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Die Suche hat 8 Ergebnisse ergeben Liora

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Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Altstadt
Liora

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Suchen in: Oak Town   Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Altstadt    Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 24 März 2024 - 22:41

Kurze Reise


A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


Play: #LioraQ9
Playart: Gildenübergreifende C-Rang Quest
Playpartner: @Gwen
Postanzahl: 3 / 10

Hashtag: #Liora
Manavorrat: 525 / 525

Größe: 1,73 Meter
Gewicht: 61,25 Kilogram
Gildenzeichen: gelb, Schlüsselbein



Zustimmend nickte Liora. “Soweit ich weiß schon… Vielleicht fühlen sie sich nicht so wohl damit, wenn Fremde wissen wo Ayumi und ihre Großeltern fühlen. Keine Ahnung.“, erklärte sie und zuckte mit den Schultern. “Soll mir recht sein.“, ergänzte sie und zwinkerte ihrer Kollegin zu, ein warmes Lächeln auf den Lippen. Sie ließ sich nicht zweimal bitten und setzte sich an den Tisch auf den ihre dunkelhaarige Mitstreiterin deutete. Sie nahm ihr den Stuhl ab, den sie an den Tisch stellen wollte und positionierte ihn bei sich auf der Seite und ließ sich anschließend auch direkt drauf fallen, einen wohligen Seufzer ausstoßend. Sie stemmte die Ellenbogen auf dem Tisch ab, faltete die Hände zusammen und blickte darüber hinweg zu Gwen. Gwen schien so ziemlich in Lioras Alter zu sein, wie aufregend. “Bist du auch Mitglied einer Gilde oder eine unabhängige Magierin? Ich für meinen Teil bin Mitglied von Fairy Tail“, erkundigte sie sich dann neugierig während sie ihre Jacke zurecht rückte und sich dann an die Lehne des Stuhles lehnte. Sie wollte nicht das sich irgendein Knubbel in ihrem Rücken bildete, der sie dann nervte. Gwen bestellte bei der Bedienung einen Tee, Liora tat es ihr gleich und öffnete direkt den Mund um ebenfalls zu bestellen. “Einen schwarzen Kaffee bitte und dazu ein paar eurer besten Eclairs.“, sprach sie, einen freudigen Ausdruck im Gesicht. Sie war wirklich scharf darauf das leckere Gebäck zu probieren. Dafür musste mindestens Zeit sein. “Das genaue Alter nicht… Vermute aber, dass wir es mit einem frühen Teenager zutun haben. Immerhin hat sie schon ihre Magieausbildung angefangen.“, sprach sie. Es kam nur selten vor, dass jemand der jünger als 6 Jahre bereits in der Magie gelehrt wurde. Zumindest kannte sie nur wenige bei denen das der Fall war. Sicherlich gab es da auch Ausnahmen und Fälle wo es ganz anders gekommen war. Da kam auch schon ihre Bestellung. Auf dem Teller lagen 5 Eclairs und der Kaffee duftete himmlisch. Zufrieden seufzte Liora und nahm einen großzügigen Schluck von ihrem Kaffee ehe sie das Gebäck betrachtete und den Teller erst einmal drehte. “Verdammt sehen die himmlisch aus.“, dachte sie laut, schmunzelte und schnappte sich einen und biss hinein. Ein genießender Laut entglitt ihr, während sie genüsslich die Augen schloss. Man hatte ihr auf jeden Fall nichts vom Pferd erzählt, die waren himmlisch. Sie nahm noch einen Bissen und blickte zu ihrer Kollegin. “Ich geh Mal davon aus du hast schon was gegessen?“, sprach sie und deutete auf den einsamen Tee der vor ihr stand. Offenbar war Gwen sehr viel früher als die Serrado hier angekommen. Bestimmt hatte sie sich ein ausgewogenes Frühstück gegönnt. “Ansonsten kannst du auch was von meinen Eclairs abhaben.. Die sind echt super.“, bot sie dann jedoch an. Sie hatte kein Problem damit zu teilen und wer wusste, was Gwen sich zuvor bestellt hatte. Anbieten tat zumindest nicht weh und Liora war schon immer jemand gewesen, der es gewohnt war, etwas von dem eigenen Hab und Gut abzugeben. So etwas war doch recht üblich, wenn man mit Geschwistern aufwuchs.


Genutzte Zauber
xyz


Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Altstadt
Liora

Antworten: 110
Gesehen: 4973

Suchen in: Oak Town   Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Altstadt    Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 3 März 2024 - 23:53

Kurze Reise


A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


Play: #LioraQ9
Playart: Gildenübergreifende C-Rang Quest
Playpartner: @Gwen
Postanzahl: 2 / 10

Hashtag: #Liora
Manavorrat: 525 / 525

Größe: 1,73 Meter
Gewicht: 61,25 Kilogram
Gildenzeichen: gelb, Schlüsselbein



Noch immer stand sie da. Wartend, suchend, prüfend. Ob sie schon da war? Wobei… So sicher war sie sich nicht, ob es eine sie war. Könnte auch ein er sein. Die einzige Information die sie erhalten hatte war jene, dass sie nicht als einzige den Auftrag angenommen hatte und auf dieser Reise neben der Tochter der Auftraggeber eine weitere Begleitung dabei haben würde. Wie diese Person wohl sein würde? War es ein Gildenmitglied? Zumindest keines von Fairy Tail, so viel war sicher. Sonst hätte man ihr das sicherlich mitgeteilt. Welche Gilden waren ihr denn bisher so begegnet? In den wenigen Jahren, die sie bisher als Magierin tätig war, war die Serrado nicht besonders vielen unterschiedlichen Gilden begegnet. Spontan fielen ihr vor allem Liberty Phoenix ein. Die Gilde, der Chris angehörte, als sie ihn das erste Mal getroffen hatte. Dann wäre da noch Royal Crusade… Die gefürchtete, gesuchte, kriminelle Gilde, die vor nicht allzu langer Zeit ein Hochsicherheitsgefängnis angegriffen hatte. Liora fragte sich, ob Flint oder gar @Raziel an diesem scheußlichen Anschlag beteiligt waren. Sie mochte die beiden, auch wenn sie ihre Anteilnahme und Mitgliedschaft in so einer rechtswidrigen Organisation mehr als verurteilte oder zumindest in Frage stellte. Es war schwer, diese Tatsache für sich zu behalten, zumal sie dadurch ziemlich im Zwiespalt stand. Einerseits wäre es richtig, die beiden zu melden, andererseits lagen sie ihr am Herzen und zumindest Raziel hatte in der Anwesenheit von Liora keine Straftaten begangen. Ob er dann überhaupt so böse war, wie man es allen Mitgliedern dieser Gilde unterstellte? Vielleicht hatte man ihn ja dazu gezwungen oder er war dort, wegen jemand anderem, auf den er aufpasste oder so etwas. Sonst… Kannte sie noch die Rune Knights durch ihren eigenen Bruder, auch wenn sie selbst noch keinen Runenritter persönlich getroffen hatte. Der nun mal, eben nicht ihr Bruder war. Manch einmal überraschte es sie immer noch, dass er Teil dieser Organisation war. Dann war da noch Satyrs Cornucopia. Eine recht junge Gilde, wenn auch von vielen, leidenschaftlichen und netten Menschen vertreten, soweit sie wusste. Bisher hatte sie die Ehre @Maenor und @“Esmée“ kennenzulernen. Beides Menschen, die sie mit großer Freude kennengelernt hatte. Ansonsten war da noch Crimson Sphynx, wenn auch sie nur ein kurzes Vergnügen mit Pravuil gehabt hatte, der sich auf ihrer gemeinsamen Quest leider erkältet hatte und abreisen musste. Der Rest waren ihre eigenen Gildenmitglieder oder zahlreiche Gildenlose, mit denen sie zusammen arbeiten durfte. Vielleicht würde sie auf einen Vertreter einer bekannten oder unbekannten treffen, oder wieder einmal auf jemanden, der sich nicht einer bestimmten Gilde zugehörig fühlte.

Zum Glück musste sie sich keine weiteren Gedanken darüber machen, kam auch schon jemand direkt auf sie zu und erkundigte sich, ob sie Ayumi begleiten wollte. Kurzerhand nickte sie. “Ich habe die Information erhalten, dass unsere Auftraggeber hierher kommen werden.“, erklärte sie mit einem entspannten Ausdruck auf dem Gesicht. Ihr grauer Blick wanderte langsam zu der Uhr die an einer der Wände hing. “Es dürfte auch nicht mehr allzu lange dauern. Soweit ich weiß, sollten wir uns alle um etwa acht Uhr hier treffen… Fünf Minuten haben wir noch. Davon ab habe ich gehört, dass der Laden vorzügliche Eclairs verkauft.“, sprach sie ruhig und zwinkerte ihrer Kollegin am Ende des Satzes einmal zu.
“Ich bin Liora, schön dich kennenzulernen.“, stellte sie sich dann erst einmal vor und streckte freundlich die Hand aus und blickte ihre Kameradin sanft, aber auch optimistisch an. Sie hatte nicht im Geringsten vor die ganze Sache gehetzt oder gar gestresst anzugehen. Davon ab war sie total scharf darauf, jetzt wo sie schon einmal hier war, etwas von den örtlichen Speisen auszuprobieren. Liora war es wichtig ein wenig von der örtlichen Kultur mitzubekommen, wenn sie irgendwo hinreiste. Selbst wenn es bei kurz angebundenen Minieinkauf blieb. Das wollte sie sich letzten Endes wenigstens erlauben! Für ein warmes Getränk oder ein paar Kekse dürfte doch definitiv noch Zeit sein. “Und mit wem hab ich die Ehre?“, ein ehrliches Lächeln schmückte ihre rosigen Lippen.


Genutzte Zauber
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Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Altstadt
Liora

Antworten: 110
Gesehen: 4973

Suchen in: Oak Town   Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Altstadt    Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 3 Feb 2024 - 13:12

Kurze Reise


A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


Play: #LioraQ9
Playart: Gildenübergreifende C-Rang Quest
Playpartner: @Gwen
Postanzahl: 1 / 10

Hashtag: #Liora
Manavorrat: 525 / 525

Größe: 1,73 Meter
Gewicht: 61,25 Kilogram
Gildenzeichen: gelb, Schlüsselbein



Es kam nicht oft vor, dass sich die Serrado so weit weg von ihrer Heimat aufhielt. Tatsächlich gab es nur sehr wenige Gründe, die sie so hoch in den Norden dieses Landes führten. Das letzte Mal war sie hier hoch gereist, weil sie hier Aufträge zu erledigen hatte. Einmal den Auftrag bei dem sie Raziel, aber auch Christoff kennengelernt hatte. Mittlerweile war es eine ganz schön lange, erstaunlich lange Zeit her, dass sie einen der beiden gesehen hatte. Vor allem bei Chris machte sie sich besonders viele Sorgen, wenn sie daran zurückdachte, was in dem Gildenhaus von Fairy Tail passiert war. Sie war sich unsicher, ob es ihm gut ging und befürchtete, dass er immer noch ein schlechtes Gewissen hatte oder glaubte, das Liora sauer auf ihn wäre. Andererseits war sie auch wegen der Quest die sie zuerst mit Pravuil begonnen und mit Lewis beendet hatte dort gewesen, um die gruseligen Unfälle um einen Jäger herum aufzuklären. Zum Glück hatte sie mit der tatkräftigen Unterstützung jegliche Aufgaben bewältigt bekommen. Bis auf eine. Das war das Aufeinandertreffen von Moira und ihr gewesen. Es fing hitzig an, ging in Leidenschaft über und war letzten Endes im Chaos geendet. Sie war sich nicht sicher gewesen, ob sie Moira danach je wiedersehen würde. Dem war bis zum jetzigen Zeitpunkt auch noch so. Manchmal fragte Liora sich, was aus der Eiskönigin geworden war, welche sie in dem Badehaus alleine gelassen und davon gestürmt war.
Auch an diesem Tag war es ein Auftrag, der sie nach Oak Town führte. Es war das erste Mal, dass sie wieder hier oben war, seitdem sie Fairy Tail offiziell beigetreten war. Es fühlte sich immer noch etwas seltsam und ungewohnt an, auch wenn sie jetzt schon ein Jahr da war. Es gab immer noch so viele Personen die sie nicht kannte, so viele Abläufe die ihr fremd waren. Jedoch fühlte sie sich definitiv wohl dort, vor allem in ihrer kleinen Wohnung die sie in der Nähe des Gildenhauses hatte.

Liora schüttelte den Kopf und zog ihre Jacke, die sie trug etwas enger um sich, um der eisigen Kälte ein bisschen besser zu entgehen. Es war noch früh am Morgen, zwischen den Pfaden der Altstadt von Oak Town wehte ein kalter, frischer Wind. Sie hoffte ja, dass es im Laufe des Tages zumindest etwas wärmer wurde. Die Hände in den Jackentaschen vergruben setzte sie einen Fuß vor den anderen, auf der Suche nach der Adresse, an der sie ihre Auftraggeber erwarten sollte. Es war ein kleines Café mit einem traditionellen Flair soweit sie wusste. Oder viel mehr, soweit man es ihr erzählt hatte, hatte sie sich auf dem Hinweg bereits ein wenig verlaufen und jemanden nach dem Weg fragen müssen. Ihr grauer Blick glitt umher, musterte die hohen Häuserwände, welche die engen Straßen umrahmten.

Es dauerte eine Weile, aber dann fand sie das Café das sie gesucht hatte. Es war recht klein und wie man ihr gesagt hatte, es hatte etwas antikes, traditionelles an sich. Die Wände hatten ihre ursprüngliche Farbe verloren und auch der Schriftzug an dem Schild, das über der Eingangstüre hing, sah schon ein bisschen älter aus. Kurz blickte sich der Blondschopf um, entdeckte aber auf Anhieb niemanden, der ihr das Gefühl gab, dass er ein potenzieller Mitstreiter oder ihre Auftraggeber war. Sie schloss die Hand um den Türknauf, drückte diese auf und trat ins Innere des Cafés. Es war sehr gemütlich und vor allem angenehm warm hier drinnen. Die Wände waren in einem angenehmen Braunton gefärbt, die Möbel ebenso bräunlich und der Geruch von Kaffee und Gebäck lag in der Luft. Auch im Inneren des Geschäftes, sah sie sich einmal um, ob es hier irgendwen gab, der auf sie wartete. Es galt schließlich noch herauszufinden, ob sie zu früh oder gar zu spät zu dem Treffen kam.


Genutzte Zauber
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Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Das Haza-Resort
Liora

Antworten: 15
Gesehen: 431

Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Haza-Resort    Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 23 Sep 2023 - 17:45
  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    Quest

    The house always wins

    #lioraQ8

    << 002 >>

    << @Maenor >>

    << Steckbrief >>


    500 / 500



    Scheinbar hatte der Mann vor ihr, von seinen inneren Gedanken abgelassen. Kaum, dass Liora sich vor ihn gestellt, ihn angesprochen und ihm ihre Hand hingehalten hatte, hatte er bereits mit dem Kippeln aufgehört und auch sein Summen war verstummt. Sein Blick glitt über ihren Körper, wie der ihre über seinen. Die beiden nahmen einander erst einmal wahr, bevor sie wirklich das Gespräch suchten. Auf seine Rückfrage schmunzelte sie und nickte, während er aufstand und seine Hand um die ihre schloss. "Das stimmt.", erwiderte sie mit ruhiger Stimme. "Ich heiße Liora, freut mich ebenso.", stellte sie sich ihm dann auch vor. "Bist du ein Gildenmagier? Ich gehöre zu Fairy Tail", erkundigte sie sich dann und legte leicht fragend den Kopf schief. Das er Magier war stand für sie außer frage, so präsent wie seine magische Aura war.
    Viel Zeit blieb den beiden jedoch nicht, denn kurze Zeit später betrat auch schon ein älterer Mann den Raum, zog den Stuhl hinter dem großen Schreibtisch zurück um sich anschließend darauf zu setzen. Er stemmte die Ellenbogen auf den Tisch ab, faltete die Hände unter seinem Kinn zusammen und musterte die beiden Besucher vor ihm mit seinem braunen Blick. Er bedankte sich bei ihnen, stellte sich als Yamagata Aritomo vor und erklärte wo denn genau das Problem lag. Offenbar verloren sie ziemlich viel Geld und das ohne, das ihre Alarmgeräte etwas signalisierten. Die Aufgabe der beiden würde es sein, den verantwortlichen ausfindig zu machen und der Ursache für seinen enormen Erfolg auf den Grund zu gehen. Dabei sollten sie möglichst wenig Aufsehen erregen. Das sollte ja nicht allzu schwer fallen - zumindest bis sie die verantwortliche Person ausfindig gemacht hatten. Sofern es ein Einzeltäter sein würde und keine Bande, die hier ihr Unwesen trieb. Verstehend nickte Liora, lauschte der Frage die ihr Kollege stellte. Für einen Augenblick ließ der ältere Mann den Blick über den Jungspund wandern ehe er verhalten nickte. "Wir stellen Ihnen beiden eine gemeinsame Suite zur Verfügung, welche Sie in den kommenden Tagen nutzen können. Die Schlüssel dafür wird Ihnen einer meiner Männer zur Verfügung stellen, sobald Sie das Büro verlassen. Auch wenn ich hoffe, dass Ihnen die Dringlichkeit dieser Aufgabe bewusst ist. Wir möchten den Schuldigen schnellstmöglich finden und zur Rede stellen.", erklärte er ihnen und Liora nickte verständnisvoll. "Sicher.", kam es bestätigend von ihr. "Es wird sicherlich eineige Informationen geben, zu denen wir Zugriff brauchen werden, um diese Aufgabe zu bewältigen. Pläne des Casinos, eine Liste der Angestellten und die Schichtpläne, um ein paar zu nennen. Können Sie uns diese zur Verfügung stellen?", kam es dann noch von ihr. In ihren Augen konnten diese Informationenen ihnen ihre Aufgabe deutlich erleichtern. Zumal sie dadurch auch das Gespräch mit den Angestellten suchen und sie zu der Thematik befragen konnten. Das würde sich womöglich als nützlich herausstellen. Erneut nickte der Mann, löste die verschränkten Hände voneinander und legte sie nun flach auf dem Tisch ab. "Wir werden Ihnen die notwendigen Informationen, Listen und Akten in ihre Suite bringen."
    Liora nickte. Damit war es das von ihrer Seite. Sie sah nochmal zu Maneor, abwartend, ob er sonst noch eine Frage hatte. Sobald das erledigt war würden sie gehen können. "Dann machen wir uns Mal an die Arbeit."


  • Genutzte Zauber:






    Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Das Haza-Resort
    Liora

    Antworten: 15
    Gesehen: 431

    Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Haza-Resort    Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 23 Jul 2023 - 0:34
  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    Quest

    The house always wins

    #lioraQ8

    << 001 >>

    << @Maenor >>

    << Steckbrief >>


    460 / 500



    Eine sanfte Melodie war zur hören, während die Finger der Serrado sanft durch ihr golden strahlendes Haar strichen. Liora hatte diese zu einem Dutt hochgesteckt, von ihrem Pony und zwei dickeren Haarsträhnen neben dem Pony, vor ihren Ohren abgesehen, die ihr Gesicht sanft und lieblich umspielten. Es schimmerte sanft im Licht der Nachmittagssonne, wurde von dem Spiegel vor dem die Magierin stand zurückgeworfen. Sie beugte sich etwas vor, während sie die Haarsträhnen nochmal richtete, um einen prüfenden Blick auf ihr Make Up zu werfen. Sie hatte es ziemlich mild gehalten, war der Großteil ihres Gesichtes doch von einer Maske aus schwarzer Tattoo-Spitze bedeckt. Da auf ein aufwendiges, starkes Make Up zu setzen, wäre nur Verschwendung gewesen. Man hätte es nicht gesehen und Liora war nicht von der.. verschwenderischen Sorte. Etwas, was sich vor allem ergeben hatte, seit sie nicht mehr bei ihren Eltern im Haus, sondern in Magnolia Town, in ihrer eigenen Wohnung lebte. Ihre Beziehung zu Geld hatte sich durchaus etwas gewandelt, gab sie dieses nun viel bedachter und... wie ihr Vater es ausdrücken würde, sinnvoller aus. Es war nicht so, dass sie gar nichts mehr ausgab und auf dem Geld, das sie besaß saß. Viel mehr, dass sie viel bewusster investierte. Nicht das immer das erste was ihr in die Hände fiel, dass sie mehr verglich und mehr auf das Preis-Leistungsverhältnis achtete als früher. Früher hatte sie darauf nicht ganz so viel wert gelegt. Sie nahm ein paar kleinere Korrekturen vor, ehe ihre Hände zu dem Kragen ihres Outfits wanderten. Ein transparentes, schwarzes Rollkragenhemd unter ihrem enganliegenden, schmeichelnden schwarzen Kleid und zu den schwarzen Absatzschuhen. Ursprünglich hatte sie nicht vorgehabt, das Hemd unter dem Kleid anzuziehen, war es ihr dann doch etwas zu nackt und freizügig gewesen. Vor allem in Anbetracht dessen, wo sie sich den Nachmittag und Abend aufhalten würde. Sie zupfte erst etwas am Kragen herum, dann an Schultern, Armen und Handgelenken, ehe sie das Kleid mit dem dezenten Herzausschnitt wieder etwas hoch, an Ort und Stelle zog, wo es hingehörte. Zu guter letzt, richtete sie noch die goldene Kette, die sie stets um ihren Hals trug. Ein Andenken, dass ihr nie wirklich von der Seite wich.
    Als sie sicher gegangen war, das alles saß wie es sollte, wusch sie sich noch ein letztes Mal die Hände, ehe sie aus der Damentoilette verschwand und wieder ins Getümmel des Casinos begab. Das Casino des Haza-Resorts war bereits zu dieser Uhrzeit gut gefüllt, es herrschte Reges Treiben an den Tischen, dem Buffet und Tanzflächen. Es war alles sehr luxuriös eingerichtet und überall stand Sicherheitspersonal. So auch vor der Damentoilette. Weniger um diese zu bewachen, als um die Serrado abzuholen. Denn diese war nicht nur zum Vergnügen in das Resort gereist, sondern in erster Linie in ihrer Rolle als Magierin unterwegs. Es würde ihre Aufgabe sein, zusammen mit ein paar Mitstreitern den schlechten Zahlen des Casinos auf den Grund zu gehen. Offenbar vermutete man einen Betrüger hinter den Verlusten und wollte das ein paar Magier diesem auf den Zahn fühlten. Liora hatte sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen wollen, hatte sie einen Besuch im Haza-Resort eh auf ihrer Liste der Dinge stehen gehabt, die sie unbedingt noch erledigen wollte. Das man neben dem Auftrag noch weitere Tage hier verbleiben durfte, war natürlich die Kirsche auf der Sahnetorte gewesen.
    Liora ging zu dem Wachmann, signalisierte ihm somit, dass sie fertig damit war sich frisch zu machen und er sie nun zum Sicherheitsleiter, ihrem Ansprechpartner in diesem Auftrag, bringen konnte. Er führte sie durch die Menge der maskierten Besucher, durch eine Tür in die nicht öffentlich einsehbaren Gänge des Resorts. Sie kamen an mehreren Gängen vorbei, die offensichtlich nur von Personal betreten und genutzt wurden. Vor einer Tür blieb der Wachmann dann stehen, öffnete sie und deutete der Serrado hineinzugehen. Innen drinnen erkannte sie ein geräumiges Büro, in dem mehrere Regale, vermutlich mit vertraulichen Akten und weiteren Dingen, sowie zahlreiche Werkzeuge, die vermutlich der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung innerhalb des Casinos dienten. Was ihr auch auffiel, war der junge Mann der dort auf einem der Stühle vor dem Bürotisch saß, kippelte und vor sich hersummte. Er trug einen weißen Anzug mit einem dunkelblauen Hemd. Sein Gesicht konnte sie nicht erkennen, hatte er ihr den Rücken zugedreht. Das würde vermutlich ihr Questpartner für den Abend, wenn nicht sogar die nächsten Tage werden - je nachdem, wie viel Zeit es in Anspruch nehmen würde, des Rätsels Lösung, oder des Casinos Betrüger ausfindig zu machen. Ruhigen Schrittes trat Liora an ihn heran, drehte sich zu ihm und hielt ihm mit einem warmen Lächeln auf den roten Lippen die Hand hin, während die andere um eine kleine, schwarze Handtasche geschlossen war. "Du wirst dann vermutlich mein Partner sein...", murmelte sie, laut nachdenkend, während sie den Blick über die Front-Seite des Mannes wandern ließ. Er hatte dunkelbraunes, kurzes Haar und trug eine rote Maske im Gesicht. Er wirkte sehr jung, unruhig, aber dadurch nicht weniger beeindruckend. Er strahlte auf jeden Fall beachtsames, magisches Potenzial aus, strahlte regelrecht davon.


  • Genutzte Zauber:






    Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Haus der Serrados
    Ângelo

    Antworten: 6
    Gesehen: 396

    Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Haus der Serrados    Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 13 Jan 2022 - 20:22

    Family Business

    #Liora & Ângelo

    Ângelo freute sich, dass seine kleine Schwester voran kam bei ihrer Arbeit als freie Magierin. "Ey, cool! Super! Freu mich für dich", sagte Ângelo Freudestrahlend und hob seinen rechten Arm, um mit Liora abzuklatschen. Es machte Ângelo stolz, dass Liora sich so gut machte. Seit er selbst bei den Rune Knights ist und sich da der aktiven Arbeit von Quests annimmt, hatte Liora sich ebenfalls daran versucht und zeigte immer mehr Fortschritte darin. Gestern noch vorsichtig den Bruder nachgeahmt und heute schon die Questleiterin. Da wird sie bestimmt mal groß rauskommen. Muss ich mich ranhalten nicht überholt zu werden, dachte der große Bruder.
    "Ach, Quatsch mit Soße", winkte Ângelo auf Lioras bedenken ab, "Jede Quest ist im Grunde für sich allein immer etwas anderes. Vielleicht ähneln sich ein paar, aber du wirst nie zweimal die gleiche Quest und vor allem nicht denselben Ablauf vorfinden." Vielleicht hatte Liora ja auch nur bedenken, weil sie nicht glaubt an ihren Bruder heran reichen zu können, weshalb Ângelo noch hinzufügte: "Ich bin ehrlich gesagt gespannt was du schon wo und mit wem gemacht hast" Gut, dass konnte man falsch aufschnappen, aber Liora dürfte wissen was Ângelo meinte. Er konnte ja nicht ahnen wie sehr Liora sich auch als Magierin dem Rune Knight und ihrer Mutter ähnelte. An sich hätte Ângelo das wissen müssen, wusste er ja schließlich was es bedeutete, wenn er in einer dunklen Ecke im Laden saß und plötzlich wildfremde Kerle oder Mädchen von oben runter kamen und das Haus verließen, Gefolgt von einer fertig aussehenden Liora.
    Nachdem er seiner Mutter beim Brauen zugeguckt hat und die Flaschen untersucht hatte, hatte er sich zu seiner Schwester gewandt, nachdem Patricia nicht mit der Wahrheit rausrücken wollte. Seine Schwester erklärte, dass tatsächlich nicht alles so glatt lief wie man es sich wünschte. Patricia wandte sich von ihrem Kessel ab und beugte sich über den Tresen, wobei ihren Hinter rausstreckte und Ângelo ahnte, dass sie gerade nicht in der Laune war, die sie momentan vorgab. "Achso ist das also", murmelte Ângelo nickend. Liora schien die Streitigkeiten nicht gerne beiwohnen zu wollen. Zugegeben. Wer ist schon gerne bei einem Streit zugegen und dann auch noch zwischen den Eltern erleben zu müssen, kam Ângelo zum Ergebnis. "Ich würde vorschlagen wir müssen das so schnell es geht beseitigen diesen Umstand. Aber Streitereien lassen sich nicht so schnell aus dem Weg räumen", sagte Ângelo un d zog ein Gesicht, dass etwas Ratlosigkeit ausdrückte. "Ich denke, wir können ja mal die Werbetrommel rühren, vielleicht kommen dann so mehr Kunden zu uns, oder?", fragte Ângelo. Patricia, die bisher geschwiegen hatte meldete sich jetzt auch zu Wort: „Habe ich auch schon probiert. Viele Kunden kommen nur einmal und dann nicht wieder, abgesehen von meiner Stammkundschaft“ Ich kann mir die Stammkundschaft vorstellen. Männer im Alter von Pubertär bis zu Altenheim. Vielleicht noch eine ältere Omi die sie einfach nur schnucklig findet, dachte Ângelo. "Dann müssen wir uns anderweitig Gedanken machen an Kundschaft zu kommen", sagte Ângelo und schob sich vom Regal weg, wobei ihm der Po seiner Mutter leicht im Weg stand, weshalb er es schaffte Patricia dazu zubringen mit einem Überraschungsangriff – einen Piecks mit dem Finger auf die Pobacke – ihr Hinterteil einzuziehen. Dann trat Ângelo hinter den Tresen mit seiner leicht empörten Mutter vor. "Die Streitigkeiten können wir nicht so leicht beenden, aber wir können mal probieren ein paar Sachen auf der Straße zu verkaufen. Wenn die Kunden nicht hierher wollen, kommen wir eben zu den Kunden", schlug Ângelo vor und überlegte schon welche Tränke sich leicht auf der Straße verkaufen ließen. "Oder was denkst du, Liora?", fragte er seine Schwester, während er durch die Gänge schlenderte.
    375 / 375

    Credit:
    Poubelli
    Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Haus der Serrados
    Ângelo

    Antworten: 6
    Gesehen: 396

    Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Haus der Serrados    Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 17 Dez 2021 - 20:35

    Family Business

    #Liora & Ângelo

    Mit einem Mal wurde Ângelo nach unten gerissen. Zumindest sein Kopf samt Oberkörper. Er spürte die wohlige Umarmung, die sich wie ein Schraubstock um seinen Kopf presste. Es war herzlich, aber auch grob. Ein Ausdruck von Zuneigung mit rauer Gewalt. Eine Liebkosung unter Geschwistern. Aber neben dem Mix aus Liebe und Brutalität spürte Ângelo auch eine wohlige Wärme. Diese Wärme war nicht nur die übliche Körperwärme eines anderen Körpers, sondern das eigene Blut, das sich im Kopf aufstaute. Zum einen durch die Druckpresse, genannt Schwitzkasten, als auch durch die Überraschung. Wobei man das nicht mehr als Überraschung bezeichnen konnte. Ângelo war es halt nicht mehr gewohnt so begrüßt zu werden. Aber es gab noch einen dritten Aspekt, warum Ângelo die Hitze zu Kopf stieß. Denn außer dem festen Druck von Lioras Armen, presste sich unweigerlich dass an seinen Kopf, womit er bereits von seiner Mutter begrüßt worden war. Im Normalfall würde das Ângelo gefallen, so kurz hintereinander von zwei schönen Frauen so begrüßt zu werden und in den Genuss von zwei Paar Hupen zu kommen, auch wenn es bei Liora nur der eine war, den Ângelo deutlich an seinem Kopf spürte. Aber das hier waren seine Mutter und seine kleine Schwester. Nie und nimmer würde ihm einfallen das zu denken was er sonst tut und dabei sabbern.
    "Ich würde euch doch niemals vergessen", beteuerte Ângelo, während ihm die Haare durchgewurschtelt worden und er dann freigegeben wurde. "Und ich erst. Das letzte Mal als ich hier war, war nur Mutti da gewesen. Du warst offenbar unterwegs gewesen. Sag mal wie kommst du voran mit dem questen?", fragte er und richtete sich seine Haare etwas. Er lehnte sich an das Regal das hinter dem Tresen stand, um nicht ganz so groß auf Liora zu wirken und diese keine Genickstarre bekommt. "Ja das habe ich gemerkt", meinte er noch zu seiner Mutter, die sich ihrem Kessel zugewandt hatte und dabei verführerisch mit dem Hinterteil wackelte. Und daran merkt man es, dass ihr das Verführen schon ins Fleisch übergegangen ist, dachte sich Ângelo der eine Sekunde dahin sah und gleichzeitig Patricias Beine loben musste, die immer noch so aussahen wie die von einer 20-Jährigen. Vielleicht sogar noch besser, kein Wunder also, wenn Ângelo früher mit ihr angegeben hatte. Um seinen Blick zu lösen griff Ângelo wahllos in den Tresen hinter sich und nahm sich eine Flasche hervor. Sie war mit einer sehr dickflüssigen weißen Masse gefüllt. Auf dem Etikett las Ângelo: Potenztrank für Männer "Iiiieh", musste Ângelo machen, der unweigerlich an etwas anderes denken musste, als er die Aufschrift gelesen hatte in Kombination mit dem dicken weißen Saft, Schnell schaute Ângelo auf das Mindesthaltbarkeitsdatum. Doch stattdessen sah er ein Herstellungsdatum, das schon seit gut einem Jahr her ist. Ângelo war verwirrt. Im Normalfall verkaufte seine Mutter immer die alte Ware zuerst, damit sie nichts wegschmeißen musste. Vielleicht ist die Flasche ihr durchgerutscht und sie hat es erst kürzlich bemerkt und noch keinen Käufer gefunden, überlegte Ângelo und stellte die Flasche zurück. Er nahm sich dafür die nächste aus dem Regal. Diese strahle ein orangerotes Licht aus. Trank um aus grünen sauren Äpfeln süße rot-gelbe Äpfel zu machen las Ângelo. Er drehte die Flasche und sah ebenfalls ein Herstellerdatum vom letzten Sommer. Er nahm die nächste, diese war knallgelb. Ângelo las erst gar nicht was der Trank bewirken sollte und sah sich direkt das Herstellungsdatum an. 8 Monate alt?"Ähm, sag mal Mutti", begann Ângelo, "Wie laufen die Geschäfte? Ich hoffe es gibt kein Problem?" Er zeigte Patricia, die sich umblickte, das Herstellungsdatum. „Eigentlich ganz gut. Musst wohl eine alte Flasche erwischt haben“, meinte sie. "Du verkaufst die Älteren immer zu erst. Die Flasche steht also seit 8 Monaten hier und es hat sich kein Abnehmer gefunden? Das ist außerdem nicht die einzige Flasche die so alt ist", meinte Ângelo erstaunt, deutete auf die eben geblickten Flaschen und hob seine Augenbraue. Hilfesuchend sah er seine Schwester an, ob die was davon wusste.
    375 / 375

    Credit:
    Poubelli
    Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Haus der Serrados
    Ângelo

    Antworten: 6
    Gesehen: 396

    Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Haus der Serrados    Beiträge mit dem Tag liora auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 2 Dez 2021 - 23:48

    Family Business

    #Liora & Ângelo

    Die Sonne schickte warme Sonnenstrahlen und erwärmten Ângelos Gesicht. Doch schon im nächsten Moment wehte ihm eine Windböe ins Gesicht und Ângelo hatte das Gefühl dass sein Gesicht erstarrte. Kaum hatte er dieses Gefühl bemerkt, ließ der Wind nach und die Sonne erwärmte sein Gesicht wieder. Dann wieder kühler Wind. Sonne. Wind. Sonne. Wind. Kirschblütenblätter klatschten gegen sein Gesicht. Ich bin wohl da, dachte Ângelo, wischte sich die Blütenblätter aus dem Gesicht. Er richtete seine Haare, die er wie ein Schal um sein Hals geschlungen hatte und durch den Wind sich gelockert hatte. Die Sonne mit ihren wärmenden Strahlen verschwand. Der Rune Knight schaute auf, während er an der Schwelle zur Einkaufsmeile seiner Heimatstadt stand. Eine dicke dunkle Wolke hatte sich vor die Sonne geschoben und hinderte diese daran für die Erderwärmung zu sorgen. Wieder wehten Kirschblüten an ihm vorbei, doch diesmal klatschten diese ihm nicht ins Gesicht. Die Bäume die die Fußgängerpassage in zwei Reihen säumten neigten sich im Wind. Auch wenn die Kirschbäume mithilfe von Magie ganzjährig blühten, waren sie doch richtig licht geworden, was wohl am Wind lag. Die dünneren Äste und Zweige bogen sich immer wieder. Die ganze Einkaufsmeile war von den herabfallenden Blütenblätter rosa gefärbt. Stellenweise gab es richtige Kirschblütenwehen. So wie Schneewehen nur mit Kirschblüten. Einige Kinder haben darin ein Spiel gefunden große Haufen aufzuschichten, um dann von Bänken und teilweise von den Bäumen aus reinzuspringen. Andere Kinder buddelten sich in so einen Kirschblütenhaufen ein und man sah nur hin und wieder einen Kopf oder ein Bein hervorlugen. Ângelo bog in die Einkaufsmeile ein und merkte schnell, wie rutschig der Boden durch die Blütenblätter geworden ist. Es war nicht so rutschig wie als wäre es Bodenfrost, aber man sollte aufpassen, weil man ansonsten noch einen Spagat machen würde.
    Ungefähr einhunderfünfzig Meter von seinem Elternhaus entfernt sah Ângelo wie ein junges Paar den Laden seiner Mutter betrat. In Ângelos Bauchgegend machte sich ein Knoten breit, dass ihm Unbehagen bereitete. Immer dann wenn Ângelo andere Pärchen sah wurde er grummelig. Er selbst merkte es nicht häufig. Erst Recht nicht, dass die Ursache daher kam, dass er gerne selbst eine Freundin hätte. Ângelo näherte sich dem Haus seiner Kindheit. Alles schien wie immer, als wäre die Zeit stehen geblieben. Lediglich die Ranken an der Hausfassade waren größer und dichter als in seiner Kindheit. Die Türe zum Tränkeladen stand offen. Häufig vergasen die Kunden die Türe zu schließen. Wäre es ihr eigenes Haus wären sie nicht so unachtsam und sehr darauf bedacht die Wärme nicht so lasch entkommen zu lassen für die sie bezahlt haben.
    Kaum war er drin, die Tür geschlossen und der Wind draußen umfing Ângelo eine wohlige Wärme sowie altbekannte Gerüche. Auch wenn die meisten Zaubertränke hier verschlossen und versiegelt waren, gab es genug Zutaten und Essenzen die offen im Raum standen, lagen oder von der Decke hingen, dass es hier würzig scharf roch ohne penetrant oder unangenehm zu werden. Ângelo wusste, dass in den meisten Fällen man sich an die Gerüche schnell gewöhnt. Sein Auge brauchte eine Sekunde um sich an die Lichtverhältnisse zu gewöhnen. Er nahm seinen Cowboyhut vom Kopf und behielt ihn in der Hand. Sowieso hatte sich Ângelo kaum herausgeputzt. Wie so häufig bestand sein Outfit aus dem erwähnten Hut, einer khakifarbenen Jacke, sowie brauner Hose und Armeestiefel. Unter der Jacke trug Ângelo ein weißes Hemd. Er hörte ein paar Stimmen. Eine, eine weibliche, kam ihm sehr bekannt vor. "...es schon häufiger versucht, auf die herkömmliche Weise, aber bisher wollte es nicht funktionieren", sagte eine zweite weibliche Stimme, die zu einer Frau mit blonden Haaren gehörte. Sie trug eine schwarze Jacke, vorne offen. Ângelo sah dass sie einen burgunderroten Wollpullover an hatte. Dazu kamen schwarze Hosen und Stiefeletten. Ihr Partner stand etwas bedröppelt neben ihr und schon sich kaum konzentrieren zu können. Er war jung, hatte schwarze Haare und einen ebenso schwarzen Drei-Tage-Bart. Auf seiner Nase thronte eine Brille mit schwarzem Rahmen. Ich nehme mal an, dass seine Lieblingsfarbe schwarz ist, dachte Ângelo sich, als er zu dem ebenso schwarzen Mantel kam, den der Partner trug. Der Rune Knight bemerkte wie der Kerl versuchte seine Aufmerksamkeit auf seine Freundin zu richten, aber sein Blick driftete immer wieder auf was anderes ab. Etwas, dass gerade in einem hohen Schrank nach etwas suchte und dadurch sich der violette Rockteil verdächtig weit nach oben schob und gewisse Rundungen entblößen würde. Ein klatschen erschallte, als die blonde Frau ihrem gaffenden Gatten eine verpasste. Ângelos Mutter ließ sich nicht davon beirren und griff nach einer Flasche mit langem Hals und einem halben Liter blubbernden roten Saft als Inhalt. Patricia sah sich das Etikett an, dass auf dem Flaschenboden klebte, um sich sicher zu sein, dass sie die richtige Flasche erwischt hat. Ângelo nutzte die Gelegenheit um sich hinter einem Regal zu ducken, bevor sich seine Mutter zu ihren Kunden umdrehte. "Das ist genau was sie brauchen", sagte Patricia freundlich. Ângelo konnte nicht sehen was jetzt passierte, aber er konnte es ahnen. Seine Mutter stellte die Flasche auf den Tresen. "Nehmen sie vor ihrem Liebesspiel jeder ein Schnapsglasgroßen Schluck und sie werden garantiert bald ihren Kinderwunsch erfüllen. Wobei ich mir sicher bin, dass ihr Mann auch so gut darin sein dürfte. Ângelo musste nicht hinsehen um zu wissen dass sie dem Mann zugezwinkert hat. "Was macht das dann?", Schnaubte die Blondine verärgert. Patricia nannte einen Preis und noch bevor der Mann seine Geldbörse rausholen konnte knallte die Blondine das Geld auf den Tresen, sagte "Stimmt" schnappte sich die Flasche mit der einen Hand und ihren Ehemann mit der anderen. Als sie beide am Regal vorbei kamen hinter dem Ângelo saß hörte Ângelo ihre Stimme: "Kannst du deine gierigen Blicke bei mir lassen?", schimpfte sie. "Aber...", War die einzige Antwort, die garantiert sein Todesurteil sein dürfte. Ângelo hörte das Pärchen noch kurz vor der Tür. "Hach was für ein Mann. Hatte schon lange keinen mehr. Ach übrigen,. Ângelo? Wann begrüßt du deine Mutter?", Fragte Patricia. Etwas peinlich berührt stand Ângelo hinter dem Regal auf und sah zunächst zum Ladeneingang und dann zu seiner Mutter und sah nur noch zwei violette Ballons auf sich zu fliegen. Patricia sprang Ângelo. Sie sprang ihn tatsächlich an, denn normalerweise reichte seine Mutter nur bis zu den Schultern. Jetzt begrub sie sein Gesicht zwischen ihren Brüsten und zog ihn zu sich ab, während sie ihren jüngeren Sohn innig umarmte. "Mein Sohn ist wieder da. Mein Sohn ist wieder da", trillerte Patricia fröhlich, während Ângelo das Blut in den Kopf schoss. "Ich freue mich auch dich zu sehen, Muttilein", nuschelte Ângelo zwischen ihrem Vorbau. Nach einer gefühlten Ewigkeit befreite Patricia ihren Sohn aus der Umarmung, behielt aber ihre Arme um den Hals von Ângelo umschlungen. "Schön dich zu sehen", sagte Patricia und küsste ihren Sohn auf die rechte Wange. "Ich freue mich auch", erwiderte Ângelo gut gelaunt. Patricia löste sich von ihrem Sohn und ging zurück zum Tresen. "Liora wird sich sicherlich freuen dich zu sehen", meinte Patricia, "Sie ist hinten, soll ich sie holen?" "Ach lass sein. Sie wird entweder mich eh gleich sehen oder uns bereits gehört haben", antwortete Ângelo lächelnd. Er kam hinter seine Mutter hinterher. Er schaute sie einmal von oben bis unten an. Kein Wunder dass der Typ gerade kein Blut im Kopf hatte, dachte Ângelo Schadensfroh. Er selbst hatte keinerlei Gefühle in diese Richtung, war doch die Frau die ihn umarmt hatte seine eigene Mutter. Klar, er war froh über so eine attraktive Mutter und früher hatte Ângelo damit immer vor seinen Freunden angegeben, bis... Naja bis er mal versehentlich rausgefunden hat, dass gleich zwei Klassenkameraden ihre Unschuld an ihr verloren hatten. Seitdem gab er nicht mehr damit an, um nochmal so eine Geschichte zu provozieren. Bei seiner Schwester hielt sich Ângelo auch zurück. Aber bei ihr war es irgendwie egal mit wem sie schlief. Der Grund warum er nicht mit ihr angab, war das die Geschichte mit den Schulkameraden vorausging.  "Ich war gerade in der Nähe eine Quest machen und wollte mal meine Damen besuchen kommen", erklärte Ângelo auf den Tresen gelehnt. Seine Mutter hat sich wieder einem Kochtopf zugewandt. Ohne den Blick zu heben fragte sie: "Was ist eigentlich aus der süßen blonden Frau geworden, mit der du aus warst? Haben ihr die Klamotten gepasst?" "Sie war nur eine Questpartnerin. Arbeit! Auch wenn sie nicht schlecht aussah, vor allem in deinen mitgegebenen Sachen", beantwortete Ângelo ihre Fragen. "Echt? Das ist aber Schade", meinte Patricia, "sie wäre eine tolle Schwiegertochter gewesen. Reichst du mir bitte mal die roten Federn?" Ângelo sah hinterm Tresen ein Bündel mit roten Federn. Behände sprang er über den Tresen zu seiner Mutter hinter. "Iris wäre eine passende Schwiegertochter für dich gewesen, aber wer weiß ob wir zusammen gepasst hätten", erwiderte Ângelo. Wobei ich gerne was angefangen hätte, dachte Ângelo trotzdem. Er reichte seiner Mutter die Federn. Sie nahm zwei der circa 10 cm langen Federn aus dem Bündel und warf diese in den brodelnden Topf. Das Federnbündel legte sie neben sich auf den Tresen. Neugierig schaute Ângelo seiner Mutter über die Schulter um zu sehen was sie genau macht.
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    Credit:
    Poubelli
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