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 Burg Oak

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Kuma

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BeitragThema: Burg Oak
Burg Oak - Seite 2 EmptyMi 15 Jul 2015 - 14:45

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Burg Oak
Art: Gebäude
Spezielles: ---
Beschreibung: Die alte Burg, die Oak Town überblickt, war das erste Gebäude der Stadt. Einst als Bastion gegen Angreifer aus dem Norden gedacht, stellte sie relativ schnell den Wohnsitz der Fürsten Oak Towns dar. Über Jahrhunderte wurden Stadt und umliegende Ländereien von hier aus kontrolliert, bis Oak ein Teil des Königreich Fiores wurde.
Die Burg diente seitdem sowohl als gewöhnliche Wohnstätte, als auch als Gildenhaus einiger Gilden. Zur Zeit befinden sich in ihrem Inneren mittelalterlich gestaltete Räume, die der Burg ihren alten Glanz zurück geben sollen und von Touristen besucht werden können.

Change Log: Einige Mauern von Burg Oak sind nur noch Trümmer und es gibt in den Gängen ein paar Löcher mehr, die nach draußen führen.
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Ronja
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BeitragThema: Re: Burg Oak
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Ronjas Blick wanderte über die Häuser am Straßenrand. Es war einige Zeit her, seit sie hier gewesen war. Damals, als sie die Stadt verlassen hatte, war die Dunkelheit ihrem Auge noch entschlüpft. Sie war müde gewesen, nach ihrem Zusammentreffen mit einem dunklen Magier und einem Dämon, erschüttert von dem, was geschehen war. Sobald ihre Arbeit erledigt gewesen war und Rune abgeliefert worden war, hatte sie sich in den Zug gesetzt und war nach Hause gefahren.
Die Zeit danach war nicht einfach gewesen, vor allem mit ihrer Trennung von Nero, aber dass sie sich wieder in die Stadt wagte, verbuchte sie sich als Erfolgserlebnis. Die Empathin hatte Angst gehabt, auch jetzt noch war ihr Magen ein kalter Klumpen, aber sie setze einen Fuß vor den anderen. Selbst als sie an ein paar, noch immer zerstörten Gebäuden vorbeikam. Sie glaubte den Widerhall der Gewalt in ihren Knochen vibrieren zu spüren, als wäre der Ort nicht fähig zu vergessen, was ihm widerfahren war. Vorsichtig streckte sie ihre Sinne, darauf konzentriert, nicht in die Gefühle der Menschen um sie herum einzutauchen. Ein Stück weit bekam sie diese immer mit, aber sie flossen nur wie Wasser um sie herum, ließen sie Großteils unbeeinflusst. Was sie machte, verstärkte den Eindruck nicht auf Individuum, sondern mehr auf die gesamte Situation um sie herum. Es war wie ein magisches, tiefes Einatmen.
Die relativ entspannte Atmosphäre beruhigte sie. Obwohl der Ort noch Schatten in sich trug, spürte sie die Freude der Kinder, die entspannte Stimmung manch Älterer Menschen. Ronja rieb die Hände aneinander, die schon wieder kalt wurden und wandte den Blick von einem Fenster ab, das offenbar neu eingesetzt worden war, passte der Rahmen farblich doch nicht zu den anderen. Kaum keiner schenkte der Magierin mehr als einen flüchtigen Blick. Und kaum jemanden fielen die Flügel auf, die unter ihrem Wintermantel hervorsahen. Keiner erkannte sie als eine der drei, die damals unterwegs gewesen waren.

Als Ronja schließlich vor den Türen stehen blieb, die zu ihrem Auftragsgeber führen sollten, war die leichte Panik in ihr weniger geworden, auch wenn das dumpfe Gefühl blieb. Und ihre Aufmerksamkeit, die sich selbst und Runes Dunkelheit schenkte. Sie arbeitete daran, aber ihre Fortschritte waren klein und manchmal warf es sie auch zurück. Immerhin erkannte sie es mittlerweile meistens, wenn sie sich rührte – ihr Verhalten beeinflussen wollte.
Die Dunkelhaarige wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie vor der Taverne zum Stehen kam. Es kostete sie etwas Überwindung, die Tür zu öffnen. Hier hatte es das letzte Mal begonnen, als Rune aufgetaucht war. Ronja hatte gewusst, dass mit dem Magier etwas nicht gestimmt hatte – aber sie hatte nicht gewusst, was.
Jetzt trat sie durch die Tür, um sich wieder mit jemanden zu treffen. Denn auch wenn Rune sie erschüttert hatte, jemand da drinnen brauchte ihre Hilfe. So atmete sie tief durch und öffnete drinnen den Reisverschluss ihrer grauen, warmen Jacke. Und erstarrte, als sie ganz in ihrer Nähe ein ihr bekanntes Muster spürte. Nicht die gleichen Gefühle wie beim letzten Mal, aber sie kamen von derselben Quelle. „Ronya!“ Ronja sah auf und fand die größere Magierin wenige, kurze Schritte von ihr entfernt. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus und sie trat auf die Grünhaarige zu, um die in eine warme Umarmung zu schließen. Hier hatte es damals angefangen – aber nicht nur die Sachen, die sie in den Träumen verfolgten. Hier hatte sie auch eine gute Freundin kennengelernt.
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BeitragThema: Re: Burg Oak
Burg Oak - Seite 2 EmptyMi 13 Dez 2023 - 18:29

Post 2/15

Es war schön anzusehen, wie die Menschen von Oak Town trotz der Tragödien, die sie vor einiger Zeit erwischten, noch immer Lachen und Feiern konnten. Bestimmt nutzten einige Leute eben dies auch, um den dunklen Gedanken unschöner Tage zu entkommen. Doch es wärmte trotzdem das Herz der Magierin, wie ausgelassen die Stimmung in der Taverne war. “Hey, wie kann ich helfen, Miss?” Kam es plötzlich von der Seite. Der etwas beleibte Wirt lehnte sich auf seinen Tresen und schaute Ronya lächelnd an. “Das erste Mal hier? Wir haben echt gutes Met.” Die Grünhaarige lächelte zurück und schüttelte den Kopf. “Nein, das zweite Mal. Vielleicht nur ein Wasser, danke.” “Ach, komm schon. Ein warmes Met sorgt für ein wohliges Gefühl im Magen. Aber wie du willst, kommt sofort.” Sagte er schließlich und schnappte sich ein Glas. Während der Mann ihr Getränk zubereitet, anders gesagt er hielt das Glas unter den Wasserhahn, ließ die Magierin ihre Gedanken schweifen. Und damit auch gleichzeitig ihre Ohren. Durch ihr unglaublich gutes Gehör kam es auch vor, dass Ronya Gesprächsfetzen aufschnappte, die nicht für ihre Ohren bestimmt waren. Das war leider nichts, was sie aktiv abstellen konnte, weswegen ihr die privaten Geschichten der hier sitzenden Leute auch teilweise ungewollt in die Ohren flogen. Viele, die sich über ihre Arbeit ausließen oder über familiäre Probleme. Andere feierten einen Erfolg und eine gelungene Arbeit. Zum Glück schienen die Probleme der Leute hier momentan relativ “normal”. “..ss?” Hm? “Miss?” Etwas überrascht blickte die Alysida plötzlich zur Seite und schaute in die Augen des Wirts, der sie anstarrte und dann auf das Glas Wasser zeigte. “Oh, danke.” “Was treibt dich eigentlich hierher?” “Oh, ich…ich warte nur auf jemanden, mehr nicht.”

Und wie aufs Stichwort ertönte die knarzige Tür der Taverne, gefolgt von einer Stimme, die Ronya nur allzu gut kannte. Ihre Augen weiteten sich und sie drehte sich um, nur um direkt von einer großen Umarmung begrüßt zu werden. Ein breites Grinsen legte sich auf das Gesicht der Slayerin, als sie realisierte, wer sich da gerade in ihrem Körper vergrub. “Ronja…du hier.” Sofort erwiderte sie die Umarmung natürlich, während ihre Hände über den Rücken der Vates strichen. “Ich hab nicht mit dir gerechnet.” Gab sie ehrlich zu. “Aber ich bin froh, dass du hier bist. Also bist du heute auch für die Quest hier?” Fragte sie nun neugierig nach. Es konnte ja immernoch sein, dass sie sich zufällig hier trafen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit ziemlich gering war. “Wie geht es dir denn? Alles gut?” Die beiden hatten bestimmt eine Menge aufzuholen und zu bereden. Leider musste ein längeres Gespräch aber auf später verschoben werden, denn immerhin gab es noch etwas zu erledigen. “Willst du auch etwas zu trinken?”

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BeitragThema: Re: Burg Oak
Burg Oak - Seite 2 EmptyMi 20 Dez 2023 - 16:37

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Ronja hatte gezögert. In ihrem Kopf hörte sie Valdas Stimme, die Oni, die ihr sehr ungefragt den Spiegel vorgehalten hatte. Angst. Ronja hatte Angst, auch wenn sie irrational war. Rune würde nicht wieder auf sie dort drinnen warten. Er saß irgendwo eingesperrt, sicher verwahrt. Und die Chance, noch jemanden wie ihn zu treffen war schwindend gering. Zum Glück. Ronja versuchte die Erinnerungen an das … Böse, dass sie gespürt hatte, durch die Erinnerung zu ersetzen, wie sie es geschafft hatte. Wie seine Kontrolle über Senka zerfallen war, wie der Dämon mit seinem struppigem, dichten Pelz danach neben ihr auf dem Boden gelegen hatte. Und vor allem, wie er die Finsternis in sich eingesaugt hatte, bis Rune nur noch ein Haufen Elend gewesen war. Senkas Macht war einschüchternd, aber zugleich beruhigte es sie, dass er stärker gewesen war. Ohne ihn war die Chance groß, dass Rune sie in seine Kontrolle eingeschlossen hätte, nachdem ihm sein Dämon entkommen war.
Aber selbst Senka hatte Runes Persönlichkeit nicht ändern können. Vielleicht konnte das niemand, und dieser Gedanke fraß sich wie Säure durch ihren Kopf. Ronja hatte nie zuvor jemanden aufgegeben – nicht einmal den Vampir, der sie vor über einem Jahr beinah umgebracht hatte. Dass sie mit Rune im Begriff war, genau das zu tun, ließ sie kalt und heiß zugleich werden.

Die Vates unterbrach ihren Gedankengang und trat ein. Ihre Stimmung wurde nur Sekunden später aufgehellt, als sie eine vertraute Person ganz in der Nähe spürte. Sie wandte sich dieser zu, erkannte die grünen Haare der großen Frau und brach in ein breites Lächeln aus. Ronya erwiderte dieses und schon fanden sich die beiden in einer warmen, festen Umarmung wieder. Ronya war zwar deutlich kleiner als Ravi, auch deutlich ruhiger, aber in ihren Armen fühlte sie sich ähnlich sicher. Erst nach ein paar Momenten, in denen Ronja die Nähe nützte, um ihren Körper wieder etwas aufzuwärmen, ließ sie von ihrer Freundin ab. Sie trat zurück und öffnete den Reisverschluss ihrer Winterjacke. „Es ist schön, dich wieder zu sehen“, stimmte sie lächelnd zu und nickte dann. Eine neue Quest, zusammen mit einer Freundin, die sie zwar in Tagen gemessen kaum kannte – dafür hatten sie währenddessen so viel erlebt, dass es das wieder ausglich. Zum wirklichem Reden waren sie seither aber nicht gekommen. „Ja, ebenfalls für Gronak?“ Solche Orte waren gute Treffpunkte, entsprechend war die Chance zwar winzig aber da, dass Ronya einen anderen Job als sie zu erledigen hatte. Wie dem auch sei, bis dahin hatten sie noch ein klein wenig Zeit. Ronja zumindest. Der Mann war beschäftigt und hatte darum die Magier beauftragt – es war also eher ziemlich selbstständige Aufgabe, die ihr, oder hoffentlich ihnen, bevorstand. „Es ist … seltsam, wieder hier zu sein. Aber es geht wieder besser. Dir?“ Ronja blieb für den Moment vage. Außerdem hatte nicht nur sie Dinge erlebt – auch Ronya hatte sich mit Sachen konfrontieren müssen.

„Gerne. Möchtest du uns einen Platz suchen und ich bestelle?“,
schlug sie vor und trat daraufhin zum Tresen. Sie bestellte ihre geliebte warme Milch und deutete auf Ronya, bevor sie sich wieder ihrer Freundin anschloss, um mit ihr Platz zu nehmen. Die Milch würde bald abgeliefert werden. „Was war bei dir die letzte Zeit los? Alles in Ordnung in der Gilde?“, erkundigte sie sich. Vor allem seit Nero nicht mehr in ihrem Leben war, hatte sie wenig Kontakt zu Crimson Sphynx. Ob Ronya ihn irgendwann in letzter Zeit gesehen hatte? Wusste, wie es ihm ging?
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BeitragThema: Re: Burg Oak
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Post 3/15

Es war eine wirklich schöne Überraschung, Ronja an diesem Ort wiederzutreffen. Auch wenn hiermit einige unschöne Erinnerungen in den Kopf gerufen wurden, war das freundliche Gesicht ihrer Freundin Wärmespender genug, um diese Gedanken auch schon wieder verfliegen zu lassen. Es gab bestimmt einiges, was die Beiden sich zu erzählen hatten. In dem Leben der Slayerin war in den vergangenen Monaten echt einiges passiert. Es würde vermutlich eine Ewigkeit dauern, alles im Detail zu erzählen, doch dafür hatten sie bestimmt noch genug Zeit. “Ja, genau.” Nickte sie freudig und löste schließlich die Umarmung. Sie waren also wirklich für die gleiche Quest hier, sehr schön. “Seltsam…ja, ein wenig.” Ihre Augen wanderten umher, scannten erneut den Gastraum, in dem so viele Leute sich die Sorgen des Lebens aus dem Kopf schlugen und ein Lächeln zierte Ronyas Gesicht. “Aber es ist schön zu sehen, dass die Bewohner sich anscheinend nicht unterkriegen lassen, meinst du nicht auch?” Ronya konnte da natürlich nur nach dem äußeren Eindruck gehen. Vielleicht spürte ihre Partnerin ja mehr als nur positive Emotionen, die den normalen Sinnen verborgen blieben.Nachdem die Vates ihre eigenen Bestellung aufgegeben hatte, setzten die beiden Magierinnen sich schließlich an einen noch freien Tisch in einer Ecke der Bar. Ein sehr gemütliches Fleckchen, von dem man den Rest des Innenraums gut im Blick hatte. Artemis platzierte ihren Arm auf dem hölzernen Tisch und stützte ihren Kopf auf ihrer rechten Handfläche ab, während sie einen weiteren Schluck ihres Wassers nahm.

Ronjas Frage war zwar sehr simpel, aber unglaublich weitläufig. Was bei ihr alles in letzter Zeit passiert war? Puh, eine Menge. “Hmm….ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.” Es war schwierig, an einem bestimmten Punkt zu beginnen, vielleicht sollte sie also am besten chronologisch vorgehen. “Erinnerst du dich an Zahar? Die Magierin aus Fairy Tail von damals?” Diejenige, ohne dessen Beistand sie gegen Rune ziemlich alt ausgesehen hätten. “Sie wohnt momentan bei mir.” Ob das jetzt überraschend kam? Vielleicht, für die Grünhaarige war dieser Fakt mittlerweile Alltag. Sie kaufte für zwei ein, musste aber immerhin nur für eine Person kochen. Immerhin war Zahar ziemlich zufrieden damit, alle verdorbenen Reste zu futtern, was die Müllentsorgung um einiges angenehmer machte. “Ansonsten…ist die Gilde wie immer. Ich war vor kurzem erst auf einer richtig langen Mission um Ausland, weißt du? Das war echt spannend und cool.” Ronya setzte ein Lächeln auf, denn diese Quest war wirklich super gewesen. An…die unschönen Erinnerungen wollte sie gerade allerdings nicht denken, oder sie zumindest nicht so offensichtlich machen. Es war schwer, bei ihrer Reise nach Enca nicht an all das zu denken, was schiefgelaufen war. Ob eine Empathin wie Ronja das spürte? “Und bei dir? Du hast bestimmt auch einiges erlebt.” Kaum unterhielten die beiden sich ein wenig, kam auch schon die bestellte Milch. Diese brachte der Wirt selber, denn plötzlich legte er den Magierinnen einen Brief auf den Tisch. “Nur jemanden treffen, was?” Setzte er das kurze Gespräch fort, welches er vor kurzem noch mit Ronya geführt hatte. “Vor ein paar Tagen kam ein Typ vorbei, meinte ich soll das hier aufbewahren und zwei jungen Damen geben. Beschreibung passt auf euch beide. Weiß nicht, was ihr vorhabt, aber ich rieche Magierarbeit 10 Kilometer gegen den Wind. Viel Erfolg.” Meinte er nur und drehte sich wieder um. Ein paar Momente starrte die Grünhaarige auf den Umschlag, der nun vor ihr lag. Ob da wohl ein paar mehr Infos zu ihrer Quest drin standen?

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BeitragThema: Re: Burg Oak
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Der Widerhall ihrer eigenen Freude war warm wie der Sonnenschein auf ihrer Haut. Lächelnd löste sie sich von Ronya. Manch einer hätte es vielleicht als böses Omen gewertet, dass sie wieder beide hier waren, beide eine Quest erfüllen würden, aber im Moment freute sie sich zu sehr, ihre Freundin wieder zu sehen. Auch wenn auch in ihrem Hinterkopf ähnliche Gedanken abliefen.
Ronni folgte dem Blick ihrer Freundin über die anderen Gäste hinweg und ihr Lächeln bekam Risse. Die andere Magierin hatte Recht, die Menschen hier hatte gelernt, mit dem Geschehen umzugehen. Sie waren stark, ließen sich nicht unterkriegen, sondern hatte ihr Leben wieder in ihre Hände genommen. Mit einem Knoten in der Brust nickte sie. „Die Stadt hat es noch nicht vergessen.“ Da war widerhalle von Gewalt in der Luft, von Angst. „Aber ja – sie lassen sich davon nicht aufhalten. Diese … Stimmung von Panik, als wir zuletzt hier waren, ist weg.“ Sie hatte Oak Town eingehüllt wie dunkler Nebel, als sie gegen Rune und den Dämon in seiner Gewalt gekämpft hatten. „Ich glaube, es trifft uns, oder mich zumindest, mehr als sie. Sie haben sich daran gewöhnt, aber meine letzte Erinnerung waren die Zerstörungen hier.“ Der Mann, den Senka gefressen hatten, als seine Gefühle implodiert waren, sobald sein Leben vorbei war. Der Laden, den die Finsternis platt gemacht hatte. Ronni hatte sich nicht hier her getraut, aber sie hatte Geld für den Wideraufbau gespendet. Zumindest das konnte sie tun.

Sobald sie bestellt hatte, nahmen die beiden Platz. Die Quest wartete zwar, aber ein paar Minuten würde sie für die beiden Frauen noch entbehren können. Viel war in der Zeit passiert, bei Ronja und sicher auch bei ihrer Freundin. Diese überraschte sie mit der ersten Erzählung, aber zugleich beruhigte es sie zu wissen, dass die kleine Echse danach nicht alleine gewesen war. Zahar hatte so viel älter gewirkt als sie es war, aber dass hieß nicht, dass sie nicht auch jemanden verdient hatte, der sich um sie umsah. „Oh, wie geht es ihr?“, fragte sie nach. Ronya erzählte weiter und schnitt eine andere Quest an, die Ronjas Interesse direkt weckte. Sie war noch nie außerhalb von Fiore gewesen, aber sie und Ravi hatte große Pläne, von der Welt noch mehr zu sehen. Trotz Ronyas Lächeln konnte sie aber nicht umhin, nicht den Hauch von Kälte zu spüren. Ronja suchte nicht danach, es streifte sie nur und ohne nachzudenken griff sie nach Ronyas Hand. „Das klingt faszinierend. Vielleicht kannst du mir später mehr davon erzählen?“ Nachdem ihre Quest zu Ende war und sie Zeit hatten, sich ausgiebig zu unterhalten. Und wenn ihre Freundin wollte auch über Dinge, die sie jetzt hinter dem Lächeln verbarg.
Ronja hatte alle Mühe, ihre Miene nicht kippen zu lassen, als sie die Frage gestellt bekam. Es war viel in der Zeit passiert – und vieles davon, was mit Rune zu tun hatte, weit zu komplex, um es kurz hier zu erklären. „Ravi – habe ich dir noch ihr erzählt? Eine gute Freundin von mir, sie hat mit mir Krafttraining gemacht und wir versuchen herauszufinden, wie meine Flügeln sich am Besten zum Fliegen verwenden lassen. Ich kann noch nicht abheben, aber ich lande auch nicht mehr auf der Nase, wenn ich von ihren Schulter springe. Meistens.“ Sie lachte leise und hoffte, dass sie Ronya auch erzählt hatte, dass Ravi eine große Oni war … wenn nicht, verwirrte es ihre Freundin hoffentlich nicht zu sehr, dass Ronni von Schultern sprang. „Wir wollen über das Meer segeln, eines Tages“, fuhr sie fort, bevor sich ihre lockere Haltung wieder verspannte. „Kennst du Lian? Er ist ebenfalls von deiner Gilde und wir … wir arbeiten an ein paar Dingen, die von Rune … in mir übrig geblieben sind.“ Sie schluckte und strich mit mentalen Fingern über die dunklen Linien, die er in ihr hinterlassen hatte. „Und … hast du Nero gesehen? Wir, wir sind nicht mehr zusammen.“ Ronjas Sorge lag in den leisen Worten. Sie hatte es beendet, aber das hatte ihre Gefühle für den jungen Magier nicht ausgeschalten.

Als ihre Milch kam, löste Ronja die Hand von Ronyas und legte die Finger um das warme Glas. „Danke.“ Mit der Milch kam ein Brief, der die Empathin kurzzeitig ablenkte. Eine Nachricht für sie beide – von ihrem Auftragsgeber. „Ich schätze, wir sollten uns das ansehen …“ Ronja setzte das Glas an die Lippen und genoss die Wärme, die ihren Magen füllte. Dann griff sie nach dem Umschlag, um ihn zu öffnen und einen gefalteten Zettel herauszuziehen. Sie faltete ihn auf und drehte ihn dann so, dass auch Ronya mitlesen konnte.
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Ronya
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BeitragThema: Re: Burg Oak
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Post 4/15

Eine der schönsten Überraschungen, die heute hätte passieren können, war Ronja wiederzusehen. Sehr unerwartet, aber wirklich super. Auch wenn sie wieder am gleichen Ort waren, wo letztes Mal so einiges begonnen hatte, wollte Ronya darüber nicht allzu viel nachdenken. Sie schaute auf die Gäste und vernahm die Worte ihrer Freundin. Ja, die Stadt hatte es vielleicht nicht vergessen, doch die Bewohner taten ihr bestes, um dem negativen entgegenzuwirken. “Ja, Panik sehe ich hier keine mehr. Ich hoffe nur, das irgendwann alles wieder zur Normalität zurückkehren kann.” Meinte sie und schaute ihre Partnerin schließlich an. “Das letzte Mal als wir hier waren war…kein schöner Anblick.” Um es mal milde auszudrücken, ja. “Aber das gehört der Vergangenheit an. Wir sollten uns lieber über das hier und jetzt freuen, meinst du nicht auch?” Mit einem Lächeln strich sie ihrer Freundin über den Rücken. Wenn es so einfach gewesen wäre, würde die Grünhaarige vermutlich auch nicht mehr darüber nachdenken. Doch auch wenn sie gerade gesagt hatte, sie sollen die Vergangenheit hinter sich lassen, gestaltete sich genau das deutlich schwieriger, als man erwartete. Gemeinsam setzten sie sich schließlich hin und tauschten sich über alles Mögliche aus. Zuerst begann Ronya damit, dass Zahar nun bei ihr wohnte. “Oh, es geht ihr gut, keine Sorge.” Meinte sie nur lächelnd und nippte an ihrem Glas. “Sie hat sich sehr schnell eingelebt und das warme Wetter in Aloe tut ihr unglaublich gut. Nur die kalte Nacht mag sie nicht so sehr.” Wie man auch im Norden das letzte Mal bemerken konnte, war eine Echse wie Zahar der Kälte ziemlich abgeneigt. Dahingehen waren die Tage in der Wüste ein wahrer Segen für das Mädchen. Bei Ronjas nächster Nachfrage stockte die Magierin kurz, trank dann aber ihr Wasser weiter. “Äh, ja gerne. Es gibt echt eine Menge zu erzählen, das wird aber eine Weile dauern.” Die Geschehnisse rund um eine Reise durch mehrere Königreiche runterzubrechen würde eine Herausforderung werden, doch wenn Ronja sich dafür interessierte, machte Ronya es liebend gerne.

“Du kannst gar nicht fliegen?” Sie schaute überrascht auf die Flügel der Vates. “A-Ah, tut mir leid. Ich hab nur irgendwie immer angenommen, dass das…naja, normal wäre.” War es nicht normal zu denken, dass ein Wesen mit Flügeln auch fliegen konnte? Irgendwie tat es der Alysida ein wenig leid, das immer vorausgesetzt zu haben. Andererseits hatte ihre Freundin es auch nie erwähnt oder in ihrer Gegenwart versucht. Nun…das war wohl der Grund. Sorgsam legte die Grünhaarige eine Hand auf den Rücken ihrer Freundin, als diese Rune erwähnte. Auch Nero schien in ihr offensichtlich etwas hinterlassen zu haben, immerhin wusste sie bis dato gar nicht, dass die beiden getrennt waren. Ronja hatte also wohl auch einiges durchgemacht. Mit besorgtem Blick zog sie die Vates etwas näher an sich heran. “Das tut mir leid…” meinte sie nur und schaute dann einfach nur starr auf den Holztisch. “Nein. Um ehrlich zu sein…Nero ist seit einiger Zeit gar nicht mehr bei Crimson Sphynx. Wir haben auch seitdem gar nicht mehr gesprochen. Ich weiß nicht, wo er momentan ist.” Ob diese beiden Sachen zusammenhingen? Ronya wollte da jetzt nichts vorwegnehmen, es wirkte nur irgendwie so. Doch dann wurden ihre Gedanken auf den Brief gelenkt, den der Wirt ihnen auf den Tisch legte und den ihre Kollegin schließlich öffnete. “Guten Tag. …Moment, fängt man einen Brief so überhaupt an? Ach egal, cool dass ihr meiner Quest gefolgt seid. Ich hab leider keine Zeit, um euch persönlich zu briefen, also folgendes: Ich möchte, dass ihr mehr über meine Herkunft herausfindet und endlich allen beweist, dass ich, Gronak, edles Blut in meinen Adern trage. Ähh…ja. In nem alten Tagebuch meiner Ma war was von einer Burg im Norden zu lesen. Hab nachgeforscht, das sollte die Nahe Oak Town sein. Wenn ihr was findet, sagt Bescheid. Gronak.” Hmm…okay, das war es also? Ronya stockte einen Moment, immerhin sollten sie erneut zur Burg Oak hochwandern. Nicht, dass ihnen der Weg unbekannt wäre. Aber…erneut machte sich ein flaues Gefühl in ihrem Magen breit.

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Ronja fühlte viel … vielleicht war es manchmal auch eine Spur zu viel und sorgte dafür, dass sie Dinge mit zu viel Feingefühl und Sorge anging. Wo andere zu wenig Vorsicht walten ließen, schlug es bei ihr oft, vor allem in letzter Zeit, ins andere Extrem aus. Vor allem, weil sie weiterhin damit kämpfte, ihr Selbstvertrauen wieder zurückzubekommen. Aber Ronya hatte Recht … wenn die Menschen hier weitermachen konnten, vielleicht sollte sie das auch tun. Loslassen, was passiert war. Rune … loslassen. Ihr Magen krampfte sich zusammen. Sie hatte so viel um Kontrolle mit ihm gekämpft, was, wenn sie das ganze falsch angegangen war? Was wenn … Ihre Gedanken wurde erneut durch die Grünhaarige unterbrochen, die ihr über den Rücken fuhr. „Ja. Ja, du hast Recht“, versuchte sie sich selbst zu überzeugen.

Sie lauschte Ronyas Erzählungen und musste lächeln. „Oh ja, daran erinnere ich mich. Ich weiß gar nicht mehr, habe ich dir erzählt, dass ich ebenfalls in Aloe Town aufgewachsen bin? Aber ich mochte die Nächte, vor allem weil der Himmel immer so klar ist, dass man die Sterne einfach sehen kann.“ Ronya erzählte weiter und die Dunkelhaarige kam nicht darum herum, die kleine Änderung in der Luft zu bemerken. Sie bohrte nicht nach, aber sie bot der Magierin an, ihr nach der Quest gerne zuzuhören. So nickte sie zustimmend. Ronja hatte Zeit, das war okay. Sie freute sich einfach, ihrer Freundin wieder zuhören zu können, für sie da zu sein.
„Oh – nein. Sie sind erst gewachsen, als ich etwa zwölf war und ich bin nie dazu gekommen, das Fliegen zu lernen. Es ist gar nicht zu einfach mit so vielen Flügeln und es braucht sehr viel Kraft um Rücken.“
Etwas, dass Ronja nie trainiert hatte. Sie hatte vor Ravi nie wirklich viel Sport gemacht und das Fliegen war nur ein ferner Traum gewesen. Einer, der langsam näher kam.
Was sie von Nero erzählt, war weniger erfreulich. Sie ließ sich von Ronya näher ziehen. Sie wollte von der anderen hören, dass es ihm besser ging als ihr, dass er in Ordnung war und vielleicht sogar etwas anderes gefunden hatte, was ihm Spaß machte. Aber so eine Antwort bekam sie nicht. „Er hat die Gilde verlassen?“, fragte sie mit großen Augen. Ein dumpfes Gefühl machte sich in ihr breit. „Ich- ich dachte, er hat zumindest die Gilde, die ihn auffängt. Aber wenn er nicht mehr da ist …“ Das Gefühl verwandelte sich in Sorge, in Angst. Sie war nicht mehr seine Freundin, aber sie sorgte sich um seine physische und psychische Sicherheit. „Ich … ich habe ihm wehgetan“, gestand sie leise. „Ich habs nicht gewollt, aber ich konnte es nicht kontrollieren und ich wollte ihn in Sicherheit haben, auch wenn ihn das weg von mir führt. Aber wenn er weg ist …“ Ronja hatte nicht vorgehabt, Nero wieder zu besuchen, nicht solange die Dunkelheit noch da war. Aber vielleicht konnte jemand anders statt ihr nach ihm sehen? Oder wusste mehr? „Was hältst du davon, wir fahren gemeinsam nach Aloe Town, wenn wir hier fertig sind? Dann kannst du mir von deiner Reise erzählen und vor Ort sehe ich nach Neros Bruder.“ Vielleicht wusste Barbatos mehr.

Ihr Gespräch endete, als der Wirt ihnen einen Brief überreichte. Ronja öffnete ihn und drehte ihn so, dass sie beide ihn lesen konnten. Er war von Gronak, der nach einem Beweis für seine Herkunft suchte. Ronja konnte den Wunsch verstehen. Auch sie war mehrfach im Norden gelandet, auf der Suche nach der Existenz von Geistern. Auf der Suche nach ihrer Herkunft, ihren Eltern. Aber … die Burg? Sie griff nach Ronyas Hand, um ihnen beiden etwas Halt zu geben. „Sicher haben sie die Burg auch aufgeräumt. Und durchsucht. Dort … dort sollte niemand sein.“ Ronja versuchte sich zu beruhigen, aber der kalte Knoten in ihrem Magen wog Tonnen und sie glaubte wieder einmal das Flüstern von Rune in ihrem Kopf zu hören.
Sie griff mit der anderen Hand nach dem Glas und trank die warme Milch auf ex. Sie wollte dort nicht wieder hinauf, aber Gronak zählte auf sie. Und sie und Ronya hatten das schon einmal geschafft. Sie würden es noch einmal schaffen, nicht?
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Zuletzt von Ronja am So 28 Jan 2024 - 16:44 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Burg Oak
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“Ja, die Nacht ist wirklich wunderschön.” Stimme sie ihrer Freundin nur lächeln zu. Sie mochte es, die Sterne ein wenig zu beobachten und konnte sich auch nie an diesem Anblick satt sehen. Oft genug kam es vor, dass sie ihre morgendliche Trainingsroutine unter dunklem Himmel vollführte, bei dem ihr einziger Freund die kleinen Punkte an der Himmelsdecke waren, die ihr Licht spendeten. Nun…um fair zu sein, seit einiger Zeit war der Himmel währenddessen nicht immer ihr einziger Begleiter. Seit Ronya Charon kennengelernt hatte, machten die beiden solche Dinge gerne mal zusammen. Nicht immer, doch freute es die Grünhaarige, Gesellschaft zu haben. “Wie lange hast du denn in Aloe gelebt? Und warum bist du überhaupt weggegangen?” Fragte sie nun neugierig nach. Irgendeinen Grund für so einen Umzug musste es ja geben, besonders wenn ihr die Umgebung anscheinend ja sogar gefiel. Außerdem war Maldina ein ganzes Stück von der Wüstenstadt entfernt, es war nicht der naheliegendste Ort, um von dort aus hin zu ziehen. Nun betrachtete Artemis die Flügel ihrer Freundin ein wenig. Die sind also erst irgendwann gewachsen? “Wow, das muss doch am Anfang echt ungewohnt gewesen sein, oder?” Sie schaute an sich selbst runter und stellte sich vor, wie es war, wenn sie plötzlich ein paar Flügen an ihrem Körper hätte. Damit umzugehen wäre bestimmt nicht einfach. “Aber wenn du bald fliegen kannst, würde ich das unglaublich gerne sehen. Würdest du es mir dann zeigen?” Ronja fliegen zu sehen, das war doch bestimmt echt cool! Wenn sie zustimmte, dann freute die Alysida sich jetzt schon drauf, wann auch immer es sein würde. Es klang ja bisher so, als würde sie dies noch üben und wäre dahingehend noch nicht sicher genug. Wie lange sowas wohl brauchte?

Ja, ihre Nachrichten bezüglich Nero waren vermutlich nicht, was die Vates hören wollte. Aber Ronya wollte ihr auch nichts vorlügen, dabei würde sie sich nur schlecht fühlen und…naja, Ronja würde es dann sowieso erkennen. Sie zog ihre Freundin noch mehr heran und drückte sie an sich. Artemis wollte nicht nachhaken, was zwischen den Beiden genau passiert war, dazu sah sie sich nicht in der Position. Trotzdem wollte sie für Ronja da sein. “Ronja, Ronja…” sprach sie in leisem Ton und führ der Magierin sanft über den Kopf. “Es ist bestimmt alles gut bei ihm.” Sie wusste es zwar nicht, aber sie wollte das Gefühl ihrer Unsicherheit ein wenig schmälern. “Nero brauchte vielleicht einfach etwas Zeit alleine.” Meinte sie nur und nickte auf ihren nächsten Vorschlag hin. Ein Besuch in Aloe? Das klang gut. “Gerne. Dann machen wir uns außerdem ein paar schöne Tage in Aloe, du kannst Zahar mal wiedersehen und wir besuchen seinen Bruder.” Mittlerweile wusste Ronya sogar, dass es einen zweiten Necrologia gab, der außerdem ebenfalls Teil ihrer Gilde war. Informationen sammeln hatte so seine Vorteile.
Der Brief von Gronak war recht eindeutig: Sie sollten also in der Burg nahe Oak Town nach Hinweisen seiner Herkunft suchen. An sich war das kein Problem, doch sofort konnte sie die Sorge ihrer Freundin verstehen. Diese Burg…da war alles eskaliert. Ronya drückte die Hand der Vates sanft und lächelte ihr entgegen. “Ja, bestimmt. Da ist vermutlich niemand mehr und wir müssen einfach nur die Räume durchsuchen. Das klingt doch einfach und unkompliziert, oder?” Sie versuchte, ihr jegliche Sorgen zu nehmen, doch konnte sie auch verstehen, wenn dem nicht so war. “Wir…sollten gehen.” Sagte Ronya schließlich und stand auf, die Hand der Anderen ließ sie jedoch nicht los. “Wir schaffen das…gemeinsam.”

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BeitragThema: Re: Burg Oak
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Ronjas Lächeln war zwar versehen mit einem Hauch von Trauer, aber auch von schönen Erinnerungen. „Zehn Jahre in etwa, ich bin mit sieben in Aloe gelandet. Dillan hat mich von dort ausgesehen aufgezogen, bis ich nach seinem Tod nach Satyrs gewechselt bin. Er hat mir die Grundlagen meiner Magie gerade beigebracht.“ Dillan war nicht ihr leiblicher Vater, aber für Ronja war er ihr Fels in der Brandung gewesen, war es, wenn sie sich an seine ruhige, klare Art erinnerte, noch immer. Er war sicher gewesen und er hatte sein Bestes getan, um sie auf diese Welt vorzubereiten. „Ich war danach einige Zeit nicht dort, bis ich Nero kennengelernt habe.“ Ab da hatte sie einen neuen Grund gehabt, die Wüstenstadt zu besuchen.
Dann musste sie aber lachen. Das Geräusch kam unterwartet für sie, was es aber nicht getrübter machte. „Oh ja. Vor allem, weil mir meine ganzen Oberteile nicht mehr gepasst haben.“ Ronni hatte ansonst nicht viel zugelegt, als sie älter geworden war, aber die Flügel hatten Dinge … verkompliziert. „Sehr gerne, bisher ist es aber nur ein verlangsamtes Fallen“, meinte sie grinsend.

Ihre Miene wurde ernster, als sie Ronya nach Nero fragte. Angst schlich sich in ihre Stimme, als sie nachhakte. Sie hatte Nero ziemlich abrupt verlassen, vielleicht mehr Schaden angerichtet, als sie gedacht hatte. Aber sie hatte gehofft, dass die Gilde ihn auffangen würde … dem schien nur nicht so. Mit einem dumpfen Gefühl im Magen, das auch die warme Milch nicht vertreiben konnte, ließ sie sich von Ronya an deren Seite ziehen, spürte deren wärmeren Körper um den ihren, während deren Hand über ihren Kopf strich. Ronja nickte leicht, auch wenn sie nicht überzeugt dreinsah. „Vermutlich … aber ich weiß nicht, ob es gut ist, wenn er zu viel Zeit alleine hat. Er sollte nicht ganz alleine damit sein …“ Ihre Gedanken drehten sich wild weiter und landeten bei der Person, die ihr vielleicht mehr sagen konnte. Ronya stimmte zu und Ronni war froh, die Reise nicht alleine machen zu müssen. Es war gut, ihre Freundin dabeizuhaben.

Jene las nun den Brief und nach die hellblauen Augen des Vates glitten über das Stück Papier vor ihnen. Sie konnte Gronaks Sehnsucht, mehr zu erfahren, nachvollziehen, aber zugleich durchlief sie ein kalter Schauder, trotz der warmen Luft im Café. Die Burg. Erneut … Ronja schluckte und erwiderte den Handdruck der Größeren. Sie hob den Blick vom Brief zu anderen und nickte erneut. „Vielleicht gibt es dort eine kleine Kapelle oder Büchersammlung, wo wir Informationen finden.“ Ronja versuchte sich mit Ideen abzulenken, als sie aufstand und der Kellner zurückkehrte, sodass sie für die Getränke zahlen konnte. Dann griff die Dunkelhaarige nach dem Brief und steckte ihm ein, während sie zugleich Mana in den kleinen Stein an ihrem Armband leitete. Auch wenn es sicher gut laufen würde … wer wusste das schon so sicher? „Gehen wir?“, fragte sie und atmete tief durch, froh, dass zumindest ihr stilles Herz nicht rasen konnte.
Die beiden näherten sich der Tür und waren kurz darauf auch schon auf der kalten Straße. Ronja wandte sich dem Weg zur Burg zu, sie würde diesen nicht so schnell wieder vergessen. „Weißt du eigentlich etwas über die Geschichte der Burg? Wem sie früher gehört hat zum Beispiel?“ Sie hielt den Blick auf Ronya gerichtet, deren Hand sie noch immer hielt.

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BeitragThema: Re: Burg Oak
Burg Oak - Seite 2 EmptySo 4 Feb 2024 - 12:52

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Ronja hatte also wirklich lange nicht mehr in Aloe vorbeigeschaut, bis sie Nero kennengelernt hat? Ob sich für sie viel verändert hatte? 10 Jahre waren eine lange Zeit, da konnte eine Menge geschehen. Leute, die man kannte, waren vielleicht gar nicht mehr da. Läden schlossen und öffneten, Bekannte wurden älter und reifer. “Aloe ist eine schöne Stadt.” Fing die Grünhaarige dann plötzlich an, als sie über ihre eigenen Erfahrungen nachdachte. “Ich war anfangs nicht sicher, ob sie mir gefällt, aber irgendwann ist sie mir dann ans Herz gewachsen.” Meinte sie und lächelte ihre Freundin wieder an. “Wenn wir dort sind, dann machen wir alles mögliche. Oh und Zahar macht bestimmt auch gerne mit. Und…” Moment, sie überlegte kurz. “Sag mal, kennst du zufällig jemanden namens Charon? Er ist auch Teil meiner Gilde und ein sehr netter Magier. Ihr würdet euch bestimmt verstehen.” Und wenn sie ihn nicht kannte, dann würde Ronya ihr den Weißhaarigen definitiv vorstellen! Der Dargin zählte mittlerweile immerhin zu einem ihrer engsten Freunde, da war das doch selbstverständlich.
Bei dem Gedanken, dass ihr all ihre momentanen Sachen nicht mehr passen würden, sollten ihr mal ein paar Flügel wachsen, kicherte die Magierin. “Oh, das klingt blöd.” Sie schaute erneut an sich runter. “Neue Kleidung zu besorgen ist so schon nicht immer einfach, dann auch noch mit Flügeln?” Das wäre bestimmt echt nervig. “Das ist doch schon etwas. Irgendwann kannst du auch frei fliegen, da glaub ich dran.” Außerdem wollte Artemis diesen Anblick unbedingt sehen. Sie konnte ihr dabei zwar nicht helfen, doch ihre Worte sollten trotzdem eine kleine Unterstützung sein.

Ronya wusste nicht genau, was sie noch sagen sollte. Diese ganze Nero Thematik war bedrückend für ihre Freundin, das merkte man. “Es ist alles bestimmt gut…” Ob sie sich das selbst glauben konnte? Immerhin wusste die Alysida ja nicht, wie es um den Necrologia gerade stand, wo er war, was er tat. Sie konnte auch nur hoffen, dass es ihm gut ging und dass er sich in einem guten, körperlichen wie mentalen, Zustand befand. Doch bevor sie darüber weiter nachdenken konnten, holte die beiden nun die Realität ein und ihre eigentliche Quest trat in den Vordergrund. Zugegeben. beim Gedanken, diese Burg erneut zu betreten, wurde Ronya unwohl und es ging der Vates vermutlich genauso. “Ja…eine Bibliothek oder dergleichen wäre nicht undenkbar.” Sie hatten bei ihrem letzten Besuch ja auch längst nicht alles gesehen. Lediglich ein paar Räume und die großen Gänge. Es war sehr gut möglich, dass es irgendwo Aufzeichnungen gab, die sie finden konnten. “Ja.” Nickte sie schließlich auf die Nachfrage ihrer Freundin und verließ mit ihr die Taverne, nachdem sie die Rechnung bezahlt hatten. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Burg. Der gleiche Pfad, den sie damals auch schon gelaufen waren. “Die Geschichte der Burg, hmmm…” Die Grünhaarige legte nachdenklich eine Hand an ihr Kinn, doch musste sie leider den Kopf schütteln. “Nein, nicht viel. Sie gehörte dem ersten Fürsten Oak Towns, aber mehr weiß ich nicht.” Ob das so wichtig war? Vielleicht…aber darüber hatte die Alysida sich im Vorhinein nicht erkundigt. Vielleicht konnte sie das aber im Verlaufe der Quest, falls sie wirklich eine Büchersammlung fanden.

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BeitragThema: Re: Burg Oak
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Die Stadt war nicht nur wegen den Jahren für Aloe anders gewesen, als sie zurückgekehrt, sondern auch, weil Ronja sie mit den Augen eines Teenagers verlassen hatte und als Erwachsene zurückgekehrt war. Sie nickte zustimmend. Dank Dillan hatte sie in der schöneren Gegend gelebt … theoretisch hatte sie dort noch immer ein leerstehendes Zuhause, dass auf sie wartete. Eine Tatsache, die ihr, bis sie sich mit Nero der Sache gestellt hatte, nicht bewusst gewesen war. Das sie die einzige Erbin gewesen war. Sie war aber nicht dazu gekommen, mehr aus dem Haus zu machen …
„Ich denke, mittlerweile würde ich den Wald und die Vögel zu sehr vermissen. Und die Leute, die ich hier gefunden habe.“
Sie lächelte leicht. „Aber ein Stück weit wird es wohl immer mein Zuhause sein. … Vielleicht können wir dort in ein Badehaus gehen? Die Sonne trocknet meine Federn immerhin schnell wieder.“ Auf Ronyas andere Frage musste sie aber den Kopf schütteln. Sie durchforstete ihr Gedächtnis … glaubte sich zu erinnern, den Namen irgendwo aufgeschnappt zu haben, aber sie hatte kein Bild von dem Namen vor Augen. Die Wärme, die von Ronya ausging, als sie von dem Magier erzählte, war allerdings Anzeichen genug, wie ernst ihr ihre Worte waren. „Leider nicht, aber wenn es sich ergibt, treffe ich ihn gerne.“
Ihr leichtes Gespräch setzte sich fort und es … es fühlte sich gut an. Gut, diesen Ort hier mit schönen Erinnerungen und Worten zu füllen, anstatt nur über die Gewalt nachzusinnen, die hier geschehen war. Ronja erlaubte sich, sich darauf einzulassen, sich an den dunklen Gedanken vorbeizuwinden und sich auf ihre Freundin zu konzentrieren, bevor sie die Quest beginnen würden. „Oh ja … vor allem weil es in der Kinderabteilung nicht viel Rückenfreies gibt. Und alles andere“, sie deutete vage auf sich selbst mit einem Grinsen, „hängt an mir wie ein Lappen.“ In den meisten Fällen war es also Handarbeit gewesen, war es noch immer – oder sie kaufte bewusst kurzgeschnittene, enge Kleidung, die ihr dann einfach etwas zu locker war.

Das Thema Nero wischte das Lächeln aber von ihrem Gesicht, Sorge stand in ihren Augen. Ihr Herz fühlte sich dumpf an, als versuchte es zu ergründen, wie es ihm ging, aber der Draht zwischen ihnen war stumm, die Verbindung abgerissen. Es ließ sie kalt zurück. Sie hatte gehofft, es ginge ihm gut. Dass er in der Gilde die Hilfe fand, die er brauchte. Ronja konnte nur hoffen, dass er sie wo anders gefunden hatte … Aber zuerst mussten sie die Quest bestehen, bevor sie nach Aloe aufbrechen konnten.
Die beiden bezahlten und Ronja stand auf, knöpfte ihren Mantel wieder zu und wartete ab, bis auch Ronya bereit war. Ihre Finger zitterten leicht und sie ballte sie in den Manteltaschen zu Fäusten. Schloss die Augen und atmete tief durch. Es war nur eine Burg. Das Monster darin, und damit meinte sie nicht den Dämon, war nicht länger dort. Es war … sicher. Weil sie es besiegt hatten. Ganz vertreiben ließ sich die Anspannung dennoch nicht, sodass sie, als sie sich auf den Weg machten, ihre Gedanken abzulenken versuchte. Ronya hatte nicht viel mehr Informationen, von einem Fürsten abgesehen. „Vielleicht hofft er auf Verwandtschaft mit dem Fürsten?“ Ob es ihm wirklich viel bringen würde? Aber sie verstand das Verlangen danach, zu wissen, wo man herkam. Es hatte sie ja erst in den Norden getrieben, als sie Ronya zum ersten Mal getroffen hatte. „Ich hoffe wirklich auf irgendwelche Schriften … oder … oh nein.“ Sie sah zu ihrer Begleiterin. „Wir haben keine Karte von der Burg oder? So etwas gibt es sicher für die Touristen.“ Vielleicht sogar oben irgendwo? Sie waren bereits zu weit, um noch umzudrehen. Ronja hoffte wirklich darauf, nicht blind durch die Gänge und Räume laufen zu müssen, in der Hoffnung für ein Buchregal zu stolpern. Wobei … sie natürlich noch andere Optionen hatte, sich dort oben zu orientieren.
Sie hatte keine Ahnung, was aus dem Geist geworden war, den Senka gefressen hatte. Aber es gab auf einer Burg sicher mehr als einen Toten.

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BeitragThema: Re: Burg Oak
Burg Oak - Seite 2 EmptySa 16 März 2024 - 22:07

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“Oh ja, sehr gerne!” Stimmte Ronya enthusiastisch zu, als ihre Freundin den Vorschlag des Badehauses ins Gespräch brachte. “Ich glaube, da gibt es eins nicht weit vom Gildenhaus entfernt.” Sie war zwar noch nie dort, aber hin und wieder ging sie daran vorbei. Den Weg dahin kannte Artemis auf jeden Fall. Das klang wirklich nach einer guten Idee und das war sicher ein super Ausflug. Vielleicht hatte Zahar ja auch Lust…aber wenn sie bedachte, was passierte, wenn die Naga sich gehen ließ…hmmm, vermutlich doch keine so gute Idee. “Ich kann ihn dir gerne vorstellen, wenn wir in Aloe sind.” Charon würde sich sicher etwas Zeit für sie beide nehmen. Außerdem musste Ronya ihm sowieso noch ein Buch zurückgeben, das passte ziemlich gut. Ach, jetzt freute sie sich umso mehr auf die Rückkehr in die Wüstenstadt und die stressfreie Zeit, die sie mit ihrer Freundin verbringen konnte. Aber zuerst war da erstmal die Quest, die…nicht so erfreulich war. Also, der Auftrag selbst hatte nichts schlimmes an sich. Wissen zu wollen, wo man herkam, war ein valider Grund und Ronya half diesem Gildenmagier sehr gerne dabei. Nur fragte sie sich schon ein wenig, wieso ausgerechnet an diesem Ort? Und wieso ausgerechnet sie beide? Nun, die Antwort auf diese Fragen würden sich vermutlich nicht finden lassen, weswegen sie sich erstmal auf das Wesentliche konzentrierte.

Gemeinsam bezahlten die Magierinnen und verließen schließlich die Taverne. “Hm, schon möglich. Oder vielleicht hatte einer seiner Vorfahren etwas mit dem Fürsten zu tun. Wenn es Aufzeichnungen darüber gibt, dann vielleicht geschäftliche Papiere?” Irgendwas in der Art könnten sie ja finden, sofern es dort überhaupt etwas zu finden gab. Aber ja, Ronja sprach einen validen Punkt an. “...oh.” Stimmt, sie hatten gar keinen Überblick. “Nun…die Burg wurde auch als touristische Attraktion genutzt. Vielleicht ist dort oben ja wirklich so etwas wie eine Karte…oder zumindest ein grober Lageplan.” Und wenn nicht, dann mussten sie wohl einfach suchen! Aber zuerst mussten die zwei dort oben ankommen. Der Weg an sich war nicht allzu schwer oder tückisch. Wie auch beim letzten Mal gab es keine Zwischenfälle und einige Zeit später standen die Magierinnen erneut vor der eisigen Treppe, die hinauf zur Burg führte. Hier hatte sich auch damals die alte Dame verletzt. Doch heute waren es ja nur Ronya und Ronja, da sollte bestimmt kein Vorfall dieser Art passieren. Trotzdem…irgendwie machte sich in der Grünhaarigen ein mulmiges Gefühl breit, je länger sie auf die Stufen starrte. Hier hatte damals alles begonnen. Instinktiv suchte sie die Nähe ihrer Freundin und den Halt ihres Armes. Ronya hatte mittlerweile deutlich gefährlichere Dinge durchgestanden, aber irgendwie war das hier trotzdem schlimmer.

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BeitragThema: Re: Burg Oak
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Ihre späteren Pläne inklusive Badehaus, Charons Vorstellung und einem Besuch am Friedhof waren gemacht, sodass sie beiden sich auf den Weg machen konnten. Die beiden Frauen liefen den Pfad entlang, den sie bereits einmal mit der Touristengruppe und dem dunklen Magier gegangen waren. Es war angenehm, heute nur Ronyas emotionales Muster neben sich wahrzunehmen, im Gegensatz zu dem kalten Loch, das Rune gewesen war, dank seiner Verbindung mit Senka. Soweit Ronja sich das zusammenreimen konnte, hatte Rune nicht nur den Dämon kontrolliert, sondern dafür einen Teil von sich selbst in ihm zurückgelassen. Genug, sodass er für die Empathin die gleiche Wirkung gehabt hatte wie ein Geist. Ein seelenlosen Wesen, dass einen Blick in diese Welt warf, nur dass Runes Seele, anstatt tot zu sein, Senka im Griff gehalten hatte.
Sie versuchte die Gedanken zu verdrängen, auch wenn es mit der näherkommenden Burg nicht gerade einfacherer wurde. Anstatt weiter stumm nachzugrübeln, erhob sie also die Stimme, um sich so auf die heutige Quest zu fokussieren. Ronya ging zum Glück darauf ein und die Dunkelhaarige nickte. „Solche Menschen schreiben alles auf, sobald es um Geld geht. Nero- Nero hat mir ein paar Dinge dazu gezeigt, wie solche Verträge funktionieren.“ Sie schluckte hart und zwang ihre Schultern zurück, anstatt sich wieder in das dunkle Loch fallen zu lassen. „Wenn er Verwandtschaft zu jemand hat, der für die Burg von Bedeutung war, steht da sicher etwas. Wenn wir die Papiere finden können.“ Das war das größere Hindernis und eben in diesem Moment fiel Ronja ein, dass sie keine Karte oder so etwas dabeihatten, um Räume ausfindig zu machen, die vermutlich Schriften beinhalteten.
„Hoffentlich. Die ganze Burg zu durchsuchen, würde sicher lange dauern.“
Ein halbes Lächeln umspielte kurz ihre Lippen, verschwand aber auch wieder, als sie die Treppe erreichten. Ronja lehnte sich leicht gegen die Freundin, als diese näher trat. Sie sahen die Treppe hinauf. Und irgendwie … wo es für Ronya schlimmer war, hatte die Treppe für Ronja ein wenig an Schrecken verloren. Sie konnte nicht fliegen, aber das viele Training hatte ihr die Angst vor Höhen genommen. Sie würde zwar keine sanfte Landung hinlegen, aber Ronja hatte genug Vertrauen in sich, sich auch nicht alle Knochen zu brechen, sollte sie auf der Treppe ausrutschen. Auf ihr Gleichgewicht war deutlich besser geworden. Was sie mehr jagte, war die Vorstellung, wieder da oben zu sein. In den Gängen. Auf der Fläche, auf der noch immer Neros Einbalsamierungsfläschchen lag, dass er ihr geschenkt hatte. Zersplittert.
Sie griff nach Ronyas Hand und nach einem Stück der Unruhe in der anderen, um dieses aus ihr in sich selbst zu ziehen. Es war beinah unterbewusst und sobald es in ihr war, ließ sie die Gewohnheit übernehmen und das klamme Gefühl von Wärme umhüllen. „Komm. Wir schaffen das.“ Sie lächelte leicht, wenn auch etwas zittrig und trat auf die ersten Stufen. Vorsichtig aber stetig arbeiteten sie sich hinauf. Einmal rutschte ihr Fuß fast weg, aber Ronja fing sich wieder und sie gingen weiter, bis sie das andere Ende der Treppe erreichten und die Burg direkt vor ihnen lag. Ronja hielt weiterhin Ronyas Hand fest, während sie sich umsah.

Es sah aufgeräumter aus als zuletzt, auch wenn sie keinen Stand mit Karten oder dergleichen entdeckte. Vermutlich, weil man hier eigentlich nur mit Tourleiter hinaufkam. „Suchen wir erst nach einem Lageplan.“ Sie trat vorsichtig auf den Eingang zu. „Und … und wenn nicht, kann ich es mit den Geistern probieren. Hier oben sind sicher viele …“, schlug sie leise vor.

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BeitragThema: Re: Burg Oak
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Die Aussichten auf ihren späteren Ausflug nach Aloe waren definitiv deutlich entspannter und besser als das, was sie vielleicht hier oben erwartete. Und wenn es nur böse Erinnerungen waren. Ronya hoffte einfach, dass sie diese Infos über den Magier von Iron Maxim und seiner Familienherkunft schnell fanden und dann wieder gehen konnten. Der Weg zur Burg war an sich recht entspannt, doch als sie die Treppe hinauf erblickten, wurde Ronya wieder unwohl. Sie ergriff die Hand ihrer Freundin und schaute nach oben. Manchmal war der Verstand wirklich ihr größter Gegner. Immerhin war die Grünhaarige mittlerweile eine deutlich erfahrenere Magierin, doch das, was sie auf der Burg und in Oak Town erlebt hatten, saß immernoch in ihr drin. Zum Glück schaffte Ronja es, ihr ein warmes Gefühl zu geben. Je länger sie bei ihr war, desto angenehmer wurde es und bald war das ungute Empfinden wieder verschwunden. “Danke - dafür, dass du hier bist.” Ja, gemeinsam würden sie das schon schaffen.

Gemeinsam erklommen sie die Treppen und standen bald schon vor der Burg. Mittlerweile waren die größten Trümmer beseitigt, doch das große Loch war immernoch deutlich zu sehen. Ihr Plan war also erstmal, sich einen Überblick zu verschaffen, bevor sie einfach wirr umherliefen. “Ich…schauen wir uns erstmal um, bevor wir Geister herbeirufen.” Vielleicht sollten sie sich erstmal auf weltliche Mittel verlassen, auch wenn Ronya zustimmte: Hier waren bestimmt so einige Geister unterwegs, wenn sie vermuten müsste. Kaum betraten die beiden Magierinnen die Burg, machte sich ein fast schon vertrautes Gefühl breit. Doch leider war weit und breit kein Stand mit aushandbaren Lageplänen zu sehen. Allerdings gab es eine Sache, die dann doch die Aufmerksamkeit der Magierin auf sich zog. “Hey, hier vorne.” Artemis starrte auf eine angepinnte Karte, die ihnen immerhin den Grundriss der Burg zeigte. Sie waren momentan im Eingangshof. “Wir können sie zwar nicht mitnehmen, aber…” Die Alysida untersuchte den Plan und nicht weit entfernt vom Thronsaal war… “Da, das Archiv. Bestimmt finden wir dort etwas.” Klang doch nach einem guten Plan, oder? Bevor die Beiden sich aber weiter besprechen konnten, hörte Ronya etwas. Schritte waren zu vernehmen, direkt bei dem großen Loch in der Wand. Sie waren noch nicht zu sehen, doch was immer dort herkam, es schlurfte langsam durch den Gang. “Da ist etwas.” Sie richtete ihren Blick in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Was sie wohl erwartete?

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BeitragThema: Re: Burg Oak
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Ronja hielt die Hand ihrer Freundin fest, als sie die Treppe nach oben stiegen. Ihre Konzentration schwankte dazwischen, Ronyas Angst zu dimmen, und sicher auf die Stufen aufzutreten. Sie lächelte ihre Freundin an. Sich um jemanden anderen zu kümmern half ihr, ihre eigene Unruhe zu verdrängen. Etwas, worauf sie ihren Fokus richten konnte, anstatt das flaue Gefühl in ihrem Magen. „Ich bin auch froh, dass du hier bist“, erwiderte sie und drückte die Hand der Grünhaarige einmal fester, zumindest in Ronni-Maßstaben.
Dann gingen sie weiter und Ronja erinnerte sich selbst immer wieder daran, dass Senka und Rune nicht mehr hier waren. Sie war hier sicher. Sie hatten es damals auch geschafft. Und sie war stärker geworden seitdem. Sie würde stark genug sein, was auch immer oben auf sie wartete. Und Ronya war auch stark. Sie würden das gemeinsam schaffen.

Die Stelle, wo der Dämon durch die Wand gebrochen war, war noch immer zu sehen, auch wenn der Boden sauber war. Vermutlich war dann auch ihr Fläschchen von Nero weg. Ronja wandte bemüht den Blick ab, ohne Ronyas Hand loszulassen. Beim letzten Mal waren sie nicht wirklich weit gekommen und so hatten beide nicht viel Ahnung über den Grundplan der Burg. Zeit also, sich einen Überblick zu verschaffen! Ronja erwähnte, was sie im Notfall tun könnten, folgte der Größeren aber. Sie hatte keine Angst vor Geister, war sie wusste, dass es viele andere nervös machte. Und sie war nicht sicher, ob sie es versuchen wollte um dann festzustellen, dass es nicht der Geist war, den Senka gefressen hatte. Ob weil sie den falschen erwischte, oder weil dieser nun wirklich weg war …
Ihre Freundin entdeckte einen Grundriss der Burg und Ronja hob das Kinn an, um einen guten Blick darauf werfen zu können, die ein Stück über ihrem Kopf angebracht war. Ronya betrachtete die Karte genauer und schien Erfolg zu haben. Das Archiv. „Oh ja, da sollten wir gute Chancen haben“, bestätigte sie. Irgendetwas würde es dort sicher geben. Ob Bücher, Karten, oder andere Artefakte und Sammelstücke. Ronja wollte sich gerade auf den Weg machen, als die andere sie aufhielt. Ihr Blick wanderte in die Richtung. Sie spürte nichts, aber das mochte nichts heißen. Versteckte Menschen fielen ihr nicht immer auf. Und Nicht-Menschen … Gänsehaut überzog ihre Arme. „W-Was?“ Vielleicht waren ja noch andere Besucher hier oben, seitdem die Burg geöffnet worden war? Oder ein Tier? Die Empathin atmete tief durch und schloss für einen Moment die Augen. Sie wollte weg, aber wenn sie jetzt gingen, dann würde das Geräusch sie den restlichen Auftrag lag verrückt machen.
Sie hasste es, dass sie zögerte. Vor Angst. Sie war einem Dämon hinterhergelaufen. Sie hatte einen Vampir dazu gebracht, sie zu befreien, anstatt wie er geplant hatte, zu töten. Sie war stark gewesen, und mutig.
Obwohl ihre Beine zitterten, bewegte sie sich auf den Torbogen zu. Ihre Schritte vermutlich ebenfalls hörbar, wie auch sie nun die langsamen auf der anderen Seite hören konnte. Sie sah zu ihrer Freundin zurück, während sie sich auf ihre Magie konzentrierte. Auf ihre Sinne, ihre Gefühle und die um sie herum. Auf das, was hinter der Mauer lag.
Nicht weglaufen. Sie durfte nur nicht weglaufen; für sich selbst. Um sich zu zeigen, dass sie noch etwas Mut in sich hatte, auch wenn die Flamme dahinter beinah erloschen war, bevor Ravi sie wieder in die Sonne gezerrt hatte. Sie nach und nach wieder mit Leben gefüllt hatte. „Ronya? Siehst du was?“, flüsterte sie, seitlich an der Wand stehend. Die Schritte bewegten sich an dem Loch vorbei und die Vates wartete ab, bevor sie selbst zu der Stelle trat und den Kopf in den düsteren Gang steckte. Den Schritten hinterherblickte.

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BeitragThema: Re: Burg Oak
Burg Oak - Seite 2 EmptyDi 23 Apr 2024 - 13:10

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Die Anwesenheit der Vates machte es für Ronya deutlich erträglicher, wieder hier zu sein. Mit Ronja unterwegs zu sein gab der Magierin immer ein gutes Gefühl. Sie war eine Freundin, bei der sie sich sicher fühlte und der sie diese Empfindung ebenfalls geben wollte. Sie konnten das hier gemeinsam schaffen, es war ja nur kurz in der Burg herumlaufen und ein paar Infos sammeln. Da war doch nichts schlimmes bei, oder? Insbesondere, da sie einen Lageplan fanden und endlich wussten, dass es wirklich in dieser Burg ein Archiv gab, in dem vermutlich ein paar wertvolle Infos verstaut waren. Dort würden sie bestimmt etwas über die Familie ihres Auftraggebers herausfinden. Ja, es sah nach einer ganz simplen Quest aus. Doch gerade als sie sich aufmachen wollte, hörte Ronya Bewegungen. Und sie schienen nicht denen eines kleinen Tieres zu entsprechen, dann wären die Schritte deutlich leichter und vermutlich auch schneller. Nein, das kam von etwas Größerem. Wie groß konnte die Alysida nicht genau sagen, doch es hörte sich verdächtig nach gewöhnlichen Schritten an. Waren hier wirklich noch andere Leute? Aber irgendwie konnte sie sich nicht vorstellen, dass Besucher diese leicht ramponierte Burg momentan noch besuchen würden. Also vielleicht Räuber, die nach einem Schatz suchten? Möglich war es auf jeden Fall, weswegen die Grünhaarige sofort Vorsicht walten ließ.

Sofort gingen ihre Augen zu Ronja, deren Seite sie nicht verlassen würde. Wenn es hier gefährlich wurde, dann wollte Artemis zur Stelle sein. Nicht so wie letztes Mal, als sie die Vates nur kurz aus den Augen ließ und diese sich direkt vor die Nase eines Dämonen gestellt hatte. Das war ein Schreck, den sie nicht gerne wiederholen würde. Gemeinsam näherten sie sich dem Loch, hinter dem man die Schritte noch hören konnte. Doch kaum waren sie dort angekommen, entfernten diese sich wieder und schienen in einen der anderen Gänge zu verlaufen. Ronya wartete kurz ab und lugte dann mit ihrem Kopf hervor. Es war dunkel dort drinnen, nur das Licht der Außenwelt erhellte das Innenleben. Leider konnte die Alysida nichts ausmachen, weswegen sie auf die Nachfrage ihrer Freundin den Kopf schüttelte. “Warte kurz, ja?” Vorsichtig ging Ronya nun durch das Loch und trat leise in die Gänge der Burg. Es war fast stockfinster…moment, was? Irgendwas war komisch, immerhin… “Hm?” Ihre Augen schnellten umher, in Richtung der Fenster. Ja, diese Burg besaß einige Fenster an der Außenseite, aber trotzdem schien kein Licht hindurch. Doch bevor sie ihren Gedankengang fortführen konnte, hörte sie etwas. Leichte Geräusche direkt…über ihr! Schnell wanderte ihr Blick nach oben, als etwas auf sie herabstürzte, Mit einem lauten Kreischen, schwarzem Fell, einem halb verwesten Körper und Flughäute wie bei einer Fledermaus sprang das Wesen der Magierin direkt entgegen und wollte seine scharfen Zähne in ihrem Körper versenken. Ronyas Augen weiteten sich, während ihr Körper schon instinktiv die richtigen Bewegungen vollzog. Sie duckte sich, vollführte eine kleine Drehung um Schwung zu sammeln und hob ihr Bein. Schließlich ließ sie ihre Ferse direkt auf den Kopf des anfliegenden Biestes krachen, welches mit einem weiteren Schrei ein paar Meter von ihr gegen den Boden krachte. “Ronja, komm her und bleib an meiner Seite!”

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BeitragThema: Re: Burg Oak
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Die beiden hatten die Burg betreten und sogar einen Plan gefunden, der ihre Suche hoffentlich deutlich erleichtern würden. Nun mussten sie nur noch das Archiv finden und darin suchen. Und mit etwas Glück würden sie dabei dann die gesuchten Informationen finden. Ein Teil von Ronja wünschte sich, sie hätte einen ähnlichen Anfangspunkt. Aber sie hatte nie erfahren, wo genau die Händler, die sie nach Aloe gebracht hatten, sie gefunden hatten. Und wie sie in ihren Händen gelandet war, war ebenso ein Rätsel. Sie trug ihren Nachnamen und die meisten ihrer Kindheitserinnerungen stammten von ihnen. Vermutlich würde sie ihre Mutter nicht einmal erkennen, wenn sie ihr gegenüberstehen würde.
Der Gedanke hinterließ ein dumpfes, leeres Gefühl in ihrem Magen. Eines, dass kurz darauf zu Eis gefror, als Ronyas feine Ohren etwas wahrnahmen. Jemanden.
Sie begegnete dem Blick ihrer Freundin, während in ihrem Kopf die Gedanken kreisten. Horrorszenario folgte auf das nächste, bis es ihr gelang, die Kontrolle über ihre flache Atmung zurückzugewinnen. Ihr Herz blieb wie immer stumm. Ronja macht einen Schritt nach vorne und wiederholte im Geist immer wieder Ermutigungen.
Rune ist nicht mehr hier. Rune ist mehr hier. Ich bin hier.
Ich habe ihn schon einmal besiegt.
Und ich bin nicht wehrlos.
Ich bin nicht schwach.






So oft, bis sie es hoffentlich selbst glaubte.
Die beiden Frauen näherten sich dem Loch in der Wand und Ronya streckte den Kopf hinein. Magie prickelte unter ihrer Haut. Die Schritte entfernten sich, waren schon zu weit weg, als dass Ronja ihren Träger erkennen oder fühlen konnte. Wenn es denn etwas zu fühlen gab. Sie war bereits einem Geist begegnet, der in der Hier-und-Jetzt Welt festsaß und seine Anwesenheit war wie ein Loch in den der Realität gewesen. Rune hatte sich auch so angefühlt.
Ronja verfiel zurück, ihr Mantra zu wiederholen und möglichst gleichmäßig und tief zu atmen. Es war dunkel, als Ronya in den Gang trat und Ronni den Kopf hinterhersteckte. Gerne wäre sie ihr gefolgt, aber sie wusste, dass sie nicht genug aushalten würde, um ihre Freundin wirklich zu beschützen. Ihr Körper war nicht ihre Waffe, trotz Ravis Training. Dann kreischte etwas darin auf, gefolgt von Ronyas Ruf. Die Empathin folgte ihm, vertraute der anderen blind, als sie das Gebäude betrat. Die Dunkelheit schloss sich um sie, aber sie konnte Ronya weiterhin neben sich fühlen, erst ihre Gefühle, dann ihre Hand, als sie dieser ertastete. Noch bevor sie aber ganz drinnen gewesen war, fühlte sie … mehr. Ein Wiederhall von verdrehtem Lachen, dass um sie herumwirbelte. „Ronya“, flüsterte sie. Sie tastete aktiv nach der Wahrnehmung, nach dem rot glühenden Ball von Gefühlen. Wie eine Sonne, nur dunkler. Blutiger. „Das … das ist kein Tier.“ Sie empfing kaum Gefühle von Tieren. Und das hier fühlte sich an wie ein Mensch. Nur … war es einer? Ein Zischen erklang und das Klacken von Klauen auf Stein. Etwas, dass klang sie wie, wenn sie versuchte, zu fliegen, aber keine Luft striff ihr Gesicht. Die Kreatur in den Schatten versuchte abzuheben, aber war nach Ronyas Tritt ungünstig auf dem Flügel gelandet. Ronja versuchte sich daran zu erinnern, ob sie auf ihrer Suche nach Geistern und magischen Wesen davon je gelesen hatten, aber nichts wollte klingeln. „K-„, sie schluckte und bemühte sich um eine feste Stimme. „Kannst du verstehen, was wir sagen?“

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BeitragThema: Re: Burg Oak
Burg Oak - Seite 2 EmptyMo 29 Apr 2024 - 18:47

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Nein, Rune war nicht mehr hier. Aber ob die Alternative so viel besser war? Das Schloss war innendrin finster, obwohl Licht hinein scheinen sollte. Erst hörten sie komische Laufgeräusche und dann überfiel sie auch noch ein…irgendwas. Ronya konnte es nicht zuordnen und auch wusste sie ehrlich gesagt nicht, wie genau ihr Gegenüber aussah. Die Umgebung war so dunkel, dass ihr lediglich beim Zusammenprall ein kurzer Blick geschenkt wurde, doch was auch immer sie angriff, es war blutrünstig. Ihre Alarmglocken gingen natürlich direkt an und so wies sie Ronja an, sich sofort an ihre Seite zu begeben. Was auch immer hier los war, die Vates sollte keinen Kratzer abbekommen. Und das schaffte sie am besten, indem die Magierin nicht von ihrer Seite wich…hoffentlich. Kaum hatte Artemis die Hand ihrer Freundin an ihrer Seite, umschloss sie den Körper der Anderen mit ihrer Hand und drückte sie an sich. “Bleib bei mir, ja?” Stellte sie nur nochmal sicher und wandte sich mit ihren Augen dann wieder in die Richtung des…Tieres? Nein, ihre Kollegin hatte recht. Hier handelte es sich nicht um ein normales Tier. Aber was war es dann? Es versuchte, zu fliegen, doch war es ihm gerade nicht mehr möglich. Seine klackernden Schritte hallten durch die Gänge und es fing an, seine Beute zu umrunden. Anscheinend hatte es zumindest einen Funken Intelligenz…oder Instinkt? Jedenfalls schien es gerade nicht bereit zu sein, eine erneute Konfrontation einzugehen. Auch auf die Nachfrage der Vates reagierte es nicht.

Doch das musste es nicht. Anscheinend war das Monster fertig damit, seine Lage einzuschätzen und im nächsten Moment entließ es ein markerschütterndes Schreien, welches man vermutlich durch die gesamte Burg hören konnte. Erschrocken hielt Ronya sich ein Ohr zu, als Devilslayerin war sie dahingehend nochmal empfindlicher als andere Leute. Doch ihr Arm verließ die Seite ihrer Freundin nicht, weswegen es nur bei einem Ohr blieb. Der Schrei des Biestes dauerte fünf Sekunden, bis sich wieder die Stille der Umgebung setzte. Dann…Schritte. Ronya hörte Schritte. Und es wurden immer mehr, deutlich mehr. Als hätten sich Wesen in der gesamten Burg in Bewegung gesetzt. Ihre Augen weiteten sich, hier waren noch mehr? Was war in all dieser Zeit bitteschön mit der Burg passiert? Sich darüber Gedanken zu machen, half gerade allerdings nicht, denn bevor sie überrannt wurden, musste gehandelt werden. “Halt dich fest!” Ohne auf ihre Bestätigung zu warten, hob die Grünhaarige Ronja mit beiden Armen vor sich hoch und rannte in einen der Gänge los. Sie konnte immernoch nicht viel sehen, also musste sie sich darauf verlassen, dass ihre Reflexe sie nicht gegen die nächste Wand knallen ließen. Mithilfe ihrer Ohren versuchte die Magierin, den Weg zu finden, in dem sie auf niemanden treffen sollten, doch je länger sie lief, desto schneller wurde ihr klar, dass das gesamte Gebäude von Kreaturen wimmelte. Gang um Gang, Wand um Wand zog sich die Schlinge immer enger zu. Bald wusste Artemis nicht mehr wohin und entschied sich, schnell in den nächstbesten Raum hineinzugehen. Sie knallte die Tür auf und sprintete hinein, machte den Eingang wieder zu und stellte sich nun mit all ihrem Gewicht davor. Ob die Gestalten sie hier fanden? “Alles…alles okay?”

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BeitragThema: Re: Burg Oak
Burg Oak - Seite 2 EmptyMo 6 Mai 2024 - 10:53

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Ronja ließ sich von ihrer Freundin in den dunklen Gang und an deren Seite ziehen. Der Arm der anderen hielt sie nahe fest, sicher fest. Es beruhigte sie ein Stück weit, Ronya neben sich zu wissen. Unter ihrer Haut kribbelte es. Sie war zwar keine Kämpferin und sie wollte es auch nicht werden, aber sie war nicht ganz wehrlos. Und so nah konnte sie zumindest emotional auf die Größere aufpassen. Auf ihre Angst.
Und sie konnte das Wesen fühlen, dass nicht weit entfernt in den Schatten lag. Ärger pulsierte durch die Luft, gemischt mit … etwas wie Hunger. Ein nicht ganz menschliches Gefühl, aber auch definitiv kein Tier. Es versucht, wieder in die Luft zu kommen, aber seine Flügel wollten ihm nicht mehr gehorchen. Ronja versuchte mit ihm zu sprechen, herauszufinden, ob es sie verstehen konnte, aber keine Reaktion kam. Keine abseits dem Geräusch von Krallen auf dem Boden, das ihnen vermittelte, wo es sich befand. Dann erklang ein Schrei, laut genug, um Ravi Konkurrenz zu machen. Ronja zuckte zusammen, hatte aber mit dem Lärm weniger Probleme wie ihre Freundin. Etwas, dass sie leider nicht wusste, ansonsten hätte sie darauf bestanden, dass diese sich auch das zweite Ohr zuhielt, anstatt sie festzuhalten.

Die folgende Stille hielt nicht lange an. Schritte erklangen wenig später, mehr und mehr, auch wenn sie noch keine Schwingungen auffing. Für Ronya waren die Schritte aber genug und sie hob die Kleinere hoch. Instinktiv hielt diese sich fest. Getragen (oder auch geworfen) zu werden war dank der Oni nicht ungewöhnliches für sie, sodass es für sie gar keine Aufforderung mehr gebraucht hätte. Die Grünhaarige lief los, um Ecke und Eck, den Gang entlang. Dann drückte sie die Tür auf, stürmte hinein, und warf sie hinter sich wieder zu. Ronja ließ sich wieder absetzen, auch wenn sie nah an der andere blieb, um diese in der Dunkelheit nicht zu verlieren. Ronya hielt die Tür mit ihrem Gewicht zu – nichts, wo die Vates viel helfen konnte. Wenig zu wiegen war zwar gut, wenn man durch die Gegend getragen wurden, weniger aber, um jemanden zu stoppen, hereinzukommen.
„Ja“,
nickte sie, auch wenn ihre Finger leicht zitterten. Ronja schloss für ein paar Momente die Augen. Draußen klackte es und wieder kamen Schritte näher. Ob sie sie riechen konnten? Ihre Finger zitterten leicht. „Weißt du noch, wo wir sind?“ Sie hatte die Orientierung in den dunklen Gängen schnell verloren und keine Ahnung, wie weit mögliche Ausgänge von ihnen entfernt waren. Und … nun. Da war dann noch die Quest. Ronja trat einen Schritt zur Seite, eine Hand an der Wand, um nicht direkt vor der Tür zu stehen, sollte diese doch noch aufgestoßen werden. So stünde sie Ronya zumindest nicht im Weg.
Ihr Ellbogen knallte gegen etwas Kaltes, hartes und sie gab einen erschrockenen Laut auf sich. Sie griff nach ihrem Ellbogen, der schmerzhaft pulsierte. „Es ist alles okay, ich hab mich nur gestoßen“, brachte sie rasch noch hervor, bevor die Freundin sich durch den Schmerzenslaut ablenken lassen würde. Hoffentlich, zumindest. Die Empathin tastete weiter in der Dunkelheit, bis ihre Finger das Metall streiften, gegen das sie geknallt war. Eine Halterung … Und da war etwas Weicheres, rundes. „Ich glaube, ich hab eine Kerze gefunden“, flüsterte sie. Ronja setzte ihren Rucksack ab und tastete nach dem Seitenfach. Die Wesen draußen waren voller Dunkelheit. Vielleicht würde etwas Licht sie abschrecken? Und vor allem hätten sie dann einen besseren Plan von dem Raum, in dem sie sich befanden. Ihre Finger fanden das kleine Feuerlacrima, dass sie eigentlich für Lagerfeuer dabei hatte, wenn sie campen ging. Nachdem sie es sonst selten brauchte, ließ sie es einfach immer im Rucksack. Eine kleine Flamme erschien kurz darauf und erleuchtete den Docht der Kerze, die neben der Tür angebracht war. Ein orangener Schein erhellte den Raum und ihre Augen wurden groß.

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BeitragThema: Re: Burg Oak
Burg Oak - Seite 2 EmptyGestern um 17:56

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Ronyas größtes Ziel, neben der Erfüllung ihres eigentlichen Auftrages, war, dass Ronja nichts geschah. Natürlich war sie ebenfalls eine Magierin, aber irgendwie konnte die Grünhaarige nicht anders, als sich um ihre Freundin zu sorgen. Außerdem kam die Tatsache dazu, dass sie sich gerade in einer Burg befanden, die von unzähligen Kreaturen behaust wurde und keiner von Beiden wusste, was genau hier vor sich ging. Daher hielt sie ihre Partnerin ganz fest und drückte diese an sich, als sie durch die Gänge liefen. Es war echt schrecklich, durch komplett finstere Orte zu rennen. Inbesondere, weil sie alle paar Meter fast gegen Wände krachte, die sie durch ihre guten Reflexe jedoch zum Glück nicht knutschen musste. Ronya rannte und rannte, bis es keinen Ausweg mehr gab und ihre einzige Idee darin bestand, im nächstbesten Raum Schutz zu suchen. Ob diese Wesen sie hier finden würden? Wie auch immer, fürs Erste war Ruhe eingekehrt und so konnte sie sich um den Zustand ihrer Freundin erkundigen. Anscheinend ging es der Vates aber gut, was Ronya schonmal beruhigte. Auf ihre Nachfrage hin schüttelte sie jedoch den Kopf, was Ronja vermutlich eh nicht sehen konnte. “Nein, ich bin einfach gerannt. Wir sind vermutlich tief in der Burg.” Wo genau? Keine Ahnung. Ohne Orientierungspunkte könnte die Grünhaarige vermutlich nicht mal den Weg zurück finden. Nicht, dass sie das im Moment machen wollte, denn ihre Ohren vernahmen immernoch die Schritte unzähliger Wesen, die sich langsam in den Gängen tummelten. Gab es kein Ende?

Ihre Augen zuckten schnell in Richtung der Anderen, als diese sich an etwas stieß. “Ronja…jag mir nicht so einen Schrecken ein.” Zum Glück war auch hier nichts passiert. Im Gegenteil, sie fand bei ihrer Suche sogar eine Kerze! Kurz darauf erhellte sich endlich ein kleiner Teil ihres Raumes, als das fahle Licht ihre Umgebung ein wenig erhellte. Und was sie sahen, war…erstaunlich. Unmengen an Regalen, Dokumentenhaufen, Schriften. Das hier nannte sich Glück im Unglück. “Ronja…ich glaube, das ist das Archiv.” Es war vermutlich offensichtlich, trotzdem sprach sie diese Worte aus. Sie hatten in all dem Trubel immerhin den Ort gefunden, den sie aufsuchen wollten. Nach der kurzen Überraschung musste Ronya allerdings wieder einen klaren Kopf fassen. Sie durften echt keine Zeit verlieren. “Okay, nimm die Kerze und such nach den Informationen. Ich-” Doch bevor sie weiterreden konnte, unterbrach eine weitere Stimme ihre kleine Besprechung. “Oh, was haben wir denn da?” Eine männliche Stimme, tief und arrogant. Schnell war die Richtung der Quelle ausgemacht, doch sehen konnte Ronya sie nicht. Dafür war der Lichtschein der Kerze zu klein. Doch sie kam eindeutig von…oben. Oben, auf einem der großen Regale. “Ungebetene Gäste in meinem schönen Zuhause? Das ist aber nicht nett. Schöne Damen wie ihr wollt euch dem Herren dieser Burg doch zumindest vorstellen.”

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