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Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bahnhof - Vorplatz
Akay Minoru

Antworten: 59
Gesehen: 1819

Suchen in: Bahnhof von Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Vorplatz    Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 8 Nov 2023 - 22:21
#16 Schon in seinen jungen Jahren tendierte der Magier dazu sich ein wenig in seinen Monologen zu verlieren. Als Sohn zweier eher einfachen Menschen hatte Akay in dieser Hinsicht schon etwas herausgestochen, wobei er dennoch Interesse für das Handwerk seines Vaters hatte und diesen Weg vermutlich auch eingeschlagen hätte, wäre ihm das Schicksal nicht dazwischengekommen. Welcher normale Teenager rechnete schon damit, dass sich zu seinem sechzehnten Geburtstag plötzlich sein ganzes Leben umkrempelte. Es wirkte wie der Start eines Romanes. Zauberei, Monster bekämpfen … die Prinzessin retten. Beinahe schon romantisch. Die Realität, dass wusste der Minoru, war etwas ernüchternd. Vielleicht hatte er Ronya gegenüber deshalb diese Worte gewählt, weil etwas mitschwang, was er selbst gern getan hätte. Unter Umständen noch tun würde. So wunderte es ihn wenig, dass sie sich mit der Antwort auf seine Frage Zeit ließ, waren ihre Gedanken doch auch dieser Sache gewidmet und gleichzeitig auch so fern, dass der Schwarzhaarige sie vermutlich nie erraten hätte. Sein Blick glitt kurz herüber, doch der Anzug verdeckte ihm die Möglichkeit seine Partnerin wirklich richtig zu mustern. So nickte er für sich als für sie und beobachtete stattdessen die vorbeiziehenden Häuser. Das klamme Gefühl in seiner Brust, welches immer wieder aufzuflammen schien, fühlte sich mittlerweile eher an, als ob sich ein ungebetener Gast in seiner Brust breit zu machen schien, der sich nicht weghusten ließ, egal wie sehr er es probieren würde. Immerhin war dadurch der Reiz verschwunden. Viel mehr blieb ihm nicht übrig als sich selbst weiter zu observieren. Jede neue Wendung würde er der Grünhaarigen berichten müssen. Noch bevor er selbst wieder abdriftete, schien die Sphynx wieder im Hier und Jetzt angekommen zu sein. Ihre Mimik konnte er erkennen. Sie war wohl wirklich abgedriftet. Ein Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht, während er die Arme hinter seinem Kopf verschränkte. So wirkte er beinahe sorgenlos. „Neugier also“ wiederholte er ihre Antwort. Mit etwas Glück könnte er noch einmal nachbohren, wenn die Zeit günstiger wäre. Jetzt, und das hatte sie gerade betont, mussten sie sich wieder auf ihre Mission konzentrieren. Erneut zeigte sich, wie entspannt das Arbeiten mit der Wüstenmagierin war. Und so teilte sich das ungleiche Duo fürs erste auf dem bekannten Platz auf, um in Erfahrung zu bringen, welche Spur sie zu dem oder den Verantwortlichen dieser Misere brachte. Akay für seinen Teil hoffte nur, dass das Symbol des Avatars ein ungünstiger Zufall war. So wie er sich kannte, würde er jedoch unrecht behalten.

Sein Blick wanderte über den Platz und diverse Gedanken schossen ihm in den Kopf. Seine Aufmerksamkeit wurde auf einen sehr kräftigen Mann gelenkt, der mit einer Schaufel wie wild auf den Boden zu schlagen schien. Würde er so weitermachen, dürfte der … und mit einem lauten Krachen, gefolgt von einem ebenso lauten Fluchen brach der Holzstiel des Werkzeuges ab. Akay überbrückte die kurze Strecke und half dem Fremden die Bruchstücke des Griffes einzusammeln. Dort wo der Mann um sich geschlagen hatte, lagen etliche Käfer, überwiegend Schaben, die zum Teil noch letzte Zuckungen von sich gaben. Der Feenmagier wurde stutzig. Hatte er diese Käfer nicht schon an den Toten gesehen? Sich mit dem letzten Stück wiederaufrichtend, hatte der Bewohner sich bereits zu ihm begeben. Jener war sehr bedacht darauf, die Teile nicht direkt zu berühren und etwas Abstand zu seiner neuen Bekanntschaft aufzubauen. „Danke sehr“ begann der Schaufler das Gespräch und nahm die Einzelteile seiner Schaufel entgegen. „Seit wir hier eingesperrt sind, sind diese Viecher überall. Natürlich hat man hier und da mal was, aber so viele wie die letzten Tage hab ich noch nie gesehen. Und für jedes Vieh, das ich prügel, tauchen gefühlt zwei neue auf. Ich glaub es wird jedes Mal schlimmer. Sorry, wenn ich euch gestört hab, ihr seid doch einer dieser Magier, oder? Wenn ihr diesmal ohne Anzug hier seid, hats euch wohl erwischt. Fiese Sache“. Akay für seinen Teil winkte dankend ab, hatte aber seinerseits noch die ein oder andere Frage. Und auch einen Ratschlag. „Wenn ihr die Kakerlaken sinnvoll loswerden wollt, mischt etwas Essig und Pfeffer zusammen und verteilt es. Es tötet sie zwar nicht, aber wenigstens bleibt ihr verschont“. Der Mann nickte und man sah ihm an, dass er noch auf eine weitere Fragen zu warten schien, um das Gespräch nicht merkwürdig ausklingen zu lassen. „Am besten wäre es natürlich, wenn ihr das Nest dieser Biester findet. Womöglich können wir helfen, während wir sowie so hier sind?“ bot der Magier an und dunkler Gesichtsausdruck manifestierte sich bei seinem Gegenüber. „Nett gesagt, aber das wird nix. Jedes Mal, wenn diese Verrückten hier auftauchen, kommt neues Ungeziefer. Wenn ich es nicht besser wüsste, kommen die auch von da. Wer würde mit so viel Ungeziefer leben wollen?“. Eine durchaus berechtigte Frage. Aber scheinbar nahm nicht nur dieser auffällige Kerl die Plage war. Einige andere Bewohner berichteten ihm das gleiche. Bestand hier eine Korrelation. Vielleicht.

Am Treffpunkt angekommen, fand sich auch kure Zeit später seine Partnerin dort ein und es folgte ein reger Austausch. Vermutlich gleichzeitig kamen beide Magier auf das gleiche Ergebnis. Akay sprach es aus. „Ich würde ein paar Jewel darauf verwetten, dass diese Biester ihr Nest in der Kirche haben. Eben jene Kirche, wo die ‚Gläubigen‘ zusammenkommen. Von der Richtung her würde es auch passen. Sie sind aus der gleichen Richtung gekommen und wieder geflohen. Ich würde mal sagen besser als nichts. Aber bevor du fragst: ich habe nicht vor das ganze Gebäude zum Einsturz zu bringen. Ich bin einer von diesen nicht so zerstörungswütigen Fairy Tail Magiern. Ich denke wir finden eine Lösung vor Ort“. Mit keiner weiteren Spur würden sie wohl dieser folgen. Zeit war immerhin etwas, was der junge Mann wenig hatte.

TBC: Clementine - Die vergessene Kirche von Alt-Crocus

@Ronya
Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Schmugglerinsel Haithabu
Yuuki

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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Schmugglerinsel Haithabu    Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 10 Aug 2023 - 13:31




Outfit @Iris #16

A-Rang: Robbing the Robbers

Nach einer recht ereignislosen, aber bedauernswerterweise nicht entspannten Fahrt, da die beiden Reisenden unablässig von den Piraten und Schmugglern beobachtet wurden, erreichten sie schließlich ihr Ziel. Das eine war, glorifizierte Geschichten von Haithabu zu hören. Klar, trafen diese beim jungen Mann auf taube Ohren, denn er war alles andere als Dieb, Pirat oder Schmuggler. Aber mit den Geschichten über eine Insel mit ruppigen Bewohnern, die allesamt zusammenhielten und einem Piratencodex folgten und in Ehre lebten, hatte das hier wirklich nichts zu tun. Yuuki rümpfte die Nase ein wenig, als sich zum unangenehmen Rumgeruch auch noch ein beißender Schweißgeruch mischte. Widerlich! Wie konnte man es hier nur aushalten?

Kaum hatte Yuuki seiner Partnerin den Vortritt gelassen, erblickte er ihren missmutigen Blick. Als sie an ihm vorbeilief, ließ sie ihn mit einem Wispern wissen, dass sie hier nun ebenfalls mit ihrem Latein am Ende war. Zwar wollte sie das Kommando abgeben, aber das bedeutete noch lange nicht, dass die Blondine ihr Hirn ausschaltete. Sogleich verwies sie auf das breite Repertoire an magischen Masken, die dem Rotschopf zur Verfügung standen und ihnen möglicherweise helfen konnten, ihren Gesuchten ausfindig zu machen! „Gute Idee.“, wisperte er beim Vorbeigehen der jungen Frau zurück. Einen Augenblick lang legte der junge Mann seiner Kollegin die Hand auf den unteren Rücken, um ein wenig Druck auszuüben und ihr damit nonverbal mitzuteilen, dass sie ihm folgen sollte. Einigen betrunkenen Gestalten ausweichend, schritten die beiden Magier den hölzernen Pier entlang, bis sie endlich Stein unter den Füßen hatten und die große Siedlung erreicht hatten. Die rubinroten Seelenspiegel blickten sich kurz um, bis sie das gefunden hatten, was sie suchten: Eine enge Seitengasse. Das warme Gefühl in seiner Brust für einen Augenblick lang ignorierend, ergriff er die Hand der Cerulean und lief gemeinsam mit ihr zielstrebig auf die in Schatten gehüllte Seitengasse zu. Dort angekommen, drehte er sich sogleich seiner Freundin zu, wobei sich ihre Gesichter recht nahestanden. Aber keine Sorge, Yuuki wollte jetzt kein kleines, romantisches Abenteuer starten, sondern hatte etwas viel Praktischeres im Sinn: Mit seiner Hand fuhr er zunächst über das Gesicht der Blondine, ehe er über sein eigenes Gesicht wischte. Requip: Chameleon's Mask. Mithilfe dieser Maske verschmolzen ihre Körper mit der näheren Umgebung, solange sie sich nicht rührten und wurden damit unsichtbar für alle neugierigen Augen. Geomagnetic Levitation. Nach wie vor die Hand seiner Questpartnerin haltend, konzentrierte der Grynder das Mana in seinem Körper, bis die Gravitation keine Auswirkungen mehr auf ihn hatte und er gemeinsam mit Iris auf das nächstgelegene hohe Dach fliegen konnten, ohne gesehen zu werden.

Die Flugzeit beschränkte sich auf ein absolutes Minimum, sodass sich die beiden Zeitmagier bereit nach fünf Sekunden auf dem Flachdach des nächsten Gebäudes befanden. Hinter dem hölzernen Geländer waren sie vor Blicken sicher, sodass sich der Rotschopf hinsetzte und gegen dieses lehnte. Die Masken wieder in die Taschendimension befördernd, warf er seiner Kollegin ein warmes Lächeln zu. „Hier oben sollten wir unbeobachtet sein. Ich verfüge tatsächlich über eine Maske, mit der das Gehör auf ein übermenschliches Niveau gehoben wird. Mein Vorschlag wäre, dass wir es uns hier gemütlich machen und auf Lauschstation gehen. Sobald wir etwas Verdächtiges über Dimitri oder den Klunker hören, sollten wir ihn orten können. Und dann schnappen wir ihn uns!“, teilte er der Cerulean seinen Plan mit und beschwor anschließend das nächste Paar Masken in seiner Hand, die er ihr hinhielt: Eine fledermausähnliche Maske. Requip: Mask of Sound. Sobald sie Beide die Masken aufgezogen und es sich hier oben so gut es ging gemütlich gemacht hatten, konnte die Lauschaktion beginnen!


Eingesetzte Zauber:


1250/1500
Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Ruinen am Clover Lake
Maenor

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Gesehen: 3306

Suchen in: Clover Town   Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Ruinen am Clover Lake    Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 12 Jun 2023 - 20:46



Neue alte Orte

B-Rang Quest #16 / @Cassandra

Der finale Angriff des Fice war ein voller Erfolg, denn er schlug ein wie eine Bombe und zerfetzte die komische Sphäre an der Decke. Puh, das wäre geschafft. Ente gut, alles gut, was? Aber nur mit Erdnusssoße, Gott bewahre, dass jemand Süß-Sauer dazu bestellte. Sichtlich erschöpft, beugte sich Maenor etwas vor und stemmte seine Hände in die Knie, während er schwer durchschnaufte. Hoffentlich hatte dieses ganze Theater jetzt ein Ende. Noch mehr von den Dingern und sie würden ihre Füße in die Hände nehmen und losrennen müssen. Doch während die Sekunden verstrichen, tauchte keine verdächtige, dunkle Masse irgendwo in der Halle auf, weshalb er davon ausging, dass es endlich vorbei war! Nachdem der junge Mann kurz verschnauft hatte, raffte er sich wieder auf und lief rüber zu seiner Kollegin, welche sich just in diesem Moment eine schöne Schleife ums Bein wickelt. Aww, wie süß. Nur war jetzt leider nicht der Zeitpunkt für Herumalbern, das war doch sogar ihm bewusst! „Nimm das bitte nicht persönlich, aber ich habe schon Landstreicher gesehen, die sahen besser aus als du.“ Wenn das mal keine schöne Art und Weise zu sagen war, dass er sich freute, dass Cassandra noch unter den Lebenden weilte. Anders als sie, hatte er keinerlei Bedürfnisse, länger in dieser blöden Ruine als nötig zu verweilen. Und wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er sich die blauhaarige Magierin einfach über die Schulter geworfen und hätte sich wieder an den Aufstieg gemacht. Zwar war er kein Arzt oder Heiler, aber man musste schon blind sein, um nicht zu erkennen, dass die Wunde im Bein alles andere als harmlos war.

Gerade wollte er also den Vorschlag machen, die Biege zu kratzen, als ihm die Alshaytan ordentlich in die Parade fuhr, und zwar wie ihm noch nie jemand zuvor reingefahren war. Sie bat ihn allen Ernstes darum, ihr blödes Taschenbuch zu nehmen und daraus … etwas vorzulesen? *Shit!*, schoss es dem jungen Mann durch den Verstand und es war der tiefliegenden Kapuze zu verdanken, dass seine Kollegin nicht seine vor Schreck geöffneten Augen erblickte. Dabei konnte er überhaupt nicht in der fiorischen Landessprache lesen, geschweige denn irgendwelche Hieroglyphen identifizieren. Was sollte er also nun machen? Die verwundete Crimson Sphnyx Magierin hatte ihn mit ihrer Bitte ziemlich überrumpelt, sodass ihm im Augenblick nicht wirklich einfiel, wie er das Anliegen der jungen Frau ablehnen konnte. *Fuck, fuck, fuuuuuuck!* Was sollte er nur tun? Die Seelenspiegel des jungen Mannes huschten panisch hin und her in der Halle, auf der Suche nach einem Ausweg aus diesem Schlamassel, doch Pech gehabt. Hier gab es nichts, was ihn vor der kommenden Schmach retten konnte. Dementsprechend wortlos und zögerlich, griff er nach dem Buch und blätterte bis zur mitgeteilten Seite. Die Seelenspiegel überflogen den dortigen Text und ein Nicken des vermummten Magiers folgte. *Jep, ich verstehe nicht die Bohne.* Oh man, und Cassandra machte den Eindruck, dass sie ihm gleich wegkippte. Was um alles in der Welt war an solchen Schriftzeichen so wichtig, dass es das Riskieren des eigenen Lebens wert war?  Tja, und während Maenor da mit sich selbst haderte, überkam ihn doch endlich ein Geistesblitz! „… Asche … Haupt … geboren … Blut … Schatten … unser … Schicksal … verhindern … Sieben … sollen … sein … fliegen … Himmel …“, gab der junge Mann die Performance seines Lebens zum Besten, indem er einfach irgendwelche random Wörter, die zur düsteren Stimmung aktuell passten, von sich gab. „Tja, genauso verwirrend wie vorhin.“, log er seine Kollegin mit einem entschuldigenden Lächeln – welches sie natürlich nicht sehen konnte – an.

In der Hoffnung, dass diese paar Brocken Informationen die Frau zufriedenstellen würden, steckte er sich das Buch fürs Erste ein – nicht, dass sie noch auf die grandiose Idee kam, seine Übersetzung zu überprüfen – und baute sich mit vor der Brust verschränkten Armen vor ihr auf. „Ich bin ja ungerne der Spaßverderber und meistens am Start, bis das Licht wieder angeht … aber ich befürchte, dass die Party für dich zu Ende ist.“ Hoffentlich verstand die Gute, worauf er hinauswollte. Falls sie überhaupt noch bei Bewusstsein war. Falls nicht, würde das die ganze Sache deutlich vereinfachen. „Ich bin kein Arzt, aber sogar ich sehe, dass das verarztet werden muss, bevor du hier ausblutest. Ich meine mich zu erinnern, dass der Mensch nur fünf bis sechs Liter Blut im Körper hat. Und so wie das hier ausschaut, hast du mindestens schon einen halben Liter verloren.“ Ja, ist klar. Für gewöhnlich laberte er nur Müll, aber plötzlich ließ er den Besserwisser raushängen. „Da ich mir keine Ein-Sterne Bewertung auf Mage Advisor erlauben möchte, liegt die Wahl bei dir: Entweder wir packen alles zusammen und ich trag dich auf den Armen raus oder wir packen alles zusammen und ich trage dich auf dem Rücken.“ Aufgrund der Wunde der Frau, ignorierte er ihre vorherige Befindlichkeit und Berührungsangst. Jetzt war keine Zeit, um zimperlich zu sein. Also, was würde es werden?


Eingesetzte Zauber:


 
10 / 150

  by Kazuya
Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Talschlucht
Yuuki

Antworten: 15
Gesehen: 366

Suchen in: Bosco   Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Talschlucht    Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 16 Mai 2023 - 12:37




Outfit @Aska @Mareo #16

S-Rang: A Rising Malevolence


Die Verheerung, die Yuuki Grynder gerade in der Separatistenarmee anrichtete, hätte nicht größer sein können. Der Einflussbereich seines Zaubers erfasste einen Großteil der Separatistenarmee, weshalb in kürzester Zeit tausende Soldaten hilflos in die Lüfte gerissen wurden. Mehr noch, die Belagerungsmaschinen und die magischen Vehikel wurden ebenfalls vom Boden weggerissen und wurden allein schon durch die Krafteinwirkung beschädigt. Jegliche herkömmliche Angriffe gegen die magnetische Kugel des jungen Mannes verpufften im Nichts, denn die meisten von ihnen wurden durch zum Teils metallene Waffen ausgeführt. In dieser Hinsicht handelte es sich bei dem Rotschopf um die schlechteste Kombination für eine gegnerische Armee, die vor allem Metallausrüstung mit sich führte – in der einen oder anderen Form zumindest. Doch selbst magische Angriffe vermochten das grausame Schauspiel, welches sich auf der Ebene vor der Bergschlucht abspielte, nicht unterbrechen. Die feindlichen Magier – sowohl jene, die in die Luft gerissen wurden als auch die auf dem Boden gebliebenen – wirkten ihre Zaubersprüche und feuerten Angriff nach Angriff auf den Grynder ab, sodass sich dadurch der Himmel kurz erhellte. Doch keiner dieser Angriffe war stark genug, dass es ihm gelang, das extrem starke magnetische Feld zu durchbrechen. Und mit einem Ausdruck voller Bedauern, Schmerz und Trauer, riss Yuuki seine rechte Hand nach unten und sandte alles, was er zuvor in die Lüfte gehoben hatte, mit gewaltiger Wucht gen Boden… Das Donnern des Aufpralls aller in der Luft befindlichen Dinge, angefangen von den Waffen über die Soldaten in Rüstungen bis hin zu den gewaltigen Belagerungsmaschinen, war vermutlich kilometerweit zu vernehmen. Der gewaltvolle Aufprall zog starke Beben und Vibrationen hinter sich und zum einen war der Rotschopf froh darüber, dass diese laute Geräuschkulisse jegliche andere Geräusche übertönte. Er wollte nicht die brechenden Knochen der Soldaten vernehmen oder ihre Schmerzensschreie, als ihr Leben beendet wurde. Es war schon schlimm genug, dass er ihnen dies zufügte – es alles noch mal zu hören, hätte die Situation für ihn nur noch verschlimmert. Zum „Glück“ dauerte das grausame Schauspiel keine Minute an, sodass sich die magnetische Kugel allmählich auflöste, das magnetische Feld zusammenbrach und der Magnetismusmagier langsam dem Boden entgegensegelte. Die Auswirkungen des Angriffes waren katastrophal und hatten einen Großteil der gegnerischen Armee dem Boden gleichgemacht. Die wenigen, restlich verbliebenen Truppen, taten das einzig Logische in dieser Situation und türmten. Den drei Magiern aus Fiore war es gelungen, der gegnerischen Armee das Genick zu brechen. Doch welchen Preis würden sie persönlich dafür zahlen?

Wie um die Tragödie, die sich an diesem Tage an der Talschlucht abgespielte hatte, zu unterstreichen, versammelten sich dunkle und graue Wolken am Himmel. Zunächst war ein leises Grollen zu vernehmen, ehe dieses an Lautstärke gewann und ein kalter Wind aufzog. Als Yuuki schließlich auf dem Boden gelandet war, blickten seine leeren Seelenspiegel auf das Schlachtfeld um ihn herum. All die Zerstörung, die er mit seinem Zauber angerichtet hatte. Tiefe Furchen, die in die Erde geschlagen waren, gebrochene Körper der Soldaten. Umringt von tausenden Gefallenen, ging der Rotschopf auf die Knie. Hatte er das wirklich angerichtet? Hatte er tatsächlich all diese Leben genommen? Frauen und Männer, die er nicht kannte, ihren geliebten Familien entrissen? Langsam legte der Grynder sein Gesicht in die Hände, als ihm die Grausamkeit und Schwere seiner Tat bewusst wurde. Was für ein Recht hatte er gehabt, sich in diesen Konflikt eines fremden Reiches einzumischen und die Schlacht für eine Seite zu entscheiden? Wer konnte schon wirklich sagen, dass die Separatisten hier im Unrecht waren? Möglicherweise hatten sie ja triftige Gründe, die sie zueinander gebracht hatte. Sprach ihre Anzahl nicht auch für sich? Für eine Legitimation, die sie zumindest von einem Teil der Bevölkerung des Reiches erhalten hatte? Ja, bestimmt. Doch die drei Magier aus Fiore hatten ihres dazu beigetragen, dass von den Träumen und Vorhaben der Separatisten nichts anderes als Scherben übrig blieben. Blutige Scherben. Und die Verantwortlichen auf Seiten Boscos und Fiores hatten weiterhin saubere Hände und ein ruhiges Gewissen, denn nicht sie waren für die Vernichtung der Separatistenarmee verantwortlich. Sie würden sich gegenseitig auf die Schulter klopfen und darauf anstoßen, dass die Reiche weiter zusammenhielten und mögliche Aufbegehren gegen die bestehenden Königshäuser blutig niedergeschlagen wurden. Das Blut an den Händen trugen jedoch die Waffen, die Fiore in diesen Konflikt losgeschickt hatte: Aska, Mareo und Yuuki.

Mit einem Mal riss der Rotschopf seinen Kopf gen Himmel und brüllte seinen Frust hinaus. Ein Donner, begleitet von einem nahenden Blitz, tönte das menschliche Geschrei jedoch komplett aus, sodass ihn niemand hörte. Der kalte Wind wurde immer stärker und brachte einen langsam ansetzenden Regen mit sich, der das Blut der gefallenen Separatisten unweigerlich verwischen und tief in die Erde tragen würde. Regentropfen landeten auf das gen Himmel gestreckte Gesicht von Yuuki Grynder und vermischten sich mit den Tränen, die sein Gesicht unkontrolliert hinabperlten…


Eingesetzte Zauber:


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Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Maenor

Antworten: 75
Gesehen: 4117

Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Umland von Magnolia und Hargeon Town    Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 12 Mai 2023 - 15:54



Dürreperiode

Übergreifende A-Rang Quest #16 / @Thana

Ja, man konnte gut und gerne sagen, dass Maenor’s Motivation langsam, aber stetig abnahm. Wieso auch nicht? In Gedanken war der junge Mann bereits beim Feierabend angekommen und tagträumte deshalb schon ein bisschen. Schweiften seine Gedanke vielleicht ein wenig ab? Stellte er sich vor, wie Thana ihn auf ihren eher schwächlichen Armen – Details, die keinen interessieren – wie eine Prinzessin durch die Lüfte trug? Durchaus. Der Fice verfügte über eine blühende Fantasie und er hatte noch nie jemanden kennengelernt, der fliegen konnte. Wie unglaublich man sich in dieser Höhe fühlen und was für eine Aussicht es geben musste! Vielleicht sollte er nach erfolgreichem Abschluss ihres Auftrags, der sicherlich nicht mehr fern war, einfach mal bei der Mahaf fragen, ob sie ihn mal hoch in die Lüfte trug.

Tja, so schnell konnte ein Plan in die Binsen gehen… Der Fice war so freundlich gewesen, den Kultisten in höflichstem Ton zu bitten, doch auf seinen eigenen zwei Beinen zu laufen. Das hatte dieser dann auch gemacht, doch hatte der exzentrische Magier nicht damit gerechnet, dass er das als Chance zur Flucht nehmen würde. *Ehm, okay?*, schaute ihm der verhüllte junge Mann einfach nur verdattert hinterher. Seine Anführerin schien nicht gerade begeistert darüber zu sein und meckerte ihn ungehalten von der Seite an. Worauf er wartete? „Na, dass ich im Lotto gewinne und meinen Lebensunterhalt nicht auf solchen Jobs verdienen muss.“, gab er sarkastisch von sich, ehe er im Anschluss eine Verbeugung andeutet. „Jawohl, eure Ladyschaft. Euer Wunsch ist mir Befehl.“, flötete er ihr mit einem Hauch Sarkasmus zu und salutierte dabei spöttisch. Bevor er seine Beine in die Hände nahm und lostrabte, bekam er noch eine kleine Kostprobe ihrer Magie zu sehen. Maenor wusste nicht so recht, was sie da tat, denn sie bewegte lediglich ihre Finger auf grazile Art und Weise. Der Effekt war sogleich sichtbar, denn der fliehende Kultist wankte und legte sich sogleich voll auf die Schnauze.

Mit völlig neuem Respekt blickte er Thana und fragte sich, wie sie das gerade gemacht hatte. Also Feuermagie war das bestimmt nicht. Vielleicht Windmagie? Na, er würde sie gleich fragen! Der Fice überbrückte die letzten Meter zu dem am Boden liegenden Kultisten und packte ihn schließlich, um ihn in Richtung Bach zu bringen, damit er sich etwas abkühlen konnte. „Nein, nein. Der Bach liegt in dieser Richtung.“, teilte er dem anderen geduldig und mit trockenem Ton in der Stimme mit, ganz so, als ob der Flüchtige lediglich versehentlich die falsche Richtung eingeschlagen hätte. Als er mit dem sich windenden Kultisten beim Bach angekommen war, ließ er auch wieder von ihm und klatschte sich in die Hände. Super, das wäre geschafft. Dann konnte er sich ja jetzt auf die wirklich interessanten Dinge konzentrieren, zum Beispiel was die Mahaf da gerade gezaubert hatte. „Sag mal Thana, wie hast du das gemacht? So mit deinen Fingern? Was war das für ein Zauber? Also was für eine Magie hast du dabei gewirkt? Das hat wirklich cool gewirkt!“ Dabei imitierte er die Bewegung, die sie beim Wirken ihrer Zauber ausgeführt hatte, auch wenn es bei ihm nicht halb so elegant aussah wie bei der jungen Frau. Natürlich geschah bei ihm auch nichts, aber mit was hatte er auch gerechnet? 


 
60/ 100

  by Kazuya
Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Slums
Yuuki

Antworten: 82
Gesehen: 2504

Suchen in: Aloe Town   Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Slums    Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 6 Dez 2022 - 17:06
#16 Autsch, was für ein Volltreffer! Der junge Mann lächelte betroffen drein, als ihm die Blondine spaßeshalber vorhielt, dass er ja keine Ahnung von dem hatte, was er da von sich gab! Das sollte ihm eine gehörige Lektion sein, zu versuchen, sich mit fremden Federn zu schmücken! Aber sobald er mehr in Erfahrung gebracht hatte, würde er die junge Frau darüber informieren. Es war faszinierend festzustellen, dass die Blondine seine Leidenschaft für geheimnisvolle und mysteriöse Artefakte teilte. In einer etwas entspannteren Situation hätte er wohl ein Gespräch hinsichtlich der magischen Artefakte begonnen, aber da sie sich aktuell auf den Spuren eines mörderischen Wesens befanden, hielt sich der junge Mann zurück. Auf einer Quest galt es professionell vorzugehen, für Schabernack und Schalk war jetzt kein Platz!
 
Äußerst gespannt blickte der Rotschopf auf die maskierte Magierin, als er auf eine Antwort hinsichtlich der ihm formulierten Vorgehensweise wartete. Seine rubinroten Seelenspiegel hätten nur allzu gern hinter die Maske geblickt, um einen vollen Eindruck ihres Gesichts und ihrer Mimik zu erhaschen. So aber musste er sich mit der sichtbaren Hälfte ihres Gesichts begnügen, wobei er versuchte, einen Blickkontakt herzustellen. Was ging wohl im hübschen Kopf der jungen Frau vor sich? Ob sie es ihm übel nahm, dass er ihr vorschlug, den Lockvogel zu spielen? Möglicherweise geziemte es sich auch für eine adelige Person ihres Standes nicht, sich in solch eine Gefahr zu begeben! Umso überraschender war es also für Yuuki, als die Blonde entschlossen, ja gar enthusiastisch reagierte und ihm versicherte, dass sie es machen würde. Durchaus überrascht, klappte Yuuki der Mund auf, als er die junge Frau anstarrte. „Echt?“, gab er nur von sich, während Isabelle mehr und mehr Positivität und Sicherheit ausstrahlte. Sie hatte das Zeug dazu und würde seinem Plan folgen, sodass sie das Monstrum eintüten könnten. Dabei versicherte sie ihm auch, dass sie auf sich aufpassen und keine Risiken eingehen würde. Ihre Ausstrahlung führte dazu, dass sich auch ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht abbildete. „Alles klar, dann lass es uns so machen!“, stimmte er schließlich ein, obgleich der Gute nach wie vor ein mulmiges Gefühl hatte. Das konnte entweder mit seinem Plan zu tun haben, der möglicherweise Lücken hatte. Oder aber es war dem Fakt geschuldet, dass sie hier ein mörderisches Wesen zur Strecke bringen mussten.
 
Als die beiden Crimson Sphynx Magier das Monstrum schließlich in dem großen Gewölbe gefunden hatten, streckte Isabelle ihre Hand aus. Gerade hatte sie der Grynder noch fragen wollen, ob sie sich wirklich sicher war, doch ihre Aktion sprach Bände. Entsprechend holte er aus seiner karmesinroten Kürbisflasche die beiden Artefakte hervor und übergab sie ihr. Anschließend drückte er kurz ihre freie Hand mit seiner Hand. „Pass bitte auf dich auf, ja? Versprochen ist versprochen!“ Der Rotschopf würde es sich nämlich niemals verzeihen, wenn der jungen Frau etwas seinetwegen zustieße. Im nächsten Augenblick bemerkte er, wie nah und zugeneigt er der Blondine war, weshalb er sich räusperte und ihre Hand losließ. Jetzt galt es einen klaren Kopf zu haben, damit er im Kampf nicht abgelenkt war. Kaum hatte der Rotschopf einen Schritt ins Gewölbe gesetzt, erblickte sie das Monstrum, was man an den aufheulenden Kettensägengeräuschen begleitet vom Kichern und Schluchzen bemerkte. Passend dazu, schnappte es aus der Ferne mit seinen Greifarmen aus Finsternis nach ihnen, machte aber keinerlei Anstalten, zu ihnen zu kommen. Stattdessen blieb es an Ort und Stelle stehen. Woran das wohl lag? Verspürte es möglicherweise Angst vor einer Konfrontation, nachdem sich der Rotschopf als ebenbürtiger Gegner erwiesen hatte, der ihm sogar ein magisches Artefakt abgeluchst hatte? „Dann bleibt mir wohl nichts Anderes übrig, als ihn aus der Reserve zu locken.“, teilte er seiner Kollegin mit und schoss auf das Wesen zu, den Affenstab kampfbereit in den Händen. Und damit tappte der Grynder voll in die Falle und es offenbarte sich, warum das mörderische Wesen keinerlei Anstalten gemacht hatte, sich beim Anblick zweier Artefakt, vom Fleck zu rühren. Aus dem Boden unter dem Wüstenmagier brachen mehrere Finsternisgreifarme hervor, welche ihn mit Wucht an die Decke klatschten und dort fixierten. Damit hing der Rotschopf reglos von der Decke, während er von Dunkelheit umwabert wurde, die seine Gesichtszüge und seinen Körper immer wieder bedeckten. Ruyi Jingu fiel aus seinen leblosen Händen und schlug klirrend auf dem Boden auf, wo der Stab liegenblieb. Erst jetzt, da die primäre Gefahr für das Wesen gebannt war, wandte es sich Isabelle zu und kam langsam auf sie zugeschritten, begleitet von aufheulenden Kettensägengeräuschen. Was würde die junge Frau wohl jetzt machen?
 
940/1250
 
@Iris
Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Abgelegenes Waldstück nahe Magnolia
Akay Minoru

Antworten: 69
Gesehen: 2969

Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegenes Waldstück nahe Magnolia    Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 27 Okt 2022 - 16:00
#16 Inmitten dieses wirren Handgemenges war es als Zahar es schaffte, auf durchaus grausame Art und Weise, ihren Gegner zu übermannen und dabei gleichzeitig den nervigen Windmagier ebenso außer Gefecht zu setzen. Es war also eine Finte von Nöten, wenn auch Akay hier siegreich hervorgehen würde. Statt also erneut nach einem Objekt zu greifen oder zu attackieren, klatschte der Junge einmal kräftig mit seinen Handflächen zusammen. Vielleicht war es mehr Reflex als alles andere, was dazu führte, dass sein Kontrahent kurz zusammenzuckte. Genug Zeit für die Fee seinerseits Mana in die Hände zu leiten, die daraufhin in eine glühende Sphäre getaucht wurde. Noch während die Klinge seines Gegners in seine Richtung schwang, trafen diesen eine Salve von Lichtprojektilen, gegen die er sich nicht zuletzt aufgrund der Nähe, nicht erwehren konnte. Die Wucht war nicht vergleichbar mit ihren Attacken im Nahkampf und so wurde der Mann nicht nur gegen die Wand gepresst sondern schlichtweg durch diese, ehe er, hoffentlich bewusstlos, an der nächsten zum Halt kam und zu Boden rutschte. Den Blick seiner Partnerin auf sich, nickte er ihr bestätigend zu und fing dann an seine Schlüssel wieder einzusammeln. „Das war echt große Klasse Zahar. Und wie du mit deinem Schweif umgehst, ist unglaublich. Und dann noch diesen Riesentypen durch den Raum geschleudert, und deine Gifte…“. So ganz kam der Minoru aus dem Loben gar nicht mehr heraus, war doch ihre Art zu kämpfen so viel anders als alles, was er bis dato gesehen hatte. Gerade er war es aber auch, der sich für so etwas mehr als nur begeistern konnte. Dabei verkannte er ganz einfach, wie sehr sie diese Situation in mehrfacher Hinsicht belastet hatte und vielleicht auch, was in der kleinen Echsendame schlummerte. Sehr wahrscheinlich war es das Adrenalin, welches ihn so aufputschte. Mit dem Raum nun geklärt, wäre es jetzt an der Zeit gewesen nach weiteren Spuren zu suchen. Durch ihr Scharmützel hatten sie den Raum jedoch so sehr zugerichtet, dass sich diese Suche relativ einfach gestalten durfte. Recht gut sichtbar, durch abgesplitterten Boden, konnte man inmitten ihres Raumes eine Art Viereck auf dem Boden entdecken, welches so wirkte, als ob es nachträglich zu Veränderungen an der Architektur gekommen war. „Vielleicht haben wir gar nicht einen Außenposten gefunden, sondern sogar die eigentliche Basis“ gab der junge Magier in den Raum hinein, um Zahar an seinen Gedanken teilhaben zu lassen. Wenn dem so wäre, erklärte es auch, warum so viele Leute und dann noch so starke in dieser Anlage waren. Gleichzeitig musste die Fee auch schlucken. Wenn die Tigerfraktion bereits solche Kämpfer hatte, wie stark war dann ihr Anführer?

Den Raum weiter untersuchend, fanden sie so schließlich eine Art Mechanismus, welcher sich durch einen kurzen Manaimpuls aktivieren ließ. Die vermeintliche Stelle im Boden gab so nach, glitt etwas nach unten, ehe sie sich förmlich unter den Boden schob und so den Blick auf eine Treppe freigab, die weiter nach unten führte. Anscheinend, und das sprach auch für die Vorkommnisse des Angriffes, waren diese Leute definitiv weder Amateure noch hatten sie die Gilde aus dem Affekt heraus attackiert. Das hier hatte System. Was auch immer sie da unten erwarten würde, sie mussten es auf jeden Fall zusammen bestreiten. Ein Anflug von Egoismus oder Selbstüberschätzung könnte böse Folgen haben. Ein Grund für den Anführer noch einmal ein paar Worte an seine Kollegin zu richten. „Zahar, ich bin sehr froh dich dabei zu haben. Was auch immer uns da unten erwartet, wir machen es genauso wie hier oben: wir bleiben zusammen und greifen zusammen an. Dann erfährt Tiger Storm, was es heißt sich mit Fairy Tail anzulegen“. Auch wenn der erste Frust sich gelegt hatte, war es Akay noch immer wichtig diesen Leuten eine Lektion zu erteilen. Die bewusstlosen Schläger um sie herum jedenfalls wussten es nun besser. „Wir gehen jetzt runter. Wenn du etwas bemerkst, sag mir Bescheid. Falls sie nicht schon wissen, dass wir kommen, versuche wir wieder unbemerkt zu bleiben“. Eine kurze, knappe Ansage. Gleich würden sie herausfinden, was Tiger Storm geplant hatte.

@Zahar
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Eingesetzte Zauber:
Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Odrosal
Yuuki

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Suchen in: Odrosal   Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Odrosal    Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 25 Okt 2022 - 12:04
#16 Shizuka schien mindestens genauso geschockt und überrascht wie Yuuki zu sein, als sie Thyria den beiden Magiern aus der Zukunft mitteilte, dass sie Odrosal nicht mehr verlassen konnten. Die weißhaarige Magierin drückte ihre Überraschung anders als der Rotschopf verbal aus und hakte sofort nach. Immerhin hatten sie die verlassene Stadt vor oder in fünfzig Jahren – Zeitreisen war verwirrend – über den Aufzug betreten. Warum also sollte man diesen nicht einfach wieder zur Oberfläche zurück nehmen können? Und falls dieser nicht funktionsfähig war, wie sähe es dann aus, wenn man die Distanz anderweitig überbrückte? Die Otorame brachte Klettern ins Spiel, während der Grynder einfach daran dachte, den Schacht hochzufliegen. Leider brachten all ihre Überlegungen nichts, denn die Archäologin schüttelte den Kopf. „Oh, natürlich gibt es den Aufzug. Leider hindert ein unbekanntes Kraftfeld daran, die Stadt zu verlassen. Der Aufzug kehr einfach um. Es gab bereits Versuche, hochzuklettern, doch auch da traf man auf eine unsichtbare Barriere, durch welches kein Durchdringen möglich war.“ Damit war die Frage beantwortet, auch wenn das nicht wirklich die Antwort war, die wohl einer der beiden Magier gehofft hatte zu hören. Die Machtverhältnisse in der Stadt waren klar und aufgrund dieser dummen Gesetze und dem Damoklesschwert, welches über allen Bewohnern hing, traute sich niemand, dagegen aufzubegehren. Schlimmer noch, damit steckten auch Shizuka und Yuuki selbst in der Patsche, und zwar noch viel schlimmer als die Bewohner der Stadt. Schließlich waren sie in der aktuellen Zeit noch nicht mal geboren worden, also mussten sie einen Weg finden, wieder zurück in ihre eigene Zeit zu kommen.
 
Schließlich verabschiedeten sich Beide von der Archäologin und begaben sich schnurstracks in Richtung des Krankenhauses, in welchem besagter Kyrius liegen sollte. Hoffentlich konnte er ihnen Antworten liefern! Auf dem Weg dahin ließ es sich der Grynder nicht nehmen, die gerade in Erfahrung gebrachte Information zu kommentieren. „Es scheint, dass wir fürs Erste in dieser Stadt und Zeit feststecken. Ich könnte zwar versuchen, hochzufliegen und selbst überprüfen, ob dort eine unsichtbare Barriere ist, aber ich glaube der Archäologin. Vielleicht schaffe ich es aber selbst, ein Portal zurück in unsere Zeit mithilfe meiner Zeitmagie zu erschaffen, wenn ich diesen Zauber des Bürgermeisters zu sehen bekomme. Das sollten wir auch auf unsere To-Do Liste schreiben…“, teilte er seine Gedanken mit seiner Questpartnerin.

Kurz daraufhin gelangten sie zum Krankenhaus und mit ein wenig Flunkerei von Shizuka, befanden sie sich keine paar Minuten später in Kyrius‘ Zimmer. Der junge Mann betrat das Zimmer und begutachtete die auf dem Bett liegende Person, die aufgrund all der Bandagen größere Ähnlichkeiten mit einer Mumie als einem lebenden Menschen hatte. Der Brustkorb des Mannes hob sich langsam an und wieder ab. Den erwartungsvollen Blick seiner Kollegin konnte Yuuki leider nicht teilen, denn der Typ hier sah wirklich schlecht aus. War er überhaupt bei Bewusstsein? „Kyrius?“, fragte der Rotschopf nach und erhielt sogleich eine Antwort – jedoch nicht von der Person, die er angesprochen hatte. „Er kann euch im Koma nicht hören.“, ertönte eine erschöpfte Stimme hinter ihnen, sodass sich der Grynder überrascht umdrehte. Eine ältere Frau in weißer Krankenhauskleidung schaute Shizuka und ihn aus müden Blicken heraus an. „Und Sie sind…?“ Die Frau trat an den beiden Magiern vorbei und beugte sich über den Bandagierten im Krankenbett. „Valeria, oberste Pflegerin hier im Krankenhaus.“ Schließlich schüttelte sie den Kopf. „Kyrius ist heute Morgen ins Koma gefallen. Vermutlich hat er nur noch ein paar Stunden zu leben…“ Die Stimme von Valeria brach ab und sie schaute betroffen drein. Mist, das war also eine Sackgasse! Aber wie hieß es so schön? Wo sich eine Tür schloss, öffnete sich eine andere. „Wäre er doch nicht so dumm gewesen, auf Gernot zu hören und ihn in die Katakomben zu begleiten. Als ob sich seine Frau dort verstecken würde!“, rief Valeria recht aufgebracht auf und schüttelte den Kopf. Die rubinroten Seelenspiegel des Wüstenmagiers blickten zu seiner Kollegin, denn es tat sich ein neuer Weg auf! Vielleicht war dieser Gernot ja in besserem Zustand, sodass sie ihn direkt befragen konnten. „Und in welchem Zimmer liegt Gernot, wenn ich fragen darf?“, erkundigte sich Yuuki möglichst höflich bei der Alten. Der ungläubige Blick, den ihm die Pflegerin zuwarf, verriet dem Grynder sofort, dass er eine scheinbar dumme Frage gestellt hatte? „Gernot?“, rief sie abschätzig aus. „Den werdet ihr hier nicht finden. Anders als der arme Kyrius hier, ist er natürlich nicht verbrannt. Er ist wahrscheinlich in der Bar unten am See, während Kyrius hier seine letzten Stunden verbringen darf.“ Ein bitterer Ton in der Stimme der Alten zeugte von der Abneigung, die sie gegenüber dieses Gernots verspürte. Der Magnetismusmagier indes verspürte Hoffnung! Dieser Trunkbold war also nicht verbrannt? Das bedeutete doch, dass er ihnen helfen konnte, sofern er ansprechbar war? Die rubinroten Seelenspiegel glitten wieder zu Shizuka und als er Blickkontakt hergestellt hatte, nickte er ihr zu. Hier im Krankenhaus würden sie wohl nicht weiter fündig werden, aber möglicherweise fanden sie die Lösung zu ihrem Rätsel in der Bar unten am See? Und wenn nicht, dann hoffentlich doch gutes Essen und Getränke!
 
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@Shizuka
Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Nekropolis Vorlanthus
Akay Minoru

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Suchen in: Seven   Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Nekropolis Vorlanthus    Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 20 Okt 2022 - 9:59
#16 Manchmal aber wirklich nur manchmal kam sich der Magier aus Magnolia etwas albern, fast dumm vor, wenn der mit seinem Gegenpart aus Aloe zu tun hatte. Da hatte er sich gerade so viel Mühe gegeben nicht einfach alles von seinem „Abenteuer“ mit dem anderen, langjährigen Kollegen auszuplaudern, da offenbarte man ihm beinahe schon salopp, dass es nicht mal das erste Treffen des Göttlichen war und der Diplomat mit der gleichen Person ähnliche, wenn nicht sogar intensiviere Erfahrungen gemacht hatte. Irgendwie wusste er deshalb gar nicht recht auf das Lob zu reagieren und nickte nur. Gibt es eigentlich auch irgendetwas, was er nicht weiß? Eine tatsächliche komische Frage im wahrsten Sinne des Wortes, denn Yuuki war nun mal S-Rang Magier und Diplomat. Akay jedenfalls war froh, dass es in diesem Moment weiterging. Sonst reagierte jener auch interessierter, fast neugierig wenn man im Gespräch miteinander war. Jetzt wo der Minoru sein Mut zusammengenommen hatte und sich traute nach der Verantwortung, dem Risiko zu fragen, war die Reaktion des Rotschopfes gefühlt schon lächerlich entspannt, nicht mehr als ein müdes Schulterzucken, etwas, was der Schwarzhaarige in solchen Kontexten so gar nicht kannte. Nicht mal ein Wort des Protest, der Überlegung oder gar Reflexion sondern nur eine einfache Nachfrage. Trotzdem zwang es Akay dazu die Worte, die er in Gedanken so oft durchgegangen war, noch einmal laut auszusprechen und sich zu rechtfertigen. Dafür gab es freilich fast keine bessere Person als den Grynder. Einen Augenblick betrachtete er die Schemen am Horizont, welche ihr nächstes Ziel waren. Eigentlich war es glasklar. Er wollte den Ruhm haben den Avatar niedergestreckt zu haben, allein ohne jede Hilfe. Die Leute würden seinen Namen in den Straßen rufen, der Gildenmeister würde ihn mit Anerkennung überhäufen. Und womöglich könnte er sich noch die Macht des Avatars zu Nutze machen, um sich selbst stärker zu machen. Er könnte immer mehr und mehr erreichen … Akay schüttelte sich kurz ehe er wieder zur Yuuki sah. Nein, das waren nicht die Gründe und der Junge wunderte sich erneut, woher diese fremden Eindrücke und Wünsche kamen. Eine befremdliche Erfahrung. „Es ist schwierig zu beschreiben“ holte der Junge dann aus, um sich nicht erneut in eine Falle aus eigenen Überlegungen zu verstricken. „Als du mich drum gebeten hast die Speerspitze zu machen, und das weißt du ja auch, hab ich es nicht nur mit der Angst zu tun bekommen, sondern auch an mir selbst gezweifelt. Natürlich würde ich durchatmen wenn ich wüsste, dass du das Zepter wieder an dich nimmst. Jedoch hab ich auch gemerkt, dass das zu einfach war. Ich kann man nicht ewig hinten den Älteren, den Erfahreneren oder den Stärkeren verstecken. Es wird Zeit, dass ich dieser Welt meinen eigenen Stempel aufdrücke. Aber dafür muss ich auch irgendwann einmal den ersten Schritt wagen, vor allem wenn ich Spuren für andere hinterlassen will. Ein Licht im Dunkeln sozusagen, auch wenn das unter Umständen etwas pathetisch klingen mag“ beendete er seine kleine Ausführung und kratzte sich verlegen am Kopf. Wer den Stellarmagier kannte der wusste, dass er sein Herz am rechten Fleck hatte, so wie alle Fairy Tail Magier. Er wusste einfach nur noch nicht so recht, wie er diese Werte nach außen transportieren konnte. Dieser Auftrag war einfach die beste Möglichkeit und obwohl es sein Gegenüber nicht direkt kommunizierte, verstand er es sicherlich, brannte sie doch beide leidenschaftlich für den Stempel auf ihrer Haut.

Mit ihrem Ziel vor Augen und ohne erkennbare Verfolger nahmen die Magier schlussendlich wieder die Verfolgung auf in der Hoffnung den Avatar endlich stellen zu können und zur Rechtschaffenheit zu ziehen. Es würde den Familien zwar nicht ihre Mitglieder zurückbringen aber wenigstens würden sie wissen, dass diese Bestie nie wieder Unheil anrichten konnte. Der Weg bis zu diesem Kampf war allerdings alles andere als ein Spaziergang im Park. Das Wetter im Norden war belastend, das Terrain unbekannt und sie mussten weiterhin Vorsicht walten lassen, falls sie nicht doch verfolgt wurden. So dauerte es fast eine weitere Stunde, bis sie die Silhouette am Horizont erreicht hatten. Wie sich herausstellte, sehr zu ihrem Vorteil, handelte es sich um eine verlassende Ruine. Einzig die Dimension war atemberaubend, war es doch viel eher eine ganze Stadt als nur etwa eine Festung oder kleiner Außenposten. In Fiore gab es ab und an auch solche Funde nicht zuletzt wurden diese Arten von verlassenen Siedlungen gefunden, wenn Leute mit Magie experimentierten, die kein sterbliches wie unsterbliches Wesen besitzen sollte. Dank Pyxis mussten sie dieses Areal nicht durchkämen sonst wäre sich der Junge sicher gewesen, hätten sie ihren Feind nur mit Glück gefunden. Vermutlich war das, was dieser Stadt passiert war, sinnbildlich für das, was hier an diesem Ort noch passieren würde. Zerstörung, nicht jedoch um sich zu bereichern sondern für Gerechtigkeit und Frieden. Wenn dieses Paradox überhaupt möglich war. Natürlich erweckte ein archäologischer Fund wie dieser auch das Interesse des forschenden Akay. Wenn er dabei aber an die Festung an der Grenze allein dachte, bezweifelte er, dass Seven irgendwen hier herlassen würde, besonders Fremde eines anderen Staates. „Sich wiederholende Geschichte“ warf er seinen Partner ebenso leise zurück. Es lag irgendwo in der Natur ihres Wesen diese dummen Dinge immer und immer wieder zu tun. Vermutlich war der einzige Grund, weshalb dieser Ort nicht genutzt wurde, der Mangelnde Willen und eventuell sogar die zwischenzeitliche Bedeutungslosigkeit der Position. Nicht mehr als Mutmaßungen. Ein Geräusch, ein Krachen, um genau zu sein, sorgte dafür, dass die beiden jungen Männer erneut zum Stehen kamen. Sie hatten sich immer weiter der Mitte genähert und so war es nicht verwunderlich, dass sie einen größeren Platz erreicht hatten. Fast beiläufig waren die Magier gerade über den Avatar gestolpert, der sich relativ zentral aufhielt. Nicht nur Akay merkte, wie ihm anders wurde, auch sein Stellargeist war alles andere als erfreut über den Anblick, weshalb der Magier ihn wieder zurückschickte. Sein Dienst war getan. Die Fee selbst musste sich die Hand vor den Mund halten, um nicht zu laut zu Atmen und gleichzeitig eben diese zu regulieren. Es war diese Angst, die er erwähnt hatte, die es galt zu kennen, um dann stärker zu werden. Mit dem Überraschungsmoment auf ihrer Seite könnten sie die Bestie Gewiss niederstrecken in einem intensiven, schnellen Angriff. Tatsächlich war es das Äußere des Wesen, welches den Minoru zuerst verstörte aber nun dafür sorgte, dass er seiner Sache sicher war. Es war nichts menschliches mehr an diesem Wesen zu sehen und welche arme Seele sich der Gier verschrieben hatte, war für immer verloren, dessen war er sich zwischenzeitlich sicher.

Gerade wollte er Yuuki auf den gemeinsamen Angriff aufmerksam machen als etwas weiteres geschah, dass die Initiative der Magier unterbrach. Denn das Gebrüll war wohl nicht rein der Show wegen sondern erfüllte auch einen Zweck und sie hatten gut daran getan noch nicht eingegriffen zu haben. Es waren Soldaten, sehr wahrscheinlich von Seven selbst, die von einer anderen Seite aus den Platz betraten. Kurz überlegte Akay, ob sie völlig wahnsinnig waren doch schnell zeigte sich, dass auch diese Auftritt System hatte. Dicht gefolgt neben den Soldaten, zusammengepfercht, angekettet und unterkühlt, stolperten Männer und Frauen hinter diesen her, die beim Anblick des Avatars ihre letzten Kraftreserven zu mobilisieren schieben, nur um wieder in Formation geprügelt zu werden. Diese Leute hatten panisch Angst und es was für die Fee klar, dass sie sie retten würden. Irgendwie aber sie würden es schaffen. Der Avatar jedenfalls machte keine Anstalten zu attackieren sondern folgte dieser sonderbaren Truppe. Durch die unklare Lage konnte der Angriff nicht hier passieren. Der viele Platz war zwar perfekt allerdings waren es gerade die Soldaten, die ihnen langfristig durchaus Probleme machen könnten, wenn ebene jene Festung Unterstützung schickte. Ein diplomatisches Fiasko wäre ihre kleinste Baustelle. Ein kurzer Blick zu seinem Partner und für beide war klar, dass sie dieser sonderbaren Prozession folgen würden. Geschützt durch die vielen Verstecke bewegten sie sich weiter durch die unheilvolle Ruine, immer dicht hinter ihrem Ziel. Dass es eine Falle war bezweifelte der Schwarzhaarige, denn der Avatar war sich seiner Fähigkeiten gewiss bewusst. Und die militärischen Einheiten hätten Eindringlinge direkt verfolgt. So ging dieses Katz und Mausspiel noch einen weiteren Moment, ehe die Gefolgschaft ein größeres Gebäude betrat, welches sich ungefähr mittig innerhalb der kompletten Ruine befand. Anders als erwartet wurde kein Wachposten abgestellt. Ihre Feinde war sich also sehr sicher, dass sie hier verdeckt operierten, was dem Duo natürlich bestens in die Hände spielte. Das Gebäude oder eher Halle, war neben den Flügeltüren ebenso über einige Leitern begehbar, die sich an den Ecken befestigt waren. Die ideale Möglichkeit weiter zu spionieren. Gerade noch rechtzeitig kamen sie an, um über die erhöhten Fenster einen Blick auf die Gruppe zu erhaschen, die eine zentrale Treppe abwärts ging und damit aus der Sicht der Verfolger verschwand. Doch bereits das Erdgeschoss zeigte ihnen, dass es hier nicht mit rechen Dingen zu ging. Fässer mit merkwürdig aussehenden Flüssigkeiten blutige Klamotten und Handschellen, sowie bergeweise Papier und geschäftiges Treiben. Wozu auch immer diese Leute und der Avatar ein Bündnis eingegangen waren, musste etwas überaus Verachtendes und Groteskes sein. Kein Wunder, dass sie sich diesen Ort für ihr Labor ausgesucht hatten. Sie musste den Avatar um jeden Preis aufhalten. Die Frage war nur wie sie weiter vorgehen würden. Ein entschlossener Blick zu Yuuki vergewisserte diesem, dass der Magier bereit war das zu tun, was richtig war.

@Yuuki
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Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Nekropolis Vorlanthus
Yuuki

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Suchen in: Seven   Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Nekropolis Vorlanthus    Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 18 Okt 2022 - 12:38
Cf: Grenzübergang zu Seven

#16 Als Yuuki an die professionelle Natur seines Gegenübers appellierte, reagierte Akay schließlich wie erwartet und berichtete ihm weitaus detaillierter über die vergangenen Ereignisse. Gebannt blickte ihn der Crimson Sphynx Magier aus seinen rubinroten Seelenspiegeln heraus an und lauschte aufmerksam den Worten des Fairy Tail Diplomaten. War der Grynder zunächst noch ein bisschen irritiert über die Situation gewesen, in welcher ihm der Minoru erklärt hatte, warum Charon einer Kopie seiner selbst eingewilligt hatte, so ergab es jetzt durchaus Sinn. Als der schwarzhaarige Magier davon berichtete, dass sie es mit einer Person zu tun hatten, die unter einem göttlichen Eingriff zu leiden hatte – so zumindest hatte es der Rotschopf bis hierhin verstanden – nickte er schließlich verständnisvoll. Immerhin wurde er selbst unweigerlich an seine letzte Begegnung mit einem göttlichen Wesen erinnert, in der alten Krypta von Alt-Crocus. Gemeinsam mit Charon war er damals tatsächlich Hinweisen eines Nekromanten gefolgt, der es sich in San-Clementine gemütlich gemacht und sich höherer Mächte bedient hatte. Glück im Unglück, dass diese höhere Macht schließlich aufgetaucht war und das Leben des Nekromanten beendet hatte. Allerdings hatte dieses göttliche Wesen den Dargin auch ziemlich gedemütigt und ihn um all seine Ersparnisse gebracht. Der Rotschopf war völlig machtlos gewesen und konnte seinen Gildenkollegen nur noch verbal verteidigen, was der andere mit einem höhnischen Lachen quittiert hatte, ehe er verschwunden war. Oder es. Als was auch immer sich diese Gottheit betrachtete. Auf jeden Fall war Charon ziemlich gedemütigt worden und der Grynder hatte versprochen, dass sie das Wesen zur Rechenschaft ziehen würden. Bis dato war jedoch nicht viel passiert, da sich die eigenen Ereignisse so überschlagen hatten, dass er keine Zeit gehabt hatte, dem Göttlichen nachzuforschen. Wenn man jedoch der Aussage des Minoru Glauben schenken durfte, dann hatte Charon durchaus die Zeit gefunden, nach Hinweisen und Spuren göttlichen Eingriffs in Fiore zu suchen. „Danke für deine Ehrlichkeit.“, antwortete Yuuki schließlich lächelnd und meinte dies auch so. „Damit habe ich ein entsprechend vollständiges Bild von der Situation und kann beruhigt sagen, dass Charon weiß, was er tut. Er und ich standen Beide vor einiger Zeit ebenfalls einem göttlichen Wesen gegenüber und waren ziemlich chancenlos, sodass ich weiß, dass man dafür jegliche Register ziehen sollte, die man in petto hat.“ Als Zeichen der Dankbarkeit, klopfte er seinem Questpartner auf die Schulter und nickte entsprechend.

Da der Stellargeist den Weg wies, konnten sich die beiden Magier nun zu Fuß auf den Weg machen und die Verfolgung des Avatars wieder aufnehmen. Yuuki stellte unerwarteterweise fest, dass die Landschaft hier wirklich ganz und gar nicht in Mitleidenschaft gezogen war. Nur hier und da erblickte er mal einen tiefen Fußabdruck, wo der Boden dem Gewicht des Monsters nachgegeben hatte und Spuren für die Nachwelt hielt. Zumindest bis der nächste Regen wieder alles verwischte. Aber zum Glück waren sie nicht auf die konventionelle Spurensuche angewiesen, sondern konnten sich auf die magischen Fähigkeiten des Stellargeistes verlassen. Zunächst führte der Weg bergab, da sie die Berge hinter sich ließen und letztendlich in Richtung einer zerstörten Stadt, deren gestutzte Skyline bereits am Horizont zu erkennen war. Anders als sein Kollege hoffte der Grynder durchaus, den Avatar in einer zerstörten und von Menschen verlassenen Umgebung zu stellen, da sie somit keine Kollateralschäden zu fürchten brauchten. Selbst im Angesicht des Todes versuchte er stets sein Bestes, dass keinen Menschen oder Gebäuden um sich herum Schaden zugefügt wurde. Und wenn dem mal der Fall war, dass irgendeine Struktur zerstört wurde, so konnte er sie immer noch wiederherstellen. Die Aufmerksamkeit des Wüstenmagiers war auf den vor ihnen liegenden Weg gerichtet und das wäre auch so geblieben, hätte sich die Fee nicht in diesem Augenblick geräuspert. Yuuki wandte sich seinem Kollegen zu und lauschte dessen Bitte, dass er sich dem Avatar wie geplant als erstes stellen wollte, auch wenn sich die Reserven des Crimson Sphynx Magiers mittlerweile etwas erholt hatten. Da der Grynder keinen Grund dafür sah, sich der Bitte seines Kollegen zu verweigern, zuckte er nur mit den Schultern. „Klar, von mir aus können wir das gerne so machen. Du bist die Speerspitze und ich der Hammer. Aber nur aus Interesse gefragt: Gibt es einen besonderen Grund, warum du den ersten Angriff führen möchtest?“ War es vielleicht etwas, was der Gilde wichtig war? Immerhin war Fairy Tail dafür bekannt, dass die Mitglieder eine Gilde glichen und sie beschützt und gerächt wurden. Wie gesagt sprach ja nichts dagegen, also würde Akay den ersten Angriff gegen den Avatar der Gier ausführen und Yuuki stünde bereit, nachzulegen! 

Nach einer guten Stunde des Wanderns, gelangten die beiden Magier schließlich in die verlassene Stadt. Gewaltige Mauern umringten diese, welche jedoch an vielen Stellen – vermutlich gewaltsam – durchbrochen worden waren. Eine unheimliche Stille herrschte in der Stadt und bis auf Ungeziefer dann und wann, erblickte Yuuki nichts Lebendes. Die meisten Häuser wiesen schwere Beschädigungen auf und zeugten von einer Gewalt, die über sie hereingebrochen war. Ein ganzer Außenbezirk, durch den sie gewandert waren, war komplett auf die Grundfeste der Gebäude reduziert worden. Doch je tiefer sie in die Stadt gelangten, desto weniger beschädigt waren die Gebäude – was im großen Ganzen kein wirklicher Trost war, da sie immer noch zu zerstört waren, um ein normales Leben zu ermöglichen. Der Crimson Sphynx Magier wies seinen Kollegen zur Vorsicht an, während sie eiligen Schrittes durch die Stadt huschten, stets der Kompassnadel des Stellargeistes folgend. „Was hier wohl geschehen ist?“, flüsterte der Rotschopf seinem Kollegen zu, während sie um die nächste Ecke bogen. Bis auf die grobe Geschichte von Seven, kannte er sich nicht wirklich mit dem Reich aus, sodass er keine Ahnung hatte, was der Stadt widerfahren war. Vielleicht war ja der Minoru etwas belesener und konnte eine entsprechende Aussage machen? Ein lautes Krachen ein Stück weiter weg führte dazu, dass Yuuki zusammenzuckte und seinen Arm vor Akay hielt, damit dieser stoppte. Vorsichtig und mit laut pochendem Herz, blickte der Grynder vorsichtig um die Ecke und sah einen großen Platz vor sich, der vor langer Zeit sicherlich ein Marktplatz gewesen war, der sicherlich vor Geselligkeit und Menschenmassen nur gestrotzt hatte. Jetzt jedoch, waren die meisten Gebäude zerstört und es befand sich lediglich ein einziges Geschöpf auf diesem: Der Avatar der Gier. Im Tageslicht war das Wesen noch furchteinflößender als bei seiner letzten Begegnung: Über und über mit Schuppen übersaht, trugen vier lange Gliedmaßen den unförmigen Körper des Wesens. Ein langer mit Stacheln versehener Schwanz zuckte hin und her, während das Monster ein gewaltiges Brüllen losließ. Sie hatten es gefunden! Jetzt war Zahltag!

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@Akay Minoru
Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Anwesen der Familie Monreau
Yuuki

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Anwesen der Familie Monreau    Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 19 Jul 2022 - 12:11
#16 Der Rotschopf hatte nach wie vor die Spuren eines Lächelns auf seinem Gesicht, resultierenden aus dem herzlichen Lachanfall, welcher Lapis und ihn zuvor überkommen hatte. Für gewöhnlich wäre der junge Mann bei weitem nicht so entspannt gewesen, doch aus irgendeinem nicht weiter erfindlichen Grund, konnte er einfach loslassen. Selbst so etwas Unvorhergesehenes wie den Fall der jungen Frau in den Pool schien seinen entsprechenden Platz einzunehmen. Natürlich half es an dieser Stelle, dass es der maskierten jungen Frau gut ging und sie sofort aufgetaucht war. Andernfalls hätte er es sich bestimmt nicht nehmen lassen, ihr hinterherzuspringen, um sie aus dem Wasser zu holen. Doch an diesem Abend gab es keine holde Maid, die es zu retten galt. In Yuuki’s Gedanken hatte sich der weitere Abend bereits abgespielt: Sogleich würde er Lapis aus dem Pool holen und ihr Kleid trocknen, ehe Sie die Besichtigung dieses prächtigen Gartens fortführen konnten. Der Crimson Sphynx Magier wollte jede Sekunde ihrer Anwesenheit genießen und hier draußen waren sie – voraussichtlich – von jeder weiteren externen Störung durch schnöselige Adelige gefeit. Als die maskierte Blonde seine ausgestreckte Hand entgegennahm, verspürte der Grynder wieder ein wohliges Gefühl in der Brust. „Genau, das sollte kein Problem sein.“, bestätigte er ihr lächelnd und machte sich bereit, sie aus dem Pool zu ziehen.

Und dann ging alles ganz schnell! Das warme Gefühl in der Brust wandelte sich zu einer gefühlten Schwerelosigkeit, nicht unähnlich dem Gefühl was man hatte, wenn man zu weit mit dem Stuhl nach hinten gekippelt war und schließlich das Gleichgewicht verlor. Nur, dass er in diesem Fall nach vorne und nicht nach hinten fiel. Die junge Frau zog an seiner Hand, sodass er kopfüber ins Wasser stürzte und abtauchte. Also damit hatte er wirklich nicht gerechnet! Einige Sekunden lang war er orientierungslos unter Wasser und strampelte, ehe seine Füße auf dem Poolboden aufkamen und er sich aufrichten konnte. Der Kopf des Rotschopfes brach durch die Oberfläche des Wassers, wodurch er Wasserspritzer und -tropfen in alle Richtungen versprühte. Begleitet von einem Husten, um das Wasser aus seinen Lungen zu bekommen, war der souveräne Auftritt abgeschlossen. So, oder so ähnlich. Die Gedanken des jungen Mannes ratterten verdattert – hatte ihn Lapis etwa gerade ins Wasser gezogen? Yuuki wischte sich unter der Maske das Wasser aus den Augen und schaute schließlich zur Übeltäterin, die ihm dieses nasse Vergnügen beschert hatte. Er war kurz davor, einen entsprechenden Kommentar abzugeben, als ihm auffiel, dass die Maskierte nicht ihn anschaute, sondern ihr Blick auf ein Objekt vor ihr gerichtet war. Ein Objekt, welches sich für gewöhnlich um seinen Hals herum befand und seinen emotionalsten wie wertvollsten Besitz darstellte.

Die junge Frau hatte durchaus einige Sekunden Zeit gehabt, das Objekt genaustens zu betrachten. Es handelte sich um ein metallisches Medaillon, welches sich durch den Aufprall ins Wasser geöffnet hatte und zwei Bilder offenbarte: Auf der linken Seite gab es ein Bild mit Yuuki als Kind zusanmen mit seiner Familie. Personen, welche der Blonden durchaus bekannt vorkommen durften. Doch vermutlich war es das rechte Bild, welches unverkennbar war: Immerhin handelte es sich um das letzte verbliebene Bild von Iris, welches sich in Yuukis Besitz befand und nicht bei jenem schicksalshaften Brand all die Jahre zuvor zerstört worden war. Nachdem ihm das Medaillon vor nicht allzu langer Zeit entwendet worden war, hatte sich der Rotschopf geschworen, dieses nie mehr aus den Augen zu lassen. Durch die metallische Eigenschaft konnte er es mithilfe seiner Kräfte spüren und sicherstellen, dass er es nicht mehr aus den Augen, oder vielmehr seinen Sinnen verlor. „Das ist meins.“, sprach der Rotschopf leise und unterbrach damit die Stille. Anschließend vollführte der Magnetismusmagier eine Bewegung mit der Hand, woraufhin sich das Objekt wie von Geisterhand in die Lüfte erhob und sich die Halskette samt Medaillon wieder um seinen Hals legte. Die rubinroten Augen blickten ein letztes Mal sehnsüchtig auf die Bilder im Medaillon, ehe der junge Mann das Schmuckstück und die sich darin befindlichen Bilder mit meinem Manaimpuls trocknete und schließlich verschloss. Die für ihn so ungewohnte leichte und unbeschwerte Situation sollte nicht unnötig bedrückend oder gar melancholisch werden. Sein Blick richtete sich wieder auf sein Gegenüber. Ob sie wohl etwas zu den Bildern im Medaillon sagen würde?


Eingesetzte Zauber:


1210/1250

@Iris
Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Álvaro - Magierakte
Álvaro

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Suchen in: Gildenlose   Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Álvaro - Magierakte    Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 18 Jan 2022 - 17:12

MAGIERAKTE: Álvaro de Bosco


Aktive Szenen

#12
Name: Yeehaw! Der wilde... Norden?
Typ: Off
Szenen: Bar
Beteiligte: Graham
Posts: 5

#14
Name: Wenn Actionfiguren lebendig werden
Typ: Off
Szenen: Landhaus des Arztes
Beteiligte: Aska
Posts: 6

#16
Name: Die Entflohenen: In den Bergen
Typ: A-Rang Eventquest
Szenen: Event: Die Berge im Süden
Beteiligte: Esmée
Posts: 10

...


Abgeschlossene Szenen

In chronologischer Reihenfolge

#1
[b]Name:[/b] Rettung in letzter Minute
[b]Typ:[/b] Off
[b]Szenen:[/b] Die Steinringe
[b]Beteiligte:[/b] Shirayuki
[b]Posts:[/b] 10
[b]Zusammenfassung:[/b] Auf seinem Weg nach Maldina Town verirrte Álvaro sich im Wald und wurde dort Zeuge eines Überfalls auf eine junge Magierin namens Shirayuki. Er haderte damit in den Konflikt einzugreifen, doch rang sich schließlich durch den beiden Verbrechern eine Lektion zu erteilen und das Mädchen zu retten. Álvaro bekam zwar selbst einen ordentlichen Schlag ins Gesicht, schaffte es aber ansonsten relativ problemlos die beiden Wegelagerer auszuschalten. Trotzdem ging er im Anschluss aufgrund unglaublicher Schmerzen in der Magengegend in die Knie, die ein Überbleibsel seines Medikamentenmissbrauchs waren. Glücklicherweise kümmerte Shirayuki sich um ihn und konnte seine Schmerzen zumindest ein wenig lindern. Viel wichtiger jedoch: Sie half ihm aus dem Wald heraus und brachte ihn wieder auf den richtigen Weg Richtung Maldina Town.

#2
[b]Name:[/b] Besitz verschafft Freude
[b]Typ:[/b] C-Rang Quest
[b]Szenen:[/b] Anwesen der Russo Brüder
[b]Beteiligte:[/b] Akay Minoru, Teri
[b]Posts:[/b] 8
[b]Zusammenfassung:[/b] Álvaro kam Maldina Town immer näher, doch mit voranschreitender Zeit stellte sich heraus, dass sein Umgang mit Geld nicht zu den besten gehörte. Als wäre das noch nicht genug gewesen, wurde er kurz vor Maldina in einem Gasthaus ausgeraubt und konnte seine Übernachtung nicht bezahlen. Um seine Schuld abzuarbeiten, nahm er einen Job bei den Russo-Brüdern an, der eine immense Belohnung versprach. Dort angekommen traf er auf die Gildenmagier Akay und Teri, die ebenfalls die Quest der Brüder angenommen hatten. Im wesentlichen ging es den Brüdern nur darum von den Magiern belustigt zu werden und so versuchte Álvaro so gut es ging die Fassung zu bewahren und sich als Magier auszugeben, auch wenn er nicht wirklich etwas vorzuweisen hatte. Im Team mit Teri trat er gegen Akay an, der den beiden haushoch überlegen war. Nachdem Akay den Tanzwettbewerb knapp für sich entscheiden konnte, gewann Álvaro den Boxkampf gegen Akay. Obwohl Akay alles wie einen sauberen Sieg aussehen lies, blieb es Álvaro zu seinem eigenen Unmut nicht unentdeckt, dass dieser ihn gewinnen ließ. In der letzten Disziplin ging es darum ein Kunstwerk zu schaffen. Zu einer wirklichen Bewertung dieser Disziplin sollte es allerdings nicht kommen, denn Akay zerstörte bei der Bearbeitung seines Marmorblocks einen großen Teil des Anwesens der Russo-Brüder. Glücklicherweise erhielt Álvaro trotzdem seine üppige Bezahlung und war nur froh, dass er das Anwesen der beiden Idioten endlich verlassen konnte. 

#3
[b]Name:[/b] En garde!
[b]Typ:[/b] C-Rang Quest
[b]Szenen:[/b] Maldina Park
[b]Beteiligte:[/b] Esmée
[b]Posts:[/b] 10
[b]Zusammenfassung:[/b] Folgt!
[b]Weekly Sorcerer:[/b] Are you ready to rumble?

#4
[b]Name:[/b] Einkaufsbummel in Maldina
[b]Typ:[/b] Off
[b]Szenen:[/b] Hauptstraße von Maldina, Gemeinschaftsküche
[b]Beteiligte:[/b] Esmée, Erial
[b]Posts:[/b] 9
[b]Zusammenfassung:[/b] Folgt!

#5
Name: Eine fliegende Kiste
Typ: C-Rang Quest
Szenen: Gemischtwarenladen
Beteiligte: Delia
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#6
Name: Magische Gartenarbeit
Typ: C-Rang Quest
Szenen: Ländereien der Russo Brüder
Beteiligte: Teri (ausgestiegen), Lewis
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#7
Name: Geklärte Fronten?!
Typ: Off
Szenen: Fight Club "Way of Conviction"
[b]Beteiligte:[/b] Erial
[b]Posts:[/b] 9
Zusammenfassung: Folgt!

#8
Name: Prinzessin gesucht!
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Heather Town, Heather Beach
Beteiligte: Esmée, Arkos
Posts: 13
Zusammenfassung: Folgt!

#9
Name: Die Gefahr der Gemeinschaft
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Heather TownCrook Wither - Westseite
Beteiligte: LascielSolomon
Posts: 6
Zusammenfassung: Abgebrochen!

#10
Name: Tournament Arc
Typ: Off
Szenen: Kampfplatz (5)Kampfplatz (2)
Beteiligte: Solomon & viele mehr
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#11
Name: Das Küken der diebischen Elster
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Interkulturelles Wissenszentrum Aloe Towns
Beteiligte: Athena
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#13
Name: Forsaken Mine
Typ: B-Rang Quest
Szenen: VinternattBerggebiete im NordenAlter Minenkomplex
Beteiligte: Lyra
Posts: 15
Zusammenfassung: Folgt!

#15
Name: Die freundlichen Entführer? 
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Abgelegenes Dörfchen JalaImmergrün Wald
Beteiligte: Priscilla (ausgestiegen), Lyra
Posts: 15
Zusammenfassung: Folgt!

...


Magienutzungen


123456789101112131415
Power Glove: Version PO Mk. 1XXXXXX
Shock Absorbers: Melee SoulXXXX
Las Manos Ensangrentadas: Melee SoulX



Codes

Code:
[size=13][color=#696868][u][b]Power Glove: Version PO Mk. 1[/b][/u][/color][/size]
[size=13][b]TYP:[/b] Elementlose Magie[/size]
[size=13][b]ELEMENT:[/b] ---[/size]
[size=13][b]KLASSE: [/b]I[/size]
[size=13][b]ART:[/b] Nahkampf[/size]
[size=13][b]MANAVERBRAUCH:[/b] 20 pro 3 Minuten[/size]
[size=13][b]MAX. REICHWEITE:[/b] Selbst[/size]
[size=13][b]SPEZIELLES:[/b] Partial Take Over[/size]
[size=13][b]VORAUSSETZUNGEN:[/b] Manaregeneration Level 2, Stärke Level 2[/size]
[size=13][b]BESCHREIBUNG:[/b] Der Anwender ersetzt seine Hand mit einem metallischen, roten Handschuh, der die Stärke seiner Schläge um einen Level anhebt.[/size]
[size=13]Man kann den Zauber auch [color=#00cc00]zu gleichen Kosten[/color] auf beide Hände anwenden.[/size]

[size=11][spoiler="Mastery"][/size][b][size=13]Mastery-Stufe I:[/size] [/b][size=13]Anwendung auf beide Hände ohne Erhöhung der Kosten.[/size][size=11][/spoiler][/size]
Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Kardia Kathedrale
Yuuki

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Kardia Kathedrale    Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 6 Jan 2022 - 5:42
#16 Mit zusammengebissenen Zähnen gab Yuuki sein Bestes und mobilisierte all seine Kräfte, um ihren Widersacher in die Knie zu zwingen. Allerdings war dies deutlich schwerer, als es den Klang hatte. Das lag nicht allein daran, dass der Grynder bis auf seine Unterwäsche durchnässt worden und er dadurch durchgefroren war, nein. Adrenalin rauschte durch seinen Körper und peitschte diesen trotz der widrigen Umstände zu Höchstleistungen an. So brachte er in diesem Moment das Maximum an Input hervor, wie ihm möglich war. Und dennoch war es nicht genug, um den Sieg davon zu tragen, was an den Fähigkeiten ihres Gegners lag. Oder genauer gesagt den Fähigkeiten, die ihm dank des Stabs von Ur zuteilwurden und er – Wahnsinn hin oder her – meisterhaft zu nutzen wusste. Als die rubinroten Seelenspiegel in die Augen seines Gegners blickten, konnte er erkennen, dass hier Hopfen und Malz verloren war. Dieser Typ war einfach nur irre und jede Faser des Körpers des rothaarigen Magiers schrie danach, das Ganze zu Ende zu bringen. Wie bereits erwähnt, leichter gesagt als getan. Ein Leuchten aus seinen Augenwinkeln zeugte davon, dass Akay seinen Ruf vernommen hatte und nun in Aktion trat. Das zauberte ein angestrengtes und grimmiges Lächeln auf sein Gesicht, denn dafür, dass sie einander kaum kannten und Gilden unterschiedlicher Philosophien angehörten, war ihre Zusammenarbeit gar nicht mal schlecht. Der Angriff des Minoru sollte das Patt zwischen ihrem Gegner und ihm hoffentlich brechen, sodass sie ihn endgültig überwältigen konnten. Zum Glück konnte sein Kontrahent nicht seinen Gesichtsausdruck erkennen, da sein Gesicht von der grauen Maske verdeckt wurde – andernfalls hätte er die Lunte vermutlich gerochen und etwas gegen die Situation vernommen. Wie wenig Ahnung der Wüstenmagier in dieser Sekunde hatte, dass der Wahnsinnige nicht sein Lächeln erkennen musste, um einen weiteren Zauber zu wirken. Genau wie dem Stellarmagier, war auch Yuuki entgangen, dass der Regen draußen gestoppt hatte. Jeden Moment rechnete er also damit, dass ein Lichtzauber seinen Gegner traf und aus dem Konzept warf, was wohl der Grund dafür war, dass er durch das markenerschütternde Brüllen so überrascht wurde. Beim Klang dieses Geräusches riss er sofort den Kopf herum und sah vor sich eine drachenähnliche Gestalt aus Wasser, welche die abgefeuerten Lichtklingen seines Kollegen problemlos abwehrten.

Dieser Moment der Unachtsamkeit führte dazu, dass ihn ein schwerer Schlag am Kopf traf und dem Grynder beinahe schwarz vor Augen wurde. „Argh!“, stieß der junge Mann schmerzerfüllt aus. Nur im letzten Moment gelang es ihm, sich wieder in die Lüfte zu erheben, wobei er eine Spur von Blut hinterließ, welche aus der Platzwunde an seinem Kopf stammt. Warmes Blut strömte über sein Gesicht und ein pochender Schmerz pulsierte durch seinen Kopf. Er hatte seinen Gegner unterschätzt und nun die Rechnung dafür kassiert. Recht benommen und unsicher landete Yuuki auf dem Boden, nicht unnahe von Akay, um sich kurz zu sammeln und sich um seine Wunde zu kümmern. Taumelnd trat er um eine Säule, just in dem Augenblick, als ein von Blitzen durchdrungener Wasserstrahl abgefeuert wurde, ihn knapp verpasste und stattdessen auf eine der Wollschutzwände traf. Diese hielt den Strahl zwar auf, löste sich jedoch in dem Prozess auf. Keuchend ging der Rotschopf zu Boden und plumpste auf seinen Allerwertesten, während er sich die zitternde Hand an die Schläfe legte. Zunächst löste er die blutbespritzte Maske auf und schickte sie zurück in die Taschendimension, ehe er sich um seine Wunde kümmerte. Rewind. Kaum hatte er den Zauber gewirkt und seinen Körper in einen unversehrten Zustand zurückversetzt, fühlte er sich gleich hundert Mal besser. Die Wunde war verschwunden und mit ihr auch der Schmerz, der unsichere Schritt sowie das Zittern seiner Hände. *Puh, das hätte auch in die Hose gehen können.*, schoss es ihm durch den Verstand. Das bewies wieder mal, dass die kleinste Ablenkung im Kampf über Leben und Tod entschied. Natürlich tobte der Kampf hinter der Marmorsäule weiter und die Blitz-Wasserstrahlen, die an ihm vorbeizischten, zeugten davon, dass sein Kollege wohl in der Defensive war. Die ganze Situation hatte sich mit dem Auftauchen dieses Wasserdrachens geändert. „LOS! TÖTE SIE!“, vernahm er das manische Schreien des Alten, der seine beschworene Bestie jetzt auch noch anfeuerte, um den beiden Magiern den Gar aus zu machen.

In Sekundenschnelle verarbeitete der Grynder die ganzen Informationen und Einflüsse. Akay war die Schlüsselrolle in diesem Kampf, denn er konnte Stellargeister beschwören, womit sie deutlich in der Überzahl waren. Die Frage war nur, was geschah, wenn der Schwarzhaarige außer Gefecht gesetzt wurde? Konnten seine Geister ohne ihn weiterkämpfen? Oder würden sie verschwinden? Allmählich bildete sich ein Plan in seinem Kopf, doch damit dieser funktionierte, würde er eine Ablenkung benötigen. Klar, seine Kopien konnten hierfür dienen, allerdings waren diese ziemlich manaintensiv und würden ihn zu sehr erschlauchen. Also musste er den Minoru um Unterstützung fragen, damit dieser einen seiner Stellargeister losschickte. Gedacht, getan, hob der Crimson Sphynx Magier wieder ab und kam aus der Deckung hervor. In der Luft war er so viel schneller als zu Fuß, weshalb er sogleich den Stellarmagier entdeckte, auf ihn zuflog und neben ihm landete. Wie dieser wohl auf das blutüberströmte Gesicht des jungen Mannes reagieren würde? Klar, die Wunde war verschwunden, das Blut allerdings nicht. Aber das war wohl auch nebensächlich in diesem Moment. „Wir brauchen eine Ablenkung. Kannst du einen deiner Geister losschicken und ihn angreifen? Wir müssen die Bestie unbedingt ablenken, ansonsten kommen wir niemals an ihn heran.“ Hoffentlich konnte Akay seiner Bitte nachkommen, denn besagte Bestie hatte den zweiten Magier entdeckt und feuerte einen weiteren mit Blitzen versehenen Wasserstrahl auf sie ab. So sehr seine Sinne auch in diesem Moment schrien und ihn aufforderten, auszuweichen, trat der Rotschopf stattdessen einen Schritt vor und stellte sich schützend vor Akay. Yuuki hob seinen rechten Arm, um den mächtigen Strahl scheinbar mit seiner Hand abzuwehren. Statt sich jedoch durch den Aufprall alle Knochen zu brechen, hatte er sein Mana fokussiert und just in dem Moment aktiviert, als ihn der Zauber traf. Back to the Future. Der Wasserstrahl löste sich in Luft auf und es war lediglich das kalte Nachwehen der Luft, welches die beiden wohl grimmig dreinschauenden Magier traf. Sie brauchten eine Ablenkung, und zwar schnell! Ansonsten würden sie nicht mehr lange unter den Lebenden weilen…

Eingesetzte Zauber:


520/1250

@Akay Minoru
Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Kardia Kathedrale
Akay Minoru

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Kardia Kathedrale    Beiträge mit dem Tag 16 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 5 Jan 2022 - 17:37
#16 Es wäre auch viel zu einfach gewesen. Natürlich reagierte der Stab nicht auf den Zauber der Sphynx. Oder aber, so vermutete es auch Yuuki im selben Moment, war ihr Gegenüber zu stark, als dass er sich durch einen kurzen Impuls entwaffnen ließe. Natürlich könnte sich ihr Gegner auch eines Schutzschirms oder ähnlichem bedienen, wohlmöglich hatte der Stab selbst Sicherheitsmechanismen verbaut. Entscheiden war die Tatsache, dass sie sich noch immer den Angriffen des Stabs ausgesetzt sahen. Solange dies der Fall war, konnte er Aries nicht vom Schutz der Leute abziehen. Sein Geist hatte durch die Wände einen Kanal zur Pforte hinten ihnen gebaut aus welchem nun nach und nach die Leute auf Einweisung der doch sehr schüchternen Dame strömten. Sobald die letzte Person weg war, konnten sie endlich Vollgas geben. Auch wenn die Kathedrale darunter leiden würde, täten sie nicht nur dieser sondern auch allen Einwohner der Stadt einen rieseigen Gefallen. Gebäude konnte man immerhin reparieren. Menschenleben weniger. Akay vermutete, dass auch die Zeitmagie des Rotschopfes hier ihre Grenzen hatte. Doch weiter im Geschehen. Zwar war der Mann am Altar damit beschäftigt den Strahlen der Lichtmagie auszuweichen, bekam aber dennoch mit, was die frische Allianz vor ihnen probierte. Fast wie gewohnt, gab jener weiterhin nur wirres, fast schon manisches Zeug von sich. Selbst wenn er nicht diese uralte Waffen führte, täten die Magier gut daran diesen Typen dingfest zu machen. Wahrscheinlich war nicht nur eine Gefahr für die Allgemeinheit sondern auch für sich selbst. Was aber den Schwarzhaarigen wirklich faszinierte war die Tatsache, dass er den Zaubern ausgewichen war. Wusste er nicht, wie stark diese wirklich waren oder hatte er keine Verteidigung dagegen? Die Schockwelle, die zuvor ausgelöst wurde, betraf also nur physische Objekte, keine magischen. Punkt eins. Punk zwei war der Nebel, den ihr Kontrahent daraufhin beschwor. Warum war er nicht offensiv vorgegangen? Lag es an den magischen Reserven des Mannes oder gab es weitere Limitationen, von denen Yuuki und er profitieren konnten? Obwohl sie beiden natürlich den Kampf möglichst schnell beenden wollten, gab ihnen jede weitere Sekunde Hinweise darauf, womit genau sie es hier vor sich zu tun hatten. Denn zum jetzigen Zeitpunkt wussten sie weder, wozu der Waffenführer fähig war, wirklich fähig war, noch, wie genau der Stab des Ur funktionierte. Im schlimmsten Fall sollte das Relikt beschädigt werden, würde das Wetterphänomen erhalten bleiben. Das wäre eine absolute Katastrophe.

Anders als sein Kollege, hatte Akay keine Möglichkeit sich im dichten Nebel Sicht zu verschaffen. Er musste also weiterhin darauf vertrauen, dass Aries ihrer auferlegten Tätigkeit nachkam. Solange sie allerdings da war, blockierte sie fürs erste weitere Schlüssel, goldene Schlüssel, zu rufen. An sich war das nicht unmöglich, das wusste auch der Stellarmagier, aber noch war er dazu nicht in der Lage. Im absoluten Notfall würde er sie zurückschicken müssen auf die Gefahr hin, dass die Geiseln wieder der Willkür des Verrückten ausgesetzt waren. Aktuell bewegte sich die Fee jedoch blindlings weiter in die Kathedrale hinein. Er wusste, wo der Altar war auch wenn er nichts sehen konnte. Er musste es nur deutlich behutsamer machen, da er fast die Hand vor Augen nicht sehen konnte. Zudem prasselten die Naturgewalten noch immer so laut auf sie herein, dass er sich ebenso nicht auf sein menschliches Gehör verlassen konnte. Unvorbereitet wäre er deshalb trotzdem nicht. Den eigenen Stab in einer defensiven Haltung führend, beschwor er mithilfe des Zaubers Shining Blade gleich vier Klingen aus Licht, die jeweils im Paar um seine Hände tänzelten. Diese könnte er, sollte ihm etwas im Nebelschleier begegnen, augenblicklich abfeuern. Dann plötzlich zuckte etwas durch den Dunst, jedoch war es wohl nicht auf ihn gerichtet. War also der Rotschopf das Ziel? So wie er jetzt war, konnte Akay nichts für ihn tun. Er musste darauf vertrauen, dass sein Anführer zurechtkam, ebenso, wie er auf Aries, seine Fähigkeiten und natürlich auf seine Gilde vertraute. Fairy Tail hatte wahrlich auf ihn abgefärbt. Dann plötzlich ein Knallen, eines, dass dem Schwarzhaarigen nur allzu bekannt war: Wenn zwei Waffen aufeinandertrafen! Er hat also die Distanz überbrückt. Immerhin wusste er ja von seinem Partner, dass auch dieser im Waffenkampf versiert war. Es würde sich zeigen, ob es ihr Feind auch war. Just dieser Aufprall war es auch, der dafür sorgte, dass die Sicht wieder freigeben wurde und offenbarte die beiden anderen im direkten Nahkampf. Was dem Minoru dadurch nicht aufgefallen war, war die Tatsache, dass mitsamt dem Nebel auch der Regen draußen aufgehört hatte. Nein, nicht direkt aufgehört, er schien sich … verschoben zu haben? Akay selbst setzte bereits an die Strecke zum Altar selbst zu überbrücken, indem er sich, statt den Gang entlang, von Bank zu Bank bewegte, um im Notfall in eine vermeintlich sichere Deckung springen zu können. Da erfolgte bereits der Ausruf des Grynder. Ohne lange zu überlegen, schossen drei der vier Klingen auf ihren Gegner zu. Brust, Hand und Bein waren das Ziel. Der Kerl musste also ausweichen, blocken oder in irgendeiner Art so interagieren, dass ihn Yuuki überwältigen konnte, während sich die Fee weiter näherte. Soweit zumindest der Plan. Doch es gab einen Grund, dass der Regen sich auf einmal so komisch anhörte. Denn kaum flogen die Klingen auf den Zweikampf zu, um den rechtschaffenden Magiern zum Sieg zu verhelfen, wurden die Hallen der Kathedrale von einem markerschütternden Brüllen, erfüllt, ehe sich blitzschnell eine drachenähnliche Gestalt, geformt aus Wasser, durch die zerstörten Fenster ihren Weg ins Innere suchte und sich so schützend vor ihren vermeintlichen Beschwörer stellte. Die Klingen trafen das „Fleisch“ des Wesen, welches schmerzerfüllt aufschrie, dadurch aber nicht bis zum Verursacher durchdrangen. „Ha ha ha ha. Unbegrenzte MACHT“ brüllte daraufhin der selbst ausgerufene Gott. Darauf war Verlass. Überrascht durch das plötzliche Auftreten des Wesen, blieb der Fairy Tail Magier stehen, da auch sein Pfad zum Altar blockiert wurde. Ein rascher Blick sagte ihm, dass dieses merkwürdige Wesen durch den Regen außerhalb gefüttert wurde, da das Wasser von außen nach innen hereingezogen wurde und die Wunden, die seine Klingen erzeugt hatten, langsam wieder aufgefüllt wurden. Eine mehr als unvorteilhafte Wendung.

@Yuuki

Manaleisten:


“Gewirkte Zauber“:
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