Typ: Gebäude Besitzer:Wakami Ayakichi Beschreibung: Das von außen niedlich wirkende Café scheint nicht so ganz in die Umgebung zu passen. Doch genau darauf hat es die Besitzerin abgesehen, denn so erregt es die Aufmerksamkeit der Passanten. Darauf setzt die Ayakichi und hofft so Kunden zu gewinnen. Neben dem Unlucky Cat Roulette, ist auch die White Angel Choclate eines der beliebtesten Getränke. Das Roulette hat seinen Namen daher, dass man drei gleiche Getränke bekommt. In einem Davon ist etwas unangenehmes beigemischt. Gerade bei Gruppen ist es sehr beliebt. Schafft man es ein Pokerface zu bewahren, bekommt man seine Bestellung umsonst. Bei der heißen Schokolade, ist die schneeweiße Sahne wie eine Katze geformt, die ein paar Flügel besitzt. Was die Speisen betrifft, so ist der Pegasus Pound Cake sehr beliebt. Kein Wunder. Wie auch immer Silver das hinbekommt, so finden sich jedes Mal kleine geflügelte Einhörner auf den Stücken wieder. Als Hauptspeise wird oft die Chimera Chaos Bombe bestellt. Diese aromatische Suppe sorgt für Geschmacksexplosionen im Mund.
Wer einfach mal seine Seele baumeln lassen möchte, kann tut dies gerne mal bei einem angenehmen Getränk und in der Gegenwart der vielen niedlichen Katzen, die überall im ganzen Geschäft zu finden sind. Außer in der Küche, da haben sie nicht verloren.
Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.
Teilnehmer:@Ken& Wakami Art des Plays:Off Postzählung:01/?? Hashtag:#WakamiOff1, #Wakami Outfit:CaféOutfit
Sie war wie üblich vor allen andren in dem Café. Immerhin hatte sie es sich zur Aufgabe gemacht, sich um die vielen Katzen zu kümmern, daher bekamen die flauschigen Tiere nun erst einmal ihr Frühstück. Sobald das geschehen war, wurden die Katzenklos gereinigt, die von den Kunden abseits standen. Sobald die Ayakichi damit fertig war, hörte sie die Tür des Personaleinganges. Ihre ersten Angestellten trudelten ein. Bestimmt waren es Zax und Silver. Während die beiden sich umzogen, begann Wakami damit die Stühle von den Tischen zu nehmen. Dann wurden die Bestellungen für den heutigen Tag entgegen genommen. Sobald dann auch die restlichen Mitarbeiter eintrafen, konnte die Blondine das Café eröffnen. Sie war schon sehr gespannt darauf, wie der Tag verlaufen würde.
Während sie sich eine kurze Verschnaufpause gönnte, nutze sie es ihre Rubinroten Seelenspiegel wandern zu lassen. Sie freute sich, dass alles so gut lief. Das Ambiente war genauso, wie sie es sich vorgestellt hatte. Ihr Konzept war anfänglich eher misstrauisch angenommen worden und sie hatte auch Zweifel gehabt. Diese waren jedoch völlig unbegründet gewesen. Es hatte vielleicht einen Monat gedauert, aber ab da hatte sie ihre ersten Stammkunden. Darauf war sie sehr stolz. Das was man von Außen zu sehen bekam, erwartete einen auch im Inneren. Wer es nicht so mit Katzen hatte, der konnte sich auch gerne im Außenbereich nieder lassen und die Köstlichkeiten genießen.
Eines der kleineren Kätzchen, wollte die Aufmerksamkeit von der Vampirin. Sofort ging die Frau in die Hocke und nahm es auf den Arm. Das rabenschwarze Fell war so flauschig, dass Aya sofort ihr Gesicht darin vergrub. “Kuro, du bist so flauschig.“, quietschte sie schon fast. Aber nur fast, immerhin wollte sie der Katzendame ja nicht weh tun. Ein schnurren war die Antwort auf ihre Reaktion. Wakami war so sehr mit dem Tier beschäftigt, dass sie das Glöckchen, welchen einen neuen Gast ankündigte gar nicht bemerkte.
„Ha-... Hallooo...?“ Leicht nervös drückte Kenning die Tür zu dem Katzencafé auf, blickte aus schmalen Augen hinein, nach links, nach rechts, ehe sie sich wohl genug damit fühlte, über die Schwelle ins Innere zu treten. Das Café musste noch relativ neu sein; als ihr Freund noch mit ihr zusammen gewesen war, war Kenning häufiger mit ihm essen gewesen in diesem Teil der Stadt, und wenn ein Katzencafé da gewesen wäre, dann hätte sie ihn da ganz sicher mal mit hingeschleppt! Der dunkle Engel liebte Tiere, auch wenn das nicht immer auf Beidseitigkeit beruhte, und hatte besonders die süßen und fluffigen gern in seiner Nähe. Insofern stapfte sie mit leicht gekrümmtem Oberkörper durch das Lokal und suchte sich einen Sitzplatz am Rande aus, um sich dort niederzulassen. Langsam atmete sie aus, versuchte, sich zu entspannen. Dafür waren Orte wie dieser da, nicht? Ken sah so ziemlich aus, wie sie es immer tat: Ihr langes, schwarzes Haar zerzaust, als würde draußen ein wilder Sturm herrschen; ihre Klamotten lang und dunkel, sodass sie keine überflüssige Haut zeigte, aber hier und da zerrissen und zerschlissen und mit großen, roten Flecken darauf. Ja, das war Blut. Was im ersten Moment schockierend aussehen konnte, erklärte sich aber normalerweise auf den zweiten Blick, denn neben ein paar ähnlich zerfetzt aussehenden Flügeln an ihrem Rücken, die sie rücksichtsvollerweise eingeklappt hatte, um nicht viel Platz wegzunehmen, hatte ihr Körper auch noch eine Eigenschaft, die sie massiv von jedem Anderen unterschied: Der Heiligenschein über ihrem Kopf, ein perfekter Kreis, der aber nicht etwa aus Licht bestand, sondern aus purem Blut, das stetig auf ihren Kopf und ihre Kleidung hinab tropfte.
„Ah... hallo, s-süßes Kätzchen“, zuckte die Norne mit einem zittrigen Lächeln zusammen, als eines der Tiere sehr frech hinauf auf ihren Oberschenkel hüpfte. Ihre Pfötchen gegen den Körper der Dunkelhaarigen pressend kletterte die Katze aber schnell noch höher, stellte sich auf ihre Schulter. Als die raue Zunge über Kens Wange schleckte, um etwas Blut davon abzulecken, lief ein angenehmer Schauer durch den Körper des Engels. „A-aah! Nicht... nicht an mir lecken!“ Eine vergebliche Bitte, denn es hatten sich schon zwei weitere Tiere gesammelt, um an Kenning herum zu klettern und an den roten Stellen in ihrer Kleidung zu lecken. Das war der größte Punkt, der es ihr schwierig machte, eine Verbindung zu Tieren zu finden: Die meisten hatten eine recht starke Reaktion auf den Geruch von Blut! Manche liefen davor weg, andere wurden aggressiv. Die Katzen schienen ihr immerhin nichts Böses zu wollen, auch wenn der Geschmack ihnen offensichtlich zusagte...
Teilnehmer:@Ken& Wakami Art des Plays:Off Postzählung:02/10-16 Hashtag:#WakamiOff1, #Wakami Outfit:CaféOutfit
Erst die verunsicherte Stimme des eingetretenen Gastes, machte der Inhaberin deutlich, dass nun Kundschaft da war. "Tut mir leid Kuro, ich beschäftige mich später weiter mit dir.", meinte die Blondine mit einem letzten Streicheln über das flauschige Köpfchen der Katzendame. Dann erhob sie sich und sprach dann etwas lauter. "Trauen Sie sich nur herein. Jeder ist hier herzlich Willkommen im Fluffy Cat Café.", grinste Wakami in Richtung der Ladentür. Als sie sich ebenfalls zu dieser drehte, fehlten ihr erst einmal die Worte. Der Anblick, der sich ihr bot, war so unerwartet. Hatte nicht damit gerechnet, so schnell jemanden wie Val begegnen zu können. Sie wusste zwar um die Existenz von Engeln, aber nicht, dass es davon mehrere in ihrer Umgebung geben würde. Ihre Freude über diesen Gast wuchs dadurch noch mehr. "Ich bin sofort für Sie da.", meinte die Ayakichi und holte schnell ihren Block, um die Bestellung aufnehmen zu können.
Auf dem Weg zu ihrem Gast, konnte die Schützin hören, wie diese erst eines der Kätzchen begrüßte und dann meinte, dass nicht an ihr lecken sollte. *Wieso nicht an ihr lecken?*, fragte sich Wakami etwas verwirrt, als ihr der bekannte Geruch in die Nase stieg. Das war gar nicht gut. Wie sollte sie das nur überstehen? Einen Moment hielt die Blondine inne. Gab sich die Zeit, um durchzuatmen und dann versuchte sie sich auf etwas anderes zu konzentrieren, zumindest was den Geruch anging. Zum Glück überdeckten die Katzen den Geruch größtenteils, das es ihr etwas leichter fiel. In der Hoffnung, dass ihr Gast nichts davon mitbekam, trat sie nun zu diesem an den Tisch und begann so höflich wie immer ihrer Pflicht nachzukommen. "Katzen sind nun einmal Jäger, daher kann man es ihnen nicht verübeln, wenn sie dem Geruch nachgehen.", meinte Wakami und versuchte sich an einem Lächeln. Da sie nun direkt neben der Geruchsquelle stand, fiel es ihr eher schwer, sich auf etwas anderes, als den Geruch des Blutes zu konzentrieren. An sich war es für die Vampirin keine Schwierigkeit, ihren Blutdurst unter Kontrolle zu halten. Aber nun, wo das frische Blut ihr so vor der Nase war, war es doch wesentlich schwieriger als sie es erwartet hatte. Aber auch das war etwas, womit sie klarkommen musste, wenn sie den Engel als Kundin behalten wollte.
So atmete die Ayakichi ein weiteres Mal durch. Nicht zu tief, wollte sie den Geruch ja nicht noch mehr in der Nase haben, als ohnehin schon. Dann setzte sie wieder ihr strahlendes Lächeln auf und machte sich daran, ihre Professionalität zurück zu gewinnen. "Haben Sie sich schon dazu entschieden, was ich Ihnen bringen darf, oder benötigen Sie noch einen Moment? Wenn sie keine Idee haben, nutzen Sie gerne die Karte oder rufen mich einfach für eine Empfehlung.", ruhig wurden diese inzwischen einstudierten Worte gesprochen und dann folgte eine Verbeugung und Wakami war schon im Begriff sich abzuwenden. Wartete jedoch noch kurz eine Reaktion ab.
Kenning wollte wirklich gerne ein wenig schöne, entspannte Zeit mit ein paar Kätzchen verbringen. Sie waren süß und kuschelig und der dunkle Engel brauchte so eine Ablenkung gelegentlich, wenn sie nicht unter dem Stress ihres irdischen Lebens zusammenbrechen wollte, was sie trotzdem oft genug tat. Aber abgeleckt zu werden war nicht entspannend, das war anspannend! Entsprechend unkomfortabel hockte sie am Ende da, traute sich kaum, sich zu bewegen, weil sie die armen Tiere auch nicht verschrecken wollte. Die Kellnerin, die auf sie zukam, war da erst einmal ein kurzer Lichtblick, der sich aber schnell wieder auflöste. Man konnte es ihnen nicht verübeln? “I-ich übel hier doch gar nichts”, verteidigte sich die Schwarzhaarige und hob abwehrend ihre Hände, ehe sie wegen einem weiteren Lecken leicht erschauderte. Warum nur mussten Katzenzungen so unangenehm rau sein? “A-aber… gejagt werden ma-mag ich auch nicht.” Das klang doch gar nicht nach so einer großen Forderung, oder? Auch wenn die Katzen das sicher nicht verstanden, fühlte sich die Norne jetzt nicht im Unrecht damit, es sich zumindest zu wünschen…
Dass die schwarz geflügelte Kenning ihr Gegenüber genauso lockte wie die Katzen um sie herum, ahnte sie nicht. Wie sollte sie auch wissen, dass sie es mit einem Vampir zu tun hatte? In ihren Augen war das nur eine Kellnerin, die sich zum Glück auch so langsam entschied, ihren Job zu machen. Sie nickte. “Ah, ähm… ja. Ich hätte gern… etwas”, meinte sie und beugte sich vorsichtig über die Karte, darauf achtend, keinen Druck auf eine der Katzen auszuüben. Auch wenn die Tiere ihr gerade etwas unangenehm waren, wollte sie ihnen nichts Böses, im Gegenteil. Ken war fast schon übervorsichtig in ihrem Umgang mit ihnen. Leicht röteten sich ihre Wangen, als sie das süße Bild sah, und deutete mit einem ihrer langen Finger darauf. “Das hier, mit der Katze… d-die White Angel Chocolate, b-bitte.” Heiße Schokolade war immer gut, weiße Schokolade fast noch besser. Und dann mit der Sahnekatze obendrauf, die einfach zu niedlich war… Es war, als hätte jemand das perfekte Getränk für eine Naschkatze wie die Norne zusammengestellt. Sie wollte es haben, auch wenn sie dabei leicht den Kopf einzog. “Ich… ich hoffe, das ist in Ordnung…”
Teilnehmer:@Ken& Wakami Art des Plays:Off Postzählung:03/10-16 Hashtag:#WakamiOff1, #Wakami Outfit:CaféOutfit
Das ihre Worte so aufgenommen werden würden, damit hatte Wakami nun nicht gerechnet. "Tut mir leid, ich wollte Ihre Gefühle nicht verletzen.", entschuldigte die Blondine sich erst einmal, ehe sie fortfuhr. "Wer wird schon gerne gejagt? Ich denke mal niemand. Ich bringe Ihnen gleich etwas, mit denen Sie die Katzen füttern können, dann sollten die nicht mehr an Ihnen lecken.", meinte die Besitzerin dann und hoffte, dass sich ihr Gast dadurch entspannen konnte. Immerhin blieb ihr nicht verborgen, dass sich der Engel wohl sehr unwohl fühlte.
Dann wurde nach der Bestellung gefragt und ehe die Ayakichi gehen konnte, wurde ihr tatsächlich mitgeteilt, was gewünscht wurde. "Sehr gerne, kommt so schnell wie möglich.". Wurde gelächelt, während sich die Bestellung notiert wurde. Die leicht schüchterne Reaktion, die dann folgte, damit hatte Aya nicht gerechnet. "Natürlich ist das in Ordnung, warum denn nicht?", war die Schützin nun ein wenig verwirrt. Immerhin waren die Geschmäcker ihrer Gäste unterschiedlich. Manche kamen und nur kurz vorbei, um eine Tasse Kaffee zu trinken und verschwanden dann wieder. "Ich werde eben die Bestellung weiter geben und dann mit dem Futter wieder kommen.", verbeugte sich die Vampirin und schritt dann davon in Richtung Küche. Gab die Bestellung weiter und während sie zubereitet wurde, stellte sie einen Korb mit verschiedenen Leckerlis und Breckis zusammen. Nussfutter würde es erst am Abend wieder geben. Dann trat sie wieder zu dem Engel an den Tisch. "Bitte sehr, ich hoffe dass die Katzen sich damit wirklich ablenken lassen. Wenn nicht, dann versuchen Sie eines der Spielzeuge, aus der Kiste die unter Ihrem Tisch steht.", mit einem freundlichen Lächeln und einer Verbeugung, versuchte die Ayakichi ihren Fauxpas von eben wieder gut zumachen.
„Ah... j-ja, vielen Dank. Das klingt gut“, nickte Kenning, als Wakami ihr anbot, etwas für die Katzen mitzubringen. Ein bisschen ordentliches Futter sollte die Tiere erfolgreich von der Norne ablenken, zumindest für den Moment. Es war nicht so, als hätte die Schwarzhaarige ihrem Gegenüber Vorwürfe gemacht dafür, das Verhalten der Katzen zu verteidigen, aber nicht gejagt zu werden klang schon deutlich angenehmer. Allgemein kümmerte sich die Hellhaarige recht gut um ihre Kunden, das merkte der dunkle Engel schnell. Und das Menü sagte ihr auch zu. Gerne hätte sie eine White Angel Chocolate, wenn es denn in Ordnung war. Aber vielleicht hätte sie danach nicht fragen sollen. Ken zuckte sichtlich zusammen, als die Kellnerin sie fragte, warum es denn nicht in Ordnung sein sollte. So angesehen zu werden machte sie nervös. „Oh, ähm, ich... ich meine nur. Ich wi-will keine Umstände machen“, erklärte sie such unsicher und senkte ihren Blick. Es fühlte sich an, als hätte sie etwas Dummes gesagt...
Nur kurz wurde Kenning allein gelassen. Einige Momente lang musste sie die hungrigen Katzen noch ertragen, ehe Wakami auch schon zurückkehrte mit einem kleinen Körbchen voller Leckerlis. Genau das was sie brauchte. „Vielen Dank“, lächelte sie leicht unsicher, während sie mit zittrigen Händen den Korb entgegen nahm. Eine Handvoll kleiner Knusperstückchen nehmend warf sie das Trockenfutter vor sich hin, und tatsächlich hüpften die Tiere von ihr herab, deutlich interessierter an dem richtigen Essen. Und es waren nicht nur die Katzen, die schon bei ihr waren. Ein paar Andere wurden durch die Leckereien auch angelockt. Ein paar Leckerlis in ihrer Hand haltend schaffte es Ken sogar, eine etwas dickere, kuschelige Katze neben sich auf die Couch zu locken, wo sie sich hinlegte und in Ruhe futterte, während der Engel über ihren weichen Körper strich. Erleichtert atmete die Norne aus. So fühlte sich das Ganze schon viel besser an. Jetzt konnte sie sich entspannen... „Die Katzen... sind sehr süß“, meinte die Blutige mit einem schwachen Lächeln, während sie hinüber blickte zu Wakami. Die Kellnerin war immer noch hier. Würde sie an ihrem Tisch stehen bleiben? Leise schluckte die Schwarzhaarige, überlegte, wie sie die Andere vielleicht ein bisschen mehr involvieren konnte. Es war komisch, wenn sie hier saß und Wakami stand da einfach nur. Eine Futterstange aus dem Korb suchend, hielt Ken sie der Kellnerin hin. „Hi-... hier“, bot sie ihrem Gegenüber das Katzenfutter an. „Möchtest du... sie vielleicht auch e-ein bisschen füttern?“
Teilnehmer:@Ken& Wakami Art des Plays:Off Postzählung:04/10-16 Hashtag:#WakamiOff1, #Wakami Outfit:CaféOutfit
Ihr Vorschlag mit dem Körbchen wurde freudig angenommen. Dann wurde die Art thematisiert, wie ihr Gast die Bestellung aufgegeben hatte. Scheinbar war die Art von der Ayakichi etwas zu forsch, denn die Dunkelhaarige zuckte erneut zusammen. Daher verbeugte sich Wakami einmal, um dabei ihre Entschuldigung vorzutragen. "Es tut mir leid, wenn meine Art sie erschreckt hat.", wurde freundlich und ruhig auf die Worte des Engels erwidert. "Wenn es mir Umstände bereiten würde, dann wäre ich falsch in diesem Beruf. Den Gästen eine schöne Zeit zu bieten ist das, warum ich dieses Café eröffnet habe. Ich möchte das sich die Menschen, die hier her kommen so wohl wie nur möglich fühlen und eventuell öfters herkommen.", sprach Wakami mit einem sanften Lächeln und so ruhig wie es eben ging. Ihr gefiel es überhaupt nicht, dass sich ihr momentaner Gast so unwohl fühlte. "Es tut mir wirklich leid, dass ich bei Ihnen versagt habe und sie sich nicht so wohl zu fühlen scheinen, wie ich es mir gerne wünschen würde. Verzeihen Sie mir bitte.", die Reue konnte man der Blondine sehr gut anhören. Danach wurde dann die Bestellung notiert und der Engel erst einmal alleine gelassen.
Kaum dass die Blondine mit dem Korb wieder zurück war, bedankte sich der Engel und nahm das Geflecht entgegen. Dass dieser die Hände zitterten, entging der Ayakichi nicht. Sie fragte sich gerade wie sie es schaffen konnte, das sich ihr Gast wohler fühlte. Es brauchte dafür scheinbar nicht sehr viel. Denn kaum das ein paar Knusperstückchen im Raum verteilt waren, schien sich ihr Gast mit dem ablassen der Kätzchen tatsächlich zu entspannen. Das war doch gar nicht mal so schlecht. Ein tonloser Seufzer verließ die ungetuschten Lippen der Schützin. Die Worte auf die Katzen bezogen, wurden mit einem Lächeln erwidert. "Oh ja, das sind sie. Einige von ihnen habe ich von der Straße aufgenommen und ihnen so ein zu Hause geschenkt.", bei der Erinnerung daran, wie so manches der Tiere behandelt wurde, schnürte es der Vampirin beinahe die Kehle zu. Es waren für die Katzen keine schönen Tage gewesen. Umso besser erging es ihnen nun in diesem Geschäft. Da bekamen sie jeden Tag nur positive Zuwendungen. Während Wakami darauf wartete, dass die Bestellung des fertig gemacht wurde blieb die Blondine am Tisch der Dunkelhaarigen. Vielleicht hatte sie ja noch weitere Wünsche, die die Ayakichi ihr erfüllen konnte. Dann wurde die Ladenbesitzerin erstaunt. Ihre Gegenüber bot ihr eine der Futterstangen an. "Das ist gar keine schlechte Idee.", lächelte Wakami und nahm das Leckerli entgegen. Nari kam in dem Moment zu ihr und forderte Aufmerksamkeit ein. Sofort begab sich die Schützin in die Hocke. "Na meine kleine? Genug mit den anderen gespielt?", sprach Wakami zu dem kleinen grauen Kätzchen mit dem Sichelmond auf der Stirn. Dieses maunzte kurz und ließ sich dann die Stange schmecken. In kleine Stückchen gerissen wurde dieses dem Tier gegeben.
"Einmal eine White Angel Chocolate.", rief Mei in den Laden, damit der entsprechende Kellner bescheid wusste. "Entschuldigen Sie mich bitte einen Moment.", wurde der Engel mit einem Lächeln angesprochen, nachdem Wakami sich aus der Hocke erhoben hatte. Sie begab sich zum Tresen, von dem das Tablett mit dem gewünschten Getränk des Engels in die Hand genommen wurde. Damit wurde sich zu dem Tisch des Kunden begeben. "Bitte sehr, einmal die White Angel Chocolate für Sie.", während dies gesagt wurde, wurde ein Untersetzer in Form eines Katzenkopfes auf den Tisch gelegt. Diese wurden extra für dieses Café angefertigt. Ebenso wie die Servierten, die ebenfalls die Form eines Katzenkopfes hatten. Beides war Nari nachempfunden. Die Untersetzer waren schwarz und sahen eher weiblich aus und die Servierten waren weiß. Beides hatte ebenfalls den Sichelmond auf der Stirn. "Wenn Sie noch etwas brauchen sollten, dann rufen Sie einfach nach mir.", wurde mit einer Verbeugung an den Engel gesprochen und Wakami war auch schon im Begriff den Gast nun alleine zu lassen.
“N-nein! Nein! Bitte nicht entschuldigen!” Fast schon panisch wedelte Kenning mit ihren Händen, um Wakami zu signalisieren, dass alles in Ordnung war und sie sich keine Sorgen machen musste. Es war vermutlich kein sehr überzeugendes Signal, aber das Beste, was sie gerade hinbekam. “Das ist, ähm… wirklich nicht d-deine Schuld! Das ist… ganz normal, ja.” Kenning wurde ziemlich schnell nervös und tat sich schwer damit, das abzustellen. Und jetzt fühlte sich diese arme Kellnerin schlecht ihretwegen, ein Stich in ihr armes Herz. Ein gequältes Lächeln lag auf den Lippen der Norne, als ihr Gegenüber ging, um sich um ihre Bestellung zu kümmern. Sie wurde das Gefühl nicht los, wieder etwas übel vermasselt zu haben… Den Katzen ein wenig Futter geben zu können, anstatt selbst zum Futter zu werden, half dann aber doch ein wenig mit der Entspannung. Auch wenn Kenning ein etwas seltsames Wesen war, in Körper und Geist gleichermaßen, genoss sie es doch, diesen niedlichen Tierchen etwas Gutes zu tun. Mit dem Streicheln war sie etwas zögerlich, aber dabei zuzugucken, wie die Kätzchen die kleinen Würfel zerkauten, fühlte sich gut an. “Das ist gut. Dass sie ein Zuhause haben”, antwortete sie Wakami leise und lächelte dabei. Sie freute sich, dass es diesen kleinen Engeln gut ging. Man erkannte auch gut, dass die Kellnerin die Katzen wirklich mochte und im Gegenzug dafür gemocht wurde. Etwas scheu sah Kenning zu, als sie das graue Kätzchen fütterte, und sprach etwas zögerlich an: “Ich… mag ihr Muster.” Sie deutete auf ihre eigene Stirn, als Hinweis darauf, dass sie den Mond auf dem Kopf der Katze meinte. “S-so eine Katze hab ich, ähm… hab ich noch nicht gesehen.”
Auch wenn es recht ruhig zwischen ihnen war, fand Kenning es sehr angenehm, ein wenig stille Zeit mit einer anderen Person zu verbringen. Sie kümmerten sich um die flauschigen Hauskatzen und an keiner Stelle bekam Ken das Gefühl, dass sie störte oder als unangenehm wahrgenommen wurde. Im Gegenteil, einige von den Tieren schienen tatsächlich Interesse an ihr zu haben, was vermutlich in erster Linie an dem Blut lag, das noch immer von ihr tropfte. Einen ähnlich großen Beitrag leistete aber Wakami, einfach dadurch, dass sie… da war. Ken hatte selbst in den wenigen Worten, die sie bisher gewechselt hatten, schon erkannt, dass es sich bei der Blondine um eine Frau mit gutem Herzen handelte. Jemand, der das Beste für Andere wollte und sich um sie kümmerte. Allein in ihrer Nähe zu sein vermittelte ein Gefühl der Wärme. Insofern war die Norne fast ein wenig traurig, als sie weglief, um die heiße Schokolade zu holen… wobei es natürlich toll war, dass die Schokolade am Ende an dem kleinen Tischlein ankam. “Ooh, das duftet köstlich!”, freute sich Ken mit roten Wangen und legte die Hände vor ihrer Brust zum Gebet zusammen. Kurz schloss sie ihre Augen, um ihrer Göttin Hel stumm zu danken für diese Gelegenheit, ehe sie sie wieder öffnete und sah, wie sich Wakami von ihr abwenden wollte. Sie schluckte leise, während ihre Augen durch die Gegend huschten. Natürlich machte es Sinn, dass die Kellnerin noch Anderes zu tun hatte, aber… “Es… es ist doch gar nicht so voll”, meinte Kenning schüchtern, während ihre rechte Hand sanft den Ärmel der Jüngeren ergriff und daran zupfte. Ihre Augen wichen denen der Ayakichi aus, während sie leise weitersprach und einladend ihre schwarzen, zerzausten Flügel auffächerte. “Wenn du noch Z-Zeit hast… dann… la-lass uns doch ein… ein bisschen reden…”
Teilnehmer:@Ken& Wakami Art des Plays:Off Postzählung:05/10-16 Hashtag:#WakamiOff1, #Wakami Outfit:CaféOutfit
Etwas erstaunt ruhten die Blutroten Seelenspiegel auf dem Engel. Mit einer solchen Reaktion hatte Wakami nicht gerechnet. Mit einem Nicken wurde ihrer Kundin eine Antwort gegeben, "Ok, wie Sie wünschen. Dann schlage ich vor, dass wir das nun ruhen lassen.", wurde Kenning nun ein Lächeln geschenkt. "Durchaus, und da hier noch genug Platz ist, würde ich weitere Tiere aufnehmen, wenn es nötig sein sollte." wurde mit einem breiten Grinsen erwidert. Dann wurde der Dunkelhaarigen noch ein wenig Gesellschaft geleistet, indem sie ihre Begleiterin Nari fütterte. Das Gespräch verlief recht gut zwischen den beiden Frauen. Das Kompliment an das graue Kätzchen, zauberte erneut ein Lächeln auf die Lippen der Schützin. "Ich mag das Muster auch. Bis zu dem Zeitpunkt, wo ich sie vor einem bulligen Mann gerettet habe, habe ich solche besonderes Muster auch nicht gesehen gehabt.", erklärte Wakami und streichelte Nari behutsam den Kopf.
Dann musste sich die Blondine auch schon um die Bestellung des Engels kümmern. Das Lächeln ihrer Gesprächspartnerin bekam die Ladenbesitzerin nicht mit. Es dauerte nicht sehr lange, bis Wakami gerufen wurde, damit der Engel seine Bestellung bekommen konnte. Kaum dass das heiße Getränk auf dem Tisch stand, wurde auch schon ein Kompliment ausgesprochen. "Danke für das Lob, das gebe ich gerne weiter.", sprach die Ayakichi lächelnd und war schon im Begriff sich abzuwenden. Die Geste die dann folgte, erstaunte Wakami. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass der Engel ihre Gesellschaft genoss. Da es der Wunsch des Kunden war, musste die Blondine darauf eingehen. Mit einem erneuten Nicken wurde auf die Bitte eingegangen. Sie nahm auf dem Stuhl gegenüber der Dunkelhaarigen platz. "Wie Sie wünschen, Worüber wollen wir denn reden?", wollte die Schützin interessiert wissen. Zum einen weil sie gerade wirklich kein Thema hatte und zum anderen, damit sie sich von dem Geruch des Blutes so gut es eben möglich war ablenken konnte.
» Magie & Mana
Mana: 40/40
angewendete Zauber:
bisher keine
[/color]
~Codes by Lavu~
"reden"/*denken*/~Magie~
Zuletzt von Wakami am Sa 20 Jul 2024 - 12:14 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
„Das ist... sehr lieb“, lächelte Kenning vorsichtig, als Wakami meinte, sie würde auch noch mehr Katzen aufnehmen. Ihr Blick senkte sich. „In m-meiner Wohnung sind, ähm... k-keine Tiere erlaubt“, meinte sie mit einem düsteren, halbherzigen Lachen. „D-da werd ich selber gerade so geduldet... haha...“ Auch wenn sie es als schlechten Witz abspielte, fühlte es sich oft genug wirklich so an. Verständlich war es ja auch irgendwo. Schließlich hinterließ sie überall Blutflecken und Schusslöcher... „V-vor einem bulligen Mann?“, schluckte Kenning und schüttelte den Kopf, wieder gerade aufsitzend. „Ich... ich kann nicht glauben, da-dass Menschen s-so süße Tiere verletzen! Was sti-... stimmt denn nicht mit so wem?“ Natürlich hatte Kenning schon viele furchtbare Menschen gesehen in ihrer Zeit hier in Earthland. Ein paar davon hatten ihr eigenes Leben sehr stark beeinflusst. Dennoch fiel es ihr schwer, die Hintergründe wirklich zu verstehen. Sie war dazu geschaffen worden, böse zu sein, und sie schaffte es nicht. Wie konnte das bei Menschen sein, die doch eigentlich als Rudeltiere geschaffen worden waren?
Ah... es war gut, dass Wakami bei Kenning blieb, auch wenn es schwer zu sagen war, ob sie das nur tat, weil der Engel darum gebeten hatte. Wahrscheinlich war es das. Wahrscheinlich hatte sie nicht wirklich Lust darauf. Wer hätte das schon? Die darauffolgende Frage machte das noch einmal deutlicher: Worüber wollten sie sprechen? Das fragte die Kellnerin doch nicht, weil sie Lust darauf hatte, mit Ken zu sprechen. Das waren die Worte von jemandem, der kein Interesse hatte und einfach mit dem Fluss ging. Leicht frustriert biss sich Kenning auf die Zunge, aber aufgeben wollte sie diese Gelegenheit auch nicht. Selbst wenn es einseitig war... sie mochte Wakami. Und sie wollte nicht allein sein. „Ähm... dein Outfit... Das ist sehr... traditionell“, meinte sie und deutete auf das Café-Outfit der jungen Kellnerin. Es hatte etwas Altmodisches an sich, aber auf eine gute Weise. Sie lächelte leicht. „Ist das... die Uniform, die ihr hier tragen m-müsst? Oder... sind das Klamotten, die du selber magst?“ So oder so fand Ken es ziemlich hübsch. Das Outfit stand Wakami gut. Schmunzelnd hob sie die Tasse an ihren Mund, um einen Schluck ihrer heißen Schokolade zu nehmen.
Teilnehmer:@Ken& Wakami Art des Plays:Off Postzählung:06/10-16 Hashtag:#WakamiOff1, #Wakami Outfit:CaféOutfit
"Ja, da hast du recht. Ich möchte einfach nur so viel gutes wie nur irgendwie möglich tun.", lächelte die Blondine. "Daher bin ich auch am überlegen, einer Gilde beizutreten. Momentan schwebt mir da die Gilde Midas Hands vor. Ich denke da wäre ich gut aufgehoben.", lächelte Wakami und lauschte dann den nächsten Worten ihres Gastes. Diese Pause kam ihr gelegen, auch wenn es gar keine Pause war, denn immerhin kam sie ihrem Job nach und leistete einem Kunden auf dessen Wunsch hin Gesellschaft. Dennoch war es eher ungewohnt, da die meisten Gäste herkamen um ihrem Alltäglichen Stress zu entkommen und ein wenig Ruhe zu genießen nur in der Gesellschaft der niedlichen Katzen, die hier ihr zu Hause gefunden hatten. "Das ist aber schade, ich denke, du würdest schon gerne Haustiere haben. Zumindest klingt es so.", meinte die Ayakichi, ehe sie auf die zweite Aussage einging. "Das ist aber fies. Wenn du meine Mieterin wärst, würde das bestimmt anders laufen.", echauffierte sich die Schützin und meinte es genauso wie sie sagte. Mann könnte ja spezielle Vorkehrungen treffen, womit sich auch der Engel wohlfühlen würde. Vielleicht würde für die Braunhaarige ja ein Umzug in Frage kommen, wenn die Ayakichi sich dazu entscheiden sollte, eines ihrer Zimmer zu vermieten. Dann wurde das Thema noch eine Spur ernster, denn sie kamen darauf, wie Wakami zu dem grauen Kätzchen kam. "Da, der war voll fies zu ihr. Wollte gerade nach dem armen verängstigten Tier treten,was nur auf der Suche nach Futter war. Ich musste ihm meine Pistole vorhalten, damit er endlich von ihr abgelassen hatte.", wurde die nicht ganz so schöne Geschichte von ihrem zusammen treffen erzählt. Es war nun wahrlich nicht das schönste Thema für ein so schönes beisammen Sitzen. Dennoch wollte es ihre Gesprächspartnerin wissen und Wakami sah es nicht sehr gerne, ihre Gäste anlügen zu müssen. "Ich weiß auch nicht, was mit den Menschen nicht stimmt, die so etwas grausamen tun. Meiner Meinung nach gehören die allesamt bestraft.", meinte Wakami mit aufgeblähten Wangen. Auch wenn sie so wie ein Kleinkind wirkte, war es ihr in dem Moment egal.
Nachdem sich die Ayakichi zu dem Engel an den Tisch gesetzt hatte, kam es ihr so vor, als hätte sich die Laune ihrer Gesprächspartnerin geändert. Dass ihr Verhalten der Auslöser dafür war, konnte die junge Frau nicht wissen. Ihre Frage war nur darauf bezogen gewesen, weil ihr in dem Moment kein wirkliches Thema einfiel und es sie sehr interessierte, worüber ihr Gast gerne reden wollte. Sie mochte den Engel. Das Gespräch war sehr angenehm und zudem war sie sehr von den Engeln fasziniert, weshalb sie deren Gesellschaft sehr genoss. Die Braunhaarige kam auf ihre Uniform zu sprechen. "Ja, das stimmt. Die Uniform dieses Cafés ist sehr Traditionell gehalten. Als ich das Café eröffnet habe, wollte ich es gerne so. Zum einen macht es keinen Unterschied, ob sie von Männern oder Frauen getragen werden, sie steht allen gleich gut und zum anderen gefällt mir diese traditionelle Kleidung sehr, weshalb es sich angeboten hat sie als Uniform einzuführen.", wurde Ken angegrinst. Dann konnte sie beobachten, wie der Engel einen Schluck von ihrer Kreation nahm und sich scheinbar die Zunge verbrannte. "Tut mir leid, ich habe wohl versäumt Ihnen mitzuteilen, dass das Getränk heiß war. So etwas passiert mir eigentlich nicht. Es tut mir wirklich sehr leid.", machte die Vampirin im Sitzen eine leichte Verbeugung.
Mmm-... Midas? Midas Hands?“ Aufmerksam hob Kenning ihren Kopf, ihre Augen geweitet. „Da, ähm... Da bin ich drin. In der Gilde.“ Demonstrativ steckte der Engel seine breite Zunge heraus, deutete darauf, um das schwarze Zeichen darauf hervorzuheben: Das Gildenzeichen von Midas Hands. Ein paar Sekunden lang ließ sie Wakami ihre Zunge bestaunen, ehe sie sie langsam wieder in ihre Mundhöhle zurück schlängeln ließ. „Ich... ich a-arbeite in einem Laden v-von Midas, und... und ich mache Quests für sie, und sowas.“ Mit stillem, unsicherem Stolz fuhr sich die Norne durch das blutige, schwarze Haar. Mitglied einer großen Gilde zu sein gab ihr manchmal schon das Gefühl, dass sie einen Wert hatte und dass es zumindest einen Grund für Andere gab, zu ihr aufzusehen. Schlussendlich hob sie dann aber doch peinlich berührt ihre Hände. „A-ah... ich weiß nicht, o-ob ich Haustiere haben sollte... Tiere reagieren komisch auf mich... w-wegen dem Blut...“ Man hatte es ja schon an den Katzen hier gesehen. Die gingen sogar noch relativ positiv damit um. Es gab Tiere, die wurden vom Blutgeruch eingeschüchtert oder die wurden aggressiv, wenn sie ihn aufnahmen. Dabei meinte es Kenning überhaupt nicht böse mit diesen süßen, unschuldigen Wesen. Anders als bei Menschen hatte Hel nie den Tod eines Tieres verlangt, insofern sah selbst Kens böse Seite keinen Grund, sich gegen diese Wesen zu richten. „J-ja... ich hätt dem auch mein Gewehr gezeigt“, knurrte die Norne hinter gefletschten Zähnen, ehe sie etwas realisierte. „Mo-Mo-Moment! Hast du ge-gerade Pistole gesagt? Du benutzt eine Pistole?“ Mit neu gewecktem Interesse lehnte sich Ken vor, starrte hinab auf die Kellnerin, die gerade ihre Wangen aufblähte wie ein verzogenes Kind. Ihr Herz schlug schneller, stärker, als sie die Chance sah, dass sie, der düstere Engel, und diese so liebenswert wirkende junge Dame vielleicht mehr Ähnlichkeiten hatten als ursprünglich erwartet. „Du... magst du auch Schusswaffen...?“
Autsch! Wie nicht anders zu erwarten kamen Heißgetränke in einem heißen Zustand, und Kenning war beim Trinken ziemlich unaufmerksam und unvorsichtig gewesen. Es war fast schon lächerlich, dass sich Wakami dafür entschuldigte, und sie bekam dafür einen verwirrten Blick der schwarz Geflügelten zurück. „Ah, oh... n-nicht entschuldigen, bitte“, meinte Ken und schüttelte den Kopf. „Du... du kannst doch n-nichts dafür! I-ich hab einfach nicht... nicht aufgepasst...“ Leicht beschämt senkte sie den Kopf. Jetzt fühlte sich Wakami schuldig, weil Ken Mist gebaut hatte. Die Pinkhaarige realisierte es wohl nicht, aber diese Art Selbstbeschuldigung war für jemanden wie Kenning, die selbst dazu neigte, sich als schuldig zu sehen, extrem unangenehm. Unsicher tippte sie die Spitzen ihrer Zeigefinger zusammen. „Ah... Je-jedenfalls... Die traditionelle Kleidung! Ich... ich mag sie auch!“, stellte sie fest und zwang ein Lächeln auf ihr Gesicht. Das war eigentlich ein schönes Thema gewesen, und es klang, als wäre die Ayakichi da mit viel Passion bei der Sache. „Ich ha-... habe selber noch nicht sowas getragen, aber... ich... ich mag Mode, und ich schau mir immer v-viel dazu an. Es ist ja, ähm... schon ein großer Unterschied, wo die M-Mode herkommt. Unterschiedliche Länder, oder auch nur unterschiedliche Städte... da-das kann einen R-Riesenunterschied machen!“ Aufmerksam blickte sie hinab auf Wakamis Uniform, zupfte leicht an deren Ärmel. „Das hier... das e-erinnert mich an traditionelle Mode aus, ähm... aus Sakura Town...?“
Das Forum wurde für die Nutzung der Desktopversion von Firefox und Chrome optimiert. Es kann in der mobilen Version oder in anderen Browsern zu Darstellungsfehlern kommen. Sollte euch ein Fehler auffallen, meldet euch bitte direkt bei @Medusa.