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 Schwarzer Sumpf

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Vashti
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BeitragThema: Schwarzer Sumpf
Schwarzer Sumpf EmptyDi 15 März 2022 - 16:46

Schwarzer Sumpf Schwarzersumpfo7jbg

Ortsname: Schwarzer Sumpf
Art: Freiraum
Spezielles: Eine hohe dichte an seltenen Reptilien und Amphibien.
Beschreibung:

Ein großer Sumpf im Osten von Fiore, der vor allem von wilden Tieren Bewohnt wird. Hier findet man von giftigen Schlangen und Piranhas, über Mosquitos und Krokodilen einfach alles, was man sich so vorstellt, wenn man an einen Sumpf denkt. Die schlammigen Gewässer sind nicht nur teilweise sehr tief, sondern haben auch noch einen so schlammigen Grund, das wenn man einfach und unbedacht in die Gewässer tritt schnell stecken bleiben kann und versinken kann, jedoch ist dies nicht die einzige Gefahr, die in dem Sumpf lauert, denn versinkt man nicht, wird man schnell von den gefährlichen Krokodilen und Piranhas angegriffen, denn die Tiere haben im Grunde genommen immer hunger. Die wenigen, begehbaren Wege in dem Sumpf schlängeln sich wie ein Labyrinth durch den Sumpf und nicht jeder dieser Wege ist zu einhundert Prozent sicher, denn auch hier können versteckte Wasserquellen den Boden aufweichen, so das man schnell stecken bleibt. Durch die alten Bäume und deren dichtes Blätterwerk ist es hier immer ein wenig düster und durch die hohe Luftfeuchtigkeit ist es hier nicht besonders angenehm herum zu laufen. Ein Paradies für Reptilien und Amphibien, aber leider keines für Menschen, auch wenn es eigentlich nur wenig Gründe gibt, warum man hier durch sollte, denn der Sumpf führt nicht zur Zivilisation.

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Vashti
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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
Schwarzer Sumpf EmptyDi 15 März 2022 - 21:34




Des Alligators Sorgen?

Quest

„Ein sprechendes Krokodil? Jemand aus meinen Stamm vielleicht?“ - Verwirrt legte die junge Dame ihren Kopf schief und lies den Zettel mit den Informationen zur Quest noch einmal. Ob es gut war, das der Questgeber jemand aus ihrem Stamm war? Jagten die Nebuchadnezzar sie doch, weswegen sie im Exil in der Wüste lebte. Aber warum war das sprechende Krokodil dann in einem Sumpf zu finden und nicht in der Nähe von Hargeon? Ihr Stamm verließ ihre Heimat doch nie, zumindest nicht freiwillig. Vielleicht war das Krokodil auch einfach niemand ihres Stammes, wer wusste das schon, aber innerlich hoffte sie, das es eben keiner ihres Stammes war, denn auf Stress mit einem Verwanden hatte sie nun wirklich nicht, gegen eine Prügelei würde sie zwar nichts sagen, aber ihre Leute, die waren einfach zu Anstrengend. Ein wenig schaute sie sich um, betrachtete das schmutzig-schlammige schwarze Wasser des Sumpfes, es lud ein, einfach einmal darin zu Baden, doch die Silhouetten der Fischschwärme, die waren nicht gut, kleine fiese Piranhas, die sie sofort angreifen und bis auf ihre Knochen abnagen würden, auf alles hatte sie ja Lust, aber nicht darauf. Im allgemeinen, zwar freute Vashti sich über die Umgebung, hier war es schon feucht und schwül, doch wirklich einladen war der Sumpf nicht, finster und gruselig, Schwärme von Mosquitos in der Luft und das Wasser wimmelte von Piranhas. Schlimmer noch, in den Bäumen konnte sie giftige Schlangen erkennen und im Wasser saßen große Krokodile, die sich als Baumstamm tarnten und darauf warteten, das ein dummes Tier oder ein dummer Mensch zu nahe kommen würden, nur damit sie sich die Beute dann schnappen können, ein Ort schön für Wesen des Sumpfes, aber echt schlimm für alle anderen. „Ich bin am Wasser und kann nicht schwimmen gehen, das ist so gemein Hei! Aber hier ist es mir zu gefährlich, ich mag es nicht angenagt zu werden!“ - Frustriert war die Lizardlady und schlug wütend mit ihren Schweif auf den Boden, die feuchte Erde, oder besser gesagt der Schlamm der den Boden bildete, spritze dabei ein wenig durch die Gegend, beschmutzte dabei ihre Kleider. „Ich hasse es hier! Ich will ans Meer! Kann das Krokodil nicht im Meer sein?!“ Noch einmal schlug sie auf den Boden, mehr Schlamm spritze herum, frustriert seufzte die Dame, schüttelte ihren Kopf und schaute sich ein wenig um. Hier waren Krokodile, doch welches davon war ihr Auftragsgeber? Das war die Frage, die sie noch beantworten mussten. Vorsichtig nahm sie ihren Verlobten an die Hand und führte ihn über den schmalen Weg durch den Sumpf und schaute sich um, mit lauten Knurren und Fauchen hielt sie die Raubtiere von sich und Hei fern, zeigte sie doch, das sie keine so einfache Beute war.

Auf einer kleinen Lichtung angekommen, der Boden war ein wenig fester, nicht so schlammig, machte sie Pause und schaute sich noch einmal um, ihr ‚blinder‘ Partner war ja leider beim Umsehen keine große Hilfe, doch so ziemlich in der Mitte der Lichtung sah sie etwas, das Aussah wie ein großer Baumstamm, doch es war keiner ein großes Krokodil, es lag einfach da, schien zu schlafen oder auf etwas zu warten. War das das Krokodil, das sie suchten? „Hey du, Herr Krokodil, können sie sprechen?“ Leicht stupste Vashti das Tier mit ihrem Schweif an, es drehte sich zu ihr und schaute sie an. „Wenn sie reden können, wir sind die Magier aus der Gilde, die sie um Hilfe gebeten haben. Mein Name ist Vashti Nebuchadnezzar Shadrach und das hier ist mein Verlobter Hei Qin!“ Das Reptil sah ein wenig verwirrt aus, schüttelte sich dann einmal und räusperte sich dann. „Guten Tag erst einmal. Mein Name lautet Florian und ja, ich bin das Krokodil das sprechen kann. Man sagt erst einmal guten Tag ehe man darauf los redet, kleine Lizardmen.“ Vashti zuckte nur mit den Schultern, im Grunde war es ihr egal, immerhin stellte sie sich auch zuerst vor, mit menschlichen Höflichkeitsformen hatte sie es nicht so und warum sollte ein Krokodil sich darum kümmern? „Ihr Magier sollt mir helfen durch den Sumpf hier zu kommen und mich vor den anderen Tieren beschützen. Ich suche hier etwas und möchte mich nicht verlaufen. Also bringt ihr mich hier durch den Sumpf und wenn ihr das getan habt bringt ihr mich auch wieder raus. Dann, wenn ihr das alles gemacht habt, bekommt ihr eure Belohnung.“ Ein wenig verzweifelt klang das Tier, aber dennoch war die Dame kein Freund von dem Befehlston, mit einen Schlag ihres Schweifs auf den Boden machte sie es deutlich. „Was sagst du Hei?“ Mit ihrem Schweif wedelnd wartete sie auf die Antwort ihres Partners.

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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
Schwarzer Sumpf EmptyMi 16 März 2022 - 20:28

IDes Alligators Sorgen?
Quest
Ein schwarzer Sumpf, wieso musste es ausgerechnet ein schwarzer Sumpf sein? Von allen Ortschaften, die es auf der Welt und in Fiore selbst gab, aus welchem Grund musste es da ausgerechnet ein Sumpfgebiet sein? Hätte es nicht etwas weniger morastig oder wässrig sein können? Warum musste es gerade ein Sumpfgebiet sein? Fragen über Fragen, die sich der Qin stellte, während er langsam und behutsam hinter seiner Verlobten und heutigen Anführerin der Quest, Vashti her schlich. Der König der Wüste beobachtete die Umgebung ganz behutsam, ganz vorsichtig, immer wieder schob er dafür seine Augenbinde etwas zur Seite, um zumindest mit einem Auge etwas sehen zu können. Noch besaß er nicht die Möglichkeit dazu, sich irgendwie selbst zu verhüllen im Bereich der Augen, sodass er dennoch etwas hätte sehen können, aber da hatte er schon etwas im Hintergedanken, was schon sehr bald auch Realität werden würde, aber darüber würde er sich im Moment noch ausschweigen. Viel wichtiger war aber die Tatsache, dass er sich hier an diesem Ort einfach so nicht wohlfühlte. Er hasste diesen Ort, weil es um Wasser ging. Hier war Wasser im Überfluss, schließ0lich handelte es sich hierbei ja auch um einen Sumpf, welcher sich nicht einfach so dafür entscheiden würde, sich jetzt einfach so aufzulösen. Klar, es ist Wasser gewesen und klar, es herrscht im Überfluss auf der Welt, aber es gab doch zum Teufel jetzt kein Problem, sich einfach so von diesem flüssigen Mist fernzuhalten. Es war natürlich klar, dass Vashti diesen Ort mochte, immerhin handelte es sich hier um Wasser, sie dürfte mit Sicherheit auch nicht besonders glücklich darüber gewesen sein, dass sie, sowie er das bis hierhin überblicken konnte, nicht in diesem Gewässer schwimmen konnte. Und warum konnte sie das nicht? Weil es sich hier um sehr viele zu groß geratene Handtaschen handelte, die im Wasser umher schwammen und die Situationen genau beobachteten. Der König der Wüste jedoch war auf ein solches Szenario nicht gerade begeistert aus, denn er hatte keine Lust, sich jetzt unnötigerweise mit Reptilien oder derartigem messen zu müssen. Wobei, sie würden gegrillt mit Sicherheit relativ gut schmecken, handelte es sich bei ihnen doch auch nur um Fleisch, welches man sehr gut essen konnte. Also musste sich der Qin mit dem Gedanken anfreunden, dass es hier in diesem Sumpf auch eine Möglichkeit geben würde, dass die alte Regelung der Natur wieder ihren Anfang nahm, wobei es hieß, dass nur der Stärkere überlebte und man entweder selbst fraß oder eben einfach gefressen wurde. Das war mehr oder weniger eine ziemlich passende Komponente, hatte sich mit seiner Belgleitung als Angehörige der Lizardman ja auch eine Persänlichkeit in der Hinterhand positioniert, welche im schlimmsten Fall selbst zu einer Art Raubtier hätte werden können, worauf man nicht unbedingt drauf warten sollte, wenn man denn nicht Gefahr laufen wollte, selbst zur Beute eben dieses Raubtieres zu werden. Alles in Allem war es aber auch eine ganz nette Sache, denn so konnte der König der Wüste ganz in Ruhe weiter seinen eigenen Dingen nachgehen und sich darauf konzentrieren, selbst für entsprechende Ergebnisse zu sorgen.

Schon sehr bald erreichten Vashti wie auch Hei den zentralen Ort des Geschehens, an welchem sie ihre Quest in diesem Sumpf würden beginnen können. Doch dann erkannte er, was er denn für einen Auftraggeber bekommen hatte. Richtig toll war aber die Sachlage, als Vashti ihn an die Hand nahm und beide vorsichtig über einen schmalen Gang durch den Sumpf führte, nur um letztendlich an den ganzen 'Raubtieren' vorbei an eine Lichtung zu gelangen, in welcher sie auch schon erwartet wurden. Nun löste der Qin seine Hand von der Vashti's und begab sich auf eine Unternehmung. Ganz wie er selbst in seiner Art und Weise des disrespektes gegenüber alles und jedem nutzte der arrogante Qin seine Beweglichkeit und positionierte sich auf dem Kopf des Auftraggebers und begab sich in den Schneidersitz, um seine typische Meditationshaltung anzunehmen. Dann nutzte er die Situation und den Moment, um sich auch mental darauf vorzubereiten, was das hier eigentlich für eine Quest gewesen war. "Hao! Ich wusste gar nicht, dass Schlamm jetzt deine neue Modemarke ist, Ti? Es sieht niedlich aus, wie du sogar so ein wenig von diesem Schmutz im Gesicht hast. So passend als neues Mascara." Quittierte der Qin diese Regung seiner Verlobten, die sich geärgert und mit ihrem Schweif mehrfach auf den Boden geschlagen hatte, sodass Schlamm sie an mehreren Stellen beschmutzt hatte. Ein großflächiges Lachen ertönte ebenfalls von dem König der Wüste. "Du bist am Wasser und beschwerst dich trotzdem? Ich mag das Wasser nicht, aber trotzdem hörst du von mir kein Wort. Mou Man Tai." Sein typischer Ausspruch, der aufzeigen sollte, das alles wieder gut werden würde. Keine Sorgen eben.

"Ich habe immer noch nicht ganz verstanden, dass unser Auftraggeber ein.. Krokodil ist? Ein Reptil, ein Schuppentier, eine Echse? Ich kann mir nicht vorstellen, dass da viel bei herum kommt außer vielleicht ein wenig Leder für entsprechende Stoffe." Hei machte direkt klar, dass er noch nicht viel davon hielt, einen Auftrag für ein Krokodil auszuführen. Vashti als Lizardman reichte ihm schon. Das war für ihn auch mehr als genug, er brauchte kein zweites Reptil an seiner Seite. Als das Krokodil dann wiederum seinen Auftrag vorstellte, reagierte Hei nicht gerade sehr gut darauf. "Und das schafft ein Krokodil nicht ganz alleine, in dem es schwimmt? Wenn die großen, bösen und bulligen Artgenossen so für Angst sorgen, warum verwendest du dann nicht deine Wendigkeit? Ich wüsste nicht, warum ich einem Krokodil helfen sollte." Mit einem Ruck stand Hei daraufhin auf und sprang gezielt auf die Lichtung zurück, direkt neben Vashti. Dann wiederum machte er respektlose Qin eine Aktion, die ihr mit Sicherheit nicht gefiel, er sich aber als ihr Verlobter das Recht dazu heraus nahm. Er umfasste sie von hinten und vergrub seine Hände genau auf ihren Brüsten, begann diese drekt zu berühren und daran zu formen. "Du leistest die Quest, Lady Ti, nicht ich. Ich folge dir. Aber augenscheinlich besitzt das Krokodilchen weitaus mehr Talent für Höflichkeitsfloskeln als du. Sollte dir das etwa zu denken geben?" Eines stand fest, er liebte es, Vashti zu ärgern und sie hin und wieder zu necken und zu provozieren, da lies er auch eine Möglichkeit wie diese nicht aus. Na, diese Quest konnte ja lustig werden.
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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
Schwarzer Sumpf EmptyDo 17 März 2022 - 23:04




Des Alligators Sorgen?

Quest

Florian lachte nur kurz, das große Krokodil fand das ungleiche Paar ziemlich interessant, die Dame aus dem Volk der Lizardmen und der junge Mann, der doch eindeutig ein Mensch war, was brachte zwei so unterschiedliche Spezies wohl zusammen? War es das, was sich Liebe nannte? Nichts, mit dem das alte Reptil sich wirklich auskannte, denn sein Volk, die waren da primitiver, zwar kannten sie so etwas wie eine Freundschaft, aber Liebe, das war ihnen egal, sie paarten sich, legten ihre Eier, kümmerten sich um ihre Jungen und trennten sich dann wieder, wirklich gerne waren die großen Reptilien nicht zusammen, zumindest war seine Art so, wie es bei den anderen Panzerechsen war, das wusste er nicht. Doch der Mann mit der Augenbinde, der fasste der Dame da hin, wo man es eigentlich nicht tun sollte, nicht ohne Erlaubnis, oft hatte er in seinem Leben schon Menschen beobachtet, die sich gegenseitig so anfassten und sich dann schlugen, nur Personen die sich wirklich mochten ließen das zu. „Aber Hei, doch nicht vor Florian.“ - Ein wenig kicherte sie, schob ihren Partner dann ihren Schweif zwischen die Beine und hob ihn dann an, sie schulterte ihn einfach, schmuste sein Gesicht, das nun auf ihrer Schulter war. „Fummeln kannst du, wenn niemand dabei ist, der arme Florian, der muss das doch nicht mitbekommen, du kleiner Schmutzfink du.“ Sie scherzte, schmuste ihn noch einmal kurz und setzte ihren Partner dann wieder ab, zu sehr wollte sie den stolzen Mann nicht ärgern, er würde über die ganze Quest nur herum jammern, denn es wunderte sie schon, er war relativ friedlich, dafür das sie an einem Ort des Wassers waren, einem Ort, an dem er nun einmal zwangsweise etwas nass werden würde, wie eine Katze war er da, mied das feuchte Element so weit es ging, nur zum trinken und waschen war das Wasser gut, ansonsten brauchte er es wirklich nicht. „Florian geht nichts ins Wasser aus dem selben Grund wie ich es nicht tun werde. Er ist ein Krokodil des Meeres, für einen schlammigen Sumpf ist er nicht gebaut, versinken würde er so wie ein Stein, das selbe würde auch mir passieren.“ Leicht deutete sie auf das schwarze Gewässer, kickte ein Steinchen mit ihren Schweif in dieses, es verwand schneller als sie schauen konnte im bodenlosen Sumpf. „Außerdem sind fiese Viecher im Sumpf, die nagen sich kaputt, da hat weder das Krokodil, noch ich Lust drauf, versteht du mein sandiger Herrscher?“ Sollte der Wüstenmann, denn er kannte ja so etwas ähnliches, Treibsand nannte man das Zeug, das gab es auch am Strand, fieses Zeug, man musste sich fern halten, eine der ersten Sachen, die die Lizardlady in ihren Leben von ihren Eltern lernte.

Ein lautes krachen im Hintergrund, etwas gewaltiges näherte sich der Gruppe, sowohl Florian, als auch Vashti fingen an zu fauchen, eine Kreatur des Sumpfes näherten sich ihnen. „Ich möchte ja nicht unhöflich werden, aber wir sollten gehen, die Herren des Sumpfes werden auf uns aufmerksam. Lieber Hei in meiner Heimat habe ich kein Problem mit Artgenossen, da bin ich auch ein größeres Tier meiner Art, aber die Sumpfkrokodile, das sind einfach nur gewaltige Monster, ohne Gehirn, sie wollen fressen und Feinde vernichten. Mehr können sie nicht!“ Ein wenig panisch war die Stimme des Schuppentieres, welches unruhig aufstand. Vashti, setzte deinen Partner auf meinen Rücken, da er nicht sehen kann würde er uns im Moment nur verlangsamen, Hei du darfst auf mir reiten und vor allem lausche, hören ob du ein wütendes, bebendes Knurren vernimmt. Wenn ja, warne uns sofort, denn dann haben wir ein Problem, das ist der Alphabulle hier im Revier, sieht der mich, oder Vashti, dann legt er uns um, der duldet nur seine eigene Art im Sumpf, andere Raubtiere sind nicht erlaubt…“ Auf den Wunsch des Krokodils setzte Vashti ihren Geliebten auf den Rücken des Tieres, er würde es schon mögen, musste er jetzt nicht mehr selber laufen, der selbsternannte König der Wüste. „Los gehts!“ Schneller als Vashti vermutet hätte lief das Krokodil im Galopp los, sie selber gab sich Mühe schritt zu halten, dich leider war die Geschwindigkeit nicht ihre Stärke, leider musste sie zugeben, das sie nicht wirklich schnell war, doch es reichte aus, sie bekam den Schweif von Florian zu fassen und lies sich einfach ein Stück mitziehen, der schlammige, mit Moos bedeckte Boden machte diese Aktion angenehmer als sie dachte, aber dennoch hätte Vashti verzichten können, aber sei es drum, keine krachenden Bäume mehr, kein knurren mehr, das Sumpfkrokodil hatte wohl ihre Spur verloren. „So fühlt es sich also an, wenn ich Leute an meinen Schweif hinter mir her schleife…“ Kurz schüttelte Vashti sich, verteilte dabei den Schlamm, der an ihrem Körper haftete in der Gegend, an ihren Schuppen haftete er ja nicht so gut, praktisch doch die Kleider der Dame, die waren ein wenig eingesaut. „Ich hasse diesen Ort…“ Frustriert schlug sie mit ihren Schweif gegen einen Baum, etwas Laub viel herunter. Hoffentlich hatte zumindest Hei seinen Spaß, sie auch wenn sie dachte so etwas sei Lustig, hatte definitiv keinen Spaß gehabt, es war nicht lustig so durch die Gegend geschliffen zu werden, ein wenig wütend zischte sie nur, sagte kein Wort, ruhte sich nur kurz aus und wartete, was ihr Partner zu sagen hatte.

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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
Schwarzer Sumpf EmptySo 20 März 2022 - 12:29

IIDes Alligators Sorgen?
C-Rang Quest
Der König der Wüste musste sich erst einmal daran gewöhnen, dass er hier in einem schwarzen Sumpfgebiet gewesen war. So etwas war für ihn immer eine Herausforderung gewesen, denn es handelte sich hierbei zunächst mal um einen ganz bestimmten Punkt, nämlich um Wasser. Und Wasser war etwas, was der arme Kerl wirklich nicht besonders mochte. Gerade Feuchtigkeit und Flüssigkeiten waren der Todfeind von Sand und Trockenheit. Denn was geschah, wenn man Flüssigkeit mit Sand vermischte? Richtig, es entstand Morast, es entstand Schlamm. Etwas, was nicht wirklich einladend gewesen war für all jene Personen, die es liebten, sich in der Trockenheit oder in der Wüste zu befinden. Aber genau das musste es doch auch sein, wenn man es erreichen wollte, das die Trockenheit einen nicht zu sehr zusetzte, man musste sich an die Wüste an sich gewöhnen. Doch die Frage, die sich stellte, war doch eine ganz Andere. Für ihn war es nämlich wirklich so, konnte man es irgendwie erreichen, dass sich dieser zu groß geratene Tümpel irgendwie in einen sandigen Unterboden  verwandeln würde? Nun, wenn der Qin über Sandmagie als elementare Kraft verfügen würde, dann würde das mit Sicherheit auch gut klappen, doch weil er selbst nur die verlorene Magie der Arc of Drought beherrschte, der Kunst der Trockenheit, ging das in diesem Aspekt leider nicht. Doch es wäre mit Sicherheit auch etwas Gutes gewesen, wenn er diesen Tümpel hier in eine Art sandige Landschaft verwandelt hätte. Immerhin handelte es sich bei ihm um einen stolzen König der Wüste, einen Herrscher, der eine solche Landschaft für sich selbst zu beherrschen versuchte. Und genau das war es auch, was ihn immer wiede rantrieb, denn die Sehnsucht nach der Trockenheit, die Sehnsucht nach der Wüste waren für ihn genau das, was er immer wieder versuchte, so schnell wie möglich auszublenden. Klar, Vashti hatte keine Lust darauf, sich lange in einem Terrain wie einer Wüste aufzuhalten, schließlich war es dort heiß, trocken und stickig was die Luftfeuchtigkeit anging, aber es musste doch eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob man sich wirklich über so lange Zeit an einem Ort wohlfühlen konnte. Und die Lizardwoman fühlte sich natürlich in einer Tümpelregion wie dieser deutlich wohler als das vermutlich noch in der Wüste hätte jemals geschehen können. Dabei war aber doch die Wüste der Grund, warum sich die Prinzessin der Marianen und der König der Wüste überhaupt kennen gelernt hatten. Wäre sie vor der Flucht vor ihren Eltern nicht durch die Wüste gelaufen und hätte sich dort nicht verirrt, wer weiß, vermutlich wäre sie dann niemals auf den braunharrigen Kerl getroffen. Konnte man es auch Schicksal nennen? Vermutlich. Aber viel eher handelte es sich einfach nur um einen blöden Zufall, schließlich hatte Hei den Ort damals nur aufgesucht, um dort in Ruhe meditieren zu können. Etwas derartiges konnte er natürlich an diesme Ort nicht, obwohl... Was hielt ihn eigentlich davon ab? Nun genau, eigentlich gar nichts. Er hätte doch einfach auf dem Rücken des Krokodils, also auf dem Rücken von Florian hocken können und sich ganz der Meditation hingeben können. Doch auch wenn der blind spielende Mann auch wiederum bei Vashti Argumente hatte, die dieses hätten unterbinden können, wäre es trotzdem eine erste Option gewesen.

Das der Qin die Möglichkeit der Gunst der Stunde nutzte und sich hinter Vashti positionierte, nur um mit seinen Händen ein wenig an ihren schönen Brüsten zu formen, war augenscheinlich natürlich nicht das, was sich alle Beteiligten im Moment der offenkundigen Bedrohung durch die zu groß geratenen Handtaschen gewünscht hatten. Aber genau das war es auch, was den Qin ausmachte, nämlich in solchen Momenten dennoch die Fassung zu bewahren. Zwar interessierte ihn als Legalist das Einzelschicksal nicht und für ihn zählte nur das Kollektiv an sich, aber dennoch war er sich nicht zu Schade dafür, auch in einer solchen Situation über etwas gut nachzudenken. Und was wäre besser gewesen, als die Aufmerksamkeit von Allen erst einmal auf etwas Anderes zu lenken, sodass ein wenig Verwirrung vorherrschen würde? Richtig, nur der Gedankengang des stolzen Königs. So zeigte auch Vashti, dass sie nicht wirklich einverstanden war, was er da machte, zumindest nicht so direkt unter den Augen von Anderen, - in diesem Fall unter den Augen des auftraggebenden Krokodiles mit dem komischen Namen Florian. "Hao! Hahahaha, sei nicht so schüchtern. Ich dachte, der Stamm der Nebuchadnezzar kümmert sich nicht um derartige Belanglosigkeiten, kleine Lizardlady? Es macht doch durchaus Spaß, das zu genießen, was ganz allein MEINS ist. Hahahaha." Ein wenig ein Gemisch aus Arroganz und Angeberei sprüdelte aus dem Hals des Qin, nur um seinen Besitzanspruch zu verdeutlichen, selbst wenn es hier ansonsten keinerlei anwesende Person gab, auf welche dieser Satz eigentlich gerichtet hätte sein können. Aber so war der König der Wüste eben, in seiner einzigartigen Art und Weise halt deutlich arrogant und manchmal auch ganz schön nervig. Aber damit kam die Shadrach ja komischerweise sehr gut klar. Sie hatte eben einfach ein Auge der Geduld mit und für ihren Verlobten.

"Mou Man Tai. Ist doch schön, wenn sie so hirnlos sind und noch besser, wenn sie ohne eben dieses agieren. Dann ist es eine Leichtigkeit, sie entsprechend auszutricksen und sie zu besiegen. Unterschätze niemals die Kräfte der Wüste, kleiner Alligator." Ein wenig fühlte sich Hei schon angegriffen, weil die Kraft der Wüstenlandschaft und dre Trockenheit hier in diesem komischen Gebiet gar nicht so richtig hätten klar werden können. Und da Florian dies augenscheinlich zu unterschätzen drohte, war es für den Qin nur mehr als klar, dass er sich darum bemühen würde, ihm genau das zu zeigen und ihm somit in Erinnerung zu rufen, dass die Wüste niemals unterschätzt werden sollte. Gerade als Bewohner der Wüste und als Ort seiner Heimat war es ein Sakrileg, dadurch die Autorität des Königs zu untergraben. "Achte nicht nur auf Äußerlichkeiten, du komische Echse. Sonst verlierst du noch den Sinn, die richtige Schlussfolgerung in der richtigen Situation zu treffen." Lauteten die Worte auf die Information hin, dass diese Echse glaubte, Hei wäre blind. Nun gut, es machte mit seiner Augenbinde ja auch den Anschein, aber er hatte eben einfach seine Gründe, warum er eben diese trug und genau das musste ja auch nicht gleich an die große Glocke gehangen werden. Also tat der Qin, worum er gebeten wurde und wurde von Vashti kurzum auf den Rücken des auftraggebenden Krokodils gesetzt. Als das kleine Angsthasenkrokodil schlussendlich das Ufer erreichte und in Sicherheit vor diesem Alpha war, erhob sich der Qin wieder, welcher die Zeit nutzte, um ein wenig weiter zu meditieren. Schließlich befreite dies seine Sinne von Blockaden. Dennoch erkannte er, dass die Shadrach ein wenig durch den Schlamm benetzt war und ihr das eben überhaupt nicht gefiel. Mit einem eleganten Satz sprang er vom Rücken ab und landete zielsicher am Ufer auf den Beinen. Sofort begab er sich zur angefressen zischenden Lizardlady, wo er den ersten Moment nutzte, ihr den Schlamm von den Schuppen zu streichen, der nach ihrer kleinen Säuberungsaktion noch an ihr haften geblieben war. Dann begab sich der Qin einige Schritte zum Gesicht der Lizardlady und umfasste ihre Wangen, zog ihr Gesicht nah an seine durch die Augenbinde verdeckten Augen. Aber Vashti wusste ja, dass er nicht blind gewesen war und sie kannte seine Augen ja auch, daher konnte sie sich alles denken. Die Wärme seiner Hände breitete sich auch in ihem Gesicht aus. Mit einer Hand strich er nun vorsichtig über ihre stimmungsanzeigenden Hornplatten, ehe er danach wieder mit beiden Händen ihre Wangen hielt. "Mou Man Tai. Es ist nur ein Auftrag, der uns in dieses Gebiet führt. Wenn du es erfolgreich zu Ende bringst, gehen wir beide an den Strand und du kannst so viel im Meer planschen, wie du magst, Questleiterin." Waren seine aufbauenden Worte seiner Verlobten gegenüber, da er merkte, dass sie sich hier an diesem Ort obgleich des vorhandenen Wassers nicht wirklich wohl fühlte. Also nutzte er sein Einfühlungsvermögen als König und versuchte, die junge Dame zumindest damit wieder ein wenig aufzubauen, sodass sie in eine bessere Stimmung kommen würde. Immerhin leitete sie diese wichtige Quest an diesem heutigen Tag.
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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
Schwarzer Sumpf EmptyMo 21 März 2022 - 13:41




Des Alligators Sorgen?

Quest

Das Krachen und Knacken in der Ferne legte sich, es kehrte wieder Ruhe im Walde ein, das riesige Sumpfkrokodil hatte seine Suche wohl beendet und versteckte sich wieder im tiefen Morast des Sumpfes, wartete auf Beute, die es mit einen Bissen verschlingen konnte, gut das Trio aus dem Krokodil, dem Wüstenkönig und der Enkelin einer Seeschlange, das konnte nun ein bisschen zur Ruhe kommen und durchatmen. Reptilien waren starke Tiere, doch es fehlte ihnen an einer Sache, Ausdauer, damit konnte weder Florian, das Meereskrokodil, noch Vashti die Lizardlady dienen, beide waren zwar stark, aber die Ausdauer, die konnte nur der gute Hei bieten, als warmblütiger Mensch hatte er den Vorteil, das er seine Energie anders gewann, als die beiden kaltblütigen Reptilien. Ein wenig beneidete Vashti ihren Verlobten schon, dennoch war sie froh kein Mensch zu sein, immerhin mussten die immer Essen, sie konnte mal hungern, nur ihre Ausdauer, die könnte schon ein bisschen besser sein. „Du möchtest wirklich mit mir an den Strand gehen?“ Ihr gerade eben noch ziemlich frustrierter Blick funkelte auf, die Spitze ihres Schweifs fing fröhlich an zu tänzeln und die Hornplatten an ihren Kopf stellten sich auf. „Du, möchtest wirklich mit mir an den Strand gehen?“ Noch einmal wiederholte sie ihre Worte, ihr langer Schweif fing an kräftiger zu Wedeln, ihre Augen funkelten stärker, langsam aber sicher bahnten sich die Worte des Wüstenkönigs durch ihren dicken Schädel und erreichten ihr Denkzentrum. „Du möchtest wirklich mit mir an den Strand gehen? Ich darf schwimmen gehen? Wirklich? Meinst du das ernst Hei? Echt?“ Von Wort zu Wort wurde die Stimme der jungen Dame lauter, freudig fing sie an mit ihren Schuppen zu rasseln, Hei konnte sich gar nicht vorstellen, wie sehr sich die Lizardlady gerade freute, auch wenn es ziemlich offensichtlich war. „Ich möchte euch ja nicht stören, aber wir sollten nicht so viel Krach machen, der Alpha hört uns sonst wieder und versucht uns zu seinem nächsten Snack zu machen. Das ist euch doch klar, oder?“ Florian schaute das Paar nur an, er meinte es ja nicht böse, doch hatte er keine Lust, noch einmal so rennen zu müssen, sein Körper war für solch einen Galopp einfach nicht gemacht, kurzzeitig konnte er so rennen, eine gute Strecke hinter sich bringen, aber es machte ihn müde, nur im Notfall würde er so rennen. „Und wegen deiner Augen Hei, ich bin ein Krokodil, ein ziemlich altes sogar und alle Menschen, die solch eine Binde um die Augen trugen, die waren Blind. Demnach bin ich davon ausgegangen, das du Blind bist. Vielleicht solltest du die Leute oder Wesen, mit denen du dich unterhältst oder mit denen du zusammen arbeitest, darüber aufklären das es nicht so ist. Ich wollte dich ja nicht beleidigen, sondern nur Schützen.“ - Er sprach und sprach, wie ein Wasserfall, das war Vashti schon lange aufgefallen, Florian das sprechende Krokodil, das redete gerne, oftmals zu viel und zu lange, die so schon geringe Aufmerksamkeitsspanne der Dame, die litt ziemlich darunter, doch noch schwieg sie, wollte sie das Tier doch nicht anschreien, immerhin war Florian ihr Auftragsgeber. „Warum müssen wir hier eigentlich durch. Ich verstehe ja, du brauchst Schutz vor den anderen Tieren, aber was gibt es hier im Sumpf, das du hier durch musst?“ „Naja ich habe meine Gründe, bringt mich einfach in die Mitte des Sumpfes, dann seht ihr schon was ich meine. Würde ich es euch jetzt schon verraten, dann würdet ihr mich wohl alleine lassen. Das haben die letzten auch schon gemacht. Das möchte ich nicht noch einmal erleben, immerhin bezahle ich eurer Gilde und ihr wollt mich ja nicht schon wieder um das bisschen Geld bringen was ich habe, oder?“ Vashti legte ihren Kopf ein wenig schief, nicht nur, dass das Tier sich weigerte zu sagen, warum sie hier waren, sonder Florian hatte Geld. Er war doch ein Krokodil, ein normales Krokodil, er konnte halt sprechen, mehr aber auch nicht, warum hatte das Tier Geld? Er brauchte es doch nicht, was würde ein Krokodil schon kaufen wollen? Vashti verstand es einfach nicht. „Hei, steig wieder auf Florian, du musst fit bleiben, deine Magie hilft uns hier sicher, sollte der Bulle nochmal auftauchen. Ich lauf nebenher, wir sollten weiter…“ Verwirrt hob sie ihren Partner an, setzten wieder auf Florian und lief dann weiter, so richtig verstand sie die Welt gerade nicht. Mit ihrer Hand streichelte sie dabei durch das braune Haar des Mannes.

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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
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Warum sollte der König der Wüste nur eine Geschichte erzählen? Warum sollte er lügen? Warum sollte er Vashti gegenüber nicht aufrichtig sein? Er hatte ihr gesagt, dass er mit ihr an den Strand gehen würde, wenn die beiden diese Quest erfolgreich abschließen würden und wenn er so etwas sagte, dann würde das auch so sein. Er hatte ja grundlegend ein Interesse daran, dass sich jeder in seiner Umgebung wohlfühlte, denn dann war es den Leuten ein Leichtes, ihm zu folgen und ihm als König auch zu akzeptieren. Das er sich daher darum bemühte, dass sich Vashti über eine Banalität freute, selbst wenn es im Legalismus eine solche Grundhaltung nicht gibt, war also ein Gedanke der Psychologie. Aber dennoch, der König der Wüste hatte auch eigene Gedanken, aus welchem Grund er dies wollte, denn wann würde er mal Vashti in einem Bikini sehen? Er kannte diese Kleidung an ihr, jedoch war es das letzte Mal schon eine sehr lange Weile her, dass er eben diese Kleidung an ihr gesehen hatte. Der Bruanharrige wusste, wie wirklich außergewöhnlich gut die Shadrach in einem Bikini aussah und wie sehr sie ihren Schweif, aber auch ihren Körper in Szene setzen konnte, aber es war eben eine absolute Seltenheit, dass er dieses Bild zu Gesicht bekam. Man könnte jetzt zwar sagen, dass er dieses Bild vor Augen bekam, aber leider hatte er mit seiner Augenbinde ja sowieso einen Grund, warum er seinen wahren, ungeschützten Blick vor der Welt verbarg. Es musste ja nicht sein, dass er die Wet so sah, wie sie erscheinte, so völlig ohne Augenschutz, denn dann würde er nur sehen, wie unglaublich falsch und wie unglaublich zynisch diese Welt sein würde. Da er diesen Blick und diesen Gedankengang jedoch nicht akzeptierte und den Blick auf diese falsche Welt vermeiden wollte, trug er eben seine Augenbinde, damit das für ihn auch erträglich wurde. Denn nur durch die Augenbinde konnte er sich eine Blickverhüllung anschaffen, durch welche er den Blick auf die Welt genau in die Richtung lenken konnte, so wie er sie verlangte. Das gehörte für ihn dann doch zu einem siegreichen Blick, denn nur, wenn er den Blick auf das große Ganze hatte setzen können, würde er selbst auch zu einer großen Gefahr für die Welt werden. Aber zurück zu der Vorstellung von Vashti im Bikini. Es vermochte ja der Kleiderschrank im Hause des Qin geben, der über einige verschiedene Bikini verfügte, welche allesamt der Shadrach gehörten, allerdings gab es kaum eine Möglichkeit, an welcher sie eben diese anziehen konnte. Der Qin erinnerte sich nur an die Situation in den verborgenen Ruinen zurück, bei dem er von ihr unsanft auf den Boden befördert wurde, bloß weil er sie um etwas gebeten hatte, aber mit seiner formulierung leicht unglücklich begonnen hatte. Zwar entdeckte er den Spaß an der Freude daran, die Blondine zu necken und sie zu ärgern, aber zeigte sie ihm da ganz klar eine bestimmte Grenze auf, die auch dazu führte, dass er auf seinen Hintern knallte und eben dies tat ihm dann doch halt auch ganz einfach weh.

"Nenn mir nur einen Grund, warum ich das nicht so gemeint haben sollte, wie ich es gerade ausgesprochen habe? Wenn du diese Quest erfolgreich zu Ende bringst, dann gehen wir beide an den Strand und folglich ist das gesamte Meer in der Umgebung dann deines. Vergiss nicht, das saubere Meer, das blaue Wasser. Nicht dieser Morast wie hier." Der Braunhaarige merkte, dass die Dame vom Stamm der Nebuchadnezzar sich immer und immer mehr freute und genau das wollte er auch für sich nutzen, denn je mehr Spaß sie hatte und je mehr sie sich freute, um so einfacher und besser wurde es. Doch war dem Qin noch immer irgendwie ein Dorn im Auge war, das war die Geheimnistuerei vom auftraggebenden Krokodil. Auch dieses Angsthasengetue nervte den stolzen König eher als das es ihn warnte. "Krokodil. Deine ständigen Einwürfe nerven. Soll der Alpha doch auftauchen, ich nehme es nur zu gerne mit ihm auf. Also stör uns gefälligst nicht, wenn mit miteinander reden." Hei nervte es gewaltig, dass Florian zwar einerseits vor dem Alpha warnte, aber andererseits auch nicht schnell genug durch diesen Morast hier geflizt kam. Das da irgendetwas nicht stimmen konnte, das musste sofort klar sein und fiel natürlich mit der Zeit auch auf, was den QIn aber noch viel mehr wurmte. "Du machst dich selbst nur verdächtiger, wenn du so wehement dagegen sprichst, Questinformationen preis zu geben oder auch nur ansatzweise davon zu erzählen, was da so wichtiges unter Wasser sein soll. So langsam beginnt es, mich zu nerven. Du kannst froh sein, das sich überhaupt wer deiner komischen Quest angenommen hat." Das Vashti verwirrt war, das konnte man ihr ansehen, aber auch dem Qin fiel auf, dass das Krokodil irgendetwas zu verbergen schien und genau das musste noch irgendwie hervorgelockt werden. Er lies sich bereitwillig von Vashti wieder auf den Kopf des Krokodils setzen, nur um die nächsten Schritte abzuwarten. Auch lies er sich dabei durch die braunen Haare von ihr wuscheln, auch das kannte er und akzepzierte er. "Eigentlich wäre es mir lieber, wenn du auch hier sitzen würdest, Ti. Immerhin führst du diese Quest, da musst du deine Befehle ja auch von einem Thron aus abgeben, nicht wahr?" In Heis Gedankengang ging es gerade ganz klar vor, dass Vashti als Herrscherin nicht im niederen Fußvolk einen Marsch unternehmen brauchte sondern als Königin bzw. Questführerin auch wiederum eine EInheit anführte. Man konnte schon sagen, die Gedanken des Qin waren durchaus wirklich sehr verwirrend.
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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
Schwarzer Sumpf EmptyMi 23 März 2022 - 12:54

Des Alligators Sorgen?




QuestPost 4

Vashti blieb stehen, gab auch dem Krokodil namens Florian das Zeichen das er anhalten sollte, sie musste lauschen, lauschen ob der Alpha wieder in ihrer Nähe war, lauschen, ob vielleicht eines der anderen Krokodile da war, doch im Moment schienen sie Ruhe zu haben, das einzige, was sie in den Bäumen hörte, war das Geflüster der Schlangen, die sich wunderten, was ein Mensch, eine Dame mit einem Schweif und ein Meereskrokodil hier so tief im Sumpf machte, sie wunderten sich das der große Alpha sie noch nicht gefunden hatte, denn bisher wurden alle Besucher von dem großen Tyrannen gefressen, die anderen die mussten sich mit den Resten abfinden, seine Weibchen die bekamen nur Fisch, unglücklich mussten sie wohl gewesen sein, das ihr Männchen immer größer und fetter wurde und sie selber hungerten. Wussten die Schlangen, das Vashti sie verstehen konnte? Wussten sie, das sie der Dame ein paar wichtige Tipps gaben? Wahrscheinlich nicht, aber praktisch war es schon, die Damen des Alpha, die waren nicht glücklich mit ihm, vielleicht konnte man das ausnutzen, im das fette, hässliche Monster von ihnen Weg zu locken. ‚Was hast du Vashti. Wir sollten weiter. Das Ziel wartete doch auf uns. Weit weg sind mir nicht mehr, wenn wir da sind, erzähl ich euch auch, was ich hier möchte. Aber lass uns bitte weiter…‘ Florian schaute die Dame an, schüttelte jedoch kurz seinen Kopf, damit Hei wieder auf seinen Rücken rutschen würde, mit dem Gewicht des Mannes auf der Nase konnte er kaum sein Maul öffnen um zu reden. „Sei still, ich lausche.“ Ruhig ging Vashti zum Wasser und steckte ihren Kopf in das sumpfige Nass, die nervigen Piranhas, die sich gerne an ihrem Näschen zugute tun würde, verjagte sie mit ihren Krallen an der Hand, sie versuchte die weiblichen Krokodile zu hören, doch leider nichts, keines war in ihrer Nähe, nur ein paar Frösche und die nervigen Fische. „Schade, nichts…“ Enttäuscht zog sie ihren Kopf wieder aus dem Wasser, schüttelte sich einmal und machte sich dann auf den Weg zu Hei und Florian, setzte sich auf dessen Rücken und fing an ihr Haar ein wenig zu trocknen. „Die Schlangen in den Bäumen sagen, das der Alpha schlecht zu seinen Weibern ist. Ich wollte mit einem der Weibchen sprechen, es ist aber leider keines da.“ ‚Warum willst du mit den Weibchen des Alpha reden? Die verraten uns doch nur. Das solltest du lieber sein lassen.‘ Vashti schüttelte mit dem Kopf und tippte Florian an, es konnte weiter gehen, sie selber kuschelte sich an Hei heran, legte ihren Kopf auf dessen Schulter, die Quest, die war so langweilig, sie konnten ja nichts tun, sie rannten vor dem großen Sumpfkrokodil weg, mussten dem Gerede von Florian zuhören und hatten eigentlich gar keine Ahnung, was sie tun sollten. Nein, wenn es nach ihr ginge, würde sie sich auch bei der Gilde über das Krokodil beschweren, es konnte ja nicht sein, das der Questgeber keine Informationen geben wollte, das ging so nicht, die Magier sollten schon wissen worum es ging.

„Ach Hei, ich freue mich schon auf den Strand. Das warme Seewasser auf meinen Schuppen zu spüren, das ist fast so schön, wie mit dir zusammen zu sein. Das Meer, das ist einfach schön, weißt du? Und wenn du das Wasser trinkst, trocknest du aus, so wie das deine Magie mit dir macht, wusstest du das? Du darfst das salzige Wasser nicht trinken…“ Vielleicht konnte sie dem Mann so das Meer ein bisschen schmackhafter machen, mochte er das große Wasser doch nicht. „Hey Flo, nun sag mal an, was müssen wir hier machen? Du kannst mit uns sprechen, wir werden nicht gehen, dazu sind wir schon viel zu tief im Sumpf.“ Ein wenig bearbeitet Vashti den Rücken des Krokodils mit ihren Schweif, sie schlug nicht feste zu, jedoch dürfte es ziemlich nervig gewesen sein. ‚Meine Güte. Hier im Sumpf, hier sind Freunde von mir. Sehr alte Freunde. Die brauchen dringend Hilfe, sie können mit dem Alpha nicht mehr Leben, der Alpha bedroht ihre Jungen und ihre Alten. Da ich nun einmal nur ein Maul und keine Hände habe, habe ich nach Hilfe gesucht, die Gilde in der Wüste war nun einmal die einzige Gilde, die den Auftrag eines sprechenden Krokodils angenommen hat. Hört ihr jetzt auf zu fragen?‘ Da kannte er Vashti nicht gut genug. „Andere Krokodile? Sind deine Freunde Weibchen deiner Gattung? Aber warum sind die dann mitten im Sumpf?“ Florian schüttelte seinen massigen Kopf. ‚Nein, nein. Sumpfschildkröten. Sie leben hier, können aber nicht mehr in Ruhe ihrem Leben nachgehen. Alpha meint, das der Sumpf seiner ist und frisst einfach alles, kleine Schildkröten eingeschlossen. Helft ihr mir nun?‘ „Dazu sind wir doch das, du dummes Ding.“ Noch einmal tippte Vashti das Krokodil mit ihren Schweif an, dann wendete sie sich wieder ihren Partner zu, knabberte ihm ein bisschen am Ohr. „Dann werden wir den Schildkröten mal helfen, nicht?“ Die Worte hauchte sie ihn in sein Ohr und knabberte dann vorsichtig weiter.

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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
Schwarzer Sumpf EmptySa 26 März 2022 - 19:59

Post IVDes Alligators Sorgen?
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Einerseits war das Krokodil als Herrscher des Sumpfgebietes ein Reptil, welches man eigentlich auch als legitimen König dieser Miniaturgewässer hätte bezeichnen können. Aber bei dem Auftraggeber, bei Florian, dem Krokodil mit diesem durchaus komischen Namen handelte es sich wohl eher um einen sehr merkwürdigen Kandidaten, der mehr Angst hatte als alles Andere. Ja, bei Florian handelte es sich wohl eher um einen Angsthasen anstelle eines wirklichen Krokodils. Aber was wollte man denn da auch machen, denn es war nun einmal der Auftraggeber gewesen, also musste man auch erwarten, dass dieser sich für diese Quest auch zusammen reißen würde und nicht die gesamte Arbeit den beiden Gildenmagiern überlassen würde. Aber eine Sache stand dann doch noch aus, die es auch zu klären gab. Denn ihr Questgeber, der Auftraggeber dieses Auftrages war ein Krokodil, ein Reptil, ein schuppiges Wesen auf vier Beinen, kein Mensch, kein menschenartiges Wesen, kein nichts. Was wiederum auch bedeutete, womit wollte er eigentlich die beiden Crimson Sphynx-Magier bezahlen? Die Frage, die sich ihm dadurch zurecht stellte, war es doch, nicht nur womit er die beiden Magier denn bezahlen wollte, sondern auch wie er dies bewerkstelligen wollte? Das er ein Krokodil war, hatte schon einmal grundsätzlich den Nachteil, dass dieses Tier nicht gerade übre Jewels verfügte, die er den beiden Magiern hätte geben können. Und es war jetzt nicht gerade so, dass der König der Wüste wirklich darauf stand, mit Wasser oder ähnlichem bezahlt zu werden. Er wollte weder Seetang, noch Algen oder Morast als Belohnung für seine Dienste haben, er wollte schon etwas völlig vernünftiges dafür bekommen. Aber der Qin war jetzt niemand, der großartige Ansprüche darauf stellte, denn das würde seine Überzeugung aus dem Legalismus gar nicht zulassen. Jedoch war er ein Jemand, der die Wirtschaftlichkeit, aber auch den Wohlstand seiner Kameraden und Untergebenen immer hoch halten wollte, denn dafür stand er auch als Herrscher ein. Dafür musste er aber auch über die liquiden Mittel verfügen, dies gewährleisten zu können und eben genau damit kam wieder die Entlohnung einer Quest in die Thematik. Denn er bezweifelte, dass sich seine Untergebenen wirklich mit Nichts bezahlen lassen würden, geschweige denn, dass sie sich großartig lange von Müll hätten ernäheren können. Im Blick auf seine Stellung als legitimer Wüstenkönig und seiner Darbietung als Fürst war es ihm natürlich auch klar, dass er Vashti als seine Prinzessin der Wüste und der entsprechenden Fürstin an seiner Seite sah und das sie auch nicht einfach so voll Mist und Morast hätte Wohlstand generieren können. Daher stellte er sich schon die Frage, wie das komische Krokodil dies denn wirklich bewerkstelligen wollte. Aber dennoch wurde der Qin hellhörig, als er vernahm, dass es irgendetwas wie eine Art Schatz unter dem Wasser geben sollte, den er ja in einer seiner Antworten selbst thematisiert hatte, ohne jedoch selbst großartig darüber nachgedacht zu haben. Denn erst jetzt wurde ihm wirklich bewusst, dass er als König dort etwas vor Augen hatte, was ihm wirklich angemessen erschien, vorallem als Entlohnung für das, was sowohl seine Wenigkeit wie auch Vashti als diesmalige Questführerin hatten über sich ergehen lassen müssen.

Interessanterweise nutzte Vashti gerade ein wenig ihrer reptilianischen Fähigkeiten und lauschte mit dem Kopf im Wasser nach etwas, was sich für den König der Wüste noch nicht so ganz sinnig ergab. Als sie ihren Kopf wieder aus dem Wasser hervorhob, war sie letztendlich ohne neue Informationen, dafür aber mit einem deutlich nassen Kopf und ebenso feuchtem Haar wieder aufgetaucht. Der Qin sagte dazu nichts, spürte aber, wie sich die Blondine daraufhin an seinen Rückenherankuschelte und vernahm auch, wie sich in Folge dessen die sekundären Geschlechtsorgane seiner Verlobten, - ihre Brüste - gegen seinen Rücken drückten und er dieses weiche Gefühl durchaus intensiv an seiner Oberbekleidung spürte, da seine Robe jetzt nicht sonderlich dick gewesen ist. Was aber auch nicht bedeutete, dass der Braunhaarige sich wirklich darüber beschweren wollen würde. Aber ob die Shadrach vom Stamm der Nebuchadnezzar sich selbst im Klaren darüber war, dass sie sich wirklich so intensiv an seinem Rücken befanden? "Der Geruch deiner feuchten Haare. Ein intensiver Duft, denn jetzt klebt leider der Gestank und der Morast dieses verlorenem Fleckens am Arsch der Welt an dir. Das bedeutet, wir müssen nun erst recht zum offenen Meer aufbrechen, damit wir diese Schande auch wirklich weggespült bekommen." Man konnte ja sagen was man wollte, der Qin vermochte ein arrogantes Arschloch ohne Ende gewesen sein, aber er kümmerte sich sehr darum, dass sich die Shadrach auch nur über die kleinsten Dinge wirklich von ganzem Herzen freuen konnte. Dafür unternahm er wirklich alles und das machte seine Persönlichkeit eben aus, was aber nur die wenigsten Personen wirklich an ihm schätzten. Wie es Vashti wirklich sah, wusste er jedoch selbst nicht, hatte sie ihn letztendlich nur aufgrund der Begebenheiten ihres Stammes zu ihrem Verlobten gemacht. Nicht etwa aus Überzeugung, nicht etwa aus Liebe, so wie es bei den Menschen der Fall war, sondern einfach nur, weil sie es nicht besser kannte und weil sie es, eben durch diese Begebenheiten, einfach tun musste. Daher wusste er selbst auch wirklich nicht, ob sie ihn wirklich von Herzen gern hatte. Aber, darum kümmerte sich der Trockenheitsmagier auch nicht. Falls es nicht so gewesen wäre, dann könnte er es bekanntlich auch nicht ändern. Auch wenn er durchaus zugeben musste, dass dies ein Gedanke gewesen war, der ihm wirklich so überhaupt nicht gefallen wollte und den er recht schnell wieder aus seiner Aufmerksamkeit hatte streichen wollen, denn das sollte ihn nicht weiter beschäftigen.

"Ich kenne das Meer. Ich bin schon öfter dort gewesen. Ich weiß auch, dass man aufgrund des Salzgehaltes im Ozean dieses nicht als Trinkwasser verwenden sollte. Aber dies würden auch nur Narren tun. Wobei es mir schmeichelt, da dieses Phänomen jemanden genauso austrocknen und verdörren kann, wie ich es gelegentlich selbst tue." Da hörte man wieder die Arroganz in seiner Stimme, denn als Trockenheitsmagier, welcher die verlorene Kunst der Arc of Drought beherrschte, war der Augenbindenträgre wirklich eine Person, die seine Gegner nur zu gerne austrocknete. Nichtsdestotrotz hasste der Qin das Meer und auch das Wasser an sich, da Flüssigkeit und Trockenheit nun einmal nicht kompatibel untereinander gewesen sind. Doch er offerierte eine Belohnung für Vashtis Versuch, ihm das Meer zu umschmeicheln, in dem er mit seiner Hand unter ihr Kinn griff und sie dort kurzzeitig ein wenig kraulte. "Sag Ti, schon einmal etwas vom sogenannten weinenden Sand gehört?" Dies war auch etwas, was dem Magier gefiel, welches Phänomen jedoch nur an einem Stand vorkam und sonst nirgendwo in der Natur. Die Genervtheit seiner Person wuchs aber immer weiter, denn dieses blöde Krokodil wollte noch immer nicht mit der Sprache rausrücken, also unternahm die Blondine hinter ihm einen weiteren Versuch, auf den das Vieh dann auch antwortete. Aufgrund seiner Unhöflichkeit gab der Qin diesem Tier einen kräftigen Tritt auf die Oberseite seines Mauls. "Zeig gefälligst Respekt und achte darauf, wie du mit uns redest. Ich habe mit dein Gewäsch jetzt lange genug angeschaut und auch angehört. Wir sind nicht den gesamten Weg hergekommen, um uns von dir solchen Mist anzuhören. Es verläuft entweder so, wie wir das erwarten oder es gibt Ärger, hast du das mit deinem Spatzenhirn nun verstanden? Ich bin der König der Wüste und sie ist die Prinzessin eben dieser, also zeige gefölligst Respekt. Ich bin nicht bereit, mir hier dauerhaft deine Dummheit antun zu müssen. Dazu habe ich auch nicht die Geduld. Siehe das als erste, freundliche, aber auch als letzte Warnung." Hei war wirklich sehr gereizt gerade, sein Geduldsfaden war schon sehr angespannt.

Da kam es ja nur mehr als nur passend, das Vashti damit begann, an seinem Ohr herumzuknabbern, was den Qin ein wenig aufschrecken lies, da sie Lizardlady so dermaßen sanft dabei war. Es schien ein verführerisches Spielchen zu sein, was er durchaus interessant fand, was er jedoch nicht kannte und entsprechend auch nicht gewohnt war. Damit hatte die Shadrach ihn also buchstäblich sehr überraschend auf dem falschen Fuß erwischt. Eine leichte Röte stieg daraufhin in seinem Gesicht auf, ein Glück für ihn, dass seine Augenbinde da einen großen Teil von unter sich verbarg. "Wir haben ja keine Wahl. Du gibst die Befehle, Milady. Also heißt es nun Schildkröten beschützen." Wobei er sicherlich auch nichts gegen eine gute Schildkrötensuppe hätte einzuwenden gehabt. Naja, vielleicht nächstes Mal. Aber irgendwie hatte er nun Appetit darauf bekommen. Er wusste, sobald sie wieder zu Hause gewesen wären, hätte er sich in Aloe Town als aller erstes eben eine solche Suppe in einem Restaurant bestellt, denn nun setzte ein wenig sein Appetit ein. "Vashti. Ich glaube, ich sollte dir irgendwann noch einmal zeigen, wie sich Menschen gegenseitig ihre Zuneigung untereinander zeigen und wie sie diese ausdrücken. Bist du daran interessiert? Oder vielleicht auch Neugierig darauf?" Das sprach er so nebenbei, während er sich nun darauf konzentrierte, sein Mana zu sammeln und sich selbbst zu fokussieren, denn er konnte ja nicht sicher ein, welche Überraschung sie noch erwarten würde, da sie sich ihrem Zielpunkt langsam immer weiter annäherten und das auftraggebende Krokodil ja bekanntlich kein Freund großer Informationen oder hilfreicher Worte gewesen war. Also bleib es letztendlich an ihm hängen, dafür zu sorgen, dass alles gut wurde. Mou Man Tai, wie er selbst wohl sagen würde...
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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
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Des Alligators Sorgen?




QuestPost 5

„Weinender Sand? Warum sollte Sand den weinen? Erklärst du mir das bitte?“ Von so etwas wie weinenden Sand hatte die junge Reptilia in ihren kurzen Leben noch nie gehört, Sand der weint, warum sollte er das denn tun? Sand war doch nur ein sandiger Haufen von Sandkörnern, nicht mehr und nicht weniger, Sand war schrecklich für die Schuppen der Echse, Sand in den Augen war das schlimmste, was es gab. Nannte man ihn deswegen so? Weil er die armen Reptilia zum weinen brachte? Egal, Hei würde ihr es sicherlich später erklären, es brachte ja nichts, sich seinen Kopf über Dinge zu zerbrechen, die sie eh nicht verstehen konnte, sie musste sich ja auf ihre Quest konzentrieren und nicht darauf, wie und warum Sand weinen sollte, auch wenn sie es gerne wissen würde. ‚Immer mit der Ruhe junger Mann. Ich meinte es ja nicht böse, aber schon so viele haben meine Quest abgelehnt, so viele haben mir den Finger gezeigt, als sie gehört haben worum es geht, ich möchte doch nur, das es meinen Freunden gut geht, die Schildkröten hier, die haben bald Junge und denen möchte ich helfen, leider fehlen mir die Hände und der Mut, wenn ich gekonnt hätte, dann hätte ich es ja alleine gemacht, aber der große Bulle hier, der macht mir einfach angst, der frisst mich mit einen Happen auf, so als wäre ich ein Jungtier. Meine Art kommt einfach nicht an die Masse der Sumpfbewohner heran, ich bin eine kleine Sardine und er ist ein weißer Hai, ich bin nur ein Gecko und er ist ein Saurier, ich hoffe du verstehst was ich meine, König der Wüste. Ich wollte ich natürlich nicht anlügen oder so.‘ Das Krokodil schaute beschämt zur Seite und lief gegen einen Baum, mit einen Ruck blieb es stehen, der Qin und die Shadrach wurden ein Stück nach vorne befördert, die so schon ziemlich an den Rücken gedrückte Oberweite der jungen Dame drückte sich kurz noch ein wenig fester an den Rücken des Mannes. ‚Tut mir leid, ich sehe nicht so gut wenn ich zur Seite schaue, ich habe den Baum nicht gesehen. Geht es euch gut?‘ Vashti seufzte, schüttelte sich einmal kräftig und leckte dann über die Wange ihres Partners, ein kleines Trostpflaster, sollte er sich verletzt haben, aber eigentlich sollte der Mann in Ordnung sein. „Pass bitte auf, Florian. Stell dir vor, wir wären in den Sumpf gefallen. Wir kümmern uns ja um deine Freunde, mach dir keine Sorgen.“ Sanft klopfte Vashti mit ihren Schweif auf den Rücken des Krokodils. „Aber wenn du mal wieder eine Quest bei den Menschen einreichen möchtest, musst du ehrlich sein. Menschen mögen es nicht, wenn man lügt oder sie hinters Licht führt, mein Liebster zum Beispiel ist ein lieber Mensch, der für andere vieles aufgibt, aber er mag es nicht wenn man ihn so hinters Licht führt, er mag es nicht wenn man ihn belügt. Andere Menschen sind da nicht anders, ich rede da aus Erfahrung, ich lerne ja auch noch, nicht wahr mein Liebster?“ Sanft war die Tonlage der Dame, an ihren Partner kuschelte sie sich heran und das große Krokodil tätschelte sie mit ihren Schweif. ‚Alles gut, ich werde es mir merken. Tut mir leid ihr beiden. Danke das ihr mir trotzdem noch helfen wollt, ich bin euch sehr dankbar. Um die Bezahlung müsst ihr euch keine Sorgen machen, ich habe für alles gesorgt, wenn ihr wollt kann ich euch aufklären, wie ein altes Krokodil wie ich an Jewel kommt.‘ „Gerne, aber nun lass uns weiter gehen.“ Mit einen zustimmenden Knurren machte Florian sich wieder auf den Weg, erzählte ein wenig darüber wie er sich Geld verdiente, erzählte das er seit mehr als einhundert Jahren in einen Zirkus arbeitete und nun den Fischern in Hargeon beim Angeln half, er hatte mehr Geld angesammelt, als man vermuten würde und vor allem, das Tier war älter als es Aussah, aber er war ja ein Krokodil, sie alterten halt anders als Menschen oder Reptilia, das Krokodil redete wie ein Wasserfall, ohne Pause und vor allem ziemlich schnell, aber zumindest war das, was es erzähle interessant.

„Warte, ich höre etwas.“ Florian blieb stehen und Vashti erhob ihren Kopf von der Schulter des Qin, sie stellte sich auf den Rücken des Tieres, hielt sich dabei an Hei fest und lauschte, sie hörte die Stimme eines Krokodils, nein es waren zwei Stimmen, zwei weibliche Tiere, die sich über ihren Bullen unterhielten, sie zogen über das übergroße Tier her, er habe ihre Gelege zerstört und die Eier darin zerdrückt, nur weil er irgendwelche wehrlosen Wesen durch den Sumpf jagte, sie klangen wütend und traurig, sie trauerten wohl über ihre Jungen, die nicht einmal schlüpfen durften, nur ein ihr Männchen der Meinung war, alles schützen zu müssen. „Ich bin gleich wieder da. Wartet bitte hier.“ Florian knurrte wieder zustimmend, er legte seinen sich auf den Boden und wartete mit Hei, Vashti für ihren Teil schlug sich durch ein wenig Gestrüpp. „Guten Tag meine Damen, ich habe gehört, das ihr nicht glücklich mit euren Bullen seid, nicht? Er hat eure Eier zerstört, das ist nicht schön.“ Die Weibchen knurrten lautstark und bauten sich vor der kleinen Echsendame auf, die erhob nur drohend ihren Schweif, zwar mochten die Damen etwa doppelt so groß gewesen sein, wie der gute Florian, aber mehr Angst als vor dem Alten hatte sie auch nicht. „Ruhig meine Ladys. Mein Partner, das Meereskrokodil und Ich, wir sind nur auf der Durchreise, wie wollen keinen Ärger und verstehen auch nicht, was mit euren Dickerchen los ist. Ich würde euch gerne um einen Gefallen bitten, ja? Dann könnt ihr euch auch für eure Jungen rächen, die hat er immerhin auf dem Gewissen.“ Noch einmal knurrten die Weibchen laut, beruhigten sich dann jedoch ein wenig, sie gaben den Blick auf ihre Nester frei, Vashti für ihren Teil senkte ihren Schweif wieder. „Alles gut meine Damen. Folgt mir bitte, hier könnt ihr leider nichts mehr machen, der Anblick ich ja nicht gut für euch.“ Ruhig drehte Vashti sich wieder um und machte sich auf den weg zurück zu Hei und Florian, letzterer wich bei dem Anblick der riesigen Damen ein paar Meter zurück. „Hei, Florian. Diese Weibchen sind sauer auf ihren Bullen, er hat ihre Eier zerstört. Sie werden uns helfen und uns schützen. Wie heißen die Damen?“ Mit einen knurren Antworteten sie. „Sie haben keine Namen, ich nenne die linke Ni und die rechte San, weil wir nun drei Krokodile haben.“ Kurz schauten die Weibchen ein wenig irritiert, nahmen es dann jedoch an, nun waren sie zu fünft, ein paar mehr Augen waren im Sumpf nicht schlecht, vor allem weil es Spät wurde. ‚Ich hoffe du weißt was du tust.' Florian klang besorgt. „Nope.“ Mit einen freudigen lächeln kuschelte sich die Dame wieder an ihren Verlobten und knabberte ein bisschen an dessen Hals.

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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
Schwarzer Sumpf EmptyMo 18 Apr 2022 - 15:47

Post VDes Alligators Sorgen?
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Es begann ein wenig zu nerven. Nicht, dass der Qin ungeduldig wurde oder warten musste, nein. Es begann viel eher zu nerven, dass sich das große Alphakrokodil nicht so leicht abschütteln lies. Doch, was sollten die Frau vom Stamm der Nebuchadnezzar und der Mann aus dem Hause Qin denn machen? Auf dem Rücken eines Krokodils mit dem Namen Florian, was nicht wirklich mehr Wert war als ein Fluss voller quasselnder Buchstaben hatte er nicht wirklich viel zu tun, außer abzuwarten und zuzuhören. Doch es würde nicht mehr lange dauern, bis der Qin seine eigenen Maßnahmen ergreifen würde, denn er musste dafür sorgen, dass dieses Alphakrokodil mal ein wenig zur Ruhe gebracht werden würde. Aber das war ein Vorhaben, welches sich ein wenig hinten anstellen musste, denn es sollte sich noch eine sehr unangenehme Überraschung herausstellen, welche in gemeinsamer Zusammenarbeit von Shadrach und Qin erst einmal geregelt werden musste. Worum es sich dabei handeln würde? Das war ganz einfach. Der Alphakrokodil war nicht ganz allein dabei, diesen Sumpf zu beherrschen, denn es hatte durchaus noch seine Untergebenen und seine Handlanger. und eben genau diese Handlanger hatten sich an die Fersen des ungleichen Trios geheftet, denn natürlich waren sie viel zu unerwünscht an diesem Ort. Die Problematik dahinter war nur gewesen, dass er sich viel eher darum bemühen musste, nicht auf dem Rücken ihres Taxis um die Störenfriede zu kümmern, sondern dafür zu sorgen, dass es keinerlei Problematiken geben würde, schon allein deswegen nicht, weil die ganzen weiblichen Krokodile und ihre Jungtiere in unmittelbarer Nähe gewesen sind. Aber das vielleicht größte Problem dabei war Hei sich noch überhaupt nicht bewusst gewesen, denn in diesem Sumpf sollte auch noch etwas auf ihn warten, was ihm so leicht nicht zur Überwindung führen würde: Giftschlagen. Die Tiere selbst waren nicht das Problem für ihn, es ging viel mehr um das, was sie symbolisierten, denn er hatte aus verständlichen Gründen sehr viel Angst vor dem Gift im Allgemeinen. In der Vergangenheit ist er durch eine vergiftete Pflanze mal beinahe ums Leben gekommen, was dazu führte, dass er heute sehr viel genauer darauf achtete, dass er mit Gift selbst nichts am Hut hatte. Er war sich aber durchaus bewusst, dass es bei Crimson Sphinx in seiner eigenen Gilde mit den Necrologia-Brüdern um Nero und Barbatos zwei Giftslayer gab, die diese Befähigung als primäre Waffe hatten. Aber bei diesen beiden Magiern war der Qin auch wiederum froh, dass diese auf derselben Seite gewesen waren wie er selbst, denn er würde die beiden Giftmischer nicht als seine Feinde gegen sich haben wollen. Er wusste zwar, dass Vashti ihn im Zweifel beschützen wollen würde, aber was war er denn für ein Verlobter gewesen, wenn er es gewesen sein musste, der von ihr beschützt werden würde? Eben genau aus diesem Grund konnte er es auch nicht zulassen, dass sich diese Quest hier noch zu einer Gefahr entwickeln würde, weswegen er dafür sorgen musste, dass sowohl Vashti, wie aber auch die weiblichen Krokodile, wie aber auch die unschuldigen Jungtiere, die absolut nichts dafür konnten, dass eine zu groß geratene Handtasche auf Oberboss machen musste. Auch im Zuge des Legalismus musste er handeln, dre König sorgte immerhin für die militärische Leistungsfähigkeit seiner Untergebenen.

"Halt gefälligst die Klappe, Krokodil. Wenn du nicht dazu im Stande bist, das zu beschützen, was dir wichtig ist, dann solltest du dich in Zukunft darum bemühen, ein Leben in absoluter Einsamkeit zu führen. Du kannst nur dann ein wahrer Anführer sein, wenn du auch den Schmerz kennst. Den Schmerz, den du erleiden und ertragen musst, wenn du im Leben etwas erreichen willst." Dies waren zwar kryptische Worte, sie waren allerdings auch als Kritik gegenüber Vashtis Denkweise gerichtet, denn sie musste in seinen Augen darüber nachdenken, loszulassen von den Gedanken an ihren Großvater, denn ansonsten könnte sie niemals frei in ihrem Leben sein.  Allerdings war ihm durchaus bewusst, dass Vashti diese Worte höchstwahrscheinlich nicht hätte verstehen können. "Korrekt, kleine Lady. Aber dennoch musst auch du noch eine ganze Menge lernen. Weinender Sand, er wird in der Allgemeinheit auch als quietschender Sand bezeichnet, darunter kennt man ihn eigentlich eher. Wenn sich Sandschichten am Abhang einer Düne gegeneinander verschieben, kann das die Körner zu kollektiven Schwingungen anregen. Das führt zu einem sehr seltenen Phänomen, diese Schwingungen erzeugen überraschend laute Töne, die man als Klang wahrnimmt. Ein guter Wüstenbewohner weiß soetwas." Für einen kurzen Moment sprach seine Arroganz aus ihm heraus. Aber dennoch war er ein wenig enttäuscht darüber, dass die Shadrach sein Angebot, ihr etwas bestimmtes zu zeigen, einfach so unkommentiert belassen hatte, als sie von ihrer kleinen Rundreise zurückkehrte. Es war aber auf jeden Fall eine gute Sache, dass sie nun ein paar weibliche Krokodile zum Schutz hatte beordern können. Doch sollte sich dies zu ihrem Vorteil herausstellen? Nein. Denn ihr großer Widersacher hatte auch noch eine Idee auf Lager gehabt, seine eigenen Untergebenen, die sich gerade sowohl vor als auch hinter dem Trott offenbahrten und zu einer unangenehmen Überraschung wurden.

Es war in jedem Fall schön, dass Vashti nicht genau wusste, was sie tat, aber genau das schätzte der König der Wüste auch so an ihr. Nach ihrer verneinenden Antwort streichelte der Qin ihr sanft über den Kopf, ehe er ihr einen sanften Kuss auf die Wange gab. "Das hast du wirklich gut gemacht. Ab jetzt übernehme ich." Daraufhin stand der Qin auf und richtete sich seine Augenbinde Yanzhao und brachte auch seine Zzijinthao in Position. Es war soweit. Er strich sich seine Robe zurecht und schaute mal, ob er Vashti nicht ein wenig beeindrucken konnte, denn es war Zeit gewesen für ein wenig Chi You. Seine Kampfkunst hatte er schon sehr lange nicht mehr eingesetzt, ob sie vielleicht eingerostet gewesen ist? Ein weibliches Krokodil kümmerte sich um die Bedrohung hinter ihnen, während das zweite Krokodil darauf achtete, dass Florian unversehrt bleib. Hei wiederum kümmerte sich um die Bedrohung vor ihnen. Mit einem Satz sprang er auf eine im Sumpf befindliche Baumwurzel, welche groß genug war, dass er darauf stehen und sich frei bewegen konnte. Natürlich nutzte das Krokodil dies sofort zum Angriff auf den scheinbar blinden Braunhaarigen. Doch der blieb überraschend ruhig. Das Einzige, was er tat, war seine Hand vor sich zu heben. "Chi You: Armor Form: Heavenly Hand of Defense!" Urplötzlich wurde der Angriff des Krokodils gestoppt. Der Qin wehrte diesen pgysischen Angriff des Krokodils einfach ab, ohne sich zu bewegen. Daraufhin führte er direkt die nächste Aktion durch. Chi You: Crossbow Form: Tortoise Ripple!" Eine Ansammlung an Hitzemana um seinen Körper war nun bereit, ihre Aufgabe zu bestreiten. Der Qin berührte nun den Körper des Krokodils und atmete es direkt an, sodass sich durch sein Arc of Drought ein Vertrocknungseffekt auf seinem Körper hatte breitmachen können. Diesen führte er auch direkt zwischen seine Augen, sodass diese für einen Moment nicht zu gebrauchen waren, aber vom Qin genutzt wurden, um das Krokodil so gegen einen massiven Baum zu steuern und es effektiv dagegen prallen lies. Dadurch besiegte er den Gegner, ohne sich großartig anstrengen zu müssen. Daraufhin machte er einen großen Satz zurück über die Baumwurzel auf den Rücken Florians, wieder zurück in Sicherheit, nicht, dass er auch nur eine Sekunde lang in Gefahr gewesen wäre. "Eine Bedrohung weniger. Chi You erfolgreich." Was er dabei aber zunächst nicht bemerkte war, dass er sich eine Bisswunde am Oberschenkel eingefangen hatte. Als er sich dann jedoch hinsetzte, bemerkte er diese Bisswunde, die von einer Schlange stammte. Und im Sumpf gab es nun einmal Schlagen. - Giftschlagen zu seiner Überzeugung, obwohl er eigentlich nur von einre harmlosen und ungiftigen Natter gebissen worden war, auf die er zuvor leider getreten war und sie so erschreckt hatte. Der Qin begann urplötzlich, sehr stark zu atmen und es bildeten sich Schweißperlen, seine Angst kam zum Vorschein, das Thema Gift war bei ihm ein ganz schwarzs Pflaster. "Ich sterbe." Sprach er, während er sogleich ruckartig nach hinten kippte und mit dem Rücken lang gestreckt auf dem selbigen des auftraggebenden Krokodils lag und sich nicht mehr regte...
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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
Schwarzer Sumpf EmptyDi 19 Apr 2022 - 19:33

Des Alligators Sorgen?




QuestPost 6

Warum durfte sie nicht mitkämpfen? Warum machte Hei einfach alles alleine? Gut die beiden Krokodile halfen dem Wüstenmann, aber dennoch wäre Vashti glücklicher gewesen, wenn sie auch mit Hand, oder in ihren Falle besser, Schweif anlegen hätte dürfen, aber so war es nun einmal nicht, egal zumindest hatte sie einen kleinen Kuss ihres Verlobten auf der Wange, das war zwar kein Ausgleich für einen Kampf an dem sie nicht teilnehmen durfte, aber zumindest eine schöne Entschädigung. Kurz seufzte sie, drückte Florian dann leicht mit ihren Bein in die Seite, so das er dem Kampf aus dem Weg gehen würde, sie versteckte sich mit dem gesprächigen Reptil im Gebüsch und beobachtete Hei und die beiden Panzerechsen, auch wenn sie etwas sah, was Hei wohl nicht mitbekommen hatte, bei seiner ganzen Fuchtelei ist er auf eine kleine Schlange getreten, eine die für einen unwissenden ziemlich gefährlich aussah, aber für Vashti die sich mit den Tieren auskannte ein harmloses war, aber dennoch würde es den armen Mann wohl erschrecken, wer freute sich schon von einer Schlange gebissen zu werden? Doch das er so reagierte, das hätte die Reptilia nicht gedacht, er spielte den sterbenden Schwan, tat so als wäre die Schlage so giftig gewesen, das es für ihn kein entkommen mehr geben würde, tat so als müsste er nun in den nächsten Minuten sterben, auch wenn es nicht so war. „Du, beruhige dich, der Biss der Schlange, der ist nicht schlimm, kein Gift, nur ein bisschen Blut mehr nicht.“ Leicht fuhr sie mit ihren Finger über die Bissstelle im Bein des junge Mannes, wischte dabei das Blut weg. „Sind alle gleich die Löcher, es war eine kleine Milchschlange, die dich gebissen hat, Hei die sieht super gefährlich aus, ist es aber nicht, die tut nur so. Wäre es eine Giftige gewesen, dann würdest du nur zwei Löcher haben, die von den Giftzähnen der Schlange. Aber vielleicht solltest du die giftigen Brüder der Gilde mal besuchen, die können dich gerne auf Gift untersuchen.“ Vashti war ja eigentlich kein schlaues Mädchen, aber zumindest kannte sie sich mit ihren Verwanden aus, sie kannte sich mit den verschiedensten Reptilien aus, welche giftig waren und welche nicht, sie hatte im Sumpf schon ein paar ziemlich giftige Biester gesehen, aber die gingen ihn brav aus dem Weg. „Nun steh wieder auf, mein Dornröschen, sonst muss ich dich in den Sumpf tauchen, damit du wieder wach wirst und das willst du ja nicht, oder?“ Leicht lachte sie, legte ihren Schweif um den Körper des Mannes und setzte ihn wieder auf Florian, sie hielt ihn fest, so das er wieder in ruhe wach werden könnte, die beiden Weibchen beobachteten das Schauspiel ein kleines wenig irritiert, sie kannten so etwas gar nicht. „Tut mir ein wenig Leid die Damen und Florian, ich wusste das Hei angst vor giftigen Tieren hat, aber das er so eine Angst hat, das konnte ich nicht ahnen, lasst und einfach weiter gehen, der Alpha oder besser, euer Männchen, das wird nicht glücklicher werden, wenn es uns mit euch findet, ja?“ Kurz brummten die Weibchen, glitten dann neben dem Weg ins Wasser und schwammen langsam neben dem seltsamen Trio her, Vashti hielt ihren Verlobten fest im Arm und schmuste ihn ein wenig und Florian, der lief im Krokodilsgang einfach in Ruhe weiter. „Sag Florian, warum bist du eigentlich mit Schildkröten befreundet? Krokodile essen die doch ziemlich gerne. Du etwa nicht?“ Leicht schüttelte Florian seinen Kopf. ‚Ich nicht, nein. Mein Kiefer ist dazu nicht geeignet, meine Zähne wären nicht stark genug und ich kenne die Schildkröten mein ganzes Leben lang, sie haben mir Schutz geboten als ich noch ein ganz kleines Baby war. Warum sollte ich sie also essen?‘ Leicht legte er seinen Kopf schief, fragend und ein wenig beurteilend. „Naja, es ist einfach so. Ich esse gerne Schildkröte. Ich werde die von dir zwar nicht essen, aber trotzdem Schildkröte ist ziemlich lecker, solltest du mal probieren.“ Leicht schüttelte Florian seinen Kopf verneinend, achtete dabei aber darauf, das er nicht wieder gegen einen Baum rennen würde.

Leicht spürte Vashti, wie Hei wieder wach wurde, endlich. „Na, wieder wach mein Liebster? Gut geschlafen? Kein Zombie oder so?“ Leicht rieb Vashti ihre Wange an der von Hei, er war sicher noch vollkommen verwirrt, wusste im Moment gar nicht was los. „Wie geht es dir? Nicht schlimm, nicht? Der Biss tut zwar ein bisschen weh, aber er ist nicht zum sterben, nicht? Nun werd wieder wach mein starker Krieger, du hast mir bewiesen wie stark du bist, immerhin hast du die Krokodile besiegen können.“ Naja, zumindest eines, das andere wurde von den Weibchen besiegt, aber egal. „Wir sollten aufpassen, hier gibt es sehr, sehr viele fiese Mosquitos, mich haben schon ein paar gebissen, es juckt wie Sau, zuhause sollten wir vielleicht mal einen der Heiler besuchen, keine Ahnung, was die Dinger uns für eine Seuche an den Hals hängen.“ Das laute Summen der kleinen Blutsauger sollte Hei auch vernehmen, es war unangenehm, ein hohes fieses Summen, eines das dich die ganze Nacht wach halten könnte, es war diese Art von Geräusch, das auch einen friedlichen Menschen zum Mörder machen konnte. „Ich hoffe wir sind bald da. Wie viele sind es eigentlich Flo?“ ‚Zwei Erwachsene und ein Gelege mit Jungtieren, keine Ahnung wie viele das sind, tut mir Leid.‘ Leicht tätschelte Vashti das Krokodil mit ihren Schweif, es war ruhiger geworden, die ganzen Tadel von Hei hatten ihm wohl die Stimmbänder zerschnitten, gut zumindest gab es jetzt klare Antworten und keine Romane. Die Wolke der Mosquitos wurde ein wenig dichter, mehr stachen Vashti, doch sie gab sie Mühe das ihr Geliebter nicht zerstochen wurde, sie hoffte das es ihm besser gehen würde, mit seiner Magie konnte er die Tiere bestimmt loswerden. „Nun komm Hei…“ Ein bisschen war Vashti verzweifelt, die summenden, stechenden Mosquitos raubten ihre nerven.

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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
Schwarzer Sumpf EmptyMi 20 Apr 2022 - 18:20

Post VIDes Alligators Sorgen?
C-Rang Quest
So langsam war der Geduldsfaden des Königs der Wüste mal so richtig angespannt gewesen. Aber, alles langsam und schön nach der Reihe, also eines nach dem Anderen. Der König der Wüste musste sich erst einmal von diesem drohenden Schock erholen, dass es sich bei ihm um ein Opfer eines Schlangenbisses handelte. In der Tat, er musste zugeben, dass er die kleine Schlange, auf welche er getreten war, nicht bemerkt hatte und noch dazu durch seine eigene erhöhte Schmerzunempfindlichkeit auch wirklich gespürt hatte, dass er gebissen worden war, sorge letztendlich für eine Reaktion in seinem Organismus, die er sich so besser nicht vorgestellt hätte. Denn beim Braunhaarigen flackerten erste Gedanken an seine unliebsame Begegnung mit Giftstoffen wieder auf, sodass er sich auch an das erinnerte, was ihn vor einigen Jahren beinahe das Leben gekostet hatte. Der Qin hatte in sseiner Position also merklich wahrliche Angst vor Gift und allem, was dazu gehörte. Es war ja nicht mal so, dass die Schlange, die ihn gebissen hatte, wirklich giftig gewesen war, denn laut der Reptilienexpertin Vashti handelte es sich nur um eine Milchschlange, also eine ungiftige Vertreterin ihrer Art, aber dennoch herrschte bei Hei der Gedanke vor, dass Schlangen grundsätzlich giftig waren. Und hier an diesem Sumpfgebiet, wo die Schlagnen sich mit den Moskitos den Platz teilten, war es eigentlich nicht wikrlich einladend gewesen für ein Wesen, welches nicht übre die gefährlichste Waffe in der Natur verfügte, aber dennoch lebte die Milchschlange hier, was wirklich bemerkenwert und auch sehr verwunderlich gewesen ist. Aber wie bereits erwähnt, eines nach dem Anderen. Der Qin hatte sich nämlich auch gerade erst von seinem Chi You erholt, seine Kampfkunst, mit welcher er eines der beiden Verfolgrerkokodile attackierte und letztendlich auch erfolgreich ausschalten konnte. Nun, letztendlich war es dre Punkt, dass er sich immer darauf verlies, sich um seine eigenen Fertigkeiten zu kümmern und sich darauf zu verlassen, was er wirklich beherrschte, also war es nicht wirklich verwunderlich, dass er jetzt in dieser gefährlich anzusehenden Situation durchaus den Gedanken im Kopf hatte, mit Hilfe des Chi You die Karten neu zu mischen. Und wie er es auch nicht anders erwartet hatte, wurde er von sich selbst nicht enttäuscht. Das Krokodil hatte schlussendlich keine Chance gegen die Heavenly Hand of Defence und gegen die Tortoise Ripple. Es war aber auch nicht mehr als ein kleiner Test dem Reptil gegenüber, um zu schauen, was denn dieses Tier wirklich auf dem Kasten hatte. Aber es war schon irgendwie ein wenig ernüchternd und wirklich schade gewesen, denn wenn man mal so den Gedanken weiter spinnte, dann konnte ja auch das Alphakrokodil nicht wirklich sehr viel mehr auf dem Kerpholz gehabt haben, da musste sich der Braunhaarige Magier ja nicht wirklich großartig mehr anstrengen zu müssen. Dahingehend war es dann schon ein wenig enttäuschend, hätte er doch daran gedacht, dass er womöglich vielleicht sogar einmal seine Arc of Drought in einer bedrohlichen Situation hätte einsetzen können, aber das wurde ja wohl nichts. Er könnte sogar verstehen, wenn Vashti ein wenig enttäuscht darüber gewesen wäre, wenn sie selbst nicht an diesem Kampfgeschehen teilnehmen konnte, aber da sie mit den Tieren sprechen konnte, musste sie als wichtiges Objekt für die Quest unbedingt geschützt werden.

Nun aber auch wieder zurück zum gegenwärtigen Moment, nämlich dem ausgetreckten Liegen auf dem Rücken von Florian und einem geschockten Hei, dessen Auftritt allerdings vielleicht in einem schlechten Mittelklassefilm Wirkung gezeigt hätte. Entsprechend musste sich auch die Shadrach ein wenig das Lachen verkneifen, aber es wäre vielleicht nicht ganz so schlau gewesen, ihren Verlobten aufgrund seiner Angst für eine panische Reaktion auszulachen. Das wäre nämlich einfach nur gemein gewesen und nichts weiter. Wie gut, dass die stolze Kämpferin vom Stamm der Nebuchadnezzar dies eben auch nicht tat. Entsprechend der Reaktion der Blondine rehob sich der QIn wieder und setzte sich augenblicklich in den Schneidersitz, es war, als würde er diese Aktion sehr schnell wieder vergessen wollen, wohl auch, weil es eine Reaktion war, sie sowohl eines Königs nicht würdig gewesen wäre, wie auch, dass er sich selbst ein wenig lächerlich gemacht hatte damit. Aber damit musste er nun leben. Er blickte sich kurz durch sein Yanzhao um, dann fokussierte er damit das Gesicht der Shadrach, nur um dennoch einen kleinen Spruch parat zu haben, um sich selbst die Situation wieder etwas erträglicher machen zu können. "Ungiftig, hmh? Dafür habe ich als Konsequenz für den Biss aber leider erfahren müssen, dass ich blind bin. Daher ist es wohl besser, wenn ich Yanzhao einfach dort belasse, wo es sich gerade befindet." Er musste es ja wieder betohnen, es war ja irgendwie wie sein Running Gag wenn man so wollte, dass er selbst sagte, er wäre blind, obwohl er eben genau das nicht gewesen ist. Aber man sollte meinen, dass es noch irgendetwas Anderes gab, was an diesem Ort gerade nicht ganz so gut war. Stimmt, so war es auch, der Grund waren diese elendigen Stechmücken, diese verfluchten Moskitos.

"Wie erbärmlich ist das eigentlich? Wo ist der Stolz als Verfächter der Reptilien geblieben? EIn Krokodil, was sich weigert, Schildkröten zu essen. Ein Krokodil, was sich weigert, die Tierart zu fressen, die bei ihm auf dem biologischen Speiseplan steht. Es ist fast, als würdest du dich selbst vor allem lächerlich machen. Du bist ja nicht bereit, überhaupt etwas zu tun, nicht einmal ein Risiko willst du eingehen. Sage mir eines, Krokodil, wie willst du dann eigentlich die beschützen, die du gern hast? Willst du dich immer auf Andere verlassen und somit immer im Schatten stehen? Kann das wirklich dein eigener Anspruch sein?" Kryptische Worte von Hei, die er aber durchaus mit Bedacht gewählt worden waren. Denn es war nun einmal wirklich so, dass er nicht bereit war, selbst etwas zu tun oder schlichtweg ihm einfach der Mut dazu fehlte, was einfach nur ein Trauriges unterfangen gewesen ist. Hei wiederum beobachtete die Situation einfach weiterhin, es würde schon noch etwas geschehen. Weiterhin begann er damit, nun sein Mana in die Luft gleiten zu lassen, um diese so ein wenig zu erwärmen. Damit die Stechmücken sich ein anderes Ziel suchen würden. Allerdings setzte er diese warme Luftquelle nun auch um Vashti herum, sodass sie endlich von den Viechern befreit werden würde, da seine Hitze sie einfach vertrocknete, diese nervigen Biester. Kurz bevor das Trio das Gelege, also ihren Zielort erreichen sollten, tauchte ein weiteres Verfolgerkrokodil auf und schnitt ihnen den Weg ab. Die weiblichen Begleiterinnen der Krokodile waren darüber nun selbst ein wenig überrascht, doch hei war es, der ruhig blieb. "Mou Man Tai." Er erhob sich keineswegs, weil er genau wusste, dass er nichts zu tun brauchte, er hatte bereits eine anderweitige Idee im Sinn gehabt. Mit einer Hand klopfte er auf die Schulter seiner Verlobten und seine Fingerkrallen deuteten sehr deutlich in Richtung des dritten Angreifers. "Viel Spaß beim spielen, Vashti Nebuchadnezzar Shadrach."
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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
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QuestPost 7

Mit einen Schlag ihres Schweifs wehrte Vashti das Reptil ab, bewusstlos trieb es auf dem Rücken im tiefen Sumpf, ein gewaltiger Schlag gegen den Kopf des Krokodils und es sah wohl nur noch Sterne, selber Schuld wenn es von hinten Angriff, wie kann man eine Dame wie Vashti auch so hinterrücks überfallen und fressen wollen? Gerade ein Krokodil musste es doch besser wissen, sie kannten es doch wie es war von einen Schweif getroffen zu werden und doch griff der kleine Bulle die Reptilia von hinten an, ein Fehler der ihm das Leben kosten könnte, denn eines war Vashti sich sicher, wenn es nicht schnell wieder wach werden würde, so würde es wohl einfach im schwarzen Wasser ertrinken. „Selber Schuld dummes Ding…“ Keines Blickes würdigte Vashti dem Tier, warum auch? Sie war die stärkere, sie hatte gewonnen, in der Natur war es nun einmal so, der Starke überlebt und der Schwache der stirbt, ganz einfache Regeln an die man sich halten musste, egal ob man nun ein einfacher Mensch, eine Reptilia oder eine Krokodil war. „Los las uns weiter, der da wird entweder von einem großen gefressen, oder er ertrinkt. Oder er wird wieder wach und hat seine Lektion gelernt.“ Die Lektion das man ein anderes Reptil nicht so angreift, sonst muss man damit rechnen, das man eine auf die Nase bekommt, das man einen Hieb mit dem wohl stärksten Schweif der Welt abbekommt. „Wenn es nachher noch da schwimmt und sich nicht mehr bewegt, dann fischen wir es raus und essen es auf, ja? Gegrilltes Krokodil ist schmackhaft, schmeckt wie Hühnchen mit der Textur von Fisch.“ Florian schüttelte sich kurz. „Was denn?“ Kein Kommentar von sonst so gesprächigen Krokodil, er hatte scheinbar im Moment weder Lust sich mit den beiden zu unterhalten und auf das Fleisch eines im Grunde genommen Verwanden hatte er scheinbar auch keine Lust, er war ja kein wilder Kannibale. „Keine Worte mehr für uns Flo? Was ist denn los mit dir?“ Florian schwieg einfach weiter, er lief einfach nur weiter, sagte kein Wort. „Ich glaube du hast ihn traurig gemacht, Hei…“ Ob er traurig war, oder einfach nur beleidigt, das wusste Vashti nicht, doch die Ruhe die plötzlich herrschte, die war eigentlich ziemlich angenehm, Hei ruhte sich noch ein bisschen von seinen Schock aus, Vashti sprang von Krokodil zu Krokodil und räumte die ein oder andere Schlange aus dem Weg und Florian, der lief einfach seinen Weg, bis er plötzlich stehen blieb. „Was ist nun wieder los, Flo?“ Eine kleine Lichtung in mitten des Sumpfes, es war hier nicht so dunkel, die Sonne schien ein wenig. „Ist das unser Ziel?“ Florian nickte nur kurz, lief dann wieder los, zur Mitte der Lichtung, dort war eine kleine Grube, aus der konnte man ein leises fiepsen hören. „Oh, Babys!“ - Sie waren wohl am Ziel, das musste die Heimat der Schildkröten sein, das Nest der Tiere die sie Retten sollten. „Sag Florian, wir sind am Ziel, oder? Wo sind die großen?“ - Während Vashti fragte fing das Reptil vorsichtig an zu graben. ‚Ja, aber wo sie sind, das kann ich dir nicht sagen…‘ Vashti legte ein wenig den Kopf schief und fing dann selber an zu graben, nach und nach holte sie kleine Babyschildkröten hervor, zuerst waren es nur drei oder vier, aber am Ende waren es um die fünfzig Babys.

Vorsichtig packte Vashti die kleinen Tiere in einen Beutel, den sich aus etwas Stoff bastelte, sie drückte ihn dann ihren Partner in die Hand. „Pass bitte auf, ich schau einmal nach den alten, ja?“ Mit diesen Worten verschwand sie im umliegenden Gebüsch und schaute sich einmal um und was fand sie da? Eine kleine Grube in der zwei Schildkröten kauerten, sie hatten wohl Angst, warum wohl? Naja nach den tiefen und vor allem großem Fußspuren zu beurteilen hatten die armen Tiere wohl Besuch vom großen Alpha, die Spuren waren noch frisch, er war wohl nicht weit weg. „Passt auf, ich helfe euch jetzt, ja?“ Vorsichtig Griff sie in die Grube und holte das erste Tier hervor, sie waren zwar kleiner als die Shadrach dachte, aber dennoch waren sie ziemlich schwer, nicht nur das, aus Panik biss das arme Tier um sich und erwischte ein, zweimal den Arm der Reptilia, es tat ein wenig weh, jedoch war es nicht schlimm. „Alles gut, gleich bist du sicher, Hei wird auf dich aufpassen, ja? Euer Freund Florian ist auch da.“ Sanft waren die Worte der junge Frau, ruhig war die Stimme, die Schildkröte zog ihren Kopf ein und lies sich zum Krokodil tragen. „Eine ist noch da, wartet noch kurz.“ Schnell setzte sich die Schildkröte auf dem Rücken von einen der Weibchen ab, dann ging sie los, holte die zweite und tat das selbe. „Nun müssen wir nur noch hier raus…“ Doch so einfach war es nicht, denn der Alpha der tauchte auf, er war nicht glücklich, das da gerade seine Beute gestohlen wurde, knurrend und fauchend baute sich das riesige Tier vor der Truppe auf. „Nun Hei, ich will nicht mehr fliehen müssen, wir wäre es, wenn wir dem Dicken eine auf die Nase geben, hmm?“ Mit diesen Worten holte sie ihre Lanze hervor und machte sich bereit, sie wartete nur noch auf ihren Partner, wenn der Bulle eine auf die Nase wollte, dann war es halt so.

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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
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Das ewige Hin und Her ist wirklich nicht das gewesen, was man sich von einem König der Wüste versprach. In seiner eigenen Wahrnehmung ist Hei nicht wirklich mit diesem Anspruch in diese Quest gegangen, quasi vor einem zu groß geratenen Schuppenkriechtier einfach die Fliege zu machen. Es gefiel dem selbsternannten König auch nicht, sich in dieser Situation immer wieder mit dem Rückzug beschäftigen zu müssen. Was den König aber sehr wohl beschäftigte, war das Verhalten von dem Krokodil, auf dessen Rücken eigentlich die ganze Zeit ein wenig Taxi gespielt wurde. Etwas ist für den Qin nämlich absolut untragbar gewesen und das war die nervige Situation rund um das Krokodil selbst. Denn Florian, - ja der Name klang schon nicht gerade besonders wohltuend in den Ohren des Königs - ging dem mit einer magischen Augenbinde bekleideten jungen Mann sehr stark auf die Nerven. Eigentlich war Hei dies ja egal, sollte man doch meinen, dass dieses Kriechtier seine Angelegenheiten selbst regeln konnte, aber dieses Tierchen hier besaß ja nicht einmal auch nur einen einzigen Funken an Selbstachtung oder ähnlichem. Aber Fehlanzeige, denn es gab nichts, was auch nur im entferntesten daran erinnern könnte, dass dieses Tier so etwas wie Selbstachtung besaß. Mehr noch, die Worte, die Hei dann in seine Richtung sprach, weil es ihm so unsagbar an den Nerven zehrte, sorgten auch noch dafür, dass dieses Tierchen eine gewisse Art und Weise der Gefühle verletzt bekam. Das war nur noch viel unsäglicher und brachte dem Qin wirklich in eine Situation, in der man darüber nachdenken konnte, das er bald den Kragen platzen könnte und das er doch noch weiter und sogar noch rigoroser gegen dieses nervige Bündel aus Leder, was sich besser noch als Handtasche für Frauen eignete, vorgehen würde. Aber genau die Frage war ja, ob Hei sich wirklich auf dieses Niveau herablassen würde? Denn der König der Wüste kümmerte sich ja eigentlich nicht um solche Kinkerlitzchen wie das, aber das Krokodil begab sich wirklich auf sehr dünnes Eis, wirklich ein Wunder, dass Vashti noch so etwas wie Mitleid mit dieser zu groß geratenen Handtasche verspürte. Aber gut, er musste nun erst einmal wieder abwarten.

"Ich wäre dafür, dass wir uns dieses Kriechtier holen und es auf den Grill werfen, selbst wenn es später noch leben sollte. Ich werde hier an die Grenzen meiner ruhigen Nerven gebracht, das alleine ist schon ein großer Punkt, der darauf hindeuten sollte, das ich absolut keine Sorge darüber habe, was mit dem geschieht, was wir hier hinterlassen. Alles, was uns angreift, werte ich als feindlich und damit werde ich mich nicht lange aufhalten. Dieses Kriechtier gerade war auch nur zum aufwärmen, das richtige Spiel beginnt erst noch." Man konnte schon allein an der Sprechweise des Qin hören, das er wirklich, ja wirklich genervt von der aktuellen Situation gewesen ist. Schon alleine, dass er eine Quest für ein Krokodil! ausführen musste, reichte ihm eigentlich schon, da könnte er seine Zeit und vor allem auch seine Kräfte, allem voran mit Vashti gemeinsam, viel besser und noch viel intensiver an anderer Stelle verbringen. Aber nein, es musste ja nicht anders gehen, es musste ja sogar sein, dass dieses Krokodil, mit dem Namen Florian, alles daran setzte, dass die beiden Crimson-Sphinx-Magier auch wirklich problemlos dafür sorgen würden, dass sein Auftrag ausgeführt werden würde. In mancher Hinsicht wünschte er sich wirklich die Geduld der Shadrach, aber die besaß der König nun einmal nur in begrenztem Maße.

"Was soll ich denn damit? Ich bin blind, wie du weißt, Vashti." entgegnete Hei seiner Partnerin auf ihre Aktion, ihm den Beutel mit den, was war das, kleinen Tierchen? zu übergeben. Er war ja nicht wirklich besonders geduldig, was Florian betraf, aber das er jetzt gerade auch noch Babysitter spielen musste, das war jetzt wirklich nicht das, was man sich von einem König erwarten durfte. Da war es nur klar, dass der Qin immer weiter in einen Gedankengang abdriftete, der nicht wirklich gut für die Beteiligten sein würde. Aber noch versuchte der Trockenheitsmagier sich am Riemen zu reißen. Noch war alles okay, vielleicht für fünf, sechs Sekunden. Es dauerte vermutlich nicht mehr wirklich lange, bis seine Geduld am Ende gewesen ist. Bis seine Geduld zu so etwas geworden ist, einem Nervenbündel, was an Fasern geheftet wurde und welche nur darauf warteten, zu reißen, damit die große Katastrophe geschehen würde. Doch soweit sollte es schlussendlich überhaupt nicht kommen, denn Vashti hatte in der Zwischenzeit seine Körpersprache sehr gut lesen können und sie wusste, wie sie ihn wieder zu besserer Laune bekommen würde. Letztendlich kannte die Echsendame ihren König eben. Sie schlug ihm vor, dass sie sich um die Verfolger kümmern würden, gemeinsam. Das war nun wirklich etwas, was ganz nach dem Geschmack des Pseudo-Blinden gewesen war. "Hao! Entgegnete er auf Vashtis Vorschlag nur, sein deutliches Zeichen, das ihm dieser Vorschlag wirklich gefiel. Während sie ihre Lanze vorbereitete, setzte der Qin nur seine Zzijithao in Szene, seine gefährlichen Fingerklingen, die er an jeder Hand besaß und welche seine primäre Bewaffnung gewesen sind. So nickte Hei und begab sich schnellen Schrittes auf die gegenüberliegende Seite von Vashti, sodass der Bulle nun zwischen den beiden Magiern gewesen war. Sogleich nahm Hei seine bestimmte Pose ein, es wurde also Zeit für die Crossbow Form. Mittlerweile sollte Vashti seine Angriffe aus dem Chi You ja auch wirklich gut kennen. "Dann zeigen wir der Handtasche mal, wer hier das Sagen hat." Hei war bereit. Er sammelte seine Mana, brauchte ein wenig Zeit dafür. "Chi You: Crossbow Form: Tortoise Ripple!" Hei griff zu einer ersten Vorwarnung, in dem er seinen mit der Arc of Drought komprimierten Atemluft zu einer kleinen Wolkenform verformte und diese Wolke direkt auf den Bullen schleuderte. Sogleich sorgte diese Attacke für eine leichte Vertrockung, jedoch auch für Ablenkung, sodass dieses kleine Tierchen für einen entscheidenden Moment die Aufmerksamkeit auf Vashti verlor, was wiederum sein verhängnisvoller Fehler sein dürfte...
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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
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Des Alligators Sorgen?




QuestPost 8

Vashti nutzte die Gelegenheit und sprang auf den Rücken des großen Tieres, sie nahm ihre Lanze und rammte sie in den Körper des Monsters, ein lautstarkes Brüllen war zu hören und dann ging auch schon das Rodeo los, wie ein Pferd das seinen Reiter loswerden wollte, buckelte es, sprang hoch und runter, landete mit einen großen Knall auf dem Trockenen, nur um dann wieder zurück ins Wasser zu springen, es rollte sich in diesen, hielt Vashti unter Wasser, versuchte sie so los zu werden, doch nichts, die Nebuchadnezzar hielt sich fest, immer wenn eine Pause war, rammte sie die Lanze ein kleines wenig Tiefer in das Tier, kicherte dabei ein wenig, das Leid des Tieres war ihr vergnügen. „Hey Hei, das macht unglaublichen Spaß hier oben, wenn du nicht so Wasserscheu wärst, dann müsstest du unbedingt mitmachen!“ Nach den Worten war sie auch schon wieder im sumpfigen Nass verschwunden, der Bulle war abgetaucht, schüttelte sich Wild und tauchte dann wieder auf, noch immer mit der Reptilia auf den Rücken. „Hey mein großer, du hörst mir jetzt mal ganz genau zu! Und ich weiß das du mich verstehen kannst!“ Der Bulle schüttelte sich noch einmal, Vashti rammte dafür ihre Lanze noch ein wenig tiefer in das Tier, noch einmal brüllte er vor Schmerz und gab dann auf. „Du hast die Wahl du fettes, hässliches Ding! Du gibst auf, lässt uns in Ruhe und flüchtest, oder ich werde meine Lanze in deinen Schädel versenken und dich zu einer Menge an Handtaschen verarbeiten!“ Das Tier fauchte kurz, richtete seinen Blick noch einmal auf Hei, Florian und die Schildkröten, doch ein weiterer Stich mit der Lanze schien die Nachricht klar gemacht zu haben, er lies Vashti herunter und verschwand in die tiefen des Sumpfes, nur ein paar kleine Blasen waren noch zu sehen, die sich langsam entfernten, es schien wirklich zu flüchten, gut auch wenn es schade war, die Menge an Fleisch die das Tier hatte, die war bestimmt lecker, doch man konnte ja nicht alles haben. „So liebster Hei, nun haben wir unsere Ruhe, nun können wir in Ruhe aus dem Sumpf raus, vielleicht können wir ja das andere Krokodil noch finden, dann können wir das essen, ja? Und Florian, für doch finden wir auch noch was.“

Florian schwieg, er schaute noch immer den Blasen nach, schüttelte dann seinen Kopf, der Bulle tat ihm fast schon ein wenig Leid, mit ihren Geschreie machte Vashti dem ganzen Sumpf klar, das er verloren hatte, das er flüchten musste und das er wohl nun nicht mehr der König war, doch was sollte das Tier schon tun? Die beiden Magier der Wüste hätten ihn wohl sonst wirklich umgebracht, ein riesiges Tier wie ihn, er hatte im Grunde genommen keine Chance. ‚Wenn ihr euch doch so wehren konntet, warum habt ihr das dann nicht sofort getan?‘ Florian fragte vorsichtig, während er darauf wartete das Hei und Vashti wieder auf ihn kletterten. „Ganz einfach. Ich wollte nicht kämpfen, weil das nicht das Ziel der Quest war. Wir sollten dir helfen deine Freunde zu retten, nicht mehr und nicht weniger.“ Florian seufzte. „Ich liebe es zu kämpfen, ich musste mich aber auf das Ziel konzentrieren. Sonst hätte ich hier den ganzen Sumpf kurz und klein gehauen.“ Vashti, die sonst ein bisschen dumm wirkte zeigte, das auch sie etwas im Kopf hatte, sie dachte halt nur am liebsten an den Kampf. „Aber egal, ich will nach Hause und du sicher auch Hei? Und du willst doch mit deinen Freunden auch wieder nach Hause, nicht Flo?“ Das Krokodil nickte nur kurz und machte sich dann auf den Weg. „Ich brauche ein Bad Hei, ich fühle mich… naja… ich hab überall Moder und Algen, das Wasser riecht wie drei Wochen altes totes Kamel…“ Auch wenn sie gerade noch recht fröhlich war, so setzte jetzt die Realisation ein, das sie gerade zusammen mit dem Bullen im Wasser war, dem modrigen, ekligen Wasser des Sumpfes. „Hei, wir gehen dann an ‘ne Oase, ich brauche frisches Wasser, ich will Baden…“ Leicht schüttelte sie sich, doch das half nicht, Vashti schaute ein wenig traurig drein, hoffte sie doch, das ihr Partner es nicht störte das sie im Moment so schmutzig war.

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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
Schwarzer Sumpf EmptySo 7 Aug 2022 - 20:35

Post VIIIDes Alligators Sorgen?
C-Rang Quest
Blöde Frage um blöde Frage, zu mehr war das komische Krokodil wohl nicht fähig. Das sollte aber nicht bedeuten, das es nicht doch eine Möglichkeit dafür gab, dass dieses blöde Vieh nicht doch irgendwie von Nutzen gewesen ist. Denn dafür, das es nervte, konnte es zumindest einigermaßen gut durch diesen Bereich hier schwimmen und dafür sorgen, dass zumindest die Art der Quest erfolgreich beendet werden konnte. Aber, was war das denn für ein Bereich, was war das denn für eine Art und Weise der Ortschaft, an dessen großes Ende sich diese Option der Quest hier verlagert hatte? Es war letztendlich nichts weiter als ein ekelhafter, großer Sumpf, der mit nichten irgendetwas mit einem guten Wassertümpel oder soetwas gemein hatte. Selbst die Viehcher mit dem Namen Schlangen gab es hier, die teilweise auf den Bäumen abhingen, nur um mal ein wenig mit einer Überraschung dafür zu sorgen, das man auch nur ansatzweise in Kontakt mit ihnen kommen musste. Dafür, dass es hier in einen ekelhaften Sumpf ging und dieses Wasser hier von Algen und sonstigem Morast nur so verunreinigt gewesen war, hätte das auftraggebende Vieh gleich mal erklären und auch erkennen können, um was für eine Art der Quest es sich hierbei handelte, ohne das er bei diesen Crimson-Magier erst noch mutwillig lange an der Nase hrerumführen musste. Denn genauso erging es Hei in seinen Gedanken, er hatte letztendlich etwas gegen diese Art von Betrügerei, er dachte nämlich eigentlich nicht weiter daran, für dieses Schuppenkriechtier auch nur noch irgendeinen Finger krumm zu machen. Denn zunächst ging es in diesen ekelhaften Teil des Sumpfes, danach wurde er von Schlangen überwuchert und musste daran denken, das die auch hätten giftig sein können. Dann ging es auch noch darum, das er sich damit begnügen musste, das hier mehrere von diesen übergroßen Handtaschen den großen Otto losmachen wollten und zu guter letzt sollte er auch noch Babysitter spielen und auf die Krabbelgruppe aufpassen. Aber wäre das alles nicht schon schlimm genug gewesen, wurde er letztendlich auch noch in einen Kampf verwickelt, der sehr nahe an der Kante zum Wasser stattfinden musste. Bekanntlich hasste der Qin Wasser wie die Pest, er war ein Wüstenbewohner und trug den inoffiziellen Titel als König der Wüste, da musste er auch dafür sorgen, dass das so blieb. Eine Wüste und Wasser vertrugen sich eben einfach nicht und daran würde auch eine solch dumme Quest einfach nichts ändern. Es war genug, seine Nerven hatten einfach keine Lust mehr damit, sich mit dieser Farce auseinander zusetzen. Doch zu allem Überfluss blieb bei der Bekämpfung des zu großgeratenen Krokodiles letztendlich für ihn nichts übrig, denn er und seine Tortoise Ripple waren letztenlich nur die Ablenkung gewesen und Vashti machte alles mit ihrer Waffe klar. Sehr zum Leidwesen vom König der Wüste, der nun endgültig bedient war. Erst brachte man ihn an den Rand seiner Geduld und dann sorgte man zu allem Überfluss auch noch dafür, dass ihm nur die Rolle eines Statisten blieb. Ausgerechnet dann sogar noch von Vashti selbst, das war nicht gerade gut gewesen.

Hei landete nach getaner Arbeit und ein paar elegant aussehender Sprungeinlagen wieder auf dem Rücken von Florian, unmittelbar in der Nähe von Vashti, zog sich aber weit zum Schweif des Schuppenkriechtieres zurück, denn der König war ein wenig von der ganzen Situation eingeschnappt gewesen. Für ihn war das Schlimmste, letztendlich nur ein Statist gewesen sein zu müssen, das verletzte irgendwo auch seinen Stolz als Nahkämpfer und als Magier. Als Vashti davon sprach, das sie nun endlich aus diesem Sumpf hätten verschwinden können, machte Hei keinerlei Anstalten dazu, sich zu freuen oder sonst irgendetwas in dieser Art und Weise. Er blieb eher ruhig, verzog keine Miene und drehte allen den Rücken zu. "Ist ja wirklich schön. Dann ist die Art und Weise unseres Auftrages ja sehr bald erledigt. Dann kann unser Taxi uns ja auch wieder in Richtung Festland bringen.." Ohje, ein eingeschnappter Qin war echt nicht schön mit anzusehen, aber es war nun einmal nun so gewesen. Er hätte sehr gerne ein wenig mehr gegen das übergroße Krokodil zu tun gehabt, aber er durfte damit ja leider keinen Spaß haben. Vermutlich hätte das seiner Laune zumindest ein klein wenig mehr auf die Sprünge geholfen. Aber ihm blieb eben nur die Rolle als Statist übrig, daran sollte er sich in ihrem Kräfteunterschied wohl allmählich auch gewöhnen. So überlegte der Qin, ob es nicht vielleicht besser wäre, den Fokus vom Chi You wegzulenken und sich mehr auf den Fokus der Magie zu konzentrieren, denn im Nahkampf würde er selbst mit seinen Zzhijitao letztendlich immer nur im Schatten von Vashti stehen.

"Ich ziehe in Richtung Heimat wieder den Sand und die Wüste vor. Hauptsache Trockenheit. Außerdem kann ich meine Zeit dann wieder zur Meditation nutzen. Das unterhält mich zumindest besser als das, was ich bisher hier erleben musste. War ja grausam." Oh, Hei hatte anscheinend nun wirklich keine gute Laune. Er hockte da im Schneidersitz, das Kinn auf der Handfläche aufgestützt, seine FIngerklingen zeigten gen Norden und seine Augen blieben verborgen hinter seiner magischen Augenbinde. Irgendwie störte es ihn nun gewaltig, das er letztendlich seinen Spaß nicht ausleben konnte, den er konnte weder das Chi You, noch seine Arc of Drought wirklich benutzen. Letztendlich war er als lebendiger Ofen in dieser Quest missbraucht worden, der vielleicht mal die Umgebung ein wenig erwärmte oder nervende Stechinsekten damit vertreiben konnte. Aber eine wirkliche Aufgabe wurde ihm hier nicht zuteil, das war also das aufregende Leben eines Statisten. Ja, er fühlte sich eindeutig mitten in der heißen und trockenen Wüste sehr viel wohler, denn da war ihm wenigstens bewusst, das er etwas brauchbares bewirken konnte. Hier auf dieser Quest war er wirklich fehl am Platz gewesen, dieser Gedanke festigte sich in der Meinung des Königs deutlich aus. "Nein, lass mal. Wasser ist dein Hoheitsgebiet, ich ziehe eine Sanddühne vor. Irgendwelche Trockenheit. Oder die Ruhe des Gildenheims, da könnte ich mich genauso hin zurückziehen. Das was ich in der nächsten Zeit erst einmal nicht mehr brauche, ist die Nähe von irgendeinem Gewässer. Davon hatte ich jetzt deutlich zu viel für meinen Geschmack." Es war schon außergewöhnlich, das Hei es ablehnte, nach der Quest noch an einen Ort in Gemeinsamkeit mit der Shadrach zu gehen. Das sprach eindeutig dafür, das er gerade echt nicht sonderlich gut gelaunt gewesen sein musste. Ein angefressener König, was für eine Zielgerade der Quest...  
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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
Schwarzer Sumpf EmptyMo 8 Aug 2022 - 13:30

Des Alligators Sorgen?




QuestPost 9

Die Quest sollte sich endlich dem Ende nähern, denn das große Krokodil war endlich besiegt, endlich war ruhe und das Trio bestehend aus dem selbsternannten König der Wüste, der Nebuchadnezzar und dem sprechenden Krokodil konnten ein kleines wenig aufatmen, sie mussten nicht mehr hetzten, nicht mehr um ihr Leben rennen, doch eines stimmte nicht ganz. Hei war nicht besonders glücklich, im Gegenteil er war sogar ziemlich beleidigt, hatte Vashti ihm doch mehr oder weniger die Show gestohlen, sie verjagte den Bullen und lies ihm gar nicht die Möglichkeit zu zeigen, was er so konnte. Aber was wollte Vashti denn schon tun? Was konnte sie dafür, dass das Tier auf ihre Drohung hin die Flucht ergriffen hat? So wie der Bulle die ganze Zeit gehandelt hatte, hätte Vashti nicht damit gerechnet, das er einfach flüchten würde, immerhin brachte er auch seine eigene Familie in Gefahr. Doch nun rannte er, wie ein kleiner Welpe, es war seltsam, er machte sich doch vor seinem ganzen Clan lächerlich, das riesige Monster, das vor kleinen Menschlein wegläuft, der Alpha der heulend um sein Leben rennt. Es passte einfach nicht, es war seltsam. „Hei mach dir keinen Kopf, ich glaube das wir dich noch brauchen werden…“ Vashti hatte ein seltsames Bauchgefühl, ein Reptil von diesen Kaliber, das rannte nicht weg, es zog sich maximal zurück und sammelte Kräfte, dachte darüber nach, wie es sich wehren konnte und wie es den Eindringlingen heimzahlen konnte, das es solch eine Schmach einstecken musste. „Der ruht sich nur aus, der kommt bestimmt nochmal wieder. Wenn einer meines Stammes so auf die Nase bekommen hat, dann ist er auch erst einmal weggelaufen, um unbeobachtet seine Wunden zu lecken, sich einen Plan auszudenken und dann denjenigen anzugreifen, der ihn die Niederlage eingebracht hatte.“ Und so war es bei den großen Schuppentieren meist auch, Krokodile waren nicht viel anders, viele hielten sie für dumm und Hirnlos, aber in Wahrheit waren es intelligente, rachsüchtige Raubtiere, die auch einen schlauen Menschen hinters Licht führen konnten,  wenn sie es denn wollten. „Sei bitte nicht böse Hei, dein Angriff hat dem Tier ziemlich wehgetan. Du hast seine Schnauze verletzt, die ist bei den Schuppentieren super empfindlich, nicht Flo?“ Florian nickte vorsichtig. „Hättest du das nicht gemacht, wäre ich nicht auf seine Rücken gelandet, sondern in seinem Maul und dann wäre ich nicht mehr Vashti Nebuchadnezzar Shadrach, sondern Matschi Nebuchadnezzar Shadrach.“ Ja, dem Maul des Tieres wollte sie aus dem Weg gehen, denn der Biss eines kleinen Krokodil schmerzte schon ziemlich, aber solch ein großes? Den Schaden, den es machen konnte, den wollte sie sich nicht ausdenken.

Die Reise ging ruhig weiter, der Wald lichtet sich wieder ein wenig, doch irgendwie sah alles anders aus, ein wenig schienen sie sich verlaufen zu haben, Florian folgte zwar dem trockenen Weg, aber dennoch stimmte etwas nicht, alles war anders. „Sag Flo, du bist dem Weg doch genau gefolgt, nicht?“ Florian nickte. „Aber wir sind nicht da, wo wir sein sollten.“ Wieder nickte das Krokodil. ‚Der Kampf gegen den Bullen scheint mich ein wenig verwirrt zu haben, ich scheine die falsche Abzweigung genommen zu haben. Außerdem bin ich den anderen Krokodilen ausgewichen, denn die jagen uns die ganze Zeit…‘ „Und du sagst uns nicht bescheid?“ Ein seufzen des Krokodils, nun schwieg es und es war auch nicht richtig. „Der Große folgt und auch, nicht?“ Florian nickte. „Sag Hei, wenn er wieder auftaucht, dann willst du doch dieses mal deinen Spaß haben, nicht? Du willst doch sicher auch mal zeigen was du kannst? Wenn ja, dann ist das nun deine Gelegenheit.“ Mit diesen Worten sprang Vashti von Florian und stellte sich an den Rand des Sumpfes, ein kleines wenig spielte sie das Lockmittel für den großen, jedoch tauchten erst einmal nur die kleineren Männchen auf. Kurz seufzte Vashti nur, ging auf alle Viere und spannte ihren Schweif, sie wusste was als nächstes kommen würde. „Ihr lernt auch nie, oder?“ Sprach sie und schlug eines der Krokodile weg, das versuchte sie anzuspringen, das zweite Tier bekam genau sie selbe Behandlung. „Hei, ich könnte ein kleines wenig Hilfe gebrauchen, da kommt was großes.“ Ja was wohl? Der Bulle war wieder da, er versuchte sich an Vashti heran zu schleichen, doch die deutliche Blutspur im Wasser verriet ihn, sie war nicht zu übersehen. „Ich halte mich dieses mal zurück Hei, zeig was du kannst!“ Mit einen Satz sprang Vashti ein Stück zurück und wisch dem Angriff des riesigen Tieres aus, das einzige was sie noch tat, war es mit ihren Schweif einmal zu schlagen, was bei dem großen Tier jedoch nur dazu führte das es kurz zurück schreckte. „Wüstenkönig zeig was du kannst! Ich kümmere mich um die kleinen und schütze Flo!“ Hoffentlich hörte Hei nun auf zu schmollen und hoffentlich übernahm er sich nicht mit den großen Tier, aber zur not würde Vashti helfen, so wir ihr Verlobter es auch tun würde.

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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
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Post IXDes Alligators Sorgen?
C-Rang Quest
Der König der Wüste nutzte die Zeit ein wenig, um in seiner gegenwärtigen Sitzposition ein wenig in die Meditation zu verschwinden. Denn selbst, wenn er in irgendeiner Form angefressen oder sonst etwas gewesen ist, der König der Wüste konnte in einer Hinsicht doch immer eine Sache wirklich gut, die Meditation ausüben. Das hatte aber auch seine Gründe, denn nur durch die Meditation konnte er wirklich das erreichen, was er benötigte, um sich entsprechend in eine bessere Ausgangslage zu setzen. Denn natürlich hörte er sich das an, was Vashti ihm zu sagen hatte und natürlich würde er auch darauf reagieren, ganz egal wie auch immer die Aktion in den nächsten Minuten noch sein würde. Aber um dann auch entsprechend darauf vorbereitet zu sein, nutzte der Qin eben die Möglichkeit, die ihm zur Verfügung stand und das war nun einmal die Meditation. Die Meditation an sich zeigte auch, dass sich der blinde König auf etwas konzentrierte, auf sein eigenes selbst, auf seine Sinne, auf seine Fertigkeiten, auf alles, was mit der Umgebung war. Er nahm direkt und auch indirekt in seiner Umgebung nun alles wahr, er schaltete sich selbst für einen Moment in eine Art Trance, selbstredend kannte Vashti dieses Verhalten eigentlich nur zu gut. Denn immer, wenn der etwas vorbereitete, meditierte der Qin. Denn wie jeder wusste, konnte er mit Rationalitäten überhaupt nichts anfangen und die Art und Weise, wie das große Alphakrokodil noch reagieren würde, hätte augenscheinlich noch sehr viel mit totalitärer Rationalität zu tun gehabt. Aber es gab durchaus Dinge, die er noch auf den Schultern trug, es gab dennoch eine Erwartung, die mit Sicherheit noch eintreten würde, eine Art Vorahnung, wahrscheinlich eher eine Haltung, mit dem Wissen, das definitiv noch etwas geschehen würde. Denn der Qin kannte die Reptilien ja auch ziemlich gut und war letztendlich nicht ganz unbeteiligt daran gewesen, diese Echsen überhaupt kennen zu lernen, schließlich lebte er mit einem Wesen vom Volk der Reptilia zusammen und damit war Vashti über Ecken auch eine Verwandte von den zu groß geratenen Handtaschen in der näheren Umgebung hier im Sumpf. Aber Hei wäre ja nicht Hei gewesen, wenn es ihm nicht dennoch an irgendeiner Sache gefehlt hätte, die ihm in der Meditation noch aufgefallen wäre. So kam es nämlich auch hier, das ihm durchaus aufgefallen war, dass der große Alpha augenscheinlich noch ein Ass im Ärmeö gehabt hatte, aber so wie man den König kannte, würde er sowieso eine Antwort darauf parat haben. Also, genug der Meditation, genug des schmollens, genug des eingeschnappt sein. Jetzt hieß es, den Fokus auf die Überraschung legen.

Natürlich hörte er auch das, was seine Shadrach ihm die ganze Zeit über mitteilte, aber das war erst einmal nur nebensächlich, denn Hei plante selbst etwas. Nicht nur, dass seine Nerven heute bis zum zerreißen gespannt waren und er auch an die Grenzen seiner Herzlichkeit gedrängt wurde, der Verfächter der Gesetzesschule des Legalismus musste nun reagieren und eine Art Exempel statuieren. Eine Art Exempel, die sich offenkundig in die Erinnerungen und Gedanken aller hineinbohren würden, sodass es zukünftig keinerlei solche Zwischenfälle mehr geben würde. Denn da war auch schon das eingetreten, was Vashti die gesamte Zeit über vermutet hatte, neben den Verfolgern in Form von kleineren Krokodilen war da noch jemand, der ganz verwundet war und eine Blutschneise hinter sich herzog, sodass selbst das Wasser in einer gänzlich anderen Farbe zu erkennen war. Während Vashti sich um die beiden Kleinen kümmerte, tauchte dann auch schon der große Alpha wieder auf, doch Hei schien aus seiner Meditation nicht aufzuwachen. Gab es da vielleicht einen Zwischenfall? Gab es da ein Problem? Da Vashti beschäftigt war, konnte das vielleicht sogar das Ende sein, würden die drei alle zusammen nun an Ort und Stelle gefressen? Florian blickte mit einem sorgenvollen Ausdruck in den Augen hoch zu Hei, der noch immer in Meditationshaltung saß, das Alphakrokodil führte nun einen Beißversuch aus, es wollte diese Sache wohl einfürallemal beenden und klarstellen, wer in diesem schwarzen Sumpf wirklich das Sagen hatte und der wahre Anführer gewesen war. Der Beißangriff des Alphas ging schnell von dannen, Florian würde diesem nicht ausweichen können, Vashti schien auch in Gefahr, doch der Qin reagierte noch immer nicht, weitere Meditation, wie in Trance.

Als der Alpha dann jedoch mit seinem Kiefer in der unmittelbaren Nähe von Hei gewesen war, reagierte der König endlich. Noch während er saß und sich nicht großartig bewegte, zuckte seine Handfläche indie Luft und führte somit genau vor die Schnauze des Riesenkrokodiles. "Chi You: Armor Form: Heavenly Hand of Defense." Fast schon wohlwollend reagierte sein Abwehrtrick, Vashti könnte dieses Unterfangen dieses Mal genau beobachten. Durch seine Technik konnte Hei den Angriff des Korkodiles stoppen, noch bevor er wirklich begonnen hatte. Er leitete den Bissangriff durch seine Handfläche in einer Kreisbewegung zur Seite hin um. Das Alphakrokodil machte einen Salto und landete daraufhin auf dem Rücken, es brüllte jedoch vor Wut. Als es sich wieder erhob, hatte der Qin bereits die Zeit genuzt, um seinerseits aufzustehen. "Der König urteilt: Der Alpha wird zum Tode verurteilt." Sprach er gänzlich trocken. Hei erhob seine Zzijithao und ging zu Vashti rüber. Dann lies sich der Qin in ihren Schweif einwickeln und die Shadrach sich vorbereiten. "Los." Auf seinen Befehl hin schleuderte Vashti den Qin wie einne Torpedo genau in die Richtung des Alphakrokodiles. Als er an dessen Hals vorbeiflog, sorgten seine scharfen Fingerwaffen für eine gewaltige Schnittwunde am weichen Hals des Alphakrokodiles. Der König der Wüste fing sich mit seiner Eleganz am Körper des Krokodiles ab und brachte es zu Ende. Er stach mit einer Hand und den darna befindlichen Zzijithao noch einmal tief in den Hals des Krokodiles, dessen Licht aus den Augen sofort verblasste und verschwand. Daraufhin fiel der Alpha rücklinks auf das sichte Wasser des schwarzen Sumpfes. Hei wiederum sprang nun mit einem Satz vom Körper des nun toten Alphas auf den Rücken von Florian zurück, nur um sich dann wieder in den Schneidersitz zu begeben, um erneut seine Meditationspose einzunehmen. "Mou Man Tai. Das königliche Urteil wurde vollstreckt. Abendessen ist vorbereitet." Als wäre nichts gewesen begann der Qin dann wieder mit seiner Meditation. Florian selbst blickte nur ungläubisch und tief beeindruckt zum Qin hinüber. So etwas hatte das auftraggebende Krokodil bis jetzt auch noch nicht erlebt. Vashti und Hei waren keine normalen Gildenmagier, sie waren Ungeheuer im Deckmantel zweier Gildenmitglieder. Ja, so musste es einfach sein...
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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
Schwarzer Sumpf EmptyDi 9 Aug 2022 - 13:15

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QuestPost 10

Das war es dann also mit dem großen Krokodil. Vielleicht würde jetzt etwas Ruhe in den Sumpf einkehren, der doch scheinbar ziemlich unter den übergroßen Bullen litt, vielleicht würden die anderen Tiere nun auch wieder in Frieden leben können, doch ein kleines wenig traurig war der Anblick schon, er war der Stärkste unter den Sumpfkrokodilen und wollte eigentlich nur seine Heimat schützen und genau das wurde ihm zum Verhängnis, nun lag er da und lebte nicht mehr. Hätte er doch nur auf Vashti gehört, so dachte die Nebuchadnezzar sich, dann hätte er die Misere jetzt nicht, hätte er nur auf sie gehört dann würde er noch leben, doch das Alphatier das hörte halt nur auf sich und seinen Instinkt die Eindringlinge zu töten. Hei hatte sich schon wieder auf Florian zurück gezogen und meditierte, doch für so etwas war Vashti ja nicht zu haben, sie schaute sich lieber noch einmal um, vielleicht war ja noch eines der anderen Krokodile da, doch bis auf Florian waren sie alleine, die anderen zogen sich wohl zurück, vielleicht um die gute Kunde zu verbreiten, das der Tyrann nicht mehr lebten, oder vielleicht auch weil sie einfach Angst hatten? Wer wusste das schon. „Florian, ich glaube wir können dich jetzt in Ruhe heimbringen, zusammen mit deinen Freunden. Ich glaube nicht, das die anderen uns nochmal ärgern kommen. Aber ehe wir gehen habe ich noch etwas zu tun…“ Mit diesen Worten machte sie sich auf den Weg und suchte nach etwas, einen Ast um genau zu sein, denn auch wenn sie kein Interesse an dem Fleisch des großen Tieres hatte, wollte sie ihn nicht einfach so liegen lassen. Mit einen Ruck brach sie einen der dicken Äste von einen Baum ab und brachte ihn dann zu dem toten Tier, sie stemmte das Maul des Tieres auf und mit ihren Schweif packte sie den Ast zwischen die Kiefer des Tieres, so das er offen bleiben würde, so hatte sie freien zugriff auf die Zähne des Ungeheuers. Ruhig schaute sie sich die Beißerchen an, suchte sich die größten aus und zog sie mit einiger Kraft aus dem Kiefer des Tieres, er brauchte sie ja nicht mehr, als sie etwa zehn Zähne hatte, packte sie diese in einen kleinen Stoffbeutel, entfernte den Ast und schloss das Maul wieder. „Mal schauen was ich damit machen kann…“ Sie hatte einen Plan, doch der musste warten, bis sie wieder zuhause waren, hier ging das leider nicht. „Lassen wir das Tier hier liegen, die Natur wird sich schon kümmern, das beste Fleisch ist eh schon hinüber, die Piranhas haben es sich gesichert…“ Ja, der lange Schweif des Tieres hing noch im Wasser und die hungrigen Fische, die vom ganzen Blut angelockt wurden, die waren nicht zu übersehen, mit ihren messerscharfen Zähnen machten sie sich über das Tier her, lange würde es nicht dauern, bis es nur noch ein Haufen Knochen war. Ruhig schob sie noch den Rest des Tieres in den Sumpf, sollten sie doch auch den Rest noch haben. „Nun, dann lass uns mal Heim gehen…“

Mit diesen Worten machte auch Vashti es sich wieder auf dem Krokodil mit dem Namen Florian bequem, sie nahm die Taschen mit den kleinen Schildkröten an sich und schaute nach den beiden großen, ob es ihnen noch gut ging und so war es auch. „Dann mal los.“ - Kurz nickte Florian und trabte langsam los, es war noch ein langer Weg, mitten durch den dichten Wald, vorbei an Schlangen und Schwärmen von Mosquitos, doch von Panzerechsen war nichts mehr zu sehen. „Und was hast du noch vor Flo? Deine Freunde hast du ja jetzt.“ ‚Ich werde sie bei mir Leben lassen und auf sie aufpassen. Und ich werde versuchen weniger Angst zu haben, so das ich vielleicht auch selber mal anderen Helfen kann, aber vor allem werde ich mich ausruhen müssen, ihr beide habt mich doch ein kleines wenig geschafft.‘ Aha, die beiden bösen Magier haben also das arme Krokodil nervlich fertig gemacht, aber gut die beiden waren auch ein bisschen wild mit dem armen, empfindlichen Tier. „Wo lebst du eigentlich?“ ‚Am Meer am Rande von Aloe, schon immer.‘ „Gut dann können wir ja zusammen nach Hause reisen…“ Kurz gähnte Vashti ein wenig, sie war ein bisschen erschöpft. „Ich ruhe mich ein bisschen aus, wecke mich auf, wenn wir in Aloe sind, ja?“ Mit diesen Worten rollte Vashti sich auf den Rücken des Tieres ein und ruhte sich ein bisschen aus, um den Rest konnte auch Hei sich kümmern, der kannte sich eh besser mit Papierkram aus. „Wir fahren mit dem Zug, Florian, ich hoffe das stört dich nicht…“ Müde war ihre Stimme, Florian schüttelte nur seinen Kopf. „Hei, kauf uns dann bitte neue Tickets, die die ich in der Tasche hatte, sind leider futsch… Ich gebe dir später das Geld wieder, ja?“ Sie wahren durchgeweicht, doch was wollte man machen? Sie war halt im Wasser.

Zu dritt landeten sie auf dem Bahnhof, von hier aus übergab Vashti ihren Partner die Zügel, sie war zu müde um zu denken, sie wollte nur noch Heim, sie wollte ein Bad nehmen und dann schlafen. „Hat auf jeden Fall Spaß gemacht, Hei.“ Die erste Quest die sie führte und sie war in ihren Augen ein Erfolg, nun mussten sie die Quest nur noch einreichen.

- Vashtis Questende -


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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
Schwarzer Sumpf EmptyDi 9 Aug 2022 - 19:57

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C-Rang Quest
Das Finale war also erreicht, das Ende war nah, die Erlösung war zum Greifen nah gekommen. Endlich hatte sich das Thema erledigt, das die Nerven eines jungen Königs wirklich schon arg strapazierten. Wenigstens konnte er sich noch im Zaum halten, wenigens akzeptierte er noch die Ruhe und die Kraft seiner Meditation, um nicht völlig durchzudrehen. Endlich erreichte die Geduld also die Blüte der Hoffnung, die Knospe, die spross, war dabei, sich weiter zu entwickeln und immer mächtiger zu werden. Was aber für den König viel mehr und sehr viel entscheidender gewesen war, das war die Tatsache, dass nun endlich dieses verdammte Wasser verlassen werden konnte. Dieser Tümpel, dieser Morast, diese Preudoflüssigkeit, als König der Wüste gab es nichts, was ihn auch nur ansatzweise so sehr desillusionierte wie dieser Bereich hier. Schwarzer Sumpf, ja diesen Namen trug dieser Ort wirklich zurecht. Auch die Zeichen der Lebensbereiche für die verschiedenen Lebewesen, hauptsächlich aus der Gattung der Reptilien oder Insekten hatten ihren Eindruck hinterlassen und der Qin sehnte sich regelrecht danach, nun endlich diesen für seinen Geschmack viel zu verfluchten Ort geschwindt zu verlassen. Was ihn aber ein wenig überraschte, war die Reaktion der Shadrach, dass sie sich am Leichnahm des Alphakrokodiles zu schaffen machte und ihm zwei Zähne entnahm, da er sie ja sowieso nicht mehr benötigte. Irgendwie schien die junge Reptilia vom Stamm der Nebuchadnezzar auch ein wneig Mitleid mit dem getöteten Riesenkrokodil zu haben, aber was sollte man schon anderes machen, immerhin war er die Bedrohung für alle gewesen und Hei hatte letztendlich als Beschüter keine andere Wahl, als dafür zu sorgen, dass alle Questteilnehmer und auch alle anderen beteiligten Lebewesen sicher durch diesen Ort geführt wurden. Also Pech gehabt, letztendlich gab es immer irgendjemanden geben, der größer und stärker war als man selbst, im Falle des riesigen Alphakrokodiles war es wohl dieses Mal zweifelsohne der König der Wüste. An der KOnversation von Vashti und Florian beteiligte sich der Qin nicht, er zog es weiter vor, die Meditation durchzuführen und die gesamte Energie, die er heute verloren hatte, wieder neu sammeln zu können. Er hatte heute auch mehr als die Hälfte seines Manas verbraucht, was schon ziemlich viel war, wenn man den Punkt in Betracht zog, dass diese Quest eigentlich ga rnicht so wirklich mit Manaverbrauch berechnet gewesen war. Hei merkte allerdings, das Vashti sich nun auf dem Rücken vom lebendigen Taxi einrollte und ein wenig ausruhte, das war heute dann doch etwas zu viel für sie. Letztendlich legte er nur die Hand auf ihren Kopf, schaute mit seinem verbundenen Blick aber weiter ins ferne Nichts.

Angekommen am Bahnhof und der damit endlich wieder vorhandenen Zivilisation der Trockenheit gab es für Hei nichts erleichterndes, als sich nun genau an diesem Ort wieder richtig heimisch zu fühlen. Er wusste, dass es nun in Richtung Heimat gehen würde, Aloe Town und die große Wüste drum herum warteten schon. So kaufte er nun wieder Tickets für die Fahrt in Richtung Heimat, ehe er sich auch vom auftraggebenden Krokodil verabschiedete. So traten Vashti und er in den Zug ein, nahmen an ihren Plätzen, die er durch die Tickets reserviert hatte, Platz und begannen, die Quest ein wenig in Gedanken Revue passieren zu lassen. Vashti begann ebenfalls damit, ein wenig zu schlafen, denn es wa rheute zugegeben schon ein wenig anstregnend für sie. Bis dem König der Wüste erst einmal klar wurde, dass Vashti den ganzen Papierkram der Quest auf ihn abgeschoben hatte, vergingen einige Minuten. Daraufhin führte er seine Hand über die Augenbinde an die Stirn und schüttelte leicht den Kopf. "Das ist mal wieder so typisch, Vashti..." Flüsterte er leise, damit sie sich weiter ausruhen konnte. Er würde zu Hause schon dafür sorgen, dass alles das, was die Shadrach sich gedacht hatte, auch so in Erfüllung ging. Naja, wenigstens war der Qin nun weg von den Schlangen und der Gefahr von Gift. Das brauchte er nun wirklich nicht. Dann aber bemerkte er während der Heimreise mitten auf der Fahrt etwas in seiner Tasche. Er kramte mit seiner Hand darin und holte etwas hervor. Er führte seine Handfläche vor seine Augenbinde und schaute sich an, was er denn da in der Tasche hatte. Als er schließlich die Handfläche öffnete, schaute ihn eine kleine, junge Schlange an. Wahrscheinlich giftig. Sie sahen sich direkt an, Auge um Auge. Der König der Wüste, Hei Qin und diese kleine, wahrscheinlich keiner Fliege etwas zuleide tuende Wesen, diese kleine, giftige Schlange. Wie diese Begegnung wohl ausgehen würde, das könnte sich nun jeder selbst überlegen...

--- C-Rang Quest: Des Alligators Sorgen: Ende. ---
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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
Schwarzer Sumpf EmptyDo 16 März 2023 - 19:48

B-Rang-Plotquest: Tension in the Swamp
[Delia Hollingsworth & Lian Falls]

Es gab viele Einsatzorte, an die Lian Falls bereits gegen seinen Willen entsandt worden war. Sei es der hohe Norden mit seinen eiskalten Temperaturen, dem widerlichen Schneegestöber und dem schneidenden Wind, der einem jegliches Gefühl aus der Gesichtsmuskulatur raubte. Auch im Süden Fiores war der Wüstenbewohner zuletzt auffallend häufig unterwegs gewesen, sei es aus privaten Gründen oder aufgrund irgendwelcher Aufträge, die eine Gilde wie Satyrs Cornucopia nicht alleine hatte erledigen können. Noch sehr frisch waren die Erinnerungen des Falls an die Quest mit Zachariel, damals in Idylia, als er verschollene Kinder hatte wiederfinden müssen. Ganz davon ab war der Braunhaarige natürlich auch oft in der Wüste selbst unterwegs gewesen, hatte hier und dort einen Auftrag erledigen müssen, der mal einfacher, mal schwieriger gewesen war. Aber es gab eine Ecke im Königreich Fiore, die Lian in seinem bisherigen Leben kaum betreten hatte:

Der Osten.

Es war (zum Glück) nicht so, dass es irgendeine Mauer zu überwinden gäbe, um auf diese Seite des Landes zu gelangen – der Osten lag schlicht so weit von Lians eigentlichem Zuhause entfernt, dass es kaum bis gar keine Gründe für ihn gab, dorthin aufzubrechen. Nur ein einziges Mal war der Falls bisher in diesen entlegenen Winkel des Königreiches geschickt worden und selbst dieser Tag lag bereits Monate, wenn nicht Jahre in der Vergangenheit. Zumindest kurz erlaubte sich Lian, an Akay und Akira zu denken, die beiden Magier, mit denen er damals eine Opernsängerin einen ganzen Tag lang vor ihren Fans hatte beschützen müssen. Während die Fuchsdame im Verlauf des Auftrages leider hatte aufgeben müssen, war ihm Akay eigentlich ganz positiv in Erinnerung geblieben. Auch wenn er dem dunkelhaarigen Fairy Tail Magier bis heute absolut nicht abkaufte, dass ihm nicht bewusst war, in was für knappen Outfits seine Stellargeister durch die Gegend liefen… Lian grinste bei der Erinnerung und schüttelte den Kopf. Naja, egal. Heute ging es um eine andere Angelegenheit und auch, wenn der Falls keine besondere Motivation empfand bei dem Gedanken, heute eine Quest in diesem entlegenen Winkel Fiores erledigen zu müssen, wusste er doch, dass er sich davor nicht hatte drücken können. Nicht zuletzt aufgrund seines ziemlich leeren Geldbeutels, der sich – so ohne kleinere Diebstähle zwischendurch – leider nicht von alleine füllte. Vertrackte Situation!

Aber hatte es ausgerechnet ein Sumpfland sein müssen?

Erst als Lian sich bereits auf dem Weg befand, hatte er verstanden, was genau die Ortschaft Kurobu überhaupt war. Eine verdammte Stadt im MORAST. Allein der Gedanke an einen solchen Ort reichte, dass sich Bilder von morschen Bäumen, stinkenden Tümpeln und bräunlicher, verwesender Vegetation in den Geist des Bogenschützen schummelten. Und die Dunkelheit! Wenn die Geschichten, die Lian bisher gehört hatte, stimmten, dann waren solche Orte dunkel und kalt. Ganz anders als die warme und helle Wüste, die der Falls nicht nur seine Heimat nannte, sondern die er auch über alles liebte. Nein, je näher der ohnehin arbeitsscheue Magier dem Auftragsort kam, desto mehr sank seine Motivation gen null. In weiser Voraussicht hatte sich der 20-Jährige in einen schwarzen, dicken Kapuzenpullover gehüllt und eine mindestens genauso dicke (und hoffentlich wasserfeste?) Hose angezogen. Obwohl es sicherlich sinnvoll gewesen wäre, zusätzlich Gummistiefel anzuziehen, war das leider kein Schuhwerk, das ein Wüstenbewohner besaß. Die normalen Schuhe des Illusionisten mussten also reichen, in der Hoffnung, dass es genügend befestigte Pfade gab, die man auf dem Weg nach Kurobu nutzen konnte. Abgerundet wurde dieses legere Outfit von seinen braunen Haaren, die strubbelig und unkontrolliert wie eh und je waren! In Ermangelung anderer Möglichkeiten hatte sich Lian von Magnolia aus zu Fuß auf den Weg zum Treffpunkt gemacht – was nicht sonderlich schwer war, immerhin musste er nur dem unfertigen Schienennetz folgen, um besagten Treffpunkt zu erreichen. Der 20-Jährige seufzte stumm, als er bemerkte, dass die Umgebung abseits des befestigten Pfades mit jedem Schritt, den er tätigte, matschiger wurde. Lian wusste nicht, mit wem genau er heute zusammenarbeiten sollte, aber dass sich noch ein anderer Magier (oder eine Magierin?) für den Auftrag gemeldet hatte, war ihm von der Verwaltung Crimson Sphynx weitergegeben worden. Als Treffpunkt sollte die Abzweigung des (neuen) Schienennetzes in Richtung Kurobu dienen. Also eigentlich kaum zu übersehen, oder? Als Lian glaubte, besagten Ort erreicht zu haben, blieb er missmutig stehen und sah sich um, doch auf Anhieb konnte er niemanden in der Nähe entdecken. Obwohl sie noch lange nicht wirklich in den Sumpf vorgedrungen waren, kam die Gegend dem jungen Mann bereits jetzt widerlich dunkel und feucht vor. Als auch noch ein Insektenschwarm auftauchte, der natürlich direkt um den Kopf des Falls schwirrte, wedelte dieser entnervt mit den Händen durch die Luft. Tja, wie immer sah Lian nicht gerade nach atemberaubendem Magier aus, während er hier wie bestellt und nicht abgeholt in der Gegend herumstand und sich wenig erfolgreich gegen einen Haufen Insekten zur Wehr setzte. Was seine Kollegin wohl darüber denken würde?

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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
Schwarzer Sumpf EmptySa 18 März 2023 - 13:43

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Wie toll! Der Sumpf! Als Delia den Auftrag in die Finger bekommen hatte, war sie natürlich sofort Feuer und Flamme gewesen. Es gab so viele Gründe für die junge Köchin, sich ausgerechnet für diese Quest zu melden! Erstens: Ihr großes Idol Aska van der Velden hatte die Vorarbeit für die Bahnstrecke nach Kurobu geleistet. War es nicht eine unsagbar große Ehre, ihr Werk fortzusetzen? Oh Gott. Vielleicht gäbe es ja in naher Zukunft, wenn die Bahnstrecke eingeweiht wurde, eine Art Fest? Ein Bankett zu Ehren aller Helfer? Wow.. das würde ja bedeuten, dass Delia Hollingsworth mit Aska.. zum Beispiel anstoßen würde! Mit einem Glas Sekt! Oder sie würden gemeinsam auf einem Gruppenfoto posieren! Allein der Gedanke ließ das Herz der Dunkelhaarigen höher schlagen vor Aufregung! Delia hätte für diesen Auftrag getötet.. Aber zum Glück hatte es gereicht, einfach nachzufragen und sich zu melden. Der zweite Grund, warum diese Quest so super war: Er wurde wirklich gut bezahlt. Und da Delia in aller Regel etwas ausgebrannt war, nahm sie die Kohle gerne an.
Der dritte und wichtigste Grund, weshalb diese Aufgabe von hoher Wichtigkeit war, hatte die höchste Gewichtung. Delia wusste, dass ihr liebster Freund @Azael aus einer Stadt im Sumpfgebiet des Königreichs Pergrande stammte. Und als Sohn eines Sumpfbaumeisters (was genau machen die eigentlich?) wuchs er dort auf, bis eine Reihe von Schicksalsschlägen ihm einen schrecklichen Weg bescherten. Wenn Delia nun aber dabei half, eine Bahnstrecke nach Kurobu zu ermöglichen, dann könnte Azael ganz einfach dort hinreisen und sich an seine Heimat erinnern. Und überhaupt war die junge Frau sehr gespannt darauf, selbst einmal das Sumpfgebiet zu sehen. Klar, es wäre bestimmt nicht ihr liebster Ort, aber für ein paar Tage wäre es sicherlich sehr spannend!

Wie so oft hatte Delia das Auftragspapier nicht wirklich gelesen. Bahnstrecke nach Kurobu und Aska, das war alles, worauf es ankam. In Pitaya Town musste sie ja auch nur beim Aufbau helfen, das würde wohl hier genauso sein. Dass es aber eigentlich um die Bekämpfung von Räubern ging, das war mal wieder völlig an der Köchin vorbeigegangen. Unbedarft wie eh und je marschierte die Erdmagierin also frohen Mutes voran und war gespannt auf ihren heutigen Kollegen. In ihrem Rucksack befanden sich zwei liebevoll zubereitete und angerichtete Bento-Boxen, von Meisterhand gekocht. Wäre ihr Kollege nett, bekäme er eine davon. Wenn nicht, hätte Delia zusätzlich ein Abendessen. Sie trug ihre üblichen Shorts und die Overknee-Strümpfe, zusammen mit der weißen Bluse und der schwarzen Schleife. Doch statt der flachen Schuhe hatte sie heute knallrote Gummistiefel mit weißen Punkten darauf an.

Oh!

War das ihr Partner? Wie nett, der winkte ihr ja schon von weitem zu! Lächelnd beschleunigte Delia ihre Schritte und hob nach ein paar Metern ebenfalls den Arm, um dem jungen Mann zuzuwinken. „Hallo!“, rief sie ihm zeitlich gut gelaunt zu. Erst jetzt bemerkte sie, dass er die Mücken wegschlagen wollte, statt ihr zu winken. Na, das war doch kein Problem! Ohne sich zu vergewissern, ob dieser Typ überhaupt ihr Partner war, kramte Delia eine kleine Glasphiole aus ihrem Rucksack. Diese Flüssigkeit enthielt ein magisches Insekten-Abwehr-Mittel, mit welchem Delia sich bereits eingerieben hatte. Und tatsächlich ließen die Biester sie in Ruhe! Großzügig wie die Köchin nun einmal war, zeigte sie dem Fremden das Gefäß und meinte lächelnd: „Hier, das wehrt Insekten ab!“ Und weil Delia nun einmal Delia war, wartete sie natürlich nicht, bis sie bei dem Brünetten angekommen war, sondern warf es ihm dermaßen schlecht zu, dass er keine Chance gehabt hätte, es zu fangen. Die Phiole zerschellte auf dem Boden und die Flüssigkeit war verloren. Fassungslos starrte die Dunkelhaarige das Desaster an. „Das waren 3000 Jewel!“, jammerte sie und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Für wenige Sekunden. Optimistisch holte sie sich wieder aus ihrem Tief und grinste verschmitzt: „Na, wer weiß wofür es gut war! Vielleicht hättest du allergisch reagiert? Aber es ist trotzdem ein Jammer, denn mir hilft es. Siehst du? Keine Mücke weit und breit“ Vor dem jungen Mann angekommen lächelte sie ihn unvermittelt an. „Bist du auch wegen des Auftrags hier? Crimson Sphere, stimmt's?“ Ja, es hieß Crimson Shpynx. Aber Delia konnte sich das einfach nicht merken..


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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
Schwarzer Sumpf EmptySo 19 März 2023 - 13:54

Je länger Lian hier wartete, desto mehr festigte sich die Erkenntnis: Die nervigsten Lebewesen auf der Erde waren Mücken. Der junge Mann knurrte, schlug nach rechts und links, aber diese kleinen Stechviecher wollten einfach nicht von ihm ablassen. Eigentlich konnte er ihnen kaum einen Vorwurf machen, denn vermutlich war er der erste Mensch seit langem, der sich in diese trostlose und widerliche Gegend verirrt hatte. Ein richtiger Leckerbissen! Und das Schlimmste an der Situation: Lian konnte nicht einmal seinem Onkel die Schuld an seiner Misere geben! Denn hätte er sich frühzeitig darüber informiert, was für eine Stadt Kurobu war und wo sie lag, hätte der Illusionist auch einfach einen anderen Auftrag vom Questboard nehmen können. Aber jetzt war es zu spät und das einzige, worauf er noch hoffen konnte, war, dass diese Mücken ihn nicht bis auf den letzten Blutstropfen leersaugen würden.

… Aber nein! In der Dunkelheit blitzte ein letzter Hoffnungsschimmer auf!

Erst als Lian eine helle Stimme hörte, sah er auf und erkannte eine junge Frau, die direkt auf ihn zusteuerte. Er vermutete, dass es sich hierbei um seine Kollegin handelte, sicher sagen konnte der Falls es allerdings nicht. Keine Frage: Die Fremde sah ganz hübsch aus. Mit ihren kurzen Shorts, der weißen Bluse (war das in einem Sumpfgebiet so praktisch?) und der dunklen Schleife, die das Outfit abrundete. Im ersten Augenblick erinnerte die Ausstrahlung ihn an Rin, die damals, bei ihrer ersten Begegnung, mit einem genauso freudigen Lächeln und erhobener Hand auf ihn zugesteuert war. Lian horchte auf, als die junge Frau irgendetwas von einem Insektenschutzmittel rief, einen kleinen Gegenstand in die Höhe hielt und weit ausholte. Moment – wollte sie das Ding werfen?! Instinktiv machte sich der Braunhaarige bereit, um aufzufangen, was auch immer ihm entgegengeschleudert wurde, aber… wow. Wer auch immer diese Frau war, sie warf die gläserne Phiole mit der Zielsicherheit eines Kleinkindes, sodass Lian das Ding beim besten Willen nicht hätte auffangen können. Seine Hoffnung auf Erlösung vor dem Mückenschwarm zerschellte genauso wie die Glasphiole in tausend Stücke und gleichermaßen fassungslos wie die Blauhaarige sah Lian zu, wie die rettende Flüssigkeit ungenutzt im Boden versickerte. Auch wenn es nicht geklappt hatte, der Gedanke der Frau war ziemlich nett gewesen. Es wäre angemessen, sich hierfür zu bedanken. Aber es war kein Dank, der Lian über die Lippen kam, sondern Entsetzen: „3000 Jewels?!“ Hatte er sich da gerade verhört? Das war ein kleines Vermögen! Die hellgrünen Seelenspiegel wurden riesig, er wandte sich von den Glassplittern ab und musterte stattdessen sein Gegenüber. „Sicher, dass das ein Insektenschutz war und nicht verflüssigtes Gold?...“, murmelte er und schüttelte vage den Kopf. Oh, aber die junge Frau sah wirklich niedergeschlagen aus. Sollte er… sollte er sie jetzt irgendwie aufmuntern? Gott, Lian hatte doch so gar keinen Schimmer von solch einem Kram. Er rieb sich unschlüssig über den lockigen Hinterkopf und zuckte mit den Schultern. Sein Mund öffnete sich, in dem Versuch, aufmunternde Worte zu finden, aber ehe auch nur ein Wort über seine Lippen gekommen war, sah die Fremde schon wieder auf und grinste ihn glücklich an. Allergisch? Echt jetzt? Der 20-Jährige blinzelte und hörte dem fröhlich optimistischen Geplapper (das wirklich verdammt viel Ähnlichkeit mit Rin Inuyama hatte…) zu. Die Mücken ließen sie in Ruhe? „Ja, das sehe ich“, antwortete Lian, doch was er dachte, war: Gott, lass Hirn regnen.

Okay. Das war wortwörtlich ein holpriger Start gewesen. Der Falls seufzte, löste die Hand aus den Locken und wischte in einer eher beiläufigen Bewegung eine fiese Mücke aus der Luft, die einen erneuten Angriffsflug gestartet hatte. Irgendwie kam es dem jungen Mann so vor, als wären die Dinger gerade noch angriffslustiger geworden. Vielleicht weil Delia als potenzielles Opfer ausfiel? Na wunderbar. „Crimson Sphynx“, korrigierte er den Gildennamen und hob den rechten Mundwinkel zu einem schiefen Grinsen an. Das hier war so ein absurder Start, dass es irgendwie schon wieder amüsant war. „Aber ja, ich bin wegen dem Auftrag hier. Und du… bist eine Magierin?“ Ja, Lian formulierte es als Frage, aber irgendwie wirkte diese Frau so ganz anders als alle anderen Personen, mit denen er bisher zu tun gehabt hatte, sodass er sich doch nicht ganz sicher war. Die Sphynx hatte gehofft, hier mit jemandem unterwegs zu sein, der die Arbeit übernahm und er selbst im Hintergrund verschwinden konnte. So, wie Lian es gerne tat. Aber je länger er die Blauhaarige ansah, desto unwahrscheinlicher erschien es ihm, dass er ihr diesen Auftrag überlassen konnte. Obwohl – mit ihrer Art könnte sie sicherlich auch die Banditen überrumpeln. Lian verdrängte den Gedanken wieder und ließ die Hände in den Taschen seines Kapuzenpullovers verschwinden. „Ich heiße Lian. Aus welcher Gilde stammst du? Ich hoffe, du bist ortskundig, denn als Wüstenbewohner verschlägt es mich eher selten in diese Gegend von Fiore, muss ich gestehen.“ Er schenkte Delia ein leichtes Lächeln.

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BeitragThema: Re: Schwarzer Sumpf
Schwarzer Sumpf EmptySo 19 März 2023 - 16:51

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Gerade als Delia sich von dem schmerzhaften Verlust in Form von dreitausend Jewels hinweggetröstet hatte, konnte sie schon wieder amüsiert auflachen. Verflüssigtes Gold! „Der war gut!“, hatte sie noch gelacht. Aber ja, sie war sich ganz sicher. Die ominöse Verkäuferin am Marktstand in der dunklen Seitenstraße hatte ihr das Zeug als Insektenschutzmittel verkauft. Sie hatte Delias Zukunft gratis vorhergesagt und dadurch herausgefunden, dass sie das Zeug brauchte, da sie in die Sümpfe reisen würde. Das war vor ungefähr zwei Jahren und siehe da, die Alte hatte Recht behalten! Denn hier und jetzt befand sich Delia im Sumpfgebiet des Ostens. Und da sollte noch einer sagen, man habe sie übers Ohr gehauen! Und überhaupt hatte sie mit den Mücken tatsächlich keine Probleme. Lächelnd musterte sie ihr Gegenüber und stellte überrascht fest, dass er ähnlich hellgrüne Augen hatte wie sie. Natürlich glichen sie einander nicht, aber es war durchaus interessant. Der junge Mann war ein Stück größer als Delia, wirkte aber nicht unbedingt älter als sie selbst. Sein Haar war dunkelbraun und lockig, er hatte zumindest äußerlich etwas Verwegenes an sich.

Sphynx! Stimmt. Nichts Sphere. Sphynx!“, berichtigte Delia sich nach seiner.. Berichtigung und erkannte aber das schiefe Grinsen in seinem Gesicht. Ein Glück, dass er nicht allzu empfindlich war. Sicherlich gäbe es Magier, die erzürnt darüber wären, wenn man deren Gilde nicht richtig aussprach. Aber Delia kannte nur Fairy Tail und die Rune Knights so wirklich, weil das Askas Gilden waren. Naja und die Rune Knights, weil sie seither in Crocus Town lebte.
Ob sie eine Magierin ist? Tja, die Frage konnte sie dem jungen Mann nicht verübeln, denn Delia konnte es oft selbst kaum glauben, aber: „Jap, richtig! Ich bin eine Magierin!“ Keine besonders talentierte, keine besonders ernst zu nehmende. Aber das musste sie ja nicht immer jedem gleich auf die Nase binden. „Freut mich Lian! Ich heiße Delia“ Den Nachnamen ließ sie unter den Tisch fallen, wie auch er es tat. Ihr war es oft lieber, denn nicht wenige Menschen kannten Curt Hollingswoth, den Baumagnaten in Zentral-Fiore. Als dessen Tochter dichtete man ihr ein Vermögen an, doch seit der Zerstörung ihres Restaurants war Delia eine arme Kirchenmaus.
Gilde? „Oh, ich gehöre keiner Gilde an“, erklärte sie ihm prompt und suchte sein Gesicht nach einer Reaktion ab. Wie war das eigentlich für Gildenmagier? Waren die gildenlosen eine Art zweite Klasse-Magier? Darüber hatte Delia sich noch nie Gedanken gemacht. Am besten, sie würde mal nachfragen: „Ist das eigentlich blöd für Gildenmagier?
Ortskundig bin ich leider gar nicht. Aber ich habe einen guten Freund, der aus den Sümpfen stammt!“ Moment mal. Das half ja gar nicht.. Hm. Unbeirrt erwiderte sie das Lächeln des Brünetten. „Ich weiß nur, dass die Bauarbeiter in westlicher Richtung für die Bahnarbeiten ein großes provisorisches Lager haben sollen. Wollen wir dorthin gehen?“ Es würde sich anbieten, schließlich glaubte Delia nach wie vor, dass sie nur beim Bau helfen sollte. Voller Tatendrang wollte die junge Köchin also einen Schritt voraus machen, als sie merkte, dass sie mit ihrem Gummistiefel leicht im Morast eingesunken war. Sie geriet ins Wanken, konnte sich gerade noch fangen und zog mit etwas Mühe ihren Fuß aus dem Schlick, was ein quatschendes Geräusch von sich gab. „Oh Wahnsinn!“, kommentierte sie das sichtlich fasziniert und grinste Lian an: „Wir sollten nicht zu lange an einer Stelle bleiben!“, schmunzelte sie unbeirrt. Dass in diesem Sumpf nicht nur Mücken, sondern auch Piranhas und Krokodile lebten, davon hatte sie keine Ahnung. War wohl auch besser so. „Sag mal, würdest du dich als einen erfahrenen und starken Magier bezeichnen? Ich hoffe doch!“, lachte sie amüsiert und meinte es aber durchaus ernst, während sie voller Tatendrang losmarschierte.


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