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 Umland von Magnolia und Hargeon Town

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AutorNachricht
Akay Minoru

Akay Minoru
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BeitragThema: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptySa 22 Aug 2015 - 15:43

das Eingangsposting lautete :

Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 43942_anime_scenery_anime_landscape

Ortsname: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Art: Freiraum
Spezielles: ---
Beschreibung: Das Umland der beiden größten Städte Ost-Fiores ist durchzogen von fruchtbaren Feldern und üppigen Wäldern, dort wo die sauber angefertigten Straßen enden und die schlichte Trampelpfade beginnen. Wenn selbst die kleineren Dörfer, die mit ihren lokalen Spezialitäten oder Handwerk versuchen ihre Taschen zu füllen, nach und nach verschwinden, erwartet einen nur noch die unberührte Natur, die mit Vorsicht zu genießen ist.


Change Log: ---


Reden - Denken - Magie
Theme | Battletheme | Steckbrief | Stimme
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 Signat15_zpsewbeeiga
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AutorNachricht
Thana
Desert Queen
Thana
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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyDi 2 Mai 2023 - 13:42







Thana mit @Maenor

12 | 20
Thana hatte gar nicht gesehen, wie Maenor vor ihr ausgestiegen war. Dennoch interpretierte sie da nicht allzu viel hinein. Sie konnte ja nicht ahnen, dass das alles ein großes Schauspiel war, welches er nur aufzog, damit nicht herauskam was für ein Pleitegeier er doch eigentlich war. Dementsprechend wusste sie natürlich auch nicht, dass er sich zu diesem Zwecke extra durch das enge Fenster der Zugtoilettenkabine gezwängt hatte. Als wäre nichts gewesen sprach Thana den jungen Mann an, als sie ihn draußen am Bahnhofsgleis ausfindig gemacht hatte. Oder war er derjenige, der sie ausfindig machte? Auch das fiel ihr nicht unbedingt auf. Für ihre Wahrnehmung hätten sie sich genauso gut zeitgleich gegenseitig erspähen können. Aber spielte es überhaupt eine Rolle? Für sie nicht. “Hättest du dich bei einem anderen Frühstück vielleicht nicht übergeben?“, fragte Thana einzig und allein aus Höflichkeit und um in einen Gesprächsfluss hineinzukommen. Nicht, dass es sie tatsächlich interessierte. Ganz im Gegenteil sogar! Kaum hatte die Magierin es ausgesprochen, bereute sie es auch schon. Sie hätte es am liebsten gleich zurückgenommen und ungeschehen gemacht. Zu spät.
Als Maenor die Schulter seiner Gefährtin ergriff, blickte diese ihn überrascht an. Ihre Überraschung steigerte sich allerdings noch weiter, als er sie dann als Verdächtige bezeichnete, wenn auch nur scherzhaft und kurz darauf relativiert. “Tse! Wenn hier jemand verdächtig wirkt, dann ja wohl du. Mister Geheimnisvoll!“ Die verwundert gehobenen Augenbrauen senkten sich wieder und ein fies anmutendes Grinsen legte sich auf ihre Lippen. Wenn dieser Kerl nur wüsste, dass es tatsächlich viel eher in ihrer Macht lag und dass es viel mehr zu ihr passte, Leute mit den Folgen derartiger Wetterphänomene zu quälen. Er wäre bei weitem nicht so locker und entspannt wie er es an diesem Tage war. Dessen war Thana sich sicher. Es amüsierte sie also noch auf einer ganz anderen Ebene, sich mit diesem Magier zu unterhalten. Darauf legte sie auch primär ihren Fokus. So war es nicht verwunderlich, dass sie nicht sofortbemerkte, was in der Ferne, speziell im weit entfernten Himmel geschah. Die Mahaf schaute noch immer zu Maenor, als dieser plötzlich seine Frage mitten im Satz unterbrach und hektisch in Richtung einer Hügelkette deutete. Sie hatte was gesehen? Beziehungsweise nicht gesehen, das traf viel eher zu. “Hm? Was?!“ Sogleich folgte sie dem Deut ihres Kameraden, hin zu einem Fleck wolkenfreiem Himmel. “Dort, sagst du?“, erkundigte sich Thana, ohne dabei auf eine Antwort zu warten. Stattdessen machte die Magierin nur einen einzigen Schritt in diese Richtung, ehe ihr Körper sich bereits wieder magisch vom Untergrund erhob. Mit Lighter than Air schwebte sie elegant in Richtung der vermeintlich aufgelösten Wolken, allerdings auch weit in die Höhe. Von dort oben hatte Thana einen wunderbaren Ausblick und das trotz der Höhen und Tiefen dieser Umgebung. Sie konnte perfekt spähen und ließ sich kurz darauf auch wieder grazil zu ihrem Gefährten herabsinken, ehe ihre Füße auf der Erde aufsetzten und sie ihren Zauber auch schon wieder auflöste. Das Niederlegen ihrer Kleidung und ihres bis dahin in der Luft wellenden Haares bezeugte diesen Vorgang.
“Dort sind tatsächlich ein paar seltsam gekleidete Gestalten zugegen. Das kann kein Zufall sein.“, berichtete und wertete die Mahaf gleichermaßen, um ihren Gefährten auf den aktuellen Stand zu bringen. “Was nun? Stellen wir sie einfach zur Rede? Wärst du auf einen Konflikt vorbereitet?“ Thana dachte gar nicht mehr daran, dass er sie grade noch fragen wollte, was sie konnte. Es galt zu handeln und zwar schnell. Sie hatten eine Fährte, doch wurden sie vermutlich auch auf eine Probe gestellt! “Kannst du vorgehen? Ich agiere mehr aus dem Hintergrund…“ Zumindest war es ihr lieb, wenn das so funktionieren konnte. Sicher war Thana dazu in der Lage sich den Leuten auch direkt zu stellen, doch wollte sie Maenor nichts von dem gewaltigen Zerstörungspotenzial zeigen, welches in ihr schlummerte.


Genutzte Zauber
Lighter than Air
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: III
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 150 (Mastery III: 120) (Volksbonus: 108) pro 3 Minuten
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 5, Geschicklichkeit Level 5, Heat Immunity
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber heizt der Magier die Luft um seinen Körper herum so sehr auf, dass sie leichter wird als die Umgebungsluft und ihn vom Boden heben kann, sodass der Magier kontrolliert schweben kann. Geschwindigkeit und Tragkraft werden durch das Level seiner Willenskraft definiert, bis zu einem maximalen Wert von 8. Dabei darf der Anwender sich maximal mit einer Fluggeschwindigkeit, 2 Level über dem Level seiner Geschicklichkeit bewegen, da der Magier ansonsten seinen Flug nicht kontrollieren kann. Auf diesem Level ist er nicht in der Lage, weitere Zauber einzusetzen, da er sich voll und ganz aufs Fliegen konzentrieren muss.

Beherrschung:
Mastery (Support):

Voiceactor hellere Stimme
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber greift einzig den Hörsinn seiner Opfer an. Der Anwender täuscht vor, mit einer anderen Stimme zu sprechen – dabei muss der Anwender die Stimme, die er oder sie kopiert, natürlich selbst schon einmal gehört haben. Für den direkten Kampf ist die Technik nicht unbedingt geeignet, da die Opfer den Anwender sehen. Daher lässt die Illusion sich eher nutzen, wenn kein direkter Blickkontakt zum Anwender besteht und dieser Verwirrung stiften möchte.
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Maenor
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Maenor
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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyFr 5 Mai 2023 - 17:36




Dürreperiode

Übergreifende A-Rang Quest #12 / @Thana

Als sich Thana tatsächlich bei Maenor erkundigte, ob ihm eine andere Art von Frühstück nicht ganz so arg zugesetzt hätte, musste der Gute tatsächlich kurz blinzeln und stutzen. Nicht nur, dass er nicht mit so viel Fürsorge gerechnet hatte. Er hatte doch gerade extra die Bohnen erwähnt, damit seine Questpartnerin nicht noch nachhakte und sich bei ihm erkundigte. Tja, Satz mit X, war wohl nichts. „Gute Frage. Ich werde es mal ausprobieren und dir dann berichten.“, antwortete er flachsend und hoffte inbrünstig, dass die Mahaf jetzt nicht wirklich noch mal nachhakte. Schließlich litt er keinesfalls an einer Reisekrankheit und sperrte sich nur in der Toilette ein, damit er in aller Ruhe schwarzfahren konnte und nicht etwa von Ticketkontrolleuren behelligt wurde!

Da maß sich seine schwarzhaarige Begleitung doch tatsächlich an, ihm vorzuwerfen, verdächtig zu wirken. Gerade ihm! “Was? Ich und verdächtig? Wieso? Weil ich mich ständig verhülle, damit niemand weiß, wie ich aussehe? Das reicht schon aus, um verdächtig zu sein?“, echauffierte er sich gespielt und schüttelte daraufhin den Kopf. „Oh, diese Vorwürfe machen mich ganz schwach.“, säuselte er und hielt sich theatralisch die Hand an die Stirn, ehe er mit der Herumalberei aufhörte und laut auflachte. Thana hatte natürlich recht mit ihrer Aussage, dass von ihnen Beiden sicherlich er weitaus verdächtiger wirkte als sie. Natürlich wusste er auch nicht, dass in seinen Worten unwissentlich auch ein Hauch von Wahrheit mitgeschwungen war und es sich bei der Mahaf eigentlich um eine gesuchte Kriminelle und hochrangige dunkle Magierin handelte.

Kaum hatte der Fice seine Anführerin auf die verschwundenen Wolken aufmerksam gemacht, schon umgab die junge Frau eine Brise und sie erhob sich hoch in die Lüfte. Fasziniert blickte er ihr mit seinem haselnussbraunen Seelenspiegel hinterher. „HEY, DU HAST MICH VERGESSEN! NIMM MICH MIT!“, rief er ihr noch hinterher, wobei es fraglich war, ob sie ihn in dieser Höhe überhaupt hörte. Aus diesem Grund fuchtelte er auch wild mit seinen Armen umher, damit er sie auf sich aufmerksam machen konnte. Wie hatte sie es nur geschafft, das Wichtigste auf dieser Quest zu vergessen? Nämlich ihn! Statt also wie ein Vogel frei durch die Lüfte zu schweben, durfte er auf Schuster's Rappen durch die Gegend stapfen. Ganz großes Kino...

Die Begeisterung und Freude darüber, die Mahaf wieder zu ihm hinabgleiten zu sehen, wich jedoch einem anderen Gedanken. Kaum war sie bei ihm gelandet, verschränkte er seine Arme und blickte sie streng an - wobei sie diesen strengen Blick natürlich nicht durch seine Verkleidung durch erkennen konnte, aber sei's drum. „Wie war das noch mal mit "Wir müssen den Zug nehmen, weil es keine Alternative gibt"?“, fragte er sie mit einem pikierten Unterton in seiner Stimme. Natürlich war er nicht wirklich sauer auf die junge Frau, aber es wurmte ihn doch ein bisschen, wenn er daran dachte, dass er sich den angenehmen Aufenthalt auf der Zugtoilette hätte sparen können. Meine Fresse, wenn sie Beide hier entspannt hätten hinfliegen können, dann hätte Thana es doch auch sagen können!

Den halb ernsten, halb spaßigen Ärger beiseite wischend, lauschte der Fice den Worten der schwarzhaarigen Magierin. Offensichtlich hatten ihn seine Augen nicht getäuscht und er hatte sich das Verschwinden der Wolken nicht eingebildet. Und dass dies kein natürliches Phänomen war, bestätigte die Mahaf eigentlich gerade, da sie einige seltsam gekleidete Gestalten in eben jener Richtung entdeckt hatte. Für Maenor war die Sache glasklar: Sie hatten ihre Übeltäter gefunden! Und als Freund des direkten Weges und der einfachen Lösungen, antwortete er besonnen und bedacht auf die Frage seiner Questpartnerin: „Wir gehen hin und machen sie platt! Und dann Feierabend und alle sind glücklich!“, rief er aus und schlug mit seiner rechten Faust und seine linke Handfläche, um seine Einsatzbereitschaft zu untermalen. Anschließend bat ihn Thana darum, voran zu gehen, da sie mehr im Hintergrund blieb. War ihm auch recht. „Kein Problem. Du unterstützt mich einfach mit deiner Windmagie ... oder deinem guten Aussehen. Je nachdem, was wir gerade brauchen.“, teilte er ihr noch schelmisch und zwinkernd mit, ehe sie Beide weiter in Richtung der seltsamen Gestalten marschierten.

Der Weg zu den Verdächtigen war schnell hinter sich gebracht, sodass Maenor und Thana die seltsam gekleideten Gestalten alsbald erblickten. Zeit also, sich entsprechend in Szene zu setzen. Und wenn man Maenor Fice kannte, dann wusste man, dass er subtil vorging, äußerst subtil. „Ey, seid ihr Schuld an dem ganzen Schlamassel mit den Wolken?“, rief er den Gestalten laut zu, während er auf sie zu stapfte. Jetzt galt es ein paar Hühnchen zu rupfen. Wie würden die Verdächtigen jedoch auf dieses subtile Vorgehen des jungen Mannes reagieren?


 
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Thana
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Thana
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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyMo 8 Mai 2023 - 9:32







Thana mit @Maenor

13 | 20
Thana war überaus dankbar dafür, dass Maenor ihre Nachfrage mit einem simplen Einzeiler abtat und dann nicht weiter darauf einging. Immerhin wollte sie gar nicht so genau Bescheid wissen. Die Zwei einte, dass sie über das Thema nicht weitersprechen wollten. Das taten sie dann auch nicht mehr.
Mit seiner scherzenden Art brachte Maenor die Mahaf dann aber schnell wieder auf andere Gedanken und darüber hinaus auch zum Grinsen. Er reagierte verständnislos auf die Anschuldigung verdächtig zu wirken, nur weil er sich verhülle um nicht erkannt zu werden. Dann täuschte er vor ob dieser Beschuldigungen zu schwächeln. Natürlich war ihm voll und ganz klar welchen Eindruck er mit seinem Äußeren auf andere machte, das war auch Thana klar. “Du bist so albern.“, kicherte die Magierin ihm zu. Doch mit dieser Lockerheit war es dann schnell vorbei. Maenor entdeckte etwas, beziehungsweise jemanden und Thana ging gleich in den Arbeitsmodus über. Sie sauste sofort in die Höhe um sich einen Überblick zu verschaffen. Dass er ihr hinterherrief ignorierte sie dabei. In diesem Moment war ihr nicht mehr nach Scherzen zumute, es ging um die Quest, sogar um die Täter selbst! Außerdem solle dieser Scherzkeks sich mal nicht so aufregen, immerhin wollte sie ihn da nicht einfach stehenlassen. Kurze Zeit später beglückte sie ihn auch schon erneut mit ihrer Gesellschaft. Als Maenor dann auf beleidigt machte, wusste Thana tatsächlich nicht, ob er es diesmal ernst meinte oder ob er erneut flachste. “Hast du mich so sehr vermisst, dass du gleich eine Show abziehen musst?“, entgegnete sie ihm mit einem kecken Grinsen. Sie hoffte innständig, dass es wieder nur einer seiner Sprüche war und er nicht wirklich die beleidigte Leberwurst spielen würde. “Ich bin als Gildenmagierin zwar Dienstleisterin, aber keinGaul der Leute transportiert. Hätte ich etwa vorfliegen und dann Stunden auf dich warten sollen?“ Ach, was tat sie denn da? Sie wollte sich doch nicht auf solche Diskussionen einlassen. Nicht jetzt, da sie diesen Wetterphänomenen auf der Spur waren!
Glücklicherweise lag es auch in Maenors Interesse die Quest schnell abzuschließen. Er schien bereits dem Feierabend entgegenzufiebern und wollte mit diesen Leuten kurzen Prozess machen. Ganz nach dem Geschmack der Mahaf, die ihm daraufhin entschlossen zunickte. Glücklicherweise hatte er auch nichts dagegen vorzutreten. Seine Schmeichelei nahm sie positiv auf. “Was immer ich für dich tun kann. Ich stehe voll und ganz hinter dir.“ Thana zwinkerte dem Ziehsohn Ras entgegen und vollzog dabei einen angedeuteten Knicks. Sie musste gestehen, auch wenn dieser Kerl ein seltsamer Vogel war, so machte seine Art das Arbeiten mit ihm sehr angenehm. Man mochte meinen die Zwei harmonierten gut miteinander.
Der Weg zu den okkultistisch wirkenden Gestalten war auch zu Fuß schnell hinter sich gebracht. Kaum waren die in Roben gekleideten Personen erreicht, brach es auch schon aus dem Lichtmagier heraus. Er plärrte diesen Leuten einfach die Anschuldigung entgegen und brachte das Aufeinandertreffen damit auch sofort zur Eskalation. Thana hatte grade genug Zeit verwundert ihre Augenbrauen zu heben, da wandten diese Gestalten sich ihnen auch gleich zu. Einer von ihnen streckte seine Arme nach den zwei Magiern aus, woraufhin sich eine graue Wolke vor ihm bildete, welche gleich mehrere Blitze in ihre Richtung feuerte. Grade so schaffte es die Mahaf sich hinter einen halbhohen Felsen weg zu ducken, bevor einer der Blitze eine Ecke aus jenem herausschlug. “Was sollte das denn nun bitte?!“, rief sie ihrem Gefährten entsetzt zu, unwissend wo genau er sich nun aufhielt. Die Magierin bereute es bereits, ihm den Vortritt gelassen zu haben. Sie hätte das Heft doch lieber selbst in die Hand nehmen sollen.

Genutzte Zauber


Voiceactor hellere Stimme
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber greift einzig den Hörsinn seiner Opfer an. Der Anwender täuscht vor, mit einer anderen Stimme zu sprechen – dabei muss der Anwender die Stimme, die er oder sie kopiert, natürlich selbst schon einmal gehört haben. Für den direkten Kampf ist die Technik nicht unbedingt geeignet, da die Opfer den Anwender sehen. Daher lässt die Illusion sich eher nutzen, wenn kein direkter Blickkontakt zum Anwender besteht und dieser Verwirrung stiften möchte.
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Maenor
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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyMi 10 Mai 2023 - 12:04




Dürreperiode

Übergreifende A-Rang Quest #13 / @Thana

Als Thana sich wieder zu ihm auf den Boden erbarmte und sich erdreistete, sich keck bei ihm zu erkundigen ob er sie vermisst hatte, zog er die Augenbrauen hoch. „Ja, total. Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen.“, antwortete er staubtrocken. „Mit wem soll ich sonst über Ra reden?“, fügte er noch glucksend hinzu und winkte schließlich ab, sodass Thana damit erkennen sollte, dass er wieder nur am Flachsen war. Nichtsdestotrotz hatte trotzdem ein Funke Ehrlichkeit in seinem Vorwurf mitgeschwungen, denn wenn die Mahaf fliegen konnte, hätten sie sich die blöde Zugfahrt inklusive Versteckspielen auf der Toilette sowas von ersparen können! „Wie jetzt?“, reagierte Maenor Überraschung heuchelnd auf die Aussage bezüglich Dienstleistung und transportierendem Gaul. „Du hättest mich also nicht wie eine Prinzessin in der Not in deinen Armen tragen können, während du fliegst? Dann wäre mir doch die ganze Übelkeit im Zug erspart geblieben.“, gab er noch witzelnd von sich und untermalte seine Aussagen mit entsprechend dazu passenden Armbewegungen. Oh ja, das wäre doch ein Bild für die Götter gewesen, wie Thana mit Maenor in den Armen durch die Lüfte flog, was?

Kurze Zeit später, war jeglicher Spaß auch wieder vorbei, als sie auf die Missetäter hinter der Dürre trafen. Höchst diplomatisch und wohlgesonnen, sprach der Fice die komischen Gestalten an und erkundigte sich bei ihnen, ob sie etwas über die verschwundenen Wolken wussten. So oder so ähnlich zumindest. Vermutlich bereute es die schwarzhaarige Magierin sofort, dem jungen Mann den Vortritt gelassen zu haben, als das Chaos ausbrach und die Gestalten offensichtlich wenig begeistert auf die Anschuldigungen des verhüllten Magiers reagierten. Statt einer verbalen Antwort, erschuf der am nächsten stehende Mann eine Wolke vor sich, aus welcher gleich mehrere Blitze auf Maenor und Thana geschleudert wurden. Das Ausweichmanöver von Thana imitierend, sprang der Fice in die entgegengesetzte Richtung und suchte ebenfalls Schutz hinter einem halbhohen Felsen. „Das war mein Versuch, diese Situation hier friedlich zu lösen.“, erwiderte der braunhaarige Magier entspannt auf die Worte seiner Anführerin. Es hatte ganz den Anschein, als ob ihn die Angriffe, denen sie jetzt ausgesetzt waren, nichts ausmachte. „Aber das war’s, jetzt kommt die harte Tour!“ Und bei diesen Worten blickte er hinter seiner Deckung hervor und zielte mit seinem Zeigefinger auf die Angreifer, um ihnen zwei schwarze Lichtstrahlen entgegen zu feuern! Seine Angriffe fanden jedoch keine Ziele, sondern hatten nur als Ergebnis, dass mehrere Blitze auf ihn gefeuert wurden und mit einem lauten Knacken und Splittern in seine Deckung krachten. „Ach verdammt. Dann halt auf die richtig harte Tour…“, murmelte Maenor vor sich hin und blickte schließlich wieder über den Felsen. Light God’s Laser Eyes. Die Augen des jungen Mannes leuchteten schwarz auf und feuerten sogleich kontinuierliche Lichtstrahlen ab, die seinem Blick folgten. Die Strahlen waren in ihrer Stärke seinen vorhergehenden Angriffen weit überlegen und es gelang ihm somit, einen von der Trockenheit geplagten und geschwächten Baum zu durchsengen und zu Fall zu bringen, sodass dieser in Richtung der Gestalten stürzte und sie auseinanderstoben. Gerade als sein Blick und damit die Lichtstrahlen auch einen ihrer Angreifer erfassten und zu Boden brachten, wurde der Fice von einem Blitz getroffen und zurückgeworfen. Der verhüllte Magier schlug hart auf dem Boden auf und sein Körper zuckte unkontrolliert von der Elektrizität, die ihn überlud. „D-d-du b-b-bist d-d-dran.“, rief er seiner Anführerin mit klappernden Zähnen zu und hoffte, dass sie doch etwas auf dem Kasten hatte und was gegen ihre Angreifer ausrichten konnte. Ansonsten waren sie echt geliefert!  


Eingesetzte Zauber:

 
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Thana
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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyDo 11 Mai 2023 - 9:02







Thana mit @Maenor

14 | 20
Es war fast so, als bilde sich zwischen den Beiden eine Art Hassliebe. Thana begann immer mehr damit neckisch gegen diesen mysteriösen Gottesziehsohn zu sticheln und er warf ja ohnehin beinahe permanent mit irgendwelchen flachsigen Kommentaren um sich. “Nichts für ungut, sehe das nicht als Beleidigung gegenüber deines Körperbaus, denn das wäre nicht angebracht, aber dein Gewicht bin ich mit meinen Armen sicher nicht im Stande zu tragen.“ Auch wenn er sich ihr gegenüber verschleierte, so konnte sie doch zumindest sagen, dass ihr Questpartner nicht übergewichtig war. Dass sie ihn nicht heben konnte, lag einzig und allein an ihrer mangelnden Kraft. Denn auch wenn sie sich mit ihrer Magie in die Lüfte begeben konnte, so nahm ihr das in der „Prinzessinnenposition“ nicht ab, ihre Arme anzustrengen. “Wenn überhaupt hätte ich dich höchstens am Rockzipfel mitnehmen können, wie ein kleines Kind.“ Nein, hätte sie natürlich nicht. Ein solcher Rock würde beim Gewicht eines ausgewachsenen Mannes sicher auch reißen, aber für einen Spruch war es gut genug.
Kaum hatte Thana diesen Maenor auf die ebenfalls verschleierten und in Kutten gehüllten Magier losgelassen, eskalierte die Situation auch schon. Auf ihren vorwurfsvollen Kommentar entgegnete er, dass er die Sache friedlich lösen wollte. “Ja das hat ja toll funktioniert.“, warf die Mahaf ihm dafür sarkastisch zu, so von einer Felsdeckung zur anderen. Maenor gab entschlossen von sich, dass er nun die harte Tour wählen würde und erhob sich daraufhin. “Warte, ich-“, versuchte die Magierin noch einzuwenden, doch da war es auch schon zu spät. Maenor gab Vollgas. Er feuerte sein schwarzes Licht erst mit seinen Händen, dann mit seinen Augen ab, was irgendwie etwas dämonisches an sich hatte. Thana beobachtete diese Aktion gespannt und neugierig und tatsächlich bremste er ihre Gegner ab, indem er einen Baum auf sie stürzte. Dann aber wiesen diese okkulten Leute Maenor schnell in die Schranken. Von einem der Blitze getroffen lag er plötzlich zitternd am Boden. Er stotterte ihr zu, dass sie die Sache nun klären müsse. Tja, nichts leichter als das. Die Mahaf stieß einen Seufzer aus und erhob sich ebenfalls. “Weißt du, Maenor? Ich wollte dir grade sagen, dass ich etwas gegen Blitze habe.“, richtete sie an ihn, unsicher ob er überhaupt noch sonderlich aufnahmefähig war. “Lightning Suppression!“, sprach Thana, womit sie die Feuchtigkeit aus der Luft um sich herum herausnahm. Das führte dazu, dass die Reichweite der magischen Blitze drastisch reduziert wurde. Die weiteren Blitzschläge, die aus der Wolke traten, verpufften irgendwo auf halbem Wege im Nichts. Maenor hätte davon auch profitieren können, wäre er nicht so voreilig vorgestoßen. Ein siegessicheres, aber auch etwas fieses Grinsen legte sich auf die Lippen der Wüstenkönigin. Sie blickte nur kurz zu ihrem Partner. Was nun passierte, sollte er nicht sehen. Mit Feint Attack täuschte sie dem Schützling ihres Gottes vor, dass einer der Okkultisten hinter dem Stein hervorsprang, er sein Messer zückte und versuchte ihn anzugreifen. Es war nur eine Illusion, ihm würde nichts geschehen. Aber es lenkte ihn ab. In dieser Zeit war die Magierin für seine Augen unsichtbar. Sie nutzte Imbalance, um einen der Gegner zum Taumeln zu bringen, während sie den noch immer ungläubig Blitze feuernden Magier mit einem Vacuum Blow gegen die nächste Felswand pfefferte. Als einer der Männer sie von der Seite angreifen und überraschen wollte, atmete sie ihm einen Pyrocumulonimbus entgegen, was seine gesamte Robe zum brennen brachte.
Selbstbewusst war Thana nach vorne getreten. In dem Wissen diese Feinde im Alleingang, nur mit Links zu bezwingen, frühstückte sie einen nach dem anderen ab. Der gegen den Felsen Gestoßene blieb auf dem Boden sitzen, Blut spuckend. Der brennende sprang in den nahegelegenen Bach, um sich zu löschen. Ein Dritter beobachtete das Ganze staunend, nein, ehrfürchtig. Mit viel finsterer, für eine Frau zu tiefe Stimme richtete die Mahaf ihr Wort an diesen Mann, wie ein Dämon an sein niederes Gefolge. Ihre Augen begannen durch Devils Eyes zu brennen, um den übermächtigen Eindruck zu verstärken. “Sag mir, was ihr vorhabt, oder brenne mit deinen Freunden in der Hölle.“ Thana hatte ihren Voiceactor Zauber erneut gewirkt, um diese diabolische Stimmveränderung hervorzurufen. Gebrochen und wimmernd brach der letzte Kultist zusammen. Seine Stimme bebte, während er versuchte daraus Worte zu formen.


Genutzte Zauber
Lightning Suppression
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 50 (Volksbonus: 45) pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 3
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber trocknet der Magier die Luft um sich selbst herum so stark aus, dass sie Elektrizität praktisch nicht mehr leitet. Die Reichweite von Blitzzaubern bis Klasse II wird auf maximal einen Meter gesenkt, selbst Blitzzauber der Klasse III leiden unter einer halbierten Reichweite. Nichtmagische Elektrizität kann hier überhaupt nicht fließen, sodass der Magier selbst bei Gewitter vor Blitzeinschlägen sicher ist.

Feint Attack
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15
MAX. REICHWEITE: 5 Meter
SPEZIELLES: Ein Ziel
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber hat das Opfer dieser Illusion das Gefühl, dass die Umgebung zunächst in gleißendes Licht gehüllt wird. Nach Abebben des Blendeffekts sieht dieser schließlich, wie er von einer tatsächlich anwesenden Person angegriffen wird, obwohl es sich hierbei lediglich um eine Illusion handelt. Der hierbei durchgeführte Angriff kann sich unterschiedlich äußern: Es kann sich um einen Nahkampfangriff handeln, sei es Schläge, Tritte oder der Hieb mit einer Waffe. Aber es kann sich auch um einen gewirkten Zauberspruch handeln. Da diese Illusion jedoch lediglich fünf Sekunden aufrecht erhalten werden kann, handelt es sich nur um eine Täuschung, die dem Anwender genug Zeit geben soll, seinen realen Angriff zu starten. Während diesen fünf Sekunden kann der Anwender nicht von dem Opfer gesehen werden.

Imbalance
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 Meter
SPEZIELLES: Ein Ziel
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Bei dieser recht simplen Illusion greift der Anwender das Gleichgewichtsgefühl seines Opfers an. Dem Gegner wird vorgegaukelt, dass die Welt plötzlich anfängt sich zu drehen und der Boden schwankt wie ein Schiff in stürmischen Gewässern. Je nach Opfer kann die Auswirkung dieser Illusion dann stärker oder schwächer ausfallen, von Schwierigkeiten richtig Fuß zu fassen und potentiellem Hinfallen wie bei einem regulären Schwindelanfall, bis zu starker Übelkeit und Lethargie bei Leuten die leicht Seekrank werden.

Vacuum Blow
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Wind
KLASSE: II
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 50
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber sammelt der Anwender Windmana in einer seiner Handflächen, was einige Sekunden andauert, ehe er diese anschließend in einer Druckexplosion entfesseln kann. Dadurch entsteht eine transparente Druckwelle, welche die ungefähre Größe der Hand besitzt, und den Gegner auf diese Weise schmerzvoll mit einer Stärke, die er Willenskraft des Anwenders bis maximal Level 8 entspricht, zurückwerfen kann. Die Geschwindigkeit dieses Geschosses ist ebenfalls gleich der Willenskraft des Anwenders, und kann niemals Level 6 übersteigen kann.
Mastery (Fernkampf):

Pyrocumulonimbus
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Feuer
KLASSE: II
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 40 (36)
MAX. REICHWEITE: 5 Meter
SPEZIELLES: -
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5
BESCHREIBUNG: Durch einen Schlag, einen Tritt oder starkes Pusten erzeugt der Anwender mit seinem Körper eine Feuerwolke die sich von seinem Körper aus ausbreitet, wodurch sich die Luft plötzlich so erhitzt, dass sie einen Knall von sich abgibt. Die Feuerwolke verflüchtigt sich daraufhin gleich wieder. Als Magier mit Nahkampffähigkeiten lässt sich dieser Zauber perfekt in den Fluss eines Nahkampfangriffs einbetten. Die Geschwindigkeit der Ausbreitung ist gleich der Willenskraft des Zauberers mit einem Maximum von 6.

Voiceactor finstere Stimme
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber greift einzig den Hörsinn seiner Opfer an. Der Anwender täuscht vor, mit einer anderen Stimme zu sprechen – dabei muss der Anwender die Stimme, die er oder sie kopiert, natürlich selbst schon einmal gehört haben. Für den direkten Kampf ist die Technik nicht unbedingt geeignet, da die Opfer den Anwender sehen. Daher lässt die Illusion sich eher nutzen, wenn kein direkter Blickkontakt zum Anwender besteht und dieser Verwirrung stiften möchte.

Devil’s Eyes
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Feuer
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 5 (4) pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender / Berührung
SPEZIELLES: -
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber bewirkt nichts weiter, als ein kosmetisches Update, welches allerdings beeindruckend wirken kann. So kann der Anwender dieses Zaubers seine Augen, oder die einer Person, die er berührt in Flammen aufgehen lassen. Dies hat keinen verstärkenden Effekt auf die Sicht, verpasst dem Nutzer allerdings eine gruselige und bedrohliche Erscheinung, die ihm beispielsweise beim Einschüchtern helfen kann.

Mastery (Support):


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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyFr 12 Mai 2023 - 9:43




Dürreperiode

Übergreifende A-Rang Quest #14 / @Thana

Vermutlich hatte Thana recht, dass sie körperlich nicht in der Lage wäre, ihn zu tragen. Dabei nahm er das keineswegs als Affront oder Wink mit dem Zaunpfahl, dass er zu dick war oder so. Wie auch, schließlich war er verhüllt, sodass die Mahaf gar nicht wusste, wie er aussah oder über was für einen Körperbau er verfügte. Da es sich bei Maenor um einen Nahkämpfer handelte, trainierte er entsprechend rigoros und hatte über die Jahre nicht gerade wenig Muskeln aufgebaut. Und Muskeln wogen durchaus mehr als Fett, weshalb er sogar ein kleines bisschen schwerer als ein Otto-Normal Bürger mit seiner Statur war. Kein Wunder also, dass er auf die Aussage der jungen Frau hin lediglich mit einem Lachen und Kopfschütteln reagierte. Vor allem bei den Bildern vor seinen Augen, wie sie ihn tatsächlich am Rockzipfel packte und durch die Lüfte schleppte…

Beim darauffolgenden Kampf hatte der Fice jedoch nicht mehr viel zu lachen, denn dass es nicht ganz so gut lief, wäre leider eine Untertreibung gewesen. Die seltsamen Gestalten vor ihnen waren ihnen zahlenmäßig überlegen und feuerten Salven nach Salven von Blitzen auf sie ab, während er lediglich mit Lichtstrahlen antworten konnte. Die Schwarzhaarige indes trat zunächst nicht in Aktion, was die Gunst des Kampfes noch weiter in Richtung ihrer Feinde schob. Vor allem als der Lichtmagier letzten Endes von einem Blitz getroffen und zu Boden gebracht wurde. Wie passend, dass sich Thana in diesem Augenblick erbarmte, um ihn zu unterstützen. Und wie schön, dass sie ihm genau jetzt mitteilte, dass sie etwas gegen Blitzmagie in petto hatte. „H-hättest du das n-nicht früher sagen k-können?“, erkundigte er sich mit so viel Trockenheit in seiner Stimme, die er zwischen seinen klappernden Zähnen zum Besten geben konnte. Zum Glück floss die Elektrizität seines Körpers allmählich in den Boden ab, sodass er wieder ein Stück weit die Kontrolle über seinen Körper zurückgewann. Das erkannte man vor allem an den klappernden Zähnen und dem Zittern seiner Stimme, die sich wieder ein gutes Stück normalisiert hatte.

Das war auch allerhöchste Eisenbahn, denn einer ihre okkulten Feinde nutzte die momentane Schwäche des Fice aus, um ihn anzugreifen. Mehr schlecht als recht, rollte sich Maenor weg, doch hatte er mit seinem Körper zu kämpfen, der ihm noch nicht ganz gehorchen wollte. Aus diesem Grund rappelte er sich nur halb auf und stolperte gleich daraufhin wieder, sodass er sich voll auf die Schnauze legte. Heute war einfach nicht sein Tag … Da jetzt aber nicht der richtige Zeitpunkt zum Beschweren war – immerhin befand sich ein Feind in Schlagreichweite – biss der braunhaarige Magier die Zähne zusammen und erhob sich mit zittrigen Beinen. Parallel dazu zog er sein Schwert in einer fließenden Bewegung und schlug um sich, damit er seinen Gegner möglichst am Rumpf treffen und ausschalten konnte … doch von dem war keine Spur mehr zu sehen. *Hä?* Als er sich vollends gedreht hatte, wurde ihm erst bewusst, wie gründlich Thana in der Zwischenzeit aufgeräumt hatte. Die seltsamen Gestalten waren alle zu Boden gegangen, entweder zerschmettert an einer Felswand oder auch brennend am Boden. Vermutlich hatte sie sich seines Angreifers entledigt.

Diese kleine Schmach überspielend, trat er noch recht zittrig zu seiner Questpartnerin, wobei er einem am Boden liegenden und sich wieder aufraffend wollenden Kultisten mit seinem Schwertknauf gegen die Schläfe schlug, sodass dieser endgültig zu Boden sackte. „Nicht schlecht.“, kommentierte er das Ergebnis der Mahaf, wobei er weder mitbekommen hatte, dass sie sowohl die Gegner als auch ihn mit Illusionen beworfen hatte, noch wie sie viel bösartiger als zuvor aufgetreten war. „Und, hast du schon was in Erfahrung bringen können?“ Mal sehen, was die Kultisten ihr schon mitgeteilt hatten und von was ihre Pläne handelten!
 


 
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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyFr 12 Mai 2023 - 11:14







Thana mit @Maenor

15 | 20
Vermutlich hatte Thana einfach Glück gehabt. Sie hatte sich schon gefragt wie viel ihrer Kraft sie preisgeben sollte, wenn sie mit Maenor in eine Kampfsituation geriet. So aber wurde der Magier temporär außer Gefecht gesetzt und sie nutzte die Situation aus, um den Kampf gegen die Kultisten schnell und effizient für sich zu entscheiden. Das Gemecker des Lichtmagiers darüber, dass sie ihm ja früher etwas hätte sagen können, ignorierte sie. Vielleicht hätte sie sich sonst zu einem weiteren Spruch hinreißen lassen, doch in diesem Moment war sie viel zu beschäftigt damit ihre Gegner in der Luft zu zerreißen. Auch Maenor bekam dann zu tun, auch wenn dies nur eine Illusion war. Aber das konnte er ja nicht wissen. Sie hielt nur fünf Sekunden und grade hatte er sich aufgerafft und kampfbereit gemacht, war der falsche Gegner auch schon wieder verschwunden. Nein, Thana hatte ihn nicht besiegt. Es hatte ihn einfach nie gegeben. Was die restlichen Magier anging, so hatte die Mahaf allerdings sehr wohl kurzen Prozess mit ihnen gemacht. Einen von ihnen hatte sie besonders im Fokus. Während ein anderer ins Gewässer sprang, um das Feuer seiner Kleider zu löschen, presste sie diesen aus. Erst physisch, als sie seinen Körper gegen die Felswand schleuderte, dann mental, in dem sie ihm Angst einjagte. Gegenwehr kam jedenfalls keine mehr. Der Kampf war vorbei. Nun galt es nur noch die nötigen Informationen zu sammeln. Als Thana bemerkte, wie Maenor sich ihr näherte, wandte sie sich ihm nicht zu. Mit einem Wimpernschlag war das Feuer aus ihren Augen verschwunden. Auch nutzte sie ihren Voiceactor Zauber erneut, um wieder mit einer helleren Stimme zu sprechen. Als der Lichtmagier an ihre Seite trat, lächelte Thana ihm freundlich entgegen. “Noch nicht, aber er wollte grade anfangen zu reden.“, entgegnete sie seiner Frage. Als sie dann wieder in Richtung des sitzenden Kultisten blickte, zwinkerte sie ihm frech zu.

So gut gelaunt wie sie war der Mann keineswegs. Er blickte ungläubig und panisch drein. Seine Augen waren weit aufgerissen und er wandte sein Augenpaar nur kurz von der Mahaf ab, um Maenor abzuchecken, ehe er sie wieder anstarrte. “Los, erzähl! Was habt ihr vor? Warum trocknet ihr die armen Bauern aus?“, hakte Thana noch einmal nach. Als sie sich bei ihrer Frage leicht nach vorne beugte, zuckte der Mann auf. Weiter zurückweichen konnte er aber aufgrund des Felsens nicht. “Ich… Wir…“ Er schluckte, wusste nicht so recht was er sagen sollte. “Scheinbar hat es ihm die Sprache verschlagen…“, merkte die Magierin an. Vielleicht hatte sie etwas zu dick aufgetragen. “Vielleicht nehmen wir ihn mit zum Bach und lassen ihn sich ein wenig erfrischen?“ Sobald der Kerl sich beruhigt hatte, würde er hoffentlich wieder reden. Es wäre zu ärgerlich, wenn sie diese Spur verloren hätten. Allerdings war irgendwo im Bach ja auch noch der andere Kultist. “Würdest du?“, fragte die Mahaf ihren Begleiter. Einen anderen Mann durch die Gegend zerren lag wohl eher in seinem Aufgabengebiet. So empfand Thana es jedenfalls.


Genutzte Zauber

Voiceactor helle Stimme
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber greift einzig den Hörsinn seiner Opfer an. Der Anwender täuscht vor, mit einer anderen Stimme zu sprechen – dabei muss der Anwender die Stimme, die er oder sie kopiert, natürlich selbst schon einmal gehört haben. Für den direkten Kampf ist die Technik nicht unbedingt geeignet, da die Opfer den Anwender sehen. Daher lässt die Illusion sich eher nutzen, wenn kein direkter Blickkontakt zum Anwender besteht und dieser Verwirrung stiften möchte.

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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyFr 12 Mai 2023 - 11:42




Dürreperiode

Übergreifende A-Rang Quest #15 / @Thana

Der Anflug von Ärger über das Verheimlichen der Blitzabwehrfähigkeiten der jungen Frau war beim Anblick dieses … Schlachtfeldes – ein passenderes Wort fiel Maenor gerade nicht ein – war wie verflogen. Mehr noch, statt Ärger zu verspüren, war der junge Mann höchst zufrieden. Jemand argwöhnischerer Natur hätte sicherlich die eine oder andere Frage zu dieser Situation gehabt, denn so schwächlich wie sich Thana gegeben hatte, schien sie ja doch nicht zu sein. Der Fice war jedoch viel einfacher gestrickt und freute sich darüber, dass die Mahaf ordentlich was auf dem Kasten zu haben schien, denn das bedeutete doch im Umkehrschluss, dass ihm die Arbeit abgenommen wurde. Zugegeben, so einem Blitzangriff wollte er nicht erneut ausgesetzt sein, denn nach wie vor zuckten seine Muskeln hier und da unkontrolliert. Aber letzten Endes war ihm ein längerer Kampf erspart geblieben und seine Anführerin hatte bewiesen, warum sie diese Quest leitete und nicht etwa er. Perfekte Arbeitsteilung, wenn man ihn nach seiner bescheidenen Meinung fragte!

Als er zu seiner Questpartnerin trat, wandte sich ihm diese freundlich lächelnd zu und verneinte seine Frage. Scheinbar hatte sie noch keine nützlichen Informationen in Erfahrung bringen können. Allerdings war sie davon überzeugt, dass der zwischen ihnen sitzende Kultist nur allzu bald mit der Sprache rausrücken würde. Summend lehnte der junge Mann die breite Seite seiner Klinge über seiner Schulter ab und entschloss sich dazu, sich zurückzulehnen und die Show vor ihm zu genießen. Thana hatte aufgeräumt, dann durfte sie natürlich auch die Lorbeeren ernten und bekam den Vortritt beim Verhör. Leider schien der Typ zu überwältigt oder verängstigt zu sein, weshalb er nicht wirklich etwas über die Lippen brachte. „Mhh, scheint so. Das ist aber ziemlich unpassend gerade, findest du nicht?“, gab der junge Mann von sich, während er gen Himmel blickte und bei den Worten unscheinbar mit seiner Klinge gegen seine Schulter tappte. Die ausgesprochene Drohung war gar nicht mal so versteckt, was?

Dass die Mahaf jedoch vorschlug, ihren Gegner mit zum Bach zu nehmen, damit er sich erfrischen konnte, überraschte den Fice doch. „Na klar, vielleicht können wir ihm ja noch was Leckeres zu essen zubereiten?“, gab er sarkastisch von sich, ehe er sich an den am Boden sitzenden Gegner wandte. „Was hättest du denn gerne Schmalzlocke? Ein Stückchen Kuchen und einen Kaffee vielleicht? Oder doch was Deftigeres?“ Der Mann blickte ihn verdattert an, denn er schien die Situation nicht ganz nachvollziehen zu können. Und wie auch, an seiner Stelle hätte sich jeder andere doch genauso gefühlt. In einem Moment war man damit beschäftigt, die Wolken verschwinden zu lassen und irgendeinen Typen zu schocken und im nächsten Moment lag die halbe – oder ganze – Mannschaft am Boden. „Schaffst du es noch zum Bach oder sollen wir dich tragen?“, erkundigte sich Maenor bei dem Kultist und legte dabei den Kopf schief. Ja, er hatte durchaus vernommen, dass ihn die Schwarzhaarige darum bat, den Mann zu tragen. Aber als ewiger Verfechter der Gleichberechtigung und auch als notorischer Drückeberger, sah er es nicht ein, warum er sich jetzt das Leben schwer machen musste. Der Kerl hier vor ihm war schließlich etwas ganz anderes als das hilflose und blutende Kind, welches er vor einigen Wochen aus dem Dämmerwald herausgetragen hatte. Der Kultist warf kurz einen angsterfüllten Blick zu Thana, ehe er sich panisch aufrappelte und auf unsicheren Beinen in Richtung des Bachs lief. „Na also, geht doch.“, gab der Fice vergnügt von sich.



Seine Freude hielt jedoch nur so lange, bevor der Mann tatsächlich einen Fluchtversuch startete und losrannte. Das durfte doch nicht wahr sein … 

 
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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyFr 12 Mai 2023 - 14:19







Thana mit @Maenor

16 | 20
Vorsichtig wartete die Mahaf die nächsten Augenblicke ab. Maenor war zu ihr gegangen, er hatte einen der Magier K.O. geschlagen und sich so vergewissert, dass er nicht weglaufen oder sie gar angreifen würde. Schnell war aber klar, dass er nichts bemerkt hatte. Er schien nichts zu ahnen, hatte nicht gesehen wie diabolisch Thana ihre Gegner niedergestreckt und wie teuflisch sie den Mann vor ihr ausgequetscht hatte. Ja, er war nicht einmal skeptisch, als sich der Kultist bis ins Mark schockiert zeigte. Prima! “Ja, wirklich unpassend. Wir sind nämlich brennend interessiert!“ Jaha, brennend! Bei diesem Wort intensivierte sich die Unruhe ihres Gefangenen noch einmal kurz. Sein Kollege war in Flammen aufgegangen, die Augen der Magierin hatten sogar gebrannt. Leider war es durchaus ärgerlich, dass der Kerl nicht sprach. Das war nicht einfach so dahingeredet, es war kein Spaß, jedenfalls nicht von Thanas Seite. Sie erhoffte sich von einem Spaziergang zum Bach tatsächlich, dass der Herr wieder ein wenig zu sich kam und dass er sich beruhigte. Sonst kamen sie nicht an die Informationen, die sie haben wollten. Etwas skeptisch beäugte Thana dann, wie Maenor sich über den Gefangenen lustig machte, in dem er ihm sarkastisch auch noch etwas zu essen anbot. Hielt er ihre Idee etwa auch für einen Scherz? Na wie dem auch sei, ihr Partner war eben ein schräger Vogel.
Als Thana ihren Kollegen darum bat den besiegten Gegner zum Bach zu geleiten, dachte sie natürlich nicht daran, dass er ihn tragen sollte. Er sollte ihn sich einfach packen und geleiten, immerhin schien der Magier sich auch noch eigenständig bewegen zu können. Maenor forderte ihn jedenfalls genau dazu auf und der Kerl gehorchte. Er raffte sich mühselig auf, ließ mit seinem Blick zunächst nicht von Thana ab und ging los. Nein, er rannte los… Das wäre nicht geschehen, wenn Maenor ihn sich gegriffen hätte, so wie die Mahaf es von ihm wollte! An was für eine Schnarchnase war sie da nur geraten?! Die Wüstenkönigin seufzte genervt. Hatte er denn nicht bemerkt, wie mächtig sie war? Glaubte er etwa wirklich, er könnte vor ihr davonlaufen? “Hey!“, rief Thana dem Mann hinterher, doch der schien nicht zu reagieren. “Worauf wartest du? Schnapp ihn dir!“, meckerte sie dann stattdessen Maenor an. Sie hatte schon genug getan, nun konnte er doch auch mal zeigen wie nützlich er sein konnte. War doch nur fair! Aber hey, da Thana nicht das Gefühl hatte sich auf ihren Partner verlassen zu können, griff sie lieber auch selbst ein. Elegant hob sie ihren Arm, um ihn nach dem Flüchtigen auszustrecken. Sie spreizte grazil die Finger und wackelte ein wenig mit ihnen. Das wiederum führte dazu, dass der Zauber Imbalance[u] die Welt des Kultisten zum Wackeln brachte. Das noch nicht genug, belegte die Mahaf ihn mit [u]Lagging Eyes. Der Typ hatte also nicht nur mit seinem Gleichgewichtssinn zu kämpfen, er sah auch nur noch ein einziges Bild jede Sekunde. Beim Laufen geriet er ins Wanken und da in seinem Kopf nicht mehr das Live Bild ankam, schätzte er den Untergrund auch vollkommen falsch ein. Es waren also nur ein paar Meter, die er noch kam, ehe der Kerl sich einmal saftig langlegte. In diesem Zustand war ja sicher sogar Maenor in der Lage ihn zu schnappen!



Genutzte Zauber

Voiceactor helle Stimme
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber greift einzig den Hörsinn seiner Opfer an. Der Anwender täuscht vor, mit einer anderen Stimme zu sprechen – dabei muss der Anwender die Stimme, die er oder sie kopiert, natürlich selbst schon einmal gehört haben. Für den direkten Kampf ist die Technik nicht unbedingt geeignet, da die Opfer den Anwender sehen. Daher lässt die Illusion sich eher nutzen, wenn kein direkter Blickkontakt zum Anwender besteht und dieser Verwirrung stiften möchte.

Imbalance
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 Meter
SPEZIELLES: Ein Ziel
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Bei dieser recht simplen Illusion greift der Anwender das Gleichgewichtsgefühl seines Opfers an. Dem Gegner wird vorgegaukelt, dass die Welt plötzlich anfängt sich zu drehen und der Boden schwankt wie ein Schiff in stürmischen Gewässern. Je nach Opfer kann die Auswirkung dieser Illusion dann stärker oder schwächer ausfallen, von Schwierigkeiten richtig Fuß zu fassen und potentiellem Hinfallen wie bei einem regulären Schwindelanfall, bis zu starker Übelkeit und Lethargie bei Leuten die leicht Seekrank werden.

Lagging Eyes
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 50 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 Meter
SPEZIELLES: Ein Ziel
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 3
BESCHREIBUNG: Bei dieser Technik manipuliert der Anwender den Sehsinn seines Opfers und sorgt dafür dass dieses die Welt nur noch in Standbildern wahrnehmen kann. Sobald der Zauber beginnt, hält das Bild, das der Betroffene sieht für eine Sekunde an, und nach dieser Zeit erscheint sein momentanes Sichtfeld als neues Standbild. Man kann auch sagen der Sehsinn des Opfers wird auf einen Frame pro Sekunde reduziert. Einerseits kann dies das Opfer schnell desorientieren, andererseits wird es schwer für das Opfer auf visuelle Eindrücke zu reagieren, da die nötigen Information zu spät oder im Ernstfall gar nicht kommen.

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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyFr 12 Mai 2023 - 15:54




Dürreperiode

Übergreifende A-Rang Quest #16 / @Thana

Ja, man konnte gut und gerne sagen, dass Maenor’s Motivation langsam, aber stetig abnahm. Wieso auch nicht? In Gedanken war der junge Mann bereits beim Feierabend angekommen und tagträumte deshalb schon ein bisschen. Schweiften seine Gedanke vielleicht ein wenig ab? Stellte er sich vor, wie Thana ihn auf ihren eher schwächlichen Armen – Details, die keinen interessieren – wie eine Prinzessin durch die Lüfte trug? Durchaus. Der Fice verfügte über eine blühende Fantasie und er hatte noch nie jemanden kennengelernt, der fliegen konnte. Wie unglaublich man sich in dieser Höhe fühlen und was für eine Aussicht es geben musste! Vielleicht sollte er nach erfolgreichem Abschluss ihres Auftrags, der sicherlich nicht mehr fern war, einfach mal bei der Mahaf fragen, ob sie ihn mal hoch in die Lüfte trug.

Tja, so schnell konnte ein Plan in die Binsen gehen… Der Fice war so freundlich gewesen, den Kultisten in höflichstem Ton zu bitten, doch auf seinen eigenen zwei Beinen zu laufen. Das hatte dieser dann auch gemacht, doch hatte der exzentrische Magier nicht damit gerechnet, dass er das als Chance zur Flucht nehmen würde. *Ehm, okay?*, schaute ihm der verhüllte junge Mann einfach nur verdattert hinterher. Seine Anführerin schien nicht gerade begeistert darüber zu sein und meckerte ihn ungehalten von der Seite an. Worauf er wartete? „Na, dass ich im Lotto gewinne und meinen Lebensunterhalt nicht auf solchen Jobs verdienen muss.“, gab er sarkastisch von sich, ehe er im Anschluss eine Verbeugung andeutet. „Jawohl, eure Ladyschaft. Euer Wunsch ist mir Befehl.“, flötete er ihr mit einem Hauch Sarkasmus zu und salutierte dabei spöttisch. Bevor er seine Beine in die Hände nahm und lostrabte, bekam er noch eine kleine Kostprobe ihrer Magie zu sehen. Maenor wusste nicht so recht, was sie da tat, denn sie bewegte lediglich ihre Finger auf grazile Art und Weise. Der Effekt war sogleich sichtbar, denn der fliehende Kultist wankte und legte sich sogleich voll auf die Schnauze.

Mit völlig neuem Respekt blickte er Thana und fragte sich, wie sie das gerade gemacht hatte. Also Feuermagie war das bestimmt nicht. Vielleicht Windmagie? Na, er würde sie gleich fragen! Der Fice überbrückte die letzten Meter zu dem am Boden liegenden Kultisten und packte ihn schließlich, um ihn in Richtung Bach zu bringen, damit er sich etwas abkühlen konnte. „Nein, nein. Der Bach liegt in dieser Richtung.“, teilte er dem anderen geduldig und mit trockenem Ton in der Stimme mit, ganz so, als ob der Flüchtige lediglich versehentlich die falsche Richtung eingeschlagen hätte. Als er mit dem sich windenden Kultisten beim Bach angekommen war, ließ er auch wieder von ihm und klatschte sich in die Hände. Super, das wäre geschafft. Dann konnte er sich ja jetzt auf die wirklich interessanten Dinge konzentrieren, zum Beispiel was die Mahaf da gerade gezaubert hatte. „Sag mal Thana, wie hast du das gemacht? So mit deinen Fingern? Was war das für ein Zauber? Also was für eine Magie hast du dabei gewirkt? Das hat wirklich cool gewirkt!“ Dabei imitierte er die Bewegung, die sie beim Wirken ihrer Zauber ausgeführt hatte, auch wenn es bei ihm nicht halb so elegant aussah wie bei der jungen Frau. Natürlich geschah bei ihm auch nichts, aber mit was hatte er auch gerechnet? 


 
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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyMo 15 Mai 2023 - 19:37







Thana mit @Maenor

17 | 20
So langsam nervte dieser Kerl Thana wirklich. Nachdem er zuerst offensichtlich in die Kultisten hineinlief und er dabei verdientermaßen auf die Nase bekam, ließ er ihren Gefangenen auch noch einfach weglaufen. Warum? Weil er nicht auf sie gehört und ihn vernünftig begleitet hatte. Aber nein, nicht nur das. Nun regte Thana sich darüber auf und er hatte wieder nichts Anderes zu tun als Späße zu machen und sich flapsig vor ihr zu verbeugen, statt dem Flüchtigen gleich hinter her zu laufen. Es lag wieder an ihr, die eigentliche Arbeit zu erledigen. Sie brummte leise und genervt und nutzte dann ihre Zauber, um den Typen am Weglaufen zu hindern. Sie manipulierte sowohl seine Sicht, als auch seinen Gleichgewichtssinn und brachte ihn damit schnell zu Fall. Es lag allerdings an Maenor ihn sich diesmal wirklich zu packen. Wenn er das wieder nicht tat, verlor Thana noch ihren Verstand. So langsam brachte sich der Satyr so weit in Gefahr, als dass er ebenfalls Ziel ihrer gemeinen Illusionen werden könnte. Also mehr noch, als bei dem kurzen Ablenkungsmanöver zuvor.
Die Mahaf verschränkte die Arme unter der Brust, während sie beobachtete, wie Maenor sich dem Magier näherte, um ihn sich zu greifen und ihm die richtige Richtung zum Bach zu zeigen. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie wachend darauf schauen musste, damit es auch wirklich gut ging. Mit ein paar Schritten Abstand folgte sie den Zweien dann zu dem Gewässer. Der Kultist wurde am Bachlauf abgesetzt und durfte sich dort versorgen. Wenn er das nicht richtig tat, würde Thana ihm zur Not auch helfen. Ihre Geduld war begrenzt und wenn er nicht langsam zu sprechen anfing…
Der Kerl fing damit an sich das Gesicht zu waschen, sich quasi etwas abzukühlen und auch etwas zu trinken. “Hm?“, stieß die Magierin aus, als ihr Gefährte sie auf ihre Magie ansprach. Die Imitation ihrer begleitenden Gesten fasste sie dabei nicht als beleidigend auf. Allgemein schaffte sie es noch gut zusammenzureißen und ihre Wut auch nicht so richtig zu zeigen. Das bedeutete nicht, dass Maenor sich nicht trotzdem auf sehr dünnem Eis bewegte. Es bedeutete ebenfalls nicht, dass sie bereit war zu viel von sich preiszugeben und die Wahrheit über das eben Geschehene zu erzählen. “Ach, das war meine Windmagie. Ich habe ihn quasi umgestoßen. Aber danke dir !“, erklärte die Magierin mit einem täuschend echten Lächeln auf den Lippen. Dass das Opfer ihrer magischen Attacken ihr nicht widersprach stellte sie derweil sicher, indem sie ihm mit Ringing in the ears einen penetranten Piepton in die Ohren setzte. Dadurch war er so abgelenkt und irritiert, dass er ihre gelogenen Worte gar nicht erst wahrnahm. Erneut warf er sich Wasser ins Gesicht, dann porkelte er sich mehrfach mit den Fingern in den Ohren. Nachdem das Thema abgehandelt war, erlöste Thana ihn allerdings auch wieder. Also was das Piepen angeht. Fertig waren sie mit ihm ja noch lange nicht. “So mein Freund!“ Sie packte den knienden Mann am Ohr und zog ihn damit in eine halbwegs aufrechte Position. “Nochmal. Was macht ihr hier? Wofür das Ganze?“ “Ich…“ Erneut begutachtete er die Magierin skeptisch. Doch langsam kam es ihm fast vor, als hätte er sich ihr dämonisches Auftreten zuvor etwas eingebildet… oder? “Wir üben uns in einer Art Wettermagie… Der Kerl sprach zwar, aber Thana versuchte trotzdem das Ganze ein wenig zu beschleunigen. “Wettermagie? Und was wollt ihr damit?“ Der Kerl schluckte, ehe er fortfuhr. “Wir wollen lernen das Wetter in ganz Fiore zu kontrollieren und dadurch an Macht zu gewinnen…“ Aha, langsam wurde ein Schuh draus!


Genutzte Zauber

Voiceactor helle Stimme
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber greift einzig den Hörsinn seiner Opfer an. Der Anwender täuscht vor, mit einer anderen Stimme zu sprechen – dabei muss der Anwender die Stimme, die er oder sie kopiert, natürlich selbst schon einmal gehört haben. Für den direkten Kampf ist die Technik nicht unbedingt geeignet, da die Opfer den Anwender sehen. Daher lässt die Illusion sich eher nutzen, wenn kein direkter Blickkontakt zum Anwender besteht und dieser Verwirrung stiften möchte.

Ringing in the ears
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 50 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 Meter
SPEZIELLES: Ein Ziel
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 3
BESCHREIBUNG: Diese Illusion stört die Hörfunktion des Opfers, und lässt ihn denken er würde ein langes, monotones Piepen vernehmen. Dieses ist laut genug, dem betroffenen die Fähigkeit zu nehmen, Geräusche aus der Umgebung zu hören. Nicht selten hat diese Beeinträchtigung einen schweren Tinnitus zur Folge, der allerdings keinerlei Bezug auf irgendeinen tatsächlich vorhandenen Schall in der Umgebung des Opfers hat. Nachdem die Illusion sich aufgelöst hat, werden Geräusche wieder normal wahrgenommen.

-65 Mana
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[/u][/u]



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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyDi 16 Mai 2023 - 10:12




Dürreperiode

Übergreifende A-Rang Quest #17 / @Thana

Bemerkte Maenor möglicherweise, dass Thana ordentlich genervt und beinahe wütend auf ihn war? Nein. Dafür war er weder scharfsinnig genug – was für eine Ironie bei diesen göttlichen Augen – noch verfügte er über ausreichend Menschenkenntnis. Hätte es ihn allerdings gekümmert, wenn er gewusst hätte, wie sehr er ihr auf den Keks ging? Ebenfalls nein. Der Fice war leider jemand, der vielmehr Spaß dabei verspürte, Öl ins Feuer zu kippen. Man erinnere sich nur an seinen vergangenen Auftrag im Dämmerwald gemeinsam mit der Fairy Tail Magierin Xaviera Aralies. Die war auch Feuer und Flamme gewesen, aber nicht im positiven Sinne. Vielmehr hatte der braunhaarige Magier sie mit seinen Sprüchen zur Weißglut getrieben und immer wieder aufs Eis geführt, was letzten Endes sogar in einer Konfrontation gemündet hatte. Ehe es aber wirklich zu Verletzungen kommen konnte, hatte er die junge Frau entwaffnet und ein Friedensangebot ausgesprochen. Das Letzte, was er wollte, war ein Schwert in seiner Brust stecken zu haben. Dass so etwas sicherlich nicht bei einer mächtigen Magierin wie der Mahaf funktionieren würde, war auch ihm klar. Das hätte jedoch nichts an seiner Art und Weise geändert, denn er war nicht unbedingt bekannt dafür, Leute in den Arsch zu kriechen. Schon gar nicht Höhergestellten, denn das weckte unangenehme Erinnerungen an seine Kindheit … Wofür sich aber letzten Endes aufregen, wenn doch alles geklappt hatte? Ihre Angreifer hatten alle ins Gras gebissen, sodass die Gefahr letzten Endes gebannt war, oder etwa nicht? Sie mussten nur noch die Hintergründe zu diesem Fiasko mit den Wolken und der Dürre erfahren und dann konnte man Feierabend machen!  

Aus großen Augen heraus – was der Schwarzhaarigen natürlich aufgrund der Verhüllung entging – starrte er seine Anführerin an und lauschte ihrer Erklärung zu ihrer Magie. In seinen Augen bildeten sie Beide ein gutes Team: Sie war die Intelligenz und er die Kraft … so oder so ähnlich. „Das ist ja echt cool! Hätte niemals gedacht, wie nützlich Windmagie sein könnte.“, plauderte er munter drauf los und bemerkte dabei nicht, dass ihm Thana soeben einen Bären aufgebunden hatte. Wie auch? Wieso hätte er argwöhnisch oder ungläubig reagieren sollen? Ihm war schließlich auch nicht bewusst, dass er selbst bereits Opfer einer ihrer Illusionen geworden war, sodass er abgelenkt wurde, um nicht ihre volle Machtentfaltung zu bemerken. „Ich stelle mir die Aussicht von da oben echt überwältigend vor.“, sprach der junge Mann weiter und blickte sehnsüchtig gen Himmel. „Meinst du, dass wir mal zusammen Fliegen können? Von dort oben sehe ich die Welt bestimmt aus ganz anderen Augen und bekomme neue Inspiration!“, schwärmte der junge Mann leidenschaftlich und bat seine Anführerin ganz schamlos nach einer Flugstunde. Jemand anderes hätte zunächst bestimmt etwas herumgedruckst, aber er war mehr so der Typ „immer geradeaus“, was die Gute ja bereits bei seinen vorherigen Deeskalationskünsten bemerkt haben dürfte. Die Frage war nur, wie sie auf diese Bitte reagieren würde?

Da sich der überlebende Kultist in der Zwischenzeit etwas erfrischt hatte, konnte man ja endlich zu dem spaßigeren Teil übergehen. Wobei man festhalten musste, dass es spaßig für Thana und weniger spaßig für die komische Gestalt wurde. Während des freundlichen Verhörs, legte der junge Mann den Kopf schief, als er den Worten des Kultists lauschte. Die Offenbaren ihrer Beweggründe war etwas, dass er leider ganz und gar nicht nachvollziehen konnte. Warum interessierten sich alle so sehr für Macht und wollten stets mehr davon haben? Für ihn gab es nichts Uninteressanteres als Macht, denn stets ging mit ihr ein entsprechendes Maß an Verantwortung einher. Etwas, dass er ganz und gar nicht schätzte. Möglicherweise war er aber auch in einer etwas anderen Situation als die meisten Leute, die mit Macht konfrontiert wurden, denn ihn erinnerte sie an ein vergangenes Leben. In seiner Kindheit hatte er erlebt, was Macht bedeutete und über welche Macht sein leiblicher Vater verfügte, auch wenn es ihm erst in den vergangenen Jahren so richtig bewusst worden war. Kurz ließ der junge Mann den Blick umherschweifen, ehe er nun seinerseits den Kultisten adressierte. „Tja, da außer dir keiner mehr übrig ist, schaut es für mich ganz danach aus, dass du dein nobles Vorhaben leider ad acta legen müssen wirst.“, kommentierte er das Offensichtliche. Ja, Thana hatte in der kurzen Zeit, in welcher der Fice abgelenkt war, ordentlich aufgeräumt, sodass nur noch der Kultist vor ihnen unter den Lebenden wandelte. Anschließend wandte er sich seiner Questpartnerin zu. „Was hältst du davon, wenn wir ihn einfach in Hargeon Town bei den örtlichen Behörden abgeben und gut ist? Dieses Mal sorge ich auch dafür, dass er uns nicht davonläuft.“, gab er noch vergnügt von sich und verschränkte die Hände hinter seinem Kopf. Hoffentlich hatte die Mahaf nichts Dunkleres mit dem Kultisten vor… 


 
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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyDi 16 Mai 2023 - 11:25







Thana mit @Maenor

18 | 20
Für gewöhnlich kümmerte es Thana nicht wirklich, was andere über sie dachten. Doch in diesem Fall war es etwas Anderes. Dieser Kerl, so kindsköpfig er auch sein mochte, war eine Art Bindeglied zu Ra. Zudem konnte er ihr Dinge offenbaren, die der Sonnengott ihr verheimlichen würde. Sie konnte noch viel mehr Informationen aus Maenor herausholen, als sie von diesem Vogelkopf je erhalten würde. Das bedeutete allerdings nicht, dass der Kerl einen Freifahrtschein hatte. Irgendwann war trotzdem Ende. Doch so weit kam es gar nicht. Der Satyr zeigte sich ob ihrer scheinbar genutzten Windmagie begeistert. Ironischer Weise waren weder ihr Fliegen, noch das vermeintliche Umstoßen des Flüchtigen Windzauber, wenngleich sie diese Elementarmagie tatsächlich ein wenig beherrschte. “Oh, ich weiß ja nicht…“, sprach die Mahaf wenig begeistert von der Idee, mit diesem Herren gemeinsam eine Runde durch die Lüfte zu drehen. “Ich kann dich wie gesagt nicht so gut halten, du müsstest dich schon selbst an mir festhalten und… ich bin wie gesagt kein Gaul der Menschen transportiert…“ Im Prinzip waren es Ausreden, konnte sie ihn mit ihren Kräften auch selbstständig zum Fliegen bringen, doch das musste Maenor ja nicht wissen. “Vielleicht… ach ich überlege es mir.“ Thana zeigte sich zwiegespalten. Das rührte nicht daher, dass sie ihm die Möglichkeit freiwillig bieten wollte, sondern daher, dass sie sich einen Rundflug als möglichen Einsatz für einen Deal offenhalten wollte. Was auch immer sie von ihm haben oder wissen wollte, sie könnte es sich vielleicht damit erkaufen. Später, in Zukunft…

Dann presste Thana endgültig die nötigen Informationen aus dem gefangenen Magier heraus. Nachdem er sich beruhigt und sie etwas nachgebohrt hatte, offenbarte er ihnen das Vorhaben, welches hinter der Wolkenvernichtung lag. Durch die Kontrolle über das Wetter wollten diese Leute sich Macht erkaufen. Vielleicht wollten sie die Felder vertrocknen und die Bevölkerung hungern lassen, bis es gegen das Königshaus rebellierte oder so ähnlich. Jedenfalls waren das die ersten Gedanken, die der Mahaf dazu einfielen. Gar nicht mal so übel, wenn sie sich das mal auf der Zunge zergehen ließ… Doch damit war es wohl vorbei. Das jedenfalls war Maenors gezogener Schluss. Doch war dem auch so? “Wart ihr denn alle? Oder gibt es noch mehr von euch? Gehört ihr zu einer dunklen Gilde?“ Thana hatte mit dem Thema nicht so schnell abgeschlossen wie ihr Kollege. Das hatte auch berufliche Gründe. Für Royal Crusade waren diese Informationen nicht unerheblich. Doch er Kerl schüttelte bloß seinen Kopf und das sehr überzeugend. “Keine Gilde. Ein Zirkel. Aber wir sind die einzigen, die magisch begabt sind…“, gab er enttäuscht preis. Es bedeutete also, dass es noch mehrere von ihnen gab, die allerdings ungefährlich waren. Nun gut. “Also gut…“, antwortete Thana nachdenklich, wohin gegen Maenor das Ende dieser Quest einleiten wollte. “Ja, so machen wir das. Du schnappst dir auch den anderen, der noch vorne liegt, fesselst ihn und bringst ihn her. Die Beiden liefern wir ab und dann geben wir noch Bescheid, dass hier irgendwo noch ein dritter herumläuft. Sollen sich die Behörden mit dem herumschlagen.“ Maenor hatte ja einen von ihnen K.O. geschlagen, auf dem Weg zu Thana und ihrem Verhör. Derjenige der gebrannt hatte, löschte das Feuer in der Zwischenzeit und war dann scheinbar verschwunden. Suchen gehen wollte die Mahaf ihn aber nicht. Sie hatte für ihren Geschmack genug getan um diese Wetterphänomene aufzuklären, da würde Maenor ihr sicher zustimmen. Auch wenn ihm vielleicht nicht passte, nun auch einen zweiten Gefangenen sitten zu müssen…


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BESCHREIBUNG: Dieser Zauber greift einzig den Hörsinn seiner Opfer an. Der Anwender täuscht vor, mit einer anderen Stimme zu sprechen – dabei muss der Anwender die Stimme, die er oder sie kopiert, natürlich selbst schon einmal gehört haben. Für den direkten Kampf ist die Technik nicht unbedingt geeignet, da die Opfer den Anwender sehen. Daher lässt die Illusion sich eher nutzen, wenn kein direkter Blickkontakt zum Anwender besteht und dieser Verwirrung stiften möchte.


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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyDi 16 Mai 2023 - 13:00




Dürreperiode

Übergreifende A-Rang Quest #18 / @Thana

Hoffnungsvoll blickte Maenor Thana an, unwissend darüber, welcher Kampf in ihren Gedanken vor sich ging. Wie hätte er auch nur ahnen können, über was die Gute da nachdachte? Dass dadurch, dass es sich bei ihm um den Ziehsohn von Ra handelte, er eine unglaublich wertvolle Informationsquelle in ihren Augen darstellte? Der Fice hatte ja gar keine Ahnung, dass es sich bei Thana um eine Anhängerin von Ra handelte und sie aus diesem Grund so sehr an Informationen über ihren Herren interessiert war. Vermutlich hatte sie lange Zeit gedacht, dass sie die Einzige war, die über den alten Sonnengott Bescheid wusste. Und plötzlich wurde ihr mitten auf der Quest jemand vorgesetzt, bei dem es sich um den Ziehnsohn eben jenes Gottes handelte. Vermutlich war ihre anfängliche Skepsis angebracht gewesen, doch sowohl die Magie als auch die Informationen, die der exzentrische Künstler gutgläubig von sich gegeben hatte, wiesen wohl auf die Richtigkeit seiner Behauptung hin. Kein Wunder also, dass sie diesen Babyhai, wie er es mit den Worten Ra’s ausgedrückt hatte, bei Laune halten wollte. Etwas, dass ihr tatsächlich nicht schwer fiel, was aber vielmehr an Maenor’s Charakter lag. Zunächst wand sich Thana ein wenig und teilte ihm erneut mit, dass sie ihn ja nicht tragen konnte und sie kein Gaul war – was hatte sie nur mit Pferden? Aber letzten Endes deutete sie an, dass sie es sich überlegen würde. Das verbuchte Maenor als Sieg für sich, denn es war zumindest kein definitives Nein. „Du wirst es nicht bereuen!“, versicherte er ihr mit einem enthusiastischen Nicken, ehe er die Hände an seine Stirn führte … zumindest dort, wo sich die Stirn unterhalb diverser Schichten an Kleidung befand. „Mit meinen göttlichen Augen werde ich von so weit oben sicherlich ungeahnte Schönheit entdecken. Und wer weiß, vielleicht entdecke ich mit Blick aus der Höhe noch ein Geheimnis? Ein unbekanntes Tal, einen Geheimgang zu einer Grotte? Den letzten Teil seiner Aussage murmelte der Fice mehr zu sich selbst als zu Thana. Tjaja, schon ging seine Fantasie mit ihm durch!

Kaum hatte die Mahaf die entsprechenden Informationen aus dem Kultisten gepresst, erkundigte sie sich folgerichtig nach möglichen Komplizen und weiteren Informationen zu dieser Vereinigung. Richtig, warum war er selbst nicht darauf gekommen? Wieder einmal bewies ihm seine Anführerin, dass es sich bei ihr um das Köpfchen und bei ihm um die Muckis handelte. Eine ironische Bewertung der Situation, wenn man bedachte, dass es sich bei der Schwarzhaarigen sowohl um das eine als auch das andere handelte. Wie sonst wäre es ihr gelungen, in den wenigen Momenten der Ablenkung, die der von Blitzen geschockte Künstler damit verbracht hatte, gegen eine Illusion zu kämpfen, den Rest der Mannschaft dem Boden platt zu machen? Zum Glück rückte der Feierabend nicht in weite Ferne, denn der Kultist gab enttäuscht von sich, dass es sich bei ihnen um einen Zirkel Gleichgesinnter handelte, jedoch nur die Anwesenden über magische Fertigkeiten verfügten. Und da alle, bis auf drei ins Gras gebissen hatten, sank das Gefahrenpotenzial dieses Zirkels gen Null. Sicher, für Thana mochte diese Information wichtig sein und vielleicht konnte sie den dritten Entflohenen für ihre eigenen Zwecke einspannen. Jemand Pflichtbewussteres hätte auch darauf hin gedeutete und dafür plädiert, die Suche nach dem Entflohenen aufzunehmen und ihn ebenfalls dingfest zu machen. Allerdings handelte es sich bei dem Fice nicht um diesen Typen Mensch, denn er war sichtlich einfacher zufrieden zu stellen. „Alles klar!“, gab er nach den Anweisungen seiner Questpartnerin von sich und begab sich summend zu dem Typen, den er mit seinem Schwertgriff ausgeknockt hatte. Nachdem er kurz nach den nötigen Utensilien gesucht, aber nichts gefunden hatte, improvisierte er einfach und fesselte den Bewusstlosen mit einem Stück abgerissenen Stoff. Anschließend packte er ihn sich über die Schulter und trat zurück zum anderen Kultisten und seiner Anführerin. „Also meinetwegen können wir los!“, verkündete er, woraufhin das ungleiche Quartett seinen Marsch zurück nach Hargeon Town antrat. Zwischendurch mussten sie auf jeden Fall mal kurz eine Pause einlegen, denn der bewusstlose Typ wog nicht gerade wenig…


 
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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyDi 16 Mai 2023 - 16:00







Thana mit @Maenor

19 | 20
Sie würde es nicht bereuen? Das sprach Maenor zwar voller Überzeugung und Enthusiasmus aus, doch glauben würde die Magierin das so schnell nicht. “Ich weiß ja nicht so recht…“, entgegnete diese voller Zweifel, jedoch halblaut murmelnd. Die Träumereien des Satyrs nutzte Thana jedoch sogleich wieder für einen kecken Spruch, mit dem sie das kleine Spielchen zwischen ihnen, welcher Art dies auch immer sein mochte, fortzuführen versuchte. “Ich glaube kaum, dass du selbst von dort oben etwas Schöneres finden wirst als mich, aber was meinst du mit diesen göttlichen Augen?“ Okay, mitten im Satz schwenkte sie dann doch wieder zu etwas um, worauf ihre Neugierde gestoßen wurde. Göttliche Augen, was sollte das bedeuten? Hatte das etwas mit dem Auge des Ra zu tun? Dem Symbol, welches in der alt-aloeischen Sprache für den Sonnengott stand?

Dem weiteren Plan der Mahaf stimmte Maenor dann zu. Den zweiten Kultisten einsammeln und ihn in der nächsten Stadt abliefern, samt der restlichen Probleme und Pflichten. Die Zwei hatten ihren Soll erfüllt, sollten doch andere die restliche Drecksarbeit machen und hinter ihnen her fegen!
Ohne zu murren sammelte Maenor den anderen Kerl auf, den er vorab notdürftig mit einem Stofffetzen fesselte. Er warf ihn sich über die Schulter und die Vier konnten losziehen. Nun, drei taten es, ein weiterer eher so passiv. “Also gut, Maneor. Sag, wie halten wir Kontakt? Schreibe ich dir über deine Gilde oder gibst du mir deine eigene Anschrift? Wir können auch gerne direkt einen Termin vereinbaren, wenn du magst.“ Auf dem Weg zurück nach Hargeon gab es nichts mehr zu tun. Die Zwei konnten die Zeit eigentlich nur dafür nutzen sich noch ein wenig zu unterhalten und ihr Treffen mit der Anprobe der Designersachen zu planen. Dafür jedenfalls nutzte Thana die restliche Zeit. Glücklicherweise mischte sich der Gefangene, der bei Bewusstsein war nicht ein. Er hielt fein seinen Mund und marschierte die Straße entlang. Der andere hingegen hatte ja gar nicht die Möglichkeit sich einzumischen. Sein Zustand führte allerdings auch dazu, dass sie immer mal wieder kleine Pausen einlegen mussten, da es für Maenor echt anstrengend war ihn die ganze Zeit zu schleppen. Insgeheim lachte die Mahaf sich dabei eins ins Fäustchen. Dass sie diesen Kerl ganz einfach magisch hinter sich herziehen konnte, offenbarte sie ihm natürlich nicht. Zum einen war es viel zu lustig den Satyr dabei zu beobachten, wie er sich abmühte, zum anderen würde es ihm offenlegen, dass sie auch ihn ganz einfach hätte zum Fliegen bringen können… “Tut mir leid, dass ich ihn dir nicht abnehmen kann…“, entschuldigte die Magierin sich sogar einfühlsam bei ihm. Tja, sie war zwar gleich auf mehreren Ebenen verdammt heiß, aber eben auch eiskalt.


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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyDi 16 Mai 2023 - 16:38




Dürreperiode

Übergreifende A-Rang Quest #19 / @Thana

Thana nutzte ihre Unterhaltung dazu, diese spielerischen Neckereien zwischen sich fortzuführen. Mit Zweifel aber Schalk in der Stimme, legte die Mahaf dem exzentrischen Künstler nahe, dass er selbst in solcher Höhe nichts Schöneres als sie erblicken würde. Bei dieser Aussage bildete sich ein breites Grinsen auf dem Gesicht des jungen Mannes, obgleich die junge Frau dies nicht erkennen konnte. „Oh, da ist aber jemand ziemlich von sich überzeugt.“, gab er mit einem lauten Lachen von sich und winkte ab. „Allerdings ist das ein Risiko, welches ich gewillt bin, einzugehen.“, gab er mit gespielt ernstem Ton von sich. „Best Case, gibt es eine schöne Landschaft aus ungewohntem Winkel zu sehen. Worst Case, gibt es eine schöne Frau aus ungewohntem Winkel zu sehen.“, gab der Fice einen weiteren flachsen Spruch von sich, begleitet von einem Lachen. Wie die Schwarzhaarige wohl darauf reagieren würde, in diesem Vergleich als „Worst Case“ und nicht „Best Case“ bezeichnet worden zu sein? Tja, er sollte es gleich herausfinden! Damit endete die Unterhaltung der Beiden jedoch nicht, denn die Magierin erkundigte sich sogleich nach seinen Augen. Ach, hatte er das Wort göttlich tatsächlich in den Mund genommen? Würde sich das Ganze gleich einfach nur als eine Redensart entpuppen? Iwo. „Meinen göttlichen Augen entgeht nichts!“, verkündete er und legte die Hand auf seine Stirn, um zu simulieren, dass er nach etwas Ausschau hielt. „Warum sonst denkst du, dass mir diese Verunreinigung der Haut an deiner Stirn sofort aufgefallen ist?“, witzelte der junge Mann und zeigte dabei auf die Stirn der jungen Frau, die selbstverständlich makellos war. „Kleiner Spaß am Rande, aber wie denkst du, konnte ich vorhin aus der Ferne erkennen, wann genau der Zug ankommt? Seh‘ ich etwa aus wie ein Typ, der sich Zugpläne merkt, um damit Frauen zu beeindrucken?“, gab er mit recht trockenem Ton von sich. „Was eine ziemlich bescheuerte Art und Weise wäre, jemanden beeindrucken zu wollen, aber sei’s drum. Lange Rede, gar kein Sinn: Ich habe gute Augen. Verdammt gute Augen!“, gab Maenor schließlich  stolz von sich. Ach, so ein Austausch machte doch viel mehr Spaß, als irgendwelche hektischen Befehle inmitten des Getümmels zugerufen zu bekommen, was? Woher diese guten Augen jedoch stammen, darauf erhielt die gute Thana leider keine Antwort. Vielleicht musste sie da einfach ein bisschen weiter bohren oder sich das gegebenenfalls für das Folgetreffen aufheben.

Apropos Folgetreffen! Während das glückliche Quartett also seines Weges ging und auf bestem Weg nach Hargeon Town war, erkundigte sich seine Questpartnerin als nächstes nach besagtem Folgetreffen. Glücklicherweise konnte die Schwarzhaarige nicht sehen, wie dem jungen Mann sein Gesicht bei ihrer Frage entglitt. Dabei hatte es wenig damit zu tun, dass er sich nicht mit ihr treffen wollte. Immerhin hatte er das selbst von sich aus angeboten und die Mahaf sogar zu sich eingeladen, da er einerseits mehr über Ra sprechen wollte und andererseits ein Geschäft witterte. Aus diesem Grund hatte er ihr doch überhaupt angeboten, einen Prototyp für sie zu designen! Nein, es ging vielmehr um den Fakt, wie sie in Kontakt treten würden. Einen Brief schreiben? *Vergiss es!* Daran war überhaupt nicht zu denken, denn er konnte ja nicht lesen. Was brachte es ihm also, wenn sie einen Brief an seine Adresse oder gar seiner Gilde schickte? Dann stand er blöd da und konnte das Schreiben nicht entziffern. Glück im Unglück, bot die Liberty Phoenix Magierin im Anschluss an ihre erste Frage an, direkt einen Termin zu vereinbaren, was folgende Reaktion des jungen Mannes nach sich zog: „JAAA … ich meine, ja, können wir gerne machen.“ Die Reaktion war vielleicht ein kleines bisschen zu enthusiastisch, doch letzten Endes fing er sich wieder. „Also wie sähe es direkt nächste Woche bei dir aus? Ich habe tatsächlich noch nichts geplant und könnte mich die Tage direkt an den Prototypen setzen.“, erklärte ihr der Fice. Im Anschluss teilte er ihr seine Adresse mit, sodass sie wusste, wo sie ihn vorfinden konnte. Und selbst wenn sie sich verirrte, konnte sie immer noch das Gildenhaus von Satyrs Cornucopia aufsuchen, wo man sie bestimmt in die richtige Richtung schicken würde. Aber da brauchte er sich ja eigentlich keine Sorgen zu machen, denn bestimmt verfügte die junge Frau über weit bessere Orientierung als er selbst!

„Ach, kein Problem! Du hast ja vorhin alle abgeräumt.“, erwiderte Maenor freundlich auf die Entschuldigung der jungen Frau, dass sie ihm gar nicht beim Schleppen helfen konnte. Natürlich hatte er keine Ahnung, was die Gute alles auf dem Kasten hatte, aber so war das nun mal. Er konnte ja keine Gedanken lesen. Vielmehr war er dankbar für die Pausen, die sie einlegten. Um sich zu motivieren, träumte er schon von dem Geld, was er für den erfolgreichen Abschluss dieser A-Rang Quest erhalten musste. Das mussten doch bestimmt … Drölfundfünzigtausend Jewel sein. Mindestens!


 
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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyMi 17 Mai 2023 - 16:50







Thana mit @Maenor

20 | 20
“Vermutlich eine unserer wenigen Gemeinsamkeiten.“, grinste Thana dem Magier selbstsicher entgegen, als dieser herausstellte, dass sie ganz schön von sich überzeugt sein musste. Aber das galt, wie sie ja auch erzählte, sicherlich für sie beide. Dass ihn die von ihr vorgebrachte Tatsache nicht davon abhalten würde einen kleinen Ausflug zu unternehmen, konnte sie sich durchaus denken. Die Gegenüberstellung von „Best“ und „Worst Case“ war der Mahaf jedenfalls nicht entgangen. Zunächst registrierte sie dies überrascht, doch formte sich in ihrem Gesicht schnell ein hochnäsiger Ausdruck, ehe sie ihrem Kameraden widersprach. “Nein. Worst Case ist, dass mein Zauber dich nicht richtig hält und du aus enormer Höhe ungebremst auf die Nase fällst. Also halte dich besser gut mit mir, damit ich mir auch die Mühe mache für deine Sicherheit zu sorgen.“ Ob das dazu führte, dass er seine Gewichtung der Möglichen Ausgänge noch einmal überdachte? Thana jedenfalls hatte dazu alles gesagt. Ihr Fokus legte sich auf etwas vollkommen Anderes. Ihr Augenmerk, wäre in diesem Falle vielleicht die bessere Bezeichnung gewesen. Als ihr die Wortwahl des Satyrs aufgefallen war, erklärte dieser, dass seinen „Göttlichen Augen nichts entgehe“. Der kleine Witz bezüglich ihrer vermeintlichen Hautunreinheiten erntete nichts als einen bösen Blick. Erst als Maenor weiter ausführte, was es mit der Entdeckung des Zuges auf sich hatte und was damit noch so zusammenhing, stieß Thana tatsächlich auf gewisse Ungereimtheiten. “Und das hat etwas mit Ra zu tun? Mit deiner Magie?“, hakte die Mahaf noch einmal nach. Immerhin hatte er nicht erklärt, warum er seine Sehkraft nun göttlich nannte. Oder hatte sich diese Bezeichnung einfach in seinen Wortschatz geschlichen? Das konnte natürlich auch sein. Da sie nie (wissentlich) einem anderen Magier begegnet war, der von einem Gott trainiert wurde, fehlten ihr einfach die Vergleiche und so war sie auf Maenors Ehrlichkeit und Redefreudigkeit angewiesen.

Irritiert wandte sich Thana dem Maskierten zu, als die Bestätigung auf ihren Vorschlag förmlich aus ihm herausbrach. Er schien definitiv davon überzeugt zu sein, das Treffen lieber gleich festzuhalten, statt sich darüber zuvor über den Postweg auszutauschen. Was auch immer da hinter steckte, aber im Prinzip war es der Mahaf ja auch vollkommen egal. “Ehm… Ja, können wir machen. Wie du magst.“, entgegnete die Magierin dem vorgeschlagenen Treffen in der kommenden Woche. Sie bekam die Adresse Maenors mitgeteilt und versuchte sich diese so gut es ging zu merken. Allerdings war auch ihr bewusst, dass sie in seiner Gilde sicher auch Auskunft erhalten würde, wenn sie sich dort meldete.

Es dauerte natürlich seine Zeit, doch schließlich erreichten die beiden Magier mit ihren Gefangenen Hargeon. Sie schleppten die Zwei zu den örtlichen Behörden und lieferten sie dort aus. Dabei gaben sie natürlich auch die nötigsten Informationen preis, erklärten also, dass diese Leute für die regionale Dürreperiode verantwortlich waren. Nur eine Gruppe übereifriger, machtgieriger Magier. Es war keine große Gefahr, nur Träumer. Der Ansatz den sie verfolgt hatten war für Thana hingegen sehr interessant. “Gut, wir sehen uns dann nächste Woche, ja?“, leitete die Mahaf den letzten Wortwechsel mit Maenor ein, ehe die Zwei vorerst wieder getrennte Wege gingen. “Ich komme einfach Anfang der Woche zu dir und wenn du dann noch nicht fertig bist, musst du mich eben solange ertragen bis du es bist.“, grinste sie frech. Dann kehrte sie ihm den Rücken zu. Das vereinbarte Treffen war nun mal äußerst vage abgemacht. Wenn es nach ihr ging, hätte er ja auch einfach in Ruhe arbeiten und sie dann mit einem Brief einladen können, doch das wollte er ja nicht…

fin…


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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyMi 17 Mai 2023 - 17:44




Dürreperiode

Übergreifende A-Rang Quest #20 / @Thana

Als Thana ihm mitteilte, dass sie hinsichtlich der Selbstüberzeugung durchaus eine Gemeinsamkeit hatten, konnte sich der junge Mann ein Grinsen nicht verkneifen. Damit hatte die Gute durchaus recht, denn auch Maenor war ziemlich selbst von sich überzeugt. Ob es anders als im Falle der Mahaf auch wirklich gerechtfertigt war, sollte man mal außer Acht lassen, zumal er sich so etwas nicht anmerken ließ. Wie hieß es noch mal so schön? Selbstsicheres Auftreten bei maximaler Ahnungslosigkeit. Jep, das war seine Devise und damit war er die ganzen Jahre bisher eigentlich ganz gut gefahren. Zugegeben, es gab sicherlich den einen oder anderen Rückschlag. Man bedenke nur, dass er, der Analphabet schlechthin, versehentlich einen Auftrag angenommen hatte, der ihn auf die Jagd nach einem Drachenwyrm in die Bibliothek Maldina Towns geführt hatte. Oder das eine Mal, dass er sich versehentlich für einen freiwilligen Feuerwehreinsatz gemeldet hatte, obwohl er stattdessen lieber Schwertkampfunterricht hatte geben wollen. Oder aber, dass er überteuerte Miete zahlte, weil er seinen Mietvertrag nicht richtig gelesen hatte - oder konnte - und sich nicht dessen bewusst war, dass Satyrs Cornucopia Mitglieder gratis in den Gildengemächern wohnen konnten. Oder ... naja, lassen wir das.

Dass die Schwarzhaarige nun damit drohte, ihn im Worst Case fallen aus extremer Höher fallen zu lassen, rief eine entsprechende Reaktion seinerseits auf den Plan. „Sagte ich du bist der Worst Case? Ich meinte natürlich, oh schöne Thana, dass mich nichts mehr erfreuen würde, als dein perfektes Antlitz in dieser Höhe zu erblicken.“, säuselte er und versuchte sich ziemlich offensichtlich bei der Mahaf einzuschleimen, denn er meinte natürlich kein einziges Wort ernst. „Ich werde mein Leben lang damit verbringen, nur einen annähernd so anmutigen und eleganten Anblick auf ein Bild einzufangen, oh mächtiger Phönix.“, gab er theatralisch mit entsprechender Gestik von sich, ehe er kurz innehielt und die junge Frau anblickte. „Sind wir nun besser gestellt?“ Hach ja, zum Glück neigte sich der Tag langsam dem Ende zu, was? Es war offensichtlich, dass die junge Frau bezüglich seiner Aussage zu seinen Augen nicht wirklich zufrieden gestellt war, denn sie hakte nochmals nach. Beim Laufen wandte Maenor ihr den Kopf zu. „Naja, Menschen werden für gewöhnlich nicht mit solchen Augen geboren, nicht wahr?“, erwiderte er zwinkernd auf ihre Frage hin und deutete damit durchaus an, dass sein Blick dem göttlichen Einfluss von Ra verdanken zu war, ehe er wieder geradeaus schaute. „Übrigens habe ich gerade gezwinkert.“, setzte er noch kurz nach, denn die Gute besaß ja keinen Röntgenblick, mit dem sie durch Stoff schauen konnte. Oder? ODER?!

*Puh, gerade noch mal die Kurve gekriegt!*
, schoss es dem jungen Mann durch den Verstand, als seine Questpartnerin seiner Idee zustimmte, um ihn direkt zu besuchen. Damit war mal wieder nicht aufgefallen, dass er weder lesen noch schreiben konnte. Dass das Ganze nicht wirklich so unauffällig war, wie er dachte, war ihm nicht bewusst. Aber hey, wen kümmerte es an dieser Stelle schon? Es zählte einzig und allein, dass er jetzt bei Abgabe der überwältigten Kultisten und bei der Lösung ihres Auftrags eine Menge Zaster bekam und bald Besuch einer potenziellen Kundin erhalten sollte. „Genau, nächste Woche dann. Falls du mich daheim nicht auffinden solltest, bin ich bestimmt in der Gildenhalle. Dort habe ich auch ein eigenes Atelier.“, teilte er der Schwarzhaarigen gut gelaunt mit, jetzt, da er endlich nicht mehr den Packesel spielen musste. „Ich denke doch, dass das kein Problem sein sollte.“, erwiderte er seinerseits grinsend auf die kecke Aussage der Mahaf, dass er sie eine Zeit lang aushalten musste, falls sie vor Fertigstellung des Prototyps eintraf. Sicher konnte man die Zeit gut vertreiben und bestimmt gab es den einen oder anderen Hobbybräuer oder Hobbywinzer in der Gilde, der einige kostbare Flaschen nicht vermissen würde, oder? Eine letzte Verabschiedung, und schon trennten sich die Wege der Beiden, doch eines stand fest - ihre jeweilige Verbundenheit zu Ra würde sie so oder so wieder zusammenführen!


- Quest Ende -

 
100/ 100

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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyMo 12 Feb 2024 - 12:01

Offplay – Ruhe der Gegenwart
Teilnehmer: Norah, Kitani

Aufmerksam inspizierte Norah den Korb vor ihm. Er hätte eine Tasche nehmen können, wie sie in den Geschäften verkauft wurden, aber zu einem Picknick gehörte in seinen Augen ein Korb dazu. Zwei Tage vorher hatte er im Geheimen Äste und Zweige gesammelt, um sie in der Nacht zurecht zu schneiden und ineinander zu verflechten. Es war lange her, dass er einen ordentlichen Korb gemacht hatte, und so richtig stabil wirkte das Ding nicht unbedingt... Er seufzte. So konnte er Kitani nicht ausführen. Als sie ihm Bad gewesen waren, hatte Norah seinem besten Freund ein Picknick angeboten, ein bisschen Zeit zusammen in den Wäldern, wie sie es kannten, wo sie Ressourcen sammeln und einfach etwas mehr Natur genießen konnten. „... haben wir vielleicht irgendwo Draht...?“, murmelte er und durchsuchte ein paar Schubladen, aber nein... Natürlich nicht. Wer hatte Geld für so einen Unsinn? Und selbst wenn, hätten sie es vermutlich gar nicht eingeräumt. In ein paar Tagen mussten sie aus dem Zimmer hier eh wieder raus. Frustriert kratzte sich der N'doul am Kopf und trat hinüber zum Bett, um sich darauf zu setzen, den unfertigen Korb auf dem Tisch stehen lassend. „Vielleicht kann ich Stoff benutzen, um ihn mit einer Art... Mantel stabiler zu machen?“ Wenn er den ordentlich zum Halten bekam, könnte es funktionieren. Das Essen war soweit bereit; ein paar Äpfel und ein Laib Brot, die er heute frisch gekauft hatte. Mit etwas Glück fanden sie im Wald auch ein paar süße Beeren dazu. Es war eine günstige Mahlzeit, also genau das Richtige für das Duo aus Minstrel. Auch wenn man in Fiore als Magier gut verdiente, tat sich Norah mit den Preisen hier immer noch eher schwer.

„Keine Ahnung, was ich machen soll...“

Schwer ausatmend ließ Norah sich mit dem Rücken aufs Bett fallen, die Arme zu seinen Seiten ausgebreitet. Dann mussten sie halt irgendeine Tasche nehmen, wenn der N'doul mal wieder nichts ordentlich hinbekam. Ein paar Momente lang starrte er die Decke an, ehe er die Augen schloss. Kitani würde bestimmt bald wieder heimkommen, und dann wollte der Schamane ihn eigentlich mit seinen Vorbereitungen für ein Picknick überraschen. Aber aktuell sah es nicht vielversprechend aus...

@Kitani


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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyMo 19 Feb 2024 - 18:03

01 | @Norah
Mit Schwung im Schweif und Sprungefedern in den Sohlen öffnete der Tahimora die Tür zu dem kleinen, temporären Zimmer, in dem er gerade mit seinem besten Freund hauste. "Hey, rate ma-" Die Arme waren vollbepackt mit einigen Metern dickem Stoff, der jedoch mit einem dumpfen 'Plomp' auf dem Boden landete, als er Norah auf dem Bett sah. Unmöglich! Was zur Hölle war bloß in seiner Abwesenheit passiert? War er so lange weggewesen? Die Pose kannte er nur zu gut, nannte sich 'der verzweifelnde Schakal'. Der plüschige Fuchsschweif schoss in die Höhe während Kitani schon Anlauf nahm und mit einem herzhaften Hops auf dem Bauch seines Kumpels landete. Dass dieser dabei womöglich die gesamte Luft ausgepresst bekam, war nicht sein Problem und gehörte nunmal zu der üblichen Kit-Behandlung mit dazu. Jede noch so gute Medizin hatte ihre potentiellen Nebenwirkungen! Wuselige Finger kitzelten rotzfrech über die teils unbedeckte Haut, um sein Opfer so hoffentlich ein wenig zum Lachen zu zwingen. "Hey, es wird nicht geschmollt! Warum schaust du denn wie drei Tage Regenwetter?" Eine merkwürdige Redewendung, die er vorhin, als er über den Markt geschlendert war, aufgeschnappt hatte. Eine alte Dame hatte es zu ihrem schmollenden Enkel gesagt. Für Kit war die Aussicht auf Regen etwas Gutes, doch die Fiorer schienen das anders zu sehen. Darauf musste er sich wohl einlassen!
Er selbst hatte auf jeden Fall fast übersprudelnd gute Laune, schließlich hatte er den Deal seines Lebens gemacht. Okay, das war vielleicht etwas übertrieben, aber es war schon ein echt guter Deal gewesen, den man nicht jeden Tag bekam. "Als ich weg bin hast du noch so enthusiastisch ausgesehen. Was ist daraus geworden?" Fragend legte er den Kopf schief, sodass die schier endlos großen Ohren zur Seite kippten. Die mehrfabigen Augen ruhten aufmerksam auf seinem besten Kumpel. Natürlich machte er sich Sorgen, wenn dieser unzufrieden wirkte. "Vielleicht muntert es dich ja auf, wenn ich dir sage, dass mir eine nette Dame gerade richtig guten Stoff für den halben Preis verkauft hat, weil es Reste waren. Ich dachte mir, dass wir vielleicht ein paar Ponchos daraus machen könnten, weil es hier Nachts doch etwas kälter wird als bei uns in Minstrel. Kein frieren mehr!" Die Nähfähigkeiten des Kriegers ließen zwar zu wünschen übrig, aber er war bereit, zu lernen! Schließlich konnten sie dadurch eine Menge Geld sparen. Kleidung war weder in ihrer Heimat, noch hier in Fiore wirklich günstig. Wenn das mal keine gute Nachricht war, die aufmunterte, dann wusste er auch nicht!



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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyDi 27 Feb 2024 - 7:29

Kitani Tahimora war ein flinkes Kerlchen. Weit fixer als Norah und oft schneller unterwegs, als der Schamane, so gut er seinen besten Freund auch kannte, es vermuten würde. Schnell öffneten sich seine Augen, als sich die Tür zum Raum öffnete und er immer noch hier auf dem Bett lag... und noch viel schlimmer: Der Korb, der so furchtbar schlecht zusammengesteckt war, stand immer noch deutlich sichtbar auf dem Tisch. „Kit! Du bist schon wieder da?“ Schnell öffnete Norah den Mund, holte die Aufmerksamkeit des Fuchses zu sich in der Hoffnung, dass er das Gesteck noch nicht bemerkt hatte. Was er von hier aus machen wollte, um die Situation zu retten, wusste er nicht, aber die Entscheidung wurde ihm eh abgenommen.
„HYARRRGH!“
Für einen Moment hatte Norah, unnötig dramatisch, wie er manchmal war, das Gefühl, er würde gleich blau anlaufen, so schnell verließ ihn alle Luft aus seinem Bäuchlein. Hoffentlich zerplatzte er nicht gleich, wo sich sein Kumpel doch ernsthaft mit all seinem Gewicht auf ihn geschmissen hatte. Wie sollte man denn so denken? Und als wäre das nicht genug, spürte Norah auch schon, wie er gekitzelt wurde. „Ah-haah! Hö-hör au-ha-hauf! Mahach das dohahoch nihihii!“ Oh nein, seine eine Schwachstelle! Dem Schakal kamen geradezu die Tränen, als er sich nicht gegen das erzwungene Lachen erwehren konnte. Wie fies! Kitani wusste doch ganz genau, dass Norah nichts gegen das Kitzeln tun konnte!

„Haah... du Fiesling...“, stöhnte der N'doul, als er sich endlich aufsetzen konnte, und legte einen Arm um den Hals seines Partners, um ihn näher an sich heranzuziehen. „Denk nicht, dass ich dich jetzt so leicht entkommen lasse!“, meinte er und bleckte die Zähne, aber es war eine leere Drohung. Als würde er Kit etwas tun. Tatsächlich hatte die Kitzelattacke dabei geholfen, ein wenig aus seinem eigenen Kopf heraus zu kommen, der sich wieder um unnötig komplizierte Gedanken über einfach lösbare Situationen gedreht hatte. Jetzt hatte er nur im Kopf, was Kit vorher gesagt hatte. „Was meinst du überhaupt mit drei Tage Regenwetter? Heute und morgen soll die Sonne scheinen! Das hab ich geprüft!“ Wenn das eine Lüge war, dann würde er diesen Wettervorhersager auf dem Marktplatz aber mal ordentlich aufmischen! Oder ihm zumindest sagen, was er von seinem Mist hielt! Norah hatte nichts gegen Regen, im Gegenteil. Er empfand ihn als reinigend und nutzte ihn als Bestandteil für manches Ritual. Aber er hatte ein Picknick geplant, und dafür war die Sonne wichtig. Unerwarteter Regen, besonders für drei Tage, würde alles ruinieren! Zumindest alles, was Norah nicht schon selbst ruiniert hatte. Wie der Korb drüben auf dem Tisch, zum Beispiel.

„... hat nicht so geklappt, wie ich es wollte“, antwortete der Schakal kleinlaut auf die Frage, wo all sein Enthusiasmus geblieben war, und senkte seinen Blick, während er eine Schnute verzog. Sonderlich begeistert war er immer noch nicht mit dem, was er heute geleistet hatte. Dennoch blickte er aufmerksam auf, als Kit ihm den Stoff zeigte. „Den halben Preis? Echt?“ Die Stimmung des Schamanen hellte schnell auf, als er realisierte, wie viel Geld der Tahimora gerade gespart haben musste. Schnell legten sich seine Arme um seinen besten Freund. „Das ist großartig! Hast du etwas, das geflickt werden muss? Ich kümmere mich gerne darum!“ Mit Nadel und Faden konnten sie beide ein Stück weit umgehen – mussten sie, wenn man den Preis von Kleidung betrachtete. Etwas komplett eigenes zu nähen war aber doch ein großer Schritt. Bisher war es auch nicht nötig gewesen, aber Kitani hatte Recht: Hier in Hargeon Town war es ein gutes Stück kühler als in Sao Palma, wo sie bisher gelebt hatten. „Ich weiß gar nicht so wirklich, wie man einen Poncho macht“, gab das Weißhaar zu und strich sich mit den Fingern durch den Schopf. „Aber das können wir ja zusammen lernen. Erstmal... brauche ich ein Stück von dem Stoff!“ Sein Blick glitt hinüber zu dem Tisch, wo sein Fehlschlag eines Korbes stand. Jetzt, wo sie den Stoff entbehren konnten, war das vielleicht noch zu retten...

@Kitani


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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptySo 3 März 2024 - 17:58

02 | @Norah
Natürlich war Kit schon wieder da! Er war ein flottes Kerlchen und das nicht ohne Grund. Es gab so viele spannende Dinge auf dieser Welt, die er allesamt sehen musste. Wer trödelte, der verpasste viel zu viel. Ob es nun ein gutes Schnäppchen war oder ein besonders schöner Ort im Morgenlicht. Oder eben ein bester Kumpel, der gerade eine ernsthafte Krise durchzumachen schien. Vermutlich schneller, als diesem lieb war, landete der untote Fuchs auf seinem bauch, presste ihn platt wie eine Flunder. Selbstverständlich nutzte er auch sofort die Schwachstelle des N'douls aus. Wer nicht von sich aus lachte, der musste eben dazu gezwungen werden! Zwar war Kitani nicht der, der gekitzelt wurde, trotzdem stimmte er in das herzhafte Lachen ein. Er war gemein, definitiv. Er hatte aber auch nie etwas Anderes behauptet!
Ein Weilchen kitzelte er noch weiter, ignorierte das verzweifelte Flehen seines Opfers, bevor er schließlich doch abließ. Er wollte schließlich nicht, dass Norah vor lachen noch erstickte. Er brauchte ihn noch! Natürlich ließ die Androhung einer Racheaktion nicht lange auf sich warten. Sofort riss der Tahimora den Schweif in die Luft, plusterte dessen Fell auf und erwiderte mit einem Knurren: "Versuch es ruhig." Letztendlich wusste er, dass der Schamane sich ja doch nicht trauen würde, sich gegen ihn zur Wehr zu setzen. Er war einfach zu lieb - zumindest zu ihm. "Das ist ein fiorisches Sprichwort, das ich heute gehört habe! Ich glaube das sagt man, wenn jemand traurig schaut." Stolz lag in seiner Stimme. Selbstverständlich, denn er wollte sich unbedingt in das neue Land, in dem er nun lebte, einfügen. Dazu gehörte es auch, die Sprache besser zu verstehen und Redewendungen zu lernen. "Keine Sorge, ich glaube nicht, das es heute regnen wird. Der Himmel war total klar, bevor ich eben reingekommen bin!" Beruhigend tätschelte er den weißen Schopf. Daran würde der mysteriöse Plan des N'doul nicht scheitern.
Aber scheinbar an etwas Anderem. Fragend legte Kit den Kopf schief. Was hatte denn nicht so geklappt, wie gewollt? Vielleicht konnte er ja helfen! Ihre Fähigkeiten ergänzten sich schließlich in vielerlei Hinsicht. Noch schien Norah aber nicht bereit, darüber zu reden. "Ja genau!", bestätigte der Schwarzhaarige mit einem kräftigen Nicken. Es war wirklich ein unfassbar gutes Angebot gewesen. Fertige Kleidung hätte man zu diesem Preis niemals bekommen, nicht einmal Second Hand! Sofort sponn Norah die Idee weiter, machte sich über die zukünftige Nutzung Gedanken. Letztendlich schien er zumindest einen Teil des Stoffs aus einem Grund zu wollen, den Kit noch gar nicht auf dem Schirm gehabt hatte. Wie auch? Schließlich wusste er nicht, dass sein liebster Begleiter in seiner Abwesenheit hart an etwas gearbeitet hatte! Neugierig folgte er dem Blick seines Gegenübers.
Ein Korb?
Ein Korb! "Woah!" Naja, es sollte zumindest mal einer werden. "Wann hast du den denn gemacht?!" Die biegsamen Zweige taten sich schwer, an einander Halt zu finden und zu einem wirklich stabilen geflecht zu werden. Aktuell hielt er zwar zusammen, doch wenn man tatsächlich etwas hineinlegen würde, sah die Sache vermutlich schon ganz anders aus. Es mochte sich nicht um ein Meisterwerk der Flechtkunst handeln, aber Norah hatte sich Mühe gegeben und das war alles, was für Kit zählte! "Deswegen bist du so deprimiert? Das ist doch eine super Grundlage, darauf können wir sowas von aufbauen, Norah!" Nun lag es an ihren vereinten Kräften, dafür zu sorgen, dass all der Aufwand nicht umsonst war. Und der Stoff, den der Tahimora zufällig gekauft hatte, war der Schlüssel dazu. In einem Durcheinander aus Armen und Beinen hüpfte der Fuchs vom Bett und schnappte sich - nun natürlich sehr behutsam! - den Korb. Hinzu kam noch einer der Stoffreste, sowie Nadel und Faden, die aus einer ihrer Taschen gekramt wurden. Alles zusammen landete auf dem Bett und wurde dort nachdenklich von ihm gemustert. Hm. Er verstand Norahs Idee voll und ganz, er hatte ja selbst schon Körbe gesehen, die mit Stoff ausgekleidet worden waren. Doch das würde dem Flechtwerk wohl kaum die nötige Stabilität verleihen. "Ich glaube der Stoff muss von außen hin. Dann sollte er alles zusammenhalten können ..."



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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptyDi 19 März 2024 - 21:54

„Pah... warte du nur“, schmollte Norah, als Kit seinen Bluff offenlegte. Sollte er es versuchen, ihn nicht davonkommen zu lassen, hm? Da musste der Tahimori aber höllisch aufpassen! Vielleicht überlegte sich das Weißhaar doch noch eine genauso gemeine Reaktion! Nur... wahrscheinlich nicht. Erfahrungsgemäß. „Wenn jemand traurig schaut? Weil... es dann Tränen regnet?“, hakte er stattdessen nach, die Arme vor der schmalen Brust verschränkt. Anders als es der Fuchs anscheinend tat, stand er Fiorischen Bräuchen noch immer recht skeptisch entgegen. Auch wenn sie sich entschieden hatten, sich an diesem Ort ein Leben aufzubauen, hielt Norah stur an seinen Überzeugungen fest und zeigte wenig Interesse daran, sich wirklich an den Fiorer Alltag anzupassen. „Regen ist ein essenzieller Bestandteil der Prozesse, die die Natur und damit auch jeden von uns am Leben halten. Er sollte nicht als Sinnbild der Trauer missbraucht werden“, murrte der Schakal eingeschnappt, als hätte er selbst sich nicht oft genug daran gestört, wenn es in Minstrel nachts, wenn sie sich gerade keine Herberge hatten leisten können, plötzlich schauerte. Oder als hätte er nicht extra geguckt, dass ihr schöner Picknicktag heute nicht von Regen unterbrochen wurde. Er seufzte. „Aber naja, davon verstehen die Leute hier ja eh nichts...“

Eventuell hatte Norahs starke Reaktion damit zu tun, dass er eh schon ganz schön genervt war. Nicht von Kit, das Schwarzhaar hatte seine Stimmung tatsächlich ziemlich erfolgreich gehoben. Aber der Korb, der einfach nicht wollte, wie er sollte, nervte den Schamanen noch immer. So schlecht war er in Handarbeit doch gar nicht! „An dem hab ich die letzten paar Tage gearbeitet... wenn du nicht da warst oder geschlafen hast“, gab Norah zu und kratzte sich am Kopf. Das war ganz schön wenig Zeit gewesen, Alles in Allem. Aber zu viel für ein so verhunztes Ergebnis. „Ich dachte, naja... Wir wollten ein Picknick machen, richtig? Und für ein Picknick braucht man einen Korb...“ Je mehr Worte er sprach, desto mehr wurden seine Wangen in einen dunklen Rotton gehüllt. Wenn er es so aussprach, war es doch ganz schön doof. Die meisten Leute würden wohl einfach einen Korb kaufen. Aber das war nicht nur ganz schön teuer – für den Preis eines Korbes konnte man sich genauso gut eine Kleinigkeit zum Essen organisieren –, sondern auch total unpersönlich. Norah hatte als Kind gelernt, Körbe zu flechten, und auch, wenn er merkte, dass das vermutlich zu lange her war: Warum sollte er nicht sein eigenes Werk für Kitani schaffen, anstatt sich die halbherzige Arbeit eines Fiorers anzueignen?
„Ja, dank dir wird das vielleicht noch was“, schmunzelte der Schakal, sein Gesichtsausdruck wurde wieder weicher. Der Tahimora machte es ihm echt schwer, mies gelaunt zu bleiben, mit seinem ewigen Tatendrang und Optimismus. Langsam zog er sich auf dem Bett zurück und hockte sich in den Schneidersitz, um Platz zu machen, während sein Partner die ganzen Sachen zusammensammelte. War die Frage, wie genau sie das machen wollten. „Hmm... Sekunde“, meinte der Schamane und fokussierte seine Energie, ehe er seine Hand an die Seite des Korbes legte, der für einen kurzen Moment von einem sanften, weißen Licht umhüllt wurde, ehe es in ihn hinein zu fließen schien. „So... jetzt sollte er für den Moment ein bisschen besser halten. So können wir daran arbeiten, ohne uns Sorgen zu machen, versehentlich etwas abzubrechen.“

Das Durability Enchantment würde allerdings auf Dauer nichts bringen. Sie mussten schon gucken, wie sie das mit dem Stoff machen wollten. „Von außen macht Sinn, ja. Kannst du mir kurz die Nadel da geben?“, hakte er nach, während er versuchte, den Stoff um den Korb-Teil des Korbes zu legen. Von selbst hielt das natürlich nicht... und der Versuch, es anzunähen, funktionierte auch nicht so gut, wie er gern hätte. „Mh... der Stoff verrutscht immer, wenn ich die Nadel ansetzte“, murrte er und schob leicht seine Unterlippe vor. „Meinst du, du kannst das Nähen übernehmen, wenn ich solange den Stoff am Korb halte...?“

@Kitani

Norahs Zauber:


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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptySa 30 März 2024 - 19:53

03 | @Norah
Amüsiert hob sich die Schweifspitze des untoten Fuchses. "Da werde ich aber bestimmt lange warten!" Inzwischen kannte er Norah gut genug um zu wissen, dass er seine Drohung ja doch nicht umsetzen würde. Er war einfach zu lieb, um sich gegen seinen besten Freund zur Wehr zu setzen - eine Tatsache, die dieser natürlich nur zu gerne schamlos ausnutzte. "Ja, das könnte sein." Nachdenklich grummelte er. Er hatte sich noch gar keine Gedanken gemacht, woher diese Redewendung wohl kommen könnte. "Sei doch nicht so kritisch!" Kopfschüttelnd ließ er die Hände auf die Brust des Weißhaarigen klatschen. "Regen ist wichtig, ja. Aber zu viel davon kann auch gefährlich werden, vergiss das nicht! Vielleicht geht es ja auch genau darum." Man, manchmal konnte Norah wirklich ein fürchterlicher Grummelbär sein. Auch Kit hinterfragte gerne, aber er öffnete sich auch hin und wieder für Dinge, die ihm bisher unbekannt waren. Nur so konnte man sich schließlich weiterentwickeln! In mancher Hinsicht waren die besten Freunde wie Tag und Nacht. Doch genau das trug dazu bei, dass sie sich so blendend verstanden. Wenn der Eine vom rechten Weg abkam, lenkte ihn der Andere sofort zurück.
Meist waren sie wie ein Herz und eine Seele. Norah gab es nicht ohne Kit und umgekehrt. Dementsprechend wunderte es letzteren so sehr, dass sein Kumpel es geschafft hatte, heimlich und vollkommen unbemerkt den Korb zu flechten. "Das ist so süß!", quietschte dieser aufregt, der plüschige Schweif geriet in Bewegung. Oh, der Weißhaarige war wirklich der allerbeste! Über die roten Bäckchen sah er dieses Mal gekonnt hinweg, denn jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt, um ihn deshalb aufzuziehen. "Ich habe viiiel lieber einen instabilen Korb von dir als den allerschönsten von irgendwem, den ich gar nicht kenne!" Manchmal waren die Zeit und die Gedanken, die man in etwas steckte, viel wichtiger und wertvoller als das, was letztendlich herauskam. Irgendwann, in zehn oder 20 Jahren, würde sich der Tahimora niemals an einen gekauften Picknickkorb erinnern. Dafür aber garantiert an den, den er und sein bester Freund mit vereinten Kräften irgendwie zusammengeflickt hatten!
Genau das taten sie nun nämlich. Mithilfe des Stoffes, den der Schwarzhaarige besorgt hatte, würden sie das Geflecht bestimmt irgendwie stabilisieren können. Mit großen Äuglein beobachtete er, wie sein Gegenüber die Hände an den Korb legte und irgendeinen Zauber wirkte. "Woah, sogar das kannst du!", entgegnete er, die Begeisterung in seiner Stimme sprudelte beinahe über. Er war immer wieder auf's Neue überrascht, wie furchtbar talentiert der N'doul war. Ob es wohl etwas gab, das er mit seiner Magie nicht bewirken konnte? Die Möglichkeiten schienen schier endlos.
Bewaffnet mit der Nadel, die er von Kit gereicht bekam, und Faden sagte Norah Stoff und Korb daraufhin den Kampf an ... jedoch vergeblich. Insbesondere Ersteres machte lieber, was es wollte und rutschte herum. Ob der untote Fuchs da wirklich mehr Erfolg hatte? Einen Versuch war es wert! "Ich probier es mal. Aber keine Garantie!" Vorsichtig übernahm er das Nähwerkzeug und wartete geduldig, bis sein Gegenüber einen guten Griff um den Stoff gefunden hatte. Erst dann setzte er die Nadel vorsichtig von Innen an, führte sie zwischen einigen verwobenen Weidezweigen hindurch durch den Stoff und wiederholte das Ganze mehrmals. Das, was er da vollbrachte, war weder elegant, noch sonderlich effizient, doch es schien seinen Zweck zu erfüllen. Der Stoff hielt. Blöd war nur, dass Kit sich währenddessen mehrfach in die Finger piekte und dabei jedes Mal überrascht aufquiekte. Es tat nicht weh, war jedoch äußerst unangenehm. Nun fehlte eigentlich nur noch eins: der Abschluss. Schließlich sollte sich sein Stoff-Korb-Faden-Geflecht nicht direkt wieder lösen. Genau an diesem Punkt endete jedoch seine Näh-Erfahrung. "Hmmm ... hast du eine Idee, wie das jetzt nicht mehr aufgeht?"



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BeitragThema: Re: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Umland von Magnolia und Hargeon Town - Seite 3 EmptySa 6 Apr 2024 - 11:41

Was Offenheit gegenüber neuen Dingen anging, war Kitani Norah oft ein gutes Stück voraus. Der Schamane konnte ganz schön stur sein, wenn er es denn wollte. Leider war er oft schlechter darin, Gründe für Negativität zu finden, als Kit darin, die Welt schön und gut aussehen zu lassen. Er hatte praktisch sofort auf der Zunge, dass zu viel Regen gefährlich war, und der N'doul blinzelte, kalt erwischt. „Also...“, setzte er an und stockte. Also was? Konnte er da wirklich widersprechen? „... ich schätze, das stimmt. Regen ist hilfreich, aber... drei Tage Regen ohne Pause wären vermutlich nicht gut. Vor Allem in der Stadt, wo dann die Straßen unter Wasser stehen...“ Das hatten sie in Sao Palma zum Glück nur ein einziges Mal erleben müssen, aber auch im Wald war es problematisch gewesen, wenn es mal mehrere Tage lang stürmte. Insofern... war die Redewendung vermutlich gar nicht mal so doof.
Es war nicht einfach gewesen, Zeit ohne Kitani zu finden, um den Korb zu machen, aber andererseits... dauerte es auch nicht so lange, einen Korb zu flechten. Es war nicht ungewöhnlich, dass einer von ihnen mal allein einkaufen ging oder dass der N'doul als der Magier des Duos sich an eine Quest wagen musste, um ihren zugegeben immer noch geringen Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Davon ab konnte Norah ziemlich leise sein, wenn er es ernsthaft versuchte. Natürlich würde er die Zeit lieber damit verbringen, seinem besten Freund nah zu sein, aber das Wissen, ihm am Ende eine Freude zu machen, hatte Norah angetrieben, und es erfüllte sein Herz, als er sah, wie sich der Tahimora über den Korb freute.

„Süß, hm?“, lächelte der Schakal, ein wenig beruhigt. Eigentlich war ja klar, dass Kitani nicht enttäuscht von ihm sein würde, nur weil der Korb ein wenig instabil war, aber es gab ihm eine gewisse Sicherheit, die ihm gefehlt hatte, die positive Reaktion seines Freundes beobachten zu können. „Ich hätte dir aber doch lieber einen stabilen Korb gegeben. Nicht, dass noch das Essen rausfällt.“ Kurz lachte das Weißhaar auf, ehe er und sein Partner sich daran machten, das kleine Bastelwerk in Ordnung zu bringen. Das Kinn stolz gehoben funkelten die Augen des N'doul, als Kit seinen Zauber lobte. „Die Aufgabe eines Schamanen ist es, die Natur und unser Leben zu verbinden... da muss ich doch einen Zauber beherrschen, der auch andere Sachen verbunden hält, nicht?“, schmunzelte er stolz, auch wenn das, was er sagte, ziemlicher Unsinn ohne wirkliche Bedeutung war. Zauber wie den, den er gerade benutzte, konnten die meisten der Schamanen ihres Stammes mit Leichtigkeit wirken, da gab es niemanden, der ihn dafür bewundern würde. Es war wirklich gut, dass sich Kitani von Magie so leicht beeindrucken ließ.
„Das sieht gut aus!“, freute sich Norah, als mehr und mehr von dem Korb mit dem Stoff verbunden wurde, und musste grinsen. „Wer hätte gedacht, dass Teamwork die Antwort ist?“ Was er alleine nicht schaffte, das bekam er mit Kit zusammen sicher hin. Schakal und Fuchs waren praktisch dafür gemacht, sich gegenseitig zu unterstützen. Von der Außenseite war da jetzt auch gut Stoff dran... aber das würde die Stöckchen im Inneren nicht davon abhalten, komplett auseinander zu fallen. „Naja... Jetzt haben wir außen verbunden, also machen wir das Gleiche noch innen, damit der Boden von beiden Seiten gehalten wird“, entschloss Norah und hoffte einfach mal, dass sein Gedankengang sinnvoll war. Wenn der Stoff von außen und von innen an den Zweigen festgemacht war und man dann noch einmal den Faden durchzog, um Stoff an Stoff zu binden, dann sollte das Stabil sein, nicht? Nur, um sicher zu gehen, nähte das Weißhaar dann auch noch einmal den Rand des Korbes fest und... hoffte. „So, das sollte halten, denke ich“, meinte er erleichtert und sah hinab auf das zugegebenermaßen etwas durcheinander wirkende Zusammenspiel aus Stoff, Holz und Faden. Einen wie den würde man definitiv in keinem Laden bekommen. Aber es würde reichen.
„So... dann würde ich sagen, müssen wir nur noch ein bisschen was zu Essen und zu Trinken einpacken. Ich hab schon eine Decke bereitgelegt“, lächelte Norah seinen Partner warm an. „Und dann... machen wir uns auf zu einem Picknick, ja?“

@Kitani


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