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Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Schmugglerinsel Haithabu
Yuuki

Antworten: 12
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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Schmugglerinsel Haithabu    Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 10 Aug 2023 - 16:39




Outfit @Iris #18

A-Rang: Robbing the Robbers

Iris war nicht die Einzige, die feststellte, dass ihr Auftrag viel leichter hätte sein können, wenn Yuuki nur sein Köpfchen im richtigen Moment benutzt hätte. Ja, der Grynder fühlte sich für diese Situation schuldig. Als jemand, der für gewöhnlich die meisten Eventualitäten mitbedachte und zielstrebig vorging, war er doch ziemlich nachlässig gewesen. Aber sei’s drum. Abhaken und weitermachen! Nur aus Fehlern lernte man weiter. Das nächste Mal, wenn er einen Vermissten auffinden sollte, würde er sich definitiv einen persönlichen Gegenstand der Person mitgeben lassen. „Echt blöd, sorry.“, entschuldigte sich Yuuki und kratzte sich mit der rechten Hand etwas beschämt am Hinterkopf. Gott im Himmel, er war S-Rang Magier und doch war ihm solch ein elementarer Faux-pas unterlaufen. Glücklicherweise besaß er jedoch mehrere Asse im Ärmel, sodass nicht alles verloren war! Nachdem er der Cerulean seinen Plän erklärt hatte, blickte diese gleich zufriedener drein und stimmte ihm schließlich zu! Die Maske und das Stoppen der Zeit würden sie mal im Hinterkopf behalten, falls es nötig wäre … “Also ab zum Captains Table. Ich will hier so schnell wie möglich wieder weg.“ Bei diesen Worten musste der Rotschopf schmunzeln. „Da sind wir schon zwei!“, stimmte er ihr zu und erhob sich. Ehe der junge Mann etwas machen konnte, nahm die gute Iris das Ganze selbst in die Hand und überbrückte die Entfernung von Hausdach zu Gasse mittels Blink. *Angeberin.*, dachte er nur mit einem Anflug eines Lächelns, ehe er den richtigen Moment abwartete, und zurück zum Boden der schattigen Gasse glitt. Zwar hätte er ebenfalls denselben Zauber wie seine Partnerin anwenden können, doch warum unnötig Mana verbrauchen, wenn er nach wie vor Fliegen konnte?

Unten angekommen, traten die beiden Magier wieder aus der dunklen Gasse hinaus und folgten zielstrebig der Hauptstraße, die sie tiefer und tiefer in die Insel führte. Yuuki hatte zwar keinen Plan, wo sich das Hauptquartier des Captains Table befand, aber einer Hauptstraße zu folgen klang nach einem guten Start. Den Anblick der grölenden Bewohner und ihren Gestank ignorierend, schritt der junge Mann mit der Kapuze tief ins Gesicht gezogen die Straße entlang. Sicherlich folgten hier und da Blicke – vor allem, da er einen hübschen Blickfang an seiner Seite hatte – doch der Grynder ignorierte sie alle. Ihr Plan sollte Früchte tragen, denn nach etwa fünf Minuten mündete die Hauptstraße in einem großen Platz, an dessen Ende sich das größte Gebäude befand, welches der Wüstenmagier bisher in Haithabu erblickt hatte. Vermutlich würde er nicht seine Hand dafür ins Feuer legen, aber seine Intuition sagte ihm, dass es sich dabei vermutlich um das Hauptquartier der Insel handelte. Kurz blieb Yuuki stehen und ließ den Blick umherschweifen, ehe er ein passendes Flachdach mit Geländer erblickte, auf welchem sie Stellung beziehen konnten. Unauffällig trat Yuuki an Iris heran, um sie darauf aufmerksam zu machen. „Schau, das Dach da rechts, unweit vom großen Gebäude. Lass uns da Stellung beziehen und uns hochblinken.“, flüsterte er ihr zu. Inmitten all dieser Menschen wollte er jetzt keine Maske beschwören und durch die Lüfte gleiten. Sich zunächst an den Rand der Straße in die Nähe ihres Ziels begebend, fanden die beiden Magier eine ruhige Ecke vor, von der sie aus verschwinden konnten. Blink. Mehrere Sekunden in die Zukunft gesprungen und schon waren sie unbemerkt aufs Flachdach gekommen, von wo sie aus das Hauptquartier gut beobachten und belauschen konnten.

Der Grynder lehnte sich wieder mit dem Rücken an dem Geländer ab und zog sich seine Fledermausmaske auf, sodass sein Gehör mit einem Mal dem eines Hundes glich. Die Cerulean hatte die Ehre, die Umgebung im Blick zu halten. Dafür beschwor ihr der keine gewöhnliche Maske, sondern eine, die zweigeteilt war. Man hatte das Gefühl, dass hier zwei Masken einfach in der Mitte auseinandergebrochen wurden und mit einer anderen verbunden wurden. Eine Maske, die auf der einen Seite einem Falken glich und auf der anderen Seite eine rot-orangenen Sonne. Damit wäre seine Freundin allerdings nicht nur in der Lage, scharf zu sehen, sondern konnte die Welt durch die Seite der rot-orangenen Maske wie durch eine Wärmebildkamera sehen. An die Mauer gelehnt, lauschte Yuuki der Umgebung mit geschlossenen Augen und tatsächlich dauerte es nicht lange, bis er etwas Interessantes hörte. „… ich habe eine Einladung für ein Treffen mit dem Captains Table. Dimitri ist der Name…“ Als der Rotschopf diese Worte vernahm, riss er die Augen wieder auf und blickte sogleich seine Kollegin an. „Ich habe ihn gerade gehört! Siehst du ihn irgendwo?!“ Hoffentlich erwischten sie ihn, bevor er den Stein an den Mann – oder die Frau – brachte!


Eingesetzte Zauber:


1300/1500
Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Ruinen am Clover Lake
Maenor

Antworten: 118
Gesehen: 3446

Suchen in: Clover Town   Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Ruinen am Clover Lake    Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 13 Jun 2023 - 12:05



Neue alte Orte

B-Rang Quest #18 / @Cassandra

Der Aufstieg hatte sich als viel zu anstrengend für Maenor erwiesen, als dass er das Unbehagen Cassandras mitbekommen hatte. Er hatte ja keine Ahnung über die Erfahrungen in ihrem Leben, was vermutlich der Grund für die Berührungsängste sein mochten. Entsprechend darauf konzentriert, Meter um Meter in die Höhe zu überbrücken, verspürte er nicht den Luxus, alle fünf Meter innezuhalten und sich nach dem Wohlbefinden der jungen Frau zu erkundigen. Er schleppte sie hier Beide hoch, also hatte sie verdammt noch mal dankbar darüber zu sein. Oben angekommen, war der junge Mann völlig am Ende, sodass er gar nicht mitbekam, dass die Crimson Sphynx Magier verängstigt von ihm weggekrabbelt war und ihre Hände in Abwehrhaltung hob. Wie konnte er auch nur ahnen, dass sie befürchtete von ihm angegriffen zu werden, nachdem er sie die ganzen scheiß hundert Meter an die Oberfläche getragen hatte?! So lag er also einfach nur da und genoss die kühle Seebrise, die über sein Gesicht wehte. Aber vor allem erfreute er sich über das Sonnenlicht auf seiner Haut, welches die Sonne in seinem Inneren auflud und bisschen für bisschen seine Kraftreserven wieder auffüllte. Erst jetzt, nachdem er ein paar Stunden in einer dunklen Ruine verbracht hatte, merkte er, wie sehr er das Licht vermisst hatte. Leider machten ihm einige Wolken einen Strich durch die Rechnung, als sie sich behäbig vor die Sonne schoben und das Sonnenlicht auf seiner Haut versiegte. Nein! Er brauchte noch mehr! Der Fice öffnete die zitternden Augenlider und erblickte plötzlich Cassandra, die sich neben ihm befand und ihm mit der Laterne ins Gesicht leuchtete. Bei jeder anderen Person mochte das verdammt unhöflich gewesen sein, doch beim braunhaarigen Magier zauberte es ein schwaches, aber warmes Lächeln aufs Gesicht. Ahnte die Wüstenmagierin etwa, was er war …? Egal, einem geschenkten Gaul würde er jetzt nicht ins Maul schauen. Dementsprechend zwinkerte Maenor der Crimson Sphynx Magierin zu und führte anschließend seinen Zeigefinger an die Lippen, ehe er seine Augen wieder schloss und das Licht der Laterne genoss. Dabei bezog sich der Lichtmagier weniger auf sein Dasein als Godslayer, sondern sein Äußeres, welches die Alshaytan nun erblickt hatte.

Es vergingen einige Minuten, in denen der müde Körper des Fice dazu führte, dass sein Verstand in einen schlafähnlichen Zustand abdriftete, ehe er mit einem Mal die Augen schlagartig aufriss und sich wieder aufsetzte. So, damit hatte er genügend Energie getankt, sodass die Reise wieder weitergehen konnte. Die Seelenspiegel des jungen Mannes legten sich auf die in der Nähe befindlichen Wüstenmagierin, die ein verschmitztes Lächeln samt „Danke“ erhielt. Sogleich zog sich der junge Mann wieder die Kapuze tief übers Gesicht und band sich das Halstuch um, sodass er wieder die vermummte Gestalt von zuvor war. Es war lediglich ein Moment physischer Schwäche, die dazu geführt hatte, dass er seine Verkleidung hatte ablegen wollen. Aber hey, wer konnte es ihm nach diesem kräftezehrenden Aufstieg und der verführerischen Sonne auch verübeln? Nun konnte der Transport der blauhaarigen Magierin fortgesetzt werden, wobei der exzentrische Künstler sie zumindest nicht mehr tragen musste. Ins Boot schaffte es die bleiche und nach wie vor blutende Frau alleine, sodass er sie Beide alsbald mit kräftigen Zügen über den See nach Clover Town brachte. Zwar konnte der braunhaarige Magier nicht lesen, doch war das Zeichen für Krankenhaus unverkennbar und in den meisten Reichen gleich. Dank Cassandras Orientierung – auf seine brauchte man nicht zu setzen … – gelangten sie zielstrebig in das Krankenhaus von Clover Town, in welchem die Crimson Sphynx Magierin endlich von kompetenten Ärzten und Ärztinnen behandelt werden konnte!

Der Satyrs Cornucopia Magier wartete noch pflichtbewusst die Zeit der Behandlung der jungen Frau ab, bevor er die Kurve kratzte. Ein kleiner Teil von ihm wollte sichergehen, dass sie wohlauf war und die Wunde keine Komplikationen nach sich zog, während ein großer Teil ihr noch seine Adresse mitteilen wollte, damit sie seine Wohnung auch fand. Schließlich wollte er das Ganze nicht umsonst getan haben – sie schuldete ihm eine Interpretation seiner Skizzen! Nachdem sein Geduldsfaden gerissen war, konnte Maenor nicht umhin, als ins Behandlungszimmer zu lunzen. „Alles klar so weit, Castle?“, erkundigte er sich auf seine Art und Weise nach dem Zustand der jungen Frau. Dieses Mal hatte er sich seinem inneren Witzbold geschlagen geben müssen und hatte die Frau statt mit Cass als Castle angesprochen. „Ich mach mich mal auf den Weg, weil mein Zug gleich kommt. Aber sieht sowieso ganz danach aus, als ob du hier in kompetenten Händen bist.“ Nicht, dass er das irgendwie professionell einschätzen konnte, ob es ein gutes Krankenhaus mit gutem Personal war, aber egal. Das hinderte ihn niemals daran, seinen Senf von sich zu geben! „Ich wohne übrigens in der Nähe vom Maldina Park, Magnolia Straße Zwölf. Schau doch einfach mal vorbei, wenn es bei dir zeitlich passt! Falls ich nicht da sein sollte, kannst du mich sonst meist im Gildenhaus von Satyrs Cornucopia anfinden. Aber … eine so gute Forscherin wie du sollte sicher keinerlei Probleme haben, mich zu finden.“, witzelte er noch ein letztes Mal, ehe er sich nach entsprechender Antwort seiner Questpartnerin abwandte und sich endlich auf den Heimweg begab. Das war ein viel anstrengender Auftrag gewesen, als er anfangs erwartet hätte. Aber hey, zumindest hatte er ein gratis Krafttraining während seiner Arbeitszeit ausführen können, also würde er sich nicht beschweren! Und mit einem fröhlichen Pfeifen, ging der Fice seines Weges und verirrte sich auf dem Weg zum Bahnhof nur drei Mal, ehe er ans Ziel kam …


 
150 / 150

  by Kazuya
Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Dorf Larkim
Yuuki

Antworten: 19
Gesehen: 507

Suchen in: Bosco   Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Dorf Larkim    Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 19 Mai 2023 - 9:27




Outfit @Aska @Mareo #18

S-Rang: A Rising Malevolence


Es war ein wichtiger Austausch, der nach diesen krass prägenden Ereignissen des Tages in der alten Hütte im Dorf Larkim stattfand. Zwar musste jeder der drei Magier es auf seine oder ihre eigene Art und Weise selbst verarbeiten, doch zumindest Yuuki fühlte sich gut damit, dass er dies nicht alleine durchstehen musste. Der junge Mann hatte in seinem Leben viel zu viel allein schultern müssen, ohne es mit Freunden oder Kameraden zu teilen. Und speziell in jüngster Zeit war so viel geschehen, dass er unterzugehen drohte, denn er war auch nur ein Mann mit einem Herzen und konnte nicht ewig den Schicksalsschlägen trotzen. In diesem Falle war ihm zumindest die Möglichkeit gegeben, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, die Ähnliches durchgemacht hatten. Wie die drei Magier mit der Situation umgingen, sprach durchaus von ihrer Erfahrung und Reife. Aska, Mareo und Yuuki – sie allesamt waren sehr unterschiedliche Persönlichkeiten. Sie hatten alle für sich für ihr junges Alter bereits ziemlich viel im Leben durchgemacht, doch das war zumindest etwas, dass sie vereinte. Sie waren bereits erfahren genug, als dass sie nicht durch die heutigen Geschehnisse brechen würden, oh nein. Vielmehr würden sie die heutige Erfahrung mitnehmen und von ihr lernen, stärker und weiser werden. Das Leben war eine ewige Reise und man lernte nie aus, ganz gleich wie grausam manche Lektion sein mochte!

Der Rotschopf hatte recht unfreiwillig zur Situationskomik beigetragen, als ihm der edle Tetrakarton mit Wein von Mareo gereicht worden war und er diesen auf wenig souveräne Art und Weise wieder ausgespuckt hatte. Mit wenig Begeisterung über den Geschmack in seinem Mund, wischte sich der junge Mann mit den Ärmeln übers Gesicht, als er die Frage in vorwurfsvollem Ton von der Runenritterin gestellt bekam. „So lecker diese lokale Spezialität auch sein mag, muss ich zugeben, dass ich eigentlich gar keinen Alkohol mag, noch trinke.“, gab der junge Mann recht trocken von sich. Kurz darauf klopfte ihm der Celeris auf die Schulter und lachte mit ihm. Sein Ordensbruder wusste um seine Abneigung über alkoholische Getränke Bescheid, weshalb ihn diese Spuckaktion wahrscheinlich auch nicht überrascht hatte. Die Spritzer Wein auf dem Boden brachte der Grynder mit einer Handgeste zum Verschwinden, indem er die Zeit für den Wein soweit beschleunigte, dass dieser schließlich verdampfte. Das war die alte Philosophie, die ihm nach wie vor in den Knochen saß – man bekam zwar den Magier aus Crimson Sphynx, aber nicht Crimson Sphynx aus dem Magier raus. Letzten Endes bildete sich auch auf Yuuki’s Gesicht ein kleines Lächeln und er gluckste auf. „Jeder hat eben seine Schwächen. Und neben einer Leidenschaft für Essen, ist es bei mir meine Abneigung für Alkohol.“, offenbarte er nun seiner Anführerin. Ja, irgendwie tat es doch ziemlich gut, wieder ein kleines bisschen zu Lachen, auch wenn es sich im Angesicht ihrer Taten nicht wirklich angebracht anfühlte. Aber hey, sie waren doch auch nur Menschen, oder etwa nicht? „Wenn wir irgendwann mal wieder alle zusammen essen – oder einen Müsliriegel teilen sollten – dann braucht ihr mir keinen Alkohol einzuschenken.“, lachte der Rotschopf nun seinerseits auf und spielte dabei verschmitzt auf die Plünderung seiner Vorräte am Anfang ihres Auftrages an. Das war zwar erst einige Tage her, doch fühlte es sich wie ein ganz anderes Leben an! Aber egal wie man es drehte und wendete, der jetzige Austausch und die Möglichkeit zu Lachen, war wie Balsam für die Seele. Ob es den anderen Beiden auch so ging?


Eingesetzte Zauber:


365/1500
Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Maenor

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Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Umland von Magnolia und Hargeon Town    Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 16 Mai 2023 - 13:00



Dürreperiode

Übergreifende A-Rang Quest #18 / @Thana

Hoffnungsvoll blickte Maenor Thana an, unwissend darüber, welcher Kampf in ihren Gedanken vor sich ging. Wie hätte er auch nur ahnen können, über was die Gute da nachdachte? Dass dadurch, dass es sich bei ihm um den Ziehsohn von Ra handelte, er eine unglaublich wertvolle Informationsquelle in ihren Augen darstellte? Der Fice hatte ja gar keine Ahnung, dass es sich bei Thana um eine Anhängerin von Ra handelte und sie aus diesem Grund so sehr an Informationen über ihren Herren interessiert war. Vermutlich hatte sie lange Zeit gedacht, dass sie die Einzige war, die über den alten Sonnengott Bescheid wusste. Und plötzlich wurde ihr mitten auf der Quest jemand vorgesetzt, bei dem es sich um den Ziehnsohn eben jenes Gottes handelte. Vermutlich war ihre anfängliche Skepsis angebracht gewesen, doch sowohl die Magie als auch die Informationen, die der exzentrische Künstler gutgläubig von sich gegeben hatte, wiesen wohl auf die Richtigkeit seiner Behauptung hin. Kein Wunder also, dass sie diesen Babyhai, wie er es mit den Worten Ra’s ausgedrückt hatte, bei Laune halten wollte. Etwas, dass ihr tatsächlich nicht schwer fiel, was aber vielmehr an Maenor’s Charakter lag. Zunächst wand sich Thana ein wenig und teilte ihm erneut mit, dass sie ihn ja nicht tragen konnte und sie kein Gaul war – was hatte sie nur mit Pferden? Aber letzten Endes deutete sie an, dass sie es sich überlegen würde. Das verbuchte Maenor als Sieg für sich, denn es war zumindest kein definitives Nein. „Du wirst es nicht bereuen!“, versicherte er ihr mit einem enthusiastischen Nicken, ehe er die Hände an seine Stirn führte … zumindest dort, wo sich die Stirn unterhalb diverser Schichten an Kleidung befand. „Mit meinen göttlichen Augen werde ich von so weit oben sicherlich ungeahnte Schönheit entdecken. Und wer weiß, vielleicht entdecke ich mit Blick aus der Höhe noch ein Geheimnis? Ein unbekanntes Tal, einen Geheimgang zu einer Grotte? Den letzten Teil seiner Aussage murmelte der Fice mehr zu sich selbst als zu Thana. Tjaja, schon ging seine Fantasie mit ihm durch!

Kaum hatte die Mahaf die entsprechenden Informationen aus dem Kultisten gepresst, erkundigte sie sich folgerichtig nach möglichen Komplizen und weiteren Informationen zu dieser Vereinigung. Richtig, warum war er selbst nicht darauf gekommen? Wieder einmal bewies ihm seine Anführerin, dass es sich bei ihr um das Köpfchen und bei ihm um die Muckis handelte. Eine ironische Bewertung der Situation, wenn man bedachte, dass es sich bei der Schwarzhaarigen sowohl um das eine als auch das andere handelte. Wie sonst wäre es ihr gelungen, in den wenigen Momenten der Ablenkung, die der von Blitzen geschockte Künstler damit verbracht hatte, gegen eine Illusion zu kämpfen, den Rest der Mannschaft dem Boden platt zu machen? Zum Glück rückte der Feierabend nicht in weite Ferne, denn der Kultist gab enttäuscht von sich, dass es sich bei ihnen um einen Zirkel Gleichgesinnter handelte, jedoch nur die Anwesenden über magische Fertigkeiten verfügten. Und da alle, bis auf drei ins Gras gebissen hatten, sank das Gefahrenpotenzial dieses Zirkels gen Null. Sicher, für Thana mochte diese Information wichtig sein und vielleicht konnte sie den dritten Entflohenen für ihre eigenen Zwecke einspannen. Jemand Pflichtbewussteres hätte auch darauf hin gedeutete und dafür plädiert, die Suche nach dem Entflohenen aufzunehmen und ihn ebenfalls dingfest zu machen. Allerdings handelte es sich bei dem Fice nicht um diesen Typen Mensch, denn er war sichtlich einfacher zufrieden zu stellen. „Alles klar!“, gab er nach den Anweisungen seiner Questpartnerin von sich und begab sich summend zu dem Typen, den er mit seinem Schwertgriff ausgeknockt hatte. Nachdem er kurz nach den nötigen Utensilien gesucht, aber nichts gefunden hatte, improvisierte er einfach und fesselte den Bewusstlosen mit einem Stück abgerissenen Stoff. Anschließend packte er ihn sich über die Schulter und trat zurück zum anderen Kultisten und seiner Anführerin. „Also meinetwegen können wir los!“, verkündete er, woraufhin das ungleiche Quartett seinen Marsch zurück nach Hargeon Town antrat. Zwischendurch mussten sie auf jeden Fall mal kurz eine Pause einlegen, denn der bewusstlose Typ wog nicht gerade wenig…


 
80/ 100

  by Kazuya
Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Abgelegenes Waldstück nahe Magnolia
Akay Minoru

Antworten: 69
Gesehen: 3046

Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegenes Waldstück nahe Magnolia    Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 7 Jan 2023 - 9:45
#18 Passend zu der Mimik, die der so auffällig aussehende Mann an den Tag legte, war auch die Stimmfarbe ihres Kontrahenten. Man hörte die grundlegende Tiefe und doch vermochte dieser es die Geringschätzung in höheren Tönen zu transportieren. Gleichzeitig wirkten diese Worte alles andere als wirklich spontan so als ob er damit gerechnet hatte gefunden zu werden. Durchaus möglich, alles andere wäre schon naiv und bei einer Organisation dieser Größe wären sie niemals so weit gekommen, wenn sie derart stümperhaftes Verhalten an den Tag gelegt hätten. Dieses dominierend berechnende Verhalten war überaus passend für eine Bande die sich Tiger Storm schimpfte. Erneuten huschten die Augen Akays durch den Raum und auch kurz hinter sich, während der ominöse Anführer sich selbst bewegte. Noch immer bestand die Gefahr eines Hinterhaltes, in den die beiden Feen hineingestolpert waren. Wäre er allein gewesen, wäre das eine Sache, aber mit Zahar an seiner Seite musste der Magier einfach dafür sorgen, dass zumindest ihre Sicherheit garantiert war. Doch diese Gedanken sorgten nicht etwa dafür, dass die Fee unsicher wurde sondern dafür, dass er umso entschlossener war diese Verbrecher ihre gerechte Strafe erhalten zu lassen. Noch konnte der Schwarzhaarige nichts erkennen, weshalb er sich wieder auf sein Gegenüber konzentrierte, den Stab dabei in einer Verteidigungsposition und allzeit mitdrehend. Nachdem bereit ihre Gegner an der Oberfläche gezeigt hatten, dass sie besonders im Nahkampf eine ernstzunehmende Bedrohung darstellten, ging Akay, die Person weiter beobachtend, immer stärker davon aus, dass es sich auch bei dem Grünhaarigen um einen Meister in dieser Hinsicht handelte. Womöglich sogar der Mensch, der ihre vorherigen Gegenspieler trainiert hatte. Ein unangenehmer Gedanke. Die verspottenden Worte sorgten beim Stellarmagier nur für ein müdes Ausstoßen von Luft aus seiner Nase. Es war nicht das erste Mal, dass er oder seine Gilde unterschätzt wurden. So überzeugt er vom Sieg war, war er auch von dieser Tatsache. Dennoch beunruhigte ihn die Haltung der Hand und dieses Gefühl wurde sogleich bestätigt als ein verdächtiges Buch wie aus dem Nichts erschien. Eine Requip-Magie? Der Einband verhieß definitiv nichts Edles oder Nobles. Anscheinend hatte der Grundton von Tiger Storm einen altruistischen Hintergedanken. Es ging um die Verteilung von Ressourcen. Bereits zu Beginn der Quest hatte Akay Bereiche in Magnolia gesehen, die er als Kind sicher hätte meiden müssen. Die sauberen Straßen und das geschäftige Treiben hatte einen Preis. Jedoch gab es niemals die Rechtfertigung für derartige Aktionen. Bevor er diesen Punkt allerdings anbringen konnte, veränderte sich die Lage dramatisch. Dann wird die Botschaft wohl auf die gleiche Art und Weise überbracht, wie es diese Verbrecher getan haben. Eine andere Sprache scheinen sie nicht zu verstehen.

Ob man hier bereits von dunkler Magie sprechen konnte, wäre gewiss ein Grund für eine Diskussion gewesen. Sicher hätte Charon bei diesem Thema eine ganz eigene Ansicht. Nichtsdestotrotz schälten sich gerade die lebenden Toten, aller Wahrscheinlichkeit nach aufgrund des Buches, dass der Anführer in der Hand hielt, aus den Stühlen und der Dunkelheit des Raumes. Und das bestimmt nicht um ihnen einen Vortrag zu halten. Der Geruch bekräftigte das Aussehen, doch waren sie nach den Ereignissen im Tempel zwar immer noch abstoßend, aber bei weitem nicht mehr so lähmend. Das sollte also ihre Gegner sein. Ein letzter Blick ging durch den Raum. Eventuell würde ihnen diese Höhle, die nur einen Ausgang hatte auch zu ihrem Vorteil. Immerhin war es für Zahar egal, wo oben oder unten war. „Bleib so dicht wie du kannst. Ich glaube er wartet nur auf eine Lücke“ waren seine ersten Anweisungen an seine Gefährtin. Solange sie zahlenmäßig unterlegen waren, wäre ein direkter Angriff tückisch, zudem sie immer noch nicht wussten, welche weiteren Fähigkeiten der Tiger besaß. Der erste der Untoten war in Reichweite gekommen und wurde mit einem gezielt Stich seines Stabes wieder ins Jenseits befördert. Doch schon dabei merkte Akay, wie viel Kraft er aufwänden musste, um diese Aktion durchzuführen. Sie waren langsam und vielleicht auch nicht stark, dafür sehr widerstandsfähig. Zumindest gegen seine physische Stärke. Kaum hatte er den zweiten Niedergestreckt, bemerkte er, wie sich aus den Schatten weitere Untote schälten. Wie bei einer Hydra, deren Kopf sich verdoppelte, wenn man ihr einen Abschlug, kamen nun nur noch mehr Untote auf sie zu. „Glaubt ihr es das ist eine Lösung! Die, die Hunger und Tod erleben, werden nur mehr, nicht weniger“. Er wollte sie übermannen oder ermüden, ehe er sie vermutlich selbst niederstrecken würde. Eine Jagd also. Wie passend. „Wir müssen an das Buch rankommen!“ sprach so leise er konnte zu ihr in einem Moment, an dem sich beide Feen kurz nah waren. „Ich gebe dir Rückendeckung, wenn du eine Öffnung siehst“. Natürlich hatte Akay selbst überlegt, den Mann zu attackieren, allerdings war das Terrain dafür nicht auf seiner Seite. Und so sehr es ihn eventuell irgendwo in seinem Ego verletzte, hatte er bereits beobachten können, wie die Echsendame sowohl härter als auch schneller zuschlug als er es konnte. So kanalisierte er sein Mana stattdessen in seinen Händen und es erschienen um jede Hand fünf Klingen aus Licht. Damit konnte er insgesamt zehn pointierte Aktionen ausführen. Würde das für eine Offensive ihrerseits reichen?

@Zahar
750 / 1200

Eingesetzte Zauber:
Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Slums
Yuuki

Antworten: 82
Gesehen: 2601

Suchen in: Aloe Town   Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Slums    Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 7 Dez 2022 - 12:11
#18 Die Worte der jungen Frau wären eigentlich Balsam für sein kleines Herz gewesen, doch in diesem Augenblick waren sie leider nur ein schwacher Trost. Yuuki war sich nicht dessen bewusst, dass es sich bei Isabelle in Wahrheit um seine verstorben geglaubte Jugendliebe Iris handelte. Und doch hatte der Spitzname, der in der Realität ausgerufen worden war und den er in seinem Traum – oder was auch immer das gewesen sein mochte – vernommen hatte, dem Ganzen eine enorme Schwere verliehen. Der Grynder fühlte sich, als ob er versagt hätte, als ob er sein Wort nicht gehalten hätte. Er hatte es der blonden Magierin versprochen, dass er auf sie aufpassen würde. Und was war geschehen? Wie ein Trottel war er in eine offensichtliche Falle getappt und hatte somit das Leben und die Unversehrtheit der jungen Frau gefährdet. Auch wenn Isabelle tatsächlich nichts zugestoßen war, hing doch im Raum, dass ihr etwas hätte zustoßen können. Die Schwere seines Traums als auch seines Versagens führten also dementsprechend dazu, dass er ziemlich enttäuscht und traurig über sich selbst war. Und dass er so geknickt war, daran würden auch die freundlichen Worte der jungen Frau nichts ändern. Das Einzige, was er tun konnte, um Buße zu leisten, war dafür zu sorgen, dass dieses mörderhafte Wesen der maskierten Blondine nie wieder gefährlich werden konnte…

Wukong schien in außergewöhnlich guter Laune zu sein, so wie er die Blondine vollplapperte. Wahrscheinlich hätte er sich diese Blöße niemals vor dem Grynder gegeben und dass er wirklich erleichtert war, dass es dem Rotschopf gut ging. Aber er hatte bereits zuvor Kontakt zur jungen Frau aufgenommen und auch ein mächtiger Affengeist konnte in ihrer Anwesenheit seine Barrieren fallen lassen uns sich einfach freuen, dass Yuuki wieder erwacht und voll einsatzbereit war. Als der Rotschopf den Zauber wirkte, ging ein Beben durch die gesamten Katakomben und es rieselte etwas Sand von der Decke, als sich der Zauber langsam entfaltete. Mit jeder Sekunde wuchs das extrem starke magnetische Feld um Isabelle und Yuuki heran, ehe es eine kugelartige Form annahm. Schließlich hob die Kugel ab und stieg etwas vom Boden ab, während sich ihr Effekt auf eine brachiale Art und Weise entfaltete: Jegliches Metall im Umkreis wurde angezogen, angefangen von den Fackeln, welche die Umgebung in trübes Licht tauchten, bis hin zu den magischen Artefakten, welche das Monstrum in seinen Greifarmen hielt. Schließlich brachen noch metallene Stützpfeiler und Särge aus den Wänden hervor und ließen Geröll und Gestein in das Gewölbe krachen, was am magnetischen Feld um die beiden Crimson Sphynx Magier harmlos abprallte. Das Monstrum hatte jedoch weniger Glück und konnte die fallenden Steine nicht so einfach wegstecken.  Als die Kugel bei etwa zwei Metern Höhe stoppte, war der Zauber in vollem Gange und jegliches Metall in der näheren Umgebung rotierte um Isabelle und Yuuki herum. Das Ganze verstieß gegen jegliche Werte der Gilde, doch der Grynder erlebte einen der seltenen Momente, in denen er von seinen Emotionen übermannt wurde. Die Erinnerung an Iris und die Hilflosigkeit, welche er in ihrem Angesicht spürte, hatten ihn überkommen und führten dazu, dass er das Monster mit jeglichen Mitteln zu Fall bringen wollte. Dass er dabei alles um sich herum beschädigte und eher einem Fairy Tail Magier als einem Crimson Sphynx Mitglied schien, war ihm im Augenblick völlig egal. Zugegeben – immerhin konnte er das Ganze im Nachgang auch wieder zurücksetzen und reparieren, sodass es keinen Aufschrei geben sollte. Nichtsdestotrotz würde er sich bestimmt eine Rüge von Aram Falls einfangen, sollte der von dem Vorfall hier Wind bekommen.  

Mit einer Handbewegung schoss sämtliches Metall – abgesehen von den Artefakten, welche er dem Monstrum entrissen hatten – auf ihren Gegner zu und bohrten sich mit großer Gewalt durch dessen Körper. In Sekundenbruchteilen war es von Unmengen an Metall durchbohrt und schließlich begraben, sodass der Kampf ein abruptes und brutales Ende genommen hatte. Langsam glitt die Kugel wieder zum Boden und löste sich wieder auf, wobei der junge Mann auch den Einfluss über jegliches Metall verlor. Statt seine Gildenkollegin anzustrahlen oder erfreut zu umarmen, da sie gesiegt hatten, schaute sich der Grynder nur traurig um und bemerkte nun die ganze Verwüstung, die er angerichtet hatte. Kopfschüttelnd breitete er schließlich die Hände aus und nutzte sein restliches Mana, um einen letzten Zauber zu wirken, der die ganze Zerstörung wieder rückgängig machen sollte. Recycling. Wie im Zeitraffer und von Geisterhand, begab sich jegliches Metall zurück dahin, wo es herkam. Auch das Geröll und Teile der Decke begaben sich zurück, wohin sie gehörten. Es war faszinierend und magisch mitanzusehen, wie jegliche Zerstörung wieder rückgängig gemacht wurde und die Schäden behoben wurden, ganz so, als ob sie niemals entstanden waren. Kaum eine Minute später, befanden sich die beiden Crimson Sphynx Magier in einer einwandfreien und unbeschädigten Umgebung. Mehr noch – die Magie des Monstrums schien versiegt zu sein, denn es gab kein flackerndes Licht mehr und die Umgebung war wieder in ein warmes Licht getaucht. Auch gab es keine komische Atmosphäre hier unten. Es war geschafft! Warum also nur war der Grynder so niedergeschlagen? Nach wie vor mit den schweren Gefühlen im Herzen, ließ sich der junge Mann auf sein Allerwertestes fallen und atmete tief und schwer aus. Zwar hatten sie einen Sieg eingefahren, doch vermochte er sich nicht wirklich darüber zu freuen. Wie sollte er Isabelle jetzt noch in die Augen schauen? Zwar hatte sie ihm freundlich zugeredet, doch sicherlich hegte sie einen großen Groll ihm gegenüber, dafür, dass er sie Gefahr ausgesetzt hatte. Die rubinroten Seelenspiegel blickten starr auf den Boden vor sich, denn er mied den Blick zur jungen Frau, während sein Hirn marterte. Wie konnte er das Ganze nur wieder gutmachen?

 
Eingesetzte Zauber:


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@Iris
Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Odrosal
Yuuki

Antworten: 54
Gesehen: 2080

Suchen in: Odrosal   Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Odrosal    Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 25 Okt 2022 - 14:57
#18 Als Gernot in Selbstmitleid versank und davon sprach, dass er seine Frau nicht umgebracht hatte und sie doch geliebt hatte, verspürte Yuuki einen Stich im Herzen. Er verspürte eine Menge Mitleid mit dem Mann, auch wenn ihm das echt schwerfiel, aufgrund des bestialischen Gestanks, den er von sich gab. Aber man sollte Menschen ja nicht nach ihrem äußeren Erscheinungsbild beurteilen, denn es konnten ja auch die Lebensumstände sein, die ihn dazu gebracht hatten, sich so gehen zu lassen. Was hätte der Grynder an seiner Stelle wohl getan? Gute Frage, nächste Frage. Sich vermutlich nicht dem Alkohol hingeben. Aber was hatte Gernot hier schon? In einer Stadt, in welcher man nicht frei war und von Gesetzen unterdrückt wurde, der Tod um jede Ecke auf einen wartend. Es brauchte nur einen von ihnen, der sich nicht an die Gesetze hielt und schon kamen Tod und Verwüstung über die Stadt. Und unter diesen Umständen einen geliebten Menschen verlieren und von jedem verunglimpft zu werden, ja gar als Mörder seiner Frau bezeichnet werden? Wahrlich kein leichtes Schicksal. Mit traurigem Gesichtsausdruck verfolgte Yuuki, wie sich Shizuka direkt zum Trunkbold setze und sich und ihn vorstellte. Gleich daraufhin hakte sie nach und erkundigte sich nach Kyrius. Die beiden Magier ergänzten sich gut und trieben ihre Ermittlungen professionell voran – sie waren der Good Cop und der Good Cop sozusagen.

Aber es wäre ja zu einfach gewesen, wenn alles ohne Probleme geklappt hätte. Stattdessen waren sie ins Visier von Xandros geraten, der sich aus irgendeinem Grund einen Narren an ihnen gefressen hatte. Möglicherweise behandelte er ja alle Neuankömmlinge so? Die Otorame ließ sich jedoch nicht einschüchtern und konterte entsprechend. „Passt bloß auf.“, zischte der Wachmann erbost und verzog entsprechend passend zu seiner Stimme sein Gesicht. „Wer zu aufmüpfig ist, kommt hier nicht weit. Nicht, dass ihr noch eure Arbeit wechseln und den Dung des Viehs außerhalb der Stadt wegräumen müsst.“, sprach er recht ungeniert eine Drohung auf und warf Shizuka und Yuuki einen letzten bösen Blick zu. Der Rotschopf starrte dem Wachmann hinterher, als dieser sich an die Bar setzte und ein Getränk bestellte. Der Typ schaffte es echt, ihn aus seiner Ruhe zu holen. Er war ja für gewöhnlich recht entspannt, aber zu sehen, wie hier jemand offensichtlich seine Machtposition missbrauchte, ging ihm gehörig gegen den Strich. Wäre er jemand mit einem kürzeren Geduldsfaden gewesen, hätte er das Gesicht des Wachmanns sicher bereits eingeschlagen und damit die Strafe des Verstoßes gegen die Gesetze hervorgerufen.

Da das Ekelpaket wieder abzog, entspannte sich der Rotschopf wieder und konnte dem Gespräch zwischen Gernot und seiner Questpartnerin folgen. Jetzt, da Xandros abgezogen war, schien sich auch Gernot etwas zu entspannen. „Meine Frau … ist verschwunden. Und keinen interessiert’s. Schon gar nicht den oder die da oben.“, lallte der Trunkbold leise und warf dem gepanzerten Rücken des Wachmanns einen finsteren Blick zu. „Kyrius Frau verschwand auch vor’n paar Tagen. Wir haben überall gesucht, außer in den Katakomben. Und Kyrius, er ist…“ Die Stimme des Trunkbolds brach ab und er wimmerte, wohl bei der Erinnerung an das Geschehene. Irgendwie ging Yuuki davon aus, dass er einen brennenden Kyrius vor Augen hatte. Passend also, dass die weißhaarige Magierin in diesem Augenblick ihren vollen Bierkrug dem Trunkbold übergab. Der Crimson Sphynx Magier hatte sich schon gewundert, warum sie etwas bestellt hatte. Er hatte die Otorame nicht so eingeschätzt, als ob sie aus dem ekelhaften Glas trinken würde, wollte sie aber auch nicht verurteilen oder aufhalten. So aber ergab es durchaus Sinn und Gernot war vieles, aber sicher nicht penible. „Für mich? Danke!“, erwiderte er erstaunt und ein kleines Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. Wahrscheinlich war er so viel Freundlichkeit nicht mehr gewohnt. Er setzte das Glas an und trank die Hälfte des Bieres mit großen Schlucken, wobei man sagen musste, dass er die Hälfte verschüttete und seine sowieso schon versiffte Kleidung weiter verschmutzte.

„Was habt ihr in den Katakomben gesehen? Und wie kommt es, dass du nicht verbrannt bist, Kyrius aber schon?“, hakte sich Yuuki nun in das Gespräch ein und stellte die Fragen aller Fragen. Ja, warum war Gernot nicht ebenfalls verbrannt? Dieser setzte mit einem lauten Schmatzer das Glas auf den Tisch ab, sodass Bier in alle Richtungen spritzte und die Kleidung von Shizuka sowie Yuuki besudelte. Gernot antwortete nicht sofort, sondern streckte zunächst seine Hand aus. Schließlich entstand eine kleine Kugel aus Licht, welche über seine Hand schwebte. „Es gibt nicht viele von uns hier unten, die Magie beherrschen. Scheinbar beschützt uns das, weder ich noch die anderen verbrennen in den Katakomben.“, hickste und lallte er ihnen entgegen. Der wenig begeisterte Gesichtsausdruck von Yuuki aufgrund seiner besudelten Kleidung wich der Überraschung. Mit großen Augen blickte er Shizuka. Wenn das stimmte, dann konnten sie ohne große Sorgen in die Katakomben hinabsteigen und sich selbst ein Bild machen! „Ja, nur Frau’n sind verschwunden. Wie meine Ida…“, sprach Gernot mit glasigem Blick dazwischen und man konnte mitansehen, wie dessen Gedanken wieder in Trübseligkeit und zu seiner Frau abdrifteten. Ob Shizuka noch Fragen hatte? Oder verspürte sie genau wie der Grynder Erkundungs- und Tatendrang?

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@Shizuka
Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Nekropolis Vorlanthus
Akay Minoru

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Suchen in: Seven   Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Nekropolis Vorlanthus    Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 20 Okt 2022 - 13:30
#18 Sie waren so verdammt weit gekommen, hatten so viel gesehen, so viele Fallen und Probleme überlistet aber niemals hätten Akay damit gerechnet, trotz der Botschaft aus der Ruine, die er mehr als zufällig erhalten hatte, dass sie an diesem gottverlassenen Ort genau die Person antreffen würden, nach der Yuuki nun schon einige Zeit zu suchen schien und die für die beiden Magier nicht nur ein Wegweiser gewesen war sondern auch eine Warnung für das, was noch kommen würde. Kaum hatte er seinen Partner an der Schulter gepackt, den Blick noch immer auf dessen Bruder, überkam ihn unweigerlich die Frage, seit wann Ryo in dieser Anlage war. Mit der Geschwindigkeit mit welcher sie Gefangene zu verbrauche schienen, konnte es noch nicht lange sein. Oder wussten Sie um seine Stellung, seine Handlungen und hatte ihn so lange ausgequetscht, bis er ihnen nichts brauchbares mehr sagen konnte. Womöglich dienten die fitteren unter den Freiheitsberaubten auch dafür diese Anlage zu warten und niedere Arbeiten auszuführen. Was auch immer sie mit all diesen Menschen taten, der Ältere sah alles andere als gut aus. Lebendig, aber vielleicht nur am seidenen Faden. Zumindest, bis sie ein besseres Bild seiner Lage bekämen. Sofern sie noch eines bekämen, denn es schien, als ob zumindest die Peiniger mit ihm abgeschlossen hatten. Yuuki hatte seine Entscheidung schon getroffen und obwohl ihm der Jüngere körperlich überlegen war, war der Griff einfach zu unpraktisch, als dass er dazu in der Lage war die Sphynx zu fixieren. Es hätte aber keine andere Möglichkeit gegeben den anderen in einer Art und Weise festzuhalten, in welcher sie nicht nur ihren nächsten Schritt hätten planen können sondern auch schnell genug gewesen wären den älteren Grynder dennoch zu retten. So nahm letztlich der Rotschopf das Schicksal ihres Auftrages jedoch allen voran seiner Familie selbst in die Hand. Was dann passierte war für alle Anwesenden, die noch unter den Lebenden weilten, eine ganz klare Warnung nicht die Wege dieses Magiers zu kreuzen geschweige denn denjenigen etwas anzutun, die er als seine Familie bezeichnete. Durch die Bewegung der beiden löste sich der Zauber der Masken auf, die kurze Zeit später selbst verschwanden, nicht, dass sie noch wirklich einen nutzen hätten. Mit seinem Stab in der Hand war der Wüstenmagier bereit in die Schlacht zu ziehen und während Akay selbst seine Waffe ergriff, um eventuell weiterhin physisch noch etwas Verstand in den gestraften Geist seines Partners zu bringen, hatte dieser bereits die Tür der Folterkammer in der Hand und trat in diese ein, nur um effektiv danach zu verschwinden. Die Fee hatte Probleme dem Geschehen zu folgen, denn sie folgten selbst nicht den Regeln von Raum und Zeit. Die Angestellten, was auch immer sie in diese Lage gebracht hatte, wussten natürlich selbst nicht wie ihnen geschah doch das Blut und die Geräusche, die von diesen kamen als die metallene Waffe des befreundeten Diplomaten auf sie niederging, ließ den Jungen zusammenzucken, ehe diese Leute leblos in sich einknickten mit nicht mehr als einem geschockten Gesichtsausdruck. Die letzte, arme Seele zerknirschte unter dem Gewicht einer Pritsche und nur sein Arm zuckte ein letztes Mal in die Luft, bevor auch dieser zu Boden fiel. Es gab keine Möglichkeit diese Situation irgendwie noch zu retten. Die Zeit lief ihnen ab jetzt davon und es war wohl auch nur eine Frage eben jener Zeit, bis ihr gemeinsamer Feind auf sie aufmerksam werden würde.

„Yuuki“ rief der Minoru nun und eilte an dessen Seite und über die Überreste des Schlacht- und Experimentierfeldes. Am liebsten hätte er diesen Raum niedergebrannt, alles hier niedergebrannt, auf das niemals wieder jemand mit diesen Dingen etwas anfangen konnte. Auch aus der Nähe machte Ryo keinen guten Eindruck, allerdings würde er wohl überleben, sofern die Magier ihn zu einem Arzt bringen konnte. Mehr als man über viele andere Seelen hier sagen konnte. Vermutlich war es nur dessen enormer Willens- und Widerstandskraft geschuldet, dass er überhaupt noch lebte. „Yuuki, er ist bewusstlos“, jedoch glaubte er nicht, dass es unbedingt das war, was dieser hören wollte. Gerade war Akay daran ihn nun auch physisch ins Geschehen zurückzuholen, da ertönte eine laustarke Sirene in Kombination mit einem fremden Wort. Höchst wahrscheinlich handelte es sich um einen Eindringlingsalarm. Na klar, keine Wachen aber ein Alarm. Wahrscheinlich war es eher der Natur des Raumes geschuldet, dass es hier einen Alarm gab, falls eine der Kreaturen sich losriss. Ohne seinen Partner konnte er hier nicht weg, aber ohne einen sinnvollen Plan beide Grynder hier wegzukriegen, könnte er sich noch stundenlang abmühen. Je nachdem, wie die Sicherheit hier funktionierte, würde es sicher gleich vor Wachen wimmeln. Dann lag es eben an Fairy Tail einen Aufstand anzuzetteln. Für Chaos sind wir ja schließlich bekannt. Der Schwarzhaarige konnte sich zwar nicht durch die Zeit bewegen, dafür allerdings trotzdem viele Dinge gleichzeitig tun, beginnend mit einer Option für Yuuki. „Pack deinen Bruder in deine Kürbisflasche. Da ist er sicher, bis wir hier weg sind“. Ob und wie viel davon ankam, wusste er natürlich nicht, aber es war ein Anfang. Dann flogen mit einem Mal gleich zehn Lichtstrahlen durch Raum und befreiten sowohl die Gefangenen, die auf ihr grausamer Schicksal gewartet hat, wie auch diese, die noch in Ketten waren und auf das Schafott geführt werden sollten. Mit seinem Fuß katapultierte er eine der Waffe der Wärter in seine Hand und reichte sie einem noch relativ kräftig aussehendem Gefangenen. Bewusst hielt er sich zurück ihm etwas zu sagen aus Angst sie könnten durch die Sprache identifizieren, wer sie waren, sollte es so weit kommen. Wenig überraschend verstand sein Gegenüber sofort, was das hieß, und richtete einige, scheinbar motivierende Worte an die ehemals Gefangenen, die sich daraufhin mit allem bewaffneten, was man zum Schlagen und Stechen nutzen konnte. Womöglich war es ein Aufstand, der den Avatar von eventuellen zusätzlichen Gegnern trennen konnte. Ein ganzer Haufen gepanzerter Schritte nährte sich dem Raum. Hier drinnen würden sie nicht kämpfen können und so strömten auch die Leute aus dem Raum. Kurz bevor es Akay selbst tat, schaute er noch einmal zu Yuuki. Niemand würde diesen Raum betreten können, ohne an dem Stellarmagier vorbeizukommen. Der Rotschopf brauchte gerade das, was sie am wenigsten hatten, dennoch war sich die Fee sicher, dass es nicht lange dauern würde, bis er sich wieder eingefangen hatte. Nicht einmal erahnen konnte er, wie sich die Sphynx gerade fühlen musste. Was hätte er sagen, tun sollen, um diesen wieder aus seiner Trance zu holen. Es hätte die Sache nur eskalieren lassen. Das letzte, was sie brauchten, war eine interne Reiberei. Akay wollte für ihn da sein und so tat er das Beste, was er tun konnte: Ihm den Rücken freihalten. Inmitten dieses ganzen Gewusels, viel zu leise, als dass es irgendwer hören konnte, wurde ein Name geäußert. Eine Person stand nah genug dran und genau diese Person wurde angesprochen. Es war die schwache Stimme Ryos, die die Aufmerksamkeit seines Bruder erhaschen wollte.


@Yuuki
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Yuuki

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Suchen in: Seven   Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Nekropolis Vorlanthus    Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 20 Okt 2022 - 12:16
#18 Heimlich, still und leise, wie der Weihnachtsmann an Weihnachten, schlichen sich die beiden Magier unbemerkt in das Gebäude. Nach den visuellen Eindrücken schließlich auch mit auditiven und olfaktorischen Eindrücken konfrontiert zu werden, brachte das Fass beinahe zum Überlaufen und hätte fast dazu geführt, dass sich Yuuki übergab. Die widerlichen Gerüche und unmenschlichen Geräusche, die er hier wahrnahm, waren mit nichts zu vergleichen, was er bereits zuvor erlebt hatte. Glücklicherweise bemerkte niemand das verzogene Gesicht des jungen Mannes, war es doch hinter der Maske versteckt. Akay und Yuuki huschten Beide von Schatten zu Schatten und näherten sich systematisch der großen Treppen, welche die Soldaten, Gefangenen und der Avatar hinabgestiegen waren. Der Feenmagier hatte den Geistesblitz gehabt, einen einfachen wie effektiven Weg der non-verbalen Kommunikation zu definieren: Um sie auf Gefahren hin aufmerksam zu machen, würden sie nah beieinander bleiben und sich antippen. Das erwies sich als äußerst nützlich, denn zwar bemerkte die Beiden keiner, aber dann und wann liefen Leute in ihre Richtung oder schauten zu ihnen, sodass sie sich gegenseitig antippen und stoppen konnten. Sobald sie stehen blieben, verschmolzen sie sogleich mit ihrer Umgebung, sodass sie kaum mehr als einen Moment sichtbar sein konnten. Jeder, der meinte, etwas in den Schatten gesehen zu haben, würde bei genauerem Hinblicken nichts erkennen und es wohl einfach abtun. Auf diese Art und Weise gelangten die beiden Magier schließlich zu den Treppen und stiegen tiefer in diese Hölle hinab…
 
Im ersten Untergeschoss angekommen, waren es die unmenschlichen Schreie, die Überhand gewannen und die Sinne des Grynders ausfüllten. In einem nahegelegenen Raum konnten die beiden Fiore-Magier mitansehen, welches Schicksal die neuen Gefangenen wohl erwartete. Kaum hatte ihn der Minoru auf das grausame Schauspiel vor sich aufmerksam gemacht, konnte auch Yuuki nicht mehr wegschauen. Der Crimson Sphynx Magier wurde Zeuge eines der unmenschlichsten Dinge, die er jemals gesehen hatte. Ein gutes Dutzend Menschen war an Pritschen befestigt und bekamen eine seltsam anmutende Flüssigkeit intravenös zugesetzt. Manche der Menschen hatten eine ungesunde lila Farbe angenommen und öffneten die Münder zu Schreien, doch es ertönte nichts. Andere wiederum brüllten aus vollem Leibe voller Schmerz und rissen an den Handschellen, die jedoch hielten. Bei zweien der unfreiwilligen Laborexperimente, tat sich jedoch etwas anderes. Während beim ersten von ihnen aus allen Körperöffnungen eine seltsame Flüssigkeit triefte und er kurz daraufhin verstarb, machte sein Kumpane einige Betten weiter eine ekelhafte Transformation durch. Der Körper barst offen und ein lilafarbenes, brüllendes Monster befand sich an der Stelle, welches wie wild umherschlug und mit aller Kraft an den Handschellen riss, die auch in diesem Falle standhielten. Kurz daraufhin wurde der leblose Körper des kürzlich Verstorbenen einfach in einen Schacht gehievt, während das Monster an Ketten und mit Elektroschocks davongebracht wurde. In was zur Hölle waren sie hier hineingeraten? War das so etwas wie eine Fabrik, in welcher finstere und magische Monster erschafft wurden? Der junge Mann ballte bei diesem Anblick die Faust. War es das Richtige, nur den Avatar der Gier zu töten und die Leute hier weiter leiden zu lassen? Oder sollten sie ihre Macht dafür nutzen, die Menschen hier von ihrem Leid zu befreien und diesem grausamen Schauspiel ein für alle Mal ein Ende zu setzen? Yuuki rang mit sich. Auf der einen Seite gab es natürlich die diplomatische Seite zu wahren – ein unbedachtes Eingreifen konnte möglicherweise zu einem Krieg von Fiore und Seven führen, der den Tod für Tausende, gar Zehntausende Menschen bedeuten konnte. Auf der anderen Seite war es die Natur des Grynders, der eine solche Ungerechtigkeit, ja eine solche Bosheit nicht ungestraft lassen konnte und wollte. Kurz blickte er zu seinem Kollegen, den er leider aufgrund der Fähigkeiten der Maske, nicht erkennen konnte. Zu gerne hätte er dessen Gedanken anhand seiner Mimik erraten. Möglicherweise hätten sie Beide ja einen Weg gefunden, wie sie die Menschen hier befreien konnten, ohne gleich einen Krieg auszulösen.
 
Sich danach zu erkundigen, was im Minoru vor sich ging … dazu kam Yuuki leider nicht mehr. In diesem Augenblick wurden nämlich die nächsten Gefangenen, die in blutige Lumpen gehüllt waren, zu den freigewordenen Pritschen gebracht. Egal wie verdreckt und zerschlagen beide Personen waren, eine davon hätte der Rotschopf selbst auf Hundert Metern Entfernung ohne seine Falkenmaske erkannt. Der ganze Körper des Grynders begann zu zittern, als er die Person im Raum vor sich erblickte. „Ryo!“, stieß Yuuki mit zittriger Stimme und groß aufgerissenen Augen aus, die geflüsterten Worte seines Kollegen ignorierend. Nach all den Jahren hatte er endlich seinen Bruder gefunden! Akay tat recht daran, ihn zu packen, damit er ja nichts Dummes tat. Der Crimson Sphynx Magier war stets besonnen und sehr bewusst in dem, was er tat. Es war eine unglaubliche Kontrolle, die der Rotschopf für gewöhnlich an den Tag legte und dazu führte, dass er fast immer höchst rational vor sich ging und es ihm gelang, höchst effizient und professionell an ein Problem heranzutreten. Aber wenn es um seine Liebsten ging, dann hatte er seine Emotionen nicht im Griff und sie überwältigten ihn und trieben ihn sogar dazu, Dummheiten zu begehen, die er in einem nüchternen, ruhigen Zustand, niemals begangenen hätte. Als Yuuki also Zeuge davon wurde, wie Ryo in Ketten zu den Pritschen getrieben wurde und er dort befestigt werden sollte, gingen bei ihm die Lichter aus. Mit einem Ruck riss er sich von Akay los und ehe man es sich versah, hielt der junge Mann seinen metallenen Stab in den Händen. Ehe sein Diplomatenkollege etwas sagen oder gegen unternehmen konnte, riss Yuuki die Tür zum Labor auf und war auch im nächsten Sekundenbruchteil verschwunden. Blink. Nun geschahen mehrere Dinge gleichzeitig. Zunächst löste sich seine Maske wieder auf und gelangte zurück in die Taschendimension. Dann aktivierte Yuuki seinen nächsten Zauber, wodurch er in der Lage war, metallene Objekte um sich herum zu beeinflussen. High Magnetic Control. Als letztes zapfte er die Manareserven seines magischen Umhangs an, um gleich fünf Mal durch die Zeit nach vorne zu springen. Dadurch gelangte er in eine Position, die er auf konventionellem Wege nur nach drei Sekunden erreicht hätte. Die Ziele waren ganz einfach: Zunächst die beiden Wachen und anschließend die Forscher. Die gezielten Schläge mit dem Stab wurden durch seine Magie beschleunigt und verstärkt, sodass er die Wachen nicht nur ausknockte, sondern wahrscheinlich noch schwere Schädelbrüche zufügte. Ein Gewaltakt, den er bei klarem Verstand wohl nicht durchgeführt hätte, doch hier und jetzt war er völlig entfesselt. Der nächste Sprung führte ihn zu dem – medizinischen? – Personal, welches ein ähnliches Schicksal ereilte. Der Arzt, der am weitesten entfernt war, öffnete seinen Mund, um nach Hilfe zu schreien, als er von einer Pritsche erschlagen wurde. High Magnetic Push. Für einen Außenstehenden war das Blutbad in keinen fünf Sekunden angerichtet worden...
 
Sogleich eilte Yuuki zu seinem Bruder und schüttelte ihn. „Ryo. RYO! Kannst du mich hören?“ Jegliche Vorsicht hatte er fallen lassen und er starrte ängstlich auf seinen Bruder, der in einem halb-komatösen Zustand zu sein schien. Die Stimme von Yuuki zitterte vor Angst und Wut. Was hatten diese Unmenschen mit seinem Bruder gemacht? Akay sollte lieber schnell kommen, ehe der Grynder sich zu einer weiteren Dummheit herabließ und die Justiz in Bezug auf diesen Ort selbst in die Hand nahm…

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@Akay Minoru
Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Ruinen am Clover Lake
Yuuki

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Suchen in: Clover Town   Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Ruinen am Clover Lake    Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 13 Jan 2022 - 13:06
#18 Der Körper des jungen Mannes wurde in dem Sturm wild hin- und her gewirbelt, sodass Yuuki das Gefühl hatte, in zwei gerissen zu werden. Wild strampelnd versuchte er, sich an irgendetwas festzuhalten, doch die Winde waren viel zu stark dafür. Generell fiel es ihm schwer, die Augen offen zu halten, also war es vergebene Müh‘, dass er versuchte sich irgendwie zu stabilisieren. Dementsprechend hatte der junge Mann auch nichts der hölzernen Bank entgegenzusetzen, die ebenfalls durch die Lüfte geschleudert wurde, ihn am Kopf erwischte und ins Land der Träume schickte.

Der Rotschopf träumte davon, dass er in ein unendlich tiefes Loch fiel und er keine Möglichkeit hatte, seinen Sturz zu bremsen. Möglicherweise war dies die Reaktion seines Körpers auf die Verarbeitung des Geschehenen in der Kardia Kathedrale, vielleicht aber auch eine Erinnerung an die Hilflosigkeit im Uralten Drachentempel vor der Küste Hargeon Towns, als sein Flugzauber nicht gewirkt hatte und sein gesamtes Team in die Tiefe gestürzt war. Dieses Ereignis hatte den Crimson Sphynx Magier deutlich geprägt, denn es hatte ihm seine eigene Verwundbarkeit verdeutlicht. Und auch diesem Sturm hatte er nichts entgegenzusetzen. Wenn der Traum schon eine schmerzhafte Erfahrung war, dann wurde diese in die Realität übertragen, als der Grynder nämlich erwachte und sich ein stechender Schmerz in seinem Körper breit machte. „Argh.“, stöhnte er und das grelle Licht stach wie Messer in sein Hirn. Blinzelnd versuchte er seine Umgebung auszumachen, die weitaus heller als die dunkle Kathedrale und das sturmverwüstete Magnolia waren. Doch es war nicht nur der Schmerz in seinem Kopf, sondern da war noch mehr. Ein heißer Schmerz glühte in seinem linken Arm. Als der junge Mann seinen Blick so weit fokussiert hatte, dass er seinen Arm näher begutachten konnte, stellte er fest, dass sein Unterarm in einem merkwürdigen Winkel abstand. Es dauerte einige Sekunden, ehe ihn die Erkenntnis traf, dass er sich den Arm gebrochen hatte. Übelkeit stieß in ihm auf, welche er nicht lange bei sich behalten konnte, sodass er sich geräuschvoll auf dem Boden übergab. Hustend und keuchend, versuchte Yuuki sich zusammen zu reißen und sich zu erheben, was jedoch weitaus mehr Kraft beanspruchte, als er gerade aufbringen konnte. Wie ein Betrunkener hin und her taumelnd, gelang es ihm schließlich sich zu erheben und sich an einer der Ruinensäulen abzustützen. *Moment Mal.*, schoss es ihm durch den Kopf, während er feststellte, dass diese einfache Erkenntnisse Schmerzen und Verwirrung auslöste. Ruinensäuen? Unschlüssig begann der Rotschopf sich umzuschauen. Er war hier schon mal gewesen … Er erinnerte sich … Das waren doch die alten Ruinen am Clover Lake, in denen er den Spuren seines älteren Bruders nachgeforscht hatte. Damals hatte er die Bekanntschaft einer Runenrittern gemacht, die sich als Godslayerin erwiesen und ihm somit Einlass in diesen alten Tempel hatte gewähren können. Dort in den Tiefen hatte er mehr gefunden, als nur ein Artefakt und seine Zeitmagie. Eine Finsternis, ein uraltes Böses hatte dort gelauert und sie waren ihm gerade so entkommen. „Argh.“, stöhnte er wieder schmerzerfüllt und fasste sich mit seiner rechten Hand an die Schläfe, während sein linker Arm schmerzhaft und unnütz herabhing. Als er diese vor sich hielt, war sie voller Blut. Die Kirchenbank hatte ihn wirklich übel erwischt. Alleine das Denken kostete ihn enorme Willenskraft. Wie zum Teufel war er hier nur hingekommen?

Neben sich erkannte er schließlich den aufrecht stehenden Stellarmagier, der genauso zerzaust und blutig geschlagen war, wie er selbst. Also träumte er nicht etwa und sie befanden sich wirklich nicht mehr in der Kardia Kathedrale. Was bedeutete, dass …  Die rubinroten Seelenspiegel des jungen Mannes weiteten sich entsetzt, als er ihren Gegner erkannte, der sich nun ebenfalls – wenig göttlich, wie man an dieser Stelle anmerken durfte – aufgerappelt hatte, den Stab des Ur nach wie vor in der Hand haltend. Der Rotschopf biss die Zähne zusammen. Sollte das Ganze etwa so enden? In diesen gottverlassenen Ruinen, überwältig von einem Wahnsinnigen, der das Wetter von Fiore und damit auch das Land selbst ins Chaos stürzen konnte? Mit einem enormen Willen und einer Kraft, die er von ganz drinnen kanalisierte, hielt Yuuki mit einem Mal seinen Ruyji Jingu Stab in der Hand und stolperte unsicher auf ihren Gegner zu. Dieser riss nun seinerseits die Augen auf, als er den Crimson Sphynx Magier auf sich zuschreiten sah. „Nein … bleibt fort. Ich bin ein Gott … wie könnt ihr es wagen?“ Zu langsam hob er den Stab, als ihn der Wüstenmagier erreicht hatte und er seine eigene Waffe einfach auf ihren Gegner sausen ließ. Es kostete ihn all seine Willenskraft bei Bewusstsein zu bleiben und auch seine magischen Fähigkeiten waren erschöpft. Verzweiflung trieb ihn voran und selbst in seiner jämmerlichen körperlichen Verfassung, widerstrebe jede Faser seines Körpers, den Kopf in den Sand zu stecken und einfach aufzugeben. Der Schmerz seines gebrochenen Armes und seiner Kopfwunde trieb ihm die Tränen in die Augen, doch der Rotschopf biss die Zähne zusammen und gab sein Bestes, um diesen Schmerz zu verdrängen. Verzweiflung trieben ihn an und er nutzte jede Unze seiner doch eher durchschnittlichen Kraft dazu, ihren Gegner zurückzudrängen. Alleine würde er es nicht schaffen, doch selbst wenn sein Körper gebrochen war, würde Yuuki Grynder nicht aufgeben! Sie mussten gewinnen und ihn aufhalten – Sieg oder Tod!


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@Akay Minoru
Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Ruinen am Clover Lake
Akay Minoru

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Suchen in: Clover Town   Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Ruinen am Clover Lake    Beiträge mit dem Tag 18 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 12 Jan 2022 - 23:15
Cf: Kardia Kathedrale

#18 Fast wie erwartet, schwang sich der Grynder von neuem in die Lüfte und würden sie sich nicht in einer derartigen Bredouille befinden, hätte sich Akay in diesem Moment sicherlich gefragt, ob es für seinen Partner vielleicht schon so etwas wie eine zweite Natur war in dieser Hinsicht dreidimensional zu denken. Ohne die Fesseln der Gravitationskräfte eröffneten sich ganz neue Möglichkeiten. Aber das war noch immer etwas, für einen anderen Zeitpunkt. Bereits als Aries den Strahl ihrerseits mit einem eigenen begegnete, konnte er ihr ansehen, wie erschöpft sie war. Noch nicht einmal, seit er ihre Dienste in Anspruch genommen hatte, hatte er sie derart unter Spannung erlebt. Beizeiten würde er sich revanchieren müssen. So etwas wie heute war alles andere als sein normaler Alltag und so wäre es einfach selbstverständlich, wenn man sich in irgendeiner Weise erkenntlich zeigen würde. Ein Zeichen setzen, dass die Dienste, die Aufopferung, die man brachte, auch gewertschätzt wurden. So jemand war der junge Stellarmagier. Um diese Idee jedoch auszuführen, würden sie erst einmal lebendig aus der Kathedrale kommen müssen. Ein Unterfangen, welches bereits in vollem Gange war. Tatsächlich war der Block gelungen, die Wolle, die jetzt gefährlich knisterte, verteilte sich jedoch im Raum und so musste er dem ein oder anderen unfreiwilligen Projektil ausweichen. Immer noch besser als bei lebendigem Leib gegrillt zu werden. Der nächste, physische Angriff galt nun Horologium. Genau wie bei Questpartner, Freunden oder ähnlichen, wäre der Schwarzhaarige in dem Moment als sein geist getroffen wurde am liebsten rüber gesprintet, um sich nach dem Wohlbefinden zu erkundigen, so wie es Yuuki getan hatte als er sich von seiner Kopfverletzung erholt hatte. Das wiederum würde sie allerdings erneut keinen Meter vorwärtsbringen. Er musste weiter vorwärtskommen, wenn er erreichen wollte, dass dieser Wahnsinn ein Ende hatte. Und je länger ihr Kampf dauerte, desto stärker spürte er in seinem inneren ein ungewohntes Brodeln, das nur darauf wartete an die Oberfläche zu kommen. Akay wollte den Typen nicht nur besiegen, er spürte auch, dass er diesem wehtun wollte. Wehtun für die Dinge, die er angerichtet hatte. Dabei wusste er ganz genau, dass es nicht seine Aufgabe war, über diese Gestalt zu richten. Der Frust über dieses Wissen befeuerte daher vermutlich auch seine Gedanken. In die Ecke gedrängt, wirkte ihr Kontrahent allmählich so als ob auch ihm die Kraft ausgehen würde, weshalb er sogar seiner Beschwörung nur noch Plattitüden entgegenwarf. Noch bevor die Fee selbst in Position war einen Angriff auszuführen, war es der Rotschopf, der Anstalten machte dieses Spektakel ein für alle Mal zu beenden. Sehr gut. So konnte der Magier sehen, wie eine unsichtbare Kraft den Mann mitsamt des Stabes gen Boden drückte, jener sich im ersten Moment noch zu wehren schien, ehe er dem Druck, der auf ihm wirkte, nicht mehr auszuhalten war, die Beine nachließen und am Boden festgehalten wurde. Ein wahrlich angenehmer Anblick. Mit ihrem Feind außer Gefecht, sammelte sich die noch sehr frische Allianz am Altar. „Besser spät als nie“ kommentierte er die Aussage seines Anführers und winkte dann mit einem erschöpften, wenn auch aufrichten Lächeln ab. „Da muss schon mehr passieren“. Gerade wollte er sich nach der Wunde der Sphynx erkundigen als ihr Widersacher das Wort ergriff. Akay hatte ihn nicht nur ebenso aus den Augen gelassen, er dachte auch, dass es nicht viel mehr als heiße Luft war, die jetzt der Kehle des Besiegten entspringen würde. Und so unterschätzte er ihn ebenso wie es Yuuki tat. Es war nicht mehr als ein Sekundenbruchteil, doch reichte diese Zeit aus einen Sturm zu manifestieren, der den außerhalb noch wie eine milde Unannehmlichkeit aussehen ließ. Noch bevor einer der beiden Magier reagieren konnte, nahm das Unheil seinen Lauf. Beide wurden in die Luft gerissen, umhergeschleudert und irgendein Projektil traf den Stabkämpfer am Kopf, weshalb er das Bewusstsein verlor und so gar nicht erst mitbekam, dass sie nicht mehr in der Kathedrale, ja nicht einmal mehr in Magnolia waren.

Das Erwachen war unsanft, keine Frage, dabei war es allerdings nicht dem Boden geschuldet, sondern seinem brummendem Schädel. Ihr Boden war tatsächlich nicht hart, er war … weich? Die Augen langsam öffnend, bemerkte Akay, wie nicht nur er, sondern auch sein Kollege auf einer, sich langsam auflösenden, Wollschicht zu sich kamen. Von Aries war keine Spur und er spürte auch von ihrem Schlüssel keine Resonanz mehr. Hatte sie die beiden etwa mit ihrer verblieben Kraft gerettet? Der Junge war sprachlos. Womit hatte er diese Art der Loyalität verdient? Ein stechender Schmerz erinnerte ihn daran, dass sein Kopf noch immer schmerzte und ein kurzes Tasten, gefolgt von einem schmerzhaften zusammenzucken und einer roten Schicht auf seinen Fingerkuppen, verriet ihm, dass er nicht ganz unverletzt davongekommen war. Erst dann fluteten die Erinnerungen der letzten, waren es Minuten, Stunden, auf ihn ein. Sie waren mitten in einem Kampf gewesen. Geschockt riss er nun die Augen auf und erhob sich, eher reflexartig als wirklich bewusst, vom Boden und schaute sich um. Auch der Magnetismusmagier erwachte, aber nicht nur das auch ihre Zielperson rappelte sich, in seiner Hand noch immer der Stab des Ur, auf. Noch hatte die Fee keine Ahnung wo sie waren geschweige denn, was eigentlich genau passiert war. Aber anscheinend war auch keine Zeit mehr übrig das herauszufinden.

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@Yuuki
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