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Raziel
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BeitragThema: Oasis
Oasis EmptySa 6 Aug 2022 - 13:28

Oasis


Oasis Oasis2jnd3y

Typ: Siedlung
Besitzer: ---
Beschreibung: Ein kleiner Ort, der sich ziemlich weit in der Wüste von Aloe befindet, die Bewohner des kleinen Dörfchen Oasis haben sich an einer Oase angesiedelt die umgeben von uralten Ruinen ist. Warum leben Menschen so weit weg von der eigentlichen Zivilisation? Naja das Dorf wird zwar von dem ein oder anderen Zivilisten bewohnt, doch eigentlich ist dies hier eine Forschungsstation, hier siedeln die Wissenschaftler, die die Flora und Fauna der Wüste untersuchen. Ebenso ist der kleine Ort ein willkommener Ort für Reisende, denn hier gibt es frisches Wasser und Vorräte. Umgeben von Ruinen und niedrigen Klippen bietet Oasis immer einen angenehmen Schatten, in dem man sich gut vor der sengenden Hitze der Wüste verstecken kann. Von hier aus kommt man in geschützten Teile der Wüste, in dem seltene und vor allem riesige Echsen leben sollen.

Hier findet man den ein oder anderen Händler, die den wenigen Besuchern seltene Waren verkaufen und auch eine kleine Herberge kann man hier finden, in der man für ein, zwei Tage nächtigen kann. Auch kann man hier sein Kamel, sollte man einen besitzen, verpflegen lassen.


Changelog: ---


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Zuletzt von Raziel am Mi 25 Okt 2023 - 13:52 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Raziel
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BeitragThema: Re: Oasis
Oasis EmptySa 6 Aug 2022 - 14:24



Quest
Schuppen im Sand

01 Ruhigen Schrittes bewegte Raziel sich langsam auf das kleine Dort zu, das Dromedar, welches er sich kurz vor Aloe kaufte, konnte kaum noch, denn auch wenn das Tier an das Leben in der Wüste angepasst war, so war es einfach nur noch geschafft, vier Tage durchgehend zu Tag und Nacht zu laufen, mit nur ein paar kurzen Pausen, das war selbst für ein ausdauerndes Tier wie ein Dromedar zu viel, Raziel wusste, das er dem armen Tier zu viel zugemutet hatte, doch was sollte er machen? Er musste so schnell es ging zu dem Ort des Quest kommen, denn auch er mochte es nicht zu lange in der Hitze zu sein, er war eine Kreatur des Eises und nicht der Wüste. Doch hatte er Mitleid mit dem Tier, es Pfiff aus dem letzten Loch, wollte sich am liebsten einfach nur noch hinlegen und aufgeben, doch das sanfte Ziehen am Zügel reichte, das es weiterging. „Noch ein kleines Stück Val, dann bekommst du etwas Wasser, etwas zu Fressen und eine Pause…“ Die Stimme des Mannes war ruhig, wollte er seinen Tier doch keine Angst machen, auch wenn er spätestens nach der Quest keine Verwendung mehr für Val hatte, so war das Tier doch seines und er benannte es immerhin nach seinen alten Freund, seinen alten  Herren den er so vermisste. Val schnaubte nur, lief langsam hinter dem Wendigo her und dann waren sie auch endlich da, das kleine Dorf Oasis, ein Ort an dem eigentlich nur Forscher lebten, welche die Wüste studierten, einer davon rief um Hilfe, brauchte er doch Unterstützung bei einer bestimmten Sache, doch das war im Moment noch egal, erst einmal war das Leben seines Tieres wichtiger. Ruhig führte er es zur Tränkte, zog dabei die verwirrten Blicke auf sich, ein großer gehörnter Mann und sein halbtotes Dromedar, das war wohl doch ein eher seltsamer Anblick. „Trink.“ Vorsichtig band er sein Tier an einen der Pfosten, schaute sich dann ein bisschen um, welch seltsamer Ort. Umringt vom Klippen und Ruinen, zwischen denen kleine Hütten und Zelte aufgebaut waren, ein Ort an dem man leben konnte, doch war alles ein kleines wenig, naja wie sollte Raziel es formulieren? Es fühlte sich an, als hätte man nur das nötigste hier, man lebte halt, aber es durfte kein besonders angenehmes Leben sein, aber was wollte er schon sagen? Er war ganz anderen Luxus gewohnt, Raziel war niemand, der so etwas beurteilen wollte.

Val, noch immer erschöpft schien zufriedener zu sein, Raziel löste den Zügel seines Tieres und brachte es zur Oase, so das es sich in den Schatten legen und ein paar der Pflanzen fressen konnte, er selbst lehnte sich an die Seite des Tieres und kramte ein wenig in seiner Tasche, suchte nach einer  Flasche Wasser und etwas zu essen. Es war warm, viel zu warm für den Mann, doch so war die Wüste nun einmal, mehr als sich jetzt ein wenig zu erholen konnte er nicht tun, denn sein Questpartner war wohl noch nicht da. Er sollte ein ziemlich auffälliger Mensch gewesen sein, ein Kind der Wüste, man sagte ihm, das wenn er den Mann namens Hei sehen würde, würde er ihn sofort erkennen, mal schauen ob das wirklich so war, denn noch sahen hier alle normal aus, hier und da ein Händler und viele Leute in den typischen Roben der Forscher des Landes, aber niemand, der wirklich auffallen würde. ‚Guten Tag mein Herr, kann man ihnen helfen?‘ Eine junge Dame stand vor Raziel, der es sich an seinem Tier bequem gemacht hat. ‚Sie sehen erschöpft aus und so blass, wollen sie vielleicht etwas zu trinken haben? Wir haben hier ganz frische Kokosnüsse, deren Wasser macht wieder fit..‘ Klar sah er nicht besonders gut aus, war er doch ein untoter Mann, fit wird er wohl nie wieder wirken. „Gerne. Für mein Tier wäre etwas zu Fressen nicht schlecht. Ich bezahle gerne Bar.“ Die Dame nickte kurz, machte sich dann auf den Weg und kam kurze Zeit wieder, mit einer Kokosnuss in der Hand und zwei Männern im Schlepptau, die Heu mitbrachten. „Danke.“ Vorsichtig nahm der Wendigo die Nuss an, gab der Dame dann ein Paar Jewel, wohl mehr als genug. „Ich würde mich jetzt gerne etwas erholen.“ Mit diesen Worten schickte er die Fremden weg, trank einen Schluck und wartete, hoffentlich lies der fremde Magier nicht lange auf sich warten.


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BeitragThema: Re: Oasis
Oasis EmptySo 14 Aug 2022 - 22:34

Post ISchuppen im Sand
C-Rang Quest
Die Wüste war immer eine große Herausforderung für jeden, der den Mut aufbrachte, sich ihr zu nähern. Die Wüste war stehts eine große Herausforderung gerade deswegen, weil sie eigentlich eine lebensfeindliche Grundlage darstellte und aufgrund ihrer zehrenden Hitze alles Andere als positiv für diejenigen gewesen sind, welche wirklich so anmaßend waren, sie durchqueren zu wollen. Auch gab es die Herausforderungen, sich ihr zu stellen, weil die Wüste mit allen ihren Tücken so gefährlich gewesen ist. Treibsand hier, Sandstürme da, Sanddühnen dort, sängende Hitze überall. Es war gewiss nicht leicht, sich an solch ein lebensfeindlichen Terrain zu gewöhnen, schon einmal gar nicht, wenn man nicht aus einer Heimat stammte, welche sich mit der Trockenheit oder der Wüste vereinbaren lies. Gerade die Wüstenbewohner waren dieses Terrain letztendlich gewohnt und hatten die wenigsten Probleme, sich mit den Temperaturen, die schon sehr extrem werden konnten, zurechtzufinden. Wo es in der Wüste tagsüber noch mit über vierzig bis fast fünfzig Grad Außentemperatur verdammt heiß werden konnte, kühlte die Luft in der Wüste in der Nacht teilweise auf Temperaturen ab, die Unterhalb des Gefrierpunktes standen und tief ins Minus gingen. Durch dieses enorme Wetterextrem konnten nur die wenigsten wirklich gut vorbereitet reagieren, weshalb das Terraingebiet der Wüste nicht ohne Grund für viele Personen, die doch mutig genug waren, sie zu durchqueren, letztendlich zum Grab werden würde. Die einzige, wirklich sehr gute Möglichkeit, einigermaßen sicher durch die Wüste zu gelangen war es, sich wirklich sehr gut darauf vorzubereiten. Man benötigte also ausreichend Flüssigkeit bei sich, Wüstenkleidung für den Tag und einigremaßen warme Kleidung für die Nacht, einen sicheren Unterschlupf, am ehesten eine Art Zelt und Utensilien für ein Lagerfeuer, um die Nächte generell überstehen zu können. Was man letztendlich am dringendsten benötigte war allerdings einen Untersatz, mit welchem man die Wüste auch sicher durchqueren konnte, ein Kamel. Denn Kamele waren ideal, um durch ein solchen Gebiet zu wandern, da sie letztendlich in solchen Gebieten lebten und ihre Körper über natürliche Wasser- und Fettspeicher verfügten, um gefahrenlos durch die Wüste zu wandern. Diejenigen, die sich gegen ein Kamel entschieden, waren sowieso von vorn herein des Todes gewesen.

So war es auch ein Tag wie jeder Andere, an dem der Magier von Crimson Sphynx, Hei Qin eine Quest angenommen hatte und sie als Qustleiter führen sollte, während er sich an einer Oase aufhielt, welche als Treffpunkt fungieren sollte, denn sein Qustkamerad sollte diesmal nicht aus seiner eigenen Gilde entstammen, sondern aus der fremden Gilde Liberty Phoenix, welche in Nord-Fiore heimisch war. Es stellte sich natürlich die Frage, ob ein Magier aus Nord-Fiore, also aus dem eher kalten Bereich des Königreiches überhaupt mit den Begebenheiten der Wüste vertraut gewesen war. Nicht, dass er hier als Leiche eintreffen würde, das konnte der selbsternannte König der Wüste natürlich nicht gutheißen können. Schließlich wäre es dann seine Verrantwortung gewesen und er konnte ja nicht davon ausgehen, dass seinem Questpartner bereits bei der Anreise etwas geschehen würde. Aber gut, das Leben in der Wüste hatte halt seine Tücken. So saß der Qin wie gewohnt einmal mehr auf einem erhöhten Vorsprung in der Nähe der Oase, hatte nach wie vor seine Augenbinde vor den Augen liegen und seine luftige Kleidung getragen, während er sich vorbereitete und ein wenig meditierte. Da bemerkte er, das sich ein Kamel durch die Wüstenegion näherte, aber schon sehr durstig gewesen war, was wiederum dafür sprach, dass sich die Person nicht sehr ordentlich darauf vorbereitet hatte, die Wüste zu durchqueren. Aber gut, das konnten speziell die wenigsten Personen wirklich, aber der Qin würde da auch absolut niemandem irgendeinen Vorwurf oder ähnliches machen, schließlich mochte er selbst ja auch kein Wasser oder wässrige Gebiete. Wenigstens schien der fremde Magier ein wenig im Klaren darüber gewesen zu sein, wie man richtig reagierte, wenn man sich von den Strapazen der Wüstendurchquerung erholte. So sprang er von seinem erhöhten Platz, landete elegant und bewegte sie eines Königswürdig durch den Sand der Oase. "Hao! Die Wüste hat ihre Tücken, nicht wahr? Wie es schient, bist du ein wenig zu schlecht vorbereitet gewesen, sie zu durchqueren. Oder hast du während deiner Reise durch irgendeinen Zufall deine Vorräte verloren? So wie ich das sehe, noch einen Tag mehr und dein Kamel wäre draufgegangen. Hast also mehr Glück im Unglück gehabt." Sprach der Qin, während er argwönisch die Hörner des Fremden betrachtete. Natürlich war gespannt darauf, als was sich der Fremde vorstellen würde, aber überraschen würde Hei sicherlich nichts mehr, denn durch Vashti hatte er letztendlich schon alles gesehen, was es an Kuriosem zu sehen gab. Auch war der Qin gespannt darauf, ob der Fremde sich in seinem Verhalten der Gegenwart eines Königs angemessen verhalten konnte. Denn als die Zivilisten den Qin sahen, - sie kannten um seinen Ruf als König der Wüste - verneigten sie sich kurz, was der Qin wiederum allerdings regungslos zur Kenntnis nahm, während er gespannt zu seinem neuen Gegenüber blickte, selbst wenn er etwas ungewöhnlich aussehen musste, so mit seiner Augenbinde vor dem Gesicht.

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BeitragThema: Re: Oasis
Oasis EmptySo 21 Aug 2022 - 13:15



Quest
Schuppen im Sand

02 Ob das der Mann war, mit dem er seine Quest beschreiten sollte? Was für ein schräger Anblick der Wüstenbewohner doch war, verdeckte seine Augen wie ein Blinder, doch scheinbar konnte er gut sehen, erkannte er doch die Lage des Wendigo oder besser gesagt des armen Tieres an seiner Seite. Doch wenn er sehen konnte, warum verdeckte er dann seine Augen? Es war egal, der Mann würde schon seine Gründe haben und die gingen Raziel nichts an, er würde nicht fragen. „Diese Wüste ist nicht anders als die aus der ich stamme. Nur meine ist kalt.“ - Ruhig waren die Worte des Gehörnten, seine Stimme zwar freundlich, aber mit einen deutlich neutralen Unterton. „Ich habe sie nicht unterschätzt und mich auch gut genug vorbereitet hier her zu kommen, doch mein armes Tier hier, das habe ich ein wenig zu sehr überschätzt, das Pferd der Wüste mag ausdauernd sein, aber ich habe es wohl ein wenig übertrieben mit ihm.“ Vorsichtig streichelte Raziel über das Fell seines Tieres, das ihn nur kurz anschaute, nur um sich dann wieder dem Fressen zu widmen, das man ihn brachte. „Um es nicht zu vergessen. Raziel Herrera aus der Gilde Liberty Phoenix. Ich bin heute hier um dir bei der Quest zu helfen. Du müsstest doch sicher Hei Qin sein, nicht?“ Raziel stand auf, putzte sich den Sand von seinen Gewand und schüttelte sich einmal kurz, reichte dem Wüstenmann dann seine Hand, so wie es sich zur Begrüßung gehörte. „Ich stamme aus der Wüste hoch im Norden, Schnee und Eiswüsten sind meine Heimat, Kind der Wüste. Aber offen gesagt, das hier ist eine ganz andere Hausnummer, es ist für mich als Wesen des Eises nicht besonders angenehm, mir ist es hier deutlich zu war. Wie haltet ihr das als Menschen nur aus? Wir könnt ihr hier nur leben?“ Raziel wusste nicht, was die Quest für ihn bedeutete, er nahm sie ja nicht Freiwillig an, sondern die Gilde schickte ihm, warum? Das wusste er nicht, doch er widersprach ihr auch nicht, ein Befehl war nun einmal ein Befehl und der wurde befolgt, egal wie dumm er war. Doch warum musste die Gilde ihn gerade hier hin schicken? Mitten in die heiße Wüste, er als Wendigo der es doch so ganz und gar nicht ertragen konnte, wenn es zu war war. Doch was brachte es sich innerlich darüber zu ärgern? Nichts, ändern konnte er es nun auch nicht mehr.

„Also gut, Kind der Wüste. Du bist der Leiter dieser Quest, du hast letztendlich das sagen. Ich höre auf dich und auf das, was du von mir willst. Doch denke nicht, das ich mich herumschubsen lasse.“ - Er war gehorsam, er hörte auf das, was man von ihm verlangte, doch er war kein Sklave, wenn man der Meinung war, ihn etwas aufzudrängen, das er nicht wollte oder das nicht gut für ihn war, dann tat er das auch nicht, aus der Phase in seinem Leben war er draußen, er war nicht mehr der Wendigo der sich von jedem herumschubsen lassen würde. Aber warum sollte der Fremde das auch mit ihm tun? Das wäre doch sicher nicht gut für seine Gilde, wenn er sich schlecht gegenüber eines fremden Magiers benehmen würde, die Kinder der Wüste, die Anbeter der Sphynx, die sollen doch so streng sein, zumindest ist dies das, was der Gehörnte über sie hörte. Seine Gilde war zwar auch ziemlich streng, aber das auch aus guten Grund, doch die roten, die schienen fast schon schlimmer zu sein als Royal Crusade, sie waren streng, weil sie es sein wollten, warum auch immer. Doch es war ja nicht seine Sache, es ging ihn nichts an, wie die anderen Gilden so waren, er wollte sich nicht den Kopf daran zerbrechen, das brachte nichts. „Unser Auftragsgeber ist noch nicht da. Wir müssen also warten. Willst du auch etwas von der Kokosnuss? Die Dame da drüben verkauft die für ein paar Jewel.“ Er deutete in Richtung der Dame, setzte sich dann wieder zu seinem Dromedar und wartete, mehr als das konnten die beiden ja im Moment nicht tun.


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BeitragThema: Re: Oasis
Oasis EmptyDi 27 Dez 2022 - 20:15

Post IISchuppen im Sand
C-Rang Quest
Seine königliche Hoheit, der König der Wüste höchstselbst hatte es hier unternommen, seinen neuen Gegenüber warme und vorallem auch warnende Worte über die Wüste zu gewähren, aber dieser akzeptierte diese nicht. Vielleicht war nicht jeder ein Freund von der Trockenheit und der Wüste an sich,aber eine kalte Eislandschaft, also die Eiswüste mit der ausdörrenden Wüste zu vergleichen, das war schon in ziemlich gewagtes Unterfangen. Man musste sich aber dahingehend zu Gute halten, dass es sich bei diesem Abenteurer auf seinem Kamel augenscheinlich um einen sehr unwissenden Mann handelte, der die Tücken der Wüste grundsätzlich nicht für voll nehmen wollte. Aber, es lag auch nicht in der Aufgabe des Königs, andere Personen zu bekehren oder sie grundsätzlich in die Wege der Wüste zu treiben, diese Erkenntnis mussten sie sich schon selbst zuteil werden lassen. Aber, was durchaus im Sinne des Königs war, das war die Reaktion und die Art und Weise des Kennenlernens ganz nach der alten Tradition des Legalismus. Gerade diese Art und Weise der Darbietung von Regeln und Normen lohnte sich, sie anderen Personen nahe zu bringen. Denn die Prinzessin der Wüste, Vashti, tat sich ja immer noch recht schwerfällig, die korrekte Art und Weise des Lebens nach dem Legalismus zu lernen.

"Hao! Grundlegende Wichtigkeit in der Wüste ist es, sich stets sicher zu sein, nichts zu überordern und sich abzusichern. Sonst wird selbst ein Pferd der Wüste sehr schnell zu nichts weiter als maroden und ausgedörrten Knochen inmitten des unendlichen Sandsees." Man konnte schon fast ein paar melancholische Züge in den Worten des Wüstenköngs hören. Oder waren es eher poetische Metaphern, die er da von sich gab? Wie auch immer, es lag nicht in seiner Absicht, sich lange über dieses Problem auszutauschen. Viel eher war der bekennende Legalist daran interessiert, wie sich diese Person vor ihm zu erkennen gab. So legte der Mann mit der Augenbinde den Kopf schief und versuchte, den Gegenüber mit der auffälligen Kleidung genauer zu mustern. Dabei wechselte er von einer Bewegung zur Anderen, neigte seinen Kopf immer weiter nach links und immer weiter nach rechts. Den Schneidersitz wehchselte er jedoch nie. Überraschend war, das sich der Mann selbst früh vorstellte, aber überraschender war, das er den König direkt erkannt hatte. "Du kennst meinen Namen? Interessant, des Königs Standarte sind damit wohl auch außerhalb des Wüstenimperiums bekannt. Welch freudige Überraschung." Natürlich verstand der Qin diese Äußerung völlig falsch oder drehte sich das Verständnis genau in die Richtung, in welche er sie benötigte.

Raziel stellte sich als erfolgreicher Untertan vor. So eine Person wünschte sich vermutlich jeder König an seinem Hofe. Der Qin akzeptierte die Wortwahl des Liberty Phoenix-Magiers und nickte wohlwollend auf seine Worte. Es war nun an der Zeit, sich selbst ein Bild von der heutigen Aufgabe zu machen. Mou Man Tai, wir haben noch genügend Zeit. Wir werden schon sehr bald weiteren Besuch erhalten." Dann machte der Qin einen kräftigen Satz nach Vorne und schaute sich die Kokosnuss an, welche der Wendigo da bei sich hatte. Denn dort war tatsächlich keine optische Täuschung, es handelte sich in der Tat um eine Verkäuferin von diese Art der Erfrischung, an jener musste sich der König einfach ebenfalls laben. So ging Hei nun ein par Schritte mit den Händen auf dem Rücken verschränkt, ganz wie es der königlichen Manier war und kümmerte sich darum, ebenfalls eine solche erstklassige Kokosnuss bekommen zu können. Als er sie für die wenigen Jewel, die sie verlangte, tatsächlich erhielt, ging er langsam wieder an seinen angestammten Platz zurück. Er setzte sich erneut in den Schneidersitz und probierte etwas von diesem Mahl. "Hao! Welch köstliche Tat. Wahrlich, das ist eines Herrschers bevorzugtes Genussmittel würdig." Ohne sich weiter großartig darum zu kümmern, das sie noch immer allein waren und ihre Quest somit eigentlich noch immer nicht begonnen hatte, genoss der Qin seine Errungenschaft. Lächelnd hatte er die Kokosnuss bei sich, saß weiter im Schneidersitz, aber sprach Raziel nicht weiter an. Denn erst einmal ging es darum, das die Reisenden sich ausruhten und wieder zu Kräften kamen. Das war im Auge des Legalisten auch wichtig. Denn ohne dies würde man letztendlich zu früh erschöpfen und auf lange Sicht hinweg keine ausreichende Leistung bringen können. Noch immer seine Augenbinde vor dem oberen Teil seines Gesichtes, beobachtete er seine direkte Umgebung allerdings insgeheim dennoch mehr als nur deutlich...

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BeitragThema: Re: Oasis
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Quest
Schuppen im Sand

03 Langsam richtete der Wendigo sich wieder auf, er putzte sich den Sand von seiner Kleidung und schüttelte sich dann einmal kurz und kräftig, die Wüstenhitze setzte den Kind des Eises doch mehr zu, als er zugeben wollte. Aber so wie der alte Mann nun einmal war, zeigte er dies nicht und versteckte es einfach hinter seiner typischen Royal Crusade Maske. Niemand sollte sehen, das er litt und schon gar nicht jemand, den er im Grunde genommen noch nicht kannte. Er musste sich also wohl oder übel durchbeißen, egal wie schlecht er sich fühlte. „Habe ich gesehen, ich bin an dem ein oder anderen gebleichten Skelett vorbei gekommen, manche waren von tierischer Natur und andere, naja du kannst es dir ja denken, Kind der Wüste.“ Ruhig war die Stimme des Mannes, der noch einen Schluck aus seiner Kokosnuss nahm. Dann schaute er sich kurz um, aber leider war von ihrem Auftragsgeber noch nichts zu sehen. Er lies sich also leider wirklich Zeit, zum Leidwesen des alten Mannes. „Dein Name ist mir bekannt, weil er auf dem Dokumenten vermerkt wurde, die mir gegeben wurden. Damit ich nicht so lange nach meinem Partner suchen muss, auf deiner Ausführung müsste eigentlich meiner stehen. Wenn nicht, dann nenne mich einfach Raziel, oder Raz.“ Eine komische Vorstellung, aber es ging dem Mann nicht wirklich gut, er machte sich nicht wirklich Gedanken, so etwas zu formulieren, denn wenn es nach ihm gehen würde, wäre er schon lange auf der Suche nach den großen Echsen, oder besser gesagt, deren Schuppen, die ja verlangt wurden. Aber ohne die Informationen des Questgebers konnten sie ja leider nichts tun, denn nur der wusste, wo sich die Tiere aufhielten.

„Mou Man Tai? Hao? Sprichst du eine andere Sprache?“ Worte die dem alten Mann fremd waren, noch nie hatte er sie gehört. Vielleicht kam der junge Mann ja aus einen anderen Land, aber es wäre schon nett, wenn er erklären würde, was er damit meinte. „Kommst du aus einem anderen Land, oder ist das einfach eine neue Sprache, die man hier spricht? Du musst mich entschuldigen, ich bin schon etwas älter und in meiner Lebenszeit habe ich diese Worte noch nie gehört, könntest du mich vielleicht aufklären, was sie bedeuten?“ Ruhig, aber neugierig war die Stimme des alten Mannes, wobei seine sicherlich so verwirrend für den Wüstenkönig waren, wie die seinen. Immerhin sah der alten Wendigo ja nicht besonders alt aus, aber Raziel vergaß ab und zu einfach, das man ihn sein Alter nicht ansah. „Herrscher? Inwiefern bitte?“ Der Mann verwirrte Raziel nur immer mehr, doch was wollte man machen? Er konnte ja nichts dafür, junge Menschen verwirrten den alten Mann so oder so regelmäßig. Er musste einfach durch. „Da wird ja wohl oder übel noch auf unseren Questgeber warten müssen, wäre es vielleicht nicht schlecht darüber nachzudenken, was wir tun.“ Sie brauchten immerhin ein Plan. „Die Echsen stehen unter Schutz, wir dürfen ihnen demnach nichts tun. Aber wie wollen wir dann an ihre Schuppen kommen? Darauf warten das sie sich häuten können wir vergessen, denn sie werfen ihre Haut ab und nicht ihre Schuppen. Vielleicht können wir in ihren Versteck welche finden, oder was denkst du?“ Fragend schaute er seinen Begleiter an, er wartete darauf, was er zu sagen hatte, oder ob er überhaupt einen Plan hatte. Er war ja immerhin der Leiter der Quest.


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