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 Das Haza-Resort

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Cassandra

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BeitragThema: Das Haza-Resort
Das Haza-Resort EmptyMi 14 Jun 2023 - 17:51

Haza-Resort


Das Haza-Resort 570948d61d60efde802af79212c115fb


Typ: Gebäude
Besitzer: Sabiya und Amar Alshaytan
Beschreibung: Mühsam der Wüste abgerungen verdankt das Resort seine Bepflanzung mehreren kleinen Quellen und einer nicht unerheblichen Anstrengung durch Magier um überhaupt bestehen zu können. Gelegen in einer Bucht an der Küste von West-Fiore ist es vor allem per Schiff zu erreichen. Eine "Straße" durch die Wüste gibt es zwar ebenfalls, aber diese erwies sich bislang als nicht unbedingt sicher.
Die Gebäude des halbmondförmigen Resorts sind aus einem blendend weißen Kalkstein errichtet, die Dächer funkeln bronzen in der Sonne. Direkt am Wasser sind die Unterbringungen für die Gäste zu finden. Hier steht Strandhaus an Strandhaus und bis zu den Gezeitenpools ist es nicht sonderlich weit. Man muss nur einmal über die Straße gehen um es sich entweder auf einer Liege bequem machen oder gleich in einen Pool mit Meerwasser hüpfen zu können. Immer mal wieder wuselt ein Bediensteter herum, erkundigt sich unaufdringlich nach dem Wohl der Gäste oder erledigt kleinere Arbeiten im Hintergrund.

Das Herzstück des Areals bildet ein gewaltiges Gebäude, das auf einer kleinen Insel vorgelagert wurde. Erreichbar über eine abgedeckte Brücke mag der Kuppelbau mit seinen Minaretts den Eindruck eines Palastes erwecken. Das Innere ist nicht minder prächtig. Unter der Kuppel finden sich mehrere Esssääle mitsamt Buffet, Tanzflächen mit Live-Musik sowie das große Kasino des Resorts. Welche Art von Glücksspiel das Herz begehrt, hier wird man mindestens einen Tisch damit finden. Sicherheitskräfte und herumschwebende Lacrimakonstrukte sollen für die Sicherheit der Gäste sorgen und entfernen notfalls auch einen Betrüger. Über den Unterhaltungsmöglichkeiten finden sich die Zimmer für die weniger betuchten Gäste. Diese sind in den oberen Ringen des Hauptgebäudes untergebracht und bieten daher entweder einen schönen Blick auf das Meer oder die Küste. Die Zimmer sind allgemein sauber. Auf den gleichen Service wie in den Strandhäusern muss man hier jedoch verzichten.


Changelog: ---


"Sprache" | Gedanken | Magie
Das Haza-Resort Cassan10
Her heart, in spite, is warm and bright.


Zuletzt von Cassandra am Do 19 Okt 2023 - 11:29 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Maenor

Maenor
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BeitragThema: Re: Das Haza-Resort
Das Haza-Resort EmptyMi 14 Jun 2023 - 19:56




The house always wins

C-Rang Quest #1 / @Liora

Als Maenor an diesem Tag erwachte und sich gut gelaunt ins Gildenhaus der Satyren begab, hätte er nicht damit rechnen können, dass er gleich beinahe in eine Schlägerei verwickelt wurde. Woran das lag? Schuldete er etwa jemandem Geld und heute war Zahltag? Mitnichten. Kaum hatte er nämlich das Gildenhaus betreten und seinen Reisemantel samt Halstuch abgelegt, erblickten seine Seelenspiegel einen der Questboardverantwortlichen der Gilde, der soeben eine frische Ladung Quests an das Schwarze Brett hängte. Summend, schlenderte der junge Mann näher und hörte gerade noch, wie der die Quests aufhängende Kollege einem anderen Gildenkollegen etwas hinsichtlich einer Quest mitteilte. „… heute frisch angekommen. Das Haza-Resort sucht Magier, die bei einem Problem helfen können. Neben der entgeltlichen Belohnung gibt es noch ein paar Tage All-Inclusive Aufenthalt aufs Haus.“ Kaum hatte der Fice das gehört, war er schon Feuer und Flamme. Das einzige Problem war sein Gildenkollege – Saisaku oder so ähnlich war sein Name – der mit seinen Fingern just in diesem Moment nach dem begehrten Questzettel griff. Und sobald jemand einen Questzettel in der Hand hielt, war das seiner! Motiviert wie selten zuvor in seinem Leben, machte der braunhaarige Magier einen Satz nach vorne und schnappte seinem schwarzhaarigen Kollegen den Questzettel vor der Nase weg. Dieser reagierte entsprechend ungeniert über das Dazwischenfunken des Fice, der den Questzettel wie ein Neugeborenes in die Höhe hielt und vom Strahlen nicht mehr rauskam. „Das war meine Quest!“, echauffierte sich sein Kollege und schritt energisch auf den Lichtmagier zu, wobei ihm der Zorn ins Gesicht geschrieben stand. „Du kennst doch das alte Sprichwort: Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die anderen. Die Lektion gibt’s heute gratis, kannst also dankbar sein.“, erwiderte der Lichtgodslayer frech und steckte sich den Zettel ein. Lediglich das Eingreifen des Questboardverantwortlichen konnte eine handfeste Auseinandersetzung und somit Schlimmeres verhindern. Tat es Maenor leid? Nein. Würde er so etwas wenigstens nie wieder tun? Auch nein! Bei gratis All-Inclusive Urlaub war die Kameradschaft vorbei!

Nachdem die Situation etwas abgekühlt war, erfuhr der Fice die restlichen Rahmenbedingungen des Auftrags, den er sich gerade ergaunert hatte. Scheinbar hatte das Haza-Resort, welches sich an der Küste West-Fiores befand, ein Problem mit einem Betrüger, denn es verlor an seinen Spieltischen ungewöhnlich viel Geld. Jedoch konnte keinerlei Auffälligkeiten durch die Sicherheitssysteme oder die Mitarbeiter festgestellt werden. Aus diesem Grund wurden externe Magier angeheuert, um die Ergreifung des – höchstwahrscheinlich magisch agierenden – Betrügers zu garantieren. Das Allerbeste war jedoch der mehrtägige All-Inclusive Aufenthalt im Resort. Wichtig zu wissen war außerdem noch, dass es aktuell irgendeine Themenwoche im Haza-Resort gab. Thema Gala und Maskenball oder so. Das stellte Maenor vor kein kleines Problem, da er über keinerlei Abendgarderobe, geschweige denn irgendeiner Ballmaske verfügte. Schnell war jedoch eine Lösung für dieses Problem gefunden, als er die Requisiten und die Theaterkleidung der Gilde nach einem geeigneten Outfit durchkämmte. Der Fice war modisch höchst eigensinnig und wählerisch, weshalb die Suche leider nicht in 2 Sekunden vorbei war, sondern gut eine halbe Stunde Zeit in Anspruch nahm, in welcher er das Outfit kritisch im Spiegel begutachtete. Dabei stellte sich die Suche nach einer Maske als relativ unkompliziert heraus, denn sie fiel auf eine rote Maske. Das restliche Outfit zu finden stellte sich allerdings als etwas komplizierter heraus. Letzten Endes fand er aber auch einen passenden weißen Anzug, sowie ein marineblaues Hemd und eine weiße Krawatte. Das Hemd war dem Lichtmagier zwar eine Nummer zu klein, aber irgendwie würde sich das schon alles ergeben. Der junge Mann war sowieso eher der spontane Typ, nicht jemand, der alles bis ins kleinste Detail im Voraus plante. Von daher packte er schnell alles zusammen, um sogleich in den Zug Richtung Hargeon und anschließend ein Schnellboot in Richtung der Küste West-Fiores zu steigen. *Haza-Resort, here I come!*

Nach einer recht ereignislosen Zugfahrt, in der Maenor sich zur Feier des Tages auch ein reguläres Zugticket gegönnt hatte, sowie einer echt flotten, aber genauso ereignislosen Schifffahrt, erreichte er schließlich nach ein paar Stunden am frühen Nachmittag das Haza-Resort. Der Anblick der kalksteinfarbigen Gebäude an der Küste der Wüste war wirklich beeindruckend und versprach Besuchern bereits bei der Anreise einen entspannenden Aufenthalt. Am Strang waren prächtige Strandhäuser aneinandergereiht, doch die wahre Augenweide war der auf einer Insel vorgelagerte große weiße Komplex: Das Kasino des Resorts. Nachdem das Schiff an der Anlegestelle angedockt hatte, begab sich der Fice umgehend in Richtung des prächtigen Gebäudes, welches er über eine Brücke erreichte. Nach einer kurzen Identifikation beim Sicherheitsdienst, wurde er sofort in das Büro des Sicherheitsleiters des Resorts gebracht, wo er nun auf seine Questpartner wartete. Maenor hatte sich bereits in Schale geworfen, sodass er nun den weißen, recht gutsitzenden Anzug und darunter das dunkelblaue Hemd trug. Er hatte bereits einige Minuten erfolglos damit verbracht, das Hemd zu schließen, ehe er resigniert aufgegeben hatte. Aus diesem Grund waren die ersten beiden Knöpfe des Hemds notgedrungen geöffnet, was allerdings auch einen guten einen Blick auf die darunterliegenden Brustmuskeln offenbarte. Das Outfit wurde durch die weiße Krawatte abgerundet, die er sich umgebunden hatte und eher lose am Hemd hinunterhing. Auf dem Gesicht des Satyr Cornucopia Magiers ruhte die rote Maske, die verhinderte, dass ihn irgendjemand erkannte. Ein weitaus angenehmeres Outfit, um unerkannt zu bleiben, als seine übliche Ganzkörperverhüllung. Mit dem Stuhl am Kippeln und dabei eine Melodie summend, lehnte sich Maenor zurück und wunderte sich, wann er endlich die Karte für sein Zimmer - oder im besten Fall eines dieser geilen Strandhäuser - erhalten und wann die anderen Magier dazustoßen würden. Hoffentlich bekam er keine Spaßbremse ans Bein gehängt, denn das würde ihm diesen Urlaub die Quest im Resort ordentlich vermiesen…


 
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Liora
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BeitragThema: Re: Das Haza-Resort
Das Haza-Resort EmptySo 23 Jul 2023 - 0:34

  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    Quest

    The house always wins

    #lioraQ8

    << 001 >>

    << @Maenor >>

    << Steckbrief >>


    460 / 500



    Eine sanfte Melodie war zur hören, während die Finger der Serrado sanft durch ihr golden strahlendes Haar strichen. Liora hatte diese zu einem Dutt hochgesteckt, von ihrem Pony und zwei dickeren Haarsträhnen neben dem Pony, vor ihren Ohren abgesehen, die ihr Gesicht sanft und lieblich umspielten. Es schimmerte sanft im Licht der Nachmittagssonne, wurde von dem Spiegel vor dem die Magierin stand zurückgeworfen. Sie beugte sich etwas vor, während sie die Haarsträhnen nochmal richtete, um einen prüfenden Blick auf ihr Make Up zu werfen. Sie hatte es ziemlich mild gehalten, war der Großteil ihres Gesichtes doch von einer Maske aus schwarzer Tattoo-Spitze bedeckt. Da auf ein aufwendiges, starkes Make Up zu setzen, wäre nur Verschwendung gewesen. Man hätte es nicht gesehen und Liora war nicht von der.. verschwenderischen Sorte. Etwas, was sich vor allem ergeben hatte, seit sie nicht mehr bei ihren Eltern im Haus, sondern in Magnolia Town, in ihrer eigenen Wohnung lebte. Ihre Beziehung zu Geld hatte sich durchaus etwas gewandelt, gab sie dieses nun viel bedachter und... wie ihr Vater es ausdrücken würde, sinnvoller aus. Es war nicht so, dass sie gar nichts mehr ausgab und auf dem Geld, das sie besaß saß. Viel mehr, dass sie viel bewusster investierte. Nicht das immer das erste was ihr in die Hände fiel, dass sie mehr verglich und mehr auf das Preis-Leistungsverhältnis achtete als früher. Früher hatte sie darauf nicht ganz so viel wert gelegt. Sie nahm ein paar kleinere Korrekturen vor, ehe ihre Hände zu dem Kragen ihres Outfits wanderten. Ein transparentes, schwarzes Rollkragenhemd unter ihrem enganliegenden, schmeichelnden schwarzen Kleid und zu den schwarzen Absatzschuhen. Ursprünglich hatte sie nicht vorgehabt, das Hemd unter dem Kleid anzuziehen, war es ihr dann doch etwas zu nackt und freizügig gewesen. Vor allem in Anbetracht dessen, wo sie sich den Nachmittag und Abend aufhalten würde. Sie zupfte erst etwas am Kragen herum, dann an Schultern, Armen und Handgelenken, ehe sie das Kleid mit dem dezenten Herzausschnitt wieder etwas hoch, an Ort und Stelle zog, wo es hingehörte. Zu guter letzt, richtete sie noch die goldene Kette, die sie stets um ihren Hals trug. Ein Andenken, dass ihr nie wirklich von der Seite wich.
    Als sie sicher gegangen war, das alles saß wie es sollte, wusch sie sich noch ein letztes Mal die Hände, ehe sie aus der Damentoilette verschwand und wieder ins Getümmel des Casinos begab. Das Casino des Haza-Resorts war bereits zu dieser Uhrzeit gut gefüllt, es herrschte Reges Treiben an den Tischen, dem Buffet und Tanzflächen. Es war alles sehr luxuriös eingerichtet und überall stand Sicherheitspersonal. So auch vor der Damentoilette. Weniger um diese zu bewachen, als um die Serrado abzuholen. Denn diese war nicht nur zum Vergnügen in das Resort gereist, sondern in erster Linie in ihrer Rolle als Magierin unterwegs. Es würde ihre Aufgabe sein, zusammen mit ein paar Mitstreitern den schlechten Zahlen des Casinos auf den Grund zu gehen. Offenbar vermutete man einen Betrüger hinter den Verlusten und wollte das ein paar Magier diesem auf den Zahn fühlten. Liora hatte sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen wollen, hatte sie einen Besuch im Haza-Resort eh auf ihrer Liste der Dinge stehen gehabt, die sie unbedingt noch erledigen wollte. Das man neben dem Auftrag noch weitere Tage hier verbleiben durfte, war natürlich die Kirsche auf der Sahnetorte gewesen.
    Liora ging zu dem Wachmann, signalisierte ihm somit, dass sie fertig damit war sich frisch zu machen und er sie nun zum Sicherheitsleiter, ihrem Ansprechpartner in diesem Auftrag, bringen konnte. Er führte sie durch die Menge der maskierten Besucher, durch eine Tür in die nicht öffentlich einsehbaren Gänge des Resorts. Sie kamen an mehreren Gängen vorbei, die offensichtlich nur von Personal betreten und genutzt wurden. Vor einer Tür blieb der Wachmann dann stehen, öffnete sie und deutete der Serrado hineinzugehen. Innen drinnen erkannte sie ein geräumiges Büro, in dem mehrere Regale, vermutlich mit vertraulichen Akten und weiteren Dingen, sowie zahlreiche Werkzeuge, die vermutlich der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung innerhalb des Casinos dienten. Was ihr auch auffiel, war der junge Mann der dort auf einem der Stühle vor dem Bürotisch saß, kippelte und vor sich hersummte. Er trug einen weißen Anzug mit einem dunkelblauen Hemd. Sein Gesicht konnte sie nicht erkennen, hatte er ihr den Rücken zugedreht. Das würde vermutlich ihr Questpartner für den Abend, wenn nicht sogar die nächsten Tage werden - je nachdem, wie viel Zeit es in Anspruch nehmen würde, des Rätsels Lösung, oder des Casinos Betrüger ausfindig zu machen. Ruhigen Schrittes trat Liora an ihn heran, drehte sich zu ihm und hielt ihm mit einem warmen Lächeln auf den roten Lippen die Hand hin, während die andere um eine kleine, schwarze Handtasche geschlossen war. "Du wirst dann vermutlich mein Partner sein...", murmelte sie, laut nachdenkend, während sie den Blick über die Front-Seite des Mannes wandern ließ. Er hatte dunkelbraunes, kurzes Haar und trug eine rote Maske im Gesicht. Er wirkte sehr jung, unruhig, aber dadurch nicht weniger beeindruckend. Er strahlte auf jeden Fall beachtsames, magisches Potenzial aus, strahlte regelrecht davon.


  • Genutzte Zauber:







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    Maenor

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    BeitragThema: Re: Das Haza-Resort
    Das Haza-Resort EmptySo 30 Jul 2023 - 9:25




    The house always wins

    C-Rang Quest #2 / @Liora

    „Gleichwohl wie klein er aktuell erscheinen mag, ein Babyhai wird nicht ewig mit den Sardinen im Meer schwimmen können.“ Vor vielen Jahren, als sich die Wege von Maenor und Ra getrennt und der junge Mann seinem Ziehvater seinen Wunsch als Künstler mitgeteilt hatte, war dieser Satz gefallen. Der Fice erinnerte sich noch an den Ausdruck auf dem Gesicht seines Göttervaters und den Hauch an Melancholie in dessen Stimme. Damals wie heute, war sich der Satyrs Cornucopia Magier nach wie vor nicht der Schwere und des tiefgründigeren Sinnes dieser Aussage bewusst, die ihn noch lange begleiten würde. Er fragte sich manchmal, warum zum Teufel ihn der Sonnengott mit einem Fisch verglich, ohne sich der Analogie des Vergleichs bewusst zu sein. Anders als der braunhaarige Magier, verfügte das göttliche Wesen eben über eine entsprechende Weitsicht und konnte vermutlich zukünftige Ereignisse und generell das Potenzial seines Ziehsohnes einschätzen, sodass er diesem eine kryptische Mahnung mit auf den Weg gab. Maenor Fice war jemand, dessen Schicksal ihn eines Tages von den seiner Mitmenschen absetzen würde. Nicht nur, dass es die Pflicht eines blaublütigen Sohnes von Pergrande war, sein Leben für das seiner Mitmenschen und des gesamten Kontinents zu geben, um dem unerbittlichen Fortschreiten der Todeszone Einhalt zu gebieten. Er verfügte über das Potenzial, eines Tages göttliche Kräfte zu erwecken, obgleich ihm bis dahin noch ein langer Weg bevorstand. Nichtsdestotrotz – aus dem kleinen Babyhai, der vor über drei Jahren seine eigenen Wege eingeschlagen hatte, war mittlerweile ein Junghai geworden. Jemand, der nach wie vor weit von seinem Zenit entfernt war, mittlerweile aber dennoch zu groß, um noch viel, viel länger mit den Sardinen um sich herum zu schwimmen. Nicht mehr lange, und es war an der Zeit, dass er seine eigenen Wege gehen musste und in die große, weite Welt hinausschwamm!

    Nach wie vor mit dem Stuhl kippelnd und eine Melodie summend, hatte der Lichtgodslayer ja keinen blassen Schimmer, dass er gerade von seiner Questpartnerin beobachtet und sogar analysiert wurde. Erst, als jemand von der Seite in sein Blickfeld trat, erkannte er, dass er nicht mehr alleine war. Als sich die junge Frau vollends in seinem Blickfeld befand und sich mit einem warmen Lächeln bei ihm vorstellte, fand die gesummte Melodie ein Ende. *Oh, wow!*, schoss es Maenor unwillkürlich durch den Verstand, als er das Profil von Liora erblickte. Die blonde Frau trug ein körperbetontes, schwarzes Kleid mit einem durchsichtig-schwarzen Rollkragenhemd. Das Outfit wurde durch passende schwarze Absatzschuhe, einer schwarzen Tasche und einer ebenso schwarzen Spitzenmaske abgerundet. Die Erscheinung vor ihm als atemberaubend zu betiteln, wurde diesem Anblick nicht wirklich gerecht. Da es sich bei dem braunhaarigen Künstler jedoch um niemanden handelte, der um Worte verlegen oder generell auf den Kopf gefallen war – gut, letzteres gab sicherlich Anlass zur Diskussion, je nachdem, wen man diesbezüglich fragte – hörte er mit dem Kippeln auf und erhob sich. Mit ihren Absätzen war die unbekannte Magierin vor ihm beinahe auf Augenhöhe, er konnte höchstens zwei, drei Zentimeter über ihr ragen. „Und du bist dann wohl meine Partnerin in den kommenden Tagen?“, erwiderte er die Begrüßung mit einem breiten und freundlichen Lächeln und schüttelte die ihm hingehaltene Hand der jungen Frau. Auch er nutzte den Augenblick, um die Frau eingehender zu betrachten. Sie trug ihre blonden Haare zu einem Dutt hochgesteckt und lediglich zwei dicke Haarsträhnen umrahmten ihr Gesicht vom Pony aus. Hinter der Maske erblickte er gräuliche Seelenspiegel, die in starkem Kontrast zu seinen feurigen Seelenspiegeln wirkten. „Ich bin Maenor, freut mich dich kennenzulernen. Und wie heißt du?“, erkundigte er sich bei seiner heutigen Questpartnerin. Dieser Auftrag begann doch schon mal vielversprechend. Wenn sie jetzt auch keine Runenritterin oder noch schlimmer, eine Spaßbremse war, dann würde das eine spaßige Quest werden!

    Als sich die Tür zum Büro erneut öffnete und sich ein älterer Herr mit Bart auf den Stuhl hinter dem Schreibtisch setzte, ließ der Fice die weiche Hand der Blondine los und nahm wieder Platz. Es brauchte kein Genie, um zu wissen, dass sie hier wohl den Leiter des Sicherheitsdienstes vor sich hatten. Oder eine Person, die sich gerne auf anderer Leute Stühle setzte, aber das war doch reichlich unwahrscheinlich. „Danke für euer schnelles Erscheinen. Ich bin der stellvertretende Leiter des Sicherheitsdienstes, Yamagata Aritomo. Lasst mich euch kurz die Problematik der Vorfälle der letzten Woche erläutern.“, sprach der Leiter des Sicherheitsdienstes zu den Magiern und blickte von Liora zu Maenor. „In der letzten Woche haben wir an den Spieltischen ungewöhnlich viel Geld verloren. Den Berechnungen der Analysten zufolge, handelt es sich entweder um eine Person, die ungefähr so viel Glück hat, wie tausend Mal von einem Blitz getroffen zu werden … oder eben um einen Betrüger.“ Spontan schossen dem Fice Bilder durch den Verstand, wie jemand aussehen musste, der tausend Mal von Blitzen getroffen wurde. Oder warum so eine Person Glück haben sollte. Dass sich Yamagata Aritomo auf die Wahrscheinlichkeit des Einschlages des Blitzes bezog, tja … so weit dachte er halt nicht. „Unsere Sicherheitslacrima haben bisher nicht angeschlagen, was uns magisches Einwirken vermuten lässt. Aktuell findet eine Themenwoche statt, bei der viele exklusive und wohlhabende Gäste eingeladen wurden. Wie ihr euch vorstellen könnt, stellt uns das vor eine gewisse Problematik, denn wir können keine großangelegte Untersuchung anlegen und die Gäste verschrecken. Das wäre katastrophal für den exzellenten Ruf des Haza-Resorts. Und hier kommt ihr ins Spiel: Mischt euch unter die Gäste und haltet Ausschau nach möglichen Betrügern, gegebenenfalls mit Einsatz von Magie. Aber verursacht ja kein Aufsehen!“, fügte der Mann mit einer Mischung aus Besorgnis und Ernsthaftigkeit hinterher. „Noch Fragen, oder ist euer Auftrag klar?“ Bei diesen Worten wandte Maenor kurz den Kopf zu seiner maskierten Begleitung, um sie anzuschauen – vielleicht hatte sie ja auch noch Fragen – ehe er das Wort ergriff. „Ja, eine Frage habe ich tatsächlich noch. Dieser Auftrag könnte sich einige Tage ziehen, wo werden wir also nächtigen? Wann bekommen wir unsere Zugangskarten, um in den Zimmern einzuchecken?“ In der Questbeschreibung war von einem All-Inclusive Aufenthalt die Rede, und den wollte er koste es, was es wolle, ausnutzen. Dazu gehörte halt auch eine entsprechende Suite. Oder ein Strandhaus. Da war er nicht sonderlich wählerisch. Solange sie es sich hier gutgehen lassen konnten! Und natürlich den Auftrag erledigen, keine Frage!


     
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    BeitragThema: Re: Das Haza-Resort
    Das Haza-Resort EmptySa 23 Sep 2023 - 17:45

  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    Quest

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    #lioraQ8

    << 002 >>

    << @Maenor >>

    << Steckbrief >>


    500 / 500



    Scheinbar hatte der Mann vor ihr, von seinen inneren Gedanken abgelassen. Kaum, dass Liora sich vor ihn gestellt, ihn angesprochen und ihm ihre Hand hingehalten hatte, hatte er bereits mit dem Kippeln aufgehört und auch sein Summen war verstummt. Sein Blick glitt über ihren Körper, wie der ihre über seinen. Die beiden nahmen einander erst einmal wahr, bevor sie wirklich das Gespräch suchten. Auf seine Rückfrage schmunzelte sie und nickte, während er aufstand und seine Hand um die ihre schloss. "Das stimmt.", erwiderte sie mit ruhiger Stimme. "Ich heiße Liora, freut mich ebenso.", stellte sie sich ihm dann auch vor. "Bist du ein Gildenmagier? Ich gehöre zu Fairy Tail", erkundigte sie sich dann und legte leicht fragend den Kopf schief. Das er Magier war stand für sie außer frage, so präsent wie seine magische Aura war.
    Viel Zeit blieb den beiden jedoch nicht, denn kurze Zeit später betrat auch schon ein älterer Mann den Raum, zog den Stuhl hinter dem großen Schreibtisch zurück um sich anschließend darauf zu setzen. Er stemmte die Ellenbogen auf den Tisch ab, faltete die Hände unter seinem Kinn zusammen und musterte die beiden Besucher vor ihm mit seinem braunen Blick. Er bedankte sich bei ihnen, stellte sich als Yamagata Aritomo vor und erklärte wo denn genau das Problem lag. Offenbar verloren sie ziemlich viel Geld und das ohne, das ihre Alarmgeräte etwas signalisierten. Die Aufgabe der beiden würde es sein, den verantwortlichen ausfindig zu machen und der Ursache für seinen enormen Erfolg auf den Grund zu gehen. Dabei sollten sie möglichst wenig Aufsehen erregen. Das sollte ja nicht allzu schwer fallen - zumindest bis sie die verantwortliche Person ausfindig gemacht hatten. Sofern es ein Einzeltäter sein würde und keine Bande, die hier ihr Unwesen trieb. Verstehend nickte Liora, lauschte der Frage die ihr Kollege stellte. Für einen Augenblick ließ der ältere Mann den Blick über den Jungspund wandern ehe er verhalten nickte. "Wir stellen Ihnen beiden eine gemeinsame Suite zur Verfügung, welche Sie in den kommenden Tagen nutzen können. Die Schlüssel dafür wird Ihnen einer meiner Männer zur Verfügung stellen, sobald Sie das Büro verlassen. Auch wenn ich hoffe, dass Ihnen die Dringlichkeit dieser Aufgabe bewusst ist. Wir möchten den Schuldigen schnellstmöglich finden und zur Rede stellen.", erklärte er ihnen und Liora nickte verständnisvoll. "Sicher.", kam es bestätigend von ihr. "Es wird sicherlich eineige Informationen geben, zu denen wir Zugriff brauchen werden, um diese Aufgabe zu bewältigen. Pläne des Casinos, eine Liste der Angestellten und die Schichtpläne, um ein paar zu nennen. Können Sie uns diese zur Verfügung stellen?", kam es dann noch von ihr. In ihren Augen konnten diese Informationenen ihnen ihre Aufgabe deutlich erleichtern. Zumal sie dadurch auch das Gespräch mit den Angestellten suchen und sie zu der Thematik befragen konnten. Das würde sich womöglich als nützlich herausstellen. Erneut nickte der Mann, löste die verschränkten Hände voneinander und legte sie nun flach auf dem Tisch ab. "Wir werden Ihnen die notwendigen Informationen, Listen und Akten in ihre Suite bringen."
    Liora nickte. Damit war es das von ihrer Seite. Sie sah nochmal zu Maneor, abwartend, ob er sonst noch eine Frage hatte. Sobald das erledigt war würden sie gehen können. "Dann machen wir uns Mal an die Arbeit."


  • Genutzte Zauber:







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    Maenor

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    BeitragThema: Re: Das Haza-Resort
    Das Haza-Resort EmptyMo 23 Okt 2023 - 15:46




    The house always wins

    C-Rang Quest #3 / @Liora

    Maenor Fice aka Captain Obvious schlussfolgerte korrekterweise, dass es sich bei der jungen Frau im Abendkleid und Maske um seine heutige Partnerin handelte. Nur ein Genie seines Kalibers hätte aufgrund ihrer äußeren Erscheinung darauf schließen können, dass sie aus demselben Grund wie er präsent war. Ironie off. Freundlich schüttelte er die Hand von Liora, die sich als Magierin Fairy Tails entpuppte. "Klar! Ich wurde von Satyrs Cornucopia geschickt.", bestätigte der junge Mann die Vermutung der Serrado und offenbarte damit, dass er aus der Künstlergilde im Süden stammt. Wobei "geschickt wurde" schon eine starke Dehnung der Wahrheit war, hatte der braunhaarige Magier doch einem seiner Gildenkollegen den Gildenzettel direkt unter der Nase weggeschnappt, kaum hatte er Wind davon bekommen, dass es hier einen gratis All-Inclusive-Urlaub on top gab. Aber Details, Details. Das interessierte doch keinen. Viel interessanter würde definitiv die Kombination aus Fairy Tail und Satyrs Cornucopia werden, nicht wahr? Hoffentlich blieb das Casino im Laufe der Quests noch ganz ...

    Das Kennenlernen mussten Liora und Maenor auf den späteren Abend verschieben, doch eigentlich eilte es auch nicht. Schließlich war nicht abzusehen, wie lange ihr Auftrag dauern würde und dann gab es noch den nachgelagerten Urlaub. Am liebsten wäre der Fice vor Freude vom Stuhl gesprungen, als er hörte, dass ihnen eine Suite zur Verfügung gestellt wurde. Eine richtige Suite, sicherlich mit allem drum und dran! Wie lange war es her gewesen, dass er in Luxus hatte schwellen können? Beinahe hätte der junge Mann ein Freudentränchen verdrückt, doch es galt professionell zu wirken! Nichtsdestotrotz bildete sich ein breites Lächeln auf seinem Gesicht, denn das Leben schien es endlich mal gut mit ihm zu meinen! Manch einer hätte sich möglicherweise Sorgen darüber gemacht, dass alles ein wenig zu glatt lief, doch der exzentrische Künstler war niemand, der das Glas halb leer sah. Am liebsten hatte er das Glas ganz voll und davon zwei hintereinander! Als Optimist durch und durch, machte er sich also keinerlei Sorgen über mögliche Herausforderungen oder Hürden, die der Auftrag mit sich bringen würde, sondern freute sich inbrünstig darauf, es sich in den nächsten Tagen gut gehen zu lassen. Oh, und natürlich den Missetäter zu schnappen, das war doch selbstverständlich! "Natürlich.", stimmte der junge Mann so ernst wie möglich seiner Kollegin zu, um ihrem Auftraggeber zu versichern, dass sie den Betrüger schnellstmöglich finden würden. *Genau, schnellstmöglich... wer's glaubt!* Wenn es nach ihm ging, dann konnte die Suche nach dem Dieb durchaus einige Tage in Anspruch nehmen, damit er seinen Aufenthalt hier maximieren konnte. Kleines Schlitzohr, dieser Maenor, was? Die blonde Frau nutzte hingegen die Gunst der Stunde, um sich pflichtbewusst die nötigen Informationen zu sichern, was auf ihre Suite gebracht würde. Das war doch mal ein Service! Der Fice würde dem Casino sicherlich fünf von fünf möglichen Sternen auf Mageadvisor geben!

    Da der braunhaarige Lichtmagier keinerlei weiteren Fragen hatte - was er mit einem sachten Schütteln seines Kopfes signalisierte - erhob er sich von seinem Stuhl und folgte seiner nach draußen, wo bereits ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes auf sie wartete, der ihnen jeweils eine Zugangskarte zu ihrer Suite in die Hand drückte, ehe er an ihnen vorbeiging und das Büro seines Chefs betrat. Als der Mitarbeiter außer Hör- und Sichtweite war, wirbelte Maenor mit der Karte geschickte zwischen seinen Fingern, während er Liora nachdenklich ansah. "Was hältst du davon, wenn wir uns zuerst ein eigenes Bild von den Räumlichkeiten des Casinos machen, ehe wir uns durch die Akten und Listen büffeln?", erkundigte er sich bei seiner Kollegin, während er gar keine Lust verspürte, sich durch irgendwelche Unterlagen zu arbeiten, die er sowieso nicht verstand. Diese Blöße konnte er sich durchaus ersparen, also tat er sein Bestes dran, diesen Teil der Arbeit möglichst lang aufzuschieben. "Wie wäre es übrigens mit Tarnidentitäten, falls wir ins Gespräch mit anderen Leuten kommen? Da sollten wir uns durchaus abstimmen! Ich möchte ja nicht auffallen und wie der verlängerte Arm des Sicherheitsdienstes erscheinen, sondern wie ein Gast, der es sich hier gutgehen lässt.", fügte er mit einem Zwinkern schmunzelnd hinterher. "Und während wir unsere Runde drehen, könnte ich schon mal mit meinen göttlichen Augen nach etwas Verdächtigem Ausschau halten." Bei diesen Worten legte er seine flache Hand horizontal an die Maske über seiner Stirn, um seine Aussage bildlich zu unterstreichen, ohne es jedoch genauer zu erklären. "Also, Liora aus Fairy Tail ... Lust, mich auf einen spaßigen Abend zu begleiten und sich unter das gehobene Volk zu mischen?", erkundigte sich der junge Mann schließlich mit einem Lächeln bei seiner Questpartnerin und hielt ihr den Arm hin. Wäre sie aus Crimson Sphynx oder den Rune Knights gewesen, dann hätte der Fice sie vermutlich eher verklemmt eingeschätzt und wäre alleine losgezogen ... aber mit jemandem aus Fairy Tail konnte er den Spaß teilen, oder etwa nicht? So zumindest die Vermutung, doch erst mit der Reaktion der Serrado würde Maenor feststellen, ob er mit seiner Vermutung richtig lag!


    1. Abend

    Ob sich die Fairy Tail Magierin auf den Vorschlag des Künstlers einlassen würde oder zunächst die Akten durchforsten wollte stand noch in den Sternen. Doch ganz egal ob die beiden Magier zum jetzigen oder erst zum späteren Zeitpunkt die Haupträumlichkeiten des Casinos betraten, würden sie folgendes Bild erblicken: Im linken Teil des Hauptraumes befanden sich verschiedene Tische, an denen die verkleideten und wohlbetuchten Gäste ein kleines Vermögen loswerden konnten. Von Roulette bis Black Jack gab es alles, was sich das Spielerherz nur wünschen konnte. Im rechten Teil des Raumes befand sich eine große Bar mit mehreren Barkeepern und Barkeeperinnen, welche den Gästen allerlei köstliche Cocktails und Getränke anboten. Zusätzlich waren viele Tische vorhanden, an denen man Platz nehmen und sich unterhalten konnte. Den hinteren Teil des Raumes nahm eine Bühne in Anspruch, auf welcher eine Band den Abend mit ruhiger Musik melodisch untermalte. Nichts, was einen (zumindest Maenor) wirklich vom Hocker riss, aber den Geschmack der eigentlichen Zielgruppe schien es zu treffen. Und irgendwo hier befand sich der Grund ihres Auftrags, der das Casino um viel Geld brachte. Handelte es sich um einen Gast oder möglicherweise doch um einen Angestellten, der seinen Arbeitgeber prellte? Wie leicht würden die beiden Magier den Missetäter ausmachen können? Das würde sich vermutlich bald zeigen!


     
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    Bhadra

    Bhadra
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    BeitragThema: Re: Das Haza-Resort
    Das Haza-Resort EmptyMo 12 Feb 2024 - 17:02



    Nach einer epochalen Schlacht gegen die grüne Bedrohung wandte sich der Inhaber eines vornehmen Casinos in der größten Stunde der Not mit einer wichtigen Mission demütig an die gottgleiche Halboni. Indirekt zwar, aber er war sicher nur schüchtern. Schließlich war es unmöglich, die weltberühmte Oni nicht zu kennen. Nachdem ihre Verlobte Junko ihr den Auftrag vorgelesen hatte, stand es für Bhadra fest - sie machte einfach Nägel in Köpfe! Nicht nur die gratis Getränke hatten sie überzeugt, sondern auch die Aussicht auf kostenlosen Urlaub. Für sie war es keine Frage, dass ihre Familie gleich mitkam. Casinos hatten locker genug Geld, da schadeten zwei Personen mehr nicht. Und die beiden waren ja auch ziemlich kurz. So von der Körpergröße her! Eine halbe Portion und noch eine halbe Portion ergab zusammen fast Null, mit ihr zusammen waren sie damit bei einer sehr guten Eins. Das passte und hatte noch Luft! Frisch und ausgeruht stand sie irgendwann kurz vor Mittag auf. Die blendend weißen Beißerchen und den stählernen Adoniskörper geschrubbt, hüllte sie ihre perfekt angetoastete Alabasterhaut in ein edles Hawaiihemd samt dunklen Shorts. Deo brauchte sie keins, schließlich war ihr Geruch unwiderstehlich und ließ selbst die Götter reihenweise umfallen! Prüfend posierte sie vor dem großen Schlafzimmerspiegel und ließ ihre kollossalen Muskeln spielen. Ihre liebe Verlobte meckerte zwar irgendwas über spät dran sein, aber insgeheim schmolz sie mit Sicherheit dahin wie ein Eis im Backofen! Mit einem wissenden Grinsen setzte sie ihre stylische Sonnenbrille auf und kümmerte sich um die verantwortungsvolle Aufgabe, June mit zwei rosa Haargummis eine krasse Zöpfchenfrisur zu zaubern. Wie ein echter Kavall...Kavallerie nahm sie die Reisekoffer und führte ihre Familie zum Bahnhof, wo sie auch gleich etwas futtern konnten. "Und, Ju? Haste schon Bock, das Casino leerzuräumen? Bei meinem Glück haben die Automaten und Dings...Spieltische keine Chance! Kauf mir dann erst mal einen Dino. Und n' Bierbrunnen!" Sprach sie ihr Minime in gewohnter Überlautstärke an, die ruhig da saß und mit einer Gabel in ihre Kinderportion für Erwachsene hineinpiekte. "Ju will...Krone. Mit Edelschtein." Sprach sie nachdenklich und fixierte ihre Handvoll aufgespießter Pommes, bis sie in ihrem Mund verschwanden. In der Frittenschmiede ihrer Eltern trug sie ihre Papierkrone, mit der sie Authorität ausstrahlen konnte. Die konnte allerdings jedes Kind bekommen. Dieses Wüstenland hatte bestimmt einen König, der ihr für ihre Mitarbeit seine Krone schenkte. Ihre Mutter gegenüber hatte die Auftragsbeschreibung neben ihren Teller gelegt und las sich den Text bestimmt schon zum fünften Mal genauer durch. "J-June, wir sind erst mal zum Arbeiten hier. Das mit der Krone kann ich dir nicht versprechen, aber...uhh...Es gibt dort bestimmt nette Sachen zu essen. Du bist wirklich sicher, dass das Angebot auch für uns gilt? Irgendwie habe ich zwar Ersatz aufgetrieben, aber..." Wandte sich die Dunkelhaarige unschlüssig im letzten Teil an Bhadra, die über jeden Zweifel erhaben war. Das konnte sie ihr ansehen, auch ohne ihre Antwort. Hoffentlich mussten sie wirklich nicht gleich zurück. Es war einigermaßen schwierig gewesen, rechtzeitig Personal zu finden, das für sie einspringen konnte. Wider Erwarten war ihr Restaurant zwar inzwischen ziemlich angesagt, aber die speziellen Arbeitsbedingungen waren nicht für jeden Arbeitssuchenden etwas. Nur ungerne erinnerte sie sich daran zurück, wie June den letzten Kassierer als Reittier über mehrere Runden um das Restaurant gescheucht hatte. Wenigstens hatte es die Gäste unterhalten. Während sich ihre beiden großen Kleinen über das Eisdessert hermachten, hielt sie vorsorglich eine Serviette bereit. Ihre Verlobte hatte sich eine ganz schön anspruchsvolle Aufgabe ausgesucht. Ob die zwei sich in so einem vornehmen Etablissment benehmen konnten? Vielleicht war es gar nicht so verkehrt, dass sie heute mitgekommen war. Nicht, dass ihre Halboni noch Zugangsverbot in West-Fiore bekam...



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    [1/10] @Wakami


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    Zuletzt von Bhadra am Di 13 Feb 2024 - 22:41 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet

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    BeitragThema: Re: Das Haza-Resort
    Das Haza-Resort EmptyMo 12 Feb 2024 - 21:11



    C-Rang Quest: The house alwyas wins

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    Teilnehmer: @Bhadra & Wakami
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    Sie war in dem Trainingsraum, der sich im Keller unter ihrem Café befand. Sie musste im Training bleiben, wenn sie besser werden wollte. So verbrachte sie den Abend vor ihrer nächsten Mission am Schießstand. Sie hatte keinen Grund zu Meckern. Die Blondine traf fast immer ihr Ziel. Es kam nur dann vor, dass die Schützin es verfehlte, wenn sie mit ihren Gedanken gänzlich wo anders war. Dies war jedoch im Moment nicht der Fall. So machte die Geschäftsführerin noch eine Weile weiter, bevor ihre Schlafstätte nach ihr verlangte. Immerhin musste die Ayakichi sehr früh raus. Den Auftrag, der am Vormittag angenommen wurde, wollte immerhin erledigt werden. So wurde das Magazin noch geleert. Mit sich zufrieden, begab sich Wakami nach Hause und packte alles notwendige ein. Sobald das erledigt war, wollte die Vampirin noch genügend Schlaf ergattern. Erst als sie sich hingelegt hatte, fiel ihr auf, das eine gewisse Unruhe in ihr herrschte. Woher diese so plötzlich kam, vermochte Aya nicht zu sagen.
    So lag sie also wach und stellte sich diverse Fragen. Während sie sich fragte, wie ihre Questpartnerin wohl so sein würde, wanderten ihre Gedanken zu jemand anderem. Zu einem bestimmten Engel. *Wie es Val wohl gerade geht?*, diese Frage würde so schnell wohl nicht beantwortet werden. Also versuchte die Blondine diese nach hinten zu schieben.

    Anders als es der jungen Frau in den Sinn gekommen war, hatte sie fast gar keinen Schlaf erhalten. Leicht mürrisch wurde sich daher erhoben und erst einmal die strapazierten Knochen gestreckt. Ein leises knacken ertönte und wurde wie sonst auch einfach ignoriert. Anfänglich hatte sich die Ayakichi darüber noch erschreckt. Doch nun war es zur Gewohnheit geworden. Mit einem letzten Schulterzucken wurde es abgetan, dann noch schnell die Zähne geputzt, um den nächtlichen Geschmack aus dem Mund zu bekommen und dann wurde das Haus am Stadtrand in der Nähe des Gebirges verlassen.
    Da ihre Mission sie in den Westen Fiore führte, machte sie Wakami auf den Weg zum Bahnhof. Man hatte ihr beim Annehmen der Quest mitgeteilt, das man sich vor Ort treffen würde. Vielleicht könnte die Vampirin während der Fahrt ja ein wenig Energie tanken.
    Wie sie es erwartet hatte, verlief die Fahr ereignislos und sie konnte sogar ein wenig Schlaf nachholen. Im Grunde genommen wurde die Strecke schlafend hinter sich gebracht.

    Als sie endlich an ihrem Ziel ankam, stieg die Freude, die sie vergebens versucht hatte zurück zu halten. Auch ihre Ablenkungsversuche hatten da nicht sehr viel zu beigetragen. Die Aussicht auf bezahlten Urlaub und Freigetränke war nun einmal nicht zu unterschätzen. Ein breites Grinsen legte sich auf ihre ungetuschten Lippen und so schritt sie voran. Ihr Weg führte Aya in Richtung Haza-Resort. Noch einmal las sie sich die Beschreibung durch. Ihre Freude stieg noch weiter an, wenn das überhaupt noch möglich war. Den bösen Buben in den Hintern zu treten war ganz nach ihrem Geschmack. "Na dann wollen wir mal!", war der freudige Ausruf. Diesen Worten ließ die Magierin Taten folgen. Kaum dass sie die weitere Schritte getan hatte, wurden ihre blutroten Seelenspiegel wandern gelassen. Sie hoffte, ihre Questpartnerin zu finden. Sie wusste lediglich, dass die junge Frau von Fairy Tail war.
    Ihr Blick fiel auf ein Paar, was gerade in ein Gespräch vertieft war. Da sie sich nicht weiter zu helfen wusste, schritt sie auf dieses zu und hasste es, sie stören zu müssen. "Entschuldigung für diese Unterbrechung. Ich bin auf der Suche nach einem Mitglied der Gilde Fairy Tail, habt ihr vielleicht diese Magierin gesehen?", wurde eher leise gefragt. Sie wollte ja ihre Mission nicht gleich in den Sand setzen, weil sie durch so eine Frage sich und ihre Questpartnerin enttarnte.



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    BeitragThema: Re: Das Haza-Resort
    Das Haza-Resort EmptyDi 13 Feb 2024 - 22:31


    Nach einer recht ereignislosen Zugfahrt, bei der Bhadra nach dem Essen aus Langeweile auf das Dach geklettert war um zu surfen, stieg sie zusammen mit einer peinlich berührten Junko und dem Zwerg auf ihren Schultern aus. Weiter ging es zu einem Passagierschiff, das die Familie tiefer in den sonnigen Westen führte. Leider verbrachte ihre dabei nicht ganz so süße Verlobte die meiste Zeit mit einem grünen Gesicht an der Reeling, während die beiden Halboni dem Kapitän auf die Nerven gingen. Nach einem Wettrennen im Heizraum wurden sie vorsichtshalber auf Deck verbannt, wo der olle Seebär ein Auge auf sie haben konnte. Ihre Untaten wurden am Ende immerhin doch noch mit einem Eis belohnt, um sie wenigstens für eine Weile ruhig zu stellen. Ohne weitere Vorfälle schipperte der Kahn schließlich zu der Anlegestelle, wo auch schon die ersten Luxus-Strandhütten zu sehen waren. Der Casino-Betreiber war doch bestimmt cool und gab ihnen solche, anstatt sie mit billigen Zimmern ohne Service abzuspeisen. Kaum hatten sie den Steg hinter sich gelassen, da meckerte Junko drauf los. Die Rapgöttin mit den Ohren auf Durchzug überlegte, ob sie auf der schwankenden See nicht doch knuffiger gewesen war. "I-ihr beide! Stellt bitte keinen Unsinn an, wenn wir das Casino betreten. Das ist ein ganz vornehmer Ort, in Ordnung?" Nervös stellte sie sich vor dem ungeduldigen großen Kind und knöpfte ihr das Hawaiihemd etwas weiter zu. June bearbeitete schweigend einen Dauerlutscher mit ihren haifischähnlichen Beißern, die auch denen von waschechten Oni in nichts nachstanden. Sie wusste bereits, was sie von diesem Ort wollte! Jetzt musste sie nur auf eine passende Gelegenheit warten. Wieder mit dem Familiengepäck beladen trottete Bhadra neben Junko auf die 'Hauptinsel' zu, auf der sich das Casino befand. Dafür mussten sie über eine überdachte Steinbrücke. Die Wüstensonne sorgte für eine trockene Wärme, die durch einen lauen Wind etwas abgemildert wurde. Hier und da sah man edel gekleidete Gäste aus aller Welt an- und abreisen. Im Gegensatz zu ihrer Verlobten, die schwer nach Touristin aussah, war Junko in ihrem dunklen Blazer recht adrett gekleidet und könnte fast zum hiesigen Personal gehören. Kaum waren sie richtig losgezogen, da wurden sie auch schon angesprochen. Nacheinander drehten sie sich zu der jungen Frau um. Bhadra fasste an ihre Sonnenbrille und musterte die Andere skeptisch. Ob sie eine geheime Brokkoli-Agentin war? Warum sonst wusste sie, dass hier Fairy Tail-Magier anwesend waren? Auch wenn sie sich nicht als Magier bezeichnen würde. Göttin, ja. Rap-Legende, klar. Superbadass und krasse Burgerbraterin, auch. Aber Magier? Die trugen komische Hüte und rochen nach Pfefferminz!

    "Entschuldigung angenommen, har! Also Magier nicht so, ich habs eher mit den Fäusten! Die sind stärker als son lauchiger Feuerball! Hast die Ehre, mit BGB die Gegend auf den Kopf zu stellen! Bin auch bekannt als Badass Bhadra oder...Beautiful Girl...B...Bombastic! Biste also auch für die Casino-Sache hier? Uh...Junko, gabs für die Mission mehr als nur mich?"
    Hakte die Oni nach und posierte bei ihrer Vorstellung betont cool. Cooler als Eis, das in der Gefriertruhe lag. "D-das...Solltest du das nicht auch wissen, Hörnchen? Ja, eine Person gab es noch. Das hat dir die Gilde auch mitgeteilt." "Echt? Hab ich nicht gelesen!" Mit einem Raubtier-Grinsen beugte sie sich näher. Ihr Gegenüber war ja ein bisschen blaß! Hatte sie schlecht geschlafen?  Und ihre Augen waren so rot. Die war doch bestimmt so ein Stubenhocker, der Bücher las! Na, heute würde sie aber auf Trab gebracht werden. Demonstrativ drehte sie sich um und war im Begriff, ihre Shorts hinunter zu ziehen. Hastig trat Junko dazwischen und wedelte panisch mit den Armen. "Aaah, mach das besser nicht! Sie wird dir auch so glauben! Bhadras Gildentattoo ist nämlich auf ihrem Steißbein. Aus Modegründen..." Seufzend hielt sie sich die Stirn. Bhadras Mini-Version guckte zu der jungen Frau hoch und biss geräuschvoll in ihren Lutscher, der in mehrere Teile zerbarst. "Müssen Krone finden. Für mich." Trug sie ihrer neuen Untergebenen auf und nickte, als wäre das beschlossene Sache. Bedeutungsvoll zeigte sie mit dem Lolli-Griff auf ihren Gegenüber und verwies dann auf das große Gebäude. Dort musste nämlich der König wohnen, der ihre Krone für sie verwahrte.  




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    [2/10] @Wakami


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    BeitragThema: Re: Das Haza-Resort
    Das Haza-Resort EmptyMi 14 Feb 2024 - 14:34



    C-Rang Quest: The house alwyas wins

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    Teilnehmer: @Bhadra & Wakami
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    Etwas verdutzt über die Reaktion ihrer Gegenüber, wurde den Worten gelauscht, die die Rotblonde von sich gab. Im ersten Moment, wusste die Weißblonde gar nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Entschied sich dann aber für ihre gewohnt fröhliche Art. "Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Wakami Ayakichi. Wenn es dir nichts ausmacht, dann nenne ich dich einfach Bhadra.", kam breit grinsend von der Ayakichi. Diese musste zwar zu ihrer Questpartnerin hochschauen, doch das störte die junge Frau nicht im geringsten. "Ja, ich bin ebenfalls wegen der Casino Sache hier.", wurde dann die zuvor gestellte Frage beantwortet. Das Gespräch der beiden Frauen ließ Wakami dann schmunzeln. Man bemerkte sofort, dass sie eine Einheit waren. Bei diesem Gedanken beließ es die Vampirin und wartete dann ab, bis sie die Aufmerksamkeit wieder hatte. Diese fiel anders aus, als erwartet. Die Größere streckte ihr den Hintern entgegen und war im Begriff, ihre Shorts runter zu ziehen. "Wie deine Partnerin es sagt, ich glaube es dir auch so." An sich hatte Aya nichts dagegen, wenn man sich frei machte, doch dazu musste dann schon die Umgebung stimmen. Und in diesem speziellen Fall, sollte ihre Questpartnerin es vor Fremden gar nicht machen. Die Schützin war sich sicher, dass die beiden Frauen in einer Beziehung waren. Daher sollte es nur, so wie Wakami es nun wusste, Junko sein die das Hinterteil ihrer Gegenüber zu sehen bekommen sollte.

    Dann kam ein Kind auf Wakami zu. Diese meinte dann, dass sie eine Krone für das Mädchen finden mussten. Um nicht von oben herab mit ihr zu sprechen, ging die Blondine in die Hocke. "Eine Krone werden wir bestimmt finden. Die Erwachsenen müssen aber auch eine andere Aufgabe erfüllen.", lächelte die Vampirin, ehe sie etwas anderes von dem Mädchen wissen wollte. "Sag mal, wie heißt du? Magst du Katzen?", wollte die Schützin dann sanft lächelnd wissen. Wenn das Kind die zweite Frage mit ja beantworten würde, dann hätte Aya eine Einladung für die kleine Familie. *Das Kind ist schon irgendwie süß.*, dachte sich die Ayakichi. "Wollen wir uns auf den Weg zum Auftraggeber machen?", wollte die Blondine dann wissen, während sie sich wieder erhob. Dabei dachte sie sich noch, dass es sicherlich interessant und spaßig werden würde.



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    BeitragThema: Re: Das Haza-Resort
    Das Haza-Resort EmptySa 17 Feb 2024 - 1:16


    Gut, die schien ja ein ziemlich munteres Mädel zu sein! Mit so einem Typ Mensch konnte sie auch mehr anfangen als irgendwelchen Mufflern. "Klar, Bhadra geht immer! Dann nenn ich dich...Waka! Waka, Waka...harhar! Kommst aus Sakura-Town? Dein Name klingt bisschen nach meiner kleinen Verlobten, Junky!" Mit dem Daumen deutete sie hinter sich auf die Dunkelhaarige, die sich mit einem halb amüsierten Lächeln kurz verbeugte. "Junko. Freut mich. Bhadra hat uns mitgenommen, weil...Naja, es gibt eine Belohnung, die mit ein bisschen Glück und gutem Willen auch uns einschließt. Das war jedenfalls ihr Plan." Glücklicherweise ließ sich die begnadete Rapkünstlerin noch überzeugen, ihre Hose oben zu lassen. Mit einem gelassenen Grinsen nickte sie und rückte ihre Sonnenbrille wieder zurecht. "Wir sorgen dafür, dass die Kohle wieder fließt! Und dann räumen wir die Tische selbst leer, hähä! Man nennt mich auch die Königin der Karten! Meister aller Würfel! Der Schrecken dieser bunten Automaten, die hilflos blinken und biepsen! Schon mal gezockt, he? Keine Sorge, Junky hier kann richtig gut lesen! Die kapiert auch die ganzen Regeln und so!" Erzählte sie selbstzufrieden und hatte selbst noch nie ein Casino betreten. Sie hatte allerdings keinen Zweifel daran, dass sie ganz groß abräumen würde. Das war ja noch einfacher, als der Gildenboss zu werden und sich ein dreifaches Managergehalt zu gönnen! Hatte Fairy Tail ihr doch neulich frecherweise mitgeteilt, das das nicht so simpel war. Ruhig blickte die Minioni ihren Gegenüber an und nickte verstehend. Was die Großen taten, war wohl auch irgendwie wichtig. Aber nicht so wichtig wie ihre Krone. Auf dem Spielplatz war sie nun mal der Boss und das sollten auch die anderen Kinder gleich erkennen können. Und die Angestellten, aber die waren bisher recht folgsam gewesen. "June. Ju ist auch ok. Katzen...Flauschig. Ju isst lieber Echsen." Zufrieden strich Bhadra der Kleinen über den Schopf. "Du magst Fräulein Flauschig, ne? Ist nämlich unsere Katze daheim! Heh, wenn wir erst mal in Geld schwimmen, dann braten wir uns einen Dino! Dinoburger, große Fritten und Limo, die fast so cool ist wie ich. Gehen wir rein, bevor ich Hunger kriege! Waka-chan, komm einfach mit! " Mit dem Gepäck unter den Armen schlenderte die Halboni voran und führte die Meute über die bedachte Brücke auf die Casino-Insel. Selbst die Brücken hier waren fancy! Und die Türsteher sahen in Anzug und Sonnenbrille fast so stylisch aus wie sie.

    Am Eingang angekommen wurde der Rap-Göttin bereits der rote Teppich ausgerollt. Davon lag hier eine ganze Menge herum, denn der ganze Boden bestand daraus. Und dann lagen da auch noch braune Teppiche mit raffinierten Mustern oben drauf! Diese Teppich-Inception sprach für Klasse, nahm die Oni an. Taghelle Licht-Lacrima und Kronleuchter sorgten für eine oppurlente...Beleuchtung und Bhadra konnte bereits eine erste Bar entdecken, falls die Gäste gleich schon durstig ankamen. Rechts von ihnen saß ein Mann in einer Art Käfig und zählte verschiedenartige Chips - nicht von der essbaren Sorte. Was er wohl angestellt hatte? Neben Empfangstischen bemerkte sie auch ein paar Treppen, die nach oben führten. Unter den wachsammen Blicken der Security steuerte Die Halboni den erstbesten Empfangstisch an. "Yo, die berühmte Rapgöttin Bhadra und die krass blasse Waka sind hier, um euren Typen zu fangen. Bring uns mal zu eurem Sicherheitsdude, ja? Könnt unseren Kram ja schon mal in eine dieser Protzhütten bringen." Demonstrativ hievte sie ihre Gepäckkoffer auf die Theke und lächelte selbstzufrieden. Der gepflegte ältere Herr mit kurzem Bart vor ihr erwiderte das Lächeln höflich und nahm kurz Notiz von der Gruppe, bis er sie gedanklich einordnete. Dann erhellte sich seine Miene. "Miss Bahasa? Und Miss Ayakichi, nehme ich an? Unser Haus ist geehrt, Sie in Empfang nehmen zu dürfen. Mein Name ist Ahmad. Wie ich sehe, haben Sie gleich...Ihre Familie und Reisegepäck mitgebracht. Ich nehme an, Sie freuen sich bereits auf unsere ausgestellte Belohnung. So viel Zuversicht ist bewundernswert. Darf ich vorschlagen, dass wir Ihr Gepäck vorerst im Sicherheitsraum unterbringen? Bei der Gelegenheit würde ich Sie gleich mit unserem Sicherheitsbeauftragten bekannt machen. Wenn Sie zwischendurch Erfrischungen oder Handtücher wünschen, sprechen Sie gern jederzeit unsere Kellner an. Bevor wir gehen, dürfte ich Sie bitte um einen Ausweis fragen? Eine bloße Formalität, Sie verstehen." Verlegen trat Junko neben Bhadra und zeigte den Gildenauftrag, den sie vorsichtshalber mitgenommen hatte. Bhadras Gildensymbol deckte sie dabei so diskret wie möglich auf. Auch Wakami konnte sich an dieser Stelle mit ihrem Symbol einfach ausweisen. Der Herr nickte anschließend höflich und winkte ein paar junge Pagen heran, die sich gleich um die Koffer kümmerten. Er selbst führte sie nach einem kurzen Zwischenstopp an der Bar zu den Sicherheitsräumen. Bhadra Und Ju süffelten Orangenlimo, Junko hatte nur Mineralwasser bestellt. Vor einer unscheinbaren Tür ging es in eine Art Büroraum, in der ein hochgewachsener, robust aussehender Mann mit dunklem Pferschwanz und Goatee von seinen Papieren aufschaute. Langsam erhob er sich aus seinem Bürostuhl und verbeugte sich. " Ihr seid also die angeforderten Gildenmagier, nicht wahr? Es freut mich, dass ihr schon hier seid. Mein Name ist Farid. Für eure Aufgabe bin ich euer Ansprechpartner. " Er warf einen neugierigen Blick auf Junko und die Kleine, lächelte aber nur diskrt. Magier neigten dazu, ein wenig exzentrischer sein. "Und Sie gehören offensichtlich dazu. Sind Sie auch eine Magerin?" Fragte er die junge Frau freundlich, die hastig die Hände hob. "Oh...nein, nein! Ich gehe nur Bhadra zur Hand, wenn sie...ähm...etwas braucht. Ich bin ihre Verlobte. Wenn ich richtig informiert bin, verlieren Ihre Spieltische ungewöhnlich viel Geld - und das, ohne dass eine bestimmte Person dabei aufgefallen ist, richtig? Hätten Sie vielleicht schon Aufzeichnungen darüber, an welchen Tischen das passiert ist?" Bhadra und June beschäftigten sich derweil mit einer orangefarbenen Perserkatze, die desinteressiert auf einem Kissen in einer Ecke saß. Farid strich sich nachdenklich über den Bart. "Natürlich, die kann ich Ihnen zeigen. Für unser Personal kann ich übrigens bürgen. Unser Haus hat sehr strenge Einstellungskriterien. Bisher gehen wir davon aus, dass wir es mit einem betrügerischen Magier zu tun haben. Keiner unserer Gäste ist bisher ungewöhnlich aufgefallen. Und doch verlieren wir täglich besorgniserregende Mengen." Junko las sich die Übersicht durch und zeigte sie auch Wakami. Darauf waren eine Menge Zahlen zu sehen, die darauf hinwiesen, dass in erster Line die üblichen Spieltische betroffen waren. Black Jack, Poker und Würfeltische schienen besonders auffällig zu sein. Weder der Security noch den Sicherheitslacrimas war bisher etwas Verdächtiges aufgefallen. Einfach so verschwinden konnte das Geld auch nicht...

    "Ob wir es vielleicht mit einer Bande zu tun haben? Gibt es eine passende Gruppe, die in dieser Gegend aktiv sein könnte?"
    Der Mann schüttelte kurz den Kopf. "Es gibt ein paar lokale Banden, aber mir ist niemand bekannt, der in diesem Fall in Frage kommt. Gewöhnliche Ganoven scheitern an unseren gehobenen Sicherheitsstandards. Deswegen hoffe ich auf Ihre Mithilfe. Wenden Sie sich jederzeit an mich oder meine Mitarbeiter, wenn Sie etwas benötigen. Für Ihren Aufenthalt werden Sie wie Gäste behandelt. Womöglich ist es eine gute Idee, sich unter die anderen Gäste zu mischen. Ich bitte nur um besondere Diskretion. Keine Kämpfe innerhalb unseres Hauses. Ahmad wird Ihnen gleich Ihre Zimmer zeigen. Es wäre wünschenswert, diesen Fall heute noch aufzuklären. Wir zählen auf Sie. Haben Sie noch Fragen?" Bhada richtete sich auf und stützte sich mit den Armen am Schreibtisch auf. "Ich! Kriegen wir unsere Strandhütte jetzt schon?" Farid nestelte an seiner Kravatte und lächelte entschuldigend. "Für die Dauer des Auftrags werde ich Sie mit unseren erstklassigen Hotelzimmern vertrösten müssen. Seien Sie versichert, dass es Ihnen an nichts mangeln wird." Sein Blick fiel auf Wakami. Ob sie noch etwas wissen wollte?    




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    [3/10] @Wakami


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    BeitragThema: Re: Das Haza-Resort
    Das Haza-Resort EmptyDi 20 Feb 2024 - 15:27


     

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    Mit einem Nicken ging die Ayakichi auf die Worte ihrer Questpartnerin ein. Was sollte sie schon großartig dazu sagen. Diesen Spitznamen war die Vampirin bereits gewohnt. Immerhin war ihre Gesprächspartnerin nicht die erste, die auf diese offensichtliche Idee kam. Als Bhadra sie fragte, ob Wakami aus Sakura stammen würde, winkte die junge Frau ab. "Nein, tue ich nicht. Genau genommen, bin ich auch nicht in Fiore geboren worden. Ich wurde in Cruel Town, einer Stadt im Scralet Rise Gebirge, was in Seven liegt, geboren.", offen sprach sie darüber. Warum sollte sie da auch Geheimnisse draus machen. Sie wusste lediglich nicht, ob ihre Gegenüber mit diesen ganzen Informationen überhaupt etwas anfangen konnte. Dann stellte sich die Begleitung noch einmal selber vor. Die Verbeugung wurde erwidert, genauso wie das Lächeln. "Wakami, freut mich ebenfalls dich kennen zu lernen.", lächelte die Blondine, ehe sie auf die restliche Erklärung einging. "Ein Urlaub mit der ganzen Familie ist doch immer schön. Ich drücke euch die Daumen, dass der Plan aufgehen wird.", grinste die Schützin, ehe sie sich ihren Teil dachte. *Wenn man denn eine Familie hat, mit der man in den Urlaub fahren kann.* Seit sie in Fiore lebte, hatte die Ayakichi keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie, weshalb dies nicht möglich war. Auch war sich Wakami nicht sicher, wie ihre Familie damit umgehen würde, dass die junge Frau nun eine Vampirin war. Sie versuchte sich weiterhin an einem Lächeln, denn mit ihren eher trüben Gedanken, wollte sie die ausgelassene Stimmung nicht ruinieren.
    Dann wurde sie ein wenig verwirrt. Bhadra sprach wie ein Wasserfall und ratterte Dinge hinunter. Und meinte dann, dass ihre Verlobte super lesen konnte. "Ich habe selber noch nie gespielt, klingt aber sehr interessant. Da ich ein Café leite, muss ich selber auch lesen können, daher mache ich mir diesbezüglich gar keine Sorgen.", grinste Wakami und war froh, dass sie kein bisschen überheblich dabei klang. Denn das war sie gar nicht.

    Dann war das Kind in der Runde an der Reihe. Die Ayakichi fand es wichtig, auch ihr einen Moment ihrer Aufmerksamkeit zu schenken. Das Verständnis, welches ihr dann entgegen gebracht wurde, war erstaunlich. Damit hatte Wakami nicht gerechnet. Als das Mädchen sich vorstellte und ihre Frage beantworte, freute sich die Ayakichi. Immerhin konnte sie der Kleinen eventuell eine Freude machen. "Okay Ju, wenn ihr drei mal in Marokkasu seit, dann kommt mich doch mal in meinem Café besuchen. Dort gibt es zwar keine Echsen auf der Speisekarte, dafür laufen da viele flauschige Katzen herum. Es handelt sich dabei nämlich um ein Katzencafé. Der Name lautet Das Fluffy Cat Café.", lächelte die Blondine und hoffte, dass sie drei neue Kunden gewinnen konnte. Dann lauschte sie den Worten der Rotblonden. Die Familie hatte wohl eine Katze. Nun war das Interesse der Vampirin geweckt. Sie konnte einfach nicht anders, vor allem bei dem Namen. "Ich liebe Flauschiges. Wäre ich vielleicht machbar, wenn ich euch mal besuchen komme?", quietschte Wakami, ehe sie sich in Bewegung setzte, um dem Rest zu folgen.

    Als das Quartett am Ziel ankam, traute Wakami ihren Ohren nicht. So wie es die Rotblonde tat, konnte man doch nicht mit seinen Kunden umgehen, geschweige denn den Auftraggebern. Dennoch hielt sich die Ayakichi im Hintergrund. Wenn sie es anders gewollte hätte, dann hätte sie die Leitung übernehmen müssen. So blieb ihr nichts anderes übrig, als abzuwarten. Als der Rezeptionist nach den Namen fragte, nickte die Vampirin einmal und wartete dann weiter ab. Dann sollte sie einen Ausweis vorlegen. Wie auch Junko es tat, reichte sie einmal den Auftragszettel weiter. Auf diesem stand eine Notiz, dass sie sich hatte bestätigen lassen. Immerhin war die Schützin noch Gildenlos. Demnach gab es auch kein Gildenzeichen, welches sie vorzeigen konnte.
    Bei einem Halt an der Bar, orderte die Ayakichi ein Wasser. Dies half ihr, ihren Durst ein wenig zu kontrollieren. So konnte sie vielleicht ihr Dasein ein wenig versteckt halten. Immerhin wollte sie niemandem Angst einjagen. Beim wohl eigentlichen Auftraggeber abgekommen, hielt sich Wakami erst einmal im Hintergrund. Irgendwas war ihr nicht ganz geheuer. Doch noch konnte die Blondine nicht sagen, was es war. Die Konzentration auf Farid zu behalten war für Wakami schwierig, da sich im Raum eine Katze befand. Sie musste ihre blutroten Spiegel regelrecht von dem Tier weghalten, damit sie den Worten des für sie verantwortlichen lauschen konnte. Während Junko eine Vermutung äußerte, kam der Ayakichi eine andere Idee. Diese wurde vorgebracht, als Farid wissen wollte, als es noch Fragen gab. "Kann es sein, dass tatsächlich Magie im Spiel ist? Ich habe den Verdacht, dass ein Magier, eine Magie hat, mit der er seine Gewinnchancen berechnen kann oder anderweitig beeinflusst, dass er gewinnt. Eine Art Casino-Magie oder so etwas.", sinnierte die Schützin. Sie wollte diesen Typen so schnell wie möglich in die Finger bekommen.
    Dann wollte Bhadra noch etwas wissen. Über die Frage hätte Aya beinahe den Kopf geschüttelt. Gerade so konnte sie diese Geste noch unterbinden. Nachdem der Mann die Frage der Rotblonden beantwortet hatte, wollte die Ayakichi tatsächlich noch etwas wissen. "Haben Sie die Möglichkeit womit man das nutzen von Magie aufspüren kann?", interessiert ruhten die blutroten Seelenspiegel auf Farid. Gespannt wurde die Antwort abgewartet. “Tut uns leid, aber mit so etwas können wir leider nicht dienen.“, kam es bedauernd von dem Mann.



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    BeitragThema: Re: Das Haza-Resort
    Das Haza-Resort EmptySa 9 März 2024 - 14:45


    Ein Team von Cafèbesitzern! Katzen und Maids, mehr Katzen und Fritten! Die Halboni fragte sich, ob sich die Tiere miteinander verstanden. Ihre Fräulein Flauschig schien nicht viel mit ihren Artgenossen anfangen zu können. Die war wohl menschenbezogen! Manchmal könnte man glatt glauben, sie verstand jedes Wort. Bei so einer Gelegenheit trug die Halboni ausnahmsweise mal Hosen - und zwar Spendierhosen! Grinsend überreichte sie Wakami einen Essensgutschein für ihren höchsteigenen Fresstempel. Auf der Karte standen praktischerweise sogar Name und Adresse ihres Etablissments. Man wollte ja nicht, dass sich die Kunden unterwegs verliefen und bei schlechten Futterstationen endeten. 'Buns of Steel' war überraschenderweise keine Muckibude, sondern eine Mischung aus Maidcafè und Schnellrestaurant. Der Gutschein war für eine mittlere Fairy-Cola, eine Portion Golden Dip Fries und einen Bazooka Burger. Und das alles zum halben Preis! Damit hatte ihr Gegenüber jetzt schon gewonnen und sie waren noch gar nicht im Casino! Wakami war also ein Neuling, aber das war kein Problem. Die Halboni hatte genug Zocker-Skillz für eine ganze Gilde! Zusammen mit Junkos Lesefähigkeiten und Regelverständnis räumten sie heute ganz groß ab! Ju hatte wenig überraschend nichts dagegen, dem Katzencafè beizeiten eine Audienz zu gewähren. "Müssen nach Marokko. Nach Krone." Legte sie fest und warf die Arme in die Luft. Damit war es beschlossene Sache! Aber zurück zu Farid, der geizig mit den Unterbringungen war.

    "Magie ist vielfältig. Ausschließen können wir eine Art der magischen Manipulation nicht. Grundsätzlich ist es auch für mundane Personen möglich, Karten zu zählen und eigene Gewinnchancen auszurechnen. Dazu braucht es viel Erfahrung und einen schnellen Verstand. Eine so bemerkenswerte Person wäre uns normalerweise aufgefallen. Unsere Sicherheitslacrima scannen übrigens nur die Gewinne und können feststellen, wann und wie viel aus den Vitrinen entnommen wurde. Dabei handelt es sich um wertvolle Sachpreise. Hier haben wir nichts Ungewöhnliches feststellen können. Unsere Gesuchten scheinen es nur auf Jewels abgesehen zu haben."
    Erklärte er die Sachlage noch einmal genauer, während das Reisegepäck auf ihre Zimmer gebracht wurde. "Viel Erfolg. Und bleiben Sie diskret. " Der Reihe nach wurden Hände geschüttelt, ehe Bhadra den Anfang machte und nach draußen spazierte. "Harhar...Okay! Gucken wir uns die Zimmer an, dann mischen wir uns unter die Schlipsträger und Cocktailkleidchen! Muss mich auch noch umziehen." Junko nahm June bei der Hand, die der Perserkatze noch einmal nachblickte. Das musste der König dieses Palastes sein. Wer sah sonst schon so erhaben aus und faulenzte, während alles arbeitete? Die Dunkelhaarige warf einen Blick auf ihre Schlüssel. "Oh, wir sind sogar Zimmernachbarn! Ich denke, wir müssen zwei Treppen weiter hinauf." Auf ihrem Flur trieben sich nicht weniger fein gekleidete Leute herum, die sich für die Spiele offensichtlich in Schale geworfen hatten. Um nicht auffallen, sollten sie dem Sicherheitsmann nach das Gleiche tun. Noch hatte die Managerin keine richtige Idee, wie sie den Betrüger entlarven sollten. Vorerst schien Bhadras Vorhaben nicht verkehrt zu sein. Unter die Spieler mischen, mitspielen...und Hoffentlich nicht alles dabei verlieren. Wenn sie daran dachte, wie hoch die Einsätze in so einem vornehmen Casino sein dürften, begann sie leicht zu schwitzen. Nachdem sie die Tür aufgeschlossen hatte, quetschte sich Bhadra zuerst hinein, dicht gefolgt von June. Beide sprangen als Erstes auf das große Doppelbett, wie es auch in Wakamis Zimmer stand. Die Einrichtung war nicht protzig, aber elegant und sauber. Cremefarbene Tapeten, dunkles Mobiliar und warmes Licht. Das waren keine Zimmer, wie man sie aus Billighotels kannte. Motiviert hob Junko ihre Faust. Sie mussten diesen Betrüger unbedingt fangen! So eine Gelegenheit für einen Urlaub kam so schnell nicht wieder. Nachdem die Sachen ausgepackt waren, trat die kleine Familie wieder auf den Gang. Junko in einem blauen Cocktailkleid und leicht geschminkt, June mit einer goldenen Papierkrone auf dem Kopf und Bhadra, die ein rotes Chinakleid mit einem passenden Lippenstift trug.  
     




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    BeitragThema: Re: Das Haza-Resort
    Das Haza-Resort EmptySa 16 März 2024 - 18:55



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    Während Wakami mit Ju sprach, wurde ihr von Bhadra ein Gutschein überreicht. Damit hatte die Blondine nun nicht gerechnet und doch war es schön, das so ihre Frage positiv beantwortet wurde. "Vielen Dank. Ich bin gespannt, wie es schmecken wird., grinste Wakami und war wirklich sehr gespannt. Die Fries und der Burger waren ihr völlig unbekannt. Als das Mädchen dann meinte, dass sie nach dem Auftrag zu ihr nach Marokkasu kommen sollten. Auch wenn das Kind den Namen der Stadt nicht richtig ausgesprochen hatte, was in dem Alter wohl auch nicht ganz machbar war. Vielleicht sollte sie auch mal Gutscheine einführen. Auch wenn sie so etwas bisher noch nicht besaß, so hatte sie doch eine andere Möglichkeit. "Wenn ihr bei mir seid, dann könnt ihr an einem kleinen Spiel teilnehmen. Ich habe ein Getränke Roulette, wenn ihr das gewinnt, dann bekommt ihr eure Bestellung umsonst.", war die kurze Zusammenfassung der Spielregeln. Wenn die Familie vor Ort war, würde sie diese genauer Erläutern.

    Aufmerksam lauschte Wakami den Ausführungen. Irgendwas war hier merkwürdig. Genau benennen konnte es die Ayakichi aber nicht. Sie spürte es einfach. Nach der Bitte, sie mögen doch diskret vorgehen, verließen sie nach und nach das Büro. Angefangen mit Bhadra und Wakami bildete das Schlusslicht.
    "Das sollten wir wohl alle tun.", entgegnete die Schützin, als Bhadra meinte, sie müsse sich noch umziehen. So wurden dann die Stufen zu dem Flur erklommen, in dem sich ihre Zimmer befanden. Die Vampirin war erstaunt, dass sie zwei Doppelzimmer bekamen. Dabei brauchte die Ayakichi doch gar nicht so viel Platz. Einen Vorteil hatte es dennoch. So konnte sie sich jemanden mit aufs Zimmer nehmen, wenn ihr Durst zu doll werden sollte. Oder aber June könnte bei ihr übernachten, wenn Bhadra und Junko Zeit zu zweit brauchten. Mal schauen. Erstmal wurden ihre paar Habseligkeiten verstaut und dann wurde sich umgezogen.
    Als die Blondine dann hinaus trat, stand die Familie bereits dort. Es schien so, als würden die Drei auf sie warten.
    Beim Anblickt der Fairy Tail Magierin, musste Wakami grinsen. "Scheint so als hätten wir einen ähnlichen Geschmack, was Kleidung angeht.", lächelte die Blondine. Denn sie trug ebenfalls ein rotes Chinakleid, auf ihrem waren dazu noch weiße Blüten verteilt. "Dann wollen wir uns mal unter das Folk mischen, oder was meint ihr?", grinste Wakami. Dann schritt los. Auf Höhe von Ju wurde erneut das Wort erhoben. "Hübsche Krone.", wurde das Mädchen angelächelt.

    Gemeinsam gingen die Vier dann zum Casino, wo schon viel los war. Wo sollten sie da nur anfangen? Wakami hätte dies am liebsten laut gefragt, doch die Chance dadurch die Mission zu gefährden, wollte die junge Frau nicht eingehen. Also begnügte sie sich damit erst einmal umzuschauen. Immerhin war es ihr erstes Mal, ein solches Etablissement zu besuchen. Da war es nicht weiter verwunderlich, wenn man sich zeit ließ, um einen der vielen Spieltische aufzusuchen.



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    BeitragThema: Re: Das Haza-Resort
    Das Haza-Resort EmptyDo 28 März 2024 - 21:55


    Heute war das Casino dran, morgen Wakamis Getränkevorräte! Für die Halboni stand fest, dass sie dieses Gratisgetränk gewinnen würde. Sieg schmeckte schließlich am Süßesten. Süß war auch ihre umgezogene Truppe. Ihre neue Angestellte verstand etwas von Mode - schließlich hatte sie einfach glatt ihren Stil kopiert! Bhadra warf einen prüfenden Blick auf Wakami, dann nickte sie. Offenbar war ihr Dress genehmigt. Kein Wunder - es war ja praktisch ihrer! "Hähä...Ja, geradezu verdächtig ähnlich, ne. Krasser Zufall! Aber mit meinem Drip kann man auch nix falsch machen! Schmelzen wir die Herzen der Grou...Crup...Kruppies und ziehen uns die Moneten ans Land!" "Croupier meinst du, Hörnchen-Schatz. Auch genannt Kartengeber oder Dealer." Verbesserte Junko mit erhobenem Finger und nahm die Halboni vorsichtshalber bei der Hand, damit sie ihr nicht gleich in der vornehmen Menge stiften ging. June nahm dafür die von Wakami. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie die Andere überragte. Aber bis dahin konnte sie ihr ruhig helfen, diese steilen Treppen zu überwinden. Am Ende der Treppe hüpfte sie sogar gleich zwei ganze Stufen auf einmal hinunter. Das sollte ihr die Katze erst einmal nachmachen. Da Junko zumindest theoretisch wohl die meiste Ahnung hatte, ging es nach dem Umtausch für einen Haufen Chips zuerst zu den Blackjack-Tischen. Hier waren die Einsätze noch nicht riesig hoch und das Spielprinzip hoffentlich überschaubar. "Ehm...Ich kann euch wohl nicht davon abhalten, tatsächlich spielen zu wollen. Denkt dran: Ihr wollt 21 Punkte erreichen. Asse zählen als 11 oder 1 Punkt. Der Wert wird festgelegt, wenn ihr keine weiteren Karten mehr kauft...Zugunsten der Spieler, wenn ich richtig informiert bin. Bilder wie Könige oder Damen 10 Punkte...Und alles andere, was die Zahlen sagen. Wakami, uh...Ich schlage vor, wir spielen etwas getrennt voneinander. Einer beobachtet, der andere spielt. Auf diese Weise...haben wir etwas mehr Stehvermögen. Wenn du unsicher bist, wette ansonsten auf einen Spieler. Das benötigt keinen großen Einsatz und du musst nichts weiter tun, als abwarten." Die Dunkelhaarige lächelte gequält. Ihr Spielbudget war jetzt nicht sonderlich groß. Dummerweise hatte die Security auch kein Geld für ein paar Alibispiele mitgegeben. Das bedeutete, sie mussten mit ihrem Geld auskommen, bis der Fall erledigt war. Zuversichtlich stellte sich Bhadra bereits an einen Tisch, wo ein fein gekleideter Kartengeber die Gäste willkommen hieß. Neben der Halboni hatte sich eine rundliche Frau im Pelzmantel, ein eleganter Herr mit zurückgegelten Haaren, ein androgyner Mann mit dunklem Lippenstift und ein untersetzter Gentleman mit Melone und Schnauzer dazu gesellt. Da die Einsätze nicht sehr hoch sind, ist es ein geeignetes Spiel, um in einem Casino warm zu haben. Die Atmosphäre kann schnell dazu sorgen, dass ein weniger betuchter Gast überwältigt wird. Die allgemeine Stimmung an diesem Blackjack-Tisch dagegen war sichtlich entspannt. Der freundliche junge Croupier mit braunen Haaren bat mit einem entwaffnenden Lächeln um die Einsätze. Danach bekam jeder eine Karte. Bhadra bekam erst fünf, dann sechs Punkte. "Voll wenig! Ich brauch mehr!" Protestierte die gottgleiche Rapperin, ehe Junko sie mit dem Ellenbogen anstieß und auf ihren Stapel Chips deutete. Schlau wie sie war, verstand die Halboni den Wink - und verdoppelte ihren Einsatz einfach mal. "Noch ne Karte!" Bestellte sie mit einem Fingerschnippen und bekam prompt eine - ein Ass!  Grinsend sah sie zu ihren Mitspielern. "Hab gewonnen! Doppelt, weil ich doppelt so gut bin!" Der Mann mit dem Lippenstift kicherte nur. "Warum dann so vorsichtig? Ein wahrer Könner gibt sich nicht mit diesen traurigen Beträgen ab. So macht man das." Und mit diesen Worten wettete er gleich fünf schwarze Chips auf einmal. "Da sage ich nicht nein." Meinte die Pelzträgerin und erhöhte ihren Einsatz auf 4 Chips. Haargel zog mit dem gleichen Einsatz mit und der ältere Schnurrbart erhöhte nach kurzem Grübeln ebenfalls auf fünf. "Ich wette auf einen Bust. Und Sie, junge Dame?" Wandte er sich aufmunternd an Bhadra, die misstrautisch den Tisch betrachtete. Junko blickte sie nervös von der Seite an. Sicher hatte sie verstanden, dass sie sich einfach nur an ihren Plan halten musste. Solange sie sparsam waren- "Ich hau raus, jetzt gewinn ich richtig!" Erklärte Bhadra selbstsicher und legte gleich sechs Chips nach vorne. 10...20 Punkte. Nicht schlecht. Zu ihrem Pech...bekam der Croupier 21. "Hohoho...So ist es im Spiel. Man gewinnt nicht, nur weil man es will." Kommentierte der Bartträger belustigt und zwirbelte an seinem Schnauzer. Ihn schien der Verlust noch nicht aus der Ruhe zu bringen. Für die gehobenen Herrschaften minus ihrer Gruppe ging es hier vermutlich um Peanuts. Junko winkte einen Kellner heran und organisierte sich ein Glas Sekt. Das hatte sie schon jetzt nötig...

    Das Spiel ging weiter. Die Dunkelhaarige bekam nach kurzer Zeit bereits die Krise, als Bhadra mit gleich 9 Chips all in ging, um ihren Verlust wieder reinzuholen. Wie durch ein Wunder gewann sie dabei tatsächlich. Die Gewinne schienen ausgeglichen zu sein. Haargel übertrumpfte ihren Sieg mit einem riskanten Wetteinsatz, der seine vorherigen Verluste mehr als wieder ausglich. Die Pelzfrau verlor schließlich eine nicht unbeutende Menge Chips, während der ältere Melonenträger mit einer Wette auf einen weiteren Bust seitens des Dealers alles in allem als der eigentliche Gewinner vom Platz ging. Lippenstift dagegen hatte mehr oder weniger ein kleines Plus gemacht. Als sich Junko an Wakami wandte, sah sie bereits ein wenig geschafft aus. Ihrer Verlobte dabei zuzusehen, wie sie mit ihrem Ersparten herumwarf, konnte nicht gut für ihre Nerven sein. "Bisher schlagen wir uns besser als erwartet. Ist dir zwischendurch etwas aufgefallen? Wir schießen für den Moment noch ins Blaue. Viel mehr können wir wohl nicht tun." Gäste gab es hier einige - einen Verdächtigen zu finden war schwer. Ihre einzigen Anhaltspunkte bisher waren schließlich, dass jemand an den Karten- und Würfeltischen abräumte - und das ohne offensichtliche magische Tricks. Zu ihrem Glück würde ihr Gesuchter wohl nicht zu den ganz großen Einsätzen tendieren. Oder...doch? Da fiel es doch sicher auf, wenn jemand öfter gewann. Ihr graute schon davor, sich an die Tische mit den hohen Einsätzen zu begeben. Was war der Trick ihres Gesuchten?              



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    BeitragThema: Re: Das Haza-Resort
    Das Haza-Resort EmptyDo 2 Mai 2024 - 11:31



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    Die Art wie die beiden Frauen miteinander umgingen, zauberte der Blondine ein Lächeln aufs Gesicht. Weckte zudem den Wunsch in ihr, einen Partner zu haben, mit dem es ähnlich laufen würde. "Bringen wir diese Mission erfolgreich zu ende und genießen dann den Aufenthalt hier.", grinste Wakami ihre Questpartnerin an.
    Als es dann daran ging nach unten zu gelangen, war die Vampirin erstaunt darüber, das June ihre Hand nahm und nicht die einer der anderen beiden Frauen. Dies zauberte der jungen Frau erneut ein Lächeln ins Gesicht. Es schien so, als wenn das Kind sie in die Familie mit aufgenommen hätte. Zumindest fühlte es sich für die Ayakichi so an, als wäre sie gerade Tante geworden.
    An ihrem Ziel, einem der Kartentische angekommen, erklärte Junko einmal die Regeln. Aufmerksam lauschte die Requipmagierin den Ausführungen. Es war zwar eher leicht zu verstehen, da es für die Blondine ihr allererster Besuch in einem Casino war, wollte diese erst einmal zuschauen. Daher kam ihr der Vorschlag, dass nur einer zur Zeit spielen sollte sehr entgegen. So mischte Wakami sich unter die Zuschauer, die ihre Wetten auf die Spielenden abgaben. Sie selber schaute die ersten Runden jedoch nur zu.

    Dabei fiel ihr auf, das Bhadra das mit dem Bluffen wohl noch üben musste. Der Seitenhieb, welcher der Blondine nicht verborgen blieb, von Junko sollte ihr wohl das gleiche sagen. Die erste Runde verlor die Fee. Darüber schien sie nicht sehr erbost zu sein. Ihre Verlobte dagegen, orderte sich erst einmal etwas alkoholisches. Ein mitfühlendes Lächeln wurde dieser zugeworfen. Es war gar nicht so einfach, wenn das Budget nicht so hoch war wie das der anderen die mit am Tisch saßen.
    In der nächsten Runde, setzte die Vampirin auf ihre Questpartnerin und gewann sogleich, da diese wirklich gewann. So wechselte sie immer mal wieder und konnte ein wenig ihr Startkapital erhöhen. Anders als die Fairy Tail Magierin die mit Budget die Waage hielt.
    Während sie auf das Ergebnis dieser Runde wartete um zu schauen, ob ihre Chips vermehrt oder gemindert werden, schaute sich Wakami zwischen den anderen Besuchern um. Dabei fiel ihr auf, das sie nicht die einzige war, die dies tat. Andere Besucher taten es ihr gleich. So fiel die Ayakichi gar nicht auf, was ihre Mission ungemein erleichterte. Gerade als sie sich wieder dem Tisch widmen wollte, fiel ihr Blick auf einen Elfen, der sich mit jemand anderem am Unterhalten war. Dies kam der Blondine nun doch verdächtig vor. Immer wieder schaute Wakami zu dem Elf, der nach längerem Beobachten tatsächlich nicht mitspielte, sonder nur Gespräche führte.

    Dann kam Junko zu ihr und wollte wissen ob der Ayakichi etwas aufgefallen war, da sie selber nichts weiter bemerkt hatte. Wakami beugte sich so zu der Frau, dass sie ihr ins Ohr flüstern konnte. Sie wollte vermeiden, dass ihr Ziel etwas mitbekam. Wer wusste schon, wie gut sein Gehör war. "Mir ist tatsächlich etwas aufgefallen. Ein Elf steht in der nähe und führt lediglich Gespräche mit anderen.", wurde ihre Entdeckung geschildert. "Ich hatte die Idee, ihn anzusprechen und zu fragen, ob es ihm genauso ergeht wie mir.", wurde ihre Idee geflüstert. Dann sprach sie etwas lauter, so das ihre Umgebung sie hören konnte. "Ich suche mal eben die sanitären Räumlichkeiten auf. Bin gleich wieder da.", lächelte Wakami dann Junko an.
    Nachdem sie ihren Gewinn entgegen genommen hatte, tat Wakami genau das. Sie verließ kurz den Raum, um ihr Make-up auf der Damentoilette zu erneuern. Sie hatte gesehen, das manche Frauen die ebenfalls taten. Zumindest glaubte die Vampirin das. Denn dafür dass die Damen aufs Klo gingen, waren sie viel zu schnell wieder an den Tischen.


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    Kinari

    Kinari
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    BeitragThema: Re: Das Haza-Resort
    Das Haza-Resort EmptyMo 23 Sep 2024 - 17:45


    > Kinari <

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    Die Homunculi saß auf einem der gepolsterten Sitze in der Lobby, die farbige Brille aufgezogen und ein Sektglas in der Hand. Das Mineralwasser darin perlte, und sprudelte, wie es Sekt tun würde und der extra starke Schuss Zitrone verlieh dem Getränk genug Kick, um Kinari bei Laune zu halten, während sie die Gäste des Resorts vorüberziehen ließ. Sie lauschte beiläufig den Gesprächen am Empfang, während sie 20 Minuten vor der eigentlich Treffpunktzeit für ihre eigentliche Aufgabe hier war. Am Empfang bereits angemeldet, hatte man ihr ein Getränk angeboten, während sie wartete. Scheinbar unbeteiligt verfolgte sie also in der Zeit, die ihr blieb, wie das große Resort so geführt wurde, sog alles in sich auf, was sie für sich gebrauchen konnte. Das Haza-Resort hatte immerhin durch seien Größe und dem beinhalten Casino eine gewisse wirtschaftliche Macht, die für sie und allgemein auch für Gilde nicht unerhebliche Bedeutung haben könnte. So saß sie scheinbar unbeteiligt ein Bein über das andere geschlagen, wie ein Gast, der sich in den Lobbyräumen entspannte und schaute beiläufig aus dem Fenster. Der Auftrag heute konnte eine gute Beziehung zu Midas Hand sichern und ihr persönliches erscheinen würde die Weiterleitung entsprechender Quest direkt über sie laufen können, wie schön effektiv es war, Aufträge zu erfüllen, die zu geschäftlichen Verbindungen und direkter Zusammenarbeit führen konnten. Die Aufgabe heute lag ihr, hatte sie doch selbst als Tricky Fox schonmal auf der anderen Seite gestanden und einer kleinen Gruppe geholfen ihr Betrügerspiel zu verfeinern. Es war tatsächlich nicht mal magische Begabung nötig, um Betrügereien bis auf Niveau zu heben, wo mit sich allein dadurch Geld verdienen ließ. Solange man das Risiko, was damit verbunden war, im Griff hatte, stellte es anscheinend für einige eine attraktive Art dar, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Erfahrung dahingehen könnte also hilfreich sein, jetzt o es darum ging, genau so einem Betrüger, oder vielleicht sogar mehreren das Handwerk zu legen. Wer nach moralischen Bedenken suchte, suchte vergebens bei der pragmatischen Gildenmagierin. Alles diesbezüglich war für sie rein geschäftlich gewesen und wenn eine Einrichtung nicht allein in der Lage war ein gewisser Sicherheitsstandard aufrechtzuerhalten, mussten sie sich eben entsprechend Leute suchen.  Im besten Fall, wenn das hier nicht nur ein äußerst guter Kleinbetrüger war, bekam sie die Chance auch ihrem persönlichen Ziel näherzukommen, Informationen zu erhalten, je nachdem was sich herausstellen würde. Nicht jeder Betrüger arbeitete allein oder war ein kleiner Fisch, sie würde es schon rausfinden. So oder so würde das hier nur Vorteile nach sich ziehen, denn sie zweifelte keineswegs am Erfolg der Mission.

    Dem Klima entsprechend hatte sie die Haare ordentlich hochgebunden und ein Top an, das ihr über sie Schultern fiel und in kurze Ärmel überging. Eine kurze Hose mit Gürteln und diversen darin verbunden Taschen, ein recht normales Outfit für sie, nur dass ihre typische Jacke fehlte, viel zu warm und außerdem die falsche Klientel sie zu tragen. In der rechten Hand den Sekt und in der Linken ein Stift, den sie über die Finger drehte und so nicht nur durch den saureren Geschmack des Getränks, sondern auch dem Stift drehen sich sensuell aufmerksam hielt. Schritte in der Lobby waren zu hören und während sie lauschte, wie die Schritte hinter ihr Richtung Empfang vorbeigezogen, wanderte ihr Kopf zur Seite, während sie das Glas hob, um aus dem Augenwinkel den Neuankömmling zu betrachten. Ihre Augen weiteten sich kaum merklich und lediglich dass der Stift in ihrer linken Hand sich kurz aufhörte zu drehen war ein Zeichen dafür, dass sie ihre Aufmerksamkeit auf eben jene Person richtete. Dan als sie den Schluck beendete und das Glas abstellte, war wieder alles wie immer, der Stift drehte sich während sie lauschte. Die Stimme weckte Erinnerungen in ihr, die Haarfarbe ebenso, doch sie würde keine voreiligen Schlüsse ziehen. Also drehte sie sich leicht zur Seite als man die Person am Empfang zur ihr schickte, immerhin war sie bereits angemeldet und wer würde denn Auftragspartner nicht zueinander führen und als sie durch ihre Brille hindurch aufsah und gelben Augen begegnete prägnanten Augen begann sie ganz zart zu lächeln. ”Ah, Ihr müsst meine Questpartnerin sein.” sagte sie und erhob sich. ”Kinari” sagte sie und deutete auf sich und ließ den Stift, den sie dreht, eine einer flüssigen Bewegung in eine der diversen Taschen verschwinden. Sie zog danach ein kleines Klemmbrett mit allen Informationen des Auftrages hervor, um es der Rothaarigen hinhalten. ”Ich nehme an Ihr seid bereits im Bilde” sagte sie und ihr eigentlich sonst oft kühles desinteressiertes Auftreten wurde durch eine leise Neugierde im Unterton begleitet. Denn wenn sie sich nicht täuschte, dann wusste sie genau genau wen sie hier vor sich hatte. Und sie täuschte sich selten. Kaum verändert, lediglich reifer, älter wie man es von Menschen eben erwarten würde. Aber im Gegenzug wusste auch ihr Gegenüber genau wer sie war, denn sie hatte sich gar nicht verändert, rein äußerlich zumindest, außer natürlich sie hatte keinerlei Relevanz mehr für Sie gehabt und war aus ihrem Gedächtnis verschwunden. So viele unausgesprochene Fragen. Denn weder wusste Kinari, ob und wie viel ihr Gegenüber davon mitbekommen hatte, dass sie nach ihr suchte. So war auch unklar für ihr Gegenüber, wie viel sie selbst von den Geschehnissen von damals wissen konnte, war sie doch weg gewesen, kurz bevor alles passiert war. Da keiner von beiden wirklich wusste, wie viel der andere wusste, war es interessant sich genau dem langsam anzunähern. Da hier aber weder der richtige Ort noch der richtige Zeitpunkt war, darauf so offiziell und offen einzugehen, gab sie sich neutral. Immerhin begegneten sich hier nur zwei Auftragspartner es ist nicht so das sonst eine Verbindung bestand. Also schob sie die Brille hoch und ihre goldenen Augen fixierten die Rothaarige für einen Moment, fast schon einen Moment zu lange, so als würde sie jene mustern ehe sie sagte ”Auf effektive Zusammenarbeit” fast schon säuselte. Das Glas wurde gehoben um es zu leeren, der eigene Blcik dabei abgewandt. Dieser Auftrag war plötzlich von hilfreich und lukrativ zu äußerst spannend geworden. Denn ausgerechnet IHR bei einem offiziellen Auftrag zu begegnen, hatte sie tatsächlich nicht erwartet. Denn obwohl sie einige Hinweise zu irgendetwas mit einer Gilde hatte, fehlten ihr eben doch noch ein paar wichtige Puzzleteile. Ob sie sich denen heute wohl annähern konnte? Als sie trank, zuckte ihr Mundwinkel kaum merklich, äußerst interessante Gegenbenheit.


    - - - - - 90/90 - - - - - - - - - 1 - - - - - - - - - #Kinari - - - - -
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    BeitragThema: Re: Das Haza-Resort
    Das Haza-Resort EmptySo 29 Sep 2024 - 18:34


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    Kinari und Lauren

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    Seit einigen Monaten gehörte Emily Caldwell nun schon zu den Rune Knights, mimte dort die blutige Anfängerin Lauren Riley und agierte in dieser Rolle im Namen des Gesetzes. Sie erfüllte Aufträge für die Ritterschaft und erlangte diverse, interne Kontakte und wahrlich niemand innerhalb der Rune Knights wusste, wer sie eigentlich war. Mit Ausnahme der Meisterin, die ja Teil des königlichen Deals war und daher ein Auge auf Emilys Aktivitäten warf. Zu Emilys Glück war das Königshaus aber so vehement auf Informationen aus, dass man Generia an der Leine hielt und die Caldwell durchaus ihre Arbeit machen ließ. Für die Anführerin der Rune Knights war es beschämend, doch hoheitliche Befehle waren nun einmal das, was sie waren. Für Emily war dieser Deal aber auch nicht angenehm, schließlich wollte sie keine Ritterin sein und sich auch nicht so aufführen, als fände sie alle Leute dort derbst knorke. Aber wer die Caldwell wirklich kannte, der wusste, dass sie einen Benefit daraus generieren konnte.

    Nun galt es aber wieder einmal das Lächeln aufzusetzen, die Unwissenheit an den Tag zu legen und Lauren Riley zu sein. Der nächste Auftrag sollte sie in die Wüste führen, genauer gesagt zum Haza Resort, denn dort gab es wohl irgendwelche Probleme beim Glücksspiel. Das war natürlich der perfekte Ort für Emily und eine mehr als geeignete Mission, um ihre Magie anzuwenden. Natürlich war das etwas, was wieder einmal niemand auf dem Schirm hatte und das war auch gut so. Wirklich Lust hatte sie nicht, aber es nützte schlussendlich nichts, denn einfach schwänzen konnte sie auch nicht. Sollte sie ihren Deal brechen, bugsierte man sie kurzerhand zurück ins Ashmound Royal Prison und dann wäre all ihre Arbeit umsonst gewesen. Und so hatte sich Emily in einen Zug gesetzt, Luke Forbes benachrichtigt und die Reise in die heiße Wüste hinter sich gebracht. Schlussendlich erreichte sie das Haza Resort und hoffte hier mehr Zeit für Erholung am Pool zu finden, als sich tatsächlich um diese Betrugsaffäre kümmern zu müssen.

    In der Lobby des Resorts meldete sich Lauren dann offiziell an und wurde kurz darauf auch schon mit der Magierin von Midas Hands zusammengeführt, die ebenfalls für diesen Auftrag angereist war. Es hatte nicht einmal den Bruchteil einer Sekunde erfordert und Emily wusste sofort, welches Geschöpf sie da vor sich hatte. Sie hatte sich kein bisschen verändert. Ein zartes Lächeln umspielte die Gesichtszüge der Caldwell, die sehr sommerlich und niedlich gekleidet war, was für einen Auftritt als Lauren Riley sehr gewöhnlich war. „Sehr erfreut, Kinari“, entgegnete sie auf die Begrüßung der Questpartnerin. „Ich bin Lauren. Lauren Riley“, stellte sich Emily daraufhin dann vor und sah sich bereits mit einem Klemmbrett an Informationen konfrontiert. „Ihr seid vorbereitet, wie ich sehe, hervorragend“, lächelte die blutige Anfängerin der Rune Knights. Ihre gelblich-roten Augen sondierten diese Informationen und speicherten sie umgehend im Gedächtnis ab, denn dafür benötigte sie ihr Archive keineswegs. Emily war auch ohne Magie eine äußerst kluge und allen voran gefährliche Frau. „Ich freue mich von Euch zu lernen, Kinari“, lächelte Lauren liebevoll und händigte das Klemmbrett wieder aus.

    „Habt Ihr zufällig ein Verständnis für Glücksspiele?“, erfragte Lauren dann bei ihrer Partnerin, die zweifelsohne Kinari Ammon, der Tricky Fox, war. Sie war die Tochter von Leon Ammon, ihrem ehemaligen Boss im Kartell, welches sie zerschlagen und dann assimiliert hatte. Dieser Auftrag wurde außerordentlich spannend, schließlich vermochte die Caldwell nicht zu sagen, was und ob Kinari überhaupt etwas wusste. Hoffentlich mündete der Auftrag nicht darin, sie töten und entsorgen zu müssen, auch wenn Luke für solche Eventualitäten bereitstand.





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    Kinari

    Kinari
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    BeitragThema: Re: Das Haza-Resort
    Das Haza-Resort EmptyDo 31 Okt 2024 - 15:56


    > Kinari <

    C-Rang:The house always wins



    ”Vorbereitung, ist die halbe Miete” sagte sie und sah sich mit einem zarten Lächeln konfrontiert. Eine feien Frisur und ein einfaches Kleid, gaben Emily ein harmloses Aussehen. Sie wirkte freundlich, fast schon unerfahren und sondierte die Informationen, die Kinari mit jedem geteilt hätte, mit einem vermutlich mehr gekonnten Blick, als sie preisgeben wollte. Kinari nahm das Klemmbrett wieder entgegen und ließ es in ihre Tasche verschwinden.  Nachdem sie ihr Glas geleert hatte, stand Kinari auf. Sie hatte keine Notwendigkeit eines ihrer diversen Beschäftigungsspielzeuge zu nutzen, denn die Tatsache, dass ausgerechnet sie hier war und das unter einem anderen Namen und Gildenmagierin, soweit sie einschätzen konnte, das war spannend. Spannend genug, ihre Aufmerksamkeit zu ziehen. Kinari musterte ihr Gegenüber, als wolle sie ihre Fähigkeiten abschätzen und suchte dabei nach einem Gildensymbol. Nicht jeder der Aufträge annahm, war auch Teil einer Gilde und ein Pseudonym kann viele Gründe haben. Vor allem, wenn ihre Informationen stimmten und Emily geflohen war aus dem Gefängnis. Nach dem nicht unauffälligen mustern nickte sie nur. So als stimme sie, zu dem Lauren etwas von ihr lernen konnte. Dabei war, wer hinter Lauren steckte, äußerst fähig.

    Allein die Art und Weise, wie die nächste Frage formuliert war. Es klangt fast als wüsste sie nichts darüber, hoffte darauf das Kinari ein Verständnis hatte, das sie nutzen konnten. Natürlich konnte das auch Berechnung sein, denn die Frage selbst beinhaltete nicht die Aussage, dass sie nichts darüber wusste. Allein dass ein Satz so viel Spielraum offen ließ, hielt ihre Aufmerksamkeit und die Grauhaarige zuckte mit den Schultern. ”"Verständnis" lässt einen großen Interpretationsraum offen” sagte sie und fuhr fort ”Und mit einem simplen Ja, wären die meisten jetzt an der Stelle wohl nicht zufrieden…” begann sie und setzte ihren Weg durch die Lobby fort, drehte dann leicht den Kopf. ”Aber ich will mal nicht so sein, immerhin wollt, ihr ja von mir lernen” Obwohl es wohl eher über sie lernen entsprach, sofern  Emily sie wiedererkannte. Denn verändert hatte sie sich nicht, war ihr gar nicht möglich, bis auf die Kleidung. Außerdem hatte sie im Untergrund mittlerweile zumindest im kleinen Rahmen einen Ruf. Falls Emily so gut war, wie Kinari glaubte, würde sie sie also wieder erkennen. Auch wenn noch nichts dafür sprach. ”Das Prinzip von Glücksspiel ist gar nicht so schwer zu verstehen. Die zwei Hauptmerkmale sind wohl der “zufällige” Ausgang des Spielergebnis und die Tatsache, dass es um einen materiellen Einsatz geht. Zumindest würden das die meisten so beschreiben.” sagte sie und öffnete eine Tür, um das Haza-Resort richtig zu betreten, hielt Lauren die Tür dabei höflich auf, um sie hindurch zu beten. ”Es ist ein wenig wie das Leben, man muss immer abschätzen, wie viel man bereit ist einzusetzen, um möglicherweise etwas zu erreichen, wenn man doch davon abhängig ist auf zufällig gute Ausgänge zu hoffen. Das Leben ist doch so furchtbar unvorhersehbar.”  Ihre Stimme klang neutral, auch wenn man einen Hauch Sarkasmus erkennen konnte, wenn man gut in sowas war. Denn was sie sagte, entsprach nicht im Geringsten ihrer eigenen Vorstellung. Sicher konnte man von Dingen überrascht werden, aber mit genug Wissen und Informationen hatte man in den meisten Situationen vielmehr Handlungsspielraum als so viele glaubten. Wer behauptete, der Unberechenbarkeit des Lebens unterworfen zu sein, war ein trauriger, unwissender Narr in ihren Augen. Sie trat hinter Lauren auch durch die Tür.  

    ”Zumindest, wenn man an Zufälle glaubt. Wie ist das denn bei dir Lauren? fragte sie und lief nun neben ihr.   “Was, wenn die Dinge gar nicht so zufällig sind, wie sie vorgeben zu sein und man einen viel größeren Handlungsspielraum hat, Dinge zu beeinflussen, als man zuerst wahrnimmt. Ich meine, welche wirtschaftliche Einrichtung würde Glücksspiel anbieten, wenn der wirtschaftliche Erfolg dahinter rein dem Zufall entspringen würde?” sie zuckte mit den Schultern. Selbstverständliche Informationen, die jeder mit etwas Wissen in der Hinsicht auch haben würde. Aber wieso sollte sie konkreter werden, wenn Lauren die Frage so offen stellte.  Sie lächelte ”Wenn du bereit bist einen gewissen Einsatz zu geben können wir ja aber auch einfach ein paar Glücksspiele zusammen erkunden. Vielleicht beantwortet das ja deine Frage, falls meine Antwort dir nicht geholfen hat.” schloss sie also. Es wäre ohnehin von Vorteil einmal zu schauen, welche Spiele es alles gab, und wenn sie sich in dem Bereich aufhielten, konnten sie auch Ungereimtheiten direkt mitbekommen. Zudem war es eine gute Möglichkeit, um um Informationen zu spielen, sofern sie sich darauf einlassen sollte.  


    - - - - - 90/90 - - - - - - - - - 2 - - - - - - - - - #Kinari - - - - -
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    @Emily

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