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Die Suche hat 9 Ergebnisse ergeben Xavio2

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Beiträge mit dem Tag xavio2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Wohngebiet in Crocus Town
Xaviera

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag xavio2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Wohngebiet in Crocus Town    Beiträge mit dem Tag xavio2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 30 März 2023 - 18:47
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Xavi lauschte sehr interessiert, was Delia über das Monster erzählt. Sie wollte wirklich auch ein Monster treffen. Nea zählte nicht, sie war mehr eine Art verfluchter Geist, im Schwert eingesperrt. Zugegeben, so gelassen wäre sie nicht wie der Mann, von dem Delia ihr erzählte. Sie wäre viel zu aufgeregt, nicht verängstigt, aber definitiv nicht entspannt. „Du kannst Löcher machen und Leute … oder Monster darin festhalten?“, fragte sie nach und grinste. „Das klingt cool, ich kann keinen festhalten.“ Zumindest wollten ihr bisher die Schatten nicht so weit gehorchen. Die Rothaarige war mit diesen auf die nächsten Sekunden beschäftigt, aber selbst wenn sie den Blick auf Delias gerichtet hätte, hätte sie deren geistigen Ausflug in eine nicht so schöne Vergangenheit wohl nicht bemerkt.
Stattdessen erzählte sie von Fairy Tail. Das Delia ein wenig verwechselte, was Xaviera als Witz und was sie ernst meinte, bemerkte sie ebenfalls nicht. Stattdessen glänzten ihre Augen vergnügt beim geschockten Anblick der Dunkelhaarigen, der sogar ihr auffiel. „Die beißt nicht. Zumindest normalerweise“, meinte Xavi und deutete mit dem Kinn auf die Klinge, während sie sich noch eine Pommes stahl. Vielleicht aß sie Delia ein wenig zu viel weg … aber es war ihr angeboten worden und sie war hungrig. Auch wenn sie nichts mehr wuchs, so brauchte sie ihr Essen und hungrig war der junge Hitzkopf noch unausstehlicher als sowieso schon.

Mit gefülltem Bauch wanderte Xaviera neben Delia durch den Park. Sie musste zugeben, die Größere war in Ordnung. Nicht so feurig wie sie selbst und dass sie auf keine ihrer kleinen Provokationen wirklich eingegangen war störte und verwirrt sie, aber davon abgesehen … Ja, sie mochte die andere und das noch mehr, als ihr endlich der Groschen fiel. Delia und Azael. Sie zog mit einem begeisterten Ruf Delia in eine hypermotivierte Umarmung. Diese zuckte zusammen, aber das hinderte die Kleinere nicht daran, die Arme fest, um Delia zu legen. Gut, dass Xavi nicht stark war, denn ihr Herz, dass bei all den Geschichten, die sie las immer wie wild pochte, sprang auch jetzt in ihrer Brust hin und her. Die Magierin war oft überschwänglich, sehr emotional, aber sie war auch ziemlich flexibel und direkt. Sie sah Dinge, die ihr gefiel, ob das nun Delia und Azael, ein knuspriger Norah oder ein schönes Outfit war und brachte auch ihre Freude darüber zum Ausdruck, aber sie brauchte oder wollte es nicht wirklich. Es war in Ordnung, dass es nicht alles gab, die Welt war ja voll von anderen, schönen Dingen. Das Delia aber wirklich rot wurde, dass weckte Xavis Aufmerksamkeit. Und wie süß sie lächelte! „Oh, ich finde das ziemlich spannend“, meinte Xavi grinsend. Diesmal korrelierte sie Delia nicht. Das mit Freunde war schon in Ordnung. Dann schnallte sie, dass Delia vermutlich Azael meinte, den Xavi schon in eine andere Kategorie gesteckt hatte. „Du hast nämlich ein ziemlich rotes Gesicht dafür, dass ihr Freunde seid.“ Sie malte Anführungsstriche in die Luft und behielt den Blick gespannt nach mehr Informationen auf Delia gerichtet.

Ihre Suche nach Informationen übertrug sich kurz darauf auf die Quests, vor denen sie standen. Xaviera, auf den Zehenspitzen, sah sich die Zetteln an. Mit Stöckelschuhen wäre sie sicher auch höher, aber sie fühlte sich wohler damit, den ganzen Boden unter den Füßen zu haben. Sie hatte mit Vasic als Kind einmal die Stöckelschuhe ihrer Mutter probiert. Vasic war weiter gekommen als sie und danach hatten ihre Füße wehgetan.
Ihre Augen fielen auf eine Quest und Xavi griff danach. Sie hielt den Zettel Delia hin, die eher erschrocken aussah. Aber zu spät, dass bremste die Freude der Rothaarige nicht ein. Stattdessen nickte sie begeistert. „Ja! Ich hatte ewig nicht mehr mit dem Tod zu tun.“ Xavi sagte das eher, als wäre der Tod ein Name, eine Person, als ein Ereignis, dass für die Verbliebenen nur Schmerz hieß. Sie hatte den Schmerz selbst gespürt, bis sie ihn als Brennstoff genützt hatte. Benzin, um ihr Feuer auflodern zu lassen. Sie hätte vielleicht Bitte sagen sollen, aber das Wort kam ihr nur selten über die Lippen. „Komm schon, oder hast du Angst vor ein paar Knochen?“ Sie nahm Delia am Arm, um sie von den Quests wegzuziehen.

Play Ende


155 VIII 155

@Delia | #Xavi | #Xavio2 | code:ronja





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Xaviera

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag xavio2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Wohngebiet in Crocus Town    Beiträge mit dem Tag xavio2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 21 März 2023 - 22:32
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Vielleicht hielt Delia ja wenig von sich, aber … ein Monster? Ein echtes Monster? Xavis Augen leuchteten auf. Ob gibt oder gab, ihr Interesse war geweckt und so beugte sie sich interessiert näher zu der Dunkelhaarigen. „Hast du es gesehen? Hat es dich angegriffen? Was hast du gemacht?“, blubberten die Fragen nur so aus ihr heraus, ehe Delia den Spies umdrehte und Xavi über Fairy Tail befragte. Diese zeigte ihr die Schatten, ein deutliches Zeichen dafür, dass die junge Grabläuferin nicht ganz ohne Magie war. Außerdem hatte sie ein Schwert auf dem Rücken, dass fiel den meisten ebenfalls auf. Xaviera machte sich auch wenig Mühe, Nea zu verstecken und sie trug das Schwert immer bei sich. Zufrieden mit Delias Interesse an ihren Schatten lächelte sie und nickte. Xavi ballte die Hand zur Faust, schloss die Schatten darin ein. Dann öffnete sie die Finger. „Schau.“ Die Schatten, als hätte man sie zur Form gepresst, umzogen die Faust der Magierin wie ein schützender Handschuh, was auch genau deren Zweck war. Sie zuckte die Schultern und der Schatten löste sich wieder in die gewohnte, lockere Form über ihrer Haut auf. „Ja, nein. Soweit ich gehört habe, ist das bei manchen Gilden der Fall, aber Fairy Tail ist da nicht so streng. Du musst dich eben anmelden und dann kriegst du dein Tattoo.“ Sie zuckte die Schultern. Es war in der Tat einfacher gewesen als gedacht, aber mit Fairy Tail hatte sie auch einen Glücksgriff gelandet. „Das Tattoo kann ich dir leider nicht zeigen, solange ich die Hose anhabe.“ In der Kniekehle versteckt hatte ihre Jeans heute einfach zu wenige Löcher dafür und sie wollte sie auch nicht zerschneiden, während ihre Beine darin steckten. „Ah, ich kann durchaus ein paar Sachen.“ Nicht viel Magie, noch nicht. Aber sie hatte ihr Schwert und sie hatte ihre Persönlichkeit und letztere war oft schärfer als die Klinge von Nea. „Aber ich lerne auch, zum Beispiel versuche ich besser darin zu werden, jemandem den Kopf abzuschneiden.“ Sie grinste und schob sich weitere Pommes in den Mund, sobald ihr Essen aufgefuttert war. So streckte sie Delia die Faust entgegen, darauf wartend, dass diese ihre eigene dagegenstieß. „So soll das!“, meinte sie lachend und verputzt mit der Grünäugigen den Rest der Pommes.

Auf den Weg war sich rasch gemacht, Xavi wieder den Schwertgurt über den Rücken geschlungen, während sie sich von Delia führen ließ. Bei einem vertrauten Namen blieb die Rothaarige stocksteif stehen und starrte Delia mit großen Augen an. Dann entkam ihr ein aufgeregter Schrei und sie schloss die Arme um die größere Frau. „Ohh ja, @Azael! Der traurige? Der, der echt lernen muss, wie man feiert und lacht? Ich habe dich erst gar nicht erkannt, aber dann musst du wirklich seine Delia sein!“ Aufreget von der Entdeckung trat sie einen Schritt zurück, die Wangen freudig gerötet. „Er hat von dir erzählt!“ Sie schmunzelte. „Du bist also diese geheimnisvolle Frau, die sein Leben weniger traurig macht.“ Xaviera konnte sich nicht helfen. Sie war viel zu sehr frecher Teenager und hoffnungslose Romanzenleserin um dabei nicht einen etwas fragenden, vielsagenden Ton in der Stimme zu haben, als sie von Azael und Delia sprach.
Höchst erfreut davon etwas zu haben, mit dem sie Delia aufziehen konnte, setzte sie sich wieder in Bewegung. Und tatsächlich, kurz darauf fanden sie endlich eine der Questgruben! Xaviera blieb vor dem großen Brett stehen, dass unter dem niedrigen Dach versteckt war. „Okay, mal gucken was cool ausseht“, meinte sie nachdenklich und deutete auf die Zettel. Sie trat nahe heran und überflog die Zettel bis … oh. „He Delia, schau mal. Das klingt doch spannend.“ Sie nahm den Zettel hinunter, auf dem etwas von Knochenflüsterer stand.

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Zauber:


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Xaviera

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Xaviera hatte andere Magier nie wirklich als Kollegen betrachtet. Die Magier von Fairy Tail waren noch lang nicht ihre Familie, trotz dem Umgang miteinander. Sie war sich nicht einmal sicher, ob sie das wirklich wollte. Ob jemand ihre Familie ersetzen könnte. Ihre Eltern und sie waren sich nicht mehr so nah und Xavi hatte einige Dinge getan, die ihnen ein Dorn im Auge gewesen waren, aber sie hatten sie bis zu den Tag, als sie sich nach Fiore aus dem Staub gemacht hatte, geliebt. Nein, sie wollte keine andere Familie und eigentlich auch keine wirklich tiefe Freundschaft. Das hieß aber nicht, dass sie keinen Spaß haben konnte. „Eigentlich würde man das Konkurrenten nennen, nicht Kollegen, außer du bist auch bei meiner Gilde“, korrigierte sie Delia. Die Rothaarige nickte verstehend, das Problem mit dem Geld kannte sie. „Ja, außerdem klingen die anderen oft viel aufregender. Ein echtes Monster wäre auch echt spannender als irgendwo ein wenig aushelfen.“ Xavis Augen leuchteten bei den Gedanken an eine wirklich gefährliche Quest auf. Eine, die ihr Herz nicht vor Wut, sondern vor Aufregung zum Rasen bringen würde. Sie würde echt extrem gerne einmal auf eine dieser Aufträge gehen …
Delia lachte etwas verlegen, als Xavi über die Clubs sprach, und über die Türsteher, die sich mit einem hübschen Gesicht und sichtbarer Oberweite ablenken ließen. Persönlich würde sie ihnen zwar am liebsten Nea über den Schädel ziehen, mit dem Schwert käme sie auch an sie heran, aber dann käme sie erst recht nicht in die Bars.

Mit dem Burger in der Hand war Xavi erst einmal ruhig und zufriedengestellt. Hungrig machte sie sich darüber her und musste zugeben, dass die Dunkelhaarige einen guten Geschmack hatte. Sie schenkte ihr ein Grinsen. „Wenn ich wieder mal hier lande, muss ich mich wohl etwas durchtesten.“ Und schon war sie wieder mit dem Burger beschäftigt, bis dieser fast zu Ende gegessen war und sie eine Pause machte, um Delia die Pommes zu stehlen. Nickend, weil sie den Mund voll hatte, kämpfte sie gegen den Biss an, um ihn hinunterzuschlucken. „Ja. Du siehst die Schatten?“, Xavi deutete mit der freien Hand auf ihre andere, die den Burger hielt. Die, wo sich die Schatten um ihre Haut wanden. „Als ich in der Stadt gelandet bin, hat man mich mehr oder weniger absichtlich zu Fairy Tail geschickt und die haben mich aufgenommen.“ Zumindest in der Kurzfassung war es so gewesen. Xavi nahm noch eine Pommes und machte sich dann über den restlichen Döner her. Delia erzählte ihr von den Besonderheiten von Crocus Town, auch wenn Xavieras Gedanken abschweiften. Als sie sich den Mund abwischte und sich eine der letzten Pommes nahm, schlug sie vor: „Was hältst du davon, wenn wir uns auf den Weg zu dem Machen, zu schauen, ob es hier Quests gibt? Wir könnten versuchen, eine der Größeren zu bekommen. Dann könnten wir wirklich Kollegen sein.“ Sie grinste Delia an. „Und auf dem Weg kannst du mich ja durch irgendeinen coolen Park führen.“

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Xaviera

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Für Xavi war ziemlich alles in ihrem Leben spannungsreich, unter anderem, weil sie in vielen Dingen eine Bedrohung oder vor allem Herausforderung sah, die sie gewinnen wollte. Mit Seven hatte sie einen großen Pluspunkt, was das Thema spannendes Leben betraf, aber Delia schien gar nicht bewusst zu sein, dass Xavi fast schon eine krassere Erwiderung erwartete, oder sonst etwas, das nicht so … so war, wie die junge Frau, die einfach lachend und locker von ihrem Zuhause erzählte. Von der Hauptstadt, aber es schien für sie einfach nur cool zu sein. „Ich mag das Chaos hier.“ Die entspannte Art und Weise der Dunkelhaarigen, mit Xavi zu reden, war für die Rothaarige verdammt verwirrend. Nachdem sie mit ihrer ersten, üblichen Taktik nicht weiterkam, sprang sie auf das nächste Thema um, auf dass sie große Hoffnungen setzte. Die Fremde sah alt genug aus und sie wohnte hier. Sicher kannte sie sich hier aus. Allerdings schien diese Pech mit ihrer Arbeit gehabt zu haben. Gut, dass sie diese gekündigt hatte, oder gekündigt worden war. „Dann kannst du dir Zeit jetzt ja dafür nützen.“ Xavi bemerkte den nachdenklichen Ton nicht. Sie war nicht sonderlich empfänglich für subtilere Gefühlshinweise und so entging ihr dieser komplett und sie nahm einfach an, dass die Fremde ihre Arbeit verlassen hatte. „Dann musst du dir einen neuen Job suchen“, meinte sie schulterzuckend. „Ich mach Magierauftrage, diese Quests da, wenn du davon schon mal gehört hast, um mich durchzufüttern. Nur für eine Wohnung reicht das nicht.“ Weshalb sie ihre Sachen in einer Tasche im Gildenheim stehen hatte. Xavi lebte sehr platzsparend, auch wenn sie wirklich gerne ein Zimmer für sich gehabt hätte. Aber ihr innerer Schweinehund, der weniger arbeiten und mehr Party wollte, verhinderte das bisher. Man lebte ja auch nur einmal, und man vor nur einmal jung!
„Wir könnten es probieren.“
Xavis Augen leuchteten auf. „Es kommt auf die Türsteher an, manche lassen einfach mit sich handeln, als andere. Du brauchst die richtige Kombination, von Person, Kleidung, Auftreten und Worte.“ Sie grinste und deutete auf ihren Körper. „Der bringt bei manchen schmierigen Arschlöchern was.“ Etwas, das Xavi ausnützte. Genauso, um sich Drinks ausgeben zu lassen, anstatt diese selbst zu bezahlen. Man sparte eben, wo es ging und amüsant war es auch.

Mit selbstgefälliger Miene sah Xavi an den erhobenen Händen der Dunkelhaarigen vorbei in deren Gesicht. „Dann ist da gut.“ Sie mochte es, die Gewissheit, die Kontrolle zu haben, wenn sie ihr über sich selbst schon fehlte. Doch sie schnappte sich den Arm ihrer Kumpanin und drängt sich mit ihr vor. Im Gegensatz zu dieser hatte sie deutlich weniger Skrupel, die Mutter mit Kind ein wenig warten zu lassen und sich stattdessen den Bauch vollzuschlagen.
Delia, wie sie sich vorstellte, bestellte den Burger und Pommes. Xavi sah sich die Preisliste an und zählte die Geld für ihren Burger ab, die Pommes würde sie nicht bezahlen. Zum Glück schien Delia das bisher auch nicht zu verlangen. Xavi reichte ihr die Jewel und nahm Nea von ihrem Rücken, um das Schwert an die Seite des Tisches zu legen. Sie bewegte den Rücken etwa durch und griff sich dann den Burger. „Hmm, der ist ja geil“, stellte sie genüsslich fest und stibitzte sich eine Pommes. „Danke.“ Salzig mochte sie wirklich mehr. Ein paar Minuten schwieg die junge Magierin und war ganz vertieft in ihren Burger. Sie hatte wirklich Hunger gehabt, entsprechend flott war sie mit der Hälfte durch. Die Soße verklebte ihr den Mund und sie wischte ihn sich mit der Serviette ab. Bei ihren Finger brachte das aber noch nichts. Später, wenn sie fertig war. „He Delia, was kann man hier unter Tags eigentlich Cooles machen? Hast du irgendwelche Geheimtipps, wo es was zum Erleben gibt?“, fragte sie, ehe sie sich dem restlichen Burger und Delias Pommes widmete.

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Xaviera

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Xaviera hatte selten von einer älteren Frau ein … Kompliment bekommen, wenn sie jemanden angefaucht hatte. Gut, die Fremde war nicht alt, nur schien sie im Gegensatz zu Xavi zumindest über 20 Jahre alt zu sein. Sie schien wirklich begeistert von Xavis Verhalten. Diese hatte mit einer Standpauke gerechnet, wie sie sich nur so hatte verhalten können. Doch anstatt ihren Ärger hochzupuschen, verhielt die Dunkelhaarige sich … nett. Die Schattenmagierin zögerte, behielt sie misstrauisch im Auge. „Das kommt mit der Zeit. Die Leute denken, sie können dich herumdrücken, wie sie wollen, aber wenn es hart auf hart kommt, ziehen sie den Schwanz ein. Wenn man ihnen zu nahekommt und sie merken, dass du dich nicht von ein bisschen Knurren einschüchtern lässt.“ Norah hatte sie angeknurrt. Sie hatte zurückgefaucht. Und wenn sie ehrlich war, mochte sie den Hund tatsächlich. Noch immer war Xavi ein wenig neben der Rolle. Sie war es gewöhnt, sich durchzusetzen, mit dem Kopf durch die Wand. Es fiel ihr meist einfach, jemanden solange anzufauchen, bis sie ihren Willen bekam – oder sie bekam einen auf den Deckel, doch es war in beiden Version eine spannungsreiche Situation. Von dieser Frau aber ging … gar keine Spannung aus. So wenig, dass es sich anfühlte, sie hätte sie mit dem Bein nach ihr getreten, doch es gab kein Ziel zu treffen. Ihr Gegenüber nur eine körperlose Erscheinung. Anstatt durch Wut oder Angst Xavis Gefühle zu blocken, stolperte sie nahezu vorwärts, das Gleichgewicht verloren. Es war ein ungutes Gefühl. So ungewohnt, dass es ihr die Härchen aufstellte. Sie … verunsicherte. Xavi hasste, es unsicher zu sein. Angst zu haben. Mit den meisten Gefühlen konnte sie umgehen, aber Angst … Und sie konnte die Angst nicht wie ansonsten mit ihrem Ärger übertrumpfen, verwandeln, denn das würde nur zu noch mehr Angst führen. Xavi atmete tief ein, ihr Finger zitterten vor Anspannung, als sie das Tuch richtete. „Super!“, war ihre knappe Antwort. Sie war nicht gut darin, ihre Gefühle, die Verwirrung, aus ihrer Stimme oder ihrem Gesicht zu halten. Noch nie hatte sie das gekonnt, was sie ihrer Mutter nach nicht gerade zur Händlerin befähigte. Xavi war das Gegenteil von Kontrolle, davon, zu tun, was wichtig war. Sie hatte ihre Gefühle nie verstecken oder einsperren können, vielmehr tobten sie in einem Sturm um sie herum.
Obwohl die Fremde die Teenagerin sich fühlen ließ, als hätte sie den Halt verloren, stimmte sie zu. Sie würde nicht weglaufen, nicht vor sich selbst. Xavi rannte nicht davon, sie würde jetzt wegen der Namenlosen nicht damit anfangen. Den Triumph würde sie ihr und der Angst nicht gönnen. So presste sie die Lippen zusammen, bis sie die Fragen beantworte, wer sie war, was sie hier tat. „Jain. Ich bin noch nicht so lange in Fiore und Crocus Town ist so viel größer. So viel lebendiger.“ Xavi zuckte die Schultern. „Ich mag so große, laute Städte und dafür bin ich hier richtig. Und vielleicht gibt es ja auch etwas zu tun.“ Neben dem Feiern, was auch ein Grund gewesen war. Wenn sie schon Tanzen wollte, dann in einem Club in Crocus Town! „Das muss echt cool sein. Bist du auch am Abend in Clubs und Bars unterwegs?“ Vielleicht könnte Delia sie ja wo hineinbringen, wo sie jemanden kannte? Diese Chance würde sie sich nicht entgehen lassen.
Ohne Zögern folgte sie der jungen Frau in eine Seitengasse. Xavi war nicht wehrlos. Sie hatte ihre Schatten, die sich wie immer um ihre Hände und Nacken schlangen, sowie das Schwert auf ihrem Rücken. Außerdem glaubte sie Delia und dieses Vertrauen wurde nicht gebrochen, als sie wenig später bei einer Imbissbude ankamen. „Das riecht gut“, stellte sie fest und atmete den Geruch tief ein. Ihr Magen knurrte erneut. „Und billiger ist das auch“, stellte sie grinsend fest. „Nein. Dann vertraue ich dir und nehme den. Wenn der scharf ist …“ Xavi senkte die Augenbrauchen und zeigte Delia die Zähne, eine Drohgeste, die sie sich von @Norah abgeschaut hatte. „Hoffen wir nicht.“ Sie trat an den Stand, drängt sich an einer abgelenkten Mutter mit Kind vorbei und zog die Dunkelhaarige am Arm mit. „Wie heißt du eigentlich?“, erkundigte sie sich, während sie das Geld für den Burger abzählte, bis sie an die Reihe kamen, um zu bestellen.

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag xavio2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Wohngebiet in Crocus Town    Beiträge mit dem Tag xavio2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 10 Feb 2023 - 18:10
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Es war nicht ganz legal, das Essen einfach so nicht zu essen. Xavieras Mutter hatte ihrer Tochter einiges über den Markt, das Handeln und Verkaufen beigebracht. Über Verträge und Pflichten beider Parteien. Die Dunkelhaarige müsste sich vermutlich die Geschäftsbedingungen durchlesen, aber darauf zu warten hatte Xavi wirklich keine Lust oder gar Interesse. Was die etwas ältere Frau betraf, die weniger grob versuchte, ihr Essen nicht zahlen zu müssen, so war diese der Rothaarigen relativ egal, sie bot ihr nur die perfekte Chance ihren Ärger über das verpatzte Essen auszulassen. Außerdem machte der Hunger sie reizbar, noch mehr als sie es sowieso schon war. Xavi war immerzu ein Stück weit angespannt, bereit um sich zu schnappen, beim letzten Anzeichen von Gefahr oder einer Herausforderung aufzuspringen und jetzt waren ihre Worte klar und unmissverständlich. Über 200 Jewel würde sie nicht verhandeln. Besser als den Preis für eine halbe Stunde Sushi … da hatte wohl jemand ähnlich großen Hunger wie sie selbst.
Xavi war so auf die Kellnerin fixiert, dass sie den erleichterten Blick der jungen Frau gar nicht bemerkte, sondern nur die Wut auf dem Gesicht der Kellnerin. Die anderen Blicke, die auf ihr lagen, bemerkte sie ebenso wenig. Es war ihr auch egal. Xavi hatte nicht das geringste Problem damit, der Mittelpunkt zu sein oder sich als dieser mit jemand anderen zu streiten. Wer nicht zuhören wollte, sollte sich die Ohren zuhalten, still leiden oder mitmachen. Stattdessen war es still, so still, dass sie das Blut in ihren Ohren rauschen hören konnte, als die Kellnerin der jungen Frau einen noch besseren Preis machte. Für Xavi kein Grund zur Freude, als diese aufsprang und vor zur Tür lief. In dieser blieb die Schattenmagierin noch einmal stehen und deutete mit dem Finger auf die Kellnerin. „Kein Wunder, dass der Laden so scheiße läuft. Mein Tipp: Schmeißt den Koch hinaus und geht nicht auf der Müllhalde einkaufen.“ Damit stampfte sie hindurch und knallte die Tür hinter sich zu. Xavi trat gegen den Bordstein und ihre Zehen protestierten. „Wie kann man so verdammt dämlich sein und so etwas verkaufen wollen? Haben die Pläne uns alle zu vergiften?“, fluchte sie und schüttelte den Kopf, wobei die rostroten Strähnen wild durch die Luft flogen. Die andere Frau hingegen war deutlich erfreuter und lachte sogar. Xavi verzog das Gesicht einer Grimasse. „Den Spaß zu zahlen würde auch keinen Sinn machen, auch wenn du echt überzeugender sein musst. Bei ‚bitte bitte‘ sagen die nur ‚nein danke‘ und ‚her mit dem Geld‘.“ Xavi richtete das Tuch wieder, das eigentlich ihre Haare zurückhalten sollte, bei ihrem Wutausbruch aber verrutscht war. „Geht das so?“, deutete sie auf ihren Kopf. Ohne Spiegel konnte sie das ja schwer feststellen.
Mit etwas mehr Feingefühl und Mitgefühl hatte Xavi das Angebot wohl abgelehnt und die junge Frau nicht ihrer noch nachköchelnden Wut ausgesetzt, die in ihrer Stimme mitschwang. Allerdings knurrte ihr Magen und vielleicht hatte die Dunkelhaarige einen besseren Plan, also zuckte sie die Schultern und nickte. „Okay, wohin?“ Sie sah sich um, in welche Richtung es weitergehen würde. „Ich bin Xaviera - Xavi, von Magnolia Town.“ Zumindest schlief sie da die meiste Zeit irgendwo. „Du kennst dich hier aus?“, fragte sie und hob die Augenbrauen, während sie Nea an ihrem Rücken richtete und dann die Finger in die Hosentaschen schob. Hoffentlich würde ihr zweiter Versuch besser schmecken.

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Die war ja schreckhaft. Xaviera zog die Brauen hoch, als die junge Frau auffuhr und versuchte, sich zu erklären. Ihr Interesse hielt sich nicht gerade lange, nachdem die Dunkelhaarige ihren Satz auch nicht vollendete und sie ihr Essen vorgesetzt bekam. Ein letzter Blick hinüber offenbarte ihr, dass diese sich auch wieder ihrem Tisch zuwandte. Sah aus, als wäre sie nicht die Einzige, die hier alleine war. Als die junge Magierin aber ihr Essen kostete und vom Fisch auf ihr Gemüse überging, war ihre vergleichsweise freundliche Phase vorbei. Scharf, sie hatten ihr scharfes Gemüse gebracht, nachdem sie klar und deutlich gesagt hatte, dass sie nichts mit Chili wollte. Sie hasste scharfes Essen und ihre Zunge brannte, sodass sie zwischen ihren Verfluchungen sich rasch Reis hineinschaufelte. Fade und trocken, aber immerhin half er gegen die Schärfe, die ihr bis zur Nase und Augen brannte. Xavi zog dennoch auch den Reis mit den Dreck und legte die Gabel mit Schwung auf dem Teller ab, nachdem sie dem Kellner gegenüber ihren Beschluss mitgeteilt hatte. Ihre Mutter wäre entsetzt gewesen, wie undiplomatisch sie war, doch Xavi hatte schon vor Jahren begonnen, nicht das zu tun, was ihre Eltern von ihr erwarteten. Sie hätte auch nie das Kämpfen lernen sollen.
Der Kellner, der Xavis ersten Ausbruch volle Wucht abbekommen hatte, wirkte von dem kleineren Mädchen in der Tat eingeschüchtert. Dadurch, dass sie unter den Jungs in ihrer Schule immer die Kleinste gewesen war, die, auf deren Kopf man zum Spaß den Oberarm, ablegte, hatte sie gelernt, andere in den Boden zu starren. Erst die zweite Kellnerin erlöste den Mann davon, dass sie ihm unverwandt in die Augen blickte, etwas, dass tatsächlich viele Menschen als unangenehm empfanden. Nach dem Kommentar der Frau schob Xavi geräuschvoll ihren Stuhl zurück und fing ihr Schwert auf, bevor es zu Boden fallen konnte. „Das mache ich. Und ihr solltet eure Kochweise überdenken. Die hier sehen alle drei auch nicht sonderlich begeistert aus.“ Sie deutete auf das ältere Paar und deren nur spärlich angegangener Teller, sowie auf die dunkelhaarige Frau, die gerade ihre Teller zurück auf das coole Fließband legte. Wirklich schade, dass dieses mechanische oder magische Extra das Einzige war, was hier toll war. Xavi schwang sich ihr Schwert auf den Rücken und stapfte los, als die Kellnerin die junge Frau ansprach, die wohl ihre Chance gekommen sah. Sonderlich überzeugend klang sie allerdings nicht, zumindest nicht so hitzig wie die Rothaarige, bei der die Kellnerin wohl einfach keine Lust auf einen großen Streit gehabt hatte. Und Xavi hätte sich diesen nur allzu gerne mit ihr geliefert.
Auf halbem Weg zur Tür schien sich nun ihr die Chance dazu zu bieten. Sie brodelte noch, die Wut ein enger, heißer Klumpen in ihrem Brustkorb und als sie sich schwungvoll im Schritt zudrehte, kurz auf einem der schwarzen, kniehohen Stiefel ihr Gewicht ausbalancierte, umwogten die Schatten als Abbild ihrer Wut ihre Arme und von ihrem Nacken aus wogten sie über ihren Ausschnitt und Schultern. „Was sie meint, ist, sie zahlt nicht für Essen, dass sie nicht isst. Und nachdem sie nicht viel gegessen hat, wird sie auch sehr wenig zahlen.“ Xavi kehrte zurück und verschränkt die Arme vor der Brust. „200 Jewel bekommt ihr, um das Essen ist es ja sowieso nicht schade.“ Ein Schulterzucken und das Kinn hoch erhoben erwiderte sie den Blick der größeren Frau.

105 II 105

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Off Gaumengraus!

blaue jeans | schwarzes crop shirt | schwarzweißes tuch | schwarze stiefel
Diese Stille machte sie noch kirre. Unruhig trommelte sie mit den schwarz lackierten Fingernägel auf dem Tisch herum. Gut, es war nicht wirklich still, nicht ganz. Das Pärchen ein Stück entfernt unterhielt sich leise, als wollte es die sanfte Musik nicht stören. Xaviera verfluchte sich zum hundertsten Male, ihre Kopfhörer vergessen zu haben. Sie hatte sie am Morgen noch die Kabel auf ihre Tasche gelegt, die sie tagsüber bei der Gilde ablagerte, und hatte sie dort vergessen. Aufgefallen war es ihr leider erst, als sie schon im Zug gesessen hatte und gerade würde sie alles tun, dass dieses nervtötende Gesumme und Gitarrgezupfe ein Ende fand. Sie war rasch gereizt und schon kurz davor, einfach wieder zu gehen, aber ihr Bestellung hatte sie schon aufgegeben. Außerdem waren diese Bahnen und Lieferbänder cool, die sie durch das Schaufenster gesehen hatte. Wegen denen war sie auch überhaupt hier. Xavi lehnte sich zurück und legte die Finger der anderen Hand an den Griff des dunklen Schwertes, dass an ihrem Oberschenkel lehnte. Ob Nea sie unterhalten konnte? Sie schürzte die Lippen und hob die Augenbrauen, betrachtete die junge Frau vor sich, die ihr Essen bereits hatte. Wie lange dauerte das denn bitte noch? Xavi begann damit, schob die Hand in die Hosentasche der tiefsitzenden, hellblauen Jeans – ausnahmsweise mal nicht zerrissen – und zog den Kulli hervor, den sie von Helena hatte. Nicht geschenkt, sie hatte ihn nur einfach behalten. Sie begann auf der Serviette kleine Muster zu malen, nur riss diese immer wieder ein, bis sie aus Versehen der Tischdecke einen dunkelblauen Strich verpasste. Die Lippen aufeinandergepresst faltete sie diese neu, um noch weitere, hellgelbe Flecken zu erwischen. Als sie wieder aufsah, begegnete sie dem Blick der dunkelhaarigen Frau. Xavi hob die dunkelroten Augenbrauen, was den hellblauen Liedstrich hervorhob. „Ist was?“ Noch ehe sie weiter nachfragen konnte, kehrte endlich der Kellner zu ihr zurück und setzte den Teller vor ihr ab. Reis, Fisch und Gemüse. Sie drehte sich den Teller herum und machte sich über den Fisch her. Etwas lau, aber es ging. Das Gemüse hingegen. Es war nicht die Tatsache, wie labbrig und weich es war, sondern … das Brennen. „He, du!“ Sie deutete auf den Kellner, der schon fast verschwunden war und sich jetzt zu ihr umdrehte, als die Rothaarige den Teller demonstrativ von sich schob und die Gabel darauf mit einem Scheppern fallen ließ. „Das ist nicht, was ich bestellt habe! Nicht scharf, hast du nicht zugehört?“, fuhr sie ihn verärgert an, während ihre Zunge von dem Gemüse wie Feuer brannte. Immerhin das war intensiv. Mit etwas verunsicherter Miene kehrte er langsam an ihren Tisch zurück.
„D-das muss eine Verwechslung sein. Ich bitte um Entschuldigung … die Köche müssen das nicht mitbekom-.“
Xavi verschränkte die Arme vor der Brust, oberhalb des schwarzen Shirts, dass ihren Bauch freiließ. „Das hoffe ich. Das kann keiner mit normalen Geschmacksnerven essen!“ Sie schob sich rasch eine Gabel mit Reis in den Mund, um die Schärfe zu dämmen. Trocken. „Habt ihr den Scheiß gerade aufgetaucht oder was?“ Nicht gerade zurückhaltend, aber das war definitiv kein Wort, dass zu der feurigen Teenagerin passte, die widerwillig eine weitere Gabel voll nahm. Verdammtes Gemüse. Der Kellner, nun zwischen überfordert, beschämt und beleidigt, öffnete den Mund. Xavi hatte nicht vor, ihn so schnell zum Reden kommen zu lassen. „Gibt es etwas Besseres als das hier? Wenn nicht, dann werde ich das nicht zahlen“, erklärte sie ihm geradeheraus. Und auch nicht essen, das verstand sich von selbst.

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Beiträge mit dem Tag xavio2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Xaviera - Magierakte
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Suchen in: Fairy Tail   Beiträge mit dem Tag xavio2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Xaviera - Magierakte    Beiträge mit dem Tag xavio2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 6 Jan 2023 - 18:31
XavieraMagierakte

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Zauberwirkung
Big Shadow: 1
Shadow Explosion: 1 | 2 | 3 | 4 | 5
Obfuscation: 1 | 2 | 3 | 4 | 5
Shadow Hit: 1
Bat Swarm: 1 | 2
Shadow Wave: 1 | 2 | 3 | 4 | 5
Shadow Circle: 1
Shadow Cats: 1 | 2
Horn Blade Shadow: 1
Shadow Move 1 | 2
Shadow Shroud 1 | 2
Shadow Surfing 1
Bounding Shadow 1 | 2


Angriffscounter
1 Kinder, die ihr Geld gestohlen haben in #Xavio1
2 Kinder, die weglaufen in #Xaviq3
3 Maenor, nachdem er sie gereizt hat in #Xaviq3
4 Kind, dass ihren MP3-Player gestohlen hat in Xaviq1
5 Chad, der ihr auf die Pelle gerückt ist in #Xavio3
6 Böser Magier und Skelette in #Xaviq4
7 Zwei Gangster in #Xaviq5
8 Gangsterboss in #Xaviq5
9 Vassago, der ihr auf den Geist ging in #Xaviq6

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