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Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Hauptstraße von Marokkasu
Hei

Antworten: 66
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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Hauptstraße von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 11 Sep 2023 - 20:05
Post VIIDie Geheimformel
C-Rang Quest
Der Qin hatte noch immer ziemlich schlechte Laune. Das alles machte es wirklich nicht besser. In mancher Hinsicht fühlte er sich wohler, wenn er wieder beim nervenden Krokodil Florian gewesen wäre. Denn das wäre vermutlich auch noch deutlich einfacher gewesen als der Punkt, mit welchem er sich hier herumschlagen musste. Es gab für ihn nämlich absolut keine Möglichkeit, wie er nicht daran denken könnte, jetzt nicht nach den Regeln des legalismus zu arbeiten. Offensichtlich hatte Vashti in der langen, vergangenen Zeit wirklich viel zu wenig gelernt über die Art und Weise, wie der Qin wirklich lebte. Es war dahingehend nicht nur schade, das sie dies vermutlich nicht beachtete, sondern es war eigentlich nur eine einzige Enttäuschung gewesen. Schließlich wusste sie genau, wie wichtig dem Qin die individuelle Leistung gewesen ist, schließlich war das Kollektiv nur dann wirklich stark, wenn jeder und wirklich ausnahmslos jeder seinen Tel dazu beitrug. Aber diesen stolz, das der Legalismus für vieles zur ruhigen Ader werden könnte, schien Vashti dem Wüstenmann ja nicht sonderlich gönnen zu wollen. Schließlich war sie letztendlich eine Sendboten der Ozeane, des Meeres, des Wassers. Eigentlich hatte sie inmitten der Wüste, der Trockenheit und des Sandes ja auch nichts zu suchen. In der Folge dachte Hei darüber nach, wie das letztendlich alles in sich zusammenpasste.

Wortlos lief er hinter Karma und Vashti hinterher und beobachtete das rege Treiben der beiden Damen. Er fühlte sich im Moment tatsächlich Fehl am Platz und würde in dieser Situation eigentlich sehr gerne den direkten Weg in Richtung Heimat erwählen. Aber, das konnte er ja letztendlich auch nicht machen. Also blieb ihm nur eines, die innere Meditation wählen, ruhig bleiben und es durchhalten. "Der Legalismus ist ein Weg, dem man folgt. Er entscheidet darüber, was wichtig ist und was nicht. Wie man sich am Besten zu verhalten hat. Der Legalismus ist eine Einstellung, der man folgt. Ich denke aber nicht, dass du das verstehst, Karma. Wie ein Legalist zu denken, ist sehr schwierig." Obwohl der Qin in seinem Hakama herumlief und nicht besonders ernst aussah, war es ihm besonders ernst. Seine Laune war schlecht und dagegen konnte so schnell auch nicht wirklich etwas unternommen werden. Da mussten schon ganz andere Dinge geschehen, damit das wirklich eintreten hätte können. Aber, dafür ist dieser Tag eigentlich nicht mehr imstande gewesen. Die schlechte Laune würde den Qin vermutlich also noch ein ganzes Stück an diesem restlichen Tag hinweg begleiten.

"Wohin wir auch gehen, es ist der Wille des Himmels, der uns führt." Das war eine der längst nicht mehr so nebulöse Weisheiten des Qin, die ihm auch der Legalismus einst lehrte. Aber, an dieser Weisheit war schon etwas wahren dran, man musste dies einfach nur richtig verstehen können. Was aber nicht bedeutete, dass das für eine jede Person auch gleichbleibend einfach gewesen ist. Jeder tat sich leicht oder tat sich schwer mit solchen Dingen. Und der Qin war eben auch dafür bekannt, das er sehr gerne die Weißheiten des Legalismus zitierte, um sie anderen näher bringen zu können. Das gehörte eben auch mit zu ihm dazu.

Aus irgendeinem komischen Zufall hatten sowohl Karma als auch Vashti den wirklichen Treffer gelandet und den Ort gefunden, an dem sich mit größter Wahrscheinlichkeit die Geheimformel befand. Denn, kein anderes Restaurant in der Nähe verkaufte die gleichen Waren wie der Auftraggeber, nur dieser Zielpunkt hier. Da kam dem Qin eine ziemlich geniale Idee. Zugegeben, die war vielleicht nicht ganz fair gewesen und kotspielig wäre sie auch, aber das war es allemal wert, damit der Qin sich wieder ein wenig abregen konnte. Und außerdem, dieses Vorhaben bedeutete letztendlich ja nichts negatives. "Vashti, Karma. Geht doch mal in dieses Geschäft und sorgt dort für ein bisschen Chaos. Damit können wir ein wenig Druck aufbauen." Ah, das hatte der Qin also vor. Sich die Waffen eines Fremden zueigen machen und sie auch sinnvoll zu verwenden. Wieder so eine Weißheit, welche der Legalismus einst mit sich brachte. Jetzt mussten die beiden Damen diese Weisheit nur noch entsprechend umsetzen...

@Karma | @Vashti120 | 120
#hei


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Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Karawanenstraße
Hei

Antworten: 41
Gesehen: 1404

Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Karawanenstraße    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 18 Aug 2023 - 23:32
Post IIISovereign & King
Offplay
Der Qin war schon immer eine merkwürdige Persönlichkeit. Niemand wollte so recht verstehen, warum er das eigentlich tat, was er alltäglich unternahm. Es war allgemein ein schwieriges Unterfangen, nachzuvollziehen, warum er diese gesamte Farce über sein Königsdasein mit der Verbindung aus seinem Wüstenschutz und dem Gedanken an andere Personen s sehr aufrecht erhielt und auch so sehr vollzog. Aber, das hatte wohl dermaßen persönliche Gründe, dass es letztendlich nur diejenigen Personen wirklich hätten verstehen können, die sich weitaus mehr mit dem Qin beschäftigten, als das überhaupt irgendjemand tat. Von Vashti erwartete Hei nicht, dass sie dies auch nur im Ansatz verstehen oder nachvollziehen könnte. Denn sie wuchs ja in einer völlig anderen Kultur auf und hatte schlussendlich überhaupt keine Vorstellung von dem, was es genau für den Qin für eine Bedeutung hatte, warum er dies alles denn wirklich tat. Aber, das war weniger ein Problem als mehr eine Lebenseinstellung, eine Philosophie, welche der Mann mit der Augenbinde so sehr vertrat. Denn der Legalismus führte ihn, der Legalismus würde es irgendwann schon allen recht machen können. Letztendlich entschied nur die individuelle Leistung über Erfolg oder Misserfolg, über Ansehen oder über Scheitern. Kein Geburtsrecht mehr, nur der, der sich wirklich mit Herz und Nieren für seine Sache einstellte, sollte den größten Erfolg ernten dürfen. Der, der es von Geburt an in den Schoß gelegt bekam, verdiente es nicht.

"Ich sehe mich aber nicht als Helden an. Das, was ich mache mag ehrbar sein, aber letztendlich kann ich niemanden davon abhalten, zu tun, was ihnen im Sinn steht. Ich kann die Leute nur warnen, die Wüste nicht zu unterschätzen, ob sie es wirklich ernst nehmen, das hängt davon ab, wie viel ihnen an ihrem eigenen Leben liegt." Antwortete der Qin ganz offen und ehrlich. Er hatte es durchaus auch schon erlebt, dass es Personen gab, die natürlich nicht auf das hören wollten, was er sagte und wovor er warte. Nicht selten fand er diese Personen wenige Tage später selbstredend tot vor. Das war aber dann eine Entscheidung, welche sie selbst getroffen hatten. Etwas, das ihnen keiner hatte nehmen können, selbst der Qin nicht, der dennocheindringlich davor gewarnt hatte. "Nein, ich bekomme nichts dafür, ich mache das ganz freiwillig. Aber ich mache das auch gerne. Denn die Gefahren der Wüste sind nun einmal gerade Personen, die wenig Erfahrung mit Wüstengebiet haben, leider doch sehr fremd. Und ich möchte doch niemanden blindlinks ins Verderben laufen lassen." Antwortete der Mann mit der seltsamen Kleidung auch hier sehr offen und ausgesprochen ehrlich. Bemerkenswert war, wenngleich es den Anschein machte, als hätte er ein Kind vor sich, selbst wenn es wirklich so war, behandelte Hei die junge Zahar dennoch als wäre sie eine erwachsene Person. Was bedeutete, dass er eben nicht versuchte, alles zu umschreiben oder manche Dinge auch wegzulassen, weil sie 'nicht kindgerecht' wären. Nein, soetwas gab es bei ihm nicht. Soetwas sah der Legalismus aber auch nicht vor. Der Schatz der Erfahrung war das, was es bereits früh zu gewinnen galt, das wusste Hei natürlich.

"Hao! Was für schöne Nachrichten! Meine Verlobte ist auch eine Angehörige des Volkes der Reptilia, deswegen war das für mich so naheliegend." Strahlte Hei förmlich, als Zahar ihm bestätigte, dass sie ebenfalls eine Reptilia war. Es war für ihn immer schön, weitere Vertreter von Vashtis Volk kennenzulernen. Nichtsdestotrotz war der Qin in der Wüste natürlich übervorsichtig und deswegen wies er Zahar selbstverständlich mehrfach auf die einfachen Schutzregeln im Wüstengebiet hin. Aber dennoch war der Trockenheitsmagier eine Person, die sich immer vor Augen hielt, wie der Gradmesser zwischen respektvoll sein und respektlos sein verlief. Denn er wusste natürlich, das eine jede Person ihren Stolz hatte, völlig unabhängig des Standes, des Werdeganges oder gar des Alters. Aber Zahar musste ihm das nachsehen, seine Sorge gegenüber dem Verlust eines Lebenslichtes in der Wüste war eben einfach aktiv vorhanden und zwecks seines guten Herzens eben auch einfach nicht unterzukriegen. Aber er hatte vermerkt, dass sie keine Flüssigkeit dabei hatte. Also mal abwarten.

So, sie war also tatsächlich von adeligem Geblüt? Ganz anders, als es der Qin war, der sich diesen Titel ja nur aus Frustration und aus Protest gegen das blaue Blut gegeben hatte? Zwar wusste der Qin, dass seine Absichten Gute waren, aber natürlich kam es nicht bei jedem gut an, wenn sich herausstellte, das er eigentlich gar nicht wirklich von aristokratischem Geblüt gewesen ist. Zwar hatte er es selbst eben erst relativiert, aber es konnte nicht schaden, noch einmal darauf einzugehen. "Prinzessin der Giftschlangen? Hao! Das sind ja mal interessante Nachrichten. Es freut und ehrt mich zugleich, einer Prinzessin gegenüber zu stehen, die nichts mit dem Königshaus von Fiore zu tun hat. Die Freude ist ganz meinerseits, verehrte Prinzessin Zahar." Und schon reagierte der Qin auch so, wie es sich bei blauem Geblüt eigentlich gehörte. Er zeigte der jungen Reptiliendame eine Verneigung. Eine ehrvolle Verneigung des Oberkörpers, noch dazu mit angelegter Hand vor der Brust. Schön erkennbar waren dabei aber eben auch seine Fingerkrallen, die Bewaffnung, die dadurch unweigerlich ins Auge stechen musste. "Ich bin eigentlich kein wirklicher König, Zahar. Ich habe mir diese Titel als König der Wüste aus anderen Gründen gegeben. Es hat eine bestimmte Bedeutung und soll etwas zeigen. Die Wüste selbst bezeichne ich als mein Königreich, weil ich mir sicher bin, dass es vermutlich kaum eine Person gibt, welche die Wüste fast schon als Wohnzimmer bezeichnen kann. Durch meine Fähigkeit bin ich ja soetwas wie eine wandelnde Wüste." Für den Qin war es durchaus wichtig, dass er dies nocheinmal verständnisvoll aufzeigte. Es war kein wirklicher König, aber trotzdem schmälerte das keineswegs die Begeisterung, die er verspürte, als Zahar sich ihm als Schlangenprinzessin offenbarte.

Als Zahar davon sprach, aus welchem Grund sie an einem Ort wie diesem war, wurde der Kämpfer hellhörig. Prompt setzte er sich an den Rand der Karawanenstraße und begab sich in den Schneidersitz. Die junge Naga wollte also stärker werden und über sich selbst lernen. Zudem wollte sie andere Beschützen, genauso wie es der Mann mit der Augenbinde es ihr gleichtat. "Um stärker zu werden, genügt es nicht, die körperlichen Fähigkeiten zu verbessern. Wir müssen zunächst in unser tiefstes Selbst hören, um zu erkennen, was zu unserer Blockade führt." War eine Weisheit, nach welcher der Qin auch gerne selbst agierte. Denn darin steckte schon ein wahrer Kern. Körperlich konnte man sich zwar verbessern, das reichte aber nicht aus und brachte nichts, wenn der Geist selbst nicht frei gewesen ist. "Man muss keine Gefahr erkennen, um vor ihr beschützen zu können. Wichtig ist nur, dass man sich darüber im Klaren wird, das eine Gefahr zu jederzeit eintreten kann. Die Gefahr ist immer ein Teil des eigenen Weges, fast schon wie ein Schatten, der einem folgt. Sie ist da, aber man wird sie nicht los. Deshalb darf man sich vor ihr nicht fürchten, sondern muss sie anerkennen, damit man sie besiegen kann." Auch das war ein Leitsatz, den er auch gerne beim Meditieren immer wieder vor sich hinsprach. Aber alles das hatte eine Bedeutung, denn Hei war sich bewusst, dass ein jeder diese Weisheiten lernen musste, um sich weiterentwickeln zu können. Denn auch soetwas tat ein König, der ging voran. Für sein Volk, für seine Kameraden. "Gibt es denn etwas, womit ich dir helfen kann, stärker zu werden? Womit ich dir helfen kann, dich zu trainieren?" Fragte der Qin in seiner Schneidersitzposition, ehe er die Augenbinde ein Stückweit nach oben verrückte und somit sein rechtes Auge einen kleinen Spalt unter der Binde hervorschaute und Zahar ganz genau ansah...

@Zahar180 | 180
#hei


Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Sapphire Chapel
Hei

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Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Sapphire Chapel    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 27 Mai 2023 - 23:58
Post IIKleine Nymphen und große Könige
Offplay
Man konnte es auf jeden Fall nicht verneinen. Ein kleines bisschen war er aktuell schon wie eine kleine Spinne, denn schließlich war es für einen Menschen dann doch nicht unbedingt ganz gesund, sich kopfüber hängend von der Decke herabblickend zu zeigen und dann auch noch so zu tun, als wäre alles normal. Aber, naja, wenn man so wollte, dann war das eigentlich Hei wie er leib und lebte. Denn schaute man sich einmal diesen Verrückten an, dann erkannte man schon, das mit ihm nicht alles ganz so richtig zu stimmen scheinte. Man brauchte einen guten Grund, um das anzunehmen? Nun, dann musste man sich einfach nur einmal das Gesicht von dem Qin anschauen. Wenn man dem Qin so ins gesicht blickte, dann erkannte man, das er da etwas vor dem Gesicht trug. Etwas vor den Augen um genau zu sein. Eine Binde, die sowohl den freien Blick auf seine Seelenspiegel wie auch sein Augenlicht selbst verhüllte. Nun, auch wenn das nicht ganz so stimmte, denn schließlich konnte er dann doch noch ganz gut sehen, selbst wenn er diese komische Binde vor den Augen trug. Woran das lag? Nun, weil dieses komische Teil magischer natur gewesen ist und ihm dabei half, durch den Stoff hindurchzuschauen als hätte er keine so verhüllte Quelle vor den Augen. Im Prinzip bewirkte diese Binde also einfach nur, das seine Augen vor dem Anschauen geschützt und natürlich vot Fremdkörpern beschützt wurden. Es musste ja auch nicht unbedingt gerade passend sein, das ihm irgendjemand in die Augen sah. Warum? Weil man an einem Blick sehr gut die Emotionen einer Person hätte ablesen können. Und das war eben einfach nicht klug, vorallem weil er es dann doch bevorzugte, wenn seine Emotionen unter seiner Kontrolle blieben und diese so leicht niemand hätte erkennen können. Denn genau dafür war er schließlich ein König gewesen. - Und für ein paar noch so andere Dinge, die er auf seiner Agenda hatte.

Als sich schließlich die Tür der großen Kapelle öffnete und er bei seiner Untersuchung dieser Stätte hier unterbrochen wurde, dachte sich der König der Wüste eigentlich nichts dabei. Er erwartete auch nicht, das er jetzt mit jemandem Konfrontiert würde, der sich besonders darüber freute, wenn er hier vor Ort gewesen wäre. Aber, was er begegnete, das war doch auch für ihn eine kleine Überraschung gewesen. Denn schließlich kam da durch diese Tür ein kleines Mädchen, welche ihren Kopf aufgeregt und neugierig durch den sich zuvor geöffneten Spalt zwängte, auf. Gerade als der Qin genau über ihr an der Decke hing, erschien das merkwürdige Treffen damit komplett zu sein. Man konnte nur hoffen, das sich das kleine Mädchen nicht wirklich vor ihm erschreckte, so wie er da hockte und was für ein komisches Bild er da eigentlich abgab. @Vashti würde ihn vermutlich jetzt fragen, was genau er da eigentlich tat und ob das wirkich notwendig war oder irgend soetwas in dieser Richtung. Aber eigentlich war das ja richtig, denn es war eigentlich auch schon sehr komisch, was er da eigentlich veranstaltete und vorallem, man konnte es nur auch immer wieder nur betonen, wie er da so hing.

"Ob ich eine Spinne bin? Oder eine Fledermaus? Nein, nichts dergleichen. Ich bin ein Mensch. Nichts weiter. Nur ein unbedeutender Mensch, der hier seiner Neugierde nachgeht." Naja, so unbedeutend jetzt auch nicht, denn schließlich war er ja immerhin och ein Magier, der seine Arbeit ja auch irgendwo aus archäologischen Zwecken und Studien betrieb. Als Wüstenbewohner der ersten Stunde war er schließlich so etwas wie ein Kind der Wüste und genau soetwas interessierte ihn einfach. Da war es nun einmal auch nicht ungewöhnlich, das er sich an einem Ort wie diesem aufhielt, selbst wenn der so weit von seinem eigentlichen Heimatort entfernt lag. - Der Wüste. Und trotzdem so schweinekalt war. Naja, Hei hatte aber eben auch noch einen anderen Grund, warum er an diesem Ort war. Einen sehr wichtigen und damit einen sehr guten Grund. Es geschah aber irgendwie beides im Namen der Wissenschaft oder der Weiterbildung. Allein das war für ihn den Aufwand schon deutlich Wert gewesen.

Der Qin nutzte seine hohe Kraft, die er mittlerweile in seinem Körper angesammelt hatte, machte einen regelrechten Satz nach vorne und sprang einmal gekonnt von seiner baumelnden Position ab, nur um sich dann wieder mit beiden Beinen auf dem Boden zu befinden. So war es doch schon gleich sehr viel besser. Dann berührte er mit seiner Hand seine Augenbinde, die ihn fast schon charakterisierte. "Das hier? Nun, das ist eine Augenbinde. Ich trage sie, weil ich damit meine Augen verhüllen möchte. Aber das hat für mich ganz bestimmte Gründe." Entgegnete der Braunhaarige Trockenheitsmagier ihr warmherzig und freundlich. Dann begab sich der junge Herr auf die Knie, damit er in etwa auf derselben Körperhöhe war wie das kleine Mädchen, auf das er hier traf. Eigentlich war dieser Ort nichts für so junge Mädchen wie sie, aber es hieß erst einmal abwarten. "Am Erkunden? Aber es ist doch viel zu kalt und dieses Gemäuer hier ist schon so alt und brüchig. Nicht, das es hier zu gefährlich für dich sein könnte." Naja, Hei war bekanntlich Hei, denn er war sofort um die Sicherheit besorgt, obwohl er das kleine Mädchen ja gar nicht kannte und auch schon gar nicht in irgendeiner Weise für sie verantwortlich war. Aber allein das war schon der Grund, warum er sich in einer slchen Verantwortung sah. Schließlich könnte hier ja sonst was geschehen, wenn er nicht da wäre. Von einstürzenden gemäuern hörte man in letzter Zeit ja relativ oft. "Ich bin Hei. Und wer bist du?" Also hatte es für ihn Priorität, das kleine Mädchen kennenzulernen, damit er sie sicher wieder zurück nach Hause zu ihren Eltern bringen könnte...

@Gaea120 | 120
#hei


Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Karawanenstraße
Hei

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Karawanenstraße    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 21 Mai 2023 - 16:19
Post IISovereign & King
Offplay
Der Dürremagier war entsprechend ein wenig überrascht, weshalb sich hier an der Karawanenstraße ein so kleines und augenscheinlich auch so junges Mädchen aufhielt. Für ihn war es meht als komisch, vorallem das sie sich ohne Begleitung in dieser unmittelbare Nähe der Wüste begab. Denn schließlich ar die Wüste niemals frei von Gefahren gewesen, das wusste der Dürremagier sehr wohl und das war auch einer der Gründe, warum er immer wieder jeden gleichermaßen davon abhalten musste, sich in der Wüste aufzuhalten oder sie zumindest auch nur ansatzweise einmal zu unterschätzen. Da sie sich aber gerade hier an der karawanenstraße aufhielten und damit noch ansatzweise in Verbindung zur Zivilisation gewesen waren, bestand für das junge Mädchen, so wie sie erschien, zumindest im Moment kein wirklicher Grund zur Sorge. Wenngleich sich der Qin auch immer wieder die Frage stellte, warum sich eigentlich ein jeder, den er traf, nur so unbedacht der Wüste hatte nähern müssen. Eigentlich sollte doch ein jeder wissen, das die Wüste ein Ort ist, den man nicht so leichtfertig betreten sollte. Die Wüste war immerhin ein Ort, an dem der Tod mit Freuden bereits am Eingang lauerte und nur darauf wartete, das man bereitwillig zu ihm ging. Denn die gesamten Gefahren, die es an diesem Ort gab, die waren doch unmittelbar dann erreicht, wenn man auch nur einen Fuß in das sandige Terrain gesetzt hatte. Schon gerade deshalb war es für ihn so unverständlich, wie man diese offenkundigen Gefahren einfach nur so leichtfertig unterschtätzen konnte. Grundlegend traute er nur den Bewohnern von West-Fiore oder aber den Mitgliedern von Cimson Sphynx zu, sich derartig gut in der Wüste auszukennen, das er sie nicht vorher noch in irgendeiner Form hätte warten müssen oder ihnen in dieser Hinsicht eine Unterstützung hätte zukommen lassen müssen. Was diesen Moment hier natürlich anderweitig betraf, denn der Qin konnte sich nicht erinnern, die junge Echse schon einmal gesehen zu haben, bisher zumindest nicht.

"Ja, mir ist nichts passiert. Das nächste Mal passe ich auch besser auf, dann laufe ich auch nicht unbeabsichtigt in jemanden hinein." Hei war schon lieb. Wenngleich nicht er es war, der in die Echse gelaufen war, sondern es die Echse war, die in den Sandmann gelaufen war, reichte doch trotzdem er ihr die Worte der Vorsicht. Und warum? Weil der Qin zu jeder Zeit wusste, das es immer gut war, wenn Personen sich untereinander verstehen würden. Das war zwar selbst beim Hofadel der Fall, aber zumeist verstanden sich die Leute da nur deshalb untereinander, weil gerade ein adeliges Wesen in der Nähe war. Und der Qin selbst, der sich zwar als König der Wüste bezeichnete, es aber selbstredend nicht wirklich war, sah sich selbst nicht in einer derartigen Position, pseudohaft daraufhinweisen zu müssen, das sonst etwas nicht stimmte oder das Aufpassen seiner nicht würdig wäre oder irgend so einen quatsch. Nein, der Wüstenmagier hatte zwar seine Gründe, warum er sich als König der Wüste bezeichnete, aber das hatte alles überhaupt nichts mit Überheblichkeit oder ähnlichem zu tun. Der Hintergrund, warum er das tat, was indes wohl eher trauriger Natur, aber das spielte ja nun keine Rolle. "Ja, genau. Ich achte auf die Wüste, aber auch auf die Wesen, die sich um sie herum befinden. Denn die Wüste ist ein gefährliches Terrain, sie sollte man nicht so unbedacht betreten. Davor möchte ich warnen." Selbst, wenn er als Gildenmagier eigentlich besseres zu tun hatte, gab es durchaus Dinge im Leben, die keinen Aufschub erdulden konnten. Was wäre denn, wenn Hei sich nicht dieser Aufgabe annehmen würde? Wer weiß, ob es dadurch nicht noch viel mehr unglückliche Todesfälle innerhalb der Wüst geben würde? Wenn er diese vermeiden konnte, dann erreichte er damit schon sehr viel.

"Nein, meine Arbeit ist das nicht. Aber ich mache das freiwillig. Wenn ich Leute vor der Wüste beschützen kann oder sie auch nur vor den Gefahren dieses Gebietes hinweisen kann, damit sie dies ernst nehmen, dann erreiche ich damit schon ganz viel. Das ist mir wichtig, darum geht es mir." So wenig wie der Dürremagier die Ozeane und das Wasser selbst mochte, so sehr liebte er die sandigen Oasen, das Wüstenterrain und den Sand an sich. Aber dennoch waren diese Gebiete eben nicht minder gefährlich wie jene im tiefsten Meer. Strudel waren Treibsand, Flutwellen waren Sandstürme, Starkregen waren Dürreperioden. Wüste und Ozeane glichen sich. War aber auch kein Wunder, schließlich sind die Wüstengebiete dereinst in der Vergangenheit selbst Ozeane oder Meeresstruktur gewesen. Da schloss sich der Kreis also wieder. Eine Endlosspirale, die im vermeitlichen Ende doch noch einen neuen Anfang einläutete.

Selbst wenn seine Augenbinde aus bestimmten Gründen seine Augen verdeckte und er dennoch nicht blind war, aktivierte er nunmehr den magischen Effekt seiner Binde und begann, die Naga genauer anschzuschauen. Sie war doch definitiv eine Reptilia gewesen, eigentlich sah sie fast so aus wie eine Vashti in jüngeren Jahren. - In kindlichen Jahren. Ob sie eines Tages, wenn sie erwachsen war, auch einmal so unfassbar hübsch aussehen würde wie Vashti es heute tut? Bestimmt, daran hatte der Legalist überhaupt keine Zweifel. Aber, das tat jetzt auch nichts zur Sache und war Stoff für die Gedanken der Zukunft. Der Qin ging, so lieb wie er war, in die Hocke, damit er auf einer Augenhöhe mit der jungen Reptilia sprechen konnte. "Du bist eine Angehörige vom Volk der Reptilia, habe ich recht? Wenn du sagst, das ich mir keine Sorgen machen soll, dann werde ich das nicht. Aber pass bitte dennoch gut auf dich auf. Die Wüste lässt sich nicht zähmen, sie kann selbst für den besten Experten ein bösaritger Feind werden. Ich möchte einfach nicht, dass dir etwas geschieht. Versprichst du mir das?" Auch, wenn seine Augenbinde seine Iridien verdeckten, so könnte die junge Reptilia doch bestimmt anhand der Gesichtszüge des Braunhaarigen sein Lächeln erkennen.

"Aber du hast doch ausreichend Wasser oder Flüssigkeit dabei, oder? Auch Anstrengung in der Hitze und in unmittelbarer Wüstennähe kann gefährlich werden, so sehr es auch Spaß machen konnte. Und wenn du nichts zu trinken dabei hast, dann besorgen wir dir gleich etwas." Ein wenig fühlte es sich für den Legalisten an, als ob er sich wie der Oberlehrer schlechthin aufspielte. Aber Sorgen zu haben war letztendlich immer gut. Denn schließlich war ein guter König nur dann ein guter König, wenn er sich um die Belange seines Volkes kümmerte. Und für Hei war ein jedes Lebewesen, was in die Nähe der Wüste kam, automatisch von seinem persönlichen Schutz betroffen. Weiter in der Hocke sitzend schaute er sich an, wie stolz die junge Echse sich ihm präsentierte, vorstellte und dann offenbarte, das sie von Fairy Tail war. "Hao! Freut mich, dich kennenzulernen, kleine Zahar. Ich bin ebenfalls ein Magier, allerdings gehöre ich zu Crimson Sphynx. Ich bin Hei Qin, man nennt mich aber auch den König der Wüste." Bei einem so jungen Mädchen wie Zahar brauchte Hei sich aber auch nicht auf seinen Monarchieprotest zu legen, schließlich wäre das völlig absurd gewesen. "Aber mach dir keine Gedanken, ich bin nicht wirklich ein König und der König der Wüste schon einmal gar nicht." Illegitimierte er seine Vorstellung damit direkt wieder. Aber trotzdem würde er sich nicht aufsparen, seinen selbstgegebenen Titel bei seinen Vorstellungen weiter zu nennen, das hatte ja durchaus seine Gründe. Freuen tat er sich auch sehr über das Lob der jungen Zahar. "Das ist wirklich lieb von dir. Die Wüste wird von vielen unterschätzt. Ich habe schon so viele Verstorbene in der Wüste gefunden, egal ob Tiere oder Menschen. Es ist einfach schade, wenn sie die Gefahren der Wüste unterschätzen und blindlinks in ihr Verderben laufen. Wenn ich das verhindern kann, bin ich sehr froh darüber." Ein wenig richtete er seine Augenbinde und schaute die junge Zahar dann weiter in der Hocke sitzend an. "Von Fairy Tail kommst du? Ja aber... was machst du denn dann ganz so weit von Fairy Tail entfernt und dann auch noch so ganz alleine hier? Hattest du hier zuvor einen Auftrag oder soetwas ähnliches auszuführen?" Ach, es war schon irgendwie niedlich, am Ende konte der Qin doch nicht damit aufhören, sich seine Gedanken und seine Sorgen zu machen. Aber, war ja auch irgendwie klar, das hatte er bei Vashti ja bis heute eigentlich nicht tun können. Aber so war er halt, unser Pseudo-König...

@Zahar100 | 130
#hei


Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bite Me! Burger
Hei

Antworten: 9
Gesehen: 337

Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bite Me! Burger    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 14 Mai 2023 - 18:38
Post VIDie Geheimformel
C-Rang Quest
Ohje, das konnte ja echt heiter werden. Denn hei hatte tatsächlich einmal schlechte Laune. Dass das mal so weit kam, das war doch im Traum nicht zu erwarten. Schließlich war er normalerweise die Ruhe selbst, nutzte seine Meditation indes auch dafür, um sich nicht zu sehr in irgendeiner Linie aufregen zu lassen. Aber das, das was er heute und hier erleben musste, speziell auf dieser Quest, das raubte ihm so ein wenig den Glauben und vorallem auch den Sinn und Verstand. Vashti zu handhaben war ja eine Sache, aber Karma war nun wirklich eine Herausforderung. Er hätte nicht gedacht, das er sich wirklich so sehr anstrengen musste, sich selbst unter Kontrolle zu halten. Von seinem berühmten Ausspruch, der schon eher zu einem gefügelten Wort bei ihm geworden ist, konnte man dahingehend jetzt schon so wirklich nichts von sehen. Aber, da stellte sich auch die Frage, warum das so war. Schließlich hatte der Qin eigentlich ja gedacht, das er Vashti in all der Zeit, in der sie nun schon zusammen unterwegs gewesen sind, relativ gut beigebracht hatte, was sich nun gehört und was nicht. Aber, da hatte sich der Legalist wohl offenkundig sehr zu seinem Leidwesen geirrt. Denn, er hätte es nicht für möglich gehalten, das Vashti sich so dermaßen von Karma mitreißen lassen würde. Manipulieren wäre hier das falsche Wort. Aber dennoch überraschte ihn das sichtlich, denn er war sich auch zum ersten Mal seit einer sehr langen Zeit nicht unbedingt sicher, wie er bezüglich Vashti darauf reagieren sollte. Eigentlich wäre eine Reaktion seitens des Legalismus völlig klar gewesen. Aber er war sich eben einfach nicht sicher.

In seiner Position, wie er da an der Mauer stand, nutzte Hei die Situation einfach, um deutlich und gut über die Situation nachzudenken, schließlich war er auch in einer leitenden Position der Quest, was bedeutete, das er die gesamte Verantwortung darüber trug, auch allein. Dahingehend konnte er sich auch auf nichts weiter verlassen, denn wenn man sich anschaute, in welchen Bereich sie zunächst erst vorgedrungen waren, dann bedeutete das auch, das es noch ein sehr langer Weg gewesen wäre. Ein langer Weg, den er aber trotzdem irgendwie beschreiten musste. Tja Hei, irgendwie musstest du schon eine Lösung finden. Soetwas in der Art fand sich auf jeden Fall im Gedankengang der Hirnstöme des Legalisten wieder. Unsanft aus seinen Gedanken wurde er erst dann wieder gerissen, als Karma und Vashti sich dazu entschlossen hatten, ihm aus dem Lokal zu folgen. Er hatte nach seinem Gespräch schon ein paar nützliche Informationen erhalten, aber konnte er diese wirklich mit den beiden teilen? Mit einer Echse, die vor Naivität nur so glänzte und mit einem Kind, was keinerlei Regeln kannte und unerzogen noch dazu war? Das alles konnte noch zu seiner sehr großen Herausforderung für den Wüstenliebhaber werden. Aber, zumindest war das weitaus weniger schlimm, als noch eine Stunde länger mit diesem nervigen Krokodil namens Florian aushalten zu müssen, denn das war wirklich schlimm für ihn gewesen. Also würde er diesen Punkt hier letztendlich auch noch irgendwie herum bekommen.

"Nein Vashti. Du wirst heute in jedem Fall nirgendwo nach dieser Quest hingehen. Es gibt gewisse Grenzen, die auch vom Legalismus nicht weiter geduldet werden. Ich dachte, ich hätte dir in der ganzen, gemeinsamen Zeit so viele Dinge beigebracht. Aber ich habe mich wohl geirrt." Zu Karmas Gedanken mit dem ganzen Alkohol konnte und wollte Hei sich nun nicht mehr äußern. Er richtete seine Augenbinde, ehe er auch seine Fingerkrallen ein wenig zurechtzupfte und sich dann auf die eigentliche Arbeit konzentrierte, die letztendlich ja sein musste, damit dieser Auftrag auch einen würdigen Abschluss erhalten können würde. "Was deine Frage angeht, Karma. Unser Auftraggeber hat mir genau drei Orte genannt, die für ihn in Frage kommen, da er von Sabotage ausgeht. Denn er hat erbitterte Konkurrenten. Der erste Verdächtige hat ein Verhältnis mit der neunzehnjährigen Tochter unseres Auftraggebers. Der zweite Verdächtige hat erst vor drei Wochen sein Geschäft eröffnet und könnte vom Ruf profitieren wollen. Und der dritte Verdächtige schreibt seit Monaten rote Zahlen in der Buchhaltung und könnte sich einen Umsatzschub erhoffen. Wir stehen jetzt also vor der schwierigen Aufgabe, ein wenig Detektive zu spielen und herauszufinden, wer und vorallem ob überhaupt irgendjemand dieser drei etwas damit zu tun hat? Aber es sind eben auch unsere einzigen Spuren. Also, irgendwelche Vorschläge, bei welchem der Drei wir beginnen?" Hei war noch immer schrecklich schlecht gelaunt, deshalb war seine Sprachweise auch gänzlich anders, als Vashti sie aus der gemeinsamen Alltagszeit und vorallem auch aus der gemeinsamen Privatzeit hätte kennen dürfen. Hei in einer solchen Stimmung, das war schon aussagekräftig genug...

@Karma | @Vashti120 | 120
#hei


Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Karawanenstraße
Hei

Antworten: 41
Gesehen: 1404

Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Karawanenstraße    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 27 Feb 2023 - 22:28
Post ISovereign & King
Offplay
Die Tageszeit war wirklich schön. Die Situation war wirklich gut, das Wetter war wirklich hervorragend. Zu einer klaren und wirklich sehr wohltuenden Zeit durchstreifte der Qin wieder einmal die Wüstengebiete um West-Fiore. Heute auf seiner Agenda: Die Karawanenstraße. Neben der Archäologie und dem alltäglichen Meditieren gab es immer mal wieder die Möglichkeit für ihn, sein Königreich, die Wüste zu durchstreifen und nach dem Rechten zu sehen. Schließlich wollte der bekennende Legalist dafür Sorge tragen, das es der Wüste auch an nichts fehlte und vorallem, das es in ihr auch ruhig zu ging. Natürlich war er selbst kein wahrhaftiger König gewesen und nutzte diesen Titel, den er sich auch noch selbst gegeben hatte, einzig und allein als Ablehnung gegen die Monarchie im Allgemeinen, aber das erzählte er niemandem. Schließlich hatte der junge Dürremagier seine Gründe, warum er sich dazu entschieden hatte, eben genau dies zu tun. War es schließlich ein Adeliger, der seinem Vater dieses fast schon unmoralische Angebot gemacht hatte und der dadurch wiederum die Entscheidung traf, seinen Sohn Hei nur mit Lügen großzuziehen und ihm somit den Respekt zu nehmen. Es war keine leichte Angelegenheit, weshalb der Qin jedoch alle Adeligen gleichermaßen über einem Kamm scherrte und sich entsprechend auch nicht damit zurückhielt, selbst einen auf Monarchen zu machen, nur um zu zeigen, wie völlig absurd ein Adeliger in der heutigen Weltzeit eigentlich ist. Denn der freundliche Qin ist sich sicher, dass es keinerlei Monarchie benötigt, um ein erfolgreiches Leben führen zu können. Wenngleich er selbst auch als Legalist eher darauf aus ist, dafür zu Sorgen, dass es seinen Kameraden und seinem zu Hause, also Crimson Sphynx wirtschaftlich und auch militärisch gut ging. SOlange man in seiner Blütezeit stand, hatte man auch keinerlei Probleme zu fürchten, das wusste eben auch ein junger Mann wie der Qin. Und genau deshalb lief der Schwarzhaarige mit der auffälligen Augenbinde auch so durch die Gegend. Kontrollpatroullien, wenn man so wollte, damit er eben einfach sicher sein konnte. Schließlich wollte er nichts dem Zufall überlassen.

Mal sehen, was für ihn an diesem Tag noch alles auf dem Terminkalender stand. Meditiert hatte er heute schon, das würde er wahrscheinlich eher weniger ein zweites Mal unternehmen, aber er behielt sich diese Option offen. Zu @Vashti würde er im Moment noch nicht gehen, denn sie war aktuell selbst noch bei einer Beschäftigung. Sie hatten sich ja abgesprochen, dass sie sich später am Abend noch einmal treffen würden, um sich auszutauschen, wie der Tag heute für beide war. Darüber musste er sich also auch keine Sorgen machen. Somit konnte er mal sein Tagespensum ein wenig nach unten schrauben und einfach mal ein wenig umherlaufen. So hatte der Maskierte auch die Hände hinter dem Rücken verhackt, lief langsamen Schrittes und sah immer mal wieder eine Händlerkawanne an ihm vorbeiziehen. Solange alles seine Richtigkeit hatte und niemand seiner geliebten Wüste einen Schaden zufügen wollte, war ja auch alles gut. Einige Zeit lief Hei so schon umher. Manchen erschien dies langweilig zu sein, aber da kannte man den Qin wirklich schlecht, ihm würde es niemals zu langweilig, sein Königreich zu begehen.

In der Folge bemerkte der anpassungsfähige Qin aber, wie sich ihm eine Staubwolke näherte und das war eher verwunderlich. Schließlich war ihm nicht bekannt, das Staubwolken ein Eigenleben entwickelten. Für Gewöhnlich hatten diese Wolken ja noch nicht einmal en Bewusstsein. Wirklich, ausgesprochen merkwürdig, weshalb der Dürremagier dieses denkwürdige Verfahren erst einmal weiter zu beobachten. Schaden konnte es sicherlich nicht. Doch, da hatte ihn die Stabwolke auch schon erreicht. Hervorgerufen durch... ein Mädchen? Interessiert blieb der Qin stehen und schaute durch Yanzhao, seine magische Augenbinde hindurch. Als der Qin zu dem Mädchen hinabblickte, entdeckte er zunächst die auffällig grüne Hautfärbung, erst ein wenig später den langen Schweif. Damit konnte sie nun schon einmal kein Mensch sein. War sie... ein Tiermensch? Oder stammte sie von einem anderen Volk ab, was der Braunhaarige bisher noch nicht kannte? Beides wäre möglich und denkbar gewesen. Jedenfalls erschien dieses junge Mädchen wirklich sehr lieb zu sein, sie entschuldigte sich, obwohl sie ja eigentlich noch nicht einmal etwas getan hatte, wofür sie sich hätte entschuldigen müssen. So erschien der Braunhaarige recht überrascht von dieser Begegnung zu sein. Der Tag erschien dchoch noch eine Überraschung für ihn auf Lager gehabt zu haben.

"Mou Man Tai, keine Entschuldigung nötig, es ist ja noch nicht einmal etwas geschehen." Durch seine Yanzhao schaute Hei der jungen Dame in die dunkelbrauen Augen, wobei das zentrum der Augen recht hell gewesen war. Sie war recht klein, augenscheinlich noch sehr jung, aber dennoch schon ausgesprochen feinfühlig in Situationen wie diesen gewesen zu sein. Sie war alles, aber bestimmt kein kleines Kind. Entsprechend würde Hei mit ihr auch nicht so umgehen. Das zumindest schlugen seine analytischen Fähigkeiten ihm vor. "Hao! Es ist alles gut. Angst hast du mir keine gemacht, also nur keine Sorge. Das ich diese Karawanenstraße entlang gehe, hat für mich ein paar bestimmte Gründe. Außerdem ist es so ein herrlicher und sonniger Wüstentag, da kann man schon einmal auf einen solchen Gedankengang kommen." Ja, wenn es ihm wirklich möglich war, mal die Zeit zu nutzen und sich in der Wüste umzuschauen, dann tat er das auch wirklich. Schließlich war die Wüste auch irgendwo sein z Hause. Nun bewegte Hei die Hände von seinem Rücken wieder vor, sodass für Zahar auch seine charakteristischen Fingerwaffen, die Zhijitao sichtbar wurden. Sie waren zwar seine primäre Bewaffnung, gehörten aber ebenso zu seinem alltäglichem Leben mit dazu. "Ich untersuche die Karawanenstraße. Ich möchte mich umsehen, ob es an diesem Ort, der so häufig von Karawanen befahren wird, irgendwelche Probleme gibt oder ob die Wüste und ihre Bewohner auch hier ihre Ruhe haben. Und was machst du an einem solchen Ort? Die Luftfeuchtigkeit hier ist ja etwas höher als anderswo, aber dir scheint die Trockenheit und die Hitze ja nicht sonderlich viel auszumachen? Geht es dir auch gut oder brauchst du vielleicht etwas zu trinken?" Eines musste man Hei ja lassen. Selbst, das er diese junge Dame erst jetzt kennengelernt hatte, zeigte er dennoch ein fürsorgliches Verhalten und fragte nach ihrer Verfassung. Er wusste aber schließlich auch, wie gefährlich die Wüste sein konnte und deshalb wollte er auch nicht, dass sich jemand in ihr unnötig in Gefahr bringt.

*hao = gut, in Ordnung, sehr gut, alles klar
*mou man tai = kein Problem, alles (ist) gut
@Zahar120 | 120
#hei


Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Sapphire Chapel
Hei

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Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Sapphire Chapel    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 22 Feb 2023 - 21:00
Post VKleine Nymphen und große Könige
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Ruinen, Mysterien, Mythen, Schlösser, Burgen, Kathedralen, Kirchen und Ruinen. All diese Dinge konnten aus verschiedenen Epochen stammen, all diese Dinge konnten großen Einfluss auf die Gegenwart nehmen, hatten aber auch genug Mysteriöses an sich, um eine eigene Geschichte zu erzählen. Die Vergangenheit lies sich immer und überall finden, sie hatte immer eine mögliche Spur, der man einfach nur folgen musste. Für die Vergangenheit gab es immer wieder Dinge, die bis in das heutige Zeitleben überdauert hatte und die man in Form von altertülichen Überbleibseln auch immer wiederfinden konnte. Aber, es war die Kunst, diese alte Geschichtsschreibung auch erst einmal aufspüren zu können und aufspüren zu wollen. Denn, gerade diese alten Geschichten hatten auch etwas magisches an sich, was vermutlich nicht jeder gerne mit der nötigen Zeit und der nötigen Geduld zu entschlüsseln bereit war. Doch ganz anders war es in der Ansicht des jungen Mannes, den man hier, an der Sapphire Chapel, ganz weit außerhalb seines natürliches Habitats antreffen konnte. Denn, normalerweise lebte dieser junge Mann in der Wüste, in trockenen, staubigen und sandigem Gebiet. Dort, wo das Leben durch die allesverzehrende Dürre kaum noch möglich oder zu ertragen war, dort kam er her und auch nur dort fühlte er sich wirklich heimisch. Dabei hatte er aber einen ganz speziellen Grund, warum er an einem so eiskalten Ort wie diesem war. Schließlich hatte er es sich zur Aufgabe gemacht, mehr Verständnis für @Vashti zu entwickeln, doch dafür musste er erst einmal lernen, wie es sich anfühlte, in der Kälte leben zu müssen.

Doch als er sich in seinem Training, denn mehr war es für den Wüstenmann nicht, so umschaute, erkannte er an der Sapphire Chapel etwas mystisches, etwas geheimnissvolles, eventuell sogar altertümliche Zeichen einer längst vergangenen Zeit. Der Wüstenkönig schaute sich das natürlich umso lieber an und begann, dies zu untersuchen, denn der Legalist war immer gern auf der Suche nach solchen Relikten. Archäologisch betätigte er sich sehr gerne, er war diese Art und Weise der Erkundung ja auch durch die Wüste und dessen Ruinen gewohnt, die man mal mehr und mal weniger deutlich im Wüstensand vorfinden konnte. So untersuchte der Legalist auch an einem Ort wie diesem den möglichen Ursprung dieser Chapel, wenngleich es wohl auch noch eine gewisse Zeitlang dauern würde, bis er überhaupt etwas hätte finden können. Aber, umso länger er dafür benötigte, umso mehr würde er sich selbst auch trainieren, schließlich war er nur mit seinem wüstentypischen Hakama bekleidet und dazu natürlich seine magiche Augenbinde. Doch auch seine Fingerwaffen waren stets bei ihm. Er sah eigentlich so aus wie immer.

"Merkwürdig. Das könnte länger dauern und vermutlich auch schwieriger werden, als ich dachte. Aber hier ist eindeutig irgendwo etwas bestimmtes versteckt. Ich muss nur lange genug suchen. Aber das wird schon." Der Qin untersuchte vermutlich Stein für Stein und Stück für Stück nach irgendwelchen Hinweisen oder nach einer vermutlich geheimen Öffnung, die irgendeinen verborgenen Schaltmechanismus in Gang setzen würde, aber leider fand er einfach nichts, zumindest bisher noch nichts. Aber, er war sich sicher, dass dort irgendwo etwas sein musste. Nur leider wurde es auch immer Kälter, was dem Dürremagier natürlich nicht sonderlich in den Kram passte. Aber, durchhalten war angesagt. Er kletterte mit viel Kraft und Ausdauer sogar irgendwie mutig über die großen Eingangstüren, vielleicht war dort ja etwas. Er zog einen lockeren Stein aus seiner Verankerung, als sich plötzlich die Tür einen Spalt öffnete. "Wird das etwa..." Dachte er sich in Gedanken und richtete seine Augenbinde.

Doch plötzlich vernahm er eine Stimme, die Tür wurde also von draußen geöffnet, der Qin hatte leider keinen Geheimgang entdeckt. Als er aber diese junge und etwas zögerliche Stimme vernahm, hackte sich der Qin mit den Füßen und Zehen im Gesteinsrahmen der Tür ein und lies sich einfach kopfüber wie eine Spinne hinabbaumeln, um urplötzlich von der Decke wie in einem Erschreckungsmoment direkt aufzutauchen. Die Augenbinde vor den Augen, die Kopfüberposition und sein klassisches Grinsen sollten möglicherweise für den klassischen Erschreck-Effekt sorgen. Hei jedoch kümmerte sich nicht darum und versuchte herauszufinden, mit wem er da das Vergnügen hatte, denn augenscheinlich war das ein junges Mädchen, möglicherweise ein kleines Kind, was sich verirrt hatte? "Ho? Mou Man Tai, was macht denn ein kleines, junges Mädchen wie du an einem so kalten und verlassenen Ort wie diesem? Hast du dich möglicherweise verlaufen?" Stellte ausgerechnet er die Frage, dabei war er es doch, der so merkwürdig von der Decke hinabbaumelte un kopfüber in der Luft zu hängen schien, nur weil er sich mit seinen Füßen festhielt. Hoffentlich würde sich das junge Mädchen nicht zu sehr vor seinem Auftauchen erschrecken. Naja, Hei war ja schon immer einfach nur Hei gewesen...

@Gaea120 | 120
#hei


Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bite Me! Burger
Hei

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bite Me! Burger    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 29 Jan 2023 - 14:16
Post VDie Geheimformel
C-Rang Quest
Der Qin hatte alle Hände voll zu tun, sich darum zu kümmern, heute dafür zu sorgen, dass diese Quest ein erfolgreiches Ende nahm. Dazu hatte aber er aber auch noch die Mühe, ein Babysitter für ein übergroßes Krokodil und ein naives Kleinkind zu sein. Nicht gerade etwas, was er bevorzugte für eine Arbeit, schließlich handelte es sich bei ihm um einen Legalisten, nicht um einen Anhänger von normaler Glaubensgemeinschaft. Der Qin hatte auch ernsthaft keine Lust darauf, dass sich diese Quest genauso in das Fiasko entwickelte, wie er es bereits mit Florian zu durchleben hatte. Allein das nervte ihn schon gewaltig, wenn man sich denn mal anschaute, das er sonst eigentlich immer versuchte, die Ruhe zu bewahren und mit der Gunst, die eines Königs würdig ist, jede Situation gleichmäßig zu beurteilen. Aber, was war denn das Problem an der heutigen Quest? Das Restaurant war schon der erste Fehler, den man in seinen Augen machen konnte, aber das hatte zweierlei Gründe. Zunächst fragte er sich wirklich, wie man dieses Restaurat tatsächlich Bite Me! Burger hatte nennen können, das erschloss sich ihm auch dann nicht, wenn er versuchte, wirklich intensiv darüber nachzudenken. Weiterhin und das war wahrscheinlich die viel größere Herausforderung für den Wüstenmagier, er hatte sich mit Vashti und mit Karma gemeinsam herumzuschlagen und schon allen das lenkte die Schwierigkeit dieses Auftrags mal eben auf ein S-Rang und damit in einen Bereich, der jenseits von Vorstellungskraft liegen sollte. Hätte er doch bloß vorher gewusst, worauf er sich hier eingelassen hatte, das wäre vermutlich sehr viel einfacher gewesen...

"Mein Königreich ist die gesamte Wüste. Der Sand, die Trockenheit, die Tiere, die in dieser leblosen Einörde eine Heimat gefunden haben. Ich herrsche durch meine Fähigkeiten über dieses Reich. Nichts, was ich weiter zu thematisieren brauche. Aber ja, du kannst aus der Karte etwas auswählen, in dem du sie liest." Ein wenig mürrisch zeigte sich der Legalist nun, denn er erkannte, dass er bei weitem keinen einfachen Tag mehr haben sollte. Immerhin begann diese Quest schon damit, das ein zug gejagt werden sollte, ein Schild zerstört wurde, für das sowieso wieder er aufkommen durfte, das Interesse mehr dem Chaos und der Augenbinde des Königs galt als der Quest und ein Reptil unterwegs war, das sich einfach manipulieren lies. Dabei hatte Hei sich in der Vergangenheit so große Mühe gegeben, gerade Vashti zu zeigen, wie man sich entsprechend benehmen konnte, wenn man etwas wichtiges wie eine Quest unternahm. Na, da hatte sich der Legalist augenscheinlich getäuscht, worüber er nicht gerade begeistert gewesen ist.

Hei hatte in der Zwischenzeit problemlos mit dem Auftraggeber gesprochen. Es war besser, wenn er das unter vier Augen allein mit diesem tat, denn er konnte absolut keine nervenden Fragen oder dämlichen Situationen dabei gebrauchen. Also nutzte er die einzig ihm zur Möglichkeit stehenden Option, die beiden jungen weiblichen Wesen einfach mit dem zu beschäftigen, womit man vermutlich jedes Lebewesen ruhiggestellt bekam: Dem Essen. Gesagt, getan. Vashti und Karma wurden tatsächlich lediglich die Fleischscheiben der Burger serviert, dafür aber speziell für sie in Übergröße zubereitet. Damit sollten sie zumindest ein wenig zufrieden gestellt werden. Aber, das hatte Hei im griff, denn auch da hatte er seine Finger im Spiel. Was ihm jedoch nicht gefiel, war die Tatsache, das Karma nach Alkohol verlangte, denn auch wenn sie ein wenig naiv war, hier handelte es sich um eine Quest, demnach waren sie nicht zum Vergnügen hier. Aber es war auch sehr gut, das der Qin im Moment seine Augenbinde trug, denn sonst hätte man ihm ansehen können, das er gerade wirklich sehr verstimmt war. Aber das verbarg er, wie so häufig auch wieder unter seinem Schleier der falschen Realität.

"Karma. Wir sind nicht zum Spaß hier. Dieser Imbiss ist dazu da, damit ihr Energie erhaltet, die ihr für die Quest womöglich auch benötigt. So etwas wie Alkohol gibt es unter meiner Leitung nicht. Wenn die Quest erfolgreich beendet wurde, dann kannst du von mir aus machen, was du willst, aber nicht, wenn wir hier sind, um uns auf die Quest vorzubereiten." Der Legalist klang ungewohnt streng und harsch in seiner Sprachweise, aber das lag daran, das er ganz nach dem Recht des Legalismus erkannte, das hier gerade ein Fehlverhalten an den Tag gelegt wurde, was er absolut nicht akzeptierte. Vashti tat gut daran, dies nun eigenständig zu erkennen und nicht erneut auf den Zug des Fehlers aufzuspringen. Hei war schon genervt genug, dabei hatte die Quest gerade erst begonnen. Dann blickte er auch zu Vashti. "Ja. Ich habe die nötigen Informationen bereits erhalten. Esst in Ruhe auf. Wenn ihr dann fertig seid, kommt zu mir nach draußen. Dann erkläre ich euch auch, was ich in Erfahrung bringen konnte." Nun musste Hei aber erst einmal dieses Restaurant verlassen. Denn er brauchte ein paar Minuten für sich selbst. Er entfernte sich ein paar Schritte von der Eingangstür des Restaurants und stellte sich mit dem Rücken an eine Wand. Er winkelte ein Bein an die Mauer, schlug die Arme vor die Brust und schloss die Augen. Er musste sich nun erst einmal etwas abreagieren...
@Karma | @Vashti120 | 120
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Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Oasis
Hei

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Oasis    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 27 Dez 2022 - 20:15
Post IISchuppen im Sand
C-Rang Quest
Seine königliche Hoheit, der König der Wüste höchstselbst hatte es hier unternommen, seinen neuen Gegenüber warme und vorallem auch warnende Worte über die Wüste zu gewähren, aber dieser akzeptierte diese nicht. Vielleicht war nicht jeder ein Freund von der Trockenheit und der Wüste an sich,aber eine kalte Eislandschaft, also die Eiswüste mit der ausdörrenden Wüste zu vergleichen, das war schon in ziemlich gewagtes Unterfangen. Man musste sich aber dahingehend zu Gute halten, dass es sich bei diesem Abenteurer auf seinem Kamel augenscheinlich um einen sehr unwissenden Mann handelte, der die Tücken der Wüste grundsätzlich nicht für voll nehmen wollte. Aber, es lag auch nicht in der Aufgabe des Königs, andere Personen zu bekehren oder sie grundsätzlich in die Wege der Wüste zu treiben, diese Erkenntnis mussten sie sich schon selbst zuteil werden lassen. Aber, was durchaus im Sinne des Königs war, das war die Reaktion und die Art und Weise des Kennenlernens ganz nach der alten Tradition des Legalismus. Gerade diese Art und Weise der Darbietung von Regeln und Normen lohnte sich, sie anderen Personen nahe zu bringen. Denn die Prinzessin der Wüste, Vashti, tat sich ja immer noch recht schwerfällig, die korrekte Art und Weise des Lebens nach dem Legalismus zu lernen.

"Hao! Grundlegende Wichtigkeit in der Wüste ist es, sich stets sicher zu sein, nichts zu überordern und sich abzusichern. Sonst wird selbst ein Pferd der Wüste sehr schnell zu nichts weiter als maroden und ausgedörrten Knochen inmitten des unendlichen Sandsees." Man konnte schon fast ein paar melancholische Züge in den Worten des Wüstenköngs hören. Oder waren es eher poetische Metaphern, die er da von sich gab? Wie auch immer, es lag nicht in seiner Absicht, sich lange über dieses Problem auszutauschen. Viel eher war der bekennende Legalist daran interessiert, wie sich diese Person vor ihm zu erkennen gab. So legte der Mann mit der Augenbinde den Kopf schief und versuchte, den Gegenüber mit der auffälligen Kleidung genauer zu mustern. Dabei wechselte er von einer Bewegung zur Anderen, neigte seinen Kopf immer weiter nach links und immer weiter nach rechts. Den Schneidersitz wehchselte er jedoch nie. Überraschend war, das sich der Mann selbst früh vorstellte, aber überraschender war, das er den König direkt erkannt hatte. "Du kennst meinen Namen? Interessant, des Königs Standarte sind damit wohl auch außerhalb des Wüstenimperiums bekannt. Welch freudige Überraschung." Natürlich verstand der Qin diese Äußerung völlig falsch oder drehte sich das Verständnis genau in die Richtung, in welche er sie benötigte.

Raziel stellte sich als erfolgreicher Untertan vor. So eine Person wünschte sich vermutlich jeder König an seinem Hofe. Der Qin akzeptierte die Wortwahl des Liberty Phoenix-Magiers und nickte wohlwollend auf seine Worte. Es war nun an der Zeit, sich selbst ein Bild von der heutigen Aufgabe zu machen. Mou Man Tai, wir haben noch genügend Zeit. Wir werden schon sehr bald weiteren Besuch erhalten." Dann machte der Qin einen kräftigen Satz nach Vorne und schaute sich die Kokosnuss an, welche der Wendigo da bei sich hatte. Denn dort war tatsächlich keine optische Täuschung, es handelte sich in der Tat um eine Verkäuferin von diese Art der Erfrischung, an jener musste sich der König einfach ebenfalls laben. So ging Hei nun ein par Schritte mit den Händen auf dem Rücken verschränkt, ganz wie es der königlichen Manier war und kümmerte sich darum, ebenfalls eine solche erstklassige Kokosnuss bekommen zu können. Als er sie für die wenigen Jewel, die sie verlangte, tatsächlich erhielt, ging er langsam wieder an seinen angestammten Platz zurück. Er setzte sich erneut in den Schneidersitz und probierte etwas von diesem Mahl. "Hao! Welch köstliche Tat. Wahrlich, das ist eines Herrschers bevorzugtes Genussmittel würdig." Ohne sich weiter großartig darum zu kümmern, das sie noch immer allein waren und ihre Quest somit eigentlich noch immer nicht begonnen hatte, genoss der Qin seine Errungenschaft. Lächelnd hatte er die Kokosnuss bei sich, saß weiter im Schneidersitz, aber sprach Raziel nicht weiter an. Denn erst einmal ging es darum, das die Reisenden sich ausruhten und wieder zu Kräften kamen. Das war im Auge des Legalisten auch wichtig. Denn ohne dies würde man letztendlich zu früh erschöpfen und auf lange Sicht hinweg keine ausreichende Leistung bringen können. Noch immer seine Augenbinde vor dem oberen Teil seines Gesichtes, beobachtete er seine direkte Umgebung allerdings insgeheim dennoch mehr als nur deutlich...

@Raziel100 | 100
#hei


Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Verborgene Ruinen
Hei

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Verborgene Ruinen    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 30 Nov 2022 - 20:47
Post IXMythen, Legenden & Vashti
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Eine ziemliches Abenteuer erleben, das war genau das, um was es sich bei dieser Thematik hier in dieser verlassenen Ruine inmitten der Wüste handelte. Es gab für die Anwesenden in diesem Bereich wohl wirklich das ein oder andere Abenteuer zu erleben, denn man musste sagen, das dieser Ort hier vermutlich noch nie wirklich erforscht worden war. Augenscheinlich hatte man diesen Bereich hier seit mehreren Jahrhunderten nicht mehr betreten oder auch nicht mehr behandelt. Folglich waren diese Ruinen mehr als nur ein Geheimnis, es lag ein Schleier über mythische Begebenheiten in der Luft, vielleicht hatte diese Ruine hier noch mehr zu verbergen, als sie im ersten Moment hergab. Es war aber sehr überraschend zu sehen, was es hier im Wüstensand so alles zu entdecken gab. Zahlreiche Fallen, wohin man nur blickte, unbekannte Mechanismen, die irgendeine Reaktion dieser Ruinen hier auslöste und dazu dann noch Geheimräume, aus denen es teilweise kein Entkommen mehr gab. So erschien es zumindest, als diese Masse an verstorbenen Schlangen zum Vorschein kam. Das hatte aber weniger etwas mit der Wüste selbst zu tun, denn die Wüste selbst sorgte nur für einne schnellen, aber doch sehr grausamen Tod. Aber das hier, so ein Ende in einer geheimen Kammer, das hatte mit Sicherheit gedauert. Zwar war der Effekt vermutlich der Gleiche, die Dehydration durch immer mehr Wasserverlust, ohne die Möglichkeit zu erhalten, genug Flüssigkeit wieder aufzunehmen, aber dennoch war es noch etwas Anderes, als das, was die Wüste mit einem anrichtete, wenn sie denn zum Grab einer jeweiligen Person wurde. Aber so wie es erschien, waren diese Ruinen dennoch etwas anderes gewesen, als man es zunächst angenommen hatte. Aber die Wahrscheinlichkeit, das es sich hier um die Grabanlage irgendeiner Persönlichkeit handeln musste, die war zumindest einmal gegeben und diese Möglichkeit war es auch, die den Entdecker und den Abenteurer in den König der Wüste zum Vorschein brachte. Interessant erschien es allemal zu sein.

Zunächst bot Vashti dem selbsternannten König eine Fakel an, denn je tiefer es ins Innere dieser Ruinen ging, umso stickiger aber auch umso dunkler wurde es wirklich. Daneben ergriff sie sich die Hand des Legalisten und führte ihn herum. Es war zwar ganz angenehm, mit Vashti an der Hand durch die Gegend zu laufen, aber die Shadrach hatte im Allgemeinen einen sehr kraftvollen Zug drauf, sodass der Qin schon das ein oder andere Mal darauf achten musste, sich von ihr nicht regelrecht hinterher ziehen zu lassen. Dann gab es aber eine durchaus bemerkenswerte Frage der jungen Reptilia, sodass Hei nicht drum herum kam, diese Frage zu beantworten. "Du fragst dich, was ich an der Wüste so mag? An diesem trockenen und sandigen Terrain?" Hei stellte mit Absicht eine Gegenfrage an Vashti, weil er damit erreichen wollte, das sie vermutlich schon in seiner Antwort des Rätsels Lösung auf ihre Frage erklärt bekam. Aber dennoch, es ging ja auch darum, das die Shadrach vom Stamm der Nebuchadnezzar weiterhin lernen sollte. Lernen über das, was es noch so ausßerhalb des Meeres, des Wassers und vorallem der Heimat ihres Stammes so zu entdecken gab. Also führte der Qin auch weiter aus. "Die Wüste ist selbst mal ein Meer gewesen, vermutlich sogar ein ganzer Ozean. Es gibt nur sehr wenige Wüstenlandschaften, die früher kein Meeresbereich gewesen sind." Noch wurde der Qin aber dennoch nicht präziser genau, aber es reichte schon aus, das Vashti zumindest am Ansatz hätte nachvollziehen können, was der Qin genau so bewog, die Wüste zu mögen. Auch, wenn er das Wasser nicht mochte und es definitiv auch niemals wirklich mögen werden wird. Aber, das war eine Sache, um die musste man sich nicht weiter kümmern, denn das Wasser und die Wüste, das vertrug sich einfach nicht.

"Will dich nicht auch alles das fressen, was in den tiefen Weiten der Ozeane lebt, Vashti? Die Wüste hat aufgrund ihrer klimatischen Begebenheiten ihren ganz besonderen Reiz. Sandiges Terrain, Hitze, Illusionen nur durch das Klima hervorgerufen. Allein das sind schon Gründe genug, warum man die Wüste einfach mögen muss. Die Wüste ist eine einzigartige Landschaft, ein einzigartiger Lebensraum in einem eigentlich lebensfreindlichem Gebiet." Als Hei so sprach, hörte er fast schon nicht mehr auf, in den positivsten Tönen von der Wüste zu sprechen. Aber es stimmte, er mocht es nicht, wenn jemand die Position der Wüste an sich verkannte, noch viel weniger mochte er es, wenn man der Wüste ihre majestätische Ausstrahlung absprach. Die großen Weiten der Wüste waren sein Herrschaftsgebiet, er lebte die Wüste und die Wüste lebte ihn. Denn Hei wusste, wie man sich verhalten musste, um in der Wüste problemlos überleben zu können. Allein das war schon eine Kunst für sich. Als Nächtes stoppte Hei bei den Wandmalereien, die Vashti da entdeckt hatte. Man konnte ja vieles behaupten, aber der König war noch nie ein wirklicher Befürworter von irgendwelchen Herrschern an sich gewesen. Dementsprechend dachte er auch nicht wirklich daran, sich darna zu beteiligen, ob es jemals wirklich ein Biest der Marianen gab oder ob es aktuell existierte. In den Augen des Verfächters des Legalismus hatte es kein Recht, einen Stand wie diesen zu tragen, da ein Geburtsrecht nicht existierte.

"Ich habe im Gefühl, das es sich hier tatsächlich um eine uralte Grabanlage handelt, denn sehr viel spricht dafür. Vorallem diese gewaltige Anzahl an versteckten Mechanismen und diese Fallen. Alles das spricht dafür, das hier etwas verborgen liegt, was unter allen Umständen beschützt werden soll. Aber ich bezweifle doch stark, das es sich dabei um Verwandtschaft von dir handelt. Das glaube ich nicht wirklich." Die dunkle Kammer, die sie als Nächstes vor der Nase hatte, war zunächst eines, nämlich verschlossen. Aber das war genau die Sache, es war auch eine so interessante Art und Weise, herauszufinden, was sich hinter diesen Schlössern befand, als das man hier nun einfach hätte aufhören und zurückkehren können. Auch, wenn Hei sagte, das er nicht glaubte, das hier Verwandtschaft von Vashti zu finden war, weitete er unter seiner Augenbinde die Augen, als er vor einer Inschrift stehen blieb. Diese Inschrift war altertümlich, aber noch sehr gut erhalten. Sie deutete auf eine weitere Kammer hinter dieser, der Zugang zu einem Labyrinth. "Vashti... Sieh dir das hier mal an..." Der Qin wusste nicht so recht, was er mit dieser neugewonnenen Information anfangen sollte, allerdings war diese Inschrift für ihn ein Hinweis, den er nun aufgrund der Begebenheiten sehr schlecht ignorieren konnte. Aber als er die Fackel näher an die Inschrift hielt, damit auch Vashti sie entziffern konnte, würde sie wohl recht schnell merken, warum er gerade seinen eigenen Augen nicht traute. Denn die Inschrift bestand nur aus einem einzigen Wort, aber dieses hatte es in sich und es verriet möglicherweise sehr viel, führte vermutlich aber auch nur zu noch mehr Unklarheiten. Denn der Text der Inschrift lautete:

Nebuchadnezzar
  
@Vashti100 | 100
#hei


Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bite Me! Burger
Hei

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bite Me! Burger    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 9 Nov 2022 - 19:42
Post IVDie Geheimformel
C-Rang Quest
Die ganze Fahrt über hatte sich der önig der Wüste seine Gedanken darüber gemacht, in wie weit er sich denn mit den beiden Damen auseinandersetzen konnte. Vashti zu handeln war eine Sache, aber Karma zu handeln war schon etwas Anderes. Und Karma in Gemeinsamkeit mit Vashti zu handeln, machte diese Sache gleich noch einmal viel komplizierter. Aber genau das war ja der Standpunkt eines KÖnigs und seinem Rerich. Es ist nun einmal nicht immer alles so rosig und so in die Wiege gelegt, wie es immer sein sollte. Der Anschein war der, das es alles nur noch viel verrrückter und sehr viel komplizierter wurde. Aber eben genau das war ja auch der Knackpunkt daran. Denn Hei konnte sich selbst sehr gut vorstellen, das die beiden Damen sehr gut in das Geschick des Legalismus passen könnten. Vashti ja sowieso, die tat letztendlich ja sowieso das, was der Wüstenmann ihr sagte, aber gerade Karma war eigentlich fast schon prädestiniert dafür gewesen, das man sie mit dem Legalismus lenken und anführen konnte. Schließlich war der Legalismus eine Art und Weise der Politik und des Handelns, was Belohnung und Strafe als das legitime Mittel zum Erfolg kannte und auch in dieser Hinsicht einsetzte. Dahingehnd war der Versuch, ihnen zumindest den Legalismus in dieser Quest ein wenig näher zu bringen genau das fehlende Puzzleteil, was dem Qin noch gefehlt hatte, als er die Fahrt des Zuges eben für seine Gedanken nutzte. Aber es konnte auch sehr gut möglich sein, das es heute noch die ein oder andere Überraschung geben würde, denn noch war es ja nicht so, das sie alle als ein perfektes Trio galten. Denn schließlich hatte er Vashti selbst den Legalismus auch noch nicht so recht nahe gebracht. Naja, langsam wurde es aber eben auch Zeit. Dabei blieb aber noch zu Berücksichtigen, das Karma den Qin vor ihrer Abfahrt ja noch etwas gefragt hatte, dies beantwortete er nun aber auch, als sie aus dem Zug ausgestiegen waren.

"Ich denke nicht, dass du es verstehen wirst, Karma. Es stimmt zwar, das ich gewählt blind bin, aber das hat etwas mit dieser Welt zu tun, in der wir leben. Ich werde allerdings nicht weiter darüber reden, denn die Geheimnisse eines Königs bleiben geheim." Der selbsternannte König der Wüste blieb dabei, er würde nicht verraten, das er den direkten Blick auf diese Welt vermied, weil er alles nur als eine einzige, große Lüge erkannte. Schließlich hatte das ja mit der Falschheit seines Vaters zu tun und der Verbindung, die Hei schon seit frühester Kindheit an mit dem Adel oder höhergestellten Personen zu seinem Leidwesen hatte. Nicht einmal Vashti wusste genau, warum er so war, wie er war, aber der Qin hasste eben die Monarchie und gerade aus Zeichen des Protestes hatte er sich selbst als König der Wüste betitelt und die Wüste zu seinem Königreich erklärt. - Um damit eben einfach sinnbildlich zu verdeutlichen, das Monarchie quatsch ist und das ein jeder dasselbe Anrecht auf irgendetwas hat wie jeder Andere auch. Auch sein Hang zum Legalismus zählte darunter, schließlich hatte belohnung und Bestrafung eng verwurzelt etwas mit diesem Herrschaftsdenken zu tun. "Die Geheimformel ist auf Papier aufgeschrieben worden und dieses Papier wurde unserem Auftraggeber gestohlen. Dieses Papier müssen wir ihm zurückbringen. Selbst wenn es dann nicht mehr geheim ist, für unseren Auftraggeber bleibt seine Formel dennoch ein Geheimnis."

Am Bite Me! Burger angekommen, wunderte sich der Qin erst einmal, was für einen bescheuerten Namen man seinem Restaurant eigentlich wirklich hatte geben können? Nun, jedem das Seine aber ja, es stimmte, die Questteilnehmer durften hier und heute völlig kostenfrei essen. "Wartet kurz hier." Sprach der Legalist, ehe er das Restaurant kurzzeitig betrat. Er ging zum Auftraggeber und unterhielt sich einen kurzen Augenblick mit ihm. Hei spielte sozusagen die aufklärende Leier und machte etwas sinnbildlich klar und für alle gleichermaßen verständlich. - Diese Quest konnte nur funktionieren, wenn alle Questteilnehmer gleichermaßen zufrieden waren. Daher kümmerte er sich in seiner Funktion als Questleiter also auch darum, das genau dieser Punkt eintreten würde. Kurz darauf kehrte der Qin zu den beiden Frauen zurück. Er deutete ihnen an, ihm zu folgen und schon gleich fanden sie sich an einem eigens für drei Personen reservierten Tisch wieder, etwas abseits von allen anderen Personen, sodass sie einerseits unter sich sein konnten aber andererseits auch etwas die Ruhe genießen konnten. Der Qin deutete an, das die beiden sich setzen konnten. "Hao! Setzt euch. Unser Auftraggeber kennt die Bedingungen unserer Arbeit. Sucht euch etwas zu essen aus, was es gibt, steht in der Karte geschrieben, die ihr vor euch sehen könnt. Wählt etwas aus, nehmt diese Mahlzeit zu euch und danach kümmern wir uns ganz offiziell um die Problematik der Quest. Die Rechnung heute trägt ganz allein der Auftraggeber." Es war soweit. Hei war dabei, die Quest offiziell zu starten, weswegen er etwas ernster wurde. Vashti kannte das ja schon aus den Zeiten mit dem dämlichen Krokodil im Sumpf. Das Verhalten ihres Verlobten dürfte ihr also wirklich sehr bekannt vorkommen...
@Karma | @Vashti120 | 120
#hei


Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bahnhof - Ticketschalter
Hei

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Suchen in: Bahnhof von Aloe Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Ticketschalter    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 3 Okt 2022 - 12:28
Post IIIDie Geheimformel
C-Rang Quest
Das König der Wüste musste einmal mehr feststellen, dass es doch etwas schwieriger werden könnte, diese Quest zu leiten, als er ursprünglich angenommen hatte. Normalerweise hatte er ja wirklich kein Problem damit, sich um einen Auftrag zu kümmern, denn im Bewusstsein des Legalisten war dies nun einmal ein essentieller Bestandteil, um einem Volk Wohlstand zu bringen. Deswegen nahm er diese Sachen auch grundsätzlich so ernst. Aber wenn man sich einmal anschaute, in welcher Hinsicht es sich hier zu entwickeln drohte, dann musste er sich relativ schnell eingestehen, dass er die ganze Sache unter Umständen ein wenig unterschätzt hatte. Aber gut, das machte nichts, denn noch hatte er die Möglichkeit, das ganze Spiel in eine für ihn richtige Richtung laufen zu lassen. Aber dafür musste er sich auch darum kümmern, dass es für diese Quest keine Probleme geben würde und gerade das war die entscheidende Herausforderung. Denn mit der Oni Karma und mit seiner Reptilia Vashti hatte Hei gleich zwei junge Wesen bei sich, welche er mit einem ganz anderen Blickwinkel hatte anschauen müssen. Dafur musste sich der Wüstenkönig nun aber auch mit dem Gedanken anfreunden, das er wahrscheinlich ein wenig strenger hätte agieren müssen und das er sich auch damit in eine nicht so freundliche Ausgangslage hätte positionieren müssen. Aber gut, das waren nun einmal notwenige Opfer, die er zu bringen hatte und das konnte er nun auch nicht ändern. Denn allein schon, das Vashti ihm wieder einmal bewiesen hatte, das sie Probleme damit gehabt hatte, sich selbst unter Kontrolle zu halten, war im Beisein von Karma noch einmal ein ganz anderes Level und dafür musste er auch schauen, dass er eben dieser möglicherweise anwachsenden Bedrohung Herr werden konnte. Deshalb war es auch wichtig, dass er nun wirklich einmal den Punkt des Königs beiseite fallen lies und sich mehr wie ein normaler Magier auf die Quest konzentrierte, die er nun einmal auch anzuführen hatte. Dementsprechend musste auch nur er dafür sorgen, dass die Quest letztendlich erfolgreich verlaufen würde, denn er hatte die alleinige Verantwortung dafür.

Das Hei die Krallen von Karma in die Schulter bekommen hatte, konnte er glücklicherweise ignorieren, denn die Meditation konnte ja auch noch für andere Dinge ganz nützlich sein. Aber dann ging es darum, ein wenig mehr mit Informationen zu kommen, denn er musste sich schließlich auf die beiden Damen an seiner Seite verlassen können. "Das ist eine magische Augenbinde, Karma. Ganz wie Vashti es schon erklärt hat." Entgegnete er ihr kurz, aber dennoch erklärte er ihr weiter den Hintergrund dieses Gegenstandes. "Ich kann mir aussuchen, blind zu sein. Denn, ich bin nicht wirklich blind, ich kann sehen und das sogar sehr gut. Aber, ich bin gewählt blind. Ich möchte nicht sehen, was geschieht, denn ich habe meine persönlichen Gründe dafür. Aber diese werde ich nicht verraten." Dem Qin war es wichtig, dass die beiden, also auch Vashti, den Grund für seine Augenbinde verstanden, wobei Vashti das eigentlich schon längst kennen sollte. Aber Karma musste eben darüber aufgeklärt werden. Es schien aber, als wenn dies noch eine sehr lange Quest werden würde.

Als er die Meditation beendet hatte, öffnete sich der Qin wieder und sammelte seine gesamten Kräfte bei sich. Es war nun langsam mal an der Zeit, die eigentliche Quest zu beginnen. Aber, er merkte, dass er sich ein wenig einfacher ausdrücken musste, da Karma doch augenscheinlich Schwierigkeiten damit zu haben scheinte, wie der Qin sprach. Obwohl er ja eigentlich ganz normal sprach. Aber, das musste er dann wohl bei seiner Sprechweise berücksichtigen. Das würde er aber schon können, das würde er noch irgendwie problemlos hinbekommen. Kindermädchen für Vashti sein hatte er ja auch schon seit Ewigkeiten hinter sich. "Eine Formel ist etwas Geschriebenes auf Papier, Karma. Stell dir das so vor wie dein größtes Geheimnis. Dieses Geheimnis wurde unserem Auftraggeber weggenommen und wir sollen es ihm zurückbringen. Die Gefahr dabei ist aber, das ein Jemand, den der Auftraggeber nicht mag, der also sein Feind ist, dieses Geheimnis erfahren kann. Und das sollen wir verhindern. Dazu sagt man eben, dass es nicht in die falschen Hände geraten darf. Eben nur in die Hände vom Auftraggeber, denn es ist ja sein Geheimnis." So, das sollte eigentlich eine Erklärung sein, die Karma besser verstehen konnte. Der Qin war ja nicht so überheblich, dass er sie im Regen stehen lassen würde, denn jeder, der ihn auf eine Quest begleitete, war genauso wichtig wie er selbst. Dann blickte er zu seiner Reptilia. "Wir begeben uns nach Zentral-Fiore. Besser gesagt nach Marokkasu Town. Dort werden wir bereits vom Auftraggeber in seinem Restaurant erwartet. Für euch bedeutet das, bevor wir mit der Quest starten, dürft ihr im Restaurant etwas essen. Damit ihr gestärkt an diesen Auftrag gehen könnt." Der Qin bereitete nun alles Weitere und Nachfolgende vor. In wenigen Minuten würde auch schon ihr Zug eintreffen. Wenn sie alle bereit waren, konnte es dann also endlich losgehen.
@Karma | @Vashti120 | 120
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Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bahnhof - Ticketschalter
Hei

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Suchen in: Bahnhof von Aloe Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Ticketschalter    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 13 Sep 2022 - 20:24
Post IIDie Geheimformel
C-Rang Quest
Sollte das nun also interessant werden? War das wirklich ein so gutes Aufeinandertreffen, was sich da anbahnte? Gab es da nun eine andere Richtung an grundlegendem, auf das man achten musste? Es gab so einige Fragen, die sich blitzschnell selbst stellten, aber worauf man so leicht keine schnellen Antworten hätte finden können. Aber man musste sich recht schnell überlegen, was das für ein schönes SPielchen sein würde, was nun folgen würde. Es war also so, wie es in der Quest auf dem Questboard ausgeschrieben worden war, die Gemeinschaft aus Vashti, Karma und Hei fand zusammen und bildeten nun ein großes, blind verständigendes Team. Schaute man sich das mal weiter an, dann erblickte man schnell die äußerst komische Lage, in welcher sich der Wüstenbewohner da wiederfinden sollte. Er war nun konfrontiert mit einer Reptilia, die natürlich wieder ihre Kräfte nicht ganz im Zaun haben konnte und dazu lernte er nun auch eine Angehörige des Stammes der Oni kennen. Der Legalist war also in eine sehr aufregende Aktion gebunden gewesen, was aber noch sehr viel schöner an dieser Tatsache war, das war eben der Punkt, dass es sich dieses Mal bei ihm um den Leiter dieser Quest handeln würde, was bedeutete, dass er entscheiden würde, was letztendlich wichtig war und was auf dieser Quest gemacht wurde. Es gab also etwas zu tun, was er noch zu tun hatte und das war es, die Situation in die Richtung zu führen, in welche es diese Quest auch wirklich benötigte. Die Aufgabe dieser Quest war schon eine ganz Interessante, sie mussten etwas herausfinden, aber gleichzeitig auch etwas beschützen und eben das war eigentlich deie perfekte Aufgabe für das Dreiergespann um Vashti, Karma und Hei. Es war eigentlich ein gutes Team für diese Quest, dieses Team sollte sich am Besten als Heikarti bezeichnen, das würde eigentlich das Kürzel eines jeden Mitgliedes dieses Teams beinhalten und somit jedes Teammitglied als Gleichwertig anerkennen. Aber der Wüstenkönig hatte nun erst einmal genug von dem, was er erkennen musste, nämlich das seine beiden weiblichen Begleiterinnen nur so strotzten vor purer Kraft. Was an sich auch nicht falsch war, aber es gab eben auch auf einer Quest, insbesondere für Magier noch andere Punkte, als etwas nur mit brachialer Kraft zu lösen. Aber dafür war der Qin dann ja zur Stelle. Als Trockenheitsmagier war er ja recht versiert in Magie, hatte aber selbst auch noch nahkämpferische Skills auf Lager und konnte zur Not selbst auch körperlich ganz schön zulangen. Nun schaute sich der Legalist aber erst einmal die Begrüßung der jungen Oni an, die zu ihnen gestoßen war.

Mou Man Tai." Mehr entgegnete er der gegenwärtigen Situation nicht, in der er mitbekommen konnte, wie die junge Karma eine arme Frau mit ihrem Kinderwagen beinahe wie ein Panzer einfach niederwalzte, fast schon ohne Rücksicht auf Verluste. Naja, in den Regeln der Legalisten war das letztendlcih kein Problem, hatten eben nur der Stärkere wirklich ein Recht. Im Legalismus wurde eben alles streng nach Leistung beachtet, alles Andere war nebensächlich, Geburtsrechte oder so etwas interessierten nicht. Und Mou Man Tai bedeutete schlichtweg, das man keine Sorgen haben brauchte oder aber sich Sorgen machen musste. Dies erkannte der Qin auch in dieser Situation, immerhin hatte es Karma ja nicht mit Absicht gemacht. "Hao!" Entgegnete Hei recht amüsiert der jungen und äußerst freudigen Karma. Zudem erschien sie noch recht freundlich, wenngleich auch etwas naiv. Also ganz so wie Vashti selbst, es schien also, als wenn er heute das Kindermädchen für beide spielen müsste. "Willkommen Karmajeevan. Du hast ganz recht, ich bin Hei. Vashti hat uns ja bereits vorgestellt. Heute werden iwr zu dritt eine ganz interessante Quest ausführen, die ich anführen werde. Ich verlasse mich also ganz auf euch beide." Eröffnete Hei mit recht freundlichen Worten die erste Begegnung dieser drei ganz besonderen Magier. "Nein, ich habe keine Verletzung an den Augen. Im Normalfall würde ich jetzt sagen, dass ich blind bin, aber heute nicht. Ich verfüge wie ihr auch über Augenlicht, aber ich habe meine Gründe, weshalb ich meine Augen mit dieser magischen Augenbinde verdecke." Offenbahrte sich der Qin ganz einfach, während er seine Zzijithao, seine Fingerkrallen, ein wenig richtete. Sie konnten zwar nicht locker werden oder verrutschen, aber ihr Halt konnte sich ein wenig verschieben und das wäre nicht ganz so gut. Der Qin zeigte ein ruhiges Verhalten, als Karma ihn an der Hand nahm, um ihn zu sich näher zu führen. Ein König war bekanntermaßen geduldig.

Ein wenig wollte Hei schon Vashti dafür loben, dass sie heute wirklich noch nichts angestellt hatte oder zumindest dabei gewesen wäre, es zu tun. Aber leider kam etwas dazwischen, denn Vashti hatte sich doch tatsächlich von Karma verleiten lassen, ein wenig mit imposanter Kraft zu protzen. So zerstörte die Reptilia ein Schild am Ticketschalter, was den Verkäufer des Bahnhofes natürlich recht verdutzt dreinschauen lies und Hei war die Sache mal wieder klar gewesen. Entsprechend reagierte er auch auf Vashti, in dem er seinen Kopf in ihre Richtung drehte und einfach ein leichtes Schütteln begann. "Enttäuschend, Vashti. Nach alle dem, was du bisher so alles gelernt hast." Mahnte der Qin die junge Reptilia an, damit sollte es aber auch genug der Strafe sein. Wobei, nicht ganz. Der Qin begab sich nun auf die Schulter von Karma und begab sich in den Schneidersitz, seine bevorzugte Meditationsposition. Dann begann er, die Quest zu erklären. "Wir haben den Auftrag bekommen, eine bestimmte Geheimformel wiederzubeschaffen. Diese Formel gehört einem Restaurantbesitzer, dessen ganzer Stolz sie ist. Diese Geheimformel wurde aber vor geraumer Zeit gestohlen und somit steigt die Gefahr, dass diese in die falschen Hände gerät. Wir sollen dies nun verhindern und dafür Sorgen, dass die Geheimformel wieder unversehrt in die Hände ihres rechtmäßigen Eigentümers gelangt." Der Qin klang heute relativ ernst. Eine Quest, so wie die letzte mit dem wahnsinnigen Krokodil Florian gewesen ist, die ihm fast die Nerven gekostet hatte, wollte er unbedingt vermeiden. Daher war es auch gut, dass dieses Mal er selbst die Quest anführen konnte. Denn damit konnte er auch sicher stellen, dass sich solch eine Sache nicht so schnell wiederholen würde. Dann klappte Hei seine Augenbinde hoch und seine auffälligen Augen kamen zum Vorschein. Mit diesen blickte er abwechselnd zu Vashti und hoch zu Karma. "Habt ihr so weit alles verstanden?" Der Wüstenkönig wollte alle nötigen Vorbereitungen abschließen, damit die drei vom Team Heikarti schnellstmöglich zur eigentlichen Quest aufbrechen konnten...
@Karma | @Vashti120 | 120
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Hei

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Suchen in: Bahnhof von Aloe Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Ticketschalter    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 8 Sep 2022 - 20:33
Post IDie Geheimformel
C-Rang Quest
Ein König auf dem Weg zu einem nicht ganz so königlichen Ort. Den Ticketschalter, einem Ort, an dem man einfach nur ein Ticket für die Fahrt zu einer anderen Stadt erstehen konnte. Es war ein wirklich nicht ganz so aufregender Ort, dafür aber ein wirklich anspruchsvolles Unterfangen, sich an diesem Ort aufzuhalten. Warum? Ganz einfach. Dieser Ort wird schlechthin als die Ortschaft verwendet, an der sich auch die schwierigsten Typen treffen, die charakterlich gäntlich down sind. Also auch jene, die grundsätzlich Streit suchen oder einfach nur da sind, um andere Personen zu provozieren. Aber dafür gab es ja auch Bereiche, an denen man sich aufhalten konnte, damit genau das geschehen würde. Es gab aber auch Momente, da wurden solche Orte zu den Treffpunkten für verschiedenste Persönlichkeiten, die hier das erste Mal aufeinandertreffen würden. So ein Ticketschalter an einem Bahnhof sorgte eben für die Geschichten des alltäglichen Lebens, das waen eben Geschichten, die man sich nicht besser hätte ausdenken können. Genauso war es nämlich auch. Alles, was an diesem Tag an diesem Schalter geschehen würde, konnte sich zuvor niemand ausgedacht haben, sondern es geschah einfach spontan, weil es eben einfach geschah. Schaute man sich an diesem Ort einfach mal um, dann erkannte man da etwas, was durchaus direkt ein Blickfang für die Zukunft gewesen, aber in Aloe Town mittlerweile absolut nichts mehr unbekanntes gewesen ist. So stand ganz brav und artig alleine wartend in der großen und weiten Welt des Tickets eine junge, blonde Reptilia, die seelenruhig im Benehmen agierte und sich mit ihren großen Kulleräuglein alles anschaute, was so neu für sie war. Die Rede war von der jungen Vashti Shadrach, die älteste Tochter des Stammes der Nebuchadnezzar und damit eigentlich eine sehr wichtige Persönlichkeit schlechthin. Auffallend mit ihrem großen Schweif schaute sie sich um und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Langsam betrat auch ein königlicher Legalist die Szenerie. Vashti hatte es sich mittlerweile sitzend im Schatten bequem gemacht und beobachtete die Menschen an sich, während der Verfechter des Legalismus ruhigen und königlichen Ganges immer näher kam. Es war ein ruhiger und bisher auch noch recht friedlicher Tag und er wollte auch, dass es so blieb. Es war mal wieder eine Quest, die er gemeinsam mit Vashti zu lösen hatte, doch diesmal würden sie Unterstützung von Karmajeevan erhalten, die Hei allerdings selbst noch nciht kennen gelernt hatte. Zumindest persönlich noch nicht, vom sehen in der Gildenhalle würde der Kaufmann der Gilde sie sicherlich schon längst in einer Begegnung gesehen haben. Letztendlich wusste Hei als Questleiter aber auch nur, dass es sich bei Karmajeevan um eine Angehörige des Volkes der Oni handelte. Das war für den Legalisten durchaus sehr interessant, da er nun zum Einen eine Reptilia handeln musste, aber zum Anderen nun eben auch noch ein Mitglied der Oni zu Gesicht bekam und sie ebenfalls handeln musste. Eine wirklich passende Aufgabe für einen König wie ihn, so würde also noch jemand zu seinem Throngefolge gehören. Es war wirklich interessant, was daraufhin so alles in den Gedanken des Qin los war. Der Qin erkannte relativ schnell Vashti sitzend und darauf wartend, dass etwas interessantes geschah. Er begab sich zu ihr, seine Augenbinde mal wieder, wie immer eigentlich umgelegt, seine Faustwaffen schauten auch wieder gut aus. Er traf halt genau so auf, die man ihn letztendlich auch kannte. "Ah, eine junge Reptilia. Hier und im Schatten wartend. Schön, dass du angekommen bist, Vashti. Es scheint mir, als würdest du die Zivilisten ein wenig beobachten. Was ist dir hier, an einem Ort wie diesem, einem Ticketschalter denn so fremd?" Der König der Wüste begab sich direkt neben Vashti in den Schatten, blieb aber stehen und schaute ebenfalls direkt ins Getümmel. "Wir haben erneut eine gemeinsame Quest. Dieses Mal unterstützt uns aber eine junge Dame namens Karmajevaan. Interessant, interessant. Das wirkt sehr vielversprechend." Wie ein Herrchen bei seinem Hündchen schien die Aktion, die Hei jetzt gerade vollbrachte, in dem er Vashti sanftmütig und wiederholend über die Haare strich. Es schien fast so, als würde der Qin schon irgendetwas in seinen Gedanken ausbrüten, dafür sprach zumindest dieses auffällige Grinsen in seinem Gesicht. "Gut gemacht, dass du dich so ruhig verhältst, Vashti. Das hast du bisher wirklich sehr gut gemacht." Waren die einfühlsamen Worte des Qin, der aber noch immer irgendetwas in seinen Gedanken ausbrütete. Dabei war Karma als Verstärkung doch noch nicht einmal eingetroffen. Na, das konnte ja noch etwas werden...
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Hei

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Suchen in: Aloe Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Brunnenplatz    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 3 Sep 2022 - 13:47
Post IIWüstenblume
C-Rang Quest
Ob Vashti wirklich so viel Ahnung davon hatte, wie gefährlich die Wüste sein konnte? Immerhin gab es eine Vielzahl von Wüstengebieten auf der Welt, die hier vorherrschende Sandwüste war da letztendlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Denn der Vergleich ging noch zur Salzwüste, zur Eiswüste oder zur Kieswüste. Diese eher lebendsfeindlichen Orte gab es immer, sie zu unterschätzen war aber auch nur ein törichtes Verhalten. In Vashtis Sprachweise erkannte der Qin nämlich, dass seine Verlobte so gut wie überhaupt nichts über die Begebenheiten wieder Sandwüste hier wusste. Sie hate keine Ahnung davon, wie sehr dieser Ort wirklich dafür sorgen könnte, dass sie sich einander niemals wiedersehen würden. Sie hatte noch weniger eine Ahnung davon, was es wirklich bedeutete, sich mit dem Thema Wüste zu befassen. Denn diese extreme Trockenheit, diese allgemein heftigen klimatischen Bedingungen gerade in einer Sandwüste waren mit unter nicht nur eine Ausnahme in diesem Bereich. Gerade im Bezug auf die Gefahren und und Situationen, welche sie in der Wüste erleben könnten, war das, was Vahshti bisher erlebt hatte, nämlich das die Sandwüste in der Nacht eine extremen Temperaturwandel zur Kälte durchmachte, letztendlich nichts weiter als unwichtiges Gewäsch. Der Qin mochte es auch nicht, wenn man der Wüste, seiner Landschaft, seinem Königreich, eine solch untergrabene Meinung vorspielte. Denn gerade vor der Wüste und ihren Begebenheiten musste man Respekt haben, das ging gar nicht anders. Genauso musste man sich den Wandlungen anpassen, da ein jeder Tag aufs Neue an diesem Ort ein purer Kampf ums nackte Überleben war. Es war ein Ort, an dem es niemals wirklichen Frieden gab, denn dafür war das allgemeine Klima einfach zu extrem. Wer nicht aufpasste, würde durch das Klima und durch seine Gefahren sehr schnell eine böse Überraschung erleben. Es war nicht so, wie das Wasser, wie die kühle, feuchte und eher wässrige Stimmung von Ozeanen oder Stränden, welche die Shadrach eher gewohnt war als dieses lebensfeindliche Gebiet. Immerhin war das Wasser, war der Ozean, auch wenn er über Salzwasser verfügte, noch immer ein gewaltiger Lebensraum für viele meeresbewohnende Lebewesen. Aber die Wüste, sie war hingegen zar auch ein Lebensraum, aber ein weitaus kleinerer und in einem weitaus eingeschränkterem Umfang. Denn wo der Ozean für Leben sorgte, weil er den Lebensgrundsatz schlechthin verfügte, - das Wasser -, suchte man diesen lebenswichtigen Term in der Wüste doch eher vergeblich. Denn selbst das Grundwasser war hier eine eher selten vorkommende Bereicherung, wenn es denn in diesem riesigen Areal überhaupt mal eine wirkliche Oase gab, dann war das eher nur das Glück und nichts weiter. Letztendlich verfügte die Wüste über so viele Gefahren und über so wenig Lebensanreiz, dass es eigentlich wirklich keine gute Idee gewesen ist, sich an einem Ort wie diesem überhaupt langfristig aufzuhalten.

"Ach, Vashti." Hei klappte seine Augenbinde hoch und schaute der jungen Shadrach tief und vorallem auch bestimmt in die Augen. "Ich vermute mal, dass du nicht wirklich eine Ahnung davon hast, wie es wirklich in der Wüste ist. Diese Kälte in der Nacht ist nicht wirklich das, was weshalb man die Wüste gefährlich nennt. Es gibt da weitaus wesentlichere Begebenheiten, weshalb man eine Wüste so fürchtet. Die Kälte ist eher eine wohlwollende Abwechslung." Der Qin verstand, weshalb die Shadrach die Kälte nicht mochte, war ja auch logisch, so als Reptilia, aber dennoch war das kein Grund, der Wüste nicht trotzdem ihren Tribut zu zollen. "Trockenheit ist der passendere Term. Die klimatische Dürre trocknet innerhalb kürzester Zeit aus. Das ist die Gefahr von oben. Aber auch die Phänomene der Wüste, Sandstürme, Bodenerosionen, Staubstürme. Sie alle bilden eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Dürre und Kälte sind eher Zweitrangig. Die wirkliche Gefahr geht von den Sanddünen aus, die sich teilweise meterhoch bilden. Denn sie verbergen eine noch größere Gefahr, den Treibsand. Gerade der ist schon für so viele Pseudoabenteurer zur Begräbnisstätte der Ewigkeit geworden." Dann schritt Hei auf Vashti zu und strich ihr mit der flachen Hand ganz sanft über den Kopf. "Bitte Vashti, bitte unterschätze die Wüste nicht oder reduziere sie auf ihre klimatische Begebenheit. Solltest du durch die Wüste von mir getrennt werden, stirbst du. Die Gefahr ist wirklich gegeben, bedenke das bitte." Als letztes und um diese Worte und kleine Ansprache zu untermauern, aber seine Strenge darin auch ein wenig zu relativieren, nutzte er nun ein Zeichen für Zuneigung, was sehr gerne Menschen verwendeten. Ein Kuss auf ihre Wange. "Das du heute wieder Lidschatten, seichten Lippenstift und Fingerfarbe trägst, freut mich. Vashti Nebuchadnezzar Shadrach sieht wunderschön aus."

Nun ging es für den Qin darum, sie zu unterrichten, was genau für ein Missionsziel es wirklich gab. So hatten die beiden Magier die Aufgabe, eine Löwentatze zu suchen. Dabei handelte es sich um eine Pflanze, die den klimatischen Bedingungen der Wüste grundlegend widerstehen und sich anpassen konnte. Man findet sie fast ausschließlich an extremst trockenen Orten, die aber über eine leichte Wasserversorgung verfügt. Für den Qin gab es da nicht sehr viele Orte, an denen die Blume vorkommen würde. Er hatte vom Auftraggeber auf jeden Fall ein Bild erhalten, wie die Löwentatze aussah. Es würde vermutlich nicht so schwer sein, diese Pflanze ausfindig zu machen. "Wir suchen eine sogenannte Löwentatze, eine immergrüne Pflanze, die eher an ein Kraut erinnert, wenn man sie erblickt. Ihr Bestand ist relativ gering auf der Welt, sie ist eine sehr seltene und sehr wertvolle Pflanze." Danach blickte Hei zur Fata Morgana und daraufhin grinste er los. Es war schon sehr niedlich, wie Vashti nach einer Erklärung dafür suchte, wie diese Fata Morgana da möglich gewesen ist. "Nein, meine juveniles aber superstarkes Reptilchen, was du da siehst, ist keine Lüge der Wüste. Das ist der nächste Grund für ihre höllische Gefahr. Das ist eine sogenannte Fata Morgana, eine Sinnestäuschung. Es ist ein von der Luft hervorgerufener, optischer Effekt und ein physikalisches Phänomen." Hei erklärte ihr das kurz genauer.

"In warmer Luft, wie hier in der Wüste ist die Brechung des Lichtes durch die einwirkenden Sonnenstrahlen um ein Vielfaches höher als in normaler, kühler Luft. Die Lichtstrahlen, die zunächst die kühle Luft durchstoßen, treffen auf die viel stärkere, wärmere Luft und werden noch in der Atmosphäre weggebrochen. Kurz gesagt, die Lichtstrahlen reflektieren sich in der Luft selbst. Dadurch kann man Dinge in der unmittelbaren Nähe sehen, die eigentlich mehrere hundert Kilometer entfernt befinden. Das kommt daher, das der Horizont, in den wir blicken können, über kein Ende verfügt. Und da wir uns hier in der Wüste befinden, in der die Luft natürlich heißer ist, als an einem normalen Sommertag an anderen Orten, ist der Effekt natürlich sehr viel stärker und wird sehr viel höher in der Luft hervorgerufen, wodurch die Entfernungsgrenzen weiter verschoben werden. Viele Unwissende glauben dann, in ihrer Nähe befindet sich beispielsweise eine Oase und sie bewegen sich darauf zu, begeben sich aber nur sehr viel tiefer in die Wüste selbst, verirren sich darin und sterben innerhalb der nächsten Stunden." Der Lost-Magic Nutzer der Trockenheit beendete nun seine kleine Nachhilfestunde und zeigte Vashti das Bild der zu suchenden Pflanze. Nun hatten sie bereits genug Zeit verschwendet. Der Qin hatte ihr nun eh zwei Aufgaben gegeben. Einerseits wollte er wissen, wie sie auf sein Kompliment reagieren würde und andererseits war er gespannt darauf, was sie sich unter dem menschlichen Zuneigungszeichen des Kusses noch so alles vorstellen würde, ihre Wange hatte diesen ja nun zu spüren bekommen. "Wir werden bestimmt so viel Spaß haben, wie auf unserer letzten gemeinsamen Quest. Vergiss nicht, dass mich deine Anwesenheit immer zum strahlen bringt und du dafür sorgst, dass wir gemeinsam Spaß haben können. Wohlan, brechen wir auf. Schauen wir, was diese Quest so alles für uns bereithalten wird." Hei nahm Vashti an die Hand, hielt diese sanft fest und lief gemeinsam mit ihr im Gleichschritt los. Noch hatten sie beide es nicht bemerkt, aber die erste Überraschung würde schon bald in Erscheinung treten, hatte sie aus der Ferne eine mysteriöse Erscheinung die ganze Zeit heimlich beobachtet...
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Hei

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Post IWüstenblume
C-Rang Quest
Die Wüste war das Wohnzimmer des Mannes, der hier ein und ausging, wie es ihm beliebte. Er war eine Person, die sich nichts aus der zehrenden Hitze machte, ganz im Ggeenteil, der war eine Person, die sich sehr viel aus der Hitze machte, die Hitze sogar als seinen engsten Verbündeten ansah. Immerhin hatte er als Magier mit der Magieart einer Lost Magic eine nicht zu verachtenden Kraft auf seiner Seite, die auch noch sehr tief mit der Wüste verwurzelt war. Wie man diese Magie nannte? Die Arc of Drought, also die Geschichte der Ausdörrung. Für viele Personen war die Wüste eine reinste Todesfalle, aber das waren eben auch diejenigen Personen, welche die Wüste im Allgemeinen unterschätzten und sich der Gefahren nicht bewusst genug waren oder die einfach nur zu dumm dafür waren, sie wirklich richtig deuten zu können. Was man aber durchaus sagen musste war, das es sehr viele solcher Exemplare gab, die sich einbildeten, sie könnten der Wüste etwas abgewinnen, wenn sie nur mit der richtigen Ausrüstung durch diese querten, aber nur die richtige Ausrüstung mit sich zu führen, reichte noch lange nicht aus. Dazugehörten auch die richtige Art und Weise, sich zu kleiden, wie auch die richtige Möglichkeit, ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser mit sich zu führen. Nur, wer alles dies bedachte, der könnte sich zumindest theoretische Überlebenschancen in der Wüste erreichen. Aber dennoch, es waren eben nur theoretische Chancen, weil die Wüste immerhin noch die Wüste war, als ein Ort, der absolut gefährlich und nicht zu verachten war. Viele Personen starbem immerhin auch in ihr und fanden im Sand ihr ewiges Grab. Daher konnte Hei auch nicht verstehen, wie man es sich wirklich anmaßen konnte, sich so sicher sein zu können, gut durch die Wüste zu kommen, nur weil man dachte, man hätte sich optimal vorbereitet. Für einen jeden dieser Art und Weise hatte der Legalist absolut nichts übrig, nicht einmal Mitleid.

Da machte es auch die Aussicht auf eine Quest wie diese nicht besser. Hei hatte die Aufgabe bekommen, in Gemeinsamkeit mit Vashti nach einer seltenen Wüstenblume ausschau zu halten und diese zu finden. NUn, zunächst einmal war das ein Auftrag, der für ihn wahrscheinlich wie zugeschnitten war, immerhin handelte es sich bei ihm um den König der Wüste, wahrscheinlich gab es in ganz West-Fiore niemanden, der die Wüste besser kannte als er. Er ging ja sogar so weit, diesen Ort als sein Wohnzimmer zu bezeichnen, da er ja auch absolut keinerlei Probleme mit der Hitze und ihrer damit verbundenen Problematiken hatte. Ganz anders war da Vashti. Sie hatte sehr wohl ein Problem mit der Wüste und ihren Begebenheiten, immerhin hatte die Wüste ja auch so ihre Tücken. Sie war nun einmal ein Wesen des Wassers und in der absoluten Trockenheit konnte sie sich nicht wohl fühlen, geschweige denn es wirklich sehr lange aushalten. Aber genau das war auch ein Punkt, den man an ihr trainieren konnte, um im Allgemeinen eine Überraschung zu erreichen, mit welchem wahrscheinlich niemand wirklich rechnen würde und rechnen könnte. Aber dafür musste man die Shadrach auch erst einmal davon überzeugen, genau dies in der harten und zehrenden Wüste überhaupt zu tun, aber die Vorbereitungen und das erhoffende Resultat wären wirklich die Mühen Wert, sodass man eigentlich nichts unversucht lassen sollte, dies auch zu erreichen. Aber es war ebn eine Herausforderung, wie er sich erst einmal stellen musste, eine soga rwirklich große Herausforderung, die wahrscheinlich sogar Zeit erfordern sollte und würde. - Sehr viel Zeit. Da sich der König der Wüste in dieser Hinsicht sogar sehr sicher war, gab es für ihn auch genug Möglichkeiten, sich dafür eine passende Begründung auszudenken.

"Die Wüste hat zwar ihre Tücken, aber sie kann gleichzeitig auch dein engster Verbündeter werden. Hallo Vashti, Mou Man Tai." Sprach der Qin seine ersten Worte in dieser Quest. Es stimmte schon, für eine Person wie ihn war dieser gewaltige Ozean aus Sand und Trockenheit der wohl wichtigste Verbündete, den er sich vorstellen konnte. Hier, in der Wüste, würde er hier kämpfen, dann würde er hier vermutlich nur sehr schwer besiegt werden können. Das wusste er und genau das machte ihm auch den Reiz aus, warum er sich so viel und so oft in der Wüste aufhielt. "Wir haben eine Quest durchzuführen, ja. Ausnahmsweise mal in absoluter Trockenheit. Wir müssen uns auf die Suche nach einer sehr seltenen Blume machen, die hier irgendwo wächst. Unsere Aufgabe ist es, diese zu finden, sie zu pflücken und zu konservieren, um sie anschließend dem Auftraggeber aushändigen zu können. Aber die größte Gefahr, die uns dabei droht, befindet sich hier. Die Wüste selbst gilt für jeden Unwissenden grundsätzlich als tödliche Gefahr. Ein Fehler und das ist das Ende." Zur Abwechslung war der Legalist mal vollkommen in seinem Element, er hatte damit aber auch nicht ganz unrecht, denn es war wirklich gefärlich, wenn man hier in der Wüste auch nur einen Fehler machen würde. Das war genauso wie beim Bergsteigen, auch dabei war ein einziger, wenn auch kleiner Fehler schon fatal gewesen. Aber wenn man es öfter machte, lernte man die Wüste auch kennen. Dann konnte man auch erkennen, wie schön dieser Ozean aus Trockenheit eigentlich sein konnte. "Machst du dir Sorgen, junge Shadrach? Oder bist du bereit, diese Quest durchzuführen? An meiner Seite durch die Wüste zu ziehen? Vielleicht lernst du dann auch, was an der Wüste wirklich schön sein kann." Damit bezog sich Hei unter Anderem auf die kleinen Oasen oder die Illusionen mit der Fata Morgana. Diese nutzte er zugleich, um bei Vashti ein wenig verwirrung zu stiften. "Schau Vashti, dort. Eine Oase. Verrückt, oder?" Hei wollte dieses Naturschauspiel gleichzeitig dafür nutzen, um Vashti die Gefährlichkeit der Wüste näher zu bringen und ihr alles in Ruhe erklären zu können. Er selbst erwartete nun eine Verwirrung bei der Tochter der Anführerin vom Nebuchadnezzar-Stamm. Aber selbst, wenn sie unvorhergesehen handeln würde, war er darauf vorbereitet. Denn natürlich war die Oase nicht in der Nähe, es war nur eine Fata Morgana, eine Illusion, hervorgerufen durch die Luftspiegelungen der absoluten Trockenheit und Hitze in der Luft. Aber dennoch ein beeindruckendes Naturschauspiel.
@Vashti120 | 120
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Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Oasis
Hei

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Post ISchuppen im Sand
C-Rang Quest
Die Wüste war immer eine große Herausforderung für jeden, der den Mut aufbrachte, sich ihr zu nähern. Die Wüste war stehts eine große Herausforderung gerade deswegen, weil sie eigentlich eine lebensfeindliche Grundlage darstellte und aufgrund ihrer zehrenden Hitze alles Andere als positiv für diejenigen gewesen sind, welche wirklich so anmaßend waren, sie durchqueren zu wollen. Auch gab es die Herausforderungen, sich ihr zu stellen, weil die Wüste mit allen ihren Tücken so gefährlich gewesen ist. Treibsand hier, Sandstürme da, Sanddühnen dort, sängende Hitze überall. Es war gewiss nicht leicht, sich an solch ein lebensfeindlichen Terrain zu gewöhnen, schon einmal gar nicht, wenn man nicht aus einer Heimat stammte, welche sich mit der Trockenheit oder der Wüste vereinbaren lies. Gerade die Wüstenbewohner waren dieses Terrain letztendlich gewohnt und hatten die wenigsten Probleme, sich mit den Temperaturen, die schon sehr extrem werden konnten, zurechtzufinden. Wo es in der Wüste tagsüber noch mit über vierzig bis fast fünfzig Grad Außentemperatur verdammt heiß werden konnte, kühlte die Luft in der Wüste in der Nacht teilweise auf Temperaturen ab, die Unterhalb des Gefrierpunktes standen und tief ins Minus gingen. Durch dieses enorme Wetterextrem konnten nur die wenigsten wirklich gut vorbereitet reagieren, weshalb das Terraingebiet der Wüste nicht ohne Grund für viele Personen, die doch mutig genug waren, sie zu durchqueren, letztendlich zum Grab werden würde. Die einzige, wirklich sehr gute Möglichkeit, einigermaßen sicher durch die Wüste zu gelangen war es, sich wirklich sehr gut darauf vorzubereiten. Man benötigte also ausreichend Flüssigkeit bei sich, Wüstenkleidung für den Tag und einigremaßen warme Kleidung für die Nacht, einen sicheren Unterschlupf, am ehesten eine Art Zelt und Utensilien für ein Lagerfeuer, um die Nächte generell überstehen zu können. Was man letztendlich am dringendsten benötigte war allerdings einen Untersatz, mit welchem man die Wüste auch sicher durchqueren konnte, ein Kamel. Denn Kamele waren ideal, um durch ein solchen Gebiet zu wandern, da sie letztendlich in solchen Gebieten lebten und ihre Körper über natürliche Wasser- und Fettspeicher verfügten, um gefahrenlos durch die Wüste zu wandern. Diejenigen, die sich gegen ein Kamel entschieden, waren sowieso von vorn herein des Todes gewesen.

So war es auch ein Tag wie jeder Andere, an dem der Magier von Crimson Sphynx, Hei Qin eine Quest angenommen hatte und sie als Qustleiter führen sollte, während er sich an einer Oase aufhielt, welche als Treffpunkt fungieren sollte, denn sein Qustkamerad sollte diesmal nicht aus seiner eigenen Gilde entstammen, sondern aus der fremden Gilde Liberty Phoenix, welche in Nord-Fiore heimisch war. Es stellte sich natürlich die Frage, ob ein Magier aus Nord-Fiore, also aus dem eher kalten Bereich des Königreiches überhaupt mit den Begebenheiten der Wüste vertraut gewesen war. Nicht, dass er hier als Leiche eintreffen würde, das konnte der selbsternannte König der Wüste natürlich nicht gutheißen können. Schließlich wäre es dann seine Verrantwortung gewesen und er konnte ja nicht davon ausgehen, dass seinem Questpartner bereits bei der Anreise etwas geschehen würde. Aber gut, das Leben in der Wüste hatte halt seine Tücken. So saß der Qin wie gewohnt einmal mehr auf einem erhöhten Vorsprung in der Nähe der Oase, hatte nach wie vor seine Augenbinde vor den Augen liegen und seine luftige Kleidung getragen, während er sich vorbereitete und ein wenig meditierte. Da bemerkte er, das sich ein Kamel durch die Wüstenegion näherte, aber schon sehr durstig gewesen war, was wiederum dafür sprach, dass sich die Person nicht sehr ordentlich darauf vorbereitet hatte, die Wüste zu durchqueren. Aber gut, das konnten speziell die wenigsten Personen wirklich, aber der Qin würde da auch absolut niemandem irgendeinen Vorwurf oder ähnliches machen, schließlich mochte er selbst ja auch kein Wasser oder wässrige Gebiete. Wenigstens schien der fremde Magier ein wenig im Klaren darüber gewesen zu sein, wie man richtig reagierte, wenn man sich von den Strapazen der Wüstendurchquerung erholte. So sprang er von seinem erhöhten Platz, landete elegant und bewegte sie eines Königswürdig durch den Sand der Oase. "Hao! Die Wüste hat ihre Tücken, nicht wahr? Wie es schient, bist du ein wenig zu schlecht vorbereitet gewesen, sie zu durchqueren. Oder hast du während deiner Reise durch irgendeinen Zufall deine Vorräte verloren? So wie ich das sehe, noch einen Tag mehr und dein Kamel wäre draufgegangen. Hast also mehr Glück im Unglück gehabt." Sprach der Qin, während er argwönisch die Hörner des Fremden betrachtete. Natürlich war gespannt darauf, als was sich der Fremde vorstellen würde, aber überraschen würde Hei sicherlich nichts mehr, denn durch Vashti hatte er letztendlich schon alles gesehen, was es an Kuriosem zu sehen gab. Auch war der Qin gespannt darauf, ob der Fremde sich in seinem Verhalten der Gegenwart eines Königs angemessen verhalten konnte. Denn als die Zivilisten den Qin sahen, - sie kannten um seinen Ruf als König der Wüste - verneigten sie sich kurz, was der Qin wiederum allerdings regungslos zur Kenntnis nahm, während er gespannt zu seinem neuen Gegenüber blickte, selbst wenn er etwas ungewöhnlich aussehen musste, so mit seiner Augenbinde vor dem Gesicht.

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Post XDes Alligators Sorgen?
C-Rang Quest
Das Finale war also erreicht, das Ende war nah, die Erlösung war zum Greifen nah gekommen. Endlich hatte sich das Thema erledigt, das die Nerven eines jungen Königs wirklich schon arg strapazierten. Wenigstens konnte er sich noch im Zaum halten, wenigens akzeptierte er noch die Ruhe und die Kraft seiner Meditation, um nicht völlig durchzudrehen. Endlich erreichte die Geduld also die Blüte der Hoffnung, die Knospe, die spross, war dabei, sich weiter zu entwickeln und immer mächtiger zu werden. Was aber für den König viel mehr und sehr viel entscheidender gewesen war, das war die Tatsache, dass nun endlich dieses verdammte Wasser verlassen werden konnte. Dieser Tümpel, dieser Morast, diese Preudoflüssigkeit, als König der Wüste gab es nichts, was ihn auch nur ansatzweise so sehr desillusionierte wie dieser Bereich hier. Schwarzer Sumpf, ja diesen Namen trug dieser Ort wirklich zurecht. Auch die Zeichen der Lebensbereiche für die verschiedenen Lebewesen, hauptsächlich aus der Gattung der Reptilien oder Insekten hatten ihren Eindruck hinterlassen und der Qin sehnte sich regelrecht danach, nun endlich diesen für seinen Geschmack viel zu verfluchten Ort geschwindt zu verlassen. Was ihn aber ein wenig überraschte, war die Reaktion der Shadrach, dass sie sich am Leichnahm des Alphakrokodiles zu schaffen machte und ihm zwei Zähne entnahm, da er sie ja sowieso nicht mehr benötigte. Irgendwie schien die junge Reptilia vom Stamm der Nebuchadnezzar auch ein wneig Mitleid mit dem getöteten Riesenkrokodil zu haben, aber was sollte man schon anderes machen, immerhin war er die Bedrohung für alle gewesen und Hei hatte letztendlich als Beschüter keine andere Wahl, als dafür zu sorgen, dass alle Questteilnehmer und auch alle anderen beteiligten Lebewesen sicher durch diesen Ort geführt wurden. Also Pech gehabt, letztendlich gab es immer irgendjemanden geben, der größer und stärker war als man selbst, im Falle des riesigen Alphakrokodiles war es wohl dieses Mal zweifelsohne der König der Wüste. An der KOnversation von Vashti und Florian beteiligte sich der Qin nicht, er zog es weiter vor, die Meditation durchzuführen und die gesamte Energie, die er heute verloren hatte, wieder neu sammeln zu können. Er hatte heute auch mehr als die Hälfte seines Manas verbraucht, was schon ziemlich viel war, wenn man den Punkt in Betracht zog, dass diese Quest eigentlich ga rnicht so wirklich mit Manaverbrauch berechnet gewesen war. Hei merkte allerdings, das Vashti sich nun auf dem Rücken vom lebendigen Taxi einrollte und ein wenig ausruhte, das war heute dann doch etwas zu viel für sie. Letztendlich legte er nur die Hand auf ihren Kopf, schaute mit seinem verbundenen Blick aber weiter ins ferne Nichts.

Angekommen am Bahnhof und der damit endlich wieder vorhandenen Zivilisation der Trockenheit gab es für Hei nichts erleichterndes, als sich nun genau an diesem Ort wieder richtig heimisch zu fühlen. Er wusste, dass es nun in Richtung Heimat gehen würde, Aloe Town und die große Wüste drum herum warteten schon. So kaufte er nun wieder Tickets für die Fahrt in Richtung Heimat, ehe er sich auch vom auftraggebenden Krokodil verabschiedete. So traten Vashti und er in den Zug ein, nahmen an ihren Plätzen, die er durch die Tickets reserviert hatte, Platz und begannen, die Quest ein wenig in Gedanken Revue passieren zu lassen. Vashti begann ebenfalls damit, ein wenig zu schlafen, denn es wa rheute zugegeben schon ein wenig anstregnend für sie. Bis dem König der Wüste erst einmal klar wurde, dass Vashti den ganzen Papierkram der Quest auf ihn abgeschoben hatte, vergingen einige Minuten. Daraufhin führte er seine Hand über die Augenbinde an die Stirn und schüttelte leicht den Kopf. "Das ist mal wieder so typisch, Vashti..." Flüsterte er leise, damit sie sich weiter ausruhen konnte. Er würde zu Hause schon dafür sorgen, dass alles das, was die Shadrach sich gedacht hatte, auch so in Erfüllung ging. Naja, wenigstens war der Qin nun weg von den Schlangen und der Gefahr von Gift. Das brauchte er nun wirklich nicht. Dann aber bemerkte er während der Heimreise mitten auf der Fahrt etwas in seiner Tasche. Er kramte mit seiner Hand darin und holte etwas hervor. Er führte seine Handfläche vor seine Augenbinde und schaute sich an, was er denn da in der Tasche hatte. Als er schließlich die Handfläche öffnete, schaute ihn eine kleine, junge Schlange an. Wahrscheinlich giftig. Sie sahen sich direkt an, Auge um Auge. Der König der Wüste, Hei Qin und diese kleine, wahrscheinlich keiner Fliege etwas zuleide tuende Wesen, diese kleine, giftige Schlange. Wie diese Begegnung wohl ausgehen würde, das könnte sich nun jeder selbst überlegen...

--- C-Rang Quest: Des Alligators Sorgen: Ende. ---
@Vashti50 | 100
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Suchen in: Kurobu Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Schwarzer Sumpf    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 8 Aug 2022 - 20:14
Post IXDes Alligators Sorgen?
C-Rang Quest
Der König der Wüste nutzte die Zeit ein wenig, um in seiner gegenwärtigen Sitzposition ein wenig in die Meditation zu verschwinden. Denn selbst, wenn er in irgendeiner Form angefressen oder sonst etwas gewesen ist, der König der Wüste konnte in einer Hinsicht doch immer eine Sache wirklich gut, die Meditation ausüben. Das hatte aber auch seine Gründe, denn nur durch die Meditation konnte er wirklich das erreichen, was er benötigte, um sich entsprechend in eine bessere Ausgangslage zu setzen. Denn natürlich hörte er sich das an, was Vashti ihm zu sagen hatte und natürlich würde er auch darauf reagieren, ganz egal wie auch immer die Aktion in den nächsten Minuten noch sein würde. Aber um dann auch entsprechend darauf vorbereitet zu sein, nutzte der Qin eben die Möglichkeit, die ihm zur Verfügung stand und das war nun einmal die Meditation. Die Meditation an sich zeigte auch, dass sich der blinde König auf etwas konzentrierte, auf sein eigenes selbst, auf seine Sinne, auf seine Fertigkeiten, auf alles, was mit der Umgebung war. Er nahm direkt und auch indirekt in seiner Umgebung nun alles wahr, er schaltete sich selbst für einen Moment in eine Art Trance, selbstredend kannte Vashti dieses Verhalten eigentlich nur zu gut. Denn immer, wenn der etwas vorbereitete, meditierte der Qin. Denn wie jeder wusste, konnte er mit Rationalitäten überhaupt nichts anfangen und die Art und Weise, wie das große Alphakrokodil noch reagieren würde, hätte augenscheinlich noch sehr viel mit totalitärer Rationalität zu tun gehabt. Aber es gab durchaus Dinge, die er noch auf den Schultern trug, es gab dennoch eine Erwartung, die mit Sicherheit noch eintreten würde, eine Art Vorahnung, wahrscheinlich eher eine Haltung, mit dem Wissen, das definitiv noch etwas geschehen würde. Denn der Qin kannte die Reptilien ja auch ziemlich gut und war letztendlich nicht ganz unbeteiligt daran gewesen, diese Echsen überhaupt kennen zu lernen, schließlich lebte er mit einem Wesen vom Volk der Reptilia zusammen und damit war Vashti über Ecken auch eine Verwandte von den zu groß geratenen Handtaschen in der näheren Umgebung hier im Sumpf. Aber Hei wäre ja nicht Hei gewesen, wenn es ihm nicht dennoch an irgendeiner Sache gefehlt hätte, die ihm in der Meditation noch aufgefallen wäre. So kam es nämlich auch hier, das ihm durchaus aufgefallen war, dass der große Alpha augenscheinlich noch ein Ass im Ärmeö gehabt hatte, aber so wie man den König kannte, würde er sowieso eine Antwort darauf parat haben. Also, genug der Meditation, genug des schmollens, genug des eingeschnappt sein. Jetzt hieß es, den Fokus auf die Überraschung legen.

Natürlich hörte er auch das, was seine Shadrach ihm die ganze Zeit über mitteilte, aber das war erst einmal nur nebensächlich, denn Hei plante selbst etwas. Nicht nur, dass seine Nerven heute bis zum zerreißen gespannt waren und er auch an die Grenzen seiner Herzlichkeit gedrängt wurde, der Verfächter der Gesetzesschule des Legalismus musste nun reagieren und eine Art Exempel statuieren. Eine Art Exempel, die sich offenkundig in die Erinnerungen und Gedanken aller hineinbohren würden, sodass es zukünftig keinerlei solche Zwischenfälle mehr geben würde. Denn da war auch schon das eingetreten, was Vashti die gesamte Zeit über vermutet hatte, neben den Verfolgern in Form von kleineren Krokodilen war da noch jemand, der ganz verwundet war und eine Blutschneise hinter sich herzog, sodass selbst das Wasser in einer gänzlich anderen Farbe zu erkennen war. Während Vashti sich um die beiden Kleinen kümmerte, tauchte dann auch schon der große Alpha wieder auf, doch Hei schien aus seiner Meditation nicht aufzuwachen. Gab es da vielleicht einen Zwischenfall? Gab es da ein Problem? Da Vashti beschäftigt war, konnte das vielleicht sogar das Ende sein, würden die drei alle zusammen nun an Ort und Stelle gefressen? Florian blickte mit einem sorgenvollen Ausdruck in den Augen hoch zu Hei, der noch immer in Meditationshaltung saß, das Alphakrokodil führte nun einen Beißversuch aus, es wollte diese Sache wohl einfürallemal beenden und klarstellen, wer in diesem schwarzen Sumpf wirklich das Sagen hatte und der wahre Anführer gewesen war. Der Beißangriff des Alphas ging schnell von dannen, Florian würde diesem nicht ausweichen können, Vashti schien auch in Gefahr, doch der Qin reagierte noch immer nicht, weitere Meditation, wie in Trance.

Als der Alpha dann jedoch mit seinem Kiefer in der unmittelbaren Nähe von Hei gewesen war, reagierte der König endlich. Noch während er saß und sich nicht großartig bewegte, zuckte seine Handfläche indie Luft und führte somit genau vor die Schnauze des Riesenkrokodiles. "Chi You: Armor Form: Heavenly Hand of Defense." Fast schon wohlwollend reagierte sein Abwehrtrick, Vashti könnte dieses Unterfangen dieses Mal genau beobachten. Durch seine Technik konnte Hei den Angriff des Korkodiles stoppen, noch bevor er wirklich begonnen hatte. Er leitete den Bissangriff durch seine Handfläche in einer Kreisbewegung zur Seite hin um. Das Alphakrokodil machte einen Salto und landete daraufhin auf dem Rücken, es brüllte jedoch vor Wut. Als es sich wieder erhob, hatte der Qin bereits die Zeit genuzt, um seinerseits aufzustehen. "Der König urteilt: Der Alpha wird zum Tode verurteilt." Sprach er gänzlich trocken. Hei erhob seine Zzijithao und ging zu Vashti rüber. Dann lies sich der Qin in ihren Schweif einwickeln und die Shadrach sich vorbereiten. "Los." Auf seinen Befehl hin schleuderte Vashti den Qin wie einne Torpedo genau in die Richtung des Alphakrokodiles. Als er an dessen Hals vorbeiflog, sorgten seine scharfen Fingerwaffen für eine gewaltige Schnittwunde am weichen Hals des Alphakrokodiles. Der König der Wüste fing sich mit seiner Eleganz am Körper des Krokodiles ab und brachte es zu Ende. Er stach mit einer Hand und den darna befindlichen Zzijithao noch einmal tief in den Hals des Krokodiles, dessen Licht aus den Augen sofort verblasste und verschwand. Daraufhin fiel der Alpha rücklinks auf das sichte Wasser des schwarzen Sumpfes. Hei wiederum sprang nun mit einem Satz vom Körper des nun toten Alphas auf den Rücken von Florian zurück, nur um sich dann wieder in den Schneidersitz zu begeben, um erneut seine Meditationspose einzunehmen. "Mou Man Tai. Das königliche Urteil wurde vollstreckt. Abendessen ist vorbereitet." Als wäre nichts gewesen begann der Qin dann wieder mit seiner Meditation. Florian selbst blickte nur ungläubisch und tief beeindruckt zum Qin hinüber. So etwas hatte das auftraggebende Krokodil bis jetzt auch noch nicht erlebt. Vashti und Hei waren keine normalen Gildenmagier, sie waren Ungeheuer im Deckmantel zweier Gildenmitglieder. Ja, so musste es einfach sein...
@Vashti40 | 100
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Suchen in: Kurobu Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Schwarzer Sumpf    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 7 Aug 2022 - 20:35
Post VIIIDes Alligators Sorgen?
C-Rang Quest
Blöde Frage um blöde Frage, zu mehr war das komische Krokodil wohl nicht fähig. Das sollte aber nicht bedeuten, das es nicht doch eine Möglichkeit dafür gab, dass dieses blöde Vieh nicht doch irgendwie von Nutzen gewesen ist. Denn dafür, das es nervte, konnte es zumindest einigermaßen gut durch diesen Bereich hier schwimmen und dafür sorgen, dass zumindest die Art der Quest erfolgreich beendet werden konnte. Aber, was war das denn für ein Bereich, was war das denn für eine Art und Weise der Ortschaft, an dessen großes Ende sich diese Option der Quest hier verlagert hatte? Es war letztendlich nichts weiter als ein ekelhafter, großer Sumpf, der mit nichten irgendetwas mit einem guten Wassertümpel oder soetwas gemein hatte. Selbst die Viehcher mit dem Namen Schlangen gab es hier, die teilweise auf den Bäumen abhingen, nur um mal ein wenig mit einer Überraschung dafür zu sorgen, das man auch nur ansatzweise in Kontakt mit ihnen kommen musste. Dafür, dass es hier in einen ekelhaften Sumpf ging und dieses Wasser hier von Algen und sonstigem Morast nur so verunreinigt gewesen war, hätte das auftraggebende Vieh gleich mal erklären und auch erkennen können, um was für eine Art der Quest es sich hierbei handelte, ohne das er bei diesen Crimson-Magier erst noch mutwillig lange an der Nase hrerumführen musste. Denn genauso erging es Hei in seinen Gedanken, er hatte letztendlich etwas gegen diese Art von Betrügerei, er dachte nämlich eigentlich nicht weiter daran, für dieses Schuppenkriechtier auch nur noch irgendeinen Finger krumm zu machen. Denn zunächst ging es in diesen ekelhaften Teil des Sumpfes, danach wurde er von Schlangen überwuchert und musste daran denken, das die auch hätten giftig sein können. Dann ging es auch noch darum, das er sich damit begnügen musste, das hier mehrere von diesen übergroßen Handtaschen den großen Otto losmachen wollten und zu guter letzt sollte er auch noch Babysitter spielen und auf die Krabbelgruppe aufpassen. Aber wäre das alles nicht schon schlimm genug gewesen, wurde er letztendlich auch noch in einen Kampf verwickelt, der sehr nahe an der Kante zum Wasser stattfinden musste. Bekanntlich hasste der Qin Wasser wie die Pest, er war ein Wüstenbewohner und trug den inoffiziellen Titel als König der Wüste, da musste er auch dafür sorgen, dass das so blieb. Eine Wüste und Wasser vertrugen sich eben einfach nicht und daran würde auch eine solch dumme Quest einfach nichts ändern. Es war genug, seine Nerven hatten einfach keine Lust mehr damit, sich mit dieser Farce auseinander zusetzen. Doch zu allem Überfluss blieb bei der Bekämpfung des zu großgeratenen Krokodiles letztendlich für ihn nichts übrig, denn er und seine Tortoise Ripple waren letztenlich nur die Ablenkung gewesen und Vashti machte alles mit ihrer Waffe klar. Sehr zum Leidwesen vom König der Wüste, der nun endgültig bedient war. Erst brachte man ihn an den Rand seiner Geduld und dann sorgte man zu allem Überfluss auch noch dafür, dass ihm nur die Rolle eines Statisten blieb. Ausgerechnet dann sogar noch von Vashti selbst, das war nicht gerade gut gewesen.

Hei landete nach getaner Arbeit und ein paar elegant aussehender Sprungeinlagen wieder auf dem Rücken von Florian, unmittelbar in der Nähe von Vashti, zog sich aber weit zum Schweif des Schuppenkriechtieres zurück, denn der König war ein wenig von der ganzen Situation eingeschnappt gewesen. Für ihn war das Schlimmste, letztendlich nur ein Statist gewesen sein zu müssen, das verletzte irgendwo auch seinen Stolz als Nahkämpfer und als Magier. Als Vashti davon sprach, das sie nun endlich aus diesem Sumpf hätten verschwinden können, machte Hei keinerlei Anstalten dazu, sich zu freuen oder sonst irgendetwas in dieser Art und Weise. Er blieb eher ruhig, verzog keine Miene und drehte allen den Rücken zu. "Ist ja wirklich schön. Dann ist die Art und Weise unseres Auftrages ja sehr bald erledigt. Dann kann unser Taxi uns ja auch wieder in Richtung Festland bringen.." Ohje, ein eingeschnappter Qin war echt nicht schön mit anzusehen, aber es war nun einmal nun so gewesen. Er hätte sehr gerne ein wenig mehr gegen das übergroße Krokodil zu tun gehabt, aber er durfte damit ja leider keinen Spaß haben. Vermutlich hätte das seiner Laune zumindest ein klein wenig mehr auf die Sprünge geholfen. Aber ihm blieb eben nur die Rolle als Statist übrig, daran sollte er sich in ihrem Kräfteunterschied wohl allmählich auch gewöhnen. So überlegte der Qin, ob es nicht vielleicht besser wäre, den Fokus vom Chi You wegzulenken und sich mehr auf den Fokus der Magie zu konzentrieren, denn im Nahkampf würde er selbst mit seinen Zzhijitao letztendlich immer nur im Schatten von Vashti stehen.

"Ich ziehe in Richtung Heimat wieder den Sand und die Wüste vor. Hauptsache Trockenheit. Außerdem kann ich meine Zeit dann wieder zur Meditation nutzen. Das unterhält mich zumindest besser als das, was ich bisher hier erleben musste. War ja grausam." Oh, Hei hatte anscheinend nun wirklich keine gute Laune. Er hockte da im Schneidersitz, das Kinn auf der Handfläche aufgestützt, seine FIngerklingen zeigten gen Norden und seine Augen blieben verborgen hinter seiner magischen Augenbinde. Irgendwie störte es ihn nun gewaltig, das er letztendlich seinen Spaß nicht ausleben konnte, den er konnte weder das Chi You, noch seine Arc of Drought wirklich benutzen. Letztendlich war er als lebendiger Ofen in dieser Quest missbraucht worden, der vielleicht mal die Umgebung ein wenig erwärmte oder nervende Stechinsekten damit vertreiben konnte. Aber eine wirkliche Aufgabe wurde ihm hier nicht zuteil, das war also das aufregende Leben eines Statisten. Ja, er fühlte sich eindeutig mitten in der heißen und trockenen Wüste sehr viel wohler, denn da war ihm wenigstens bewusst, das er etwas brauchbares bewirken konnte. Hier auf dieser Quest war er wirklich fehl am Platz gewesen, dieser Gedanke festigte sich in der Meinung des Königs deutlich aus. "Nein, lass mal. Wasser ist dein Hoheitsgebiet, ich ziehe eine Sanddühne vor. Irgendwelche Trockenheit. Oder die Ruhe des Gildenheims, da könnte ich mich genauso hin zurückziehen. Das was ich in der nächsten Zeit erst einmal nicht mehr brauche, ist die Nähe von irgendeinem Gewässer. Davon hatte ich jetzt deutlich zu viel für meinen Geschmack." Es war schon außergewöhnlich, das Hei es ablehnte, nach der Quest noch an einen Ort in Gemeinsamkeit mit der Shadrach zu gehen. Das sprach eindeutig dafür, das er gerade echt nicht sonderlich gut gelaunt gewesen sein musste. Ein angefressener König, was für eine Zielgerade der Quest...  
@Vashti65 | 100
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Post VIIDes Alligators Sorgen?
C-Rang Quest
Das ewige Hin und Her ist wirklich nicht das gewesen, was man sich von einem König der Wüste versprach. In seiner eigenen Wahrnehmung ist Hei nicht wirklich mit diesem Anspruch in diese Quest gegangen, quasi vor einem zu groß geratenen Schuppenkriechtier einfach die Fliege zu machen. Es gefiel dem selbsternannten König auch nicht, sich in dieser Situation immer wieder mit dem Rückzug beschäftigen zu müssen. Was den König aber sehr wohl beschäftigte, war das Verhalten von dem Krokodil, auf dessen Rücken eigentlich die ganze Zeit ein wenig Taxi gespielt wurde. Etwas ist für den Qin nämlich absolut untragbar gewesen und das war die nervige Situation rund um das Krokodil selbst. Denn Florian, - ja der Name klang schon nicht gerade besonders wohltuend in den Ohren des Königs - ging dem mit einer magischen Augenbinde bekleideten jungen Mann sehr stark auf die Nerven. Eigentlich war Hei dies ja egal, sollte man doch meinen, dass dieses Kriechtier seine Angelegenheiten selbst regeln konnte, aber dieses Tierchen hier besaß ja nicht einmal auch nur einen einzigen Funken an Selbstachtung oder ähnlichem. Aber Fehlanzeige, denn es gab nichts, was auch nur im entferntesten daran erinnern könnte, dass dieses Tier so etwas wie Selbstachtung besaß. Mehr noch, die Worte, die Hei dann in seine Richtung sprach, weil es ihm so unsagbar an den Nerven zehrte, sorgten auch noch dafür, dass dieses Tierchen eine gewisse Art und Weise der Gefühle verletzt bekam. Das war nur noch viel unsäglicher und brachte dem Qin wirklich in eine Situation, in der man darüber nachdenken konnte, das er bald den Kragen platzen könnte und das er doch noch weiter und sogar noch rigoroser gegen dieses nervige Bündel aus Leder, was sich besser noch als Handtasche für Frauen eignete, vorgehen würde. Aber genau die Frage war ja, ob Hei sich wirklich auf dieses Niveau herablassen würde? Denn der König der Wüste kümmerte sich ja eigentlich nicht um solche Kinkerlitzchen wie das, aber das Krokodil begab sich wirklich auf sehr dünnes Eis, wirklich ein Wunder, dass Vashti noch so etwas wie Mitleid mit dieser zu groß geratenen Handtasche verspürte. Aber gut, er musste nun erst einmal wieder abwarten.

"Ich wäre dafür, dass wir uns dieses Kriechtier holen und es auf den Grill werfen, selbst wenn es später noch leben sollte. Ich werde hier an die Grenzen meiner ruhigen Nerven gebracht, das alleine ist schon ein großer Punkt, der darauf hindeuten sollte, das ich absolut keine Sorge darüber habe, was mit dem geschieht, was wir hier hinterlassen. Alles, was uns angreift, werte ich als feindlich und damit werde ich mich nicht lange aufhalten. Dieses Kriechtier gerade war auch nur zum aufwärmen, das richtige Spiel beginnt erst noch." Man konnte schon allein an der Sprechweise des Qin hören, das er wirklich, ja wirklich genervt von der aktuellen Situation gewesen ist. Schon alleine, dass er eine Quest für ein Krokodil! ausführen musste, reichte ihm eigentlich schon, da könnte er seine Zeit und vor allem auch seine Kräfte, allem voran mit Vashti gemeinsam, viel besser und noch viel intensiver an anderer Stelle verbringen. Aber nein, es musste ja nicht anders gehen, es musste ja sogar sein, dass dieses Krokodil, mit dem Namen Florian, alles daran setzte, dass die beiden Crimson-Sphinx-Magier auch wirklich problemlos dafür sorgen würden, dass sein Auftrag ausgeführt werden würde. In mancher Hinsicht wünschte er sich wirklich die Geduld der Shadrach, aber die besaß der König nun einmal nur in begrenztem Maße.

"Was soll ich denn damit? Ich bin blind, wie du weißt, Vashti." entgegnete Hei seiner Partnerin auf ihre Aktion, ihm den Beutel mit den, was war das, kleinen Tierchen? zu übergeben. Er war ja nicht wirklich besonders geduldig, was Florian betraf, aber das er jetzt gerade auch noch Babysitter spielen musste, das war jetzt wirklich nicht das, was man sich von einem König erwarten durfte. Da war es nur klar, dass der Qin immer weiter in einen Gedankengang abdriftete, der nicht wirklich gut für die Beteiligten sein würde. Aber noch versuchte der Trockenheitsmagier sich am Riemen zu reißen. Noch war alles okay, vielleicht für fünf, sechs Sekunden. Es dauerte vermutlich nicht mehr wirklich lange, bis seine Geduld am Ende gewesen ist. Bis seine Geduld zu so etwas geworden ist, einem Nervenbündel, was an Fasern geheftet wurde und welche nur darauf warteten, zu reißen, damit die große Katastrophe geschehen würde. Doch soweit sollte es schlussendlich überhaupt nicht kommen, denn Vashti hatte in der Zwischenzeit seine Körpersprache sehr gut lesen können und sie wusste, wie sie ihn wieder zu besserer Laune bekommen würde. Letztendlich kannte die Echsendame ihren König eben. Sie schlug ihm vor, dass sie sich um die Verfolger kümmern würden, gemeinsam. Das war nun wirklich etwas, was ganz nach dem Geschmack des Pseudo-Blinden gewesen war. "Hao! Entgegnete er auf Vashtis Vorschlag nur, sein deutliches Zeichen, das ihm dieser Vorschlag wirklich gefiel. Während sie ihre Lanze vorbereitete, setzte der Qin nur seine Zzijithao in Szene, seine gefährlichen Fingerklingen, die er an jeder Hand besaß und welche seine primäre Bewaffnung gewesen sind. So nickte Hei und begab sich schnellen Schrittes auf die gegenüberliegende Seite von Vashti, sodass der Bulle nun zwischen den beiden Magiern gewesen war. Sogleich nahm Hei seine bestimmte Pose ein, es wurde also Zeit für die Crossbow Form. Mittlerweile sollte Vashti seine Angriffe aus dem Chi You ja auch wirklich gut kennen. "Dann zeigen wir der Handtasche mal, wer hier das Sagen hat." Hei war bereit. Er sammelte seine Mana, brauchte ein wenig Zeit dafür. "Chi You: Crossbow Form: Tortoise Ripple!" Hei griff zu einer ersten Vorwarnung, in dem er seinen mit der Arc of Drought komprimierten Atemluft zu einer kleinen Wolkenform verformte und diese Wolke direkt auf den Bullen schleuderte. Sogleich sorgte diese Attacke für eine leichte Vertrockung, jedoch auch für Ablenkung, sodass dieses kleine Tierchen für einen entscheidenden Moment die Aufmerksamkeit auf Vashti verlor, was wiederum sein verhängnisvoller Fehler sein dürfte...
@Vashti55 | 100
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Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Verborgene Ruinen
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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Verborgene Ruinen    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 11 Jul 2022 - 20:52
Post VIIIMythen, Legenden & Vashti
Offplay
Der Pseudoblinde schaute sich ein wenig mehr in dieser verlassenen Ruine um. Es war schon wirklich ein wenig merkwürdig, das hier an diesem Ort mitten in der Wüste tief unter der Erde wirklich eine solche Ortschaft unter dem Erdboden versunken war, ja sogar vom Sand vergraben und dennoch fast wie versiegelt für die Nachwelt hinterlassen. Es war fast so, als würde es an diesem Ort noch eine andere Präsenz geben, eine Präsenz, welche sich darum kümmerte, dass dieser Ort immer auch weitgehend von allem Anderen hätte überleben können. Aber die Frage, die sich der König der Wüste stellte war doch, wieso überlebte dieser Ort nur anhand der schieren Trockenheit so unversehrt? Es konnte unmöglich daran gelegen haben, dass diese Ruinen hier so luftdicht verschlossen waren. Denn das hatte man eigentlich schon in manchen Wüstengräbern so vergefunden, diese waren zwar luftdicht verschlossen, aber letztendlich gab es immer irgendwo eine Lücke, durch welche sich die Luft hatte zwängen können. Was aber natürlich nicht bedeuten sollte, dass es nicht doch irgendwie auch an diesem Ort hätte möglich sein können, dass es hier so etwas geschah wie an diesem Ort der Wüstengräber. Diese wiederum kannte der König der Wüste ja auch sehr gut, eigentlich sorgte die Wüste ja mit dem Treibsand schon für den perfekten Sarg und die perfekte Beerdigung, denn der Treibsand sorgte ja dafür, das man nicht einmal einen Grabstein für etwas benötigte, aber das war etwas Anderes. Win wenig schweifte der Qin mit seinen Gedanken schon ab, aber das durfte nun wirklich nicht sein. Jetzt erschien es ihm erst einmal wichtiger, das er sich dieser Ortschaft hier genauer annahm, denn es wirkte so, als würde hier doch mehr sein als auf den ersten Blick vermutet. So bewegte sich Hei nun von Vashti fort, nur um die Reptiliendame nun ein wenig auf sich gestellt zu lassen und um sich die Gemäuer und die Spuren ein wenig genauer anzusehen. Dabei folgte er den Musterbahnen der Wände ganz genau, irgendwie schienen die miteinander verbunden zu sein. Ob der Hintern dem Qin noch von dieser unsanften Landung ein wenig Schmerzte oder nicht, war ihm eigentlich relativ egal gewesen, das würde sich schon wieder einkriegen. Dann begann es leicht zu beben, denn die so abenteuerlustige und mutige Reptilia war mal wieder ein bisschen zu neugierig gewesen und zog an einer Türklinke, die eine Falle in diesen Gemäuern in Gang setzte. Die Theorie, die sich daraufhin in den Augen des Qin aufstellte, schien sich mehr und mehr zu bestätigen. Viel schlimmer war aber, dass sich eine Wand hinter ihm geöffnet hatte, welche mit mumifizierten Überresten von Giftschlangen übersehen war, eine Kammer, welche Hei es eiskalt den Rücken runterlaufen lies. Ja, er hatte es nicht so mit Gift und er war auch recht froh darüber, dass Vashti kein giftiges Reptil gewesen war. Stumm blickte der selbsternannte König der Wüste durch seine magische Augenbinde in diesen Raum, mehr als nur eine Falle, zwar war dort Gold und auch noch eine Leiche zu sehen, aber dennoch war e sein Anblick, der nur sehr kurz andauern würde, denn die Schlangen hatten dem Schatzjäger einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wie lange er wohl schon dort in der Vergessenheit lag? Der Qin untersuchte die Stätte weiter.

Vashti hatte nun auch schon den Gedanken daran entwickelt, dass es sich bei diesem Ort hier um ein antikes Grab handeln könnte, vermutlich von einer höhergestellten Person, ein versteckten Grab, welches vermutlich niemals hätte entdeckt werden sollen. "Ich muss sagen, meine kleine Nebuchadnezzar, du hast sehr gut aufgepasst. Ja, in der Vergangenheit war es tatsächlich so, dass man höhergestellte Persönlichkeiten, häufig Könige, in solchen Gräbern die letzte Ruhestätte anzulegen. Denn diese Wüstengräber werden von der Wüste beschützt und vor Grabräubern abgeschirmt, damit diese Person in aller Ruhe ins nächste Leben übergehen kann. Die Fallen wurden profilaktisch eingerichtet, nur zur Sicherheit, weniger um den Verstorbenen zu schützen, viel eher um eine Absicherung für die teilweise kostbaren Grabbeigaben zu schützen. Denn in vielen altertümlichen Kulturen dachte man, dass der Verstorbene beim Übertreten in das nächste Leben auch materielle Dinge benötigte, um nicht mittellos da zu stehen. Daher kommt diese Ansammlung an kostbaren Schätzen. Das habe ich in Wüstengräbern schon öfter gesehen." Ja, Fragen über Fragen, welche Hei ihr aber versuchte, so gut es ging zu beantworten, aber es war dennoch schön, dass sie solch einen Enthusiasmus dafür entwickelte, eine solche Ruine zu untersuchen und deren Geheimnisse aufzudecken. "Hao! Wir sind wirklich auf ein Wüstengrab aus einer längst vergangenen Epoche gestoßen, Vashti. Vermutlich sogar noch unerforscht." Hei untersuchte weiterhin die Wände und suchte nach Unregelmäßigkeiten im Bauwerk. Er musste nicht lange suchen, als er eine Aushöhlung fand, die so eigentlich nicht ins System passte. Daraufhin schob er einen Stein einige Zentimeter tiefer in die Wand, als sich urplötzlich eine Mauer nach oben hin öffnete und ein neuer Weg sich auftat. Idealerweise hingen in den Wänden Fackeln, die man nur irgendwie entflammen musste, um eine Lichtquelle zu erhalten. Der Entdeckertrieb des Königs war schon ein wenig geweckt worden und das alles nur von der Neugierde dieser hübschen Blondine vor ihm. "Na komm. Gib das Patschehändschen. Spielen wir ein wenig Archäologie? Vielleicht gibt es zur Belohnung zu Hause dann auch dein Schmusen, was du dir so gewünscht hast. Kannst du mit diesem königlichen Dekret leben, Lady Shadrach vom Stamm der Nebuchadnezzar?" Interessant wäre es schon, herauszufinden, was sie noch so alles erwarten würde in diesem alten Wüstengrab. Der Qin wollte schon ganz gerne wissen, welche Persönlichkeit an diesem Ort beerdigt worden war. Ob Vashti da genauso Lust darauf hatte wie er? Oder interessierte sie sich viel eher für die Schätze in diesem Grab? Oder sah sie es als eine Art Abenteuer-Date an? Diese Fragen konnte wohl einzig und allein nur die junge Reptilia beantworten...  
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Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Schwarzer Sumpf
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Suchen in: Kurobu Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Schwarzer Sumpf    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 20 Apr 2022 - 18:20
Post VIDes Alligators Sorgen?
C-Rang Quest
So langsam war der Geduldsfaden des Königs der Wüste mal so richtig angespannt gewesen. Aber, alles langsam und schön nach der Reihe, also eines nach dem Anderen. Der König der Wüste musste sich erst einmal von diesem drohenden Schock erholen, dass es sich bei ihm um ein Opfer eines Schlangenbisses handelte. In der Tat, er musste zugeben, dass er die kleine Schlange, auf welche er getreten war, nicht bemerkt hatte und noch dazu durch seine eigene erhöhte Schmerzunempfindlichkeit auch wirklich gespürt hatte, dass er gebissen worden war, sorge letztendlich für eine Reaktion in seinem Organismus, die er sich so besser nicht vorgestellt hätte. Denn beim Braunhaarigen flackerten erste Gedanken an seine unliebsame Begegnung mit Giftstoffen wieder auf, sodass er sich auch an das erinnerte, was ihn vor einigen Jahren beinahe das Leben gekostet hatte. Der Qin hatte in sseiner Position also merklich wahrliche Angst vor Gift und allem, was dazu gehörte. Es war ja nicht mal so, dass die Schlange, die ihn gebissen hatte, wirklich giftig gewesen war, denn laut der Reptilienexpertin Vashti handelte es sich nur um eine Milchschlange, also eine ungiftige Vertreterin ihrer Art, aber dennoch herrschte bei Hei der Gedanke vor, dass Schlangen grundsätzlich giftig waren. Und hier an diesem Sumpfgebiet, wo die Schlagnen sich mit den Moskitos den Platz teilten, war es eigentlich nicht wikrlich einladend gewesen für ein Wesen, welches nicht übre die gefährlichste Waffe in der Natur verfügte, aber dennoch lebte die Milchschlange hier, was wirklich bemerkenwert und auch sehr verwunderlich gewesen ist. Aber wie bereits erwähnt, eines nach dem Anderen. Der Qin hatte sich nämlich auch gerade erst von seinem Chi You erholt, seine Kampfkunst, mit welcher er eines der beiden Verfolgrerkokodile attackierte und letztendlich auch erfolgreich ausschalten konnte. Nun, letztendlich war es dre Punkt, dass er sich immer darauf verlies, sich um seine eigenen Fertigkeiten zu kümmern und sich darauf zu verlassen, was er wirklich beherrschte, also war es nicht wirklich verwunderlich, dass er jetzt in dieser gefährlich anzusehenden Situation durchaus den Gedanken im Kopf hatte, mit Hilfe des Chi You die Karten neu zu mischen. Und wie er es auch nicht anders erwartet hatte, wurde er von sich selbst nicht enttäuscht. Das Krokodil hatte schlussendlich keine Chance gegen die Heavenly Hand of Defence und gegen die Tortoise Ripple. Es war aber auch nicht mehr als ein kleiner Test dem Reptil gegenüber, um zu schauen, was denn dieses Tier wirklich auf dem Kasten hatte. Aber es war schon irgendwie ein wenig ernüchternd und wirklich schade gewesen, denn wenn man mal so den Gedanken weiter spinnte, dann konnte ja auch das Alphakrokodil nicht wirklich sehr viel mehr auf dem Kerpholz gehabt haben, da musste sich der Braunhaarige Magier ja nicht wirklich großartig mehr anstrengen zu müssen. Dahingehend war es dann schon ein wenig enttäuschend, hätte er doch daran gedacht, dass er womöglich vielleicht sogar einmal seine Arc of Drought in einer bedrohlichen Situation hätte einsetzen können, aber das wurde ja wohl nichts. Er könnte sogar verstehen, wenn Vashti ein wenig enttäuscht darüber gewesen wäre, wenn sie selbst nicht an diesem Kampfgeschehen teilnehmen konnte, aber da sie mit den Tieren sprechen konnte, musste sie als wichtiges Objekt für die Quest unbedingt geschützt werden.

Nun aber auch wieder zurück zum gegenwärtigen Moment, nämlich dem ausgetreckten Liegen auf dem Rücken von Florian und einem geschockten Hei, dessen Auftritt allerdings vielleicht in einem schlechten Mittelklassefilm Wirkung gezeigt hätte. Entsprechend musste sich auch die Shadrach ein wenig das Lachen verkneifen, aber es wäre vielleicht nicht ganz so schlau gewesen, ihren Verlobten aufgrund seiner Angst für eine panische Reaktion auszulachen. Das wäre nämlich einfach nur gemein gewesen und nichts weiter. Wie gut, dass die stolze Kämpferin vom Stamm der Nebuchadnezzar dies eben auch nicht tat. Entsprechend der Reaktion der Blondine rehob sich der QIn wieder und setzte sich augenblicklich in den Schneidersitz, es war, als würde er diese Aktion sehr schnell wieder vergessen wollen, wohl auch, weil es eine Reaktion war, sie sowohl eines Königs nicht würdig gewesen wäre, wie auch, dass er sich selbst ein wenig lächerlich gemacht hatte damit. Aber damit musste er nun leben. Er blickte sich kurz durch sein Yanzhao um, dann fokussierte er damit das Gesicht der Shadrach, nur um dennoch einen kleinen Spruch parat zu haben, um sich selbst die Situation wieder etwas erträglicher machen zu können. "Ungiftig, hmh? Dafür habe ich als Konsequenz für den Biss aber leider erfahren müssen, dass ich blind bin. Daher ist es wohl besser, wenn ich Yanzhao einfach dort belasse, wo es sich gerade befindet." Er musste es ja wieder betohnen, es war ja irgendwie wie sein Running Gag wenn man so wollte, dass er selbst sagte, er wäre blind, obwohl er eben genau das nicht gewesen ist. Aber man sollte meinen, dass es noch irgendetwas Anderes gab, was an diesem Ort gerade nicht ganz so gut war. Stimmt, so war es auch, der Grund waren diese elendigen Stechmücken, diese verfluchten Moskitos.

"Wie erbärmlich ist das eigentlich? Wo ist der Stolz als Verfächter der Reptilien geblieben? EIn Krokodil, was sich weigert, Schildkröten zu essen. Ein Krokodil, was sich weigert, die Tierart zu fressen, die bei ihm auf dem biologischen Speiseplan steht. Es ist fast, als würdest du dich selbst vor allem lächerlich machen. Du bist ja nicht bereit, überhaupt etwas zu tun, nicht einmal ein Risiko willst du eingehen. Sage mir eines, Krokodil, wie willst du dann eigentlich die beschützen, die du gern hast? Willst du dich immer auf Andere verlassen und somit immer im Schatten stehen? Kann das wirklich dein eigener Anspruch sein?" Kryptische Worte von Hei, die er aber durchaus mit Bedacht gewählt worden waren. Denn es war nun einmal wirklich so, dass er nicht bereit war, selbst etwas zu tun oder schlichtweg ihm einfach der Mut dazu fehlte, was einfach nur ein Trauriges unterfangen gewesen ist. Hei wiederum beobachtete die Situation einfach weiterhin, es würde schon noch etwas geschehen. Weiterhin begann er damit, nun sein Mana in die Luft gleiten zu lassen, um diese so ein wenig zu erwärmen. Damit die Stechmücken sich ein anderes Ziel suchen würden. Allerdings setzte er diese warme Luftquelle nun auch um Vashti herum, sodass sie endlich von den Viechern befreit werden würde, da seine Hitze sie einfach vertrocknete, diese nervigen Biester. Kurz bevor das Trio das Gelege, also ihren Zielort erreichen sollten, tauchte ein weiteres Verfolgerkrokodil auf und schnitt ihnen den Weg ab. Die weiblichen Begleiterinnen der Krokodile waren darüber nun selbst ein wenig überrascht, doch hei war es, der ruhig blieb. "Mou Man Tai." Er erhob sich keineswegs, weil er genau wusste, dass er nichts zu tun brauchte, er hatte bereits eine anderweitige Idee im Sinn gehabt. Mit einer Hand klopfte er auf die Schulter seiner Verlobten und seine Fingerkrallen deuteten sehr deutlich in Richtung des dritten Angreifers. "Viel Spaß beim spielen, Vashti Nebuchadnezzar Shadrach."
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Suchen in: Kurobu Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Schwarzer Sumpf    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 18 Apr 2022 - 15:47
Post VDes Alligators Sorgen?
C-Rang Quest
Es begann ein wenig zu nerven. Nicht, dass der Qin ungeduldig wurde oder warten musste, nein. Es begann viel eher zu nerven, dass sich das große Alphakrokodil nicht so leicht abschütteln lies. Doch, was sollten die Frau vom Stamm der Nebuchadnezzar und der Mann aus dem Hause Qin denn machen? Auf dem Rücken eines Krokodils mit dem Namen Florian, was nicht wirklich mehr Wert war als ein Fluss voller quasselnder Buchstaben hatte er nicht wirklich viel zu tun, außer abzuwarten und zuzuhören. Doch es würde nicht mehr lange dauern, bis der Qin seine eigenen Maßnahmen ergreifen würde, denn er musste dafür sorgen, dass dieses Alphakrokodil mal ein wenig zur Ruhe gebracht werden würde. Aber das war ein Vorhaben, welches sich ein wenig hinten anstellen musste, denn es sollte sich noch eine sehr unangenehme Überraschung herausstellen, welche in gemeinsamer Zusammenarbeit von Shadrach und Qin erst einmal geregelt werden musste. Worum es sich dabei handeln würde? Das war ganz einfach. Der Alphakrokodil war nicht ganz allein dabei, diesen Sumpf zu beherrschen, denn es hatte durchaus noch seine Untergebenen und seine Handlanger. und eben genau diese Handlanger hatten sich an die Fersen des ungleichen Trios geheftet, denn natürlich waren sie viel zu unerwünscht an diesem Ort. Die Problematik dahinter war nur gewesen, dass er sich viel eher darum bemühen musste, nicht auf dem Rücken ihres Taxis um die Störenfriede zu kümmern, sondern dafür zu sorgen, dass es keinerlei Problematiken geben würde, schon allein deswegen nicht, weil die ganzen weiblichen Krokodile und ihre Jungtiere in unmittelbarer Nähe gewesen sind. Aber das vielleicht größte Problem dabei war Hei sich noch überhaupt nicht bewusst gewesen, denn in diesem Sumpf sollte auch noch etwas auf ihn warten, was ihm so leicht nicht zur Überwindung führen würde: Giftschlagen. Die Tiere selbst waren nicht das Problem für ihn, es ging viel mehr um das, was sie symbolisierten, denn er hatte aus verständlichen Gründen sehr viel Angst vor dem Gift im Allgemeinen. In der Vergangenheit ist er durch eine vergiftete Pflanze mal beinahe ums Leben gekommen, was dazu führte, dass er heute sehr viel genauer darauf achtete, dass er mit Gift selbst nichts am Hut hatte. Er war sich aber durchaus bewusst, dass es bei Crimson Sphinx in seiner eigenen Gilde mit den Necrologia-Brüdern um Nero und Barbatos zwei Giftslayer gab, die diese Befähigung als primäre Waffe hatten. Aber bei diesen beiden Magiern war der Qin auch wiederum froh, dass diese auf derselben Seite gewesen waren wie er selbst, denn er würde die beiden Giftmischer nicht als seine Feinde gegen sich haben wollen. Er wusste zwar, dass Vashti ihn im Zweifel beschützen wollen würde, aber was war er denn für ein Verlobter gewesen, wenn er es gewesen sein musste, der von ihr beschützt werden würde? Eben genau aus diesem Grund konnte er es auch nicht zulassen, dass sich diese Quest hier noch zu einer Gefahr entwickeln würde, weswegen er dafür sorgen musste, dass sowohl Vashti, wie aber auch die weiblichen Krokodile, wie aber auch die unschuldigen Jungtiere, die absolut nichts dafür konnten, dass eine zu groß geratene Handtasche auf Oberboss machen musste. Auch im Zuge des Legalismus musste er handeln, dre König sorgte immerhin für die militärische Leistungsfähigkeit seiner Untergebenen.

"Halt gefälligst die Klappe, Krokodil. Wenn du nicht dazu im Stande bist, das zu beschützen, was dir wichtig ist, dann solltest du dich in Zukunft darum bemühen, ein Leben in absoluter Einsamkeit zu führen. Du kannst nur dann ein wahrer Anführer sein, wenn du auch den Schmerz kennst. Den Schmerz, den du erleiden und ertragen musst, wenn du im Leben etwas erreichen willst." Dies waren zwar kryptische Worte, sie waren allerdings auch als Kritik gegenüber Vashtis Denkweise gerichtet, denn sie musste in seinen Augen darüber nachdenken, loszulassen von den Gedanken an ihren Großvater, denn ansonsten könnte sie niemals frei in ihrem Leben sein.  Allerdings war ihm durchaus bewusst, dass Vashti diese Worte höchstwahrscheinlich nicht hätte verstehen können. "Korrekt, kleine Lady. Aber dennoch musst auch du noch eine ganze Menge lernen. Weinender Sand, er wird in der Allgemeinheit auch als quietschender Sand bezeichnet, darunter kennt man ihn eigentlich eher. Wenn sich Sandschichten am Abhang einer Düne gegeneinander verschieben, kann das die Körner zu kollektiven Schwingungen anregen. Das führt zu einem sehr seltenen Phänomen, diese Schwingungen erzeugen überraschend laute Töne, die man als Klang wahrnimmt. Ein guter Wüstenbewohner weiß soetwas." Für einen kurzen Moment sprach seine Arroganz aus ihm heraus. Aber dennoch war er ein wenig enttäuscht darüber, dass die Shadrach sein Angebot, ihr etwas bestimmtes zu zeigen, einfach so unkommentiert belassen hatte, als sie von ihrer kleinen Rundreise zurückkehrte. Es war aber auf jeden Fall eine gute Sache, dass sie nun ein paar weibliche Krokodile zum Schutz hatte beordern können. Doch sollte sich dies zu ihrem Vorteil herausstellen? Nein. Denn ihr großer Widersacher hatte auch noch eine Idee auf Lager gehabt, seine eigenen Untergebenen, die sich gerade sowohl vor als auch hinter dem Trott offenbahrten und zu einer unangenehmen Überraschung wurden.

Es war in jedem Fall schön, dass Vashti nicht genau wusste, was sie tat, aber genau das schätzte der König der Wüste auch so an ihr. Nach ihrer verneinenden Antwort streichelte der Qin ihr sanft über den Kopf, ehe er ihr einen sanften Kuss auf die Wange gab. "Das hast du wirklich gut gemacht. Ab jetzt übernehme ich." Daraufhin stand der Qin auf und richtete sich seine Augenbinde Yanzhao und brachte auch seine Zzijinthao in Position. Es war soweit. Er strich sich seine Robe zurecht und schaute mal, ob er Vashti nicht ein wenig beeindrucken konnte, denn es war Zeit gewesen für ein wenig Chi You. Seine Kampfkunst hatte er schon sehr lange nicht mehr eingesetzt, ob sie vielleicht eingerostet gewesen ist? Ein weibliches Krokodil kümmerte sich um die Bedrohung hinter ihnen, während das zweite Krokodil darauf achtete, dass Florian unversehrt bleib. Hei wiederum kümmerte sich um die Bedrohung vor ihnen. Mit einem Satz sprang er auf eine im Sumpf befindliche Baumwurzel, welche groß genug war, dass er darauf stehen und sich frei bewegen konnte. Natürlich nutzte das Krokodil dies sofort zum Angriff auf den scheinbar blinden Braunhaarigen. Doch der blieb überraschend ruhig. Das Einzige, was er tat, war seine Hand vor sich zu heben. "Chi You: Armor Form: Heavenly Hand of Defense!" Urplötzlich wurde der Angriff des Krokodils gestoppt. Der Qin wehrte diesen pgysischen Angriff des Krokodils einfach ab, ohne sich zu bewegen. Daraufhin führte er direkt die nächste Aktion durch. Chi You: Crossbow Form: Tortoise Ripple!" Eine Ansammlung an Hitzemana um seinen Körper war nun bereit, ihre Aufgabe zu bestreiten. Der Qin berührte nun den Körper des Krokodils und atmete es direkt an, sodass sich durch sein Arc of Drought ein Vertrocknungseffekt auf seinem Körper hatte breitmachen können. Diesen führte er auch direkt zwischen seine Augen, sodass diese für einen Moment nicht zu gebrauchen waren, aber vom Qin genutzt wurden, um das Krokodil so gegen einen massiven Baum zu steuern und es effektiv dagegen prallen lies. Dadurch besiegte er den Gegner, ohne sich großartig anstrengen zu müssen. Daraufhin machte er einen großen Satz zurück über die Baumwurzel auf den Rücken Florians, wieder zurück in Sicherheit, nicht, dass er auch nur eine Sekunde lang in Gefahr gewesen wäre. "Eine Bedrohung weniger. Chi You erfolgreich." Was er dabei aber zunächst nicht bemerkte war, dass er sich eine Bisswunde am Oberschenkel eingefangen hatte. Als er sich dann jedoch hinsetzte, bemerkte er diese Bisswunde, die von einer Schlange stammte. Und im Sumpf gab es nun einmal Schlagen. - Giftschlagen zu seiner Überzeugung, obwohl er eigentlich nur von einre harmlosen und ungiftigen Natter gebissen worden war, auf die er zuvor leider getreten war und sie so erschreckt hatte. Der Qin begann urplötzlich, sehr stark zu atmen und es bildeten sich Schweißperlen, seine Angst kam zum Vorschein, das Thema Gift war bei ihm ein ganz schwarzs Pflaster. "Ich sterbe." Sprach er, während er sogleich ruckartig nach hinten kippte und mit dem Rücken lang gestreckt auf dem selbigen des auftraggebenden Krokodils lag und sich nicht mehr regte...
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Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Central Plaza
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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Central Plaza    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 17 Apr 2022 - 20:48
Post IIVorratsschädlinge
C-Rang Quest
Überraschenderweise durfte Hei sich als Tiermensch-Flüsterer outen. Nicht nur, dass er eine Quest gemeinsam mit einer Hundedame und einer Katzendame in enger Zusammenarbeit ausführen durfte, er hatte ja auch noch eine Person, die zu Hause auf ihn wartete, die zu den Tiermenschen gehörte. Zwar war diese als Reptilia unterschiedlich zu betrachten als die beiden jungen Damen bei ihm, die eher der Tiergruppe der Säugetiere zugehörig waren, aber dennoch gab es dadurch eine sehr interessante Komponente, welche der QIn nur sehr gerne durchführte. Heute war auch komischerweise nichts von seiner sonst so stark ausgeprägten Arroganz zu sehen, aber das hatte auch schon seinen guten Grund. Denn, er befand sich ja mitten in einer Quest oder besser gesagt, bei dem Beginn einer Quest, die er auch noch anführte und in der auch mit Rin eine sehr angenehme Gildenkollegin dazugehörte. Da war es nur klar, dass er seine Arroganz nicht auf den Plan rufen konnten und seine königlichen Vibes, die es ja in seinem Leben sowieso nicht gab, mussten sich dadurchquasi hinten anstellen. War er zwar ein selbstüberzeugter König der Wüste, was nicht zuletzt auch mit seinen Fähigkeiten und der Arc of Drought selbst zusammenhing, aber dennoch war das absolut nicht der richtige Zeitpunkt und noch dazu der richtige Ort, um diese Art der Überheblichkeit wirklich herauslassen zu können. Aber es stimmte schon, gerade mit seiner schieren Arroganz und seiner Selbstbezeichnung als König der Wüste eckte er in der Gilde nicht selten an und das machte es für ihn ein wenig schwieriger, seinen Idealen wirklich treu zu werden. Denn da er sich sehr stark nach dem Legalismus orientierte, also einer philosophischen Gesellschaftsordnung, welche sich stark an der Gesetzesschule orientierte, für die nur das größere Wohl des Kollektivs zählte und das Einzelschicksal keine Rolle spielte, hatte er explizit darauf zu achten, dass er für die Gilde agierte und nicht auf irgendeinen anderen Einfall kommen würde. Sein eigenes Schicksal spielte daher nur eine untergeordnete Rolle, vorrangig hatte er laut den Statuten dafür zu sorgen, dass das Kollektiv, also die Gilde respektive ihrer Mitglieder kein schlechtes Licht widerfährt und die Quest infolgedessen zu einem vollem Erfolg werden würde. Eben deswegen hatte der Braunhaarige mit der Augenbinde auch absolut kein Problem damit, sich im Zweifel als Mediator zu betätigen, um irgendeinen drohenden Störfall mit absoluter Sicherheit und hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht erst aufkommen zu lassen. Doch hatte der Qin auch sehr großes Vertrauen in seine Gildenkameradin Rin Inuyama, ihn dabei zu unterstützen, diese Ruhe erfolgreich beibehalten zu können. Da er ja darüber bescheid wusste, dass Rin eine Hundedame gewesen ist und er feststellte, dass es sich bei Cayra augenscheinlich um eine Katzendame handelte, war es ihm nur klar, dass dieses Hunnde-Katzen-Spiel im Auge behalten werden musste, unter anderem auch deswegen, weil Hunde und Katzen nun einmal eine gänzlich unterschiedliche Art der Körpresprache an den Tag legten und eben genau dies vielleicht sogar noch zum Problem werden könnte, wenn man denn nicht verstehen würde, was die einzelnen Signale genau bedeuteten. Dies bedeutete aber auch, dass der Braunhaarige auch so jede Menge zu tun hatte auf dieser Quest und sie mit Sicherheit alles Andere, aber kein Spaziergang werden würde.

Mittlerweile doch über seine magische Augenbinde Yanzhao verfügend, schaute der Qin sich ganz genau um. Er leitete sein Mana in das magische Artefakt, damit er dadurch ganz normal sehen konnte, so, als hätte er Yanzhao überhaupt nicht vor den Augen. Seine persönlichen Beweggründe, diese Maskerade zu tragen, waren sicherlich nicht von Interesse, handelte es doch darum, dass er diese Welt als Jetziges als Unwahr ansah und somit nur durch die Augenbinde wirklich in die Welt sehen konnte, gänzlich unverfälscht. Als er Cayra auf ihre Schnitzerei blickte, hatte er gemerkt, dass Yanzhao etwas falsch auf seinem Gesicht saß, sodass er dies gleich richtete. Sicherlich dürften der Katzendame dadurch auch gleichzeitig seine Fingerkrallen, also seine primäre Bewaffnung, die Zhijitao aufgefallen sein. Er trug sie an beiden Händen, an der linken Hand an Zeige- und Mittelfinger und an der rechen Hand an Mittel-, Ring- und kleinem Finger. Dabei handelte es sich auch um eine heimtückische Bewaffnung, da diese magische Waffe zusätzlich über die Fähigkeit verfügte, die Arc of Drought zu wirken und Vertrocknungen hervorzurufen. Es handelte sich bei ihm eben wahrlich um einen Wüstenbewohner, nicht umsonst nannte er sich auch aufgrund dieser Tatsachen als König der Wüste.

"Interessant. Die Arbeit bisher gefällt mir ziemlich gut. Aus persönlichem Interesse würde ich gerne einen Auftrag bei dir einreichen, dass du mir etwas bestimmtes schnitzt und ich dir dafür eine angemessene Bezahlung zukommen lasse, wenn du denn akzeptierst?" Nun, er zeigte wirklich großes Interesse an dieser Schnitzerei, dieses Handwerk gefiel ihm zusehens und als Kaufmann der Gilde war er auch immer in Bedacht, neue Möglichkeiten der Wirtschaft zu ergründen, auch, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Gilde, aber auch der Stadt selbst zu erhöhen. Wieder ein Punkt, der vom Legalismus aus ging, dessen Grundlage es war, für wirtschaftliche Stabilität und militärische Leistunsgsfähigkeit zu sorgen. Gerade als Cayra bestätigte, dass sie diejenige war, mit der Hei hier verabredet war, erkundigte sie sich auch sogleich nach seiner Augenbinde, als dann auch schon Rin auftauchte, welche sich leicht verspätet hatte. Normalerweise wäre der Qin gerne mit ihr gemeinsam an diesen Ort gereist, aber er hatte sie am Bahnhof, als der Zug angekommen war, einfach nicht finden können. Als Rin angekommen war, entschuldigte sie sich erst einmal für ihre Verspätung und nannte auch gleichzeitig den Grund dafür. "Schön, dass du unversehrt angekommen bist. Die kleine Verspätung macht überhaupt nichts, kein Grund, sich zu entschuldigen." Meinte der Qin sehr freundlich, ehe er zu Cayra blickte, welche sich ein wenig entfernt hatte, da sie sich augenscheinlich unwohl fühlte. Es schien also genau das einzutreten, was er vermutete. Allerdings tat er der Neutralität halber erst einmal gut daran, die Sachlage weiter zu beobachten, bevor er nach einer möglichen Lösung suchte. Nachdem Rin ein wenig verschnauft und Cayra süß genannt hatte, wandte sie sich auch sogleich dem Qin zu. An ihrer Körpresprache war zu erkennen, dass sie im Moment sehr fröhlich und gut drauf war, während es bei Cayra augenscheinlich das genaue Gegenteil war.

Überraschend war, dass sich aber auch die Inuyama sehr schnell nach der Augenbinde des Braunhaarigen erkundigte, was aber eigentlich keine Überraschung hätte sein sollen, schließlich war es doch recht ungewöhnlich, mit einer solchen Binde vor den Augen durch die Welt zu laufen. "Ja, Hei Qin, ganz genau. Schön, dass du dich an mich erinnerst, das hätte ich aufgrund meiner eigenen Unbedeutsamkeit ehrlicherweise nicht erwartet. Es ehrt mich allerdings, dass du heute an meiner Seite bist, denn ich wollte schon lange eine gemeinsame Quest mit dir absolvieren." Antwortete er auf die Frage der jungen Hundedame, ob sie mit seinem Namen richtig lag. Dann blickte er abwechselnd beide Damen an, um ihre jeweiligen Fragen nach seinen Augen zu beantworten. "Keine Sorge. Ich bin nicht erblindet oder so etwas in der Art, ich kann sogar sehr gut sehen. Was ihr seht, ist eine magische Augenbinde mit dem Namen Yanzhao. Ich trage sie, da ich einen persönlichen Grund habe, meine Augen zu bedecken. Aber damit ihr euch keine Sorgen machen müsst, zeige ich euch etwas." Daraufhin band der Qin Yanzhao kurzfristig ab und zeigte den beiden jungen Damen abwechselnd seine blutroten Augen. Diese waren aber nicht der Grund, warum er seine Augen bedeckte, aber er war sich dennoch nicht sicher, ob seine blutroten Augen ihn nicht unheimlich oder gar abschreckend darstellen würden. Daraufhin befasste er sich sicherheitshalber dann doch mit der Thematik, dass es sich bei seinen beiden Begleitungen um zwei verschiedene Tiermenschen handelte, quasi um Erzfeinde. "Rin, Cayra, bitte entschuldigt für das, was ich jetzt tue." Sagte er, ehe er zunächst Rin an die Hand nahm und sie zu Cayra führte, die ja etwas Abstand zwischen sich gebracht hatte. Dann nahm er auch Cayra an die Hand und ging mit den beiden ein Stück um den Brunnen herum, ehe er ihre Hände wieder losgelassen hatte. "Ihr beide seid Hundemensch und Katzenmensch. Das ist soweit in Ordnung und daran gibt es auch kein Problem. Und wie ich euch beiden gerade gezeigt habe, können wir drei gemeinsam problemlos miteinander herumlaufen. Das Einzige, was euch unterscheidet, ist die unterschiedliche Körpersprache. Denn Canine und Feline argumentieren unterschiedlich. Aber das ist keine große Sache. Ihr Zwei seid zwei wünderschöne und süße junge Damen und ich freue mich ehrlich gesagt darauf, diese Quest mit euch beiden absolvieren zu dürfen. Deswegen wünsche ich euch sehr viel Spaß. Wie ich immer zu sagen pflege, Mou Man Tai. Und bitte, entschuldigt noch einmal, dass ich euch ohne zu fragen an die Hand genommen habe. Aber ich musste euch etwas symbolisieren." Der Qin strahlte Ehrlichkeit und Freundlichkeit aus, denn alles, was er hier gesagt hatte, hatte er auch genauso gemeint und das war auch wichtig. Er wollte zeigen, dass es absolut keinen Grund gab, einander zu misstrauen oder anderweitig ein ungutes Gefühl zu entwickeln. Dafür gab er sich auch alle Mühe, nicht nur, weil er Questleiter war, sondern auch, weil er gut mit allen auskommen wollte. Rin mochte er ja sowieso schon und auch Cayra würde er mit Sicherheit sehr schnell mögen. So band er sich nun wieder Yanzhao um die Augen, allerdings zeigte er sich doch leicht unterwürfig der beiden Damen gegenüber, in dem er sich als entschuldigende Gestik noch einmal vor beiden verbeugte, da er wusste, dass es sich nicht gehörte, die beiden einfach an die Hand genommen zu haben. Deswegen war es ihm auch so wichtig, sich dafür zu entschuldigen.
@Rin | @Cayra70 | 100
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