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 Wohngebiet im Zentrum

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AutorNachricht
Cassius
The Black Knight
Cassius
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BeitragThema: Wohngebiet im Zentrum
Wohngebiet im Zentrum - Seite 3 EmptyDo 24 Nov 2022 - 15:08

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Wohngebiet im Zentrum
Art: Freiraum
Spezielles: ---
Beschreibung: Das Wohngebiet im Zentrum von Oak Town beherbergt diverse Ein- und Mehrfamilienhäuser, deren Architektur sich allesamt recht ähnlich sehen und ein düsteres Stimmungsbild erzeugen. Sie bilden die Grundlage für die Wohnkultur in Oak Town und umrunden den Stadtplatz. Das zentrale Wohngebiet befindet sich im obersten Ring der festungshaft aufgebauten Stadt und ist eher denen vorbehalten, die das nötige Kleingeld besitzen, um die honorenten Preise der Immobilien auch bezahlen zu können. Dieses Wohngebiet befindet sich nur wenige Fußminuten von der Altstadt entfernt, ist jedoch im Vergleich von modernerer Architektur.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


Sprechen - Denken - Magie
Wohngebiet im Zentrum - Seite 3 Cassiussig2023neu4fe6b
Theme - Fight Theme - Sword Release Theme - Entrance - Voice
Erstaccount: Mareo
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AutorNachricht
Thana
Desert Queen
Thana
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Alter : 31

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BeitragThema: Re: Wohngebiet im Zentrum
Wohngebiet im Zentrum - Seite 3 EmptyMi 20 März 2024 - 17:44







Thana mit @Aurea & @Rhys

12 | 12
Der Hauptteil der Quest war bereits erledigt. Der Angriff auf den Auftraggeber wurde abgewehrt und ein möglicher Schaden abgewendet. Es war davon auszugehen, dass er für den Moment nicht mehr in Gefahr schwebte und das keine weiteren Schläger losgeschickt wurden. Vorerst. Das Einzige, was die Crusader noch zu tun hatten war, den feindlichen Auftraggeber, den der Schläger, aufzusuchen und ihm klarzumachen, dass er es besser dabei belassen sollte, wenn er seinen Kopf nicht weiter riskieren wollte. Die Gruppe machte sich dabei einen der Angreifer zu Nutze. Dieser sollte sie zu seinem Geldgeber führen. Sie wussten ja sonst gar nicht, wo sie nach ihm suchen sollten. Auch übernahm der Mann das Sprechen der ersten paar Wörter. Die Gefahr bestand schließlich, dass man den Crusadern die Tür nicht öffnen würde, wenn man auf den Trichter kam, dass irgendetwas nicht stimmte. Natürlich gab es Mittel und Wege, sich Zutritt zu verschaffen, doch waren sie mit Lärm und potenziellem Aufsehen verbunden, was die dunklen Magier wenn möglich vermeiden wollten. Letztlich sollte der Plan aber auch aufgehen, genauso wie die Tür, vor der sie standen und warteten.
Rhys bat darum, ein wenig mit dem Hausherren reden zu dürfen. Dieser ahnte natürlich gleich, dass irgendetwas schiefgelaufen war. Da standen Personen vor ihm, die er nicht zuordnen konnte und das in Begleitung eines seiner Schläger. Der Mann versuchte die Tür zuzuschlagen, doch Rhys reagierte schnell. Er stemmte sich dagegen, verhinderte es so, frühzeitig ausgesperrt zu werden. Doch nicht nur physisch, auch verbal wehrte sich der Mann. Er gab sich Mühe die Magier abzuwimmeln, doch würden sie keineswegs einfach verschwinden, nur weil er sie fortschickte. Thana sah nicht genau wie, aber durch irgendeinen Trick schaffte es Rhys, den Mann von der Tür zu verscheuchen, sodass er sie richtig öffnen konnte und der Truppe damit Eintritt verschaffte. Es war die Dunkelheit, die verhinderte, dass die Mahaf sein Handeln gut beobachten konnte. Letztlich aber war es ja auch egal wie sie hereinkamen. Wichtig war, dass sie nun eine bessere Position hatten.
Die „Geisel“ der Gruppe, folgte der nonverbalen Anweisung des Anführers und half Whisper dabei, seinen toten Kollegen ins Haus zu tragen. Thana hingegen spazierte ihrem Gefährten hinterher. Scheinbar unbeteiligt, schaute sie sich in dem Raum um, den sie betreten hatten. "Ist gut! Ist gut! Er hat gewonnen. Nur tun Sie mir nichts!", flehte der Hausherr schnell. Dabei trat er weiter zurück, riss ergebend und Schutz suchend die Hände vor seinem Gesicht in die Höhe. Er war davon überfordert, dass drei Gestalten bei ihm eindrangen. Dass seine entsandten Schläger versagt hatten, war offensichtlich. Einer von ihnen lag nun tot in seinem Zimmer, der andere hatte aufgegeben und diese Leute zu ihm gebracht. Was aus den Anderen geworden war, wollte er sich gar nicht ausmalen. Nein, diese Leute, sie waren sicher Magier! Ihm und seinen Schlägern damit haushoch überlegen. Er wäre dumm, sich gegen diese Leute aufzubäumen. Genauso dumm wäre es, seinem Kontrahenten weiter nachzusetzen. Dieser Versuch war kläglich gescheitert, das würde nächstes Mal sicher nicht anders laufen. Auch wenn es den Kerl wurmte, so wusste er, wann er verloren hatte.

fin

Genutzte Zauber







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by Kazuya




talk to my face - not behind my back
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Aurea

Aurea
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Ort : Crystalline Town

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BeitragThema: Re: Wohngebiet im Zentrum
Wohngebiet im Zentrum - Seite 3 EmptySo 24 März 2024 - 21:12

Outfit
[ 12 | 12 ]

Was für eine absurde Situation. Aurea hockte in einem Vorgarten in Oak Town, war unter dem schweren Gewicht einer männlichen Leiche zusammengebrochen und fror sich nun draußen angeekelt den Hintern ab. Sie konnte es kaum erwarten, eine heiße Dusche zu nehmen und all das von sich zu waschen. Doch sie bemerkte auch, dass sie eigentlich ganz froh war, hier draußen bleiben zu können. Hier würde sie nichts von dem drohenden Gefecht mitbekommen und könnte einfach ausharren, bis die Quest vorbei war. Zumindest dachte sie das, denn als die Tür geöffnet worden war und der Kampf entfachte, wurde die Geisel gezwungen, Aurea beim Tragen der Leiche ins Haus zu helfen. Hilflos blickte die junge Frau auf, direkt in das Gesicht des Schlägers. Er erkannte ihr Gesicht nicht unter dem Stoff, doch sie erkannte das Leid in seinem. „Es tut mir leid, dass Sie in die Sache hineingeraten sind“, flüsterte sie gequält. Das überraschte den Mann sehr. Er musterte die verhüllte Gestalt und nickte plötzlich stillschweigend. „Er war mein Freund. Ich kümmere mich um ihn“, erklärte er Whisper leise und nahm die schwere Leiche endlich von ihr. Gemeinsam gingen die beiden schließlich ins Haus, niemand hatte ihren kurzen Wortwechsel mitbekommen.

Die Leiche des Schlägers erzielte beim Auftraggeber der anderen Seite die gewünschte Wirkung. Er erschrak und ihm wurde bewusst, dass seine Schergen nichts gegen Magier ausrichten konnten. Und drei davon standen nun in seiner Behausung. Das Spiel war aus. Rhys machte seine Sache gut, so empfand Aurea das zumindest. Natürlich musste man das im Rahmen eines Auftrags einer dunklen Gilde betrachten, doch er schien nicht mehr Leid zu verursachen, als nötig. Die Abschreckung hatte ihre Wirkung erzielt und der Mann hatte verstanden, dass er nun verloren hatte. Die Quest war also erledigt.. ein Glück!

Der Weg führte die Gruppe noch einmal zurück zum eigenen Auftraggeber, denn er schuldete ihnen noch Geld. Hoffentlich lief das nun reibungslos ab, denn dann konnte die Heimreise angetreten werden und Aurea konnte sich damit beschäftigen, die Geschehnisse der Nacht zu verdrängen. Es würde sie wieder Wochen kosten, doch eines Tages hätte sie es geschafft, nicht mehr aktiv darüber nachzudenken. Wie es wohl für Neferet und Rhys war? Ging für sie der Alltag normal weiter? Dachten sie über ihr Handeln kritisch nach? Aurea wünschte es sich. Aber große Hoffnungen machte sie sich nicht. Es war nun einmal, wie es war. Sie war falsch in Royal Crusade, denn sie litt unter all den Taten.


Manavorrat:



Aurea   |   Zauber  |  Theme
Wohngebiet im Zentrum - Seite 3 Sig4_410

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Rhys
Bosco Mücke
Rhys
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BeitragThema: Re: Wohngebiet im Zentrum
Wohngebiet im Zentrum - Seite 3 EmptyDo 4 Apr 2024 - 19:06


Quest
B: Nights full of Terror
schwarze stiefel, hose und handschuhe
hellblauer mantel, sonnenbrille im haar


Rhys hatte mithilfe ihre Gefangenen den Hausherren zwar dazu bekommen, den Kopf aus der Tür zu strecken, jetzt musste er sie aber auch noch hineinlassen. Als er mit Körperkraft nicht weiter kam, was nicht weiter überraschend, wenn auch frustrierend war, schickte er zwei kleine Spinnen, um den anderen für einen Moment abzulenken. Es funktionierte, vermutlich, weil die meisten Menschen die er kannte, nicht gut auf Spinnenwesen zu sprechen waren. Vor allem Handteller-Größe, die einem auf den Fingern herumkrabbelten. Der Vampir drückte die Tür auf und die drei Magier traten ein. Oder er und Neferet zumindest, Whisper schien einige Probleme mit dem Gewicht des Toten zu haben. Mithilfe ihres Gefangenen allerdings wurde auf dieser hereingebracht und der Mann wurde leichenblass, als er die Leiche sah. Seine Worte wurden rasch zu einem Flehen, selbst verschont zu werden. Rhys behielt das höfliche Lächeln aufrecht. Es wäre ihm schwerer gefallen, es abzulegen und seine echten Gefühle, leichten Ärger über das die Kälte, zu zeigen, wie es immerzu zu tragen. Auf dem Hof war es ein Teil von ihm geworden, den er vermutlich nie abstellen können würde.
„Ich hoffe darauf, dass Ihr Euch an Eure Worte haltet.“
Der Mann nickte hastig und vehement und sah zwischen all den Fremden in seinem Heim hin und her. Und zur Tür, als könnte er an ihnen vorbei laufen. Er schien zu merken, dass das keine gute Idee war, sondern bestätigte erneut, dass er keine Unruhestifter mehr vorbeischicken würde.
Rhys nickte ihm zu und sah zu ihrem Gefangenen. „Vielleicht benötigt Ihr seine Hilfe, um mit ihm hier zurechtzukommen. Das ist für Euch zu entscheiden.“ Er deutete vage auf den Toten, bevor er die Hand wieder nach der Klinke ausstrecke und die Tür für Whisper und Neferet offen hielt. Dass er das hauptsächlich tat, um länger im Warmen zu stehen, wenn auch nur für Sekunden, behielt er für sich. Stattdessen schenkte er dem Mann ein letztes Lächeln. „Einen schönen Abend.“ Auch wenn dieser nun, dank dem Aufkreuzen der Drei, vermutlich alles andere als erholsam und stressfrei werden würde. Doch auch sie waren noch nicht fertig und so machten sie sich ein weiteres Mal auf den Weg durch die Nacht, um das restliche Geld zu holen, dass er dieses Mal zum Glück wieder bereitstellte. Mit der Belohnung in der Tasche konnten sie sich verabschieden und wieder auf den Weg machen, ihren anderen Tätigkeiten nachzugehen, die zu dieser Urzeit gehörten. Für Rhys war das duschen und schlafen.

PLAY ENDE, ORT FREI
350 XII 425





Wohngebiet im Zentrum - Seite 3 Rhys_g10

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Rhys
Bosco Mücke
Rhys
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BeitragThema: Re: Wohngebiet im Zentrum
Wohngebiet im Zentrum - Seite 3 EmptyDi 16 Apr 2024 - 11:31


Quest
B: Über den Dächern
schwarze stiefel, jeans und pullover
dunkelgrauer mantel, haare hellbraun


Opal Avenue ->

Ein optimales erstes Aufeinandertreffen war das hier gewiss nicht. Nein. Anstatt seine Kekse in der Kälte zu genießen, musste er sich nun mit dem Mädchen herumschlagen, dass ihm diese erst stehlen wollte, dann die Tüte einriss, dann ihn angriff und ihn noch immer ansah, als wäre er das ungezogene Biest. Rhys hatte die Lippen leicht zurückzogen, was die Spitzen seiner Fangzähne zum Vorschein brachte und seine grünen Augen fixierten die Kleinere. Ihm war egal, was sie war oder warum sie dachte, sie könnte so mit ihm umgehen. Solange sie ihm keinen Grund lieferte, weshalb sie ihm Befehle geben durfte, würde er keine annehmen. So hatte er ihre Handgelenke ergriffen und diese mit knochigen Handschellen versehen. Rhys verdrängte die Situation, in der er diese zuletzt verwendet hatte, so gut es ging.
Nicht gut. Der Geschmack von Lady Máiríns Blut hing auf seiner Zunge nach, als sie ihn damit beinah ertränkt hätte, als sie die Kontrolle verlor. Die Erinnerung machte ihn nicht gerade entspannter.

„Ich werde dir keine Kekse geben und du wirst mich nicht wieder anspringen, um sie mir zu stehlen oder meine Kleidung zu zerstören. Verstanden?“
Sie senkte den Blick und Rhys zwang sich, in ihre Augen zu sehen. Der Ärger half ihm, sowie, dass sie nun nicht mehr ihm in das Gesicht sah.„Gut“, war seine knappe Antwort auf ihre Zustimmung. Sie war nicht zufrieden, so viel konnte er leicht erkennen, aber ihre Laune war nicht sein Problem, solange sie sich davon nicht leiten ließ. Wenn sie beleidigt schmollen wollte, sollte sie das tun. Er wollte lediglich das Geld für die Entschädigung.
Dana, wie sich das Mädchen vorstellte, folgte ihm nun mit hängenden Schultern und beantwortete seine nächste Frage. Die Handschellen blieben um ihre Hände, dennoch behielt er sie misstrauisch im Auge. Rhys traute ihr absolut zu, ihm wortwörtlich in den Rücken zu fallen mit diesen Krallen aus Schnee. Immerhin war sie über die Quest selbst informiert. Er nickte und als sie den Zug erreichten, löste er die Handschellen. Zu erklären, warum seine Begleitung welche trug, war nichts, was auf seinem Plan für den heutigen Tag stand. Sie nahmen Platz und Dana zog die Beine an, die Augen geschlossen. Rhys musterte sie mit zusammengezogenen Augenbrauen. Sie sah aus, als würde sie krank werden. Wegen dem Zug oder hatte es andere Gründe? War sie allgemein krank und geschwächt, hungrig, und deshalb hinter seinen Keksen hergewesen?
Nun, auch das war nicht wirklich sein Problem. Rhys hatte seine eigene Zeit damit verbracht, zu hungern, bis er nicht mehr als Haut und Knochen gewesen war. Zwei Mal, einmal als Kind, bevor Sylvester ihn gekauft hatte, und nach seiner Ankunft hier, als alles Essen seinen Geschmack verloren hatte und nur noch der Bluthunger ihn erfüllt hatte. Das war mittlerweile deutlich besser geworden, zum Glück.

Die Zugfahrt verlief still und als sie am Bahnhof ausstiegen, war Rhys genug entspannt, die Handschellen nicht zu erneuern. Er vergaß es zwar nicht, würde am Ende einen Teil ihres Lohnes einfordern und sie nicht für lange Zeit aus den Augen lassen, aber die Fahrt hatte seinen Ärger vorerst abgekühlt. Der Vampir bewegte sich durch die Stadt. Es war nicht lange her, dass er hier gewesen war und auch wenn es da Nacht gewesen war, war es gut, dass er Mantel und Haarfarbe gewechselt hatte. Da ihr heutiges, erstes Ziel ebenfalls in der Gegend lag, in der der Tote gefunden worden war, war das umso besser. „Wir werden unseren Auftragsgeber Bescheid geben, dass wir hier sind“, kündigte er den ersten Schritt an. Die restliche Zeit, bis der Mond aufging, würde er sich gerne ein Bild von dem Monster machen. Oder von dem, was es übrig ließ, sofern sie einen Blick darauf werfen konnten.
Rhys hatte weiterhin Probleme mit dem Lesen, aber er hatte gelernt, sich auf Karten Wege einzuprägen. Von A nach B. So landeten sie wenig später vor einem kleinen, weißen Haus mit Garten. Der Vampir klopfte.

740 IV 850




Zauber:


Wohngebiet im Zentrum - Seite 3 Rhys_g10
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Dana

Dana
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BeitragThema: Re: Wohngebiet im Zentrum
Wohngebiet im Zentrum - Seite 3 EmptyMi 1 Mai 2024 - 20:40


>Dana<

B-Rang: Über den Dächern 




Auch wenn ihr Gesichtsausdruck immer noch wütend wirkte, machte sie keinen Anstalten nochmal aggressiv gegen Rhys vorzugehen. Ihre Augen schimmerten, als wäre sie beleidigt, doch ihre Haltung veränderte sich und sie sah mehr aus wie ein Hund, der ausgeschimpft worden war. ”Ich habe doch schon gesagt, da sich verstanden habe” nuschelte sie und folgte ihm zum Bahnhof. Sie war mit nicht zufrieden, nicht dem Bahn fahren, der Tatsache, das sie keinen Keks bekommen hatte und das sie sich gegenüber einem Royal Crusade Mitglied nicht so verhalten hatte wie sie sollte. Was für ein blöder Start für ihre erste Quest.

Im Zug war sie still und blass, blasser als so noch und als sie ausstiegen, stolperte Dana ins Freie und sog gierig die kühle Luft in ihre Lungen. Sie brauchte einige Minuten, um ihren flauen Magen zu beruhigen. Sie lief still hinter Rhys her und betrachtete die Gebäude.  Die Häuser waren aus Stein und die Stadt wirkte düster. Der Schnee, der in einer dünnen Schicht lag, unterstützte diese Stimmung. Sie überquerten den Stadtplatz und Danas Magen beruhigte sich langsam. Sie hätte damals sicher hier gefroren, doch seit sie gestorben war und doch wieder nicht, war sie unempfindlich gegen Wärme und Kälte. Obwohl die brennende Sonne der Wüste ihr immer mal wieder Probleme gemacht hat, nciht wegen der Wärme, aber diese direkte Sonnenwärme hatte sich wie Feuer angefühlt. Etwas, was sie verabscheute, fürchtete bis heute. Sie sah die Häuser entlang und murmelte nachdenklich ”Was das wohl für ein Wesen ist, ein wildes Tier vielleicht?” Ihre Finger kribbelten als sie daran dachte, dass sie das Wesen vielleicht jagen konnten, das hätte wenigstens etwas Gutes, nach dem bisher eher bescheidenen Tag. Ihr Blick wanderte zu Rhys und sie traute sich nicht ihn direkt anzusprechen. Sie hatte genug getan und musste sich jetzt darauf verlassen, der er ihr schon sagen würde, was sie zu tun hatte. Sie nickte also nur, während sie im Still folgte. Ihre Wut und ihr Neid waren abgekühlt, nach der Zugfahrt und sie war nun eher vorsichtig.

Sie kamen vor einem Haus an und sie folgte dem Blick an dem weißen Zaun entlang zum ebenso weißem Haus. Sie richtete ihren Mantel und richtete sich auf, als sie seitlich hinter Rhys stehen blieb. Die Tür öffnete sich zunächst nur einen Spalt weit. Und ein Mädchen öffnete die Tür und starrte mit großen Augen hinaus. Dana starrte das Mädchen an und es starrte zurück. ”Eh, ein Kind?” fragte sie und neigte den Kopf zur Seite und dann schob sich etwas vor dem Kind und eine Stimme erklang. ”Ich hab dir doch gesagt, du sollst die Tür nicht öffnen und warten” tadelte die Stimme und die Tür ginge in Stück weiter auf. Noch immer starrte das Mädchen sie an und Dana konnte sich kaum auf den Mann konzentrieren, der fragte ”Was möchten Sie?” und während Dana das Mädchen zurück anstarrte, das die Augen verengte, so als würde das anstarren ihr große Anstrengung abverlangen, murmelte Dana ohne den Blickkontakt zu brechen ”Wir…sind…” doch dann brach sie den Blickkontakt mit dem Kind und klappte den Mund zu. Nein sie würde nicht antworten, nicht wenn Rhys möglicherweise wieder sauer werden würde. Also klappte sie den Mund zu und sah dem Vampir an, damit dieser Antworten konnte.


- - - - - 100/100 - - - - - - - - - 4 - - - - - - - - - #Dana - - - - -

Danas Outfit+ lange Hose

@Rhys

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Rhys
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Rhys
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BeitragThema: Re: Wohngebiet im Zentrum
Wohngebiet im Zentrum - Seite 3 EmptyDo 9 Mai 2024 - 11:41


Quest
B: Über den Dächern
schwarze stiefel, jeans und pullover
dunkelgrauer mantel, haare hellbraun


Rhys hatte seine Forderungen noch einmal wiederholt und auch wenn sie bestätigte, ihn verstanden zu haben, war er weit, weit davon entfernt, sich in der Gegenwart des Mädchens zu entspannen. Etwas zu verstehen und etwas zu akzeptieren und danach zu handeln, waren zwei unterschiedliche Paar Schuhe und er kannte die andere nicht. Wusste nicht, wie viel sie riskieren würde, um zu bekommen, was sie wollte. So hielt er die Handschellen in Takt, bis sie sich dem Bahnhof näherten und immer mehr Menschen sich um sie drängten. Im Vergleich zu anderen Orten in Fiore war es kein Chaos, doch es waren genug, dass er in keine Gespräch verwickelt werden wollte, warum die Hände seiner Begleiterin gefesselt waren.
Im Zug war es endlich wärmer und er lehnte sich zurück, die Finger über den Riss in seinem Mantel gleitend. Entweder er lernte selbst, seine Kleidung zu nähen, oder er begab sich auf die Suche nach der Heilerin. Rhys war zwar Diener gewesen, aber seine Arbeit hatte daraus bestanden, demolierte und dreckige Kleidung durch das Schloss zu tragen, nicht diese wieder auf Vordermann zu bringen. Viele dieser einfachen Tätigkeiten hatte er nie wirklich gelernt. Er konnte Gläser bis zum Rand gefüllt tragen, ohne etwas zu verschütten, doch kochen konnte er nicht. Seine Aufgaben waren anderer Natur gewesen.
Dana ihm gegenüber war hingegen blass und ruhig geworden. Sie sah nicht gesund aus, eher wie jemand, dem eine große Prüfung oder Rede bevorstand. Oder jemand, der krank wurde. Der Vampir musterte ihr Gesicht, die angespannten Züge und versuchte abzuschätzen, ob es besser wäre, sich von ihr wegzusitzen. Er war seit seiner Verwandlung nicht krank geworden, trotz der Tatsache, wie oft er fror, doch er wusste nicht, ob dies mit seinem Untoten-Darsein zu tun hatte oder bisher nur Glück gewesen war. Er hatte nicht vor, das Glück zu testen.

Zum Glück kamen sie bald in Oak Town an und er folgte Dana aus dem Zug, die deutlich unsicherer auf den Beinen wirkte als zuvor. Einige Meter Abstand haltend sah er zu, wie sie tief einatmete, bis ihre Körperhaltung sich wieder besserte und ihre Schritte sicherer wurden. Nicht krank. Vermutlich hatte der Zug ihr also die Probleme verursacht. Zum Glück blieb sie aber auch danach noch still, als er sie durch die Straßen führte, hinein in das Wohnviertel der kleinen Stadt. Ihr Ziel war ein Haus, dessen Garten von einer dünnen, weißen Schneeschicht bedeckt war. Es war weniger Schnee als in Crystalline Town … und definitiv noch immer zu viel für den Geschmack des Vampires. So sehr er die Gilde auch schätzte, ihren Standort verabscheute er.
Danas leise Frage klang nicht direkt an ihn gerichtet, sodass Rhys einige Schritte schwieg, bevor er sich entschied, doch zu antworten. Wenn er aus seiner alten Rolle ausbrechen wollte, musste er manch ein antrainiertes Benehmen ändern; zum Beispiel zu reden, ohne aufgefordert zu sein. Es fühlte sich dennoch falsch an. „Vermutlich. Wir werden uns nach dem Gespräch hoffentlich ein Bild von dem machen können, was es von seinen Opfern hinterlässt.“ Schläge oder Bisse, und wie intakt die Personen waren. Mit etwas Glück würde auch ihr Auftragsgeber bereits eine Idee haben, nach was genau sie Ausschau hielten. Und vor allem wo.

Rhys hatte geklopft und die Tür ging kurz darauf auf. Sein Blick fiel hinab auf ein Mädchen, dass nun den Kopf heraussteckte. Dana, die etwas hinter ihm stehen geblieben war und damit dafür sorgte, dass sein ganzer Körper wieder angespannt war, lieferte sich einen Starrwettbewerb mit dem Kind. Die Augenbrauen des Vampirs hoben sich, bis eine weitere Stimme im Haus erklang. Dann tauchte ein zweites Gesicht auf, dass mit ihm beinah auf Augenhöhe war. Dana setzte an zu antworten, unterbrach sich aber, was seine Lippen kurz amüsiert zucken ließ, bevor diese sich zu einem höflichen Lächeln verzogen. Er senkte leicht das Kinn. „Guten Tag. Wir sind A’Rhys und Dana, hier für den Auftrag.“ Seine Worten waren nicht warm, aber klar. Der Mann musterte ihn und Dana noch einen Moment, bevor er nickte und das Kind wieder in das Haus schickte. Dann öffnete er die Tür und bat sie herein.
Der Vampir schenkte ihm einen dankbaren Blick und trat in das warme Vorhaus. „Wir möchten Euch nicht lange aufhalten, lediglich Bescheid geben, dass wir uns nun mit dem Problem beschäftigen und fragen, ob Ihr bereits Hinweise oder dergleichen sammeln konntet, die uns unterstützen können“, führte er ihre Anwesenheit weiter aus.

840 V 850





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