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Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bahnhof von Pitaya Town
Yuuki

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Suchen in: Pitaya Town   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof von Pitaya Town    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 10 Apr 2024 - 10:48




Outfit @Shizuka #15

Plot B-Rang: Magiebann

Und damit war der Auftrag endlich zu einem Abschluss gekommen, auch wenn dieser vermutlich etwas anders ausgefallen war, als zunächst angenommen. Zu Beginn des Auftrags hatte es ganz danach ausgesehen, als ob Fairy Tail mit Kanonen auf Spatzen schoss. Wie anders konnte man denn erklären, dass gleich zwei mächtige S-Rang Magier losgeschickt wurden, um einem Banditen und Dieb das Handwerk zu legen? Letzten Endes hatte aber vermutlich diese Überschätzung der eigenen Fähigkeiten hinsichtlich des Schwierigkeitsgrads dieses Auftrags dazu geführt, dass Yuuki und Shizuka von den Banditen kalt erwischt worden waren. Einige von ihnen waren durchaus magisch bewandert gewesen, andere wiederum hatten auf magische Artefakte zurückgreifen können, was dazu geführt hatte, dass die beiden mächtigen Feen voll in die Falle eines Runengefängnisses getappt waren. Hier hatten sie sich ohne Zugriff auf ihre magischen Fertigkeiten gegen die Banditen erwehren müssen, wobei die weißhaarige Fairy Tail Magierin leider ziemlich zu Schaden gekommen war. Aber letzten Endes war es Yuuki gelungen, sowohl aus seinem Gefängnis auszubrechen, als auch Shizuka zu befreien und sogar die Konfrontation mit dem Banditenanführer - die sich aufgrund des Einsatzes des entwendeten magischen Artefaktes ziemlich verkomplizierte - für sich zu entscheiden. Glück im Unglück also, dass gleich zwei S-Rang Magier vor Ort waren, um sich im Zweifelsfall alleine um die Gegner zu kümmern. Nicht umsonst galten diese mächtigen Magier in Fiore praktisch als Ein-Mann-Armeen.

Da sich die Otorame aufgrund ihrer Verletzungen nicht mehr erheben konnte, nahm sie nur allzu gerne das Angebot ihres Gildenkollegen an. Sogleich beugte sich der Grynder zu seiner Kollegin runter und hob sie behutsam auf seinen Armen hoch. Anschließend wandte er sich seiner geparkten Wolke zu und legte Shizuka auf der weichen Wolke ab, wo sie hoffentlich gemütlicher lag, als auf dem Boden. "Nicht dafür.", winkte Yuuki das Dank seiner Kollegin ab und schüttelte den Kopf mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht. Der Rotschopf hatte vielmehr zu danken, dass ihm Fairy Tail ein neues Zuhause geboten hatte und er mit offenen Armen herzlich und warm empfangen worden war. Für ihn war es selbstverständlich, seine Gildenkollegen und Gildenkolleginnen zu unterstützen, gleichwohl wer es war oder über welchen Rang der- oder diejenige verfügte. Gleich ob es eine Novizin wie Lyra oder eine Veteranin wie Shizuka war - ein jeder von ihnen konnte auf seine Unterstützung und Mithilfe vertrauen. Mit einem Satz sprang der Grynder auf die Wolke, machte es sich ebenfalls bequem und gab ihr einen mentalen Befehl zum Start. Jindoyoun schoss mit einem Mal hoch in den Himmel, mit Kurs auf Magnolia Town. Dort würde er Shizuka bei einem Gildenheiler absetzen und dann konnte er auch verdient Feierabend machen!

- Quest Ende -

Eingesetzte Zauber:

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Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Crocus Plains
Yuuki

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Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Crocus Plains    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 14 März 2024 - 11:08




Outfit @Azael #15

S-Rang Quest: The Fight for Truth

Kaum war Yuuki bewusst, dass er es hier nicht etwa mit dem Avatar des Hochmutes, sondern mit einem verbündeten Magier aus Fairy Tail zu tun hatte, hätte er beinahe den Boden unter den Füßen verloren. Das anfänglich aufkommende Adrenalin ebbte wieder ab, was ein Zittern im ganzen Körper des jungen Mannes auf den Plan rief. Der Gildenmeister Fairy Tails hatte also Verstärkung geschickt, nachdem der Kontakt zum Minoru und zum Grynder abgebrochen war. Wie viele Stunden wohl vergangen waren, in denen sie nach der letzten Attacke des finsteren Avatars ausgeknockt herumgelegen hatten? Nun ja, das würde er später in Erfahrung bringen, denn zunächst galt es den schwarzhaarigen Diplomaten Fairy Tails zu finden, von dem aktuell nicht die Spur zu sehen war. Als Reaktion auf die Vorstellung Azaels und seinem Auftrag, schnaufte der Crimson Sphynx Magier lediglich und nickte ihm dankbar zu - er war einfach zu schwach und in Sorge um seinen Diplomatenkollegen, um jetzt großen Smalltalk zu betreiben. Es erfreute ihn durchaus, dass Raban Adair Verstärkung geschickt hatte, jedoch fragte er sich unwillkürlich, ob Aram Falls ebenfalls nach ihnen suchen ließ.

Der Grynder ließ es sich nicht zwei Mal sagen, dass er sich bei Azael abstützen sollte. Sogleich lehnte er sich beim Fairy Tail Magier ab, der ihn stabilisierte und es ihm somit erleichterte, sich in die Richtung zu begeben, in welcher er Akays Waffe erspürt hatte. „Vielen Dank.“, erfolgte der knappe Kommentar, während sich das ungleiche Duo in die Richtung begab, in welche der Magnetismusmagier zuvor gezeigt hatte. Und siehe da, sein magnetischer Sinn täuschte ihn nicht, sodass sie nach ein paar Minuten den bewusstlosen und schwer verletzten Akay vorfanden. Leider in keinem guten Zustand, sodass die Reise so oder so für ihn endete, vorausgesetzt, dass Azael nicht zufällig Heilmagier war ... was nicht der Fall zu sein schien, denn ansonsten hätte er sich bestimmt sofort ans Werk gemacht. Yuuki tat wie gewünscht und es fühlte sich in diesem Moment gut an, seinen bewusstlosen Questpartner wie angeordnet zu verarzten. Nicht groß nachdenken, denn sobald der junge Mann seinen Verstand gebrauchte, tauchten die schrecklichen Bilder ihrer vorhergegangen Konfrontation vor seinen Augen auf. Dem Rotschopf wurde bewusst, wie knapp sie mit ihrem Leben davongekommen waren! Statt wie angewiesen zwei gleich große Stöcke zu suchen, nahm der Grynder erneut seine karmesinrote Kürbisflasche in die Hand und beförderte etwa gleich große, metallene Stäbe hervor, die bestimmt noch besser für das Schienen der gebrochenen Gliedmaßen des S-Rang Magiers aus Fairy Tail waren. Das war nun mal der Vorteil davon, dass er gefühlt eine halbe Baustelle in seiner Taschendimension mit sich führte. Aber hey, als Magnetismusmagier musste man sich manchmal sein eigenes Metall besorgen, denn nicht überall war welches zu finden. „Hier sind Metallstäbe und die Bandschlinge ist ebenfalls vorbereitet.“, teilte er dem Targaris mit und überreichte ihm die Gegenstände, damit dieser nun zur Tat schreiten konnte.

Nun, da Akay zumindest provisorisch verarztet worden war, konnte Yuuki zum ersten Mal tief ein- und ausatmen. In Gedanken zu seiner weiteren Vorgehensweise vertieft, waren es erst die Worte Azaels, die ihn aus seinen Gedanken rissen. Die diplomatische Antwort auf seine Frage zum Auftrag wäre gewesen: In Arbeit. Die ehrliche Antwort hingegen: Total scheiße. „Bitte, entschuldigt euch nicht. Wer weiß, wie es sowohl Akay als auch mir gehen würde, wenn ihr nicht gekommen wärt?“, antwortete er rhetorisch und schüttelte den Kopf. Doch das war wohl nicht die Antwort, die Azael hören wollte. „Auf dem Weg nach Kakariko wurden wir von einem äußerst mächtigen, dämonischen Wesen überrascht. Ich bin mir nicht sicher, was es mit Kakariko plant ... aber es muss um jeden Preis gestoppt werden.“, erklärte er mit hartem Gesichtsausdruck dem Fairy Tail Magier. „Dass es sich selbst gegen zwei S-Rang Magier behaupten konnte, spricht Bände über die Stärke dieses Wesens. Vermutlich bin ich alleine auf recht verlorenem Posten, doch ich werde mich ihm erneut stellen müssen.“ *Und wenn es mich mein Leben kostet.* Er hatte hier die Chance, eines der Wesen zu vernichten, die irgendetwas mit dem Schicksal seiner Familie zu tun hatten. Ryo selbst war durch den Avatar der Gier getötet worden und wenn der jüngere Spross der Grynder die Möglichkeit sah, anderen Menschen ein ähnliches Schicksal zu ersparen, dann würde er alles aufs Spiel setzen. „Ich weiß nicht, wie es um eure Stärke steht, aber ich kann nicht verlangen, dass ihr euer Leben für diesen Auftrag riskiert. Nicht, wenn es gegen einen solch diabolischen und gefährlichen Gegner geht.“ Es waren bereits genug Menschen gestorben, weshalb es sinnlos wäre, auch das Leben Azaels aufs Spiel zu setzen...

Eingesetzte Zauber:

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Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bahnhof - Vorplatz
Akay Minoru

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Suchen in: Bahnhof von Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Vorplatz    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 27 Sep 2023 - 20:27
#15 Ein wenig überrascht schien er Ronya schon zu haben mit der Bitte, dass sie die Flucht ergreifen würden, sollte sich herausstellen, dass sie der Situation nicht gewachsen wären. Dabei hatte er aber keinesfalls das Gefühl einer Ablehnung oder Unverständnisses. Viel eher fühlte er sich in einer Art und Weise an sich selbst erinnert, unwissend darüber, was sie wirklich erwartete. Bis Yuuki und er den ersten Avatar gestellt hatten, hatten sie zwar dessen Verwüstung wahrnehmen können, das Leid, welches dieser angerichtet hatte, aber niemals hätten sie sich ausmalen können, welche Naturgewalt diese Wesen darstellten. Einziger beruhigender Fakt oder womöglich der wirkliche Grund zu Sorge war, wie passiv ihr Kontrahent zu sein schien. Nicht ungewöhnlich, dass beide Magier einen ähnlichen Gedanken hegten, wenn es um das Ballungszentrum ging. Die Hauptstadt würde große, zivile Verluste erleiden, sollten sich etwas wie in Seven ereignen. Würde die Indoktrination, anders konnte es sich Akay nicht erklären, voranschreiten, dann würde der Feind viele potenzieller Anhänger rekrutieren können. Egal wie man es drehen und wenden wollte, es gab nur wenige Lichtblicke. Einzig ihr Sieg war das Szenario, welches die beste Lösung für alle darstellte. Alle außer dem Avatar. Es herrschte Stille zwischen ihnen, während sie, jeder für sich, die Warnung und die Reaktion des anderen verarbeiteten. Noch immer wollten sie eben jenen Kultisten auflauern, denn sie waren eine der Spuren, die am vielversprechendsten klangen. Um dahin zu kommen, und das stellte Ronya da, würde sie zum Marktplatz zurückkehren. Ein leichtes Husten überkam den Feenmagier. Genervt leckte er sich über die Lippen, ehe er sich kurz angestrengt auf die Unterlippe biss. Solange er konnte, musste er die Symptome für sich behalten. „Dann gehen wir zum Marktplatz. Wir haben nur kurz mit den Leute geredet. Nach unserer Hilfe sind sie vielleicht offener dafür uns zu unterstützen“. Ihr Weg führte sie durch bekannte Straßen und zeigte das gleiche Bild, wie zu Beginn ihrer Quest. Akays Blicke für seine Umgebung jedoch waren weniger offener. Die Symbole wiederholten sich, die Blicke aus den Fenstern ebenso. So verbrachte er seine Zeit der Stille damit, sich Strategien zurechtzulegen, wie auch dieses Ungetüm zu Fall gebracht werden konnte. Der Magier war schon immer ein Planer und lieber wollte er auf alles vorbereitet sein, was sowieso nicht möglich war, und die Eventualitäten minimieren, als sich mit dem Kopf zuerst einer semi-bekannten Gefahr zu stellen. Es waren die Worte seiner grünhaarigen Begleitung, die ihn aus seiner Eigenbrötlerei herausrissen. „Wir haben schon regelmäßig Kontakt, auch wenn er sich rarmacht. Fürs erste hatte er mit seiner Gilde abgeschlossen, wie du ja weißt. Die wenigsten von uns, zumindest wurde mir das immer so erzählt, haben wirklich die Chance sich selbst zu finden. Wir treten Gilden bei, weil Familie dort ist, weil sie in der Nähe ist oder auch, weil man es uns nahelegt. Als ich meine Magie entdeckte, war ich total überfordert und echt froh, dass Fairy Tail direkt nebenan war. Ich denke mir manchmal auch wie es wäre, keine Verantwortung zu haben, die Aufträge zu wählen, auf die ich Lust habe, wenn ich Lust habe. Und ohne wirkliche Bindung, kann Yuuki jetzt viele Fragen beantworten, für die vorher keine Zeit war. Und so wie ich ihn kenne, wird er schon keinen Unsinn treiben. Was war die Motivation deiner Frage?“ wollte nun der Minoru für seinen Teil wissen.

Vor ihren Augen öffnete sich die Straße und gab den Blick auf den Marktplatz frei. Die Bewohner gingen noch immer ihrer Hauptbeschäftigung nach: die Seuche eindämmen. In der kurzen Zeit, in welcher sie weg waren, waren provisorische Befestigungen aus Wagenresten errichtet worden. Für normale Menschen ein Problem, allerdings nichts, was Magier nicht überwinden konnten. Zudem wirkten die Leute entspannt als sich das ungleiche Duo über ihre Verteidigung hinwegsetze. Ein Junge schien etwas aufgereizt an einer Glocke zu sein, die der Schwarzhaarige zuvor nicht gesehen hatte. Wohl eine weitere, neue Vorsichtsmaßnahme. „Wollen wir uns aufteilen und die Lage sondieren. Wir wissen wohin sie geflüchtet sind, aber vielleicht kriegen wir was Neues raus. In ein paar Minuten dann gegenüber wieder treffen?“. Je mehr sie wussten, desto besser würde sich ihre Aufgabe meistern lassen. Ein weiteres Husten kämpfte sich in seinen Hals und wurde jäh unterdrückt. Jetzt hatte er dafür keine Zeit und Muße.

@Ronya
Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Schmugglerinsel Haithabu
Yuuki

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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Schmugglerinsel Haithabu    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 9 Aug 2023 - 14:35




Outfit @Iris #15

A-Rang: Robbing the Robbers

Cf: Hafen - Abgelegener Pier

Als sich Iris mit einer Mischung aus Bewunderung und Verwunderung bei Yuuki erkundigte, was gerade geschehen war, kratzte sich der junge Mann als Reaktion darauf mit einem leicht beschämten Lächeln am Hinterkopf. Die Seelenspiegel schweiften über die am Boden liegenden Männer und auch wenn sie alles andere als ehrenhafte Absichten im Sinne gehabt hatten, fragte sich der Grynder willkürlich, ob er möglicherweise etwas über die Strenge geschlagen hatte. Natürlich handelte es sich bei dem Abschaum um gefährliche Kriminelle, die den beiden Magiern am liebsten ans Blut und an den wertvollen Besitz gegangen wären. Aber war das eine Rechtfertigung dafür, wie gnadenlos und schnell der Rotschopf sie zu Boden gebracht hatte? Irgendwie hatte er sich nicht zurückhalten können. Oder war es eher ein zurückhalten wollen gewesen? Schwer zu sagen, aber die Reaktion der Cerulean, ihr Lächeln und die Überraschung auf ihrem Gesicht führten dazu, dass sich ein warmes Gefühl in seiner Brust ausbreitete. „Ich habe auch noch die eine oder andere Geschichte zu erzählen.“, teilte er seiner Questpartnerin mit einem Schmunzeln und einem Zwinkern mit. Ja, Yuuki hatte viel meditatives Training mit Wukong absolviert, doch seine kämpferischen Fähigkeiten waren erst seit seiner Zugehörigkeit des Weißen Lotus und der Begegnung mit den Großmeistern im Gemälde des Hauses der Monreaus auf ein völlig neues Niveau gehoben worden. „Sicherlich findet sich während unseres Urlaubs eine Gelegenheit, dir davon zu erzählen.“, teilte ihr der junge Mann mit einem breiten Lächeln unbeschwert mit. Damit sollte offensichtlich sein, dass der Grynder keine Magie benötigte, um sich erfolgreich verteidigen zu können.

Kurz darauf betrat der Wirt den Hinterhof und blickte sich überrascht um. Oh, scheinbar hatte er nicht damit gerechnet, dass diese Schlägertypen sich windend am Boden befanden und Iris und Yuuki noch aufrecht standen. Da der hinterhältige Wirt nun realisierte, dass er ihnen keinesfalls die Artefakte abnehmen konnte, gab er unwillig bei und spuckte mit gebleckten Zähnen auf den Boden. *Wie unzivilisiert.*, dachte sich der Grynder bei diesem Anblick, überließ jedoch seiner blonden Partnerin das Reden. Schnell hatten sie die nötigen Informationen beisammen, sodass sie sich nun zu einem Schiff namens „Der Schwarze Fasan“ begeben mussten. „Tja, damit hat er nicht gerechnet, was?“, brummte ihr der Grynder belustigt entgegen. Da hatte der Wirt wohl die Rechnung ohne den … naja, nicht den Wirt, aber ohne die beiden Magier gemacht. „Alles klar, dann müssen wir uns beeilen. Lass uns schnell zum Hafen gehen, um den Kapitän des Schiffes zu finden. Das Reden überlasse ich wieder dir, das machst du sehr gut.“, lobte er die Cerulean noch und signalisierte ihr damit, dass er ihr weiterhin voll und ganz vertraute und ihren Anweisungen Folge leisten würde.

Es war für die beiden Magier nicht sonderlich schwer, den alten Kahn zu finden, kaum dass sie am Hafen angelangt waren. Wieso? Nun, er befand sich am abgelegensten und heruntergekommensten Pier des Hafens. Eine Menge an düsteren und zwielichtigen Gestalten hielten sich hier auf. Diese beäugten die zwei Magier zwar argwöhnisch, doch entschieden sie sich nicht dafür, sie anzugreifen oder anzusprechen. Entweder liefen sie zu zielstrebig auf das Schiff am Ende des Piers zu oder sie strahlten eine Selbstsicherheit aus, die besagte, dass mit ihnen nicht gut Kirschen essen war. Möglicherweise war es auch eine Kombination aus beiden Faktoren. Jedenfalls überließ Yuuki seiner blonden Mitstreiterin wieder das Reden, während er sich im Hintergrund hielt und den verhüllten Bodyguard mimte. Vielleicht half die vorherige Demonstration seiner Kampfkünste der jungen Frau auch, entspannter und souveräner zu wirken, da sie nun im Wissen war, dass sie nichts zu befürchten hatte. Selbst ohne, dass sie einen Finger zu rühren brauchte, wusste sie sicherlich instinktiv, dass der Rotschopf niemals zulassen würde, dass ihr ein Leid zugefügt wurde. Insofern dauerte es nicht lange, ehe das Schiff schließlich in Richtung Haithabu in See stach. Und mit dabei, zwei angebliche Diebe, die wertvolle Artefakte an den Mann bringen wollten!

Die Fahrt selbst verlief recht ereignislos. Zwar herrschte keine entspannte Atmosphäre und die beiden Magier hatten keine wirkliche Privatsphäre, um sich zu unterhalten, aber wenigstens wurden sie nicht von den Piraten oder Schmuggeln behelligt. Sie wurden zwar die ganze Zeit beobachtet, manch einer lüstern, manch einer begierig auf den Schatz, den sie mit sich führten. Aber man hielt sich zurück. Möglicherweise hatte sich ja der misslungene Versuch der drei Schlägertypen aus der Beflaggten Kogge herumgesprochen. Oder aber es war die Ausstrahlung der Beiden. Irgendwas hielt die Matrosen zumindest davon ab, ihnen auf den Keks zu gehen. Nach einigen – ziemlich langweiligen – Stunden, legte das Boot schließlich während des Sonnenuntergangs in Haithabu an. Als Yuuki aufs Deck stieg und das Boot verließ, begrüßte ihn eine frische und kühle Meeresbrise. Die Luft roch zunächst salzig, doch mischte sich allzu schnell der beißende Geruch von Rum und Schweiß dazu. Die Holzplanken unter den Füßen des Grynders knarzten verdächtig, doch hielten sie und brachen nicht unter ihm zusammen. Die rubinroten Seelenspiegel erblickten eine Pirateninsel, wie sie im Buche geschrieben stand: Hölzerne Piere, heruntergekommene Kaleschen, lachende und grölende Piraten. Der Rotschopf blickte zur Cerulean, ehe er ihr mit einem Nicken den Vortritt ließ. Iris hatte sie bis hierher gebracht, sodass sie den Auftrag als Chefhehlerin zu Ende bringen durfte. Jetzt mussten sie nur noch ihren Dieb und das wertvolle Familienerbstück finden, hoffentlich bevor der Captains Table den edlen Klunker in die Finger bekam!


1500/1500
Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Gasthaus "Glückshof"
Maenor

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Suchen in: Clover Town   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Gasthaus "Glückshof"    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 13 Jun 2023 - 16:30



Never gonna give you up

B-Rang Quest #15 / @Helena

Wie unfair, dass Helena mit ihrer Antwort so lange wartete, bis sie Beide untergetaucht waren – dann konnte er ja gar nicht darauf reagieren! Dementsprechend war er wenig begeistert und funkelte die Magierin mit in die Hüften gestemmten Händen an. „Ha, ha, ha!“, formte er langsam die entsprechenden Worte mit dem Mund, sodass ihn die junge Frau verstehen sollte, selbst wenn nur ein Blubbern aus seinem Mund kam. Obwohl die Gute Ra nicht mal kannte, schätzte sie ihn richtig ein. Der Gott hatte auch sonst immer laut aufgelacht, wenn sich Maenor zum Affen gemacht hatte…

Dann allerdings war Maenor ein wenig zu voreilig gewesen und voraus geschwommen, sodass er von der Flosse des sich vor Schmerzen windenden Aals glatt ausgeknockt wurde. Das bedeutete wiederum, dass sich die Runenritterin um den Aal alleine kümmern musste, wobei ihr Spielraum deutlich eingeschränkt war. Immerhin musste sie ja in der Nähe des jungen Mannes bleiben, da er sonst außerhalb der Reichweite ihres Zaubers kam und ertrankt. Und das wollte doch keiner, oder? Oder?!

Mit flatternden Augenlidern und einem brummenden Schädel kam der Fice wieder zu Bewusstsein und fragte sich, wo zum Teufel er war. Völlig aus dem Leben geschossen, wunderte er sich einen Moment lang über die Schwerelosigkeit, in welcher er sich befand. War er gestorben oder was war hier los? Eine Bewegung am Rande seines Blickfeldes riss ihn zurück ins Hier und Jetzt. See. Tauchen. Hähle. Riesenaal. Helena. Godslayerin. Genau! Die Augen des Satyr Cornucopia Magiers waren weit aufgerissen, als er gerade noch Zeuge vom finalen Angriff der Wassergodslayerin wurde, welcher das riesige Seeungeheuer glatt ausknockte. Ein gewaltiger Strudel schwarzen Wassers – ha, Anzeichen für göttlichen Einfluss auf ein Element! – ging von der Marinakis aus und erwischte voll den Kopf des Aals, der durch die Wucht des Angriffes herumgerissen wurde und zu (See-)Boden ging. „WOW, KRASS!“, wollte der Fice seiner Freude Ausdruck verleihen, doch heraus kam wieder mal nur „Blubb, blubb.“, sodass er die Aufmerksamkeit der jungen Frau auf die altmodische Art und Weise gewinnen musste: Indem er ihr sachte auf die Schulter tappte. Als sich ihm seine Questpartnerin wieder zuwandte, streckte er erneut einen Daumen aus und zeigte anschließend auf die Wasseroberfläche in der Ferne. Es war allerhöchste Eisenbahn, dieses Unterwasserabenteuer abzuschließen. Für seinen Geschmack war er nämlich viel zu knapp davor gewesen, zu einem Appetizer für dieses Seeungeheuer zu werden.

Zwar konnte der Fice seiner Kollegin unter Wasser nicht das Wasser reichen – haha –, dennoch bewegte er sich weitaus schneller als ein gewöhnlicher Mensch unter Wasser fort. Mit kräftigen Bewegungen katapultierte er sich voran, sodass die Oberfläche näher und näher kam und er langsam auf seine magische Taschenlampe in Form der schwarzen Lichtkugel verzichten konnte, da es wieder heller wurde. Noch eine halbe Minute und schon brachen beide Magier durch die Wasseroberfläche und befanden sich somit wieder an der Oberfläche, nicht weit vom Ufer entfernt. Zunächst erfolgte erst mal der obligatorische Wasserspeier, der das Wasser aus den Lungen entfernte und durch gesunden Sauerstoff ersetzt. Hustend und röchelnd, sog der junge Mann die Luft begierig an und kraulte anschließend schnell in Richtung des Ufers. Konnte ja nicht jeder wie Jesus übers Wasser laufen, nicht wahr? Am Ufer angekommen, ließ sich der braunhaarige Magier erschöpft auf seinen Allerwertesten fallen und schnaufte erstmal ordentlich durch. „Bitte den Trockengang nicht vergessen.“, teilte er seiner Questpartnerin seine Bitte mit, wobei es hier oben deutlich wärmer war als in der Unterwassergrotte, sodass sein Körper nicht ganz so stark zitterte und die Zähne entsprechend nicht klapperten. Hatte sich Helena vorhin nicht nach seinen Fähigkeiten erkundigt? Nun, gleich sollte sie eine Kostprobe erhalten! Das Gesicht der Sonne entgegengestreckt, traf das Licht nämlich auf die nasse Haut des Lichtgodslayers und begann aufzuleuchten. Kraft durchströmte ihn und er spürte, wie ihn die Sonne von innen erwärmte.

„Danke für die Rettung vorhin. Da wäre beinahe aus mir selbst ein Happen geworden.“, bedankte sich Maenor mit einem Anflug eines entschuldigenden Lächelns und einem Kratzen seines Hinterkopfes bei der Runenritterin. Sein Schädel brummte zwar deutlich weniger als zuvor, was sicherlich dem Sonnenlicht zu verdanken war, doch es gab aktuell gerade nichts lieber, was er tun würde, als sich hinzulegen und ein Nickerchen zu halten. „Es gibt noch viel, was ich dich fragen möchte … allerdings hat mich der Aal echt ausgeknockt, weshalb wir unser Gespräch auf unser nächstes Treffen verschieben müssen. Wir … sehen uns doch wieder, oder?“, fragte er die Marinakis ungewohnt zaghaft. Es war das erste Mal, dass er seinesgleichen getroffen hatte, weshalb er sichergehen wollte, dass es nicht bei diesem einen Treffen bleiben würde. Dem Fice brannten unzählige Fragen auf der Zunge und selbst der Fakt, dass es sich bei Helena um eine Runenritterin handelte, schreckte ihn nicht ab. In seinen simplen Gedankenvorgängen stach das Godslayerdasein das Ritterdasein aus, sodass er nichts mehr von der Brünetten befürchtete. Ob dem wirklich so war und die Ritterin ebenso empfand, sei mal dahingestellt. Gespannt wartete der braunhaarige Magier auf die Antwort der jungen Frau, während er sie nicht aus den Augen ließ. Sicher hatte Helena selbst noch die eine oder andere Frage, die ihr auf der Seele brannte, oder etwa nicht?


 
150 / 150

  by Kazuya
Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Ruinen am Clover Lake
Maenor

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Suchen in: Clover Town   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Ruinen am Clover Lake    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 12 Jun 2023 - 18:32



Neue alte Orte

B-Rang Quest #15 / @Cassandra

Eigentlich diente sowohl Maenors Herumalbern als auch sein Kampfschrei der Verwirrung seiner Gegner, die auf diese Art und Weise aus dem Konzept gebracht werden sollten. Das Ganze sollte nicht dazu führen, dass seine Verbündeten abgelenkt wurden und als Folge daraus draufgingen. Also sollte Cassandra ihre türkisfarbenen Seelenspiegel lieber nach vorne auf ihren Gegner richten, statt dem Fice nachzublicken und versuchen, irgendeinen Sinn in dessen Worte zu bringen. Das würde nämlich nicht geschehen, schon gar nicht in dieser kurzen Zeitspanne und während Schattenwesen versuchten, einem in den Allerwertesten zu beißen. Mit Dolchen. Falls die Crimson Sphynx Magierin diese Begegnung mit den schattenhaften Kreaturen überleben und in einen weiteren Kampf gemeinsam mit dem vermummten Magier verwickelt werden sollte, wüsste sie es dann besser!

Einen kurzen Augenblick lang ruhten die Seelenspiegel des jungen Mannes auf der jungen Frau. Er beobachtete das Tun seiner Kollegin, denn er wollte a) nicht, dass sie ihm abkratzte und b) wissen, ob sich sein Tipp mit der Taschenlampe als hilfreich erwies. Als der braunhaarige Magier als Zeuge davon wurde, dass die Taschenlampe die Mistviecher tatsächlich in Mitleidenschaft ziehen konnte, wandte er sich wieder seinen eigenen Gegnern zu. Zum ersten Mal in seinem Leben war er nicht wirklich darüber begeistert, dass die gesamte Aufmerksamkeit des Raumes auf ihm lag. Ja, er war beinahe schon ein bisschen pikiert darüber, dass er viel beliebter als die Alshaytan war, die sich nur mit zwei oder drei Schergen herumschlagen durfte. „Ich stehe nicht auf klammernde Frauen. Oder Männer. Oder generell Klammern. Selbst nicht beim Wäscheaufhängen.“ Mit seinem Zeigefinger feuerte er einen weiteren Strahl ab, der eines dieser maskierten Schattenviecher begleitet von einem lauten Kreischen in Luft auflösen ließ. Zumindest funktionierte seine Lichtmagie einwandfrei, sodass er die Schattenwesen eines nach dem anderen in aller Ruhe erledigen konnte, während er zwischen ihnen herumtänzelte und ihren Angriffen auswich. Maenor wusste nicht, ob ihn die Kreaturen verstanden. Allerdings hinderte ihn das noch lange nicht daran, weiter sein Programm abzuziehen und einfach weiter Blödsinn von sich zu geben. Das war neben der Lichtgodslayermagie eine der Gaben, die er von Ra erhalten hatte. Hoffentlich war der alte Gott stolz auf seinen Schützling!

Als der Satyrs Cornucopia Magier eine Bewegung am Rand seines Blickfeldes wahrnahm, sprang er zunächst einen Schritt zurück außer Reichweite der maskierten Schattenwesen, die weiter röchelnd und stöhnend auf ihn zukamen, um nach dem rechten zu schauen. Dabei erblickte er seine Questpartnerin, die sich an der Wand ablehnte und die ein mehr als deutlich schmerzverzerrtes Gesicht aufsetzte. Die göttlichen Seelenspiegel des jungen Mannes waren in der Lage, selbst aus dieser Entfernung den Zustand seiner Kollegin im Detail zu begutachten. Dabei stellte er fest, dass die Blauhaarige am Bein verletzt war! Sie hatte sich eine blutende Wunde am Unterschenkel eingefangen und die Art und Weise, wie sie sich an der Wand ablehnte, deutete darauf hin, dass sie ihr Bein nicht sonderlich stark belasten konnte. Alles klar, damit war jeglicher Schalk vergangen. „So, Party zu Ende. Zapfenstreich meine Freunde.“ Und mit diesen Worten glühten die Augen des Fice schwarz auf und entfesselten sogleich zwei kontinuierliche Lichtstrahlen, die seinem Blick folgten. Waren die Schattenkreaturen bereits zuvor mit einem schmerzerfüllten Kreischen durch seinen Lichtstrahl geplatzt, wurden sie nun durch die größere Wucht seiner Lichtstrahlen komplett zerrissen. Systematisch blickte er durch den Raum und vernichtete ein Schattenwesen nach dem anderen, sodass der Raum in kürzester Zeit Monsterfrei war. Nun, zumindest bis auf die dunkle Sphäre mit den beiden glühenden Augen, die sich erneut an der Decke bildete. Ohne der seltsamen Kreatur mehr Zeit zu lassen, sich zu sammeln, zeigte der junge Mann mit seinem Finger erneut zur Decke. In diesem Augenblick wurde dem Godslayer jedoch klar, dass sein mickriger Strahl diesem dicken Blob an der Decke vielleicht nichts anhaben konnte, weshalb er stattdessen die Hand zur Faust ballte und all sein Mana in dieser konzentrierte. In Sekundenbruchteilen sich eine schwarze Schicht um seine Hand gelegt, die nun in einem mächtigen Lichtstrahl abgefeuert wurde und mit einem lauten Knall und einem grellen Aufblitzen in die dunkle Sphäre an der Decke krachte. Ob das dem Spuk hier endlich ein Ende setzte?


Eingesetzte Zauber:


 
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  by Kazuya
Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Talschlucht
Yuuki

Antworten: 15
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Suchen in: Bosco   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Talschlucht    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 14 Mai 2023 - 17:54




Outfit @Aska @Mareo #15

S-Rang: A Rising Malevolence


Während Yuuki seine Macht entfesselte und einzig und allein durch den physischen Druck die gegnerischen Truppen zurückhielt, vernahm er die Worte seiner Anführerin. Dabei fühlte er sich erleichtert, denn die Runenritter würde nach seinem Ordensbruder schauen und sicherstellen, dass es diesem gut ging! Der Grynder zweifelte keinen Moment lang, dass sie sich bestimmt gleich wieder voller Elan in den Kampf stürzen würde. Statt einer verbalen Antwort, nickte der Rotschopf lediglich und fokussierte all seine Konzentration auf die vor ihm befindlichen Truppen. Allzu lange konnte und würde er seine Machtdemonstration nicht aufrecht erhalten können, denn das kraftvolle Ausstoßen seines Manas zog einen enorm hohen Manaverbrauch nach sich – etwas, dass er sich in Angesicht des vor ihnen stehenden Heeres nicht leichtfertig erlauben durfte. Schließlich löste Yuuki den Zauber auf und wirbelte mit seinem Kampfstab vor sich, als die gegnerischen Truppen allmählich ihren Mut zurückgewannen und ihn angriffen. Er musste die Stellung hier nur lange genug halten, bis die königstreuen Truppen nachrückten…

Während Yuuki also hin und her zischte und seinen Stab wirbeln ließ, wobei er die gegnerischen Fußsoldaten an möglichst empfindlichen Stellen erwischte, die nicht von der Rüstung geschützt wurde, erkannte er die aussichtlose Lage, in welcher sich die drei Magier aus Fiore nun befanden. Nicht zum ersten und sicher nicht zum letzten Mal an diesem Tage verfluchte er den Oberbefehlshaber der königlichen Armee für seine Dummheit. Wie konnte er angesichts einer solch überwältigenden Übermacht kaum zehn Prozent seiner Truppen losschicken? Kein Wunder, dass die Separatisten bisher Sieg um Sieg errungen hatten und enorm viele Soldaten desertierten. Kämpften sie hier überhaupt auf der richtigen Seite dieses Krieges? Wie konnte es sein, dass die Separatisten so viel Zulauf erhielten? Was hatte dies ausgelöst? Und was bedeutete das Eingreifen der Fiore Magier in diesem Krieg? Was verfolgte der Oberbefehlshaber der Armee damit, so wenige Truppen an die Front zu schicken? Erhoffte er sich, dass sich die Separatistenarmee an den drei Magiern aufrieb, sodass sie zu schwach war, gegen die Hauptstadt zu ziehen? Schwer zu sagen, doch dem Rotschopf schmeckte die Situation ganz und gar nicht. Ob seine Mitstreiter wohl ähnliche Zweifel hegten, oder ging es nur ihm so?

Just in diesem Augenblick stießen die Soldaten an die Front und kreuzten ihre Waffen mit denen der gegnerischen Armee, sodass der Grynder kurz innehalten konnte. Sogleich stieß Mareo zu ihm und forderte ihn auf, sich schnellstmöglich zur Talsperre zu begeben. Den Hintergrund des Ganzen verstand der Rotschopf nicht, doch folgte er seinem Freund, denn er vertraute ihm voll und ganz. Mareo hätte ihn niemals von hier abgezogen, wenn es nicht irgendeinen triftigen Grund gehabt hätte! „Alles klar!“, teilte ihm Yuuki knapp mit und rannte neben ihm her. Als er von seinem Ordensbruder erfuhr, dass sie gar nicht gegen die gesamte Armee kämpften, sondern sich die andere Hälfte noch wohlerhalten und unverletzt auf der anderen Seite der Talbarriere befand, rutschte Yuuki das Herz ein wenig in die Hose. „In Ordnung!“, stimmte der Rotschopf dem Plan des Celeris zu und nutzte das Mana seines Affenumhangs, um seine eigenen Reserven zu schonen und sich in der Zeit nach vorne zu katapultieren. Dementsprechend hatte es ganz den Anschein, dass sich der Zeitmagier die Felswand hochteleportierte, sodass er schließlich auch zu Aska und Mareo stieß. Beide setzten Zauber größer Zerstörung gegen die Armee dieser Seite der Sperre, sodass es den übrigen Truppen des Königshauses möglich sein sollte, sich der zwar zahlenmäßig überlegenen, jedoch deutlich demoralisierten Separatistentruppen auf dieser Seite zu entledigen – wenn auch mit hohen Verlusten. Der blonde Magier landete indes auf den Soldaten, die Aska an den Kragen wollten und Yuuki selbst schlug mehrmals mit seinem Affenstab zu, um die restlichen Gegner auf Abstand zu halten und zu Boden zu bringen.

Und doch sah die Situation alles andere als gut aus, denn selbst wenn es ihnen gelang, eine Hälfte der Armee diesseits der Talsperre zu vernichten, so wartete eine andere Hälfte immer noch auf der anderen Seite. Die rubinroten Seelenspiegel blickten von dieser Höhe auf die andere Seite der Bergschlucht, wo er Tausende Soldaten erblickte, wenn nicht gar Zehntausende. Ein schweres Gefühl überkam ihn, als ihm bewusst wurde, was er zu tun hatte. Seine Entscheidung mochte das Leben seiner Kameraden retten, doch würde er ewig auf dem Gewissen haben, tausende Leben fremder Menschen besiegelt zu haben. Schwer schluckte er, doch hatte er seine Entscheidung gefasst. Da es in nächster Umgebung keinerlei feindliche Soldaten gab, konnten seine beiden Mitstreiter kurz durchschnaufen. Nach allem, was sie bisher vollbracht hatten, war das mehr als verdient. Yuuki verspürte nichts als den größten Respekt für das, was Aska und Mareo zu zweit, im Angesicht einer solch gewaltigen Übermacht vollbracht hatten. Jetzt galt es an ihm, seinen Teil dazu beizutragen. Und selbst wenn das bedeutete, dass das Königshaus von Bosco davon profitierte und die Separatistenarmee zerschlagen wurde, so würde er zumindest damit dafür sorgen, dass seine beiden Mitstreiter zurück nach Fiore kehren mochten – möglichst unbeschadet. „Ich weiß nicht, ob wir hier gerade das Richtige tun.“, erlaubte sich Yuuki einen kurzen Moment ehrlicher Schwäche, als er Aska und Mareo adressierte. Die Zweifel, die er da mit der Runenritterin teilte, grenzten vielleicht schon an Verrat, aber das war ihm egal. Für das, was er jetzt tun würde, gab es keine Entschuldigung, daher wollte er zumindest seine Zweifel an ihrer Sache hier offenbaren. „Aber ich werde alles in meiner Macht tun, damit wir nach Fiore heimkehren können. Selbst wenn das bedeutet, dass ich diese Schuld den Rest meines Lebens mit mir tragen werde.“, beendete er seine kleine Ansprache an seine Kollegen, wobei seiner Stimme deutlich anzuerkennen war, wie schwer ihm das Ganze fiel. Und mit diesen Worten nahm er Anlauf und sprang von der Klippe ab, das letzte Mana seines Umhangs nutzend, um sich mehrere Sekunden nach vorne zu teleportieren, sodass er sich hinter der Talsperre und in der Luft über der anderen Hälfte der gegnerischen Armee befand.



Magnetic World.

Ein Beben ging durch die Erde, als sich der mächtigste Zauber des jungen Mannes langsam entfaltete. Mit jeder Sekunde wuchs das extrem starke magnetische Feld um Yuuki heran, ehe es eine kugelartige Form annahm und sich ihr Effekt auf eine brachiale Art und Weise entfaltete: Jegliches Metall im Umkreis von hundert Metern wurde angezogen, angefangen von kleinsten metallischen Gegenständen wie Pfeilspitzen, über Waffen und Speere und schließlich sogar die Soldaten selbst in ihren metallischen Rüstungen. Doch das war längst nicht alles: Riesige Belagerungswaffen und magische Vehikel wurden mit spielerischer Leichtigkeit in die Lüfte gerissen und fanden den Weg zur Kugel hoch in der Luft und begannen, um diese herum zu rotieren. Die Kraft, welche auf die Soldaten in ihren Rüstungen ausgeübt wurde, war jenseits alles Erdenklichen. Tausende Menschen wurden nebst aller weiteren metallischen Gegenstände in die Lüfte gehoben und rotierten um die magnetische Kugel des jungen Mannes herum. Aus diesem Grund war Yuuki so weit gesprungen und hatte sich sogar noch ein Stück weiter in der Zeit teleportiert, damit weder Aska noch Mareo oder die königstreuen Truppen von diesem Zauber erfasst wurden. Jegliche Geschosse, die von der Separatistenarmee auf die magnetische Kugel geworfen wurden, verloren ihre Wirkung, als sie in das extrem starke Magnetfeld kamen und einfach mitgerissen wurden. Selbstverständlich gab es noch feindliche Magier, die ihrerseits dem Grynder Zauber entgegenwarfen … doch jegliche Angriffe, seien es Blitze, Feuerbälle, Steinfelsen, prallten wirkungslos an der Kugel ab.  

Mit einem bedauernden Gesichtsausdruck führte der Rotschopf eine Handgeste aus … woraufhin all die metallischen Gegenstände, angefangen bei den tausenden Soldaten in ihren metallischen Rüstungen, über die Waffen bis hin zu den großen Belagerungsmaschinen und Vehikel, mit enormer Geschwindigkeit und gewaltiger Wucht wieder zu Boden gingen und tiefe Schneisen in die Erde und selbstverständlich auch die gegnerische Armee zogen. Es war ein Massaker, was Yuuki Grynder in diesem Augenblick anrichtete und etwas, dass er sein ganzes Leben lang mit sich tragen würde…


Eingesetzte Zauber:


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Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Maenor

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Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Umland von Magnolia und Hargeon Town    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 12 Mai 2023 - 11:42



Dürreperiode

Übergreifende A-Rang Quest #15 / @Thana

Der Anflug von Ärger über das Verheimlichen der Blitzabwehrfähigkeiten der jungen Frau war beim Anblick dieses … Schlachtfeldes – ein passenderes Wort fiel Maenor gerade nicht ein – war wie verflogen. Mehr noch, statt Ärger zu verspüren, war der junge Mann höchst zufrieden. Jemand argwöhnischerer Natur hätte sicherlich die eine oder andere Frage zu dieser Situation gehabt, denn so schwächlich wie sich Thana gegeben hatte, schien sie ja doch nicht zu sein. Der Fice war jedoch viel einfacher gestrickt und freute sich darüber, dass die Mahaf ordentlich was auf dem Kasten zu haben schien, denn das bedeutete doch im Umkehrschluss, dass ihm die Arbeit abgenommen wurde. Zugegeben, so einem Blitzangriff wollte er nicht erneut ausgesetzt sein, denn nach wie vor zuckten seine Muskeln hier und da unkontrolliert. Aber letzten Endes war ihm ein längerer Kampf erspart geblieben und seine Anführerin hatte bewiesen, warum sie diese Quest leitete und nicht etwa er. Perfekte Arbeitsteilung, wenn man ihn nach seiner bescheidenen Meinung fragte!

Als er zu seiner Questpartnerin trat, wandte sich ihm diese freundlich lächelnd zu und verneinte seine Frage. Scheinbar hatte sie noch keine nützlichen Informationen in Erfahrung bringen können. Allerdings war sie davon überzeugt, dass der zwischen ihnen sitzende Kultist nur allzu bald mit der Sprache rausrücken würde. Summend lehnte der junge Mann die breite Seite seiner Klinge über seiner Schulter ab und entschloss sich dazu, sich zurückzulehnen und die Show vor ihm zu genießen. Thana hatte aufgeräumt, dann durfte sie natürlich auch die Lorbeeren ernten und bekam den Vortritt beim Verhör. Leider schien der Typ zu überwältigt oder verängstigt zu sein, weshalb er nicht wirklich etwas über die Lippen brachte. „Mhh, scheint so. Das ist aber ziemlich unpassend gerade, findest du nicht?“, gab der junge Mann von sich, während er gen Himmel blickte und bei den Worten unscheinbar mit seiner Klinge gegen seine Schulter tappte. Die ausgesprochene Drohung war gar nicht mal so versteckt, was?

Dass die Mahaf jedoch vorschlug, ihren Gegner mit zum Bach zu nehmen, damit er sich erfrischen konnte, überraschte den Fice doch. „Na klar, vielleicht können wir ihm ja noch was Leckeres zu essen zubereiten?“, gab er sarkastisch von sich, ehe er sich an den am Boden sitzenden Gegner wandte. „Was hättest du denn gerne Schmalzlocke? Ein Stückchen Kuchen und einen Kaffee vielleicht? Oder doch was Deftigeres?“ Der Mann blickte ihn verdattert an, denn er schien die Situation nicht ganz nachvollziehen zu können. Und wie auch, an seiner Stelle hätte sich jeder andere doch genauso gefühlt. In einem Moment war man damit beschäftigt, die Wolken verschwinden zu lassen und irgendeinen Typen zu schocken und im nächsten Moment lag die halbe – oder ganze – Mannschaft am Boden. „Schaffst du es noch zum Bach oder sollen wir dich tragen?“, erkundigte sich Maenor bei dem Kultist und legte dabei den Kopf schief. Ja, er hatte durchaus vernommen, dass ihn die Schwarzhaarige darum bat, den Mann zu tragen. Aber als ewiger Verfechter der Gleichberechtigung und auch als notorischer Drückeberger, sah er es nicht ein, warum er sich jetzt das Leben schwer machen musste. Der Kerl hier vor ihm war schließlich etwas ganz anderes als das hilflose und blutende Kind, welches er vor einigen Wochen aus dem Dämmerwald herausgetragen hatte. Der Kultist warf kurz einen angsterfüllten Blick zu Thana, ehe er sich panisch aufrappelte und auf unsicheren Beinen in Richtung des Bachs lief. „Na also, geht doch.“, gab der Fice vergnügt von sich.



Seine Freude hielt jedoch nur so lange, bevor der Mann tatsächlich einen Fluchtversuch startete und losrannte. Das durfte doch nicht wahr sein … 

 
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  by Kazuya
Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Wüstenoase "Vera"
Yuuki

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Wüstenoase "Vera"    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 10 Mai 2023 - 9:51




Outfit @Iris #15

B-Rang Plot-Quest: Ein Sturm braut sich zusammen


Kaum hatte Yuuki seiner Freundin die Hand hingehalten, nahm sie diese mit einem dankbaren Lächeln entgegen und stieg auf die Wolke auf. Die Blondine lächeln zu sehen löste erneut ein warmes Gefühl in seinem Bauch und seiner Brust aus. Dieses Gefühl verstärkte sich umso mehr, als sich die junge Frau hinter ihm positionierte und ihren Arm um seine Hüfte legte, damit sie einen sichereren Stand auf der Wolke hatte. In der Vergangenheit war der Zeitmagier nicht wirklich angetan von körperlicher Nähe gewesen, schon gar nicht von weiblicher Seite. Die Reaktion auf Flirtereien verschiedener Frauen wie Amelia und Gin, die sich mal offensichtlicher, mal weniger offensichtlich an ihn herangemacht hatten, war seinerseits äußerst bescheiden und kühl ausgefallen. Der Rotschopf war wie ein Schwan, für den es nur einen Partner gab, weshalb ihm die Avancen der Frauen nicht etwa geschmeichelt, sondern vielmehr irritiert hatten. Das alles sprach ganz und gar nicht auf den Körperkontakt und die Nähe der Cerulean zu, der ihn erfreute und sogar glücklich machte. Und ganz egal wie viele Geheimnisse und ungeklärte Geschichten zwischen ihnen gab, wurde sein Unterbewusstsein auf magische Art und Weise von ihr angezogen. Bevor er sich aber weiter in diese Thematik verlor, galt es sich wieder voll und ganz auf den Auftrag zu konzentrieren. Und da die junge Frau seinem Plan zustimmte und sie ihm versicherte, dass sie sich beim ersten Anflug von Gefahr aus dem Weg blinken würde, konnte es nun losgehen. „Alles klar, dann los!“, rief er aus und mit einem Mal schossen die beiden Magier auf der Wolke in die Höhe.

Wie bereits angekündigt, wollte der Rotschopf die kurze Zweisamkeit nutzen, um den weiteren Schlachtplan zu besprechen. „Es wäre zwar nicht ohne Gefahr, aber wenn wir es wie in den Katakomben machen, dann könntest du die Aufmerksamkeit der dunklen Magierinnen für einen kurzen Augenblick auf dich ziehen und dich dann sofort mit Blick in Sicherheit bringen. Damit sollte sich für mich ein Fenster öffnen, einen oder beide Entführerinnen zu erwischen und hoffentlich sofort auszuschalten.“, skizzierte er den Plan, der nicht unähnlich dem war, den die Beiden vor der Konfrontation mit dem Geist von Tathagata beschlossen hatten. „Ich bin zwar nach wie vor dagegen, dich irgendeiner Gefahr auszusetzen, aber der Plan wäre höchst effektiv. Und durch deine Fähigkeiten bin ich überzeugt davon, dass du schnell verschwinden kannst. Und dann schlage ich zu!“ Nicht nur, dass er sich als Leiter eines solchen Auftrags für die Unversehrtheit seiner Mitstreiter verantwortlich fühlte. Bei der Cerulean wurde dieses Gefühl mindestens verzehnfacht.

Schließlich erblickten die beiden auf der Wolke reisenden Magier eine Pyramide am Horizont, die immer größer wurde. Dass hier etwas im Argen lag, wurde auch dem jungen Mann sogleich klar. Die rubinroten Seelenspiegel fokussierten sich auf die Pyramide in der Ferne, von deren abgeflachten Spitze ein seltsames Leuchten ausging. Bedeutete das etwa … dass sie zu spät waren? „Ja.“, antwortete Yuuki bedächtig und spürte auch den zunehmenden Druck, mit jedem Meter, den sie hinter sich brachten. Wukong’s Enlightenment. Mit einem Mal materialisierte sich eine weiß leuchtende Krone, die bezeugte, dass sich der Grynder für den Kampf bereit machte. In seinem Verstand meldete sich sogleich Wukong. *Uh, uh, uh! Grrr!*, knurrte es in Yuuki’s Kopf. *Ich spüre einen Gott!*, knurrte der Geist des Affenkönigs – ein alter Feind also. Von einem Moment zum Anderen wurde die ganze Sache immer gefährlicher und schlimmer! Der Verstand des jungen Mannes ratterte nach dieser neuen Information, denn plötzlich sah die Sache alles andere als gut für sie Beide aus. Er selbst vermochte auf sich aufpassen und konnte auf Wukong zählen, doch was war mit Iris? Deshalb drehte er sich zur hinter ihm befindlichen Frau um und strich ihr mit den Fingern über ihre Stirn, sodass sich eine transparente Maske materialisierte. „Wukong spürt einen Gott … wir kommen vermutlich zu spät!“, erklärte er ihr mit ernster Stimme. „Diese Maske sorgt dafür, dass du mit deiner Umgebung verschmilzt, sobald du dich nicht mehr bewegst.“ Mithilfe dieser Fähigkeit sollte es der Cerulean ein Leichtes sein, sich zu verstecken, sobald sie sich wegblinkte. Grimmig blickte Yuuki auf die immer größer werdende Pyramide und den Druck, den er auf seinen Schultern spürte. In seinen Gedanken knurrte Wukong und schlug sich kampfbereit auf die Brust. Das würde alles andere als ein Spaziergang im Park werden. Hoffentlich waren Iris und Yuuki dem gewachsen!

- Yuuki out -

Eingesetzte Zauber:


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Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Hauptstraße von Marokkasu
Rownan

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Hauptstraße von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 19 Feb 2023 - 10:22
#15 Die so gegensätzlich Parteien fanden nun doch noch eine Gemeinsamkeit im Verlauf dieser außergewöhnlichen Quest: Gutes Essen und guter Wein, oder auch Bier je nachdem, wie man es sehen wollte. Wie sollte es auch anders sein, war es nicht bei dem Absacker geblieben, dem letzten gemeinsamen Genuss vor der Abfahrt. Mareo schien das Feiern gewohnt zu sein, was nicht zuletzt auf seine Gilde zurückzuführen war. Rownan hingegen war alles andere als ein Feiertyp, zumindest dann, wenn es an Orten wie diesem hier stattfand. Eine gepflegte Umgebung wurde eher bevorzugt. Jedoch war es seine Form, in welcher er sich noch immer befand, die noch immer die Zügel in der Hand hielt und so war er insgesamt offen und empfänglicher für Taten, die sich für sein ruhendes ich negativ anhörten. Man konnte sogar manchmal glauben, dass der Körper sich auf diese Art und Weise selbst einen Streich spielte, es ihm heimzahlt für all die spießigen Abende zuhause. In Ergänzung dazu der Alkohol, den der Lupine sonst nur in wenigen Mengen, wenn überhaupt, trank. Erst zwei Mal hatte er über die Strenge geschlagen und einmal davon definitiv bereut. Das andere Mal … hatte für vieles Tür und Tor geöffnet. So wie sich der heutige Abend entwickelt hatte oder noch entwickelte, könnte er sich womöglich zeitnah auf die Liste der ruhmlosen Abende ergänzen lassen. Die Geschichten des Blitzmagiers lösten eine Reihe verschiede Emotionen aus, von Freude über das ein oder andere Kopfschütteln bis zu geschockter Mimik war alles dabei. Dabei ließ es sich der Hybride nicht nehmen sich von der so lockeren Art des Abends, was nicht zuletzt auf seinen Partner und den Zustand , dass auch immer mehr Gäste sich zu ihnen gesellten, geschuldet war. Sein kleiner Flirt mit der gutaussehenden Fee hatte darüber hinaus seinen gewünschten Effekt erzielt. Nie im Leben wäre er soweit gegangen, so betrunken konnte er gar nicht sein, aber es war schön zu sehen, wie andere Personen auf ihn reagierten. Mareo wirkte wortwörtlich überfahren und das war Grund genug für den Weißhaarigen sich zu amüsieren. Normalerweise war er es, den man aus der Komfortzone holte. Ein wenig Abwechslung war das, was der Tiermensch immer wieder einmal brauchte.

Was er nicht brauchte, war der pochende Kopfschmerz des nächsten Tages. Genau wie er und andere Gäste hatten sie es nicht einmal bis zu den Schlafgemächer der Taverne geschafft. Der Raum stank bestialisch nach Schweiß, Alkohol und Essen und es waren diese Gerüche, die die feine Nase des Wolfes gekitzelt hatten und ihn so wie ins Land der Lebenden befördert hatte. Anscheinend hatte er nur kurz seine Augen ausgeruht, indem er sich mit dem Kopf auf seine Arme gelegt hatte, die wiederum auf dem Tisch abgelegt waren. Diese wegweisende Idee wurde anscheinend im Schankraum mannigfaltig kopiert. Der Wirt war derweil um sie herumgetänzelt, hatte bereits das meiste Chaos beseitigt und wirkte so als ob auch er bald ins Bett wollte, sobald die letzten Trunkenbolde sein erhabenes Etablissement verließen. Einen Wunsch, den er ihm nur zu gerne erfüllte. Wieder in seiner Normalenform, prasselten die Eindrücke der letzten 24 Stunden noch einmal anders auf ihn ein. Ebenso so sein Mangel an Flüssigkeit, der ihn etwas schwanken ließ als er sich von seinem Platz erholte. Sein Begleiter war noch völlig am schlafen und kurz überlegte er diesen zumindest bis zum Bahnhof zu tragen und in einen Zug nach Magnolia zu setzen. Aber wer wusste schon, was dieser am heutigen Tag noch vorhatte. Sie wussten wer der jeweils andere war und könnten in Kontakt treten, wenn noch etwas offen war. So bescheiden wie es Rownan gerade ging, war er doch irgendwie froh um die Erfahrung. Nichts, was er zeitnah wiederholen musste, aber dennoch froh. Dem Wirt die Hälfte der Rechnung auf den Tisch legend, um Mareo nicht alles zahlen lassen zu müssen, schlich er sich vorsichtig aus dem Haus. Die frische Luft traf ihn hart aber klärte auch seinen Kopf. Es gab einiges zu tun, wenn er wieder in Maldina angekommen war. Diese Niederlage war noch nicht völlig verwunden.

Questende: Payday - Mareo & Rownan
Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Slums
Yuuki

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Suchen in: Aloe Town   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Slums    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 6 Dez 2022 - 14:49
#15 Yuuki fühlte sich schon ein wenig blöd, als sich Isabelle nach den Fähigkeiten der Glocke erkundigte. Der junge Mann hätte es besser wissen müssen, als sich mit fremden Federn zu schmücken und dem Affengeist einfach nachzuplappern, um Eindruck bei der jungen Frau zu schinden. Er konnte nicht den Finger drauf legen, aber die Blondine machte etwas mit ihm, dass ihn dazu veranlasste, sie beeindrucken zu wollen. Aber wie so oft währte die Wahrheit nun mal am längsten, weshalb er sich etwas schief grinsend mit der rechten Hand am Hinterkopf kratzte. „Ich werde ehrlich sein: Ich habe diese Info gerade von Wukong erhalten und ihm einfach nur nachgeplappert. Wahrscheinlich könnte ich ihn nach genaueren Details fragen, aber da ich ihn gerade abgewürgt habe, als ich die Krone zurück in die Taschendimension gepackt habe, ist er vermutlich nicht gerade bester Laune.“, sprach er entschuldigend aus und zeigte bei diesen Worten auf sein Haupt, welches kurz zuvor noch von der Affenkrone geschmückt gewesen war. Das bedeutete jedoch noch lange nicht, dass er nicht entsprechende Hypothesen und Mutmaßungen anstellen konnte, welche er gleich mit Isabelle teilte. „Allerdings lässt der Name der Glocke ja auf ihre Fähigkeiten schließen. Und als der Stab und die Glocke aufeinander geprallt sind, ist eine Schockwelle entstanden, die durch den ganzen Gang gegangen ist. Meine Vermutung wäre also, dass man mithilfe dieser Glocke Schockwellen erzeugen kann. Und vielleicht noch mehr, was ich ein ander Mal in Erfahrung bringen kann.“, teilte er ihr schließlich mit einem entschuldigenden Lächeln mit. Oh man, wie blamabel. Hoffentlich hielt sie ihm das nicht vor oder dachte noch schlecht von ihm!

Hatte er eine falsche Frage gestellt, als er sich nach ihren magischen Fähigkeiten hinsichtlich der Zeitmagie erkundigt hatte? Als die maskierte Blonde ihre Hand zum Hinterkopf führte und ein komisches Lächeln aufsetzte, erkannte er Parallelen zu sich selbst, wenn er nervös oder wenn ihm etwas unangenehm war. Dabei brauchte sie sich gar nicht zu verstecken, denn auch sie verfügte über die Möglichkeit, in die Zukunft zu springen oder sogar Kopien von sich zu erschaffen, um einen entsprechenden Verfolger in die Irre zu führen. Hmm. Kaum hatte sie ihm die Informationen mitgeteilt, blieb der Grynder stehen und schaute seine Gildenkollegin eindringlich an. In seinem Verstand ratterten Ideen und Möglichkeiten, wie sie Isabelle bestmöglich in den Auftrag einbinden könnten, ohne sie allzu sehr zu gefährden. Dabei kam ihm eine Idee in den Sinn, welche er jedoch zunächst mit der Blondine besprechen wollte, da er ihr keinesfalls irgendwelche gefährlichen Aufgaben aufdrängen wollte. „Ich hätte eine Idee für die nächste Konfrontation, aber sie wäre nicht ohne Gefahr.“, begann der junge Mann zu sprechen, wobei das Licht passend zu seiner ominösen Vorstellung der Idee wieder zu flackern begann. Das Kettensägengeräusch, was er beinahe erwartete zu hören, blieb jedoch aus. „Falls du unsere Artefakte des Tathagata in den Händen halten solltest, bin ich mir sicher, dass sich das Monstrum auf dich konzentrieren würde. Falls er dich angreift, könntest du dich mithilfe von Blink in Sicherheit bringen. Das würde es mir ermöglichen, ihn möglicherweise ungeschützt zu erwischen und ihn auszuschalten.“, erläuterte er kurz seinen Plan, obgleich er ihm sehr widerstrebte. „Aber ich bin ehrlich: So effektiv dieser Plan auch wäre, fühle ich mich nicht gut dabei, dir eine Zielscheibe aufzusetzen.“, sprach er schließlich kopfschüttelnd aus und offenbarte damit den Konflikt in seinem Inneren. Als Questleiter war er schließlich für die Unversehrtheit seiner Mitstreiter verantwortlich. Und dieses Gefühl traf in verstärktem Maße auf die junge Frau zu. „Falls du dich dazu entschließen solltest, es zu machen, musst du mir versprechen, dass du dich bei jeglichen Anzeichen von Gefahr in Sicherheit bringst.“ Bei diesen Worten nahm er die Hände der blonden Magierin in seine Hände. „Ich werde mein Bestes geben, auf dich aufzupassen, aber du müsstest es mir versprechen!“ Wie würde Isabelle wohl darauf reagieren und für was würde sie sich entscheiden?

Der Weg der beiden Crimson Sphynx Magier führte eine ganze Weile geradeaus, ehe sich ihnen ein großes Gewölbe offenbarte. Eine große Treppe führte weiter hinten wohl ins untere Stockwerk und hätte man es nicht mit den Augen gesehen, so hätten die Kettensägengeräusche und das Geschluchze verraten, was hier auf sie wartete: Das Monstrum, besessen von den Artefakten Tathagatas, befand sich hier! Die rubinroten Seelenspiegel legten sich auf seine Kollegin. Also, was würde es werden?

740/1250
 
@Iris
Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Odrosal
Yuuki

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Suchen in: Odrosal   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Odrosal    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 21 Okt 2022 - 13:33
#15 Auf die Frage von Shizuka hin, ob es einem höheren Wesen zu verdanken war, dass die Gesetze der Stadt eingehalten werden mussten und man sonst mit dem Tode bestraft wurde, zuckte die Archäologin mit den Schultern. „Die genauen Umstände der Aktivierung und den Ursprung dieses möglichen Fluchs habe ich noch nicht in Erfahrung bringen können. Oh, möglich wäre es, das können wir nicht ausschließen. Aber dafür wissen wir noch zu wenig.“ Falls die Otorame als nächstes nicht nach diesem Kyrius gefragt hätte, wäre es wohl am Grynder gewesen, dies zu tun. Glücklicherweise ergänzten sie sich recht gut, sodass er sich stattdessen voll und ganz auf die Antwort von Thyria konzentrieren konnte. „Ja, der arme Kyrius … Seine Ehefrau ist vor Kurzem verschwunden und er wollte sie wohl in den Katakomben suchen. Er kam gestern schwer verbrannt aus ihnen zurück und ist vor dem Eingang zusammengebrochen. Aktuell kümmert sich Valeria, unsere Pflegerin um ihn. Aber er war nicht mehr zu retten. Sie pflegt ihn noch in seinen letzten Stunden …“ Ein schweres Schicksal, kein Zweifel. Als Yuuki dies hörte, bekam er einen Kloß im Hals und konnte nichts mehr sagen. Der Arme hatte nach seiner verschwundenen Frau gesucht und stattdessen den Tod gefunden. Möglicherweise lebte er aber noch und konnte ihnen in seinen letzten Atemzügen helfen, sodass sein Tod nicht umsonst wäre!
 
Als die Archäologin in der Küche war, konnten sich Shizuka und Yuuki kurz aussprechen. „Eine interessante Theorie.“, antwortete er bedächtig und nachdenklich auf die These der weißhaarigen Magier, dass die Verschwundenen alle in den Katakomben verbrannt waren. „Aber wieso sollten sie sich in die Katakomben begeben, wenn bekannt ist, dass sie gefährlich und potenziell tödlich sind? Uns fehlt irgendein Puzzleteil zum großen Ganzen.“ Nachdenklich musterte er seine Kollegin, als ihm eine weitere Frage einfiel. „Übrigens ein guter Einwand. Wenn es den Leuten nicht passt, warum gehen sie dann nicht einfach? Das sollten wir definitiv nochmal Thyria fragen, ehe wir uns auf den Weg machen.“ Und dieser Weg würde sie der Feenmagierin nach unweigerlich in besagte Katakomben führen, in denen dieser Kyrius den Tod oder zumindest den nahenden Tod gefunden hatte. „Alles klar! Dann lass uns als nächstes diesen Kyrius aufsuchen. Mit ein wenig Glück ist er noch am Leben und kann uns berichten, was er in den Katakomben erlebt und dort gesehen hat.“ Alles kleine Bisschen würde helfen, um die Überlebenschance von Shizuka und ihm zu erhöhen. „Und falls er nicht mehr in der Lage dazu ist, kann uns vielleicht die Pflegerin noch etwas berichten. Sie kümmert sich um ihn, wenn ich das richtig verstanden habe… Und im Anschluss können wir unseren Trip in die Katakomben planen!“ Ja, die Katakomben enthielten ganz offensichtlich ein Geheimnis, welches sich als der Schlüssel zum Überleben von Odrosal entpuppen konnte.
 
Kurz nachdem die Beiden ihre Lagebesprechung beendet hatten, kam auch schon Thyria mit einer Kanne Tee zurück und platzierte sie vor dem Rotschopf. „Vielen Dank.“ Höflich lächelte er der Archäologin zu und goss sich etwas Tee ein, den er natürlich nicht gleich trinken konnte, denn dafür war er viel zu heiß. Praktischerweise gab ihm das Zeit, eine weitere Frage zu stellen. „Ich hätte noch eine letzte Frage: Wir haben gehört, dass es regelmäßig Neuankömmlinge gibt, die nach Odrosal kommen. Was ist denn mit denjenigen, die Odrosal wieder verlassen möchten?“ Vielleicht gab es ja den einen oder anderen, der eben keine Lust darauf hatte, eine Arbeit zugeteilt zu bekommen, auf die er oder sie keinen Bock hatte. Thyria blinzelte ihn lediglich mehrmals an und den Grynder überkam das Gefühl, dass er etwas Blödes gefragt hatte. Er konnte nicht den Finger drauf legen, aber an ihrem Gesicht war deutlich zu erkennen, dass sie nicht recht wusste, wie sie ihm antworten sollte. „Also … hmm, wie soll ich das am besten erklären? Geschätzter Kollege, keiner von uns kann hier mehr weg.“, antwortete sie schließlich mit einem traurigen Lächeln auf ihrem Gesicht. „Niemand, der Odrosal betreten hat, kann es wieder verlassen. Nennt es das ungeschriebene dritte Gesetz, aber wir sind nicht mehr in der Lage, zurück an die Oberfläche zu gelangen.“ Mit dieser Antwort hatte der junge Mann nun wahrlich nicht gerechnet, was man ein seinem schockierten Ausdruck und den aufgerissenen Augen bemerkte. Das bedeutete tatsächlich, dass die Leute gezwungen waren, hier zu leben! Unterjocht von den Gesetzen, gegen die man nicht verstoßen durfte, andernfalls würde man Tod und Verderben über sich und die anderen Bewohner Odrosal’s bringen! Diese Information hatte definitiv in den Geschichtsbüchern gefehlt, wobei man zur Verteidigung der Verfasser dieser Bücher sagen musste, dass wohl noch keiner von ihnen selbst in Odrosal gewesen war und alles nur auf alten Geschichten und Theorien basierte. Das wiederum bedeutete, dass die Leute hier den Launen der Wachen und des regierenden Bürgermeisters ausgesetzt waren und sie sich nicht wehren konnten, zumindest physisch gesehen. Und was den Rotschopf weiter beunruhigte, war seine vorherige These: Was, wenn es hier jemanden gab, auf den die Gesetze nicht zutrafen? Dann konnte die Person tun und lassen wie ihr beliebte, ohne Konsequenzen zu fürchten. Selbstsicher, in dem Wissen, dass sich keiner dem Unrecht stellen würde. Es war ganz wie Shizuka vorher vermutet hatte: Es lief hier weitaus mehr falsch, als sie anfangs gedacht hatten! Die Frage war jedoch: Waren sie Beide dazu in der Lage, hier etwas zu ändern? Oder würde die Geschichte keine Veränderung erlauben?
 
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@Shizuka
Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Grenzübergang zu Seven
Akay Minoru

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Suchen in: Seven   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Grenzübergang zu Seven    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 16 Okt 2022 - 18:27
#15 Bereits als er angefangen hatte zu sprechen, spürte er, wie er nicht sicher war in dem, was er seinem Kollegen über dessen Kollegen erzählen wollte. Aber wie abenteuerlich die eigentliche Geschichte war! Das hätte ihm Yuuki doch nie geglaubt, oder? Darüber hinaus war da noch die Tatsache, dass der Feenmagier gar nicht wusste, wie viele Leute von Charons kleinen Unternehmungen wusste geschweige denn wissen sollten. Natürlich war es an sich nichts Illegales, eigentlich ging es rein um die Beforschung von Magie, in diesem Fall speziell von Spuren einer göttlichen Intervention. Dinge mit denen sich Akay selbst wenig auseinandergesetzt hatte, auch wenn es wusste, dass es Kräfte gab, die sich ihrem Verstehen entzogen und denn noch auf magische Art und Weise mit der Welt interagierten. Und so wie er eben die Stellarmagie für sich erkundete, hatte auch der weißhaarige Wüstenmagier eine Agenda jenseits seinen regulären Tätigkeiten. Verlegen kratze sich der Junge den Kopf als Yuuki weiter erklärte, warum ihn die Situation in diesem speziellen Fall so interessierte. Es war nicht die reguläre Neugierde der beiden sondern das Pflichtbewusstsein des andere, welches ihnen beide am heutigen Tag schon so oft gute Dienst geleistet hatte und stetiger Motivator des Auftrags war. Letztendlich könnte Charon es ihm noch immer genauer erklären aber Akay für seinen Teil würde erst einmal reinen Tisch machen. Es war nichts Verwerfliches und so würde er es seinem Gegenüber auch darstellen. „Ich habe Charon durch Zufall in Magnolia getroffen. Wir haben, beide als Forscher von Magie, viel über das Thema gesprochen und wie es eben dieser Zufall so wollte, war er aufgrund eigener Nachforschungen in Magnolia. Die Suche nach göttlichen Eingriffen, Berührungen, ja eigentlich nach Funken göttlicher Magie, wenn ich ihn richtig verstanden habe. Die Details kann er dir bitte erklären, bevor ich hier noch etwas Falsches erzähle. Und eben jene haben wir bei einem Schmied in meiner Heimatstadt gefunden. Um diese Informationen jedoch zu extrahieren, brauchten meine Geister Kontakt mit dem Mann. Das haben wir über Charons Kopie getan, während ich selbst die Ablenkung geleitet habe. Also ging es eigentlich gar nicht um den Wüstenmagier direkt, er war mehr Mittel zu unserem gemeinsamen Zweck. Aber genau wie dir, habe ich ihm das gleiche versprochen und ich hoffe du gehst damit professionell um. Es wäre schade, wenn mein Austausch mit ihm zum Erliegen kommen würde. Wir haben den Mann daraufhin von seiner „Last“ befreit und gleichzeitig dadurch einen neuen, ehrbaren Schmied bekommen. Der Mann hat die fehlerhafte Herangehensweise akzeptiert und es ist für beide Gilden sehr positiv ausgegangen. Ich kann dir beizeiten gerne die Kontaktdaten geben, wenn du selbst noch Fragen hast“. Eine deutlich ausführlichere Erklärung als der Junge eigentlich geben wollte aber dadurch sollte die Sache endgültig geklärt sein oder zumindest bis sie den Avatar gestoppt hatten.

Nur zu gerne hätte er seinen Partner mit Fragen bezüglich all der Eindrücke gestellt, die er in der kurzen Zeit in dem Artefakt verbracht hatte. Aber Yuuki konnte sich verdammt sicher sein, dass die Fee ihn bei der ersten Gelegenheit ausquetschen würde. Ein solches Objekt hatte so viele Möglichkeiten und allein die Sachen, die sich im inneren befanden, waren ebenso von Interesse. Womöglich würde sich der Junge selbst ein solches Objekt erschaffen. Etwas wofür sie gerade alles andere als die Zeit hatten. Kaum wieder im Öu0eren angekommen, kommentierte auch der Rothaarige, wie spannend eigentlich ihre Kombination gerade war. Magier ihres Kalibers hatten viele Möglichkeiten ihre Magien zu kombinieren jedoch glaubte der Minoru, dass die beiden gerade einmal die Spitze des Eisberges tangierten. Ein valider Punkt allerdings war, dass sie zwar aktuell keinen Alarm hören konnten aber das nicht bedeute, dass keiner ausgelöst wurde. Mit dem Avatar wieder in greifbarer Nähe, war es nur klug immer und immer wieder ihren aktuellen Stand und ihr Vorgehen zu besprechen. Eventuell würde sich die Bergfestung noch melden. Genau wie an dieser, stellte sie fest, wie unterschiedlich die Umgebung aussah im Vergleich zu den noch fruchtbaren Landstrichen in Fiore. Hier im hohen Norden hatte die Bestie keinerlei Verwüstung angerichtet. Man könnte fast meinen, dass dieser tatsächlich einen Unterschlupf suchte. Oder gar noch düstere Pläne verfolgte. Die Idee Pyxis aufzufordern, war überraschend, dabei aber nicht weithergeholt hatte er noch kurz zuvor beschrieben, wozu der Geist in der Lage war. „Gute Idee“ stimmte der Schwarzhaarige zu und nur einen Bruchteil später erschien der kleine, rote Vogel mit dem überaus süßen Kompass auf dem Kopf. Natürlich missfiel dem kleinen Racker das Wetter zutiefst, weshalb Akay seinen Stellargeist sogleich mit unter seinen Umhang wickelte. Deutlich angenehmer. Die rote Nadel zeigte sogleich in eine Richtung, von der der Magier gehofft hatte, dass es nicht ihr Ziel war. Bereits kurz nachdem sie aus der Flasche gekommen waren, hatte er die Silhouette einer Metropole zu sehen. Wenn diese wiederum zu Seven gehörte, wären sie zwischen den Fronten und das Mitten im feindlichen Gebiet. Dann wiederum wirkte die Spitzen der Gebäude nicht mehr vollständig. Interne Reiberein oder eine alte Ruine? Sie würden näher heranmüssen, um mehr zu erfahren. Und das möglichst schnell, wenn sie nicht erfrieren wollten. Bevor sie losgingen, räusperte sich Akay noch einmal. Es gab noch einen Punkt, den er Klären wollte. „Yuuki … auch wenn du deine Reserven jetzt auffüllen konntest und wir beide eventuell jetzt noch zu Kräften kommen, würde ich trotzdem an dem Plan festhalten, dass ich den Angriff auf den Avatar beginne. Ich habe zwischendrin viel darüber nachgedacht und ich glaube es ist einfach etwas, was ich tun muss. Mach dir keine Sorge, es wird kein heroischer Suizid. Wir werden beide alles auffahren müssen, was wir haben. Ich hoffe du kannst mir diese Chance geben, obwohl ich natürlich auch weiß, was persönlich für dich an diesem Auftrag hängt“. Es war etwas, was dem Jungen auf der Seele brannte und was er aussprechen wollte. So geschockt er von allem war, was heute passiert war, wäre es eine Möglichkeit diesen Zustand zu überwinden und daran zu wachsen.

tbc - Nekropolis Vorlanthus

@Yuuki
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Eingesetzte Zauber:
Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Grenzübergang zu Seven
Yuuki

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Suchen in: Seven   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Grenzübergang zu Seven    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 13 Okt 2022 - 10:35
#15 Irgendwie war die Antwort von Akay nicht wirklich zufriedenstellend, weshalb Yuuki entsprechend die Stirn runzelte und den Kopf schief legte. Im Grunde genommen hatte der Minoru gerade keinerlei Information herausgerückt, mit Ausnahme, dass Charon und er es mit einem Hochstapler zu tun hatten und sie diesem das Handwerk hatten legen wollen. Das war nicht unbedingt die Art von Situation, welche ihm vor Augen schwebte … vielmehr hatte er an eine Situation wie aktuell gedacht, in welcher man keine wirklich Wahl hatte und es fürs größere Ganze tun musste. „Ich frage ja nicht aus Spaß, sondern tatsächlich treiben mich zweierlei Gründe an.“, antwortete der Rotschopf nun und streckte dabei einen Finger aus. „Erstens, um meinerseits einschätzen zu können, ob ich das Wagnis eingehen sollte – was ich werde, wie ich dir ja gerade mitgeteilt habe. Immerhin steht zu viel auf dem Spiel, als dass es okay wäre, nichts weiter zu tun.“ Das war der Punkt, der ihn selbst tangierte. Der zweite Punkt, welchen der junge Mann mit einem zweiten gestreckten Finger ankündigte, galt der Gilde. „Zweitens, bin ich als Diplomat und Vertreter meiner Gilde dazu verpflichtet, Crimson Sphynx nach außen hin zu vertreten. Klar haben wir auch eigens eine PR-Abteilung, die sich vornehmlich darum kümmert, fehlgeschlagene Aufträge oder Aktionen, die unseren sorgfältig aufgebauten Ruf schädigen könnten, zu identifizieren und schnellstmöglich aufzuklären und zu lösen. Des Öfteren arbeiten wir also Hand in Hand, weshalb es auch in meinem Interesse ist genau zu erfahren, welche Vorkommnisse zu welchen Situationen geführt haben, um antizipieren zu können, ob und wo ein Risiko besteht. Das hat auch nichts mit dir persönlich zu tun, denn ich vertraue dir und habe dementsprechend auch meine Einwilligung für meine Kopie gegeben – und das brauche ich ja nicht auszusprechen, aber in meiner Position ist das noch weitaus kritischer zu bewerten als es bei Charon der Fall war. Nichtsdestotrotz stammt meine Frage daher und ich wäre dir sehr zum Dank verpflichtet, wenn du mir das Ganze bitte genauer beschreiben könntest, um es auch für die Zukunft einschätzen zu können.“, beendete er nun seinen Vortrag und schaute seinen Kollegen ernst, jedoch nicht unfreundlich an. Mal sehen, ob das den Feenmagier in seiner eigenen Rolle als Diplomat ansprach und er somit bereit war, ein wenig detaillierter zu berichten.

Da die weitere Vorgehensweise jedoch geklärt war, konnten sie nun zur Tat schreiten! Der schwarzhaarige Magier beschwor seinen Stellargeist – oder besser gesagt Geister, denn es handelte sich bei Gemini um ein Doppelpack an Geistern – und ehe man es sich versah, stand eine exakte Kopie des Grynders vor ihnen. Das Crimson Sphynx Original und der Fairy Tail Magier wurden von dem Geist in die Kürbisflasche gesaugt, während der Stellargeist zur Tat schritt und die Zeitmagie und Flugkünste der Magnetismusmagie kombinierte, um die Grenze zu Seven wie besprochen hoffentlich unbemerkt zu überqueren. Der Rotschopf war bereits dann und wann mal in seiner eigenen Flasche gewesen, weshalb ihn der Inhalt nicht wirklich erstaunte – er wusste ja, was er dabei hatte. Viel Zeit zum Reden mit Akay blieb nicht wirklich, denn schon alsbald verspürte der junge Mann einen Sog und sie befanden sich wieder im Freien, inmitten der Berge. „Faszinierend.“, teilte der Rotschopf seinem Questpartner mit einem bestätigenden Nicken mit. Dort im Hintergrund, einige hundert Meter entfernt und tiefer runter die Berge, befand sich die pechschwarze Grenzfestung. Genau wie von der anderen Seite sichtbar, erleuchteten Lichtkegel die Umgebung und den Himmel, doch es war keinerlei Alarm noch irgendwas zu vernehmen. Vorsichtig optimistisch schätzte der junge Mann also, dass ihr Plan geglückt war und sie keine schlafenden Hunde geweckt hatten. „Es sieht bisher gut aus. Ich weiß, dass die Zeit drängt, aber lass uns noch ein paar Minuten warten. Dann können wir einerseits die weitere Vorgehensweise besprechen und andererseits die Festung beobachten, ob sich etwas tut.“ Auf Verfolger im Nacken und das gefährliche Monster vor ihnen hatte er nämlich weniger Lust. Um nicht zu sagen, gar keine. Aber wer hätte das schon in ihrer Situation?

Verdutzt stellte der Grynder fest, dass er weit und breit keinerlei in Mitleidenschaft gezogene Landschaft vorfand. Stirnrunzelnd wandte er sich an seinen Kollegen. „Irgendwie hatte ich fest damit gerechnet, hier auch eine Schneise der Zerstörung vorzufinden.“ Eine Information, die sie auf jeden Fall im Hinterkopf behalten sollten. Glücklicherweise hatte der Stellarmagier jedoch zuvor von einem anderen Weg berichtet, wie sie den Avatar verfolgen konnten. Und das griff der junge Mann jetzt entsprechend auf. „Kannst du den Avatar der Gier vielleicht mit deinem Kompass-Stellargeist orten? Dann können wir die Verfolgung wieder aufnehmen. Hier würde ich tatsächlich nicht empfehlen, zu fliegen, damit wir nicht entdeckt werden. Immerhin befinden wir uns in feindlichem Gebiet.“, gab er schmallippig zu und wartete eine Antwort seines Kollegen ab. Was hielt Akay wohl von der vorgeschlagenen Vorgehensweise und den Eindrücken der Umgebung? Möglicherweise hatte er ja auch weitere Ideen, die man besprechen und umsetzen konnte? Bisweilen hatten die beiden Magier ein ausgezeichnetes Teamwork an den Tag gelegt!

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@Akay Minoru
Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Abgelegenes Waldstück nahe Magnolia
Akay Minoru

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Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegenes Waldstück nahe Magnolia    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 29 Sep 2022 - 22:28
#15 Es wäre sicherlich spannend zu beobachten gewesen, wie die beiden Fairy Tail Magier aufeinander eingingen, wenn man beachtete, dass sie sich nicht viel mehr als maximal eine Stunde zu kennen schienen, abgesehen von einem netten zunicken im Gildenhaus vielleicht. Zudem war ihre Absprache relativ ungenau geblieben, wussten sie abgesehen von der Anzahl nicht genau, was sie in diesem Raum erwarten würde. Dass ihr Teamwork also ohne nennenswerte Kommunikation funktionierte, war ein Geschenk des Himmels und wohlmöglich spornte es Akay auch dazu an sich vor der Jungmagierin nicht die Blöße zu geben. Kaum hatten sich zwei der Ganoven an seinem Stab zu schaffen gemacht, huschte die Naga an ihm vorbei und schaltete wiederum zwei weitere Widersacher aus. Selbst ohne seine Stellargeister, standen die Sterne zunehmend besser für die Feen. Tatsächlich war der Minoru selbst etwas überrascht, dass er die Möglichkeit hatte zumindest für kurze Augenblicke seinen Blick von seinen drei Gegner zu nehmen. Er merkte, wie sie versuchten seine Erfahrung und seine Fähigkeiten mit der Masse auszugleichen, doch zeigten sich gerade in diesen Momenten, wie wenig Anzahl den Schwarzhaarigen wirklich noch zu schaffen machte, war es viel eher seine Ausdauer, die ihm langfristig zu schaffen machen würden. Jetzt im aktuellen Zeitpunkt könnte er die drei ewig beschäftigen. Aber Zeit war weiterhin ein wichtiger Faktor und so war es an der Zeit die Zahl endgültig auf Null zu bringen. Dachte der junge Mann jedenfalls als plötzlich ebene blockierte Tür in Stücken befand, seine Waffe nun freiherumliegend im Raum. Ob dies wirklich eine Chance war bezweifelte er, nutzte jedoch im Gegensatz zu den anderen drei die Bruchteil der Ablenkung und brachte zwei der drei zu gezielte Schläge auf die Luftröhre dazu, sich fürs erste um sich selbst zu kümmern. Das blauhäutige Wesen, welches diese Zerstörung angerichtet hatte, hatte sich Zahar als Ziel ausgesucht, allerdings war Akay sicherlich nicht daran interessiert, den Zweikampf unkontrolliert laufen zu lassen. So wie sie sich gegenseitig unterstützen, würde dieser Kampf auch zu Ende gehen. Es war seinem vermeintlich verblieben Kontrahenten geschuldet, dass das Wurfmesser sich nicht in seiner sondern der Brust des sehr entbehrlichen Kameraden bohrte. Nicht gerade die Art, die der Schwarzhaarige bevorzugte, aber auch keine Handlung mehr, die ihn aus dem Konzept bringen konnte. Statt also Zahar helfen zu können, musste er weiteren Messern ausweichen, die aus der kleinen Dunstwolke entsprangen, ausgelöst durch die Zerstörung der Tür. Was auch immer die merkwürdige Echse konnte, Zahar musste sich ihr fürs erste allein stellen. Erschwerend hinzu kamen die Luftströme, die sich um den letzten der Zehn formierten und die verdächtig nach Windmagie aussahen. So schnell, wie sie die Oberhand zu gewinnen schienen, so schnell wendete sich nun das Blatt. Aber die Magier waren es gewohnt, dass nicht immer alles nach Plan lief. Eigentlich lief selten etwas nach Plan, weshalb sollten sie sonst diesen zerstörerischen Ruf haben? Mit Absicht definitiv nicht. Es waren seine langwierigen Übungen und die Erlebnisse der letzten Jahre, die den Minoru teils instinktiv die richtigen Entscheidungen treffen ließen. Den weiteren Projektilen und nun der ersten Welle des feindlichen Magiers war er nicht etwa in den Raum hinein oder gar in Richtung einer Wand gewichen, die Option, wie sie seine Kameradin sie gewählt hatte, blieb leider aus, sondern in den Raum in Richtung der Gefahr. Ziel war jedoch nicht direkt seine Kontrahentin, wovon sich noch immer einer nicht gezeigt hatte. Es war seine Waffe, die sehnsüchtig darauf wartete wieder aufgehoben zu werden. Es war die Reichweite seines Kampfstabes, der ihm Sicherheit in dem Chaos geben würden.

Keine Sekunde zu früh katapultierte der Junge seine Waffe mithilfe seines Fußes in den sicheren Griff seiner Hände als er unter eine Schwertklinge hinwegrutschte, die mehr als eindeutig intendierte ihn einen Kopf kürzer zu machen. Den Schwung des Rutsches mitnehmend, verpasste er dem Windmagier einen kräftigen Tritt in den Brustkorb, genug, um ihn fürs erste aus dem Kampf zu nehmen, aber bei weitem nicht genug, um ihn auszuknocken. Ein weiteres, gezielter Blick verriet Akay, dass Zahar noch immer mit ihrem blauen Cousin zugange war. Viel länger war es ihm nicht möglich nach ihr Ausschau zu halten als der Mann, der zuvor mit der Klinge attackierte hatte, wiederholt in die Offensive ging. Der Gegner des Feenmagiers war ein Mann mittleren Alters, dessen Schläfen bereits ergraut waren, während seines eigenes, schwarzes Haar kräftig wirkte. Die darüber hinaus vermeintlich langen Haare waren zu einem langen Zopf geflochten, der trotz seiner Komplexität seinem Träger noch immer bis zur Mitte des Rücken ging. Seine Statur deutete daraufhin hin, dass dieser sich, ebenso wie es Akay tat, in körperlicher Ertüchtigung übte, wovon wohl einige Zeit in den Waffenkampf geflossen waren. Die Musterung offenbarte zudem, dass die Messer, die zuvor geflogen kamen, noch nicht vollständig aufgebraucht waren, hingen ursprünglich zehn davon an den Beinen des Mannes, fünf pro Seite, wovon drei fehlten. So angespannt, wie der Magier in diesem Moment war, so sehr spürte er auch, wie es ihm in den Fingern kribbelte bei dem Gedanken sich mit dem Älteren zu messen. Im Gespräch vielleicht verneinend, genoss der Stabkämpfer einen guten Kampf, wenn ihm dieser geboten wurde und noch dazu jede Gelegenheit seine Fähigkeiten und Fertigkeiten in einem echten Szenario zu messen. Es war dabei nicht so, dass er seinen Gegner unterschätzte oder gar die Situation. Aber kein Training war besser als der echte Kampf. Diese Lektion hatte er schnell verinnerlicht. Sein Gegenüber war schwieriger zu lesen als der Minoru, verzog der Mann keine Miene und wirkte durchaus stoisch, fast mechanisch in seiner Art und Weise. Das Logo des Tigers prangerte an beiden Oberarmen, die durch die fehlenden Ärmel des Oberteil offen zur Schau getragen wurden. Interessanter als dessen Miene waren natürlich die zwei Katana, welcher Akay zuvor ausgewichen war und deren Form er jetzt erst richtig wahrnehmen konnte. Zwei Schwerter gegen seinen Stab. "Ich werde nicht zulassen, dass ihr uns weiterhin im Weg steht" hallte die tiefe Stimme aus der Kehle. "Ihr habt euch doch mit uns angelegt! Wir werden sicherlich nicht zuschauen, wie ihre weitere unserer Freunde verletzt" antworte der Magier ihm entrüstet. Kurz kreisten die beiden umeinander, ehe sie fast zeitgleich die Flucht im Angriff suchten, der bekanntlich die beste Verteidigung war.

Obwohl der Feenmagier den Vorteil der Reichweite hatte, war es die Anzahl und Geschwindigkeit der beiden Schwerter, die ihn, zum ersten Mal seit langer Zeit, dazu zwangen, seine volle Aufmerksamkeit auf den Mann richten zu müssen. So sehr er Zahar beschützen wollte, so war es wohl am sinnvollsten es dadurch zu tun, indem er diese Gefahr vor sich aus dem Weg räumte. Aber nur weil er gebunden war, hieß es nicht, dass er keine Hilfe rufen konnte. Genau das war doch die Stärke seiner Magie. Hier zeigte sich nun vollends, von welchem Kaliber der stoische Feind wirklich war. Denn kaum hatte Akay auch nur für einen kurzen Moment zu seinen Schlüsseln gegriffen, fischte jener dessen Hand aus der Tasche, in dem er seine eigene Waffe wie einen Jonglierkegel nach oben geworfen hatte, dabei die schwertführende Hand gewechselt und zu guter Letzt noch die Distanz überbrückt, die zuvor noch der Vorteil seiner Stabwaffe waren. Die geworfene Klinge befand sich nun in derselben Hand, wie sein anderes Schwert. Erneut befand sich der Minoru jetzt nicht nur in einem Waffenkampf sondern auch in einem waffenlosen. Die Expertise allein war es, die ihn jetzt noch handlungsfähig machte, denn zu viel Denken wäre nun sein Untergang. Der Schlüssel Leos befand sich in seiner Hand, die festgehalten wurde, was ihm die Konzentration auf die Beschwörung erschwerte, seine andere Hand hielt seinen Stab, der sogleich zum Angriff überging, nur um diesmal von beiden Klingen gleichzeitig geblockt zu werden. Normalerweise hätte er diesen merkwürdigen Schwertgriff rein physisch übermannen können, doch da er selbst nur eine Hand um seine Waffe hatte, fehlte der nötige Nachdruck, um den anderen zu schlagen. Akay hatte keine wirkliche Wahl als die Taktik seiner Gegenübers zu kopieren und diesen mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Seine Fuß schnellte nach oben, währenden er seinen gezogenen Schlüssel fallen ließ; der Stab attackierte von neuem. Sein Gegner reagierte, ließ seine Hand los, blockte beide Angriffe, jedoch nicht schnell genug, um zu verhindern, dass Akay seinerseits eine Messerklinge vom Bein des Mannes entwendete, welches er zum Blocken genutzt hatte. Was folgte war unter Umständen selbst für die beiden ein Novum. Jede Sekunde versuchten beide die Oberhand zu gewinnen und dabei wurden immer mehr Objekte involviert. Für jeden Schlüssel den der Stellarmagier zückte und verlor, wurde die Anzahl der Messer ebenso geringer, während die Fäuste und Beine dauerhaft versuchten einen Treffer zu landen. Die Waffen gerieten dabei nicht nur aneinander, nein, sie entwaffneten sich auch Gegenseitig, tauschten förmlich immer wieder ihre Waffen in dem Versuch die spitzen Seiten dieser Werkzeuge ins Fleisch des anderen zu bohren. Die Objekte, die nicht gerade in der Luft schwirrten, wurden durch gezielte Bewegungen wieder in die Luft befördert, um erneut zu versuchen einen Nutzen daraus zu ziehen. Ein wildes durcheinander, welches die Konzentration der Beteiligten vollends forderte. Kein Wunder, dass die Fee deshalb nicht bemerkte, wie sich der Windmagier wieder aufgerappelt hatte und so Zahar feige von der Seite attackiert hatte, was die Kämpfenden nur durch die Windböe im Raum bemerkten. Glück im Unglück des so hitzigen Gefechts. Der Minoru würde wohl noch seine letzten Asse ziehen müssen, um diesen Schlagabtausch für sich zu entscheiden. Aktuell war er zu sehr gebunden, um mehr als nur eine bloße Hoffnung an seine Partnerin verschwenden zu können doch er war sich sicher, dass sie dem Blauhäutigen mehr als gewachsen war.

@Zahar
Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Anwesen der Familie Monreau
Yuuki

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Anwesen der Familie Monreau    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 23 Feb 2022 - 20:12
#15 Nicht zum ersten und sicher nicht zum letzten Mal an diesem Abend spürte Yuuki, wie sein Herz beim Klang der jungen Frau einen Hüpfer machte. Wie konnte es nur sein, dass er sich in ihrer Anwesenheit und während eines einfachen Gesprächs so wohl fühlte? Der Grynder konnte nicht verhindern, dass seine Mundwinkel nach oben zuckten, als Lapis erwähnte, bei einem Besuch einige Blumen mitzubringen. Damit konnten sie sicherlich seinen Garten ebenfalls aufhübschen. Ob ihr das Anwesen seiner Eltern auch gefallen würde? War es nicht viel zu klein für jemanden ihres Standes? Allerdings hatte sich die Blonde bereits den ganzen Abend lang von den anderen Hochwohlgeborenen abgehoben und stellte etwas ganz Besonderes dar. Und hier und jetzt konnte sich der Rotschopf nichts Schöneres vorstellen, als mit ihr zusammen über einen möglichen zukünftigen Besuch zu fantasieren. Vermutlich wusste sie genau wie er, dass nach diesem Abend jeder wieder seines eigenen Weges gehen würde und sie sich voraussichtlich nicht mehr wieder sehen würden. Außer, er würde irgendeinen Auftrag nehmen, den sie oder ihre Familie einer Gilde gab. Nein, sie mussten diesen Moment in vollsten Zügen genießen, denn sobald er vorbei war, würde er nicht mehr wiederkommen. Also tat Yuuki genau das: Es einfach genießen. „Ich kenne mich nicht wirklich mit Blumen und Gärtnern aus, aber falls du Blumen mitbringen solltest, bekomme ich sie sicher gepflanzt!“ Eigentlich war Gärtnern nichts, was er mit Adel und Reichtum assoziierte. Deswegen dachte er nicht mal im Traum daran, dass Lapis selbst mitanpacken würde. Aber in seiner Vorstellung musste sie das auch gar nicht, denn da war er einfach nur froh, dass sie wirklich da war. Und wenn er ehrlich war, dann würde er selbst auch nicht anpacken, sondern die Gartenutensilien mithilfe seines Magnetismus beeinflussen und für sich arbeiten lassen. Wofür war man sonst magisch begabt, wenn nicht um sich das Leben zu erleichtern?

Der Crimson Sphynx Magier starrte die junge Frau aus großen Augen hinter der Maske an, als sie ihm verriet, dass sie gar nicht aus Fiore stammt. Dann war sie wohl eine Adelige aus einem fernen Land? Wow, jetzt wusste er für einen Moment nicht, was er sagen sollte. Natürlich hatte er sofort hunderte Fragen, denn es reizte ihn auch, hinaus in die weite Welt zu gehen und alle nahen wie fernen Länder zu entdecken. Dennoch hakte er nicht nach, was eigentlich recht ungewöhnlich für ihn war. Dies war auf die Art und Weise zu führen, wie es die Blonde verkündet hatte. Sie hatte keine Anstalten gemacht, weiter zu reden, geschweige denn ihren Herkunftsort preisgegeben. Hmm, was also tun? „Wow, das klingt wirklich faszinierend.“, antwortete Yuuki und Ehrlichkeit schwang in seiner Stimme mit. „Man hört dir den Akzent nicht an.“, teilte er ihr ernsthaft sein Lob mit. Er hatte ja keine Ahnung, dass sie tatsächlich in Fiore geboren war.  

Am Pool, ließ die Blonde von seiner Hand ab und begab sich an den Rand des Beckens. Sofort fühlte sich seine Hand seltsam leer an, ganz so, als ob der eigentliche Zustand das Zusammensein mit der Hand der jungen Frau war. Hieß es nicht in den Legenden, dass die ursprünglichen Menschen vier Arme, vier Beine und zwei Köpfe hatten? Und dass die Götter eifersüchtig auf sie waren und sie trennten, sodass die Menschen fortan ihr Leben lang damit verbrachten, diesen von ihnen getrennten Teil zu finden? Fühlte es sich so an? Oder war das einfach nur philosophischer Schwachsinn, der Yuuki beim Anblick seiner Begleitung überkam? Diese war jedoch ganz vom warmen Wasser fasziniert und kommentierte diesen Anblick. Oh ja, da hatte sie ganz recht. Bei ihren Worten gelang es dem Grynder, seine Blicke von ihr zu lösen und diese stattdessen gen Himmel wandern zu lassen. Es war wirklich eine idyllische Nacht und er konnte es sich vorstellen, wie angenehm es sein musste, bei solch kühlen Temperaturen ins warme Wasser zu steigen. Den Monreau’s ging es wirklich gut. In diesem Moment vernahm der junge Mann das Kreischen, gefolgt von einem lauten Platschen. Zu spät schaute er zurück und stellte fest, dass die junge Frau kopfüber ins Wasser gefallen war. Sogleich beugte sich der Diplomat am Beckenrand runter und hielt nach ihr Ausschau, bereit sofort ins Wasser zu springen, falls sie nicht auftauchte. Doch seine Sorge war unbegründet, denn keine Sekunde später trat der hübsche Kopf von Lapis aus dem Wasser heraus. Wundersamerweise hielt ihre Maske, sodass er nach wie vor nicht ihr Gesicht erkennen konnte. „Geht es dir gut?“, erkundigte er sich besorgt bei der jungen Frau.

Möglicherweise war es der Schock, möglicherweise etwas völlig anderes. Die Sekunden vergingen und plötzlich begann die Blonde laut und aus tiefstem Herzen zu lachen. Zunächst starrte sie Yuuki verdattert an, ehe er ebenfalls kicherte und schließlich in ihr Lachen mit einstieg. Sie war wirklich, wirklich etwas Besonderes! Breit lächelnd beugte sich der junge Mann zu ihr hinunter und hielt ihr seine Hand hin. „Komm, ich helfe dir raus. Und deine nassen Sachen bekommen wir auch ganz schnell getrocknet, da habe ich einen Trick.“, gluckste er ihr nach wie vor breit lächelnd entgegen. Genau wie vorhin mit dem Sektglas, würde er die Zeit für das Wasser einfach nach vorne drehen, bis es verdampfte. Problem gelöst, oder? Nur schade, dass dem Rotschopf bei allem Lachen nicht bewusst war, dass er gerade keine wirklich feste Position hatte. Dafür hatte er auch keine Augen, denn die hatte er nur für Lapis. Seine Hand schwebte einladend vor ihr, sie brauchte sie nur zu greifen und dann würde er sie rausziehen. Und dann konnten sie ja den Garten weiter erkunden. Schade nur, dass das Schicksal etwas anderes für ihn in petto hatte, was?

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@Iris
Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Álvaro - Magierakte
Álvaro

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Suchen in: Gildenlose   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Álvaro - Magierakte    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 18 Jan 2022 - 17:12

MAGIERAKTE: Álvaro de Bosco


Aktive Szenen

#12
Name: Yeehaw! Der wilde... Norden?
Typ: Off
Szenen: Bar
Beteiligte: Graham
Posts: 5

#14
Name: Wenn Actionfiguren lebendig werden
Typ: Off
Szenen: Landhaus des Arztes
Beteiligte: Aska
Posts: 6

#16
Name: Die Entflohenen: In den Bergen
Typ: A-Rang Eventquest
Szenen: Event: Die Berge im Süden
Beteiligte: Esmée
Posts: 10

...


Abgeschlossene Szenen

In chronologischer Reihenfolge

#1
[b]Name:[/b] Rettung in letzter Minute
[b]Typ:[/b] Off
[b]Szenen:[/b] Die Steinringe
[b]Beteiligte:[/b] Shirayuki
[b]Posts:[/b] 10
[b]Zusammenfassung:[/b] Auf seinem Weg nach Maldina Town verirrte Álvaro sich im Wald und wurde dort Zeuge eines Überfalls auf eine junge Magierin namens Shirayuki. Er haderte damit in den Konflikt einzugreifen, doch rang sich schließlich durch den beiden Verbrechern eine Lektion zu erteilen und das Mädchen zu retten. Álvaro bekam zwar selbst einen ordentlichen Schlag ins Gesicht, schaffte es aber ansonsten relativ problemlos die beiden Wegelagerer auszuschalten. Trotzdem ging er im Anschluss aufgrund unglaublicher Schmerzen in der Magengegend in die Knie, die ein Überbleibsel seines Medikamentenmissbrauchs waren. Glücklicherweise kümmerte Shirayuki sich um ihn und konnte seine Schmerzen zumindest ein wenig lindern. Viel wichtiger jedoch: Sie half ihm aus dem Wald heraus und brachte ihn wieder auf den richtigen Weg Richtung Maldina Town.

#2
[b]Name:[/b] Besitz verschafft Freude
[b]Typ:[/b] C-Rang Quest
[b]Szenen:[/b] Anwesen der Russo Brüder
[b]Beteiligte:[/b] Akay Minoru, Teri
[b]Posts:[/b] 8
[b]Zusammenfassung:[/b] Álvaro kam Maldina Town immer näher, doch mit voranschreitender Zeit stellte sich heraus, dass sein Umgang mit Geld nicht zu den besten gehörte. Als wäre das noch nicht genug gewesen, wurde er kurz vor Maldina in einem Gasthaus ausgeraubt und konnte seine Übernachtung nicht bezahlen. Um seine Schuld abzuarbeiten, nahm er einen Job bei den Russo-Brüdern an, der eine immense Belohnung versprach. Dort angekommen traf er auf die Gildenmagier Akay und Teri, die ebenfalls die Quest der Brüder angenommen hatten. Im wesentlichen ging es den Brüdern nur darum von den Magiern belustigt zu werden und so versuchte Álvaro so gut es ging die Fassung zu bewahren und sich als Magier auszugeben, auch wenn er nicht wirklich etwas vorzuweisen hatte. Im Team mit Teri trat er gegen Akay an, der den beiden haushoch überlegen war. Nachdem Akay den Tanzwettbewerb knapp für sich entscheiden konnte, gewann Álvaro den Boxkampf gegen Akay. Obwohl Akay alles wie einen sauberen Sieg aussehen lies, blieb es Álvaro zu seinem eigenen Unmut nicht unentdeckt, dass dieser ihn gewinnen ließ. In der letzten Disziplin ging es darum ein Kunstwerk zu schaffen. Zu einer wirklichen Bewertung dieser Disziplin sollte es allerdings nicht kommen, denn Akay zerstörte bei der Bearbeitung seines Marmorblocks einen großen Teil des Anwesens der Russo-Brüder. Glücklicherweise erhielt Álvaro trotzdem seine üppige Bezahlung und war nur froh, dass er das Anwesen der beiden Idioten endlich verlassen konnte. 

#3
[b]Name:[/b] En garde!
[b]Typ:[/b] C-Rang Quest
[b]Szenen:[/b] Maldina Park
[b]Beteiligte:[/b] Esmée
[b]Posts:[/b] 10
[b]Zusammenfassung:[/b] Folgt!
[b]Weekly Sorcerer:[/b] Are you ready to rumble?

#4
[b]Name:[/b] Einkaufsbummel in Maldina
[b]Typ:[/b] Off
[b]Szenen:[/b] Hauptstraße von Maldina, Gemeinschaftsküche
[b]Beteiligte:[/b] Esmée, Erial
[b]Posts:[/b] 9
[b]Zusammenfassung:[/b] Folgt!

#5
Name: Eine fliegende Kiste
Typ: C-Rang Quest
Szenen: Gemischtwarenladen
Beteiligte: Delia
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#6
Name: Magische Gartenarbeit
Typ: C-Rang Quest
Szenen: Ländereien der Russo Brüder
Beteiligte: Teri (ausgestiegen), Lewis
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#7
Name: Geklärte Fronten?!
Typ: Off
Szenen: Fight Club "Way of Conviction"
[b]Beteiligte:[/b] Erial
[b]Posts:[/b] 9
Zusammenfassung: Folgt!

#8
Name: Prinzessin gesucht!
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Heather Town, Heather Beach
Beteiligte: Esmée, Arkos
Posts: 13
Zusammenfassung: Folgt!

#9
Name: Die Gefahr der Gemeinschaft
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Heather TownCrook Wither - Westseite
Beteiligte: LascielSolomon
Posts: 6
Zusammenfassung: Abgebrochen!

#10
Name: Tournament Arc
Typ: Off
Szenen: Kampfplatz (5)Kampfplatz (2)
Beteiligte: Solomon & viele mehr
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#11
Name: Das Küken der diebischen Elster
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Interkulturelles Wissenszentrum Aloe Towns
Beteiligte: Athena
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#13
Name: Forsaken Mine
Typ: B-Rang Quest
Szenen: VinternattBerggebiete im NordenAlter Minenkomplex
Beteiligte: Lyra
Posts: 15
Zusammenfassung: Folgt!

#15
Name: Die freundlichen Entführer? 
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Abgelegenes Dörfchen JalaImmergrün Wald
Beteiligte: Priscilla (ausgestiegen), Lyra
Posts: 15
Zusammenfassung: Folgt!

...


Magienutzungen


123456789101112131415
Power Glove: Version PO Mk. 1XXXXXX
Shock Absorbers: Melee SoulXXXX
Las Manos Ensangrentadas: Melee SoulX



Codes

Code:
[size=13][color=#696868][u][b]Power Glove: Version PO Mk. 1[/b][/u][/color][/size]
[size=13][b]TYP:[/b] Elementlose Magie[/size]
[size=13][b]ELEMENT:[/b] ---[/size]
[size=13][b]KLASSE: [/b]I[/size]
[size=13][b]ART:[/b] Nahkampf[/size]
[size=13][b]MANAVERBRAUCH:[/b] 20 pro 3 Minuten[/size]
[size=13][b]MAX. REICHWEITE:[/b] Selbst[/size]
[size=13][b]SPEZIELLES:[/b] Partial Take Over[/size]
[size=13][b]VORAUSSETZUNGEN:[/b] Manaregeneration Level 2, Stärke Level 2[/size]
[size=13][b]BESCHREIBUNG:[/b] Der Anwender ersetzt seine Hand mit einem metallischen, roten Handschuh, der die Stärke seiner Schläge um einen Level anhebt.[/size]
[size=13]Man kann den Zauber auch [color=#00cc00]zu gleichen Kosten[/color] auf beide Hände anwenden.[/size]

[size=11][spoiler="Mastery"][/size][b][size=13]Mastery-Stufe I:[/size] [/b][size=13]Anwendung auf beide Hände ohne Erhöhung der Kosten.[/size][size=11][/spoiler][/size]
Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Kardia Kathedrale
Yuuki

Antworten: 18
Gesehen: 1042

Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Kardia Kathedrale    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 5 Jan 2022 - 10:13
#15 Jetzt wurde es wirklich ernst! Doch was Yuuki besorgte, war der Fakt, dass sein Kollege und er kein eingespieltes Team waren. Sicher, der Rotschopf hatte bereits zuvor gegen feindliche Magier gekämpft und mit Gildenkollegen zusammengearbeitet, die er noch nicht allzu gut kannte. Und obgleich der Minoru andere Tendenzen und eine größere Professionalität an den Tag gelegt hatte, als seine anderen Gildenkollegen, so trafen mit Crimson Sphynx und Fairy Tail zwei fundamental unterschiedliche Philosophien aufeinander. Der Grynder hoffte inbrünstig, dass der schwarzhaarige Magier nicht durch Zorn geblendet losstürmte und ihren Gegner unvorsichtig angriff. Der Diplomat der Wüstengilde hielt viel auf sich und seine Fähigkeiten, was allerdings nicht primär der Grund dafür war, dass er dachte, dass er die Führung in diesem Kampf übernehmen sollte. Es lag schlicht und einfach auf der Hand, dass der Magnetismusmagier unter diesen Umständen cooler als der Stellarmagier agieren konnte. Immerhin kämpften sie nicht in seiner Heimatstadt und dem Ort seiner Gilde. Es war nicht seine Stadt, in welcher ein gewaltiger Sturm tobte, der Existenzen vernichten oder gar Schlimmeres zu tun vermochte. Es waren nicht seine Stadtbewohner, die hier verängstigt in einer alten Kirche saßen und jegliche Hoffnung verloren hatten. Aus eben diesen Gründen war der Grynder rein objektiv betrachtet die bessere Wahl, auch wenn er zugeben musste, dass ihn das Ganze auch nicht kalt ließ. Aber es war zu hoffen, dass Akay hoffentlich einen kühlen Kopf behielt und sie alle nicht mit einer undurchdachten Aktion sogar gefährdete.

Zum Glück brauchte sich Yuuki keine Sorgen zu machen, denn Akay sprach sich mit ihm ab und wies ihn auf den Stab seines Gegners hin, während er selbst sich um die Leute kümmern würde. Der rothaarige Magier nickte kurz bestätigend und lächelte einen flüchtigen Augenblick in sich hinein. Ob der Minoru die Situation ebenfalls analysiert hatte und zum gleichen Schluss wie er selbst gekommen war? Der Stellarmagier steckten voller positiver Überraschungen. Wenn er so weitermachte, müsste Yuuki ja wirklich seine Ansichten über Fairy Tails Magier ändern. Aber genug des Schalks, es war nur einen Augenblick der Unachtsamkeit, den sich der junge Mann in dieser Situation erlaubte. Sein Blick und Fokus waren nun auf seinen Gegner gerichtet. *Einen Versuch ist es wert.*, dachte er sich bei dem Hinweis von Akay und streckte seine Hand zu seinem Gegner aus, der indes mit dem Ausweichen von Akays Lichtmagie beschäftigt war. Magnetic Pull. Es geschah … nichts. Entweder bestand der Stab nicht aus Metall oder aber es war ein anderer Zauber, der verhinderte, dass er angezogen wurde. Natürlich bestand auch die Möglichkeit, dass ihr Gegner einfach körperlich zu stark war und sich der Stab nicht aus seinen Händen löste. Allerdings hatte sich der Stab keinen Zentimeter gerührt – so gut sich das aus dieser Entfernung sagen ließ. Viel Zeit zum Grübeln blieb dem Crimson Sphynx Magier nicht, denn ihr Gegner hatte durchaus bemerkt, dass er etwas versucht hatte. „IHR KÖNNT MICH NICHT BESIEGEN!“, verkündete er laut und stieß den Stab in den Boden. Daraufhin bildete sich dichter Nebel, der den Großteil des Altarbereichs verdeckte und sich immer weiter in der Kathedrale ausbreitete. Der Rotschopf drehte sich kurz zu seinem Partner um, damit er nach dem rechten schauen konnte und erkannte dabei, dass sich Wände aus … Wolle (?) um den Altar gebildet hatten und den Nebel dort gefangen hielten. *Gut gemacht Akay!*, schoss es dem Grynder erfreut durch den Verstand, denn auf diese Art und Weise waren die Schutz suchenden Menschen hoffentlich vor Kollateralschäden geschützt.

Das Problem war nur, dass sie ihren Gegner in diesem dichten Nebel nicht ausmachen konnten. Zeit, dieser Situation Abhilfe zu verschaffen. Wie zuvor im strömenden Regen, fuhr sich Yuuki auch jetzt mit der Hand übers Gesicht, um eine entsprechende Maske zu beschwören. Requip: Mask of Fog. Mithilfe dieser einfachen grauen Maske konnte er nun durch jeglichen Nebel sehen und erkannte damit auch ihren Widersacher. Gerade noch rechtzeitig, denn der Grynder sah, wie der Stab auf ihn gerichtet wurde, sodass er im letzten Moment aus dem Weg hechten konnte, als ein elektrisierter Strahl aus dem dichten Nebel schoss. Und dieser schoss genau durch die Stelle, an welcher der Rotschopf keine Sekunde zuvor noch gestanden hatte. Dem nächsten Angriff konnte der junge Mann leider nicht entweichen, sodass ihn ein starker Luftstoß durch die Lüfte wirbelte. Bei der Geschwindigkeit, mit der sich alles drehte und mit welcher er auf einen der großen Marmorstützpfeiler zusteuerte, wäre er sicherlich an der Säule zermatscht worden, wenn er nicht auch noch ein Ass im Ärmel gehabt hätte. Geomagnetic Levitation. Im letzten Moment gelang es Yuuki wieder, die Kontrolle über seinen umherwirbelnden Körper zu gewinnen, sodass er der Säule auswich und um sie herumflog. Glücklicherweise hatte er seinen Stab – welchen er im Zug hervorgeholt und seitdem nicht mehr verstaut hatte – nicht verloren, sodass er nun seinerseits zum Gegenangriff blasen konnte. Wie ein Falke schoss Yuuki auf ihren Gegner herab und konnte ihn dank der Fähigkeiten seiner Maske problemlos im Nebel ausmachen. Wie ein Pfeil schoss er in den Nebel hinab und schlug mit seinem Stab auf ihren Widersache ein. Zwar verfügte der Zwanzigjährige nicht über viel Körperkraft, allerdings konnte er durch die Geschwindigkeit und den Schwung des Fluges zusätzlichen Druck ausüben. Es wäre nur zu schön gewesen, wenn sie ihren Gegner auf diese Weise hätten ausschalten können, doch leider verfügte dieser auch über ausgezeichnete Reflexe. Im letzten Augenblick hielt er den Stab des Ur in abwehrender Haltung vor sich, sodass beide Stäbe mit einem Funkensprühen aufeinander prallten. Ein Windstoß wehte durch die Halle, vertrieb all den Nebel und offenbarte damit den Zweikampf, der sich Sekunden zuvor durch den Nebel verdeckt abgespielt hatte. Nach wie vor in den Lüften, drückte der Magnetismusmagier den Ruyi Jingu Stab mit aller Macht gegen den Stab des Ur, der durch den Kontakt der beiden Stäbe kontinuierlich Funken sprühte. Zwar war es ihm gelungen, ihren Gegner ein kleines Stück weit zurückzudrängen, aber zu viel mehr war er gerade auch nicht in der Lage. „Akay … jetzt!“ Hoffentlich konnte der Minoru die Gunst der Stunde nutzen, ehe sich ihr Gegner wieder fasste und Yuuki mit einem nächsten Wetterzauber aus der Kathedrale schleuderte!

Eingesetzte Zauber:


770/1250

@Akay Minoru
Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Kardia Kathedrale
Akay Minoru

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Kardia Kathedrale    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 4 Jan 2022 - 15:47
#15 Die Kardia Kathedrale. Nicht nur von außen ein überaus imposantes Gebäude und ein Relikt längst vergangener Zeit, nein, noch heute thronte dieses Bauwerk über die Stadtgrenzen hinweg und war damit ein Orientierungspunkt für eine ganze Region. Ab und zu hatte er diesen Ort als Kind besucht doch je älter er wurde, desto seltener war er hier. Schon aus touristischen Gründe war sie für einen Einwohner eher wenig interessant und da er auch in keiner Form gläubig war, brauchte er auch keinen speziellen Platz wie diesen, um über verschiedenes nachzudenken. Dass er eines Tages in einem Sturm, wie ihn die Stadt vermutlich noch nie gesehen hatte, diese heiligen Hallen betreten würde, hätte er nie gedacht noch dazu so nah an dem Sitz der Gilde, die zwischenzeitlich mehr für ihn war als ein Zuhause. Dabei war gerade dieses Haus doch besonders für Fairy Tail geschichtsträchtig. Hier hatte der damalige Enkel des Gildenmeisters gewaltsam versucht die Spitze der Gilde, den höchsten Rang, den des Meisters, von seinem Großvater zu erpressen. Nur durch die Handlungen aller Mitglieder konnte nicht nur dieses Vorhaben unterbunden werden, sie schafften es auch den jungen Magier wieder auf den richtigen Pfad bringen. So verzieh ihm der Meister sogar langfristig seine Aktionen. Eine Geschichte die zu keiner Gemeinschaft besser passte als Fairy Tail. Akay hatte definitiv nicht vor eine Niederlage an diesem Ort zu erleiden, solange sein Gildensymbol an seiner Hand schimmerte. Wie er bereits erwartet hatte, hatten die umstehenden Leute oder diese, die gerade in der Gegend ihren täglichen Beschäftigungen nachgingen, in dem Bollwerk Unterschlupf gesucht und waren damit genau der Person in die Hände gelaufen, nach welchen Yuuki und er so fieberhaft gesucht hatten. Nur dank ihrer Recherchen hatten sie rechtzeitig reagieren können, um jetzt zur gleichen Zeit wie der Übeltäter an diesem Punkt zu sein. Nicht ganz rechtzeitig jedoch, denn der Mann, die Gestalt schien ihren perfiden Plan bereits in die Tat umzusetzen, was auch immer genau dieser beinhaltete. Kaum waren die Tore aufgestoßen, thronte ihr Ziel am anderen Ende der Kathedrale, zu dessen Füße die Überreste eines vergeblichen Widerstandes. Kein Wunder, dass sonst noch niemand geflohen war, hatten sie doch alle Angst den Zorn des Verrückten auf sich zu ziehen. Besonders besorgniserregend war der Stab in den Händen des Mannes, bei dem es sich, wenn man sich alles ansah, was sowohl vor ihren Augen als auch weiterhin draußen vor sich ging,  vermutlich um den Stab des Urs handelte. Wasser, Wind, Blitz waren die drei ersten Sachen, die dem Stellarmagier in den Kopf schossen. Es würde also ein Kampf der Elemente werden. Unter Umständen könnten sie den Schutz der massiven Halle für sich zu Nutze machen. Aber bevor sie wirklich gegen den Feind vorgehen konnten, musste sie die Leute in Sicherheit bringen. Oder zumindest hier raus. Ansonsten würden sie ihre größeren Kaliber zurückhalten müssen. Die Tore, die sie gemeinsam geöffnet hatten, waren trotz des Lärms, der ringsherum herrschte, deutlich zu hören und so drehte sich der Verursacher zu den beiden Neuankömmlingen um. Wer auch immer er war, er wusste wohl, dass mit den beiden nicht zu spaßen war, obwohl seine Mimik den Eindruck von Wahnsinn nur zu verstärken schien. Wahnsinn, denn er schien sich wirklich für einen Gott zu halten und das nur, weil er einen Stab besaß, der nicht mal der Seinige war. Wie traurig. Doch konnten sie ihn belächeln, wie sie wollten, das war er mit diesem Artefakt auslöste war kein Spaß. Die Schockwolle, die erzeugte worden war, war noch mächtiger als die Winde und vermochten es die großen Gläser des Gotteshauses zum Zerspringen zu bringen. Und nicht nur dass, auch der Sturm suchte sich deshalb den Weg ins Innere.

„Yuuki, der Stab. Ich hole die Leute!“ waren die kurzen Anweisungen oder auch einfach sein Vorgehen, welches er dem anderen gegen den Lärm entgegenbellte. Natürlich war die Sphynx zum eigenen Denken fähig, aber im schlimmsten Fall würde die beiden sich eher behindern als unterstützen. Ihre Teamarbeit war noch nicht aufeinander abgestimmt. Ohne lange zu zögern hatte Akay bereits einen goldenen Schlüssel zwischen seine Hände gepresst, während sich an je zwei seiner Fingerspitzen ein helles Leuchten bildete. Einerseits wollte er die Leute hier rausholen und andererseits auch den Typen ablenken, um seinem Partner ein noch breiteres Angriffsfenster zu bieten. Innerlich hoffte er, dass die Erbauer der Waffe so dumm waren und Metall in den Stab verbaut hatten. Magnetisches Metall. Denn könnte der Magnetismusmagier seinen Trumpf ausspielen. Zur gleichen Zeit wie Aries erschien, manifestierte sich das Leuchten an seinen Fingerspitzen zu fünf Strahlen, die nun auf ihren Kontrahenten zusteuerten. „Aries, Wool-Wall. Hol die Leute hier raus“ wies er ebenso knapp den erschienen Stellargeist an. Diese fackelte auch nicht lange und erzeugte rechts und links vom Altar eine Wand aus Wolle, die die Flüchtlinge vor den Kollateralschäden des Kampfes schützen und ihnen gleichzeitig auch einen Weg nach draußen zeigte. Obwohl der Sturm noch immer wütete, wären sie überall anders als hier einfach besser aufgehoben. Dann könnte er seinen Kollegen unterstützen, sofern das noch nötig war. Der Fokus lag nun definitiv auf den beiden Magiern, nicht zuletzt durch die Wände, die die Widderdame erschaffen hatte.

Manaleisten:


“Gewirkte Zauber“:
Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Waldgrünes Gebirge
Rownan

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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Waldgrünes Gebirge    Beiträge mit dem Tag 15 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 30 Dez 2021 - 11:52
#15 „Ich glaube wir haben hier die Übeltäterin vor uns“ beantwortete er ihre Frage, noch immer angespannt. Wenn ihr Gegenüber in der Lage war Aska außer Gefecht zu setzen, hatte sie dann auch den Konflikt zwischen den dreien provoziert? Unmöglich war es nicht. Vielleicht wusste die feindliche Magierin, dass sie gegen alle drei keine Chance hatte und was wäre dann besser als Misstrauen zu säen. Wirklich lange konnte er über diese Möglichkeit nicht nachdenken, denn wenn Thana nicht agieren würde, müsste er es tun. Irgendwie. Zu Ronwans Glück schien auch seine Begleiterin der Ansicht zu sein, dass die gebrechlich aussehende Dame vor ihnen nicht unterschätzt werden sollte. Noch während die Hitzemagierin ihr Mana sammelte, schien die Hütte von neuen zu erleuchten. So langsam bekam der Hybride wirklich das Gefühl etwas deplatziert zu sein, wobei das nicht nur an der Verletzung lag, die seine größte Stärke, seine Physique, dezent beeinträchtigt hatte. Es war schlichtweg das Level an demonstrierter Magie, welches gänzlich neu für den Lupinen war. Sich aus Selbstschutz einige Schritte hinter die Leichtbekleidete begebend, bemerkte er nur kurz danach, wie die Luft zu wabern begann. Nicht nur ging ihr Gegner ächzend zu Boden, nein, auch die Hütte in welcher sich Aska noch immer zu befinden schien, begann ebenfalls unheimlich zu glühen. Wäre es selbst von so etwas getroffen worden, hätte es ihn gewiss dahingerafft. Er hoffte nur, dass die Fee davon nicht direkt getroffen wurde. Anscheinend reichte es nicht nur dazu aus, die alte Frau zu beschäftigen, sondern tatsächlich unschädlich zu machen, denn während sie am Anfang noch dagegen anzukämpfen schien, sackte sie einige Sekunden später bewusstlos zusammen. Unter Umständen war es die Auseinandersetzung mit ihrer Anführerin zuvor in dem Haus, die dafür gesorgt hatte, dass ihr jetzt die nötigen Reserven fehlten um sich einem weiteren, starken Angriff entgegenzustellen. Unwissend darüber, dass auch die Blonde darüber nachdachte jetzt den finalen Schlag auszuführen, überlegte auch der Wolf die kurze Strecke zu überbrücken und sicherzugehen, dass die Hexe ihnen nicht weiter Schaden konnte. Die Trance, in welcher ihre versklavten Diener sich befunden hatten, schien sich mit der Niederlage ihrer Meisterin gelöst zu haben und so bremste auch einer der Zivilisten jeden weitere Gedanken daran, den Coup de grace auszuführen. Jetzt erst kam die dritte im Bunde wieder aus dem malträtierten Unterschlupf, ebenfalls einige Bewohner im Schlepptau. Die Bitte, die sie äußerten, war relativ simpel: Sie wollten der Gefangenen selbst den Prozess machen auf das sie ihre gerechte Strafe büßen müsste. Ein durchaus nobler Gedanke und mithilfe einiger Runenritter sicher auch möglich. Rownan jedenfalls hatte kein Problem damit und fühlte sich auch nicht in der Verfassung Widerworte zu leisten. Statt diesem Deal direkt zuzustimmen, schlug die Lichtmagierin noch einen Handel heraus und zeigte damit wiederholt, dass für sie die erfolgreiche Erfüllung der Quest an erster Stelle stand. Für eine Handvoll der Blumen versprachen die Magier ihr Geleit. Da sie sowieso nach Ardea zurückmussten um ihrem Auftraggeber die Beute zu präsentieren und Meldung bezüglich der Verbrecherin zu machen, war es kein Geschäft, bei welchem sie wirklich Verlust machten. In Anbetracht der Tatsache, dass in der Gegend riesige Tiere ihr Unwesen trieben, war es zudem ohnehin klüger zusammen zu bleiben. So blieb nicht mehr viel übrig außer den Rückweg anzutreten, den verdammt anstrengenden Rückweg. Obwohl er Thana erneut zu Dank verpflichtet war, blieb für den Satyrs noch immer die Frage, welches Spiel die beiden Damen spielten, die ihn auf der Quest begleitet hatten. Irgendwo war ein Funken Wahrheit in ihren Aussagen versteckt. Dieser Funke blieb jedoch weiterhin verborgen. Unter Umständen musste er die beiden getrennt von einander antreffen um mehr darüber zu erfahren, was genau zu dieser krassen Antipathie geführt hatte. Er jedenfalls war glücklich nicht mehr durch ihren Konflikt davon getragen zu haben als eine neue Narbe, die unter seinem zurückkehrenden Fell verschwinden würde. Wäre nur die Frage, ob besonders Aska sich auf ein erneutes Treffen mit dem Grauhaarigen einließ, nachdem er sich nicht deutlich auf ihre Seite gestellt hatte. Ein Problem für ein anderes Mal.

@Thana  @Aska
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