Ortsname: Burg Oak Art: Gebäude Spezielles: --- Beschreibung: Die alte Burg, die Oak Town überblickt, war das erste Gebäude der Stadt. Einst als Bastion gegen Angreifer aus dem Norden gedacht, stellte sie relativ schnell den Wohnsitz der Fürsten Oak Towns dar. Über Jahrhunderte wurden Stadt und umliegende Ländereien von hier aus kontrolliert, bis Oak ein Teil des Königreich Fiores wurde. Die Burg diente seitdem sowohl als gewöhnliche Wohnstätte, als auch als Gildenhaus einiger Gilden. Zur Zeit befinden sich in ihrem Inneren mittelalterlich gestaltete Räume, die der Burg ihren alten Glanz zurück geben sollen und von Touristen besucht werden können.
Change Log: Einige Mauern von Burg Oak sind nur noch Trümmer und es gibt in den Gängen ein paar Löcher mehr, die nach draußen führen.
Ihre Situation sah gerade echt nicht gut aus. Ronya hatte damit zu kämpfen, die Schatten des Vampires abzuwehren und schaffte es gerade so, mit ihrem Eisschild genügend Schutz zu bieten, um sie und Ronja zu schützen. Doch kaum war der Angriff vereitelt, hatte dieser…Kargon, oder wie er hieß, sich direkt etwas Neues einfallen lassen. Die Wand zur Bibliothek verschwand urplötzlich und gab nun volle Sicht auf den Gang frei, in dem etliche Kreaturen der Nacht nur darauf warteten, ihre Beute zu schnappen. Ronya stellte sich ganz nah an ihre Freundin heran, um sie schützen zu können, doch gleichzeitig wusste sie, dass Defensive ihnen auf lange Sicht nicht helfen würde.. Die Grünhaarige brauchte nur einen einzigen Moment der Unaufmerksamkeit, um das alles hier zu beenden, da war sie sich ziemlich sicher. Auch wenn Artemis ihre Fähigkeiten gerne runterspielte, war sie sich am Ende doch immer sehr sicher darin, was sie tun konnte. Und in diesem Fall wollte sie sich und die Vates retten, auch wenn sie dadurch in Kauf nehmen musste, das Interieur etwas zu demolieren. Hoffentlich würde man ihr die Schäden später verzeihen. Und Im Zweifel sollte Ronya dafür mit ihren eigenen Ersparnissen aufkommen, wenn es nötig war. Doch darüber konnte sie sich später Gedanken machen, immerhin war der große Moment gekommen. Der Vampir verlor für einen Moment das Gleichgewicht und schaute verwirrt zu Boden. Diese Verwirrung musste sie nutzen, immerhin sollte sie nicht sehr lange anhalten.
“Danke”, gab die Alysida ihrer Freundin in Gedanken mit, während sich Eis von ihrem Fuß ausbreitete und das linke Bein ihres Kontrahenten umschloss. Mittlerweile stürmten auch die ersten Kreaturen in den Raum, die sich natürlich die beiden Magierinnen als Ziel gesetzt hatten, doch soweit sollten sie nicht kommen, dafür sorgte die Magierin. “Wa-” Der Vampir schaute verwundert an sein Bein, welches nun von blütenweißem Eis umgeben war. Seine Versuche, sich mit roher Gewalt zu befreien, scheiterten, also konzentrierte er einen Strahl aus dunkler Energie in seiner Hand, welche die Fessel lösen sollte. Doch das ließ Artemis nicht zu. “Bleib ganz nah bei mir.” Die Grünhaarige sammelte Mana in ihren Lungen und entfesselte kurz darauf einen gewaltigen Eissturm, welcher alles vor ihr mit einer Mischung aus einem zerstörerischen Sturm und unzähligen Eissplittern traf. Die gefährlichen Monster wurden zurück in den Gang geblasen und auch der Vampir blickte diesem Zauber hilflos entgegen, als er von der gesamten Wucht der Magie getroffen wurde. “Aaaaaaaaagh!” Das Eis an seinem Bein zerbrach, als er nach hinten geschleudert und durch die Wand gedonnert wurde. Der Eissturm brach eine größere Öffnung in die Burg (als hätte sie nicht sowieso schon eine gehabt), Doch wo normalerweise der dunkle Schleier, den die Magierin vorhin schon im Inneren sehen konnte, jegliches Licht von außen abhalten würde, lichtete sich dieser kurz daraufhin und das helle Licht der Sonne trat erneut in das Gebäude. Die restlichen Monster schreckten auf und liefen beim Anblick des Lichts weg, als dieses sich ausbreitete, während der Vampir draußen bewusstlos in den Trümmern der Wand lag. Erleichtert atmete die Grünhaarige auf, fürs Erste schien die Situation gelöst zu sein und mit einem leicht neugierigen Blick schaute sie auf den Boden, als dort, wo der Vampir stand, plötzlich ein Buch lag, welches vorher noch nicht dort war. Vielleicht war es durch ihren Zauber dorthingeweht worden? Nun, in einer Bibliothek war das kein Wunder, doch der große, mit vielen Schnörkeln versehene, Titel war das, was ihre Aufmerksamkeit erregte. “Die Anekdoten und Geschichten der Kargons…hieß er nicht so?” Ja, wenn sie sich richtig daran erinnerte, nannte der Vampir sich Kargon der 15.
Ice Devil’s Trap TYP: Lost Magic ELEMENT: Eis KLASSE: II ART: Fessel MANAVERBRAUCH: 50 pro Minute MAX. REICHWEITE: 5 Meter SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 3 BESCHREIBUNG: Der Anwender lässt auf dem Boden vor sich Eis zu ausbreiten, das sich auf ein Ziel zubewegt. Berührt das Eis die Füße eines Opfers, breitet es sich innerhalb von fünf Sekunden vom Boden bis zu den Knien aus, um die Bewegung des Ziels zu stoppen. Um sich zu befreien, benötigt man eine Stärke von Level 6 oder einen Zauber mit dieser Stärke. Masteries: Mastery-Stufe I: Stärke zur Brechung + 1 (einmalig)
Ice Devil's Rage TYP: Lost Magic ELEMENT: Eis KLASSE: III ART: Fernkampf MANAVERBRAUCH: 125 MAX. REICHWEITE: 25 Meter SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 7, Manaregeneration Level 5 BESCHREIBUNG: Der Anwender atmet tief ein und konzentriert hierbei gleichzeitig Mana in seinen Lungen. Beim Ausatmen stößt der Anwender einen Elementatem von 5 Metern Durchmesser aus, der selbst über Distanz nicht schwächer wird und maximal eine Minute aufrechterhalten werden kann, ehe der Atem versiebt. Die Schnelligkeit des Elementatems entspricht der Willenskraft des Anwenders bis zu einem Maximum von Level 8, die Stärke bis zu einem Maximum von Level 9, wobei der Elementatem sehr destruktiv ist und eine Schneise der Zerstörung hinterlässt. Dieser Angriff enthält neben enorm kalter Luft, die schnell für Unterkühlung sorgen kann, außerdem noch sehr scharfe Eissplitter, die Schnittwunden verursachen können.
Beherrschung: Willenskraft Level 8: Der Durchmesser beträgt nun 7,5 Meter und die Reichweite 30 Meter Willenskraft Level 9: Der Durchmesser beträgt nun 10 Meter
Ronja gab sich nicht die Zeit, nachzudenken. Würde sie es tun, würden all die Gedanken über sie hereinbrechen und sie unter sich begraben. Sie hielt Ronyas Hand fest umklammert, auch wenn diese es mit der geringen Stärke der Empathin nicht wirklich als fest spüren würde. Aber es reichte aus. Sie hatte Ronyas leuchtende Anwesenheit neben sich, sie hatte sich selbst und es würde ausreichen müssen. Für den Moment zumindest … Anstatt einer kurzen Ablenkung nur für den Vampir beschwor sie nun eine Mauer um sie herum herauf, die von allen gesehen werden konnte, wenn auch von keinem berührt. So geschah es auch, dass er nach einem weiteren, kleinen Trick vorstolperte. Die Hand streckte sich instinktiv nach der Wand aus, doch da diese nicht mehr als eine Illusion war, glitt sie hindurch und er fiel auf das Knie. Sein Bein wurde zugleich von sehr realem, weißen Eis umgeben. Dunkelheit sammelte sich in seiner Hand und Ronja folgte der Aufforderung ihrer Freundin, deren Stimme sie weiterhin hören konnte. Den Kanal aufrecht zu erhalten war so einfach wie normal zu reden. Es war nichts fremdartiges für die Empathin, sodass sie der anderen nur zunickte und nahe bei ihr stehen blieb, als Kälte an ihr vorbeiwirbelte. Die Dunkelheit verfiel und die Monster wurden zurück in den Gang getrieben, was es ihr einfacher machte, wieder Luft zu holen. Sobald die Eissplitter ihren Frieden fanden, Ronja hatte nicht vor, diese einzuatmen. Sie schnappte nach Luft, als der Lärm verstummte und die Kälte nachließ. Die Augen hatte sie während dem Zauber zusammengekniffen und nun starrte sie auf das, was von der Bibliothek übrig war. Und was von dem Vampir übrig war. „Ronya?“ Ronja sah sich mit großen Augen um. Licht füllte den Raum. Nicht das der Kerzen, die erloschen waren, sondern Sonnenlicht von einem großen Loch in der Burg. Ein Zittern lief durch ihren Körper und sie ließ Ronyas Hand los. Ein Blick im Kreis offenbarte, dass der Sturm den Vampir zurück gegen die Wand geschleudert hatte, in das Licht. Die anderen Wesen hatten sich verzogen, waren vor dem Licht geflohen. Es tat Ronja leid, dass noch mehr von der Burg kaputt geworden war, aber für den Moment überwog die Erleichterung, dass sie beide noch heile standen … ganz im Gegenteil zu dem Vampir. Ronjas Hände zitterten leicht, als sie einige Schritte auf den bewusstlosen Mann zumachte. Der Hass, der Hunger, all das war gedämpft. Nicht verschwunden, aber als läge eine Decke darüber, die ihn vor der Welt abschirmte. Sie war nicht sicher, wie man überprüfte, ob ein Toter tot oder lebendig war und verließ sich nur auf das, was sie von ihm empfing. Sie selbst hatte immerhin auch keinen Puls, als dem ersten Arzt, zu dem Dillan sie gebracht hatte, wiederrum fast einen Herzinfarkt versetzt hätte. Ronni erreichte seine zusammengesackte Gestalt. Seine Haut war blass im Sonnenlicht und er rührte sich nicht, aber der Widerhall seiner Emotionen war stärker. Bevor sie noch näherkommen konnte, lenkte Ronyas Stimme sie ab. Sie sah über die Schulter zu der Grünhaarigen, die ein Buch in Händen ließ und den Titel vorlas. Ronja runzelte die Stirn und nickte dann zögernd. „Ich glaube schon.“ Unsicher ob sie zuerst zu dem Vampir gehen sollte, was per se vermutlich keine gute Idee war, oder zu Ronya zurück, was definitiv sicherer und vernünftiger war, zögerte sie. „Steht dort drinnen, was wir suchen?“, fragte sie stattdessen mit einem Knoten im Bauch. Es war nicht ganz richtig, in einem Buch zu schnüffeln, wenn der Vampir das vielleicht als Tagebuch gebraucht hatte. Die Dunkelhaarige ging neben besagten Mann in die Knie. Sie war keine körperliche Heilerin, aber kein Arm und Bein stand seltsam ab. Das war gut, aber unter seinem Kopf hatte sich ein dunkler Fleck gebildet. „Was machen wir mit ihm? Wir können ihn nicht verletzt hier liegen lassen, aber ich glaube nicht, dass er von hier weg möchte.“
Call TYP: Elementlose Magie ELEMENT: - KLASSE: II ART: Support MANAVERBRAUCH: 35 pro Minute MAX. REICHWEITE: 15 Meter zur Verbindungsaufnahme, 100 Meter zur Aufrechterhaltung SPEZIELLES: - VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 3 BESCHREIBUNG: Der Anwender erschafft eine mentale Verbindung zwischen sich und einer anderen Person, was ihnen erlaubt telepathisch miteinander zu kommunizieren wenn sie es wollen.
So schnell die Situation eskaliert war, so schnell hatte sie auch wieder geendet. Im ersten Moment verschwand die Wand der Bibliothek und es sah so aus, als würden Ronya und Ronja gleich von einem Haufen komischer Kreaturen überwältigt werden und im nächsten Moment spürten alle Anwesenden, bis auf die Grünhaarige, die Kälte in der Umgebung, die sich in Form eines großen Eissturms entfesselte und den Vampir samt einem Teil der Wand nach draußen beförderte. Der Schein der Sonne brach durch die Dunkelheit, die sich in der Burg breitgemacht hatte, woraufhin sich alle Monster schnell wieder verzogen. Die Situation hatte erstmal ein gutes Ende gefunden, doch noch war nicht alles geklärt. Die Stimme der Vates brach die Magierin aus ihrem bloßen nach vorne starren heraus und ihre Augen wandten sich zu ihrer Freundin. “Es ist alles gut”, sagte sie mit einem erleichterten Lächeln und strich der Anderen kurz über den Kopf, um sie zu beruhigen. Dann erblickten ihre Augen allerdings eine interessante Sache und während Ronja sich dem Vampir näherte, hatte die Alysida ein ganz anderes Objekt gefunden, welches nützlich sein könnte. Im ersten Moment war nichts ungewöhnliches an einem Buch in der Bibliothek, doch der Titel verriet, dass es sich um etwas hielt, was…dem Vampir direkt gehörte? Zumindest konnte man davon ausgehen, da dieses wohl die Geschichte seiner Familie und andere Anekdoten beinhaltete. War es falsch, dort ohne Erlaubnis einfach hineinzuschauen? Vielleicht. Würde sie es trotzdem tun? Ja, Informationen waren genau das, was sie gerade brauchten.
“Ich weiß es nicht. Lass mich mal schauen…” mit neugierigem Blick hob die Grünhaarige die Coverseite an und fing an, durch das Buch zu blättern. Dort drinnen war die Gründergeschichte der Familie sehr eindeutig und detailreich beschrieben. Sie waren vor vielen Jahren einmal die Herren der Burg gewesen, wurden jedoch durch schlechte Entscheidungen und andere Ereignisse vertrieben, sodass eine neue Familie sich dessen bemächtigen konnte. “Diese Seiten scheinen von verschiedenen Leuten geschrieben worden zu sein. Hier hört die eine Schrift auf…und auf der nächsten sieht man eine völlig andere Handschrift. Dieses Buch scheint uralt zu sein, aber trotzdem noch in einem unglaublich guten Zustand.” Es war echt merkwürdig. Dafür, dass vermutlich etliche Generationen ihre Geschichte hier drinnen verfasst hatten, waren die Seiten und der Einband fast makellos. Irgendwann erreichte die Alysida die letzten Seiten, auf denen etwas geschrieben stand. Und dort befanden sich auch die wichtigsten Informationen. “Meine Linie wird nicht enden, solange ich ein Wort mitzureden habe. Meine Nachkommen werden mächtiger denn je, sie tragen mein Blut in sich. Du wirst der Anfang der neuen Dynastie sein und dieses Land eines Tages unter deine Herrschaft bringen. Ich weiß, dass deine Herkunft dich eines Tages hierher bringen wird. Dich, Gronak der 1., Sohn von Kargon dem 15.” Ronya stoppte. Nicht nur, weil dort das Geschriebene endete, sondern auch, um die Informationen zu verarbeiten. “Gronak…das ist der Magier, der uns auf diese Quest geschickt hat. Er ist sein Sohn?” Ihre Augen wanderten wieder zur Vates, als diese ratlos vor dem Vampir stand. “Er kann hier aber auch nicht bleiben. Das stellt eine viel zu große Gefahr für die Menschen von Oak Town dar. Vielleicht sollten wir ihn den Rune Knights übergeben…” Ob das die beste Idee war?
Ronnis Angst war die eine Sache, Ronjas Instinkt zu helfen eine ganz andere, die alles andere übertrumpfte. Ja, der Vampir und sein Gefolge hatten sie Sekunden zuvor noch fressen wollen. Ja, der Schock saß ihr noch in den Knochen. Aber ihn jetzt auf dem Boden liegen zu sehen riss sie aus der Starre. Ronja zögerte noch einen Moment, bevor ihre Freundin die Hand von ihrem Kopf sinken ließ und sie einen Schritt nach vorne machte. Die Empathin kam mit bewusstlosen Mann näher. Die anderen Wesen waren verschwunden und die Sonne blendete sie. Sie wurde aufgehalten, als Ronya etwas auf dem Boden entdeckte. Vielleicht ein Zeichen des Himmels, der sie davon abhalten wollte, sich zu nähern und kurzzeitig funktioniert es auch. Die Dunkelhaarige drehte sich um und sah ihre Freundin mit einem Buch in der Hand stehen. Sie konnte den Titel nicht erkennen und verzog leicht das Gesicht, fragte aber nach dem Inhalt. Ronya begann durch das Buch zu blättern und Ronni hoffte inständig, dass sie nicht gerade durch ein Tagebuch oder etwas ähnlich Privates sah. Zu Glück schien dem nicht so, vielmehr war das Buch wohl bereits durch verschiedene Besitzer gegangen. Ronja machte sich wieder auf dem Weg und ging neben dem Vampir in die Knie, der sich nicht weiter regte. In ihrem Rücken las Ronya weiter Stellen aus dem Buch vor, bis ein Name ihre Aufmerksamkeit regte und die andere verstummte. Ronja sah über die Schulter. „So klingt es zumindest. Wir kennen ihn ja nicht … also könnte das durchaus der Fall sein. Es wäre sonst ein sehr großer Zufall.“ Ob Gronak per Blut sein Sohn war oder selbst ein Vampir, von dem vor ihr erschaffen, wusste sie nicht, aber die Worte schienen das zu sein, was er gesucht hatte. Ein kleiner Stich meldete sich in ihrer Brust. Was sie geben würde für auch nur drei Worte ihres Vaters. Seine Stimme zu hören oder den Schwung seiner Handschrift zu sehen, um zu sehen, wo sie herkam. Aber für sie gab es so etwas nicht und immerhin Gronak würde nun Gewissheit haben.
Auch wenn fraglich war, was sie mit dem Vampir tun sollten. Ronya hatte Recht, aber Ronni fühlte sich etwas, als würde sie in sein Haus einbrechen und ihn dafür kidnappen, es zu verteidigen. Außerdem würde es das Problem mit den anderen wesen nicht regeln. Sie zuckte leicht die Schultern und seufzte. „Ich kann ihn nicht hinabtragen.“ Nicht, dass sie nicht helfen wollte, aber sie hatte trotz Ravis Training nicht das Training dafür. „Aber ja, nehmen wir ihn am besten mit. Dann können Sie sich um ihn kümmern und vielleicht … einen Deal aushandeln, was die übrigen Wesen hier betrifft und wem die Burg eigentlich wirklich gehört.“ Er hatte versuchte sie zu fressen, aber abgesehen davon hatte er ihnen nicht wirklich wehgetan … Von Ronyas Hals abgesehen. Mit großen Augen sprang sie auf und wirbelte herum. „Wie geht es deinem Hals?“ Sie eilte zu der Grünhaarigen zurück und kramte in ihrem Rucksack nach einem Streifen Stoff, um es ihr zu reichen. „Aber das Buch kann ich nehmen“, bot sie an, um es dann einzustecken. Im Schutz der Sonne machten die beiden sich wieder auf den Weg hinab, wieder mit der Burg ein Stückchen mehr zerstört und einem Magier aufgeschreckt. Zum Glück war dieser heute bei ihnen, als sie sich zurück auf den Weg nach Oak Town machten, um ihn den Beamten zu übergeben und zu berichten, was geschehen war. Sie ließen den Vampir in ihrer Obhut mit Ronjas Bitte: „Ich bin mir sicher, wenn man ihn an einen Ort bringt, an den ihn keiner stört, ist er kein Problem.“ Dann musste nur noch das Buch zurück zum Teelokal gebracht werden, wo Gronak es bei seinem nächsten Besuch abholen würden. Sie tauschten es gegen ihre Belohnung und machten sich dann auf den Weg Richtung Bahnhof.
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