Fairy Tail RPG Forum
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.



 
StartseiteSuchenAnmeldenLogin
 

 Aska van der Velden

Nach unten 
AutorNachricht
Aska
Dämonentöterin
Aska
Anmeldedatum : 01.08.20
Anzahl der Beiträge : 2699
Ort : Crocus Town

Aska van der Velden Empty
BeitragThema: Aska van der Velden
Aska van der Velden EmptyMo 3 Aug 2020 - 22:09

Aska schrieb:
ASKA VAN DER VELDEN

ES IST BÖSES IM BUSCH!
Name
Aska van der Velden (geb. Engström)
Spitzname
/
Geburtstag
20. Juni
Alter
18
Gilde
Fairy Tail
Gildenzeichen
Mittig im Nacken
Geburtsort
Ein Dorf in Süd-Fiore
Wohnort
Magnolia Town
Volk
Mensch - Landei
Erscheinungsbild

Größe/Gewicht: 1,65 Meter / 52 Kilogramm
Haarfarbe: Dunkelblond
Augenfarbe: Hellbraun (Karamellfarben)

Aussehen:
Mit ihren 1,65 Meter Körperlänge ist Aska wohl so ziemlich im Durchschnitt, was Frauen ihres Alters betrifft. Manchmal wünscht sich die junge Dame, ein wenig größer zu sein, damit sie heldenhafter wirkt. Sie ist schlank, von zierlicher Statur und zählt vom Typ her zu den femininen Frauen. Aska kann durchaus Oberweite und Hüfte vorweisen, allerdings in einer natürlichen Ausprägung und passend zu ihrer Figur.
Ihr Haar ist dunkelblond und reicht der Magierin bis über die Hüften. Wie es bei allen Menschen üblich ist, schimmern ihre Haare in der Sonne deutlich heller und glänzen schön. Meist trägt Aska ihr Haar offen oder flechtet nur die vorderen Haarsträhnen zurück, damit sie weniger stören. Wenn es die Situation verlangt, beispielsweise auf der ein oder anderen Quest, bindet sich die Magierin einen lockeren Zopf. Ein Pony umrahmt das Gesicht der 18-Jährigen.
Askas große Augen sind von einem sehr hellen Braunton, welcher an die Farbe von Karamell erinnert. Diese warme Farbe wird meist von einem freundlichen Gesichtsausdruck unterstrichen. Ihre Gesichtszüge sind insgesamt fein und schön anzusehen. Aska hat eine schmale Nase und relativ ausgeprägte Wangenknochen. Die junge Erwachsene schminkt sich zudem sehr dezent. Allerdings nur, um die Augen ein wenig zu betonen. Ihre Haut ist hell, kann im Sommer aber bei entsprechender Tätigkeit im Freien auch eine gewisse Bräune annehmen.
Da Aska mit ihrem neuen Leben in der großen Stadt auch die vielen Boutiquen für sich entdeckt hat, ist sie, was Klamotten betrifft, gut aufgestellt. Dabei trägt sie am liebsten hübsche Kleider oder Röcke, welche an kalten Tagen mit meist schwarzen oder anderen dunklen Strumpfhosen kombiniert werden. Jeans sind kaum in ihrem Schrank zu finden, da sie diese einfach nicht gerne trägt. Auch die Wahl ihres Schuhwerks beschränkt sich meist auf filigrane Stiefel, Stiefeletten oder Sandalen. Aska weiß ihre Figur durchaus zu betonen und tut dies auch gerne. Allerdings kann sie dabei gekonnt auf zu viel Haut verzichten. Tendenziell kleidet sich die Magierin eher schlicht und elegant und verzichtet daher bewusst auf laszive Klamotten oder zu wenig Stoff. Es ist Aska schließlich wichtig, professionell und seriös auf andere zu wirken.


Besondere Merkmale:
Das Besondere an Aska sind wohl ihre langen Haare. Da sie ihr bis über die Hüften reichen, sind sie ein ziemlicher Blickfang. Abgesehen davon investiert die Dame auch viel Zeit in die Pflege. Ansonsten gibt es kaum Äußerlichkeiten, welche Aska aus einer Menge hervorstechen lassen würden. Selbst das Gildenzeichen trägt sie versteckt auf dem Nacken unter ihrem langen Haar.



Charakter

Benehmen:
Bei der jungen Dame handelt es sich um eine gut gelaunte und freundlich gesinnte Person. Sie ist sehr offenherzig und kann problemlos auf ihre Mitmenschen zugehen. Ihre Art kann auf andere aber durchaus ein wenig zu überschwänglich wirken. Die Magierin weiß sich auszudrücken und versucht sich schnell auf ihr Gegenüber einzustellen, um stets die richtigen Worte zu wählen. Dabei trägt Aska meist ein Lächeln auf den Lippen und hat immer ein paar freundliche Worte zur Verfügung, welche sie ebenfalls zu verwenden weiß. Sie hat vieles von Fenrir gelernt - einer der Inhalte war, wie man möglichst erfolgreich und charismatisch kommuniziert. Dies nutzt sie aber keineswegs zur Manipulation, wie der Dämon es getan hat, sondern viel mehr hat sie diese Art durch jahrelange Beobachten gelernt und verinnerlicht. Andere Vorbilder hatte die Magierin schließlich kaum.
Leider verfügte Fenrir über keine allzu gute Allgemeinbildung, was die Welt der Menschen betraf, weswegen er Aska teilweise Dinge erklärte, von welchen er aber keine Ahnung hatte. Es kam daher bereits das ein oder andere Mal vor, dass Aska sich lächerlich gemacht hat. Aber immerhin lernt sie dazu und weiß mittlerweile, dass beispielsweise in Glühbirnen keine Glühwürmchen fliegen. Dafür würde sie Fenrir am liebsten ein zweites Mal umbringen!
Vor allem im Alltag oder in der Freizeit trifft man bei Aska auf eine heitere, aufgeweckte junge Erwachsene, welche vor allem Lust auf Spaß und Zeit mit netten Menschen hat. Während Quests oder Aufträgen jedoch verhält sich Aska enorm ernst. Tatsächlich schwenkt sie in ihrer Art, sich zu verhalten, stark um. Als würde ein Schalter umlegen, läuft sie auf jenem Modus, auf welchem sie mit Fenrir Dämonen aufgespürt hat. Aska gibt sich dann sehr ernst, legt ihren Heldenmut an den Tag, nutzt eine dramatisch angehauchte Wortwahl und verhält sich schlichtweg pedantisch in ihrem Pflichtbewusstsein und ihrer Zielstrebigkeit. Am liebsten ist es Aska dann auch, wenn sie das Sagen hat. Es läuft eben dann am besten, wenn es nach ihrer Nase geht und alle Eventualitäten bedacht werden. Da es sich bei Aska um eine vermeintlich auserwählte Heldin handelt, muss sie schließlich auch so agieren! Die Magierin muss stärker und besser werden, um jeden Dämon in dieser Welt finden und vernichten zu können. Daher kommt Aska besonders gut mit Menschen aus, welche ebenfalls viel Wert darauf legen, eine Quest nicht nur erfolgreich, sondern darüber hinaus über alle Maße perfekt zu erfüllen. Was wäre sie auch für eine Heldin, wenn ihr das nicht gelingen würde?
Begegnet die 18-Jährige hingegen Personen, mit welchen die Chemie nicht stimmt, wird es schwieriger. Im Alltag geht Aska diesen Menschen bewusst aus dem Weg und weicht Situationen aus, in welchen sie mit ihnen konfrontiert werden könnte. Wer gibt sich auch freiwillig mit Personen ab, die einen nicht in jenem Maße wertschätzen, wie man es verdient hat? Doch da ein Ausweichen auf Quests schlichtweg nicht immer möglich ist, zeigt sich Aska von einer anderen Seite: Sie wird überheblich, zeigt ihren Unmut offen und geht auf Diskussionen oder Streitgespräche gar nicht erst ein. Dass dieses Gehabe nur eine hässliche Fassade ist, um die enorme Überforderung durch Zurückweisung zu überspielen, wird in Askas Persönlichkeit deutlich.
Es handelt sich bei der jungen Frau um eine ehrliche Person, welche von Intrigen absolut absieht und Menschen offen konfrontiert – was sowohl gut, als auch schlecht ist. Man kann, in der von Grund auf herzlichen und positiv gestimmten Dame, eine vertrauenswürdige Freundin finden, welche überaus loyal und treu ist - so wie sie es Fenrir viele Jahre gewesen ist.  



Persönlichkeit:
Aska hat jahrelang in einem Netz aus Lügen gelebt. Ihr vermeintlicher Freund Fenrir hatte sie für seine Zwecke benutzt und ihr jahrelang Unwahrheiten über ihre Familie erzählt. Stattdessen setzte er ihr den Floh ins Ohr, dass sie die Auserwählte sei, welche seine einzigartige Magie anwenden und somit die bösen Dämonen auf der ganzen Welt vernichten könne. Und obwohl Aska mittlerweile weiß, dass Fenrir nur Lügen erzählt hatte, so kann sie dennoch nicht von diesen Worten ablassen. Es war jahrelang ihr Ziel und ihre Aufgabe, der Sinn des Lebens: Das Jagen und Töten von Dämonen. Die junge Frau definiert sich über diesen Auftrag und glaubt tatsächlich noch immer daran, die auserwählte Heldin zu sein. Zwar hausiert sie vor anderen nicht damit, da ihr Ziehvater ihr dazu geraten hat, das lieber für sich zu behalten (er befürchtet, man könne sie für sonderbar halten), aber Aska ist dennoch sehr stolz darauf. Tatsächlich hält sie sich für etwas ziemlich Besonderes, wenngleich ihre Besonderheit sie auch einsam gemacht hat. Viele Jahre war die Magierin nur mit ihrem „guten Geist“ unterwegs und hatte nur dann soziale Kontakte, wenn sie durch Dörfer gereist sind. Tatsächlich hatte Aska seit jeher das Bedürfnis, Freunde zu finden. Allerdings ist das in der Praxis nicht so einfach, denn flüchtige Bekanntschaften waren bisher alles, was Aska erreichen konnte. Zwar versucht sie durch ihre Herzlichkeit und Mühen Gleichgesinnte zu finden, um endlich eine Freundschaft auf vertrauensvoller Basis zu schließen, doch es fehlt ihr bisher schlichtweg die Erfahrung, langfristige Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Das jedoch ist ihr so ein großes Anliegen, dass sie bei Zurückweisung auf ihr heldenhaftes, überhebliches Getue zurückgreifen muss, um ihr Gesicht nicht zu verlieren. Sie hat große Angst vor Ablehnung und Streitigkeiten oder schlechte Stimmung können Aska schnell aus der Bahn werfen. Das überspielt sie dann, wie bereits erwähnt, so gut es geht mit ihrer Überzeugung, eine Heldin zu sein und zeigt daher nach Außen hin eine eigentlich nicht vorhandene, gespielte Handlungssicherheit.
Es fällt der Magierin grundsätzlich sehr leicht, andere Menschen gern zu haben oder sogar ins Herz zu schließen. Auch kann sie oberflächlich gut Vertrauen zu anderen aufbauen. Das beinhaltet aber nur Kleinigkeiten, wie darauf zu vertrauen, dass der andere pünktlich zum Treffpunkt erscheint oder dass der kleine Gefallen, um welchen man gebeten hat, erledigt wird. Doch tiefgreifendes Vertrauen, wie es in sozialen Beziehungen der Fall ist, ist nicht einfach. Aska hat gelernt, dass man auch von der engsten Bezugsperson über Jahre hinweg belogen werden kann. Dementsprechend ist es nicht einfach, das Vertrauen der jungen Dame zu gewinnen. Der erste Mensch, der es nach ihren Eltern geschafft hatte, war ihr Ziehvater Dr. Thalamus.
Unter Fenrirs Fittichen ging es Aska nie schlecht. Der manipulative Dämon war um das Wohlergehen des Menschenmädchens durchaus bemüht. Er unterhielt sich gerne mit ihr, hörte ihr zu und kümmerte sich darum, dass es ihr an nichts fehlte. Das ist wohl auch der Grund, warum Aska nicht zu den traumatisierten Personen gehört, deren Leben nur noch schwarz und traurig ist. Tatsächlich ist das Mädchen meist gut gelaunt und legt, Dank ihrer Lebensaufgabe, einen gewissen Optimismus und eine Lebensfreude an den Tag, welche man ihr bei ihrer Geschichte gar nicht zutrauen würde. Dennoch hat die Magierin ihre Abgründe - den Vertrauensbruch musste Fenrir Aska zum Beispiel teuer bezahlen. Und er war ein Dämon, dementsprechend musste sie ihrem Auftrag nachkommen, wie es ihre Bestimmung nun einmal verlangt. Ob Aska all ihren Aufgaben im Ernstfall so skrupellos nachkommt?
Was ihren heutigen Bezug zu Fenrir betrifft, so ist die Magierin sehr ambivalent eingestellt. Einerseits hasst sie den Dämon für das, was er ihr und ihrer Familie angetan hat, auf der anderen Seite erwischt Aska sich ab und zu dabei, wie sie ihren jahrelangen Gefährten vermisst. Dennoch kann sie ihr Vorgehen nicht bereuen, schließlich musste sie, wie bereits erwähnt, ihrem Auftrag nachkommen und ihn vernichten.


Vorlieben:
Aska konnte sich in den letzten Jahren, seit sie nicht mehr mit Fenrir umherzieht, für viele Dinge begeistern. Das einzige Hobby, welches sie aus früheren Zeiten mitgenommen hat, ist das Lesen. Da Bücher für viele Jahre ihre einzige Quelle für Unterhaltung und Spaß waren, zehrt sie auch heute noch sehr von diesem Hobby. Allerdings stellt sie fest, dass dafür immer weniger Zeit zur Verfügung steht, seit sie Teil der Gilde ist.
Weiterhin ist Aska ziemlich begeistert vom städtischen Leben in Magnolia Town. Was ihr anfangs noch Unbehagen bereitet hat, macht ihr heute viel Freude: Die Geschäfte, die Restaurants, die Kneipen und die Feste! All das löst so viel Euphorie in der jungen Frau aus, sodass sie sich am liebsten den lieben, langen Tag (mittlerweile auch gern die liebe, lange Nacht) in der Stadt aufhalten würde, um stets Neues zu entdecken.
Typisch Frau, hat Aska viel Vergnügen dabei, sich schöne, neue Klamotten zu kaufen und verfolgt durchaus den ein oder anderen Trend. Da so etwas mit Fenrir nicht möglich war, nutzt die Dame nun ihre neugewonnene Freiheit, um sich mit Kleidern und co. auszustatten.
Außerdem hat Aska erste Erfahrungen im Nachtleben Magnolia Towns gemacht und den bittersüßen Geschmack von Alkohol ausgetestet. Und wer hätte es gedacht: Solche Abende können ganz schön viel Spaß machen! Darüber hinaus durfte Aska bereits feststellen, dass das andere Geschlecht eine ziemliche Anziehungskraft auf sie haben kann, sodass die ein oder andere Erfahrung bereits verbucht werden konnte. All die neuen Eindrücke und Gefühle können richtig beflügelnd auf sie wirken, weshalb Aska schnell mal in Feierlaune gerät.
Rein menschlich betrachtet kann die junge Frau am besten mit ebenfalls freundlichen und positiv gestimmten Personen auskommen. Außerdem schätzt Aska es sehr, wenn Magier pflichtbewusst und ehrgeizig sind, denn nur so kann man weit kommen. Fleiß und die Bereitschaft, hart zu arbeiten sind Eigenschaften, welche die 18-Jährige sehr an anderen schätzt. Doch im Grunde handelt es sich dabei um viele Oberflächlichkeiten, denn für Aska zählt in erster Linie, ob ein Mensch vertrauensvoll ist und ob er ihr dieselbe Loyalität und Treue entgegenbringen kann, wie sie es bereit wäre, zu tun.



Abneigungen:
Wenn es etwas gibt, was Aska wirklich nicht ausstehen kann, dann sind es Lügen und jene Menschen (oder Kreaturen), welche sie erzählen. Die junge Dame hat Jahre ihres Lebens in einem Netz aus Lügen verbracht und dadurch sogar eine Abneigung gegen ihre Eltern entwickelt. Der Schock und die Verletzung darüber, als die Wahrheit ans Licht kam, haben Aska schwer getroffen. Seither reagiert sie mehr als empfindlich darauf, wenn sie angelogen oder auch nur angeflunkert wird. Tatsächlich kann man die Magierin damit so sehr reizen, dass sie Probleme hat, ihre Selbstkontrolle aufrecht zu erhalten und enorm aggressiv reagiert.
Weiterhin ist es für die ehrgeizige Heldin eine Qual, mit faulen oder gleichgültigen Magiern eine Quest erledigen zu müssen. Während man sich im Alltag aus dem Weg gehen kann, wird die Geduld der jungen Frau auf eine sehr harte Probe gestellt, wenn sie mit solchen Menschen einen Auftrag erfüllen muss. Sie hat dafür kein Verständnis und wird auch nicht müde, das ihren Mitmenschen mitzuteilen und zu meckern.
Langeweile ist ein Gefühl, welches Aska nur schwer erträgt. In langweiligen Situationen weiß sie nichts mit sich und ihren Gedanken anzufangen und das kann sehr kräftezehrend sein. Es sind solche Momente, in welchen Aska sich mit Fragen nach der Gerechtigkeit um ihr Schicksal quält, wodurch wiederum ein enormes Gefühl von Traurigkeit und Einsamkeit entsteht. Leben ihre Eltern noch? Würden sie sie überhaupt wiedersehen wollen? Ist es eigenartig, Fenrir zu vermissen?
Von Fenrir hat Aska gelernt, Dämonen zu hassen. Und obwohl dieser Wolfsdämon schon lange nicht mehr an ihrer Seite ist, konnte sie dieses Gefühl niemals ablegen. Aska könnte nicht einmal erklären, warum dem so ist. Es ist eben schlichtweg so. Dämonen sind ausnahmslos böse, finstere Kreaturen welche gejagt und vernichtet werden müssen.
Zuletzt fürchtet sich die junge Frau absolut in der Dunkelheit. Diese Angst kann ihr nur genommen werden, wenn ein enger Vertrauter an finsteren Orten bei ihr ist. Da es solche Menschen aber kaum gibt, ist sie der Angst so lange ausgeliefert, bis Licht ins Dunkel kommt. Geht es noch um die ein oder andere Kleinigkeit, so hat Aska mittlerweile festgestellt, dass sie Katzen nicht besonders mag (vor allem die Streuner in der Stadt) und ihr scharfes Essen absolut nicht bekommt. Aber wenn das alles ist, will man sich ja nicht beschweren.


Ziel:
Aska hat zwei große Ziele in ihrem Leben, welche im Kern ein wenig widersprüchlich sind. Noch immer sieht die junge Frau es als ihre Bestimmung an, Dämonen zu jagen und zu töten, um als Auserwählte den Kampf gegen das Böse zu führen. Obwohl dies nur eine der vielen Lügen Fenrirs waren, konnte Aska diese Worte niemals hinter sich lassen. Es ist, als sei dies der Grund für ihr Dasein. Und ganz abgesehen davon ist Aska schon ziemlich stolz, die vermeintlich auserwählte Heldin zu sein.

Auf der anderen Seite hat die junge Frau das Ziel, ihre Eltern wiederzufinden. Tief in ihr hegt sie die Hoffnung, in ihre Heimat und zu ihrer Familie zurückzukehren und ihr gesamtes bisheriges Leben hinter sich zu lassen. Keine Dämonenjagd, keine Magie, keine Gilde, kein Fenrir. Aska würde bei ihren Eltern nicht länger die Auserwählte sein wollen, sondern schlichtweg deren Tochter. Ganz so, als wäre sie niemals fort gewesen.



Stärken und Schwächen

Stärken:
Zu den charakterlichen Stärken Askas zählen ihre Offenheit und Freundlichkeit, allen voran aber zu wissen, wie man diese Eigenschaften erfolgreich nutzen kann. Der charismatische Fenrir war ihr diesbezüglich ein guter Lehrer, sodass Aska durchaus gekonnt mit Menschen kommunizieren kann.
Weiterhin handelt es sich bei der jungen Dame um eine sehr ehrgeizige und pflichtbewusste Magierin, welche stets hohe Ansprüche an das erfolgreiche Abschließen von Quests hat. Aska geht sehr genau und planmäßig vor, lässt sich nicht vom Ziel abbringen und ist erst dann zufrieden, wenn alles nahezu perfekt gelaufen ist. Es kommt nicht in Frage, ungenau zu arbeiten oder unvorsichtig vorzugehen.
Aska ist eine sehr aufrichtige und ehrliche Person, welche darüber hinaus ein enormes Gefühl für Loyalität und Treue hat. Natürlich sind nicht alle Mitglieder einer Gilde zugleich auch Freunde, aber dennoch steht Aska den Magiern Fairy Tails - unabhängig davon, ob sie diese mag oder nicht - stets treu zur Seite. Die junge Frau weiß, was es bedeutet, jemandem verpflichtet zu sein und demjenigen nicht mehr von der Seite zu weichen, so unbequem die Umstände auch sein mögen.
Die kämpferischen Stärken der jungen Frau liegen allen voran in der Willenskraft und Manaregeneration. Von klein auf zeigte Aska ein Talent im Umgang mit magischen Fähigkeiten, sodass es ihr sogar schnell gelang, die mächtigen Zauber Fenrirs zu erlernen und anzuwenden. Diese Affinität zum Anwenden von Magie ist im Kampf eine klare Stärke der jungen Frau. Vor allem, da sie aufgrund der guten Regenerationsfähigkeit sehr ausdauernd damit kämpfen kann.


Schwächen: Aufgrund ihrer Unsicherheit, mit Ablehnung oder Zurückweisung umzugehen, reagiert Aska in solchen Situationen nicht besonders klug. Ihre dann aufkommende Überheblichkeit ist nicht besonders sympathisch und macht Aska zeitgleich nicht sicherer im Umgang mit anderen. Tatsächlich ist sie dann ziemlich befangen und kaum in der Lage, Äußerungen anderer nicht persönlich zu nehmen.
Die Zuvor beschriebene Stärke, dass sie sehr ehrgeizig und pflichtbewusst ist, beinhaltet leider auch eine Schwäche: Aska ist perfektionistisch und darüber hinaus ziemlich pedantisch, wenn es um das Erfüllen von Aufträgen geht. Damit kann sie weniger ehrgeizigen Magiern ziemlich auf die Nerven gehen, zumal die junge Frau gerne das Ruder an sich reißt, wenn sie der Meinung ist, das Kommando besser führen zu können.  
Es fällt ihr leider sehr schwer, Vertrauen zu fassen. Zwar hat sie in der Regel eine gute Meinung von den Magiern ihrer Gilde und weiß, dass sie an einem Strang ziehen, doch von Vertrauen kann keine Rede sein. So kann Aska beispielsweise kaum Aufgaben aufteilen, da sie nicht weiß, ob der andere seinen Part auch wirklich erledigt. Geheimnisse teilt sie kaum mit anderen und im Kampf auf die Rückendeckung durch einen Partner zu vertrauen ist ihr nicht möglich.
Auch im Kampf muss Aska mit ihren Schwächen auskommen. Das bedeutet in ihrem Fall, dass sie ein ziemlicher Schwächling ist, was Körperkraft betrifft. Nicht nur in Auseinandersetzungen kann dies zu Nachteilen führen, denn zum Beispiel ist es ihr auch kaum möglich, schwere Gegenstände zu heben. Weiterhin kann Aska nicht besonders viele Treffer einstecken, da ihr Widerstand nicht sehr ausgeprägt ist. Das zwingt die Magierin dazu, sich neben dem Kampf auch auf das Ausweichen zu konzentrieren.
 




Offtopic

Avatarperson: Yuuki Asuna aus Sword Art Online
Wie hast du uns gefunden? Mareo hat mich überzeugt, wieder hier zu spielen!
Accounts: Erstaccount




Aska   |   Zauber  |  Theme
Aska van der Velden Sig0111


Zuletzt von Aska am Di 4 Aug 2020 - 10:13 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Aska
Dämonentöterin
Aska
Anmeldedatum : 01.08.20
Anzahl der Beiträge : 2699
Ort : Crocus Town

Aska van der Velden Empty
BeitragThema: Re: Aska van der Velden
Aska van der Velden EmptyMo 3 Aug 2020 - 22:17

Umfeldblatt

ES IST BÖSES IM BUSCH!


Schreibprobe:
Es dämmerte bereits an diesem tristen Herbsttag, als die 9-jährige Aska auf einem Baumstumpf saß und mit gequältem Gesichtsausdruck den Bauch mit ihren Armen umschlungen hatte. Schon eine ganze Weile gab ihr Magen Geräusche von sich und nun machte er wieder besonders laut auf sich Aufmerksam. „Fenrir?“, fragte sie leidend nach ihrem Freund, „Warum knurrt der Magen eigentlich, wenn man Hunger hat?“ Nun war es ja nicht so, als habe Aska ihn noch nicht darauf Aufmerksam gemacht, dass sie großen Hunger hatte. Aber durch diese Frage wollte sie erneut daran erinnern, dass es Zeit für das Abendessen war. Und darüber hinaus wäre es durchaus interessant zu erfahren, warum ein Magen knurrt, wenn man hungrig ist. Der Lichtdämon in Wolfsgestalt zuckte kaum merklich zusammen und seufzte innerlich auf über die Frage, welche sein Menschenmädchen ihm gestellt hatte. Er war schon immer zu stolz gewesen, um offen zuzugeben, dass er etwas nicht wusste. Daher wandte er sich mit einer wohlwollenden Mimik an Aska stupste mit der Nase gegen ihren leeren Bauch. „Komm, mein Kind. Nicht weit von hier gibt es eine Farm.“, antwortete er ihr. Im Grunde lebte Aska davon, heimlich und ohne nachzufragen von anderer Leute Grundstück zu ernten. Fenrir war das natürlich egal, er wollte nur, dass das Mädchen bei Kräften war und seinen Auftrag erfüllen konnte.

Er war bewusst nicht auf ihre eigentliche Frage eingegangen, da er die Antwort schlichtweg nicht kannte. Doch er hatte die Rechnung nicht mit Aska gemacht: „Und weißt du nun, warum der Magen knurrt, wenn man hungrig ist?“ Erneut konnte der Dämon, welcher sich nach Außen hin als guter Geist gab, nur innerlich aufseufzen. Was sollte er ihr nur sagen? Und woher sollte ausgerechnet er dieses Wissen haben? Aber er musste ihr irgendetwas antworten, schließlich erwartete Aska das. „Na, weil er wütend ist. Auch ich knurre, wenn mich der Zorn ergreift. Nicht anders ergeht es deinem Magen, wenn er zu lange nicht mit Nahrung versorgt wird.“, erklärte er ihr wie selbstverständlich. Es war ja nicht weiter schlimm, wenn Aska nicht alle Geheimnisse des menschlichen Organismus kannte. Als Dämonenjägerin brauchte sie dieses Wissen schließlich nicht. Erschrocken darüber nahm Aska ihre Hände vom Bauch, als könne dieser jeden Moment zubeißen. „Ohje! Dann muss er gerade wohl sehr erbost sein!“, jammerte sie und beschleunigte ihre Schritte. Fenrir aber war zufrieden, als er feststellte, dass das Mädchen ihm glaubte. Und wer weiß, vielleicht hatte er ja gar nicht unrecht? Sein Blick galt Aska, welche besorgt neben ihm herging. Als diese seinen Blick bald bemerkte, sah sie fragend zu ihm auf. Es war still zwischen den beiden Gefährten geworden. Und Aska schenkte Fenrir ein aufrichtiges Lächeln.


Umfeld und Geschichte


Familie:

Eldar Engström (Vater), 40 Jahre
Aska hat an ihren Vater kaum noch Erinnerungen. Es gibt lediglich ein paar Momentaufnahmen seines Gesichts, welche die junge Frau noch aus frühester Kindheit abrufen kann. Dass diese Bilder mehr und mehr verblassen, schmerzt Aska sehr. Eldar ist ein sehr gutherziger und fleißiger Mann, welcher als Schmied sein Geld verdient. Er hat seine Tochter von ganzem Herzen geliebt und kam über ihr Verschwinden und ihren vermeintlichen Tod kaum hinweg. Es nahm eine lange Zeit in Anspruch, um das Schicksal, welches seine Familie ereilt hatte, hinzunehmen. In all den Jahren, welche mittlerweile ins Land gezogen sind, kümmerte er sich täglich um seine Frau Aava, das Haus und geht seiner Arbeit nach - so wie er es bis heute tut.

Im Laufe der Zeit veränderte sich das Bild Askas von ihrem Vater. In den ersten Monaten mit Fenrir vermisste sie ihn sehr. Doch als der Dämon ihr einredete, dass sie Eldar egal sei, entwickelte sie Gefühle von Hass gegenüber ihrem Vater. Erst später, als der Dämon mit der Wahrheit herausrückte, erkannte Aska die wahre Geschichte um ihre Familie und hat nun starke Schuldgefühle ihnen gegenüber. Eldar wiederzusehen ist ihr größter Wunsch.



Aava Engström (Mutter), 38 Jahre
Was Erinnerungen und Bilder betrifft, geht es Aska mit ihrer Mutter ähnlich, wie mit ihrem Vater. Die junge Frau kennt sie noch als eine sehr liebevolle und fürsorgliche Mutter. Aava ist Schneiderin und kam viele Jahre nicht mehr auf die Beine, nachdem ihre geliebte Tochter verschwand. Dass Aska nicht mehr lebt, will sie noch immer nicht glauben. Dennoch konnte sie ihrer Depression nach langer Zeit die Stirn bieten und führt nun, den Umständen entsprechend, ein normales Leben mit ihrem Mann Eldar. Es vergeht kein Tag, an welchem Aava  nicht an ihre Tochter denkt. Ob sie wirklich daran glaubt, dass Aska noch am Leben ist?

Wie auch Eldar gegenüber entwickelte Aska auch für Aava hasserfüllte Gefühle. Sie warf in Gedanken vor, im Stich gelassen und verstoßen worden zu sein. Doch heute hat Aska auch hier erkannt, dass das nur die Lügen Fenrirs waren. Nun wünscht sie sich sehr, ihre Mutter wiederzusehen.  



Dr. Olman Thalamus (Ziehvater), 62 Jahre alt
Der begnadete Landarzt fand auf einem seiner vielen Spaziergänge die junge Aska bewusstlos in einer Wiese liegen. Der gutherzige Mann nahm sich dem fremden Mädchen sofort an und brachte sie in Sicherheit. Er war es auch, welcher Aska den Nachnamen „van der Velden“ gab, da er sie schlichtweg in einem Feld aufgesammelt hatte. Dr. Thalamus hat viel Zeit investiert, um die Familie Askas zu finden, allerdings ohne Erfolg. Insgeheim hatte er sich auch bald daran gewöhnt, dass dieses quirlige Mädchen seinen Alltag ein wenig erhellte. Die beiden haben ein sehr enges Verhältnis zueinander und die mittlerweile junge Dame ist ihrem Ziehvater für alles, was er für sie getan hat, unendlich dankbar. Aska besucht ihn noch immer regelmäßig in seinem Heimatdorf nahe Magnolia Town.



Fenrir (Dämon), vernichtet
Bei Fenrir handelte es sich um einen enorm charismatischen und manipulativen Dämon, welcher die Gestalt eines anmutigen, übergroßen Wolfes hatte. Er wusste, wie er sich den Menschen gegenüber verhalten und äußern musste, um ihre Gunst und ihr Vertrauen zu ergattern. So schaffte er es auch vor vielen Jahren, die kleine Aska aus ihrem Elternhaus zu locken und mit auf ein Abenteuer zu nehmen. Ihr gegenüber behauptete er stets, ihr persönlicher guter Geist zu sein. Der Dämon bediente sich - man könnte sagen entgegen seiner dunklen Natur - mächtiger Lichtmagie. Fenrir verfolgte das Ziel, alle Dämonen zu unterjochen, um über sie zu herrschen. Mit der kleinen Aska an seiner Seite schien er seinem Ziel mit den Jahren der Lehre näher und näher zu kommen, denn das Mädchen lernte, das Böse zu besiegen und Fenrir zu seinem wohlverdienten Thron zu verhelfen. Mit diesen Worten lockte er Aska Jahr für Jahr, weiter für ihn zu arbeiten. Er erzählte ihr, dass sie die Auserwählte sei, die Welt von Dämonen zu befreien, ohne seine wahre Gesinnung und Art jemals preiszugeben. Als Aska älter wurde und ihn durchschaut hatte, war sie gewillt ihn zu vernichten. Nach einem erbitterten Kampf gelang es ihr, ihren Gefährten zu töten.

Die Beziehung zwischen den beiden war eigenartig. Fenrir sah in Aska das Potenzial und die Stärke, seine Ziele für ihn zu erreichen. Er hatte sie daher durchaus gerne an seiner Seite und kümmerte sich aufopfernd um ihr Wohl, allerdings kann nicht von Gefühlen der Zuneigung gesprochen werden. Schlussendlich war das Mädchen nur ein Mittel zum Zweck. Aska hingegen hatte durchaus eine Bindung zu Fenrir aufgebaut, da er jahrelang ihre einzige Bezugsperson war und sie unterrichtete. Erst als seine Maskerade aufgeflogen war, änderte sich dies schlagartig und Aska verachtete den Dämon so sehr, dass sie ihn noch in der selben Nacht tötete.


Freunde: /

Feinde: /


Gilde:
Aska ist seit knapp einem Jahr ein Mitglied der Gilde Fairy Tail. Da sie sich erst an die Strukturen dort gewöhnen musste, brauchte sie Zeit, um sich dort einzufinden. Mittlerweile identifiziert sie sich mit Fairy Tail und fühlt sich dieser Institution durchaus sehr verbunden.


Geschichte:
0-7 Jahre

Aska Engström ist das erste und einzige Kind von Eldar und Aava und erblickte an einem warmen, sonnigen Tag im Juni das Licht der Welt. Die ersten Jahre ihrer viel zu kurzen Kindheit verbrachte das Mädchen in einem friedlichen Familienidyll. Die Engströms leben in einer kleinen Dorfgemeinschaft in Süd-Fiore, in welche sich kaum ein Reisender verirrt. Ihre Eltern liebten Aska sehr. Die Familie lebte in sehr einfachen Verhältnissen und die Tochter war, ihrem Alter entsprechend, bereits in den Haushalt mit eingebunden. Das war absolut üblich, schließlich mussten beide Elternteile arbeiten, wenngleich Aava dies von Zuhause aus erledigen konnte. Aska besuchte darüber hinaus noch ein Jahr lang die Schule. Sie war ein sehr aufgewecktes und fröhliches Kind, welches stets gut gelaunt und zuversichtlich gestimmt war. Es waren wohl diese Eigenschaften, welche Fenrir auf das Mädchen aufmerksam machten. In ihr sah er den richtigen Mensch, um seine mächtige Lichtmagie gegen die anderen Dämonen zu richten. Wochenlang näherte er sich Aska Tag für Tag an und spielte ihr den guten Geist vor, welcher über sie wachte. Er begleitete sie auf den Heimwegen, wenn sie allein war oder saß bei ihr im Zimmer, wenn sie nicht schlafen konnte. Das war wohl das beste für Aska, denn das Mädchen hatte schon immer große Angst im Dunkeln. Doch mit Fenrir, diesem schönen „Wolfsgeist“ fühlte sich das Kind sicher. Allerdings musste sie ihm Versprechen, niemandem von ihm zu erzählen, da er sonst, so behauptete er, nie mehr zu ihr kommen könnte. Der Dämon hat sich auf geduldige Art das Vertrauen Askas erschlichen, bis er sie eines Tages auf ein Abenteuer außerhalb des Dorfes einlud. Heimlich stahl sich das kleine Mädchen davon, ohne auch nur im Geringsten zu ahnen, dass sie ihre Eltern nicht mehr wiedersehen würde.

7-13 Jahre

Fenrir beteuerte Aska, dass er ihren Eltern eine Nachricht hinterlassen habe und sie wüssten, dass sie für ein paar Tage unterwegs sein würde. Die damals 7-Jährige gab sich damit zufrieden, schließlich vertraute sie ihrem vermeintlichen guten Geist. Erst, als aus den wenigen Tagen einige mehr wurden, verlangte Aska von Fenrir, wieder nach Hause gebracht zu werden, da sie Heimweh hatte. Lange Zeit hatte der Dämon das Mädchen vertröstet, indem er ihr vorgaukelte, bereits auf dem Heimweg zu sein. Aska blieb in ihrer Kindheit nichts anderes übrig, als Fenrir das zu glauben. Erst nach einer gewissen Zeit begann der Dämon, ihr ins Gewissen zu reden. Er fragte sich laut, warum Eldar und Aava eigentlich nicht nach ihr suchten? Ob es ihnen wohl egal war, dass Aska verschwunden war? Wer weiß, vielleicht waren sie ja froh, dass ihre Tochter weg war? Diese Phrasen predigte Fenrir immer und immer wieder und streute Zweifel bei Aska, wo er nur konnte. Er manipulierte das Mädchen so sehr, dass sie irgendwann seinen Worten Glauben schenkte und begann, ihre Eltern vor Enttäuschung zu hassen. Fenrir hatte es geschafft und war von diesem Moment an Askas einziger Vertrauter. Als sie acht Jahre alt war, konnte er endlich damit beginnen, Aska seine starke Magie beizubringen. Hocherfreut stellte der Dämon in den nächsten Jahren fest, dass das Mädchen sehr talentiert war. Er versorgte Aska mit allem, was sie brauchte: Nahrung, Kleidung, Bücher und sogar Allgemeinbildung - so gut, wie Fenrir das eben konnte. Noch heute äußert Aska die ein oder andere schräge „Weisheit“ von ihm, welche absolut absurd ist.

Mit den Jahren vergaß Aska mehr und mehr von ihrer Vergangenheit und ihrer Herkunft. Zwar erinnerte sie sich immer an ihre Eltern und deren Gesichter, allerdings verschwammen andere Erinnerungen. Sie wusste nicht mehr, wo ihr Heimatdorf lag, geschweige denn wie es hieß. Darüber hinaus bemerkte das Mädchen irgendwann, dass sie ihren Nachnamen nicht mehr kannte. Fenrir nannte sie nur Aska, weswegen sie „Engström“ gar nicht mehr in Gebrauch hatte. Und obwohl die kleine Magierin stets gut versorgt war und sich bei Fenrir wohl fühlte, so führte sie durch ihn ein ruheloses Leben.

Als Aska zehn Jahre alt war, begann Fenrir damit, sie mit Dämonen zu konfrontieren. Er trichterte dem Mädchen ein, dass nur sie allein die Macht habe, diese dunklen Kreaturen zu besiegen. Nicht selten bezeichnete er Aska sogar als „Auserwählte“ oder „Heldin“, welche das Böse besiegen und ihm, dem guten Geist, die Friedensherrschaft sichern könne. Es sei ihre Bestimmung, ihr Schicksal, Fenrir dabei zu helfen, die bösen Dämonen zu besiegen, sodass er deren Verwahrung sicherstellen kann. Aska wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, dass ihr Vertrauter selbst ebenfalls ein Dämon war. Von seiner wahren Gesinnung ganz zu schweigen! Und so zogen weiterhin die Jahre ins Land, in welchen Aska immer besser im Umgang mit Fenrirs Macht wurde und gemeinsam mit ihm Dämonen jagte.

In einer Frühlingsnacht, Aska war mittlerweile dreizehn Jahre alt, schlief das Mädchen am Feuer des Nachtlagers am Waldrand. Währenddessen wurde Fenrir von einem anderen Dämon aufgesucht, welcher ihn schon eine Weile verfolgte und seinen Plan durchschaut hatte. Die Kreatur stellte Fenrir zur Rede. Da dieser befürchtete, Aska könnte das mitbekommen, griff er den Dämon sofort an. Dieses Manöver riss das Mädchen allerdings aus dem Schlaf. Benommen erhob sich Aska und dachte im ersten Moment, sie würden angegriffen werden. Sie wollte Fenrir helfen, doch als sie auf die beiden zulief, richtete der Fremde plötzlich das Wort an sie: „Erkennst du nicht, dass auch er nur ein Dämon ist?“ Fenrir erschrak darüber so sehr, dass er seine Maskerade für einen Moment lang nicht aufrecht erhalten konnte. Anstatt auf Aska einzureden und sie vom Gegenteil zu überzeugen, stürzte er sich mit seiner dämonischen Fratze auf seinen Gegenspieler. Während Fenrir den Dämon gnadenlos angriff, hörte dieser während des unerbittlichen Kampfes nicht auf, Aska mit der vermeintlichen Wahrheit zu konfrontieren: Dass Fenrir kein guter Geist sei, sondern ein Dämon. Dass er sie entführt, jahrelang benutzt und belogen habe. Trotz der Befehle Fenrirs, ihm zu helfen, sackte Aska auf die Knie zusammen und raufte sich verzweifelt die Haare. Sollten die letzten Jahre nur eine Lüge gewesen sein? Hatte Fernrir sie bewusst von ihren Eltern ferngehalten?

Als der fremde Dämon durch ihren ehemaligen Vertrauten vernichtet wurde, widmete sich dieser seinem Schützling. Fenrir redete auf Aska ein, erzählte ihr erneut das Blaue vom Himmel und versicherte ihr, dass dieser Dämon sie nur auseinander bringen wollte. Doch Aska hatte bereits tiefgreifende Zweifel entwickelt und meinte, seine dämonische Fratze erkannt zu haben. In ihr loderte eine bisher unbekannte Wut auf und sie ging auf Fenrir los. All die Techniken und Zauber, welche er ihr beigebracht hatte, richtete Aska in dieser Nacht gegen ihn. Der geschwächte Dämon konnte sich nicht lange wehren. Nach einem dennoch anstrengenden Kampf wurde er schließlich von ihr in die Mangel genommen. Das Mädchen verlangte, die Wahrheit zu erfahren und Fenrir sah sich gezwungen, diese zum Teil preiszugeben. „So versteh doch, Aska.. Ich musste dir all diese Dinge erzählen! Du bist die Auserwählte und folgst einer höheren Bestimmung, ich musste dich von deiner Familie wegholen..“

Diese Worte feuerten den Zorn Askas nur weiter an. Erneut verlangte sie eine klare Antwort von dem vermeintlich guten Geist, welchem die Pistole auf die Brust gesetzt wurde. „Ich habe dir die Wahrheit vorenthalten müssen, mein Kind. Deine Eltern hätten das doch niemals zugelassen, mir zu helfen. Ja, ich mag im Körper eines Dämon gefangen sein, doch war ich nicht jahrelang dein guter Geist?“ Doch Fenrir hatte den Satz kaum vollenden können, da versetzte Aska ihm blindwütig den Todesstoß.

Und so stand das Mädchen da: Verzweifelt, heimatlos und in der Einsamkeit der Nacht. Als wäre es ein Streich des Schicksals gewesen, war das Lagerfeuer erloschen und Aska fand sich in der Dunkelheit der Nacht wieder. Konfrontiert mit dieser Angst, brach sie in Tränen aus. Sie hatte ihren einzigen Vertrauten verloren. Nicht nur, weil sie ihn eigenhändig getötet hatte, sondern auch, weil sein Netz aus Lügen aufgeflogen war. Sie hatte ihren Eltern ungerechtfertigt Gefühle von Hass entgegen gebracht und stand nun vor dem Nichts. Zusätzlich geschwächt von dem emotionalen Kampf gegen Fenrir verlor das Mädchen das Bewusstsein und lag wehrlos inmitten eines großen Feldes.

13-17 Jahre

Es war ein schöner Frühlingstag, als Dr. Olman Thalamus seinen morgendlichen Spaziergang machte. Etwas, worauf er vor seinen Arbeitstagen als Arzt nicht verzichten wollte. Querfeldein lief der damals 57-Jährige, lauschte den Vögeln und genoss die frische Luft. Doch dann erblickte er von Weitem etwas im Feld, was ihn dazu bewegte, seine Schritte zu beschleunigen. Aufgeregt marschierte er auf ein ihm fremdes Mädchen zu, welches schlafend im Gras lag. Sofort fiel ihm auf, dass sie leichte Verletzungen am Körper hatte. Dr. Thalamus musste arg an dem Mädchen rütteln, damit es endlich erwachte. Da sie aber kaum reagierte und immer wieder einschlief, nahm er die Fremde kurzerhand hoch und trug sie in seine Praxis.

Dort wurde Aska in den nächsten Tagen behandelt und kam wieder zu Kräften. Es dauerte eine ganze Weile, doch dann hatte sie endlich Vertrauen zu dem freundlichen, alten Arzt gefasst und erzählte ihm ihre Geschichte. Dr. Thalamus staunte nicht schlecht, als das eigenartige Mädchen ihm von dem Dämon Fenrir erzählte, welcher sie entführt hatte, da sie die Auserwählte sei. Es fiel ihm wirklich schwer, das alles zu glauben. War dieses Mädchen noch bei Sinnen? Doch er hatte Sympathie für das arme Ding übrig und wollte ihr nichts Böses. Daher riet er ihr, dass sie das lieber für sich behalten und diese Geschichte nicht herumerzählen sollte. Und immerhin: Aska nahm es sich zu Herzen. Dr. Thalamus hätte schon seine Gründe, dachte sie sich.

All die Versuche des Arztes, die Eltern des Mädchens zu finden, scheiterten. Aska wusste weder den Namen ihres Dorfes, noch den Standort. Sie wusste nicht einmal mehr ihren Nachnamen. Dr. Thalamus hatte sie mittlerweile bei sich aufgenommen, nannte sie „Aska van der Velden“ und half ihr dabei, sich in der Gesellschaft wieder zurechtzufinden. Es war dem Arzt zudem eine große Freude, Aska zu unterrichten, da ihr ja viele Jahre diesbezüglich gefehlt hatten. Das Leben im Heimatdorf des Doktors eröffnete Aska einige alte Erinnerungen und positive Gefühle an ihre frühe Kindheit. Das Mädchen fühlte sich sehr wohl bei Dr. Thalamus und fand durch ihn in das Leben zurück, an welches sie sich eigentlich kaum erinnern konnte. Der Arzt führte viele Gespräche mit Aska, in welchen es um ihre Eltern ging. Dadurch konnte sie die Zweifel an der Liebe ihrer Eltern überwinden und hofft nun sogar, sie eines Tages zu finden. Doch wo sollte man so eine Suche beginnen?

Es verging kein Tag, an welchen sie nicht auch an Fenrir dachte und an seine Worte: Sie ist die Auserwählte und es ist ihre Bestimmung, das Böse zu bekämpfen. Der Arzt merkte, dass er Aska dieses Unterfangen nicht ausreden konnte und nicht gegen diese Überzeugung ankam. So hatte er eines Tages die Idee, seinen Schützling nach Magnolia Town zu schicken, damit sie sich dort der Gilde Fairy Tail anschließen könnte. Er wusste als einziger um ihre Fähigkeiten und erhoffte sich, dass sie dort gut aufgehoben ist. Außerdem hätte Aska neue Aufgaben und einen alternativen Sinn im Leben, sodass sie vielleicht irgendwann selbst erkennen würde, dass die Worte Fenrirs nur leere Floskeln gewesen waren.

Ab 17 Jahre bis zum Start des Rpg

Auch Aska hatte eingesehen, dass sie eine neue Aufgabe brauchte. Zwar hatte sie Angst vor der großen Veränderung, einer Gilde beizutreten und in einer großen Stadt wie Magnolia Town zu leben, aber als auserwählte Heldin musste sie sich diesen Ängsten stellen. Seit Fenrir nicht mehr an ihrer Seite war, stagnierten ihre Fortschritte. Auch deswegen sagte sie der Idee ihres Ziehvaters zu, denn Aska wollte stärker und besser werden. Ob Fairy Tail ihr dabei eine Hilfe sein würde?

Mittlerweile lebt die junge 18-jährige Dame in einer kleinen 1-Zimmer-Wohnung in Magnolia Town und kommt gut zurecht. Zwar war aller Anfang in der Gilde schwer, da sie sich erst in einer derartigen Institution zurechtfinden musste, aber nach einigen Monaten gewöhnte sich Aska ein und fühlt sich mittlerweile pudelwohl in ihrer neuen Umgebung. Sie genießt ihr neues Leben sogar in vollen Zügen! Über Fenrir und ihre Vergangenheit spricht sie kaum noch, auch ihre Eltern sind ein schwieriges Thema für sie. Doch Aska hat die Hoffnung und das Ziel, Aava und Eldar eines Tages wiederzufinden.


Aska   |   Zauber  |  Theme
Aska van der Velden Sig0111


Zuletzt von Aska am Di 4 Aug 2020 - 12:01 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Aska
Dämonentöterin
Aska
Anmeldedatum : 01.08.20
Anzahl der Beiträge : 2699
Ort : Crocus Town

Aska van der Velden Empty
BeitragThema: Re: Aska van der Velden
Aska van der Velden EmptyMo 3 Aug 2020 - 22:23

Statusblatt

ES IST BÖSES IM BUSCH!


Attribute

STÄRKE: 50 Punkte - Level 1

SCHNELLIGKEIT: 60 Punkte - Level 2

GESCHICKLICHKEIT: 60 Punkte - Level 2

WIDERSTAND: 50 Punkte - Level 1

MANAREGENERATION: 40 Punkte - Level 2

WILLENSKRAFT: 40 Punkte - Level 2

MANAVORRAT: 120 Punkte



Perks

STÄRKE: 1

SCHNELLIGKEIT: 2

GESCHICKLICHKEIT: 2

WIDERSTAND: 1

MANAREGENERATION: 3

WILLENSKRAFT: 3


Magieart 1

MAGIEART: Licht Devilslayer 30 Punkte - Klasse I

Licht Devilslayer
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Licht
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Manaregeneration
SPEZIELLES: Isst der Devilslayer einen Lichtzauber, so verstärkt sich ein körperliches Attribut (Stärke, Schnelligkeit oder Widerstand) für die nächsten fünf Minuten um 1 Level. Isst er stattdessen einen Lichtzauber des Licht Dragonslayers, so reduziert sich stattdessen ein entsprechendes Attribut um 1 Level.
BESCHREIBUNG: Der Devilslayer des Lichts ist in der Lage, jegliches Licht, ob magisch oder nicht - mit Ausnahme seines eigenen Lichts - zu verspeisen, um seine körperlichen Fähigkeiten zu verstärken. Weiterhin ist er immun gegen jeglichen Angriff von Lichtangriffen oder -zaubern. Diese Art Magie kann man lediglich von einem Lichtdämon lernen. Das Licht des Licht Devilslayers ist von blütenweißer Farbe.

ZAUBER:

Devil's Sense
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: ---
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: Sobald der Zauber erlernt wurde, ist der Effekt permanent aktiv, kostet aber auch kein Mana.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Devilslayer sind unter Anderem für ihren ausgeprägten Geruchssinn bekannt. Mit dieser Fähigkeit entwickelt der Devilslayer die Fähigkeit, die Gerüche verschiedener Leute zu unterscheiden und auch über Distanz zu verfolgen.

White Devil’s Luminous Kick
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Licht
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 20 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Bei dieser grundlegenden Technik hüllt der Devilslayer einen oder beide Füße in seine Magie und erhöht damit den Schaden, den ein entsprechender Tritt verursacht. Werden beide Füße benutzt, wird doppelt so viel Mana benötigt.

White Devil’s Illumination
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Licht
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 20 pro 5 Minuten
MAX. REICHWEITE: 3 Meter Radius
SPEZIELLES:---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Mithilfe diesen Zaubers ist der Licht Devilslayer dazu in der Lage eine leichte Aura aus Licht um seinen Körper zu legen, um sich beispielsweise in der Dunkelheit zu orientieren oder wie eine Rundumleuchte für Helligkeit in einem gewissen Umkreis zu sorgen.


Magieart 2




Waffen





Aska   |   Zauber  |  Theme
Aska van der Velden Sig0111


Zuletzt von Aska am Di 4 Aug 2020 - 9:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Admin
Dragon God
Admin
Anmeldedatum : 21.09.14
Anzahl der Beiträge : 2506

Aska van der Velden Empty
BeitragThema: Re: Aska van der Velden
Aska van der Velden EmptyDi 4 Aug 2020 - 14:54

GARURUMON!!! ... ehm ich meine ... Fenrir! Very Happy

Eine sehr schöne Lektüre zur Mittagspause muss ich sagen. Du hast einen tollen und sympathischen Charakter erschaffen, der ziemlich langfristig vom Vertrauensbruch mit Fenrir geprägt wird. Da wird ihr Fairy Tail ziemlich gut tun! Smile Alles in allem sehr schön, da kann ich nur eines sagen:

Aska van der Velden BahaAngenommen


Teamaccount - bitte keine Nachrichten schicken.
Nach oben Nach unten
Medusa
Herrin der Statuen
Medusa
Anmeldedatum : 23.09.14
Anzahl der Beiträge : 7645

Aska van der Velden Empty
BeitragThema: Re: Aska van der Velden
Aska van der Velden EmptyDi 4 Aug 2020 - 19:17

Auch hier mein
Aska van der Velden Angeno11

Ich färbe dich gleich ein und kümmere mich um die Listen, bitte poste zwischenzeitlich deinen Steckbrief im Bereich deiner Gilde.


Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either
Nach oben Nach unten
 
Aska van der Velden
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Aska van der Velden
» Aska out
» Aska - Magierakte
» Update Aska
» Waffenupdate - Aska

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Fairy Tail RPG Forum :: Charaktere :: Bewerbungen :: Angenommen-
Gehe zu: