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 Rownan

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Rownan
Canine in Disguise
Rownan
Anmeldedatum : 17.02.21
Anzahl der Beiträge : 333

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BeitragThema: Rownan
Rownan EmptyMi 17 Feb 2021 - 19:57

CHARAKTERNAME

Why won't you take responsibility for your own strength?
Rownan Legosh13
Name
Rownan
Spitzname
-
Geburtstag
20.09
Alter
23
Gilde
Satyrs Cornucopia
Gildenzeichen
Mittig und gut zu sehen auf der Rückseite seiner Rute schimmert das Embleme in einem ultramarinblau
Geburtsort
An seinen Geburtsort kann sich Rownan nicht mehr erinnern, die erste klaren Erinnerungen hat er nach seinem Erwachen in einer der Ruinen um Crytalline Town
Wohnort
Maldina
Volk
Tiermensch (Lupine)

Erscheinungsbild

Größe/Gewicht: Zwischenzeitlich ausgewachsen (so hofft er) hat er eine stattliche Größe von zwei Metern erreicht und bringt zur Zeit 90 Kilogramm Kampfgewicht auf die Waage.
Haarfarbe: Der Großteil des Körpers ist von silbergrauem Fell bedeckt. Die Unterwolle hingegen erscheint hellgrau. Einzig das Gesicht, die Innenseiten der Ohren und der Weg mittig vom Hals bis unten den Bauchnabel heben sich cremefarben ab.
Augenfarbe: Eisblau
Aussehen: Insgesamt wirkt Rownan in seiner Statur eher lang und schlaksig, wobei seine Physiologie und sein Training sowohl in den breiteren Schultern, als auch in der Armmuskulatur sichtbar sind. Ausfälligstes Merkmal ist seine Schnauze. Nicht nur die Nase sticht, wie bei anderen Vertretern seiner Gattung, prominent aus dem Gesicht hervor, sondern auch seine Zähne sind beim Sprechen oder Essen deutlicher zu sehen. Erst beim Knurren sind diese jedoch vollständig sichtbar. Seine braune Nasenspitze hebt sich durch das cremefarbene Fell, welches sich um die Augen bis unter den Bauchnabel erstreckt, ab. Die Augen wirken insgesamt etwas eckiger; die Augenbrauen unscheinbarer über diesen. Die Ohren sitzen eher auf seinem Kopf, statt markant rechts und links von seinem Kopf abzustehen. Das Fell an den Seiten seiner Wangen ragt immer etwas an den Seiten heraus, wodurch, zusammen mit seinem Kopffell, eine Art Friseur entsteht. Hände und Füßen wirken größer, jedoch nicht unproportional, und würden es ihn auf allen Vieren stabilisieren. Statt Nägel an diesen besitzt er Krallen, die trotz täglicher Pflege, ihren spitzen und gefährlichen Charakter erhalten.

Das Aussehen von Rownan ist durch einen klassisch-schicken Kleidungsstil geprägt. Sein Outfit für Aufträge und gesellschaftliche Interaktion besteht aus einem weißen Hemd, dessen Ärmel er ordentlich bis knapp über die Ellenbogen nach oben gekrempelt trägt sowie eine, in ägäisches Blau, gehaltene Anzugweste mit einer zur grauen Anzughose farblich passenden Krawatte. Diese haben extra eingearbeitete Löcher, aus denen seine Rute nach außen dringen kann. Abgerundet wird sein Erscheinungsbild durch anthrazitfarbene Schuhe, die einerseits einen gepflegten Eindruck erwecken als auch für unwegsames Gelände geeignet sind.

Besondere Merkmale: Anders als andere Vertreter der Tiermenschen wirkt Rownan eher als ein anthropomorpher Vertreter seiner Gattung, als dass er nur einige tierische Merkmale ausgeprägt hat. Zudem kann er Gefühle ebenso über die Stellung seiner Rute oder seiner Ohren ausdrücken oder sich durch eben jene verraten.

Charakter

Benehmen:
Die prägnanteste Eigenschaft gegenüber anderen ist Rownans Ehrlichkeit, die aus seiner reflektierten Persönlichkeit und seinem hierarischen Denken resultiert. Dabei ist er je nach Situation flexibel, wie direkt er seine Meinung kundgibt, da er sich natürlich gesellschaftlicher Normen und Umständen bewusst ist. So passiert es nicht selten, dass seine Gesprächspartner erst im Nachhinein bemerken, dass sie in einer Art und Weise beleidigt oder herabgewürdigt wurden. Auf der anderen Seite bewegen ihn die gleichen Charakterzüge Wertschätzung oder sogar motivierende Worte für sein Umfeld zu finden. Er ist sich dabei nie zu Schade klare Worte für jemanden zu finden, sofern er nach dessen Einschätzung gefragt wird. Darüber hinaus schätzt er den Wert einer Person dauerhaft ab. Wenn diese klaren Eifer und Potenzial ihrer Sachen gegenüber zeigen, ist er nicht abgeneigt deren Unterfangen zu unterstützen. Gerade dann, wenn er selbst daran wachsen kann. Solche Bekanntschaften könnte er demnach gut und gerne als Freunde bezeichnen. Tritt seine animalische Seite in den Vordergrund, meist, weil er sie in diesem Moment nicht unterdrücken kann, zeigt er seinem Tier entsprechende Verhaltensweisen. So schnuppert er vermehrt, fletscht mit seinen Zähnen oder lässt auch ein tiefes Knurren verlauten. Im schlimmsten Fälle könnte er so auch versuchen eine Person zu übermannen, um seinen spontanen Hunger zu stillen. Da er diese Seite jedoch versucht zu unterdrücken, haben nur die wenigsten dieses Benehmen beobachten können. Natürlich kann sich dies auch positiv bemerkbar machen, wie etwa ein freudiges Wedeln des Schwanzes, sollte ihn einmal die Euphorie gepackt haben.

Persönlichkeit:
Rownans Persönlichkeit ist, wie bei allen “Menschen”, geprägt durch seinen gesellschaftlichen Werdegang. Aufgrund seiner spärlichen Erinnerungen war er in der privilegierten Position seinen Charakter, ohne ihn einengenden Ballast, neu zu kreieren oder viel eher kreieren zu müssen. Als Vorbild seiner Entwicklung diente ihm die Leiterin des Waisenhauses, Lady Deardorff, in dem er viele Jahre nach dem Vorfall verbracht hat. Für Lady Deardorff war Leistung das Maß aller Dinge. Alles im Leben muss verdient werden und nur wer dazu in der Lage ist, verdient Anerkennung und Aufmerksamkeit. Erst durch den Fleiß definiert sich der Wert einer Person. Dieses Dogma übernahm Rownan recht schnell auch für sich. So stellt er permanent höhere Ansprüche, nicht nur an sich sondern auch seine Umwelt. Charakterliche Stagnation ist demnach gleichzusetzen mit Schwäche und zeugt von einem schwachen Charakter. Da dieses offensive Verhalten nicht in allen gesellschaftlichen Kontexten zum gewünschten Ergebnis führt, entwickelte sich damit einhergehend eine Art dominante Erhabenheit. So kann er sich seiner benötigten hierarchischen Stellung anpassen und dabei trotzdem seinem Gegenüber, durch Sprache und Körperhaltung, vermitteln, dass dieser sich im Großen und Ganzen in einer unterlegenen Position befindet. Dabei darf dieser Wesenszug keineswegs als Arroganz missverstanden werden. Rownan agiert oftmals taxierend, indem er andere Personen von Beginn an versucht einzuschätzen und sein Verhalten, gemessen an seinem Urteil, an die Situation anpasst. Sollte er auf vermeintlich charakterlich stärkere Personen treffen, ist es für ihn keineswegs unter seiner Würde ihnen mit dem nötigen Respekt und gegebenenfalls sogar Anerkennung zu begegnen. Diese, als Selbstreflexion beschreibbare Eigenschaft, schätzt er selbst als sehr positiven Charakterzug ein. Ein so kritisches Verhalten seiner Umwelt und sich selbst gegenüber mündet nicht selten in brutaler Ehrlichkeit, mit der er durchaus im Alltag aneckt. Neben seiner Erhabenheit kann er durch eben jene Verhaltensweisen kühl wirken. Dabei liegt es nicht daran, dass er tatsächlich kühl oder distanziert gegenüber anderen ist, sondern rührt viel eher daher, im Prozess seines ungewollten Neustarts, dass er Emotionen nicht unbedingt viel abgewinnen kann, wenn sie nicht gerade einer Sache dienlich sind. Dieser Persönlichkeitsbeschreibung entgegen wirkt seine animalische Seite. Zwar hat es bis zum jetzigen Zeitpunkt erst ein oder zwei Vorfälle gegeben (sofern er sich an alle erinnern kann) doch widerstrebt ihm sein „anderes Selbst“. Der Geruch von frischen Fleisch, nicht gekocht, löst ein Kribbeln in seinem Körper aus, als ob er gerade von einem Donnerzauber berührt wurde. Damit einhergehen oft grafische Vorstellungen der Jagd und des Verzehrens, die durch seinen gesteigerten Geruchssinn nur intensiviert werden. Diese ausgeprägten Triebe gehen dann mit einer entsprechend für ihn untypisch starken Gefühlslage einher. Neben Freude verspürt er so auch ausgeprägte Lust in jedwede Richtung und/oder Aggression. In diesem Zustand könnte ihn selbst eine Kleinigkeit zum Ausrasten bringen.

Vorlieben:
Aufgrund seiner sehr ausführlichen Ausbildung im Bereich der Highsociety hat er über die Jahre tatsächlich Interesse an dem Leben der Reichen und Schönen gefunden. Auch wenn ihm über die Jahre bewusstwurde, dass sie ihn primär einstellten, um ihn begaffen zu können, wie einen Affen im Käfig, so konnte er nicht nur seine eigenen Fähigkeiten schulen, sondern auch die neusten Entwicklungen verfolgen. Natürlich waren diese Leute nicht mit dem Königshaus zu vergleichen, aber sie waren dennoch Einflussreich. So weckte diese Zeit nicht nur sein Interesse an höherer Bildung, sondern er erlernte in diesem Kontext auch das Fechten. Dieses ist ihm bis zum heutigen Tag nicht nur ein treuer Begleiter, in welchem er sich kontinuierlich übt und ein Hobby, dass ihm fortwährend Freude bereitet, sondern öffnete ihn auch für die Kunst der Unterweisung. Es war eine Sache etwas selbst zu tun und eine andere sein Gegenüber anzuleiten. Etablierten sich Schüler tatsächlich so weit, dass er ihre Ausbildung bewusst fördern wollte, versuchte er seine Lehrmethoden an jene anzupassen. So bemerkte er seinen Hang im Unterweisen, vorausgesetzt er wollte die Person unterrichten. Damit einhergehend und vielleicht auch aufgrund seiner animalischen Seite, genießt Rownan einen guten Wettkampf. Es gibt selten etwas Schöneres als die Früchte seiner Arbeit in einem Sieg zu pflücken. Trotzdem ist er besonders in diesem Bereich vorsichtig, um sich nicht hineinzusteigern und eventuell die Kontrolle zu verlieren. Neben der Bildung, die er in dieser Zeit erfahren hatte, konnte er natürlich auch monetär dazugewinnen. So erfreut sich Rownan an allen Sachen, die er sich selbst, sei es material oder immateriell, erarbeitet hat. Abschließend zu erwähnen sei die Fellpflege. Immerhin bedeckt dieses über 90% seinen Körpers und man wolle ja nicht, dass die Leute über einen redeten. Zudem wirkt gerade dieses förderlich auf seine Persona, wenn es eine umfangreiche Kur erfahren hat.

Abneigungen:
Durch seine 2. Erziehung wird deutlich, dass Rownan alles verabscheut, was im Kontext charakterlicher Schwäche aufgezählt werden kann. Von Faulheit über stagnierende Fähigkeiten bis hin zu vermeintlicher innerlichen Zufriedenheit kann er nichts abgewinnen und schätzt diese Personen als schlichtweg schlechtere Menschen ein, da sie nicht kontinuierlich an sich arbeiten wollen. Dies ist auch der Grund weshalb er seinen tierischen Instinkten nur bedingt etwas abgewinnen kann, da er sie als ziellos und unpraktikabel einschätzt. Durch dieses strebsame Verhalten und seinen frühen Kontakt mit überwiegend Erwachsenen ist Rownan, auch wenn er selbst erst ein junger Teenager war, Kindern und kindlichen Eigenschaften abgeneigt. Ihnen fehlt der vermeintliche Fokus und sie investieren ihre Zeit nicht sinnvoll. Zudem sind sie auch unangenehm laut, was vielleicht nicht zuletzt an seinen etwas besser ausgeprägten Ohren liegt. Ebenfalls der animalischen Seite zugehörig sind seine Geringschätzung für Wasser, wobei Waschwasser und auch Schnee in Ordnung sind. Einzig der Geruch von dreckigen und nassen Fell als auch die Dauer der Trocknung nerven ihn, weshalb er diese Flüssigkeit außerhalb seiner Behausung so gut es geht zu umgehen versucht. Zudem scheint er eine unterbewusste Aversion gegenüber Katzen und Katzenähnlichen zu haben, die er sich aber selbst nicht erklären kann.

Ziel:
Anders als man vielleicht erwarten würde, hatte Rownan schnell mit seiner Transformation abgeschlossen, auch, weil er dadurch kaum bis keine Erinnerungen an sein vorheriges Leben erhalten geblieben waren. Deshalb verspürt er auch keine Intention diese Leute zur Rechtschaffenheit zu ziehen. Auch ein höchstes Ziel hat er zu diesem Zeitpunkt nicht. Viel eher lenkt ihn seine Zielstrebigkeit darin, seine Projekte, wie das Fechten, die charakterliche Weiterentwicklung oder seine gesellschaftliche Stellung fortwährend zu verbessern.

Stärken und Schwächen

Stärken:
Aus dem Fechtsport kommend, ist Rownan im Kampf jemand, der entweder auf seinen Gegner wartet oder diesen so lange sondiert, bis er eine Lücke in der Verteidigung aufdecken und ausnutzen kann. Seine Devise sind eher präzise als viele Attacken. Hilfreich sind hier sicherlich sein gesteigerter Geruchs- und Gehörsinn, wobei letzteres nur minimal besser ist als der eines Menschen, dafür aber empfindlicher für höhere und lautere Töne. Besonders hervorsticht sein reflektierter Charakter. Er versucht sich und seine Umgebung permanent zu evaluieren und aufgrund der Faktenlage Entscheidungen zu treffen. Dies ist unter anderem auch der Motor seines unstillbaren Strebens nach Verbesserung. Diese Rationalität unterstützt ihn in zudem in den verschiedensten Situation und dient gut darin, ihn vor unüberlegten, spontanen Entscheidungen zu schützen. Durch seine Erziehung im Kontext gehobener Kreise weiß Rownan, wie er sich zu verhalten, zu sprechen und zu bewegen hat. Dabei ist es keine schauspielerische Leistung sondern Teil seines Charakters und dadurch authentisch. Neben den bereits erwähnten Geruchs- und Gehörsinn, bietet ihm auch sein dichtes Fell einen guten Schutz vor Wind und Wetter, besonders jedoch vor Kälte. Auch seine Krallen können im Nahkampf oder aber beim Klettern von Nutzen sein oder sollten nicht unterschätzt werden, auch wenn man ihn sie selten einsetzten sehen wird.

Schwächen:
Seine vermeintliche Stärke aus der Sportart kann jedoch auch als eine Schwäche gedeutet werden. So kann seine Art als zurückhaltend empfunden werden, die nicht für spontane Situationen gemacht ist. Auch bevorzugt er den Kampf im Duell, weshalb er zwar auch Gruppen gewachsen sein kann, diesen Situationen nach Möglichkeit aber aus dem Weg geht. Die verbesserten Sinne können sich so ebenfalls gegen ihn richten, sofern eine Gegend stark mit Gerüchen oder Geräuschen gefüllt ist. Aufgrund seiner permanenten Wertung von Personen seines Umfeldes, könnte man seinen Charakter als sehr „schubladendenkend“ oder mit Vorurteilen behaftet bezeichnen. Das andere sich aus seinen bestehenden Kategorien befreien ist bis dato sehr selten passiert, was ihn natürlich in seinem Verhalten bestätigt. Sein Hang zur Verbesserung und die transparentere Emotionslosigkeit können zudem auf andere befremdlich wirken. Aufgrund seines dichten Felles fällt es ihm, wenn er es nicht scherrt, in der Regel schwerer in warmen Regionen zu operieren. Zudem ist seine empfindliche Nase auch eine seiner Schwachstellen. Ein sauberer Treffer führt hier nicht selten zu Desorientierung. Auch die Krallen erschweren ihm immer wieder den alltäglichen Ablauf, auch wenn er sich mit den meisten Aktivitäten des täglichen Lebens arrangiert hat. Abschließend schätzt er seine animalischen Instinkte ebenfalls eher als Schwäche ein, besonders dann, wenn sie seinen, sonst sehr rationalen, Geist vernebeln und zu Übersprungshandlungen führen.

Umfeld und Geschichte

Familie:
Vor dem Zwischenfall

Viel weiß Rownan nicht aus seiner Zeit vor der Transformation. Wenige Bilder oder der Fakt, dass er vorher ein Mensch war, sind bis jetzt alles, was er weiß. Das er wohlmöglich noch lebende Eltern, Verwandte oder Freunde hat ist eine Information, der er selten Aufmerksamkeit schenkt.

Nach dem Zwischenfall

Helena Deardorff aka Lady Deardorff | 70 Jahre |

Lady Deardorff ist, in Ermanglung eines besseren Wortes, sozusagen die Ziehmutter Rownans. Dabei war er mit zwölf Jahren wohlmöglich schon zu alt, um sie als solche zu sehen. Sie selbst heiratete in niedere, adligere Kreise in welchen sie, bis zum Tod ihres Gatten, ihre Berufung als sittliche Dame betrachtete. Das kleinere Vermögen ihres Mannes verwaltend, entschloss sie sich im weiteren Verlauf ihres Lebens, ein Waisenhaus zu erbauen und zu leiten. Ungeachtet dessen pflegte sie weiterhin ihre Kontakte zur Oberschicht. In eben jene Einrichtung wurde Rownan gegeben. Sie war die erste Person, die ihn aufgrund seines ungewöhnliches Aussehens nicht verurteilte, sondern ihn mit der Strenge und Disziplin behandelte, wie alle anderen Kinder auch. Nachdem über einige Zeit für sie klar wurde, dass Rownan mehr Potenzial zeigte, als die meisten anderen Weisen (was meist der Tatsache geschuldet war, dass ihre Eltern verstorben waren) entwickelte sie ein Interesse für den jungen Tiermenschen. Dies Interesse mündete in die Investition seiner Ausbildung und die Bekanntschaften unter ihresgleichen. Trotzdem hatten weder Außenstehende noch einer der beiden je das Gefühl, dass mehr als ein professionelles Verhältnis zwischen beiden zu herrschen schien. Nachdem er vermeintlich alles gelernt hatte und seinen eigenen Platz in dieser Welt finden musste, erhielt er von ihr als Abschiedsgeschenk sein erstes eigenes Rapier. Natürlich aus dem Grund, dass er seine Studien würde fortsetzen können.

Freunde: -
Feinde: -
Gilde:
Nachdem es klar war, dass seine Zeit im Kreise Lady Deardorffs ein Ende nahm, informierte der Wolfsjunge sich darüber, in welchen Diensten er seine bisherigen Unternehmungen weiter vertiefen können würde. Da ihm jedoch aufgrund besonderer körperlicher Merkmale gewisse Bereiche verwehrt blieben, entdeckte er in Satyrs Cornucopia ein Hafen Gleichgesinnter. Auch wenn er an der Kontribution zur Gilde nur minder interessiert ist, weiß er auf der anderen Seite eben jene Ressourcen für seine Zwecke zu nutzen. Mit seinem Engagement im Fechten war es demnach kein Problem aufgenommen zu werden. Zudem hatte er hier die Möglichkeit auch seine magischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, die bis jetzt noch sehr rudimentär ausgebildet waren.

Geschichte:
Wenn man Rownan fragen würde, wo seine Geschichte beginnt, so würde eher ungefähr das zwölfte Lebensjahr benennen. Warum das so ist? Nun ja dafür müssen doch etwas weiter ausholen

Kapitel I: A boy who won’t be good might just as well be made of fur

Geboren in eine einfache Familie eines Holzfällers und einer Hauswirtschafterin verbrachte der Junge, dessen Name er zwar nicht mehr weiß, wir ihn aber der Einfachheit halber hier bereits Rownan nennen, seine Kindheit relativ unbeschwert im hohen Norden von Crystalline Town. Aufgrund ihrer begrenzten Finanzen lebte die Familie praktisch von der Hand in den Mund. Aufgrund dessen verbrachte er jede Minute mit den anderen Kindern der Arbeiterschicht, wenn er nicht von einem seiner Elternteile eingespannt wurde. Die Kälte sorgte zudem dafür, dass er sich nie all zu weit von seinem Zuhause entfernen konnte. Sollte er auch nicht, denn sie alle wurden gleichermaßen gewarnt, dass die Wälder und Ruinen außerhalb der Stadt nicht ungefährlich waren. Doch naive Kinder die sie waren, nahmen sie irgendwann an, dass ihre Eltern ihnen nur Angst machen wollten. Ohne dickere Klamotten würde sie jedoch nicht in der Lage sein ihre Grenzen jemals vollständig auszutesten. So glaubten sie zumindest. Wie jedes Kind, dabei seien die Buben besonders zu erwähnen, wurde sie wiederholt ermahnt nicht mit Fremden zu sprechen geschweige denn mitzugehen. Zudem war die Stadt im Norden keine kleine und so herrschte immer reges Treiben auf den Straßen. Nicht selten verschwanden Leute dabei, jedes Alters und Geschlechts, ohne eine Spur zu hinterlassen, die der Schnee nicht mit sich riss. Und so kam es wie es kommen sollte. Sie waren an jenem Tag bestimmt an die 10 Knaben, die in den engen Gassen Fangen spielten, als einer von ihnen in eine Gestalt stolperte. Der Mann war für die Jungs wie ein Riese und dabei komplett in schwarzer Kluft gehüllt. Nicht nur aufgrund der Kälte erstarrt, erwarteten sie eine Tirade, die sich gewaschen hätte. Statt allerdings das übliche Geschrei abzubekommen, lächelte der Mann freundlich und half dem Betroffen wieder auf die Beine ehe er sich vorstellte. Er war auß dem Süden angereist, um die umliegenden Ruinen zu erkunden. Wie es der Zufall so wollte, waren seine Helfer am Vortag abgesprungen und er würde die ganze Ausrüstung nicht alleine von der Kutsche zum Lager bringen können. Wenn sie Interesse hätten, könnten sie sich und ihren Familien ein kleines Zubrot verdienen und dabei endlich einmal einen Blick außerhalb der Stadt bekomme, noch dazu einen einer der Ruinen, die ja ach so gefährlich waren. Ein Außenstehender hätte sehr schnell gemerkt, dass der Fremde wusste welche Knöpfe er bei den rebellischen Kindern drücken musste. Für Rownan, auch wenn er es nicht mehr wusste, war es die Hoffnung auf ein paar dickere Klamotten und vielleicht einen Fleischeintopf, wie sie ihn nur einmal im Monat bekamen. Insgesamt sechs an der Zahl folgten dem ominösen Archäologen zu seiner Warenkutsche, in welcher sie gegenüber voneinander, die Kisten zwischen sich, ihre Reise begannen. Natürlich hätten sie schon suspekt werden sollen, als die Stadt zusehends kleiner wurde. Doch sie hatten eine warme Lampe bekommen und jeder Meter außerhalb der Mauern war eine neue Erfahrung. Eine gefühlte Ewigkeit später erreichte ihre Droschke ein zerfallendes Gebäude. Von dieser Ruine war nicht viel mehr als ein Torhaus übrig gewesen und die Wälder sowie die Natur hatten sich, trotz der widrigen Umstände, das meiste Gebiet bereits zurückgeholt. Während die Knaben eifrig begannen die Kisten dorthin zu schleppen, wäre dem aufmerksamen Beobachter aufgefallen, dass Rund um das Torhaus der Schnee geschmolzen war und auch an den Steinen kein Funke Mos wuchs. Diese Ruine war eine Basis. Und das schon seit längerem. Vielleicht beschlich Rownan oder einen der anderen in diesem Moment, dass sie einen Fehler begangen hatten. Einen der sich nicht mit einer einfachen Entschuldigung würde gutmachen lassen. Ein tierisch grober Schnitzer. Plötzlich wurden ihre Beine schwer, dann die Arme und schnell danach ihr ganzer Körper zu Boden gedrückt, als ob sich die Schwerkraft um sie herum verzehnfacht hätte. Die Hände ihres vermeintlichen Wohltäters glühten in einem merkwürdigen Licht, als sein Lächeln einen unheimlichen Winkel annahm. Der Druck nahm immer weiter zu und sie alle verloren das Bewusstsein. Ab diesem Punkt bis zu seinem endgültigen Erwachen, verschwanden fast alles seiner bisherigen Biografie. Einzig einige Bilder, vielleicht eines Freundes oder seinen Mutter, wenn es denn seine war, waren alles, was als Erinnerungen in seinem Kopf geblieben war. Ein kompletter Neustart. Anscheinend hatten diese Leute ein Labor in eben jener Ruine errichtet. Konkret schienen sie sich mit der magischen Erschaffung von Chimären zu beschäftigen. Wer würde dabei schon ein paar Kinder vermissen, noch dazu, wenn sie so mittellos waren? Wohlmöglich wurden die Behörden auch bestochen. Doch dies alles bekam er schon lange nicht mehr mit, während er, wie die anderen, in einem Tank schlummerte, gefüllt mit unbekannten Flüssigkeiten. Und dann kam er, der Hunger. Dieser unstillbare Hunger.

Kapitel 2: Ein unfreiwilliger Neuanfang

Die erste Erinnerung, die Rownan bewusst hervorrufen kann, beginnt in eben jenem Waldstück. Sein Mund, nein sein Maul, waren Blutverschmiert und auch seine Hände, oder waren es Pranken, waren noch warm vom Blut, welches langsam in den Schnee unter ihm sickerte. Eben jene Schnauze war weitgeöffnet und eine Mischung aus Speichel und Blut tropfte von seinen Fängen. Mit nicht viel mehr als einem Mantel am Leib schleppte sich Rownan fast instinktiv in irgendeine Richtung. Jedes Mal, wenn er sich versuchte daran zu erinnern, wie er hierhergekommen war, pochte ein Schmerz in seinem Kopf auf, den er so zuvor nie gespürt hatte. Fast schon aus Reflex knurrte er dabei, er knurrte sich selbst an. Aber war er nicht ein Mensch? Die Bilder vor ihm wurden klarer, je mehr der kalte Wind gegen sein dichtes Fell wehte. Er hatte Fell, Krallen statt Fingernägel und eine Schnauze…was immer er war, es war kein Mensch mehr. Aber menschlich, denn er ging aufrecht und war noch zum Denken fähig. Eine Eisscholle, die er auf seinem Weg ins unbekannte passierte, offenbarte ihm das ganze Bild seiner Transformation: Von ihm als Mensch war nicht mehr geblieben als die Fähigkeit zu Denken und das Wissen darüber, dass er ein Mensch gewesen war. An seiner statt schaute ihn ein wolfähnliches Wesen an. Doch wer war er eigentlich? Auch der Zugriff auf diese Erinnerung löste einen Schmerz aus. Vielleicht hatte er einen Sturz erlitten? Oder war ihm etwas anderes zugestoßen? Wohlmöglich war dies alles nur ein Traum? Ohne eine Verbindung zu einer konkreten Emotion, sollte sich zeitnah herausstellen, dass er nicht träumte. Was immer ihm widerfahren war, war echt, denn die ersten Händler, die er an einer Seitenstraße erblickte, erschreckten, als sie sein blutverschmiertes Äußeres sahen. Vermutlich hielten sie ihn für einen jungen, wilden Wolf oder eine magische Bestie, wenn gleich er dafür zu dieser Zeit doch etwas schmächtig wirkte. Der Säbel der ihm eine der Personen entgegengestreckte , sprach an dieser Stelle mehr als Bände. Ein trauriges „Hilfe“ entkam seiner, für sein Alter, sehr tiefen Kehle mit einem Unterton, der ihm selbst fremd war, ehe er vor Erschöpfung zusammenbrach. Erneut erwachte er an einem fremden Ort. Dieser bewegte sich diesmal. Es war die Kutsche der Reisenden. Sie hatten ihn anscheinend oberflächlich gereinigt und obwohl er in Decken gewickelt war, die ihm beinahe schon zu warm erschienen, verriet das Seil um seinen Torso, dass sie ihm nicht vertrauten. Daher war es fast verwunderlich, dass sie ihn überhaupt mitgenommen hatten. Was darauf folgte, sollte für einen Zwölfjährigen nicht weniger traumatisch sein als die Tortur, die er zuvor erlitten haben musste, die sein Gehirn aber vielleicht aus Schutz oder aber auch Manipulation, verdrängt hatte. Die Reisenden übergaben ihn der Stadtwache. Wie sich später herausstellen sollte, waren diese Leute natürlich nicht für so etwas ausgebildet, weshalb auch die weiteren Behörden hinzugezogen worden. So dauerte es nicht lange bis auch die Runenritter auf der Bühne erschienen. Die ganze Zeit über wurde Rownan immer wieder mit Fragen bombardiert, die er nicht beantworten konnte. Und selbst wenn er es probierte, nicht viel mehr als ein paar Laute oder Wortfetzen hervorbringen konnte. Versuche die Verwandlung zu diagnostizieren oder überhaupt herauszufinden wer er war, schienen nicht erfolgreich zu sein, denn die Leute machten keine Anstalten sich in seiner Anwesenheit diskret zu unterhalten. Erst eine Idee einer Assistentin sich mit Bildkarten zu verständigen, sorgten dafür, dass er wieder Kontakt mit der Außenwelt aufnehmen konnte. Nachdem sämtliche Behörden und Vertreter mit ihrem Latein am Ende waren und er jede Nacht in einer anderen Unterkunft schlief, entschied man sich dafür, da man ein normales Maß an Intelligenz feststellen konnte, ihn in die Obhut der hiesigen Weisenheims zu geben. Es sollte einige der wenigen Zeiten bleiben, in denen Rownan sich verloren fühlte. Wie ein Gegenstand der herumgereicht wurde, bis man fertig war ihn zu betrachten und dann in die Ecke warf. Nicht mehr als eine Attraktion. Man erhoffte sich, dass er dort wenigstens unter Beobachtung stand. Zudem hatte sein Fall bereits genug Gelder verschlungen, ohne dabei irgendwelche Resultate hervorzubringen. Aus den Augen aus den Sinn. Vorhang auf für Lady Deardorff. Mit nicht mehr als seinen schlechtsitzenden Klamotten, mit einem provisorischen Loch für seine Rute, und einer Handvoll Karten nahm die Damen ihn bei der Hand und in Richtung seiner neuen Heimat.

Kapitel 3: Die Heimat

Wer sich ein heruntergekommenes und überlaufendes Haus vorstellte, an denen keine Regeln herrschten und die Kinder, viel eher Insassen, darauf warteten adoptiert zu werden oder mit Vollendung der Volljährigkeit perspektivlos auf die Straße geworfen worden, der war bei Lady Deardorff Waisenheim auf der ganz falschen Fährte. Stattdessen präsentierte sich das Bild eines noblen Herrenhauses, welches für die spezielle Funktion umgebaut war. Etwas ängstlich klammerte sich Rownan an die Hand der Dame, welche ihm mit einem kurzen Hieb signalisierte, dass er zu fest zudrückte. Nicht ungewöhnlich für einen Zwölfjährigen, oder? Im inneren spiegelte sich ein ähnliches Bild wider. Das Interior sah gepflegt, wenn auch einfach aus. Die Wände waren versehen mit Plänen und Orientierungsschildern, wie „Speisesaal“, „Schlafsaal“ oder „Klassenraum 1“. Erst jetzt bemerkte der Wolfsjunge, dass er nicht nur, zumindest innerlich, der Sprache weiterhin mächtig war, sondern auch Lesen konnte. Scheinbar hatte sein Kopf nicht alles formatiert. Während er in Gedanken versunken war, hatte seine neue Wohltäterin einige Punkte erklärt. Da er ihr nicht zugehört hatte, kramte er in seinen Karten, nur um diese mit einer flinken Bewegung, die man einer Frau ihres Alters nicht zugetraut hätte, aus den Krallen gerissen zu bekommen. „Ich habe schon von deinen Karten gehört. Wenn du etwas willst, wirst du sprechen, so wie alle Kinder hier. Das steht nicht zur Debatte“. Das war der letzte Satz, den er an diesem Tag von hier hörte, denn daraufhin kehrte sie um und erklomm die Treppen zum 1. Stock. Erneut überkam ihn eine Verunsicherung, waren doch die Karten seine einzige Möglichkeit mit seiner Umwelt zu interagieren. Warum strafte sie ihn so, obwohl er nichts verbrochen hatte? Gleichzeitig bemerkte er aber auch, dass sie ihn nicht gesondert behandelt. Wie all die anderen „Kinder“ sagte sie. An ihrer Stelle folgte nur kurz danach eine Haushälterin, die ihn zum Schlafsaal begleitete. Hier dauerte es nicht lange, bis er die Blicke der anderen Bewohner aber auch des Personals auf sich zog. Auch wenn er diese nicht zuordnen konnte, hatte er das Gefühl, dass ihre Absichten keine noblen waren. Nachdem er einen Schlafplatz zugeteilt bekommen hatte, verließ ihn auch der letzte Erwachsene. Und so dauerte es nicht lange bis er von den Kindern belagert wurden. Sie fassten ihn, am Maul, am Schwanz überall am Körper, während sie ihn mit Fragen bombardierten. Ein tiefes Grollen entfleuchte seiner Kehle, was auszureichen schien, um sie fürs erste in Schacht zu halten. Tatsächlich wollte er sie nur bitten, ihm etwas Zeit zu geben, was sein Körper allerdings lieber in unidentifizierbare, eher feindliche Töne umwandelte. Warum gehorchte ihm sein Körper nicht?

Beim erste Essen erfolgte genau das, wovor er unterbewusst Angst hatte. Jedes Kind musste höflich nach seiner Portion fragen, sie entgegennehmen, sich bedanken und dann in der Halle platznehmen. Als er in der Reihe war, konnte er erneut nur undefinierbare Laute von sich geben. Die Köchin schüttelte den Kopf und nahm das nächste Kind dran. Da auch keines der Kinder sein Essen mit ihm teilen wollte, ging er die erste Nacht ihm Heim hungrig ins Bett. Wer das einmal getan hat, weiß, dass einem das Einschlafen mehr als schwerfällt. Noch dazu in einem Körper der Gerüche und Essen noch intensiver wahrnimmt. Da er kein Auge zudrücken konnte, schlich er sich, wobei seine Krallen immer auf dem Packet kratzen, aus dem Schlafsaal, um das Gebäude zu erkunden. Wenn dies schon seine neue Heimat war, wollte er wenigstens Wissen, was es an diesem Ort alles gab. Hängenblieb er in einen mittelgroßen Raum, der bis zur Decke mit Regalen und diese wiederum mit Büchern gefüllt. Sogar diese Leitern, die man nach rechts und links schieben konnte, gab es hier. Er wusste nicht, ob er wirklich am Lesen interessiert war, aber er konnte es und vielleicht würde es ihn von seinem knurrenden Magen ablenken. Vorsichtig die Regale entlanggehend, strich er mit der Kralle des Zeigefingers über die Bücherbünde, dabei darauf achtend, diese nicht zu beschädigen. Viele der Bücher hatten eine Staubschicht auf ihnen, während einige, deutlich dünnere, frequentierter unter Benutzung standen. „Das ist ein gutes Buch“ ertönte es plötzlich hinter ihm. Die Herrin des Hauses stand im Eingang der Bibliothek, eine Laterne in der einen und Unterlagen in der anderen. Ihrer Klamotte nach war sie noch nicht zu Bett gegangen, denn sie trug noch immer das Tageskleid. „Der strahlende Ritter“ setzte sie fort „ist die Geschichte eines sehr noblen Mannes Namen Rownan. Sie könnte dir gut gefallen und du könntest daraus etwas lernen“. Kurz hatte er das Gefühl, dass ein Lächeln über ihre Lippen huschte, doch durch das Licht der Laterne eher geblendet, konnte er es nicht bestätigten. Behutsam nahm er den Wälzer aus dem Regal und strich die Vorderseite frei… nur um kurze Zeit später einige dünnere Bücher von seiner nächtlichen Begleitung aufgestapelt zu bekommen. „Die sind zum Essen, deins ist der Nachtisch“ und mit diesem Worten verließ sie so schnell wie sie gekommen war den Raum, wiederholt in Richtung des 1. Stockwerkes. Er sollte die Bücher essen? Im Schein des Mondlichtes schaute er sich seine Pflichtlektüre an. Es waren Kniggewerke für Kinder. Beim Durchblättern bemerkte er, dass unter anderem jene Floskeln dabei waren, die die Kinder im Speisesaal nutzen. Doch was würde es ihm nützen, wenn er sie nicht aussprechen konnte? Etwas ernüchternd nahm er auf einem der Sessel platz und betrachte eben jenes Buch. Er hatte schon einmal ein Wort hervorgebracht, warum also nicht noch einmal? Der Junge merkte, dass sein Körper nicht mit seinem Geist gleichgeschaltet war. Die Art wie er ging, wie er reagierte, alles wirkte fremd auf ihn. Ein Fremder im eigenen Körper. Wenn er allerdings nicht untergehen wollen würde, führte kein Weg daran vorbei es neu zu erlernen. Keine leichte Aufgabe in diesem Alter. Immer wieder versuchte er die Worte zu betonen, während das Licht des Vollmonds ihm Gesellschaft leistete.

Am nächsten Morgen zum Frühstück schleppte sich der müde Wolf in den Speisesaal und stellte sich erneut an. Zur Überraschung des Personals kamen diesmal tatsächlich Laute aus seiner Kehle, die als Worte zu identifizieren waren, wenn man sich Mühe gab. Zumindest schien es auszureichen, um seine Portion zu erhalten. An einem Tisch platznehmend, öffnete er sein Maul und bemerkte sofort, wie Speichel auf seine Portion tropfte. Er war hungrig und sein Körper signalisierte ihm, dass die Nahrung vor ihm mehr als ausreichend war. Gierig senkte er die Schnauze in den Brei und verschlang die Hälfte der Portion, ehe er die Blicke der anderen bemerkte, wie sie ihn erneut durchbohrten. Die anderen Kinder nahmen nicht ihre Hände, sondern Löffel zum Essen. So hatte er es doch auch irgendwann einmal gelernt. Peinlich berührt wischte er sich die Reste aus dem Gesicht und ergriff den Löffel. Dieser Lag aufgrund der Krallen ungewohnt in der Hand und er fand auf Anhieb keine gute Art ihn zu halten. Zumindest gut genug, um die Mahlzeit nicht wie ein wildes Tier zu sich zu nehmen, für das ihn hier einige definitiv hielten. Ein bekannter Geruch stieg im in die Nase doch als er sich umschaute, erblickte er nur einen Schatten, der verschwand. Beobachtete sie ihn etwa? Nichtsdestotrotz schienen die anderen ihm nun keine Aufmerksamkeit mehr zu schenken. Wenn er sich also an ihr Verhalten anpasste, sorgte auch sein Aussehen zumindest nicht mehr für Aufsehen. So verbrachte er die nächsten Tage und Wochen tagsüber damit seine neuen Aufgaben kennen zu lernen und in den Unterricht zu gehen, während er seine freie Zeit, fernab der meisten Kinder, in der Bibliothek zubrachte.

Kapitel 4: Manieren machen uns zu Menschen

Es war bestimmt nun schon ein Monat ins Land gegangen, als sich Lady Deardorff zu einer seinen nächtlichen „Eskapaden“ dazugesellte. Sie nickte ihm höflich zu ehe, sie ihre Brille aufsetzte und eine Mappe studierte. Er beobachtete sie eine Weile, ehe sie plötzlich das Wort ergriff. „Du starrst. Das ist unhöflich“. Ertappt schaute er in eine andere Ecke des Raumes, bevor er sich in seinem Buch vergrub. „Du brauchst einen Namen“ setzte sie an „ich kann so keine Pläne schreiben, wenn die Kinder immer einen Wolf in deine Zeile zeichnen“. Verwundert blickte er auf, aber er erkannte auch den Wert ihrer Aussage. Früher hatte er sich einen Namen gehabt, aber an diesen konnte er sich genau so wenig erinnern, wie an das meiste andere. Grübelnd schaute er sich um. Einen Namen? Dass er das ungewöhnliche Privileg besaß sich seinen Namen tatsächlich selbst auszusuchen, war ihm in diesem Alter und diesem Moment gar nicht erst bewusst. Plötzlich bekam er eine Idee, die zwar nicht kreativ, aber seinem Intellekt entsprach. Das erste Mal freudig in seinem neuen Leben, seine Rute wischte auf dem Sessel hin und her, deutete er auf das Buch. „Rownan“ sagte sie etwas verwundert. „Ein guter Name, aber er bedeutet auch viel Verantwortung. Ich hoffe du bist dir dessen bewusst“. Natürlich verstand er nicht, worauf sie anspielte, aber er nickte. „Dann üben wir mal deine Aussprache, Rownan“.

Je mehr Zeit Rownan mit den Büchern verbrachte, desto mehr distanzierte er sich auch von den anderen Kindern. Er fiel ihm immer schwerer sich mit ihrem Verhalten zu identifizieren. Sie machten sich schmutzig, schrien und spielten auf dem Hof, während er seine Zeit nutzte zu lernen und seine Stimme, seinen Gang, sein Auftreten zu verbessern. Dafür wurde er neben der Hauseigenen Bibliothek auch von Lady Deardorff versorgt. Obwohl sie seine Ausbildung zu fördern schien, verschenkte sie keine Silbe an positiver Verstärkung oder Lob. Allein, dass sie sich Zeit für ihn nahm, war Gratifikation genug für sie. Eine interessante Einstellung. Und eine die der junge Rownan für sich stückweise übernahm. Dadurch, dass sein Aussehen auch für die Kinder nur kurzzeitig von Interesse war, suchten diese wiederum keinen Grund mit ihm mehr zu interagieren als sie mussten. Dabei verachteten sie ihn nicht mal, er war einfach nur nicht interessant genug, um mit ihm befreundet zu sein, auch wenn er daran zusehends wenig Interesse gehabt hatte. So hatte Rownan nach einiger Zeit das Gefühl, dass es mehr war als seine Gestalt, die ihn von den Kindern und Jugendlichen des Waisenhauses unterschied. Er vermisste nichts aus seinem früheren Leben, war nicht plötzlich aus seiner gewohnten Umwelt herausgerissen. Sein Leben, Rownans Leben, begann in diesem Haus. So gingen Jahre ins Land und mit diesen wuchs er, wurde kräftiger und seine Erscheinung schien sich zu festigen. Mit 15 hatte er bereits eine Größe von 1.80m erreicht, die Schultern breiter als die der anderen Jungen in seinem Alter. Es war in dieser Zeit, in der er sich mehr für das Leben seiner Wohltäterin interessierte. Wenn immer es ihm möglich beobachtete er ihre treffen mit den Lords und Ladies, die sie aus ihrem Leben vor dem Heim kannte. Vielleicht war ihre Parallelität auch der Grund, warum er so zu ihr gravitierte. „Wenn du schon starrst, frag wenigstens, ob du dich der Gesellschaft anschließen darfst“ sagte sie eines Abends in der Bibliothek. Sie hatte ihn also gesehen. Doch seit wann? "Ich möchte dich morgen dabeihaben. Es könnte für dich sehr lehrreich sein. Bedenke, dass du nur zu sprechen hast, wenn du dazu aufgefordert wirst“. Nach diesem letzten Satz schaute sie kurz auf und ihre Blicken trafen sich. Er nickte ihr höflich zu und überlegte, wie es wohl sein würde, unter ihresgleichen. Oder auch seines gleichen? Die Nacht verging, wie im Flug, ehe er in der frühe des Morgens von einer der Hausdamen geweckt wurde. Er hatte sich im Büro zu melden, nachdem er die Morgenwäsche absolviert hatte. Etwas desorientierte bestätigte er ihr, dass er verstanden hatte, ehe er mit seiner morgendlichen Routine begann. Es war ungewöhnlich, dass jemand zu ihr ins Büro gerufen wurde. In der Regel ging es dabei immer um Adoptionen. Aber wer würde sich denn für ihn entscheiden? Nicht, weil er keine Qualitäten besaß, im Gegenteil, er war vermutlich der talentierteste, nein nicht vermutlich, er war der talentierteste Jugendliche des Hauses, sondern, weil sein Äußeres nicht der Norm entsprach. Ein wildes Tier, wie die Leute in der näheren Umgebung schimpften, wollte niemand bei sich aufnehmen. Gerade das kam Rownan recht, denn er wäre sich nicht sicher gewesen, ob potenzielle Familien überhaupt seinen Ansprüchen gerecht würden. Im Büro der Lady angekommen, erblickte er eine Person, die er ab und zu schon gesehen hatte: den Schneider. Kaum hatte der Wolf den Raum betreten nickte sie dem Handwerker zu, welcher Begann mit einem Maßband um ihn herumzufuchteln. „In diesen Klamotten lasse ich dich nicht mitkommen. Du brauchst etwas Adäquates. Eine Extraschicht in der Wäscherei wird deine Schulden decken“. Gott verbot, dass sie ihm etwas schenkte, zumal er ihre Almosen nicht angenommen hätte. Dafür war er zwischenzeitlich viel zu stolz geworden. Nachdem die Arbeit vollbracht war, kehrte eben jener bereits am Mittag, ca. zwei Stunden vor dem vermeintlichen Treffen, wieder ein. Die Hose, das Hemd und die Schuhe saßen wie angegossen. Auch die Rute fühlte sich natürlich an. Einzig das Jackett riss an den Schultern, als er es zu richten versuchte. „Vielleicht ist die Weste besser für dich geeignet“ kommentierte die Dame. Und tatsächlich saß diese perfekt. „Wie man eine Krawatte bindet, weißt du ja bereits. In einer Stunde holst du mich hier oben ab und begleitest mich zum Saloon“. Wie einstudierte verbeugte Rownan sich in seinem neuen Outfit, das endlich den Charakter ausstrahlte, der sich die letzten Jahre entwickelt hatte. Das Treffen war eine Erfahrung, die den jungen Wolfsmenschen nachhaltig prägte. Einerseits hatte er seit langem das Gefühl unter Gleichgesinnten zu sein, die zwar dennoch sein Aussehen zu verspotten schienen, seine Meinung aber schätzten. Er war ihnen etwas wert durch das, was er mit Bildung und Kleidung vertrat. Der Nachmittag neigte sich dem Ende, als einer der Lords ihn ansprach. „Sagt, Rownan, seid ihr des Fechtens bewandert“? Ein kurzer Blick zu Deardorff verriet ihm, dass er ehrlich würde antworten dürfen. Auch wenn er über diese Kampfsportart bescheid wusste, so kamen seine sportlichen Erfahrungen noch primär aus dem hauseigenen Unterricht. So eine noble Beschäftigung hätte bei der Klientel keinen Anklang gefunden. Beschämt musste er die Frage des Gastes verneinen, was wiederum ein Strahlen des Gegenübers auslöste. „Nun denn, ich werde es euch zeigen“ und kaum waren diese Worte ausgesprochen, standen die beiden in Grundposition. Rownan fühlte sich unbeholfen, die Waffe, ähnlich dem Besteck, wollte nicht so recht in seiner krallenbesetzten Hand halten. Daher war es nicht verwunderlich, dass er aus ihrem Match mit diversen Blessuren und blauen Flecken ging. Höflich gratulierte er dem Sieger. „Ich muss sagen, ihr habt ein Händchen dafür. Noch etwas Übung und es könnte interessante Kämpfe entstehen. Bis nächste Woche, nehme ich an"? Dabei blickte der Gast dieses Mal zu der Gastgeberin, die dies nur mit einem Nicken bestätigte. Nicht nur war er in ihren Kreis aufgenommen worden, nein, er hatte auch eine neue Leidenschaft für sich entdeckt. Ein weiteres Jahr verging in dem Rownan sich in diesen und weiteren Bereichen schulte. Mit Vollendung des 17. Lebensjahres konnte sein Gegenüber ihm nicht mehr das Wasser reichen. „Ihr bringt Talent, Spaß und eine Leidenschaft mit euch, die ich in mir selbst nur all zu gerne sehen würde. Ihr solltet euren Kontakt nutzen, um zu unterrichten. Man lernt selbst viel dadurch und ihr könnt eure Fähigkeiten weiter verbessern“. Und so dauerte es nicht lange, bis er seine eigenen Schüler unterrichtete. Zudem war es auch das erste Mal seit fast fünf Jahren, dass er das Grundstück des Waisenhauses verließ. Mit der gleichen strenge und Konsequenz, wie er sie als Kind bekommen hatte, brachte er jungen Adligen für einen kleine Obolus die Kunst des Fechtens bei. Dabei war es sich seines Standes durchaus bewusst, nutzte aber jede Gelegenheit für eine spitze Bemerkung und ließ seine Schüler und Schülerinnen gewiss keinen Kampf gewinnen. Sie waren mit Reichtum und Privilegien geboren worden, die sie aber nicht oder nur Ansatzweise nutzen. Es beschämte ihn und erfüllte ihn durchaus mit Verachtung, dass jene ihre ausgeteiltes Blatt so schlecht für sich zu nutzen wussten. Er hingegen arbeitete kontinuierlich an seinem Charakter, an seinem Körper und seine  Fähigkeiten und Fertigkeiten. Auf dem Papier betrachtet wirkte er wie der vorzeige Gentleman. Nur sein Aussehen blieb das einzige, was die meisten Menschen auf Abstand zu ihm gehen ließen.

Kapitel 5: Auf eigenen Füßen

Obwohl es die Norm war, dass die jungen Leute mit 18 das Waisenhaus verließen, wurde ihm gestattet zu bleiben. Darüber hinaus erhielt er auch seine eigene Kammer. So verbrachte er noch weitere fünf Jahre im Dienste Lady Deardorffs ehe er eines Tages bemerkte, dass ein Gefühl von Stagnation sich in ihm breit machte. Der Unterricht wiederholte sich, zudem blieben ihm Gegner verwehrt, an welchen er wachsen konnte. Die Bibliothek begann ihn zu langweilen und durch das Geld, dass er mit Unterricht verdiente und zum Teil auch behalten durfte, erwuchs der Wunsch nach einem besseren Lebensstil. Statt ihn zu fördern, bremste seine Heimat ihn. In der Regel wäre an diesem Zeitpunkt eine sentimentale Trennung vollzogen worden, wie er sie schon so oft bei den Kindern beobachten konnte. Für ihn war es jedoch der einzig logische Schritt. Er informierte seine Wohltäterin über seine Intention, die ihm daraufhin hinwies, an welchen Stellen er sich informieren könnte. Noch ein halbes Jahr ging ins Land, bis seine Wahl, wenngleich es aufgrund der Absagen nicht wirklich eine Wahl war, auf die Magiergilde Satyrs Cornucopia fiel. Er hatte im Verlauf der letzten elf Jahre immer wieder bemerkt, dass er in der Lage war Gegenstände heranzuziehen. Doch ohne einen Lehrer schien er nur begrenzt Fortschritte zu machen. In dieser Gilde würde er seine Passion ausleben können und gleichzeitig die erhofften Verbesserungen in allen Bereichen seines Lebens machen. So kam letztendlich der Tag seiner Abreise. Gepackt mit einem Satz Klamotten, seiner Fahrkarte und einem leichten Mantel mit Kapuze, machte sich Rownan auf dem Weg zum Ausgang. Erst kurz davor rief eine der Hausdamen seinen Namen und überreichte ihm eine längliche Schachtel, die er erst im Zug zu öffnen hatte. Natürlich tat er wie ihm geheißen und erst als das Dröhnen der Lokomotive ertönte, öffnete er die Schachtel. In ihr Befand sich ein Degen, angepasst an seine grobe Hand, sowie eine kleine Notiz. „Ihr habt vier Wochen mir euren Fortschritt zu protokollieren. Ansonsten folgt die Rechnung“. Gezeichnet - H. Deardorff. Seine Rute wischte kurz und leicht über den Sitzplatz. Was immer ihn in Maldina geschehen  würde, er war nun voller Erwartung, dass es ihn voranbringen würde.


Offtopic

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Zuletzt von Rownan am Fr 19 Feb 2021 - 10:39 bearbeitet; insgesamt 12-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Rownan
Rownan EmptyMi 17 Feb 2021 - 20:03

Statusblatt

Rather than begruding others, improve yourself!


Attribute


STÄRKE: 60 Punkte - Level 2

SCHNELLIGKEIT: 60 Punkte - Level 2

GESCHICKLICHKEIT: 100 Punkte - Level 3

WIDERSTAND: 60 Punkte - Level 2

MANAREGENERATION: 80 Punkte - Level 2

WILLENSKRAFT: 60 Punkte - Level 2

MANAVORRAT: 20 Punkte



Perks

STÄRKE: 2

SCHNELLIGKEIT: 2

GESCHICKLICHKEIT: 3

WIDERSTAND: 2

MANAREGENERATION: 1

WILLENSKRAFT:  2


Magieart 1

MAGIEART: Gravitationsmagie – 10 Punkte – Klasse I

Gravitationsmagie
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Manaregeneration

SPEZIELLES: Bei einem Konflikt um einen metallischen Gegenstand zwischen einem Gravitationsmagier und einem Magnetismusmagier gleicher Stärke gewinnt der Magnetismusmagier.
BESCHREIBUNG: Dieser Magieausleger befasst sich mit der Manipulation der Erdanziehung und anderer anziehender, aber auch abstoßender Kräfte. Anwender dieses Magieauslegers können Gegenstände, andere Wesen und selbstverständlich auch sich selbst frei im Raum bewegen

ZAUBER:

Attraction
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser grundlegende Zauber der Gravitationsmagie ermöglicht es dem Magier nicht lebendige Objekte mittels Magie anzuziehen. Die Stärke und Kraft der Anziehung entspricht der Willenskraft des Anwenders -1 bis zu maximal Level 4. Auf mehrere Objekte kann dieser Zauber in seiner Grundform nicht angewendet werden.

Beherrschung:
Waffen

Klingenwaffen: Grad I

Àwáàrí
GATTUNG: Klingenwaffen
TYP: Rapier
BESITZER: Rownan
Beschreibung: Àwáàrí ist das Rapier, welches er von seiner Wohltäterin und vermeintlichen Ziehmutter Lady Deardorff zum Abschied aus dem Waisenhaus erhalten hat. Es ist eine hochwertig geschmiedete Klinge aus mattem Stahl. Um den Griff sind Verzierungen aus Metall, die im Ernstfall auch als Parierelement dienen können. Der eigentliche Griff ist in ein dunkles schwarz getaucht und so modifiziert, dass die Klinge, trotz seiner Krallen, wie für ihn gemacht in der Hand liegt. Der Knauf ist ebenfalls verziert. Abgerundet wird die klinge durch eine ebenholzschwarze Scheide mit glänzendem Anfang und Ende aus Metall.

Spoiler:




Zuletzt von Rownan am Fr 19 Feb 2021 - 9:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Rownan
Rownan EmptyDo 18 Feb 2021 - 22:41

So, dann bearbeiten wir mal unseren Dapper Doggo.

Charakterblatt

Charakterbild
Ungewöhnlich, dass ich das mal ansprechen muss, aber die Höhe des Bildes mit 491px ist leider zu groß für unsere Standardvorlage.

Aussehen
Hier erfährt man so gut, wie gar nichts zum Körperbau von Rownan, gerade als Nichtmensch ließe sich hier bestimmt etwas mehr zu schreiben, als die Kleidung und einen Satz über das Fell.

Stärken & Schwächen
Hier haben wir eine schöne Grundlage, aber so ein zwei Punkte auf jeder Seite dürften es noch sein.

Statusblatt

Àwáàrí
Füge bitte noch die „neue“ Version mit den Spoilern ein und wir wären hier schon durch.


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So you shouldn't either
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BeitragThema: Re: Rownan
Rownan EmptyFr 19 Feb 2021 - 10:30

So ich denke das Bild sollte jetzt den Vorgaben entsprechen. Tatsächlich dachte ich, dass die Website es angepasst hatte.

Die restlichen Punkte sind bearbeitet und ergänzt worden.


Rownan Signat10

Reden - Denken - Magie
Theme | Battletheme | Stimme
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Medusa
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BeitragThema: Re: Rownan
Rownan EmptyFr 19 Feb 2021 - 17:08

Nicht mehr viel zu sagen
Rownan Angeno11

Bearbeiter Nummer 2 darf sich nun austoben.


Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either
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Admin
Dragon God
Admin
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BeitragThema: Re: Rownan
Rownan EmptyMo 22 Feb 2021 - 13:36

Dann wollen wir mal! Smile Hier gibt es nicht mehr wirklich viel zu sagen, einen interessanten und schönen Charakter hast du mit Rownan ins Leben gebracht. Vor allem die kurze und knackige Geschichte hat mir zugesagt! xD

Kleiner Scherz beiseite, ist sehr schön ausgeschrieben und ich bin gespannt, was da im Play hinsichtlich der Experimente noch so rauskommen wird.

Kurz und knapp:

Rownan BahaAngenommen

Bitte trage deinen Steckbrief in den Gildenbereich von Satyr's Cornucopia ein, während ich dich in alle Listen eintrage. Smile


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