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 Update Aska

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Aska
Dämonentöterin
Aska
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BeitragThema: Update Aska
Update Aska EmptyFr 14 Mai 2021 - 22:51

ASKA VAN DER VELDEN

ES IST BÖSES IM BUSCH!
Name
Aska van der Velden (geb. Engström)
Spitzname
/
Geburtstag
20. Juni
Alter
18
Gilde
Fairy Tail
Gildenzeichen
Mittig im Nacken
Position
/
Geburtsort
Ein Dorf in Süd-Fiore
Wohnort
Magnolia Town - Fairy Hills
Volk
Mensch - Landei
Erscheinungsbild

Größe/Gewicht: 1,65 Meter / 52 Kilogramm
Haarfarbe: Dunkelblond
Augenfarbe: Karamellfarben

Aussehen:
Mit ihren 1,65 Meter Körperlänge ist Aska wohl so ziemlich im Durchschnitt, was Frauen ihres Alters betrifft. Manchmal wünscht sich die junge Dame ein wenig größer zu sein, damit sie heldenhafter wirkt. Sie ist schlank, von zierlicher Statur und zählt vom Typ her zu den femininen Frauen. Aska kann durchaus Oberweite und Hüfte vorweisen, allerdings in einer natürlichen Ausprägung und passend zu ihrer Figur.Ihr Haar ist dunkelblond und reicht der Magierin bis über die Hüften. Wie es bei allen Menschen üblich ist, schimmern ihre Haare in der Sonne deutlich heller und glänzen schön. Meist trägt Aska ihr Haar offen oder flechtet nur die vorderen Haarsträhnen zurück, damit sie weniger stören. Ein Pony umrahmt das Gesicht der 18-Jährigen. Askas große Augen sind von einem sehr hellen Braunton, welcher an die Farbe von Karamell erinnert. Diese warme Farbe wird meist von einem freundlichen Gesichtsausdruck unterstrichen. Ihre Gesichtszüge sind insgesamt fein und schön anzusehen. Aska hat eine schmale Nase und relativ ausgeprägte Wangenknochen. Die junge Erwachsene schminkt sich zudem sehr dezent. Allerdings nur, um die Augen ein wenig zu betonen. Ihre Haut ist hell, kann im Sommer aber bei entsprechender Tätigkeit im Freien auch eine gewisse Bräune annehmen.

In ihrer Freizeit trägt Aska meist Kleider oder Röcke und ist dabei bei der Auswahl ihrer Klamotten durchaus eitel. Hosen sind kaum in ihrem Schrank zu finden, da sie diese einfach nicht gerne trägt. Auch die Wahl ihres Schuhwerks beschränkt sich meist auf filigrane Stiefel, Stiefeletten oder Sandalen. Aska weiß ihre Figur durchaus zu betonen und tut dies auch gerne. Freie Haut kaschiert sie mit hohen Stulpen oder Strümpfen. Dem liegt zugrunde, dass sich seit dem Erlernen der Devilslayer-Magie einen nachtblauen Streifen an je einem Handgelenk von ihr befinden. Sie erinnern an die Streifen eines Tigers, sind jedoch auf die Fellmusterung Fenrirs zurückzuführen. Umso länger Aska ihre Magie anwendet, desto mehr dieser nachtblauen Streifen bilden sich auf ihrem Körper. Sie beginnen an den Handgelenken und arbeiten sich zu den Schultern vor, parallel dazu bilden sie sich an ihrem Oberkörper und den Beinen. Erst am Ende erobern die nachtblauen Streifen ihr Gesicht.

Aussehen Devil‘s Demise:

In aller Regel trifft man Aska in einem aufwendigen, aber praktischen Outfit. Es handelt sich dabei um ein weißes Oberteil, welches - ähnlich wie ein Mieder - eng und formgebend am Oberkörper liegt und in einem knielangem Kleid endet, welches jedoch nur hinten lang ist und vorne zur Hüfte hin endet. Wenn die junge Heldin sich fortbewegt, weht dieser Teil episch wie ein Cape! Dazu trägt Aska einen roten Rock, welcher nur von vorne zu sehen ist, da er hinten vom weißen Stoff überdeckt wird. Im selben Rot finden sich viele Applikationen an dem weißen Oberteil, vor allen an den Nähten. Der Kragen des Kleidungsstücks endet hochgeschlossen am Hals. Damit die weißen Armstulpen nicht rutschen, sind sie mit roten Stoffträgern, welche sich um ihre Arme winden, mit dem Oberteil verknüpft. Die weißen Strümpfe mit den roten Verzierungen enden erst kurz unter dem Rock.

Outfit:

Besondere Merkmale:
Das auffälligste an der Magierin sind wohl ihre langen Haare, denn die sind ein echter Blickfang. Mit ihnen kann nur das ausgefallene Outfit konkurrieren, welches ebenso ins Auge sticht und ziemlich charakteristisch für Aska ist.
Wendet die Magierin ihre Devilslayermagie über einen gewissen Zeitraum an, bilden sich mehr und mehr nachtblaue Streifen auf ihrer Haut, welche sie dann kaum noch verbergen kann.



Charakter

Benehmen:
Aska van der Velden hat zwei Gesichter. Es kommt jedoch einzig auf die Situation an, welches sie gerade zeigt. Die Magierin unterscheidet lediglich zwischen zwei Gegebenheiten: Arbeit und Freizeit. Nicht selten sind ihre Mitmenschen im Nachgang überrascht darüber, wie ausgewechselt Aska erscheint. Bei der jungen Dame handelt es sich grundsätzlich um eine aufgeschlossene und freundlich gesinnte Person. Sie ist kontaktfreudig und kann problemlos auf ihre Mitmenschen zugehen. Ihre Körperhaltung ist aufrecht und stolz, wodurch sie ihr Selbstbewusstsein deutlich nach Außen trägt. Dabei zeichnet sich meist ein Lächeln auf ihren Lippen ab und sie hat immer ein paar freundliche Worte zur Verfügung, welche Aska auch zu verwenden weiß. Sie hat vieles von Fenrir gelernt - auch, wie man möglichst erfolgreich und charismatisch kommuniziert. Dies nutzt sie aber keineswegs zur Manipulation, wie der Dämon es getan hat. Durch jahrelange Beobachtung hat sie dieses Verhalten nun einmal verinnerlicht. Heute hilft es ihr jedoch lediglich dabei, Kontakte zu knüpfen und die Zuwendung anderer für sich zu gewinnen. Die Devilslayerin hat in ihrem jungen Leben schon viel erlebt und ertragen. Man kann ihr durchaus eine gewisse Erfahrung und Weisheit zusprechen, wenngleich sie dies meist auf pragmatische, um nicht zu sagen „plumpe“ Art zeigt. Vor allem dann, wenn die Magierin Ratschläge und Denkanstöße gibt, geschieht dies meist sehr nüchtern. Das ist ihr jedoch nicht so bewusst, da sie ihr Wissen schließlich gerne teilt. Vielleicht hat es aber auch mit einer gewissen Überheblichkeit zu tun, welche sie an den Tag legt.

Vor allem im Alltag oder in der Freizeit trifft man bei Aska auf eine heitere, aufgeweckte junge Erwachsene, welche vor allem Lust auf Spaß und Zeit mit netten Menschen hat. Sie zeigt ein aufrichtiges Interesse an anderen und ist unternehmungsfreudig. Während Quests oder Aufträgen verhält sich Aska jedoch völlig konträr dazu. Als würde ein Schalter umlegen, läuft sie auf jenem Modus, auf welchem sie mit Fenrir Dämonen aufgespürt hat. Aska gibt sich dann ernst, legt ihren Heldenmut an den Tag, nutzt eine dramatisch angehauchte Wortwahl und verhält sich schlichtweg pedantisch in ihrem Pflichtbewusstsein und ihrer Zielstrebigkeit. Auffällig oft verwendet die Devilslayerin den Spruch „Es ist Böses im Busch“ in verschiedenen Variationen, wann immer sie Feindkontakt oder ein schlimmes Ereignis vermutet. Am liebsten ist es Aska dann auch, wenn sie das Sagen hat. Es läuft eben dann am besten, wenn es nach ihrer Nase geht und alle Eventualitäten bedacht werden. Da es sich bei Aska um eine vermeintlich auserwählte Heldin handelt, muss sie schließlich auch so agieren! Die Magierin muss stärker und besser werden, um jeden Dämon in dieser Welt finden und vernichten zu können. Daher kommt Aska besonders gut mit Menschen aus, welche ebenfalls viel Wert darauf legen, eine Quest nicht nur erfolgreich, sondern darüber hinaus über alle Maße perfekt zu erfüllen. Was wäre sie auch für eine Heldin, wenn ihr das nicht gelingen würde?

Begegnet die junge Frau hingegen Personen, mit welchen die Chemie nicht stimmt, wird es schwieriger. Im Alltag geht Aska diesen Menschen bewusst aus dem Weg und weicht Situationen aus, in welchen sie mit ihnen konfrontiert werden könnte. Wer gibt sich auch freiwillig mit Personen ab, die einen nicht in jenem Maße wertschätzen, wie man es verdient hat? Doch da ein Ausweichen auf Quests schlichtweg nicht immer möglich ist, zeigt sich Aska von einer anderen Seite: Sie wird überheblich, zeigt ihren Unmut offen und geht auf Diskussionen oder Streitgespräche gar nicht erst ein – als wäre das unter ihrer Würde. Dass dieses Gehabe nur eine hässliche Fassade ist, um die enorme Überforderung durch Zurückweisung zu überspielen, wird in Askas Persönlichkeit deutlich.
Es handelt sich bei der jungen Frau um eine ehrliche Person, welche von Intrigen absolut absieht und Menschen offen konfrontiert – was sowohl gut, als auch schlecht ist. Man kann, in der von Grund auf herzlichen und positiv gestimmten Dame, eine vertrauenswürdige Freundin finden, welche überaus loyal und treu ist - so wie sie es ihrem Gefährten viele Jahre lang gewesen ist.
Ach ja - Leider verfügte Fenrir über keine allzu gute Allgemeinbildung, was die Welt der Menschen betraf, weswegen er Aska teilweise Dinge erklärte, von welchen er aber keine Ahnung hatte. Es kam daher bereits das ein oder andere Mal vor, dass Aska sich lächerlich gemacht hat. Aber immerhin lernt sie dazu und weiß mittlerweile, dass beispielsweise in Glühbirnen keine Glühwürmchen fliegen..

Persönlichkeit:
Aska hat jahrelang in einem Netz aus Lügen gelebt. Ihr vermeintlicher Freund Fenrir hatte sie für seine Zwecke benutzt und ihr jahrelang Unwahrheiten über ihre Familie erzählt. Stattdessen setzte er ihr den Floh ins Ohr, dass sie die Auserwählte sei, welche seine einzigartige Magie anwenden und somit die bösen Dämonen auf der ganzen Welt vernichten könne. Und obwohl Aska mittlerweile weiß, dass Fenrir nur Lügen erzählt hatte, so kann sie dennoch nicht von diesen Worten ablassen. Es war jahrelang ihr Ziel und ihre Aufgabe, der Sinn des Lebens: Das Jagen und Töten von Dämonen. Die junge Frau definiert sich über diesen Auftrag und glaubt tatsächlich noch immer daran, die auserwählte Heldin zu sein. Zwar hausiert sie vor anderen nicht damit, da ihr Ziehvater ihr dazu geraten hat, das lieber für sich zu behalten (er befürchtet, man könne sie für sonderbar halten), aber Aska ist dennoch sehr stolz darauf. Tatsächlich hält sie sich für etwas ziemlich Besonderes, wenngleich ihre Besonderheit sie auch einsam gemacht hat. Viele Jahre war die Magierin nur mit ihrem „guten Geist“ unterwegs und hatte nur dann soziale Kontakte, wenn sie durch Dörfer gereist sind. Tatsächlich hatte Aska seit jeher das Bedürfnis, Freunde zu finden. Allerdings ist das in der Praxis nicht so einfach, denn flüchtige Bekanntschaften waren bisher alles, was Aska erreichen konnte. Zwar versucht sie durch ihre Herzlichkeit und Mühen Gleichgesinnte zu finden, um endlich eine Freundschaft auf vertrauensvoller Basis zu schließen, doch es fehlt ihr bisher schlichtweg die Erfahrung, langfristige Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Das jedoch ist ihr so ein großes Anliegen, dass sie bei Zurückweisung auf ihr heldenhaftes, überhebliches Getue zurückgreifen muss, um ihr Gesicht nicht zu verlieren. Sie hat große Angst vor Ablehnung und Streitigkeiten oder schlechte Stimmung können Aska schnell aus der Bahn werfen. Das überspielt sie dann, wie bereits erwähnt, so gut es geht mit ihrer Überzeugung, eine Heldin zu sein und zeigt daher nach Außen hin eine eigentlich nicht vorhandene, gespielte Handlungssicherheit.

Es fällt der Magierin grundsätzlich sehr leicht, andere Menschen gern zu haben oder sogar ins Herz zu schließen. Auch kann sie oberflächlich gut Vertrauen zu anderen aufbauen. Das beinhaltet aber nur Kleinigkeiten, wie darauf zu vertrauen, dass der andere pünktlich zum Treffpunkt erscheint oder dass der kleine Gefallen, um welchen man gebeten hat, erledigt wird. Doch tiefgreifendes Vertrauen, wie es in sozialen Beziehungen der Fall ist, ist nicht einfach. Aska hat gelernt, dass man auch von der engsten Bezugsperson über Jahre hinweg belogen werden kann. Dementsprechend ist es nicht einfach, das Vertrauen der jungen Dame zu gewinnen. Der erste Mensch, der es nach ihren Eltern geschafft hatte, war ihr Ziehvater Dr. Thalamus.
Unter Fenrirs Fittichen ging es Aska nie schlecht. Der manipulative Dämon war um das Wohlergehen des Menschenmädchens durchaus bemüht. Er unterhielt sich gerne mit ihr, hörte ihr zu und kümmerte sich darum, dass es ihr an nichts fehlte. Das ist wohl auch der Grund, warum Aska nicht zu den traumatisierten Personen gehört, deren Leben nur noch schwarz und traurig ist. Tatsächlich ist das Mädchen meist gut gelaunt und legt, Dank ihrer Lebensaufgabe, einen gewissen Optimismus und eine Lebensfreude an den Tag, welche man ihr bei ihrer Geschichte gar nicht zutrauen würde. Dennoch hat die Magierin ihre Abgründe - den Vertrauensbruch musste Fenrir Aska zum Beispiel teuer bezahlen. Und er war ein Dämon, dementsprechend musste sie ihrem Auftrag nachkommen, wie es ihre Bestimmung nun einmal verlangt. Ob Aska all ihren Aufgaben im Ernstfall so skrupellos nachkommt?

Neben diesen unberechenbaren Abgründen befindet sich eine sehr ängstliche Seele. Aska hat Angst im Dunkeln, sie hat Angst vor dem Tod und sie hat Angst, verstoßen zu werden. Die Angst begleitet die junge Frau schon von Kindheitstagen an, seit sie ihr sicheres Elternhaus verlassen hat. Doch der Wolfsdämon hatte ihr immer und immer wieder gesagt, dass die Angst ein Gefühl ist, welches es um jeden Preis zu unterdrücken gilt. Denn wer Angst hat, der verliert. Nach dieser Überzeugung lebt die blonde Magierin auch heute, wenngleich sie ihre Furcht noch immer so deutlich spürt. Was ihren heutigen Bezug zu Fenrir betrifft, so ist Aska sehr ambivalent eingestellt. Einerseits hasst sie den Dämon für das, was er ihr und ihrer Familie angetan hat, auf der anderen Seite erwischt Aska sich ab und zu dabei, wie sie ihren jahrelangen Gefährten vermisst.

Vorlieben:
- Bücher bzw. Lesen im Allgemeinen
- Stöbern in sämtlichen Geschäften und Läden
- Restaurants
- Kneipen, das Nachtleben, Partys und Feste
- Männer sind sehr, sehr interessant
- Erfolge, Stärke, Training und Herausforderungen
- Freundliche, offene Menschen
- Ehrgeiz und Pflichtbewusstsein
- Loyalität und Treue

Abneigungen:
- Dämonen (insbesondere Fenrir)
- Dunkelheit
- Alles, was in irgendeiner Form „das Böse“ ist
- Lügen (auch kleine Notlügen oder „flunkern“)
- Faulheit, Gleichgültigkeit und mangelnder Selbstanspruch
- Die Tatsache, dass Fenrir ihr manchmal fehlt
- Katzen (vor allem, wenn sie an ihren Beinen entlang streifen)
- Scharfes Essen

Ziel:
Aska hat zwei große Ziele in ihrem Leben, welche im Kern ein wenig widersprüchlich sind. Noch immer sieht die junge Frau es als ihre Bestimmung an, Dämonen zu jagen und zu töten, um als Auserwählte den Kampf gegen das Böse zu führen. Obwohl dies nur eine der vielen Lügen Fenrirs waren, konnte Aska diese Worte niemals hinter sich lassen. Es ist, als sei dies der Grund für ihr Dasein. Und ganz abgesehen davon ist Aska schon ziemlich stolz, die vermeintlich auserwählte Heldin zu sein.

Auf der anderen Seite hat die junge Frau das Ziel, ihre Eltern wiederzufinden. Tief in ihr hegt sie die Hoffnung, in ihre Heimat und zu ihrer Familie zurückzukehren und ihr gesamtes bisheriges Leben hinter sich zu lassen. Keine Dämonenjagd, keine Magie, keine Gilde, kein Fenrir. Aska würde bei ihren Eltern nicht länger die Auserwählte sein wollen, sondern schlichtweg deren Tochter. Ganz so, als wäre sie niemals fort gewesen.


Stärken und Schwächen

Stärken:
Zu den charakterlichen Stärken Askas zählen ihre Offenheit und Freundlichkeit, allen voran aber zu wissen, wie man diese Eigenschaften erfolgreich nutzen kann. Der charismatische Fenrir war ihr diesbezüglich ein guter Lehrer, sodass Aska durchaus gekonnt mit Menschen kommunizieren kann. Vor allem dann, wenn es darum geht, den Ehrgeiz oder die Motivation zu wecken.
Oberflächlichkeit sucht man bei der Devilslayerin lange. Sie nimmt zwar die äußere Erscheinung ihres Gegenübers wahr, urteilt jedoch nicht auf Basis dieses Eindrucks. Zwar erkennt sie auf sachlicher Ebene, ob jemand ungepflegt, ansehnlich oder trendig ist, aber mehr auch nicht. Dem liegt wohl zu Grunde, dass Aska einen beachtlichen Teil ihrer Kindheit nicht in einer Zivilisation bzw. nicht in menschlicher Gesellschaft verbracht hat. Sie macht sich schlichtweg nichts daraus, hat aber selbst schnell begriffen, wie wichtig Oberflächlichkeit tatsächlich ist. Daher achtet Aska auch darauf, gut auszusehen - denn von Fenrir hat sie gelernt, wie hilfreich es ist, anderen zu gefallen.
Weiterhin handelt es sich bei der jungen Dame um eine sehr ehrgeizige und pflichtbewusste Magierin, welche stets hohe Ansprüche an das erfolgreiche Abschließen von Quests hat. Aska geht sehr genau und planmäßig vor, lässt sich nicht vom Ziel abbringen und ist erst dann zufrieden, wenn alles nahezu perfekt gelaufen ist. Es kommt nicht in Frage, ungenau zu arbeiten oder unvorsichtig vorzugehen.
Aska ist dabei wirklich hart im Nehmen. Man sieht es ihr nicht unbedingt an, aber die junge Frau ist enorm Tapfer und wagt sich an jede Herausforderung und jedes Hindernis heran. Sie scheut vor kaum etwas zurück, geht über ihre Grenzen hinaus und weiß, jede Unsicherheit und Angst zu unterdrücken. Kaum jemand wird die Licht-Devilslayerin je jammern hören, wenn eine Situation unangenehm wird.
Die kämpferischen Stärken der jungen Frau liegen allen voran in der Willenskraft und Manaregeneration. Von klein auf zeigte Aska ein Talent im Umgang mit magischen Fähigkeiten, sodass es ihr zügig gelang, die mächtigen Zauber Fenrirs zu erlernen und anzuwenden. Dies ist im Kampf eine klare Stärke der jungen Frau. Vor allem, da sie aufgrund der guten Regenerationsfähigkeit sehr ausdauernd damit kämpfen kann.

Schwächen:
Aufgrund ihrer Unsicherheit, mit Ablehnung oder Zurückweisung umzugehen, reagiert Aska in solchen Situationen nicht besonders klug. Ihre dann aufkommende Überheblichkeit ist nicht besonders sympathisch und macht Aska zeitgleich nicht sicherer im Umgang mit anderen. Tatsächlich ist sie dann ziemlich befangen und kaum in der Lage, Äußerungen anderer nicht persönlich zu nehmen.
Die Zuvor beschriebene Stärke, dass sie sehr ehrgeizig und pflichtbewusst ist, beinhaltet leider auch eine Schwäche: Aska ist perfektionistisch und darüber hinaus ziemlich pedantisch, wenn es um das Erfüllen von Aufträgen geht. Damit kann sie weniger ehrgeizigen Magiern ziemlich auf die Nerven gehen, zumal die junge Frau gerne das Ruder an sich reißt, wenn sie der Meinung ist, das Kommando besser führen zu können.  
Es fällt ihr leider sehr schwer, Vertrauen zu fassen. Zwar hat sie in der Regel eine gute Meinung von den Magiern ihrer Gilde und weiß, dass sie an einem Strang ziehen, doch von Vertrauen kann keine Rede sein. So kann Aska beispielsweise kaum Aufgaben aufteilen, da sie nicht weiß, ob der andere seinen Part auch wirklich erledigt. Geheimnisse teilt sie kaum mit anderen und im Kampf auf die Rückendeckung durch einen Partner zu vertrauen ist ihr nicht möglich. Da sie ihre aufkommenden Ängste so gut es geht unterdrückt, übergeht sie oft das natürliche Warnsignal des Körpers, wann ein Rückzug angemessen wäre. Es kommt daher vor, dass Aska sich und ihren Kollegen Gefahren aussetzt, welche man hätte umgehen können.
Auch im Kampf muss Aska mit ihren Schwächen auskommen. Das bedeutet in ihrem Fall, dass sie ein ziemlicher Schwächling ist, was Körperkraft betrifft. Nicht nur in Auseinandersetzungen kann dies zu Nachteilen führen, denn zum Beispiel ist es ihr auch kaum möglich, schwere Gegenstände zu heben. Weiterhin kann Aska nicht besonders viele Treffer einstecken, da ihr Widerstand nicht sehr ausgeprägt ist. Das zwingt die Magierin dazu, sich neben dem Kampf auch auf das Ausweichen zu konzentrieren.


Umfeld und Geschichte

Familie:

Eldar Engström (Vater), 41 Jahre
Aska hat an ihren Vater kaum noch Erinnerungen. Es gibt lediglich ein paar Momentaufnahmen seines Gesichts, welche die junge Frau noch aus frühester Kindheit abrufen kann. Dass diese Bilder mehr und mehr verblassen, schmerzt Aska sehr. Eldar ist ein sehr gutherziger und fleißiger Mann, welcher als Schmied sein Geld verdient. Er hat seine Tochter von ganzem Herzen geliebt und kam über ihr Verschwinden und ihren vermeintlichen Tod kaum hinweg. Es nahm eine lange Zeit in Anspruch, um das Schicksal, welches seine Familie ereilt hatte, hinzunehmen. In all den Jahren, welche mittlerweile ins Land gezogen sind, kümmerte er sich täglich um seine Frau Aava, das Haus und geht seiner Arbeit nach - so wie er es bis heute tut.
Im Laufe der Zeit veränderte sich das Bild Askas von ihrem Vater. In den ersten Monaten mit Fenrir vermisste sie ihn sehr. Doch als der Dämon ihr einredete, dass sie Eldar egal sei, entwickelte sie Gefühle von Hass gegenüber ihrem Vater. Erst später, als der Dämon mit der Wahrheit herausrückte, erkannte Aska die wahre Geschichte um ihre Familie und hat nun starke Schuldgefühle ihnen gegenüber. Eldar wiederzusehen ist ihr größter Wunsch.

Aava Engström (Mutter), 39 Jahre
Was Erinnerungen und Bilder betrifft, geht es Aska mit ihrer Mutter ähnlich, wie mit ihrem Vater. Die junge Frau kennt sie noch als eine sehr liebevolle und fürsorgliche Mutter. Aava ist Schneiderin und kam viele Jahre nicht mehr auf die Beine, nachdem ihre geliebte Tochter verschwand. Dass Aska nicht mehr lebt, will sie noch immer nicht glauben. Dennoch konnte sie ihrer Depression nach langer Zeit die Stirn bieten und führt nun, den Umständen entsprechend, ein normales Leben mit ihrem Mann Eldar. Es vergeht kein Tag, an welchem Aava nicht an ihre Tochter denkt. Ob sie wirklich daran glaubt, dass Aska noch am Leben ist?
Wie auch Eldar gegenüber entwickelte Aska auch für Aava hasserfüllte Gefühle. Sie warf in Gedanken vor, im Stich gelassen und verstoßen worden zu sein. Doch heute hat Aska auch hier erkannt, dass das nur die Lügen Fenrirs waren. Nun wünscht sie sich sehr, ihre Mutter wiederzusehen.



Dr. Olman Thalamus (Ziehvater), 63 Jahre alt
Der begnadete Landarzt fand auf einem seiner vielen Spaziergänge die junge Aska bewusstlos in einer Wiese liegen. Der gutherzige Mann nahm sich dem fremden Mädchen sofort an und brachte sie in Sicherheit. Er war es auch, welcher Aska den Nachnamen „van der Velden“ gab, da er sie schlichtweg in einem Feld aufgesammelt hatte. Dr. Thalamus hat viel Zeit investiert, um die Familie Askas zu finden, allerdings ohne Erfolg. Insgeheim hatte er sich auch bald daran gewöhnt, dass dieses quirlige Mädchen seinen Alltag ein wenig erhellte. Die beiden haben ein sehr enges Verhältnis zueinander und die mittlerweile junge Dame ist ihrem Ziehvater für alles, was er für sie getan hat, unendlich dankbar. Aska besucht ihn noch immer regelmäßig in seinem Heimatdorf nahe Magnolia Town.





Fenrir (Dämon), gestorben
Bei Fenrir handelte es sich um einen enorm charismatischen und manipulativen Dämon, welcher die Gestalt eines anmutigen, übergroßen Wolfes hatte. Er wusste, wie er sich den Menschen gegenüber verhalten und äußern musste, um ihre Gunst und ihr Vertrauen zu ergattern. So schaffte er es auch vor vielen Jahren, die kleine Aska aus ihrem Elternhaus zu locken und mit auf ein Abenteuer zu nehmen. Ihr gegenüber behauptete er stets, ihr persönlicher guter Geist zu sein. Der Dämon bediente sich - man könnte sagen entgegen seiner dunklen Natur - mächtiger Lichtmagie. Fenrir verfolgte das Ziel, alle Dämonen zu unterjochen, um über sie zu herrschen. Mit der kleinen Aska an seiner Seite schien er seinem Ziel mit den Jahren der Lehre näher und näher zu kommen, denn das Mädchen lernte, das Böse zu besiegen und Fenrir zu seinem wohlverdienten Thron zu verhelfen. Mit diesen Worten lockte er Aska Jahr für Jahr, weiter für ihn zu arbeiten. Er erzählte ihr, dass sie die Auserwählte sei, die Welt von Dämonen zu befreien, ohne seine wahre Gesinnung und Art jemals preiszugeben. Als Aska älter wurde und ihn durchschaut hatte, war sie gewillt ihn zu vernichten. Nach einem erbitterten Kampf gelang es ihr, ihren Gefährten zu töten.
Die Beziehung zwischen den beiden war eigenartig. Fenrir sah in Aska das Potenzial und die Stärke, seine Ziele für ihn zu erreichen. Er hatte sie daher durchaus gerne an seiner Seite und kümmerte sich aufopfernd um ihr Wohl, allerdings kann nicht von Gefühlen der Zuneigung gesprochen werden. Schlussendlich war das Mädchen nur ein Mittel zum Zweck. Aska hingegen hatte durchaus eine Bindung zu Fenrir aufgebaut, da er jahrelang ihre einzige Bezugsperson war und sie unterrichtete. Erst als seine Maskerade aufgeflogen war, änderte sich dies schlagartig und Aska verachtete den Dämon so sehr, dass sie ihn noch in der selben Nacht tötete.

Freunde:

Zahar Naga [Fairy Tail]
Aska lernte die Lizardmendame während einer Quest kennen. Die Magierinnen verstanden sich auf Anhieb gut, denn es gefiel der Blonden, wie entschlossen die Jüngere an den Auftrag herantrat. Zwar stellte Aska sofort fest, dass Zahars schwerer, süßer Duft auch eine andere, überaus unangenehme Note hat, doch bisher konnte sie diesen Geruch nicht zuordnen. Die van der Velden weiß nicht, dass in Zahar zum Teil auch dämonisches Blut fließt. Stattdessen lernt sie Zahar als eine sehr nützliche und fähige Magierin kennen, die obendrein auch noch sehr lieb ist.. So kann Aska sogar darüber hinwegsehen, dass sie wegen Zahar lebenslanges Hausverbot im Badehaus von Magnolia Town hat.
Zahar war auch an Askas Seite, als sie in einem geheimnisvollen Tempel das Böse bekämpften. Zwar gerieten die beiden aneinander, da die Blonde mit der Naivität Zaras Probleme hatte, doch als die Lizardmendame ihr das Leben rettete, war all der Ärger sofort vergessen. Zahar hat das Potenzial, eine wahre Freundin zu werden, welcher Aska aufrichtig vertrauen kann. Sie hält viel von der Grünhäutigen und hat sie gerne in ihrer Nähe. Dass deren Freundschaft jedoch unter keinem guten Stern steht, ahnt die blonde Devilslayerin noch nicht.

Geschworene Todfeinde:

Thana Mahaf [Liberty Phoenix | Royal Crusade]
Thana vereint so ziemlich alles, was Aska nicht leiden kann. Sie ist unfreundlich, zu nichts zu gebrauchen und obendrein eine intrigante Lügnerin. Abgesehen davon ist Thanas Kleidungsstil eine Zumutung für jeden, der einen Hauch von Anspruch hat.
Die beiden Magierinnen lernten sich auf einer gildenübergreifenden Quest kennen und waren somit zur Zusammenarbeit gezwungen. Zum Schluss nannten sie einander nur noch „Schreihals“ und „Frau Lampe“. In Askas Augen übernahm sie selbst jegliche Arbeit und Planung, während Thana keinen Finger rührte, nicht einmal ordentlich auf einen Baum klettern konnte und beinahe ihren einzigen Job (das Zünden der Zündschnur) vergeigt hatte. Als wäre das nicht genug, lockte sie mangels Selbstbeherrschung auch noch die gefährlichen Raubkatzen-Monster mit ihrem Geschrei an. Über diese Unfähigkeit und immense Antipathie hätte die Devilslayerin ja noch hinwegsehen können, doch es kam zu einem Nachspiel.
In Ausgabe III des Weekly Sorcerer wurde behauptet, Aska allein sei Schuld an der Zerstörung des Waldstücks nahe der Gleisarbeiten. Der Fairy Tail Magierin war sofort klar, wer diese Lügen verbreitet haben muss. Thana Mahaf ist somit auf der Liste der geschworenen Todfeinde und sollte sich lieber in Acht nehmen, wenn Aska ihr je wieder über den Weg läuft..

Gilde:
Aska ist seit über einem Jahr ein Mitglied der Gilde Fairy Tail. Mittlerweile hat sie sich dort gut eingelebt und die Strukturen sowie die Gepflogenheiten der Mitglieder untereinander verinnerlicht und verstanden. Die Devilslayerin fühlt sich in der Gilde wohl und mag die anderen Magier dort in aller Regel auch. Zwar ist sie mittlerweile für ihre herrische Art auf Quests bekannt, aber sie versucht diesen Eindruck auf diversen Feten wieder gutzumachen, indem sie ausgelassen mitfeiert oder auch mal was ausgibt.
Zwar identifiziert Aska sich mit Fairy Tail und zeigt sich der Institution und ihren Mitgliedern gegenüber loyal, allerdings steht sie sich selbst und ihren eigenen Interessen und Zielen deutlich näher. Fairy Tail bietet ihr die Möglichkeit stärker zu werden, an wichtige Aufträge heranzukommen und stets auf dem Laufenden zu bleiben, was das Weltgeschehen betrifft. Im Gegenzug bietet Aska der Gilde.. Aska. Die große Heldin! Ob die Magierin mit der Zeit erkennen wird, dass der Zusammenhalt und die Freundschaft innerhalb einer Gilde weitaus mehr sind, als eine Zweckgemeinschaft?

Geschichte:
0-7 Jahre
Aska Engström ist das erste und einzige Kind von Eldar und Aava und erblickte an einem warmen, sonnigen Tag im Juni das Licht der Welt. Die ersten Jahre ihrer viel zu kurzen Kindheit verbrachte das Mädchen in einem friedlichen Familienidyll. Die Engströms leben in einer kleinen Dorfgemeinschaft in Süd-Fiore, in welche sich kaum ein Reisender verirrt. Ihre Eltern liebten Aska sehr. Die Familie lebte in sehr einfachen Verhältnissen und die Tochter war, ihrem Alter entsprechend, bereits in den Haushalt mit eingebunden. Das war absolut üblich, schließlich mussten beide Elternteile arbeiten, wenngleich Aava dies von Zuhause aus erledigen konnte. Aska besuchte darüber hinaus noch ein Jahr lang die Schule. Sie war ein sehr aufgewecktes und fröhliches Kind, welches stets gut gelaunt und zuversichtlich gestimmt war. Es waren wohl diese Eigenschaften, welche Fenrir auf das Mädchen aufmerksam machten. In ihr sah er den richtigen Mensch, um seine mächtige Lichtmagie gegen die anderen Dämonen zu richten. Wochenlang näherte er sich Aska Tag für Tag an und spielte ihr den guten Geist vor, welcher über sie wachte. Er begleitete sie auf den Heimwegen, wenn sie allein war oder saß bei ihr im Zimmer, wenn sie nicht schlafen konnte. Das war wohl das beste für Aska, denn das Mädchen hatte schon immer große Angst im Dunkeln. Doch mit Fenrir, diesem schönen „Wolfsgeist“ fühlte sich das Kind sicher. Allerdings musste sie ihm Versprechen, niemandem von ihm zu erzählen, da er sonst, so behauptete er, nie mehr zu ihr kommen könnte. Der Dämon hat sich auf geduldige Art das Vertrauen Askas erschlichen, bis er sie eines Tages auf ein Abenteuer außerhalb des Dorfes einlud. Heimlich stahl sich das kleine Mädchen davon, ohne auch nur im Geringsten zu ahnen, dass sie ihre Eltern nicht mehr wiedersehen würde.


7-13 Jahre
Fenrir beteuerte Aska, dass er ihren Eltern eine Nachricht hinterlassen habe und sie wüssten, dass sie für ein paar Tage unterwegs sein würde. Die damals 7-Jährige gab sich damit zufrieden, schließlich vertraute sie ihrem vermeintlichen guten Geist. Erst, als aus den wenigen Tagen einige mehr wurden, verlangte Aska von Fenrir, wieder nach Hause gebracht zu werden, da sie Heimweh hatte. Lange Zeit hatte der Dämon das Mädchen vertröstet, indem er ihr vorgaukelte, bereits auf dem Heimweg zu sein. Aska blieb in ihrer Kindheit nichts anderes übrig, als Fenrir das zu glauben. Erst nach einer gewissen Zeit begann der Dämon, ihr ins Gewissen zu reden. Er fragte sich laut, warum Eldar und Aava eigentlich nicht nach ihr suchten? Ob es ihnen wohl egal war, dass Aska verschwunden war? Wer weiß, vielleicht waren sie ja froh, dass ihre Tochter weg war? Diese Phrasen predigte Fenrir immer und immer wieder und streute Zweifel bei Aska, wo er nur konnte. Er manipulierte das Mädchen so sehr, dass sie irgendwann seinen Worten Glauben schenkte und begann, ihre Eltern vor Enttäuschung zu hassen. Fenrir hatte es geschafft und war von diesem Moment an Askas einziger Vertrauter. Als sie acht Jahre alt war, konnte er endlich damit beginnen, Aska seine starke Magie beizubringen. Hocherfreut stellte der Dämon in den nächsten Jahren fest, dass das Mädchen sehr talentiert war. Er versorgte Aska mit allem, was sie brauchte: Nahrung, Kleidung, Bücher und sogar Allgemeinbildung - so gut, wie Fenrir das eben konnte. Noch heute äußert Aska die ein oder andere schräge „Weisheit“ von ihm, welche absolut absurd ist.

Mit den Jahren vergaß Aska mehr und mehr von ihrer Vergangenheit und ihrer Herkunft. Zwar erinnerte sie sich immer an ihre Eltern und deren Gesichter, allerdings verschwammen andere Erinnerungen. Sie wusste nicht mehr, wo ihr Heimatdorf lag, geschweige denn wie es hieß. Darüber hinaus bemerkte das Mädchen irgendwann, dass sie ihren Nachnamen nicht mehr kannte. Fenrir nannte sie nur Aska, weswegen sie „Engström“ gar nicht mehr in Gebrauch hatte. Und obwohl die kleine Magierin stets gut versorgt war und sich bei Fenrir wohl fühlte, so führte sie durch ihn ein ruheloses Leben.

Als Aska zehn Jahre alt war, begann Fenrir damit, sie mit Dämonen zu konfrontieren. Er trichterte dem Mädchen ein, dass nur sie allein die Macht habe, diese dunklen Kreaturen zu besiegen. Nicht selten bezeichnete er Aska sogar als „Auserwählte“ oder „Heldin“, welche das Böse besiegen und ihm, dem guten Geist, die Friedensherrschaft sichern könne. Es sei ihre Bestimmung, ihr Schicksal, Fenrir dabei zu helfen, die bösen Dämonen zu besiegen, sodass er deren Verwahrung sicherstellen kann. Aska wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, dass ihr Vertrauter selbst ebenfalls ein Dämon war. Von seiner wahren Gesinnung ganz zu schweigen! Und so zogen weiterhin die Jahre ins Land, in welchen Aska immer besser im Umgang mit Fenrirs Macht wurde und gemeinsam mit ihm Dämonen jagte.

In einer Frühlingsnacht, Aska war mittlerweile dreizehn Jahre alt, schlief das Mädchen am Feuer des Nachtlagers am Waldrand. Währenddessen wurde Fenrir von einem anderen Dämon aufgesucht, welcher ihn schon eine Weile verfolgte und seinen Plan durchschaut hatte. Die Kreatur stellte Fenrir zur Rede. Da dieser befürchtete, Aska könnte das mitbekommen, griff er den Dämon sofort an. Dieses Manöver riss das Mädchen allerdings aus dem Schlaf. Benommen erhob sich Aska und dachte im ersten Moment, sie würden angegriffen werden. Sie wollte Fenrir helfen, doch als sie auf die beiden zulief, richtete der Fremde plötzlich das Wort an sie: „Erkennst du nicht, dass auch er nur ein Dämon ist?“ Fenrir erschrak darüber so sehr, dass er seine Maskerade für einen Moment lang nicht aufrecht erhalten konnte. Anstatt auf Aska einzureden und sie vom Gegenteil zu überzeugen, stürzte er sich mit seiner dämonischen Fratze auf seinen Gegenspieler. Während Fenrir den Dämon gnadenlos angriff, hörte dieser während des unerbittlichen Kampfes nicht auf, Aska mit der vermeintlichen Wahrheit zu konfrontieren: Dass Fenrir kein guter Geist sei, sondern ein Dämon. Dass er sie entführt, jahrelang benutzt und belogen habe. Trotz der Befehle Fenrirs, ihm zu helfen, sackte Aska auf die Knie zusammen und raufte sich verzweifelt die Haare. Sollten die letzten Jahre nur eine Lüge gewesen sein? Hatte Fernrir sie bewusst von ihren Eltern ferngehalten?

Als der fremde Dämon durch ihren ehemaligen Vertrauten vernichtet wurde, widmete sich dieser seinem Schützling. Fenrir redete auf Aska ein, erzählte ihr erneut das Blaue vom Himmel und versicherte ihr, dass dieser Dämon sie nur auseinander bringen wollte. Doch Aska hatte bereits tiefgreifende Zweifel entwickelt und meinte, seine dämonische Fratze erkannt zu haben. In ihr loderte eine bisher unbekannte Wut auf und sie ging auf Fenrir los. All die Techniken und Zauber, welche er ihr beigebracht hatte, richtete Aska in dieser Nacht gegen ihn. Der geschwächte Dämon konnte sich nicht lange wehren. Nach einem dennoch anstrengenden Kampf wurde er schließlich von ihr in die Mangel genommen. Das Mädchen verlangte, die Wahrheit zu erfahren und Fenrir sah sich gezwungen, diese zum Teil preiszugeben. „So versteh doch, Aska.. Ich musste dir all diese Dinge erzählen! Du bist die Auserwählte und folgst einer höheren Bestimmung, ich musste dich von deiner Familie wegholen..“

Diese Worte feuerten den Zorn Askas nur weiter an. Erneut verlangte sie eine klare Antwort von dem vermeintlich guten Geist, welchem die Pistole auf die Brust gesetzt wurde. „Ich habe dir die Wahrheit vorenthalten müssen, mein Kind. Deine Eltern hätten das doch niemals zugelassen, mir zu helfen. Ja, ich mag im Körper eines Dämon gefangen sein, doch war ich nicht jahrelang dein guter Geist?“ Doch Fenrir hatte den Satz kaum vollenden können, da versetzte Aska ihm blindwütig den Todesstoß.

Und so stand das Mädchen da: Verzweifelt, heimatlos und in der Einsamkeit der Nacht. Als wäre es ein Streich des Schicksals gewesen, war das Lagerfeuer erloschen und Aska fand sich in der Dunkelheit der Nacht wieder. Konfrontiert mit dieser Angst, brach sie in Tränen aus. Sie hatte ihren einzigen Vertrauten verloren. Nicht nur, weil sie ihn eigenhändig getötet hatte, sondern auch, weil sein Netz aus Lügen aufgeflogen war. Sie hatte ihren Eltern ungerechtfertigt Gefühle von Hass entgegen gebracht und stand nun vor dem Nichts. Zusätzlich geschwächt von dem emotionalen Kampf gegen Fenrir verlor das Mädchen das Bewusstsein und lag wehrlos inmitten eines großen Feldes.


13-17 Jahre
Es war ein schöner Frühlingstag, als Dr. Olman Thalamus seinen morgendlichen Spaziergang machte. Etwas, worauf er vor seinen Arbeitstagen als Arzt nicht verzichten wollte. Querfeldein lief der damals 57-Jährige, lauschte den Vögeln und genoss die frische Luft. Doch dann erblickte er von Weitem etwas im Feld, was ihn dazu bewegte, seine Schritte zu beschleunigen. Aufgeregt marschierte er auf ein ihm fremdes Mädchen zu, welches schlafend im Gras lag. Sofort fiel ihm auf, dass sie leichte Verletzungen am Körper hatte. Dr. Thalamus musste arg an dem Mädchen rütteln, damit es endlich erwachte. Da sie aber kaum reagierte und immer wieder einschlief, nahm er die Fremde kurzerhand hoch und trug sie in seine Praxis.

Dort wurde Aska in den nächsten Tagen behandelt und kam wieder zu Kräften. Es dauerte eine ganze Weile, doch dann hatte sie endlich Vertrauen zu dem freundlichen, alten Arzt gefasst und erzählte ihm ihre Geschichte. Dr. Thalamus staunte nicht schlecht, als das eigenartige Mädchen ihm von dem Dämon Fenrir erzählte, welcher sie entführt hatte, da sie die Auserwählte sei. Es fiel ihm wirklich schwer, das alles zu glauben. War dieses Mädchen noch bei Sinnen? Doch er hatte Sympathie für das arme Ding übrig und wollte ihr nichts Böses. Daher riet er ihr, dass sie das lieber für sich behalten und diese Geschichte nicht herumerzählen sollte. Und immerhin: Aska nahm es sich zu Herzen. Dr. Thalamus hätte schon seine Gründe, dachte sie sich.

All die Versuche des Arztes, die Eltern des Mädchens zu finden, scheiterten. Aska wusste weder den Namen ihres Dorfes, noch den Standort. Sie wusste nicht einmal mehr ihren Nachnamen. Dr. Thalamus hatte sie mittlerweile bei sich aufgenommen, nannte sie „Aska van der Velden“ und half ihr dabei, sich in der Gesellschaft wieder zurechtzufinden. Es war dem Arzt zudem eine große Freude, Aska zu unterrichten, da ihr ja viele Jahre diesbezüglich gefehlt hatten. Das Leben im Heimatdorf des Doktors eröffnete Aska einige alte Erinnerungen und positive Gefühle an ihre frühe Kindheit. Das Mädchen fühlte sich sehr wohl bei Dr. Thalamus und fand durch ihn in das Leben zurück, an welches sie sich eigentlich kaum erinnern konnte. Der Arzt führte viele Gespräche mit Aska, in welchen es um ihre Eltern ging. Dadurch konnte sie die Zweifel an der Liebe ihrer Eltern überwinden und hofft nun sogar, sie eines Tages zu finden. Doch wo sollte man so eine Suche beginnen?

Es verging kein Tag, an welchen sie nicht auch an Fenrir dachte und an seine Worte: Sie ist die Auserwählte und es ist ihre Bestimmung, das Böse zu bekämpfen. Der Arzt merkte, dass er Aska dieses Unterfangen nicht ausreden konnte und nicht gegen diese Überzeugung ankam. So hatte er eines Tages die Idee, seinen Schützling nach Magnolia Town zu schicken, damit sie sich dort der Gilde Fairy Tail anschließen könnte. Er wusste als einziger um ihre Fähigkeiten und erhoffte sich, dass sie dort gut aufgehoben ist. Außerdem hätte Aska neue Aufgaben und einen alternativen Sinn im Leben, sodass sie vielleicht irgendwann selbst erkennen würde, dass die Worte Fenrirs nur leere Floskeln gewesen waren.


Ab 17 Jahre bis zum Start des Rpg
Auch Aska hatte eingesehen, dass sie eine neue Aufgabe brauchte. Zwar hatte sie Angst vor der großen Veränderung, einer Gilde beizutreten und in einer großen Stadt wie Magnolia Town zu leben, aber als auserwählte Heldin musste sie sich diesen Ängsten stellen. Seit Fenrir nicht mehr an ihrer Seite war, stagnierten ihre Fortschritte. Auch deswegen sagte sie der Idee ihres Ziehvaters zu, denn Aska wollte stärker und besser werden. Ob Fairy Tail ihr dabei eine Hilfe sein würde?

Mittlerweile lebt die junge Dame in Magnolia Town und bewohnt ein Zimmer in den Fairy Hills, wo sie gut zurechtkommt. Zwar war aller Anfang in der Gilde schwer, da sie sich erst in einer derartigen Institution zurechtfinden musste, aber nach einigen Monaten gewöhnte sich Aska ein und fühlt sich mittlerweile pudelwohl in ihrer neuen Umgebung. Sie genießt ihr neues Leben sogar in vollen Zügen! Über Fenrir und ihre Vergangenheit spricht sie kaum noch, auch ihre Eltern sind ein schwieriges Thema für sie. Doch Aska hat die Hoffnung und das Ziel, Aava und Eldar eines Tages wiederzufinden.



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Avatarperson: Yuuki Asuna aus Sword Art Online
Wie hast du uns gefunden? Mareo hat mich überzeugt, wieder hier zu spielen!
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BeitragThema: Re: Update Aska
Update Aska EmptySa 15 Mai 2021 - 17:58

Ich bin hier fertig! Eine kleine Übersicht:


- Allgemein wurde der Steckbrief der neuen Schablone angepasst + neue Bilder

- Wohnort: Fairy Hills angefügt

- Augenfarbe: Nur noch Karamellfarben statt dem Zusatz „Hellbraun“

- Aussehen: Ein wenig umgeschrieben, im Kern aber gleich. Dafür wurde näher auf ihr Outfit eingegangen und ich habe nen Spoiler für Devil’s Demise für die Zukunft eingerichtet, falls das okay ist? Außerdem hat Aska ein „Fluchmal“ (kann man das so nennen?) bekommen!

- Besondere Merkmale minimal geändert

- Benehmen ein wenig erneuert, angepasst, umformuliert (Im Kern gleich geblieben)

- Persönlichkeit ein wenig erneuert, angepasst, umformuliert (Im Kern gleich geblieben)

- Vorlieben und Abneigungen in Form von Stichpunkten angepasst

- Stärken und Schwächen ein wenig erneuert, angepasst, umformuliert

- Familie: Habe das Alter aller um ein Jahr heraufgesetzt, da auch Aska bald ein Jahr älter wird

- Freunde und Geschworene Todfeinde (statt „Feinde“ Razz ) Zahar und Thana für den Anfang

- Gilde: Angepasst, erweitert

- Geschichte: nur im letzten Absatz wurde entfernt, dass Aska in einer 1-Zimmer-Wohnung lebt. Das wurde durch ein Zimmer in den Fairy Hills ersetzt. Da ich das Ingame nie erwähnt habe, sollte das kein Problem sein. Wusste das nicht so wirklich mit dem Wohnheim Very Happy



Wenn was nicht passt, einfach sagen! Danke für die Mühe! : D


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Eisengrind

Eisengrind
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BeitragThema: Re: Update Aska
Update Aska EmptySa 15 Mai 2021 - 23:37

Eingetragen und geändert.


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