Yuitora Tomoeyasu

Größe/Gewicht: 1,98m / 99kg
Haarfarbe: Hellblau
Augenfarbe: Dunkelblau mit einem leichten Schein von Violett
Aussehen: Yuitora ist groß. Mit fast zwei Metern hebt er sich deutlich von den meisten anderen Menschen ab und man wird ihn vermutlich auch von weitem erkennen. Zusammen mit seinen hellblauen, etwas längeren Haaren fällt es dem jungen Herr vermutlich schwer, in einer gewöhnlichen Menschenmasse unterzukommen. Nicht, dass ihn dieser Fakt stört. Im Gegenteil, er ist stolz auf seine Körpergröße und benutzt diese aktiv zu seinem Vorteil. Ansonsten ist sein Äußeres sehr gepflegt, legt der Magier doch einen großen Wert auf seine Ausstrahlung. In Yuis Gesicht findet man fast keine Anzeichen von Haaren und das Einzige, was diesen fast schon beängstigend reinen Anblick etwas aufbricht, ist das Muttermal, welches sich links unter seinem Mund befindet. In frühen Jahren störte in dieser kleine Fleck, heutzutage ist es einfach nur ein Teil von ihm. Nichts, woran er etwas ändern wollte. Sieht man unter die Kleidung des Rune Knights, dann merkt man, dass er sein Training rigoros und diszipliniert durchzieht. Man sieht Yui seine Muskeln in seiner Uniform vielleicht nicht immer an, doch wer einmal einen Blick auf seinen nackten Körper werfen konnte, der würde anderes behaupten.

Der Kleiderschrank des Gildenmagiers besteht aus drei bis vier Farben: Weiß, gold und violett bzw. dunkelblau. Dabei hat er Kleidung, die explizit während seiner Tätigkeit als Rune Knight getragen wird und anderes, welches er in seiner Freizeit anzieht…nicht, dass er viel davon hätte. Als Rune Knight trägt er eher Uniformen, einige Verzierungen, aber nichts, was ihn in seiner Beweglichkeit einschränkt. Er ist außerdem ein großer Freund von Handschuhen und hat immer ein Ersatzpaar dabei. Sollte er dann doch einmal frei haben, trägt er deutlich entspanntere, leichte und sehr komfortable Gewänder. Eigentlich ist Yuito auch ein größerer Freund der lockeren Kleidung, doch irgendwo muss er seiner Meinung nach Abstriche machen, wenn man nach außen hin wie ein richtiger Vertreter der Gerechtigkeit wirken will.

Besondere Merkmale: Am ehesten würde man Yuitora vermutlich durch seine schon erwähnte Körpergröße und das kleine Muttermal erkennen, falls man wirklich genau hinschaut. Ansonsten hat er ein paar kleine Narben, die er sich während des Trainings zugezogen hat. Nichts Weltbewegendes war passiert, doch wird er sie für immer mit sich tragen.

Benehmen: Yui ist eine Person, die ihren Mitmenschen erstmal mit Respekt gegenübertritt. Auch wenn man vielleicht seine ersten Intentionen nicht einschätzen kann, sollte man ihm zum ersten Mal begegnen, da das Gesicht des jungen Mannes eine sehr neutrale Miene aufweist. Dies kann sich jedoch verändern, sobald man Gespräche mit ihm beginnt. Er ist deutlich expressiver unter Menschen und auch wenn er nicht unbedingt beim Reden durch die Gegend hampelt oder viel Gestik verwendet, kann man ihm deutlich mehr Vielfalt in seiner Stimme ansehen. Was nicht heißt, dass er nicht weiß, wie er sich preisgibt. Im Gegenteil, Yuito achtet sehr darauf, dass andere Personen nur das mitbekommen, was sie mitbekommen sollen. Er kann seine Gefühle sehr gut im Zaum halten und versteckt nicht selten das, was er denkt, hinter einer Maske der Vernunft. Yui will wie ein ruhiger und gelassener Magier wirken, in dessen Gegenwart man sich keine Sorgen machen muss. Würde man ihn jedoch alleine erwischen, dann könnte man sehen, dass diese Hüllen manchmal auch einfach fallen gelassen werden. Je weniger Menschen Yuitoria um sich herum hat, desto mehr lässt er durchscheinen und man sieht, was für ein komischer Kauz der Blauhaarige ist. Insbesondere um seine Familie herum wird er offener, frecher und ein wenig  unbeschwerter. Gut, vielleicht nicht bei seinem Vater. Diese Eigenschaften zeigen sich vorallem bei Menschen, die ihm nahestehen. Bei Leuten, denen er vertraut und die ihm das Gefühl geben, er müsse sich nicht verstellen. Trotzdem hält er negative Gefühle weitestgehend von seinen Geschwistern und seiner Mutter fern. Ihnen gegenüber versucht er, immer positiv zu sein.  Er hat außerdem die Eigenart, keine Worte zu benutzen, um seinen Gefühlen Ausdruck zu verschaffen, sondern lässt lieber Taten walten. Ob es durch das einfache Schreiben in einem Buch oder einen Klaps mit der Schwertscheide ist, Yui kann nicht anders.
Yui versucht, Menschen, die Unrecht getan haben, so fair gegenüberzutreten, wie es nur geht, ohne dabei seine Pflichten als Rune Knight zu vernachlässigen. Wer eine Strafe verdient hat, der soll sie auch bekommen. Zeigt jemand dabei Reue, dann kann es sein, dass der Blauhaarige dieser Person etwas milder gegenüber gestimmt ist. Tritt allerdings das genaue Gegenteil ein und jemand zeigt keinerlei Einsicht, dann kann ihm Yui nichts mehr abgewinnen.  Insbesondere, wenn es sich um jemanden handelt, der nahestehende Freunde oder seine Familie bedroht. In solchen Situationen kann man auch wirklich erleben, wie der junge Mann aus seiner Haut führt. Er wird nicht oft sauer, doch wenn es passiert, dann knallt es.

Persönlichkeit: Yui ist ein Mensch, der das, was er wirklich fühlt, nicht gerne nach außen trägt. Was nicht heißt, dass alles in ihm verschlossen bleibt. Yui liebt es, schnippische Kommentare zu geben. Das ist auch eine Methode, um der Schwierigkeit des Gefühlsausdrucks entgegenzuwirken. Irgendwie klappt es deutlich besser, wenn er das, was er sagt, mit einem sarkastischen Unterton in die Welt bringt. Und gleichzeitig weiß man nicht, ob er das, was er sagte, wirklich ernst meint oder nicht. Das heißt aber nicht, dass alles, was er sagt, diesen Ton mit sich bringt. Nein, er kann auch ganz normal reden. Er redet sogar eigentlich sehr gerne, nur nicht über sich selbst. Yuitora liebt es, mit anderen Gesprächen zu führen und ihnen zuzuhören, ihre Erfahrungen zu teilen und mehr über die Geschichten zu erfahren, die andere Leute erlebt haben. Wenn er könnte, würde er die ganze Zeit nur anderen Leuten zuhören und sich dabei eine heiße Tasse Tee einverleiben. Es ist nie schlecht, mehr zu wissen, könnte es einem doch in der Zukunft weiterhelfen. Jeder Funken Wissen ist wertvoll und jede Missetat, die er dadurch verhindern kann, ist ein Gewinn. Er ist außerdem kein regelverbissener Mensch. Natürlich versucht er, die Ehre der Rune Knights und das, wofür sie stehen, gut zu vertreten. Doch wer glaubt, dass man mit ihm keine Späße machen kann, der liegt falsch. Er liebt Späße, er liebt Witze und er mag es, wenn andere lachen und glücklich sind.

Yuito ist eine gute Seele, die nur unter sehr viel Druck leidet. Nicht nur seine Arbeit als Rune Knight verlangt einiges von ihm. Nein, er besteht darauf, genug Zeit zu haben, damit er sich um seine Familie und seine persönlichen Studien kümmern kann. Viel Freizeit hat der Blauhaarige damit nicht und es eine einfache Last zu nennen, wäre zu einfach. Nicht selten fragte er sich, ob es das alles wert war und ob er dieses Pensum wirklich durchstehen kann. Wie schön waren die Tage als Kind, in denen er sich keine großen Sorgen machen musste? Die Streiche, die er anderen spielen konnte, die Freundschaften, die er leider nicht mehr pflegen konnte, und die unbeschwerten Nachmittage in der Sonne im Garten ihres Anwesens. Nichts davon war noch möglich. Doch der Tomoeyasu gibt nicht so einfach auf. Sein Durchhaltevermögen ist bemerkenswert und auch in schwierigen Situationen schafft er es, einen kühlen Kopf zu bewahren und den Fokus nicht zu verlieren. Auch wenn…auch wenn er sich manchmal wünscht, etwas mehr Zeit für sich zu haben. Zeit für andere Hobbys oder einfach nur mal, um zu entspannen. Es ist so, als würde er 24/7 unter Strom stehen und niemals zur Ruhe kommen. Selbst in der Nacht denkt und träumt er nur von seinem Tagesablauf. Er ist ein Mensch, der mittlerweile nur für andere lebt. Auf der einen Seite macht ihm dies eine Menge Spaß, auf der anderen Seite…warum hat er diesen Weg gewählt?

Vorlieben:

● Training
● Gesunde Ernährung
● Anderen zu helfen
● Zuhören
● Zeit mit seiner Familie
● Wettkämpfe
● Spaß
● Respektvoller Umgang
● Seine Limits testen

Abneigungen:

● Süßigkeiten
● Alkohol
● Hilflos zu sein
● Über sich selbst zu reden
● Intoleranz
● Verschlafen

Ziel: Yuitoras Ziel ist es, ein Vorbild für andere zu werden. Ein Magier, zu dem man aufschauen und den man bewundern kann. Wenn man in seiner Nähe ist, soll man sich wohl fühlen und wissen, dass man sich in guten Händen befindet. Außerdem hofft er, dass er durch die Arbeit als Rune Knight irgendwie die Aufmerksamkeit seines Vaters ergattern kann. Auch wenn es nur Wunschdenken sein mag, der Zweitälteste hält an diesem Wunsch fest.

Stärken:



Schwächen:

Familie:

Mutter: Amira Tomoeyasu (geb. Barron) (55)
Eine sehr eigenwillige Frau, die genau weiß, wie sie mit einem Haufen an kleinen Kindern umzugehen hat. Amira ist eine Mutter im Herzen, die nichts lieber um sich hat als ihre Kinder. Die rothaarige Frau stammt aus dem entfernten Königreich Bellum, fand ihren Weg jedoch vor etlichen Jahren an der Seite eines sehr netten Rune Knights nach Fiore. Heutzutage hat sie alle Hände voll damit, sowohl die Bediensteten zu organisieren als auch die Kinder, die noch bei ihr wohnen, zu versorgen. In Yuis Kindheit verbrachte sie sehr viel Zeit mit ihm und auch heutzutage freut sie sich, wenn ihr Zweitältester sich die Zeit nimmt, sie zu besuchen. Die beiden pflegen ein relativ gutes Verhältnis miteinander und auch, wenn sie sich mal hin und wieder verschiedener Meinungen sind, am Ende des Tages respektiert Yuito sie und das, was sie für ihn und seine Geschwister ein Leben lang getan hat. So viele Kinder zu erziehen ist immerhin keine leichte Aufgabe.


Vater: Nishiki Tomoeyasu (54)
Ein sehr stoischer Mann, ehemaliger Rune Knight und Beherrscher der Wassermagie. Vor vielen Jahren hing er den Dienst am Königreich jedoch an den Nagel und begann damit, sein eigenes Handelsunternehmen aufzubauen, welches heutzutage beachtlichen Einfluss erlangt hat. Bis auf seinen ältesten Sohn sehen ihn Mitglieder seiner Familie nur selten, da er ständig unterwegs ist. Mit seinen restlichen Kindern hat er eigentlich nicht viel zu tun und auch an der Erziehung war der Mann nur mäßig beteiligt. Es kommt hin und wieder mal vor, dass er ein paar Worte mit Yuitora wechselt, jedoch scheint dies nie über gewöhnliche Höflichkeiten hinauszugehen. Selbst die Ernennung zum Rune Knight schien kein Ereignis wichtig genug für ihn, um seinem Sohn mehr als nur ein paar Glückwünsche zu hinterlassen, bevor er sich zum nächsten Termin aufmachte.



Geschwister:

Aomi Tomoeyasu (28)
Der älteste Sohn der Tomoeyasu Familie und angehender Nachfolger und Erbe des Tomoeyasu-Handelsunternehmens. Er erbte den Ernst und das starke Engagement zur Arbeit im Unternehemen von seinem Vater und könnte sich keine größere Ehre vorstellen. Mit Yuitora verbrachte er in seiner Jugend immer wieder mal Zeit, jedoch tauschen die Beiden heutzutage nicht mehr als ein paar Wörter aus. Auch wenn er gerne mehr Zeit mit seinen jüngeren Geschwistern verbringen wollen würde, so lässt ihm sein momentanes Pensum einfach keine freie Zeit. In dieser Hinsicht sind er und Yui sich sehr ähnlich und gleichzeitig doch verschieden. Denn wo Yui versucht, alles unter einen Hut zu bekommen, priorisiert Aomi das Unternehmen und seine Karriere. Doch der Blauhaarige hegt immernoch die Hoffnung, irgendwann mal wieder etwas mehr mit seinem großen Bruder machen zu dürfen.


Dreierkonstellation 1: Yonji (m, 19), Tema (w, 17), Baori (m, 16)

Drei von Yuitoras jüngeren Geschwistern, die in Jugendzeiten unzertrennlich waren. Während Yonji als der drittälteste mittlerweile auch nicht mehr Zuhause wohnt und seinen eigenen Weg als Magier geht, schließen die anderen beiden momentan noch ihre Studien ab. Temas Wunsch ist es, später einen eigenen Antiquitätenläden zu eröffnen, während es den jungen Baori ganz und gar in die musikalische Richtung verschlagen hat.

Mi Yonji hat Yuitora das engste Verhältnis, abgesehen von seiner Mutter. Sein kleiner Bruder war schon immer ein Chaot und früher hing es immer am Blauhaarigen, die Fehler des Jüngeren auszugleichen oder unter den Teppich zu kehren. Yonji hat eine gute Seele und ist an sich keine schlechte Person. Er liebt es nur, zu provozieren und sich gelegentlich mit den falschen Leuten anzulegen. Um ehrlich zu sein…Yui befürchtet irgendwie, ihn in Zukunft auf offiziellem Weg zurechtweisen zu müssen.

Tema ist wohl die ruhigste dieser drei. Ein zurückhaltendes Mädchen, das keinen Stress will und sich aus möglichst allem heraushält. Schon früh entwickelte sie eine Vorliebe zu Antiquitäten und nicht selten teilte sie diese Liebe mit ihrem großen Bruder. Denn so ruhig sie normalerweise ist, desto mehr redet die Schwarzhaarige, wenn sie über etwas erzählt, was ihr große Freude bereitet. Doch Yuito stört das nicht, er hört ihr gerne zu und genau für diese Passion schätzt er sie so sehr. Genauso ist es auch andersherum. Tema respektiert ihren Bruder für sein offenes Ohr und die Tatsache, dass er sich so viel Zeit für jeden nimmt, wie es nur geht.

Baori lebt, Baori fühlt, Baori macht.  Yuis Bruder ist ein Freigeist, der rein nach seinen eigenen Vorstellungen und Wünschen handelt. Er lässt sich nicht von Normen fesseln und wenn ihm der Sinn nach etwas steht, dann wird das auch gemacht. Für den Blauhaarigen ist sein kleines Geschwisterchen eine Überraschungstüte. Manchmal kommen sie wunderbar miteinander klar, an anderen Tagen verflucht Baori die Welt und will nichts mehr mit irgendjemandem zu tun haben. Doch an einem Punkt treffen sich die Beiden immer wieder: Musik. Baori ist ein begeisterter Musiker und beherrscht mehr Instrumente, als Yuito Finger hat. Sein Zimmer gleicht einem Orchester und man hört fast durchgehend irgendein Musikinstrument spielen. Auch wenn seine Einfälle manchmal sehr ausgefallen sind, liebt Yuito es, mit seinem kleinen Bruder gemeinsam zu musizieren.


Dreierkonstellation 2: Aoki (w, 12), Mio (w, 11), Akashi (m, 10)

Die jüngsten drei und momentanen Plagegeister des Hauses. Alle drei haben eine unbändige Energie und sind tagtäglich damit beschäftigt, den Bediensteten des Hauses auf die Nerven zu gehen. Einzig und allein auf ihre älteren Geschwister und ihre Mutter hören sie. Mio, obwohl sie die Mittlere der drei ist, ist dabei sowas wie die Anführerin und zieht die anderen beiden gerne in solche Aktionen mit rein.

Aoki ist die vernünftigste der Drei. Sie versucht, ihren kleinen Geschwistern zu sagen, wann sie etwas vielleicht nicht tun sollten, weil es zu weit geht. Meistens klappt das jedoch nicht und sie wird in die komischen Ideen von Mio und Akashi mit hineingezogen. Sie schaut zu Yuito auf wie ein Idol und versucht ihn immer zu beeindrucken. Sie will verantwortungsvoll werden, so wie ihr Bruder, doch an der Ausstrahlung und dem Durchsetzungsvermögen scheitert es bislang noch. Diese Dinge bleiben natürlich nicht unbemerkt und Yuito versucht, ihr immer wieder ein paar Tipps zu geben, wie er es schafft, diese Rasselbande unter Kontrolle zu bringen.

Mio ist die offizielle inoffizielle Anführerin dieser kleinen Truppe. Immer für Scherze da, stets darauf aus, den Angestellten das Leben schwerer zu machen und immer sucht sie sich Komplizen in Form von Aoki und Akashi. Nicht selten kommt es vor, dass sie von ihren älteren Geschwistern, allen voran Yuitora, zurechtgewiesen wird. Dann entschuldigt sie sich und ist für den Tag auch ruhig, doch man kann sich sicher sein, dass es am nächsten Morgen weitergeht. Manchmal ein echter Plagegeist, doch wenn Mio mal ruhig ist, dann ist sie ein wirklich süßer Engel und um ehrlich zu sein fällt es Yui schwer, ihr lange böse zu sein. Die beiden pflegen ein gutes Verhältnis, auch wenn sie ihre Familie hin und wieder ans Ende der Nerven bringt.

Akashi ist das jüngste Kind der Tomoeyasu Familie und die energiegeladenste Person dieses Haushalts. Wo seine älteren Geschwister manchmal schon erschöpft sind und nicht mehr spielen wollen, kann der Kleine noch stundenlang weitermachen. Anstrengend, aber er meint es nicht böse. Er will einfach nur Spaß haben und sich Vergnügen. Auch Yui bleibt davon nicht verschont und versucht, die nötige Energie aufzubringen, um seinen kleinen Bruder etwas zu bespaßen. Meistens muss aber jemand irgendwann übernehmen, denn sonst fehlen dem Blauhaarigen sowohl Kraft als auch Zeit für seinen restlichen Tagesablauf. Trotzdem liebt er den kleinen Akashi über alles, selbst wenn er wirklich sehr aufwändig ist.


Freunde: -
Feinde: -
Gilde: Yui liebt es, bei den Rune Knights zu sein. Es war ein Wunsch, den er seit seiner Kindheit verfolgte und realisieren konnte. Er will die Werte dieser Gilde so gut vertreten, wie es geht und dabei ein Vorbild werden. Ein Rune Knight wie in den Geschichten seiner Mutter. Wie sein Vater es wohl früher mal war.

Geschichte:

Yuitora, zweites Kind der Tomoeyasu Familie, Sohn von Nishiki Tomoeyasu und Amira Tomoeyasu. ehemals Barron. Yuitora stammt aus wohlhabenden Verhältnissen, führt sein Vater doch eine der einflussreichsten Handelsgesellschaften in ganz Fiore. Doch als der Zweitälteste war es nie für ihn vorherbestimmt, dieses Geschäft irgendwann einmal fortzuführen. Nein, diese Aufgabe fiel in die Hände seines großen Bruders Aomi. In der sicheren Umgebung des großen Anwesens der Tomoeyasu Familie in Crocus wuchs der kleine Junge auf. Während die Erziehung hauptsächlich seine Mutter sowie einige ihrer Hauswärter übernahmen, sah Yui seinen Vater nur selten. Viel zu beschäftigt war der stoische Mann damit, ein ganzes Unternehmen zu führen und gleichzeitig seinen Nachfolger auszubilden. Nein, Nishiki hatte nur wenig bis gar keinen Einfluss auf das Aufwachsen seines zweiten Kindes, sowie derer, die danach kamen. Schon in jungen Jahren versuchte der Blauhaarige, immer und immer wieder die Aufmerksamkeit seines Vaters zu erlangen. Zumindest in den seltenen Momenten, in denen er sich im Haus befand. Doch dies stoß bei dem Herrn des Hauses nur auf Ablehnung. War es Abneigung? Oder einfach nur die Zeit, die er nicht hatte? Doch egal wie oft er abgewiesen wurde, Yuito versuchte es jedes Mal aufs Neue. Er war, abgesehen davon, ein sehr sorgenbefreites Kind und genoss ein paar gute, erste Jahre.

Bis er fünf Jahre alt war, wurde Yuitora privat unterrichtet, wurde danach aber auf eine Privatschule in Crocus geschickt. Es war für ihn das erste Mal, dass er mit anderen Kindern interagierte, geschweige denn das Anwesen verließ. Immer waren alle um ihn herum erwachsen, größer und erfahrener gewesen. Doch in diesem Umfeld sah er zum ersten Mal mit anderen Personen auf Augenhöhe…naja fast. Es war auch der erste Moment, in dem man merkte, wie groß der Blauhaarige eigentlich war. Die meisten Kinder überragte er schon einen ganzen Kopf. Man hätte meinen können, er wäre in den falschen Kursen gewesen, doch dem war definitiv nicht so. Nein, Yui war einfach schon im Kindesalter deutlich größer als seine Altersgenossen. Hat es ihn gestört? Nein, kein bisschen. Im Gegenteil, es war eine willkommene Erfahrung, mal nicht der Kleinste im Raum zu sein. In dieser Zeit machte er sich einige Freunde, lernte wie man mit Personen seines Alters Spaß hatte und blühte richtig auf. Er war zwar nicht der Beste, wenn es um seine Noten ging, doch Yui hatte immer ein besonderes Charisma. Etwas, das die Leute um ihn herum anzog und seine Schulzeit zu etwas machte, was den Jungen in den darauf folgenden Jahren prägen würde.


“Yuitooo!”, die besorgte, auch etwas genervte Stimme seiner Mutter hallte durch die großen Flure des Hauses der Familie. “Wo steckt er denn nur wieder?” Hatte er sich etwa schon wieder versteckt? Also wirklich, manchmal fragte die Dame sich, von wem er dieses Verhalten übernommen hatte. Währenddessen, am Ende des Ganges, direkt hinter der Ecke, stand er. Ein mittlerweile neunjähriger Yuitora, der sich selbst ins Fäustchen lachte und nur darauf wartete, bis seine Mutter in die Nähe kam, um ihr einen Schrecken einzujagen. In letzter Zeit entwickelte der kleine Junge eine neue Vorliebe: Streiche spielen. Harmlos, dafür umso häufiger. Nicht nur die Amira war Opfer dieser kleinen Scherze geworden. Nein, auch die Bediensteten des Hauses durften sich schon an den ein oder anderen Streichen “erfreuen”. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht hörte der Junge die Schritte seiner Mutter immer und immer näher kommen. Er konnte es gar nicht abwarten, den erschrockenen Blick in ihrem Gesicht zu sehen, wenn er einfach aus der Ecke herausspringen und laut schreien würde. Zu seiner Überraschung hörten die lauten Geräusche der Absatzschuhe jedoch schlagartig auf und es wurde unheimlich still im Gang. Etwas verwundert stand er da und fragte sich, ob er doch einen Blick riskieren sollte. Aber…was, wenn sie ihn sah? Der Blauhaarige wurde etwas nervös, wusste er doch gerade nicht, was mit seiner Mutter geschehen war. Na gut, ein kleiner Blick würde schon genügen. Neugierig schob er seinen Kopf in den Flur, um zu sehen, was die momentane Lage war und… “BOOOOOOOH!” das Gesicht eines Dämons starrte ihm direkt ins Gesicht. Rote Augen, blaue Haut und ein grimmiger Blick. "UAAAHHHHHGH", woraufhin Yui schreiend zurück taumelte. Erst als er genau hinschaute, erkannte man, dass es sich hierbei lediglich um eine Maske handelte und das bildhübsche Gesicht seiner Mutter kam zum Vorschein. “Wusst ich's doch”, ein leises Kichern entwich der Älteren, als sie den erschrockenen Blick ihres Sohnes vernahm. “Mama…”, etwas niedergeschlagen schaute Yuitora gen Boden. Nicht nur hatte sein Plan nicht funktioniert, er war derjenige, der nun einen Schrecken eingejagt bekam. Enttäuschend. Plötzlich spürte er die warme Hand Amiras auf seinem Kopf und er blickte erneut in das warme Lächeln der Frau, die ihn kurz daraufhin in ihre Arme nahm. “Ich habe dir letztes Mal gesagt, dass das Konsequenzen haben wird.” “Aber…” Richtige Widerworte konnte er gerade gar nicht finden. Er hatte eigentlich mit anderen Konsequenzen gerechnet und nicht damit, dass sie sich in gleicher Manier revanchierte. “Komm, wir wollten heute noch in die Stadt.”

Eigentlich hatte die Tomoeyasu Familie es nicht nötig, ihre Besorgungen selbst zu erledigen. Sie hatten viele Bedienstete, die regelmäßig einkauften. Doch für Amira fühlte es sich einfach falsch an, nichts selbst zu machen. Dementsprechend ging sie ab und zu selbst in die Läden von Crocus und nahm dabei gerne eines oder mehrere ihrer Kinder mit. Ja, mehrere. Mittlerweile hatte Yuitora nämlich ein paar Geschwister bekommen. Doch heute war er an der Reihe. Yui mochte diese Ausflüge, denn bis auf seine Zeit in der Schule war es ihm nicht gestattet, das Anwesen zu verlassen. Und selbst dann hatte er immer mindestens eine Person dabei, die darauf aufpasste, dass ihm auf dem Hin- und Rückweg nichts geschah. Heute war die Hauptstraße von Crocus allerdings besonders in Aufruhr. Große Menschenmengen versammelten sich an den Rändern der Straße und ließen offenbar Platz frei für…für was eigentlich? Der Blauhaarige war neugierig, doch selbst mit seiner, für das Alter, unnormalen Größe konnte er nicht sehen, was vor sich ging. “Mama, was ist da los?”, er zog am Rockzipfel seiner Mutter, welche erst überrascht zu ihm nach unten schaute, dann über die Menschenmenge und wieder zurück zu ihrem Sohn. Wortlos kniete sie sich vor ihm nieder und nahm den Jungen Huckepack. “Lange kann ich das nicht mehr machen…” Er wurde definitiv zu alt und zu groß, um noch öfter von ihr so getragen zu werden. Doch heute würde sie es noch machen. Endlich konnte Yuito einen Blick über die Menschen werfen und sah mehrere Wägen, die offenbar durch die Straßen zogen, begleitet von einigen Personen in Uniform. “Das scheint Adel zu sein, wenn die Runensoldaten sie begleiten.” stellte seine Mutter fest. “Runen…soldaten?” “Viele, gute Leute, die auf den Straßen für Recht und Ordnung Sorgen. Oh!” sie erblickte offenbar etwas, das ihre Aufmerksamkeit erregte. “Sie werden wohl von zwei Rune Knights angeführt.” Ein weiterer Begriff, der ihm nur entfernt etwas sagte. “Das sind Eliteeinheiten, die ganz wichtige Sachen tun.” Sie versuchte ihrem Kind, diese Dinge so einfach wie möglich zu erklären. “Sie sorgen dafür, dass wir alle sicher sind.” Je mehr sie erzählte, desto mehr Bewunderung sammelte sich in den Augen des Jungen und er blickte mit Begeisterung auf die Personen, die diese Eskorte durchführten. Die Ehre, die Bürger dieses Landes zu schützen und dem Bösen auf den Grund zu gehen. Anmutigen Schrittes und mit einer eisernen Überzeugung im Gesicht traten die Runenritter und Runensoldaten entlang des Weges und geleiteten die Wägen durch Crocus. “Weißt du, dein Vater war auch mal einer von ihnen.” “Papa?” verwundert schaute Yui seine Mutter an. “Ich erzähle dir Zuhause gerne mehr. Aber jetzt…” und die Mutter ließ ihn von ihren Schultern. “...müssen wir unseren Einkauf erledigen.”

Im Nachhinein betrachtet wusste Yuito bis zu diesem Zeitpunkt nicht viel über seinen Vater. Er war zwar immer irgendwie da gewesen (oder die meiste Zeit auch nicht) aber so richtig konnte der Junge keine Berührungspunkte finden. Fast schon wie ein Fremder, der in diesem Haus hin und wieder ein und aus ging. Seine Mutter erzählte ihm nach diesem kleinen Ausflug ein paar Geschichten, die sie selbst von Nishiki hörte. Seine Jugend, seine Zeit bei den Rune Knights, ihr Treffen. Natürlich so, dass es ein kleines Kind verstand. Je mehr er hörte, desto öfter fragte er die Ältere, ob sie ihm noch mehr berichten könnte. Wie besessen war der Blauhaarige von den Erlebnissen seines Erzeugers. Besonders interessiert schien Yuitora an den Geschichten seiner Magierzeit zu sein. Doch es waren am Ende des Tages nur Geschichten. Er verstand so vieles nicht, was sie ihm erzählte. Doch genau dies machte ihn umso neugieriger. Vielleicht konnte er…ja, warum nicht. In seinem zehnten Lebensjahr festigte der kleine Mann einen Entschluss: Er würde sich bemühen und eines Tages ebenfalls den Rune Knights beitreten!

In den nächsten Jahren würde sich in seinem Leben so viel ändern und trotzdem so viel gleich bleiben. Nicht nur bemühte Yui sich von nun an, dass seine Noten einen deutlichen Aufschwung erlebten, er fing auch damit an, seinen Körper zu stärken und seine Ernährung anzupassen. Es war fast so, als hätte etwas von ihm Besitz ergriffen. Gleichzeitig wurde es im Hause der Tomoeyasus wieder voller, denn erneut bekam der Zweitälteste ein paar jüngere Geschwister. Viel Zeit raubten sie ihm, viele Stunden, die er für anderes hätte aufbringen können, waren im Nu verschwunden. Doch dies störte ihn kein bisschen. Neben all seinen persönlichen Lernerfolgen vergaß er jedoch eine Sache niemals: Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Schon früh festigte sich in ihm die Mentalität, dass er ein gutes Vorbild sein wollte. Für sich, für seine Mitmenschen und für seine Familie. Da sowohl sein Vater als auch sein älterer Bruder zu beschäftigt mit dem Unternehmen waren, wurde Yui mehr oder weniger zum Mann des Hauses. Er übernahm Verantwortung, wo es nur ging und lernte nicht nur, allerlei Hausarbeit zu erledigen, sondern auch, wie man kleine Kinder am längsten beschäftigt und dabei am wenigsten tut. Diese Last, die er sich auferlegte, blieb natürlich nicht unbemerkt. Seine Familie, seine Ausbildung zum Runensoldat und sein eigenständiges Training waren ein schmaler Balanceakt, der ihn manchmal kurz vor dem Zusammenbruch trieb. Doch diese Qualen würden sich irgendwann belohnt machen, denn mit 24 Jahren wurde Yuitora Tomoeyasu, zweiter Sohn der Tomoeyasu Familie und Magier, in die Eliteeinheit der Rune Knights befördert. Der Stein, der ihm bei dieser Ernennung vom Herzen fiel, war gigantisch. Die ganze Erschöpfung, der Stress und die Zweifel, die sich zwischendurch einschlichen, waren es wert gewesen. Doch Yui wusste, dass es hier nicht endete. Nein, das war der Anfang.

Avatarperson: Kamisato Ayato - Genshin Impact
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Accounts: DA - Ronya, Lacrita

STÄRKE: 2

SCHNELLIGKEIT: 3

GESCHICKLICHKEIT: 2

WIDERSTAND: 1

MANAREGENERATION: 3

WILLENSKRAFT: 1

STÄRKE: 60 Punkte - Level 2

SCHNELLIGKEIT: 100 Punkte - Level 3

GESCHICKLICHKEIT: 60 Punkte - Level 2

WIDERSTAND: 10 Punkte - Level 1

MANAREGENERATION: 100 Punkte - Level 3

WILLENSKRAFT: 10 Punkte - Level 1

MANAVORRAT: 100 Punkte

Take Over: Warrior Soul: 10 Punkte - Klasse I

Take Over: Warrior Soul
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
HAUPTATTRIBUT: Manaregeneration
NEBENATTRIBUT: Widerstand, Stärke, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Willenskraft
SPEZIELLES: Wird der Take Over: Warrior Soul als Erstmagie gewählt, erhält der Charakter einen kostenlosen Waffen- oder Nahkampfgrad.
BESCHREIBUNG: Bei dieser Form des Take Overs kann der Anwender die Attribute verschiedener Krieger übernehmen, was ihm im Kampf Vorteile wie erhöhte Attribute und besonderer Angriffs- und Verteidigungsstrategien verschafft. Auf höheren Klassen kann sogar die Form legendärer Helden angenommen werden.
Die Optik der Take Over-Zauber kann sich nach Gesinnung, kultureller Herkunft oder Geschmack des entsprechenden Anwenders durchaus unterscheiden. So könnte ein Magier mit einem Zauber die Gestechrüstung eines Ritters, ein anderer Magier mit demselben Zauber die Yoroi eines Samurais oder die Leder-Ketten-Kombination eines Söldners heraufbeschwören.

ZAUBER:

Strong Arms: Heavy Infantry Soul
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 20 pro 3 Minuten
MAX. REICHWEITE: selbst
SPEZIELLES: Partial Take Over
VORAUSSETZUNGEN: Manaregeneration Level 2, Stärke Level 2
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber verwandelt der Anwender seinen Arm in den eines muskulösen Kriegers, wodurch dieser an Muskelmasse zunimmt und von Tätowierungen überzogen wird. Die Stärke des Armes steigt um einen Level.
Man kann den Zauber auch auf beide Arme anwenden, es verdoppeln sich dann allerdings die Manakosten.


Flourishing Arms: Fencer Soul
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 20 pro 3 Minuten
MAX. REICHWEITE: selbst
SPEZIELLES: Partial Take Over
VORAUSSETZUNGEN: Manaregeneration Level 2, Schnelligkeit Level 2
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber verwandelt der Anwender seinen Arm in den eines geschickten Fechters, wodurch dieser drahtiger wird. Die Schnelligkeit des Armes steigt um einen Level.
Man kann den Zauber auch auf beide Arme anwenden, es verdoppeln sich dann allerdings die Manakosten.