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Die Suche hat 17 Ergebnisse ergeben Xavio3

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Beiträge mit dem Tag xavio3 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Strand von Hargeon
Xaviera

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Suchen in: Bucht von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavio3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Strand von Hargeon    Beiträge mit dem Tag xavio3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 14 Mai 2024 - 21:03
OffTemper on the beach

kurze jeans | schwarzes top | schwert | graue sandalen
Lacy wanderte zur Bar, während Xavi sich umzog, ihre kurze Hose wieder anzog und dann ein schwarzes Top, dass knapp unter ihren Rippen endete. Die Haare hochgerauft, sodass sie ihr nicht den oberen Rücken nass machten, sammelte sie ihre wichtigsten Gegenstände zusammen und ließ den Rest liegen. Keiner würde ihren Bikini stehlen. Hoffentlich zumindest, das wäre schade um diesen und ziemlich ekelhaft.
Nea nahm sie mit, wenn auch das etwas ungewohnt für einen Barbesuch war. Mit dem Schwert allerdings würde sie kein Risiko eingehen. Es war alt, aber ein geübtes Auge würde den Preis erkennen, den ihre Mutter für es bezahlt hatte.

Xavi schob diese Gedanken zur Seite und machte sich stattdessen auf die Suche nach Lacrita. Es dauerte ein wenig, bis sie die andere fand. Sie trat zu ihr an die Bar und warf einen Blick auf die Karte mit den Getränken. Ihre Auswahl war ziemlich klein, angesichts dessen, dass sie alles mit Alkohol ausschloss, so war diese auch rasch getroffen. Beide verkündeten ihre Bestellung, ehe Xavi sich mit dem Rücken an die Barkannte lehnte und den Blick über die sich versammelten Menschen wandern ließ. Da war Chad, der sich gerade an eine blonde Frau heranmachte. Erfolgreicher diesmal, ihrem Grinsen nach zu urteilen. Xavi sah sich weiter um, konnte aber keine Person entdecken, die für die Musik zuständig war. Es war gute Musik, nicht ihr Favorit, aber es würde genügen, um den Abend ausklingen zu lassen. Vielleicht würde später, wenn es dunkler wurde und die Stimmung ausgelassener, wilder, die Musik sich dem anpassen.
Vorfreude brachte sie dazu, mit den Fingerspitzen auf ihren Oberschenkel zu klopfen und das Tanzen anzusprechen. Lacrita bestätigte und sie warf der Älteren ein Grinsen zu. „Großartig. Ich liebe tanzen.“ Sie konnte auch alleine tanzen und es gab einige hier, mit denen sie auch tanzen würde, aber wenn sie Lacy schon einmal hier hatte, sprach nicht dagegen, sie mit auf die Tanzfläche zu nehmen. Der Barkeeper reichte ihnen die Drinks und Xavi nahm einige Schlucke von dem kalten Tee. Süß und bitter. Sie stieß ein zufriedenes Seufzen aus und lehnte den Kopf leicht in den Nacken, bevor sie der anderen antwortete. „Oh ja. Meistens bin ich in Magnolia Town unterwegs, aber hier gibt es auch einige, die gut sind.“ Und in wenigen Monaten, wenn sie endlich 18 war, konnte sie in manchen nach Arbeit anfragen. Sie verdiente genug und gab ohne Miete wenig genug aus, dass Xavi keineswegs arm war, aber etwas mehr Geld und ein Nebenjob klangen nicht schlecht. Und in einem Club zu arbeiten war zwar etwas, wofür ihre Großeltern sich im Grab umdrehen würden, aber sie liebte das Gefühl, in der Menge zu sein. Die flackernden Lichter, die Musik. Selbst wenn sie nicht auf der Bühne war, so genoss sie die Stimmung. Das größte Problem würde es werden, das Drink mixen zu lernen, wenn sie selbst nicht trank … aber vielleicht könnte sie Norah oder Delia etwas andrehen. „Das klingt cool. Welche kennst du?“ Vielleicht gab es bereits Überschneidungen in ihren Erfahrungen. Vorausgesetzt, Lacys waren nicht auf den Norden begrenzt, natürlich.

Die Rothaarige stellte ihren Drink ab und winkte dem Barkeeper zu. „Hey. Könntest du auf das hier aufpassen? Ich wollte es nicht draußen frei herumliegen lassen.“ Sie nahm Nea von ihrem Rücken. Der Mann warf ihr einen schwer zu deutenden Blick zu, nickte aber. „Abholen oder wir werfen es zu den anderen, übrig gebliebenen Sachen.“ Xavi verzichtete darauf ihm zu sagen, es besser zu versteigern, sollte das passieren. „Danke. Damit nahm sie Lacy am Handgelenk, um diese mit sich auf die Tanzfläche zu ziehen.
Xavi war eine Tänzerin, die nur Vorlagen folgte. Sie folgte der Musik, ihrem Herzschlag und dem Rauschen in ihren Adern, als sie die Töne durch ihren Körper gleiten ließ und sich im Takt bewegte. Ihre Haare lösten sich und fielen ihr wieder um das Gesicht und die Schultern.

485 XVI 600

@Lacrita | #Xavi | #Xavio3 | code:ronja





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Xaviera

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Suchen in: Bucht von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavio3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Strand von Hargeon    Beiträge mit dem Tag xavio3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 29 Apr 2024 - 14:16
OffTemper on the beach

kurze jeans | schwarzes top | schwert | graue sandalen
Xaviera verstand sehr gut, warum ihre Eltern, die Türen abgeschlossen hatten. Das hieß nicht, dass es ihr gefiel oder sie sich daran gehalten hatte … aber sie konnte es verstehen. Abgesehen davon, dass das Haus voller teurer Gegenstände war, die ihre Mutter gekauft hatte, gab es genug Personen, die ihren Vater für seinen Beruf hassten und die Rechnung nur allzu gerne damit begleichen würden, sie oder ihren Bruder zu attackieren. Die Rothaarige konnte diese Angst nachvollziehen, dass Menschen, die sie liebte, etwas geschah.
Aber es hatte ihr auf die Luft zu atmen genommen. Also war sie ausgebrochen, Nacht um Nacht. Leise und durch das Fenster, um ihre Eltern nicht zu wecken. Solange sie nicht wussten, dass ihr Mädchen draußen herumlief, würde sie ihnen keinen Schlaf rauben.
Auch wenn das am Ende auch keine Rolle mehr gespielt hatte … Xavi verdrängt den Anflug von Schuldgefühlen, abgehauen zu sein und rief sich stattdessen ins Gedächtnis, warum sie gegangen war. Zugegeben hatte sie dieses Ziel allerdings noch immer nicht erreicht. Und was auch immer Lacritas Erfahrung mit Eltern war, vor Freude sprühen tat diese nicht.

Xavi erzählte noch von ihrer Auseinandersetzung mit dem Gangsterboss in Crocus Town. Etwas, dass sie nicht so schnell vergessen würde, auch wenn es noch dauern würde, bis sie diese Rechnung begleichen konnte. So ungerne sie es auch zugab … dafür brauchte sie mehr Training. Und vielleicht etwas Unterstützung. Vielleicht könnte sie Mareo davon überzeugen? Xavi bezweifelte, dass Norah sich wieder auf so ein Unternehmen einlassen würde und mit dem älteren Magier standen ihre Chancen sehr, sehr viel besser. Auch wenn sie den Triumph nur ungerne abgeben würde …  Die zwei landeten wieder am Strand und Xavi griff nach ihrem Handtuch. Lacy sah beim nächsten Blick in deren Richtung in der Tat schon wieder trocken aus. Das war eine echt cool Fähigkeit, auch wenn die Rothaarige ehrlich gesagt froh war, keine solche Magie zu besitzen. Ihre Schatten richteten schon genug Schaden an, wenn sie wütend wurde. Immerhin konnte sie damit keinen verbrennen.
Sie kündigte an, sich noch umziehen zu wollen. Lacy hinterfragte das und brachte damit die andere zum Grinsen. „Danke. Aber ja.“ Wenn sie hier fertig waren, hatte sie keine Lust, sich noch umzuziehen. So schnappte sie ihr Zeug und nickte der anderen zu. „Ich bin gleich zurück.“
Xavi zog ihre kurze Hose wieder an, zusammen mit einem schwarzen, bauchfreien Top, dass sie während des Verkaufes getragen hatte. Die Haare zu einem Knoten gerollt und Nea wieder über ihrem Rücken stopfte sie ihre anderen Sachen in die Tasche zurück. Sie nahm nur das Geld und ihrem Musikplayer mit, beides in den Hosentaschen, wo es gerade so hineinpasste. Das war der Jammer an kurzen Hosen. So kehrte sie dann auch zu ihrem alten Platz zurück, ließ die Tasche dort stehen und folgte der Musik in Richtung Bar. Lachen kam ihr entgegen und ein Wirr aus Gesprächen dank der bereits anwesenden Menschen. Xavi brauchte ein wenig, um Lacy wieder zu finden. Nicht weil die andere schwer zu erkennen war, sondern weil sie nicht über die Köpfe der anderen sehen konnte. An der Bar fand sie die andere Magierin dann wieder und fügte ihre Bestellung. Sie bestellte einen Kräutereistee, was ihr zumindest ersparte, ihr Alter ausweißen zu müssen. Meistens ging sie, vor allem dank der aufrechten Haltung und dem Make-Up als 18 durch, aber nicht jeder nahm das für bare Münze.
Xavi lehnte sich gegen die Bar und sah zu den anderen Besuchern. „Tanzt du?“, stellte sie schließlich ihre Frage, während ihr Fuß zum Takt der Musik auf den Boden klopfte.

435 XV 600

@Lacrita | #Xavi | #Xavio3 | code:ronja





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Xaviera

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Suchen in: Bucht von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavio3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Strand von Hargeon    Beiträge mit dem Tag xavio3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 8 Apr 2024 - 11:27
OffTemper on the beach

kurze jeans | schwarzer bikini | schwarze tasche + schwert | graue sandalen
Das Klima in den beiden Gilden war wohl ziemlich unterschiedlich und damit war nicht nur die Lage gemeint. Xaviera konnte sich nicht vorstellen, in einer Gilde zu leben, wie es Lacy tat. Vielleicht wäre es schlauer gewesen, hätte es einfacherer gemacht, eine gewisse Grenze zu anderen einzubehalten, aber sie war noch nie gut gewesen, sich an das zu halten, was sie tun sollte. Es war ein Instinkt wie zu atmen, Kontakt aufzubauen. Und tat weh wie die Luft zu lange anzuhalten, sich das nicht zu erlauben.
Doch die andere schien damit zurechtzukommen und solange Xavi in Fairy Tail bleiben konnte, blieb sie zwar unverständlich aber immer war das nicht ihr Leben. So genoss sie das Spiel von Wellen unter sich, die Sonne, die sich immer weiter zum Horizont schob, über sich und ihr leichtes Gespräch mit Lacy neben sich. Die beiden beschlossen, zurück zum Strand zu schwimmen. Langsam zog die Kühle des Wassers in ihren Körper und es tat gut, sich wieder zu bewegen. Währenddessen gab sie eine kurze Erzählung über die Herkunft der verschiedenen Narben, die ihren Körper überzogen. Vor allem ihre Arme und Beine, aber auch ihr Bauch trug einige davon, wenn sie damit hängengeblieben war. Sie grinste bei Lacys Nachfrage und schüttelte den Kopf. „Leider nicht. Das hätte das Klettern einfacher gemacht. Aber meine Eltern haben die Tür immer zugesperrt, wenn es dunkel geworden ist, also gab es sonst keinen Weg hinaus.“ Kein Ärger lag diesmal in ihrer Stimme. Xavis Beziehung mit ihre Eltern war kühl, aber niemals hasserfüllt gewesen. Sie liebte sie und sie wusste, dass sie sie liebte, auch wenn sie sich ihnen nie wirklich geöffnet hatten.
Etwas mehr ins Detail ging sie bei ihrer neusten Narbe an der Schläfe. Mehr als diese störten sie die paar kurzen Haare, die nun nicht mehr in einem Zopf hielten. Lacy begutachtete den hellen Strich auf ihrem Kopf und Xavi hielt so still, wie das im Wasser ging, um es ihr einfacher zu machen. „Soweit ich weiß, ist der einer der Bosse in Crocus Town.“ Sie verzog die Lippen zu einer Grimasse. Ja, sie lebte noch. Aber sie und Norah hatten Glück gehabt und sie waren geflohen. Wie Feiglinge. Es war eine offene Rechnung und eines Tages, wenn sie stärker war. Schneller war. Mehr Magie und Ausdauer hatte … irgendwann würde sie zurückkehren und sie begleichen. Dafür, dass sie sie verscheucht hatten. Und vor allem dafür, was sie mit Norah gemacht hatten. Der brodelnde Boden aus Feuer und Lava in ihr spuckte heiße Klumpen, auch wenn das Wasser die Schatten von ihr wegriss, sodass diese sich nicht wie gewöhnlich um sie herum verdichten konnten. Nur das Wasser wurde etwas dunkler. „Oh ja. Den gibt es definitiv.“
Sie grinste nicht, wie Lacy, die sie dieses Mal zum Glück nicht untertauchte. Aber ihre Augen glänzten von den kochenden Gefühlen, der Wut und der Entschlossenheit. Etwas, dass nur langsam wieder verschwand, als sie den Strand erreichten und aus dem Wasser traten. Xavi steuerte auf ihren Platz zu und wickelte das Handtuch um sich. Sie überprüfte, dass ihr Schwert noch war, wo sie es abgelegt hatte, und beugte sich dann vor, um die Haare auszuwringen. Bis sie ganz trocken waren, würde es dennoch noch dauern. Sie warf Lacy einen Blick zu, wieder ein Lächeln auf den Lippen, als sie ihre Sachen hochhob. „Ich ziehe mich noch um“, kündigte sie an und deutete auf die Bar. „Gehst du schon?“ Vielleicht brauchte die Rothaarige ja nichts zum abtrocknen und konnte sich einfach selbst aufheizen.

395 XIV 600

@Lacrita | #Xavi | #Xavio3 | code:ronja





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Xaviera

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Suchen in: Bucht von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavio3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Strand von Hargeon    Beiträge mit dem Tag xavio3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 20 März 2024 - 16:00
OffTemper on the beach

kurze jeans | schwarzer bikini | schwarze tasche + schwert | graue sandalen
Xavi war kurzzeitig unfreiwillig untergetaucht. Ihre Haare klebte ihr wild am Kopf und sie wischte sie grob aus ihrem Gesicht, schüttelte sich leicht, wodurch Wassertropfen durch die Luft folgen. Und hustete, immerhin hatte sie nicht damit gerechnet und einen Mund voll Wasser abbekommen. Ihre Augen glänzten verärgert, als sie sich zu Lacrita umdrehte, der die Sache definitiv zu viel Spaß zu machen schien. Soweit konnte selbst Xavi das breite Grinsen interpretieren.
Sie kniff die Augen zusammen, als die andere sich nun auf dem Rücken treiben ließ, und sah die Chance, die andere mit einem Schwall Wasser im Gesicht abzuspritzen. Interessant? Sicherlich.

Xaviera war noch immer nicht zufrieden mit der Sache … aber sie war sowieso schon im Wasser. Einmal tauchte sie selbst unter und mit dem Gesicht nach oben wieder auf, um die Haare endlich alle hinter ihren Schultern zu haben. Die Schattenläuferin blinzelte gegen die Tropfen in ihren Wimpern und hielt sich dann am Rücken liegend mit gemütlichen Bewegungen über Wasser, den Blick unverwandt auf ihre spontane Begleitung gerichtet. Sie erzählte von der Gilde, auch wenn sie nicht groß auf die Sache mit Mareo einging. Das war zu kompliziert und nichts, worüber sie gerne sprach. Vor allem, weil Mareo Seiten an ihr gesehen hatte, über die sie nicht gerne sprach. Auch mit ihm nicht. Sie respektierte ihn, aber es machte sie panisch, was er alles sehen konnte.
Lacritas Erzählungen sprachen deutlich weniger von so einem Zusammenhalt. „Das klingt … kalt“, stellte sie schließlich fest. Nicht die Gegend, aus der die Gehörnte kam. Aber dieser Umgang miteinander. Xavi schüttelte den Kopf. So sehr sie sich auch davor fürchtete, enge Kontakte aufzubauen, konnte sie es doch nie vermeiden. Würde sich am Ende immer wieder ihnen hingeben. Sie war nicht für so ein Leben gebaut, wie es Lacy wohl führte. Dafür, dass ihr die Menschen in ihrer Gilde, ihrer Familie egal waren. Auch wenn sie es manchmal versuchte, so zu halten … am Ende bedeutete sie immer etwas. Am Ende traf es sie immer, wenn ihnen etwas geschah.

Xavis trübe Gedanken wurden von der anderen unterbrochen, die das Thema erneut wechselte. Sie schüttelte den Kopf und stieß die Luft aus. „Nein, gerne.“ Gerne hätte sie ein Grinsen auf ihr Gesicht gebastelt, aber das war eine Fähigkeit, die sie nie gehabt hatte. Zu verstecken, was sie fühlte. Aber der Gedanke an ein kühles Getränk und etwas Musik leichterten ihre Stimmung auf. Langsam drehte sie sich auf den Bauch, um in Richtung Strand zurückzukehren. Für einen Moment zögerte sie zu antworten. Sie wollte Lacy nicht anlügen, aber auch nicht eingestehen, wie oft sie etwas eingesteckt hatte. Eine Zwickmühle, sodass sie am Ende sagte: „Die kommen von verschiedenen Dingen. Ästen, Dachrinnen, Schwerter, …“ Wenn sie mit den anderen durch die Gegend gelaufen war, oder aus ihrem Fenster geklettert. Xavi hatte sich das meiste selbst auf die harte Tour beigebracht und gelernt, dass nicht alle Dachrinnen viel aushielten. „Aber ich bin nicht die Einzige, die aus Kämpfen mit Narben hinausgeht“, stimmte sie Lacy indirekt zu. Immerhin soweit stimmte das … meistens. Sie grinste die andere leicht an. „Die haben sich ihre Narben aber auch verdient.“ Und sie sich ihre auch, auch wenn Xavi das nicht ganz so gesagt hätte. Je nachdem ob sie den Kampf angezettelt hatte, oder sich von ihrem Ärger hatte hinreißen lassen, wegen etwas, was diese getan hatten. Nicht, dass es am Ende viel Unterschied machte. Sie deutet auf die Stelle an ihrem Kopf, wo ein paar Strähnen nur wenige Zentimeter lang waren und den dünnen Strich, eine frische Narbe an ihrer Schläfe Kopf. „Das waren Gangster von Crocus Town. Sagt dir der Name Big Bro Tiger etwas?“ Ärger schwang in den Worten mit. Darüber, dass dieser Mann noch immer frei war und sie und Norah bei ihrem Treffen in der Tat den kürzeren gezogen hatten

345 XIII 600

@Lacrita | #Xavi | #Xavio3 | code:ronja





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Xaviera

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Suchen in: Bucht von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavio3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Strand von Hargeon    Beiträge mit dem Tag xavio3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 31 Jan 2024 - 13:03
OffTemper on the beach

kurze jeans | schwarzer bikini | schwarze tasche + schwert | graue sandalen
Xavi neigt den Kopf zur Seite. „Touché.“ Vulkangestein konnte zwar hübsch aussehen, aber wirklich hell war es eben nicht. Was genau Lacy aber meinte, klärte sich kurz darauf, als etwas anderes ihren Arm überzog, dass Xavi noch nie in Realität gesehen hatte. Mit leicht geweiteten Augen blieb sie stehen und starrte das … Lava an. Die Hitze war deutlich spürbar, der leicht Lichtschein spiegelte sich in ihren Augen. „Das ist krass.“ Für den Moment fehlten ihr besser Worte dafür, während sie sich leicht hinabbeugte, um besser zu sehen. Die Hitze in ihrem Gesicht nahm zu, bis die Lava wieder verschwand und nur unversehrte Haut übrigließ.
Noch auf ihrem Weg zum Meer erzählte sie von Norah und seinem Verkaufsstand, und nützte die Chance sogleich, um Lacrita einen Besuch schmackhaft zu machen. Es war etwas … speziell, aber Xavi hoffte mit Kräuter und Schmuck etwas mehr aus der Sache herauszuholen. Immerhin ein Nein bekam sie nicht. „Oh, sehr gerne. Und manchmal hat er kleine Überraschungen zum Anbieten – je nachdem, wen er gerade aufgegabelt hat, der seine Produkte anbieten will.“ Sie grinste. Diese Sachen mochte sie am meisten. Die andere Frage aber war nicht unerwartet. Xavi hatte ihre beiden Tiere zuerst in ihrer Tasche liegen gehabt und mittlerweile in der Hütte gelagert. Dort fielen sie kaum noch auf.

Die beiden waren im Wasser und Xavi froh über die Kühle. Es fühlte sich etwas … seltsam an, die Schatten auf der Wasseroberfläche, darüber, überall und zugleich nirgends, aber sie genoss es zu sehr, um sich darüber zu beschweren. Und dann tauchte ihr Kopf unter Wasser, als Lacy sie unter die Oberfläche drückte – wenn auch nicht mit Absicht. Xavi war nicht verängstigt davon, strampelte wieder hoch, aber erschreckt hatte es sie durchaus. Das wiederum war aber auch nicht schwer, nicht, dass sie Lacy das Erzählen würde. „Unterkriegen?“, wiederholte sie mit einer kleinen Spur mehr Schärfe als notwendig. „Ich lasse mich nicht unterkriegen.“ Niemals. Aber aus den Socken hauen durchaus und weil sie nicht lügen wollte, was das betraf, schwieg sie. Lacys Arm hing weiterhin über ihren Schultern und bremste sie ganz schön ein, als sie weiterhin hinausschwamm, bis sie den Grund nicht mehr sehen konnten. Xavi nickte und atmete fast Wasser ein, weshalb sie sich schließlich herumdrehte und auf dem Rücken treiben ließ, aus den Augenwinkeln zu Lacrita sehend. „Ja. Von dort aus kommt man ziemlich gut zu den meisten Orten.“ Aloe Town war etwas kritisch, aber dort verbrachte Xavi nicht so viel Zeit. Die Rothaarige bewegte sich leicht, um nicht abzutreiben, während Lacy auf ihre Erzählung antwortete. „Ach, das geht. Ich muss ja nicht mit jedem herumhängen.“ Sie verzog die Lippen. „Außer mit Mareo, aber das ist ein anderes Thema. Aber es ist in Ordnung, selbst wenn ich mich nicht mit allen perfekt verstehe, wenn ich ein Dach über dem Kopf brauche oder sonst etwas, dann sind sie da. Und wenn sie mich brauchen, wenn es hart auf hart kommt, bin ich auch da. Das ist es wert.“ Am Ende war die Gilde eine Familie. Und es war nicht Mareos Schuld, dass er die Aufgabe hatte, ihr Kontrolle beizubringen. Sie respektierte ihn, es war nur verdammt anstrengend, sich um Kontrolle zu bemühen.
„Ist das bei euch auch so?“
, fragte sie und lenkte damit ihre Gedanken zurück. Interessiert sah sie Lacrita um. Xavi war sehr früh nach ihrer Ankunft in Fiore in Fairy Tail gelandet und hatte nicht allzu viel Ahnung, was genau die andere Gilden wirklich ausmachte. Wie es war, dort zu leben.

295 XII 600

@Lacrita | #Xavi | #Xavio3 | code:ronja





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Xaviera

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OffTemper on the beach

kurze jeans | schwarzer bikini | schwarze tasche + schwert | graue sandalen
Die beiden Magier sahen den Schattenkatzen hinterher, als diese Chad hinterherliefen. Zu seinem Glück sah er in dem Moment nicht zurück, ansonsten wäre er entweder erschrocken oder wieder auf die beiden jungen Frauen losgegangen. Xavi hob die Brauen beim kurzen Kommentar der anderen. Etwas mehr Begeisterung hätte sie sich schon gewünscht … Aber ja, die Größere hatte Recht. Xavis Schatten waren nicht heiß und im Normalfall nicht wirklich … fest, wenn sie diese nicht gerade in eine Form presste, um sie so zu verwenden. Und sie waren dunkel, im Gegensatz zu Lava. „Vulkangestein ist auch nicht gerne ein Sonnenschein“, meinte sie sarkastisch. Das Ding war … Xavi hatte nie damit gerechnet, dass sie Magie erlernen würde. Sie hatte nur jede Nacht mit der Finsternis in ihrem Kopf gekämpft, seit sie auf der Welt gewesen war. Und vor allem, wenn sie im Dunklen draußen gewesen war. Sie hatte sich nicht von den Schatten unterkriegen lassen wollen, und irgendwann hatten sie begonnen, ihrem Willen zu folgen. Nur weil sie die Schatten jetzt unter Kontrolle hatte, hieß das aber nicht, dass sie keine Angst mehr im Dunklen hatte.
Nicht, dass sie das Lacrita, oder Lacy, wie diese ihr auf Xavis Nachfrage hin anbot, erzählen würde. „Talismane, Kräuter, Heilsalben. Die wirken wirklich, selbst getestet nach einer kleinen … Auseinandersetzung. Er verkauft auch Schmuck allgemein. Da würdest du sicher etwas finden, was zu dir passt“, versuchte sie die Ältere weiterhin zu ködern. „Und er verkauft präparierte Trophäen.“ Das klang besser als ausgestopfte Tierleichen. Und Xavi war nicht sicher, wie empfindlich Lacy mit dem Thema tot war.
Die Rothaarige grinste die andere an und nickte energisch. Der Basar hatte allerhand an Essen. Fiorische Küche, Fisch und exotische Gerichte, alles was der Magen begehrte.
Xavi lief vor ins Wasser und tauchte dann unter, kurz nachdem sie von ihrer Gilde erzählt hatte. Rune Knights … näh. Xavi war zu viel Feuer für die Gilde. Sie würde es dort nicht lange aushalten, und die anderen dort auch nicht mit ihr. Außerdem wirkten die auf sie so … unpersönlich. Xavi mochte die zwar chaotische, aber vor allem warme Stimmung von Fairy Tail. Dass man für einander da war. Selbst Mareo und Raban hatte sie noch nicht aufgegeben.
Sie verzog die Lippen zu einer Grimasse, fühlte zugleich aber einen Funken Stolz in sich aufsteigen. Ja, die hatte Chad eine geknallt, aber das hatte er sich verdient. Sie hatte nicht Magie verwendet, um einen Nicht-Magier zu schaden. Kaum, zumindest. Sie hatte ihm nicht so viele Schatten ins Gesicht geknallt, dass er umgekippt wäre – oder schlimmeres. Xavi verbuchte sich das als Erfolg, auch wenn es zugleich für ein leicht flaues Gefühl in ihren Armen sorgte.

Ein Arm legte sich um ihre Schultern und drückte die Kleinere fast unter Wasser. Xavi prustete und kämpfte kurz mit den Wellen, bevor sie sich wieder gefangen hatte. „Willst du mich ertränken?“, folgte als Ausruf kurz darauf und sie drehte den Kopf zu Lacy herum. „Oh, dass ist die Gilde im Norden, ja? Dann kommst du von weit her?“ In Fiore-Maßstäben zumindest. Xavi machte keine Anstalten, den Arm von ihren Schultern zu lösen, schwamm nur langsam weiter in das Meer hinaus. Ihr Körper gewöhnt sich langsam an das kühle Wasser. „Oh, nicht nur. Das ist eher das, was in den Nachrichten landet.“ Xavi war auch einmal dort gewesen, nachdem sie Vassago am Bahnhof angegriffen hatte … Aber ansonsten beschränkte sie sich darauf, andere Menschen, oder Untote, zu zerlegen, keine Gebäude wie andere Mitglieder. „Wir … sind wie eine Art große Familie. Wie ein Wolfsrudel oder dergleichen, wenn du es mit etwas vergleichen willst. Das bedeutet nicht, ich mag sie alle, aber hey, sie gehören zu mir und ich zu ihnen.“ Und Xavi war loyal denen gegenüber, zu denen sie gehörte.

245 XI 400

@Lacrita | #Xavi | #Xavio3 | code:ronja





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OffTemper on the beach

kurze jeans | schwarzer bikini | schwarze tasche + schwert | graue sandalen
Xaviera unterschied sehr stark zwischen Menschen, die sie gutaussehend fand und zwischen denen, mit denen sie auch gerne Zeit verbrachte. Azael zum Beispiel, oder auch @Norah, würde sie ohne Zögern als heiß beschreiben. Aber Azaels Magie machte sie zu nervös, um sich wirklich gerne mit ihm aufzuhalten … und Norah war wie ihr Bruder. Ein Gedanke der sie mitten in den Magen traf. Sie starrte auf das hübsche Gesicht des jungen Mannes hinab. Hätte Norah oder sonst jemand versucht, sich so eine Rolle anzueignen, hätte sie der Person wie Chad zuvor ins Gesicht geboxt. Keiner konnte Vasic ersetzen. Das der Gedanke dennoch in ihrem Kopf aufgetaucht war, ließ kalte Panik durch ihre Adern fließen.
Xavi ließ Chad aufstehen und sah zu, wie er sich verzog, auch wenn sie mit dem Kopf nicht mehr ganz bei der Sache war. Sie war verlockt dazu, dass alles einfach zu verdrängen und Norah den Rücken zuzukehren. Das er ihr so wichtig geworden war, machte sie verletzlich und sie hatte sich geschworen, nie wieder so verletzlich zu werden. Und andererseits konnte sie nicht weglaufen. Xavi wollte nie wieder vor etwas wegrennen, dass ihr Angst machte, egal wie schwer es war. Ein Zweispalt, der ihren Kopf zum Brummen und ihr Herz zum Rasen brachte.

Xavi schüttelte leicht die Hand aus, die nach ihrem Schlag noch immer etwas schmerzte. Sie wandte sich zu der Fremden um, die ihr ihre Vermutung bestätigte und sie von dem Chaos in ihr drinnen damit für den Moment ablenkte. Die Schattenläuferin bekam eine kleine Vorstellung von dem, was die andere noch so konnte und nickte anerkennend. „Das sieht cool aus.“ Sie folgte ihrem Blick zu ihren Händen und den Schatten, die noch immer über ihre Haut wirbelten. „Oh, die können mehr.“ Ein kleines Grinsen. Es wäre vielleicht schlauer nicht zu zeigen, was sie konnte, aber Xavi roch in vielem eine Herausforderung und ein Nein stand nicht zu Debatte. Rein zur Show ließ sie die Schatten sich verdichten, wachsen, bis sie wie ein Hologramm hinter ihr aufragten und sie größer als ihre 1.60 erscheinen ließen. „Aber das meiste davon würde ein paar Unschuldige in der Nähe treffen oder verschrecken.“ Xavi versuchte das zu vermeiden, meistens. Und gerade war sie ruhig genug, nicht mit Schatten um sich zu werfen oder sie zu einer großen Figur zu formen. Stattdessen formte sie die Schatten des Busches, als sie hinübertrat, zu fünf Hauskatzen und schickte sie Chad hinterher. Sie erreichten ihn nicht, nachdem er zu weit war, liefen nur etwa zehn Meter, bevor sie sich wieder in Licht auflösten.

Xavi lehnte den Drink ab und bewegte sich stattdessen in Richtung Meer. Die Größere folgte ihr und sie sah es als Zeit an, sich endlich mit ihr bekannt zu machen. „Danke. Es ist nur der Spitzname, eigentlich ist es Xaviera.“ Sie zuckte die Schultern. „Gibt es von Lacrita eine Kurzform?“ Sie erreichten das Wasser, kühle Wellen, die ihnen über die Zehen spülten. „Ich bin öfter in der Stadt um einem Freund am Basar zu helfen. Wenn du Lust hast, schaue dort gerne einmal vorbei.“ Wenn sie schon im Gespräch war, würde sie es sich nicht nehmen lassen, ein wenig Werbung einzustreuen. „Er verkauft wirklich coole Sachen, es zahlt sicher aus. Außerdem gibt es dort gutes Essen.“ Xavi schauderte und beugte sich hinab, um ihre Beine mit dem Wasser einzureiben, bevor sie tiefer ging, bis sie bis zum Bauchnabel im Wasser stand. Sie drehte dem Meer den Rücken und Lacrita das Gesicht zu. Lachend schüttelte sie den Kopf. „Oh nein, in Rune Knights hätten sie mich schon oft hinausgeworfen. Ich gehöre zu Fairy Tail.“ Damit ließ sie sich rückwärts in die Wellen fallen und schloss die Augen, als ihr Kopf untertauchte. Einen Moment später tauchte sie wieder auf und strich sich die Haare zurück, die ihr nun im Gesicht klebten. „Und du?“

215 X 400

@Lacrita | #Xavi | #Xavio3 | code:ronja






Zauber:
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Xaviera

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OffTemper on the beach

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Ja … sicher gab es von Zeit zu Zeit Auseinandersetzungen hier. Xavi vermutete aber, dass diese deutlich später zwischen Betrunkenen stattfanden, nicht zwischen zwei jungen Frauen und einem wie es schien hauptberuflichen aber wenig erfolgreichen Aufreißer. Gut, vielleicht wären andere auch einfach darauf eingegangen oder abgehauen, anstatt sich mit ihm anzulegen, wie die zwei Rothaarigen es taten. Aber die Fremde schien zu viel Spaß daran zu haben, mit dem Mann zu spielen und Xavi war zu aufgebracht. Allgemein war sie keine Person, sie ihre Meinung nicht wenn nötig mit vollem Wort- und Körpereinsatz vertrat. Wenn Chad ihr auf die Nerven ging und sie und die Gilde beleidigte, sollte er lernen, dass er nicht mit jedem so umspringen konnte. Auch wenn Mareo ihr versuchte beizubringen, nicht mit Gewalt zu reagieren, ihrer Erfahrung nach waren manche Menschen für alles andere blind. Dennoch … Xavi hielt sich davon zurück, ihm noch einmal ins Gesicht zu boxen und die Nase zu brechen, wenn auch nur knapp. Stattdessen sprang sie ihn an wie ein kleiner Affe und riss ihn mit sich zu Boden, um dort die Hände auf seine Brust zu stemmen und auf ihn herabzustarren. Ihre Worte trugen die angestaute Wut mit sich, als sie die Schatten von ihren Händen über seinen Körper wandern ließ, bis zu seinen Händen, um diese davon abzuhalten, nach ihr zu greifen. Chad schien langsam zu dämmern, dass er bei ihr und der anderen nicht weiterkommen würde. Und vor allem nicht heile aus der Sache herauskommen. Er verkniff sich gerade so eine weitere Beleidigung, zum Glück für sein hübsches Gesicht und Xavis Knöchel. Diese krallte die Finger in seine Brust, bis ihre Fingernägel kleine Halbmonde als Abdruck hinterlassen würde. Doch anstatt sich ganz geschlagen zu geben, schob er noch eine Erwiderung nach. Lächelnd. Selbst als ihre Mitstreiterin ihn unterbrach, war wenig seiner Aussage der Fantasie überlassen. Er verstummte und Xavi kniff bei der Hitze, die von der Hand ausging, die Augen zusammen. „Mach deine Hand weg.“ Nicht ganz so wütend, aber dennoch mit einem rauen Unterton. Erst als das Geschehen war, beugte sie sich zu ihm hinab, bis ihre Nase hast du die seine berührte. „Ich würde es mir überlegen, aber dabei hättest du keinen Spaß. Und auch wenn das in den kleines, mit Testosteron zugemülltes Gehirn nicht hinein möchte, sollten dabei beide Spaß haben.“ Sie lächelte dabei nicht, Xavis Gesichtsausdruck war vollkommen ernst. Es war noch nie etwas gewesen, was sie kontrollieren hatte können.
Und ja, sie hatte Spaß daran, Norah von Zeit zu Zeit damit aufzuziehen, wie sehr er sich vor Körperkontakt fürchtete. Aber sie hatte auch nicht vor, irgendwelche seltsamen Dinge mit Norah zu machen und wenn er ihr wirklich ein Nein ins Gesicht warf, würde sie ihn loslassen.
Sie löste die Hände von ihm und stand auf, trat von ihm weg. Die Schatten lösten sich wieder auf und Chad kam auf die Füße, rieb sich die Handgelenke und die Brust. „Ihr klei-„, er verstummte und warf ihnen aus zusammengekniffenen Augen je einen langen Blick zu. Dann drehte er sich um und stampfte durch die Menschen, die sich um sie herum versammelt hatten. Sie wichen vor ihm zurück und ein wenig später löste sich die Menge auf. Xavi blieb stehen, sah sich um und starrte zurück, wenn sie angestarrt wurde, bis die andere sie ansprach.

„Hm?“
Sie wandte sich ihr zu und ein paar Sekunden später verschwand der verkniffene Ausdruck in ihrem Gesicht fast ganz. „Danke.“ Sie sah auf ihre Hände hinab, die noch immer von den Schatten umwirbelt waren, auch wenn diese bereits wieder langsamerer wurden. „Was war das vorhin? Es sah aus wie Vulkangestein.“
Dann zuckte sie leicht die Schultern. „Nachher gerne. Ich brauche aber erstmal auch eine Abkühlung. Du kannst du mitkommen.“ Ein Zucken ihrer Mundwinkel, als sie sich rückwärts auf das Wasser zubewegte, um die andere nicht aus den Augen zu verlieren. „Ich bin übrigens Xavi.“

285 IX 400

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OffTemper on the beach

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Xavi war nicht gewaltlüstern. Meistens. Sie versuchte zumindest, sich zu verbessern. Oder dafür zu sorgen, dass andere den ersten Zug taten und sie sich dann mehr oder minder gezwungenermaßen wehren musste. Aber das tat sie in Bars, in die sie sich durch Make-Up, freizügige Kleidung und ein selbstbewusstes Lächeln mogelte. Nicht an einem Strand mitten am frühen Abend, wo sie Aufmerksamkeit auf sich zogen. Außerdem hörte sie noch immer Mareos Stimme in ihrem Kopf. Seine Worte, die sie damals mit Wucht getroffen hatten. „Du hast diese Loyalität und das Vertrauen gebrochen, als du deinen Zorn freien Lauf gelassen und die Teenager angegriffen hast. Und das ist unverzeihlich.“
Und er hatte Recht gehabt. Fairy Tail war eine Familie. Und Xavi wollte Teil dieser Familie sein. Sie wollte die Gilde nicht enttäuschen. Aber die Wut war noch immer in ihr und Chad beleidigte die Magier und damit auch Fairy Tail. Chads Schrei brachte sie nicht zum Grinsen, eher dazu, das Gesicht angestrengt zu verziehen. Sie durfte ihn nicht einfach angreifen. Die Schatten des Busches begannen um sie zu wirbeln, anstatt weiterhin normal und ruhig zu liegen, wo sie waren. Es kostete Xavi alle Anstrengung und Konzentration, sie nicht auf den Typen zu schleudern. Xavi trat aus dem Schatten, aber es half ihrer Wut nicht. Sie rauschte durch ihre Adern, verschleierte ihre Gedanken, bis der Schmerz, als ihre Fingerknöcheln mit Chads Gesicht kollidierten. Ein paar der Schatten waren mit auf sein Gesicht gefallen, also musste dieses immerhin mehr wehtun wie ihre eigene Hand, die sie nun schüttelte. Aber der Schmerz half ihr ein wenig, ihren Stand wieder zu finden. Zu denken. Einen Augenblick lang zumindest, denn dann griff der Kerl nach ihr und Xavi duckte sich unter ihm weg. Immer wieder langte er nach ihr, während sie ihm auswich. Mehr noch als der Schmerz zuvor half ihr das, etwas anderes als die Wut im Kopf zu haben. Nur damit hätte Chad sie bereits erwischt. Xavi fokussierte sich darauf, ihm auszuweichen, auch wenn sie ihm nur allzu gerne noch einmal eine gescheuert hätte. Oder die Schatten verwendet …
Bevor der Teufel auf ihrer Schulter aber wieder gewinnen konnte, lenkte die andere Chads Aufmerksamkeit auf sich. Der Kerl steuerte auf sie zu, griff nach ihrem Arm. Nur um dann an einer Wand aus schwarzem Stein abzuprallen. Xavi blieb der Mund offenstehen, so wie ein paar Schaulustigen, die sich um die drei versammelt hatten. Es erinnerte sie an die Figuren aus Vulkangestein, die ihre Mutter einmal für einen guten Preis weiterverkauft hatte. Xavi hatte sie hübsch gefunden, wenn auch etwas gruselig.
Chad wich einen Schritt zurück und verfluchte erneut die Magier. Und die andere Rothaarige gab den Zug an sie weiter. „Verdammt …“ Warum musste es auch so, so schwer sein, nicht zuzuschlagen? Warum musste Chad auch immer wieder seinen Mund aufmachen? Xavi biss die Zähne zusammen und kniff für einen Moment die Augen zu. Sie versuchte einzuatmen, aber ihr Herz raste zu laut in ihren Ohren, um ihren Atemzug für sie hörbar zu machen. Sie versuchte sich wieder auf Mareos Worte zu konzentrieren, auf den kalten Schock, den sie in … nein. Nicht kalt. Xavi taumelte einen Schritt zurück und öffnete die Augen erneut, die Finger zu Fäusten geballt. Sie wollte nicht in dieser Wut stecken, brennen, bis es in ihren Lungen wehtat. Aber zugleich fühlte sie sich so … lebendig. So da, so echt. Sie wollte Chad die Nase brechen.

Der junge Mann wandte sich aber wieder der anderen Frau zu, von der der Stein abgefallen war und Xavi lief los. Er drehte sich gerade noch um, als sie an ihm hochsprang, die Arm um seinen Hals und die Beine um seine Hüften geschlungen. Der Schwung warf ihn trotz seiner hübschen Muskeln auf den Hintern und Xavi lehnte sich vor, um ihn ganz zu Boden zu drücken. „Erstens. Finger weg von Leuten, die nichts von dir wollen. Zweitens. Noch ein Wort über Magier und ich schlag di- und ich stopf dir den Mund mit Sand.“ Sie war um einiges kleiner als er, aber als er sich versuchte aufzurichten, blieb sie wie ein Affe an ihm hängen. Die Schatten, die noch immer um sie waberten, wanderten ihre Arme entlang auf seinen Körper, zu seinen Handgelenken, um diese an seinen Körper zu fesseln. Vorsichtig löste sie die Arme, blieb aber auf seinem Bauch sitzen. „Verstanden?“ Ihre Augen waren schmal und sie starrte ohne zu blinzeln auf ihn hinab, die Hände auf seine Brust gestemmt.

335 VIII 400

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Gerade noch hatte Xaviera sich ganz interessiert angeschaut, was der junge Mann bei ihrer Eincreme-Partnerin versucht hatte, da drehte sich die Sache auch schon um. Chad, wie er sich vorgestellt hatte, wurde von der Magierin weggeschickt und landete damit direkt bei ihr, wodurch die andere Rothaarige jetzt ihr zusah, wie sie mit dem schmierigen Kerl umging. Xavi mochte es durchaus Aufmerksamkeit und Komplimente zu bekommen, aber Chad machte sich auf eine eher unangenehme Art und Weise an sie heran. Das aber hätte sie toleriert, wie er über Magier sprach, weniger. Die meisten ihrer Freunde waren Magier und Xavi war ein wenig … empfindlich, wenn jemand etwas gegen sie sagte. Chad erwischten ihre Worte recht kalt dafür, dass man Xavi die Magie meistens ansah. Hier, in ihrem Schattenplatz waren die Schatten um sie herum natürlich weniger zu sehen, aber dennoch … Noch hielt sich das Lächeln auf ihrem Gesicht, auch wenn ihre Augen bereits funkelten und sie sich wieder ein Stück aufsetzte. „Ich verarsche keinen.“ Ihr Gesicht wurde ernster und die Wut glänzte nun stärker in ihren Augen. Xavi war keine Lügner und hasste es, also so eine bezeichnet zu werden. „Du bist nur ein schleimiges Arschloch ohne Respekt für Magier.“ Gut, ihre Worte waren auch nicht respektvoll, aber dass hielt sie nicht zurück.
Bevor Chad das Schla- Wort vervollständigen konnte, wurde seine Stimme zu einem hohen Kreischen. Xavi sprang auf und starrte erst ihn an, dann die andere Frau, als Chad sich ihr zuwandte. Was auch immer sie getan hatte, es musste verdammt wehtun. Die Schattenläuferin musterte ihn erneut, bis ihr der dicke Tropfen auf seiner Hand auffiel. War das Blut? Dafür sah es aber zu dunkel aus …

Sie blickte zu der anderen zurück und begegnete ihren Blick. Ein wenig erschrocken und unsicher, wie diese das gemacht hatte war sie durchaus, aber sie hielt ihren Blick fest. „Wie hast du das gemacht?“, fragte sie und schüttelte dann leicht den Kopf. „Wir sollten nicht irgendeinen Typen wirklich verletzen.“ Das hatte sie gelernt. Auch wenn Xavi hier und da die Beherrschung verlor, aber eigentlich bemühte sie sich, nicht wieder jemanden ins Krankenhaus zu bringen. Chad schien leider für seine Gesundheit, Xavis Beherrschung und in dem Zuge dann Mareos Nerven nicht genug zu haben. Die Rothaarige trat aus den Schatten und auf ihn zu. Während die andere Magierin ihn nicht für nötig empfand, sich zu bewegen, war Xavi deutlich zu leicht reizbar und impulsiv, um ihn einfach davongehen zu lassen. Sie stellte sich Zehen an Zehen für den um einiges größeren Mann. „Du solltest dir mal ein paar Fotos von anderen anschauen. Dann merkst du, was wirklich gut aussieht“, empfahl sie ihm. Natürlich … er sah nicht wirklich übel aus, aber das tat Mareo auch nicht. Ihr Typ war das aber dennoch nicht. Chad schnaubte und sah auf sie hinab. „Dabei hast du mich noch gar nicht probiert, du kleine-„, Xavi schnitt ihm das Wort ab, indem sie ihm ins Gesicht boxte. Sie verstärkte den Schlag mehr unabsichtlich als sonst was mit Schatten und zischte, als sie die Hand zurückzog. „Aua.“ Ihre Knöchel pochten, aber auch Chad war zurückgewichen. Das Lächeln hatte sein Gesicht verlassen. „Ihr wollte echt, dass ichs euch zeig, ha? Dann komm her, Bitch.“ Xavis Gedanke von wegen das hier ohne Gewalt zu regeln, war schon lange verpufft. „Also, kommst du oder schaust du lieber zu?“, warf sie der anderen zu und duckte sich weg, als Chad nach ihr griff.

385 VII 400

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Xavi hatte ihren Teil schnell erledigt und drehte sich um, um sich von der Rothaarigen ihren Rücken einschmieren zu lassen. Sie scheute den Kontakt nicht, für Xavi war Nähe immer etwas, dass sie erdete und beruhigte, ohne ihr die Luft zum Atmen zu nehmen. Sie hatte aber noch nie so aktiv mitbekommen, dass jemand ihre Narben begutachtete und kommentierte. Xavi trug zwar oft wenig Kleidung, aber das war ihr neu. Obwohl sie gegen den Schredderbegriff protestierte, warf sie der anderen ein Grinsen zu. Diese kannte ja noch nicht einmal alle Piercings, die die Schattenläuferin trug.
„Könntest du mal probieren oder dir etwas anschauen“,
schlug sie vor. „Aber du musst aufpassen, ob du den Schmerz erträgst, wenn dir das in die Haut piekst.“ Xavi erhob sich, sobald die andere fertig war. „Danke. Aber das wird sicher noch mehr … wobei man bei Tattoos länger überlegen muss. Die Piercings kann ich entfernen.“ Sie winkte der Gehörnten zu und setzte sich wieder in den Schatten. So ganz sicher, was sie von der anderen halten sollte, war sie noch nicht, aber ein komplettes Arschloch schien sie nicht zu sein.

Xavi lag auf ihrem Handtuch und beschloss, erstmal noch da zu bleiben, wo sie gerade war. Sie würde nachher ins Wasser und sich dann in die letzte Sonne legen, um noch trocken zu werden, bevor der Abend begann und sie sich ein Schlafplätzchen suchen würde. Eben da näherte sich ein junger Mann den beiden, besser gesagt ihrer Eincremerin und bot mehr oder weniger elegant an, Xavis Platz einzunehmen. Deren Augenbrauen wanderten nach oben, auch wenn sie nicht die Motivation hatte den Kopf so zu drehen, dass sie mehr von ihm sah wie seine Beine und den Bauch. Letzterer war auch ganz hübsch anzuschauen, vor allem da nicht sie sich mit dem Kerl herumschlagen musste. Sie verstand die gemurmelten Worte der anderen nicht ganz, sehr wohl aber deren Versuch, den jungen Mann zu vertreiben. Xavi wälzte sich auf die Seite, um ihn im Ganzen zu sehen. Ihn, Chad, wie er sich jetzt vorstellte. Oh ja … jetzt wurde es entweder spannend oder wirklich seltsam zum zuschauen. Nachdem sie etwas Drama aber nicht abgeneigt war, hielt sie den Kopf und sah zu, wie Chad lächelnd seine Worte herausspuckte. Xavi wünschte, sie könnte ihn filmen und es dann Norah zeigen. Nicht mal, um den Hund zu schrecken, aber um ihm zu zeigen, wie schleimerisch Männer sein konnten. Und dann könnte sie ihm voller Herzen versichern, dass sie immer lieber zu Norah wie zu Chad kommen würde, auch wenn Norah sie vermutlich auslachen würde, wenn sie ihr Herz je verlor. Immer noch besser als das hier.
Die andere Rothaarige hatte wohl genug und schob den Kerl mit den Händen zurück. Zumindest dachte Xavi, das war, was sie tat. Als Chad aber zurückwich, hob sie die Brauen noch höher. Magierin. Das passte zu den Hörnern. Sie versuchte sich erinnern, ob sie irgendwo am Rücken ein Gildenzeichen entdeckt hatte, als Chad auf sie zukam. Oh … man. Xavis Gildensymbol war in ihrer Kniekehle, ein Ort, wo Chad es nicht sehen konnte, von da, wo er vor ihr stand – und sein Handtuch ablegte. Xavi hatte wirklich keine Lust sich aufzusetzen. Sie überlegte kurz, die ‚17-Jahre‘ Karte zu spielen, verwarf das aber wieder. Vielleicht würde er ihr gar nicht glauben. Einem Teil von ihr war es egal, wenn er sich hier breitmachte. Ansich störten andere Xaviera nicht, auch keine, die zu flirten versuchten. Allerdings hatte er bei der anderen schon Grenzen überschritten. Xavi setzte sich auf und betrachtete Chads Gesicht. Schön, aber sie wollte nicht herausfinden was wäre, wenn sie bei ihm übernachteten. Und damit fiel er von der Liste an Leuten, die für sie wichtig waren. „Nein, eigentlich nicht.“ Er hielt kurz inne. „Keine Ahnung was sie getan hat, aber wenn du einen kleinen Tipp möchtest: Es ist nicht so schlau, Magier zu beleidigen, wenn man nicht weiß, wer vor einem ist.“ Sie schenkte ihm ein kurzes Lächeln, dass schnell zu einer etwas sauren Miene wurde. „Ich gehöre zu Fair Tail und wenn du noch einmal Magier als beschissene Leute beleidigst, werfe ich dich ins Wasser.“ Xavi war körperlich nicht stark genug, aber ihre Schatten. Und sie hatte gerade genug davon um sich, die sie mit Leichtigkeit kontrollieren konnte. Wobei Kontrolle bei ihr so ein Ding war. Wenn sie wütend war, entkamen ihr die Schatten auch öfter mal und machten mehr Schaden wie beabsichtigt.

400 VI 400

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Xavi hatte jetzt zwei Extreme erlebt. Einmal Maenor, der auf absolut alles eingegangen war … und die Rothaarige vor ihr. Diese ignorierte die Hälfte von dem, was sie sagte, und hielt nur das Gesicht in die Sonne. Vermutlich wäre das auch bald so rot wie die Haare der beiden jungen Frauen. Außer sie hatte es ordentlich eingecremt natürlich. Xavi für sich hatte wenig Interesse daran, ihren Schatten zu verlassen. Es fühlte sich deutlich besser an, dort zu bleiben, wo sie mit Leichtigkeit die wabernden Schatten um sich herum kontrollieren konnte, anstatt dort draußen in der Sonne. So, und weil die andere auch nicht gerade hilfreich oder nett war, war Xavi drauf und dran deren Vorschlag mit Füßen zu treten und ihr den Rücken zuzukehren. Das aber war etwas, dass sie noch nie gekonnt hatte. Es war wie ein Reflex, wie etwas aus der Luft zu fischen, wenn es auf einen zugeflogen kam. Sie konnte nichts dagegen tun und stand auf. Kurz klebten die Schatten noch an ihr, bevor sie sich überall dort an ihr sammelten, wo die Sonne nicht direkt hinkam. Sie ging hinter der Gehörnten in die Knie und hielt die Hand nach vor. Dann tupfte sie diese Creme auf deren Rücken und verschmierte sie sorgfältig darauf. Xavi war ganz gut, nichts frei zu lassen. Es war ein wenig wie mit beiden Handflächen und weiß auf dem Rücken der anderen zu zeichnen, auch wenn man auf der Haut der Rothaarigen, die etwas heller als Xavis eigene war, die Creme nicht lange sah.
Xavi schnaubte leise. „Keine Angst, ich mal dir keine Sonnenbrandstreifen auf den Rücken.“ Auch wenn es sicher faszinierend aussehen würde, aus einem künstlerischem Aspekt heraus betrachtet. Vom medizinischem her war es eher eine kleine Katastrophe, aber Xavi war auch keine Ärztin.
Als sie fertig war, drehte sie sich um, fuhr mit den Händen über den Bauch, um sich etwas restliche Creme abzuschmieren und zog sich die Haare nach vor. Dann spürte sie schon Creme auf ihrem Rücken. Sie sprach dabei die Hörner an, die wirklich echt aussehen. Offenbar waren sie es aber nicht, denn wie sie erzählte, waren sie von einem Kumpel. Ob @Norah so etwas auch machen konnte? Irgendwo bei seinen Trophäen und Tieren gab es sicher welche mit Hörner, aus denen man so etwas basteln könnte. Nicht, dass Xavi selbst so etwas wollte … aber sie nahm alles an Ideen, was sich verkaufen ließe, auf. Die Grabläuferin hatte hingegen ihre eigenen Sachen. Sie kniff die Augen zusammen. „Hey!“ Ihr kleines Zungenpiercing hatte sie erst seit sie hier war, aber die Ohrringe hatte sie schon davor gehabt. Zugegeben, sie hatte auch mit einem für ihren Bauchnabel oder Nase geliebäugelt, aber war sich noch nicht sicher damit. Wie durch den Schredder geraten, kam sie sich dennoch nicht vor. Sie hatte einige Narben vom Kämpfen, aber auch von den Nächten, als sie über Mauern und durch Büsche geklettert war. „Du solltest mal wen sehen, der echt geschreddert wurde. Das sieht sicher deutlich schlimmer aus.“ Sie tippte sich gegen eine dünne, lange Narbe auf ihrem Oberschenkel, wo sie von einem Ast erwischt worden war, als sie mit drei Jungs ihrer Klasse durch den Wald gelaufen war. Der Wachhund der Familie, auf deren Grundstück sie im Pool eingebrochen waren, war ihnen kläffend gefolgt. „Hast du gar keine Piercings oder so?“, sie drehte sich um, sobald die andere fertig war und musterte sie von Kopf bis Fuß. Ihre Augen waren mehr violett als rot, aber wirklich entdecken, was sie suchte, fand sie nicht.
Xavi stand auf und trat zurück zu den Schatten. Wie eine zweite Haut legten sie sich um die Magierin, einen Moment, bevor sie wirklich darin war. Sie sah auf ihr Handtuch hinab. Gleich ins Wasser oder noch warten? Bis zum Abend würde es noch etwas dauern … Xavi legte sich auf den Bauch nieder und drehte den Kopf zur Seite. So hatte sie die andere gerade so im Blick, auf die gerade ein blonder, junger Mann in grüner Badehose zukam. Zugegeben, Xavi starrte auf seinen Bauch, der deutliche Muskeln zeigte, einen Moment zu lang. Aber mehr war auch erst nicht in ihrem Blickfeld. Erst als er neben der Gehörnten in die Hocke ging und grinste, sah sie mehr von ihm. „Hey. Wo dir die Kleine gerade abgesprungen ist, stört es dich, wenn ich mich zu dir setze? Du kannst mir auch gern beim Eincremen helfen.“ Xavi verzog die Lippen und wartete gespannt ab, wie die andere auf diesen schmierigen Versuch, sich ihr zu nähern, reagieren würde, als der Blonde schon ein Handtuch neben ihr ablegte.

240 V 240

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OffTemper on the beach

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Xavi hasste es, wenn man sie ignorierte. Gut, die andere hatte einen Laut gemacht, aber eine echte Antwort war es nicht gewesen. Sie drehte sich auf ihrem Handtuch zu der anderen herum. Nun blickte ihr Gegenüber weg von ihr und über das Wasser hinweg. So, als hätte sie Xavi einfach aus ihrer Wahrnehmung gestrichen. Vermutlich hätte sie das selbe tun sollen, sich um ihren Kram kümmern und die andere einfach sein sollen lassen, aber die Teenagerin war niemand, der Dinge oder Leute einfach liegen lassen konnte. Wenn sie etwas vor sich hatte, dann konnte sie es nicht ignorieren. Ob es ein Problem, eine Person oder sonst etwas war. Anstatt also nur stumm schmollen, kniff sie die Augen zusammen. „Na? Hast du jetzt ein Problem oder nicht?“ Es war vermutlich nicht das schlauste, so mit einer Magier von Royal Crusade zu sprechen, die sie ohne Skrupel töten könnte, aber das wusste Xavi nicht. Und wenn sie es gewusst hätte, hätte das auch nichts geändert. Xavi würde vor niemanden weglaufen und wenn man sie bedrohte, war ihre erste und zweite Wahl immer der Angriff nach vor. Außerdem hatte sie keine Angst vor dem Tod. Sie wollte nicht sterben und würde sich auch nicht ohne Gegenwehr töten lassen, aber Angst davor hatte sie nicht. Sie wusste, was mit ihr nach dem Tod passieren würde und das war so ziemlich das Einzige, was ihr ruhige Gewissheit brachte. Nicht, dass sie nach Ruhe suchte.

Nachdem sie ihre Sachen ausgepackt hatte, stand sie auf und öffnete den Knopf der Jeans, um sich diese von den Hüften zu streifen und zu ihrer Tasche zu kicken. So kurz wie sie war, machte das mit dem ebenso schwarzen Unterteil auch nicht viel Unterschied. Xavi ging in die Knie, um die Hose in die Tasche zu stopfen und das Schwert dann unter ihr Handtuch zu schieben. Dann nahm sie die Sonnencreme, um sich so weiter einzuschmieren. In der Reihenfolge musste sie das Schwert immerhin nicht mehr angreifen und der Griff wurde nicht schmierig. Gerade da meldete sich die andere wieder zu Wort. Offenbar existierte Xavi nun doch wieder in ihrer Welt.
Diese war ihr einen Blick aus gehobenen Augen zu. „Ich weiß nicht recht. Im Notfall schwimme ich am Rücken und hier habe ich ja meinen Schattenplatz.“ Aber sie erhob sich und trat aus ihrem schönen Schatten heraus. Ein paar Momente lang bewegten sich die Schatten mit ihr mit, als würde sie durch Rauch gehen und den vor sich hertreiben. Dann zogen sie sich von ihrem Körper zurück und am Ende blieben nur noch die üblichen Schatten dort zurück, wo die Sonne nicht hinkam, die sich flackernd über Xavis Haut bewegten. Die Magierin ging hinter der anderen in die Knie und fuhr deren Nacken entlang, um ihr auch alle Haare nach vorn zu streichen. Die andere Hand hielt sie nach vor. „Dann tu mir etwas Creme drauf.“ Sie wartete ab und tupfte die Creme dann auf den Rücken vor ihr. Xavi machte sich daran, die Creme überall aufzutragen, wo man selbst schlecht hinkam. Sie war von der anderen zwar etwas genervt, aber wenn Xavi etwas machte, dann auch ganz und ordentlich. Die Sonne würde der anderen Rothaarigen die Haut nicht verbrennen. Als sie fertig war, lehnte sich sie zurück und schnalzte leise die Zunge. „Ich bin fertig, du wirst nicht mehr gegrillt.“ Damit drehte sie sich selbst um, um nun der anderen die Arbeit zu überlassen. „Wo hast du eigentlich die Hörner her?“, fragte sie, als sie wartete, dass diese sich an ihren Teil der Abmachung machte. Nicht warum, Xavi fand sie cool. Aber sie hatte solche noch nicht gesehen. Die sahen ziemlich echt aus, besser als der Plastikspaß für Halloween, den man in den meisten Shops fand.

240 IV 240

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OffTemper on the beach

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Es war vielleicht ein unnötiger Zoff, aber als ihr die Fremde zurück in die Augen starrte, rang Xavi um ihre Beherrschung – und diese war selbst an den besten Tagen wie heute nicht gerade viel. Sie war zu sehr ein Hitzkopf und dass ihre kleinen Tricks, mit denen sie gegen um einiges größere Personen ankam, nichts bewirkten, machte sie nervös. Und das wiederum … wenn Xavi nervös war suchte sie die Konfrontation. Es war einfacherer, wütend zu sein, als nachzudenken. Und vor allem macht ihr schneller Herzschlag sie lebendiger, als die andere Rothaarige sich das Ticket griff und verschwand. Xavi krallte die Finger um den Bügel ihrer Tasche und knallte das Geld der Kassiererin auf den Tresen. Sie riss der Frau, die unfreiwillig Involvierte von Xavis Vordrängelei geworden war, das Ticket aus der Hand und betrat den Badebereich.
Xavi sah sich um. Eine Liege brauchte sie nicht, sie hatte nicht vor, den ganzen Abend zu dösen. Etwas Schatten hingegen … Sie steuerte auf den Wiesenbereich zu, der zum Wasser führte. Näher am Meer wurde aus Gras Sand und Schotter, als Xavi sich einem der größeren Büschen näherte. Hier war noch ein Plätzchen im Schatten frei und vor allem war sie nahe genug am Busch, um ihr Schwert später hineinzuschieben, wenn sie sich im Wasser oder an der Bar herumtrieb. Oder der Disco, auch wenn diese, soweit sie gelesen hatte, erst ein einer bis zwei Stunden aufmachen würde. Xavi hoffte wirklich auf gute Musik. Sie hatte Lust zu tanzen. Der Gedanke daran hob ihre Stimmung und mit einem vorfreudigen Grinsen ließ sie ihre Tasche zu Boden sinken. So bemerkte sie die Rothaarige von vorhin auch erst gar nicht, als sie sich hinabbeugte und ihr Badetuch herausnahm. Xavi legte es auf dem Boden ab und zog die Sandalen aus, um sie neben ihre Tasche zu stellen, als ein paar Meter neben ihr eine Stimme erklang. Die Grabläuferin wandte sich um und starrte die Größere einige Herzschläge an. Sie war nicht ganz sicher, was sie von ihr halten sollte … abgesehen davon, dass sie ihr auf den Nerv ging und Xavi ein wenig unruhig machte. Sie kniff die Augen zusammen und sah auf die andere hinab. „Oh, hast du denn ein 'Problem damit?'“, wiederholte sie ihre Worte von vorhin. Xavi würde ihren Schattenplatz nicht wegen jemanden verlassen. Und selbst wenn der Schatten keine Rolle gespielt hatte, und neben der Kühle hier tat er das für die Schattenmagierin sehr wohl, war Xavi niemand, der sich abwandte, wenn ihr etwas unangenehm wurde. So setzte sie sich auf das Handtuch und zog ihre Sonnencreme hervor, um sich Schultern, Arme und alle anderen Stellen, an die sie kam, einzucremen. Zugegeben … das mit dem Rücken war etwas schwer. „Wenn du eines hast, fühle dich gerne frei zu gehen. Ich halte dich hier nicht fest,“ Xavi warf der anderen einen weiteren Blick zu, halb herausfordernd, halb die Lippen sarkastisch verzogen. Sie legte die Creme ab und sah sich um. Es fiel ihr meist ziemlich schwer, andere einzuschätzen. Ob sie ihre Sachen einfach hierlassen konnte? Zugegeben, vom Geld abgesehen waren ihre Dinge ihr nicht so wichtig, aber wenn man ihr Nea wegnehmen würde … Das Schwert war das Einzige, dass sie von Seven noch hatte und der Geist darin der Einzige, der für einige Jahre Xavis Freund gewesen war. Natürlich, sie hatte jetzt Norah und Delia, die sie mehr oder minder freiwillig als Freunde zähle, aber dennoch … Ihr Blick glitt zu der anderen zurück, während sie das Schwert in der Hand hielt. Sie glaubte schon, die Stimme der Waffe zu hören. „Du musst etwas netter sein, Xavi. Dann sind auch andere netter zu dir.“ Hmpf. Xavi ließ die Waffe wieder los und stand auf, um den Knopf der Jeans zu öffnen und sie die Hüften hinabzuschieben.

240 III 240

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kurze jeans | schwarzer bikini | schwarze tasche + schwert | graue sandalen
Xavi hatte das Geld in der Hand. Sie hatte es schon zuvor herausgekramt und gehofft, dass es reichen würde. Jetzt warf sie an der anderen vor sich einen raschen Blick auf das Preisschild. Bingo. Sie würde sogar weniger zahlen müssen und damit mehr für das haben, was auch immer es da drinnen noch gab. Außer sie fand jemanden für ein Gespräch, der ihr vielleicht gar ein Getränk ausgeben wollen würde. Sie hatte nämlich definitiv nicht vor, den Abend alleine da drinnen zu verbringen. Da sie dafür aber erst einmal hineinmusste, schob sie sich an der letzten Person zwischen ihr und der Kassiererin vorbei, um ihr das Geld hinzuhalten. Wenig überraschend beschwerte sich die junge Frau, die jetzt in ihrem Rücken stand, über ihr wenig rücksichtvolles Verhalten. Xavi ignorierte deren Gejammer, sondern zog die Augenbrauen abwarten hoch und wedelte mit den Scheinen in der Luft. „Also, was ist?“, fragte sie an die Kassiererin gewandte.
Dann spürte sie aber eine Hand auf der nackten Haut ihrer Schulter. Das störte Xaviera nicht, sie hatte keine Berührungsängste oder wich zurück, wenn jemand in ihre persönliche Wohlfühlzone eindrang. Das war etwas, dass sie selbst gerne nützt, um trotz ihrer Größe andere dazu zu bringen, sie durchzulassen und für ihr zurückzuweichen, anstatt umgekehrt. Was sie störte waren die Krallen. Xavi drehte sich um, noch ohne die Hand von ihrer Schulter zu schieben und versuchte vielmehr einen Blick darauf zu erhaschen, als die Reihe hinter der Größeren zurückwich. Die Fremde trat vor uns schob Xavi mit der Krallenhand zurück. Für den Moment war sie so überrascht davon, dass sie dem einfach folgte. Krallen. Echte Krallen? Ihr Blick glitt zur anderen Hand der jungen Frau, aber diese war normal. Sie Krallen wirkten zudem fester, härter, wie ihre Schatten oder Azael Finsternis, auch wenn sie ähnlich dunkel waren. Xavi hatte keine Ahnung, was genau es war, aber sie wollte es nicht in ihrem Arm haben.
Noch weniger wollte sie aber auch buckeln. Sie hob das Kinn und erwiderte den Blick der anderen, ohne zu blinzeln. Xavi tat sich relativ schwer damit den Blick anderer zu deuten, ob die Fremde genervt war, wütend oder nur kühl. Aber ihre eigenen Augen funkelnden herausfordernd. Sie würde den Blick nicht abwanden, auch wenn es nur eine Kleinigkeit war und sie die Rothaarige danach vermutlich nie wieder sehen würde.
Xavi öffnete den Mund um etwas zu sagen, als die Kassiererin schon der anderen das Geld abnahm und ihr ein Ticket reichte. „Schönen Abend“, wurde diese mit einem angespannten Lächeln begrüßt. Xavi kniff die Augen zusammen und funkelte die Kassiererin sauer an. So viel dazu, sich vorzudrängen. „Und dein Geld? Die Schlange soll wegen euch beiden nicht länger warten.“ Die Rothaarige biss die Augen zusammen und sah mit an, wie die Größere zuerst eingelassen wurde, während sie bezahlte und das Ticket bekam. Sie riss es der Frau mehr aus der Hand, als dass sie es einfach nahm, schulterte ihre Tasche neu und stampfte hinterher in den Strandbereich. Mit raschen Schritten folgte sie dem gepflasterten Weg, der durch Sand und Grasbüschel bis zu der Bar führte. Oberhalb des Weges standen Liegen aufgereiht, von denen sie meisten aber bereits besetzt waren. Xavi bog vom Weg ab und lief über den Sand in die Nähe des Wasser und ließ ihre Tasche in den Schatten einer der Büsche fallen, um dort ihr Handtuch abzulegen und das Schwert darauf. Viel Schattenplätze gab es nicht mehr, aber hier musste er gerade erst hergewandert sein, als die Sonne sich langsam zu senken begann.
Wo die andere wohl ein Plätzchen an.

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Beiträge mit dem Tag xavio3 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Strand von Hargeon
Xaviera

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Suchen in: Bucht von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavio3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Strand von Hargeon    Beiträge mit dem Tag xavio3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 15 Apr 2023 - 22:00
OffTemper on the beach

kurze jeans | schwarzer bikini | schwarze tasche + schwert | graue sandalen
Der Tag war ein Erfolg gewesen. Xaviera hatte ihre Kopfhörer in den Ohren, als sie über den Strand lief. Zu einem ihrer Lieblingssongs von Young Jae bewegten ihre Hände sich durch die Luft, als sie den Text mitrappte. Natürlich nicht so gut, aber sie konnte den Song mittlerweile auch auswendig, also war sie akzeptable darin geworden. Die Schatten tanzten um ihre Arme und Hände, um immer auf der der Sonne abgewandten Seite zu bleiben. Als ihre Tasche ihr von der Schulter zu rutschen drohte, schob sie den Riehmen der schwarzen Tasche wieder hoch. Norah hasste Taschen zwar, aber Xavi war genauso ein Sturkopf wie er und würde ihm jedes Mal wieder die Ohren vollschwatzen, sich doch welche zuzulegen. Leider schien Norah eine Allergie schon gegen das Wort entwickelt zu haben. Nicht, dass das Xavi aufhalten würde.
Jetzt hatte sie ihr Badetuch in der Tasche, zusammen mit ihrer Geldtasche, die nachdem heutigen Handelstag angenehm gefüllt war. Nachdem die Rothaarige für diese Nacht noch kein Plätzchen in der Gegend gefunden hatte, würde sie es vielleicht sogar brauchen. Mit ein wenig Glück würde sie aber noch jemanden finden, der ihr ein Plätzchen zur Verfügung stellen würde. Ihre Mutter wäre mit Sicherheit verrückt geworden, wenn sie wüsste, dass ihre Tochter Tag für Tag bei wildfremden Menschen schlief. Zum Glück kam Xavi mit den meisten Leuten alleine zurecht. Wenn nicht mit ihren Auftreten, dann hatte sie ihre Schatten und Nea. Das dunkle Schwert, dass auch jetzt wie immer auf ihren Rücken geschnallt war.

Xavis dunkelgraue Sandalen füllten sich mit Sand, als sie über den Strand auf die Bar zusteuerte. Das Geräusch der Wellen, ging in den Gesprächen der Menschen unter, die sich hinter dem Zaun befanden, der den Teil des Standes abgrenzte, der zu der Bar gehörte. Xavi schob die Finger in die kurzen Hosentaschen ihrer noch kürzeren Jeans. Trotz des nahenden Abends war die Luft noch ziemlich warm, sodass sie damit und mit dem schwarzen Bikini-Badeanzug nicht fror. Zumindest war es aber nicht mehr so heiß, sodass ihr die Haare nicht mehr im Nacken klebten wie den restlichen Tag über. Sie hasste es, ihre Zopfgummis zu vergessen. Immerhin hatte ihr Make-Up gehalten, der Liedstrich und die roten Lippen waren wie sie sein sollten.
Xavi kam der Schlange vor dem Eingang immer näher. Sie war nicht wirklich lang, drei Gruppen von Teenagern, ein oder zwei Pärchen und eine einen knappen Kopf größere Frau mit Hörnern. Die Rothaarige hob die Augenbrauen und musterte die junge Frau. Bis auf die Hörner und die Größe war sie ihr nicht so unähnlich. Rotes Haar und wollte offenbar auch auf den Strand. Allerdings war sie wohl etwas geduldiger oder zurückhaltender als die Jüngere. Diese drängte sich an den Teenagern vorbei. Einer der Jungs der Gruppe rief ihr etwas hinterher, dass wohl eine Mischung aus Anmache und Beleidigung war, bis er das Schwert auf ihrem Rücken entdeckte. Es hatte Vorteile, nicht so groß zu sein, als sie sich bis fast zur Rothaarigen vorgedrängt hatte und begann, in ihrer Tasche nach dem Geld zu wühlen. Das Pärchen vorne trat ein und Xavi schob sich zwischen dem Zaum und zwei blonden im Sommerkleid vorbei, wodurch sie hinter der Gehörnten landete, die nun dran war. Sie hätte hier warten können. Lange würde es nicht dauern, aber Stillstand, war etwas, mit dem Xavi nicht umgehen konnte. Nicht, weil sie zu aufgedreht war, sondern weil es ihr Angst machte.
„Hier.“
Sie duckte sich an der anderen vorbei nach vorne und hielt der Kassiererin die Scheine hin, die sie aus der Tasche gekramt hatte.

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Beiträge mit dem Tag xavio3 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Xaviera - Magierakte
Xaviera

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Suchen in: Fairy Tail   Beiträge mit dem Tag xavio3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Xaviera - Magierakte    Beiträge mit dem Tag xavio3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 6 Jan 2023 - 18:31
XavieraMagierakte

Aktiv

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† Name: You can try and run away, but the past is always there ...
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Zauberwirkung
Big Shadow: 1
Shadow Explosion: 1 | 2 | 3 | 4 | 5
Obfuscation: 1 | 2 | 3 | 4 | 5
Shadow Hit: 1
Bat Swarm: 1 | 2
Shadow Wave: 1 | 2 | 3 | 4 | 5
Shadow Circle: 1
Shadow Cats: 1 | 2
Horn Blade Shadow: 1
Shadow Move 1 | 2
Shadow Shroud 1 | 2
Shadow Surfing 1
Bounding Shadow 1 | 2


Angriffscounter
1 Kinder, die ihr Geld gestohlen haben in #Xavio1
2 Kinder, die weglaufen in #Xaviq3
3 Maenor, nachdem er sie gereizt hat in #Xaviq3
4 Kind, dass ihren MP3-Player gestohlen hat in Xaviq1
5 Chad, der ihr auf die Pelle gerückt ist in #Xavio3
6 Böser Magier und Skelette in #Xaviq4
7 Zwei Gangster in #Xaviq5
8 Gangsterboss in #Xaviq5
9 Vassago, der ihr auf den Geist ging in #Xaviq6

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