ich habe einen Puma gejagt und bin auf ein Dörfchen getroffen. Dann war da so ein Junge, mit dem habe ich ein Spiel gespielt und dann bin ich auf dieser riesigen Metallschlange bis in die Wüste geritten! Man war das Vieh schnell, das glaubst du gar nicht. Und dann habe ich mich dort einquartiert und jetzt bin ich hier gelandet und da bist ja du!“ Karma stieß Ravi erneut an. „Na, na, wie geht’s? Alles fit bei dir? Hab dich ja ewig nicht gesehen!“

Das Erste, was die Oni dann ablenkte war das kleine Etwas, das sich als ein Lex vorstellte. „Ist das eine Affenart?“, fragte sie. Das war am ehesten das, an was sein Schwanz sie erinnerte. Wie ein zu groß geratenes Äffchen in schwarzer Kleidung! Puh, diese Welt war wirklich immer wieder für Überraschung gut. Interessiert wanderte ihr Blick zu seinem Täschchen. „Was ist denn da drin?“, fragte sie und deutete mit dem Zeigefinger auf das Ding. Neugierig vorgebeugt starrte sie es mit großen, gelben Augen an. Dann nickte sie begeistert, wenn auch leicht verwirrt. Irgendwas hatte sie wohl verpasst, warum ging es jetzt plötzlich um das Zimmer des Lexs? Aber nein sagen würde sie nicht! „Oh ja, ich will deine neuen Moves sehen! Zimmer sind nicht gut dafür, habe ich gelernt. Die gehen da so schnell kaputt.“ @Lian zum Beispiel mochte es nicht, wenn man in seinem Zimmer kämpfte und es dabei aus Versehen zertrümmerte. So abgelenkt von dem, was Ravi ihr mit dem Lexi zeigen wollte, bemerkte Karma den Angriff der anderen erst, als es zu spät war. Die größte der Runde war in die Luft gesprungen und ließ sich mit lautem Lachen auf die Rothäutige fallen. Karma drehte sich noch um, aber ausweichen konnte sie nicht mehr. Stattdessen kippte sie mit der Blonden rückwärts zwischen Ravi und Lexi, wobei sie beide nur knapp verfehlten. Im ersten Moment war die Oni zu erschrocken von der plötzlichen Attacke, die sie ganz aus ihrem Konzept riss, aber dann erklärte ihr die Fremde die Sache und die Art und Weise, die für sie am verständlichsten war. Ihre Deckung! „Ohhh, das war trotzdem unfair!“, protestierte sie mit wenig Ernst in der Stimme und packte die Größere an den Schultern, um sich schwungvoll mit ihr herumzudrehen. Ihren Spieß hatte sie irgendwo im Fall verloren und sie saß sie jetzt lachend auf dem Bauch der anderen, die ähnlich viel Spaß daran zu haben schien wie sie. Karma behielt sie Zehen und Knie am Boden um sich gegen eine weitere Drehen zu Wehr zu setzen zu können und beugte sich zu der anderen hinab. „Hab ich dich!“, rief sie triumphierend. „Als Belohnung will ich deinen Namen.“ Gefuttert hatte sie ja gerade, und vielleicht war der kleine Kampf ja noch nicht vorbei? Für ihren Geschmack war er auf jeden Fall zu kurz gewesen!
#karma #karo3 @valda @lex @ravinuthala




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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptyMo 19 Sep 2022, 01:23


Was vom Halbdämonen eher als blöder Kommentar gemeint war, um Valdas Wortwahl aufzuziehen, hatte sich dann irgendwie dazu entwickelt, dass die beiden Oni-Ladies aus Satyrs Cornucopia sich selbst zu Lex in eine Zimmerparty einluden. Das tat er vorerst mal schulterzuckend ab, denn er hatte gerade keine wirklich gute Ausrede parat, doch hatte der Halbdämon definitiv vor, sich da irgendwie aus der Verantwortung zu ziehen. Er hatte zwar nicht so wirklich ernst etwas gegen Valda und Ravi, sie waren Teil seiner “Familie” und zur Not würde er für die beiden einstehen…

… aber mussten sie sooo laut sein? Beide? Das war anstrengend.

Immerhin war der Plan Ravis, beim nächsten Mal zu dritt am Turnier teilzunehmen, etwas, hinter das Lex sich stellen konnte. Die Vorstellung, hier nun als Punching Bag zu dienen, dass Ravinuthala ihre “Wrestling-Moves” demonstrieren konnte, gefiel dem Schwarzhaarigen schon mal weniger. Alleine schon der kräftige Klaps auf den Rücken von Valda brachte Lex zum Keuchen und zum Straucheln. Zum Glück hatte die Blonde die Gitarrentasche des Musikers nicht getroffen, sonst wäre die Situation sicherlich eskaliert.
Stattdessen änderte sich die Stimmung in der munteren Dreierrunde abrupt, als sich eine Vierte dazu gesellte. Eine rothäutige Oni namens Karma schien zumindest Ravinuthala schon bekannt zu sein und die beiden begrüßten sich derart überschwänglich, dass der schwarzhaarige Magier ein paar Schritte zurückwich um nicht im “Kreuzfeuer” zwischen den beiden zu Enden.
Karma schien an Lex einen Narren gefressen zu haben und blickte ihn neugierig an. Als sie wissen wollte, ob er einer Affenart angehörte, zuckten seine Augenbrauen jedoch merklich. ’n Scheiß…, verneinte er. Er nannte sie ja auch keinen Hornochsen. Zähneknirschend führte Lex das einfach mal nicht weiter aus und antwortete stattdessen eher auf die andere Frage Karmas, die sich nun nach seinem Täschchen erkundigte. Meine Gitarre…, erklärte das Rotauge der Rothaut und stellte sich ganz bewusst auf eine Weise hin, dass Karma nicht einfach nach der Tasche greifen konnte. Irgendwie wirkte Karmas Interesse an Lex’ Gitarrentasche beunruhigend auf den Musiker.
Glücklicherweise kam die Weißhaarige nicht dazu, sich weiter an seinem Instrument zu vergreifen, denn Valda sprang Karma an und riss sie dabei um. Ravi zeigte Interesse daran, sich ihrerseits direkt hier mit Lex zu messen (aka ihre Wrestlingmoves zu demonstrieren) und ehrlich gesagt war das dem Schwarzhaarigen ganz recht. Warte kurz…., vertröstete der Halbdämon seine Sparringspartnerin noch einen schnellen Moment, suchte sich einen nahen Baum, lehnte die Gitarrentasche daran und legte seine Sonnenbrille dazu.

Also… Wrestling-Move… Was soll ich tun?, fragte er dann die Oni vor sich. Und während er darauf wartete, dass Ravi ihre Moves auspackte, beschwor er die Rüstung des Eisengottes um sich herum. Gegen eine Kraftmaschine wie Ravinuthala wollte er definitiv nicht ungerüstet antreten, auch zum Spaß nicht. Schwarzes Metall hüllte den Magier in eine eng anliegende Rüstung.

@Ravinuthala @Valda @Karma

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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptySo 25 Sep 2022, 16:51

Heute war wirklich der Tag der Oni! Nicht nur hatten sich Valda und Ravi auf einen Abend mit Lex und einer Menge Alkohol verständigt, was nach einem ganzen Haufen Spaß klang, auch Karma tauchte hier auf, was unerwartet, aber definitiv erfreulich war. Viel zu lange hatte die Tsumiho die große Jägerin nicht mehr gesehen! Offenbar war die auch überrascht, zu sehen, was aus ihrer Cousine geworden war. „Nah dran! Ich verkleid mich als Mensch“, lachte Ravi und klopfte sich mit der rechten Hand stolz auf den Brustkorb. „Papa meint, die Menschen haben Angst, wenn man ganz anders aussieht als sie. Also hat er mir'n Zauber gemacht, damit ich meine Oni-Haut verstecken kann, wenn ich sie grad nich brauche. Aber mach dir kein Kopf, wenn's heiß wird, siehste mich wieder wie immer, kay, kay?“ Valda und Lex wussten vermutlich überhaupt nicht, dass die Ravinuthala, die sie beide vor sich sahen, nicht ganz die echte war. Mehr erklären wollte sie die Sache aber eigentlich nicht. Sie waren schließlich nicht nur zum Reden hier! „Auf'n gutes Sparring hätt ich auch ma wieder Bock!“, lachte sie und boxte mit ihrem rechten Arm demonstrativ durch die Luft. „Klar stell mich deinen Kumpels ma vor! Hab auch ne Menge coole Menschen kennen gelernt, die musste auch ma sehn, Karma!“ Ihre Erfahrungen klangen auf jeden Fall ziemlich wild. Erst ein Puma, dann ein Mensch, dann eine Schlange... und einen Ort zum Leben hatte sie wohl auch gefunden. „Klingt cool! Ich hab auch nen Platz bei den Menschen gefunden, bin jetzt nämlich in einer Gilde mit Lexi und Valda hier! Mochi hängt da auch ab. Heißt Satyrs Cornucopia, haste davon schon was gehört?“

Offenbar war Thala nicht die einzige, die sich nach ein bisschen Action sehnte. Auch Valda konnte es kaum erwarten, sich auf Karma zu stürzen. Amüsiert betrachtete die Kleinste aus dem Trio das Geschehen, bis sie sich abwandte und sich entschied, dass sie gerne selbst ein bisschen körperliche Ertüchtigung mitnehmen wollte! Lex war da offenbar auch Feuer und Flamme für. „Aaah, Lexi! Wusst ich doch, dass du für'n bisschen Spaß zu haben bist!“, lachte sie und bestaunte die schwarze Rüstung, in die er sich gehüllt hatte. Da musste sie sich also auch kein Sorgen machen, ihm versehentlich wehzutun, sehr schön. „Musst nix groß tun, aber kannst dich wehrn, wenne magst. Als Erstes mach ich einen Griff am Boden, also nich erschrecken, wenn ich gleich'n Takedown mach, kay?“ Ihre Augen leuchteten bereits in der Vorfreude darauf, ihre beiden Oni-Freundinnen ein bisschen beeindrucken zu können. Sie drehte sich etwas von Lex weg, ehe sie breit grinsend in die Knie ging, um sich mit einem kurzen Sprung in die Luft zu befördern, ihre Beine nach oben reißend, sodass sie fast horizontal zum Boden vor Lex hing. Schwungvoll schlugen ihre Beine gegen den Brustkorb des Metallslayers, rissen ihn mit sich zu Boden, sodass die langen Beine der Oni über seinem Oberkörper lagen und sie ihre Füße hinter seiner fernen Schulter ineinander verhaken konnten. Damit schränkte sie schon einmal Lex rechten Arm ein, damit er damit nicht allzu effektiv um sich schlagen konnte. Fehlte noch der linke – der, der sich direkt vor ihrem Oberkörper befand. Ravis rechter Arm schlang sich darum, verhakte ihren Ellbogen mit seinem, während der linke fest Lex Handgelenk umfasste. Zu guter Letzt ließ sie auch ihren Oberkörper zu Boden fallen, um den Arm ihres Gegners zu strecken. „Tigerman nennt das Arm-Lock oder Arm-Bar“, erklärte sie fröhlich und hoffte, dass Valda und Karma ordentlich zugeguckt hatten, ehe sie losließ und ihre Beine wieder enthakte. Mit einem sanften Lächeln blickte sie hinab auf den Mann unter ihr. „Alles gut, Lex?“, fragte Ravi freundlich, ehe sie von ihm abließ und wieder aufstand. „Wollt ihr auch mal, Karma, Valda? Sonst probier ich mal einen Driver...“

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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptyMo 17 Okt 2022, 13:49



Valdayanna Sultana Ufara Blyana

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Onipower und Kuchenmörder
Es war eine ziemlich interessante Situation in der sie sich befanden. Gemeinsam hatten sich die drei Satyrs Mitglieder auf den Weg zu dem Turnier in der Nähe der Heimatstadt, ihrer Gilde begeben – waren traurig darum gewesen, selbst kein Teil davon sein zu können und wollten es sich jetzt zumindest einmal ansehen. Es herrschte reges Treiben, auf dem Schlachtfeld – ähm, Kampffeld – und daneben. Nach wie vor reihten sich zahlreiche Stände neben dem Bereich aneinander, der als offizieller Platz zum Kämpfen auserkoren wurde. Der Duft von Schweiß, Blut und Essen hing in der Luft und die Oni, die mit diesen Düften mehr als vertraut war, kam sich so vor, als wäre sie im siebten Himmel. Es war wundervoll! Schnell hatten sie das Gespräch begonnen, angefangen darüber zu reden, dass sie beim nächsten Mal mitmachen wollten und schnell war das Gespräch auf den sonderbaren Schwanz des einzigen Mannes unter ihnen gefallen. Dieser durfte ein wenig niedergeschlagen sein, weil die beiden Oni-Frauen seine anzügliche Bemerkung, seinen Kommentar und Witz nicht verstanden sondern viel mehr ernst genommen hatten. Valda wäre niemals von selber darauf gekommen, wie er es gemeint hatte – worauf er angespielt hatte. Bei seinen Worten hatte sie wirklich nur vor Augen gehabt, wie sie mit einem Fass voller Alkohol, vor seinem Zimmer stand und klopfte und sich dann im Inneren der Show des Schwanzmannes gönnte. Vielleicht würde sie dann sogar mit diesem Bekanntschaft machen können! Sie fragte sich wie viel Kraft dieser hatte, war er immerhin in der Lage nach Dingen zu greifen… Ob er stärker war als Valda? Das wollte sie noch unbedingt herausfinden!
Kurz darauf war dann auch schon die rothäutige Bekannte von Ravi aufgetaucht. Die, die fast so groß war, wie Valda selbst und offensichtlich dem gleichen Stamm angehörte, wie die kleinere Oni. Die beiden fielen sich einander in die Arme und begannen aufgeregt mit einander zu reden und Valda lauschte ihren Worten gespannt. Sie hatte gar nicht gewusst, dass Ravi eigentlich auch rote Haut hatte… Sie hatte angenommen, dass die Haut die sie in diesem Moment erblickte ihre echte war. Begeistert aber auch beeindruckt weiteten sich ihre Augen und sie musterte Ravi. Sie konnte sich die andere sehr gut in der roten Schale vorstellen. Offenbar war Karma auch mit ein paar ihrer Leute hierhergekommen, hatte diese aber nun verloren und die anderen beiden Oni stattdessen gefunden. Valda konnte es gut verstehen, dass die andere ihre Kameraden verloren hatte. Ihr selbst passierte das ständig – ein Grund warum sie sich umso mehr um Ravis Gesellschaft freute. Sie konnte man nicht so leicht verlieren. Gerade als Ravi die beiden anderen vorstellte, schmetterte sich die Größte in der Runde auf Karma, ließ sich lachend auf sie fallen und vergrub sie unter ihrem eigenen massigen Körper. Gelassen, eher heiter warf diese Valda vor, dass ihr Angriff unfair gewesen war, was diese grinsen ließ. “Du hast als erstes deine Deckung fallen gelassen!“, erwiderte sie, über ihren gelungenen Angriff mehr als erfreut und stolz. Danach drehte Karma die beiden so, dass sie die Oberhand hatte, setzte sich lachend auf ihren Bauch. “Valdayanna Sultana Ufara Blyana mein Name! Tochter des Sultans, Kind von Desierto!“, rief sie aus, als die andere Oni sie aufforderte sich ihr vorzustellen. „Schön dich kennenzulernen!“, ergänzte sie dann, packte Karma an der Hüfte und warf sie über ihren Kopf hinweg von sich, in den Dreck. Zumindest war das der Plan. Es machte Spaß, sich Mal wieder ein wenig mit jemanden zu kloppen – wobei sie sich ja weniger kloppten als mit einander rangen. “Hab ewig keine so große Oni mehr gesehen wie dich! Du gefällst mir!“, fuhr sie weiter fort, versuchte wieder die Oberhand in der Rangelei zu gewinnen. Als Ravi die beiden anderen Ansprach, nachdem sie wohl Lex was gezeigt hatte, blickte sie kurz auf. “Oh ja!“, meinte sie und schloss ihre Arme dabei fest und begeistert um Karmas Hals, zog sie an ihre Brust. “Was meinst du Karma? Willst du auch?“

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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptyFr 21 Okt 2022, 11:03


Onipower und Kuchenmörder

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„Woahhh!“
Karma sah Ravi mit vor Staunen geweiteten Augen an. Das war ja richtig krass! „Wenn ich deinen Papa wieder seh, dann will ich das auch haben!“ Die Oni grinste. Das war echt komisch und witzig, wie weiß Ravi aussah. Karma freute sich schon, wenn ihre Cousine wieder normal war, so erkannte sie diese ja fast nicht! Sie stieß die kleinere Ravi zustimmend mit der Schulter an. Charon und Lian hätten sicher Spaß dran, diesen Haufen hier kennenzulernen! „Na, oder ich habs wieder vergessen. Weißt, es gibt so viele Worte, die die Menschen hier verwenden. Da verlier ich ganz den Überblick.“ Groß betrübt klang sie dabei nicht. „Wie gehtsn Mochi? Rennt die auch wo rum?“ Karma richtete sich ganz auf, inklusive auf die Zehenspitzen und sah sich um. „Heeee Mochi?!“, rief sie über den Platz und erhaschte wieder einen Blick auf die sich prügelten Gestalten da unten.
Leider waren die zu weit weg und Karma wandte sich dem Menschen ihrer Runde zu. Oder Affe. Er sah aus wie ein komischer Affe. „Du bist ein Scheiß-Affe?“, fragte sie verwirrt und zog die Brauen fasziniert von ihm hoch. „Davon hab ich noch nie was gehört. Wo wohnt ihr denn?“ Dieses Äffchen war ja voller Überraschungen! Karma klatschte erfreut in die Hände, während Lex sich vor seinen kleinen Koffer stellte. Eine Gitarre. Das kannte sie! Die Oni ging in die Knie und boxte in die Luft. „Kämpfen wir drum, ha? Wenn ich dich besiege, dann krieg ich dein Kofferlein mit der Gitarre! Und wenn ich verliere, dann spielst du uns was?“ Klang für sie absolut fair und top. Leider bekam Ravi vor ihr das Lex dazu überredet, mit ihr zu wresteln und er stellte seinen Koffer zur Seite. Karma wollte zwar echt dran … aber sie wollte es sich erkämpfen! Außerdem hatte das Äffchen noch ein paar coole Tricks auf Lager, als es sich ihrer Cousine gegenüberstellte. Etwas schwarzes hüllte ihn ein, bis er aussah wie einer der Käfer, deren Panzer zu laut knackte, wenn sie aus Versehen drauf trat. „Lexi! Lexi! Lexi!“, feuerte Karma ihn an, weil sie sowieso wusste, dass Ravi auch ohne ihre Rufe eine der besten Kämpferinnen war, die sie je getroffen hatte.
So erledigte sie Lex auch recht schnell, was Karma leider nicht alles mitbekam, weil Valda ihre Unaufmerksamkeit ausnutzte und sie zu Boden warf. Lachend musste die Oni ihr rechtgeben, sie hatte nicht aufgepasst, was die große, fremde tat. Durfte man nicht, man ließ auch keinen Bär aus den Augen! Karma drehte sich mit der anderen Oni herum und stützte die Hände über deren Brust ab. „Das ist n cooler Name! Die hier haben alle so ganz kurze. Wie Lex.“ Sie grinste und deutete auf den Affen, von dem Ravi mittlerweile abließ. „Oh jaa, alle so winzig hier. Und gehen so schnell kaputt … außer Charon! Der hält was aus, das glaubst du gar nicht!“
Valda zog Karma zu sich herab und deren Kraft hätte von Karmas Seite schon mehr gezeigten Widerstand gebraucht, um sich dem zu entziehen. So erwiderte sie die Umarmung, schob die Füße nach vor links und rechts neben Valdas Kopf und ging in die Knie, um sich mit einer Rolle vorwärts aus ihrer Umarmung zu reißen und mit dem Rücken zu der Oni mit einen hohen Sprung auf die Beine zu kommen. „Jaa, lass uns auch Wrestling machen! Bin ja schon ganz aus der Übung! Und ich will ja noch seine Gitarre angucken!“
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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptySo 13 Nov 2022, 14:55


Die Rothäutige brachte Lex dazu, grummelnd mit den Zähnen zu knirschen. Machte sie das mit Absicht, ihm so die Worte im Mund umzudrehen? Oder war sie wirklich einfach nur super dämlich? irgendwie war der Halbdämon ziemlich angenervt von der Oni-Braut, in die die kleine Satyrn-Delegation da hinein gerannt war. Glücklicherweise nahm Valda es auf sich, sich mit Karma abzugeben. Hatte Lex schonmal zwei der Oni los.
Ravinuthala wiederum wollte sich also mit ihm ein wenig prügeln. Nachdem der Slayer sich ein wenig zusätzliche Rüstung verschafft hatte, nickte er Ravinuthala zu und ließ sie so wissen, dass er bereit für das Rodeo war.
Wrestling also. Das war definitiv keine Kampfdisziplin, in der Lex viel Erfahrung hatte, Was er von einem “Take Down” zu erwarten hatte, ließ sich ein wenig aus dem Namen herleiten, so machte der Hahn im Korb sich darauf gefasst, zu Boden geschleudert zu werden. Doch als Ravinuthala sich dann explosionsartig mit ihrem ganzen Körper auf Lex warf, konnte dieser keineswegs behaupten, mit irgendetwas in diesem Ausmaß gerechnet zu haben. Die schiere Masse der Oni gemeinsam mit dem Wucht ihres Sprunges war genug, um Lex von den Beinen zu reißen und mit einem dumpfen Aufprall landete er im weichen Gras. Dann ging alles schnell und ehe er sich versehen konnte, hatte Ravinuthala ihn in einen fachmännischen Arm Bar gefangen, presste seinen rechten Arm an den Körper und streckte den linken. Arggh.., entwich es dem Slayer, als er den Schmerz der Überdehnung in der linken Schulter spürte. Ravi hielt sich zurück, würde Lex nicht ernsthaft verletzen, doch mit ihrer Kraft würde es ihr sicher nicht schwer fallen, ihm den Arm oder die Schulter zu brechen, wenn sie es denn darauf anlegte.
Er könne sich wehren, wenn er mochte, hatte sie gesagt? Heh… Von wegen. Er hatte absolut nichts dagegen tun können, in dieser Situation zu enden. Nun, als die erste Überraschung verschwunden war, fielen Lex zwei, drei Dinge ein, die er mit seiner Magie anstellen konnte, das lieber aber bleiben ließ. Er wollte Ravi genauso wenig ernsthaft verletzen wie sie ihn.
Außerdem hätte Lex in seiner Situation sicher noch etwas mit seinem Schwanz machen können, vielleicht nach Ravis Hals greifen oder dergleichen. Aber er wollte sich nicht weiter als Affe bezeichnen lassen, also würde er lieber auf den Einsatz seines Schwanzes verzichten.

Darum wartete Lex also, bis Ravi den Griff löste und richtete sich dann, die Schulter reibend, wieder auf. Alles gut…, nuschelte der Schwarzhaarige unüblich kleinlaut. Das durfte die Oni durchaus als Kompliment auffassen.
Doch Ravis Angebot, die beiden anderen Oni dürften auch mal ran, ertrug Lex dann nicht. War er hergekommen, um die Rolle eines verfickten Boxsackes zu spielen? Nein, das konnten die sich abschminken. Er wollte auch!
Ringen hatte nie zu seinen Stärken gehört. Ares hatte ihm trotzdem irgend so eine alte Kampfsportart eingetrichtert, die von irgend so einem alten König, der Stress mit einem Minotaur gehabt hatte, erfunden wurde. Lex hatte nicht ganz aufgepasst, egal. Ich bin dran., warnte er Ravinutala vor ehe er mit dem Ausfallschritt eines Fechters schnell die Distanz zur Oni überbrückte, den rechten Fuß weit vorstellte und dadurch seinen Torso tief fallen ließ. Mit beiden Händen klammerte er sich um den Oberschenkel Ravis, dann stemmte er sich vom rechten Fuß in die Höhe und zog Ravis Fuß nach oben und hinten. Stellte man sich einen Kämpfer als Pyramide vor, dann hatte Ravinuthala eben seine Spitze umgeknockt, Lex wiederum hatte die Basis angegriffen. Zwei unterschiedliche Methoden, die jedoch beide dazu führten, dass der Schwerpunkt des Gegners derart verlagert wurde, dass er fiel.
Auf einen Griff am Boden verzichtete der Schwarzhaarige, auch wenn er in einer guten Position war, um mit Ravis Bein zu arbeiten. Das sich-umarmend-auf-dem-Boden-rumwälzen fand der Slayer alles andere als ästhetisch und cool. Vielleicht mochte er deswegen Ringen nicht so sehr wie andere Kampfdisziplinen.

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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptyFr 25 Nov 2022, 18:48

„Stimmt, stimmt. Gibt nen Haufen Worte hier. Menschen sind voll kompliziert, HA!“, lachte Ravinuthala mit einem Nicken auf Karmas Frage hin. Kein Wunder, dass sie sich da einen Namen wie Satyrs Cornucopia nicht merken konnte. Der war ja nochmal extra kompliziert! „Nee, Mochi hatte hier kein Bock drauf. Die findet immer, dass Menschen zu schwach sind und ihre Kämpfe langweilig. Keine Bedrohung halt.“ Thala zuckte mit den Schultern. Da konnte sie ihrer Schwester tatsächlich nicht zustimmen. „Muss ja sagen, ich hab schon voll die starken Menschen getroffen! Da hat's selbst ne mächtige Kriegerin wie ich schwer, HAH! Aber ich bin schon dran, noch viel, viel stärker zu werden als die alle zusamm! Wirste schon sehn, Karmaaa!“ Die Tsumiho war Feuer und Flamme, wie immer. Dass sie ihre große Cousine getroffen hatte machte sie gleich noch ein paar Grade heißer. Da hatte sie erst recht Lust, zu zeigen, was sie drauf hatte.

Dafür war ja zum Glück Lex zur Stelle.

Glücklicherweise stellte der Panzeraffe den perfekten Partner dar für ein kleines Wrestlingmanöver, aus dem eine ziemlich stolze Ravi hervorging, ihre Muskeln anspannend für das kleine bisschen Extra. Sie fühlte sich ziemlich gut und nutzte die Gelegenheit für ein bisschen subtile Angeberei, auch wenn sie darauf achtete, sich nicht unsportlich zu verhalten. Schließlich war ihr Partner so gut gewesen, sie so an sich heranzulassen. Anders als bei Oni war das unter Menschen nicht immer selbstverständlich. Offenbar hatte er auch schon Lust darauf, selbst eine Runde zu machen. Noch ehe Ravi ihre Begeisterung ausdrücken konnte, dass er auch so viel Kampfeslust zeigte, hatte er auch schon fest ihren Schenkel gepackt, eine unerwartet plötzliche Umarmung, die selbst eine erfahrene Kämpferin schnell kalt erwischen konnte. „Whoa!“ Kurz ruderte die Hünin mit den Armen, versuchte, ihr Gleichgewicht zu behalten, aber dafür war es wohl schon einen Moment zu spät. Wie ein Turm aus Gläsern, unter dem jemand eine Tischdecke hinweg zog, stürzte die Kriegerin den Rücken voran mit einem lauten, dumpfen Aufschlag auf den grasigen Boden der Arena. Das Feuer in ihren Augen war so offensichtlich wie der Hunger in ihrem breiten Grinsen. In diesem Moment verschwendete sie kaum noch einen Gedanken an die beiden Kämpfer, die zu beobachten sie eigentlich hierher gekommen waren. Viel zu viel Spaß hatte sie an ihrer eigenen, kleinen Herausforderung. „Krasser Move!“, lobte sie ihren Techniker... und war umso enttäuschter, als der sich von ihrem Bein lösen und zurückziehen wollte, ohne eine Fortsetzung zu bringen. Das konnte doch nicht sein Ernst sein! „Was, was, WAS?“, rief sie entrüstet aus und hob schnell ihre Beine an, um sie um die Hüfte ihres Gegners zu wickeln und diesen noch einmal dicht an sich zu ziehen. „Ist doch nich' dein Ernst! 's geht grad erst LOS!“ Dicht an dicht erhoffte sie sich einen nächsten Einsatz von Lex; im Gegensatz zu ihm hatte sie nämlich so gar nichts dagegen, sich zusammen auf dem Boden zu wälzen. Als er ihr zu lange brauchte, packte sie mit einer Hand sein Revers, ehe sie sich mit dem anderen Arm aufstützte und zur Seite drückte, sodass sie sich auf dem Boden drehen konnten – er auf den Rücken, sie auf ihn drauf. So saß sie jetzt auf ihm, blickte hinab auf ihren Fang. „Ich lass dich nich' gehn, wennwer nich' fertig sin!“, stellte sie klar, jetzt, wo er sie so auf den Geschmack gebracht hatte. „Komm schon! Wenn du's nich machst, mach ich's!“

@Valda @Karma @Lex


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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptyDo 19 Jan 2023, 21:50



Valdayanna Sultana Ufara Blyana

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Post Nr.4
Onipower und Kuchenmörder
Valda war glücklich. Denn in diesem Moment traf sie mehr Onis, als in den letzten Wochen! Wenn sie ganz ehrlich war, hatte sie es echt vermisst. So unter ihren Leuten zu sein. natürlich mochte sie die Zwerge und freute sich über jede Person, der sie begegnete, die sie kennenlernte. Doch es war einfach nicht dasgleiche. Die Menschen verstanden sie nicht immer so recht oder wussten wenig mit ihr anzufangen, die beiden Oni Damen hier... Mit denen war sie ein Herz und eine Seele. Sie verstanden sich einfach und kamen gut miteinander aus. Es war einfach toll. Sie fand es außerdem schön zu sehen, das andere Stämme ihres Volkes sich gar nicht so sehr von ihrem eigenen unterschieden. Es gab wohl einfach Dinge, die bei allen Oni-Stämmen gleich waren - und eben jene Dinge die unterschiedlich waren. Bei den beiden Stämmen die hier aufeinander trafen waren das nunmal die Oni-Merkmale. Ravi und Karma hatten Hörner, von Geburt an rote Haut- auch wenn man Ravi's nicht sehen konnte. Valda dagegen hatte spitze, scharfe Zähne, die an Haie erinnerten. Was sie aber gemein hatten, war nicht nur ihre Abstammung aber auch ihre Größe, die zum Teil weit über die von Menschen hinausging. Etwas, was sich echt seltsam für die Oni anfühlte. Bei sich zuhause war sie es gewohnt, sich mit Leuten zu umgeben, die ähnlich groß waren und hier... Hier waren die wenigsten über zwei Meter hoch. Es war schon irgendwie traurig, wie winzig hier alles war. Also es war nicht schlecht, aber es ließ sie die unendlichen Weiten und Größen ihrer Heimat doch irgendwo vermissen.
Valda hatte sich also auf Karma drauf geworfen, sich bei ihr vorgestellt und sie rangen miteinander. "Ja, ganz seltsam... Aber kurz ist hier ja generell alles. Die Namen, die Personen, die Gebäude... Alles winzig.", kam es grinsend von ihr, während sie sich weiter mit Karma im Dreck wälzte, um die Oberhand kämpfend. Karma schien es genauso zu sehen. "Heißt das, du bist auch in einer Gilde? Gehört dieser Charon deiner Gilde an? Wo wohnt ihr?", kam es neugierig von ihr, während sich beide auf ihre Weise aufrappelten. "Ich bin ja mit Ravi inner Gilde... Alle voll cool da - mega begabt. Haben auch einige dabei, die wissen wie man sich einen guten Kampf leistet, boxt und ähnliches.", sie grinste und boxte Karma in die Schulter. "Würde dir sicherlich bei uns gefallen!", stieß sie aus, stemmte die Hände zu Fäusten geballt in ihre Hüften und wandte den Blick zu Ravi und Lex, welche sich eine gute Runde Wrestling lieferten. Da fiel ihr etwas ein. "Bei all der Kampflust werd ich ja ganz hungrig!", stieß sie aus und Griff an den Gürtel ihres Beinkleides und zog darunter eine Tasche hervor. Sie riss den Lederbeutel auf, ließ sich mit einem lauten Rums auf den Boden fallen und kramte ein paar Boxen heraus. "Falls wer von euch Hunger hat, ich hab was dabei! Ist gestern was beim Essen für die Gilde übrig geblieben und ich dachte ich nehms Mal mit bevor mans wegschmeißt!", informierte sie die anderen und zeigte ihnen die Boxen - das dürfte genügend für sie alle vier sein. Klar, hier gab es zahlreiche Stände die Essen anboten, aber es wäre einfach zu schade um all das Essen gewesen... Valda steckte in jede Mahlzeit so viel Herzblut rein, dass es für die Oni an Mord grenzte, Reste wegzuschmeißen. Sie griff in die Tasche und zückte ein längliches Brot heraus. Das hatte ein ganz besonderen Namen, aber dne konnte sich die Oni nicht merken, ging ihr das Wort alles andere als leicht über die Lippen. Sie brach sich etwas davon ab und aß es. Es schmeckte köstlich. Ihr Blick schweifte über die anderen, abwartend, ob diese erst Essen oder doch noch (zu Ende) kämpfen wollten.

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Karma
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Karma
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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptyFr 27 Jan 2023, 17:28


Onipower und Kuchenmörder

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Mochi fand die Menschen zu schwach? Dann hatte sie wohl die falschen Menschen getroffen! Die älteste ihrer Cousinen hatte schon recht, da musste Karma ihr zustimmen. Vieles war zerbrechlicher und so empfindlich, dass Karma sich immerzu vorkam, als würde sie einen Vogel versorgen und müsste darauf achten, ihm nicht versehentlich noch mehr Schaden zuzufügen. Aber es gab Ausnahmen, die es in sich hatten! Sie würde Ravi und Mochi echt besuchen gehen müssen und Charon tat es auch nicht schlecht, unterwegs zu sein. Sicher hätte er seinen Spaß mit den Onis! „Musst mich aber erst fangen, damit dir das stark sein was bringt!“ Karma grinste breit. Sie hatte ein wenig weniger Hau-Drauf als die meisten anderen Onis, aber dafür hielt sie länger durch und war geschickt. Wenn sie lange genug im Spiel blieb, dann hatte sie mit jedem Herzschlag eine höher Chance, wenn ihr Gegner ermüdete. Das viele, lange Laufen hatte die Oni ausdauernd gemacht und auch jetzt war sie täglich zu Fuß unterwegs, durch die Stadt und über die Häuser Aloe Towns.

Während sich Ravi und Lex ihrer zweiten Runde zuwandten und die Oni nicht gewillt schien, den Affen mit einem Angriff davonkommen zu lassen, war Karma selbst mit der fremden, großen Oni beschäftigt, deren Zähne so spitz aussahen. Ob sie das auch konnte? Sich mit Valda am Boden wälzend führten die beiden ihr Vorstellungsgespräch einfach weiter. „Ja! Er hat mich ihrem Oberhaupt vorgestellt, nachdem sein Freund Lian mit ihr Verstecken gespielt hat und sich in seinem Zimmer versteckt hat, der Schlingel!“ Karma lachte, während die zwei sich lösten und Karma mit ausgestreckten Beinen auf dem Boden sitzen blieb, ihre Haare ein wildes Durcheinander. Die Oni klopft sich auf die Oberschenkel und zog die Beine an. Ein weniger Mana und ihr Rücken verhärtete sich zu dem eines Gürteltieres. Dem Tier folgend rollte Karma sich zusammen und stieß sich mit den Zehen ab, ehe sie auch die krümmte und als große Kugel auf Valda zurollte. Sie rollte gegen die Seite der Oni und entrollte sich dort wieder, das Schuppenkleid verschwand. „Hast du das gesehen!?“, rief sie breit grinsend und beugte sich weiter hinüber, um zu sehen, was die größere Oni da denn tat, während sie weiter erzählte. „Wir wohnen in der Wüste! Weißt du, wo das ist? Von meinem und Ravis Stamm im Norden, da ist es sehr heiß und sandig. Aber das macht mir nicht viel aus, ich mag es da, auch wenn ich den Wald manchmal vermisse. Irgendwann komme ich wieder heim, noch nicht, aber eines Tages …“ Das Gesicht der Oni hellte sich wieder auf. „Ich muss euch nachher erzählen, wie genau ich da gelandet bin!“, meinte sie aufgeregt und hörte dann ihrerseits zu, was Valda ihr erzählt. „Oh ja! Ich werde ganz sicher vorbeikommen und dann gehen wir groß was essen und kämpfen!“ Karma sah zu Ravi und Lex hinüber. „Wo kommst du her? Du siehst anders aus, oder bist du auch angemalt? Außerdem hast du die da, wenn du grinst.“ Sie deutete auf ihre eigenen Zähne, die bei Valda viel spitzer waren.
Die fremde Oni packte dann tatsächlich Essen aus. Die zwei Bratfische ignorierend wurden Karma gelbe Augen ganz groß. „Ohh ja! Ich gehe bei uns immer jagen, zum Glück hat Charon einen guten Hunger. Bleibt nix übrig.“ Und wenn doch, dann futterte Karma das im Nullkommanix weg! Ungeduldig rieb sie sich die Hände. „Teilen wir?“
#karma #karo3 @valda @lex @ravinuthala

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Lex

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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptyDo 09 März 2023, 17:09




Dass Lex das Ringen schon nach seinem Take Down bleiben lassen wollte, schien Ravi nicht so recht zu gefallen. Erst protestierte sie lautstark, dann griff sie ihm an die Klamotten und zog ihn auf den Boden, während sie sich auf ihn setzte. Hey…, entging es ihm überrascht, als er sich plötzlich mit dem Rücken auf dem Boden wiederfand und Ravi über ihm thronte. Die Cowgirl-Stellung war schon schlimm genug, da ließ Ravinuthala auch noch einen zweideutigen Spruch fallen. Hmpf…, murmelte der Schwarzgekleidete mürrisch. Jetzt war es doch zum Bodenkampf gekommen.
Ravi war schwer. Und ziemlich sicher war sie auch stärker als Lex. Und ziemlich sicher war sie mit derlei Art von Kampf auch vertrauter als der Gepiercte, denn das Ringen war keine Disziplin, die er regelmäßig trainierte (auch, wenn er das von Ares aufgetragen bekommen hatte). Darum ließ er sich gar nicht erst auf einen Ringkampf, mit Greifen und Ziehen, Drücken und Schieben ein. Nein, stattdessen versuchte er, Ravi in eine Situation zu bringen, die sie vielleicht ein wenig kalt erwischen würde.
Die kriegerische Oni saß zwar auf Lex, jedoch konnte dieser seine Beine anwinkeln und seine Füße aufstellen, sodass seine Oberschenkel beinahe schon eine Lehne für Ravis Hintern und Rücken bildeten. Na gut…, nuschelte er. Weiter geht’s. Mit einem Male ging ein Ruck durch seinen Körper, als die Waden und Unterschenkel des Godslayers sich erst in Panzerbeine aus tiefschwarzem Stahl verwandelten und sich dann ruckartig, beinahe wie stelzen, in die Länge schoben. Lex haute die Hacken in den Wiesenboden und so schob die Verlängerung seiner Beine mit dem Iron God’s Greaves Zauber stattdessen seinen Körper wie die Hydraulik einer Hebebühne in die Höhe (falls es in Fiore Hydraulik gibt. Und Hebebühnen. Ansonsten den Vergleich bitte im Kopf durch Lacrima-Kram ersetzen, danke…). Seine Hüfte wurde vom Boden in die Funt gedrückt und Bald schon folgte der Rücken, sodass Lex nur noch mit den Schultern und Fußsohlen den Boden berührte und Ravi seinen Oberkörper herunter rutschte. Lex bekam, passend zu der allgemeinen Stimmung hier, noch den Schritt der Oni ins Gesicht, dann versuchte er den Kopf unter ihr herauszuziehen, während sie vielleicht die Balance verloren hatte. Ob das wohl gelang?

Die beiden rangelten noch kurz (und Lex’ Unterlegenheit in dieser Kampfweise wurde recht deutlich), da klopfte der Schwarzhaarige ein weiteres Mal ab, um den Kampf zu unterbrechen. Die Boxen, die Valda ausgepackt hatte, zogen die Aufmerksamkeit des Slayers auf sich. Valda - das wusste Lex - war eine begeisterte Köchin. Von ihren Speisen gegessen hatte er bisher noch nicht wirklich etwas (er pflegte eine etwas eisenhaltigere Diät als die meisten Gildenmitglieder), das war doch eine gute Gelegenheit. Essenspause…?, schlug er Ravi vor, während er röchelnd merkte, dass er bereits ein wenig außer Atem war. Was gibt’s denn?!, rief er dann zu der großen Blonden hinüber.


@Ravinuthala @Valda @Karma




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Ravinuthala
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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptySa 18 März 2023, 17:01

„Hah, genau! Weiter geht’s!“, freute sich die Tsumiho, als Lex nachgab und sich bereit erklärte, weiter mit ihr zu kämpfen. Fröhlich riss sie die Arme in die Luft, wartete auf seine Reaktion, doch sie sah keine Bewegung in seinem Oberkörper. Stattdessen spürte sie, wie plötzlich sein Schritt gegen ihren drückte und sich sein Becken sehr schnell hob, sodass aus einer flachen Ebene eine Diagonale wurde. „Wh-Whoa!“ Überrascht blinzelnd kippte die Oni vornüber, ihre Arme wild wedelnd, rutschte hinab, bis sie auf Lex Gesicht saß, nur, um vom Schwung weiter getragen zu werden und nach vorne zu purzeln. Gegen die Grobmotorikerin war das tatsächlich ein schockierend effektiver Angriff gewesen, der schlussendlich dafür sorgte, dass sie sich überschlug und lachend auf dem Rücken landete. „Wow, wow, WOW! Lexi, du hast's echt drauf!“, grinste sie breit, ehe sie sich wieder umdrehte und aufstemmte. „Also! Weiter geht’s, geht’s, GEHT'S!“

Viel länger konnten die beiden allerdings nicht kabbeln, denn auf Valdas Vorschlag hin hatte der Metallmagier eine spannende Idee: „Essenspause! JA!“ Wieder riss die Tsumiho glücklich die Arme hoch und half ihrem Trainingspartner beim Aufstehen, ehe sie auf Valda zutrat und sich über die Lippen leckte. „Hunger hab ich immer! Weißte doch, Valdaaa!“, rief sie aus, während sie guckte, was ihre Freundin da so mitgebracht hatte. „Her damit!“ Sie nahm das lange Brot aus der Hand der Größeren, nicht planend, den Rest davon zu teilen, und riss ihr Maul weit auf, um einen großen Bitten davon abzureißen. Sie hatte sowas schon in Läden gesehen, aber wenn Menschen backten, dann war das Ergebnis weder so dick, noch so lang. „Mmmh... Voah GUUUH!“, rief sie aus und verlor dabei ein paar Krümel, achtete aber darauf, dass der Großteil des Essens in ihrem Mund blieb. Wäre doch eine Schande, etwas zu verschwenden! Wie hießen diese Langbrote nochmal? Die hatten doch einen besonderen Namen... Bogarde! Oder... Bugatti... oder... „Hey, hey! Hab noch nie so'n leckeres Brikett gegessen“, grinste Ravi fröhlich, ziemlich sicher, dass sie auf das richtige Wort gekommen war. „Liebe deine Küche, Valda! Schmeckt voll gut, und deine Portionen sind viel besser als das, was man hier normalerweise so aufgetischt kriegt!“ Bisher hatte Ravi es noch nicht erlebt, dass sie in einem Menschenrestaurant mit weniger als fünf Gerichten satt werden konnte, aber bei Valda reichten meistens zwei! Neugierig blickte sie hinab in eine der Boxen und nahm sich etwas heraus, das sie für eine Lammkeule hielt. Mit ihren bloßen Zähnen riss die Tsumiho das Fleisch von dem Knochen in ihrer linken Hand, ehe sie noch einmal in das Brot in ihrer Rechten biss. Dann, beim Kauen, hob sie den Blick und blickte über die Kopfe der umherstehenden Menschen, die sich langsam lichteten. Irgendwie war es allgemein leiser geworden – und das nicht nur, weil die Oni beim Essen merklich leiser waren als beim Kämpfen.

„Oh... Wir ham den Kampf verpasst, nich?“, stellte sie fest, leicht erstaunt, wenn auch nicht groß enttäuscht. Stattdessen zuckte sie mit den Schultern und hob das Fleisch wieder an ihren Mund. „Naja, is wie's is. Dann machen wir halt'n Picknick, HAH!“

@Valda @Karma @Lex


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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptyMo 10 Jul 2023, 17:15



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Onipower und Kuchenmörder
"WAAAAAS? Du hast das Oberhaupt kennengelernt? Wie cool! Vielleicht statte ich dir ja Mal einen Besuch ab! Oder diesem @Charon oder @Lian! Vielleicht kann ich das Oberhaupt ja auch kennenlernen oder mit Lian verstecken spielen!", erwiderte sie begeistert, immer noch das breite Grinsen auf dem Gesicht, welches ihre spitzen, scharfen Zähne entblößte. Kaum das sie auf die Beine gekommen war, rollte Karma auch schon, der Gestalt eines Gürteltieres ähnelnd auf sie zu und stieß sie an. Valda blieb zwar wo sie war, rührte sich kein Stück, doch ihre Augen wurden riesig. "OHA! Das ist ja Mal mega cool! Wie machst du denn das?!", rief sie begeistert und musterte Karmas Rücken, wo sich immer noch die Schuppen eines Gürteltieres befanden. "Starke Leistung auf jeden Fall!", fügte sie anschließend hinzu und ließ ihre flache Hand auf Karmas Rücken klatschen. "In der Wüste also... Liegt da nicht irgendwie diese Stadt... Aloe Vera... Aloe Town?", erwiderte sie und legte fragend den Kopf schief, während die andere Oni weiter erzählte, dass die nördlich von dort lag, wo Ravis und ihr Stamm lebte, sowie dass ihr das warme Wetter nicht viel ausmachte und es ihr dort gefiel. Kein Wunder! Die Wüste war ja auch cool! Valda hatte ja den Großteil ihres Lebens in einer verbracht! "Wenn du die Wüste in Fiore magst, muss ich dich unbedingt Mal mit zu mir nach Hause nehmen! Das ist eine einzige Wüste! Gibt zwar auch Oasen und sowas, aber der Großteil ist Sand, Savanne und Fels!", lud sie die kleinere Oni in ihre Heimat ein. "Oh ja! Das musst du unbedingt! Ich brenne darauf, die Geschichte zu hören! Während sie von Satyrs Cornucopia erzählte ließ sich die Oni wieder auf den Hintern fallen und begann in ihrer Tasche nach dem Essen, welches sie mitgebracht hatte zu kramen. "Ich? Ich komme aus Desierto! Das ist ein Sultanat weißt du! Gar nicht Mal so unähnlich wie eurer Stamm... Mein Vater ist das Oberhaupt, wir nennen ihn Sultan. Ist der größte Oni den ich kenne! Sogar noch größer als ich!", erzählte sie, ihre Stimme brannte vor Leidenschaft und Liebe, während sie wild mit ihren Armen gestikulierte. Zum Beispiel riss sie die Arme weit auseinander um zu verdeutlichen, wie groß ihr Vater war. "Ne, angemalt bin ich nicht! In meinem Stamm haben alle ähnliche Hautfarben wie die Menschen!", erklärte sie ihr. Als sie auf Valdas Zähne zu sprechen kam, musste diese wieder unweigerlich grinsen. "Oh ja! Die Oni in meinem Stamm sind nicht nur groß, sondern haben auch meist so Zähne! Das ist bei uns ganz normal! Wie bei euch die rote Haut!", fuhr sie fort, legte ihren Zeigefinger dabei in ihren Mundwinkel und zog diesen nach hinten, sodass Karma mehr von ihrem Gebiss einsehen können würde.
Kurz verharrte sie so, ehe sie den Finger wieder löste um die Boxen mit dem Essen aus der Tasche zu holen und vor sich auf dem Boden zu platzieren. Kurzerhand machte sie die anderen auf das Angebot aufmerksam, welches keiner von ihnen so recht ausschlagen zu wollen schien. Gegen Essen gab es wohl einfach nie was einzuwenden! "Klar teilen wir! Wobei eigentlich genug für alle da sein sollte... Zur Not musste nachher einfach mit zu uns kommen! Dann koch ich dir was, bis du satt bist, Karma!", schlug sie vor und blickte die Rothäutige fröhlich an. Ja, das wär doch was, wenn sie einfach mitkam! Dann huschte ihr Blick zu Lex. "Öhm... Hab verschiedenes mit... Dieses Brot...Scharfes Curry... Chili Con Carne... Und noch ein paar andere Sachen.", begann sie einige der Gerichte aufzuzählen die sie so mit dabei hatte. Am Tag davor war der Oni sehr nach scharfem Essen gewesen, da hatte sie sich nicht bremsen können und gleich mehrere Gerichte gemacht. Dafür hatten diese es dann aber auch in sich - jemand, der scharfes Essen nicht gewohnt war, sollte wohl lieber die Finger davon lassen! Ravi machte sich direkt an dem Brot zu schaffen, welches sie zusätzlich dabei hatte und schlang es herunter. "Ich glaub davon hab ich noch ein oder zwei weitere dabei! Klasse, dass es dir schmeckt Ravi!", äußerte sie sich erfreut über die positive Rückmeldung ihrer Freundin, während sie Lex und Karma je eine Dose an Essen in die Hand drückte. "Die Portionen hier sind schon echt mikrig! Aber kein Wunder, bei der Kundschaft! Wie soll in so kleine Körper eine ordentliche Ladung Essen reinpassen?", philosophierte sie ein wenig und nahm sich selbst eine Portion von ihrem Chili Con Carne und begann diese zu essen.
Während sie sich also über ihr Essen hermachten fiel der Tsumiho auf, dass der Kampf, den sie eigentlich hatten anschauen wollen, wohl vorbei war. "Das ist aber schade! Aber hey! Sieh es so! So konntest du uns deine krassen Moves zeigen, Ravi! Lex hats doch sicherlich gefallen, oder?", sprach sie, blickte zu Beginn die kleine Oni an, am Ende dann zu dem Kerl mit dem Rattenschwanz oder was das war.

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BeitragThema: Re: Wiesen neben dem Kampffeld
Wiesen neben dem Kampffeld EmptyFr 21 Jul 2023, 16:01


Onipower und Kuchenmörder

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Karma nickte. „Charon hat mich zu Beginn zu ihm geschickt.“ Dank ihm und Lian war die Oni in der Gilde gelandet und seitdem auch geblieben. Sie hatte mit dem Oberhaupt geredet, sich vorgestellt und war aufgenommen worden. Immerhin hatte sie auch Magie und sie hatte nicht vor, ihn um seinen Rang zu herausfordern. Sie hatte erstmal ganz eigene Ziel mit dem Zug! „Sicher, komm einfach und sag, du bist wegen mir da!“ Es würde sie freuen, wenn die große Oni mal bei ihr vorbeischauen würde.
Karma rollte auf Valda zu, um ihr einen ihrer Tricks zu zeigen. „Ich … will es. Und es schützt meinen Rücken, wenn ich rolle und lässt mich besser rollen. Dann passiert es.“ Sie übte die Kontrolle zwar, aber wirklich bewusst konnte sie ihre Magie noch immer nicht einsetzen. Aber das war nicht so schlimm, wenn sie sie brauchte, war sie ja da um sie zu unterstützen. Es war wie zu erklären, wie man einen Fuß anhob – es funktionierte einfach. „Aloe Town, ja. Da musst du hin, wenn du mich besuchen kommst. Da in der Mitte gibt es das Gildenheim, da wohne ich. Frage dich einfach durch, oder du kletterst auf Dächer, dann sieht man es. Es ist ziemlich groß.“ Karma kletterte gerne auf Dächer und war die meiste Zeit dort oben unterwegs, wenn sie nicht ein Menschlein bei sich hatte. Valda erzählte von sich daheim, von den Wüsten, oder der einzig großen Wüste eben, die es dort gab. Das klang nach sehr viel Sand, für Karmas Geschmack fast zu viel. Aber Charon würde das sicher gefallen. , stimmte sie dennoch zu. Auch wenn zu viel Sand einfach zu viel war, war sie neugierig auf die Art und Weise, wie Valda lebte. „Desierto“, wiederholte sie das fremde Wort. Das musste sie sich merken und schauen (lassen), wo das war. Gehört hatte sie davon noch nie. Sultanat war wohl ihr Wort für einen Stamm und wie bei Ravi war eines ihrer Elternteile das Oberhaupt. Karma nickte interessiert. Anstatt der roten Haut gab es dort viel diese Zähne, die ganz schön fies aussehen. Karma konnte nur Biberzähne, um sich durch etwas durchzubeißen. „Bei uns sind auch alle größer wie Menschen. Meist irgendwo zwischen Ravi und dir.“ Für eine Oni war Ravi recht kurz, aber das hielt ihre Cousine nicht davon ab, eine der besten Kämpferinnen des Stammes zu sein!
Diese wurde gerade von Lex in den Dreck geworfen, ehe sie weiterrangelten. Karma warf ihnen einen kurzen Blick zu und klatschte sich auf die Oberschenkel. „Super Trick!“, rief sie dem Äffchen zu. Deren Kampf endete kurz darauf und es ging ans Essen. Ravi kam zu ihnen herüber, von Lex gefolgt. Diese riss Valda das gute, große Brot aus der Hand. Karma sprang auf und streckte die Hand aus. Schnell griff sie danach und trennte mit den Krallen einen Teil von der anderen Seite ab, der dann sofort in ihrem Mund verschwand. Wie das hieß, was sie gerade aß, wusste sie nicht, aber sie nahm einfach den von Ravi vorgeschlagenen Begriff Brikett auf. Zufrieden verputzte sie das Brot, was sie sich abgerissen hatte und musste Ravi zustimmen. „Das isch echt gut!“, nuschelte sie. „Was ist Chili Con Carne?“ Karma schnappte sich ein weiteres Brot und ein paar andere Sachen aus den Boxen. Kein Curry, das war zwar okay aber nicht so ihr Fall. Trotz der beiden Fische von zuvor verputzte sie ihr Essen rasch und ließ sich wieder neben Valda fallen. Außenstehende würden das hier zwar eher als Raubtierfütterung als ein Picknick beschreiben, aber die Oni war glücklich damit. Sie zuckte die Schultern. „Gibt’s noch ne zweite Kampfrunde?“, fragte sie. So weit hatte sie sich hiermit nicht beschäftigt, also richtete sie die Frage an Lex. Die Menschen wussten meisten die Antworten.
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