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 Wald der Totenstille

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AutorNachricht
Shizuka

Shizuka
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BeitragThema: Wald der Totenstille
Wald der  Totenstille - Seite 3 EmptyDi 1 Jun 2021 - 8:50

das Eingangsposting lautete :

Wald der  Totenstille - Seite 3 In0zDuh

Ortsname: Wald der  Totenstille
Art: Freiraum
Spezielles: Auf diesem Wald liegt ein Fluch, der die Ausbreitung von Schall in eine Distanz über wenige Meter eingrenzt.
Beschreibung: Dieser Ort ist ein finsterer und verlassener. Das Gehölz dieses Waldes ist halbtot und das im besten Falle. Bäume und Äste sind morsch, die Baumkronen scheinen dunkel, fast schwarz. Moos sorgt noch für das meiste Grün. Der Wald ist finster und verbreitet eine düstere Atmosphäre. Beleuchtet wird er auf eine magisch anmutende Art durch indirektes Licht, welches immer hinter den nächsten Bäumen hervorzutreten scheint. Häufig breiten sich plötzliche Nebelschwaden zwischen den Bäumen aus. Betritt man den Wald, so hört man außer dem Knacken der Zweige unter den eigenen Füßen nicht viel. Nach Geräuschen von Vögeln, Tieren oder selbst vom Wind lauscht man vergebens. Ob der Wald von allen Tieren verlassen wurde oder es einen anderen Grund für die Stille gibt, ist unklar. Hiesige Anwohner behaupten jedenfalls, dass der Wald verwunschen ist. Auf ihm läge ein Fluch, der die Bäume zum Schweigen bringe, so heißt es. Weiter, so sagt man sich, soll in dem Wald eine dunkle Magierin wohnen, die mit ihrer Magie Fremde abschrecken will, um sich ungestört ihren unheiligen Machenschaften hingeben zu können. Natürlich gibt es keine Augenzeugen, die jene Magierin mal gesehen haben wollen. Immerhin heißt es, dass niemand, der tief in den Wald eingedrungen ist, je zurückgekommen sei…


Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


Wald der  Totenstille - Seite 3 HZ4C8l9

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Wald der  Totenstille - Seite 3 TrPJWN1

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AutorNachricht
Nero
Forsaken Soul
Nero
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BeitragThema: Re: Wald der Totenstille
Wald der  Totenstille - Seite 3 EmptyDo 20 Jul 2023 - 22:02



Post II | Outfit


Gods and Monsters

Offplay

Die Situation erschien ein wenig suspekt. Das ganze Szenario erschien, als würde es inszeniert sein. Wenn man nicht glauben würde, das es sich hierbei tatsächlich um eine unverfängliche, erste Begegnung handelte, dann hätte man doch tatsächlich der Annahme sein können, das hier ein Konstrukt aus einer oder mehreren Fallen am Werk gewesen sein könnte. Aber, die Frage stellte sich doch, wer oder was auch immer hätte überhaupt einen Grund dazu gehabt, sich um eine Falle zu bemühen, die auch noch so dermaßen schlecht geschauspielert gewesen wäre. Denn, man konnte doch schlecht annehmen, dass das, was man da zwangsläufig beobachten musste, der Realität entsprechen würde, oder? Das war nämlich genau der Knackpunkt, der das Ganze auch so entscheidend machte. Diese Wahrnehmung der Situation. Sie konnte selbst für einen närrischen Menschen schlichtweg als nicht ernsthaftig aufgenommen werden. Unterstellte man hier Methodik, dann hätte man schon fast sagen müssen, das es zu sehr geoveractet wurde, was den Glaubheitswert wiederum massiv in den Keller schrauben würde. Aber, es war ebenso genauso schwer anzuerkennen, das es sich dabei eben um eine ernsthafte Angelegenheit und eben um keine Falle und auch um kein schlechtes Schauspiel handeln würde. Doch, die Anerkennung dafür zu finden wäre ein Ding der Zeit gewesen, denn unvoreingenommenen Glauben nach solch einem Szenario zu schenken, das würde wohl nur den wenigsten oder zumindest den närrischsten Personen einfallen.

So erkannte auch Tartaros, dass das hier ein Zwischending zwischen einem gnadenlosen Acrt des Overactings oder einer wahrhaftigen Begebenheit sein musste. Die Sache, dass es sich dabei um eine Falle handeln würde, konnte er gerade deshalb ausschließen, weil er keine anderen Personen in der Umgebung durch seinen Geruchssinn mehr wahrnehmen konnte. Auch erblickte er durch den Höhenvorteil, den er ja auf seiner Seite hatte, niemanden mehr, der ihm auch nur ansatzweise als zwielichtig hätte vorkommen können. Aber, der wohl entscheidenste Aspekt deswegen, das es keine Falle hätte sein können war der, das ihn noch niemand als Verbrecher identifiziert hatte. Er konnte seine Vorbereitungen und Maßnahmen also in aller Seelenruhe treffen, ohne das er im Hinterkopf hätte behalten müssen, das er sich davor hätte in Acht nehmen müssen, aufzupassen, wem er noch so alles begegnen würde. Das sorgte zumindest in diesem Kapitel für eine entspannte Atmosphäre und das war auch einer der wenigen Gründe, warum Tartaros dieser Begegnung selbst mit durchaus ruhigerem Verhalten entgegenblickte. Er erkannte, dass diese Begegnung ihm nur unter sehr geringen Wahrscheinlichkeiten Probleme bereiten würde, weshalb er der ganzen Sache eben auch etwas gelassener nahm. Es sollte aber natürlich keineswegs bedeuten, dass er seinen Verstand und alles was dazu gehörte nicht dennoch auf einen zumindest in Alarmbereitschaft geschalteten Modus versetzen würde.

Als sich der Maskierte mit den orangefarbenen Haaren der Situation um das hilflos wirkende Mädchen näherte, entdeckte er immer mehr diese drohende Einsamkeit, die auf ihn einzuwirken schien. Er erkannte, dass dieses Wesen vor ihm nicht ganz freiwillig an diesen Ort gekommen war, aber eben auch nicht gänzlich mit Freunden oder Kameraden umherreiste, denn wenn das der Fall gewesen wäre, dann hätte man sie getrost davon abgehalten, den Wald der Totenstille auch nur ansatzweise zu betreten. Deshalb rechnete er damit, das dieses Mädchen vor ihm auch von der Einsamkeit geprägt war, genauso wie er und sie auch die Sinnlosigkeit dieser grausamen Realität hätte erkennen können. All das waren die Dinge, die ihn dazu veranlassen, sich ihr zu nähern, sich ihr damit auch zu zeigen und mit ihr ins Gespräch zu kommen. Nebenher war das Schachbrett in seinem Gedankenspiel auch noch nur mit sehr wenigen Figuren verknüpft und das wollte er natürlich auch verändern. Gleiches Gedankengut in mehr als einer Person war eben auch ein wichtiger Aspekt in seinen weiteren Planungen um die Veränderung und Läuterung dieser Welt.

Als Tartaros sich ihr schlussendlich genähert hatte, stellte er ihr eine Frage, dessen Antwort ihn indes schon ein wenig verblüffte. Denn, es klang nicht wie eine Ausrede oder soetwas in der Art. Es klang auch nicht nach Schauspielerei, sie schien das, was sie sagte, wirklich ernst zu meinen. "Du wurdest angegriffen? Wovon? Von einer Blattlaus? Von Ameisen? Von herabfallenden Blättern? Hier an der Eingangspforte vom Wald gibt es keine gefährlichen Wesen, die einen verfolgen würden. Die erscheinen erst sehr viel tiefer im Waldesinneren. Deshalb weiß ich nicht, was auch immer dir widerfahren ist, aber... Vermutlich hat man dir nur einen wirklich dummen Streich gespielt und du bist einfach nur dummerweise darauf hereingefallen." Klar, diese Erklärung war wahrscheinlich genauso idiotisch wie das, was Tartaros da von ihr selbst gehört hatte, aber in der gegenwärtigen Situation wäre es vermutlich gar nicht mal so dumm gewesen, wenn er es ihr irgendwie glaubhaft machen könnte.

Als hervorragender Beobachter war Tartaros nicht entgangen, das die junge Dame vor ihm die Situation dazu nutzte, um ihn regelrecht zu untersuchen, mit ihren Iridien, von oben bis unten. Natürlich dürfte ihr dadurch aufgefallen sein, dass er seinen Körper fast vollständig bedeckte, mit Kleidung, Handschuhen, einem Schal und eben der roten Dämonenmaske direkt vor seinem Gesicht, durch die man letztendlich nur seine eigenen Augen hatte erblicken können. "Ich weiß nicht, was so interessant sein soll, aber mein Körper ist nun auch wiederum nicht so faszinierend, das man ihn gleich gänzlich begutachten muss..." Antwortete der Tatikfuchs auf diese doch eher etwas unhöfliche Art und Weise der jungen Dame, nachdem er ihr seinerseits gerade die Mütze wieder aufgesetzt hatte und ihr ebenso anbot, ihr aufzuhelfen. Es war nicht so, als hätte Tartaros großartiges Interesse an ihr oder an ihrem Schicksal gehabt, aber die Welt schien es nicht sonderlich gut mit ihr zu meinen. Demnach spielte die Realität ihr auch nur etwas vor, was in Wirklichkeit überhaupt nicht eintreten würde oder eintreten könnte. Es war schon interessant, wohin Tartaros auch immer ging, wohin er auch immer blickte, irgendwo gab es immer Personen, welche das gleiche Schicksal teilten wie er. Und er musste sie nur noch vereinen. Ihr Händedruck verriet ihm, dass die dennoch gefestigt im Leben stand und mit ihrer Situation umgehen konnte. Es war nur ein kurzer Augenblick, aber dieser zeigte ihm bereits, was für ein mögliches Potenzial in ihr steckte. Er musste sie nur noch überzeugen. Von seinem Gedankengut. Aber, das würde wahrscheinlich nicht ganz einfach werden. Abwarten, lautete die Devise..

Ganz Manipulator wie er war, hörte er ihrer Erklärung zu, als sie ihren Vornamen nannte. Ihre Beine hatten sie also hergebracht, das war wenig überraschend, ihre Arme hätten dieses Kunstwerk schlecht vollbringen können. Lidiya hießt sie also, das war schon einmal eine äußerst interessante Information. Eigentlich sollte man sparsam mit Informationen umgehen, damit man auf längere Sicht mehr hatte, worauf man aufbauen könnte. "Es ist allgemein nicht unbedingt von Vorteil, wenn einen die Beine an einen Ort tragen, den man noch nicht einmal kennt. Im Zweifel verschwindet man einfach und wird nie wieder gesehen. Oder man läuft mysteriösen Gestalten über den Weg, was ja gerne als zynischer Gegenstand in der ein oder anderen Fachliteratur genutzt wird. Romanautoren werden ja reich durch solch fanatische Geschichten und Erzählungen." Zwar versuchte Tartaros, das was er sagte, eher in das Reich der Fabeln zu verbannen, aber er spielte damit indirekt auch auf sich selbst an, schließlich war er eine mysteriöse Gestalt an einem befremdlichen Ort, also erschien an diesen Romangeschichten ja doch der ein oder andere Wahrheitsgehalt dran zu sein. Dann schien sie zu realisieren, was sie für einen Eindruck auf den Orangehaarigen machen musste, nachdem sie sich mit einem Taschenspiegel selbst begutachtet hatte.

"Warte. Das haben wir gleich..." Kurz kramte Tartaros in seiner Tasche und holte einen Lainentuch hervor, mit welchem er selbst vorsichtig dsa verschmierte Make -Up aus dem Gesicht der jungen Dame vor ihm zu wischen versuchte. Es bot sich an, das er selbst vor ein paar Tagen hier ganz in der Nähe in einer Baumhöhle einen kleinen Unterschlupf hatte, der gerade groß genug für zwei Personen war. Diese Höhle nutzte er für seine Vorbereitungen hier im Wald. Unweit davon war auch eine kleine Wasserquelle natürlichen Ursprunges, an dem man sich waschen und Trinkwasser herbeziehen konnte. Manipulativ wie er war, zeigte er sich von einer für seine Verhältnisse recht freundlichen Seite. Aber es hatte ja alles seinen Grund. Auch dieses Verhalten, obwohl er ja eigentlich der personifizierte Hass war. Dann bat Lidiya darum, das er warten sollte und sie sich selbstständig die Tränen aus dem Gesicht wischte. "Lidiya Vinogradov also. Nun gut. Eines vorweg..." Kurz trat Tartaros etwas näher vor sie, nahm den Fingerrücken seines Zeigefingers und streichelte ihr damit sanft über die Wange, auch um ihr womöglich ein vertrautes Gefühl zu geben. "...Du bist jetzt auf jeden Fall sicher." Zumindest so sicher, wie man in der Nähe von Tartaros überhaupt hatte sein können. Aber, im Moment ging von dem maskierten Mann überhaupt keine Gefahr aus, selbst wenn er nicht in Gänze vertrauensselig aussah. "Nein, du hast schon recht. Diese Maske trage ich sicherlich nicht grundlos. Nun, eigentlich bin ich Niemand. Und ich will auch Niemand sein. Du kannst mich aber mit Tartaros, oder wenn es für dich besser klingt, mich mit Vain ansprechen. " Sein Pseudonym vom Strafort der Unterwelt oder seine neue, selbstgegebene Identität als Niemand, beide Bezeichnungen waren dem Orangehaarigen mehr als nur recht.

"Mir scheint, als wenn du schon sehr lange in diesem Wald unterwegs bist, es aber nicht gänzlich realisiert hast? Selbst, wenn das hier noch der Eingangsbereich ist, bist du bereits recht tief in den Wald vorgedrungen. Der Ausgang zurück in die Zivilisation dauert von hier aus sicherlich mindestens eine Stunde. Ich habe unweit von hier in einer Baumhöhle einen kleinen Unterschlupf. Dieser ist auch groß genug für zwei Personen. Dort findest du auch Wasser, um dich frisch zu machen und etwas Nahrung. Wenn du willst, gehen wir dorthin und ich versorge deine Wunden." Natürlich war das ihre Entscheidung, aber Tartaros wusste, mit der Wunde am Kopf würde sie die Raubtiere hier nur so in Scharen anlocken, wenn sie versuchte, auf sich gestellt zu bleiben. Demnach wäre das eigentlich keine Option für sie gewesen. Ob sie wollte oder nicht, sie hatte in dieser Situation keine andere Wahl, als dem mysteriösen Fremden mit der Maske zu vertrauen...

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@Lidiya | #Tartarosoff06



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