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 Strand von Hargeon

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Medusa
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Medusa
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BeitragThema: Strand von Hargeon
Strand von Hargeon EmptyDo 16 Apr 2020 - 23:36

Ortsname: Strand von Hargeon
Art: Freiraum
Spezielles: ---
Beschreibung: Ein recht beliebter Strand, der sich nordöstlich von Hargeon erstreckt, gerade im Sommer ist dieser Strand von Touristen und Einheimischen gleichermaßen überlaufen. Er reicht von der Stadt bis zu einer Felsenklippe, die sich etwa drei Kilometer von Hargeon entfernt bis in die Fluten des Meeres hinein erstreckt. An der gesamten Küstenlinie wechseln sich dichte Wälder und vereinzelte Felsen ab, sodass Hargeon einen beinahe exklusiven Zugang zu dieser kleinen Oase besitzt, entsprechend ist es auch nahe der Stadt voller.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


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Amelia
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Amelia
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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
Strand von Hargeon EmptyDo 16 Apr 2020 - 23:38



C-Rang: Piratenhöhle

Ângelo und Amelia

Crocus Town - Bahnhof von Crocus Town

Vielleicht war es gut, dass Amelia das Schauspiel um ihre Figur hinter sich nicht mitbekommen hatte. Wobei, eigentlich machte das keinen großen Unterschied, wusste die Magierin doch um ihren Einfluss auf das andere Geschlecht. Dennoch gab sich die junge Frau mit der Aussage des Serrado zufrieden, als dieser angab einem älteren Paar in den Zug geholfen zu haben. Ist also einer von der Gutmensch-Sorte. Von denen haben wir ja nicht genug. Super. Offensichtlich schafften es selbst Gedanken einen sarkastischen Tonfall zu generieren, jedenfalls klang es so in ihrem Kopf, wie es gemeint war. Ein wenig abwertend, aber dennoch freundlich lächelte Amelia zu ihrem Begleiter, sollte er ja nicht unbedingt mitbekommen, was die Harper über ihn dachte. Wie nett, dass du sowas machst. Und ob ich schon mal in Hargeon gewesen bin? Für die Rune Knights noch nicht, aber zur Genüge, wenn du Shopping Trips mit zählst oder die paar Clubs, die ich da aufgesucht habe. Nur so lohnenswert war die Stadt nicht, dass es Amelia oft dorthin verschlug. Die Shops waren zwar immer voller exotischer Gegenstände, aber was Magie anging, belegte die Stadt so gut, wie den letzten Platz. Lange Zeit habe es wohl nur einen Laden für Magie in der Stadt gegeben, es war zwar nun etwas besser, aber wirkliche Auswahl gab es halt nicht. Hargeon blieb ein Fischerei- und Handelszentrum, Magier waren da nicht so wichtig, wie in anderen Regionen. Besonders weil die Stadt zwar eine wunderbare Lage für den Handel mit anderen Ländern besaß, aber wenn man das große Ganze von Fiore betrachtete eher am Rande lag. Gut, das hatten Küstenstädte nun an sich, aber die verkehrsliche Anbindung war simpel, hatte der Bahnhof nur wenige Gleise.
Wo man vom Bahnhof sprach, die Zugfahrt dauerte glücklicherweise nicht allzu lange, sodass die Magier mit ihrer Aufgabe schnellstmöglich loslegen konnten. Während der Fahrt hatten die beiden nur über Nebensächlichkeiten geplaudert, besonders, weil Amelia das Thema von Taktik und Plänen fernhielt. Es war nicht ihre Stärke und sie war sowieso lieber spontan. Es gab nichts Schlimmeres, als einen Plan zu haben, den man nicht befolgen konnte und zu unflexibel zu sein, sich auf eine andere Situation einzustellen. Leider waren Amelia und Ângelo nicht zum Shoppen in der Gegend, daher hatten sich die beiden schnell vom Bahnhof entfernt und den im Auftrag spezifizierten Strandabschnitt aufgesucht. Leider begrüßte die Hafenstadt die Magier mit weniger aussichtsreichem Wetter, düstere Wolken hingen tief über den Köpfen der Magier und ein kräftiger, aber gleichmäßiger Wind schob sich durch die Straßen und ebenso über die freie Pläne des Strandes. Entsprechend stark war der Wellengang des finster wirkenden Meeres, welches mit jedem brechen neues Strandgut auf den Sand warf, nur um dieses einige Augenblicke später wieder zu verschlucken. Kein Bikiniwetter, soviel steht fest. Eine Untertreibung, aber man musste das Ganze mit Humor sehen und Optimismus konnte helfen. Wenigstens gab es keine Strandgänger bei diesem Wetter, die die zu untersuchende Höhle einfach betreten würden und sich in Gefahr begeben könnten. Hast du eine Idee, wo diese Höhle sein könnte? Wenn sie gerade erst gefunden wurde, muss sie weiter von der Stadt entfernt sein, oder? Erschien logisch, aber hatte Amelia wirklich Lust darauf mehrere Kilometer durch den Sand zu laufen? Eher nicht, aber Auftrag war Auftrag, auch wenn Amelia das oft nicht so sah. Nun, das ließ sich nicht ändern und es wäre unwahrscheinlich, dass Ângelo bereit sein würde sie den ganzen Weg zu tragen.


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Ângelo

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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
Strand von Hargeon EmptySo 3 Mai 2020 - 20:54

Auch Ângelo war bereits in dieser Küstenstadt gewesen. Damals aber auf Dienstreise, im Dienste des Unternehmens für das Ângelo gearbeitet hatte. Die Karawane ist am Nachmittag angekommen und schon wieder in aller herrgottsfrühe am nächsten Tag abgereist. Ângelo hatte gerade einmal wenige Stunden Zeit gehabt die Stadt zu erkunden. Und die wenigen Stunden wurden durch Versorgung der Lasttiere sowie weitere Arbeiten innerhalb der Karawane, sowie durch Essen und Schlaf drastisch reduziert. Wenn Ângelo sich recht entsinnen konnte, war er gerade einmal am Strand für eine Viertelstunde spazieren gewesen, um das Abendmahl besser setzten zu lassen. Ângelo hatte Amelia ebenso von dieser Stadtgeschichte erzählt, wie sie von ihren. Aber viel war da auch nicht bei gewesen.
Die Reise mit dem Zug war schnell wieder vorbei gewesen. Die beiden Rune Knights gingen durch die Stadt, die Aufgrund schlechten Wetters wenig Betrieb aufwies. Am Strand erwartete sie eine unruhige See. Da könnte man glatt die Wetterfee verfluchen, dass das Wetter so schlecht ist, dachte der Magicslayer als er unweigerlich von Amelias Bikiniwetter-Aussage inspiriert wurde, sich seine Partnerin in einem knappen Bikini vorzustellen. "Hat aber auch irgendwie was magisches an sich, wie ich finde, diese raue Seite des Meeres zu sehen", antwortete Ângelo bevor er in Verlegenheit geriet gar nichts zu sagen. "Vielleicht weiß ja einer der Einheimischen darüber Bescheid", meinte Ângelo und blickte zurück zur Strandpromenade, die aber gerade menschenleer war, "Wobei das jetzt gerade schwierig sein sollte. Die Leute verkriechen sich lieber in ihr warmes zuhause. Vielleicht hat es ja hier einen Hafenmeister der uns aushelfen kann. Hmm, ich denke aber, dass die Höhle bei den Klippen sein muss. Wenn die Höhle erst nach einem Sturm aufgetaucht ist, könnte der Wellengang den Eingang freigespült haben, nachdem er zuvor bei einem Felssturz verschüttet worden war." Ângelo zuckte unbewusst die Schultern, während er sich die Klippen vom Strand aus anschaute. "Ich sage, wir gehen gleich zu den Klippen und suchen nach einer Höhle, wenn wir die nicht finden sollten, können wir dann immer noch nachfragen", entschied der Magier. Hoffentlich gibt es nur eine Höhle hier in der Nähe. Und hoffentlich geht das Ganze auch ohne Equipment.


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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
Strand von Hargeon EmptyDi 12 Mai 2020 - 14:42



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 Ângelo und Amelia



Die Magie, die Ângelo ansprach konnte Amelia gerade nicht wirklich sehen. Es war windig, trüb und dunkel, die brechenden Wellen hatten etwas bedrohliches und von Sonne oder Wärme war weit und breit nichts zu sehen. Doch die Harper ließ den Mann seine Ansicht des derzeitigen Wetters, andere mochten das vielleicht. Windböe um Windböe riss an den Haaren der Magierin, während sie mit dem Serrado am Strand entlang ging, ihre Hände hatte die junge Frau beinahe durchgehend in der Nähe ihres Gesichts, um zu verhindern, dass sie so gar nichts sah. Ein Haargummi hätte sie gerade gebrauchen können. Der durch die Nässe feuchte und kompakte Sand sackte nur schwach unter den Füßen der beiden Rune Knights ein, hinterließ aber gleichzeitig deutliche Spuren. Jedenfalls für eine handvoll Augenblicke, denn schnell rollte eine der durch den Sturm auf gepeitschten Wellen heran und zerstörte das Zeugnis ihres Marsches. Jedes Mal wenn eine solche Welle heran rollte, wich Amelia auf einen etwas höher gelegenen Teil des Strandes aus, kehrte jedoch zurück auf den feuchten Bereich, da es einfacher war auf dem durchnässten Sand zu gehen.
Als sich die beiden den Klippen näherten, konnten langsam Details ausgemacht werden. Während die Klippe selbst in das Meer hinein ragte, schien es eine Öffnung zu geben, durch die man auf die andere Seite gelangen konnte. Das Meer musste über Jahrtausende an dieser Stelle weicheres Gestein ausgespült und so eine Schwächung des Materials hervorgerufen haben. Tosendes Wasser umspülte in dieser Öffnung mehrere gewaltige Felsen, die aussahen, als seien sie noch nicht lange aus der Klippe herausgebrochen. Die Öffnung schien es noch gar nicht so lange zu geben, nur war sie mindestens 25 Meter hoch und man konnte einfach so durch sehen, da war Höhle nicht das richtige Wort, also vielleicht gar nicht Ziel der Magier. Ob da an der Klippe was ist? Von hier sieht es ja nicht so aus. Untersuchen mussten sie so oder so die Gegend, also warum nicht gleich bei der auffälligsten Formation anfangen?
An der Klippe angekommen, wurde Amelia eines besseren belehrt. Es hatte wirklich nicht nach etwas ausgesehen, aber das lag daran, dass um die Klippe herum ein kleiner Strand von vielleicht einmal ein Meter Breite verlief. Wenn man diesem folgte, erreichte mein einen kleinen Felsvorsprung, der sicherlich an sonnigen Tagen ein super Platz wäre, um sich zu sonnen oder generell zu entspannen, denn eine kleine Bucht schloss sich hier an. Selbst bei diesem stürmigen Wetter waren die Wellen des Wassers hier wesentlich ruhiger. Am interessantesten war jedoch die Öffnung von circa zwei Metern Höhe, aus der ein kleiner Fluss ins Meer floss. Ein Felssims von etwa einem Meter Breite führte in die dunkle Höhle. Du hast nicht zufällig eine Taschenlampe, oder? Das Höhlenabenteuer konnte jetzt beginnen.


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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
Strand von Hargeon EmptyFr 29 Mai 2020 - 18:53

Gemeinsam gingen die beiden Rune Knights den Sandstrand entlang Richtung den Klippen, die hoffentlich ihre Mission bereithielten. Der Weg zu den Klippen war auch schon ein kleiner Kampf für sich gewesen. Zumindest für Amelia wie Ângelo recht schnell bemerkte, da die junge Frau ständig mit ihren Haaren zu tun hatte, die durch den Wind ihr ständig ins Gesicht flogen. Ângelo dachte gerade daran seine eigenen Haare, die ebenfalls nicht kurz ausfielen, zu sichern, als der zusammengeflochtene Zopf wie eine Peitsche in sein Gesicht flog. Prustend, weil einige Haare im Mund gelandet waren, wickelte Ângelo seinen Zopf wie ein Schal um seinen Hals, damit dies nicht nochmal passierte. Das Ende flatterte kurze Zeit später wie eine Fahne im Wind hinter Ângelo. Nachdem nun der Magicslayer es geschafft hatte seine Haare unter Kontrolle zu bringen griff er in eine Innentasche seiner Jacke und holte eine Packung Haargummis hervor. Nachdem er einen in der Hand hatte und den Rest wieder verstaute übergab er diesen Amelia. "Ich kenne das Problem", sagte er freundlich zu seiner Begleiterin. Zum Glück bin ich für solche Notfälle vorbereitet, dachte Ângelo und freute sich insgeheim über seine gute Tat.
An den Klippen angekommen, fanden sie recht schnell eine Stelle, die aussah, als wäre sie noch nicht lange freigelegt worden. Die Größe des Durchbruchs ließ Ângelo erahnen wieviel Kraft dahinter stecken musste, um so viel Gestein auszuspülen. Die Öffnung entpuppte sich aber nur als Torbogen, dessen Brückenbogen sich mit einem Felsen etwa 20 25 Meter vom Strand entfernt verband. An sonnigen Tagen müsste es hier bestimmt sehr angenehm sein, dachte sich Ângelo, während er sich die Bucht anschaute. Im Gegensatz zu Ângelo war Amelia konzentrierter und entdeckte auf der Rückseite dieser Felsformation eine weitere Öffnung in der Klippe. Und das nur, weil aus dem Loch ein stetiger Strom an Wasser herausfloss. Würde dort kein unterirdischer Fluss befinden, wäre diese Höhle leicht zu übersehen gewesen, da sie sich kaum von dem restlichen Gestein abhob. "Da muss ich dich leider enttäuschen", antwortete der Runenritter der jungen Frau, "Hätte ich aber wissen müssen, wenn wir in eine Höhle gehen. Vielleicht lässt sich hier am Strand was finden was wir als Fackel benutzen könnten. Angeschwemmtes Treibgut und sowas. Außer natürlich einer von uns kann mit seiner Magie etwas Licht ins Dunkle bringen" Ângelo begann zu überlegen. Holz würde sich bestimmt finden. Nahe der Stadt wird es auch bestimmt ein Segeltuch oder etwas Ähnliches zu holen geben. Feuerzeug habe ich ja selber dabei. Vielleicht reicht es auch aus, einfach Klamotten zu verbrennen. Ein kurzer Blick zu Amelia verwarf aber diese Idee schnell wieder. Sie würde sich weigern, auch wenn es toll wäre, ihre Kleidung dafür zu missbrauchen. Sie würde dafür sorgen das ich meine ganzen Klamotten verbrenne um dann Nackt durch eine Höhle mit einem aufreizendem Mädel laufen müsste. Am Ende bin ich noch der Perversling.


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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
Strand von Hargeon EmptyMi 3 Jun 2020 - 13:47



C-Rang: Piratenhöhle

 Ângelo und Amelia


Dankbar hatte Amelia die Haarbänder angenommen und ihre Haare zu zwei einfachen Zöpfen zusammengebunden, genau darauf achtend, dass ich die beiden Farben ihrer Haare nicht vermischten. Es musste schon alles gewollt aussehen, sonst funktionierte es halt einfach nicht mehr optisch. Sie war da ein wenig eigen, aber jeder durfte doch so seine Marotten haben, nicht wahr? Ein wenig interessierte sie auch die Lösung des eher raubeinigen Magiers, den Zopf als Schal zu tragen hatte schon was für sich, würde aber wahrscheinlich bei ihrer Haarpracht nur nach braun-rosanem Chaos aussehen. Nun ja, jedem das seine, wenn es bei Ângelo so passte und er glücklich wurde, war doch alles in Butter. Doch die Haare der Magier waren gerade nicht die Problematik, auch wenn Amelia sicherlich mehr zu dem Thema beisteuern konnte, als zum eigentlichen Auftrag. Die aktuelle Problematik war die Beleuchtung der Höhle. Nun, Amelia war in der Hinsicht nutzlos, Ausrüstung hatte sie keine mitgenommen und das letzte Mal, als Amelia geguckt hatte, leuchtete Zeit nicht. Also war auch Magie vom Tisch, sie würde da nichts beschicken können. Leider schien dies auch für Ângelo zu gelten, der verneinte eine Taschenlampe anbei zu haben. Prima. Damit waren diese beiden wunderbar professionellen Rune Knights vollkommen unausgerüstet. Wenn das nicht das Rezept für Erfolg war, was dann? Der Vorschlag des anderen Rune Knights war es aus Treibholz und Stoffresten eine Fackel zu bauen, an sich keine schlechte Idee, aber Amelia selbst sah das ein wenig anders. Mach das, aber das dauert mir zu lange. Ich geh schonmal vor. Eine recht unvorsichtige Einstellung, aber Amelia tat, was Amelia wollte. Daran war nicht zu rütteln, also hatte Ângelo die Wahl, entweder eine Fackel basteln oder der Magierin in die Dunkelheit folgen. Es lag an ihm. Amelia auf jeden Fall machte den ersten Schritt auf den Felssims und in das Innere der Höhle.
Langsam tastete sich Amelia in der Höhle vor, Schritt um Schritt prüfte sie den Halt des Untergrunds, damit sie auch ja nicht stolperte. Die Magierin hatte wenig Interesse daran im Dunkeln zu fallen und eventuell in den rauschenden, unterirdischen Fluss zu stürzen. Hinter ihr war nur noch schwach der Schein des Tageslichts zu erkennen, sodass sie sich gerade beinahe in völliger Schwärze befand. Mit ihrer linken Hand berührte sie die ganze Zeit die raue Wand der Höhle, um ja nicht den Weg zu verlieren. Der Fels war überraschend regelmäßig und gerade, doch schenkte Amelia dem keine wirkliche Beachtung, denn etwas Anderes hatte ihre Aufmerksamkeit erregt. Ein Lichtschein. Orangenes und flackerndes Licht, das auf Feuer oder so etwas hindeutete. Es leuchtete aus einem Seitengang in den Stollen vor Amelia und gab eine Überraschung preis, eine natürlich geformte Brücke, die einen Weg in den helleren Gang auf der anderen Seite des unterirdischen Flusses ermöglichte. Das wäre ja perfekt, wäre da nicht diese klitzekleine Kleinigkeit. Wieso brannte eine Fackel in einer angeblich verlassenen und gerade erst wieder entdeckten Höhle? Amelia war vielleicht vorschnell und unüberlegt, aber sie war nicht dumm, daher hockte sie sich an den Rand des Lichtscheins, noch im dunklen Gang, und spähte hinein. Der Gang erstreckte sich ein ganzes Stück geradeaus und machte dann einen Knick, sodass Amelia nichts weiter sehen konnte, als drei Fackeln, die in halbwegs regelmäßigen Abständen an den Wänden angebracht waren. Es war eindeutig jemand hier oder wenigstens hier gewesen. Eventuell sollten sie jetzt zusammenbleiben. Daher blieb Amelia in ihrer Warteposition, bis der andere Rune Knight aufgeholt hatte und blickte diesen an. Wir sollten vorsichtig sein, nicht, dass wir überrumpelt werden oder so. Witzig, wie gerade Amelia, die alleine ohne Licht in die Höhle gegangen war nun von Vorsicht sprach, aber so war es halt. Ob sich am Ende des Ganges etwas verbarg?


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Ângelo

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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
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Ângelo hob die Augenbraue über seinem gesunden Auge, verwundert über Amelias Ungeduld. Aber so schien Amelia nun mal zu sein, eher der spontane Typ und auch wohl eher die Art von Frau die ein bisschen chaotisch ist. Ângelo konnte sich gerade noch so auf die Lippen beißen, um nicht Amelia zuzurufen, dass sie in wenigen Metern sowieso auf irgendeine Lichtquelle angewiesen ist und sie entweder in dieser feucht kalten Höhle warten müsse, bis ihr Partner mit einer improvisierten Fackel zurück käme oder sie umkehren muss. Ângelo überlegte sogar Amelia Angst zu machen indem er ihr irgendein grusliges Ammenmärchen erzählt, um sie am Fortgang zu hindern. Vielleicht erzähle ich ihr von Goblins, die in solchen Höhlen hausen und sich an Abenteurern wie uns anschleichen, nur um uns dann hinterrücks zu attackieren. Die Männer stechen sie ab und die Frauen…, Ângelos Nase fing bei dem Gedanken an zu zucken, hörte aber augenblicklich auf, als er zum Schluss kam, dass er dann ja dran schuld wäre, wenn Goblins sich über Amelias Körper hermachten, außerdem wäre es eine Schande wenn irgendwelche Monster Amelia schänden würden. Das dürfen nur Männer, also ich, wobei das trotzdem abwertend klingt, vor allem auf meien Person bezogen. Als wäre ich eine Schande, pfff.
Trotzdem beunruhigte Ângelos Gedanken, sodass er Amelia folgte, auch wenn diese schon kaum mehr durch das dämmrige Licht zu erkennen war. Toll, eigentlich wollte ich sie am Weitergehen hindern mit einem Mythos und jetzt bin ich ihr ohne weiter nachzudenken gefolgt, dachte sich Ângelo, Naja wenigstens weiß ich, dass es nur ein Märchen ist, von daher muss ich mir eigentlich keine Gedanken machen
Im Gegensatz zu Amelia wollte Ângelo schnell zu seiner Partnerin aufholen und achtete deswegen kaum auf die Gegebenheiten der Höhle. Einmal rutschte Magier auf einen runden Stein aus, auf den er getreten war und sein Fuß rutschte ins Wasser, wodurch Ângelo fortan gezwungen war mit einem nassen Bein die Höhle weiter zu erforschen. Anscheinend war er zu nah an den unterirdischen Fluss gekommen, da der Boden sich sonst ungewöhnlich eben anfühlte, als hätte man Hand angelegt. Ein anderes Mal schrammte Ângelo mit dem Kopf an der Höhlendecke und er glaubte auch, dass die Stelle ein bisschen blutete, aber nicht weiter ernst war. Ângelos Blick war auf die Silhouette von Amelia Rücken geheftet. Moment, warum kann ich Amelias Umrisse erkennen, wenn das Licht eigentlich von hinten kommen müsste?, schoss es durch Ângelos Kopf, Vielleicht ein weiterer Ausgang? Aber dann dürfte es heller sein, das Licht wirkt, als käme es von einer Fackel. Hoffentlich sind wir hier nicht auf ein Gasvorkommen gestoßen und wir haben es nicht bemerkt. Wäre schön dumm, wenn wir hier ersticken würden ohne es zu bemerken. Genau deshalb nehmen Bergleute auch Kanarienvögel mit, weil die das als erstes bemerken. Gut sie zwitschern nicht mehr, wenn irgendwo Gas austritt und dann ist der Vogel meist schon tot, aber zumindest die Bergleute konnten sich retten. Anderseits bin ich froh keine Fackel mitgenommen zu haben, weil wenn wirklich Gas ausströmt, wir einfach kurz verpuffen und die Leute in der Stadt ein Gratis Feuerwerk genießen konnten. Während Ângelo so nachdachte kam er bei Amelia an, die sich an den Rand des Lichtscheins hingehockt hatte. Oder es ist was ganz simples wie eine Fackel, stellte Ângelo fest, als er endlich sah woher das Licht kam. "Wäre Vorteilhaft, wenn wir diejenigen sind die überraschen und nicht andersherum", bestätigte Ângelo und lauschte, aber das Wasser vom Fluss übertönte alles. "Es ist schwierig festzustellen, ob jemand hier unten ist oder nicht. Zumindest können wir sagen, dass jemand hier unten war und dann einfach vergessen hat das Licht auszumachen, aber das ist ja nicht unser Problem bei der kommenden Stromrechnung", witzelte Ângelo. "Ich würde einfach mal sagen wir gehen vorsichtig rein und sehen mal was wir vorfinden", entschied Ângelo, schließlich war er immer noch der Teamleiter dieser Quest.


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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
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C-Rang: Piratenhöhle

 Ângelo und Amelia


Erst als Ângelo sprach, bekam Amelia mit, dass ihr der Mann gefolgt war. Gut, dann gab es kein Licht, aber das Problem hatte sich ja von selbst gelöst, wenn Fackeln den Gang vor den beiden Magiern beleuchteten. Die beste Art der Problemlösung für Amelia, wenn sie nichts machen musste. Nur, woher kamen diese Fackeln? Ewig hielten sich diese nicht und dass sie brannten sprach davon, dass jemand hier war oder erst vor kurzem gegangen ist. Verdächtig war es auf jeden Fall, soltle das heir nicht eine neu entdeckte Höhle sein? Vorsicht, wie der Serrado vorschlug, erschien daher durchaus richtig. Amelia war vielleicht ungestüm, aber sie hatte zu viel Kampftraining hinter sich, um vollkommen kopflos in einen Konflikt hinein zu rennen und sie war sich sicher, dass ein Konflikt bevorstand. Jemand, der Fackeln in einer eigentlich unbekannten Höhle verwendete, also magisch nicht mal erkennbar war, wollte nicht gefunden werden. Das klang schon äußerst zwielichtig. Dem Vorschlag Ângelos folgend, tastete sich Amelia langsam voran, zwar sah sie nun etwas, was es leichter machte nicht zu stürzen, aber gleichzeitig, musste sie höllisch darauf achten so wenige Geräusche, wie möglich zu machen. Ein Gutes, dass die Harper heute nur normale Stiefel an hatte und keine Highheels, das Klickerklacker hätte sie nie verbergen können. Doch so schlich sie durch den Gang und näherte sich der Biegung, hinter der der Lichtschein einer weiteren Fackel leuchtete. Vorsichtig lugte die junge Frau um die Ecke, ihr langes Haar fiel ihr dabei über die Schulter und Baumelte frei im Gang, das Haarband des Serrado half nur insofern, dass es ein einzelner Zopf war und kein Wirrwarr aus Braun und Rosa. Vor der jungen Magierin öffnete sich nur ein leerer Gang, der von weiteren Fackeln beleuchtet wurde.
Halt, er war nicht ganz leer. Kurz hinter der ersten Fackel, etwas im Zwielicht verborgen, schien eine Öffnung im Fels zu sein, kleiner als der Gang. Eventuell ein zweiter Gang oder nur eine Kammer? Vorsichtig deutete Amelia auf die Öffnung, um ihrem Begleiter zu signalisieren, was sie gesehen hatte. Sie hatten nun eine Wahl, dem Gang folgen oder durch den Durchbruch gehen und sehen, was folgte. Wobei sie wahrscheinlich, wenn die nächste Kammer nicht voller Gegner war, besser erst den Raum untersuchten und dann weitergingen, wenn man schon einmal dort war. Ja, das wäre wohl besser. Ich spähe mal kurz in die kleinere Höhle. Gesagt getan, langsam erhob sich Amelia und näherte sich der Höhlenöffnung. Um ja keinen Schatten, der sie verraten könnte, zu werfen, duckte sie sich unter der Fackel hindurch und näherte sich immer mehr dem Boden an. Das Licht sollte sie nicht verraten. Auf dem Bauch robbend beendete Amelia den letzten Teil der kurzen Strecke, eventuell war sie übervorsichtig, aber sie wollte niemandem in die Arme laufen, der den beiden Rune Knights feindlich gesonnen sein konnte. Wie sich jedoch herausstellte, war diese Vorsicht nicht wirklich notwendig. Sieht gut aus. Keiner hier, aber komm mal her und sieh dir das an. Was hatte Amelia so ins Staunen versetzt?
Nun, das war einfach, der Haufen von Edelsteinen, Wertgegenständen und Münzen, der sich in der hinteren Hälfte der Höhle auftürmte. Es glitzerte und Funkelte, meistens natürlich in goldener Farbe und war ein kleines Vermögen wert. Wow. Mehr bekam die junge Frau nicht über die Lippen, während sie langsam aufstand und in den Raum hineinging. Hier ruhten Reichtümer, die sich die Harper nicht in ihren kühnsten Träumen vorstellen vermochte und das war schon etwas, immerhin war Amelia, oder besser ihr Vater, recht wohlhabend. Doch was machten diese Schätze hier? Was für Schätze waren das überhaupt? Als Amelia den Haufen erreichte, griff sie nach einer Handvoll Gegenstände und besah sich diese eingehend.
Sie stutzte.
Edelsteine waren schwer zu datieren, doch einige der Münzen, die sie in der Hand hielt, waren recht neu, Prägejahre waren deutlich zu erkennen und manche der Jewels waren jünger, als sie. Und lag dort nicht eine goldene Uhr auf dem Stapel? Was war denn hier los? Das war alles, nur kein Piratenschatz, hatten sie das Versteck von Räubern gefunden? So viel zu einfacher Erkundungsmission.  


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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
Strand von Hargeon EmptyMo 20 Jul 2020 - 0:06

Ângelo folgte seiner Partnerin, nachdem diese durch den beleuchteten Gang zu schleichen versuchte. Da Amelia kaum Geräusche verursachte, trat Ângelo in ihre Fußstapfen, um nicht versehentlich selbst Auslöser einer mittelgroßen Katastrophe zu werden. Denn wenn Amelia schon keine Geräusche verursachte, dürfte Ângelo das dann auch nicht. An der ersten Biegung hielt Amelia an und lugte um die Ecke. Auch wenn Ângelo von Amelia angetan war, zwang er sich zur Konzentration und nicht auf Amelia zu starren. Also lugte Ângelo ebenfalls um die Ecke. Amelia deutete auf eine Öffnung und Ângelo nickte ihr zu, um zu signalisieren, dass er verstanden habe. "Mach das, aber pass bitte auf", antwortete der Magier. Was anschließend Amalia tat, konnte Ângelo zwar im ersten Moment nicht ganz nachvollziehen, bis er erkannte, dass es wegen der Fackel war, weswegen sich Amelia auf den Boden warf, um zum Seiteneingang zu gelangen. Ângelo kam nicht umhin jetzt auf Amelia Hinterteil zu starren, der sich über den Höhlenboden schlängelte.
Ângelos Partnerin gab Entwarnung und der Magicslayer kam zum Seiteneingang, verwundert darüber, was Amalia so erstaunte. "Was gibt es denn hier uhhhhh", entfleuchte es Ângelo, als er sah, was Amalia erspäht hatte. Ângelo betrat die Höhlenkammer und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Hier lagen allerhand Wertgegenstände aus den wertvollsten Mineralien die es zu finden gab. "Das ist ja ein kleines Vermögen hier? Haben wir das Bernsteinzimmer gefunden?" fragte Ângelo mehr zu sich selbst, wobei er nicht einmal wusste was das Bernsteinzimmer war. Ângelo kam zum ersten Haufen. Hier stabelten sich unzählige Geldscheine. Und oben drauf lagen Goldmünzen. Beim näheren Betrachten sahen die Münzen und die Geldstücke wie neu geprägt aus. Wie frisch gedruckt. Wir haben doch keinen…, weiter kam Ângelo nicht, als er das klackern eines Steines hörte, der vom Eingang kam. Ângelo wirbelte herum und sah, wie sich Schatten bewegten und ein weiterer Stein vor dem Seiteneingang zum Liegen kam. Merde, fluchte Ângelo in Gedanken und eilte zum Eingang, wobei er Amelia deutliche Handzeichen gab und sie schon fast mit zum Eingang mitzog.
Am Eingang stellte sich Ângelo so hin, dass er direkt neben dem Eingang stand. Er wollte, wenn nötig die vermeintlichen Besitzer dieses Schatzes überraschen wenn sie schon ihn überraschen sollten. Nach den Schritten zu urteilen, die durch das unachtsame Voranschreiten verursacht wurde, konnte Ângelo drei Leute erkennen. Der zeigte seine Erkenntnis Amelia mit drei ausgestreckten Fingern. Er zeigte auch mit weiteren weitaus komischeren Bewegungen an, dass er den Ersten, der die Kammer betreten sollte, angreifen würde. Hoffentlich haben die keine Indizien von uns entdeckt und gucken hier drin nicht rein.


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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
Strand von Hargeon EmptyMo 20 Jul 2020 - 9:38



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 Ângelo und Amelia


Ein wenig musste Amelia Grinsen, als sie bemerkte, wie perplex Ângelo angesichts dieses Reichtums war, gut sie selbst hatte die Kinnlade auch erst wieder vom Boden aufsammeln müssen, aber die Reaktionen von anderen zu beobachten, hatte so sein eigenes Flair, dass die Harper zu schätzen wusste. Niemand hatte gesagt, dass Amelia während der ganzen Sache keinen Spaß haben durfte. Und selbst wenn es jemand gesagt hätte, die junge Magierin hätte das eiskalt ignoriert, so war sie eben. Doch der Serrado war aktuell weit weniger interessant, als der Schatz vor ihr, den sich Amelia wirklich eingehend betrachtete. Zu schade, dass sie ihn nicht selbst mitnehmen konnte, aber gleichzeitig war die Harper auch nicht so eine. Sie rebellierte gegen ihren Vater, nicht Gesetz und Ordnung. Und dennoch konnte sie es nicht lassen die Schönheit des Goldes und der Edelsteine zu bestaunen. Konnte man ihr das verübeln? Es war ja nicht jeden Tag, dass man vor so einem Haufen Geld stand und sich im Glanz tausender, funkelnder Juwelen umsehen konnte. Mit einer Hand griff die Harper wieder in den Stapel und beförderte einige Münzen und geschliffene Edelsteine zu Tage, auch ihr ungeübtes Auge sagte ihr bereits, dass es sich um Steine höchster Qualität handelte, wo auch immer die herkamen. Aber wirklich hängen blieb ihr Blick auf einem silbernen Degen, dessen geschwungener Griff und ebenso fließend verlaufende Parierstange über und über mit kleinen, hellblauen Steinen bedeckt waren. Sind das alles kleine Saphire? Die Klinge musste ein vermögen wert sein. Doch wirklich lange konnte die Rune Knight diese wudnerschöne Waffe nicht begutachten, denn ihr Begleiter schien etwas bemerkt zu haben und wies sie an zum Eingang zu kommen.
Drei fremde Männer waren aufgetaucht und schienen sich der Höhle zu nähern, in der Amelia gerade mit dem anderen Rune Knight stand. Na toll. Und jetzt? Amelia hatte nicht vergessen, dass sie gerade keine Waffe zur Hand hatte und wie es nun einmal war, wäre so etwas durchaus wichtig, wenn es zu einem Kampf kam. Aber wer hätte auch ahnen können, dass es darauf hinauslief, wenn sie nur eine Höhle untersuchen sollten? Welche Optionen hatte sie denn noch? Ihre Magie hatte den Nachteil, dass viele der Zauber, gerade jene, die sie beherrschte, sich nicht auf Lebewesen anwenden ließen. Auswahl hatte sie daher weniger. Doch groß Zeit, um sich einen Plan zu überlegen hatte sie ebenfalls nicht, denn kaum hatte Ângelo angedeutet, dass er sich um den ersten Kerl kümmern wollte, traten sie auch schon ein. Alle drei quetschten sich beinahe gleichzeitig durch den Höhleneingang und schienen wie hypnotisiert von dem Goldhaufen zu sein. Ihre Beute schien der einzige Gedanke zu sein, den die Kerle fassen konnten. Vorteil für die Rune Knights, denn das bedeutete, dass sie einen Überraschungsangriff starten konnten. Da sich der Serrado um Eindringling Nummer 1 kümmern wollte, entschloss sich Amelia den letzten Kerl zu übernehmen. Dies würde es ihnen erlauben den zweiten, sofern er nicht schnell genug reagierte, in die Zange zu nehmen. Doch noch immer hatte die Harper das Problem, wie sie denn zuschlagen wollte. Faustkampf lag ihr weniger und stark genug für so etwas war sie ebenfalls nicht. Augen zu und durch? Gerade wollte Amelia blind losstürzen, als etwas in ihrer Hand klimperte. Sie hatte ganz vergessen den Teil des Schatzes zurück zu legen, den sie vorhin betrachtet hatte. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, sie hatte Munition. Schnell schnappte sich die Harper eine der Münzen und stopfte den Rest in ihre Taschen. Man würde es ihr nachsehen, wenn sie den Kampf mit Reichtümern bestritt, oder? Die Münze legte sie auf ihren Daumen und zielte auf den Kopf des dritten Mannes. Das Schnippen wäre sicherlich nicht sonderlich stark, wobei eine Goldmünze durchaus mehr, als nur leichte blaue Flecken verursachen konnte, aber sie hatte ja noch etwas. Die Münze war kein Lebewesen, ihre Magie war also nutzbar. In genau dem Moment, in dem die Münze von ihrem Finger weggeschnippt wurde, entließ sie gleichzeitig ihr Mana, was dafür sorgte, dass die Münze augenblicklich verschwand und im nächsten Augenblick bereits am Kopf des Kerls auftraf. Der Kerl schrie einmal kurz auf und taumelte dann zwei Schritte zur Seite. Ausweichen unmöglich, einem Angriff, den man nicht sehen konnte, konnte man auch nicht ausweichen. Das war das Zeichen für Ângelo. Schnell griff sich Amelia die nächste Waffe, dieses Mal ein kleiner, spitz geschliffener Edelstein, den sie mit Vorsicht ebenfalls zum Schnippen bereitmachte und sich konzentrierte. Schnell ließ sie das glitzernde Geschoss los und erlaubte es ihrer Magie die Zeit des Kleinods zu manipulieren. Urplötzlich spritzte Blut an der Schläfe des taumelnden Mannes auf, woraufhin er zu Boden fiel. Da hatte Amelia Glück gehabt, dass sie eine so empfindliche Stelle getroffen hatte, denn wirklich kontrollieren konnte sie nicht, wo die Gegenstände auftauchten, sie versetzte sie ja nur in die Zukunft, wo sie so oder so gelandet wären. Einzig der Weg wurde gespart. Und es war nicht einfach die Flugbahn abzuschätzen, wenn man sie nicht sehen konnte. Also war eine gehörige Portion Glück nötig.
Was jedoch kein Glück war, war die Tatsache, dass der mittlere Mann nun bemerkt hatte, was geschah und während er seinen Kumpel mit Ângelo kämpfen ließ, drehte er sich um und blickte Amelia finster an. Um seine Hände zuckten kleine Blitze. Der Typ konnte Magie nutzen. Das konnte lustig werden, aber nicht auf eine gute Art und Weise.

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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
Strand von Hargeon EmptyDo 23 Jul 2020 - 22:16

Genau wie Amelia fehlte es auch Ângelo das nötige Werkzeug für einen ernsten Kampf, bei dem die beiden Runenritter in der Unterzahl waren. Zumindest der Überraschungseffekt lag auf seiten der Magier. Wie von Ângelo angekündigt, stürzte sich dieser auf den ersten Gast. Wobei das kaum festzustellen war, ob es der Erste gewesen war, denn alle 3 Männer stürzten quasi zeitgleich in die Kammer mit dem Schatz.
Ângelo warf sich also dem erstbesten Eindringling auf und schleuderte ihm die geballte Faust ins Gesicht. Eigentlich sollte der Schlag gegen die Schläfe des Gegners gerichtet werden, dich da Ângelos Kampfkünste schon etwas länger ungenutzt vor sich hin rosteten, verfehlte der erste Schlag sein Ziel und traf stattdessen das Ohr des Mannes. Ângelo wollte gerade zum nächsten besser gezielten Schlag ausholen, als er den Ellenbogen seines Gegners am Kiefergelenk spürte. Benommen von diesem Treffer taumelte Ângelo zurück, was sein Widersacher sofort ausnutzte und sich nun selbst auf Ângelo stürzte. Der Magicslayer, dessen Titel ihm im Faustkampf gar nichts brachte, konnte nur noch die Arme zur Verteidigung heben, bevor er umgerissen wurde. Für wenige Augenblicke rollte3die beiden Männer über den Höhlenbiden und Ângelo spürte wie sich die Steine in die ungeschützten Stellen seinen Körpers hinein bohrten. Die beiden Männer kamen zum liegen, wobei Ângelo in der denkbar ungünstigeren Position, nämlich unten, lag. Der Mann der nun auf Ângelo saß fixierte ihn am Boden. Die Beine konnte Ângelo nicht benutzen, da seon Gegner drauf saß. Und die Arme wurden ebenfalls fest am Boden gehalten. Bevor es unweigerlich zu einem filmreifen Kräftemessen kommt, entschied sich Ângelo für eine schnellere Variante. Er schnellte mit seinem Kopf nach vorne und verabreichte seinen Gegner eine gepflegte Kopfnuss. Wie erhofft nahm Ângelos Gegner eine seiner Hände zum zuhalten der blutenden Nase und ließ dabei auch Ângelos Rechten Arm los. Ângelo sah noch, dass er die Nase gebrochen hatte, bevor seine Faust zuschlug. Der Gegner von Ângelo kippte wie ein nasser Sack zur Seite um.
Sofort schaute Ângelo zu seiner Partnerin und sah, dass sie zwar ihren Gegner ebenfalls besiegt hatte, aber nun vor dem drohenden Angriff des dritten Mannes stand. Die Blitze zuckten bereits an den Händen und forderten quasi dazu auf, vom Magier losgelassen zu werden, wie Bluthunde bei der Jagd, nur das die Beute Amelia war. Das schmeckte Ângelo gar nicht. Ganz und gar nicht. Er war noch immer auf dem Boden, weswegen der Magicslayer, dessen Titel im magischen Kampf deutlich besser zur Geltung kam, sich zwischen dem Blitzmagier und Amelia rollte und mit einem Bein kniend zum stillstand kam. Mit der rechten Hand machte Ângelo eine halbkreisbewegung vor sich. Gerade noch rechtzeitig, denn die bluthungrigen Blitze zuckten bereits in die Richtung der Runenritter.


Zauber:


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(Updates)

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"Manchmal fühlt sich mein Leben wie ein Test an, für den ich nicht gelernt habe und wenn ich denke, dass es nicht schwerer werden kann, kommt eine schöne Frau um die Ecke."


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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
Strand von Hargeon EmptyFr 24 Jul 2020 - 10:39



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 Ângelo und Amelia


Was mit Ângelos Kampf passiert war, hatte Amelia gar nicht wirklich sehen können, sie hatte genug mit sich und ihren Gegenübern zu tun gehabt. Als ihr Blick jedoch auf die Blitze an den Händen des letzten Mannes fiel, musste sie einmal kräftig schlucken. Gegen einen Magier hatte sie aktuell echt schlechte Karten, ihre Magie war in der Hinsicht wenig effektiv und ihre Schwertkünste würden ihn unbewaffnet keine Dienste leisten können. Blieb noch ausweichen, doch wohin, linkerhand befand sich steinerne Wand, was bedeutete, sie würde nur nach rechts können. Aber das schien auch ihr Gegner zu wissen, er würde ihr leicht den Weg mit einem Blitzstrahl oder ähnlichem abschneiden können. Gefangen zu sein fühlte sich nicht gut an, da hatte sich der Hinterhalt gegen sie gewandt, die versteckte Position war zur Falle geworden. Gerade wollte die Harper es dennoch versuchen und dem Kerl eine Münze gegen den Kopf schnippen, als Ângelo in ihr Blickfeld gerollt kam und sich zwischen den beiden aufbaute. Mit einer Hand beschrieb er einen Halbkreis, gerade noch rechtzeitig, denn ein magischer Blitz löste sich zuckend vom Finger des Mannes und sauste auf die beiden Rune Knights zu.
Es kam Amelia so vor, als geschehe alles in Zeitlupe, denn sie sah genau, wie sich der Blitz seinen Weg bahnte und direkt vor ihrem Begleiter auf eine scheinbar unsichtbare Fläche prallte und verschwand. Nein, nicht verschwand, es schien, als werde er absorbiert, nur um gleich darauf wieder auf seinen Ursprung zurück zu fliegen. Der Blitzmagier, nicht damit rechnend seine eigene Attacke einstecken zu müssen, wurde frontal getroffen und sackte, noch durch die Elektrizität zuckend, zu Boden. Da hatte er sich wohl selbst ausgeschaltet. Welch Glück. Deutlich hörbar atmete die Harper aus und ließ sich ebenfalls geschafft zu Boden gleiten. Ein echter Kampf war doch noch etwas anders, als Training. Ungeordneter und spontaner. Ihr gesamter Körper zitterte, das Adrenalin hatte seine volle Kraft entfacht und schien nun langsam ihren Körper zu verlassen, zurück blieben nur Anstrengung und Schock. Daran würde sie sich noch gewöhnen müssen, soviel stand fest.
Erst nachdem sie ein paar Mal durchgeatmet hatte, begann Amelia sich wieder aufzurichten. Mit zittrigen Knien ging sie zu Ângelo herüber und blickte ihren Begleiter an. Der letzte Zauber hatte schon Eindruck hinterlassen und das, obwohl sie nicht wirklich etwas gesehen hatte. Wow, das war beeindruckend. Kannst du alle Zauber zurückwerfen? Oder müssen es Projektile oder so sein? Wahrscheinlich Zweiteres, weil Amelia sich nicht vorstellen konnte, wie Ângelo mit diesem – war es ein – Schild, zum Beispiel ihre Zeitmanipulation aufhalten würde. Vielleicht würden sie das mal testen müssen, aber sicherlich nicht heute, dafür war Amelia viel zu geschafft. Ich würde sagen, einer bleibt hier und bewacht die drei Kerle und der andere sagt in der Garnison von Hargeon Bescheid, dass ein paar Runenritter hier mithelfen können, die Kerle zu verhaften und die Schätze, wahrscheinlich Diebesgut, zu konfiszieren. Und ich will dann nach Hause und ein Bad nehmen. Gesagt, getan. Amelia ließ Ângelo, er schien ihr besser geeignet zu sein einend er Kerle, sollte es einer schaffen aufzuwachen, zurück zu halten, bis die Verstärkung eingetroffen wäre.


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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
Strand von Hargeon EmptyDi 27 Apr 2021 - 21:19




Off: Hargeon's Next Topmodel by Heidi Klum

Yuuki, Juno, Akay und Mareo

Beginn

Sonne, Sex und Samba. Der heutige Tag stand unter den wohl gesonnensten Sternen überhaupt, so viel stand fest. Die Sonne brannte heiß vom Himmel herab, die Luftfeuchtigkeit war nahezu perfekt und am Meer herrschte eine angenehme Brise, die jedoch keine Kälte mit sich brachte. Das die berühmte Moderatorin und Model, Heidi Klum, ausgerechnet diesen Tag für ein Volleyball-Shooting mit dazu gehörender Strand-Siesta ausgewählt hatte, war daher keineswegs verwunderlich. Heidi arbeitete bereits sehr oft eng mit dem Weekley Sorcerer zusammen, also ließen es sich die Magiergilden natürlich auch nicht nehmen, bei solch einem Event zu erscheinen. Das berühmte Magazin hatte natürlich Einladungen an die vereinzelten Gilden geschickt und ermöglichte so den Agenten der Gilden, Fototermine auszumachen und mehr über die nächsten Ausgaben in Erfahrung zu bringen. Die Strand-Siesta war natürlich der perfekt Ort um weitere Kontakte zu knüpfen und Informationen zu sammeln, aber zeitgleich konnte man es sich dort auch richtig gut gehen lassen. Alles in allem war heute der perfekte Tag!

Am Strand war ein schönes Beach-Volleyballfeld in Szene gesetzt worden, wo sich sogar eine Jury befand, die mittels Punktewertungen die Spiele wertete. Der Strand war voller begeisterter Fans, Models und Agenten. Überall wurde Alkohol und anderes, fruchtiges Zeug ausgeschenkt. Es gab Bereiche zum Stehen, Bereiche zum Liegen, Bereiche zum Sitzen. Sonnenschirme am Strand und in den Drinks und natürlich haufenweise Wasser mit angenehmer Temperatur. Diese Strand-Siesta und das Model-Event selbst waren natürlich das reinste Schneckenparadies, denn die attraktivsten Frauen aus ganz Hargeon und Umgebung setzten sich hier in ihren knappen Bikinis gekonnt in Szene. Aber nicht vernachlässigen waren die Männer, die hier mit ihren Muskeln Eindruck schinden wollten. Man konnte fast meinen, dass sich hier nur die gehobene Klasse aufhielt, aber da lag man völlig falsch. Hier war einfach jede Klasse vertreten, die sich irgendwie für Volleyball, Partys, Heidi Klum oder Magie interessierte.

Selbstverständlich hatte es sich auch Fairy Tail nicht nehmen lassen, ihre gesetzlichen Vertreter zu diesem Event zu schicken. Fairy Tail hatte schon immer viel mit dem Weekly Sorcerer gearbeitet und so eine gute Public Relations aufgezogen, damit sich immer neue Mitglieder und Aufträge sammeln. Gerade die reichen Auftraggeber wandten sich oft an die Gilden, welche die heißesten Miezen zu bieten hatte und Fairy Tail versuchte natürlich auch in diesem Gewerbe zur Top Class zu gehören. Als Verantwortlicher für Models und Zeitschriftenkontakte war es wenig verwunderlich, dass Fairy Tails einziger Halbgott geschickt wurde. Begleitet wurde Mareo von Fairy Tails Pressediplomaten, der oftmals eng mit dem Zeitschriftenjohnny Mareo zusammen arbeiten musste. Gemeinsam sollten sie Fototermine, Interviews und Informationen abgreifen, um sich in der nächsten Ausgabe des Weekly Sorcerers wieder wunderbar zu präsentieren. Mareo hatte da bereits die Idee, die Bardame Shizuka ins Rampenlicht zu stürzen, denn so konnte Fairy Tail vielleicht noch einen Exklusivvertrag mit der lokalen Brauerei aushandeln, wenn Shizukas Hüften Werbung für diese Marke machten.

Gekleidet war Mareo in eine schwarze, knielange Badehose mit gelben Blitzen. Der Oberkörper wurde von einem offenen, kurzärmligen Hawaii-Hemd bedeckt, ebenfalls in derselben Farb- und Mustergebung. Abgerundet wurde sein Outfit durch eine schwarze Sonnenbrille und ein paar Flip-Flops. Gemeinsam mit Akay hatte der eine kleine Zugfahrt unternommen, bei der sich Mareo im Nachgang allerdings kurzweilig übergeben musste und waren dann vom Bahnhof aus zum Strand, um das Event zu erreichen. „Schau dir das mal an, Akay!“, prahlte Mareo mit dem Event und lachte dann kurz auf. Man, er freute sich auf den Tumult. Dann konnte es auch schon in den Sand gehen.





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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
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Genüsslich streckte sich Yuuki einmal, als er aus dem Zug stieg. Die Fahrt hatte aufgrund von Bauarbeiten an den Gleisen etwas länger als üblich gedauert, sodass der junge Mann froh war, dass sie endlich in Hargeon Town angekommen waren. Sie? Plural? In der Tat, denn an dem heutigen Tage war der Rotschopf nicht alleine zur Hafenstadt gekommen. Er war in Begleitung einer Gildenkollegin, genauer gesagt Juno Decidius. Warum sich die beiden Crimson Sphynx Magier in Hargeon Town eingefunden hatten, war ganz einfach zu erklären: Die berühmte Moderatorin und Model, Heidi Klum, hatte an diesem Tag ein Volleyball-Shooting angekündigt. Anwesend waren der Weekly Sorcerer, aber auch viele der Fiorischen Gilden. Da durfte natürlich ihre eigene Gilde nicht fehlen, zumal ein solches Event immer dazu diente, neue Kontakte zu knüpfen und sich mit den anderen Gilden auszutauschen. Abgesehen von Juno und Yuuki gab es selbstverständlich weitere Gildenmitglieder, welche an diesem tollen Tag teilnehmen wollten. Die Beiden jedoch waren vielmehr aus beruflichen Gründen hier – Juno, um im Falle eines Missgeschicks sofort reagieren und die Wogen glätten zu können und Yuuki, um Kontakte zu anderen Gilden zu knüpfen und zu pflegen. So ganz freiwillig war die Decidius nicht wirklich mitgekommen, aber der Grynder hatte darauf bestanden – an einem solchen Tag war es von großer Wichtigkeit, wenn jemand aus der Presseabteilung zugegen war. Und da sie sich nach wie vor in Ausbildung befand und der Rotschopf die Anweisungen des Gildenmeisters sehr ernst nahm, hatte er sich eben nicht abwimmeln lassen.  

Der Strand war voller Menschen und es herrschte wirklich reges Treiben! Überall gab es etwas zu tun: Sei es alkoholische Drinks an den diversen Strandbars schlürfen, an den Volleyballspielen teilnehmen oder einfach in der Sonne zu faulenzen und sich zu sonnen, hier gab es für jedermann und jederfrau etwas. Viele Menschen zog es aufgrund der großen Hitze auch ins kühle Nass, um sich abzukühlen, während andere wiederum in Grüppchen zusammensaßen und diverse Spiele spielten. Die rubinroten Seelenspiegel des jungen Mannes sogen alles begierig auf und er konnte es kaum erwarten, sich ebenfalls unter die Leute zu mischen. Sicherlich gab es hier auch das eine oder andere bekannte Gesicht, doch vermutlich auch viele neue Gesichter und Persönlichkeiten, die es zunächst kennen zu lernen galt. Yuuki würde alles geben, um seine Gilde im besten Licht scheinen zu lassen. Doch ehe er los konnte, musste er noch auf Juno warten, die sich noch in der Umkleidekabine befand. Die Kabinen befanden sich am Rand des Strandes, sodass sie es gar nicht weit zum Rest des Trubels hatten. Der Magnetismusmagier hatte sich bereits als Erstes umgezogen und wartete dementsprechend auf seine Begleitung. Er trug eine dunkelblaue Badehose, welche er im vergangenen Jahr in Ryuzetsu Land in Crocus Town mit Lin gekauft hatte. Davon abgesehen hatte er noch eine Sonnenbrille mit kreisförmigen, dunkelroten Gläsern und ein paar ebenfalls dunkelblaue Flip-Flops. Zusammen mit der Badehose bissen sie sich wunderbar mit seinem scharlachroten Haar. Selbstverständlich hatte er sich auch schön eingecremt, er wollte immerhin möglichst ohne Sonnenbrand heimkommen. Aber da er aus der Wüste kam und dort sein ganzes Leben lang verbracht hatte, wusste er auch, worauf er zu achten hatte.

Etwas ungeduldig wippte Yuuki mit seinen Füßen vor und zurück, während er auf Juno wartete. Das Event war schon in vollem Gange und sogar von hier aus zu hören, sodass er unbedingt dazu stoßen wollte. *Wo bleibt sie denn?*, fragte sich der Grynder in Gedanken und hielt Ausschau nach seiner Gildenkollegin. Ja, wo blieb sie denn?

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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
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Schon während der Zugfahrt fragte sich Akay still und heimlich, worauf er sich bei diesem Event eingelassen hatte. Obgleich der Weekly Sourcerer mehr war als eine traditionsreiche Zeitschrift, konnte er ihr persönlich nie viel abgewinnen. Das konnte zu einem an seinem Alter liegen, wenn auch gerade dies eigentlich eher für eine vermehrtes Interesse sprechen sollte, als auch an seinen eigenen Interessen, die durchaus eine andere Richtung einschlugen. Nichtsdestotrotz war er zwischenzeitlich als Diplomat in der Gilde tätig und es wäre gut erste, richtige Felderfahrung sammeln zu können. So ganz hatte er sich mit diesem Posten noch nicht abgefunden, da seiner Meinung nach weder sein Rang noch seine Persönlichkeit wirklich dazu passten. Aber der Gildenmeister bestand förmlich darauf und wenn der Magier langfristig sein Ziel erreichten wollte, musst er in der einen oder anderen Hinsicht Verantwortung übernehmen. Vielleicht war es auch seine ruhige Art, die eigentlich eher im Kontrast zu den meisten Mitgliedern Fairy Tails stand, die im diese Ehre zuteil werden ließ. Wie auch am heutigen Tag. Zu seinem Glück musste er diesen Tag jedoch nicht alleine überstehen. An seine Seite gesellte sich Mareo, der seinerseits speziell für die heute tangierten Bereiche zuständig war. Auch wenn die beiden bis dato noch nicht das Vergnügen hatten eine Quest zusammen zu bestreiten, so arbeiteten sie in ihren Posten bereits das ein oder andere Mal zusammen. Daher war Akay auch froh darüber, gerade ihn dabei zu haben, da er diesen als sehr positiven und offenherzigen Menschen kennen lernen durfte. Eine perfekte Unterstützung also, wenn das Eis mit den anderen Gilden nicht so schnell brechen sollte wie geplant. Die Hitze jedenfalls tat ihr übriges dazu und gerade solche Temperaturen waren es, die der eher blasse Junge alles andere als mochte. Mit etwas Glück könnte er sich unten den hoffentlich aufgespannten Schirmen verstecken, seine Limonade genießen und die ein oder andere anregende Konversation führen, um sich dann am Ende des Tages eine verdiente Abkühlung im Wasser zu holen. Vielleicht sollte er sich das nächste Mal dafür stark machen, dass das Treffen im Norden des Königreiches stattfinden sollte? Dann vielleicht auch mit einer Moderatorin, die auch ihm bekannt war, sowie einer Veranstaltung, die eher seinen Interessen entsprach.

Wie es nicht anders zu erwarten war, hatten die Organisatoren keine Mühen gescheut, die Veranstaltung in Szene zu setzen. Es war das erste Mal, dass er ein Volleyballfeld zu sehen bekam und auch wenn er sich theoretisch mit diesem Sport auseinandergesetzt hatte, war er schon etwas erwartungsvoll, wie es in der Realität aussah. Spätestens dann als er die „Uniformen“ der Teilnehmerinnen vernahm. Konnte man darin wirklich sportlich aktiv sein? Wohlwollend nahm er jedoch die sehnlichst erhofften Sonnenschirme zur Kenntnis. Wenn er sich richtig erinnerte, hatte Mareo bereits einige Ideen und bis sie auf weitere Gilden treffen würden, würde der Stellarmagier diesen mit besten Wissen und Gewissen unterstützen. Um dabei nicht ganz aus der Reihe zu Fallen und den abscheulichen Temperaturen zumindest ein wenig zu trotzen, hatte auch er sich umgezogen. In einer ähnlichen Länge, wie die seines Gildenkollegens, hatte auch Akay sich in eine Badehose geworfen, die aber entsprechend seiner normalen Kleidung in ein schlichtes blau getaucht war und nur durch einen weißen Streifen an der rechten Seite akzentuiert wurde. Passend dazu war auch das T-Shirt in reinem weiß gehalten. Statt einer Sonnenbrille zierte eine ebenso blaue Cappy seinen Kopf, die Füße bedeckten einfache Sandalen, natürlich ohne Socken. Der Slayer schien sich nach der Zugfahrt wieder gesammelt zu haben und prahlte nun nicht schlecht über den Ausblick, der ihnen geboten wurde. Nicht zuletzt seine Freude war ansteckend und so konnte auch er sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Ich hoffe du weißt noch, warum wir hier sind“ stichelte der Junge neckisch.

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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
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# 1 Juno hatte wirklich nicht verstanden, warum sie unbedingt zu dieser Veranstaltung mitgeschleppt wurde. Wobei, verstanden hatte sie es schon, zumindest etwas. Nur richtig nachvollziehen wollte sie es einfach nicht. Ja, okay. Dieses Event hatte einen gewissen, öffentlichen Effekt. Und ja, Magier und Verantwortliche der verschiedensten Gilden waren vor Ort. Sicher bestand auch die Möglichkeit, dass sich jemand von Crimson Sphynx daneben benahm, aber musste Juno unbedingt vor Ort sein, um das wieder geradezubiegen? Fraglich, jedenfalls wenn es nach ihr ging. Leider war ihre Meinung nicht so gewichtig, wie sie es sich wünschen würde. Stattdessen war Juno als angehende PR Managerin der Gilde auf das Angewiesen, was Yuuki, ihr Mentor für die Presseabteilung sagte. Dieser ließ sich leider überhaupt nicht von der Idee abbringen, dass sie ihn zum Strand begleitete. Ärgerlich. So fand sich die Halbdämonin also tatsächlich am Strand von Hargeon wieder. Das Wetter war gut, die Sonne strahlte warm auf die Anwesenden, die allerdings in einer großen Zahl zugegen waren, nieder. Ohne großartig Worte zu wechseln, waren die beiden Crimson Sphynx Magier zu den Umkleidekabinen getingelt. Juno hatte eine etwas größere Handtasche mitgenommen, um ihre Wechselklamotten darin zu transportieren. Sie hielt vor der Umkleidekabine kurz inne und seufzte. "Was tu ich mir da grade an?", fragte sie sich. Doch nun war es ohnehin zu spät um noch einen Rückzieher zu machen. Ganz davon abgesehen, dass der Magnetismusmagier das sicher zu verhindern gewusst hätte. Nein, es gab kein Zurück. Juno trat in die Umkleidekabine. Sie zog sich aus und legte ihren Bikini an. Statt ihrer Schuhe schlüpfte sie in ihre mitgebrachten Schnürsandalen. Zu fast guter Letzt legte sie sich ein halbtransparentes Tuch um die Hüfte, welches sie zuknotete. Fehlte nur noch die Sonnenbrille, die sie sich auf die Nase setzte. Juno hielt noch eine Weile Inne. Sie hatte keine Lust, konnte sich aber auch nicht aus der Sache herausziehen. Alles war ihr blieb war, es ein wenig hinauszuzögern. Ein weiteres Mal tief ein und ausgeatmet, trat die Magierin wieder nach draußen. Ihre Klamotten hatte sie in die Tasche gesteckt, in der zuvor ihr Bikini, das Tuch, die Brille und die Sandalen verstaut waren. Die warmen Sonnenstrahlen taten gut. Aufgewogen mit dem ganzen Negativen, welches dieser Ort mit sich brachte, war die warme Sonne allerdings zu vernachlässigen.  
Die Halbdämonin hielt Ausschau nach dem jungen Mann mit dem sie angereist war. Yuuki. Er war schwierig zu übersehen. Ein junger Kerl, der sich seinerseits suchend umschaute und darüber hinaus leuchtend rotes Haar besaß. Juno hatte ihn schnell ausgemacht. Er trug Badeshorts und Flipflops. Schleichend bewegte sie sich auf ihn zu. "Nur um das nochmal klar und deutlich zu hören. Das muss unbedingt sein, ja?", fragte sie Yuuki, als sie bei ihm angelangt war. "Und was machen wir jetzt? Bei einem Shooting zusehen, etwas Eis essen und… fertig?" Offensichtlich machte die Magierin kein Geheimnis daraus, wie wenig Lust sie auf dieses Ereignis hatte.
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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
Strand von Hargeon EmptySo 9 Mai 2021 - 20:25




Off: Hargeon's Next Topmodel by Heidi Klum

Yuuki, Juno, Akay und Mareo

Die Branche lebte von nackter Haut und sonnigen Terrains, um dies auch zu gewährleisten. Akay hätte denkbar schlechte Karten, ein solches Event in den kalten Regionen durchzuführen, außer es ging dabei um die Wintermode-Kollektion. Der kleine, blasse Junge musste eben einfach dadurch und Mareo hatte natürlich vor, den Minoru hier durch zu schleifen. Sie mussten hier ja nicht die heftigste Strandparty machen, aber ein bisschen Alkohol, lockere Pressegespräche und ein bisschen gucken sollte doch alle Mal drin sein. Mareo würde seinem Kollegen hier schon die Vorzüge aufzeigen können, da war er felsenfest von überzeugt. Und einen Cocktail unter einem Sonnenschirm auf einer gemütlichen Liege zu schnabulieren…dazu sollten sie natürlich auch noch kommen.

„Natürlich weiß ich das“, entgegnete der Blondschopf grinsend und klopfte seinem Partner hier auf die Schulter. „Wir sind hier, um allen zu zeigen, dass Fairy Tail die geilsten sind“, erklärte er ganz salopp und zuckte mit den Schultern. „Bevor wir uns an andere Gilden klemmen, um Beziehungen zu knüpfen, sollten wir zunächst den Pressesprecher des Weekly Sorcerer aufsuchen. Wegen ein paar Terminen“, erklärte er schmunzelnd und deutete dann auf den Strand. Lässig spazierte der Blondschopf los und ging einfach davon aus, dass Akay ihm folgen würde. Die passenden Outfits hatten sie angezogen, also waren sie für das Event gewappnet.

Gemeinsam liefen sie über den Sand, schlängelten sich hier und da an einigen Badegästen vorbei und erreichten dann auch schon einen Getränkestand, denn bei diesen Temperaturen war Flüssigkeit sehr wichtig. Mareo bestellte sich natürlich einen Sex on the Beach Cocktail und letztlich das, was Akay bestellen wollte. Ob der Minoru Alkohol trinken wollte oder nicht, war ihm eigentlich egal, denn das war Geschmackssache. Mareo war jetzt kein Alkoholiker oder dergleichen, aber ab und zu kam er schon in den Genuss feinen Tropfens. Gemeinsam krallten sich die Magier einen Sonnenschirm mit Stehtisch, um erst einmal in den Genuss ihrer Getränke zu kommen und das Event etwas auf sich wirken zu lassen. Der Halbgott nippte an seinem fruchtigen Cocktail und stieß danach einen genüsslichen Seufzer aus, während seine Augen durch die Menge wanderten, um den Pressesprecher des Magazins aufzuspüren.

Wirklich suchen musste der Fairy Tail Magier aber nicht, denn plötzlich landete eine Hand auf der Schulter des Halbgottes, während eine weitere Hand auf der Schulter von Akay landete. „Da sind ja meine beiden Kollegen aus Fairy Tail!“, proklamierte Sven Svenson und gackerte etwas, ehe er sich zwischen die beiden Magier drängelte. „Mareo mein Guter. Wir müssen unbedingt noch den Termin für das Outlet Shooting ausmachen. Und schick mir Cassandra, wie vereinbart!“, talkte dieser gleich Business mäßig los, während der Blondschopf erneut am Cocktail nippte und nickte. Der Celeris warf einen Blick zu Akay, ehe er zurück zu Sven Svenson schaute. „Kriege ich noch ein Shooting für die Magnolia Bierbrauerei? Ich hätte das perfekte Model dafür und für dich springt doch ein Anteil bei raus!“, pries Mareo die gute Shizuka an, ohne ihren Namen zu nennen. Sie war die Bardame von Fairy Tail, ein attraktiver Feger und mehr als geeignet einen lokalen Werbevertrag einzuheimsen. Sven Svenson war ein Top Pressesprecher, der konnte da sicher etwas deichseln. „Was sagst du denn dazu, Akay?“, hakte er dann bei seinem Kameraden nach, während Sven seine Aufmerksamkeit auf den Paladin legte.





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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
Strand von Hargeon EmptyMo 10 Mai 2021 - 19:33

Da er beim Umkleiden relativ flott gewesen und seine wenigen Sachen, die er dabei hatte, bereits in einem kleinen Schließfach am Strand verstaut hatte, konnte er nun mehr oder weniger geduldig auf seine Gildenkollegin warten. Zumindest eines stand fest: Mit weniger Lagen Kleidung auf der Haut fühlte sich der junge Mann viel besser als zuvor, als die Sonne noch erbarmungslos auf ihn niedergebrannt und er geschwitzt hatte. Die kühle Meeresbrise kitzelte auf seiner Haut und brachte den Rotschopf in eine noch bessere Stimmung, als er sie bereits gehabt hatte. Was dieses Event wohl alles so zu bieten hatte? Hier würde es ihm sicher einfach fallen, den Tag zu genießen und ein wenig zu entspannen, auch wenn sie hier unter anderem auch beruflich zugegen waren. Aber es handelte sich schließlich um keinen Auftrag oder eine Quest, die es erforderte, dass er höchst wachsam war und ein entsprechend professionelles Verhalten an den Tag legen musste. Nein, heute war ein Tag zu genießen, um Verschiedenes zu erleben, Baden zu gehen, sich zu unterhalten, Bande zu knüpfen, Crimson Sphynx ins rechte Licht zu rücken und einfach Spaß zu haben. Dementsprechend wurden die rubinroten Augen von Yuuki groß vor Sehnsucht und Vorfreude, als er die ganzen Menschen weiter hinten am Strand erkannte, zwischen den Volleyballfeldern, Bars und den ganzen Liegen.

Nachdem der Grynder doch bereits eine kleine Weile gewartet hatte, wurde seine Aufmerksamkeit durch die Ankunft der Halbdämonin auf Juno gezogen. *Endlich.*, dachte er sich innerlich, als er Juno’s Stimme hinter sich hörte und er sich umdrehte. Anders als Lin damals, konnte Yuuki dieses Mal nicht erkennen, warum das Umkleiden so viel Zeit in Anspruch genommen hatte: Die Decidius trug einen Bikini und hatte sich ein halbtransparentes Tuch um die Hüfte geknotet, außerdem trug sie noch Schnürsandalen und genau wie er eine Sonnenbrille. Der junge Mann musste zugeben, dass sie gut aussah, auch wenn er diesbezüglich kein Wort verlieren würde. Immerhin wollte er nicht starren oder als Spanner oder Schleimer abgestempelt werden. Aus diesem Grund entschied sich der Rotschopf für etwas Anderes. „Ja, das muss es.“, lächelte er die junge Frau an. „Wir können das tolle Wetter und das Event auch ein wenig genießen, aber du solltest darauf achten, dass sich keiner unserer Gildenkollegen oder -kolleginnen dumm anstellt und ich werde hier wohl den einen oder anderen Vertreter der großen Gilden antreffen.“ So weit, so gut, das war die offizielle Rollenverteilung. Natürlich würden sie nicht den ganzen Tag mit ihrer Aufgabe beschäftigt sein, sodass sie natürlich auch das gute Wetter genießen konnten. „Dann lass uns mal los!“, gab der junge Mann noch von sich und lief schließlich los, immerhin hatte er lange genug darauf gewartet, sich endlich unter die Menschen mischen zu können!

Den ersten Zwischenstopp machten die beiden Crimson Sphynx Magier an der Bar, an welcher zwei bestimmte Fairy Tail Magier nur Minuten zuvor ihre eigenen Getränke bestellt hatten und wovon sie nicht unweit entfernt standen. Yuuki versuchte kurz die Aufmerksamkeit des Barkeepers für sich zu gewinnen und auch wenn es im ersten Augenblick so schien, als ob er ihn ignorieren würde, eilte er sogleich herbei, als er die Halbdämonin neben Yuuki erblickte. Da der Rotschopf kein Freund von Alkohol war, da er in seiner Jugend – genauer gesagt an seinem siebzehnten Geburtstag – äußerst schlechte Erfahrung gemacht hatte, bestellte er einen Virgin Colada. Nachdem er sich bei der Decidius nach ihrem Getränkewunsch erkundigt hatte, bestellte er auch dieses und zahlte es aus eigener Tasche. Einerseits war er nicht arm, weshalb es ihn nicht wirklich juckte, einen Kollegen einzuladen, andererseits hatte er schon bemerkt, dass die pinkhaarige Dame nicht wirklich in der Stimmung gewesen und nur widerwillig mitgekommen war. „Hier für dich.“, lächelte er die junge Frau an und überreichte ihr das Getränk. Yuuki war viel zu gut gelaunt, als dass er sich durch die Laune seiner Kollegin runterziehen lassen würde. Den Strohhalm seines eigenen Getränkes führte er an seine Lippen und trank schließlich genüsslich einige Schlucke, nach denen er glückselig aufseufzte. Oh ja, das war ein Leben! 

Ehe er jedoch weiter wollte, gab es noch etwas, dass ihn interessierte: Er hatte nämlich gesehen, dass die junge Frau nicht nur Hörner hatte, sondern auch noch einen Dämonenschweif. Das war ihm bereits bei ihrer letzten Begegnung aufgefallen, doch hatte sich damals nicht die Gelegenheit ergeben zu fragen, weshalb er es jetzt nachholen wollte. „Woher kommst du eigentlich ursprünglich? Ich habe vorher noch nie jemanden mit Hörnern und Schweif gesehen.“, gab der Grynder von sich und legte den Kopf ein wenig schief, während er wieder an seinem Getränk schlürfte. Mal sehen, was ihm die Gute so erzählen konnte!

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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
Strand von Hargeon EmptySa 15 Mai 2021 - 9:35

Die Einleitung der Antwort seines Partner erhielt das Lächeln des jungen Magiers am Leben, denn er wusste bereits, dass es nicht bei einer einfach Zustimmung bleiben würde, was spätestens durch den freundschaftlichen Klopfer auf die Schulter untermauerte wurde. Aber er musste ihm zustimmen, wenn auch nur durch ein wiederholtes Nicken. Fairy Tail war eine überragende Gide und ab und an durfte man das ruhig in die Welt hinausposaunen, besonders dann, wenn man auf einem Event wie dem jetzigen war. Und an einem Ort wie diesem könnte zumindest ihr vermeintlich destruktiver Ruf keinen Schaden anrichten, da sie immerhin nur zum Reden hier waren. Eine weitere Möglichkeit die Truppe von ihrer besten Seite erscheinen zu lassen. Genau wegen dieser Termine führte Mareo auch ihr weiteres Vorgehen aus. „Weekly Sorcerer, andere Gilden, Entspannung – Check“ bestätigte der Schwarzhaarige ihm den Tagesablauf. Es war tatsächlich ein sehr angenehmes Gefühl sich vorerst um nichts kümmern zu müssen und das ganze in Ruhe auf sich wirken zu lassen, wo er doch sonst eher kopflastig und kalkulierend unterwegs war. Langsam beschlich ihn das ungute Gefühl, dass sich eine gewisse Person genau das gedacht hatte. Mit dem Sand zwischen den Füßen, der samtig weich durch die Zehen glitt, nahm die Anzahl der umliegenden Gäste zu, weshalb sie sich allmählich und dennoch gemütlich an diesen entlang zu einem Verkaufsstand manövrierten. Dort angekommen zögerte der Blondschopf nicht lange und bestellte den ersten Alkohol des Tages. Bis heute hatte Akay nicht wirklich durchstiegen, warum Cocktails im allgemein so knallige Namen hatten, die sich zu allem Überdruss auch noch auf irgendeine Art und Weise flächendeckend etabliert hatten. Allein der Name hatte absolut nichts mit den Inhaltsstoffen zu tun und der Geschmack war bestenfalls gewöhnungsbedürftig. Generell war Alkohol etwas mit dem der Junge noch reichlich wenig anzufangen wusste. Eigentlich fast verwunderlich, wenn man überlegte, wie liberal die Gilde in der Halle damit umging. Unabhängig der Tageszeit gab es immer mindestens zwei Personen, die sich ein Bier genehmigten. Seine bisherigen Geschmacksproben jedenfalls führten immer zu einer verzerrten, eckelerfüllten Gesicht. Konnte man nicht einfach den Saft genießen ohne den giftigen Zusatz? Er für seinen Teil tat genau dies und bestellte sich eine Mangosaftschorle. Eine angenehme Mischung aus Saft und Wasser und damit genau die richtige Mischung für ein solches Wetter. Kurz überlegte er, als er sein Getränk entgegennahm, ob er vielleicht doch etwas sagen sollte. Immerhin waren sie ja eher geschäftlich hier und sein Kollege hätte immer noch die Gelegenheit bekommen nach den Terminen etwas mit Schuss zu trinken. Aufgrund der Wetterlage und dem vermehrten Schwitzen entschied er sich jedoch dagegen und hoffte fürs erste einfach, dass dieser Trinkfest genug war, um ein paar Cocktails wegzustecken.

Am Stehtisch angekommen, wehte eine feine Brise an ihnen vorbei. Man konnte sich schon etwas in diese Gegend verlieben, wenn man sich fallen ließ. Aus seinen Gedanke gerissen wurde Akay deshalb erst, als eine Hand auf seiner Schulter spürte. Ein kurzer Blick über diese verriet ihm, dass es sich um ihre Kontaktperson handelte, weshalb die Magier ihrerseits voneinander wegrückten, um den Mann in ihre Mitte zu lassen. Eine wirkliche Wahl schienen sie sowie so nicht gehabt zu haben. Kaum war er bei ihnen angekommen, bombardierte er Mareo auch bereits mit Details über kommende Aufträge. Einen Moment schaute er zu den beiden und überlegte der Konversation zu lauschen, bevor er seine Aufmerksamkeit kurz seiner Schlüsseltasche und dann dem großen Meer vor sich widmete. Möglicherweise war sein unterbewusstes Verlangen nach Entspannung doch größer als gedacht, während er den Wellen beim Brechen am Strand zusah. Es hatte etwas hypnotisierendes. Erst als er seinen Namen vernahm, fuhr er zu den beiden herum. Im Gegensatz zu seinem Peer hatte er nicht den Luxus gewählt, seine Augen hinter einer Sonnenbrille verstecken zu können, weshalb seine Augen versuchten in den Gesichtern der beiden irgendeinen Hinweis zu ergattern. Es ging um Shootings, oder? Worüber hatten sie sich unterhalten? Termine? Diese und weitere Gedanken rasten durch seinen Kopf. Sag etwas, das irgendwie passe sollte. Mit dem ausfallendem Verzögerungslaut „ähhh-" offenbarte er beiden seine Antwort: „Ich denke du hast die richtige Idee, Mareo“ bekräftige er mehr oder minder selbstischer seine Aussage. Hoffentlich blamierte er den Armen nicht.


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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
Strand von Hargeon EmptySo 16 Mai 2021 - 16:57


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# 2 Juno würde sicherlich noch eine Weile brauchen, bis sie entweder verstanden hatte, wozu sie genau da war oder es einfach leid war, genau dies zu hinterfragen. Mit gehobenen Augenbrauen und leicht gesenktem Haupt schaffte es die Magierin Yuuki einen fragenden Blick über ihre Sonnenbrille hinweg zuzuwerfen, während sie auf seine Antwort wartete. Er erklärte, dass sie sich ruhig ein wenig Spaß gönnen konnten, sie aber hauptsächlich dafür da war, aufzupassen, dass ihre Gildenkollegen keinen Unfug anstellten. Yuuki hingegen würde irgendwelche Leute treffen. Hätten die sich nicht auch einfach Briefe schreiben können? Der Rotschopf drückte seine Motivation und den Wunsch, loszulegen aus. Juno hingegen seufzte resignierend. Sie hatte offenbar ja eh keine Wahl. Immerhin fühlte sie nun da sie sich umgezogen hatte die warme Sonne auf ihrer Haut. Wenigstens ein kleiner Trost, wenn auch keine Entschädigung dafür, dass sie diesen Quatsch mitmachen musste. Die Magierin folgte ihrem Kollegen dementsprechend unmotiviert und schob mit einem kurzen Handgriff die Sonnenbrille wieder hoch.
An der nächsten Strandbar angelangt, konnte sich Juno ein Schmunzeln nicht verkneifen, als sie die Bestellung Yuukis vernahm. Nicht, dass sie es sich hätte verkneifen wollen. Was den Anteil ihres Antlitzes daran betraf, dass der Barkeeper sie überhaupt so schnell bedient hatte, so schaffte die Magierin dies jedoch gekonnt zu ignorieren. Arroganz war schließlich voll ihr Ding! "Irgendwas starkes.", war schließlich ihr Getränkewunsch. Worauf „stark“ bezogen war, erklärte sich ja wohl von selbst. Irgendwie musste sie diesen Tag voller Menschen-Treffen und überflüssigem Gequatsche doch aushalten. Juno nahm das ihr spendierte Getränk entgegen, gab sich dabei Mühe zumindest ein mildes Lächeln aufzusetzen und bedankte sich für die Geste, "Danke." und zwar kurz und knackig. Wenigstens einen Restfunken Anstand und Höflichkeit konnte sie Personen ihres Bekanntenkreises ja entgegenbringen. Ein kurzes Nippen an dem Getränk machte der Halbdämonin klar, dass der Barkeeper keine halben Sachen zu machen schien. Außer Alkohol schmeckte sie nicht wirklich etwas anderes. Lecker war anders, was man sich auch an ihrem verzogenen Gesicht ablesen konnte. Aber das sollte ja auch nicht schmecken. Juno verfolgte andere Ziele damit. Es folgte also ein weiterer, tieferer Schluck.
Schließlich lenkte Yuuki ihre Aufmerksamkeit wieder auf sich, und zwar mit einer Frage, die der Magierin keineswegs eine Neue war. Juno lächelte verschmitzt. "Ich komme aus Ardea.", erklärte sie. "Und das habe ich auch nicht. Woher kommst du?" Sie hatte den genauen Wortlaut seiner Fragen prinzipiell beantwortet, wenn sie ihm auch keineswegs die Infos gegeben hatte, die er sich eigentlich erhoffte. Dieses Thema war für Juno einfach ein sehr persönliches und es war nicht so, dass sie es ausschließen würde Yuuki mal davon zu verraten, allerdings nicht zu dieser Zeit, nicht an diesem Ort. So reagierte sie viel mehr passiv abweisend. Diese Abweisung mündete darin, dass sich die Halbdämonin neugierig umschaute, obwohl sie grade erst eine Gegenfrage gestellt hatte. Ihr Blick wanderte dabei zunächst über das Meer, dessen rauschende Wellen immer wieder versuchten den Strand für sich einzunehmen, nur um dann ausgelaugt wieder herab zu rutschen. Den Blick weiter umherwandern lassend, fiel er auf weitere Besucher des Strandes und schließlich auf weitere Besucher der Strandbar, an der sie grade standen. Hinter dem Schutze der getönten Sonnenbrille, musterten Junos Augen einen Sunnyboy, der sich grade mit zwei Freunden zu unterhalten schien. Juno wusste nicht was, aber irgendetwas hatte dieser Blondschopf an sich. Er strahlte etwas aus. Etwas polarisierendes.

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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
Strand von Hargeon EmptyDo 27 Mai 2021 - 23:06




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Der Halbgott war wirklich froh, dass er diesen Ausflug mit Akay machen konnte. Er hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn er allein hier gewesen wäre, aber gemeinsam machte es einfach mehr Spaß. Der Minoru war ein gerissener Kerl, wenn auch noch unschuldig in gewissen Hinsichten, aber das machte natürlich rein gar nichts. Wichtig war, dass sie das heutige Event mit viel Spaß durchstehen konnten, denn Erholung und Feiern sollte natürlich dazu gehören, auch wenn die Arbeit für Gilde von gewisser Wichtigkeit war. Der Celeris war außerdem mächtig froh, dass Akay das Tagesvorhaben bestätigen konnte. Der Blondschopf zweifelte in keiner Sekunde an dem Erfolg dieser besonderen Mission im Sinne ihrer Gilde, aber zunächst sollte es etwas Entspannung und kühle Getränke geben. Am Strand hatte das dynamische Duo dann einen Sonnenschirm mit Stehtisch gefunden, an welchem sie sich niederließen, um ihr Getränk zu genießen. Es dauerte allerdings nicht lang und Sven Svenson, der Kontaktmann des Weekley Sorcerer, traf ein, um die zwei Fairy Tail Magier zu belagern. Wie üblich hatten Sven und Mareo die grundlegenden Geschäfte schnell abgewickelt, denn sie schwebten auf einer Wellenlänge und arbeitete bereits seit einer Weile zusammen an verschiedenen Projekten. Lediglich Akay schien mit seinen Gedanken und seiner Aufmerksamkeit fernab der Gegenwart zu sein.

Das „ähhh-„ von Akay war dann auch schon der Beweis, dass Mareo ihn dabei erwischt hatte. Ein Grinsen legte sich auf die Lippen des jungen Halbgottes, denn er wollte seinen Kameraden hier natürlich nicht ins Messer laufen lassen, doch Akay schaltete schnell und bestätigte, dass die Idee von Mareo schon die richtige sein würde. Tja, damit war Shizuka definitiv als Biermodel eingeplant und sollte sie meckern, dann konnte der Blondschopf Akay einfach mit ins Boot ziehen, also gab es nur einen halben Anschiss für ihn. Jackpot! Sven nickte mehrmals und klopfte dem Paladin auf die Schulter. „Ein Mann der Worte, gefällt mir!“, lobte Sven und kicherte. „Mareo. Ich muss schon sagen. Mit Fairy Tail arbeiten macht mir echt unheimlich Spaß!“, gestand der Kontaktmann und hielt Mareo die Hand zum Abklatschen hin, was der Halbgott natürlich sofort tat. „Geht mir auch so, Sven. Ist immer easy mit dir“, entgegnete der Fairy Tail Modelspezialist, der auch selbst oft vor der Kamera stand. Das er gerade von den Augen einer Halbdämonin gemustert und für polarisierend befunden wurde, entging ihm dabei völlig, denn auf seine Nase gab er gerade so gar keine Acht. Mareo nippte an seinem Cocktail, als der Svenson bereits an ihm vorbei lugte und die beiden Magier von Crimson Sphynx ins Visier nahm. „Mareo, Akay. Ich muss euch jemanden vorstellen!“, konstatierte Sven und klatschte in die Hände. „Kommt mit!“, fachte er die beiden Magier an und stolzierte geradewegs auf Yuuki und seinen dämonischen Anhang zu.

Der Blondschopf fackelte nicht lang, griff sein Glas und nickte dem Minoru zu, als Zeichen seines Einverständnisses. Sie waren auch hier um Kontakte zu knüpfen, also mussten sie sich zumindest überraschen lassen. Sven kam dann bei den Crimson Magiern an und wollte sogleich mit Yuuki abklatschen, wie er es eben mit all seinen Kontakten machte und deutete dann auf Mareo und Akay. „Yuuki mein Großer. Das hier sind Mareo und Akay von Fairy Tail!“, stellte er die zwei sogleich vor, woraufhin Mareo den beiden Crimson Magiern ein Nicken zuwarf, nachdem er seine Sonnenbrille hochschob. Seine goldgelben, göttlichen Iriden fixierten dann Juno, die mit ihren Hörnern und dem Dämonenschweif sehr auffällig war. Erst jetzt bemerkte Mareo den Geruch in seiner Nase, der nicht so recht wusste, wo er diese Dame einordnen sollte. Sie hatte etwas Übernatürliches an sich, etwas sehr polarisierendes. „Der Blondschopf hier ist Model und vermittelt auch die Schönheiten von Fairy Tail für unser Magazin. Akay hier ist der Diplomat!“, erklärte Sven und übernahm damit auch die restliche Vorstellung. „Ist mir eine Freude“, fügte der Halbgott dann an und musterte danach auch Yuuki kurz. Er hatte noch nie Magier von Crimson Sphynx getroffen, deswegen war er neugierig. Er hatt lediglich Geschichten über diese Gilde gehört.  





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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
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Yuuki’s Augenbrauen hoben sich ein wenig an, als Juno ihm mitteilte, dass er irgendetwas bestellen sollte, Hauptsache es war stark. Gut, jeder wie er wollte! Bei der prallen Sonne würde der Alkohol sicherlich ballern, insofern hoffte der Grynder inbrünstig, dass seine Gildenkollegin wusste, was sie da tat. Andererseits war sie aber auch erwachsen und er war nicht die Alkoholpolizei, insofern zuckte er innerlich mit den Schultern und kam ihrem Wunsch nach. Der Barkeeper mixte die Cocktails schnell und professionell, sodass der junge Mann gleich die beiden Getränke erhielt: Einen Virgin Colada und einen Zombie. Sein eigener Cocktail roch nach Süße und Vorfreude, ihn bald schlürfen zu können, während Juno’s ihm beinahe die Nase verätzte, so ein starker Geruch wurde abgegeben. Puh, was für ein Glück, dass er den nicht bestellt hatte. Beruhigt darüber, schlürfte der junge Mann an seinem harmlosen Mocktail und genoss die Sonne und das gute Wetter. Oh ja, so konnte es sich leben lassen!

Bis dato hatte sich die Dedicius als Mysterium erwiesen, über das er nicht viel wusste. Bis auf dass sie der Gilde erst kürzlich beigetreten war und nun in der PR-Abteilung von Crimson Sphynx tätig sein sollte, wusste er wirklich nicht viel über sie. Deshalb hatte er sich die Mühe gemacht, ein Gespräch zu beginnen, um mehr über sie herauszufinden, was die Gute aber mehr oder weniger direkt wieder abblockte. Sie kam aus Ardea und hatte auch noch nie jemanden mit ihrer Erscheinung gesehen. Hmm, eine plumpe Aussage, verfügten ihre Eltern etwa nicht über diese besonderen Merkmale? Es lag ganz klar auf der Hand, dass sie darüber nicht reden wollte. Naja, zumindest stellte sie eine Frage zurück, also würde er ein wenig mehr über sich preisgeben. Und mit ein bisschen Glück würde sie nach diesem Cocktail mehr preisgeben, falls sie dann noch reden konnte – Yuuki wäre danach bestimmt KO gegangen, aber er verfügte auch über keine großartige Alkoholresistenz. Da seine Teamkollegin den Anfang gemacht hatte, war es nun an Yuuki, um nachzulegen. „Ich komme aus Aloe Town und habe praktisch mein ganzes Leben dort verbracht, auch wenn man es mir nicht ansieht. Sonne kann ich aber trotzdem gut abhaben.“, teilte er Juno zwischen zwei Schlürfern aus seinem Mocktail mit. Mit sieben Jahren bin ich Teil von Crimson Sphynx geworden, da mein Bruder ebenfalls in der Gilde war.” Der Rotschopf ließ die Aussage im Raum stehen und beobachtete die junge Frau neugierig. Ob sie wusste, von wem er da sprach? Das war schwer zu sagen, denn einerseits waren die S-Rang Magier der Gilde jedem bekannt, andererseits war Ryo seit Jahren nicht mehr gesehen worden und Juno erst kürzlich der Gilde beigetreten. Mit einiger Neugier beobachtete er, wie sie darauf reagieren würde. „Was hat dich eigentlich zu Crimson Sphynx gebracht?“, fragte er nun nach den Beweggründen der jungen Frau und hoffte, nicht wieder in einem halben Satz abgespeist zu werden…

Der Magnetismusmagier sah sich in diesem Augenblick nach bekannten Gesichtern um und erblickte tatsächlich jemanden, den er kannte: Sven Svenson, einen Weekly Sorcerer Reporter! Dieser hatte ihn ebenfalls erblickt und marschierte schnurstracks auf ihn zu, wobei der Grynder im ersten Augenblick nicht seine beiden Anhängsel bemerkte. Enthusiastisch wie eh und je, hielt ihm der Reporter die Hand zum Abklatschen hin, wobei der junge Mann lächelnd einschlug und ihm die Hand schüttelte. „Schön dich zu sehen, Sven!“, antwortete der Crimson Sphynx mit wohlmodulierter Stimme. Wie passend, dass so ein wichtiger Reporter hier ebenfalls zugegen war, dann konnte er ihm gleich Juno vorstellen. Fürs Erste wurden jedoch zwei Fairy Tail Magier vorgestellt, die den Weekly Sorcerer Reporter begleiteten: Mareo und … Akay. Den kannte Yuuki tatsächlich! Da der Rotschopf durch und durch für die Werte von Crimson Sphynx brannte, hielt er nicht sonderlich viel von den chaotischen und zerstörungsliebenden Fairy Tail Magiern. Es gab durchaus die eine oder andere Ausnahme unter ihnen, hatte er doch Kazuya, den Wasser Dragonslayer als guten Kollegen einer anderen Gilde kennengelernt. Mit Akay andererseits war er aneinandergeraten, als er ihm vorgeworfen hatte, dass Fairy Tail nur Chaos und Zerstörung hinterließ, wo sie auch hin wandelten. Nicht sonderlich diplomatisch, zugegeben, das sollte er dieses Mal unterlassen, solange ihm nicht das Gegenteil bewiesen wurde. Diesen Mareo kannte er jedoch nicht, also war es an der Zeit, sich vorzustellen und neue Bekanntschaften zu schließen. „Mein Name ist Yuuki aus Crimson Sphynx, sehr erfreut. Und das hier ist Juno, ebenfalls aus Crimson Sphynx.“, stellte er dann seine Begleitung vor, indem er mit der Hand auf sie zeigte. Was Sven jedoch als nächstes sagte, überraschte Yuuki tatsächlich etwas. Akay war Diplomat? Genau wie er? Und Mareo auch in der PR Abteilung? Was für ein Zufall, dass sie vier sich hier gefunden hatten. „Diplomat?“, fragte der Rotschopf kurz nach, während die rubinroten Seelenspiegel auf dem Minoru ruhten. „Was für ein Zufall, ich vertrete unsere Gilde ebenfalls diplomatisch. Dann auf gute Zusammenarbeit!“ Und mit diesem Worten hielt er dem Stellarmagier die Hand zum Schütteln hin, was möglicherweise auch als Friedensangebot gedeutet werden konnte, nach der letzten verbalen Auseinandersetzung. Als Diplomaten würden sie die Belange ihrer jeweiligen Gilde des Öfteren besprechen und vertreten müssen, da wäre es wohl von Nutzen, wenn sich Vertreter der beiden mächtigsten Gilden des Landes zumindest professionell verstanden. „Übrigens Sven, ist Juno hier für die PR Abteilung in Crimson Sphynx zuständig, ihr werdet also ab jetzt des Öfteren Kontakt haben.“, teilte ihm der Magnetismusmagier noch lächelnd mit. Ob das jedoch von Freude für den Svenson sein sollte, würde sich noch in Zukunft herausstellen!

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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
Strand von Hargeon EmptyMi 9 Jun 2021 - 22:56

Scheinbar hatte der Schwarzhaarige die richtige Idee gehabt, als er Mareo bekräftigte. Das Lächeln in dessen Gesicht jedoch löste, wenn auch nur innerlich, Unbehagen aus. Einerseits hatte sein Kollege ihn wohl bei seiner kurzen, gedanklichen Reise ertappt anderseits steckte in diesem Lächeln auch etwas Tieferes, fast schon hinterhältiges, das er aufgrund des fehlenden Kontext nicht erschließen konnte. Sein Bauchgefühl verriet im allerdings, dass er die Nachwehen dieses Fehler noch früh genug zu spüren bekäme. Das einzige Trostpflaster war die Reaktion von Sven, dem die Aussage wohl zusagte und diese mit einem freundschaftlichen Klopfer auf die Schulter des Magiers unterstrich, wodurch Akay vor allem am liebsten vor Scham in den Boden versunken wäre als auch beinahe einen hektischen Schluck, den er nach seiner Aussage genommen hatte, über den Strand verteilt hätte. Solider Start grummelte er in sich hinein. Um im darauffolgenden Dialog nicht wieder völlig daneben zu stehen, aber immer noch gegen den Hustenreiz ankämpfend, hob er auf die Aussage des Celeris seinen Daumen in die Höhe. Vielleicht würde ihm diese Geste genug Zeit erkaufen damit er sich nicht weiterhin völlig tollpatschig verhielt, unwissend darüber, wer sich gerade in die nähere Umgebung der drei Gestalten begab. Anscheinend waren es aber diese Fremden, die Sven dazu brachten, die beiden kurzerhand mitzuschleppen und weiteren Personen vorstellen zu wollen. Nicht unbedingt die Ablenkung, die er brauchte, aber eine willkommene. Im besten Fall bekam er nun Arbeit. Richtige Arbeit. Es war nicht so, dass er Mareos Arbeit nicht wertschätze. Es war einfach nicht sein favorisiertes Metier.

Doch kaum hatte Akay sein eigenes Getränk gegriffen und war dabei, die letzten Meter zu überbrücken, erblickte er eine Person, mit welcher er heute am wenigsten gerechnet hatte: Yuuki. Ihr Treffen in Magnolia vor einiger Zeit war nicht unbedingt, wie soll man sagen, produktiv und freundlich verlaufen? Nichtsdestotrotz wusste der Fairy Tail Magier den Rotschopf noch nicht recht einzuschätzen. Eventuell lag es auch einfach an der weiblichen Begleitung, die an jenem Tag dabei war. Amelia tauchte diesmal nicht auf, stattdessen wurde das Crimson Sphynx Mitglied heute von einer ebenso faszinierenden Dame begleitet. Hat sie einen… und hat sie…? Es gab so viele Fragen auf einmal, dass er beinahe seinen gedanklichen Faden verloren hätte. Eins nach dem anderen. Sven steuerte auf genau die beiden zu, weshalb das „kennenlernen“ sich wohl abkürzen würde, was durch das freundschaftliche Abklatschen des Redakteurs und Magiers nur unterstrichen wurde. Der höflichkeitshalber stellte jener natürlich beide Fairy Tail Magier vor, wobei es dem Jungen lieber gewesen wäre, seine Position selbst preiszugeben. Aber das gehörte wohl ebenso dazu. Während Mareo bereits seine zwei Takte dazu sagte, hielt sich Akay vorerst bedeckt. Eigentlich war er immer jemand, der freudig und offen auf Leute zu ging, allerdings musste er in Anbetracht der Personen und seiner Funktion am heutigen Tag umdenken und überließ daher den Sphinxen den Vortritt. Juno war der Name der sonderbaren Begleiterin an diesem heißen Sommertag und war ihrerseits aus der PR-Abteilung. Den körperlichen Proportionen nach… war sie in mehrfacher Hinsicht ein Fall für Mareo. Dagegen hatte er gewiss keine Einwände. Viel interessanter war jedoch die Reaktion in Yuukis Gesicht zu beobachten, als das Wort Diplomat fiel. Traute er den Feen diese Arbeit im Allgemeinen nicht zu oder traute er explizit Akay diese Arbeit nicht zu? Beinahe wäre Unmut im Stellarmagier aufgekommen, hätte sein Gegenüber nicht auf eine fast verblüffende Art und Weise reagiert. Auf gute Zusammenarbeit? Sein Blick verpetzte ihn in diesem Moment vermutlich, dennoch war es eine sehr ehrliche Reaktion. Scheinbar war ihr Geplänkel von damals nicht mehr als Geplänkel gewesen. Oder der Rotschopf konnte sich gut verstellen. Aber Akay wäre nicht Akay, wenn er Leute keinen Vertrauensvorschuss gewährte, weshalb sich seine Mine wieder aufhellte und er, schon fast euphorisch, die ihm entgegengestreckte Hand schüttelte. „Auf gute Zusammenarbeit“ wiederholte er, dabei in die rubinroten Augen blickend. Juno unterdessen bekam einen anerkennendes Nicken. Der Tag bot gewiss noch genug Gelegenheiten, sie mit Fragen zu bombardieren. Alles aus rein fachlichen Interesse natürlich.


@Juno  @Mareo  @Yuuki


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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
Strand von Hargeon EmptyDo 10 Jun 2021 - 8:16


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# 3 Yuuki konnte einem wirklich leidtun. Die freundlichste Gesellschaft hatte er sich nicht auserkoren, ihn zu diesem Strandevent zu begleiten. Andererseits war es ja speziell sein Wille gewesen, dass sie herkommen sollte, nicht ihrer. Die Gegenfrage, die Juno ihm mehr aus Respekt, als aus tatsächlichem Interesse gestellt hatte, beantwortete er. Dadurch hielt er ein Gespräch grade noch so am Laufen. Yuuki erklärte, dass er aus Aloe kam und, dass er dort auch nie wirklich wegkam. Das sorgte bei ihr für mitleidsähnliche Gefühle. Ein Ort, mitten in der Wüste. Wie konnte einen das so sehr fesseln, dass man sich entschied nicht von dort zu fliehen und die große weite Welt zu bereisen? Die Antwort auf diese Frage konnte die Halbdämonin sich kurz darauf, mit der ihr vom Rotschopf an die Hand gegebenen Informationen selbst zusammenreimen. Familie. Familie und die Gilde hielten ihn in Aloe. Was Yuukis Bruder anging, so hatte sie keinerlei Ahnung von wem er da sprach. Juno dachte auch gar nicht so weit, dass er ein namenhafter Magier sein könnte. Ergo war das für sie mehr so eine Randinformation, die sie nicht weiter verarbeitete. Auf diese Worte sprang sie gar nicht besonders an. An ihrem Getränk nippend, beobachtete sie weiter diesen Blondschopf aus dem Dreiergespann, ein paar Meter seitwärts. Ihr Fokus wechselte auch nicht, als Yuuki seine nächste Frage stellte. "Ich selbst.", erklärte sie zunächst knapp, woraufhin sich aber so etwas wie ein Gewissen bei ihr meldete, welches sie anmahnte, ihren „Lehrmeister“ in Sachen PR nicht so links liegen zu lassen. Also entlockte sie sich selbst noch ein paar mehr Wörter. "Mein Vater wollte unbedingt nach Aloe ziehen. Ich bin schließlich nach Magnolia und habe mir Fairy Tail angeschaut, aber mit diesem Kindergarten wollte ich nichts zu tun haben. Also ist es Crimson Sphynx geworden. Habe ein wenig mit Herrn Falls gequatscht und nun stehe ich hier." Pah, wer sie dorthin gebracht hatte. Sie selbst hatte das natürlich entschieden! Ihrem Entsetzen über seine Frage ließ sie allerdings keinen freien Lauf. Ihre Stimme klang mehr danach, wie abgelenkt sie von der mystisch anmutenden Gestalt war, an der ihr Augenpaar zu kleben schien. Die Magierin erschrak förmlich, als einer der drei Herren Aufbruchsstimmung verbreitete und dabei in ihre Richtung zu blicken, kurz darauf sogar zu gehen schien. Juno drehte sich und wandte sich ohne zu zögern der Bar zu. Ihr Blick fiel auf den Barkeeper, der sie überrascht anschaute, als erwarte er eine weitere Bestellung, obwohl ihr Glas ja noch fast voll war. Sie antwortete mit dem Verziehen ihres Mundes, zu einem gequälten Lächeln, ehe sie zur Seite blickte, vollends weg von den Herren, die sich näherten. Erst als sie schließlich tatsächlich bei Yuuki und ihr ankamen, schaute die Halbdämonin in ihre Richtung und gaukelte ein wenig Überraschung vor, indem sie ihre Augenbrauen hochzog. Ein paar dieser Kerle schienen einander schon zu kennen. Ein Mann namens Sven klatschte Yuuki ab und stellte seine Begleiter als Mareo und Akay vor, von… Fairy Tail. Wirklich? Dieser Sunnyboy war eine Fee? Och man! Sein Ansehen fiel in Junos Augen aus allen Wolken, bis hin auf den Boden. Das Entsetzen konnte man ihrem Gesicht gar ansehen. Dass der Gute Model war, überraschte sie indes nicht. Er besaß eine Wagenladung Charisma und, wie sie nun auch aus der Nähe beurteilen konnte, war er ansehnlich proportioniert. Sein Fairy Freund hingegen war Diplomat, also für spätere Gespräche ohnehin wer für Yuuki. Gegen eine solche, wenn auch in der Fantasy ausgemalte Aufteilung, hatte Juno nichts einzuwenden.
Als der Rotschopf seine Begleiterin vorstellte, zwang die sich erneut ein halbherziges Lächeln auf. Sie winkte minimalistisch und flüchtig, indem sie ihre Hand hob und diese offen einmal von links nach rechts wischte. Schließlich erklärte Yuuki noch, dass Sven und sie von nun an häufiger miteinander zu tun hätten, da sie ja für die PR Cromson Sphynx zuständig sein würde. Yuuki und Akay, der dem Äußeren nach scheinbar das Nesthäkchen der Runde war, schüttelten fleißig Hände, während Juno den Mann begutachtete, mit dem sie ab und an zusammenarbeiten sollte. "Also…", warf sie nachdenklich ein und ließ damit auch ihre Stimme mal erklingen. "Wer ist dieser… Sven?", sprach sie nahezu abfällig, der Gruppe noch immer nur ihre Seite zugewandt und nickte dabei in seine Richtung. Mareo, heißes Model und für die Vermittlung Fairy Tails zuständig. Yuuki und Akay verrichten langweilige, diplomatische Arbeit, sie selbst war eben angehende PR Managerin und Sven? Was tat dieser Sven und warum sollte sie in Zukunft häufiger mit ihm zu tun haben? Eine Erklärung abwartend, führte die Gehörnte ihren Cocktail nahe genug zum Mund, um über den Strohhalm davon trinken zu können.

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Mareo
Schwarzer Blitz
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BeitragThema: Re: Strand von Hargeon
Strand von Hargeon EmptyDo 17 Jun 2021 - 14:35




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Yuuki, Juno, Akay und Mareo
# 4

Sonne, vielleicht Sex und Samba. Ein herrlicher Sommertag, große Hitze und haufenweise Personen am Strand, um ein besonderes Event zu erleben. Fairy Tail konnte sich kein besseres Event aussuchen, um ein paar Verträge mit dem Weekly Sorcerer zu vereinbaren und womöglich auch noch Kontakte zu anderen Magazinen oder gar Gilden zu knüpfen. Der Blondschopf hatte sich dieser Aufgabe natürlich mit Herz und Seele verschrieben und Akay hoffentlich auch. Das erste Gespräch mit Sven verlief soweit gut und einige Dinge konnten bereits dingfest gemacht werden, worauf Mareo natürlich sehr stolz war. Je früher die arbeitstechnischen Verpflichtungen erledigt waren, desto früher konnte der eigene Spaß beginnen. Der Celeris freute sich dabei vor allem auf die gemeinsame Zeit mit Akay, der für Mareos Geschmack allerdings noch viel zu ruhig war. Ob er mit diesem Event und all den anwesenden Leuten überfordert war? Mareo wusste es nicht, aber hoffentlich taute der Jungspund noch auf und genoss die hervorragenden Umstände.

Doch nun war es zunächst an der Zeit, eine intensive Bekanntschaft mit zwei Magiern der Crimson Sphynx Gilde zu machen, die Sven erspäht hatte. Dieser zog die beiden Fairy Tail Magier kurzerhand mit sich und brachte sie zu Yuuki und Juno, wobei Sven direkt mit Yuuki abklatschte und sie alle einander vorstellte. Die goldgelben Iriden des Halbgottes musterten den rothaarigen Schönling und nickten diesem zu, als dieser sich als Yuuki vorstellte und ihm zugleich den Namen seiner attraktiven Begleitung verriet. Der Magnetismusmagier war jedoch mehr an Akay interessiert, nachdem dieser als Diplomat vorgestellt wurde, dafür hatte der Blondschopf ausreichend Zeit und Gelegenheit die Halbdamönin gründlich zu mustern. Was es auch war, sie hatte etwas ganz besonderes an sich und diese Resonanz spürte er deutlich in seinem Inneren. Offenbar kannten sich Yuuki und Akay bereits, weswegen der Celeris da nichts weiter zu sagte und sich später von Akay aufklären ließ, falls dieser überhaupt darüber sprechen wollte. In dieser Situation hatte sich klar gezeigt, dass Sven ein unverblümtes, offenes Wesen war und keine Probleme damit hatte, Leute aneinander zu bringen.

Aber zurück zu Juno. Der Dämonenschweif, die spitzen Eckzähne und die Hörner waren ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sie etwas Übernatürliches besaß und das nicht zwingend aus der Richtung des Lichts. Was es auch war, Mareo hielt sie trotz aller Weiblichkeit für eine große Gefahr. Doch wie sich diese Gefahr äußern konnte, vermochte er an dieser Stelle nicht zu sagen. Sie wirkte entsetzt bei dem Anblick des Halbgottes, besonders in Kombination mit der Tatsache, dass er zu Fairy Tail gehörte. Kommentieren tat Mareo es auf jeden Fall nicht und hob daher nur leicht die Hand zum Gruße, denn sie wirkte auch nicht gerade begeistert von diesem aufeinander treffen, welches bunter nicht hätte sein können. Yuuki warf ein, dass Juno und Sven in Zukunft häufiger miteinander zu tun hätten und Sven war natürlich sofort Feuer und Flamme für die attraktive Halbdämonin, aber Juno wirkte hingegen nur herablassend und befasste sich nicht einmal direkt mit ihm. Viel mehr fragte sie in die Runde, wer dieser Sven denn überhaupt war.

Der Halbgott blickte zwischen Juno und Sven hin und her. Der Angestellte vom Weekly Sorcerer nahm es sportlich und kümmerte sich nicht weiter darum, denn er hatte durch seinen Job mit vielen Zicken zu tun, also lüftete Mareo eben das sagenumwobene Nicht-Geheimnis um Sven Svenson. „Nun, Juno“, sprach er sie also an und stellte sich direkt zu ihr, nippte an seinem Cocktail und blickte dann zur Halbdämonin. „Sven Svenson ist Reporter und verantwortlich für Public Relations, Shooting- und Gildenaufträge“, erzählte der Godslayer und lächelte dabei, denn er mochte Sven. „Er ist zwar ein total aufgedrehter und flippiger Kerl, aber er trägt das Herz am rechten Fleck und ist verdammt gut in seinem Job“, fügte Mareo dann noch an und nickte dem Svenson zu, ehe er sein Augenmerk wieder auf die Frau vor ihm richtete. Ob das ihre Frage beantwortete? Aber viel wichtiger. Warum fühlte er sich in ihrer Nähe so...seltsam?





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