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 Halle der Rune Knights - Schänke

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Aska
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Aska
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BeitragThema: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptyDo 22 Jun 2023 - 21:11

Halle der Rune Knights - Schänke Weinkellerrk3uf9g

Ortsname: Halle der Rune Knights - Schänke
Art: Gebäude
Spezielles: ---
Beschreibung: Im Kellerbereich der Gilde befindet sich unter anderem eine große Schänke. Sie bietet genug Platz für ein gemütliches Beisammensein, größere Feiern und sonstige mehrstündige Gelage. Der Stil der Schänke ist rustikal gemütlich, die Auswahl an verschiedenen Getränken ist groß. Das wichtigste dabei ist wohl, dass die Preise fair sind. Die Mitglieder der Rune Knights kommen hier zusammen, treffen sich nach einem harten Tag, unterhalten sich oder feiern auch mal ordentlich. Es gilt: Wer randaliert, fliegt raus!

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.
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Aska
Dämonentöterin
Aska
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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptyDo 22 Jun 2023 - 21:54

Beginn Geburtstags-Off: Surprise! It’s Your Birthday!
Outfit
[ 1 ]

Aska war nun wirklich keine Person, welche ihren Geburtstag feierte. Sie konnte sich zwar an die letzten Geburtstage der Kindheit erinnern, welche ihre Eltern mit ihr gefeiert hatten. Doch das waren verschwommene Erinnerungen, welche ihr vorkamen, als gehörten sie zu einem anderen Leben. In Wahrheit wusste Aska ja nicht einmal, wann sie nun wirklich Geburtstag hatte. In sämtlichen persönlichen Papieren, welche sie vor vielen Jahren mit ihrem Ziehvater hatte ausstellen lassen, hatte der ältere Herr jenes Datum als ihren Geburtstag angegeben, an welchem er Aska im Feld gefunden hatte. Ihr Alter hatte sie jedoch richtig einschätzen können, denn schon als kleines Mädchen war sie clever gewesen und hatte die Anzahl der Winter gezählt, welche seit ihrem Weggang mit dem Dämon Fenrir vergangen waren. Das bedeutete, dass sie nun einundzwanzig Jahre alt war. Aber so oder so: Es war wohl nicht verwunderlich, dass Aska nicht viel Wert darauf legte, den eigenen Geburtstag großartig zu zelebrieren.

Die Rechnung hatte sie in diesem Jahr jedoch nicht mit ihrer Freundin Helena gemacht.

Aska und Helena teilten mittlerweile so einiges. Ihre enge Freundschaft ließ nicht einmal mehr persönliche Geheimnisse zu, wie sie kürzlich festgestellt hatten. Seit die blonde Magierin ein Teil der Rune Knights war und sie einander nach ihrem Abenteuer im Drachentempel wiedergetroffen hatten, waren sie wirklich sehr oft zusammen anzutreffen. Kein Wunder also, dass die Halbgöttin ihrer Freundin eine Freude machen wollte und eine kleine Feier im Kreise der Rune Knights organisiert hatte. Verantwortlich für die Planung der Party war natürlich Sirviente, welchen Helena gezielt hinzugezogen hatte. Er wusste eben, wie man so etwas aufzog. Auch Lasciel wurde Bescheid gegeben, denn er und Aska hatten in den letzten Monaten immer wieder zusammen trainiert und sich relativ gut verstanden. Zumindest könnte man das annehmen. Lash war nicht besonders durchschaubar und Aska wohl zu abgeklärt. Aber auf ihre Art schienen sie sich zu verstehen. Und natürlich durfte auch Cassius nicht fehlen, denn er war im Leben der Ritterin nicht mehr wegzudenken und bedeutete ihr auf vielen Ebenen so viel. Da eine Feier aber nicht nur aus fünf Leuten bestehen konnte, war zum heutigen Anlass etwas mehr los in der Schänke, als sonst.

Aska ging jedenfalls fest davon aus, dass sie heute allein mit Helena auf einen Absacker dorthin gehen würde. Zu dieser Gelegenheit einmal mit alltagstauglichen Klamotten gekleidet, statt den heldenhaften Gewändern, marschierte Aska mit schlichtem roséfarbenen Oberteil, einer Jeansjacke und einer engen Jeanshose mit Stiefeletten durch die Hallen, geradewegs in den Kellerbereich und weiter zur Schänke. Dabei war sie noch ziemlich in Gedanken versunken: Sie dachte an den kürzlich erledigten Auftrag und vermutete kein bisschen, was ihr gleich blühte. Vor der Eingangstür der Schänke sah sie Helena bereits stehen und beschleunigte daraufhin lächelnd ihre Schritte. Bei ihr angekommen fragte sie gut gelaunt: „Warum stehst du hier rum? Du hättest ruhig schon reingehen können“, beteuerte sie ihr wohlwollend.  


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Helena

Helena
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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptyFr 23 Jun 2023 - 8:53


Off: Ein erfrischendes Wiedersehen

Outfit


01 Helena freute sich bereits ganz besonders auf diesen Abend und das, obwohl er nicht ihr gewidmet war. Nein, im Mittelpunkt stand diesen Abend jemand anderes, nämlich Aska van der Velden. Es geschah das, was jedem Menschen quasi jedes Jahr geschah, sie wurde wieder ein Jahr älter. Es war ihr Geburtstag und auch wenn die Halbgöttin aus ihr herausgekitzelt hatte, dass die Magierin zu ihrem Jubiläum nichts veranstalten wollte, so hatte sich Helena überlegt das an ihrer Stelle in die Hand zu nehmen. Zwar gab sie es dann gleich an Sirviente weiter, dem man nachsagte, dass er ein Talent in Sachen Organisation hatte, doch der zündende Gedanke war eindeutig der Wassermagierin zuzuschreiben. Sie wusste zwar aus den vielen vertrauten Gesprächen, dass dieser Tag, vielleicht gar nicht wirklich ihr Geburtstag war, doch es war der auf den man ihn gelegt hatte. Seit jeher erhöhte sich die Jahreszahl der Ritterin an diesem Tage. Also würde die Feier auch an diesem Abend stattfinden. Eine Überraschungsfeier, denn eingeweiht hatte Helena ihre Freundin nicht. Darum hoffte sie auch inständig, dass sie die Zeit, die sie mit ihren Freunden verbringen würde, wirklich genoss. Ein kleiner Rest mulmiges Gefühl blieb der Marinakis also, während sie vor dem Schankraum der Gilde wartete. Dort hatte sie sich nämlich mit Aska für „einen Absacker“ nach einem gewöhnlichen Arbeitstag verabredet. Helena war schon ganz aufgeregt. Die Gäste hatten sich schon drinnen versammelt, nur sie wartete draußen, um das Geburtstagskind in Empfang zu nehmen. Die Magierin hatte die anderen darauf hingewiesen, dass keiner von ihnen zu laut sein durfte. Das herausragende Gehör der van der Velden würde ihr sonnst vorab Informationen liefern und die große Überraschung damit in Gefahr bringen! Zwar war dies ein Schankraum und totale Stille wäre auch etwas verdächtig gewesen, doch sollten sich vielleicht nicht ihre engsten Freunde am lautesten unterhalten und lachen.
Die Halbgöttin hatte sich natürlich auch etwas in Schale geworfen, aber auf eine legere Art und Weise. Helena trug Strumpfhosen, einen schwarzen Rock darüber und einen roten, lockeren und schulterfreien Pullover. Ein nettes Haarband und schicke Ohrringe komplettierten diesen Look. Die Hände vor ihrem Schoß ineinandergelegt, wippte sie ungeduldig immer wieder auf ihre Zehenspitzen und zurück. Solange, bis ihr göttliches Auge das Antlitz ihrer besten Freundin erblickte. “Heeeey! Da bist du ja!“, entfuhr es ihr etwas euphorischer als sie eigentlich geplant hatte, dafür aber bewusst laut. Die Vorfreude auf das was geschehen sollte konnte sie nicht länger in sich einschließen, aber die anderen sollten mit ihrem Ausruf darauf vorbereitet werden, dass die Frau des Abends angekommen war. Helena breitete sogleich ihre Arme aus, um sie herzhaft um Aska herumzulegen. Dann aber sah sie sich mit der Frage ihrer Freundin konfrontiert. “Hm, nein… mir war nicht wirklich danach. Aber ich habe ja auch nicht lange gewartet.“, erklärte sie, nachdem die Beiden sich wieder voneinander gelöst hatten. Eine bockstarke Lüge, von vorne bis hinten. Viel zu früh war Helena fertig gewesen und zwar aus Angst, dass irgendetwas schieflaufen würde. Nun aber konnte es endlich losgehen! “Dann können wir ja, oder? Nach dir.“, erklärte die Magierin, strahlend vor Freude. Sie machte den Schritt auf die Tür zu und legte die Hand an den Knauf, bereit sie zu öffnen sobald Aska ihre Bereitschaft signalisierte. Dass sie ihr den Vortritt ließ, war keine Geste allgemeiner Höflichkeit. Sie sollte natürlich als erste Eintreten und das Bild des für sie vorbereiteten Raumes erblicken, ohne dass ihr dabei jemand im Wege stand.  


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Cassius
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Cassius
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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptySo 25 Jun 2023 - 12:16




Off: Surprise! It’s Your Birthday!

Aska, Helena, Lasciel, Sirviente und Cassius
# 1 | Outfit

Heute war ein großer Tag für seine Freundin Aska, denn sie hatte Geburtstag und das war natürlich immer etwas Besonderes. Für sie selbst vermutlich wohl längst nicht mehr so sehr, wie es für andere Menschen wohl üblich war und doch waren es dieses Mal ihre Freunde und Kameraden, die sich dahingehend etwas haben einfallen lassen. Cassius selbst wollte ihr eigentlich am frühen Morgen seinem Glückwunsche aussprechen und ihr ein Geschenk überreichen, doch Helena hatte ihn rechtzeitig zuvor abgefangen, um ihren Plan in die Tat umsetzen zu können. Die Halbgöttin hatte eine Überraschungsparty geplant und Sirviente mit der Organisation beauftragt, weswegen Cassius der Feier zuliebe auf eine Zusammenkunft mit Aska verzichtete und sich stattdessen in seinen Verpflichtungen versteckte, sie die Zeit gekommen war. Die Dämonentöterin rechnete sicherlich nicht mit dieser Überraschung und daher freute sich der Velnarion natürlich über ihren Gesichtsausdruck, wenn sie auf die Party gebracht und überrascht wurde.

Stattfinden sollte die Party in der Schänke der Rune Knights, in welcher Aska gelegentlich zu Besuch war und somit nichts vermuten durfte, wenn Helena sie auf einen kleinen Umtrunk dorthin führte. Die Vorbereitungen waren also bestens erledigt und der Plan geschmiedet, daher konnte eigentlich nichts mehr schief gehen. An der Organisation selbst war Cassius tatsächlich nicht beteiligt, doch er drehte mithilfe seines Ranges die eine oder andere Stellschraube, um die van der Velden den Tag über ein wenig auf Achse zu halten. Diesen Einfluss derart zu missbrauchen, entsprach nicht gerade einer ritterlichen Disziplin, doch auch wenn Cassius mittlerweile einen Hang dazu entwickelt hatte, so konnte er diese gelegentlich ein wenig biegen, ohne sich dabei schlecht zu fühlen. Wichtig für die Ausführung der Party war jedoch, dass alle Gäste rechtzeitig in der Schänke warteten, denn Aska musste schließlich die Letzte sein und dafür würde Helena sorgen. Diese wartete nämlich vor der Tür, um sie abzufangen und dann auf ihre Überraschungsparty zu geleiten.

In der Zwischenzeit mussten alle Gäste leise sein, denn die Überraschung sollte ja nicht vorab durch ihr dämonisches Supergehör ruiniert werden. Man konnte also gleichwohl nur hoffen, dass Aska sich keineswegs darauf konzentrierte und etwaige Geräusche daher nicht vollumfänglich wahrnahm. Cassius war auch bereits in der Schänke und hatte sich dafür ein wenig in Schale geschmissen, zumindest in guter alter Velnarion Manier. Man kannte Cassius nur in schwarz, also trug er auch privat nur schwarz. Eine schwarze Stoffhose zu schwarzen Sneakern und wer hätte es gedacht, ein dünnes schwarzes Sweatshirt mit langen Ärmeln. Seine Haare fielen wie üblich locker herab, allerdings trug er ausnahmsweise einen bunten Partyhut, den er sich nicht hatte nehmen lassen. Das Geschenk für Aska hatte er bereits auf dem Tisch für die Geschenke abgestellt, ein kleines Päckchen mit entsprechender Beschilderung. So konnte Aska zuordnen, wer ihr was geschenkt hatte. Sein Blick wanderte durch die interne Lokalität und so manch bekannte Gesichter fielen ihm sofort auf. So auch ein älterer Herr mit Augenklappe über dem linken Auge und nicht zu vergessen: Der Eisgolem.





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Erstaccount: Mareo

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Sirviente

Sirviente
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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptySo 25 Jun 2023 - 23:22

Sirviente fühlte sich wahrlich geehrt! In seiner Zeit bei den Runenrittern hatte er bereits einige beeindruckende Individuen kennen lernen dürfen, aber keines davon hatte er als so inspirierend erlebt wie die national bekannte Magierin Aska van der Velden. Seine Begeisterung ihr gegenüber war wohl kaum ein Geheimnis, er hatte sogar von einer Bekannten eine Mitgliedskarte für den Fanclub der großen Heldin erhalten. Darüber heraus machte er sich schon seit seiner Ankunft hier bei den Rittern einen Namen als Person, die man gerne darum bitten konnte, Essen, Getränke oder Ähnliches zu organisieren. Zuverlässig und gewissenhaft erfüllte er seine Aufträge, und der Auftrag des heutigen Tages lag ihm besonders am künstlich fabrizierten Herzen: Eine Geburtstagsfeier zu organisieren für keine geringere Person als Aska selbst! „Aber natürlich. Ich habe allerlei Erfahrung im Bereich der Geburtstagsorganisation. Ich habe für Derartiges über zwanzig Jahre lang in jährlichen Abständen eigenhändig gesorgt“, hatte er versichert, als er darauf angesprochen worden war, und es hatte wohl genügt, um zu überzeugen. Natürlich war ihm damit auch wichtig, dass das Ergebnis allen Hoffnungen entsprach. Falsche Versprechungen lagen dem Eisgolem mehr als fern.
Die Einladungen waren schnell ausgesprochen. Helena selbst, die den Auftrag gestellt hatte, würde sich um alle engen Freunde von Aska kümmern – eine Liste, die insgesamt zwei Personen umfasste, die Marinakis eingeschlossen, wenn der Golem das recht verstanden hatte. Er war dann, unter Anderem, für das Auffüllen zuständig. Glücklicherweise war Sirviente auch eine weitere Person bewusst, die Aska kannte und die er einladen konnte, insofern waren sie schon zu fünft. Das genügte allerdings nicht ganz. Typischerweise üblich war Besuch entsprechend dem Alter des Geburtstagskindes, insofern fehlten noch siebzehn weitere Rune Knights. Darauf achtend, nur Leute zu wählen, die eine positive Meinung zu der van der Velden hatten – wahrlich keine Herausforderung – hatte der Eismann schnell eine ganze Gruppe beisammen, die heute Abend in der Schänke auftauchen würden. Auch bunte Ballons, Luftschlangen und vergleichbare Materialien waren schnell und günstig gekauft. Aufgrund fehlender Lungen konnte Sir die Dekoration nicht komplett allein fertig machen, bat aber Lasciel und ein paar andere Besucher um Unterstützung. Essen zu organisieren war eine Leichtigkeit, kannte er doch einen wundervollen Cateringservice, und Getränke... Nun, auf den Geburtstagsfeiern der Familie Cardona war es üblich gewesen, dass alle anwesenden Kinder so viel Saft trinken durften, wie sie wollten, also würde Sirviente auch hier nicht mit dem Ausschenken sparen. Der freundliche Herr, der heute den Tresen der Schänke bediente, war informiert, dass er heute der ausgewählten Gästeliste – und natürlich dem Geburtstagskind selbst – ausschenken konnte, ohne direkt eine Bezahlung zu verlangen. Die Rechnungen für all diese unterschiedlichen Bestandteile der Feier würden selbstverständlich an die junge Dame und wundervolle Freundin gehen, die die ganze Party für Aska in Auftrag gegeben hatten. Mit Sicherheit war ihr das von Anfang an bewusst gewesen.

Reglos stand Sirviente auf seiner Position und wartete darauf, dass die Dame des Abends auftauchte. Die Gäste waren zugegen, die Vorbereitungen abgeschlossen. Entspannt unterhielten sich ein paar der Ritter miteinander, über was auch immer ihnen in den Sinn kam, bis Helenas Ausruf durch die Türen hallten und das meiste Geplauder verstummte. Momente später öffnete sich die Pforte, und dem Stargast wurde entgegen gerufen:
„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Aska!“
Ganz synchron war es nicht, sodass noch ein paar verspätete Geburtstagsgrüße hinterher flatterten, aber Alles in Allem war es ein erfolgreicher Beginn. Mit einem breiten Lächeln im Gesicht betrachtete Sirviente die van der Velden, gab ihr ein wenig Luft, um auf die Überraschung zu reagieren, ehe er sich umwandte zu der Kanne an seiner Seite. Sorgsam goss er einen hellen Tee in eine Tasse, ehe er deren Untertasse in die Hand nahm und selbst zum Eingang spazierte.

„Einen guten Abend, Miss Aska. Es ist mir wahrlich eine Freude, Euch am bedeutsamen Jahrestag eurer Geburt gratulieren zu dürfen. Bitte, ein Getränk zur Einstimmung“, meinte er und überreichte ihr die Tasse. Seine Augen leuchteten auf, als sie den Tee betrachtete. „Ah, ich sehe, was Ihr denkt, und ihr liegt zweifellos korrekt! Es handelt sich um einen Grünen Sencha Anabella Tee mit einem Hauch von Limette. Wahrlich ein Tee, der Partystimmung fördert wie kein anderer.“ Fröhlich lachte der Eismann auf, während er der Ritterin einen Partyhut aufsetzte, ihre Verwirrung nutzend sowie den Fakt, dass ihre Hände durch Tee gebunden waren. Dann trat er beiseite und räumte den anderen Gästen das Feld. Mit einem fragenden Blick in den Augen hielt er auch Helena eines der Hütchen hin – sicherlich wollte auch sie das Gefühl einer Geburtstagsfeier zum Vollsten genießen.

@Lasciel @Aska @Helena @Cassius


Perdóname. I have yet to offer you tea.
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Lasciel
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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptySo 2 Jul 2023 - 0:13


Silence is gold and gold is expensive
Off Surprise! It’s Your Birthday!


Eine Party. Lasciel war noch immer nicht sicher, ob er wirklich wach war, aber hier stand er. Gut, er stand ziemlich weit hinten und hielt von den meisten Abstand, aber hier war. Freiwillig. Sie waren etwa 20 Leute und während der Engel mit ein paar der Anwesenden gut zurechtkam, waren es ihm doch etwas viele. Zum Glück war aber der Waschbär Flux nicht hier, also blieb er mit seinem Becher Whiskey stehen wo er war und sah den anderen zu. Sirviente stand vor ihm und Lash sah über dessen Kopf hinweg zur Tür, an dem bunten Hut vorbei, den der Eisgolem trug. Dieser war einer der Personen, für die er hier war. Als Sirviente ihn eingeladen hatte, war er erst nicht begeistert gewesen, aber er kannte Aska von ihrer Quest zu dritt und manchen Trainingseinheiten auf dem Übungsplatz und es störte ihn nicht, Zeit mit ihr zu verbringen. Und zu Sirviente, auch wenn der Golem um einiges höflicher war als der Engl, fühlte der sich mit dem anderen wohl. Vielleicht, weil sie beide wusste, was ein wirklich langes Leben bedeutete oder weil Sirviente sich zwar um andere sorgte, aber nicht auf eine aufdringliche Art. Er hatte Lasciel die Party angeboten, aber ihn nicht dazu gezwungen. Er hatte den Engel gebeten, die Luftballons aufzublasen, weil er es nicht konnte und Lasciel hatte ihm geholfen. Er wusste, wie es war, wenn einem eine Fähigkeit fehlte, ob es das Sehen oder Atmen war.
Es hatte ein wenig gedauert, bis er herausgehabt hatte, wie er die Ballone aufblies und vermutlich passte die Anzahl der Farben nicht, weil für ihn alle grau waren, aber es war … amüsant gewesen. Seine letzte Feier war zwei- bis dreihundert Jahre her, aber es hatte ihn daran erinnert, mit Lin am Tisch zu sitzen, als sie Einladungen geschrieben hatten. Oder als sie versuchte hatte, herauszubekommen, wann er Geburtstag hatte. Eine Tag, den er schon lange vergessen hatte, aber sie hatte ihn feiern wollen.

Lasciel wurde aus seinen Gedanken gerissen, als das Gemurmel verstummte. Lash war froh über die Stille, nicht nur, weil er es leise mehr mochte, sondern auch, weil er im Lärm mehr Probleme hatte, sich zu orientieren. Er hob seinen Becher zum Gruß, als Aska eintrat und alle „Herzlichen Glückwunsch Aska!“, riefen. Sirviente entfernte sich und begrüßte das Geburtstagskind mit einer Tasse Tee. Lasciel hatte keine Ahnung, was für ein Tee es war, trotz Sirvientes Beschreibung. Stattdessen blieb er, wo er war, während sich die anderen Gäste jetzt auf Aska warfen, um ihr persönlich zu gratulieren. Er richtet den Hut auf seinem Kopf und schob die freie Hand dann in Hosentasche. Es war ungewohnt, nicht das Gewicht seiner Waffen zu spüren. Nur die Kette trug er wie immer in der Hose als Gürtel. Was noch neu war: Lasciel hatte in den letzten Jahrzehnten nie mehr als seine normalen Kleider gebraucht. Jetzt, als Rune Knight hatte er aber erstmals mehr Geld und ein Zimmer zum Schlafen. Er hatte eingekauft. Das schwarze Oberteil war schlicht, aber es war neu.
Als der erste Andrang sich legte, stellte er seinen Becher ab und näherte sich Aska. Zeit, ihr persönlich alles Gute zu sagen.


@Cassius @Helena [ 1 ] @Sirviente @Aska

#LasO10


Manaverbrach [425/425]:


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Aska
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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptySa 15 Jul 2023 - 19:39

Outfit
[ 2 ]

Unweigerlich legte sich ein Lächeln auf Askas Lippen, als Helena sie so herzlich umarmte. Es war nett gewesen, dass sie ausgerechnet an diesem Tag mit ihr etwas unternehmen wollte, wenngleich die Blonde nicht sicher war, ob Helena das bewusst auf diesen Tag gelegt hatte. Auf ihre Nachfrage, warum sie nicht schon einen Platz gesucht hatte, meinte die Halbgöttin, ihr sei nicht danach gewesen. Aska stutzte, dachte sich aber nichts weiter dabei. „Ja, lass uns“, bestätigte die große Heldin wohlwollend und wandte sich in Richtung Tür, welche von Helena geöffnet wurde. Für die Blonde war es eine übliche Geste der Höflichkeit, der anderen Person den Vortritt zu lassen und so schritt sie noch immer ohne irgendwelche Hintergedanken los.

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Aska!

Sofort hielt die mächtige Magierin inne und starrte mit großen Augen die Menge an, welche sie so tosend begrüßt hatte. Was? Aber woher..? Kurz blickte Aska über die Schulter zu Helena, deren vielsagender Blick wohl Erklärung genug war. Dann wandte sie sich wieder all ihren Freunden zu, lächelte ungläubig und schüttelte leicht den Kopf. Mit so etwas hätte sie wirklich nicht gerechnet. Sie sah durch die Menge, erkannte ihre Freunde und engsten Vertrauten. Sie lächelte Cassius glücklich an und staunte wirklich Bauklötze, dass sogar Lash gekommen war. Und sie alle trugen einen bunten Spitzhut aus Papier. Wie albern! Doch Aska konnte nicht anders, als leicht aufzulachen: „Ihr tragt Partyhüte?“, fragte sie sichtlich amüsiert über diesen Umstand. Dann kam auch schon Sirviente auf sie zu und reichte ihr eine Tasse Tee. Die Verwunderung über dieses Getränk für eine Party war Aska ins Gesicht geschrieben. Sirviente strahlte und bestätigte ihre nicht vorhandene Vermutung über die Sorte. Die Heldin kannte den Eismann und wusste, dass er ein gutes Herz hatte. Daher lächelte sie ihn herzlich an und dankte ihm: „Vielen Dank, Sirviente. So, wie der Raum gestaltet ist, war das wohl dein Werk, habe ich recht? Es ist großartig, ehr- Oh.. ein Hut für mich..“, endete sie sichtlich irritiert. Das war nun wirklich nicht ihr Ding, aber dem Eisgolemkin zu Liebe würde sie das Teil ein paar Minuten auf dem Kopf behalten.

Mehr und mehr der Gäste kamen auf Aska zu, um ihr noch einmal persönlich zu gratulieren. All die Aufmerksamkeit war für die große Heldin ungewohnt und nicht unbedingt gewollt, doch die Zuneigung der anderen ließ ihr Herz erweichen. Wer hätte gedacht, dass sie nach all den seelischen Schmerzen in Fairy Tail wieder eine neue Heimat finden würde? Und Freunde, welche sie gern hatten? Irgendwann kam Lasciel bei Aska an, um zu gratulieren. Sie grinste ihn verschmitzt an. „Ich bin überrascht, dich hier zu sehen. Ich hätte eher erwartet, dass so etwas nicht dein Ding ist“, zog sie ihn ein wenig auf, schließlich ahnte und merkte sie, dass Lash sich hier nicht besonders wohl fühlte. „Aber ich weiß es zu schätzen, vielen Dank“, hing sie dann mit etwas gedämpfter Stimme aufrichtig an.

Schließlich suchte die Blonde den Weg zu Cassius, welcher den anderen den Vortritt gelassen hatte. Dabei zog sie den Hut endlich von ihrem Kopf, um ihn auf den Geburtstagstisch zu legen. Dabei fiel ihr erstmals auf, wie viele Geschenke dort lagen. Die karamellfarbenen Augen wurden groß. Waren die wirklich alle für sie? Oh man, das wurde ja immer heftiger! Musik begann zu spielen und die Meute verteilte sich ein wenig im Raum, alle tranken und unterhielten sich. Beim Schwarzen Schwertkämpfer angekommen, griff sie sanft nach seiner Hand und lächelte ihn an. „Ich bin erleichtert, dich zu sehen“, scherzte sie und spielte darauf an, dass er den ganzen Tag nicht auffindbar gewesen war. Sie spürte die Blicke einiger Kameraden, schließlich ging seit einiger Zeit das Gerücht um, dass zwischen den beiden Rittern etwas war. Da weder Aska noch Cassius besonders extrovertierte Menschen waren, hatten sie zumindest nichts herum posaunt. „Ich bin froh, dass du hier bist! Warst du involviert? Die ganze Sache sieht aber schon arg nach Helenas Werk aus“, vermutete Aska lachend und blickte über die Schulter zu ihrer Brünetten Freundin. Dabei bemerkte sie das Essen, welches buffetartig angerichtet war. Unglaublich.. war das auch Sirviente?


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Helena

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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptyDi 5 Sep 2023 - 10:00


Off: Ein erfrischendes Wiedersehen

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02 Nachdem Aska und Helena einander begrüßt hatten, war es soweit. Der große Moment war gekommen. Die Halbgöttin öffnete ihrer Freundin die Tür und ließ sie eintreten, damit die Überraschung stattfinden konnte. Alles war vorbereitet. Cassius, ihr Freund war da. Helena hatte ihn natürlich mit ins Boot geholt, auch damit er selbst nicht noch parallel eine Art Konkurrenzveranstaltung plante, sei es auch nur Aska zum Essen auszuführen. Von Sirviente wusste die Marinakis, dass er auch sehr gut mit ihr konnte. Außerdem soll er ein wahres Talent sein, wenn es ums Organisieren ging. Ihm überließ Helena die grundsätzliche Planung der Party, während sie selbst quasi nur als Vermittlerin dahinterstand. Sie kannte Sirviente zwar selbst nicht sehr gut, aber nachdem sie von seinen Fähigkeiten gehört hatte und er ihr noch versicherte, dass er jahrelange Erfahrungen auf dem Gebiet der Geburtstagsplanung hatte, war er engagiert. Dabei wusste Helena nicht, wen er noch einladen würde. Lasciel zum Beispiel kannte sie ja ebenfalls kaum. Vielleicht war dieser Abend auch für die Halbgöttin ganz praktisch, um weitere Kontakte innerhalb der Gilde zu knöpfen.
Kaum waren die zwei Magierinnen in den Schankraum eingetreten, wurde es laut. Viele Personen riefen gleichzeitig, um dem Stargast des Abends zu gratulieren. “Herzlichen Glückwunsch!“, gab auch Helena voller Freude von sich, fast schon ein wenig quietschend. Sie hatte sich so sehr auf diesen Moment gefreut und hoffte inständig, dass er Aska auch nur ansatzweise so viel Freude bereitete wie ihr. Die Halbgöttin ließ es sich nicht nehmen, ihre Freundin als erste zu umarmen, noch während diese überrascht über die Schulter zu ihr schaute. Dazu griff sie von hinten recht stürmisch um ihre Taille. Immerhin dürfte der Fokus der Lichtmagierin erst einmal auf dem liegen, was vor ihr lag. Helena ließ aber auch gleich wieder von ihr ab, um sie den anderen Gästen freizugeben. Noch während das strahlende Lächeln auf ihren Lippen langsam abklang, reichte der Eisgolem ihr plötzlich einen Partyhut. “Oh! Danke!“, entgegnete sie ihm überrascht. Sie zögerte nicht das Papphütchen sofort in Form zu bringen und es sich gleich aufzusetzen. Die Party konnte starten! Die Halbgöttin hatte es zwar nur kurz geschafft einmal den Blick durch den Raum schweifen zu lassen, doch was sie dabei gesehen hatte gefiel ihr. Ein Lob, welches sie gleich weitergeben wollte, ehe es Sirviente vielleicht weiterzog. So legte sie ihre Hand an den kalten Arm des Golems. “Sieht stark aus. Gut gemacht!“, lächelte sie ihm entgegen. Dann machte sie sich auf den Weg zum Tresen. Zum einen brauchte sie selbst etwas zu trinken, zum anderen musste sie diesen komischen Tee ersetzen, den der Golem Aska gegeben hatte. Das sollte eine flotte Fete werden, keine Teeparty! Auf dem Weg zur Bar passierte die Magierin schließlich auch Cassius, der den anderen erstmal den Vortritt gelassen hatte. Frei nach dem Motto: Das Beste kommt zum Schluss! Helena grinste ihn an. “Danke für deine Hilfe.“, sagte sie zu ihm. Vielleicht hatte er gar nicht so viel gemacht, aber es ging ihr in erster Linie auch eher darum was er nicht getan hatte. Er hatte nichts mit Aska unternommen, hatte sich zurückgehalten, auch wenn die Marinakis sich gut vorstellen konnte, dass er sich gerne mit ihr verabredet hätte um den Tag oder Abend mit ihr gemeinsam in Zweisamkeit zu verbringen. Außerdem hatte er gut dichtgehalten, obwohl er eingeweiht war! Noch ehe Aska bei ihrem Freund angekommen war, hatte Helena diesen auch schon wieder verlassen. Am Tresen angekommen, bestellte sie noch immer lächelnd “Zwei Weißwein bitte.“ Während sie dann auf die Zubereitung der Getränke wartete, fiel ihr Blick eher zufällig auf Aska, die sich nun mit Cassius unterhielt. Die Blicke der beiden Magierinnen trafen sich, woraufhin das Lächeln in Helenas Gesicht erneut zu einem breiten Grinsen aufflammte. Es machte auf sie den Eindruck, dass die van der Velden sich freute und das empfand sie selbst als großes Geschenk.
Es dauerte einen Moment, ehe Helena schließlich mit zwei Weingläsern zum Geburtstagskind zurückkehrte. “Hier, etwas richtiges zutrinken.“, flachste sie, als sie Aska eines der Gläser reichte. Als ein gewisser alter, weißhaariger Kapitän die Übergabe des Getränkes erspähte, reckte er sogleich seinen Krug in die Höhe. "Prrrrrost! Auf die taffe Ritterin, einen meiner treusten Kunden!", rief er mit brummender, lauter Stimme durch den Raum. Ob es der Alkohol war, der Weißkopf Seeadler-san sein R rollen ließ?

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Cassius
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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptyMo 25 Sep 2023 - 23:39




Off: Surprise! It’s Your Birthday!

Aska, Helena, Lasciel, Sirviente und Cassius
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Die Party war bereits interessant, bevor sie überhaupt begonnen hatte, denn Sirviente hatte als Organisator echt ganze Arbeit geleistet. Jeder trug ein wenig dazu bei, dass schlussendlich alles glatt lief und selbst ohne Aska war bereits eine gute Stimmung in der Schänke. Die Location war wunderbar hergerichtet und alles war perfekt, denn nicht weniger hatte Aska für ihren Ehrentag verdient. Der Eisgolem schien viel Erfahrung mit so etwas zu haben und diese Information behielt der Schwertkämpfer definitiv im Hinterkopf, aber nun sollte es natürlich zunächst um den Ehrengast selbst gehen. Helena höchstpersönlich führte sie in die Schänke und sorgte dafür, dass sie keinen Verdacht schöpfte. Allmählich wurde es Zeit, daher kehrte Stille in der Schänke ein und ehe man sich versah, trat der Ehrengast auch schon ein.

„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Aska!“

Es war zwar nicht ganz synchron, aber alles in allem klang es gut und drückte eben alles aus, was ausgedrückt werden sollte. Natürlich hatte auch Cassius mitgemacht, wenngleich seine Stimme vermutlich in den vielen Stimmen völlig untergangen war, obwohl er doch recht laut gesprochen hatte. Schlussendlich legte sich ein Lächeln auf seine Lippen, denn die Überraschung schien eindeutig gelungen und nur darauf kam es an. Der Velnarion erwiderte zugleich auch das glückliche Lächeln seiner Partnerin, die jedoch sofort in Beschlag genommen und mit Tee und Partyhut ausgestattet wurde. Sirviente hatte wirklich an alles gedacht, doch musste der Königserbe zugeben, dass er auf so einer Party definitiv keinen Tee erwartet hatte. Aber nichts desto trotz war es eine schöne Überraschung dafür war Cassius dem Eisgolem sehr dankbar.

Cassius ließ den übrigen Gästen den Vortritt und hielt sich im Hintergrund, schließlich war es ihr großer Tag und sie sollte den Ansturm der Gratulanten vollends genießen. In der Zwischenzeit trat Helena an ihn heran und bedankte sich für seine Hilfe, doch wirklich viel getan hatte der Velnarion ja nun wirklich nicht. „Schon in Ordnung, ehrlich“, entgegnete er also lächelnd auf den Dank der Marinakis, wobei man in seinen Augen durchaus sehen konnte, wie gern er den Tag mit Aska hatte verbringen wollen. Aber er wollte ihr auch diese Party nicht vorenthalten, denn so etwas war eine große Ehre, wenn man den Erzählungen Glauben schenken durfte. Für Cassius wurde so etwas noch nie gemacht, geschweige denn hatte er Geburtstagsgeschenke bekommen, mit Ausnahme der Dinge, die Flux für ihn gebastelt hatte. Der Geburtstag war zumindest für Cassius kein Tag, an den er gern dachte, verbrachte er ihn schließlich immer allein oder halt eben anteilig mit seinem Bruder Flux.

Helena zog weiter und Aska stieß dann endlich zu ihm. Sie hatte die erste Meute überstanden und endlich die Zeit gefunden, sich kurz mit ihm zu unterhalten. Sofort ergriffen sich ihre Hände und Cassius spürte sofort, wie sein Herz höher schlug, denn jede Berührung von ihr machte ihn so unsagbar glücklich. Ein leichter roter Schimmer bildete sich auf seinen Wangen, zumal sie eindeutig beobachtet wurden. „Ich freue mich auch sehr, Aska“, entgegnete der schwarze Schwertkämpfer herzlich lächelnd und überging ihre Anspielung gekonnt, dass sie sich zufällig den ganzen Tag nicht sehen konnten. Es war gar nicht so leicht gewesen, sich von Aska fernzuhalten, denn einerseits hatte er gewisses Verlangen und andererseits hatte sie ein bombastisches Gehör, also musste er sich auch immer überall sehr ruhig verhalten. „Nein, ich wusste von nichts“, log er und das grottenschlecht, denn das konnte er wirklich nicht gut. „Aber Helena ist wohl Kopf der Operation, Organisation hat Sirviente übernommen“, klärte er sie auf. „Ich war lediglich ein schwerbeschäftigter Mann“, fügte er dann noch an.

Das Gespräch war jedenfalls nicht sehr lang vertraut, denn Helena stieß wieder dazu und reichte Aska sogleich ein Glas Weißwein, doch die größere Überraschung folgte erst noch. Eine brummende aber laute Stimme drang in sein Gehör und sofort stellten sich seine Nackenhaare auf. Das konnte doch nicht wahr sein. Der Ritter drehte sich leicht ein und erblickte sofort Weißkopf Seeadler-san, den Kapitän der Holey Bucket. Seine Augen weiteten sich und er wurde ein wenig bleich, denn sofort kamen ihm die schrecklichen Erinnerungen der Seefahrt wieder hoch. „Cassius Minjung!“, raunte der brummende Seemann und stapfte auch schon los. „W-weißkopf Seeadler-san“, entgegnete der Ritter und sah sich kurz um, in der Hoffnung, eine Fluchtmöglichkeit zu finden. Er sah Sirviente und Lasciel und wollte gerade zwei Schritte gehen, als er plötzlich an der Schulter gepackt und zurückgezogen wurde. Ehe er sich versah, befand er sich im Schwitzkasten. „Wie geht es meinem Nachwuchsseemann? Die Handflächen schon rau, Minjung? Wahahaha!“





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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptyMi 4 Okt 2023 - 11:00

Ach, es war wundervoll, die Überraschung und sicherlich auch Freude in Askas Gesicht zu sehen, als diese ihren Partyhut und ihren Geburtstagstee entgegen nahm. Kaum etwas regte eine Feier so an wie frisch gebrühter Sencha Anabella, auch wenn die Limette zugegeben ein wenig gewagt war. Nicht, dass es vor lauter Aufregung noch zu Ausschreitungen kam! Aska allerdings schien damit umgehen zu können. Seine Pflicht getan schenkte der Golem ihr ein lächeln, während er den Hut aufsetzten. „Oh, kein Grund, mir zu danken. Für Euch habe ich es gern getan“, meinte er fröhlich, ehe er Platz machte, damit sich die van der Velden den übrigen Gästen widmen konnte. „Wenn Ihr jemandem danken möchtet, freut sich sicher die gute Miss Helena.“
Apropos... Auch Miss Helena brauchte natürlich einen Hut. Auch sie wirkte gleich Feuer und Flamme, was Sirvientes Sicherheit stärkte, dass der heutige Tag ein voller Erfolg war. An diesem Punkt gab es wohl kaum einen Weg, die Party noch zu verbessern. „Nur zu gerne“, strahlte der Golem fröhlich als Antwort auf das Lob der Marinakis. „Ich hoffe, Ihr verlasst euch auch in Zukunft gern auf mich, Miss Helena.“

Seinen Teil getan und seinen Beitrag geleistet, war Sirviente wohl für den heutigen Tag nicht mehr im Mittelpunkt benötigt. Zufrieden lächelnd zog sich der Golem zurück, stellte sich näher an die Wand heran, und beobachtete den Verlauf in aller Ruhe. Er mochte eine der ersten Personen gewesen sein, die Aska im direkten Gespräch gratuliert hatten, aber er war bei Weitem nicht der letzte. Selbst Lasciel sprang über seinen Schatten und trat auf die van der Velden zu, um ein paar Worte auszutauschen. Wie schön es doch war, die Harmonie der Runenritter als geeinte Gruppierung betrachten zu dürfen. Die übrigen Gäste sahen auch zufrieden aus. Viele von ihnen freuten sich, feierten, hoben ihre Gläser... Oh, und dort war eines bereits leer, nur noch besetzt mit ein paar schaumigen Überresten. „Verzeihung“, sprach der Golem freundlich, während er an den Tisch heran trat und das Glas aufnahm. „Hätten sie gerne noch etwas?“
Der Trip zum Tresen und wieder zurück war schnell erledigt und eine höfliche Verbeugung begleitete das Platzieren des Getränkes, ehe die anderen Herren und Damen die Gelegenheit nutzen, um den Organisator dieser Veranstaltung auch gleich um ihre zweite Runde zu bitten. „Sehr gerne“, erwiderte dieser, ehe er auch schon eleganten Schrittes über die Fläche des Raumes schritt, hin und her, stets beschäftigt, wie er es gewohnt war. Theoretisch war er selbst einer der Gäste dieser kleinen Feier, jemand, der hier war, um Aska zu zelebrieren und sich an der Menge zu beteiligen... aber es war nur natürlich, dass er schlussendlich die Person war, die diente und servierte. Das war schließlich schon vor über zweihundert Jahren seine Aufgabe auf Festlichkeiten wie dieser gewesen...

@Lasciel @Aska @Helena @Cassius


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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptySa 21 Okt 2023 - 17:01


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Es war ein seltsames Gefühl, in dieser Menge zu sein. Unter Menschen, von denen er manche fast schon als … Freunde bezeichnen würde. Er kannte nicht alle, und würde nur mit wenigen auch freiwillig ein Gespräch führen, aber es störte ihn nicht wirklich, hier zu sein. Ohne Mitten im Trubel zu sein, als Aska mit Helena hereinkam und alle ihr gratulierten … war er ein Teil des Ganzen. Es war das erste Mal seit sehr, sehr langer Zeit, dass er das Gefühl hatte, wo dazuzugehören. Ob man ihn akzeptierte oder nicht, er war ein Teil der Rune Knights. Und egal wie lange das bleiben würde, was mit der Gilde in hundert Jahren sein würde, für jetzt war es gut so.
Sirviente wurde ebenfalls begrüßt und sich für seine Hilfe bedankt, ebenso Helena. Auch wenn bis auf den Golem keiner wusste, dass Lasciel die Luftballons aufgeblasen hatte, verstärkte das den Eindruck in ihm. Die Wärme, die sich in seiner Brust regte. Nachdem der große Ansturm vorbei war, trat Lash ebenfalls vor. Aska trug wie alle anderen, inklusive ihm, mittlerweile diese Hüte, die gewiss ziemlich schräg und bunt aussahen. Sein Mundwinkel zuckte bei ihrer Begrüßung leicht und er schüttelte den Kopf. „Ich war lange auf keiner Feier mehr.“ Wie lange er bleiben würde, würde sich noch zeigen, aber Lasciel hatte auch nicht vor, sich neben Aska am Tisch zu setzen. Nicht, weil er etwas gegen sie hatte, sondern weil sie der Sammelpunkt der Gespräche sein würde. Außerdem lag sein Geschenk schon auf dem Tisch, in einem Umschlag, auf den mit krakeliger Handschrift hinten sein Name geschrieben worden war. Also nickte er ihr zum Abschluss des kurzen Gesprächs noch einmal zu und trat mit einem: „Alles Gute zum Geburtstag“, zurück. Die Worte fühlten sich alt und staubig auf seiner Zunge an.
Mehr Menschen sammelten sich um die Ritterin, unter anderem jemand, dessen Stimme der Engel hier noch nie gehört hatte. Er versuchte über die Köpfe der anderen hinweg, die kleiner als er waren, einen Blick auf den Mann mit der kratzigen, alten Stimme zu erhaschen. In Grau erschien das Bild von jemanden, der nicht so ganz an diesen Ort hier passte, neben einem großen, dunkelhaarigen Mann. Cassius, wenn er sich richtig erinnerte.

Lasciel ließ sich wieder nach hinten treiben, zurück zu seinem Glas und sah den anderen von dort aus zu. Sirviente, den er am einfachsten ausmachen konnte, bewegte sich durch die Gäste wie andere durch Wasser schwammen und füllte Gläser auf. Der Engel seinerseits blieb wo er war, stumm und für sich aber auch nicht so alleine, wie er es sonst war, wenn er sich nur mit sich beschäftigte. Er war zufrieden damit. Als Sirviente wieder zu dem Auffüllen zur Bar ging, folgte er ihm und blieb dort stehen. „Brauchst du etwas?“, fragte er den Golem, ob er ihn, soweit Lasciel das konnte und solange er dabei nicht immer durch die Gäste laufen musste, unterstützen könnte.


@Cassius @Helena [ 2 ] @Sirviente @Aska

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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptySo 29 Okt 2023 - 8:40

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[ 3 ]

Mehr und mehr wurde Aska bewusst, was für ein glücklicher Mensch sie sein konnte. Noch nie hatte man zu ihren Ehren eine Feier organisiert, zu welcher die Gäste ihretwegen kamen. Ein wohliges Gefühl machte sich in ihr breit, es war ein wundervolles Gefühl von Wärme. Umgeben von ihren Kameraden und Freunden fühlte sie sich sichtlich wohl. Sirviente hatte sich so viel Mühe gemacht, alles hübsch arrangiert und Speisen und Getränke vorbereitet. Und doch tat er die viele Arbeit damit ab, dass er das gerne für sie getan habe. Aska konnte ihn nur warm anlächeln und nickte dankbar, denn in diesem Moment hatten ihr die Worte gefehlt.
Bei Lasciel war es weitaus einfacher, die Fassung zu wahren. Es tat beinahe gut, mit dem emotionslosen Mann zu sprechen, denn das half auch Aska in diesem Moment weiter. Dennoch war sie sehr überrascht, ihn überhaupt hier zu sehen. Dass er schon länger auf keiner Feier mehr war, das glaubte Aska ihm gerne. Es war nun wirklich nicht der Typ dafür. Überrascht nahm sie das Kuvert entgegen und lächelte ihn aufrichtig an, als er ihr zum Geburtstag gratulierte. Was da wohl drin war?
Bei Cassius angekommen fühlte sich an, als wäre sie soeben zuhause angekommen. Sie hatte ihn den ganzen Tag nicht gesehen, obwohl er eigentlich in den Hallen der Rune Knights hätte sein müssen. Doch nun klärte sich alles auf. Grottenschlecht log er, als er meinte, er habe von nicht gewusst, weshalb Aska nur ungläubig grinsend die Augenbrauen hob. Letztendlich trat sie aber noch näher an ihn heran und schmunzelte ein: „Das ist mir aufgefallen“, als er meinte, er sei nur ein schwerbeschäftigter Mann gewesen. Die Nähe konnten sie jedoch nur kurz genießen, denn just in diesem Moment kam Helena in üblicher guter Laune angelaufen und drückte Aska „etwas richtiges“ zu trinken in die Hand. Weißwein! „Oh, super! Danke!“, freute sich die Heldin strahlend. Nichts gegen den erfrischenden Tee von Sirviente.. aber auf einer Feier schmeckte Wein besser. „Keine Sorge, ich passe auf“, versicherte sie Helena, denn auf Champa hatte Aska mal wieder wahnwitzige Dinge im Rausch angestellt. Natürlich würde sie heute aufpassen! Solange sie nüchtern war.

Und dann kam er. „Weißkopf Seeadler-san?!“, stieß Aska entgeistert hervor, als plötzlich der sonderbare Kapitän der Holey Bucket bei ihr stand und auf sie trinken wollte. Viel zu fest schlug er seinen Krug voll Rum gegen ihr Weinglas und trank dann gierig daraus. Doch zum Glück war Aska nicht lange im Fokus des Weißhaarigen, denn als er Cassius erblickte, welcher irgendwie an Farbe verlor, hatte er ihn im Handumdrehen im Schwitzkasten. Aska lachte auf und meinte entschuldigend: „Ich dreh eben eine Runde. Ich bin heute eine schwerbeschäftigte Frau“ Dann grinste sie Cassius amüsiert an, hakte sich bei Helena unter und zog sie mit sich.
Dabei fiel ihr auf, dass der Eisgolemkin gerade wie eine Servicekraft bediente. „Hast du ihm das gesagt?“, fragte sie Helena, was diese aber natürlich verneinte. Daher folgte Aska Sir zur Bar, wo auch Lasciel gerade stand. „Sirviente, du musst die andern Gäste nicht bedienen. Du bist doch heute selbst mein Gast. Mach dir doch einen schönen Abend“, meinte Aska wohlwollend, ahnte dabei jedoch nicht, dass das Bedienen wohl gerade den schönen Abend für den Eisgolemkin ausmachte. Da Lasciel auch gerade da war, fiel Aska etwas auf. Sie sah zu dem Brünetten Mann und deutete auf Helena, an der sie sich eingehakt hatte: „Kennt ihr beiden euch eigentlich?
Nach etwas Smalltalk war es wohl an der Zeit, Cassius ein wenig zu unterstützen. Und da andere Ritter immer wieder drängten, Aska solle die Geschenke öffnen, bot sich das sowieso an, denn Cassius stand in der Nähe des Tisches. „Weißkopf, dein Krug ist leer“, sprach sie den Kapitän an, welcher sofort vom Schwertkämpfer abließ und zur Bar humpelte. Diesen grinste die Heldin entschuldigend an. Immerhin hatte sie Cassius ja nun gerettet!


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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptyDo 16 Nov 2023 - 9:48


Off: Ein erfrischendes Wiedersehen

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03 Die Hilfe des Eisgolems kam wirklich gelegen und wie es ausschaute, hatte er seine Arbeit wirklich gut erledigt. Dass Helena ihm dafür dankbar war, lag ja wohl auf der Hand und diese Dankbarkeit wollte sie ihm gegenüber natürlich auch ausdrücken. Sirviente versicherte ihr, dass er das gern getan hatte. Was er dann noch sagte, entlockte ihr ein kurzes Lachen. “Wenn ich die nächste Party schmeißen will, denke ich definitiv an dich.“, versicherte sie ihm noch über die Schulter, während sie sich bereits wieder auf den Weg gemacht hatte. Dass der Organisator dieses Abends dann obendrein noch Kellner spielte, bekam sie schon gar nicht mehr mit. Wie ausgesprochen ambitioniert er doch war! Glücklicherweise musste er die Bewirtung nicht komplett auf seine Kappe nehmen. Also von müssen konnte ohnehin nicht die Rede sein, aber Lasciel bot ihm eben seine Hilfe an. Wie schön, dass diese Party schnell ihre Eigendynamik entwickelte.
Als Helena dem Geburtstagkind ein Weinglas in die Hand drückte, entgegnete dieses ihr, dass es „aufpassen würde“. Der Blick der Marinakis drückte die Verwirrung aus, die sie bei dieser Aussage empfand, verstand sie doch nicht sofort war Aska damit sagen wollte. Um dies zu klären blieb allerdings auch nicht wirklich Zeit. Die raue Stimme eines wohlbekannten Seemanns zog unter anderem auch die Aufmerksamkeit der Halbgöttin auf sich. Es ging plötzlich alles so schnell. Helena trat ein wenig zur Seite, um dem breit gebauten Mann etwas Platz zu schaffen. Er stieß mit der van der Velden an, es wurde laut gelacht, dann schnappte er sich auch schon Cassius, der versucht hatte unauffällig die Flucht zu ergreifen. Das Lachen der Halbgöttin wandelte sich zu einem peinlich berührten. Aska hingegen zog sich komplett aus der Affäre, doch sie hatte auch eine triftige Ausrede dafür. Als Mittelpunkt dieser Veranstaltung konnte man sie nicht exklusiv für sich beanspruchen. Sie war eine gefragte Frau. Als Helena dann aber plötzlich spürte, wie ihre Freundin sich bei ihr einhakte, fiel ihr ein riesiger Stein vom Herzen. Sie nahm sie mit! “Ich danke dir…“, murmelte die Marinakis halblaut, wohingegen Aska sie bereits fragte, ob es ihre Anweisung an den Golem war, die Gäste zu bedienen. “Was? Nein. Nein, dass macht er von sich aus.“, erklärte Helena ihr, die von diesem Handeln ja selbst überrascht war. Die Lichtmagierin wollte sein Gewusel jedenfalls nicht unterstützen. An der Bar angekommen, machte sie Sirviente deutlich, dass er ebenfalls Gast war und nicht arbeiten brauchte. “Du hast schon genug gemacht.“, fügte Helena lächelnd an. Ihre Dankbarkeit hatte sie ihm gegenüber zwar schon ausgedrückt, doch dankbar sein konnte man eigentlich nie genug. Aska richtete das Augenmerk der Wasserritterin dann auf Lasciel. Dabei wirkte ihr Vorgehen fast so, als wolle sie ein Gespräch der Beiden einfädeln. “Nein, wir hatten noch nicht das Vergnügen.“, strahlte sie dem Mann mit der Augenklappe entgegen. Dabei wechselte ihr Weinglas die Hand, um dem Magier ihre Rechte zum Gruß entgegenzustrecken. “Nett dich kennenzulernen.“ Sie war sich nicht mehr sicher woher Lasciel Aska genau kannte, oder ob sie davon überhaupt mal erzählt hatte. Aber vielleicht konnten sie das ja gemeinsam etwas aufarbeiten.

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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptyMo 4 Dez 2023 - 21:57




Off: Surprise! It’s Your Birthday!

Aska, Helena, Lasciel, Sirviente und Cassius
# 3 | Outfit

Diese Feier war wirklich genug und Sirviente hatte ganze Arbeit geleistet. Man konnte der Dämonentöterin deutlich ansehen, wie sehr sie von dieser Überraschung gerührt war und genau darauf kam es eben bei ritterlicher Kameradschaft an. Hier kämpfte man gemeinsam. Hier lachte und weinte man gemeinsam. Hier feierte man gemeinsam. Natürlich war man nicht mit jedem Ritter so dicke, dass man die innigsten Geheimnisse besprach, doch zumindest oberflächlich saßen sie allesamt im selben Boot. Sie waren Leidens- und Freudensgenossen, ganz gleich welch Erlebnis geteilt wurde. Der Velnarion war zwar nicht so der Typ für Feierlichkeiten, zumal er sich ohnehin nicht gern unter vielen Gästen aufhielt, doch für Aska sprang er natürlich über seinen Schatten und das ohne zu zögern. Und ganz unbeteiligt daran, dass sie nichts mitbekam, war er ja nun auch nicht. Ein Umstand, den er vor ihr einfach nicht verbergen konnte, denn der schwarze Schwertkämpfer war ein außerordentlich schlechter Lügner.

Plötzlich tauchte Weißkopf Seeadler-san auf und mischte kräftig bei der Party mit, womit Cassius überhaupt nicht gerechnet hatte und daher kurzweilig ein wenig Farbe verlor. Gerade wollte er sich unauffällig davonstehlen, da fand er sich auch schon in dessen Schwitzkasten wieder und war nunmehr dazu gezwungen, sich auch weiter der Ausbildung zu einem tüchtigen Seemann hinzugeben. Hilfesuchend blickte er zu seiner Freundin, doch Aska zog weiter und nutzte seine schlechte Lüge vorhin, um ihn kurzweilig einfach hängen zu lassen. Cassius blies seine Wangen ein wenig auf und guckte gespielt grimmig, doch zu mehr war er gar nicht fertig, denn als Weißkopf den Griff etwas enger zog, rang der Ritter ein wenig um Luft. „Hast endlich Nägel mit Köpfen gemacht, hm, Minjung?“, lachte Weißkopf. Er erinnerte sich noch gut an Aska und Cassius, bevor sie zusammengekommen waren. Der bärtige Kapitän hatte damals schon erkannt, dass die beiden Ritter füreinander schwärmten und das obwohl Cassius unter hochgradigem Stress die Holey Bucket gesteuert hatte und Aska mit Todesängsten an der Reling hing. Weißkopf eben einfach echter Menschenkenner.

„H-habe i-ch w-wohl“, stöhnte Cassius der immer wieder nach etwas Luft rang. Der Seefahrer machte keine Anstalten den Ritter freizulassen und wollte den Männerschnack gerade weiterführen, als Aska endlich Gnade zeigte und den alten Herren von dannen lockte. Seinen leeren Krug zu nutzen, um ihn zu ködern, war ein geschickter Schachzug. Cassius nutzte die gewonnene Freiheit und rieb sich den Hals, nachdem er einen tiefen Atemzug getätigt hatte und Aska voller Verzweiflung ansah. Sie lächelte entschuldigend und damit war die Sache auch wieder geritzt, war ja ohnehin alles nur Spaß. „Woah, heftig“, murmelte der Ritter und sah sich dann um, nachdem sich immer mehr Kameraden bei dem Geschenketisch sammelten. Es war nun also an der Zeit für Aska, all die Geschenke zu öffnen, daher trat Cassius natürlich auch zur Seite und huschte kurz zur Bar, um sich ein Bier zu organisieren. Der Krug wurde ihm zügig serviert und dann gesellte er sich auch schon stillschweigend zu Lasciel und Helena, während Aska wohl nun ihre Pflicht als Geburtstagskind wahrnehmen musste.

„Du machst sie hiermit sehr glücklich, Helena“, meinte er lediglich zu der Halbgöttin, während sein Blick auf Aska ruhte. Dabei trug er ein schmales Lächeln, ehe er einen Schluck aus seinem Krug nahm. „Ich danke dir dafür“, hing er dann noch an. Bei Gelegenheit würde er auch Sirviente seinen Dank aussprechen, schließlich hatte er als Organisator erstklassige Arbeit geleistet. Seine schwarzen Iriden fixierten daraufhin kurz den Engel, dessen Augen keine farblichen Pupillen mehr aufwiesen. Das war also dieser Lasciel, den Gin angeschleppt hatte. Die Augenbrauen des Ritters zogen sich ein wenig zusammen, denn er traute dem Kerl keinen Zentimeter über den Weg. Dann sah er zurück zu Aska, wodurch seine Gesichtszüge sofort wieder erweichten. Er war sogar sehr neugierig, was sie so geschenkt bekam.





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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptyDo 14 Dez 2023 - 17:07

Zugegebenermaßen war es nicht Sirvientes Plan gewesen, heute auf der Geburtstagsfeier selbst als Kellner einzuspringen, aber mit Aufforderung und Gelegenheit fühlte es sich für ihn ganz natürlich an, zurück in diese Rolle zu schlüpfen. Genug zu tun gab es schließlich immer. Gestoppt wurde er erst, als Lasciel auf ihn zukam, um zu fragen, ob er Unterstützung benötigte. “Ah, nicht doch. Ich kümmere mich nur um ein paar kleinere Wünsche unserer Gäste”, lächelte er ruhig, während er die Gläser, die er trug, auf dem Tresen abstellte. “Ich weiß Euer Angebot zu schätzen, aber bitte, genießt eure Zeit auf der Feier. Perdóname, ich wollte Euch nicht mit meiner Beschäftigung ablenken.” Kurz blickte der Golem an Lasciel vorbei, ehe er sich ihm wieder zuwandte. Solange sie hier standen, konnte er den Moment ja für ein wenig Small Talk nutzen. “Sagt, habt Ihr einen Herrn Cassius Velnarion gesehen? Miss Helena sagte mir, sie werde ihn einladen, aber er ist mir bisher nicht aufgefallen”, lächelte Sir und hob den Zeigefinger seiner rechten Hand. “Ich wäre sehr interessiert daran, ihn einmal persönlich kennen zu lernen, da ich mit seinem Bruder bereits zu tun hatte. Ich habe bisher aber niemanden entdecken können, der wie ein Waschbär aussieht.”

Lasciel war nicht der Einzige, der auf Sirviente zukam, weil er gerade einen Teil der Bedienung übernahm. Auch Aska kam extra mit Helena herüber, um ihn darauf hinzuweisen, dass er selbst ein Gast war und hier nicht kellnern musste. “Ah, Perdóname”, entschuldigte er sich mit einer höflichen Verbeugung. “Es fühlte sich natürlich an, mein Bestes zu geben, um den übrigen Gästen eine angenehme Zeit zu ermöglichen. Ich werde versuchen, mich von hier aus gastlicher zu verhalten.” Wie auch immer das aussehen mochte. Der Golem war auf Feiern aller Art stets der Diener gewesen. Der Koch, der Kellner, derjenige, der die Kinder bespaßte. Damit, sich selbst als einen Gast zu sehen, hatte Sir keine Erfahrung. “Es freut mich übrigens zu sehen, dass Euch die Feier zu Euren Ehren gefällt”, stellte er mit einem warmen Lächeln fest und nickte der van der Velden zu. “Ihr strahlt geradezu, Miss Aska.”
Schnell war der Golem aus dem Mittelpunkt gerückt, während Lasciel und Helena einander vorgestellt wurden. Richtig, Sirviente hatte auch keinen Hinweis darauf, dass die beiden schon gesprochen hatten. Es war ein guter Zug des Geburtstagskindes. Automatisch trat der Eismann wieder in den Hintergrund, als die beiden Magier Höflichkeiten auszutauschen hatte, ein stumm lächelnder Zuschauer an der Seite, reglos wie Eis. Wie gastlich das war, darüber konnte man wohl streiten. Aus seiner Perspektive war es offensichtlich die richtige Wahl. Wenn sich diese beiden kennen lernen sollten und Aska anfangen sollte, ihre Geschenke auszupacken, dann war für ihn wieder die Zeit des Schweigens gekommen.

“Ach, Miss Helena”, sprach Sirviente die Dunkelhaarige dann doch noch an in einem Moment, in dem er das Gefühl hatte, dass das Gespräch zwischen ihr und Lasciel stockte. Es würde wohl nicht schaden, diese Gelegenheit zu nutzen, um seine Gedanken zu äußern. Sie hatte sich eben ohnehin ablenken lassen von einem jungen Herren, der ihr für die Organisation der Feier gedankt hatte. “Ihr habt Herrn Cassius hierher eingeladen, nicht wahr? Könntet Ihr uns bekannt machen, wenn ihr ihn seht? Ich kenne bisher nur einen einzelnen Sansargiller und würde die Gelegenheit gerne nutzen, einen zweiten zu treffen.”

@Lasciel @Aska @Helena @Cassius


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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptyMi 20 Dez 2023 - 18:27


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Auch wenn Sirviente Teil der Party war, setzte sich der Golem zur Bar ab, um die Gäste mit Getränken zu versorgen. Nachdem Lasciel ihn bei seinem Vorhaben nicht unterbrechen wollte, er verfolgte die meiste Zeit strickt sein Motto, sich aus den Angelegenheiten und Entscheidungen anderer herauszuhalten, und dass dann auch von ihnen zu erwarten, beließ er es dabei, dem anderen nur seine Hilfe anzubieten. Er war nicht in ein Gespräch mit den anderen verwickelt und hatte auch wenig Lust auf Smalltalk mit den anderen Gästen. Bevor er also nur im Eck stand und trank, konnte er zumindest einer Person eine Hilfe sein. Sirviente seinerseits wollte Lasciel aber nicht vom Spaß abhalten. Die Mundwinkel des Engels zuckten. Beide. Ein ziemlicher Fortschritt für ihn.
„Du lenkst nicht ab.“ Davon ab würde Sirviente sicher erfolgreicher damit sein, sich in Gespräche einzuklinken wie Lash. Nachdem beide das aber nicht vorhatten, blieb der Alte bei dem Eisgolem. Es war beruhigend in der Menge an Großteils Fremden eine vertraute Person zu haben, dessen ruhige Art gut mit seiner schrofferen harmonierte. Denn trotz seinem Vorhaben, sich nicht länger gänzlich zu distanzieren … eine Party war ein ganz anderes Level wie eine gemeinsame Trainingseinheit auf dem Platz. Lasciel füllte sein Glas wieder auf und schüttelte dem Kopf, wobei ihm der Hut verrutschte. Er richtete das seltsame Ding wieder. Lash hatte kein Bild, mit dem er besagten Cassius abgleichen konnte. Als der Golem aber weitersprach, erfroren Lasciels Gesichtszüge. Hatte Sirviente gerade Waschbär gesagt? Doch … Ganz sicher. Erinnerungen an seine Zusammentreffen mit einem gewissen, angriffslustigen Waschbär der Rune Knights schossen ihm durch den Kopf. Aber dieser hatte nicht Cassius geheißen, sondern Flux. Und er war ganz sicher nicht hier. Lash hätte mitbekommen, wenn wieder einmal ein verdammtes Kuscheltier versuchen würde, ihn zu erschießen. „Cassius ist auch ein Waschbär?“ Und Bruder … „Sein Bruder heißt nicht zufällig Flux?“ Lasciel hatte ein ganz dumpfes Gefühl. Die meisten, die ihm auf den Zeiger gingen, ignorierte er so gut wie möglich. Aber er hatte nicht gerade wenig Lust, Flux am Kragen zu packen und aus dem höchsten Fenster zu werfen. Zugegeben, Lash war in der Sache nicht ganz unschuldig … aber er hatte immerhin nur Flux Waffen im Meer versenkt, nicht deren Besitzer mit dazu. Leider.

Lasciel düstere Miene hellte sich nur wenig auf, als Aska mit einer weiteren Frau zu ihnen kam. Sie gab Sirviente ähnliche Worte, wie der Golem sie zuvor dem Engel gesagt hatte. Sein Mundwinkel zuckte bei den Worten des anderen. Lasciel war noch immer nicht sicher, ob Sirvientes Humor einfach derart trocken war, oder er alles im Ernst sagte.
Dann stellte Aska ihm die Fremde vor. „Ebenfalls.“ Lasciel erwiderte kurz ihren Handdruck. Ein wenig angespannt war seine Stimme noch immer und er drehte den Kopf leicht, um über die Schulter der Frau zu sehen. Kein Waschbär. Gut. „Ich bin Lasciel-„, für den unwahrscheinlichen Fall, dass sie seinen Namen noch nicht wusste. Vielleicht würde das ihr aber den ihren entlocken. Trotz der vorhergegangen Gedanken bemühte er sich, seine Stimme möglichst wenig angespannt klingen zu lassen. Das hier war Askas Feier und er hatte nicht vor, sie ihr zu versauen. Sollte hier wirklich Flux auftauchen, würde er einfach abhauen und die anderen in Ruhe feiern lassen.
Wenig später kam eine dritte Person dazu, ein dunkelhaariger Mann, etwas mehr als einen halben Kopf kleiner als er. Er sprach auf die Frau an, Helena, aber seine Aufmerksamkeit schien auf Aska zu liegen. Bis auf einen kurzen Blick in Lasciels Richtung. Lash hatte seine Augenprobleme, aber dank der Augenklappe sah er hier drinnen genug, um zu erkennen, dass der Kerl ihn deutlich weniger anstrahlte wie Helena zuvor. Nicht überraschend. Bisher hatte keiner bis auf die neugierige Reporterin ihn auf Gina angesprochen, aber es war nicht verwunderlich, dass seine Verbindung zu ihr manchen hier bekannt war.
Lasciel hob wieder das Glas, nur um sich fast zu verschlucken, als Sirviente wieder von den verdammten Waschbären zu reden begann. Warum genau wollte der Golem mehr von diesen kleinen Monster … Sansargiller sehen?


@Cassius @Helena [ 3 ] @Sirviente @Aska

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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptySa 6 Jan 2024 - 11:22

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[ 4 ]

Es überraschte Aska nicht, dass Helena Sirviente eben nicht die Anweisung gegeben hatte, er solle die Gäste bewirten. Die Halbgöttin wollte sicherlich, dass alle sich gleichermaßen amüsieren konnten. Dass Spaß und Freude bei Sirviente aber eigentlich genau durch das ausgelöst wurde, was er gerade tat, bedachten die beiden Damen aber nicht. Umgekehrt wäre es für den Eisgolemkin wohl sehr schwierig, ohne seine Tätigkeiten als Diener Freude zu empfinden. Dennoch redeten sowohl Aska als auch Helena auf Sir ein, er habe doch bereits genug gemacht und solle sich ruhig als Gast fühlen. Doch der Eisgolemkin verstand das als eine Art Kritik an seinem Verhalten und wollte dies nun ändern. Aska lächelte ihn an, begann allmählich zu verstehen und fand die wohl angemessenen Worte für Sir: „Bitte entschuldige, ich wollte dich nicht verunsichern. Die Hauptsache ist, dass du hier eine schöne Zeit hast. Vielen Dank für alles, Sirviente“, sprach sie also und deutete auf das ganze Drumherum. Er war wirklich eine ziemlich einzigartige Seele, doch Aska hatte ihn gern. „Es ist wirklich unglaublich. So etwas hat noch nie jemand für mich gemacht. Das ist.. ein schönes Gefühl“, offenbarte die sonst so eiserne Heldin und wollte nun schnell das Thema wechseln, denn solch offene Worte waren ihr unangenehm. Also stellte sie Lash und Helena einander vor.

Nachdem sie die beiden miteinander bekannt gemacht hatte, war es an der Zeit, Cassius vor Weißkopf Seeadler-san zu retten und ihn zu den anderen zu holen. Zwar hatte sie stets verpasst, dass Sirviente unbedingt den anderen Sansargiller Cassius kennenlernen wollte, doch das würde zufällig ohnehin gleich geschehen. Mit einem geschickten Schachzug war der Schwertkämpfer befreit und Aska war zwar amüsiert über die Sache, lächelte ihn aber entschuldigend an. Cassius brauchte daraufhin erst einmal ein Bier, weshalb er sich zur Bar begab und dann bei Helena, Sir und Lash verweilte. Dass zwischen den Rittern gerade ein riesen Missverständnis lag und die Atmosphäre ein wenig eigenartig werden könnte, zumal Cassius Lasciel gegenüber ein wenig voreingenommen war, bekam Aska nicht mehr mit.

Ihr Typ wurde gefragt, schließlich war es nun endlich Zeit für die Geschenke. Es war der Magierin über alle Maßen unangenehm, vor all den neugierigen Augen die Päckchen zu öffnen. Jedes einzelne bereitete ihr Freude, nur der Moment, als Korporal Brom ihr einen Strauß roter Rosen in die Hand drückte, war etwas eigenartig. Schließlich aber griff Aska nach einiger Zeit zu dem Päckchen von Cassius. Doch bevor sie es öffnete, blickte sie kurz über ihre Schulter zu ihm. Ihre Blicke trafen sich und sie lächelten einander an. Er war noch bei den anderen, während Aska im Getümmel der Kameraden das Päckchen öffnete.


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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptyDo 29 Feb 2024 - 16:26


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04 Das Glück, von Aska mitgenommen zu werden und die potenziell unangenehme Unterhaltung mit dem alten Seefahrer nicht führen zu müssen, wurde nicht allen zuteil. Sollte heißen, dass Cassius nicht proaktiv aus der Affäre gezogen wurde, aber damit kam Helena ganz gut klar. Die Beiden kamen doch auch auf dem Schiff doch auch ganz gut klar, oder wie war das? Na er würde es schon überleben. Die Halbgöttin jedenfalls wurde vom Geburtstagskind zu einem der anderen Gäste geführt, nämlich zu Lasciel, dem Ritter mit der Augenklappe. Dieser stellte sich bei ihr namentlich als solcher vor, was die Magierin dazu antrieb, ihm auch ihren Namen zu nennen, just in case! “Helena!“, entgegnete sie also. “Woher kennt ihr euch?“, war die erste Frage, die ihr in den Sinn kam. Immerhin kannte sie den Herren nicht und die erste, offensichtliche Gemeinsamkeit, die ihr neben der Zugehörigkeit zu den Rune Knights einfiel, war eben Aska, ihre gemeinsame Freundin.
Das Gespräch der Beiden kam noch nicht ganz ins Rollen, da gesellte sich schon die nächste Person hinzu. Es war Cassius. Als Helena bemerkte, wie er sich zu ihnen stellte, warf sie ihm einen kurzen, irritierten Blick zu. Sie war einfach verwundert darüber, dass er es doch so schnell geschafft hatte sich dem Weißhaarigen zu entziehen. Das hatte er doch, oder? Er hatte ihn doch nicht mitgebracht?! Nein, hatte er nicht, wie sie nach einem kurzen Kontrollblick über die Schulter feststellte. Als der Velnarion ihr plötzlich seinen Dank dafür ausdrückte, dass sie diese Party schmiss und seine Freundin damit überglücklich mache, winkte die Magierin verlegen ab. “Dafür sind wir alle verantwortlich. Sie genießt die Zeit mit jedem hier.“, erklärte Helena, die für dieses Event kein Sonderlob einforderte, es allerdings sehr wohl genoss, auch wenn sie es herunterspielte. Schließlich schaltete sich Sirviente noch in das Gespräch ein, wenn man diese lose Runde, in der jeder mit dem anderen mal ein, zwei Sätze austauschte, als solches bezeichnen mochte. Er sprach die Marinakis an, entsann sich daran, dass sie Cassius einladen würde und bat dann darum, ihn dem Golem gerne mal vorzustellen. Dabei erzählte er noch irgendetwas von einem „Sansagriller“ und dass er gerne noch einen kennenlernen wollte. Zunächst nickte Helena lächelnd und bestätigend, als es noch um Cassius ging. Sie war kurz davor, auf ihren Nebenmann zu deuten und ihn vorzustellen, ehe dieses eigenartige Wort fiel. “Sansawas?“, fragte sie also zunächst verdutzt. Von so etwas hatte sie noch nie gehört, was war das? Noch immer etwas irritiert von der Frage oder Bitte im Gesamten, wollte sie Sirviente zumindest den einen Wunsch, von dem sie nicht wusste, dass er den anderen mehr oder minder inkludierte, erfüllen. “Eh, das hier ist jedenfalls Cassius.“, erklärte sie also, mit der leeren Handfläche neben sich deutend. “Ich wusste nicht, dass er ein Sansagriller ist.“ Den Fokus auf ihren Kameraden gerichtet, schaute sie nun auch in seine Richtung. “Erklär dich.“, forderte sie den Velnarion gespielt fordernd und streng auf, bevor sie sich ihr Weinglas zu Munde führte, um einen Schluck zu trinken. Abgelenkt von diesem eigenartigen Gesprächsthema, bekam die Halbgöttin nicht einmal mit, wie Aska sich schon dran machte, ihre Geschenke auszupacken. Es war bereits ein wundervoller Abend.

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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptySa 16 März 2024 - 14:44




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Aska, Helena, Lasciel, Sirviente und Cassius
# 4 | Outfit

Die Feier war wirklich ein voller Erfolg, denn die Dämonentöterin freute sich spürbar über diese Überraschung. Sie hatte damit nicht gerechnet und in ihrem Leben bisher nicht diese Erfahrung machen dürfen, doch bei dieser Feier drehte sich alles nur um sie. Die Ritterin hatte einen sehr guten Stand innerhalb der Gilde und daher war es auch nicht verwunderlich, wie viele Gäste sich schlussendlich hier versammelt hatten. Sogar der eine oder andere Externe konnte angetroffen werden, so Weißkopf Seeadler-san, der Cassius beinahe erwürgt hatte. Die Stimmung war gut und es wurde gelassen gefeiert, wofür sich der schwarzhaarige Ritter auch bei allen Verantwortlichen bedanken wollte. Doch so angenehm die herrschende Stimmung auch war, so besaß sie das Potenzial sich schlagartig zu verändern, zumindest in Bezug auf eine gewisse Teilmenge der Anwesenden.

Cassius war jedenfalls befreit und organisierte sich erst einmal ein Bier an Bar, während für Aska nun das große Auspacken von Geschenken beginnen durfte. Die schwarzen Iriden fixierten die Heldin, während er die Chance nutzen konnte sich bei Helena für die Feier zu bedanken. Sirviente wäre der nächste auf der Dankesliste, doch hatte er den Eismann nicht persönlich kennenlernen dürfen. Das dieser ihn derweilen für einen Sansargiller und somit für einen Waschbärabklatsch hielt, fiel dem schwarzen Ritter nicht einmal im Traum ein. „Du hast wohl recht“, schmunzelte Cassius und sah kurz zur Halbgöttin. „Und trotzdem danke ich dir dafür. Du bist eine gute Freundin“, lächelte er zufrieden. Auf Helena war hinsichtlich einer Freundschaft definitiv verlass, so viel wusste Cassius definitiv. Sein Blick fiel dann wieder zu Aska, die gerade von Korporal Brom einen Strauß roter Rosen überreicht bekam. „Arrgh was denkt sich dieser…?!“, raunte Cassius leise und durchaus etwas eifersüchtig. Die Faust war geballt, doch wollte er jetzt kein Fass aufmachen. Mit einem Schlag entspannte er sich aber, als Aska ihn ansah und lächelte, während sie sein Geschenk in den Händen hielt. Sofort erwiderte er das Lächeln. Sie wirkte so glücklich und das machte ihn so unfassbar glücklich.

Dann kam die eben veränderte, schlagartige Änderung der Stimmung. Aus gut gelaunten, gelassen feiernden Rittern wurden sichtlich verwirrte Ritter. Sirviente hatte sich bezüglich Cassius an Helena gewandt, die ja nun direkt zwischen den beiden Männern stand und ihn direkt vorstellen wollte. Doch die bloße Vorstellung bei Cassius würde es sich um einen Sansargiller halten, ließ sie kurz innehalten. Damit war der erste Teil der großen Verwirrung gestiftet, auch wenn Lasciel bereits zuvor mit den Waschbären getriggert worden war. Die Aufmerksamkeit des Velnarion wurde von Aska genommen und schlussendlich auf Sirviente gelegt, als Helena die Vorstellungsrunde offiziell eröffnete. Doch dann sah Helena ihn streng an und forderte ihn auf, sich zu erklären. Er war ein Sansargiller? Ah, womöglich ein Irrtum, weil sein Bruder Flux ja einer war.

„Genauer genommen sind wir Halb-Sansargiller“, erklärte Cassius also und ließ sich zu guten, alten Scherzen hinreißen. „Ich komme mehr nach unserer Mutter. Flux hingegen nach unserem Vater“, erklärte der Velnarion also und verneigte sich dann kurz vor dem Eismann. „Ich bin sehr erfreut Eure Bekanntschaft zu machen und möchte bei dieser Gelegenheit meinen Dank zum Ausdruck bringen. Die Party ist wundervoll“, sprach er also weiter zu Sirviente. Hoffentlich hatte er jetzt kein Dilemma ins Leben gerufen, nachdem er sich zu diesem Witz hatte hinreißen lassen, aber das klärte sich bestimmt auch noch auf. Erneut blickte Cassius zu Lasciel, doch dieses Mal erhielt der Kerl ein begrüßendes Nicken. Auf dieser Feier hatten Feindseligkeiten nichts zu suchen, also sah er über gewisse Vorurteile vorerst hinweg.





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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptySa 30 März 2024 - 23:16

„Genau, genau. Herr Cassius Bruder ist Herr Flux“, bestätigte Sirviente Lasciels Frage mit einem höflichen Nicken. „Wie es klingt, kennt Ihr ihn bereits?“ Gelegentlich fühlte es sich nicht an, als wäre Lash ein sonderlich geselliges Mitglied der Gilde, doch wie sich herausstellte kannte er wohl doch die ein oder andere Person. Ohne das allzu weit vertiefen zu können wurden die beiden aber schnell von Aska und Helena beehrt.
„Ich genieße meine Zeit hier, das versichere ich Euch“, antwortete er Aska, dankbar für ihre Rücksicht. Sie war wahrlich ein wundervoller Mensch. „Ich fühle mich umso wohler, wenn ich all die glücklichen Gesichter sehe. Und ich versichere euch, Miss Aska, ihr habt es mehr als verdient, gefeiert zu werden. Bitte zweifelt nicht an dieser Wertschätzung.“ Es war kaum zu glauben, dass noch niemand ihr eine Geburtstagsfeier gegönnt hatte. Wenn Sir zurückdachte an seinen ehemaligen Herren, erinnerte er sich an jedes Jahr, das sie miteinander verbracht hatten. Jede Feier, die er organisiert hatte. Nicht nur zum Geburtstag, sondern auch zu anderen Feiertagen und persönlichen Anlässen des guten Hauses Cardona. In jüngsten Jahren war Enrico aus den Festlichkeiten kaum herausgekommen, und die van der Velden, trotz all ihren Erfolgen und Mühen, kannte nichts davon? Der Gedanke allein war schockierend.

Glücklicherweise schaffte es die Ritterin, diese erste Feier zu genießen, während das Grüppchen ihrer Freunde sich unterhielt. Nicht über sie, in diesem Fall, sondern primär über Cassius. „Oh, der junge Herr?“, stellte der Golem sichtlich überrascht fest, auch wenn sein ewiges Lächeln sein Gesicht nicht verließ. Erstaunt war er dennoch. Das war nicht, wie er sich Flux Bruder vorgestellt hatte. „Ah, ein Halb-Sansargiller. Mir war nicht bewusst, dass es so funktioniert“, stellte der Eismann fest, eine Hand an sein Kinn gelegt, um diese Information aufzunehmen. Bei den massiven Unterschieden zwischen den beiden Brüdern musste Sir zugeben, dass er sie rein optisch nicht als Mitglieder einer Familie identifiziert hätte. Nun gut, das sollte ihn nicht stoppen. Die Hand von seinem kalten Gesicht lösend und vor seine Brust senkend verneigte sich der altmodische Diener vor seiner neuen Bekanntschaft. „Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Herr Cassius“, versicherte er warm lächelnd. „Umso mehr, wenn die Feierlichkeiten Euch zusagen. Ich scheue keine Mühen, wenn es darum geht, meinen Kollegen unter den Rittern etwas Gutes zu tun.“ Und so, wie es aussah, nahmen es auch sehr viele Leute positiv auf. Nicht nur Aska und Helena und Cassius, sondern auch viele von den Anderen, die aßen oder tranken und gemeinsam den Tag genossen. Zufrieden richtete sich der Eismann wieder gerade auf. „Es ist wahrlich ein Wunder, wie viele Personen sich die Zeit nehmen, um Miss Aska zu feiern“, stellte er fest, tatsächlich sehr glücklich mit dieser Realisation. „Es ist wahrlich ein Monument dafür, welche Bedeutung eine starke, gute Seele wie die Ihre auf ihre Umwelt auszuüben vermag.“

@Lasciel @Aska @Helena @Cassius

~ Out ~


Perdóname. I have yet to offer you tea.
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Zuletzt von Sirviente am So 22 Sep 2024 - 16:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptyDi 16 Apr 2024 - 9:44


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Aska hatte sich für den Moment verzogen, um ihre Geschenke auszupacken und Lasciel war ganz froh, mit Sirviente zumindest noch jemanden bei sich zu haben, den er besser kannte. Vor allem, da der Golem deutlich besser darin war, Gespräche zu führen und er dann in Ruhe danebenstehen konnte, ohne sich allzu viel beteiligen zu müssen. Dachte er zumindest, bis ihm Helena vorgestellt wurde und er die Begrüßung gewöhnt knapp erwiderte. Zwar zuckte kein Lächeln um seine Lippen, aber seine Stimmlage war weniger abweisend wie die meiste Zeit, als er antwortete: „Wir haben uns auf einer Quest kennengelernt, zusammen mit Sirviente.“ Ein leichtes deuten des Kinnes in Richtung des Golems. In den Augen anderer hatte er nicht viel Kontakt zu Aska, im Vergleich zu seinen anderen Kontakten lag sie knapp über dem Durchschnitt. Genug zumindest für ihn, um bei ihrer Feier aufzutauchen. Ihre kleine Runde wurde durch einen dunkelhaarigen Ritter vergrößert, der mit seinem Getränk zu ihnen stieß und Helena Aufmerksamkeit einforderte. Lasciel trank von seinem eigenen Getränk und ließ die anderen sprechen.
Bis er sich daran fast verschluckte, als Sirviente das Thema Waschbären aufbrachte und er sich alarmiert umsah. Und dann zu Cassius. Seine Fragen waren an Sirviente gerichtet, auch wenn er dabei den Dunkelhaarigen im Blick behielt, als würde hinter ihm jeden Moment Flux hervorkommen. „Kann man sagen. Ich habe ihn einmal zufällig getroffen, bevor ich in der Gilde war.“ Die Details dazu wollte er hier nicht breittreten. Weder, dass der kleine Mistkerl auf ihn und Desperatio geschossen hatte, noch wie er danach dessen Waffen im Meer versenkt hatte. „Und später bei einem Turnier.“ Man konnte sich vermutlich denken, dass dieses Erlebnis nicht weniger gewalttätig verlaufen war.

Auch Helena schien von der ganzen Sache etwas aus der Spur gebracht zu sein, wiederholte das Wort, dass wohl der offizielle Begriff für Waschbären war, die sprechen konnten. Und schießen. Die Magierin forderte ebenfalls eine Erklärung, die die anderen drei dann auch bekamen. Halb-Sansagiller. Lasciel beschloss, die ganze Sache nicht mehr zu hinterfragen und hoffte stattdessen, dass die Brüder charakterlich ähnlich unterschiedlich waren, wie ihr Aussahen. Immerhin nickte er dem Engel zu, was dieser erwiderte, was schon mehr war, als er von Flux sagen konnte. Sirviente, höflich wie immer, hielt das Gespräch weiter am Laufen und Lasciel sah sich erneut um. In dem vollen Raum, voll mit Lachen und Gesprächen. Es fühlte sich seltsam an, ein Teil davon zu sein … mehr oder weniger zumindest. Aber mit ihnen hier zu sein. Zu feiern. Es sorgte für ein dumpfes, wenn auch etwas Warmes Gefühl in seiner Brust, dass er nicht genauer erkunden wollte. Auch wenn es für den Engel weniger ein Wunder war, wie viele Menschen wegen Aska hier waren. Aber hier zu sein, neben dem Golem mit einem Herzen aus Eis, dass dennoch viel zu groß für seinen gebauten Körper war und jemanden, der, wie Sirviente sagte, eine starke, gute Seele war … Auch das löste etwas in ihm aus. Einen Funken Sehnsucht, etwas mehr wie sie zu sein. Auch wenn ‚Das gute tun‘ ihm bisher nur Probleme eingebrachte hatte und die Auswirkungen davon am Ende nicht gut für seine Umwelt gewesen waren.


@Cassius @Helena [ 4 ] @Sirviente @Aska

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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
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Verwundert hatte Aska die Aussage Sirvientes aufgenommen. All die glücklichen Gesichter? Als müsste sie sich über den Wahrheitsgehalt vergewissern, blickte die Heldin über ihre Schulter in die Menge. Und der Eisgolemkin hatte recht: Wen auch immer Aska in diesem Moment ansah, lachte, unterhielt sich angeregt oder grinste amüsiert. Es stimmte, alle hatten Spaß und wirkten glücklich. Und sie waren der Einladung gefolgt, ihren Geburtstag mit ihr zu feiern. Aska wurde in diesen Sekunden ein wenig sentimental. Könnte sie in die Vergangenheit reisen und dieser verbissenen, einsamen Achtzehnjährigen nur sagen, dass alles gut wird.. „Na gut, ich sehe es ein. Aber ich möchte dir trotzdem noch einmal meine Dank aussprechen“, schloss Aska also endlich das Thema mit Sirviente.
Nach der Rettungsaktion, welche Cassius vom berüchtigten Seefahrer Weißkopf Seeadler-san befreite, begab sich dieser zur kleinen Gruppe bestehend aus Helena, Sir und Lasciel. Von den Querelen zwischen Flux und Lash, welche demnach auch Cassius indirekt betrafen, wusste Aska nichts. Sie war ohnehin gerade zu den Geschenken gerufen worden.

Schließlich hatte sie das Geschenk von Cassius in der Hand. Vorsichtig öffnete die junge Frau es und hielt eine kleine Schachtel in Händen, welche es ebenfalls zu öffnen galt. Darin befand ich in Stoff gesteckt ein schlichter, silberner Ring mit einem Kristalldiamant als Verbindungsstück. Die Dämonentöterin erkannte sofort, dass Cassius ihn selbst geschmiedet haben musste. Und er schien magisch zu sein.. Die Symbolik eines Ringes ließ das Herz Askas höher schlagen, doch sie versuchte die Contenance zu wahren, da zu viele Augen auf sie gerichtet waren. Sie atmete durch und würde auf Cassius zugehen, wenn sie für sich waren.

Später stieß die junge Frau wieder zu ihren Freunden, wobei sie die Hand des Schwarzen Schwertkämpfers nahm und ihre Finger miteinander verschränkte, sie lächelte ihn an und er konnte bereits spüren, dass der Ring an ihrem Finger steckte. Dann wandte sie sich Helena zu, nahm ihr kurz grinsend ihr Weinglas aus der Hand und nahm selbst einen großen Schluck daraus, ehe sie es der Halbgöttin zurückgab. Dann wandte sie sich Lasciel zu und grinste amüsiert. „Du wirst mir also Reitstunden geben? Das ist gut, die kann ich brauchen. Ich freue mich drauf“, schmunzelte sie, ehe sie zwischen ihm und Cassius hin und her blickte. „Kennt ihr beiden euch?“ Dass ihr Liebster gerade den Scherz bezüglich der Sansargiller-Bruder-Sache gemacht hatte, hatte sie leider nicht mitbekommen. Sie hätte Cassius helfen müssen, den Unsinn aufrecht zu erhalten, denn das hatte sie ihm einst versprochen.

Es war ein einzigartiger Abend, welcher Aska in vielerlei Hinsicht bewegt hatte. Ihr war nicht bewusst gewesen, wie sehr sie nicht nur als Magierin respektiert, sondern auch als Person wertgeschätzt wurde. Es hatte die Bande zwischen ihr und den Rune Knights noch weiter gestärkt.


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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
Halle der Rune Knights - Schänke EmptyDi 13 Aug 2024 - 9:26


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05 Das Cassius sich für das Schmeißen der Geburtstagsfeier seiner Freundin bedankte, tat Helena noch mit einem Winken ab. Sie konnte diesen Dank ja alleine auch gar nicht annehmen, da es so viele fleißige Helfer gab, die sie unterstützten. Eigentlich hatten Andere sogar viel mehr getan als sie selbst. Sich für diese Veranstaltung feiern zu lassen, kam der Halbgöttin trotz ihrer Liebe zu Aufmerksamkeit und Anerkennung irgendwie falsch vor. Feiern lassen sollte sich an diesem Abend ohnehin nur eine, das Geburtstagskind. Das Cassius aber beharrlich blieb und sie dann eine gute Freundin nannte, berührte die Marinakis, die sogleich eine gewisse Wärme in ihrer Brust spürte. Eine, die nicht vom konsumierten Alkohol herrührte. “Lieb von dir.“, entgegnete sie verhältnismäßig leise. Doch die Aufmerksamkeit des Schwertkämpfers war just in diesem Moment auf seine Freundin gefallen. Auf sie und den Herren, der ihr grade Blumen schenkte. Belustigt lachte Helena auf. Sie legte Cassius ihre Hand auf die Schulter und versuchte ihn ein wenig zu beruhigen. “Das bedeutet doch nichts. Blumen sind ein ganz normales Geschenk für Frauen, nicht nur auf einer romantischen Ebene.“ Es stimmte schon, dass grade Rosen, speziell rote, eine gewisse Bedeutung nachgesagt wurden. Aber Helena war felsenfest davon überzeugt, dass ihr Freund da zu viel hineininterpretierte.
Die Stimmung änderte sich abrupt, als sich Personen hinzugesellten und es plötzlich um Cassius und „Sansargriller“ ging. Helena hatte diesen Begriff erst für eine Art Scherz gehalten, vielleicht einen „Prank“, oder Falschinformationen, die jemandem ins Ohr gesetzt wurden. Ihr breites Grinsen, welches sie ob der scherzhaften Konfrontation ihres Kollegen aufgesetzt hatte, brach ab, als dieser etwas klarstellte. Scheinbar schien diese Sansargriller-Sache kein Spaß zu sein. Er bezeichnete sich nämlich als Halb-Sansargriller. Ein Begriff, an dem Helena für den Moment hängenblieb. “Was… ist das?“ Sie hatte noch nie von solchen Wesen gehört, sofern es denn überhaupt ein Volk bezeichnete. Cassius nutzte jedenfalls die Gelegenheit, weiter seinen Dank für diese Party auszusprechen. Es war wirklich ein wundervoller Abend, den Helena sich aber nicht selbst auf die Fahne schrieb. Sie legte ihre Priorität einzig und allein auf den Spaß. Darauf, dass Aska ebenjenen hatte und sie selbst natürlich auch. Das kam allerding von ganz allein. Obendrein lernte sie den ein oder anderen Gildenkollegen näher kennen, zu denen die Magierin bis dato eher sehr sporadisch Kontakt hatte…

Helena Ende Ja/Nein?

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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Schänke
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Diese roten Rosen waren bestimmt keine Geste der Freundschaft, so wie der Kerl sie immer ansah. Für Cassius war die Botschaft eindeutig und die Eifersucht erwischte ihn dabei natürlich ungebremst, aber immerhin nahm sich Helena einen ruhigen Moment Zeit, um ihn ein wenig zu beruhigen. Die Halbgöttin war einfach immer zur Stelle, wenn man sie brauchte, und das mochte er so an ihr. Nicht umsonst waren die Beiden deswegen so gute Freunde, denn sie achteten nun einmal auf sich. „Ich versuchs zu ignorieren“, seufzte der Velnarion ihr also entgegen, aber auch wenn es wenig dankbar klang, er war dankbar für ihren Versuch. Hoffentlich hatten die beiden Ritter alsbald mal wieder die Chance, ein gemeinsames Abenteuer zu erleben und einigen Bösewichten so gehörig die Mütze zu verschieben. Doch das war etwas für ein anderes Mal, denn hier ging es nun um Aska und ihren Geburtstag.

Die Geschenke wurden geöffnet und es war wirklich erstaunlich, wer alles an ihren Ehrentag gedacht und ihr etwas geschenkt hatte. Der schwarze Ritter freute sich unheimlich sehr für seine Freundin, die von vielen so gemocht und geliebt wurde. Wenn man sie auf den Schlachtfeldern sah oder den Gerüchten lauschte, dann hatte man stets einen völlig falschen Eindruck von ihr, denn auch wenn sie eine Hydra mit bloßen Händen erwürgen könnte, so steckte in ihr eben auch eine sanftmütige Frau mit zarten Seiten. Doch diese bekam eben nicht jeder zu sehen, daher existierten sie für viele auch nicht. Aber dieser Abend bot nicht nur für Aska ein Highlight, sondern auch für den jungen Velnarion. Er hatte wieder einmal die seltene Chance erhalten, den Sansargiller-Bruderwitz abzuziehen und darauf freute er sich schon riesig.

Sirviente, der Eisgolem, wirkte aufgrund seiner Äußerungen doch sehr überrascht. Halb-Sansargiller klang halt auch echt an den Haaren herbeigezogen und Gott verdammt, genau das war es auch, aber Cassius konnte einfach nicht anders. Der immer lächelnde Eisgolem kaufte es ihm ab und dadurch fühlte sich Cassius unweigerlich schlecht, denn er musste diese Tatsache zeitnah wieder richtigstellen, bevor es völlig falsche Kreise zog. Auch Helena war mit dem Thema sichtlich überfordert, denn von Sansargillern hatte sie generell noch nichts gehört und sein Witz machte es dadurch auch nicht gerade besser. „Nunja. Ein Sansargiller ist ein Volk, welches ich bisher auch nur auf dem Kontinent Alakitasia gesehen habe“, erklärte der Velnarion. „Dort, wo Flux und ich herkommen“, fügte er noch an. Viele vergaßen gern, dass Cassius ja eigentlich seinen Ursprung gar nicht in Ishgar hatte.

Seine Aufmerksamkeit galt dann auch wieder dem Eisgolem, schließlich wollte Cassius ihm ja genauso danken, so wie auch Helena zuvor. Die Beiden hatten großes geleistet und der Velnarion war unendlich dankbar für diese Geste. „Ihr habt völlig recht“, stimmte er Sirviente zu. Und so lief die Feier weiter, in der es ausschließlich um Aska van der Velden ging. Ein wirklich tolles Event und Cassius stellte dabei wieder einmal fest, wie sehr er sich mit den Rune Knights verbunden fühlte. Sie waren seine Familie.


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