Fairy Tail RPG Forum
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.



 
StartseiteSuchenAnmeldenLogin
 

 Bahnhof - Eingangshalle

Nach unten 
Gehe zu Seite : Zurück  1, 2
AutorNachricht
Lian
Thief in Distress
Lian
Anmeldedatum : 03.10.20
Anzahl der Beiträge : 1967
Alter : 30

Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 Empty
BeitragThema: Bahnhof - Eingangshalle
Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 EmptyMo 20 März 2023 - 20:49

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Bahnhof - Eingangshalle
Art: Gebäude
Spezielles: ---
Beschreibung: Aloe Town als Zentrum des Westens ist selbstverständlich ein wichtiger Knotenpunkt für Tourismus und Handel Fiores. Der Bahnhof der Stadt ist entsprechend groß und besitzt selbstverständlich auch eine Eingangshalle, an der sämtliche Zugverbindungen des Tages ausgeschrieben sind. Es gibt kaum eine Tageszeit, an der nicht viel los ist in dieser Halle, die sich mit ihren eher erdigen Tönen insgesamt sehr gut in das restliche Stadtbild eingliedert.

Change Log: ---


Sprechen | Denken | Magie
Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 Lian-Siggi342
Steckbrief | Magierakte | Theme
Nach oben Nach unten

AutorNachricht
Lacrita
Sinner
Lacrita
Anmeldedatum : 21.09.22
Anzahl der Beiträge : 314

Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Bahnhof - Eingangshalle
Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 EmptyFr 29 Dez 2023 - 15:53

Post 1/20

Eine gelungene Abwechslung. Ja, so konnte man diesen ganzen Tag bereits bezeichnen. Für Lacrita war in letzter Zeit viel zu viel Eohl in ihrem Leben, dass sie es unglaublich wertschätzte. weder die Stimme, noch das Gesicht oder irgendetwas anderes, was mit der Yihwa zu tun hatte, zu sehen. Es gab wenige konkrete Personen auf dieser Welt, gegen die sie tiefe Abneigungen hegte. Meist waren es eher Konzepte oder weitläufige Begriffe, die sich auf viele Leute ausweiten ließ, gegen die die Magierin aktiven Groll verspürte. Doch Eohl hatte sich definitiv in die Reihen der Menschen eingereiht, die Lacy wirklich nur durch ihre bloße Anwesenheit verärgerten. Vielleicht war sie sogar auf Platz 1. Umso schöner war es, dass sie die Grünhaarige heute noch nicht einmal sehen musste und vermutlich auch nicht tun würde. Es sei denn, das Schicksal machte ihr einen Strich durch die Rechnung, doch das hoffte sie inständig nicht. Ihre heutige Quest führte die Magierin wohl in die Wüste. Aus eigener Erfahrung war ihr schon beim Einsteigen in den Zug bewusst, dass das hier eine ziemlich lange Reise werden würde. Von Crystalline nach Aloe zu fahren war unglaublich langwierig, doch ein weiteres Mal war sie froh darüber, dass eine gewisse Person nicht Teil des Auftrags war. Ihr Rucksack war dafür mit den nötigstens Sachen gefüllt. Hauptsächlich ein paar Wasserflaschen und ein wenig Proviant, der sie durch den Tag bringen sollte. Ach und neben dem Wasser befand sich auch noch ein kleines, 0,1l Fläschchen in einer Seitenöffnung, welches definitiv nicht mit Wasser gefüllt war, dafür aber genauso klar und durchsichtig.

Während der Zug den Bahnhof von Crystalline verließ, hatte Lacy sich mit ihrem Kollegen bereits in ihre Kabine verzogen. Mit dem Kerl hatte sie bisher in Royal Crusade noch nicht viel zu tun gehabt, wie war sein Name noch gleich? Max…well? Joa, irgendwie so, dürfte passen. Im Gegensatz zu anderen Personen sammelte dieser Typ aus einem einfachen Grund schon einige Sympathiepunkte: Er laberte einem nicht das Ohr voll. Sie kannten sich zwar kaum, doch auch bei ihrem Treffen in der Gilde und auf dem gesamten Weg hatten die beiden nicht mehr als nötig Worte gewechselt. Es war ein Segen, wie angenehm so eine Begleitung sein konnte. Daher konnte die Rothaarige es sich auch erlauben, ihren Kopf auf ihrem Arm zu stützen und am Fenster angelehnt ein wenig die Augen zu schließen. Sie hatte keine Ahnung, wie viel Zeit in der Zwischenzeit verging, doch die angenehme Stille machte es umso leichter, ihre Umgebung auszublenden und sich ein wenig zu erholen. “Also…” leicht verschlafen hallte die Stimme der jungen Dame durch die Kabine, als sie schließlich ihre Augen langsam wieder öffnete. “...wir sollen ein gefährliches Grabmal säubern, richtig? Noch mehr Infos oder wars das schon? Ich steh nicht so auf unschöne Überraschungen.” Kam es schließlich von ihr. Immerhin wollte Lacy wissen, worauf genau sie sich einstellen musste.

@Maxwell

Manavorrat: 700/700


Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 PbD88kZ

Zahar mag diesen Beitrag

Nach oben Nach unten
Maxwell
Schwarzer Geist
Maxwell
Anmeldedatum : 20.12.22
Anzahl der Beiträge : 419
Alter : 31

Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Bahnhof - Eingangshalle
Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 EmptyFr 5 Jan 2024 - 21:17




A-Rang: Grabkammer des Schreckens

Lacrita und Maxwell | Outfit
# 2 | 20

Der Davis war ein ruhiger Zeitgenosse und für gewöhnlich sprach er nun dann, wenn es notwendig war. Meistens beschränkte er sich auf Auftragsbezogene Angelegenheiten und verzichtete auf großartig Smalltalk, um irgendwelche Zeitfenster zu schließen. Man musste nicht immer ausführlich über alle möglichen Dinge sprechen, denn das kostete nur unnötige Energie und selten interessierte sich wirklich jemand brennend für das, was man zu sagen hatte. Lediglich bei Aurea war sehr kommunikativ, denn sie hatten eine einzigartige Verbindung zueinander und dort konnte er sich durchaus auch öffnen. Ein Umstand, den Lacrita wohl erst einmal nicht kennenlernen sollte, weswegen sie auch in aller Ruhe die Augen schließen konnte. Die Zugfahrt war dadurch sehr angenehm, denn so konnte Maxwell an den Dingen arbeiten, die in seinem Kopf herumspukten. Unheimlich viele Dinge gab es zu planen und dabei zu bedenken, daher war die Ruhe wirklich ein Segen.

Crystalline Town hatten sie unlängst hinter sich gelassen, doch noch war die Wüstenlandschaft nicht erkennbar. Das bedeutete also, dass sie noch im grünen Zentrum des Königreiches waren und daher noch ausreichend viel Zeit blieb, um etwaige Details zum Auftrag zu besprechen. Maxwell hatte man diesen Job persönlich aufgetragen, schließlich hatte Adrius Dhakalis so seine Pläne und für die war der gebürtige Winchester von maßgeblicher Bedeutung. Wie genau Lacrita an diesen Auftrag gelangt war, hinterfragte der Soldat nicht, zumal es ihn auch nicht gerade interessierte. Sie befand sich in der Nahrungskette unter ihm, so zumindest, wenn man alles aus einer Royal Crusade Brille betrachtete. Für Maxwell konnte Lacrita aber durchaus ein Mittel zum Zweck werden, sollte sie sich entsprechend anstellen und gewisse Dinge unter Beweis stellen. Natürlich galt es aber auch für Maxwell sie erst einmal kennenzulernen, um sie besser einschätzen zu können. Und wenn sie schlussendlich nur ein Hindernis war, welches aus dem Weg geräumt werden musste, dann war es eine ebenso akzeptable Rolle für sie.

Seine blutroten Iriden sah auf als die Ardere das Wort erhob und ihn mit ihrer sanften Stimme behelligte. „Überraschungen werden uns zweifelsohne einholen“, gab Maxwell also mit sonorer und neutraler Tonlage kund. „Es wird mit allerhand Fallen und giftigen Tieren gerechnet. Laut Aussagen unserer Auftraggeberin sind bereits einige Arbeiter beim Freilegen des Grabmals aufgrund eben genannter Hindernisse umgekommen“, berichtete Maxwell weiterhin. „Es besteht natürlich die Gefahr konkurrierender Gilden oder gar aufdringliche Neugier entbehrlicher Arbeitskräfte“, ließ der Soldat noch folgen und blickte dann wieder aus dem Fenster. „Wir schalten ausnahmslos alles und jeden aus, der nicht zur Gruppe unserer Auftraggeberin gehört“, bestimmte er also kurzerhand. Diese Informationen ließ er zunächst auf Lacrita wirken, ehe er den letzten aller Punkte zur Sprache brachte. Abigail, die Auftraggeberin, musste herzlich lachen, als sie davon erzählte, doch Maxwell sah darin keine Legitimation.

„Ein scheinbar abergläubischer Helfer hat ängstlich erzählt, dass dort in den Tiefen der Kammer weitaus schlimmeres lauert“, teilte er Lacy dann noch mit. „Ich bin nicht abergläubisch aber jeder Aberglaube, jedes Gerücht und jede Legende haben wahrhafte Ursachen zur Grundlage. Wir sehen uns vor“, wies er ernst an und blickte weiter aus dem Fenster. In der Ferne war die Wüste zu erkennen, doch in Aloe Town waren sie noch lange nicht.





Manavorrat

600 / 600


Sprechen - Denken - Magie
Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 JI4paON
Theme - Fight Theme - Voice
Nach oben Nach unten
Lacrita
Sinner
Lacrita
Anmeldedatum : 21.09.22
Anzahl der Beiträge : 314

Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Bahnhof - Eingangshalle
Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 EmptyMi 10 Jan 2024 - 2:18

Post 2/20

Wie lang es wohl nach Aloe noch dauerte? Lacritas Schlaf machte es ihr unmöglich, abzuschätzen, wie lange diese Fahrt noch gehen sollte. Hatte sie jetzt eine Stunde gepennt? 20 Minuten? Oder doch eher zwei Stunden? War an sich aber auch egal, Hauptsache sie kamen überhaupt an. Die Rothaarige war zum Glück nicht die Art Person, die dauernd Hummeln im Hintern verspürte. Ihr war stetiger Questfortschritt wichtig, aber eine Zugfahrt gehörte nicht dazu. Dafür war diese umso angenehmer, denn ihr Questpartner war eher der ruhige Typ. Eine gute Sache, denn nach ihren letzten Erfahrungen brauchte sie definitiv so jemanden. Wer er war oder was er bei Royal Crusade wollte, war ihr da recht egal. Solange er ihr während diesen Jobs nicht auf die Nerven ging war alles gut. Kurz beäugte die Magierin ihren Kollegin, bevor sie zu sprechen begann und nun den guten alten Informationsaustausch startete. Ihr ging es zwar wirklich langsam auf die Nerven, dieses olle Prozedere jedes Mal durchzuführen, aber ohne Infos wollte sie nicht in irgendwelche Fallen laufen. Lacy seufzte leise. “Nicht überraschend. Wäre ohne Gefahr wohl kaum als A-Rang klassifiziert worden.” Auch wenn sie sich beim Anschauen des Questboards manchmal fragte, was für Schmarn alles überhaupt als Quest ausgestellt wurde, schien es hierbei immerhin irgendeinen Grund zu haben. Gefährliche Tiere und Fallen in einem unerforschten Grabmal? Juhuu…

“Irgendeine Chance, dass ne legale Gilde sich hier einmischt? Die Wüste ist Crimson Sphynx Gebiet.” Mitglieder dieser Gilde würden sicher nicht lange dauern, wenn die von solchen Aktivitäten Wind bekamen und dieser Sache hier irgendeine Art von Wichtigkeit zusprachen. Lacy war es recht unwichtig, ob irgendwelche anderen dunklen Gilden meinten, anzukommen und sie bei ihrer Aufgabe zu behindern. Legale Gilden waren da nochmal was anderes, denn sie hatte nicht unbedingt Lust, am Ende des heutigen Tages gesucht zu sein. Schulterzuckend wandte sie ihren Blick dann wieder aus dem Fenster und blickte dem entfernten Wüstensand entgegen. “Versteht sich von selbst.” Wer auch immer ankam und nicht zu ihnen gehörte, war gegen sie. So einfach war die Situation und genau danach würden sie auch handeln. Wobei Lacy auch kein Problem damit hatte, Verbündete auszuschlaten, falls sich herausstellte, dass diese ihnen schaden wollten. Das Letzte, was man hier gebrauchen konnte, waren Verräter. “Pff, Aberglaube…” Gott, wie sie dieses Wort hasste. “Sollen sie doch glauben, was sie wollen. Wir werden selber sehen, was da drinnen ist.” Die Einbildung von manchen Personen machte viele Dinge schlimmer als sie waren und Lacy war kein Freund von solchen Übertreibungen. Lieber blickte sie diesen “Legenden” mit ihren eigenen zwei Augen ins Gesicht, sollten diese sich als wahr herausstellen. Es verging noch einige Zeit, doch irgendwann erreichte auch der Zug die Wüstensande. Und mit den Wüstensanden war es nicht mehr allzu lang bis Aloe, größte Stadt West-Fiores und Sitz von Crimson Sphynx. Kaum fuhr der Zug in den Bahnhof ein, stand Lacrita auch schon von ihrem Sitz auf. Sie brauchte ihm wohl nicht sagen, dass sie keine Zeit verlieren wollte. Wenn Maxwell irgendeinen Sinn für Eigeninitiative besaß, sollte er das schon von selbst verstehen.

@Maxwell

Manavorrat: 700/700


Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 PbD88kZ
Nach oben Nach unten
Maxwell
Schwarzer Geist
Maxwell
Anmeldedatum : 20.12.22
Anzahl der Beiträge : 419
Alter : 31

Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Bahnhof - Eingangshalle
Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 EmptyMo 29 Jan 2024 - 21:56




A-Rang: Grabkammer des Schreckens

Lacrita und Maxwell | Outfit
# 3 | 20

Ruhige Kameraden waren einfach die angenehmste Sorte an Mitreisenden, die man haben konnte. Maxwell war selbst ein sehr ruhiger und allen voran verschwiegener Mann, der im Regelfall überhaupt kein Interesse an sozialer Beteiligung hatte und daher sämtliche Gespräche stets auf ein Minimum reduzierte. Glücklicherweise sah es Lacrita genauso, denn offenbar hatten ihre jüngsten Aufträge eher Gegenteiliges mit sich gebracht. Der Davis machte daher auch keine Anstalten sie aus ihrem Schlaf zu reißen, denn die Zugfahrt war ohnehin lang genug und der zwingend notwendige Informationsaustausch würde nur wenige Minuten in Anspruch nehmen. Leider Gottes blieb dieser Informationsaustausch aber eine zwingende Notwendigkeit, denn auch wenn der Auftragszettel am Board einiges hergab, so hatte der Davis durchaus einige Hintergrundinformationen von Lord Dhakalis erhalten, die es zu berücksichtigen galt. Entsprechend klärte der Soldat seine Begleitung über diese auf und erhielt genau die Reaktion, mit welcher er gerechnet hatte.

„Der Aufklärung nach besitzen die legalen Gilden keine Kenntnis über die Aktion“, entgegnete Maxwell und sah dabei in die Seelenspiegel der jungen Dame. „Es gilt jeden auszuschalten, der uns dahingehend in den Rücken fallen könnte“, wies der A-Rang Magier daher an. Sie durften kein Risiko eingehen und daher musste jede potenzielle Schwachstelle eliminiert werden, selbst wenn es sich dabei um ein Mitglied vom Team der Auftraggeberin handelte. Sollte Crimson Sphynx vor Ort aufschlagen, dann standen die Chancen für die beiden Royal Crusade Magier sehr schlecht unbeschadet und allen voran unbekannt aus dieser Sache herauszukommen. Gegen die elitäre Gilde aus der Wüste wollte Maxwell wirklich nicht antreten, denn er war noch lange nicht zu seiner alten Stärke gelangt, für die man ihn sogar bei den Verdeckten Operationen gefürchtet hatte. Stattdessen zählte er nur zum Mittelmaß der Royal Crusader, doch Lord Dhakalis trainierte unaufhörlich mit ihm. Maxwell Davis war eines Tages wieder mächtig, garantiert. Die blutroten Augen wanderten hinaus in die Landschaft, die in gemächlichem Tempo an ihnen vorbeizog.

„Was auch dort lauern mag, wir schalten es aus“, entgegnete er auf den mangelnden Aberglauben der Ardere, den er allerdings teilte. Maxwell war auch nicht abergläubisch, aber jede Legende hatte ihren Ursprung in irgendeiner Wahrheit, also standen die Chancen sehr gut dort tatsächlich auf etwas Gefährliches zu treffen. Aber zugleich war sich der Crusader auch sehr sicher, dass sie es gemeinsam schaukeln konnten. Damit war jedenfalls alles Wichtige besprochen und die angenehme Stille kehrte wieder ein, während das stählerne Gefährt sie immer tiefer in die Wüste und damit auch nach Aloe Town brachte, wo Crimson Sphynx heimisch war. Beim Anblick der Stadt kamen einige Erinnerungen hoch, die er hier mit Aurea teilte, wenngleich sie diese Erinnerungen nicht in der Art besaß wie Maxwell es tat. Die schrecklichen Bilder vor Augen hatte lediglich er. Der Mann versank völlig in seinen Gedanken während seine blutroten Seelenspiegel leer hinaus blickten, weswegen er gar nicht so recht mitbekam, wie der Zug allmählich zum stehen kam. Erst das Aufstehen seiner Partnerin signalisierte ihm, dass sie eingetroffen waren und nun loslegen mussten.

Maxwell stand also ebenfalls auf und verließ gemeinsam mit der rothaarigen Dame das stählerne Gefährt. Kurz blickte er sich am Bahnhof um und erspähte direkt einen Kamelverleih, der wie gerufen kam. „Wir treffen unsere Auftraggeberin zehn Meilen vor der Ausgrabungsstätte“, erklärte er der Ardere. „Der Treffpunkt befindet sich direkt an der Karawanenstraße bei einer Trog-Station“, fügte er noch an. Dann lief Maxwell auch schon zum Kamelverleih und sprach den Besitzer an, um für entsprechend viel Geld zwei leistungsfähige Kamele zu erstehen. Diese begutachtete er kurz und übergab dann eines an seine Partnerin, während er sich selbst auf seines schwang. „Ich werde die Gespräche mit unserer Auftraggeberin übernehmen. Ich möchte, dass du deine Augen aufhältst. Uns darf nichts entgehen“, mahnte der Soldat und setzte sein Kamel in Bewegung. „Wir könnten genauso gut von unserer Auftraggeberin hintergangen werden, wie all die Arbeiter. Ich möchte vorbereitet sein“, schloss er ab. Dann kehrte wieder Stille ein und Maxwell ritt endgültig los, um den Treffpunkt zu erreichen.

tbc: Wüste um Aloe





Manavorrat

700 / 700


Sprechen - Denken - Magie
Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 JI4paON
Theme - Fight Theme - Voice
Nach oben Nach unten
Graham
Low-Budget Traveller
Graham
Anmeldedatum : 20.03.23
Anzahl der Beiträge : 171
Alter : 31

Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Bahnhof - Eingangshalle
Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 EmptyMo 12 Feb 2024 - 20:24




B-Rang: Übung macht den Sprengmeister

Lorelai und Graham
# 4 | 15

cf: 1. Stock - Lounge

Die Chamberlain war wirklich ein Engel auf Erden, aber eben im Sinnbild gesprochen und nicht so wie Ken, die in ihrem Laden angestellt war. Sie hatte ein Herz aus Gold und brachte selbst in dieser Situation unglaubliches Verständnisses für den Aker auf, obwohl er durchaus aus niederen Trieben gehandelt hatte. Graham war grundsätzlich ein ehrbarer Mann, aber am Ende des Tages eben auch nur ein Mensch mit all seinen Stärken und Schwächen. Dennoch hatte Lorelai ein Bild von ihm und ließ nicht zu, dass selbst Graham dieses alternierte. Graham hatte sie als Freundin überhaupt nicht verdient, hatte er ihr traditionelles und wohlbehütetes Antlitz mit seinen niederen Trieben beschmutzt. Und doch gewährte sie ihm auch weiterhin den Platz an seiner Seite, als ihr Freund. Der Aker schätzte sich unglaublich glücklich und fasste sich ein Herz, sich in Zukunft auch so zu verhalten. Immerhin konnte er ihr nun auch einen passenden Ratschlag erteilen.

Im Büro von Sergej Fährlich wurde dann alles hinsichtlich des Auftrags besprochen. Die Anweisungen waren präzise und simpel, daher ließen sie keine Fragen offen. Zwar wusste die Chamberlain mit Wumms nichts anzufangen, aber alles andere hatte sich eben entsprechend erübrigt. Es sollte in die Wüstenstadt gehen und darauf freute sich Lorelai sehr, ebenso wie der Aker. Der ehemalige caelische Soldat hatte stets eine große Freude daran, die schönen Seiten in Fiore gemeinsam mit der Chamberlain zu erkunden. Sie hatten zusammen das Bahnfahren kennengelernt, den schönen Süden des Landes erkundet und ihren gemeinsamen Weg bis in diese hochtechnologische Stadt gefunden. Jetzt durften sie endlich gemeinsam die Wüste kennenlernen, allen voran Aloe Town. Und schon waren sie auch schon wieder in der Lounge. Das war irgendwie typisch für Midas Hands, denn ausgedehnte Besprechungen mit Kaffee und Kuchen gab es hier echt nicht.

„Lassen wir uns überraschen“, lächelte der Crashmagier hinsichtlich der Produkte, wobei er sich unter Wumms schon etwas vorstellen konnte. Als ehemaliger caelischer Soldat hatte er ja durchaus die eine oder andere Waffe in der Hand gehabt, aus denen etwas herauskam und einige Meter später etwas ankam. Dann verabredeten sie sich für einen späteren Zeitpunkt am Bahnhof und trennten vorerst ihre Wege, um notwendige Dinge in ihren Heimen einzupacken. Am Bahnhof vereinte sich das Duo dann wieder, um den richtigen Zug und Sitzplätze auszuwählen. Dieses Mal war auch wirklich alles bezahlt. „Wenn die Arbeit erlaubt“, leitete der Aker ein und griff dabei Lorelais Hand, um sie kurz zu halten. „Erkunden wir alles. War noch nie da“, schlug er vor. Je schneller sie ihren Job erledigt hatten, desto mehr Zeit hatten sie für all die Entdeckungen, die Aloe Town für sie bereithielt. Graham ließ dann wieder von ihr ab und blickte kurz aus dem Fenster, bis Lorelai erneut zu sprechen begann.

Aufmerksam lauschte er ihren Worten und empfand Mitleid für Großmutter Conny, die nach dem Tod ihres Ehemannes bestimmt sehr einsam gewesen sein musste. Gleichwohl waren es wohl die Traditionen, die ihr untersagt hatten, während der anhaltenden Ehe diese Reisen allein zu tätigen. Je nach Betrachtungsweise konnte man nun behaupten, dass Traditionen einen beschützten oder einfach nur einschränkten. Graham sah darin eher eine gesunde Mischung, kannte sich aber einfach nicht gut genug aus, um irgendwelche Schlüsse daraus zu ziehen. „War bestimmt schwer“, entgegnete er lakonisch auf die schöne Chamberlain. „Für Großmutter Conny“, fügte er an. Dann erfuhr er von Lorelai, dass ihre Großmutter ihn mochte und für einen stattlichen Mann hielt, der seine Tollpatschigkeit mit Entschlossenheit wettmachte. Die Augen des Akers weiteten sich dabei ein wenig, schließlich war das ein großes Kompliment und ihm natürlich auch eine Ehre. Er neigte leicht sein Haupt und lächelte dabei. „Richte Großmutter Conny meinen herzlichsten Dank aus“, verlangte er dann höflich von der Schönheit.

Plötzlich ertönte eine Signalhupe und das eiserne Gefährt setzte sich in Bewegung. Sie ließen den Bahnhof von Marokkasu Town zügig hinter sich und begaben sich hinaus in die freie Wildbahn von Fiore. Der Weg vom Zentrum nach Aloe Town war eher mittelmäßig lang, doch die Zugfahrt sollte den beiden Magiern ausreichend Zeit geben, sich angeregt zu unterhalten, vorzubereiten und sogar auszuruhen. Je länger sie fuhren, desto neugieriger wurde Graham auf die Wüste, von der er bisher nur gehört hatte. „Wegen meiner Magie“, brachte er dann aber noch ein neues Thema zur Sprache und sah lächelnd zu Lorelai. „Ich kann es kontrollieren. Besser jedenfalls.“





Manavorrat

200 / 200


Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 Grahamsignaturbvete

Aurea mag diesen Beitrag

Nach oben Nach unten
Lorelai

Lorelai
Anmeldedatum : 20.03.23
Anzahl der Beiträge : 249
Ort : Marokkasu

Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Bahnhof - Eingangshalle
Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 EmptyFr 16 Feb 2024 - 23:08

Outfit
[ 5 | 15 ]

Lorelai war überzeugt davon, dass man den Mitmenschen mit Güte begegnen musste. Sie glaubte fest an das Gute in jedem und ging davon aus, dass jeder seinen guten Kern zeigen konnte und wollte, wenn er die Möglichkeit dazu bekam. Die Chamberlain wusste, dass weder sie noch andere Menschen unfehlbar waren, mit dieser Nachsicht und diesem Verständnis begegnete sie allen. Daher fiel es ihr nicht schwer, Graham zu verzeihen. Natürlich kannte sie die niederen Triebe des Akers nicht, welche ihn dazu bewegt hatten, ihr diese Ratschlag zu erteilen. Doch sie wollte es auch nicht wissen. Sie wahrte sich das Bild von ihm, welches sie hatte: Ein ehrenwerter Krieger aus Caelum. Und er war ihr Freund, den sie gern in ihrer Nähe hatte. Seit dem Umzug nach Marokkasu und dem Beitritt in die Gilde dachte sie oft an ihn und hatte sich gefragt, wie es ihm wohl ginge.. und ob er sie suchen würde. Doch das Schicksal hatte sie an den selben Ort gebracht.

Im Zug machten die beiden es sich bequem, um die entspannte Zugfahrt zu genießen. Lorelai schwärmte unterdessen bereits von Aloe Town und konnte es kaum erwarten, die Wüstenstadt zu entdecken. Als Graham daraufhin ihre Hand nahm, um ihr zuzusagen, dass sie alles nach dem Job erkunden würden, sah Lorelai ihn mit großen Augen an. Ein sanftes Lächeln zierte ihre Lippen und ihre Wangen zeigten eine rötliche Färbung. Es war natürlich nichts dabei, doch für eine tugendhafte Frau wie die Rosahaarige war allein diese Geste bereits sehr intim. Doch erneut entzog sie ihm nicht ihre Hand, wie sie es bei vielen anderen Männern bereits getan hatte, welche ihr zu nah gekommen waren. Lag es daran, dass Graham ihr Freund war und sie ihm vertraute? Oder waren der leicht erhöhte Puls und das undefinierbare, aufgeregte Bauchgefühl dafür verantwortlich? So oder so, als er wieder von ihr abließ, schien alles zu erkalten. Sie würde der Sache zu gerne auf den Grund gehen.. doch ihr war das nicht gestattet.

Nachdenklich blickte sie auf Großmutter Connys Ring, ehe ihr etwas einfiel. So erzählte sie dem Krieger ein wenig von Constance Chamberlain, die erst reisen konnte, als ihr Mann verstorben war. Und die eine positive Meinung von Graham hatte. Dieser schien sich sichtlich zu freuen, konnte sein Glück kaum fassen und ließ seinen Dank ausrichten. „Ich werde es ihr ausrichten“, versicherte sie ihm lächelnd.
Das Gefährt setzte sich in Bewegung und mit jedem Kilometer, welchen der Zug durch Fiore fuhr, kamen sie dem ersehnten Ziel näher. Lorelai konnte es kaum erwarten, die Veränderung der Natur zu erkennen. Dann plötzlich sprach Graham ein anderes Thema an. Sofort funkelten die Augen der Rosahaarigen begeister und sie faltete andächtig ihre Hände. „Das ist ja wundervoll! Das freut mich wirklich sehr für dich, Graham. Aber es überrascht mich nicht. Ich wusste, dass du dazu in der Lage bist.. es ist nur eine Frage der Übung“ Es stimmte, denn die Chamberlain hatte nie daran gezweifelt, dass der Aker es schaffen würde. „Bedeutet das auch, dass du deine Magie nicht mehr versehentlich entfesselst?“, fragte sie ihn interessiert und erinnerte sich an diverse Male, als Graham Schaden verursacht hatte, ohne es zu wollen. Dann kicherte sie plötzlich auf, als ihr etwas aufgefallen war. „Ist es dir auch aufgefallen? Du hast es Magie genannt und nicht 'dein Pech'“ Kurz wich ihr Blick auf seinen Oberarm aus. Das Schutzband saß an Ort und Stelle.

Es würde nicht mehr lange dauern und der Zug würde am Bahnhof von Aloe Town einfahren. Die Region hatte sich bereits verändert und Wüstengebiet und Steppe herrschten nun vor, von Grün war kaum mehr eine Spur. Nach einer längeren Gesprächspause, in welcher jeder seinen Gedanken nachhing, brach Lorelai die Stille mit einer unvermittelten Frage: „Graham? Darf ich dich etwas fragen? Du musst nicht darauf antworten“, begann sie zögerlich, die Hände nervös in den Schoß gelegt. „Warst du schon einmal verheiratet? Oder verlobt? Ich frage mich nur, da du ja durchaus.. erfahren bist.. ob du etwa kein Interesse an einer Partnerin hast?“ Erfahren war der Code für..?


Manavorrat:



Lorelai   |   Zauber  |  Theme
Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 Sig8-110

Exia mag diesen Beitrag

Nach oben Nach unten
Graham
Low-Budget Traveller
Graham
Anmeldedatum : 20.03.23
Anzahl der Beiträge : 171
Alter : 31

Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Bahnhof - Eingangshalle
Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 EmptySa 9 März 2024 - 15:24




B-Rang: Übung macht den Sprengmeister

Lorelai und Graham
# 5 | 15

Die Chamberlain war ein wahrer Engel und dazu musste sie noch nicht einmal einer sein. Sie begegnete der Welt mit ihrer völlig eigenen Sicht und vermochte sogar Graham zu verzeihen, der sich für ein starkes Unwohlsein ihrerseits zu verantworten hatte. Zwar wusste sie nicht aus welchen Quellen heraus der Aker so gehandelt hatte, doch sie bewahrte sich das Bild von ihm und ermöglichte dem Krieger daher auch weiterhin an ihrer Seite zu bleiben. Und auch wenn sie ihm durchaus klar gemacht hatte damit klarzukommen, so würde er dennoch bei der nächsten Gelegenheit möglichst viele Magazine kaufen, um eine Verbreitung einzudämmen. Das war zwar ein Kampf gegen Windmühlen, aber das stellte Graham bei Zeit sicher auch selbst fest.

Im Zug sitzend erzählte Lorelai ein wenig von ihrer Großmutter und wie das Leben verlaufen konnte, was dem Aker durch diese Erzählungen erst richtig bewusst wurde. Es hatte so lang gedauert, bis Großmutter Conny ihrer Vorliebe frönen konnte und das alles aus Loyalität und Tradition. Keine verwerflichen Dinge, aber je nach Sichtweise bestimmt auch einschränkend. Die Chamberlain lebte allerdings nicht mehr in ihrem Land, unterlag hier in Fiore nicht dem traditionellen Denken ihres einstigen Lebensmittelpunktes. Sie war nur eine Magierin Fiore und konnte buchstäblich tun und lassen, was ihr beliebte. Entsprechend war es auch nur natürlich darüber nachzudenken, sich von festgefahrenen Traditionen ein stückweit zu lösen. Schlussendlich musste Lorelai ihren eigenen Weg finden und glücklich werden, mehr wollte Graham nicht. Und egal wofür sie sich entschied, er stünde ihr bedenkenlos zur Seite.

„Ich habe viel geübt“, bestätigt er lächelnd, nachdem Lorelai ihm ihre Zuversicht mitteilte. Sie freute sich aufrichtig für seine Erfolge und beteuerte, es gewusst zu haben. Die Chamberlain war einfach zu gut für diese Welt, das stellte Graham in diesem Augenblick auch wieder fest. Und dann sah sie auch noch so verboten schön aus. Für einen Augenblick färbten sich die Wangen des Mannes rosa, der sich über diesen innigen Zusammenhalt mit Lorelai unheimlich freute. „Bisher ist es nicht wieder passiert“, klärte der Aker sie hinsichtlich seiner vielen Fauxpas mit seiner Magie auf. Er hatte es natürlich ihrem Schutzband zugeschrieben und würde daran auch festhalten, denn so ganz hatte er das Konzept von Magie ohnehin noch nicht begriffen. Plötzlich kicherte die Chamberlain und Graham errötete erneut. „W-was ist?“, fragte er peinlich berührt und erhielt sofort Aufklärung. Er hatte es Magie genannt und nicht Pech. „Du…“, begann er und lächelte dann freudig. „…hast recht!“

Der Zug fuhr in der Zwischenzeit durch das gesamte Land und offenbarte den beiden Magiern diverse Einblicke in die natürlichen Veränderungen, die damit einhergingen. Stille kehrte ein und die Magier genossen den Ausblick, der alsbald in reinem Wüstengebiet mündete. Sie hatten es also fast geschafft und die Wüste endlich erreicht, die bereits aus dem Zug äußerst faszinierend wirkte. Im Waggon selbst spürte man bereits die erhöhten Temperaturen, doch noch hielt sich alles soweit in aushaltbaren Grenzen. Die Stille wurde dann von Lorelai durchbrochen, die dem Aker unbedingt eine Frage stellen wollte, wenngleich sie ihm direkt die Option ließ darauf nicht antworten zu müssen. „Schieß los“, gestattete er ihr also und beobachtete Lorelai neugierig, während sie das Thema zur Sprache brachte. Seine Augen weiteten sich und eine gewisse peinliche Berührtheit stellte sich ein, während sein Herz schneller schlug. Informierte sich Lorelai gerade über sein Liebesleben, weil dahinter eine gewisse Absicht oder ein Interesse lauerte? Stand sie etwa auf ihn? Nice, verdammt. Das Schutzband brachte echt Glück. Graham räusperte sich und legte nachdenklich eine Hand ans Kinn, während er kurz realisierte, dass er im Grunde als alter Mann bezeichnet wurde.

„Ich war noch nicht verheiratet“, klärte er zunächst auf. Man heiratete nur einmal im Leben und solange er nicht die richtige Frau hatte, kam das überhaupt nicht infrage. „Der heilige Bund ist nur für Sie“, fügte er an und betonte das Sie, das damit niemand explizites, aber eben die Eine gemeint war. „Hatte eine Partnerin“, setzte Graham weiter fort. „Courtney“, verriet er ihren Namen und verzog dann etwas das Gesicht. „Hat nicht gepasst. Suche also noch“, klärte er dann abschließend auf. Kurz ließ Graham die Informationen sacken und blickte dann Lorelai an. Eine Gegenfrage erübrigte sich eigentlich, schließlich war sie eine sehr traditionsreiche Frau. Aber er konnte eine andere Frage stellen. „Bist du schon versprochen?“, wollte er dann also von ihr wissen. „Falls du es sagen möchtest“, fügte er direkt an, schließlich musste sie ihm auch nicht antworten. Derweilen erreichte der Zug auch schon die Einfuhr in Richtung Aloe Town.

tbc: Hauptstraße von Aloe





Manavorrat

200 / 200


Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 Grahamsignaturbvete

Lorelai mag diesen Beitrag

Nach oben Nach unten
Helena

Helena
Anmeldedatum : 19.08.20
Anzahl der Beiträge : 899
Alter : 31

Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Bahnhof - Eingangshalle
Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 EmptyDo 2 Mai 2024 - 12:02


Off: Die richtige Garderobe für jede Gelegenheit

Helena, @Charon
01 Es war wiedermal ein wundervoller Tag, den die Halbgöttin in Aloe verbringen durfte. Das Wetter dort war für sie zwar immer noch etwas gewöhnungsbedürftig, doch gewöhnte sie sich schnell daran, dass es kaum einen Tag gab, an dem nicht die Sonne schien, um die Stadt in eine wohlige Wärme zu tränken. Zuletzt trieb es die Magierin immer häufiger in den Westen des Landes. So häufig sie eben Zeit entbehren konnte und so häufig Charon, ihr Freund ebenjene auch für sie hatte. Es fühlte sich für Helena immer noch etwas surreal an, ihn „ihren“ Freund zu nennen. So sehr hatte sie sich für Aska gefreut, als diese ihr davon erzählte, mit Cassius zusammengekommen zu sein. Aus Sicht einer Außenstehenden, war das für sie ganz normal. Nun, da sie aber die Protagonistin in einem solchen Szenario war, wusste sie gar nicht so recht wie ihr geschah. Es war… ja, als schien in ihrem Alltag nun viel häufiger die Sonne. Unabhängig vom extremen Wetter der Wüste.
So gerne Helena einfach so Zeit mit Charon verbrachte, so sehr freute sie sich auch auf besondere Unternehmungen mit ihm. Ihre diesmalige Reise nach Aloe gründete mit unter auf eine Einladung des Magiers, zu einer Art Volksfest am folgenden Tage. Das war die perfekte Gelegenheit für sie, ihr ohnehin schon geplantes Vorhaben in die Tat umzusetzen. Sie hatte sich fest vorgenommen, shoppen zu gehen und sich für die doch sehr speziellen Begebenheiten in der Wüste zu rüsten. Die Kleidung, die sie sonst üblicherweise trug, war für die extreme Sonnenwirkung in der Aloe Region nicht sehr praktikabel. Zudem regte sich in ihr so etwas wie ein Bedürfnis. Sie wollte Charon gefallen, was ihre Kleiderwahl plötzlich wesentlich bewusster machte, als es vermutlich zuvor der Fall war. Statt nun alleine loszuziehen und abzuschätzen, was dem Weißhaarigen gefallen könnte, war es viel einfacher ihn einfach mitzunehmen und vor Ort zu fragen. Zudem brauchte Helena ohnehin seine Expertise, wollte sie sich doch während der Festlichkeiten den Aloeïschen Traditionen entsprechend kleiden. So zogen die Zwei also gemeinsam durch Aloe Town, um die Magierin rundum neu einzukleiden.
Helena wäre auch vom Bahnhof aus bis zur Gilde spaziert, um Charon dort abzuholen, doch er war ihr bereits zuvorgekommen und befand sich schon am Gleis, um sie dort zu empfangen. Als der gedankenverlorene Blick der Halbgöttin auf den Daragin traf, zuckten ihre Mundwinkel gleich zu einem strahlenden Lächeln empor. Ihr Schritt beschleunigte sich etwas und als sie bei ihm ankam, schlang Helena ihre Arme um den Magier, um ihm daraufhin sogleich einen Kuss zur Begrüßung zu schenken. “Es ist so schön dich zu sehen. Ich habe dich vermisst.“, erklärte die Marinakis, kaum hatten sich ihre Lippen von den seinen gelöst. Nicht gelöst hatten sich indes ihre Hände, die lediglich an seinen Armen entlanggewandert waren, um die seinen zu greifen. Grade hatte sie ihre Worte ausgesprochen, da erwartete sie schon beinahe, was Charon daraufhin sagen würde. Sein Verlangen danach, sie aus den Rune Knights und aus Crocus heraus, fest nach Aloe zu holen, waren ihr ja nicht unbekannt. Ob ihm wieder ein Kommentar diesbezüglich über die Lippen kommen würde?
“Hast du bereits eine Idee, wo es uns hinzieht?“, erkundigte sich Helena bei ihrem Freund. Er kannte die Stadt schließlich viel besser als sie und im besten Fall schon eine Vorstellung, wo sie fündig werden konnten. Nicht, dass es sie stören würde, mit ihm auch einfach die gesamte Aloe Innenstand entlang zu schlendern.  

Zauber:

1000 / 1000


Bahnhof - Eingangshalle - Seite 2 YN5l7AJ

talk to my face - not behind my back
Nach oben Nach unten
 
Bahnhof - Eingangshalle
Nach oben 
Seite 2 von 2Gehe zu Seite : Zurück  1, 2
 Ähnliche Themen
-
» Bahnhof - Eingangshalle
» Bahnhof - Eingangshalle
» Bahnhof - Eingangshalle
» Bahnhof - Eingangshalle
» 1. OG - Eingangshalle

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Fairy Tail RPG Forum :: Das Königreich Fiore :: West-Fiore :: Aloe Town :: Bahnhof von Aloe Town-
Gehe zu: