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Die Suche hat 11 Ergebnisse ergeben AmonQuest02

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Beiträge mit dem Tag amonquest02 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Altertümliches Wohnhaus
Amon

Antworten: 11
Gesehen: 244

Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag amonquest02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Altertümliches Wohnhaus    Beiträge mit dem Tag amonquest02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 5 Nov 2023 - 16:22


Post X | Outfit


Gespensterjagd

Questplay: C-Rang

Die jetzt brennende Klinge des Runenritters war bereit, sich der letzten Aufgabe zu stellen. Yuitora hatte sich derweil rigoros um den weiblichen Poltergeist gekümmert, welcher sich durch die Verwendung der Klinge seines Kameraden letztendlich aufgelöst hatte. Und damit war auch das Medium des Fluches vom Poltergeist, nämlich das verlassene Skelett auf dem Stuhl hier in diesem Keller, endlich befreit. Es war schon eine Schande, das es letztendlich Situationen geben musste, in denen die Toten nicht sorgsam ruhen konnten. In denen sie sich selbst nicht beherrschen konnten, weil sie von Rachegefühlen, von Schuld oder von Ängsten geplagt und heimgesucht wurden. Das war verdammt schwierig und das war auch offenkundig sehr problematisch. Denn für den Sayed war dies auch auf lange Sicht hinweg immer noch etwas, was er gerne zu verhindern versuchen würde, es aber natürlich nicht konnte. Er konnte schließlich die Zeit nicht manipulieren. Für den Moment aber konnte er etwas tun. Nämlich auch den zweiten Poltergeist endlich befreien. Die Seele musste endlich ruhen und endlich hinabfahren ins Totenreich. Mehr als das war ihm nun nicht mehr wichtig. Um wenigsten jetzt noch etwas für diese verstorbene Seele tun zu können. Schließlich fühlte er es, schließlich war er selbst ein Daeva, schließlich war er selbst bereits verstorben.

Andromalius war verwundet und konnte selbst natürlich nicht mehr aktiv ins Kampfgeschehen eingreifen. Er konnte aber sehr wohl noch mit Worten und mit seinem klugen Kopf agieren, um zumindest passiv für bestimmte Wortergreifungen zu sorgen. Denn damit würde er es zumindest handhaben, dass der Erfolg seines Schützlinges Amon sehr viel näher rücken konnte. Und genau das war doch auch ein Anliegen einer Beschwörung, nämlich das derjenige, der sich um alles kümmerte, auch die letztendliche Unterstützung seiner beschworenen Kreturen erhielt. Und Amon war ja bekanntlich auch kein schlechtes Wesen. Geradewegs seine Einstellung trotz seiner Realität als Daeva gab ihm diese Sympathie auf Seiten seiner Dämonen der Ars Goetia. Als der Daeva also nun den Blickkontakt mit dem Evil Eye gelöst und den männlichen Geist verwundet hatte, deutete er mit seiner glühenden Klinge Satan auf den Schemen. "Deine Seele wird befreit werden. Du sollst endlich in Frieden ruhen können." Doch der Schemen ergriff die Initiative und griff wiederum den Sayed an. Doch Amon schaffte es, diesen Angriff zu blocken und mit Satan für eine weitere Verbrennung seines schemenhaften Körpers zu sorgen. Ein Grinsen zeigte sich im Gesicht des Daeva, als er dann mit einem Mal auf seinen gesiterhaften Gegner zustürmte und zu einem zerstörerischem Schwertstreich ausholte. Er führte die Klinge mit einem einzigen Streich durch den Körper des Schemen und zerteilte ihn in der Mitte, in dem die Klinge einmal von oben nach unten hin durch diesen hindurchführte. Mit entsetztem Ausdruck in den Augen lies der Schemen sein Schwert fallen und löste sich in Luft auf. Gleiches galt für sein Medium, das zweite auf dem Stuhl befindliche Skelett, welches sich nun ebenfalls in Staub aufgelöst hatte. Daraufhin atmete Amon dreimal tief aus, fing sich wieder, steckte Satan weg und hob auch Lilith vom Boden auf, um auch dieses Schwert wieder wegzustecken. "Ich habt es geschafft, Ritter. Seht, die Tür öffnet sich wieder. Es wird Zeit für euch, zu gehen." Sprach Andromalius, während er sich nun auch auflöste, um sich wieder erholen zu können. Der Schwarzhaarige Untote nickte und bedankte sich so bei seinem Dämon.

Als die beiden Runenritter schlussendlich das Gebäude verlassen hatten, löste sich auch eine von den Schemen auferlegte Illusion auf. Und das einstige Wohnhaus wandelte sich in eine verfallene, zerstörte und verlassene Ruine. Ein Schild, auf dem etwas geschrieben stand, weis darauf hin, was hier einst wirklich gewesen ist.

"Eine verlassene okkultistische Stätte, in der vor 400 Jahren grausame Rituale durchgeführt wurden, zu deren Zweck ein altes, freundliches Ehepaar durch ein Opfer den Tod fanden. Seelen leben, Seelen glauben, aber Seelen vergessen niemals."


Als der Sayed dieses Schild der Erinnerung erblickte, musste er lächeln. Vielleicht war es für diese Seelen ja endlich soweit gewesen, dass der Tag ihrer Erlösung endlich gekommen war. "Hey, Yui. Danke für deine Unterstützung heute. Hier, sieh mal. Vielleicht haben wir die Seelen der Menschen endlich befreien können. Vielleicht haben sie endlich Ruhe." Mit diesen freundlichen Gedanken erging es dem Daeva auch gleich viel besser, immerhin konnte er sich vor Augen halten, dass die beiden Runenritter endlich en Fluch von zwei verdorbenen Seelen hatten nehmen können. Somit konnten sie sich auch mit Erfolg aufmachen in Richtung Heimat. Als sie diesen Ort gemeinsam verließen, bließ ihnen ein warmer Westwind entgegen. Die Wolken veränderten sich, so als wenn die Seelen des alten Ehepaaren ihnen noch etwas zum Abschied sagen wollten...

"Wir danken euch, Yuitora und Amon."

- Quest Gespensterjagd: FIN -


85 von 145

Demonic Count: Andromalius
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Beschwörung
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: Beim Pakt mit Andromalius reduziert sich die Stärke des Anwenders während der Beschwörung des Dämons um 1 Level.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Andromalius sieht aus wie ein nackter Mann mittleren Alters, wenn da nicht die Schlange wäre, die sich scheinbar immer in Bewegung um seinen Körper windet und die Funktion von Kleidung zu erfüllen scheint. Solange der Dämon beschworen ist, kann er jede noch so alte Spur lesen und Gerüche folgen, was das Aufspüren von Zielpersonen und Gegenständen deutlich vereinfacht.


“Attribute des Dämons“:





@Yuitora | #AmonQuest02

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Amon

Antworten: 11
Gesehen: 244

Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag amonquest02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Altertümliches Wohnhaus    Beiträge mit dem Tag amonquest02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 4 Nov 2023 - 20:11


Post IX | Outfit


Gespensterjagd

Questplay: C-Rang

"Es ist mein großer Traum, dass irgendwann die Untoten auf dieser Welt nicht mehr in diesem schlechten Licht gesehen werden, wie man sie in der heutigen Zeit sieht. Und für diesen Traum bin ich bereit, so vieles aufzugeben." Sprach der Sayed und spielte damit auch direkt auf seine eigene körperliche Verfassung hin, die ihm als Daeva zur Verfügung stand, denn bekanntlich schwäche seine liebenswerte und herzensgute Art ja seine eigenen Fähigkeiten. Dafür, das er so geschwächt war, hatten seine Angriffe auch nur eine weitaus schlechtere Wirkungsweise, was sich auch darin widerspiegelte, dass er sich nur unter starken Schwierigkeiten wirklich darauf konzentrieren konnte, der Gefahr wirklich einher werden zu können. Aber das sollte nicht bedeuten, dass er nicht dennoch mit vollem Elan bei der Sache war. Denn dafür war er bereit, so viel zu geben und gleichermaßen auch so viel zu opfern. Der Erfolg konnte sich wirklich nur dann einsetzen, wenn er bereit war, dafür auch alles zu geben, was in seiner Macht stand und genau das wollte er auch tun.

Yuitoras Interesse, wie man an eine solche Beschwärung überhaupt herankam, war ehrenswert. In der Tat war Amons Kunst eine verlorene Magie, aber dort wo er herkam, war das nicht einmal die Spitze eines Eisberges. "Das lässt sich leicht erklären. Ich komme ursprünglich aus dem Königreich Minstrel und entstamme einer alteingesessenen Beschwörerfamilie, welche zu den direkten Bediensteten des Königshauses stand. Zu meiner Zeit waren die Sayed als wahre Beschwörungsmeister bekannt, es gab kaum eine Beschwörung, die wir nicht kannten. Mein Vater beherrschte mit der Nature Spirit Arc die Natur, meine Mutter war eine Stellarmagierin. Mir wiederum wurde die antike Kunst der Dämonenbeschwörung zuteil." Stellte Amon einmal die Herkunft seiner magischen Befähigung der Beschwörungen mit dr Ars Goetia klar. Er hatte sie also aufgrund seines Geburtsrechtes erhalten, was ja an sich auch völlig legitim gewesen war. Die zweite Frage von Yuitora benatwortete ihm daraufhin aber Andromalius, der daraufhin die Handfläche auf die Schulter des jungen Soldaten legte und die Schlange ein wenig auf seinen Arm zu schlängeln erschien. "Ganz recht, Tora-Boy. Wir Dämonen lassen uns nicht einfach so beschwören, wir haben auch an unseren Beschwörer entsprechende Ansprüche. Im Zweifel könnten wir uns auch gegen unsere Beschwörer stellen und sie ganz einfach töten." Ja, die Kunst der Dämonenbeschwörung war sicherlich keine einfache und noch weniger eine ungefährliche Angelegenheit.

Als die beiden Ritter anschließend in Begleitung vom Count Andromalius in den Keller hinabstiegen, sollte es nicht lange dauern, bis sie auf zwei Skelette am Boden stießen. Was neben der Spur, welche der Dämon gefunden hatte, schon der zweite wirklich komische Zufall gewesen ist. Aber, das erschien wohl das Geheimnis dieser uralten Situation hier zu sein. Dennoch blieb der Sayed misstrauisch und behielt den Keller hier im Blick, der ihm suspekt erschien. "Das ist wie ein altertümliches Verlies hier unten..." Sprach er an, als auch schon wie von Zauberhand die Türöffnung hinter ihnen zuschellte und sie in diesem Raum einsperrte. Und zu allem Überfluss offenbarten sich auch noch zwei geistesähnliche Wesen, welche augenscheinlich keine guten Absichten zeigten. Count Andromalius erkannte die Situation als Dämon als Erster. "So ist das. Ihr seid Poltergeister. Ihr seid die verdorbenen Seelen der Verstorbenen, die ihren Tod auf grausame Weise fanden und ihn nicht akzeptierten. Was wollt ihr? Diese Beiden hier töten?" Der Count stellte sich wie ein Schutzschild vor die beiden Runenritter und nutzte seinen Körper als natürliche Abwehr. "Natürlich. Diejenigen, die es wagen, uns zu suchen, werden der Grausamkeit nicht entfliehen können. Sie werden sterben wie alle Anderen vor ihnen auch." Andromalius erkannte die Poltergeister als Teil der Dämonologie und natürlich wusste er, wie man sie besiegen konnte. Doch Amon wartete nicht, er ergriff zuerst Lilith, den Ruler der Lust, welches über keine Fähigkeiten verfügte und griff die Schemen an, doch der Angriff ging durch sie hindurch.

"Sinnlos. Sie sind Schemen, sie können nur durch elementarbasierende Angriffe verletzt werden. Physische Angriffe sind ansonsten völlig nutzlos gegen ihren schimmmernden Körper. Amon, ich weiß du machst es nicht gerne, aber du musst deine Kräfte jetzt benutzen und den Daeva gezielt herauslassen. Unterdrück deine wahre Natur nicht weiter, zumindest in dieser Situation. Benutz Satan, nur dann kannst du ihnen etwas abverlangen." Dem männlichen Schemen ging das zu langsam, er nutzte seine Kräfte und griff Andromalius an, was den Dämon so unvorbereitet traf, dass es ihn ernsthaft erwischte. Demnach schienen die Poltergeister relativ hohe Kräfte gehabt zu haben. "Ich habe wohl keine Wahl." Der weibliche Schemen lies sich inzwischen eine Geisterklinge in der Hand erscheinen und zeigte damit auf Yuitora. "Heute stirbst du und wirst für immer meins!" Währenddessen rührte sich Amon nicht. Aber, man konnte spüren, das er sich veränderte. Zuerst stand er stock starr da, den Kopf zu Boden gesengt, Lilith fallengelassen. Plötzlich begannen seine Augen rot zu glühen und er erhob den Kopf. Sein Gesichtsausdruck wurde finster und bösartig. "Evil Eye..." Eine Kunst seines Volkes kam zum Vorschein. Yuitora wurde hier und heute Zeuge der wahren Fähigkeiten des Volkes der Daeva. Der männliche Schemen wurde plötzlich in seiner Wahrnehmung beeinflusst, zudem setzte sich in seinem Kopf Schmerz ein. Darüber war er schockiert. Andomalius erklärte. "Tja, ein Dämon steht in der Dämonologie über einem Geist. Und ein Daeva ist ein Wesen der Dunkelheit. Sozusagen die Verkörperung von Chaos, allem Übels und von Leid." Während Amon den männlichen Poltergeist beeinflusste, zog er Satan, den Ruler of Wrath, sein magisches Schwert, was sofort zu glühen anfing, als er es in den Händen hielt. Er machte einen Satz nach Vorne, verpasste dem männlichen Schemen einen Schwertstreich und damit eine deutlich sichtbare Brandwunde am unteren Brustbereich. "Yuitora... Machen wir sie fertig? Gemeinam?" Sprach der Daeva, der sich daraufhin mit dem Kopf zu seinem Kameraden umdrehte und ihm ebenfalls mit seiner nun finsterlichen, ja beinahe schon dämonenhaften Ausstrahlung in die Augen blickte...

100 von 145

Evil Eye
TYP: Volksmagie
ELEMENT: Finsternis
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: Diesen Zauber erhalten Daeva gratis zur Charaktererstellung.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Wird dieser Zauber aktiviert, verfärben sich die Iridien der Daeva in einen blutroten Farbton. Schauen sie einem Feind direkt in die Augen, so manipulieren sie dessen allgemeine Wahrnehmung, in dem das Opfer in seinen Empfindungen gestört wird. Durch die Verbindung zum Finsterniselement entfachen sie leichte Übelkeit und leichte Kopfschmerzen. Der Zauber wirkt nur solange der Blickkontakt aufrecht erhalten wird, verlässt man die Reichweite oder unterbricht den Blickkontakt, kann man sich von dem Effekt befreien. Dieser Zauber wirkt effektiv durch die Willenskraft des Anwenders -1 mit einem Maximum von 4. Bei einem Feind mit höherer Willenskraft als der des Anwenders zeigt das Evil Eye keine Wirkung.

Demonic Count: Andromalius
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Beschwörung
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: Beim Pakt mit Andromalius reduziert sich die Stärke des Anwenders während der Beschwörung des Dämons um 1 Level.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Andromalius sieht aus wie ein nackter Mann mittleren Alters, wenn da nicht die Schlange wäre, die sich scheinbar immer in Bewegung um seinen Körper windet und die Funktion von Kleidung zu erfüllen scheint. Solange der Dämon beschworen ist, kann er jede noch so alte Spur lesen und Gerüche folgen, was das Aufspüren von Zielpersonen und Gegenständen deutlich vereinfacht.


“Attribute des Dämons“:





@Yuitora | #AmonQuest02

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Amon

Antworten: 11
Gesehen: 244

Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag amonquest02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Altertümliches Wohnhaus    Beiträge mit dem Tag amonquest02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 4 Okt 2023 - 21:14


Post VIII | Outfit


Gespensterjagd

Questplay: C-Rang

Amons Absichten waren rein. Und sie waren edel. Es war eigentlich nur sehr schwer vorzustellen, dass es sich bei ihm um eine Person handelte, die bereits vor längerer Zeit verstorben ist. Ja, es war wirklich schwer vorzustellen, dass es sich bei ihm um einen Untoten handelte, um ein Wesen, das aus dem Grab wiederauferstanden war und nun erneut in einem zweiten Leben unherwandelte. Noch dazu das es sich bei ihm eigentlich um eine Kreatur der Sünden handelte, in seinem Gesichtspunkt der Personifikation des Hochmutes war generell eigentlich sehr schwer nachzuvollziehen. Denn Amon tat alles, war wirklich unmittelbar alles dafür, das die Personen kein falsches Bild von einem Untoten erhielten. Es war für ihn einfach schlimm, wenn er die Gewissheit erhielt, dass es Menschen gab, die sich vor Untoten fürchteten oder die Untote vorverurteilten, so wie Aska diesen Gedanken hatte. Es war ein langer und ein vermutlich fast schon aussichtloser Kampf gegen Windmühlen, das war der Sayed sich durchaus bewussst, aber das sollte nicht bedeuten, das er es nicht trotzdem versuchte. Immerhin war es auch für die Untoten im Allgemeinen sehr wichtig, denn schließlich waren nun einmal nicht alle, die als Untote aus dem Grab zurückehrten, wie grausame Monster, die nur sinnlose Zerstörungswut und blinde Rache in den Gedanken hatten.

"Ich danke dir für deine Offenheit, Yui. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich Aska getroffen, die fast schon legendäre Runenritterin. Auch sie hatte eigentlich ein vorgefertigtes Urteil gegenüber allen Untoten, aber ich konnte bei ihr zumindest erreichen, dass sie ihre Einstellung ihnen gegenüber insoweit hinterfragt, dass sie nun auf die Person selbst schaut und nicht nur auf den Term Untot. Das ist für alle Vertrete der Volksgruppe Untot doch schon einmal ein erster Erfolg gewesen, nicht wahr?" Amon freute sich tatsächlich sehr über die offenen und mutzusprechenden Worte seines Ritterkameraden. Allein diese Sache bewies schon, dass Yuitora gedanklich sehr viel weiter war als der Sayed vermutlich selbst. Weiterhin war sich der Sayed sicher, dass der Tomoeyasu zukünftig noch eine große Rolle in der Vermittlung spielen würde.

Das Haus, in welchem die beiden Ritter nun waren, kam dem Untoten schon von Anfang an so suspekt vor. Aber augenscheinlich erschien es tatsächlich so, als würde hier etwas nicht mit rechten Dingen zugehen. Was das war, das sollten die beiden Ritter schon sehr bald herausfinden. Die Verbindung der Staubschichten der gesamten Wohnräume einschließlich des Inventars passte nicht mit der Begegnung des Ehepaars zusammen, was sie soeben noch so herzlich begrüßt hatten. Die großen Wandgemälde in der Wohnung schienen die beiden Ritter auch zu beobachten, im wahrsten Sinne des Wortes sogar. Denn noch hatte es keiner von ihnen bemerkt, aber die Augen der Wandgemälde bewegten sich und folgten den beiden auf Schritt und Tritt. Der Daeva behielt diese schlechte Vorahnung als Warnsignal bei. Als Yuitora dann allerdings plötzlich die Türe nicht mehr öffnen konnte und beide eingesperrt waren, musste Amon sofort reagieren. Schließlich war er offiziell der Leiter dieser Quest und damit auch für Yuitoras Sicherheit verwantwortlich.

"Yuitora! Komm sofort zu mir!" Jetzt hatte Amon absolut keine Wahl mehr. Er musste eine Magie anwenden, die ihn als Untoten bei den Runenrittern sicher noch mehr auf das Abstellgleis buxieren würde, aber des Sicherheitswillen her hatte er keine andere Wahl. Er biss sich auf die Unterlippe und sorgte so für ein paar Tröpfchen seines Blutes, welches er auch mit den Händen auffing. Dann konzentrierte er sich. "...Demonic Count: ...Andromalius!" Unmittelbar vor den beiden Runenrittern öffnete sich ein Siegelkreis am Boden, aus dem ein finsterer Strahl bis an die Decke des Hauses schien. Aus den Strahlen zeigten sich zuerst die Arme, dann die Beine, der nackte Körper, der Kopf und anschließend noch die lange, wirklich sehr lange Schlange, welche den nackten Körper bedeckte und dem Dämonen Andromalius als Bekleidung diente. Selbstredend lebte die Schlange. Der Dämon war mittleren Alters und besaß lange, schwarze Haare. "Amon, du hast mich gerufen, mein Junge? Was möchtest du von mir? Und wer ist der nette junge Mann dort bei dir?" Andromalius schaute Yuitora ganz genau an. "Hallo Count Andromalius. Danke, das du meinem Ruf gefolgt und erschienen bist. Bei mir steht Yuitora, wie ich ein ehrbarer Runenritter und ein noch ehrbarer Kamerad und Freund meinerseits." "Aha? hast du also endlich Anschluss gefunden, hsat du also endlich einen Freund finden können, du Bestie des Hochmutes? Ausgestoßen durch die Finsternis zu sein ist nicht leicht wie du weißt. Aber egal, womit kann ich dir helfen?" Im Anschluss an die Frage erklärte Amon seinem Dämon die Gesamtsituation. "Ah, so ist das. Ja, ich denke, da kann ich euch beiden helfen. Das wird nicht lange dauern." Andromalius begann, die Räumlichkeiten mit seiner Schlange ganz genau zu untersuchen und entfernte sich daher etwas von den Beiden. Nun mussten sie ein wenig Geduld mitbringen.

"Ich hoffe, du missbilligst das jetzt nicht, Yuitora. Aber Andromalius ist ein Virtuose darin, Spuren zu lesen und nachzuverfolgen. Egal wie alt sie sind oder wie verblasst sie sein mögen, er wird sie definitiv finden." Nach einer kurzen Wartephase hatten Andromalius tatsächlich etwas gefunden. "Amon, Tora-boy, ich habe etwas gefunden. Eine Blutspur, ziemlich alt und beinahe komplett ausgelöscht. Vielleicht um die 90 Jahre alt. Mir scheint, als wenn dieses Gemäuer ein Kellergeschoss besitzt, aber der Eingang ist verschlossen. Doch die Blutspur führt dort hin." Daraufhin schaute Amon seinen Gildenkameraden entschlossen an. "Und, was meinst du? Untersuchen wir das?" Währenddessen stellte sich der Dämon wieder neben den Tomoeyasu und legte eine Hand auf seine Schulter. Irgendwie schien Andromalius einen Narren an ihm gefressen zu haben...



130 von 145

Demonic Count: Andromalius
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Beschwörung
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
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VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Andromalius sieht aus wie ein nackter Mann mittleren Alters, wenn da nicht die Schlange wäre, die sich scheinbar immer in Bewegung um seinen Körper windet und die Funktion von Kleidung zu erfüllen scheint. Solange der Dämon beschworen ist, kann er jede noch so alte Spur lesen und Gerüche folgen, was das Aufspüren von Zielpersonen und Gegenständen deutlich vereinfacht.


“Attribute des Dämons“:





@Yuitora | #AmonQuest02

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Amon

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Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag amonquest02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Altertümliches Wohnhaus    Beiträge mit dem Tag amonquest02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 9 Sep 2023 - 11:34


Post VII | Outfit


Gespensterjagd

Questplay: C-Rang

Es war eine wirklich berechtigte Frage, welche Yuitora seinem Kameraden da stellte. Letztendlich war es vermutlich für eine jede Person wirklich komisch oder nur schwer zu verstehen, warum man sich gegen seine wahre Natur stellte und mit aller Kraft versuchte, diese zu unterdrücken? Aber, das war eben ein Punkt gewesen, den Amon schon seit seiner Widergeburt als Daeva so für sich entschieden hatte. Zwar war er eine personifizierte Todsünde gewesen, aber das machte ihn noch nicht gleichsam schlechter als irgendeine andere Person. Aber eben darin lag ja die Würze des Gedankens. Denn, wer sagte denn, das jeder trotzdem vollkommen gleich aufgenommen werden würde? Es lag bestimmt nicht daran, wie vereinzelnte Menschen auftraten oder wie die vorgaben zu sein, denn letztendlich gab es immer den Kontext, den viele aus Hörensagen heraus verstanden hatten. Das war auch das eigentliche Problem, der wahre Keim allen Übels. - Wie man es auch nannte? Vorurteil.

Amon schaute seinen blauhaarigen Kameraden kurz mit etwas geweiteten Augen an. Es war überraschend für ihn, das sich jemand überhaupt für seine Beweggründe interessierte und sogar entschied, darüber nachzufragen. Schließlich kannte er bisweilen immer nur eine einzige Antwort auf eine einzige Frage, die aber dennoch weitgefächert gewesen ist. "Das lässt sich sehr leicht beantworten. Ich verabscheue es, wenn Vorurteile das wahre Bild beeinflussen oder wenn flasch gestreute Informationen zu einem denkbar schlechten Ereignis führen. Gefährliches Halbwissen ist für Zwischenmenschlichkeit einfach abwertendes Gift." Damit war der Kern der Frage zwar beantwortet, aber dennoch hatte Amon noch nicht alles gesagt, aber das war auch nicht das Problem, denn er legte ja auch direkt in seiner Antwort nach. "Wie du ja weißt, bin ich ein Untoter. EIn bereits Verstorbener, der auf eine Art und Weise wiederbelebt wurde. Aber, ich musste mit Erschrecken feststellen, das fast überall Untote über einen Kamm gescheert werden. Und das kann ich so nicht akzeptieren. Ich möchte beweisen, das es auch Untote gibt, die gänzlich anders sind. Nicht jeder Untote ist gleichsam das grausame, gefühllose und kaltherzige Monster, von dem man annimmt, dass es dies sein muss." Entgegnete der Sayed seinem blauhaarigen Partner mit einem einfühlsamen und warmen Lächeln, aber dennoch geprägt von einem Ausdruck schwerer Bürden und Erfahrungen in seinen Augen. Man konnte Amon anmerken, das sein Leben als Untoter bis dahin geptägt war von schwerren Prüfungen und viel Misstrauen ihm gegenüber. "Lass das mit dem Teamführer bitte, Yui. Wir sind Kameraden, wir sind ein gemeinsames Team und gleichberechtigt. Im Zweifel stelle ich meinen Körper als Schutzschild dazwischen, wenn wirklich Gefahr drohen würde."

Als die beiden Runenritter schlussendlich das Haus betraten und von diesem suspekten Ehepaar begrüßt wurden, überkam den Untoten so ein merkwürdiges Gefühl, welches ihm nicht aus dem Kopf gehen wollte. Etwas, was ihm die ganze Zeit über nachdenklich stimmte. Irgendetwas stimmte hier doch nicht. Als der Tomoeyasu sich in der Wohnung umschaute, blickte der Untote selbst fast wie versteinert der Standuhr entgegen. Irgendetwas war daran nicht ganz schlüssig. Sein Partner riss ihn aus den Gedanken, als er ihn ansprach, was denn seine ersten Gedanken zur Wohnung sind. "Auf den ersten Blick erscheint mir diese Wohnung seit langer Zeit unbewohnt. Etwas, was aber eigentlich überhaupt nicht sein kann. Aber dieser Staub hier überall, die Standuhr dort ebenso. Der Zustand der Wohnung passt nicht ins Bild, das Ehepaar lebt ja hier. Das passt also irgendwie nicht zusammen." Das war der wörtlich ausgesprochene, nachdenkliche Gedankengang des Dämonenbeschwörers. "Wie sieht denn dein erster Gesamteindruck aus? Teilst du meine Meinung oder wie siehst du das?" Für einen Moment überlegte Amon, ob es nicht sinnvoller wäre, sich professionelle Unterstützung zu holen. Bei einer solchen Situation könnte einer seiner Vertrauten vielleicht kein schlechter Einfall sein. Als Yuitora sagte, das sie den Rest des gebäudes abgehen sollten, nickte der Schwarzhaarige nur zustimmend. Während sie sich also auf den Weg machten, das Gebäude einmal komplett unter die Lupe zu nehmen, stellte Amon eher beiläufig eine Frage. "Sag mal Yui... Was denkst du, sollte ich vielleicht Andromalius mal um seine Einschätzung bitten?"



145 von 145

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@Yuitora | #AmonQuest02

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Amon

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Post VI | Outfit


Gespensterjagd

Questplay: C-Rang

Niemand war frei von Schuld. Einzig die Gedanken, die waren wirklich frei. Aber sollte das wirklich bedeuten, dass es immer einen Schuldigen geben musste, egal was auch immer geschah? Wenn das so wäre, dann würde sich Amon entsprechend auch darum kümmern, dass das, was die Schuld auf sich nahm und wirklich für schuldig erklärt werden würde, der gerechten Strafe zuteil lassen würde. Das große Problem was sich ihm stellte war ein bestimmtes Vorurteil, was er auch schon im Inneren verspürte. Obwohl er selbst Vorurteilen ausgesetzt war, konnte er sich in dieser Hinsicht davon nicht freisprechen. Aber, was war das denn für ein Vorurteil? Nun, der Sayed fand es bishweilen arg merkwürdig, das die Personen ein altertümliches Wohnhaus bezogen, ohne das es auch nur den plausibelsten Grund dafür gab. Nichtsdestotrotz musste es eine grundsätzliche Erklärung dafür geben und genau das wollte der gewissenhafte Runenritter auch herausfinden. Nicht, das es etwas gab, was er dabei genau in Erfahrung bringen wollte, aber er wollte für sich selbst ausschließen, dass er mit seiner Vermutung, das die entsprechenden Parteien etwas zu verbergen hatten, eigentlich recht hatte. Wenn man so wie er ein Wesen des Todes war und nicht sicher sein konnte, was wirklich wahr und was wirklich falsch war, dann war es auch schwierig zu akzeptieren, wann etwas echt war und wann etwas nicht echt war.

"Gutmütig, hmh? Dann scheine ich mein Wesen noch besser unterdrücken zu können als ich angenomen habe. Ich unterdrücke mein Daeva-Wesen bewusst, Yui. Das bedeutet, dass ich mir selbst freiwillig Schaden aufbürde, nur damit ich nicht wie ein Daeva sein muss. Denn eigentlich sind Daeva Wesen der Dunkelheit und der Bösartigkeit." Sinnierte Amon mehr erklärend als wirklich plausibel, aber er legte nun einmal Wert darauf, das er es schaffen konnte, sich selbst eher menschlich zu zeigen. Denn er hatte keinerlei Interesse daran, dass der Daeva in ihm ans Tageslicht kommen würde. Das hatte ihm doch nur schon viel zu viele Probleme bereitet. Das wollte er einfach nicht mehr. So wie es jetzt war, seit seinem Beitritt zu den Runenrittern, war es für ihn wirklich grundsätzlich okay.

"Du bist noch vernünftiger als ich sowieso schon angenommen hatte, mein Bester. Wir werden alles streng nach Vorschrift machen. Selbst wenn uns etwas Suspekt vorkommt, beobachten wir es halt zunächst einmal. Ich bin mir sicher, so eröffnen sich uns auch einige interessante Wege." Der Sayed wollte ja gerne an das Gute der Menschen glauben, doch nur leider tat er das nicht. Denn er wollte nicht, dass womöglich eine falsche Erwartungshaltung an den Tag gelegt wurde. Schließlich hatte er ja als Untoter bereits zu viel erlebt in seinem Leben. Von daher wusste er ja auch, wovon er sprach und was er vermutete. "Mach dich bereit. Sei auf alles vorbereitet. Wir wissen nicht, womit wir es zu tun haben. Alarmbereitschaft ist ausgerufen und gilt erst einmal uneingeschränkt. Wenn dir etwas suspektes auffällt, du Zweifel haben solltest oder soetwas in der Art, festsetzen und Kontaktaufnahme. Im Duo beraten wir uns besser. Einverstanden?"

Als der Schwarzhaarige gerade an die Haustür klopfen wollte, da öffnete bereits eine Gestalt die Tür. Eine halb vermummte, kaum erkennbare männliche Person anfang der Dreißigerjahre öffnete die Tür. "S-Seid Ihr die Ritter? Kommt ihr, um uns zu helfen?" Amon schaute verdutzt drein. "In der Tat, wir sind  Mitglieder der Gilde Rune Knights und wurden hier und heute erwartet." Der Knight of Vanity schien mit seiner Annahme recht zu behalten, irgendetwas war hier faul. Die halb vermummte Person stellte sich schließlich als Auftraggeber vor, Maurice Grey. Er und seine Ehefrau hatten diesen Auftrag ausgerufen. Als wäre das nicht schon komisch genug, tauchte plötzlich direkt hinter Yuitora wie aus dem Nichts besagte Ehefrau auf, Maud Grey. "Bitte, nicht so schüchtern mein Junge. Nimm bitte Platz. Möchtest du einen Kakao? Wir brauchen wirklich dringend eure Hilfe." Na klar, man nahm auch einen Kakao von einer dubiosen Person an, die urplötzlich hinter einem erschien. Logisch.

Die beiden Auftraggeber erklärten kurzerhand, dass sie dieses Haus endlich hatten erwerben können und das sie stolz darauf seien. Das Problem, seitdem sie in diesem Haus wohnen, geschehen merkwürdige Dinge. Fast als würde ein Poltergeist sein Unwesen treiben. Das Ehepaar bat die beiden daraufhin, anstelle ihrer eine Nacht in diesem Haus zu verbringen, um dem rätselhaften Treiben so auf die Spur zu gehen. Weiter erfuhren sie, dass unweit der Stadt gemunkelt wird, dass dieses Haus verflucht sei. Nach einem intensiven Austausch mit den Rittern ließen die Eheleute Grey die beiden erst einmal allein zurück, damit sie sich beraten konnten. "Na Hauptsache, wir sollen heute tatsächlich hier übernachten. Ich weiß ja nicht, sollen wir das wirklich tun? Was wollen die beiden damit erreichen? Etwa das wir die Erscheinungen bestensfalls höchstpersönlich sehen? Es ist mehr als nur merkwürdig. Was meinst du, Yui?" Nachdenklich legte Amon einen Finger auf die Unterlippe und verschränkte zudem beide Arme vor der Brust. Er hatte ja bisher schon die ganze Zeit so ein merkwürdiges Gefühl gehabt. Es täuschte den Daeva bisher also nicht...

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@Yuitora | #AmonQuest02

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Amon

Antworten: 11
Gesehen: 244

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Post V | Outfit


Gespensterjagd

Questplay: C-Rang

cf: Bahnhofsvorplatz

Es wollte Amon einfach nicht aus dem Kopf. Man konnte ihm richtig ansehen, wie ihn das beschäftigte. Aber er versuchte, sich nicht zu deutlich damit zu befassen. Aber er wurde den Gedanken doch nicht los, das es einen richtigen Grund geben musste, den man dafür benutzte, um an einen verlassenen Ort mitten im Wald oder am Arsch der Welt zu ziehen. So etwas macht man ja eigentlich nicht wirklihc ohne Grund. Und es konnten nicht gerade die deutlichsten Gründe oder die effektivsten Gründe sein, wenn man eigentlich immer schon das Stadtleben vorgezogen hatte und sogar in der Stadt aufgewachsen war. Ja, der Sayed war ja nicht dumm gewesen, er hatte zuvor ein paar Nachforschungen über die Klienten angestellt, sich informationen besorgt, nur um herauszufinden, mit was er es eigentlich hier zu tun bekommen sollte. Schon bei der Aufnahme der Informationen und dem, was er alles bereits herausfinden konnte, wurde er ein wenig sstutzig. Es gab für ihn nun einmal keinen sonderlich guten Grund, einfach das Leben, was man seit Kleinauf an gewohnt war, aufzugeben, sich komplett neu zu orientieren und dann von jetzt auf gleich in einer Nacht-und-Nebel-Aktion einfach zu verschwinden und in diesem Haus wieder auf die Beine zu kommen. Allein das waren dem Schwarzhaarigen schon zu viele Ungereimtheiten. Aber, noch hatte die Quest ja überhaupt nicht richtig angefangen.

Amon war während des gesamten Weges auffällig schweigsam. Nicht aber, weil er negativ auffallen wollte oder weil er Yuitora ärgern wollte, nein. Er machte dies nur, damit er sich noch einmal genau vor Augen halten konnte, was er bereits für Antworten hatte erlangen können und was es noch für offene Fragen gab, die man gerne beantwortet bekommen würde. Er wollte endlich Licht ins Dunkel bringen und dieses Puzzle zusammensetzen .Er war sich auch sicher, das mit der Hilfe von Yuitora dies ein Kinderspiel werden würde, aber dennoch würde Amon nie so weit gehen, eine Situation zu unterschätzen. Das war regelrecht ausgeschlossen. Als sie sich dem East Forest näherten, brach Amon jedoch urplötzlich diese eingetretene Stille. "Ich kenne Chezarina schon eine ganze Weile, wir sind damals gemeinsam durch die Aufnahmeprüfungen gegangen. Wir haben geschworen, uns gegenseitig zu unterstützen, weil wir ein ähnliches Schicksal haben, das uns verbindet." Erklärte Amon, woher er Chezarina überhaupt kannte, wenn er sie schon thematisiert hatte, auch wenn das eigentlich überhaupt keine Absicht gewesen war. Aber die Daeva der Faulheit war alles andere als zuverlässig, zumindest, wenn man sie Privat kannte. "Bei Aufträgen ist sie das in der Tat, das stimmt. Dann ist sie wie ausgewechselt. Aber das war es auch schon. Chezarina ist ebenfalls eine Daeva, genau wie ich einer bin. Und sie symbolisiert die Todsünde der Faulheit. Wenn man sie privat erlebt, dann erkannt man die Faulheit sehr deutlich aus ihr sprechen. Aber, schlussendlich kann sie ja nichts dafür. Sie kann genauso wenig etwas dafür, die Faulheit zu sein, wie ich etwas dafür kann, der Hochmut zu sein..." Sprach der Daeva, als er sich ein wenig in sein selbstbemitleidendes Gedankengut verirrte, aus welchem er doch besser wieder schnell herauskommen musste.

"Unsere Aufgabe dort ist es, einer Geisterscheinung nachzugehen. Dies hat womöglich auch etwas mit der Vergangenheit und dem privaten Leben unserer Auftraggeber zu tun. Wenn wir den Auftrag nur so lösen können, dann werden wir das auch tun. Und wenn wir dafür in private Dinge sehen müssen, dann ist das im Zuge unserer Ermittlung eben ein notwendiges Übel. Wir müssen schließlich ausschließen, das ein Verbrechen im Raum steht. Und du weißt doch genau, wie ich zu Verbrechern stehe." Gab Amon seinem Kameraden mit auf den Weg. Letztendlich war es für ihn wichtig, den Auftrag zu erfüllen und dafür zu sorgen, das alles dem Gesetz nach ging. Dafür waren sie ja auch Runenritter, sie vertraten das Gesetz. Dann deutete der Sayed auf ein Gebäude, welchem sie sich unweigerlich näherten. Es erschien so, als würde es sich dabei um das altertümliche Häuschen handeln, um was es in der Quest eigentlich genau ging. Es konnte also regelrecht losgehen. "Schau Yui, wir sind bald da..." 

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@Yuitora | #AmonQuest02

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Amon

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Suchen in: Bahnhof von Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag amonquest02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhofsvorplatz    Beiträge mit dem Tag amonquest02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 2 Jun 2023 - 20:08


Post IV | Outfit


Gespensterjagd

Questplay: C-Rang

Die Gründe, die Yuitora für seine Vermutung ansprach, konnten wirklich sinnige Gründe sein. Der Stolz musste zugeben, das er damit einen Punkt getroffen hatte, den er selbst noch überhaupt nicht in Erwägung gezogen hatte. Er hatte sich bereits intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und versucht, eine mögliche Erklärung für das zu finden, was er anhand der Questbeschreibung auf dem Auftragszettel hatte herauslesen können, aber so richtig war ihm das bis jetzt echt nicht in den Sinn gekommen. Denn für den Daeva erschien es sich einfach nur fragwürdig zu sein, warum um alles in der Welt sich eine Familie bewusst für eine solche Sache entschieden hatten. Dafür musste es aber zwingend triftige Gründe geben. Zugegeben, die Gedanken seiner Knight-Kameraden waren dahingehend wirklich plausibel, aber war das wirklich der vollständige Grund dafür gewesen? Musste sich nicht vielleicht noch irgendetwas Anderes in dieser Situation verstecken? Für Amon fehlte da einfach noch zu viel. Es war wie ein Puzzle, was er zwar als großes Bild direkt vor Augen gehabt hat, aber er dennoch nicht lösen konnte, weil die entscheidenden Puzzlestückchen noch fehlten. In dieser Hinsicht war es fast schon zum Haareraufen. Es ärgerte den Hochmut sehr, das er sich in dieser Situation noch der Unwissenheit geschlagen geben musste. Das hatte dringlichst verändert werden müssen.

"Ausreichend Flüssigkeit ist wirklich gut. Davon sollten wir niemals zu wenig bei uns haben." Sprach der Koch, wohlwissend das es für lebende Organismen nun einmal unabdingbar gewesen ist, sich ausreichend Flüsigkeit zuzuführen, um nicht vor Probleme gestellt zu werden. "Ja, ich habe uns Proviant zubereitet. Aber das Essen ist nicht das Thema. Selbst wenn wir es wider erwarten zu schnell verbrauchen werden, habe ich auch kein Problem damit, uns einfach etwas nachzukochen. Den Hungertod wird in meiner Gegenwart schon niemand von uns erlegen, dafür sorge ich schon." Spaßte der Daeva, schließlich hatte der Tod ihn ja in vergangenen Zeiten auch schon besucht gehabt. Es war schon ein großer Vorteil, wenn man mit ihm unterwegs war, man hatte eben nicht um Nahrung nachdenken müssen, darum würde sich der freundliche Daeva schon kümmern. Fruendlicher Daeva, noch immer unglaubwürdig, das es soetwas überhaupt tatsächlich gab. "Hmpf, ich denke, Chezarina würde jetzt schon zu quengeln beginnen. Sie müsste ich mit irgendetwas Anderem motivieren. Ich hoffe nur, das sie sich um ihren Auftrag genauso gewissenhaft kümmert, wo sie mir doch immer so Sorgen bereitet." Entgegnete der Schwarzhaarige ganz beiläufig mit einer Information, die er eher laut dachte als sie für sich zu behalten. Eine unbeabsichtigte Aktion.

"Unweit des Waldrandes, allerdings etwas weiter im Zentrum gelegen. Wohl ein zu großer Wunsch nach Abgeschlagenheit." Der Hochmut war sich immer noch nicht sicher, was er davon halten sollte, denn irgendwie wurde er das Gefühl nicht los, das bei diesem Auftrag irgendetwas nicht so recht stimmig war. Als wenn irgendwo der Wurm drin war, er aber noch nicht den wirklichen Grund für sein mieses Gefühl identifizieren konnte. Nachdenklich legte der Schwertkämpfer die Hand unter das Kinn. "Nunja, ich verstehe nicht sorecht, was der wirkliche Grund für die Familie ist. Sie ziehen von der vielbelegten Großstadt quasi ins unweite Nichts. In die schemenhafte Leere. So einen Schritt vollzieht man doch nicht von jetzt auf gleich nur aus Wildliebe oder aus Überdrüssigkeit des Stäftelebens? Da muss doch mehr dahinter stecken, Yuitora. Das lässt mir einfach keine Ruhe." Vielleicht verstand der Blauhaarige jetzt ein wenig besser, was dem Untoten so durch den Kopf geisterte.

Ein stolzer Rune Knight war er schon gewesen, in der Tat würde er niemals seine Bewaffnung gegen Zivilisten erheben, die ein völlig gerechtes Leben führten. Wenn, dann würde er so etwas nur gegen Verbrecher erheben. "Nein ich denke, wir sind soweit fertig. Begeben wir uns auf den langen und beschwerlichen Weg zum East Forest. Wir haben einen weiten Weg vor uns, mein Freund." Sprach der Sayed, während man ihm aber weiter im Gesicht ansehen konnte, das er sich auch weiterhin den Kopf über diese Tatsache zerbrach. Irgendetwas schien da zu sein, was ihn so sehr beschäftigte. Aber, was war das nur gewesen?  

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@Yuitora | #AmonQuest02



(Poste du ruhig noch einmal hier, dann kannst du auch das tbc setzen. Ich nutze das dann, um uns zum nächsten Ort zu bringen. ^^)
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Amon

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Suchen in: Bahnhof von Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag amonquest02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhofsvorplatz    Beiträge mit dem Tag amonquest02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 21 Feb 2023 - 21:07


Post III | Outfit


Gespensterjagd

Questplay: C-Rang

cf: Speisesaal

Sonniges Terrain, überall freundliche Wiesen und Felder, die perfekte Umgebung eigentlich für jene Personen, die sich im ländlichen und wäldlichen Gebiet mehr als nur wohl fühlen. Zugegeben, es war nicht unbedingt für jedermann das ideale Vorstellungsvermögen. überall nur Grün und Blüten zu sehen. Man musste sich eben daran gewöhnen. Insbesondere auch an das, was man erblickte, wenn man nur aus den Fenstern schaute. Denn es gab nicht wirklich viel zu verkennen, überall wimmelte es nur so von grünen Bildern, von freunlichen Farben, vom Zusammenspiel der Sonne mit den Pflanzen. Es gab nichts, was diese Situation eigentlich so sehr untermauern konnte, wie jetzt noch eine friedliche Idylle mit atemberaubend schönen Sonnenuntergängen. Der perfekte Ort für Kitsch, wenn man denn so wollte. Befand man sich aber in der Haut eines Untoten, dann konnte das ganze Spiel auch sehr leicht zur Folter werden. Wenn man dann sogar noch zu der Untotensparte der Daeva gehörte, - so wie unser junger Runenritter hier -, dann war es noch einmal besonders schlimm, schließlich waren Daeva von Natur aus dem Bösen verschieben und genau das war etwas, was eigentlich im krassen Gegensatz zu eben genau diesem stand. Wenn man jetzt aber mal schauen wollte, in wie weit sich dies noch entwickeln würde, dann musste man einfach nur den Runenritter dabei beobachten, wie er sein neugewonnenes Leben führte. Denn ganz so unglücklich, wie man es eigentlich meinen sollte, war er überhaupt nicht über diese Gesamtsituation. Zudem hatte der Daeva ja auch noch eine wirklich gute Begleitung bei sich, von daher erschien erst einmal alles gut.

Dennoch war es eine wirklich recht lange Zugfahrt, die man von Crocus Town zum Bahnhof vn Magnolia zurücklegte. Der Daeva konnte nicht genau sagen wie lange es war, aber einige Stunden waren sie schon gemeinsam unterwegs und konnten nichts Anderes tun außer herumsitzen, beobachten und miteinander reden. Aber da Amon als Daeva ja wirklich ausgesprochen komisch gewesen ist, konnte man mit ihm diese drei Dinge wirklich sehr gut und auch sehr erfolgreich führen. Denn so etwas würde ihm immer ziemliche Freude bereiten. Zudem es ihm ja auch wichtig war zu beweisen, das eben nicht alle Untoten vom gleichen Schlag waren. Sie konnte man eben nicht alle über einen Kamm scheren. Dies auch zu verdeutlichen war ihm mehr als nur wichtig. Am Banhof von Magnolia Town angekommen, war es erst einmal wichtig, die müden und eingerosteten Knochen ein wenig in Bewegung zu bringen. Also war es erst einmal an der Zeit, sich ein wenig die Beine zu vertreten. Wenngleich die Worte Yuitoras die Gedanken des Sayed zunächst nicht mehr verlassen wollten, er dachte also sehr viel und sehr intensiv darüber nach.

"Zum East Forest gibt es keine direkte Bahnverbindung. Es bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als den restlichen Weg auf die altmodische Art und Weise anzugehen: Zu Fuß. Da wir noch einen weiten Marsch vor uns haben, schlage ich vor, das wir unsere Vorräte noch ein wenig aufstocken und uns noch etwas von der Reise erholen, was meinst du?" Wollte der untote Schönling unbedingt von seinem Kameraden wissen. Sie hatten noch eine ereignisreiche Aufgabe vor sich, da war es eigentlich sehr wichtig, das sie fit und ausgeruht waren. Denn auch der Daeva des Hochmutes und des Neides konnte so etwas wie Müdigkeit erleben. Aber das durfte man bloß nicht weiterverraten. Etwas ungewöhnlich erschien Amon aber schon etwas, um genau zu sein, zwei Dinge. "Sag mal Yui.. Hast du eine Vermutung, aus welchen Gründen eine Familie sich dazu entschließen könnte, sich bewusst abseits der nächsten Zivilisation einzuquartieren und an den Waldrand zu ziehen? Das spricht doch eher für wildliebende Menschen, nicht wahr?" Das war der erste Punkt, welcher ihm nicht aus dem Kopf gehen wollte und welcher für ihn recht ungewöhnlich war. Der zweite Punkt betraf ihn aber schlichtweg selbst. "Ob die Leute wohl einen Schreck bekommen haben, das ich die ganze Fahrt über mit meinen Waffen am Körper im Abteil gesessen habe?" Sprach der Daeva sichtlich amüsiert darüber, aber immerhin befand er sich letztendlich im Dienst und hatte somit auch jeden legitimen Grund, sichtbar bewaffnet selbst in Hochburgen von Zivilisten aufzutauchen. Wenn man das als merkwürdig empfand, dann war das eben eine Sache, die man so akzepzieren musste. Schließlich war der Daeva ja kein schlechtes Wesen. Oder? Wie wohl Yuitora darüber dachte?

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@Yuitora | #AmonQuest02

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Amon

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Suchen in: Halle der Rune Knights   Beiträge mit dem Tag amonquest02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Halle der Rune Knights - Speisesaal    Beiträge mit dem Tag amonquest02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 16 Jan 2023 - 19:44


Post II | Outfit


Gespensterjagd

Questplay: C-Rang

Es war nicht immer leicht, ein Schwertkämpfer zu sein. Es war auch nicht immer leicht, ein Dämonenbeschwörer zu sein. Es war aber schon gar nicht leicht, ein Daeva zu sein und es den Rune Knights irgendwie recht machen zu können. Aber genau das war der Punkt, den ein Mann wie Amon Sayed immer wieder unternehmen musste, jeden Tag aufs Neue. Für ihn war das vermutlich gar nicht mal so schwierig gewesen, denn schließlich konzentrierte er sich gerade bei seinen Questaufgaben darauf, dass alles sehr schnell und sehr gut entstehen und vorallem auch geschehen würde. Aber das, was sich so von Zeit zu Zeit bei den Knights zeigte, das lag natürlich weniger in dem, was der Sayed sich darunter vorstellte, gleichbedeutend behandelt zu werden, ganz egal von wem auch immer. Denn eigentlich war er ja ein stolzer Ritter, so wie jedes andere Mitglied dieser ehrenvollen Gilde auch, aber er als Ritter des Hochmutes hatte natürlich umso mehr Probleme, eben diesen Aspekt auch untermauern und beweisen zu können, schließlich gab es immer wieder Personen, die annehmen würden, dass es sich bei ihm um eine ehrenvolle Person handeln würde. Denn das Problem war, die wenigsten Personen unterstützten Amon und sahen in ihm wirklich das, was er war, nämlich ein ehrenhafter Ritter. Aber er hatte eben auch damit zu kämpfen, dieen Punkt erst einmal anderen Personen beweisen zu müssen. Es gab nur eine handvoll wirklicher Kameraden, die ihn nicht gleich in diese Schublade steckten und vorverurteilten. Das war auch ein schönes Unterfangen, denn zu dieser handvoll Personen fühlte der Untote eine stärkere Verbindung, was aber auch nur logisch war.

Yuitora gehörte da mit dazu. Denn der junge Ritter hatte es nicht unbedingt damit, Personen zu verurteilen, sondern sich zunächst ein eigenständiges Bild zu machen. Daher hatte er mit dem Antlitz und der Person Amon Sayed allgemein überhaupt kein Problem, was wirklich sehr schön war. Entsprechend war es für den Schwahrzhaarigen mit den gelben Seelenspiegeln auch leichter, sich von seiner vertrauenswürdigen Seite zu zeigen. Zumal auch Yzuitora das Gespräch mit Amon aktiv suchte und ihn eben nicht einfach ignorierte. Was für den geächteten Untoten wirklich ein sehr tolles Gegfühl gewesen ist. "Wer weiß denn schon, was wir in unserer Quest begegnen werden? So wie es der Auftrag hergibt, soll es sich ja um paranormale Aktivitäten handeln. Anders lassen sich schwebende Gegenstände und alles Weitere in einem nicht-magischem Haushalt offensichtlich nicht erklären. Findest du nicht auch?" Natürlich wussten sie beide, dass diese Erklärung wirklich quatsch gewesen ist. Mit Magie konnte sich sehr viel bewerkstelligen lassen, aber das der Ort des Auftrages wirklich von etwas Paranormalem heimgesucht werden würde, das glaubte der Untote, der über die Veschwörungskunst der Ars Goetia verfügte, jedoch nicht mal im Ansatz. "Danke für die warmen Worten, mein Freund. So etwas höre ich selten, wo ich wegen meiner Herkunft doch eher verdammt werde. Da tun diese kleinen Schmeicheleien wirklich sehr gut." Amon trat nun endlich vom übergroßen Spiegel weg, schließlich gab es doch noch weitaus wichtigeres an diesem Tag zu unternehmen und genau das wusste er ja auch selbst nur zu gut, schließlich hatte er selbst am heutigen Tag die Questführung inne.

Der Schwarzhaarige schätzte es ungemein, das Yuitora nichts anbrennen lassen wollte und direkt zum Questort aufbrechen wollte. Denn das zeugte von Tatendrang und zeigte, das in Yuitora wirklich sehr viel mehr steckte. Der Untote schloss die Augen und legte ein Grinsen auf die Lippen. "Es freut mich, so einen Tatendrang von dir zu sehen und zu hören. Gut beobachtet, ich bin bereits vorbereitet. Ich habe für uns beide auch eine Stärkung vorbereitet, die wir später auf der Quest essen können. Ich bin mir sicher, du hast mitbekommen, das ich kochen kann, oder?" Es würde jedenfalls nicht lange dauern, bis Amon seine beiden Schwerter, die er nach den Todsünden benannt hatte, geholt hatte, denn ohne diese würde er nicht aufbrechen. Aber das war eine Sache von vielleicht weniger als einer Minute. Von daher konnte man das nun nicht wirklich als unvorbereitet bezeichnen. Aber, bevor sie losziehen konnten, hatte der Untote dann doch noch etwas auf dem Herzen, was beim Tomiyasu augenscheinlich sehr gut angekommen war. Schließlich war Amon nicht unbedingt dafür zu haben, stur nur den Befehlshaber zu spielen und dann nichts mehr zu tun. So eine Vorgehensweise lehnte er als unprofessionell ab. Daher war es nur klar, das er seinen eigenen Vorschlag untebreiten würde. "Freut mich. Auf Gute und ehrenvolle Zusammenarbeit." Nur zu gerne nahm er die ausgestreckte Hand entgegen und antwortete darauf mit seiner Hand, was letztendlich in einem sehr angenehmen Händedruck überging. Doch dann hatte auch Yui noch etwas dazu zu sagen, was der Untote gespannt anhören wollte. "Einverstanden. Wir sprechen alles ab und nur in Notsituationen ergreife ich die Initiative und erteile dir einen Befehl. Das klingt für mich gut, mein Teamkamerad." Der ernste Blick in Yuis Augen unterstrich auch für Amon die Ernsthaftigkeit dieses Vorhabens. Die Frage, die Yuitora dann stellte, war nur mehr als klar, schlielich wollte er ja gerne wissen, wohin es zur Quest überhaupt ging. "Es verschlägt uns beide in den Osten von Fiore, genau genommen in das Gebiet rund um den East Forest. Dort wohnen unsere Auftraggeber. Ich denke, den Rest der Informationen gebe ich dir auf der Zugfahrt dorthin, dann haben wir auch ein bisschen Zeit, die Questpunkte zu erörtern und über alles zu sprechen." Das Waldgebiet um den East Forest war riesig, es war ein idyllisches und großes Gebiet, aber das man sich gerade dort am Waldesrand ein Häuschen kaufen musste, das konnte er Untote nicht verstehen. Schließlich lauerten dort nicht nur Gefahren der Natur, sondern auch die ein der andere böse Überraschung. "Nun denn, bist du fertig? Wollen wir los?" Amon blickte erwartungsvoll drein, er hatte jedoch auch kein Problem damit, noch etwas mit dem Start zu warten, wenn es noch etwas gab, was Yuitora auf dem Herzen haben sollte...

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@Yuitora | #AmonQuest02

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Suchen in: Halle der Rune Knights   Beiträge mit dem Tag amonquest02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Halle der Rune Knights - Speisesaal    Beiträge mit dem Tag amonquest02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 3 Jan 2023 - 19:55


Post I | Outfit


Gespensterjagd

Questplay: C-Rang

Ah, der Spiegel. Ja, welch wirklich schön leuchtendes Antlitz, was dieser da dem Licht entgegen streckte. Schaute doch gerade ein Wesen in ihn hinein, was sehr stark von sich selbst überzeugt war. Hochmut war schon etwas feines, konnte sich natürlich auch sehr zum Nachteil entwickeln, war aber dennoch unter allen sieben Todsünden so ziemlich die harmloseste Sünde überhaupt. Als personifizierte Superbia war Amon nur der Hochmut, das war sein Hauptlaster. Der Hochmut zeigte sich in Stolz, sehr in Eitelkeit und auch etwas im Übermut. Aber gegen alle anderen Sünden war das etwas, was man bis dahin noch so ziemlich verkraften konnte. Man hatte es als Daeva eben unter Anderem auch nicht leicht, vor allem nicht, wenn man sich selbst als einen Teil dieses Volkes sah und es dennoch versuchen musste, etwas Bestimmtes zu erreichen. Aber, im Vergleich zu den anderen sechs Sünden, Avaritia dem Geiz, Luxuria der Wollust, Ira dem Zorn, Gula der Völlerei, Invidia dem Neid und Acedia die Faulheit, war er mit der Superbia wirklich noch sehr gut bedient. Natürlich hatte er als Daeva auch noch ein zweites Sündenmerkmal, welches sein untergeordnetes Laster darstellte, aber es war dennoch vorhanden. Bei Amon war dies neben der Superbia auch noch Invidia, also der Neid. Es gab demnach wirkliche Momente, bei denen der Daeva auch unter der Kontrolle des Neides stehen würde, was die Kombination mit seinem Hauptlaster Hochmut selbst, wirklich zu einer interessanten Komponente machen sollte.

So wie die Kombination aus dem Spiegel und Amon selbst, der gerade vor ihm stand, wirklich komisch zu beobachten war. Aber das war eben einer der Probleme der Daeva, wenn sich ihre Sünde zeigen konnte, welche die hauptsächlich symbolisierten, dann zeigte sich diese Sünde auch. Und gerade bei einem gutaussehenden Kerl, welcher dem Hochmut unterworfen war, zeigte sich dies demnach fast schon alternativlos. Das Einzige, was hätte geschehen können wäre eine andere Person gewesen, die ebenfalls gutaussehend gewesen ist, so wie er selbst und zudem auch noch vom männlichen Geschlecht war. Das hätte vielleicht Einfluss darauf gehabt, eventuell sogar den Neid in ihm zu aktivieren. Aber das war ja zum Glück nicht der Fall gewesen. ... Oder? - Falsch. Denn in aller Aufruhr des Blickes in die Reflektionskraft des Spiegels und dem damit einhergehenden Blickes auf das eigene Spiegelbild hatte Amon für einen Moment die Suche nach Yuitora unterbrochen. Etwas, was ihm deutlich um die Ohren fliegen sollte. Denn auch, wenn seine Aufmerksamkeit im Moment bei sich selbst war, so sollte es doch immer wieder Überraschungen geben. Denn da tauchte Yuitora auch schon auf, direkt hinter Amon und damit ebenfalls deutlich in der Reflektionskraft des Spiegels angelangt. Yuitora war ebenfalls ein sehr gutaussehender Ritter, demnach kam hier fast schon das zur Geltung, was den Hochmut unter die Krallen hätte fahren lassen können. Doch Yuitora sei dank, war Amon aus der Trance von sich selbst befreit und konnte sich wieder fokussieren. Weder Hochmut noch Neid zeigten sich dadurch, was ein eindeutiger Vorteil gewesen war. Deutlich durch das Spiegelbild das Lächeln seines Kameraden erkennend, musste der Sayed leicht grinsen und schloss die Augen. "Damit liegst du gar nicht so falsch, verehrter Tora. Gute Vorbereitung ist alles, das beginnt schon mit dem eigenen, äußerlichen Auftreten."

Danach drehte der schwarzhaarige Untote sich um, denn es war unhöflich, wenn man jemandem im Gespräch den Rücken zukehrte. "Wir wissen noch nicht, welche Überraschungen uns auf der Geisterjagd erwarten können. Deswegen müssen wir uns auch gut vorbereiten. Vielleicht gibt es etwas, das großen Wert auf Äußerlichkeiten legt, darauf müssen wir gefasst sein." Was für ein Schmarn. Aber es war recht lustig, zu sehen, wie Amon versuchte, die Contenance zu bewahren und sich nicht anmerken zu lassen, das Yui ihn gerade dabei erwischt hatte, wie er sich quasi selbst lächerlich machte. Aber, das zeichnete Amon auch irgendwie aus, das er so unvorhergesehen war und dennoch das Herz am rechten Fleck hatte. Deshalb legte der Untote nun auch den Fokus auf ein richtiges Kennenlerngespräch, zumal sie noch Zeit hatten, bevor sie zur Quest hätten aufbrechen müssen und sie sich ja an sich leider nur flüchtig kannten bisher. "Geister zähle ich nicht unbedingt zu meinem Interessensgebiet, aber wenn es nur um das reine Aussehen geht, dann glaibe ich, wird es ihnen schwer fallen, sich zwischen uns entscheiden zu müssen." Ah, der Daeva war bester Laune, na wunderbar. Es war immer gut, wenn er dazu bereit war, ein wenig flax zu machen. Was aber deutlich erkennbar aufzeigte, das er guter Laune war, konnte man daran erkennen, das er einfach freundlich und von grund auf lieb war. "Bist du gut in den Tag gekommen? Es ist ja noch relativ früh heute. Wir haben eigentlich noch ein wenig Zeit. Wollen wir noch etwas Zeit verbringen oder möchtest du direkt schon zur Quest aufbrechen, Yui?" Amon strich scich ein wenig durch die Haare und richtete sich den Kragen seines Hakama, der ein wenig Falten geworfen hatte. Er war eben ein Daeva und das Eitle blieb halt imer tief in ihm verwurzelt. Aber es gab noch eine Sache, die der Runenritter gleich vorab besprechen wollte. "Eine Sache würde ich jedoch gerne mit dir besprechen. Ich bin heute zwar der Questführer, aber auch nur auf dem Papier. Denn ich würde die Entscheidungen, die wir in der Quest womöglich zu treffen haben, gerne mit dir in Absprache treffen. Da wir ein Team sind, sollten wir uns ergänzen und ich finde, das geht nicht gut, wenn es jemanden gibt, der stur die Befehle erteilt. Deswegen sollten wir über alle Entscheidungen gemeinsam entscheiden. Und falls wir uns mal nicht einig werden sollten, suchen wir nach einem Kompromiss, was hältst du von dieser Idee?" Zugegeben, es war eine Menge, die der Sayed bereits im Kopf und auf dem Herzen hatte, aber sein wichtigstes Anliegen war es bis hierher erst einmal, Yuitora gut kennen zu lernen und idealerweise noch besser mit ihm auszukommen. Denn das war bekanntlich ein wichtiger Aspekt für den Daeva, Freundschaften schließen und Freunde finden. Er hoffte nur, dass er seinen Gegenüber mit seiner komischen Art und Weise sowie dem Punkt, das er ein Untoter war, nicht schon in irgendeiner Form verschreckt zu haben, denn das wäre wirklich sehr schade...

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@Yuitora | #AmonQuest02

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Amon

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Suchen in: Halle der Rune Knights   Beiträge mit dem Tag amonquest02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Halle der Rune Knights - Speisesaal    Beiträge mit dem Tag amonquest02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 31 Dez 2022 - 12:14


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Gespensterjagd

Questplay: C-Rang

Der Speisesaal. Eigentlich ein Ort, der primär dazu geschaffen worden ist, Nahrungsmittel aufzunehmen und sich der eigenen, körperlichen Stärkung zu ertüchtigen. Doch gerade innerhalb den noblen Rittern der Rune Knights gab es immer wieder verschiedene Arten von Mitgliedern, welche diesen Ort nutzten, um ihn zu einem Aufenthaltsraum umzufunktionieren. Natürlich war das ein adäquates Mittel und eine legitime Sache, aber wirklich den Sinn des Raumes hatte man damit nicht so wirklich getroffen. Denn oftmals fühlten sich diejenigen Mitglieder der Gilde, die einfach nur hier waren, um ihre Speisen in Ruhe zu sich nehmen zu können, auch ein wenig gestört davon, wenn hier einzelne Grüppchen von Rittern gewesen sind, die hier saßen oder standen und ihre Späße machten lautstark waren oder eben einfach nur keine Rücksicht auf ihre Kameraden nahmen. Damit zeigte sich auch, das es einzelne Mitglieder der Ritter gab, die sich nicht viel für die belange ihrer anderen Kameraden interessierten, denn immerhin gab es es auch Ritter, welche es deutlich bevorzugten, ihre Speisen in Ruhe zu sich nehmen zu können. Nicht alle Personen waren gleich, es gab immer Unterschiede und dahingehend musste man es eigentlich eben auch anerkennen, wenn eben diese ihre Ruhe haben wollten. Aber nur leider war das eben manchmal nicht so ganz einfach, wenn man sich mit Personen umherschlagen musste, die keinerlei Rücksicht nahmen. Es gab viele Ritter, denen das wirklich egal gewesen ist, aber es gab mit unter immer wieder auch einzelne Ritter, die dagegen protestierten, eben weil sie gerade von einem anstrengenden Auftrag heimkehrten und sich erst einmal etwas zu Essen genehmigen wollten. Letztendlich waren es immer unterschiedliche Typen von Personen, das war aber eben auch einfach so, wie es immer war.

Glücklicherweise gehörte Amon als Daeva nicht zu dieser Art der RRune Knights, die sich gestört fühlten. Viel mehr war er es, der die anderen Mitglieder störte. Nicht aber wegen der Grüppchenbildung oder der Missbilligung von der Ruhe, sondern viel mehr deshalb, weil er nun einmal ein Untoter gewesen war und innerhalb der Ritter gab es eben sehr bekannte Vorurteile gegen diese Volksgruppe und damit auch gegen den Sayed selbst. Es war in der Gilde eben auch nichts Unbekanntes, das Amon einen sehr schweren Stand hatte und ihn eigentlich fast alle Mitglieder meiden. Bisher hatte er nur zwei Bezugspersonen unter den Rittern, die eher auf seiner Seite waren. Zunächst einmal @Chezarina, die wie er eine Daeva war und sie damit das gleiche Leid davon trugen. Dann aber auch seitKurzem die junge @Aska, mit welcher der Daeva eine sehr angenehme Zeit in der Abenddämmerung hatte verbringen dürfen. Sie waren zwei Personen geworden, die für ihn sehr wichtig wurden. Mit denen der Daeva sich unbedingt hatte anfreunden wollen, denn gleichermaßen beeindruckt wie auch beneidend blickte er in seinen Gedanken auf die beiden jungen Damen zurück.

Aber, was machte der Sayed eigentlich im Speisesaal? Nun, er hatte sich, ganz wie er war, sehr gut strukturiert auf senine neue Quest vorbereitet, in dem er in der Küche war und selbst etwas zu Essen gekocht hatte. Er hatte für die Reise und die Dauer der Quest für sich und seinen Kameraden zwei Bento-Boxen vorbereitet, mit ausgewogenen Nahrungsmitteln. Es war eigentlich von allen Stückchen etwas dabei, Reis zur Stärkung, etwas Fleisch für Proteine, Salat und Obst für die Vitamine, Kräuter für den Geschmack und Fisch für zusätzliche Energie. selbst kleine, aber feine Häppchen von gegrilltem Hühnchen waren mit dabei, um den Appetit anzuregen. Selbst an eine mögliche Nachspeise hatte der Sayed gedacht, alles war sorgsam vorbereitet worden, schließlich durfte es in dieser Quest an nichts fehlen. Deshalb hatte er bei der Quest, die er auch anführen würde, auch darum gebeten, das er sich mit seinem Kameraden Yuitora hier im Speisesaal treffen würde. Damit er ihm auch hier sein Box überreichen konnte.

Als der schwarzhaarige Daeva also aus der Küche hinaus in den Speisesaal trat, schaute er sich ein wenig um. Der Saal war schließlich nicht gerade klein, vielleicht war Yuitora ja schon eingetroffen und hatte sich einfach hingesetzt, damit die Wartezeit - für den offensichtlich noch nicht erschienenden Daeva - auch etwas angenehmer gewesen wäre. Also lief der von den Verstorbenen auferstandene Mann ein bisschen durch den Saal umher, ehe er dann nicht sonderlich lange suchen musste, denn er erblickte doch tatsächlich etwas, was ihn überraschte: Einen Spiegel. Ja, Amon hatte zwar das Markenzeichen, sich gründlichst vorzubereiten, aber wenn er einen Spiegel erblickte, dann konnte er nicht anders, erwar schließlich der Daeva des Hochmutes, der Eitelkeit, sehr auf sein Aussehen bedacht. Also betrachtete er sich selbst im Spiegel und strich sich ein wenig durch das Haar und richtete seinen Kragen. Die Frage, die sich aber immer noch stellte, war Yuitora eigentlich wirklich schon eingetroffen und wartete nur auf den sich am Spiegel der Sonderlinge selbst betrachtenden Daeva oder war der Questkamerad wirklich noch nicht eingetroffen? Das galt es herauszufinden.

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@Yuitora | #AmonQuest02

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