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 Umland von Magnolia und Hargeon Town

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Akay Minoru

Akay Minoru
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BeitragThema: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 4 EmptySa 22 Aug 2015 - 15:43

das Eingangsposting lautete :

Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 4 43942_anime_scenery_anime_landscape

Ortsname: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Art: Freiraum
Spezielles: ---
Beschreibung: Das Umland der beiden größten Städte Ost-Fiores ist durchzogen von fruchtbaren Feldern und üppigen Wäldern, dort wo die sauber angefertigten Straßen enden und die schlichte Trampelpfade beginnen. Wenn selbst die kleineren Dörfer, die mit ihren lokalen Spezialitäten oder Handwerk versuchen ihre Taschen zu füllen, nach und nach verschwinden, erwartet einen nur noch die unberührte Natur, die mit Vorsicht zu genießen ist.


Change Log: ---


Reden - Denken - Magie
Theme | Battletheme | Steckbrief | Stimme
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 4 Signat15_zpsewbeeiga
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AutorNachricht
Kitani

Kitani
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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 4 EmptyDi 23 Apr 2024 - 16:46

04 | @Norah
Sicherlich, ein stabiler Korb wäre perfekt gewesen, das konnte Kitani gar nicht verneinen, wollte er auch nicht. Letztendlich änderte es auch überhaupt nichts daran, dass er sich wie ein frisch paniertes Schnitzel über den instabilen Korb freute. Hübsch anzusehen war er trotzdem und das Teamwork, das die beiden Stammeskinder nun an den Tag legen mussten, um ihn doch noch tragfähig zu machen, bereitete dem untoten Fuchs große Freude. Außerdem konnte er so einmal mehr die faszinierende Magie des Weißhaarigen bewundern. "Absolut!", stimmte er enthusiastisch und begleitet von einem kräftigen Nicken zu. Zusammenhalt war wichtig. Zwischen Freunden, zwischen Mensch und Natur und auch zwischen allerlei Gegenständen. Überall, an jeder Ecke dieser Welt war Zusammenhalt relevant und wertvoll. Wenn man es so sah, war es wirklich kein Wunder, dass der äußerst talentierte Schamane einen Zauber dafür beherrschte.
Selbst mithilfe der wundersamen Magie war es allerdings gar nicht so einfach, den Korb und den Stoff zusammenzufügen. Beides war wohl kaum dafür gedacht, so verwendet zu werden, aber mit einer Menge Geduld und für Kitani beinahe schon überraschend viel Fokus entstand doch zunehmend etwas, das sich als 'stabiler Korb' bezeichnen ließ. Absolut effizient, wenn dafür auch nur wenig schön. Doch solange der Korb seinen Zweck als Korb erfüllte, war dem Großohr alles andere egal. Ein Korb musste nicht schön sein, wenn er doch nur Dinge tragen sollte. Genauso wie ein Krieger nicht heilen musste, wenn er doch kämpfen konnte. Zum Hübsch-aussehen gab es andere Dinge, Blumen zum Beispiel. "Also wirklich, hattest du etwa gedacht, dass Teamwork nicht die Antwort wäre?" Spielerisch beleidigt bließ er die Backen auf und warf seinem Gegenüber einen traurigen Blick zu. "Seit wann klappen Dinge nicht besser, wenn wir zusammen sind, hm?" Sanft boxte er ihm gegen den Oberarm. Sicherlich hatten sie beide im Alleingang auch ihre Stärken, doch wenn sie diese vereinten, waren sie einfach unschlagbar ... zumindest gefühlt. Sorgfältig wurde der Faden ein letztes Mal von Kit festgezogen, ehe die Nadel in Norahs Hände weiterwanderte, der sich um die Innenauskleidung kümmerte. Nun, wo das Flechtwerk bereits an Stabilität durch den äußeren Stoff bekommen hatte, schien es ihm deutlich einfacher zu fallen. Wirklich schön sah es bei dem N'doul zwar auch nicht aus, aber dieses Ziel hatten sie ja schon zu Beginn abgelegt. "Also wenn das nicht hält, dann weiß ich auch nicht!", entgegnete der Fuchs zufrieden. Ein wenig erinnerte ihn das fertige Ergebnis an Norah und sich selbst. Ein wenig chaotisch, aber trotzdem zuverlässig! Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen tätschelte er den Henkel des Kunstwerks, ignorierte dabei gekonnt das leise Knacken, das von irgendwo aus dem inneren der Stoffschichten drang. Der Korb würde halten, ob er wollte oder nicht!
"Ja, natürlich! Ein Picknick ohne Essen und Trinken ist schließlich kein Picknick!" In einer geschickten Bewegung rollte sich der Fuchs rückwärts vom Bett. Die großen Ohren standen mindestens genauso senkrecht wie er, ehe seine Füße auch schon in Bewegung gerieten und eilig durch das kkleine Zimmerchen flitzten. Eine Flasche frischer Orangensaft, ein paar verschiedene Obst- und Gemüsesorten und ein paar Kekse landeten in dem Korb. Noch hielt er problemlos stand, allerdings war er auch noch nicht angehoben worden. "Meinst du das reicht?" Allzu sehr überladen wollte Kit ihn auch nicht, vielleicht war er aber auch ein wenig übervorsichtig? Nachdenklich neigte er den Kopf hin und her, die zweifarbigen Äuglein ruhten dabei aber fest auf dem Zusammenspiel aus Stoff und Zweigen. "Ich überlasse dir die Ehre!"



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Norah
Barking Dog
Norah
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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 4 EmptySo 5 Mai 2024 - 17:35

„Ich hatte gedacht, ich krieg vielleicht auch alleine etwas Ordentliches hin...“, gab Norah mit einem Seufzen zu und legte sich eine Hand an die Stirn. Natürlich hatte er nicht daran gezweifelt, dass Kitani ihm eine große Hilfe sein würde, wenn er nur fragte, aber auf der anderen Seite hätte er seinem Freund gerne eigenständig, ohne Unterstützung, ein Geschenk gemacht. Aber gut, wie könnte er sich grämen, wenn der Tahimora neben ihm feierte, dass Sachen immer besser gingen, wenn sie zu zweit waren. Ein Lächeln stahl sich auf die Lippen des N'doul. „Aber es ist immer wieder gut zu sehen, dass wir zusammen alles schaffen können“, meinte er optimistisch. „Kennst du die Geschichte von den zwei Riesen, die zusammen ein riesiges Schiff gebaut haben? Der Korb hier fühlt sich ganz genauso an!“
Eine Hand am Kinn nickte Norah. „Getränke, Früchte, Gemüse und... Nachtisch“, fasste er zusammen, musste beim letzten Wort schmunzeln. Den Süßkram konnte Kit wohl nicht zuhause lassen. „Sieht gut aus. Mehr würde ich nicht mitnehmen.“ Nicht zuletzt, weil er wirklich nicht riskieren sollte, dass ihr Team-Korb sich doch noch entschied, unter dem Gewicht zusammenzubrechen. Vorsichtig hob Norah ihr kleines Picknick-Paket an, erst nur langsam, um sicher zu gehen, aber als die Hölzchen hielten und auch nicht nochmal so ein besorgniserregendes Knacken ertönte, atmete er erleichtert auf und entspannte seinen Arm, den Korb an seiner Seite halten. Mit der anderen Hand ergriff er die von Kitani. „Dann machen wir uns auf den Weg", meinte er mit einem Lächeln, blieb dann vor dem Ausgang aber noch einmal stehen. „… du musst die Tür aufmachen. Ich hab keine Hand frei."

Man musste ein Stück weit von Hargeon weggehen, um an ein ordentliches Fleckchen Natur heranzukommen. Im Vergleich zu Sao Palma war diese Hafenstadt nicht nur ein gutes Stück größer, sondern hatte sich auch weiter über ihre Grenzen ausgebreitet mit gerodeten Wäldern und befestigten Straßen. Solange man sich nicht daran störte, einen etwas längeren Weg auf sich zu nehmen, konnte man aber noch ein paar Bäume finden. Ein kleines, hübsches Wäldchen, eine gute Abwechslung zum geschäftigen Hargeon Town, auch wenn es sich im Vergleich zu dem Urwald, aus dem die beiden kamen, nicht nach viel anfühlte. Die Bäume standen weniger eng, es wuchsen nicht so viele andere Pflanzen, die Tierwelt war nicht so divers. „Das ist wohl das Beste, was wir hier in der Gegend bekommen werden", stellte Norah fest und blickte sich nachdenklich um, während sie beide zwischen die Bäume traten.
„Ich hoffe, hier finde ich die Kräuter, die ich brauche… die sind eigentlich relativ häufig und können so ziemlich überall wachsen. Auch wenn ich wohl auf ein paar Sachen verzichten muss…" Leicht verzog er das Gesicht. Es hieß, dass sich Fiore je nachdem, wo genau man war, in Klima, Fauna und Flora sehr stark unterscheiden konnte. Wenn er etwas hier nicht finden konnte, dann würde es vieleicht woanders wachsen. Im Notfall konnte man vermutlich auch ein paar Zutaten kaufen… aber das wäre sicher furchtbar teuer, wenn man die allgemeinen Preise in diesem Königreich so betrachtete. „Aber naja, das ist jetzt gerade nicht wichtig", lächelte er und schüttelte den Kopf, um diese Gedanken für den Moment zu verbannen. Bevor sie nach irgendwelchen Zutaten suchten, wollten sich Norah und Kitani schließlich erst einmal eine schöne Zeit machen. Er sah seinem Partner in die Augen. „Lass uns eine schöne Lichtung finden, um die Decke auszurollen, Kit!"

@Kitania


A wise mage once said: Understand what works against you, and it will work for you instead.
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 4 Norahs10
That mage was me, of course!

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Kitani

Kitani
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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 4 EmptyGestern um 15:55

05 | @Norah
Mitfühlend legte der untote Fuchs seinem Freund eine Hand auf die Schulter. Er konnt verstehen, was Norah meinte. Manchmal wollte man jemandem einfach einen kleinen Gefallen tun, ohne, dass dieser einen Finger rühren musste. Was der Weißschopf aber wohl nicht zu wissen schien, war, dass Kitani solche Geschenke gar nicht brauchte. Er hatte bereits das beste Geschenk auf der großen, weiten Welt bekommen: Zeit. Zeit zum Leben und Zeit mit seinem allerbesten Freund. Mehr wollte er gar nicht und mehr brauchte er auch nicht. "Natürlich kenne ich die", kicherte er amüsiert, "Die hat mir meine Mutter als Kind ständig erzählt. Ich glaube, ich kann sie heute noch Wort für Wort auswendig." Sie hatte immer gesagt, wie wichtig es ihr war, dass ihr Sohnemann lernte, dass Zusammenhalt das wichtigste im Leben war. Damals hatte er das nicht verstanden, es hatte ihn genervt, doch heutzutage wusste er, dass sie Recht gehabt hatte. Zusammen war man einfach stärker.
Nachdem alles im Team-Korb verstaut worden war, konnte es auch schon losgehen. Eilig hüpfte das Großohr zur Tür und riss diese auf. Mit einer ausladenden Handbewegung und einer leichten Verbeugung machte er spielerisch deutlich, dass Norah nun hindurchschreiten durfte. "Nach Ihnen, der Herr", imitierte er die Worte und Stimme eines noblen Butlers und schloss die Tür schließlich wieder, nachdem sie beide draußen waren.  Die Vorfreude und die dadurch übersprudelnde Energie war ihm deutlich anzusehen, denn auch auf dem Weg in die Natur hüpfte er herum, wie ein schwungvoll geworfener Flummi.
Bäume wurden umkreist, Büsche übersprungen und auch das vereinzelte Käferlein wurde aufgehoben und auf die Hand genommen. Hach, es fühlte sich gut an, wieder etwas anderes als Teer und Stein unter den Füßen zu haben. Auch, wenn sich der Schwarzschopf damals überwiegend freiwillig dazu entschieden hatte, sein Zuhause im Urwald hinter sich zu lassen, war die Natur trotzdem der Ort, an dem er sich am wohlsten fühlte. Schließlich war er unter freiem Himmel und umgeben von Gras und Baum geboren und aufgewachsen. "Es ist auf jeden Fall besser als Hargeon. Wir sind endlich mal alleine." Weit und breit war kein anderer Mensch zu sehen. Zufrieden atmete er tiiief ein und in einem langen Seufzen wieder aus. Auch die Luft fühlte sich irgendwie angenehmer an. "Ich bin mir sicher, dass wir finden werden, was du suchst. Und wenn nicht, dann finden wir vielleicht etwas anderes Tolles. Hier gibt es bestimmt auch Kräuter, die es in Minstrel nicht gibt!" Gerade eben war es jedoch keine gute Idee, nach diesen zu suchen, das schien auch der N'doul zu realisieren. Kitani würde vermutlich nur versehentlich über sie trampeln. "Ich werde die allerbeste Lichtung in diesem Wald finden!" Entschlossen legte er noch einen Gang zu, flitzte voran, ehe er plötzlich ruckartig stehen blieb. Die großen Fuchsohren waren geradeaus gerichtet, der plüschige Schweif wurde kerzengerade in die Luft gestreckt während die zweifarbigen Äuglein einige wackelnde Zweige fixierte. Das Füchslein hatte potentielle Beute entdeckt. Instinktiv ließ er sich in die Hocke fallen. Eine kleine, fleischige Beilage wäre doch perfekt für ihr Picknick. Das würde sie garantiert lange satt halten. Was auch immer sich in dem Gebüsch versteckte, er musste es fangen. "Norah, da vorne!", hauchte er, ohne sich einen Milimeter zu rühren. "Du schleichst dich außen herum und scheuchst es dann in meine Richtung." Und dann zack! würde Kit zuschlagen wie das Raubtier, als das er einst geboren worden war.



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