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Die Suche hat 150 Ergebnisse ergeben Xavi

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Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Shizukas Wohnung
Xaviera

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Suchen in: Fairy Hills   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Shizukas Wohnung    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 6 Mai 2024 - 15:52
Off Couch Surfing – Another Episode

lederhose | schwarzes top | lederjacke | schwarze stiefel und mütze

Bevor sie es mitbekam war Xavi dem Thema in die Falle getappt und hing an den Lippen der anderen, als diese von ihren Plänen für die Bar erzählte. Es gab noch keine Räume, das erklärte, warum sie noch nichts von dem Fairy Tale gehört hatte. Die Rothaarige nickte als Zeichen, dass sie weiterhin zuhörte. „Hast du schon Plätze im Auge?“ Es war sicher nicht einfach Orte zu finden, die nahe genug am Strom der Leute waren, ohne sich direkt neben die Konkurrenz zu pflanzen. Leider war es wohl kein Tanzclub, Xavis Lieblingsart, doch eine Bar war eine Bar. Nachdem sie immer mal wieder aus seinem Club oder einer Bar geworfen wurde, nachdem sie sich darin mit anderen Gästen anlegte, schadete es definitiv nicht, die Ohren offen zu halten. Solange aber nicht irgendein schleimiges Arschloch ihr Nein ignorierte, kam sie mit Clubs zum Tanzen am friedlichsten zurecht. Dort hatte sie immerhin andere Möglichkeiten, sich körperlich auszupowern. Shizuka erzählte weiter über ihre Zielgruppe und darüber, dass sich vieles vermutlich erst noch zeigen würde. Xavi unterdrückte den Instinkt, mehr dazu zu sagen. Sicher hatte die Blonde ihre Marketing-Helfer oder kannte sich selbst damit gut genug aus. Sie braucht nicht ihre Hinweise. Nicht alle zumindest.

Die beiden waren wenig später in der Wohnung der Älteren und Xaviera ließ sich schließlich auf das Sofa sinken, ohne mit aufzuräumen. Stattdessen sah sie zu, wie Shizuka durch die Wohnung fegte und … sich dann umzog. Ohne sich umzuziehen. Die Rothaarige blinzelte nur und dann war die Kleidung eine andere. Shizuka schien gar nicht bemerkt zu haben, weshalb die Schattenläuferin so überrascht war. „Du hast gerade deine Kleidung geändert, ohne dich umzuziehen“, klärte sie auf und starrte die neuen Klamotten noch immer an. Erst als die andere sich zu ihr auf das Sofa setzte und sie mit anderen Fragen ablenkte, blinzelte sie und erwähnt mehr oder weniger knapp Delia, Azael und Norah. Gut, nach Norah hatte Shizuka nicht gefragt, aber als ihrer besten Freund gehörte er doch irgendwie dazu, auch wenn er niemals in eine Gilde wie Fairy Tail passen würde. Den Schock der anderen bemerkte sie dabei gar nicht, auch wenn sie nicht sicher war, ob sie mit ihrer Vermutung zum Teil sogar recht hatte. Zumindest mit der sozialen Art der Gilde würden sie Norah sicher verschrecken. Manchmal fragte Xavi sich selbst, wie sie und der Hellhaarige überhaupt zurechtkamen. Vermutlich weil keiner der beiden nachgeben wollte und sich wegdrehen. Der Gedanke ließ sie schmunzeln und für den Moment Maenor, den sie bewusst nicht erwähnt hatte, vergessen. Darüber nachzudenken, machte sie immer kribbelig.
Ob es besser war, über die Geschichte mit Azael zu reden … Ein klein wenig. Immerhin konnte Shizuka nicht mehr tun als sie hinauszuwerfen. Xavi war nicht sicher gewesen, ob die andere grob wusste, was geschehen war, doch dem war wohl nicht so. Ihre Miene verhärtete sich, Trotz spiegelte sich in ihren Augen wider. „Wir waren auf einer Quest und zwei Kinder haben versucht, mir mein Musik Lacrima zu stehlen. Ich habe versucht sie aufzuhalten und eines von ihnen ist von einem Müllcontainer gefallen, nachdem meine Schatten es erwischt haben und hat sich verletzt.“ Sie hielt Shizukas Blick. Die andere konnte enttäuscht sein, wie sie wollte, sie würde sich davon nicht einschüchtern lassen. Es tat ihr leid, dass das Kind verletzt worden war und sie verstand langsam auch, dass das Regelsystem von Zuhause hier nicht galt … aber wenn er nicht so dämlich gewesen wäre, von ihr zu stehlen und sich erwischen zu lassen, wäre nichts davon geschehen. „Danach hat mich Raban Mareo zugesteckt, um mir Kontrolle beizubringen.“ Sie sprach das Wort Kontrolle aus, als wäre es eine Glasscherbe in ihrem Mund. Ihre Finger klopften unruhig auf ihren Oberschenkel beim Ende der Geschichte.
Vielleicht verstand sie sich darum mit Norah. Keiner von ihnen verurteilte den anderen. Sie fauchten sich an und gut war es. „Azael … hat einen Teil der Schuld auf sich genommen. Ich hatte danach nicht mehr viel mit ihm zu tun.“ Er war … gut. Eine Statue, aber viel besser als sie es jemals sein würde. Auch wenn seine Dunkelheit sie immer fast ausfreaken ließ. @Delia ist richtig cool!“, fügte sie dann hinzu und ein Lächeln kehrte auf ihre Lippen zurück. „Sie hat einen kriminellen Magier in einem Erdloch verschwinden lassen. Und davor hat sie eine Gruppe von Skeletten alleine abgelenkt.“ Stolz und Wärme schwang in den Worten mit, als sie von der Dunkelhaarigen erzählte.

600 VII 600

@Shizuka | #Xavi | #Xavio5 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Strand von Hargeon
Xaviera

Antworten: 69
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Suchen in: Bucht von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Strand von Hargeon    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 29 Apr 2024 - 14:16
OffTemper on the beach

kurze jeans | schwarzes top | schwert | graue sandalen
Xaviera verstand sehr gut, warum ihre Eltern, die Türen abgeschlossen hatten. Das hieß nicht, dass es ihr gefiel oder sie sich daran gehalten hatte … aber sie konnte es verstehen. Abgesehen davon, dass das Haus voller teurer Gegenstände war, die ihre Mutter gekauft hatte, gab es genug Personen, die ihren Vater für seinen Beruf hassten und die Rechnung nur allzu gerne damit begleichen würden, sie oder ihren Bruder zu attackieren. Die Rothaarige konnte diese Angst nachvollziehen, dass Menschen, die sie liebte, etwas geschah.
Aber es hatte ihr auf die Luft zu atmen genommen. Also war sie ausgebrochen, Nacht um Nacht. Leise und durch das Fenster, um ihre Eltern nicht zu wecken. Solange sie nicht wussten, dass ihr Mädchen draußen herumlief, würde sie ihnen keinen Schlaf rauben.
Auch wenn das am Ende auch keine Rolle mehr gespielt hatte … Xavi verdrängt den Anflug von Schuldgefühlen, abgehauen zu sein und rief sich stattdessen ins Gedächtnis, warum sie gegangen war. Zugegeben hatte sie dieses Ziel allerdings noch immer nicht erreicht. Und was auch immer Lacritas Erfahrung mit Eltern war, vor Freude sprühen tat diese nicht.

Xavi erzählte noch von ihrer Auseinandersetzung mit dem Gangsterboss in Crocus Town. Etwas, dass sie nicht so schnell vergessen würde, auch wenn es noch dauern würde, bis sie diese Rechnung begleichen konnte. So ungerne sie es auch zugab … dafür brauchte sie mehr Training. Und vielleicht etwas Unterstützung. Vielleicht könnte sie Mareo davon überzeugen? Xavi bezweifelte, dass Norah sich wieder auf so ein Unternehmen einlassen würde und mit dem älteren Magier standen ihre Chancen sehr, sehr viel besser. Auch wenn sie den Triumph nur ungerne abgeben würde …  Die zwei landeten wieder am Strand und Xavi griff nach ihrem Handtuch. Lacy sah beim nächsten Blick in deren Richtung in der Tat schon wieder trocken aus. Das war eine echt cool Fähigkeit, auch wenn die Rothaarige ehrlich gesagt froh war, keine solche Magie zu besitzen. Ihre Schatten richteten schon genug Schaden an, wenn sie wütend wurde. Immerhin konnte sie damit keinen verbrennen.
Sie kündigte an, sich noch umziehen zu wollen. Lacy hinterfragte das und brachte damit die andere zum Grinsen. „Danke. Aber ja.“ Wenn sie hier fertig waren, hatte sie keine Lust, sich noch umzuziehen. So schnappte sie ihr Zeug und nickte der anderen zu. „Ich bin gleich zurück.“
Xavi zog ihre kurze Hose wieder an, zusammen mit einem schwarzen, bauchfreien Top, dass sie während des Verkaufes getragen hatte. Die Haare zu einem Knoten gerollt und Nea wieder über ihrem Rücken stopfte sie ihre anderen Sachen in die Tasche zurück. Sie nahm nur das Geld und ihrem Musikplayer mit, beides in den Hosentaschen, wo es gerade so hineinpasste. Das war der Jammer an kurzen Hosen. So kehrte sie dann auch zu ihrem alten Platz zurück, ließ die Tasche dort stehen und folgte der Musik in Richtung Bar. Lachen kam ihr entgegen und ein Wirr aus Gesprächen dank der bereits anwesenden Menschen. Xavi brauchte ein wenig, um Lacy wieder zu finden. Nicht weil die andere schwer zu erkennen war, sondern weil sie nicht über die Köpfe der anderen sehen konnte. An der Bar fand sie die andere Magierin dann wieder und fügte ihre Bestellung. Sie bestellte einen Kräutereistee, was ihr zumindest ersparte, ihr Alter ausweißen zu müssen. Meistens ging sie, vor allem dank der aufrechten Haltung und dem Make-Up als 18 durch, aber nicht jeder nahm das für bare Münze.
Xavi lehnte sich gegen die Bar und sah zu den anderen Besuchern. „Tanzt du?“, stellte sie schließlich ihre Frage, während ihr Fuß zum Takt der Musik auf den Boden klopfte.

435 XV 600

@Lacrita | #Xavi | #Xavio3 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Aisawa Plaza
Xaviera

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Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Aisawa Plaza    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 27 Apr 2024 - 13:38
QuestInto the woods

schwarze jeans | grauer pullover | schwarze stiefel | schwert
Vivikash bekam ihre Regenjacke, die mehr oder weniger gut passt und sie erhielten die Liste mit Namen und Adressen. So landeten sie beiden Magierinnen wenig später wieder auf der Straße. Die Rothaarige zog ihre altvertraute Lederjacke enger um sich und schloss den Reißverschluss. Die Luft war noch warm von den letzten Tagen, aber der Wind pfiff stärker und kühler als zuvor. Hoffentlich war der Teenager nicht irgendwo hier draußen. Und hoffentlich fanden sie ihn schnell genug.
Xaviera wandte sich ihrer Begleiterin zu und fragte nach der ersten Adresse. Die andere las drei Straßen vor, von denen sie noch nie gehört hatte. Sie zuckte die Schultern. Zuhause kannte sie sich aus und dank der vielen Zeit, die sie mittlerweile in Hargoen Town verbracht, kam sie auch mit der Hafenstadt zurecht, aber überall anders war sie weiterhin von Karten oder der Hilfe anderer abhängig. Frustrierend, aber nachdem sie keine Lust darauf hatte, sich mit jedem kleinen und großen Stadt im Königsreich zu beschäftigen, blieb ihr nicht viel mehr übrig. „Keine Ahnung. Schauen wir mal und sonst fragen wir.“ Zwar waren heute weniger Menschen unterwegs als damals, als sie hier mit Delia die Skelette gejagt hatte, aber das hieß hoffentlich auch, dass heute weniger Touristen hier waren, die sich sowieso nicht auskannten.
Für ihr erstes Ziel war das zum Glück nicht von Nöten. Vivi entdeckte ein Straßenschild und Xavi folgte der Größeren die Straße entlang. Die Nummern zogen vorbei, bis sie vor dem Haus mit der großen 14 standen und klopften. Xavi trat einen Schritt zur Seite, um besser an der anderen vorbeisehen zu können. Es dauerte etwas, bis die Tür aufging und ein großen Mann darin erschien. Die Rothaarige sah direkt zu ihm hoch, trotz seiner wenig erfreuten Miene. Vivikash erklärte ihre Anwesenheit und fragte nach dem Sohn, Paul. Der Mann schüttelte allerdings den Kopf. „Er ist nicht hier.“ Sein Blick wanderte zwischen den beiden, jungen Frauen hin und her. „Ihr seid hier wegen Felix, ja?“ Xavi nickte und der Vater stieß die Luft zwischen den Zähnen aus. Die Rothaarige hielt sich gerade so zurück, eine Grimasse zu schneiden, als der fahle Atem von Zigarettenrauch ihr Gesicht traf. „Paul ist mit seinen Freunden draußen. Sie sollten aber zurückkommen, bevor es regnet.“ Sprich, sie könnten hier warten. Wenn sie denn eingelassen wurden. Oder aber sie suchten nach Paul und trafen damit hoffentlich auch die anderen Jungs.
„Wo sind sie?“,
fragte sie also nach und nach kurzem Zögern deutete er die Straße entlang. „Im Park. Wenn ihr sie seht, sagt Paul, er soll nach Hause kommen.“ Der Vater warf einen grimmigen Blick zum Himmel und zog dann die Tür ohne ein weiteres Wort zu. Xavi starrte die Tür mit erhobenen Augenbrauen für einige Sekunden an. Das war … interessant gelaufen. Aber immerhin hatten sie einen Ausgangspunkt und waren mit etwas Glück schnell genug, die Jungs im Park abzufangen. So wandte sie sich an Vivikash. „Na dann, lass uns hinsehen. Im Park war ich bereits, also mit etwas Glück finden wir da hin.“ Ihre Lippen zuckten kurz, aber eine leichte Anspannung hatte sich in ihren Zügen und Schultern festgesetzt. Xavi versuchte sich an ihren Weg bisher zu erinnern … und daran, wie sie das letzte Mal zum Park gegangen waren. Zum Glück hatten sie eine grobe Richtung, in die sie sich nun bewegte. Den restlichen Weg würde sie raten müssen, aber das würden sie schon schaffen.

600 V 600

@Vivikash | #Xavi | #Xaviq9 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Shizukas Wohnung
Xaviera

Antworten: 7
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Suchen in: Fairy Hills   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Shizukas Wohnung    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 24 Apr 2024 - 14:21
Off Couch Surfing – Another Episode

lederhose | schwarzes top | lederjacke | schwarze stiefel und mütze

Xavi presste die Lippen zusammen, der Frust auf ihrem Gesicht deutlich zu sehen, wenn man sich ihr zuwenden würde. Wenn sie selbst höhere Aufträge machen könnte, dann würde sie vermutlich ebenfalls mehr Geld bekommen. Genug, um die Hütte endlich wasserfest zu bekommen und ordentlich auszuleuchten. Genug, um Möbel zu kaufen und jemanden zu bezahlen, ihr zu helfen, diese dann auch durch den Wald zu schleppen. Doch nein. Sie war weithin davon abhängig, sich andere zu suchen, die sie auf Quests mitnahmen, um zumindest etwas mehr zu verdienen. Und auch Quests, die mehr Nervenkitzel anboten, als hier und da bei einfachen Sachen mitzuhelfen. Xavi scheute sich davor nicht, aber es juckte ihr immer in den Fingern, sich in riskantere Situationen zu bringen.
Vermutlich war es dahingehend gut, das Mareo ihr weiterhin nicht das Okay aussprach, aufzusteigen. Weniger verstimmt machte das sie aber nicht. Ihre Kontrolle war besser geworden … sie dachte meistens zumindest erst nach, bevor sie ihre Schatten losließ oder die die Faust in den Magen ihres Gegenübers grub.
Für einige Momente riss der Ärger sie aus dem trüben Platz, in dem sie die letzten Stunden verbracht hatte. So brauchte sie kurz, um sich die anderen Worte zurück ins Gedächtnis zu rufen. Die Rothaarige warf der Älteren einen Blick zu. „Wann ist es so weit?“, fragte sie nach. Sie hatte heute keine Lust auf Clubs und Bars … aber das traf nicht auf viele Tage im Jahr zu. Xavi erlaubte sich, weiter in das Gespräch zu sinken, die Worte die dröhnende Leere in ihrem Kopf ersetzen zu lassen. Es war nicht so, als würde sie lachend durch die Straßen tanzen. Aber das hier bot die perfekte Möglichkeit, von ihren Gefühlen zu flüchten.
Sie hätte unter der Brücke bleiben sollen. Für sich, wo sie nicht weglaufen konnte. Er hatte verdient, dass sie zumindest einen Tag im Jahr nicht von der einzigen Sache weglief, der sie sich nicht stellen wollte. Aber es war zu spät und die Worte kamen ihr über die Lippen. „Ich habe noch nichts von Fairy Tale gehört. Machst du nur die Bar selbst oder auch die Werbung dafür?“ Jahre mit ihrer Mutter hatten ihr solche Gedanken in den Kopf gebrannt. Die Abweisung verließ langsam ihre Stimme. Sie nahm an, dass die Bar in der Stadt sein würde, aber bisher hatte sie nichts davon mitbekommen. Vielleicht würde Shizuka selbst als Werbung genügen und vermutlich hatte die Weißhaarige ihre Kontakte, aber die Gedanken der Schattenläuferin war dennoch ins Rollen gekommen. „Wird es eine Bar für gemütliche Abende oder eine, die eher Clubs ähnelt?“ Xaviera hatte schon länger vor, in Clubs zu arbeiten. Sobald sie 18 war und offiziell hinein und nachts arbeiten durfte, natürlich. Zwar hatte ihr Strip-Club Erlebnis mit Norah sie kurzzeitig abgeschreckt, aber es gab auch gute Orte, an denen sie hinter der Bar stehen konnte.
Auch Shizuka schien nicht zu wissen, weshalb das Wohnheim nur für Frauen war. Xaviera würde damit ja Raban konfrontieren … aber sie hatte ihn nicht mehr gesehen, seitdem er sie unter Mareos Fittiche gestopft hatte und sie bezweifelte, dass er den Worten eines Teenagers, die nicht einmal hier wohnte, viel Bedeutung schenken würde.

Sie erreichten die Wohnung und Xavi bemühte sich, sich nicht selbst auf das Chaos zu stürzen. Sie legte Mütze und Notizbuch ab und lehnte die Schwerthülle neben der Tür an die Wand. Die andere Magierin fegte derweil durch das Zimmer, um dieses so gut es ging aufzuräumen. Sie lehnte Xavis Angebot zu deren Frust ab, was die Rothaarige damit übrig ließ, im Zimmer zu stehen. Kinn angehoben, die Hände in den Jackentaschen … und mit nichts zu tun. Pizzakartons wurden gestapelt und mit etwas Verzögerung folgte Xavi der Aufforderung und setzte sich. Sie blinzelte … und dann trug Shizuka plötzlich einen Pullover und Leggins, nur um sich damit neben sie zu setzen, als wäre nichts geschehen. Schockiert starrte die Jüngere, die ihre Jacke über die Lehne gelegt hatte und nun im schwarzen, bauchfreien Top mit rotem Design vorne da saß, die Weißhaarige an. „Wie hast du das gemacht?“ Mit Magie, soviel war klar. Aber … wie. Sie blinzelte erneut, aber das neue Outfit blieb an Shizuka haften.
Die Schultern zuckend hielt Xaviera den Blick der anderen fest. „Ich war mit Azael auf einer Quest. Aber das hat mir Mareo eingebrockt.“ Ob sie die beiden nun als Freunde bezeichnen würde … Eher nicht. Mareo war ihr Mentor, zu einem gewissen Punkt ihr Vertrauter und Vorbild, wobei sie ihm letzteres nicht sagen würden. Sie respektierte ihn. Aber ein echter Freund? „Delia, aber ich habe sie kennengelernt, bevor sie zu unserer Gilde gekommen ist.“ Ein kurzes Grinsen umspielte ihre Lippen, als sie an die Dunkelhaarige dachte und ihre Verbindung zu Azael und Wärme kehrte in ihre Stimme zurück. „Und Norah, aber ich glaube er würde lieber Salzwasser trinken, wie zu Fairy Tail zu gehen. Das wäre auch zu weit weg von seinem Verkaufstand in Hargoen Town“, flocht sie Norahs Verkauf noch mit ein. Wenn sie schon über ihre Bekanntschaften sprach, dann würde sie das auch ausnützen. Mehr Freunde hatte sie nicht. Nicht wirklich zumindest und damit war sie auch zufrieden. Oder versuchte zumindest, sich das einzureden. Je weniger sie hatte, die ihr wichtiger waren, umso besser. Norah und Delia waren genug. Und Maenor … das war ein ganz anderes Thema. Röte kroch ihr in die Wangen, als ihre Gedanken zu ihrem letzten Treffen vor nicht allzu langer Zeit zurückkehrten.

600 VI 600

@Shizuka | #Xavi | #Xavio5 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Hafenbasar
Xaviera

Antworten: 68
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Suchen in: Hafen von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Hafenbasar    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 20 Apr 2024 - 13:28
QuestOkkultes Shopping

schwarze jeans und oberteil | lederjacke | schwert | schwarze Stiefel
Diese meist wöchentlichen Verkaufstage waren genau in dem Maße, dass Xaviera Spaß daran hatte, ohne das es ihr zu anstrengend oder langweilig wurde. Nur zu reden war nie ihr Plan für das Leben gewesen, dazu steckte zu viel Energie in ihrem Körper, die hinausmusste. Aber in Maßen genoss sie es dennoch, Norah auszuhelfen. Und heute, mit dieser zusätzlichen Motivation, war Xavi vollauf damit beschäftigt, die Musik und Norahs Kram an den Mann, oder die Frau, zu bringen. Neben verstohlenen Blicken zu Nea natürlich. So sehr sie ihrem Kumpel auch vertraute, das hier war noch immer ihr Schwert und ihre älteste Bekanntschaft hier, an der er experimentierte.
Bald genug wurde es warm genug, dass sie ihre Lederjacke auszog und zusammengefaltet auf ein paar der Boxen ablegte, in denen sich noch Musiklacrima befand. Neben ihr begann Norah nun, die schwarze Klinge wieder aus den Verbänden zu wickeln. Bislang sah sie keine große Veränderung daran. Das Gesicht im Knauf war durch den Körper des Schakals verborgen. Xavi biss sich auf die Zunge, um ihn nicht zu unterbrechen und zu ruinieren, was auch immer er gerade machte. Sie wandte den Blick ab, auch wenn sie weiter nach Neas Stimme lauschte. Bislang hörte sie nur Norah … doch. Doch da. Es war wirklich sie. Die vertraute, weibliche Stimme, sanfter als ihre eigene und doch keineswegs schwach. Nea ermahnte Xavi zwar regelmäßig, mehr aufzupassen, aber bevor sie im Schwert gelandet war, war auch sie eine Kämpferin gewesen. Eine Rebellin, die es riskiert hatte, zu sterben, anstatt in einer Gesellschaft zu leben, wie in der Xaviera aufgewachsen war. Norah testete die Wahrnehmung des Schwertes und die Rothaarige warf wieder einen Blick zurück, nur um zu sehen, wie er die Klinge zurück in die Hülle schob. Sie wollte gerade zu ihm gehen, als ein paar Jugendlichen näher kamen und sie nach Young Jae fragten. Widerwillig ließ sie Norah für den Moment alleine und sprach stattdessen mit den Jungs, die sie alle um knapp einen Kopf überragten. Weniger verwunderlich also, dass sie die Person, die hinter ihnen auftauchte, nicht bemerkte. Stattdessen tauschte sie Lacrima gegen Geld und sortierte dieses in die Kasse ein. Als sie sich dieses Mal aber zurück zu ihrem Freund drehte, war dieser nicht mehr alleine. Eine junge, grünhaarige Frau, etwa so groß wie sie selbst, stand neben ihm. Eine Maske verdeckte einen Teil ihres Gesichtes, aber immerhin konnte Xavi die Augen der Fremden frei erkennen. Die Augen und auf das Gesicht der anderen zusammengekniffen trat sie vom Stand weg und an Norahs Seite. Ihre Körpersprache war ähnlich abweisend wie die der Grünhaarigen. Wenn diese hier war, um Stress mit Norah anzufangen …

All diese Gedanken verpufften, als die Fremde den Schamanen begrüßte und ihre vertraute Stimme Xavis Mund offenstehen ließ. Sie starrte die andere an, nicht mehr mit Misstrauen, sondern mit Schock. Dann zu Norah, der ihr antwortet. Zurück zu ihr. Zu Jae. Das war Jae. Young Jae. Xavi war so davon überwältigt, dass sie im Moment nicht einmal Norahs wirklich nette Worte hinterfragte. „Das … Das ist sie? Wirklich?“ Ihr Körper begann zu zittern. „Du bist Jae? Die Rapperin Jae?“ Sie sah zu Norah, als erwartete sie, dass er die Sache auflöste und ihr sagte, es wäre ein Scherz. Als das nicht passierte machte die Rothaarige einen Sprung nach vor und packte die Sängerin an den Schultern, ein wildes Grinsen im Gesicht. „Das ist so verdammt verrückt. Ich mein … ich habe nicht gedacht, dich echt zu treffen. Norah hat zwar gemeint, er kennt dich, aber … Beim Tod!“ Ihre Selbstbeherrschung brach nun endgültig und sie schlang die Arme fest um die andere. Xavi hatte Angst, jeden Moment aufzuwachen. Aber sie blieb wo sie war, auch als sie wieder zurücktrat und aufgeregt gestikulierte. „Du weißt gar nicht, wie oft ich dein letztes Album gehört habe! Das ist erste Klasse, und …“ Sie quietschte, als ihre die Worte ausgingen und warf einen Blick hinter sich, wo einige Interessierten standen. Kurzerhand schnappte sie sich Jaes Hand. Fucking Jaes(!) Hand. „Komm, komm.“ Sie zerrte die Rapperin zum Tresen und deutete auf die wenigen, übrigen Boxen, auf denen ihre Jacke lag. „Die müssen noch weg. Aber den Rest habe ich bereits verkauft. Und wenn sie dich live daneben sehen, sind diese sicher schnell weg!“ Sie sah kurz zu Norah, der ihr für ihre Begrüßung und aufgedrehte Art vermutlich den Mund am liebsten mit Gafferband zukleben würde. Nun, Pech für ihn. Sie hatte ihr Young Jae und sie würde diese Chance nicht verschwenden! Hastig suchte sie nach dem Stift, den sie zuvor für die Schilder verwendet hatte. „Wie lange kannst du hier bleiben?“, fragte sie aufgeregt.

600 VII 600

@Norah | #Xavi | #Xaviq8 | code:ronja


Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Maenors Wohnung
Xaviera

Antworten: 40
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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Maenors Wohnung    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 16 Apr 2024 - 22:04
OffArtistic Negotiation

schwarze jeans und bauchfreies top | schwert | schwarze Stiefel
Das Xaviera Maenor langsam auf den Pelz rückte mit ihren Fragen, bemerkte sie nicht wirklich. Hätte sie es bemerkt, so hätte sie sich gewiss noch mehr bemüht, sein kleines Geheimnis aus ihm herauszubekommen. Und ihm dann das Lesen beigebracht. Mit ihren Lieblingsbüchern natürlich. Was für bessere Wege gab es denn, jemanden dazu zu bringen, zu lesen, was sie mochte? Aber Maenor schiffte geschickt um das Thema herum und lenkte sie mit seiner Antwort erfolgreich vom Thema Cafés ab, vorerst. „Zugegeben, dass ist verständlich.“ Bars und Clubs boten am Ende doch mehr als Cafés. Mehr Party. Mehr Musik. Mehr Menschen. Auch wenn sie sich fragte, wie er es dort mit seiner Verkleidung aushielt, ohne darin zu Tode zu schwitzen. Xavi zog für solche Abende nicht nur eher kurze Sachen an, um sich herzurichten, sondern einfach, weil es sonst verdammt heiß wurde. „Tanzt du?“, fragte sie stattdessen, die Augen mit ehrlichem Interesse aufleuchtend. Sie selbst konnte keine Tänze, aber zu tanzen … einfach der Musik zu folgen … Sie liebte das und man sah es vermutlich in ihrer Miene, als sie die Frage stellte.
Wenig später hatte sie den Vertrag durchgesehen und Maenor aufgefordert, sich besser um seine Zetteln zu kümmern. Das daraus nicht viel werden würde, wusste die Rothaarige zum Glück für ihre eigenen Nerven und die des anderen Magiers nicht.

Ihr Rückweg zu seiner Wohnung war nicht lange, was sie nun doch zurück auf seine Suche brachte. Wie erwartet bekam sie keine ernste Antwort, vielmehr wich er der Frage aus und Xavi kniff die Augen zusammen. Sein Versuch, sie mit ihrem schnell aufkommenden Ärger abzulenken, war ähnlich erfolgreich wie mit ihr über Musik und Clubs zu reden. „Das nächste Mal wäre es großartig, wenn du davor Bescheid sagst. Dann kann ich den schönen Tag auch genießen.“
Doch als Maenor ihr dann die Wohnung zeigte, verflüchtigen sich alle Gedanken bis auf zwei. Xaviera hatte seitdem sie nach zu Hause weggelaufen war, keinen so schönen Ort mehr gesehen. Sie mochte ihre Hütte im Wald, weil es ihr Platz war … aber sie hatte noch immer ein Herz für Plätze wie diese. Das Staunen auf ihrem Gesicht, als sie weiter eintrat, war gewiss leicht zu erkennen. Das zweite war dann das Chaos, was das Staunen mit Entgeisterung mixte. Sie drehte sich zu ihm um. „Kreatives Chaos?“, wiederholte sie. „Das … ist noch immer Chaos.“ Xaviera liebte Ordnung, zumindest in ihrem Umfeld, und das hier war das Gegenteil davon. Absolut. Sie schüttelte den Kopf, auch wenn sie etwas länger brauchte als sie sollte, um den Blick wieder von ihm abzuwenden. Endlich war der Umhang verschwunden und sie konnte wieder sein hübsches Gesicht sehen. Die braunen Haare und vor allem orangefarbenen Augen. Xaviera hielt seinen Blick fest und spürte, wie eine gewisse Anspannung ihren Körper verließ. Nicht Augenkontakt herstellen zu können, machte sie immer unruhig. Auch wenn sie sich einen kurzen Blick auf seinen restlichen Körper, gepackt in gemütliche Kleidung, erlaubte, bevor sie sich wegdrehte, als der Lichtmagier sich streckte. Die Schatten tanzten um sie herum, nicht wirklich verdichtet, eher wie verspielter Nebel. Die Lippen zusammengepresst, blinzelte sie ein paar Mal und trat dann weiter in die Wohnung.

Eine halbe Stunde. Das würde genügen. Sie nickte langsam und trat zum Tisch. Der war das wichtigste Objekt zum sauber machen, auch wenn er bislang von Zeichnungen bedeckt war. Xavi wusste es besser, als seine Zeichnungen einfach anzufassen. Sie hasste es, wenn das jemand bei ihr tat, aber sie warf einen irritierten Blick darauf. Schlangen. Für die Schuppen brauchte er sicher Ewigkeiten. Maenor kam hinter ihr zu stehen, wo er leicht über sie hinweg auf den Tisch sehen konnte, angesichts dessen, dass ihre Augen knapp noch auf Schulterhöhe mit ihm waren. Wenn er das Kinn hob, passte es vermutlich auf ihren Scheitel. Xavi war bewusst, dass sie nicht gerade groß war, aber es hatte sie noch nie dazu gebracht, darüber so nachzudenken. Sie versuchte sich stattdessen auf seine Worte zu konzentrieren. Auf den Traum.
Die Rothaarige war noch immer nicht sicher, ob sie ihm die Göttersache glaubte, aber Träume konnte jeder haben. Und sie wusste zumindest, dass gewisse Träume eine Bedeutung haben konnten. „Apophis?“ Sie starrte der Schlange in die Augen. „Nun, wenn er etwas von dir will, würde ich es ihm nicht einfach geben.“ Wenn es ihn wirklich gab. Xavi hatte keine Angst vor Schlangen, aber sollte irgendetwas davon wahr sein, dann war es sicher keine gute Idee, sich mit diesem Apophis zu beschäftigen. Und das nicht nur, weil in seinem Namen das Wort Chaos steckte.
Sie drehte sich halb zu ihm um und sah überrascht auf. „Du schenkst mir ein Bild von einem Alptraum, den du hast?“ Ihr Herz schlug ein klein wenig schneller, während sie den Blickkontakt hielt. Xavi ignorierte es und sah zurück zu der Zeichnung. „Wie lange hat das gedauert?“ Es war vielleicht ein Alptraum, aber es war noch immer eine gute Zeichnung. Sie hatte Norah auch schon welche von ihr geschenkt. „Lege es irgendwo ab, wo ich es später nicht vergesse“, bat sie ihn noch und trat dann ebenfalls vom Tisch weg, um sich in der Wohnung umzusehen. „Gibt es Wünsche, wo was hin soll, oder kann ich frei arbeiten?“ Sie wartete die Antwort ab, bevor sie sich an die Arbeit machte, die Wohnung zu sortieren, Dinge zu sammeln und dort hin zu räumen, wo sie entweder passend wirkten, oder Maenor sie haben wollte. Es störte sie nicht, das selbst zu machen, während er sich um den Tisch kümmerte. Besser gesagt, es beruhigte sie, all den Kram zu ordnen. Es war, als würde sie sich dabei selbst mitsortieren, etwas Kontrolle über sich erlangen, was ihr ansonsten meist schwer fiel. Wenn der andere sie nicht stoppte, würde sie so lange weitermachen, bis es in ihren Augen sauber war. „Dein Vermieter hat vermutlich Stifte mit, aber wenn du einen zum Tisch legst, wäre das toll“, meinte sie zwischendurch. Die Haare hatte sie mittlerweile hochgebunden und Nea abgelegt, um sich besser bewegen zu können.

600 IV 600

@Maenor | #Xavi | #Xavio7 | code:ronja


Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Shizukas Wohnung
Xaviera

Antworten: 7
Gesehen: 122

Suchen in: Fairy Hills   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Shizukas Wohnung    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 16 Apr 2024 - 21:04
Off Couch Surfing – Another Episode

lederhose | schwarzes top | lederjacke | schwarze stiefel und mütze

Xaviera war selbst nicht wirklich der einfühlsame, vorsichtige Typ und sie erwartete es meist auch nicht von anderen. Sie hatte nie die Geduld dazu gehabt, im Gegensatz zu Vasic. Shizukas vorsichtige Fragen, ihre nette Stimmlage trotz der schroffen Art der Jüngeren, erinnerten sie an ihren Bruder. Mehr, als ihr lieb war und in ihr rang das Bedürfnis, der Hellhaarigen den Rücken zuzukehren und abzuhauen mit dem, sich auf die Wärme einzulassen, die ihr angeboten wurde. Sich in eine flauschige Decke aus netten Worten zu kuscheln und die Augen für einige Momente zu schließen. Es war nicht oft so, aber manchmal war Xavi müde. Nicht körperlich, sondern emotional.
Es machte ihr Angst, so müde zu sein. Was, wenn ihr die Augen zufielen? Was, wenn sie nicht sah, was dann mit ihr geschah. Wenn das aufwachen so schwer wäre wie an ihren freien Tagen, an denen sie faul herumlag und die Bücher der Bibliothek inhalierte. Doch sie wollte heute nicht Party machen und aufdrehen und Shizuka akzeptierte ihre knappe, wenn auch ehrliche Antwort, ohne nachzuhaken und Druck auf die Jüngere auszuüben. Druck, unter dem sie vielleicht doch an die Decke gehen würde. Sie nickte der Größeren nur zu und folgte dieser durch die Stadt zu dem Wohnblock Fairy Hills. Xavis Augen wurden größer. Sie war noch nie hier gewesen. Ein Blick auf die Mietpreise und sie hatte dem Ort den Rücken zugedreht. „Man verdient wirklich viel, in höheren Rängen?“ Sie warf Shizuka einen Blick zu, die sie nun in den Wohnraume eintreten ließ. Zugegeben, für den Preis hatte Xavi mit etwas mehr Luxus gerechnet, aber im Vergleich zu ihrer Hütte war das hier ein großer Aufstieg. Und vor allem im Vergleich zur unter der Brücke. Die Rothaarige sah sich um. „Ich habe gehört, dass hier nur Frauen wohnen?“, hakte sie weiter nach. „Weißt du, warum es diese Regel gibt?“ Noch etwas. Sie könnte Norah niemals mit hier her nehmen, wenn der Schakal sich denn je mit ihr an einen solchen Ort trauen würde. Sie könnte ihn ja umarmen und er wäre in einem Zimmer mit ihr eingesperrt.
Der Gedanke an ihren Freund ließ ihre Lippen zucken, bevor sie Shizuka durch die Tür in deren Wohnung folgte und sich die Mütze vom Kopf zog. Xavi schüttelte diesen und die roten Strähnen flogen um sie herum, bevor sie den Mantel öffnete. Das Notizbuch in der einen, die Haube in der andere Hand, sah sie zu, wie Shizuka anfing, Kleidung vom Boden aufzuheben. Die Unordnung warf Xavi für den Moment endgültig aus ihrer trüben Laune. Gerade so unterdrückte sie einen Kommentar und stopfte stattdessen die Mütze in die Jackentasche, die sie dann am nächstbesten Platz dafür platzierte. Den Block legte sie auf die Kommode neben dem Tisch dazu und streifte sich die Schuhe ab. „Ich kann beim Aufräumen helfen“, bot sie an. Xavi liebte Ordnung. Und Ordnung machen. Sie hatte keine Wohnung, aber ihre Reisetasche und Koffer waren immer geordnet und vermutlich sah man ihr den leichten Schock über den Zustand der Wohnung an. „Was gehört wo hin?“, warf sie hinterher, bevor Shizuka ihr Angebot ablehnen konnte. Stumm sitzen und zusehen würde sich falsch anfühlen und in ihrem Kopf für zu viel Leere sorgen. Außerdem hatte sie noch keinen Durst, aber der Gedanke etwas mit ihren Händen zu machen, etwas einfaches, normales, hatte etwas beruhigendes an sich.

600 V 600

@Shizuka | #Xavi | #Xavio5 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Aisawa Plaza
Xaviera

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Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Aisawa Plaza    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 16 Apr 2024 - 10:27
QuestInto the woods

schwarze jeans | grauer pullover | schwarze stiefel | schwert
Xavis Vorschlag, sich bessere Kleidung auszuleihen, wurde angenommen und die Rothaarige grinste der anderen zu. Wenn die Eltern ihre Hilfe wollten, konnten sie sie sicher dabei unterstützen, indem sie ihnen mit einer Regenjacke aushalfen.
Wenig später hatten sie zum Glück das Haus bereits erreicht und wurden von der Mutter in die Küche gebracht. Die Schattenläuferin setzte sich und überließ ihrer Kollegin die ersten Fragen, bevor sie selbst die Stimme erhob, um eine der übersehenen Fragen zu widerholen und ihre eigenen Gedanken zu teilen. Xavi konnte es dem Kind nicht übel nehmen, war sie doch nicht viel anders. Aber die Chance bestand, dass der Sohn hier nicht wie sie bewusst weggelaufen war. Oder wenn, dass er noch immer weglaufen wollte. Wenn sie ihn fanden und er nicht zurückkehren wollte, würde sie ihn nicht nach Hause schleppen und wenn sie dazu Vivikash selbstständig davon abhalten musste, die Quest zu vollenden. Aber das würde sich hoffentlich bald zeigen.
An den üblichen Orten war das Kind wohl nicht und ihre Kollegin bat nun um eine Liste mit Bekannten und Freunden. „Und bitte mit Adresse“, schob Xavi schnell hinterher. Sie wollte nicht nur mit Namen durch die Gegend irren. Aber die Violett haarige hatte recht. Zwei Magier machten üblicherweise mehr Druck als eine verzweifelte Mutter. Und Xavi hatte keine Angst davor, etwas Druck auszuüben, wenn das nötig wurde. Ob Vivikash das aber auch so sah oder sie abhalten würde? Auch das würde sie bald erfahren. Xavi hoffte darauf, dass die andere mehr Typ-Norah war, als Typ-Azael. Dass die andere ihr in den Weg sprang, konnte sie nicht gebrauchen. Immerhin würde Vivikash nichts zu Mareo und Raban rückmelden.

Die Liste fand rasch ihren Weg in die Hände der beiden Magier und Xavi beugte sich vor, um einen Blick darauf zu werfen. Gut, auch so konnte sie mit den Adressen wenig anfangen, aber was war ein Anfang. Sie nickte der Größeren zu und stand auf, um die Jacke wieder zu schließen. „Oh, und haben Sie zufällig eine Regenjacke für Vivikash? Dann hält uns das Wetter nicht auf“, brachte sie noch auf und die Mutter schien von der Frage kurz verwirrt zu sein, bevor sie nickte und sie bat, ihr zur Tür zu folgen. Aus einem Schrank im Vorraum nahm sie eine dunkelgrüne Jacke und reichte sie an die andere Magierin. Nach einem letzten ‚Viel Glück‘ wurden die beiden damit auch wieder entlassen und Xavi drückte die Tür auf, um hinaus auf den Weg zu treten.
Der Wind hatte aufgefrischt und pfiff ihr um die Ohren. Die dunklen Wolken waren nähergekommen, doch noch war es trocken und Xavi griff nach hinten, um sich die Haare zusammenzufassen. Die Strähnen die ganze Zeit ins Gesicht zu bekommen war etwas, auf das sie gerne verzichtete. „Fangen wir mit seinen Freunden an?“, schlug sie mit einem Blick auf Vivi vor. „Vielleicht hat er mit ihnen gesprochen, auch wenn er nicht bei ihnen ist und wir bekommen eine bessere Idee, wo er sein könnte.“ Xaviera setzte sich wieder in Bewegung, wenn auch langsamerer trotz des nahenden Unwetters, dass nun leise in der Ferne polterte, wann immer ein Blitz einschlug. Aber blind durch die Stadt zu laufen, würde ihnen nichts bringen. Erst einmal mussten sie die Adressen ausfindig machen und hoffen, dass seine Freunde auch wirklich zu Hause waren. Kurz kam Xavi der Gedanke, dass sie vielleicht etwas zu schnell aufgebrochen waren, sich nicht genug im Haus umgesehen hatten, aber sollte ihre Suche hier nicht erfolgreich werden, mussten sie sowieso zurückkehren und konnten sich darum später kümmern. Hoffentlich nur würden sie den Jungen davor finden. „Wie genau lautete die erste Adresse?“

600 IV 600

@Vivikash | #Xavi | #Xaviq9 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Hafenbasar
Xaviera

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Suchen in: Hafen von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Hafenbasar    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 8 Apr 2024 - 17:35
QuestOkkultes Shopping

schwarze jeans und oberteil | lederjacke | schwert | schwarze Stiefel
Xaviera warf zugegebenermaßen immer wieder Blick zu Norah und dem Schwert hinüber. Ja, Norah war ihr Freund. Sie vertraute ihm, genug, damit sie ihn mit Nea herumexperimentieren ließ, aber ihre Nerven waren angespannt vor Erwartung und sie war auch einfach fasziniert davon, was genau er da trieb. Während sie also ihre Arbeit machte, die Ware anpries und Kunden davon überzeugte, das eine oder andere Stück zu kaufen, stahl sie sich immer wieder Blicke von der Seite. Nur weil sie nicht neben ihm stand und den Kopf dazu steckte, hieß das ja nicht, dass sie nicht mit aufpasste! Hoffentlich war er nur zu abgelenkt, mitzubekommen, wie sie hier und da eine Chance verpasste, jemanden zum Stand zu rufen. Er wickelte die Klinge ein wie einen Toten und bestrich sie dann mit etwas … einer Creme? Doch was für Magie er genau wirkte … wie er es anstellte, dass sie in dem Schwert selbst blieb … Davon sah sie leider nichts.
Xavis Arbeit mit Magie war ziemlich einfach und die halbe Zeit nicht einmal bewusst kontrolliert, das sowohl gut als auch sehr schmerzhaft ausgehen konnte. Oder beides zugleich. Aber Norah arbeitete viel fokussierter und feiner, kontrollierter, als sie es je tun könnte. Ob er das schon immer so gemacht hatte oder hatte er diese detaillierte Kontrolle ebenfalls lernen müssen? War es das, was Mareo von ihr forderte, zu lernen? Ihr Magen verkrampfte sich bei der Vorstellung.

Xavi lenkte sich damit ab, der alten Frau die Rapmusik zu verkaufen. Xavi nickte bestätigend. „Genau. Meine Lieblingssongs sind von ihr. Diese treffen absolut den Geist der Jungend.“ Davon war sie ehrlich überzeugt. So verkaufte sie der Frau ein Stück und machte weiter, verkaufte Lacrima, Talismane und ein paar der Tiere. Weniger der neuen Otter, die aber auch etwas gruselig aussahen, wie sie fand, aber immerhin ging etwas weiter und dank der höheren Preise im Vergleich zu ihrem ersten Mitarbeiten hier, füllte sich die Kasse auch angenehm.
Zu Xavieras großer Freude kam die Musik gut an. Wenn das so weiterging, würde sie sich ihre Treffen wirklich noch verdienen! Sie sprach mit dem selben Enthusiasmus über die Rapperin, mit dem sie vorhin losgekreischt hatte, als sie selbst von der neuen Musik erfahren hatte. In einer kurzen Pause schob sie Norah ein paar eigene Scheine in die Kasse und steckte eines der Lacrima ein. Das würde sie beim Heimfahren hören. Grinsend bestätigte sie Fragen, bis einer der Teenager nachfragte, wer genug Jae-Z denn war. Und ob sie heiß war. Xavi hob nur kurz die Augenbrauen und zuckte die Schultern. „Ich habe sie noch nie gesehen. Aber mein Freund hier. Und mit etwas Glück kommt sie hier mal vorbei und dann kannst du dir selbst ein Bild von ihr machen.“ Sie beugte sich über den Tisch. „Aber von ihrer Stimme ausgehend, würde ich annehmen, dass sie heiß ist. Zumindest sind ihre Texte das.“ Ob Jae-Z heiß war, war etwas, über dass sie noch nicht nachgedacht hatte. Es spielte für sie persönlich auch keine große Rolle. Sie wollte die Rapperin nicht treffen, um sie auszuchecken, sondern um ihr zu sagen, was für ein großer Fan sie war – egal, wie sie aussah. Aber ja, sie konnte auch verstehen, dass ein gutaussehendes Gesicht die Sache nicht verschlimmern würde. Besser das als ein verhülltes, in dem sie nicht einmal dem Blick des anderen begegnen konnte …
„Hier, willst du probehören?“, bot sie dem Teenager an und hielt ihm einen ihrer Kopfhörer hin. „Das ist das alte Album.“ Er nahm ihn und nickte im Beat mit, bevor er ihn zurückreichte und ihr dann der Stücke abkaufte. Für sich und seine beiden Kumpel. Xavi winkte ihm hinterher und sah sich dann nach der nächsten Beute um, der sie das Lacrima, und natürlich Norahs Sachen, andrehen konnte.
Vielleicht war sie doch etwas mehr wie ihre Mutter, wie sie manchmal dachte.

600 VI 600

@Norah | #Xavi | #Xaviq8 | code:ronja


Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Strand von Hargeon
Xaviera

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Suchen in: Bucht von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Strand von Hargeon    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 8 Apr 2024 - 11:27
OffTemper on the beach

kurze jeans | schwarzer bikini | schwarze tasche + schwert | graue sandalen
Das Klima in den beiden Gilden war wohl ziemlich unterschiedlich und damit war nicht nur die Lage gemeint. Xaviera konnte sich nicht vorstellen, in einer Gilde zu leben, wie es Lacy tat. Vielleicht wäre es schlauer gewesen, hätte es einfacherer gemacht, eine gewisse Grenze zu anderen einzubehalten, aber sie war noch nie gut gewesen, sich an das zu halten, was sie tun sollte. Es war ein Instinkt wie zu atmen, Kontakt aufzubauen. Und tat weh wie die Luft zu lange anzuhalten, sich das nicht zu erlauben.
Doch die andere schien damit zurechtzukommen und solange Xavi in Fairy Tail bleiben konnte, blieb sie zwar unverständlich aber immer war das nicht ihr Leben. So genoss sie das Spiel von Wellen unter sich, die Sonne, die sich immer weiter zum Horizont schob, über sich und ihr leichtes Gespräch mit Lacy neben sich. Die beiden beschlossen, zurück zum Strand zu schwimmen. Langsam zog die Kühle des Wassers in ihren Körper und es tat gut, sich wieder zu bewegen. Währenddessen gab sie eine kurze Erzählung über die Herkunft der verschiedenen Narben, die ihren Körper überzogen. Vor allem ihre Arme und Beine, aber auch ihr Bauch trug einige davon, wenn sie damit hängengeblieben war. Sie grinste bei Lacys Nachfrage und schüttelte den Kopf. „Leider nicht. Das hätte das Klettern einfacher gemacht. Aber meine Eltern haben die Tür immer zugesperrt, wenn es dunkel geworden ist, also gab es sonst keinen Weg hinaus.“ Kein Ärger lag diesmal in ihrer Stimme. Xavis Beziehung mit ihre Eltern war kühl, aber niemals hasserfüllt gewesen. Sie liebte sie und sie wusste, dass sie sie liebte, auch wenn sie sich ihnen nie wirklich geöffnet hatten.
Etwas mehr ins Detail ging sie bei ihrer neusten Narbe an der Schläfe. Mehr als diese störten sie die paar kurzen Haare, die nun nicht mehr in einem Zopf hielten. Lacy begutachtete den hellen Strich auf ihrem Kopf und Xavi hielt so still, wie das im Wasser ging, um es ihr einfacher zu machen. „Soweit ich weiß, ist der einer der Bosse in Crocus Town.“ Sie verzog die Lippen zu einer Grimasse. Ja, sie lebte noch. Aber sie und Norah hatten Glück gehabt und sie waren geflohen. Wie Feiglinge. Es war eine offene Rechnung und eines Tages, wenn sie stärker war. Schneller war. Mehr Magie und Ausdauer hatte … irgendwann würde sie zurückkehren und sie begleichen. Dafür, dass sie sie verscheucht hatten. Und vor allem dafür, was sie mit Norah gemacht hatten. Der brodelnde Boden aus Feuer und Lava in ihr spuckte heiße Klumpen, auch wenn das Wasser die Schatten von ihr wegriss, sodass diese sich nicht wie gewöhnlich um sie herum verdichten konnten. Nur das Wasser wurde etwas dunkler. „Oh ja. Den gibt es definitiv.“
Sie grinste nicht, wie Lacy, die sie dieses Mal zum Glück nicht untertauchte. Aber ihre Augen glänzten von den kochenden Gefühlen, der Wut und der Entschlossenheit. Etwas, dass nur langsam wieder verschwand, als sie den Strand erreichten und aus dem Wasser traten. Xavi steuerte auf ihren Platz zu und wickelte das Handtuch um sich. Sie überprüfte, dass ihr Schwert noch war, wo sie es abgelegt hatte, und beugte sich dann vor, um die Haare auszuwringen. Bis sie ganz trocken waren, würde es dennoch noch dauern. Sie warf Lacy einen Blick zu, wieder ein Lächeln auf den Lippen, als sie ihre Sachen hochhob. „Ich ziehe mich noch um“, kündigte sie an und deutete auf die Bar. „Gehst du schon?“ Vielleicht brauchte die Rothaarige ja nichts zum abtrocknen und konnte sich einfach selbst aufheizen.

395 XIV 600

@Lacrita | #Xavi | #Xavio3 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Fairy Tail Gildenhaus - Bibliothek
Xaviera

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Suchen in: Gildenhaus von Fairy Tail   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Fairy Tail Gildenhaus - Bibliothek    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 1 Apr 2024 - 14:55
OffYour true strength

braune jeans | grünes crop top | schwert | schwarze stiefel
Xaviera war für viele Dinge blind. Für die meisten unterbewusst, Gedanken, die sie wegsperrte, aber auch oft für die Menschen in ihrem Umfeld. Für ihre Gefühle und Geschichten. Nicht etwa, weil sie es nicht interessierte, sondern, weil es ihr trotz Versuche ihrer Mutter, ihr das Lesen anderer anhand deren Körpersprache beizubringen, nie wirklich gelungen war. Zugegeben, hatte sie sich damals auch nicht wirklich darum bemüht, es zu lernen, aber sie hatte sie nun keine Ahnung, was sie von Mareo halten oder erwarten sollte. Sie hatte angenommen, dass er nur ihre Arbeit überwachen würde. Dann, dass es seine selbst auferlegte Aufgabe war, sie mit Drohungen in die Schranken zu weißen und so gern sie auch dagegen angekämpft hatte … er hatte das gefunden, mit dem man sie am besten unter Kontrolle behalten konnte. Eine Angst, gegen die sie nicht ankämpfen konnte, wie sie es sonst tat. Das ärgerte sie – und es machte ihr noch mehr Angst. Aber als der Nebel in ihrem Kopf immer mehr geworden war, das Brausen in ihren Ohren so laut, dass sie ihn kaum noch hören konnte und ihre Hände zitterten vor Anstrengung, die Schatten unter Kontrolle zu behalten … er war nicht gegangen. Er hatte sich nicht weggedreht, um Raban zu sagen, dass sie verfehlt hatte, sich zusammenzureißen. Nein. Er hatte ihr Hilfe angeboten und ihr Stolz rang mit der Panik in ihrem Magen, die ihre Adern eiskalt werden ließ. So kalt, dass sie das Gefühl hatte, Eiskristalle würden sich auf ihrer Haut ausbreiten. Sie zog die Schatten näher, wie um das grässliche, dumpfe Gefühl auszusperren.
Dann waren Mareos Arme um sie und die Wärme seines Körpers sickerte nach und nach in den ihren. Vertrieb den Frost. Ihre Finger waren in seinen Rücken gekrallt und ihre Stirn ruhte an seinem Brustbein. Zu schnell, ihr Atem ging zu schnell. Die Schatten wirbelten zu schnell, schlossen sie ein. In Dunkelheit. Xavi hielt sich an dem einzigen fest, das nicht Dunkelheit oder Kälte war und lehnte die Wange gegen seinen Oberkörper, bis seine Stimme in ihrem Ohr vibrierte.
Sie mochte die Worte, die er sagte.
Aber sie waren nicht wahr. Sie konnten nicht wahr sein.

Trotz ihrer groben, wenn auch weniger feurigen Erwiderung, blieb Mareo bei seinem Versprechen. Sie schüttelte den Kopf und lehnte sich zurück, löste vorsichtig die Finger, als die Schatten ein wenig langsamer wurden, etwas mehr Licht hindurchließen. Das, von dem er sprach, war nicht möglich. Und vor allem war es nicht in Ordnung. Sie hatte keine Ahnung, was er mit Hades meinte, konnte es sich aber dank des Satzes selbst zusammenreimen. „Dem Tod zu entfliehen ist respektlos.“ Nicht, dass Xavi selbst eine sonderlich respektvolle Person war, aber sie war durchaus in das Lage, etwas oder jemanden zur respektieren. Und sie glaubte an den Tod wie an eine Gottheit – und respektiere ihn gleichermaßen. Sie war so, so wütend gewesen, als er Vasic genommen hatte. Später zumindest, als sie endlich mehr als dieses kalte Loch gefühlt hatte. Mehr gewesen war. Aber sie hatte ihn nie gebeten, ihr Vasic zurückzugeben. Der Tod nahm und er gab nicht zurück. Vielleicht, wenn sie ein stattdessen jemanden anbot, aber das war ein Traum, ein Gedanke, den sie weit zurückverschoben hatte. In den Monaten, die sie bereits hier war, hatte sie keine Spur von der Frau gesehen, die ihn ermordet hatte.
Eine warme Hand landete auf ihrem Kopf und trotz seines Lächelns blieb ihre Miene erst. Nicht mehr so panisch und aufgeregt wie zuvor, mehr ehrfürchtig. Das Gefühl galt aber nicht Mareo, der mit seinen letzten Worten wieder mitten ins Schwarze traf. Wie konnte sie keine Angst haben davor, aus Fairy Tail geworfen zu werden? Oder, wenn sie sich bemühte, dass ihr das nicht geschah, Angst haben, dass die Kälte zurückkam. Aber das war nichts, was sie ihm sagen würde. „Du kannst ihm nicht einfach entkommen. Du darfst nicht.“ Es wäre falsch, auch wenn sie sich wünschte, es wäre anders. Xavi war so von dem Gedanken abgelenkt, dass die Schatten sich wieder in ihren alten Zustand zurückgezogen hatten. Unter die Regale, auf den Boden und einige hingen wie Rauch um ihren Körper. Sie trat einen halben Schritt zurück, ohne seinen Blick dabei loszulassen. Xavi wich nicht oft von Körperkontakt zurück, entsprechend wagte sie es nicht, auf die andere Art, die ihr dank ihrer Größe blieb, zu zeigen, dass sie zumindest vor Mareo keine Angst hatte.
Wenn auch vor zu vielen anderen Dingen.

310 VIII 400

@Mareo | #Xavi | #Xavio4 | code:ronja




Zauber:
Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Shizukas Wohnung
Xaviera

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Suchen in: Fairy Hills   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Shizukas Wohnung    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 30 März 2024 - 16:07
Off Couch Surfing – Another Episode

lederhose | schwarzes top | lederjacke | schwarze stiefel und mütze

Nebenstraße ->

Xaviera tendierte allgemein dazu, andere vor den Kopf zu stoßen. Ihre Ehrlichkeit war ehrlich, nicht freundlich und auch nicht immer fair. So bekam auch die hellhaarige Magierin eine knappe Erwiderung. Der Tag sorgte nicht gerade dafür, dass sie umgänglich war. Das hatte nichts mit Shizuka zu tun, diese hatte nur das Pech, sie angesprochen zu haben. Und Xavi hatte gewusst, dass sie heute wenig anders reagieren würden. Es hatte seine Gründe, dass sie hier alleine saß. Sie wollte niemand anderen mit ihrem Verhalten verletzen, keinen, der es zumindest nicht verdient hatte und im rationalen Teil ihres Geistes war ihr bewusst, dass Shizuka ihr, wenn dann helfen wollte. Deshalb liebte sie Fairy Tail: dieser Zusammenhalt. Nur eben … heute nicht.
Ihren Block eingepackt und vor den Blicken anderer versteckt, war sie am Ende doch auf den Füßen und trat auf den Weg hinaus, wo die ältere Magierin auf sie wartete. Die untergehende Sonne warf ihre Schatten lang, viel, viel länger als beide Frauen groß waren. In einem Versuch, ihre Gedanken abzulenken und Gefühle ein wenig unter Kontrolle zu bekommen, ließ sie sich von ihrer Neugierde leiten, die die Kleiderwahl der anderen aufwarf. Ja, auch Xavi trug wie immer ihr bauchfreies Top – sie hatte nicht wirklich eine Alternative und das war bewusst so gewählt. Aber sie hatte ihre Lederjacke darüber und sich dank des kühler werdenden Windes sogar für die schwarze Münze entschieden. Sie hatte keine Erinnerungen an das Wetter, als ihre Mutter ihr erzählt hatte, was geschehen war. Alles war verschwommen, Eindrücke unklar und in Schatten gehüllt. Aber das heutige Wetter war so … frisch. Klar, aber kühl. Ganz anders wie das Gewitter in ihr drinnen.

Shizuka trug trotz allem nur wenig und erklärte dies mit Eismagie. Die Vorstellung, keine Kälte mehr zu fühlen hatte etwas Verlockendes an sich. Dann könnte sie auch den Norden besuchen, ohne sich dafür mehr Pullover oder Winterjacken zu kaufen. Und es würde das Feuerproblem in ihrer Waldhütte lösen. Nur hatte Xaviera keine Ahnung, wie man Magie normal erlernte. Mit Sprüchen, Büchern und rationalem Denken. Sie hatte … nicht unbedingt die Schatten gelernt zu kontrollieren, sondern vielmehr ihre Angst vor ihnen und der Rest hatte sich daraus entwickelt. „Ja. Ich … Ich weiß nicht, wie ich mir Magie ohne so einen Bund vorstellen könnte“, stimmte sie nach einigen Momenten nachdenken zu, etwas irritiert über sich selbst, zu Beginn sich im Satz zu verheddern.
Nach einem Blick unter die Brücke stimmte die Rothaarige schließlich zu, mit der anderen mitzukommen. Mit ein paar Auflagen zwar. Dinge, denen sie ausweichen wollte – für jetzt zumindest. Diesen Abend in einer Bar zu hängen … Xaviera kannte sich gut genug, dass das vermutlich in einer angezettelten Schlägerei enden würde. Und selbst wenn nicht, war es viel zu normal. Sie wusste zwar, dass Vasic sie eigenständig aus ihrem aktuellen Zustand zerren würde, aber er war nicht hier. Nur sie war noch hier.
Shizuka setzte sich in Bewegung und Xavi lief hier hinterher, bis sie Seite an Seite gingen. Keine Stimmung konnte sie genug niederschlagen, dass sie jemanden blind folgte. Nicht willens die andere anzulügen, schüttelte sie den Kopf. Sie kaute auf den Worten herum, bevor sie es wagte, diese auszuspucken. „Mir ist heute nicht danach, Party zu machen“, meinte sie schließlich.

600 IV 600

@Shizuka | #Xavi | #Xavio5 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Maenors Wohnung
Xaviera

Antworten: 40
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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Maenors Wohnung    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 21 März 2024 - 22:03
OffArtistic Negotiation

schwarze jeans und bauchfreies top | schwert | schwarze Stiefel
Café "Taurus" -->

Xavi hatte in der Tat keinen weiteren Gedanken an ihr Umfeld verschwendet, als sie aufgesprungen war. Ihr war ihr Auftreten und wie man sie wahrnahm zwar durchaus wichtig, aber sie hatte keine Angst, gesehen zu werden. Und sie wollte nicht als das brave Mädchen gesehen werden, dass man nach seinem Belieben herumschubsen konnte. Außerdem gab es Momente, in denen alles andere zurücktrat. Wenn sie wütend war und die Auswirkungen ihres Handelns vergaß, wenn sich ein roter Schleier über sie legt. Und wenn sie Angst um jemanden hatte, wie jetzt gerade, als sie aufgesprungen war und die Hände gegen Maenors Oberkörper legte. Ihr Blick glitt über ihn, fand allerdings keine Blutflecken oder zerrissenen Stoff. Ihr Herz beruhigte sich langsam wieder, als er seine größeren Hände über ihre legte, die Wärme seiner Haut durch ihre sickerte. Ihr vergewisserte, dass er wieder in Ordnung war. Für einen Moment zuckten ihre Mundwinkel, bevor sie den Kopf schüttelte. Seine Narben … Angesichts ihrer Näherei mussten diese alles andere als schön sein. Nicht, dass sie so ein Anblick stören würde, aber zu wissen, dass es ihre Schuld war. Weil sie es nicht besser gekonnt hatte. Und noch viel mehr, daran erinnert zu werden, dass jemand anders ihn tödlich verletzt hatte. Ihr Finger krallten sich in den Stoff der Verkleidung und sie brauchte einige Momente, bevor sie zurücktrat und versuchte, den Ansatz von Beherrschung zu zeigen, anstatt der Panik und anschließenden Erleichterung. Des Ärgers, dass er darüber Witze machte.
Sie versteckte sich hinter dem Ärger, wie immer. Es war einfach, immerhin hatte er ihr nicht nur einen Schrecken eingejagt, sondern er war auch deutlich zu spät. Die Rothaarige hatte ihren Stuhl zurückgeschoben und wieder Platz genommen mit dem anderen ihr gegenüber. Es war frustrierend, nicht sein Gesicht sehen zu können. Sie wollte ihm den Umgang vom Kopf reißen. Xavi hasste es, nicht zu wissen, wo er hinsah. Und auch wenn sie nicht viel interpretieren könnte, so könnte sie zumindest sehen, ob er grinste oder nicht. Sie könnte ihn sehen. Immerhin seine Handbewegungen, ausschweifend wie immer, waren zu sehen, auch wenn seine Antwort die Schattenläuferin genug überraschte, dass der Ärger sich etwas lüftete und die Schatten um sie herum kurz innehielten. „Siehe einer an, du kannst normale Antworten geben“, meinte sie sarkastisch, auch wenn ein kurzes Grinsen ihre Lippen umspielte. Sie hatte keine wirkliche Antwort erwartet, angesichts seinen ansonsten ausweichenden Aussagen. Seinen Scherzen über alles und jeden. Aber das hier … das hier klang zwar armselig aber realistisch genug. „Warum kennst du dich mit den Cafés hier nicht aus, wenn du hier wohnst?“, fragte sie also, ruhiger als zuvor. Würde Xavi hier wohnen, wäre sie alle Cafés und Bars innerhalb der ersten zwei Wochen abgeklappert, um sich die besten herauszusuchen. Und schlecht war das hier wirklich nicht gewesen. „Oder hast du vergessen, wie das Café hier hieß?“, fügte sie schließlich hinzu, die Brauen hebend. Warum sonst sollte er in jedes Café hineingehen, anstatt einen raschen Blick auf das Schild zu werfen.

Xaviera gab ihren Teil der Geschichte hinzu, was geschehen war, nachdem sie ihm abgeliefert hatte. Maenor lachte und die Rothaarige kämpfte darum, ein weiteres Grinsen ihrerseits zu unterdrücken. Nicht wirklich erfolgreich, leider. Das sie überhaupt grinste und ihm nicht den kleinen Löffel in ihrem Tee an den Kopf warf, wie sie es im Wald bereits mit einem Stock getan hatte … nichts, worüber sie nachdenken wollte. „Schade für dich, aber das ist das Prinzip von ‚dafür sorgen, dass sich jemand unwohl fühlt‘.“ Xavi rettete sich in ein anderes Thema, in das, was zuvor geschehen war. Zumindest war das ihr versuch, denn Maenor verschob seine Antwort mit ungewohnter Ernsthaftigkeit. Die Schattenläuferin kniff die Augen zusammen, nickte aber. Dass das nichts für hier war, war verständlich, auch wenn der Gedanke an das Wesen, dass ihn angegriffen hatte, in ihr genug Ärger hervorrief, in den sie sich verkriechen konnte.
Maenor bot ihre eine Alternative und zog den Vertrag hervor, der Xavieras Mutter einen Herzinfarkt verpasst hätte und das, bevor sie den Preis las. Auch Xavi konnte nur den Kopf schütteln. Sie hatte nicht einmal eine Wohnung und ihre Sachen sahen besser aus. Immerhin hatte Maenor so viel Anstand, sich am Kopf zu kratzen. „Pscht“, machte sie allerdings nur, während sie sich über das Papier beugte und den Vertrag las. Als sie ihm ihr Ergebnis schließlich mitteilte, war die Antwort nicht überraschend. Ihr Ergebnis, ja. Sie hatte gewusst, dass er zu viel zahlte, aber das hier war dann doch etwas extrem. Sehr extrem. Auch Maenor schien das zu begreifen und schüttelte ihre Hände vor Aufregung. Wieder bekamen sie einige Blicke ab, die die Magierin kaum mitbekam. Sie zog ihre Hände nicht zurück, deutete nur mit dem Kinn auf den Vertrag. „Und nach der Verhandlung packst du ihn in eine Folie und eine Mappe. So etwas kannst du als Schmierzettel verwenden.“ Aber die Worte hatten nicht viel Schärfe. Etwas Entgeisterung über seinen Umgang mit Dokumenten, sicher, aber seine Freude amüsierte sie auch. So folgte sie dem Lichtmagier kurz darauf aus dem Café. Sie hatte Nea wieder auf dem Rücken, auch wenn heute kein Kampf auf sie warten würde – vermutlich, zumindest. Aber Nea hätte ihre die Hölle heiß gemacht, wenn sie zurückgeblieben wäre. Nicht nur, damit Xavi sicher war, sondern auch, um einen Blick auf den Magier zu werfen, der ihre Trägerin geküsst hatte. Sie hatte Xavi darüber ausgefragt und diese war froh gewesen, dass das Schwert ihr rotes Gesicht nicht hatte sehen können.

Ihr Weg war nicht lang, in der Tat kamen sie an kaum Cafés vorbei. Einem hübschen Park, dem sie einen längeren Blick zuwarf, bevor sie wieder zu Maenor aufholte, aber … „Wo genau hast du die anderen Cafés aufgegabelt?“, fragte sie, als sie das Mehrfamilienhaus betraten und nach oben liefen. „Bist du absichtlich im Kreis gelaufen?“ Sie hielt vor der Tür an, als der Größere die Tür aufschloss und ihr den Einritt vorließ. Xavi tat so und ihre Augen wurden weit. Die meisten Wohnungen, in denen sie landete, waren definitiv nicht so … schön. Sie streifte die Schuhe ab und trat weiter ein, blieb mitten im Wohnbereich stehen und drehte sich um. Der Balkon ließ Licht hereinfallen. Küche … auch wenn ihr bei dem zweiten Rundblick auffiel, dass es vergleichsweise wenige Möbel waren. Teure, es waren die Art Möbel, die ihre Mutter in ihrem Büro gehabt hatte. Aber wenige. Und dann war da noch das Chaos.
„Maenor … Sagt dir das Wort Ordnung etwas?“
Blätter, Zeichnungen, Gegenstände. An den Wänden, auf dem Tisch. Sie dreht sich zu dem Magier um, die Augen weit. „Wie kannst du so leben und nicht durchdrehen?“ Außer natürlich, er war bereits durchgedreht. Sie schüttelte energisch den Kopf. „Okay. Okay. Wie lange hast du gesagt, haben wir noch? Bevor dein Vermieter hier auftaucht, muss das Chaos weg. Nicht nur den Tisch leer machen, sondern das alles hier.“ Dass das hier eigentlich seine Wohnung war und sie nur ein Gast war, entfiel ihr in dem Moment, als sie auf den Tisch zutrat und auf die Bilder sah. Sie sahen in der Tat gut aus, zumindest sein Stil. Was sie zum Teil abbildeten … „Warum zeichnest du Schlangen?“ Die Frage war hinaus, bevor sie sich daran erinnern konnte, nichts zu fragen, wozu sie keine Gegenfragen haben wollte. Wie dazu, was sie zeichnete.

600 III 600

@Maenor | #Xavi | #Xavio7 | code:ronja


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Xaviera

Antworten: 64
Gesehen: 1591

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QuestInto the woods

schwarze jeans | grauer pullover | schwarze stiefel | schwert
Es war wirklich Glück, dass sie sich so schnell fanden. Nicht nur wegen dem Kind, sondern auch wegen dem drohenden Gewitters war es gut, wenn sie nicht zu lange in der Gegend herumstanden und warteten. So aber hatte sich ihr Gegenüber sich ihr genähert und Xavi bestätigte, wer sie selbst war. Mit einem erleichterten Grinsen nickte sie, welches aber kurz darauf wieder erstarb. Ja … sie hatte ihre negativen Erfahrungen mit Kindern, durch die sie sich auch Strafarbeit eingebrockt hatte, aber sie hatte keinen Hass auf Kinder. Solange sie nichts von ihr stahlen oder wegliefen, wenn sie mit ihnen reden wollte, war sie mit ihnen fein. Und wenn dieses Kind hier wirklich verloren gegangen war … dann wollte sie es finden und sicher zurückbringen. „Vielleicht kannst du dir einen Mantel ausleihen, wenn du fragst. Ich bin sicher, seine Eltern geben dir einen, wenn das unsere Suche unterstützt, weil du dich nicht vor dem Regen verstecken musst, falls er kommt.“ Auch wenn dieser weiterhin unangenehm wäre, aber sie würden es deutlich einfacherer ertragen.
Vivikash hatte sich mit ihr wenig später in Bewegung gesetzt und setzte ihr Gespräch im gehen fort. Wie auch Xaviera hatte sie wohl wenig Ahnung von der Stadt, was nicht die beste Voraussetzung war. Sie hatte sogar noch weniger Plan als die Rothaarige. Das hieß, sie würden entweder raten müssen, oder sich durchfragen … Aber so hatte sie es schon einmal durch die Stadt geschafft. Das würde schon werden und zuerst mussten sie einmal das Haus der Familie finden. Sie nickte zustimmend bei dem Vorschlag der anderen, auch wenn sie sich nicht allzu viel daraus erhoffte. Vermutlich hatten seine Eltern dort schon selbst nachgesehen. Was erfahrungsgemäß für Xavi interessant war, war mögliche Freunde zu finden. Oder Geschwister. Ihr Bruder hatte immer gewusst, wann sie sich hinausgeschlichen hatte, für die kurze Zeit, die er dagewesen war, um es mitzubekommen … Sie verdrängte den Gedanken.

Sie erreichten die Adresse und die Schattenläuferin klingelte. Kurz darauf wurde die Tür geöffnet und eine dunkelhaarige Frau öffnete die Tür, um sie beiden ohne zu zögern hereinzubitten. Xavi hob leicht die Brauen und trat ein, öffnete dort den Reißverschluss ihrer Jacke. Ihr Blick glitt über die Einrichtung, als sie in die Küche gebracht wurden. Der Aufforderung folgend nahm auch Xavi Platz und sah wieder zu der Mutter, mit der Vivikash bereits ein Gespräch begonnen hatte. Sie lehnte sich zurück und spürte den vertrauten Druck, wo das Schwert an ihrem Rücken befestigt war, gegen ihren Jacke.
Xaviera beobachtete die Frau und fragte sich für einen Moment, ob ihre Mutter auch so ausgesehen hatte, als sie abgehauen war. Vermutlich nicht. Sie wusste, dass ihre Eltern sie geliebt hatten, aber sie hätten sich niemals erlaubt, Schwäche vor anderen zu zeigen. „Er hat sich in letzter Zeit … er hat nicht viel mit uns geredet. Wir dachten, das ist nur eine Phase. Ihr wisst schon, als Jugendlicher.“ Sie lachte halb, auch wenn daran nichts freudiges war. „Ich habe versucht herauszufinden, ob ihn etwas bedrückt und wir haben am Abend darüber geredet. Oder ich habe es versucht. Und am Morgen … am Morgen war er weg.“ Xavi hielt den Blick der Frau stand, auch wenn vermutlich nur wenig Mitgefühl in ihren Augen lag. Kein Hass, aber … sie verstand das. Nicht zu reden, sie hatte seit Vasic mit keinem mehr wirklich geredet, wenn man von ihrem Schwert absah.
„Wie lange ist das her?“,
fragte sie schließlich nach, wiederholte dabei die Frage ihrer Begleiterin, die Finger unruhig ineinander verschlungen.
Die Mutter seufzte leise. „Das war gestern morgen. Wir haben am Fußballplatz nach ihm gesucht. Wir haben seine Freude von dort gefragt, aber auch sie haben ihn nicht gesehen. Und in der Schule war er auch nicht …“ Verschwunden in der Tat. Xavi warf Vivikash einen Blick zu, bevor sie weiterfragte. „Gibt es sonst jemanden, zu dem er gelaufen sein könnte? Freunde? Andere Familienmitglieder? Einen- eine Beziehung?“

600 III 600

@Vivikash | #Xavi | #Xaviq9 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Hafenbasar
Xaviera

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Suchen in: Hafen von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Hafenbasar    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 21 März 2024 - 17:22
QuestOkkultes Shopping

schwarze jeans und oberteil | lederjacke | schwert | schwarze Stiefel
Xaviera hatte sich ihrer Arbeit zugewandt, immerhin wollte sie die Sachen wieder verkaufen und das nicht nur, weil sie unbedingt Young Jae treffen wollte. Nein, sie wollte viel verkaufen, weil es ihr Spaß machte … und Geld einbrachte. All das Handeln war zwar nicht genug ihres, als dass sie ihr Leben lang so arbeiten wollen würde, aber sie half gerne zwischendurch aus. Außerdem mochte sie die Stimmung hier auf dem Markt, wo alles vor Leben zu pulsieren schien und laute Stimmen sich um sie herum zu einer ganz eigenen Musik vermischten. Das war viel besser als die Verhandlungen an einem Tisch in einem leeren Raum, wie ihre Mutter sie geführt hatte. Wie sie Xavi ihr Geschick hatte beibringen wollen.
So stellte sie alles auf und bereitet die Schilder vor, um diese später aufzustellen und dadurch hoffentlich mehr Kunden als sonst zu bekommen. Die Musiklacrima hier zu verkaufen passte nicht ganz zu Norahs restlichen Sortiment und die Musik selbst vermutlich auch nicht, als musste sie sich etwas mehr bemühen als sonst, die Leute auch hier her zu bekommen. Die meisten Teenager, die solche Songs hörten, hatten vermutlich kein Interesse an toten Tieren. All diese Gedanken verschwanden allerdings, als von da, wo der Schamane mit dem Schwert stand, eine Stimme erklang. Eine ihr sehr vertraute, weibliche Stimme.
Nea.

Xavi drehte sich um, wo Norah stand und auf das Gesicht im dunklen Griff hinablächelte. Ja … das war Neas Stimme und sie war nicht nur in ihrem Kopf. Sie war wirklich, sprach selbst durch was auch immer der Schakal mit dem Schwert getan hatte. Ein Gefühl, weich und leicht und zugleich wie Regentropfen breitete sich in ihrer Brust aus. Freude, obwohl sie Angst hatte, diese könnte jeden Moment zerspringen und das nur eine Einbildung sein. Aber Nea sprach erneut von dem, was sie sah und bevor Xavi länger nachdachte, hatte sie wieder die Arme um Norah geschlungen, drückte die Wange gegen seinen Hinterkopf, solange er saß und dadurch kleiner war als sie. Außerdem konnte sie so das Danke immer wieder sagen, ohne es durch die Gegend rufen zu müssen. Das hier war kein Ausbruch wie als er von Young Jae erzählt hatte. Es war … privater. Wenig überraschend wehrte sich Norah und zog ihre Hände wieder weg, wenn auch weniger grob als sie erwartet hatte. Xavi ließ es ohne Widerstand zu und trat um ihn herum. Wunder war in ihrem Gesicht zu lesen, brachte ihre Augen zu glänzen, als sie erst ihn, dann das dunkle Schwert anstarrte. Der Schamane erklärte seinen Zauber und Xavi nickte langsam. Er brauchte Zeit, um diesen Effekt langfristig zu machen. Am liebsten wäre sie einfach so stehen geblieben, aber das würde niemanden etwas bringen. Es gab nichts, was sie hier tun konnte – für Norah oder Nea, außer sich ihren Aufgaben zuzuwenden. „In Ordnung“, meinte sie schließlich, ihre Finger glitten erneut über die Klinge. Vorsichtig, um sich nicht aufzuschneiden. „Mache das hier, ich kümmere mich um den Rest.“
Und selbst wenn sie das Kunden kostete, weil sie nicht so viel Wissen hatte … es gab wichtigere Dinge. Wichtigere als das, was sie selbst wollte. Ein Schritt in Neas Freiheit war so etwas. So machte sie sich auf den Weg, die Schilder aufzustellen. Ein älteres Paar kam weniger später vorbei und Xavi drehte ihnen drei der Talismane an, sowie nach etwas längeren Schwärmen ein Musiklacrima für ihre Enkeltochter in ihrem eignem Alter. Xavi war sich ziemlich sicher, dass dem Mädchen die Musik gefallen würde und wenn nicht, hatte sie einen schlechten Geschmack.

600 V 600

@Norah | #Xavi | #Xaviq8 | code:ronja


Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Strand von Hargeon
Xaviera

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Suchen in: Bucht von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Strand von Hargeon    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 20 März 2024 - 16:00
OffTemper on the beach

kurze jeans | schwarzer bikini | schwarze tasche + schwert | graue sandalen
Xavi war kurzzeitig unfreiwillig untergetaucht. Ihre Haare klebte ihr wild am Kopf und sie wischte sie grob aus ihrem Gesicht, schüttelte sich leicht, wodurch Wassertropfen durch die Luft folgen. Und hustete, immerhin hatte sie nicht damit gerechnet und einen Mund voll Wasser abbekommen. Ihre Augen glänzten verärgert, als sie sich zu Lacrita umdrehte, der die Sache definitiv zu viel Spaß zu machen schien. Soweit konnte selbst Xavi das breite Grinsen interpretieren.
Sie kniff die Augen zusammen, als die andere sich nun auf dem Rücken treiben ließ, und sah die Chance, die andere mit einem Schwall Wasser im Gesicht abzuspritzen. Interessant? Sicherlich.

Xaviera war noch immer nicht zufrieden mit der Sache … aber sie war sowieso schon im Wasser. Einmal tauchte sie selbst unter und mit dem Gesicht nach oben wieder auf, um die Haare endlich alle hinter ihren Schultern zu haben. Die Schattenläuferin blinzelte gegen die Tropfen in ihren Wimpern und hielt sich dann am Rücken liegend mit gemütlichen Bewegungen über Wasser, den Blick unverwandt auf ihre spontane Begleitung gerichtet. Sie erzählte von der Gilde, auch wenn sie nicht groß auf die Sache mit Mareo einging. Das war zu kompliziert und nichts, worüber sie gerne sprach. Vor allem, weil Mareo Seiten an ihr gesehen hatte, über die sie nicht gerne sprach. Auch mit ihm nicht. Sie respektierte ihn, aber es machte sie panisch, was er alles sehen konnte.
Lacritas Erzählungen sprachen deutlich weniger von so einem Zusammenhalt. „Das klingt … kalt“, stellte sie schließlich fest. Nicht die Gegend, aus der die Gehörnte kam. Aber dieser Umgang miteinander. Xavi schüttelte den Kopf. So sehr sie sich auch davor fürchtete, enge Kontakte aufzubauen, konnte sie es doch nie vermeiden. Würde sich am Ende immer wieder ihnen hingeben. Sie war nicht für so ein Leben gebaut, wie es Lacy wohl führte. Dafür, dass ihr die Menschen in ihrer Gilde, ihrer Familie egal waren. Auch wenn sie es manchmal versuchte, so zu halten … am Ende bedeutete sie immer etwas. Am Ende traf es sie immer, wenn ihnen etwas geschah.

Xavis trübe Gedanken wurden von der anderen unterbrochen, die das Thema erneut wechselte. Sie schüttelte den Kopf und stieß die Luft aus. „Nein, gerne.“ Gerne hätte sie ein Grinsen auf ihr Gesicht gebastelt, aber das war eine Fähigkeit, die sie nie gehabt hatte. Zu verstecken, was sie fühlte. Aber der Gedanke an ein kühles Getränk und etwas Musik leichterten ihre Stimmung auf. Langsam drehte sie sich auf den Bauch, um in Richtung Strand zurückzukehren. Für einen Moment zögerte sie zu antworten. Sie wollte Lacy nicht anlügen, aber auch nicht eingestehen, wie oft sie etwas eingesteckt hatte. Eine Zwickmühle, sodass sie am Ende sagte: „Die kommen von verschiedenen Dingen. Ästen, Dachrinnen, Schwerter, …“ Wenn sie mit den anderen durch die Gegend gelaufen war, oder aus ihrem Fenster geklettert. Xavi hatte sich das meiste selbst auf die harte Tour beigebracht und gelernt, dass nicht alle Dachrinnen viel aushielten. „Aber ich bin nicht die Einzige, die aus Kämpfen mit Narben hinausgeht“, stimmte sie Lacy indirekt zu. Immerhin soweit stimmte das … meistens. Sie grinste die andere leicht an. „Die haben sich ihre Narben aber auch verdient.“ Und sie sich ihre auch, auch wenn Xavi das nicht ganz so gesagt hätte. Je nachdem ob sie den Kampf angezettelt hatte, oder sich von ihrem Ärger hatte hinreißen lassen, wegen etwas, was diese getan hatten. Nicht, dass es am Ende viel Unterschied machte. Sie deutet auf die Stelle an ihrem Kopf, wo ein paar Strähnen nur wenige Zentimeter lang waren und den dünnen Strich, eine frische Narbe an ihrer Schläfe Kopf. „Das waren Gangster von Crocus Town. Sagt dir der Name Big Bro Tiger etwas?“ Ärger schwang in den Worten mit. Darüber, dass dieser Mann noch immer frei war und sie und Norah bei ihrem Treffen in der Tat den kürzeren gezogen hatten

345 XIII 600

@Lacrita | #Xavi | #Xavio3 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Café „Taurus“
Xaviera

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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Café „Taurus“    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 14 März 2024 - 22:50
OffArtistic Negotiation

schwarze jeans und bauchfreies top | schwert | schwarze Stiefel
Xaviera saß auf ihrem Stuhl. Ihr Tee war mittlerweile fast leer und kalt und das letzte Lied in ihrer Jae Playlist begann. Sie sollte einfach aufstehen und gehen. Wenn Maenor nicht kam, wenn ihm das Geld nicht so wichtig war, dass er zu viel zahlte, war das sein Problem. Sie war nicht davon abhängig, ihn wieder zu sehen. Sie konnte einfach gehen und die Sache damit abhaken. Aber sie blieb sitzen. Und sie kannte sich selbst gut genug, dass sie die Stadt nicht verlassen würde, ohne ihn gefunden zu haben und ihm gesagt zu haben, dass er sich seine Wohnung und Geld sonst wo hinstecken konnte … beziehungsweise gerne weiterhin seinem Vermieter geben. Dann würde sie ihm sagen, dass er das nächste Mal nicht ihre Zeit verschwenden sollte, wenn sie sich überhaupt wieder sahen, sich umdrehen und gehen und …
Eine Person erschien in der Tür. Eingehüllt und schwer atmend. Xavis Herz setzte einen Schlag aus und ihre Augen fixierten auf den jungen Mann in der Verkleidung. Die Erinnerung, wie er vor ihrer Hütte, ebenfalls außer Atem aufgetaucht war, schoss durch ihren Kopf und sie hatte, bevor sie nachdenken konnte, den Stuhl mit so viel Schwung zurückgeschoben, dass er fast umkippte. Xavi trat um den Tisch herum, musterte seine Kleidung. Keine dunklen Flecken … aber. Das war er. Sein unbeschwerter Gang, der nicht von Verletzungen sprach. Gefolgt von seiner Stimme, die nicht nach Schmerz klang, sondern wie bei ihrem ersten Treffen nur darauf aus schien, sie anzustacheln. Für den Moment war das aber zweitrangig, was ein Beweis für sich war, wie sehr sie sein Ankommen an ihre letztes Treffen erinnerte. Und nachdem sie ihre Miene sowieso nie unter Kontrolle hatte, war ihr ihre Sorge sicher anzusehen, als sie die Hände gegen seiner Oberkörper legte. „Du bist wieder geheilt?“ Nicht die netteste Art, das mit etwas Druck auf die Stellen, wo die Wunden gewesen waren, zu testen, aber mit dieser verfluchten Verkleidung sah sie nichts. Konnte nicht sicher gehen, dass er wirklich wieder in Ordnung war.

Maenor schien wirklich wieder ganz zu sein, sodass Xavi von ihm zurückwich und wieder Platz nahm, ihre Tasse zur Seite schob und den Stuhl zurück an seinen Platz zog. Die Sorge wurde wieder vom Ärger abgelöst, oder mischte sich zumindest damit. „Warum bist du zu spät? Eine … über eine halbe Stunde.“ Wenn sie das nach der Länge ihrer Playlist schätzte. „Ich habe besseres zu tun, als hier mein Geld für Tee hinauszuwerfen.“ Der Tee war zwar gut, aber dennoch. Ihre Stimme nahm wieder Schärfe an, nicht nur aber, weil sie gewartet hatte, sondern auch um ihre vorherige Reaktion zu überspielen. Die Angst, die sie für einen Moment im Griff gehalten hatte und noch immer in ihren Adern hing.
Maenor nahm ihr gegenüber Platz und sie erwiderte seinen Blick ohne Zögern. Ärger und Sorge wechselten sich weiterhin auf ihrem Gesicht ab, zusammen mit einer Spur von Schuldgefühlen. „Die Ärztin … die alte Schreckschraube, hat mich aus dem Zimmer geworfen. Sie meinte, ich störte und soll mir ein ordentliches Bett suchen, anstatt auf dem Stuhl zu schlafen.“ Xavi hatte diskutiert, aber sich schließlich vertreiben lassen, um die Frau ihre Arbeit machen zu lassen. Auch wenn sie seitdem kein Update mehr zu seinem Zustand bekommen hatte. „Aber es scheint, du bist zurück in deinem alten Ich, dem ich ebenfalls gerne etwas Spitzes in das Hinterteil verpassen würde.“ Xaviera hatte keine Ahnung, wo sie stand, fühlte sich, als würde sie versuchen zu fliegen, ohne zu wissen, wie Flügeln funktionierte. Sie tat ihr Bestes, aber kippte immer wieder seitlich um. Sie hatte keinen Moment in der Hütte vergessen, oder danach, aber sie hatte zu viel Chaos in sich, um es wirklich zu beschreiben. Ihre Wut auf die Person, oder das Wesen, dass ihn verletzt hatte. Ihre Panik, ihn an den Tod zu verlieren. Ihren Ärger jetzt. Und dann war da noch der Kuss, der die ganze Sache nicht einfacherer machte. Das er ihr gefallen hatte. „Was ist eigentlich passiert, bevor … bevor ich dich gefunden habe?“ Sie war nie dazu gekommen, das herauszufinden. Und es war ein einfacheres Thema als das, was ihr im Kopf herum spuckte.

Der Lichtmagier seinerseits bot ebenfalls eine willkommene Ablenkung von all dem in ihr drinnen an, was man vermutlich auch in ihrem Gesicht sehen konnte, und legte ihr ein verknittertes Papier vor die Nase. „Passt keiner auf seine Dokumente auf?“, murmelte sie, den Kopf schüttelnd. Ihre Haare fielen ihr dabei über die Schultern in die Augen und sie streifte die meisten davon zu. Genug, um einen Blick auf das Stück Papier zu werfen. Sie überflog den Vertrag. Die Auflistung der Dinge, die er mit dem Vertrag bekam … die Fläche der Wohnung. Den Standort und den Preis. Xavi pfiff leise. „Ich habe nicht viele Mitverträge bisher gesehen, meine Mutter war mehr auf Gegenstände fokussiert, aber von dem, was ich mich erkundigt habe … ja. Definitiv ja.“ Vierhunderttausend Jewel im Monat. „Wie viel arbeitest du, um die Summe zusammen zu bekommen?“ Entweder sehr viel oder er hatte Schulden. Beides war nicht die beste Wahl. Xavi hob den Blick des Papiers und begegnete wieder seinem Blick. Zwang sich dazu, ihm standzuhalten. „Ich habe deine Wohnung nicht gesehen, also wenn wir früher dort sind als dein Vermieter, wäre das gut.“ Sie verdrängte, wie der Gedanke ihr Herz ein klein wenig schneller schlagen ließ. „Hast du vor dem Einziehen keine anderen Preise und Wohnungen verglichen? Ich bin sicher, die meisten zahlen knapp die Hälfte von dem hier.“ Sie deutete auf den Zettel.

600 II 600

@Maenor | #Xavi | #Xavio7 | code:ronja


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Xaviera

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Suchen in: Gildenhaus von Fairy Tail   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Fairy Tail Gildenhaus - Haupthalle    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 14 März 2024 - 22:12
B-Rang QuestMehr als ein paar Tricks

kurze jeans | schwarzes bauchfreies oberteil | schwert | schwarze stiefel
Dank Raban und Mareo waren ihr die Hände bei den Aufträgen ziemlich gebunden. Zugegeben, es war auch ihre Schuld, immerhin hatte sie das Kind ins Krankenhaus befördert … auch wenn es eine Lektion verdient hatte. Aber sie auf C-Rängen sitzen zu lassen kratzte an ihr. Sie war wie eine Wildkatze im Zoo, frei sich zu bewegen und doch prallte sie immer wieder an den Gittern ab. Der junge Mann neben ihr war aber eine Chance, dem Käfig für einen Auftrag lang zu entkommen. So deutete sie auf einen der interessanteren Aufträge, der entsprechend natürlich auch riskanter war, und sprach ihn an. Zu ihrer Zufriedenheit nahm er den Zettel herab, um ihn selbst zu lesen und Xavi wartete ungeduldig ab. Es ärgerte sie, dass er sie kaum eines Blickes würdigte, aber die Pille würde sie schlucken müssen. Wenn sie ihn dafür als Begleiter bekam … und er dabei hoffentlich etwas aufmachen würde, wäre es das wert.
Das redete sie sich ein, während sie sein Gesicht studierte. Es nützte ihr nicht viel, hatte es noch nie getan. Egal wie sehr sie sich bemühte, die Miene ihres Gegenübers wurde nie einfacherer zu lesen. Die Lippen zusammengepresst, abwartend, tippte ihre Zehenspitze auf den Boden. Dann sprach der andere endlich. Zwar fiel ihr Angebot mit dem Fremdenführer ins Wasser, aber das war in Ordnung. Der Sinn der Sache war es ja, ihn mit sich zu schleppen und dem stimmte er zu.

Bei seinem Namen klingelt etwas in ihrem Kopf. Doch, den hatte sie schon gehört. Nicht so oft wie Mareo, sie hatte kein Bild zu ihm, aber dass ihr der Name überhaupt etwas sagte, hieß wohl, dass er nicht gerade Neuling im Magier-Geschäft war. „Xaviera“, stellte sie sich vor und grinste.Xavi ist aber auch in Ordnung.“ Sie erwiderte seinen Blick ohne zu blinzeln oder zurückzuweichen, als sie gemustert wurde. Auch wenn sie vermutlich das Gesicht verzogen hätte, hätte sie seine Gedanken über Kass und ihren Geruch gesehen. Xavi schlief zwar manchmal unter Brücken, aber sie duschte danach und sie mochte ihr Granatapfel-Shampoo und würde es auf den Tod verteidigen.
Die Grabläuferin nützte die Chance selbst, um jemanden zu mustern, der nicht über ihr thronte. Die Stiefel hoben sie auf Augenhöhe, ein seltenes Erlebnis aber nicht unwillkommen. Seine Augen waren von ähnlicher, rosa Farbe wie seine Haare, die nicht gerade frisch frisiert wirkten. Xavis Augenbrauen hoben sich leicht. „Noch früher Morgen?“, fragte sie mit einer Spur Sarkasmus, bevor sie den Kopf schüttelte. „Ich bin bereit.“ Es war nicht so, als hätte sie viele Sachen zum Mitnehmen. Sie hatte Kopfhörer, Geld und Schwert dabei – damit kam sie durch. Xavi warf ihm einen abwartenden Blick zu, ob er sich noch etwas suchen würde, bevor sie sich durch die anderen Mitglieder drängte und am Eingang wartete, dass er zu ihr aufschloss, sofern er nicht noch wo anders hin abbiegen wollte.
„Woher kennst du dich in Hargoen Town aus? Kommst du von dort?“
, fragte sie nach, mit einem Seitenblick in Kazuyas Richtung.

600 II 600

@Kazuya | #Xavi | #Xaviq10 | code:ronja





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Xaviera

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Suchen in: Gildenhaus von Fairy Tail   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Fairy Tail Gildenhaus - Bibliothek    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 12 Feb 2024 - 20:00
OffYour true strength

braune jeans | grünes crop top | schwert | schwarze stiefel
Xaviera hatte kein Problem mit ihrer Aufgabe gehabt. Sie war fein damit, hatte es verdient gehabt. Aber sie hätte auf dieses Gespräch verzichten können. Sie hatte die letzten Jahre erstklassig alleine überlebt, so wie sie war. Ohne diesen Gesprächen über Kontrolle und Moral. Sie war auch weiterhin nicht Mareos Meinung, würde es vielleicht nie sein. Xavi war nicht so aufgewachsen wie die meisten in Fiore. Sie hatte ein anderes Verständnis von Karma und Strafen und sie würde daran festhalten.
Aber Mareos Drohung kam bei ihr an. Wie eine Bombe, die in ihrem Brustkorb explodierte und ihr das Atmen schwer machte. Die Schatten wirbelten um sie herum, angestachelt von ihren Gefühlen. Von der kalten Angst in ihrem Magen. So verdammt kalt, aber wenn sie jetzt mit Wut reagierte … wenn sie die Wut nutzte, um nicht diese Kälte zu spüren, dann würde er seine Drohung vielleicht wahrmachen. Gefangen zwischen den beiden Optionen, die ihr jeweils das Blut in den Adern gefroren, warf sie sich auf das nächste, was Mareo ihr anbot.
Hilfe.
Nicht im Sinne davon, dass sie es annahm, sondern, dass sie ihm mit scharfen Worten antwortete. Sie wollte keine Hilfe. Sie kam alleine zurecht, solange sie ihren Weg gehen konnte. Bisher hatte keiner langfristige Schäden abbekommen. Bisher war am Ende wieder jeder in Ordnung gewesen. Es war nicht schlimm, oder? Es … es durfte nicht so schlimm sein, dass sie damit nicht mehr alleine klar kam. Wild den Kopf schüttelnd, rasten ihre Gedanken im Kreis. Sie durfte nicht die Kontrolle verlieren, zumindest jetzt nicht. Aber der Gedanke, Kontrolle über sich selbst zu haben … Was, wenn sie dann zu geordnet werden würde? Wenn sie mehr erkennen würde, über sich selbst, als ihr lieb war? Wenn sie mehr fühlen würde, als sie wollte? Dinge, die sie im Chaos untergehen ließ. Immer und immer und immer wieder.
Was, wenn mit der Klarheit von Kontrolle sie Ruhe finden würde. Und wenn sie diese … Ruhe nicht mehr verlassen wollte, weil sie sich weich anfühlte wie Schnee, indem sie erfror, wenn sie zu lange darin lag, bis sie keinen Sinn mehr darin sah, aufzustehen.

Xavieras Augen waren weit, Mareos Name halb ein Bitte, halb ein Festhalten im Hier und Jetzt. Sie hatte keine Ahnung, wohin mit der Anspannung, die ihren Körper zu beben brachte. Mit den Schatten, die drohten, aus ihr heraus zu explodieren und in die Bücher zu krachen, die sie gerade so sorgfältig sortiert hatte. Sie würde es wieder richten. Wenn man sie ließ. Wenn man sie hier bleiben ließ …
Feste Arme schloss sich um sie und drückten sie an eine harte Brust. Xavi wehrte sich nicht. Körperkontakt war für sie noch nie ein Problem gewesen und je länger sie so dastand, umso mehr sickerte Mareos Wärme in ihren Körper. Hielt sie fest, hielt sie aufrecht, als sie fürchtete, zu zersplittern. Genau deshalb hatte sie sich nie damit beschäftigt. Sie hatte gewusst, dass es nicht gut laufen würde, wenn sie sich mit sich selbst beschäftigte. Die Schatten hüllten sie nun beide ein, als Xavi mit einiger Verzögerung die Arme um Mareos Oberkörper legte und sich daran festhielt. Wenn er schon einmal hier war … wenn er sie schon einmal festhielt, dann konnte sie sich das erlauben. Kurz zumindest.
Allerdings fand sie es verdammt schwer, die Finger wieder zu lösen, die sie kaum bewusst in seinen Rücken krallte. Ihr eigener Atem kam zu schnell und noch immer hatten die Schatten sich nicht zurückgezogen, aber der Kontakt half zumindest genug, dass sie ihm wieder zuhören konnte. Seine Stimme vibrierte an ihrem Ohr, dass auf seiner Brust ruhte. „Ich weiß, dass wir als Gruppe stärker sind. Aber … das hier … Ich …“ Sie verstummte. Ich habe Angst davor. Das wäre die Wahrheit. Aber es war keine, die sie ihm erzählen wollte, auch wenn er es sich vermutlich denken konnte. Stattdessen ging sie auf den Rest ein.
„Lüg mich nicht an.“
Die Worte kamen weniger scharf heraus, als es ihr lieb gewesen wäre. Sie versuchte es erneut, versuchte, sich hinter dem Ärger zu verstecken, auch wenn sie keine Anstalten machte, sich von ihm zu lösen. Ihr Herz pochte. „Lüg mich nicht an. Du kannst mir nicht versprechen immer da zu sein.“ Keiner konnte das.
Wenn der Tod sie holte, dann holte er sie. Vasic hatte ihr versprochen, immer bei ihr zu sein. Er hatte sein Versprechen nicht halten können.

340 VII 400

@Mareo | #Xavi | #Xavio4 | code:ronja




Zauber:
Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Hafenbasar
Xaviera

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QuestOkkultes Shopping

schwarze jeans und oberteil | lederjacke | schwert | schwarze Stiefel
Was für Norah Pech war, war für Xaviera ihr Glücksmoment des Tages. Oder der Woche. Monat. Seit … sehr, sehr langer Zeit. Gut, sie war jetzt kein Magnet, der stetig das Pech anzog, aber das hier war ein Glücksgriff einer anderen Kategorie. Dass ausgerechnet Norah von allem ihre Lieblingskünstlerin kannte! Unglaublich. Sie hätte es bei Delia weniger gewundert, sogar bei Azael, aber Norah war so umgänglich mit anderen, wie Salz in einen Eisbecher passte. Xavi wusste aus schmerzlicher Erfahrung, dass das nicht gut schmeckte und dass man Salz und Zucker immer beschriften sollte.
Sie selbst störte es nicht, wie Norah drauf war. Sie mochte seine etwas schroffe Art … aber: „Ich habe das auch nicht erwartet. Aber ich werde mich nicht darüber beschweren!“ Norah lächelte, ein wenig zumindest, und Xavi nahm das als Zeichen, mit dem Verkauf zu beginnen. Oder eben damit, die Sachen richtig aufzustellen, sodass sie Young Jaes Musik auch an den Markt brachten.
Während sie mit dem Musiklacrima herumbastelte und Tiere auf der Auslage verschob, hatte Norah sich wieder gesetzt und Nea vor sich abgelegt. Die Rothaarige vertraute ihm mit dem Schwert. Norah ging mit Gegenständen besser um wie mit Menschen und der Geist in dem Schwert mochte den Schamanen, der ihr und Xavi seine Hilfe angeboten hatte. Sicher, dass ihr Schwert also in guten Händen war, warf sie ihm kurz noch eine Frage zu, bevor sie ihm einen Daumen nach oben gab und beschloss, ihn so gut es ging in Ruhe zu lassen. Sie würde in dem Bereich seinen Preisvorschlag annehmen. Xavi hatte ihr Soundlacrima gestohlen, von daher hatte sie keine Ausgangslage, die nicht null Jewel oder Anzeige war. Während Norah also mit Nea arbeitete, stellte sie eine Kartonwand auf, um mehr Platz zum Schreiben zu haben. Sie fügte den Preis am Tisch hinzu und stand dann hinter dem Tisch, den Blick über die anderen schweifend. Sie könnte dort vorne eine der Schachteln hinstellen. Xavi kritzelte mehr auf die Schachtel und wollte sich gerade Norah zudrehen, um ihr Vorhaben zu verkünden, als eine ihr vertraute Stimme erklang.
Laut.
„Norah? Hörst du mich?“
Xavi wirbelte herum und ließ die Schachtel fast fallen. „Nea?“ Wo sie vorhin vor Begeisterung fast, oder auch wirklich, je nachdem wen man hier fragte, gekreischt hatte, war ihre Stimme jetzt fast ein Flüstern. Ihre Knie wackelten. Den Blick auf das Schwert gerichtet, kam sie näher und beugte sich über Norahs Schulter, um einen Blick auf das Gesicht zu werfen, dass sich auf dem Heft der dunklen Klinge bewegte. Die violetten Augen blinzelten.
„Ich kann dich sehen, Xavi.“
Xavis Finger zitterten leicht, als sie diese nach dem Schwert ausstreckte und über das Gesicht darin fuhr. „Ich kann mehr sehen als sonst … Was auch immer dein Freund gemacht hat – ich kann mehr sehen.“ Das Wunder darüber lag klar in Neas Worten. Bevor Xavi sie in allem dem Gerümpel, dass ihre Mutter sammelte, gefunden hatte, hatte das Schwert Jahrzehnte stillgestanden. Und selbst danach war Nea fast blind gewesen zu ihrem Umfeld.
Nachdem Xaviera sich selbst aufgeschnitten hätte, hätte sie das Schwert umarmt, schloss sie die Arme, diesmal von hinten, wieder um Norahs Oberkörper und legte die Wange auf seinem Kopf zwischen den Ohren ab. „Danke. Danke. Danke.“ Was er getan hatte, war bereits mehr, als sie sich noch erhofft hatte für die einzige Freundin, die sie von Seven noch hatte.

600 IV 600

@Norah | #Xavi | #Xaviq8 | code:ronja


Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Café „Taurus“
Xaviera

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OffArtistic Negotiation

schwarze jeans und bauchfreies top | schwert | schwarze Stiefel
Xaviera war etwas mehr aufgeregt, als sie laut zugeben würde. Nicht ganz ohne Grund, aber dennoch … Obwohl sie an sich alles wie immer dabei hatte, fühlt es sich anders an. Sie hatte nicht mehr oder weniger Make-Up wie sonst aufgelegt, ihre Lippen und Wimpern etwas dunkler gemacht, aber sie hatte einen Blick mehr in den Spiegel in der Toilette des Gildenheims geworfen als normal. Es irritierte sie. Nicht zwingend auf eine schlechte Art und Weise, es warf sie nur ein wenig aus dem Konzept.
Sie hatte Maenor nicht mehr gesehen, seit er das Krankenhaus verlassen hatte. Und viel gesprochen hatten sie nicht mehr, immerhin war der Lichtmagier nicht gerade in bester Verfassung gewesen. Aber Xavis Gedanken waren gekreist und gekreist. Das alles mochte für ihn vielleicht nichts bedeuten, vielleicht war es eines seiner Spiele, mit denen er sie immer wieder aufzog, aber für sie war es nichts, was sie einfach wieder vergaß. Unter den Teppich kehren konnte, auch wenn sie es versuchte. Das irritierte sie noch mehr, ärgerte sie. Xavi war stolz, vor allem darauf, nicht wegzulaufen, wenn es unangenehm wurde. Und sie lief auch nicht wirklich weg, immerhin war sie auf dem Weg nach Maldina Town, aber es fühlte sich dennoch so an, als würde sie jeden Moment umdrehen und laufen. Ein Stück weit erinnerte sie das Gefühl an Norah und Delia, diesen Funken von Angst, der immer dann aufkam, wenn jemand drohte, ihr wichtiger zu werden als eine flüchtige Bekanntschaft. Und dazu kam noch die Verwirrung und die … Freude. Xavi hatte keine Angst vor Maenor selbst, nur vor dem, was in ihr selbst los war. Und ja, der andere Künstler war Profi darin, die richtigen Knöpfe zu drücken, damit sie in die Luft ging, aber zugleich lag darin eine gewisse Sicherheit. Sie musste selbst nicht darauf achten, etwas zu finden, in das sie sich hineinsteigern konnte. Sie musste nicht Angst haben, kalt zu werden, nichts zu fühlen. Sie musste auch keine Angst haben, dass es ganz Dunkel werden würde. Das Einzige, wovor sie Angst hatte, war, dass sie sich daran gewöhnen würde.

Xaviera stieg aus dem Zug, die Haare offen und Nea wie immer auf ihrem Rücken. Sie hatte keine Jacke dabei, war der Himmel doch blau und keine Wolke in Sicht, und völlig in schwarz gekleidet. Hose, ihre Stiefeln und das bauchfreie Top mit den dünnen Kettchen, die davon herabbaumelten. Ihre Kopfhörer wie stets in den Ohren. Weniger Schatten als sonst tanzten um ihren Körper. Sie hatten sich dorthin zurückgezogen, wo wirklich Schatten auf ihrer Haut lag, in ihrem Nacken, unter ihren Haaren. Xavi versuchte ihre Gedanken von dem Braunhaarigen wegzulenken, der heute vermutlich wieder in seiner Verkleidung auftauchen würde. Zumindest vermutete sie so, auch wenn sie noch immer nicht wusste, warum genau er diese trug. Sie hatte nichts von ihm in Zeitungen oder Magazinen gefunden und ein Monster war er auch nicht. Ihre Füße trugen sie durch die ihr noch fremde Stadt, auf der Suche nach ihrem Treffpunkt, von dem aus sie sich zu seiner Wohnung aufmachen würden, um mit seinem Vermieter zu sprechen. Xavi hinterfragt nicht zum ersten Mal die Menschen, mit denen sie sich umgab. Norah, Maenor. Beide eine Katastrophe, was ihren Umgang mit Geld anging, ihre Forderungen oder in dem heutigen Falle, was sie bereit waren, zu zahlen. Immerhin da war sie in einem Gebiet, in dem sie sich auskannte. Xavi hatte noch nie eine Wohnung gehabt, aber ihre Mutter hatte ihr Bestes gegeben, ihr Interesse an Geschäften zu wecken und die Rothaarige hatte die letzten Tage genützt, sich etwas mehr Informationen zu den üblichen Preisen anzueignen. Maenor würde zwar kein Geld zurückbekommen, aber immerhin etwas mehr übrig haben.
Vor ihr tauchte der Eingang zum Café Taurus auf und Xavi drückte die Tür auf. Ihr Blick glitt über die Anwesenden, aber sie entdeckte den anderen Magier nicht. Die Lippen zusammengepresst und den Anflug von Unsicherheit demonstrativ zur Seite schiebend, trat sie ein und wählte einen Platz nicht unweit der Tür, um diese im Blick zu haben. Sie lehnte das Schwert an den Stuhl und setzte sich. Und … wartete.
Wartete.
Die Bedienung kam und Xavi bestellte einen schwarzen Tee. Als Maenor noch immer nicht auftauchte und ihre Jae-Playlist beinah durch war, wandelte sich die Unsicherheit langsam in ein bitteres Gefühl, dass nichts mit dem Tee zu tun hatte. Und in etwas Wut, denn damit konnte sie viel besser umgehen, als mit Enttäuschung.

600 I 600

@Maenor | #Xavi | #Xavio7 | code:ronja


Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Strand von Hargeon
Xaviera

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Suchen in: Bucht von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Strand von Hargeon    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 31 Jan 2024 - 13:03
OffTemper on the beach

kurze jeans | schwarzer bikini | schwarze tasche + schwert | graue sandalen
Xavi neigt den Kopf zur Seite. „Touché.“ Vulkangestein konnte zwar hübsch aussehen, aber wirklich hell war es eben nicht. Was genau Lacy aber meinte, klärte sich kurz darauf, als etwas anderes ihren Arm überzog, dass Xavi noch nie in Realität gesehen hatte. Mit leicht geweiteten Augen blieb sie stehen und starrte das … Lava an. Die Hitze war deutlich spürbar, der leicht Lichtschein spiegelte sich in ihren Augen. „Das ist krass.“ Für den Moment fehlten ihr besser Worte dafür, während sie sich leicht hinabbeugte, um besser zu sehen. Die Hitze in ihrem Gesicht nahm zu, bis die Lava wieder verschwand und nur unversehrte Haut übrigließ.
Noch auf ihrem Weg zum Meer erzählte sie von Norah und seinem Verkaufsstand, und nützte die Chance sogleich, um Lacrita einen Besuch schmackhaft zu machen. Es war etwas … speziell, aber Xavi hoffte mit Kräuter und Schmuck etwas mehr aus der Sache herauszuholen. Immerhin ein Nein bekam sie nicht. „Oh, sehr gerne. Und manchmal hat er kleine Überraschungen zum Anbieten – je nachdem, wen er gerade aufgegabelt hat, der seine Produkte anbieten will.“ Sie grinste. Diese Sachen mochte sie am meisten. Die andere Frage aber war nicht unerwartet. Xavi hatte ihre beiden Tiere zuerst in ihrer Tasche liegen gehabt und mittlerweile in der Hütte gelagert. Dort fielen sie kaum noch auf.

Die beiden waren im Wasser und Xavi froh über die Kühle. Es fühlte sich etwas … seltsam an, die Schatten auf der Wasseroberfläche, darüber, überall und zugleich nirgends, aber sie genoss es zu sehr, um sich darüber zu beschweren. Und dann tauchte ihr Kopf unter Wasser, als Lacy sie unter die Oberfläche drückte – wenn auch nicht mit Absicht. Xavi war nicht verängstigt davon, strampelte wieder hoch, aber erschreckt hatte es sie durchaus. Das wiederum war aber auch nicht schwer, nicht, dass sie Lacy das Erzählen würde. „Unterkriegen?“, wiederholte sie mit einer kleinen Spur mehr Schärfe als notwendig. „Ich lasse mich nicht unterkriegen.“ Niemals. Aber aus den Socken hauen durchaus und weil sie nicht lügen wollte, was das betraf, schwieg sie. Lacys Arm hing weiterhin über ihren Schultern und bremste sie ganz schön ein, als sie weiterhin hinausschwamm, bis sie den Grund nicht mehr sehen konnten. Xavi nickte und atmete fast Wasser ein, weshalb sie sich schließlich herumdrehte und auf dem Rücken treiben ließ, aus den Augenwinkeln zu Lacrita sehend. „Ja. Von dort aus kommt man ziemlich gut zu den meisten Orten.“ Aloe Town war etwas kritisch, aber dort verbrachte Xavi nicht so viel Zeit. Die Rothaarige bewegte sich leicht, um nicht abzutreiben, während Lacy auf ihre Erzählung antwortete. „Ach, das geht. Ich muss ja nicht mit jedem herumhängen.“ Sie verzog die Lippen. „Außer mit Mareo, aber das ist ein anderes Thema. Aber es ist in Ordnung, selbst wenn ich mich nicht mit allen perfekt verstehe, wenn ich ein Dach über dem Kopf brauche oder sonst etwas, dann sind sie da. Und wenn sie mich brauchen, wenn es hart auf hart kommt, bin ich auch da. Das ist es wert.“ Am Ende war die Gilde eine Familie. Und es war nicht Mareos Schuld, dass er die Aufgabe hatte, ihr Kontrolle beizubringen. Sie respektierte ihn, es war nur verdammt anstrengend, sich um Kontrolle zu bemühen.
„Ist das bei euch auch so?“
, fragte sie und lenkte damit ihre Gedanken zurück. Interessiert sah sie Lacrita um. Xavi war sehr früh nach ihrer Ankunft in Fiore in Fairy Tail gelandet und hatte nicht allzu viel Ahnung, was genau die andere Gilden wirklich ausmachte. Wie es war, dort zu leben.

295 XII 600

@Lacrita | #Xavi | #Xavio3 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Schmuddelige Nebenstraße
Xaviera

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Schmuddelige Nebenstraße    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 28 Jan 2024 - 16:17
Off Couch Surfing – Another Episode

lederhose | schwarzes top | lederjacke | schwarze stiefel und mütze

Xaviera kniff die Augen zusammen. Sie war noch immer irritiert davon, dass Shizuka sich so darum bemühte, mit ihr ein Gespräch zu beginnen … aber andererseits war genau dass der Grund, warum ihr Fairy Tail so wichtig war. Der Zusammenhalt, sich gegenseitig nicht im Dreck versinken zu lassen. Und die Hellhaarige lächelte sie sogar noch an, trotz Xavis schroffer Stimmlage. Es war ihr gegenüber nicht fair, aber das war etwas, für das Xavi im Moment wenig Gedanken übrighatte.
Weiterhin fragte die Rothaarige, was genau Mareo erzählt hatte. Ihr war bewusst, dass sie nicht gerade die einfachste Schülerin war – vor allem, weil Xavi noch immer nicht ganz verstand, warum sie überhaupt Kontrolle lernen sollte. Aber seine Drohung, dass sie damit Fairy Tail gefährdete war genug, damit sie sich bemühte. Doch Shizuka ging darauf nicht viel weiter ein. Für einen Moment tendierte sie dazu, das Thema ebenfalls fallen zu lassen, aber jetzt, wo die andere schon einmal da war … war sie eine Ablenkung. Und Xavi wollte nicht alleine in ihrem Kopf sein, auch wenn sie zugleich das Gefühl hatte, es sein zu sollen. Dass sie heute keinen Spaß haben sollte, sondern hier alleine sitzen sollte.
Xavi klappte den Block zu und sah die andere überrascht an. Diese entschuldigte sich sogar. „Jap, das stimmt.“ Es gab Dinge, die keinen etwas angingen, und Vasic war eines der Themen. Sie erwähnte zwar ihn immer wieder, aber was mit ihm geschehen war, und vor allem, was das mit ihr gemacht hatte, waren keine Worte, die ihr über die Lippen kamen. Shizuka blieb aber stehen, sodass Xavi sich schließlich aufrappelte und von ihrem Platz hervorkam, um sich auf den Weg neben die andere zu stellen. Ihr Blick glitt über deren Outfit, kurz nachdem sie die Frage beantwortet hatte. Die Rothaarige war keine Lügnerin, eines ihr Prinzipien, aber sie konnte auch auf Fragen einfach nicht oder nur halb antworten. Und sie wollte nicht mit der Älteren darüber reden, warum sie unter der Brücke saß. Stattdessen sprach sie deren Kleidung an, vor allem verbunden mit dem frischen Wind und Wetter. Shizuka schien einen Moment zu brauchen, um die Frage ganz zu verstehen, ehe sie Xaviera von der Eismagie erzählte. Diese runzelte die Stirn. „Ich dachte, damit erschafft man Eis?“ Vermutlich machte es Sinn, dass es sie auch weniger anfällig für Kälte machte … ob es sie dafür auch kälter machte? Xavi behielt die Finger ab bei sich, anstatt der Frage nachzugehen. Die Schatten, die um ihren Körper tanzten, dichter als sonst, hatten sie nicht verändert. Sie hatte noch immer Angst im Dunklen, war blind im Dunklen. Vielleicht aber auch, weil es nicht wirklich Finsternis war, wie Azaels Magie?
Die Rothaarige blinzelte, um sich aus ihren Gedanken zurückzubringen. Eigentlich hatte sie keine Lust darauf … aber Xavi hatte immer den Geldaspekt im Hinterkopf. Ein gratis Platz zum Schlafen, Essen, dass nichts kostete. Oder ein Getränk … außerdem war ihr die Kälte in der Tat in die Haut gekrochen. Sie zuckte leicht die Schultern. „In Ordnung. Aber ich gehe nicht feiern oder irgendwelche anderen, amüsanten Sachen.“ Sie schob die Hände in die Jackentaschen.

600 III 600

@Shizuka | #Xavi | #Xavio5 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Aisawa Plaza
Xaviera

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Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Aisawa Plaza    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 28 Jan 2024 - 15:39
QuestInto the woods

schwarze jeans | grauer pullover | schwarze stiefel | schwert
Xavi machte sich vom Bahnhof aus auf den kurzen Weg zum Treffpunkt. Sie ließ sich von den anderen Ankömmlingen treiben, bis sie den großen Platz erreicht hatte und dort stehen blieb. Darauf achtend, nicht zu nah am Springbrunnen zu stehen, um kein Wasser abzubekommen, legte sie den Kopf in den Nacken und sah zum Himmel auf. Zu den Wolken, die sich vom Horizont her langsam näher schoben. Hoffentlich fanden sie das Kind bevor es zu Regnen begann. Weder hatte sie Lust darauf, durch den Regen zu laufen, noch wäre es für das Kind gut. Als der Wind wieder in einer Böe über den Platz wehte, brachte er trotz Xavis Standpunkt kalte Wassertropfen auf ihr Gesicht und ließ sie eine Grimasse schneiden. Sie fuhr sich mit dem Ärmel über das Gesicht und sah sich um, auf der Suche nach jemanden, der ebenfalls in der Nähe stand und sich umsah. Ihr Blick fiel schließlich auf eine junge Frau mit violetten Haaren und einem Outfit, dass absolut nicht regenfest aussah. Aber auch einen Regenschirm konnte Xaviera nicht entdecken … Schlecht für sie. Die junge Frau näherte sich eben da und Xavi legte den Kopf in den Nacken, um zu der über einen Kopf Größeren aufzusehen. Sie war es gewöhnt, nicht auf Augenhöhe mit anderen reden zu können, war hier aber dennoch überrascht. Sie konnte gerade so über die Schulter der anderen sehen, wenn sie das Kinn hob.
Die Fremde wirkte freundlich, auch wenn die Rothaarige sich darauf nicht weiter als nötig verlassen wollte. Xavis Einschätzungsfähigkeiten waren so übel wie Norahs Marketingtalent. „Hey! Ja, das bin ich.“ Sie hob die Brauen und lächelte leicht, als sich die andere vorstellte. „Ah, das ist großartig. Ich will bei dem kommenden Wetter nicht länger hier stehen, als es notwendig ist.“ Xavis Blick blieb wieder an den hellen Augen der anderen hängen, die sie zu durchdringen schienen. Es erinnerte sie an Mareo. „Gehen wir?“ Xavi wartete nicht wirklich eine Antwort ab, ehe sie sich in Bewegung setzte. Sie konnten im Gehen weiterreden.

Xaviera kannte Sakura Town zwar, aber sie war kein Profi hier. Sie hatte sich auf der Karte nur den Weg zum Treffpunkt und von dort aus zum Haus der besorgten Familie angesehen, um dieses zu finden. „Vorneweg: Kennst du dich hier aus? Ich bin das zweite Mal hier, also darauf sollten wir uns nicht verlassen“, warnte sie die andere, auch wenn ein Grinsen um ihre Lippen spielte.
Das Haus lag nicht weit weg von ihrem Startpunkt, sodass sie es rasch fanden und Xavi auf die Klingel drückte.

600 II 600

@Vivikash | #Xavi | #Xaviq9 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Hafenbasar
Xaviera

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Suchen in: Hafen von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Hafenbasar    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 10 Jan 2024 - 18:48
QuestOkkultes Shopping

schwarze jeans und oberteil | lederjacke | schwert | schwarze Stiefel
Xavi hob die Brauen. „Aha.“ Purer Sarkasmus. Wenn sie Kunden verschreckten, hatte sie durchaus etwas zu verlieren, und zwar Gewinn. Und dafür waren sie, war zumindest sie, hier. Andererseits waren am meisten abschreckend vermutlich sie und Norah selbst, nicht die Tiere, also durfte sie diesen nicht die ganze Schule zuschieben.
Zusammen bauten sie den Stand weiter auf, während der andere Magier ihr von seinen Fortschritten erzählte, an denen er sie teilhaben lassen würde. Xavis war begeistert von der Idee. Selbst wenn es nicht halten würde, wenn Nea für immer wieder für kurze Zeit in der Lage wäre, mehr mit ihrer Umwelt zu kommunizieren, würde Xavi das nehmen. Natürlich war es nichts dagegen, wenn Nea wirklich frei wäre, sich selbst wieder zu bewegen. Die Rothaarige konnte und wollte sich gar nicht vorstellen wie es wäre, für so lange Zeit in einem Schwert zu stecken, ohne sich strecken zu können. Nea hatte für die Freiheit ihrer Leute gekämpft und jetzt war sie seit Jahrzehnten gefangen.

Die beiden kamen zum letzten Karton und Xavi nahm die kleinen Gegenstände verwirrt entgegen. Das passte nicht so ganz zum Rest. Norah verkaufte Dinge, die er selbst herstellte, Handarbeit und Sachen, die vielleicht etwas ungewöhnlich waren. Diese passten zusammen, aber die Lacrima fielen aus dem Konzept. Wenn sie zumindest passende Musik hatten, die zur Natur passten, wie auch der Rest … Dem war aber nicht so, und dennoch war Xavi wenig später sehr stark davon überzeugt, dass das kein Problem darstellen würde. Im Gegensatz, ihr entkamen ein lautes Kreischen und bevor sie weiter darüber nachdenken und die Sache Norah ersparen konnte, hing sie ihm schon wieder um den Hals. Sie konnte es kaum fassen, dass Norah tatsächlich Jae-Z getroffen hatte!
„Ja, Ja!“,
bestätigte sie mit leuchtenden Augen und ließ sich von ihm zurückschieben, ihre Konzentration auf ganz andere Dinge gerichtet. „Das ist so verdammt cool, Norah! Entschuldige für das ‚einsamer Wolf‘, auch wenn du dich wirklich so benimmst. Aber das … damit hätte ich absolut nicht gerechnet.“ Xavi brauchte alle Selbstkontrolle, ihn nicht wieder vor übersprudelnder Begeisterung zu zerquetschen. Sie war so in ihren eigenen Gefühlen, dass sie Norah scharfen Ton kaum bemerkte. Sie hielt nur einen Moment inne, ehe sie wieder auf den Füßen vor und zurückwippte, ihre Arme gestikulierend durch die Luft schwingend. „Alles klar! Wir werden die sowas von verkaufen und dann … dann sehe ich sie!!“ Xavi wirbelte auf dem Absatz herum und lief um den Tisch, um ihn sich von der Kundensicht anzusehen, noch immer völlig durch den Wind auf die beste Art und Weise. Sie konnte es einfach nicht fassen. „Nimm dir Nea, ich kümmere mich um das hier! Dann wird sie uns hoffentlich noch mehr geben und wieder vorbeikommen und … Oh man! Vielleicht bekomme ich sogar ein Autogramm! Und dann kann ich Maenor zeigen, dass Ava nichts gegen Young Jae ist.“ Gut, sie selbst hatte weiterhin noch nichts von Ava gehört … aber das änderte nichts daran, dass Jae-Z sicher besser war! Langsam beruhigte ihre Begeisterung sich wieder auf ein eher normales Level, gemixt mit einem Anflug von leichter Aufregung in ihrem Magen, die nichts mit Young Jae zu tun hatte und alles mit dem dunkelhaarigen Lichtmagier.
Xavi begann damit, die Sachen am Tisch wieder umzubauen, sodass die Lacrima ganze vorne aufgereiht lagen. Dann fischte sie sich den Stift, um ihr Schild zu ergänzen. „Um wie viel verkaufen wir die?“ Xavi würde die Lacrima an den Mann bekommen, und wenn sie dafür durch die Leute laufen musste. Aber nicht nur das, sie hatte auch vor, sich selbst mindestens eines zu kaufen. Sie ergänzte nach Norahs Antwort die Zahl und sah sich dann um. „Wir brauchen ein zweites, größeres Schild, dass wir wo anders aufstellen, damit die Leute aus der Ferne auch sehen, dass wir hier mehr als nur die Tiere haben." Sie trat zurück zu den Kartons. „Kann ich einen davon verwenden?“

400 III 400

@Norah | #Xavi | #Xaviq8 | code:ronja


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