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 Anwesen von Warren Meador

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Lyn
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BeitragThema: Anwesen von Warren Meador
Anwesen von Warren Meador EmptyMi 3 Jan 2024 - 18:51

Anwesen von Warren Meador



Typ: Freiraum
Besitzer: Warren Meador [NPC]
Beschreibung: Ein sehr abgelegenes und äußerst weitläufiges Grundstück im Süden des Landes, auf welchem sich mehrere große Felder befinden, die entsprechend bestellt werden. Auf dem Grundstück befindet sich ein großes Anwesen und unweit davon entfernt zwei doch sehr kleine Landhäuser, während um die Gebäude herum diverse Bäume, Hecken und Sträucher wachsen. Es wirkt auf den ersten Blick sehr idyllisch, doch der Schein trügt, denn das gesamte Grundstück ist mit einem Elektrozaun eingezäunt und so mancher Blick aus der Ferne verrät schnell, was hier tagtäglich von statten geht.

Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.


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Lyn
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BeitragThema: Re: Anwesen von Warren Meador
Anwesen von Warren Meador EmptyMi 3 Jan 2024 - 19:44




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Mel und Lyn | Outfit
# 1 | 10

Queststart

Seit geraumer Zeit verschwinden immer wieder vereinzelt Tiermenschen und das spurlos. Das waren sehr beunruhige Nachrichten, schließlich waren Tiermenschen trotz animalischer Besonderheiten ein normaler Teil der bürgerlichen Gesellschaft. Als Madilyn noch bei Mermaid Heel war, hatte sie stets große Sorge um ihre Kameradin Trisha gehabt, welche zum Volk der Feline gehörte. Eine herzensgute Dame und ein richtiges Naturtalent in Sachen Magie. Glücklicherweise war ihr nie etwas zugestoßen und Mermaid Heel hatte stets Acht auf sie gegeben, doch nun mischte sich eine gewisse Sorge in die Gefühle der Winchester, nun wo sie einen Auftrag mit direktem Bezug zu diesen Vorfällen angenommen hatte. Den Hintergrundinformationen zufolge waren mehrere Tiermenschen entführt worden und konnten erfolgreich entkommen, wenngleich dieser Händlerring bereits über alle Berge war. Dennoch konnten einige Informationen und Beweise sichergestellt werden, woraus sich schlussendlich der Auftrag kristallisiert hatte, welchen Madilyn nunmehr auszuführen gedachte.

Diverse Kaufverträge zeigten als Käufer einen gewissen Warren Meador auf, dessen Anwesen in Süd-Fiore gelegen war, doch weiterführende Informationen blieben aus. Der Auftrag bestand also grundsätzlich aus Nachforschungen, weswegen sich die Winchester bereit erklärt hatte, diesen Job zu übernehmen. Ihre Barracuda Company war auf Jobs dieser Art spezialisiert, weswegen eine Annahme wahrlich kein Wunder darstellte. Durch eine rein geschäftliche Beziehung war der Auftrag auch seitens Midas Hands akzeptiert worden, weswegen die geldgierige Gilde aus Marokkasu Town selbstverständlich mit ins Boot genommen wurde. Etwaige Informationen zu einem Auftragspartner hatte Madilyn nicht bekommen, doch das war in dieser Geschäftswelt alles andere als fremd. Die Chancen standen aber gut, dass Midas Hands Informationen über Lyn herausgab. In ihrem Hauptquartier hatte sich die Winchester vorbereitet, was bedeutete, dass ihre Waffen allesamt gereinigt und einsatzbereit waren. Und sie hatte ein Glas Whiskey intus, denn ohne Feuer im Magen war die Arbeit langweilig.

Die Winchester hatte sich daraufhin zum Bahnhof begeben und dort den Zug genommen, der sie nach Süd-Fiore bringen sollte. Die Chancen standen durchaus hoch, dass auch der Auftragspartner aus Marokkasu Town in diesem Zug saß, doch Madilyn hatte kein Interesse das stählerne Gefährt von vorn bis hinten abzusuchen. Die junge Schützin hatte sich einen freien Sitzplatz geschnappt, die Äuglein zugemacht und bis zur Ankunft im Süden einfach vor sich hingedöst, während ihr Sitznachbar einen Liebesroman gelesen hatte. Am Wiesenbahnhof verließ Madilyn den Zug und streckte sich an der frischen Luft erst einmal, um ihr Blut in Wallung zu bringen. Kurz sah sie sich um, doch konnte sie noch niemanden entdecken, der aussah wie ein Magier oder dergleichen. Sie holte ihre Kippenschachtel hervor, holte eine Zigarette heraus und klemmte sie zwischen ihre Lippen, ehe sie angezündet wurde. Es folgte ein tiefer Zug, ehe sie den kalten Rauch hinaus ins Freie blies. Dann wartete Lyn rauchend auf ihren Auftragspartner, der sich hoffentlich alsbald zu Erkennen gab, denn ihre Seelenspiegel hatten noch niemand passenden erblicken können.





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BeitragThema: Re: Anwesen von Warren Meador
Anwesen von Warren Meador EmptyMi 3 Jan 2024 - 20:47




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Posts - [ 1 | 10 ] & Teilnehmer - @Lyn

Diese Quest ging Mel irgendwie nahe, das Verschwinden von Tiermenschen schien in letzter Zeit häufiger zu werden und ihr Vater hatte in einem Brief erwähnt, dass er ihre Mutter nicht mehr alleine an Land kommen ließ, weil es einfach zu gefährlich wurde. Ein schrecklicher Zustand, wenn die Tiermenschen nach und nach ängstlicher wurden und Bevölkerungszentren mieden, aus Angst ansonsten verschleppt oder verkauft zu werden, bedeutete dies auch einen Einbruch des Gewinnes für sie und Midas Hands. Sicherlich ging die Thematik der Piscibae nahe, war sie doch selbst ein Tiermensch, aber allem voran war sie eine Geschäftsfrau und Mitglied von Midas Hands und dort regierte der Profit. Sie würde lügen, wenn sie behauptete, dass der Brief ihres Vaters gänzlich an ihr vorbei gegangen war, aber Mel hatte noch nie etwas gänzlich aus Nächstenliebe getan. Wenn diese Quest dabei half die Ängste der Tiermenschen zu reduzieren würde sich das auf längere Zeit auch auf ihre Einkünfte auswirken. Auch wenn sie ein wenig dem möglichen Monopol nachtrauerte, dass sie hätte aufbauen können, wenn die Fischmenschen sich alle ins Meer zurückzogen. Die meisten menschlichen Händler wäre nicht in der Lage zu ihnen zu gelangen und die einzigartigen Waren, die unter der Wasseroberfläche geschaffen wurde, konnte dann auch nur sie selbst verkaufen. Um sich selbst sorgte sich Mel übrigens nicht, sie war sich sicher, dass sie in der Lage war sich zu verteidigen oder wenigstens aus eienr unschönen Situation herauszuwieseln. Das war ihr Talent, Magie und Trügereien.

Die Zugfahrt in den Süden verlief … unangenehm. Der Mann neben ihr hätte beinahe seinen Kaffee auf die Piscibae geschüttet und gegenüber von ihr saß ein junges Pärchen, dass nicht die Finger und Lippen voneinander lassen konnte. Körperlicher Kontakt und Zuneigungsbekundungen waren ja okay, aber konnten sie das bitte nicht im Zug machen und regelrecht übereinander herfallen? Krampfhaft hatte Mel versucht diese Szene zu ignorieren, indem sie eine Zeitung die sie sich stibitzt hatte, studierte. Nicht sehr erfolgreich, leider. Aber besser als nichts.

Erleichtert sprang die junge Frau aus dem Zug und hätte beinahe den Boden unter ihren Füßen geküsste, wenn es sich dabei nicht um die pure Erde des Wiesenbahnhofs gehandelt hätte. Das schimpft sich also Bahnhof? Sicher, dass sie nicht einfach falsch angehalten haben? Aber nein, das hier war wohl der Bahnhof für Süd-Fiore. Mel verstand, warum sie planten hier einen Gleisausbau durchzuführen, die größeren orte hatten mehr verdient als … eine Wiese. Vielleicht würde sie dann auhc mal in Maldina die Kundschaft und Waren abchecken. Kunsthandwerk ging eigentlich immer gut auf Märkten, wie Hargeon. Entsprechend der Lage stiegen nicht so viele Personen aus, wenn man nach Maldina musste, war es oftmals auhc einfacher in Crocus einfach eine Kutschfahrt oder so zu mieten, entsprechend waren nur eine Handvoll Menschen und andere Humanoide ausgestiegen. Kein Tiermensch, wie Mel mitbekam, aber nicht nochmal extra bedachte. Nach und nach lichtete sich die Personengruppe und abgesehen von der Piscibae blieb nur eine junge Frau zurück, die rauchend etwas abseits stehen geblieben war. Mel wusste, dass sie jemanden hier treffen sollte, handelte es sich bei ihr um die gesuchte Person? Langsam näherte sich die blauhaarige Fischfrau der rauchenden und räusperte sich einmal kurz, um auf sich aufmerksam zu machen. Hi, ich heiße Meliza Sawks. Kann es sein, dass du auf mich wartest? Damit hob mel ihren blassblauen, übergroßen Pullover empor, um das schwarze Zeichen von Midas Hands auf ihrem Bauch zu offenbaren. Es verschmolz halb mit der schwarzen Farbe ihrer Leggings, die in dunkelbraunen Stiefeln mündeten. Erwartungsvoll hielt Mel der frau eine Hand hin, nachdem sie ihre Kleidung wieder gerichtet hat. Freut mich


Mana

220 / 220


Magie

Zauber Keine


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Zuletzt von Mel am Mo 19 Feb 2024 - 11:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Anwesen von Warren Meador
Anwesen von Warren Meador EmptySa 20 Jan 2024 - 11:27




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Mel und Lyn | Outfit
# 2 | 10

Der Wiesenbahnhof war doch immer wieder eine Erfahrung wert. Man konnte diese Einrichtung nicht einmal als Bahnhof bezeichnen, doch mehr hatte diese Gegend im Süden hinsichtlich der Bahnanbindung nicht zu bieten. Etwaiger Ausbau im Süden war zwar unlängst angelaufen, aber Lyn wusste im Augenblick nicht, ob weitere Bahnhöfe bereits in Betrieb genommen wurden oder nicht. Für die Erfüllung des Auftrages war es auch völlig unerheblich, denn früher waren die Magier auch allesamt vom Wiesenbahnhof aus losstolziert, um ihre Abenteuer zu erleben. Und so würden es die Magierin von Midas Hands und sie heute auch machen. Entsprechend wartete Lyn bereits am Wiesenbahnhof und genehmigte sich eine Zigarette, während sie seelenruhig und geduldig auf ihren Auftragspartner wartete. Das schwierige an dieser Situation war eben, dass sie nicht so recht wusste, auf wen sie da eigentlich zu warten hatte und das machte die Identifikation eines potenziellen Mitstreiters doch lästig. Doch lang warten musste Lyn definitiv nicht, denn ihre Kippe war gerade einmal zur Hälfte geraucht, als sich eine junge Dame räusperte und dadurch ihre Aufmerksamkeit auf sich zog.

Die Schützin wollte ihre Gegenüber gerade eindringlich mustern, doch stellte sie bei der direkt gefolgten Vorstellung lieber direkten Augenkontakt her. Das war also ihre Partnerin von Midas Hands, Meliza Sawks. Lyn wollte ihr gerade die Hand reichen, da präsentierte die eigenartige Frau auch schon ihr Gildensymbol, um ihre Vorstellung zu untermauern. Diese Gelegenheit konnte Lyn aber für einer erste Analyse nutzen, denn sofort vielen die Tentakelhaare auf, aber auch die spitzen Reißzähne waren ihr zuvor nicht entgangen. Dann wurde ihr auch schon die Hand hingehalten und Lyn griff lächelnd zu, um diese zu schütteln. „Die Freude ist ganz bei mir“, entgegnete sie zunächst und blickte ein wenig zu Meliza herunter. „Ich bin Madilyn Winchester, ohne Gilde“, stellte sich die Schützin nun also ihrerseits vor und zeigte natürlich kein Gildensymbol, schließlich trug sie das von Mermaid Heel nicht mehr. Nun wo Madilyn einen direkten Blick auf Meliza werfen konnte, fügten sich alle Eindrücke zu einem Bild zusammen. Sie war ein Piscibae! Die Winchester kannte diese Art der Tiermenschen von Champa, denn dort lebten so einige von denen.

„Verliern wir am besten keine Zeit“, schlug die Winchester vor, zog ein letztes Mal an ihrer Zigarette und entsorgte danach den ausgedrückten Glimmstängel. Gemeinsam machten sich die Damen dann auf die Reise, um das Anwesen von Warren Meador aufzusuchen, welches in den gefundenen Kaufverträgen verzeichnet war. Angeblich hatte dieser Warren Meador einige Tiermenschen käuflich erstanden und auf sein Anwesen verbracht, daher mussten sie dieser Spur nun nachgehen. Sie brauchten vor allem Beweise, um Warren Meador weiter belangen zu können und zugleich bot sich hoffentlich eine Möglichkeit, die armen Tiermenschen aus seinen Fängen zu befreien. „Echt schrecklich, was mit all den Tiermenschen geschieht“, sprach Lyn währenddessen, auch wenn das Thema wohl schwierig zu handhaben war, schließlich war Mel als Piscibae ja ebenfalls ein Tiermensch. „Ich habe vor sie alle zu befreien, egal was es mich kostet“, gab Lyn kund und blickte dann zu Mel, während eine gewisse Überzeugungskraft in ihren Augen ruhte. „Was hältst du davon, wenn wir dem schmierigen Typen ordentlich den Arsch aufreißen?“, grinste die Schützin daraufhin.

Die junge Winchester hatte noch nie ein Blatt vor den Mund genommen und damit fing sie jetzt auch nicht an, aber ihr Herz war rein und ihre Absicht edler Natur. Sie wollte den armen Tiermenschen helfen, daran bestand keinerlei Zweifel. „Beherrschte zufällig ne Magie, mit der du ordentlich austeilen kannst?“, fragte Lyn noch abschließend, während sie weiter durch die südlichen Lande streiften. Was Madilyn nutzte war ja eindeutig zu erkennen, schließlich trug sie ihren Doppel-Unterarmholster, in denen ihre Pistolen steckten.





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BeitragThema: Re: Anwesen von Warren Meador
Anwesen von Warren Meador EmptyMo 19 Feb 2024 - 11:15




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Die Begrüßungsrunde war knapp, aber effektiv. Das gefiel Mel sehr, kein langes um den heißen Brei Gerede oder dergleichen, sondern präzise und auf den Punkt. Zeit für Smalltalk würden die beiden bei ihrem Fußmarsch so oder so haben, aber erstmal die Formalitäten abschließen. Die Partnerin von ihr hieß also Madilyn, das würde sich Mel schon merken können, auch wenn ihr gleich eine Sache auffiel, die der Piscibae sehr missfiel. Madilyn rauchte. Mel konnte Raucher nicht ausstehen. Alleine der Geruch, der sich überall festsetzte und die Klamotten und die Umgebung verpestete. Zwar arbeitete Mel selbst mit Giften, aber ihre waren deutlich direkter und nicht mit dem langsamen Siechtum verbunden, das Zigaretten mit sich brachten. Und meine Gifte sind in der Regel auch zielgerichteter. Passivrauchen war etwas, das die Umgebung des Rauchenden ebenfalls in Mitleidenschaft zog, etwas das sogar den meisten ihrer Gifte nicht möglich war. Wer war hier also grausamer? Mel, deren Gifte ziemlich direkt wirkten und bei denen klar war, woher es kam oder Raucher, deren Aktionen erst in Jahren Wirkung zeigten, aber auch Unschuldige mit sich reißen konnten. Mel wusste, wer in ihren Augen da vorne lag. Entsprechend machte sie unbewusst nach der Vorstellung einen Schritt von Madilyn weg, um weniger von ihrem Rauch einatmen zu müssen. Alles in allem eine kleine Geste, die eventuell auch keine große Wirkung hatte, aber für ihren eigenen Kopf war dies schon besser.

Auf dem Marsch zum Anwesen des Mannes schien Madilyn wirklich ein wenig reden zu wollen. Um nicht unhöflich zu sein, stieg Mel in die Konversation mit ein, auch wenn ihr das Thema gerade etwas unpassend erschien. Die entführten Tiermenschen waren jetzt nicht der perfekte Konversationsstart. Sicher, es war ihre Aufgabe, aber um ehrlich zu sein, Mel scherte sich nicht so wirklich darum. Das hier war ein Auftrag, wie jeder andere. Wenn es statt Tiermenschen andere Wesen wären, würde das keinen Unterschied machen, Mel kannte die entführten Tiermenschen ebenso wenig, wie sie etwaige Menschen oder Elben kennen würde, wären diese entführt worden. In ihren Augen hielt sie damit einen professionellen Abstand, solange es nicht ihr passierte, war es egal, wem es passierte, die Prioritäten änderten sich dadurch nicht. Im Grunde ist egal, ob es sich um Tiermenschen handelt oder nicht. Er könnte auch Menschen, Zwerge oder Elben gekauft haben, das würde für mich nicht groß etwas ändern. Es mochte großherzig klingen, war aber eigentlich von einem ziemlich egoistischen Part von Mel entsprungen. Solange es ihr nicht passierte, war egal, wem es passierte. Natürlich sprach sie diesen Part nicht direkt aus. Zum Glück schien nicht viel Input von Mel gefordert zu werden in dem Part, daher begnügte sie sich einmal noch damit zu lächeln und zu nicken bevor Madilyn das Thema wechselte und auf Magie zu sprechen kann.

Wie viel sollte die Sawks preis geben? Es war immer eine gute Idee eine Trumpfkarte zu behalten, aber wenn sie eine ihrer Magien verschwieg und dann im Eifer des Gefechtes statt auf Gifte auf Blitze zurückgriff, konnte sie Madilyn aus dem Konzept bringen, was in einer potenziellen Kampfsituation durchaus problematisch sein konnte. Stattdessen war es vermutlich besser in der Hinsicht offen zu sein. Ich greife vor allem auf die Nutzung von Giftmagie und Blitzmagie zurück. Aber meine Gifte sind eher ablenkender Natur und taugen nicht viel in der Offensive, da verlasse ich mehr auf die Blitze. Sollte Mel eine kurze Demonstration geben? Warum nicht. Sie konzentrierte Mana in ihrer Hand und erschuf, ohne die Beigabe von einem bestimmten Giftstoff, eine peitsche aus Gift. Die Flüssigkeit erinnerte entfernt an Wasser, gerade durch die blaue Färbung, die jedes von Mel erschaffene Gift bekam, aber war deutlich dickflüssiger und opak. Sähe dann in etwa so aus. So schnell, wie sie die Peitsche aus Gift geschaffen hatte, ließ sie diese auch verschwinden. Um ehrlich zu sein, hatte sie bisher diesen Zauber nie aktiv im Kampf verwendet, sondern immer nur zu demonstrationszwecken, war es doch leichter eine halbwegs statische Giftform zu wählen, als ein Geschoss, das sofort abgefeuert wurde. Um das Thema lieber von ihr weg zu lenken, deutete Mel einmal auf die Holster der jungen Frau und blickte diese dann direkt an. Was ist damit. Sind die beiden alles, oder ist Magie auch noch irgendwie involviert? Könnte ja sein, dass Madilyn nichts weiter hate, als ihre Schusswaffen, gab ja so verrückte, die Magier wurden und von Magie keine Ahnung hatten.


Mana

210 / 220


Magie

Zauber Toxic Lash
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Gift
KLASSE: I
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 5 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3, Manaregenration Level 2
BESCHREIBUNG: Der Anwender erschafft eine bis zu fünf Meter lange Peitsche, mit der er abschließend nach dem Gegner schlagen kann, um diesen zu vergiften. Wie gut er mit dieser Waffe umgehen kann, hängt von den Waffenfähigkeiten im Umgang mit Kettenwaffen ab. Abgesehen vom Gift ist die Peitsche aber relativ harmlos.


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BeitragThema: Re: Anwesen von Warren Meador
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Mel und Lyn | Outfit
# 3 | 10

In den kleinen Abstand, den Mel zu Madilyn einnahm, interpretierte die Winchester nicht wirklich etwas hinein. Sie war eine Raucherin und genoss dieses Suchtmittel in vollen Zügen, doch sie hatte immer Verständnis für Nichtraucher, die sich dadurch in irgendeiner Form unwohl fühlten. Mel bräuchte also nur darum bitten und schon würde Madilyn für den restlichen Auftrag keine Zigarette mehr anrühren, aber solange man sie um derartiges nicht bat, rauchte sie unbeschwert weiter. Aber da sie hier an der frischen Luft unterwegs waren, war es für die Piscibae Dame natürlich einfach dem Qualm zu entkommen, in dem sie einfach einen größeren Abstand zur Raucherin hielt. Das machte Mel in diesem Augenblick jedenfalls kein bisschen unsympathischer.

Da der Weg zum Anwesen von Warren Meador entsprechend weit war, blieb den Damen ausreichend Zeit für entspannten Smalltalk. Madilyn war eine kommunikative Frau und nutzte diese Zeitspanne natürlich auch direkt dafür, denn so wie die Winchester ihre Partnerin gegenwärtig einschätzte, hätte sie womöglich lang auf den Beginn einer Konversation warten können. Soll keinen Gesprächsbedarf haben, dann hätte Madilyn das natürlich akzeptiert, doch offenbar hatte sie zumindest die Absicht halbwegs ins Gespräch einzusteigen. Das mit den entführten Tiermenschen ging Madilyn sehr nah, sie kannte ja schließlich selbst welche, aber grundsätzlich differenzierte sie da ebenso wenig. Ob Tiermensch, Mensch oder Zwerge, ja vielleicht sogar Piscibae? Egal wen es traf, es wäre für die Winchester gleichermaßen schrecklich, denn Freiheitsberaubung missfiel ihr spürbar. Mel hingegen war wesentlich pragmatischer aber auch deutlich professioneller unterwegs. „Du hast recht. Es ändert nichts, egal welches Volk betroffen wäre“, gestand Madilyn ihr zu. „Gleiches gilt für mich. Egal welches Volk so etwas durchstehen muss, ich würde es schrecklich finden“, stellte sie dahingehend einmal klar. Sie bevorzugte Tiermenschen nicht, stellte sie aber auch nicht hinten an. „Ist vielleicht unprofessionell, aber so bin ich eben“, zuckte sie mit den Schultern und zog an ihrer Zigarette. Sie blies den kalten Rauch zurück ins Freie und drückte den Glimmstängel aus.

Das Gespräch selbst wurde dann in Richtung der Fähigkeiten gelenkt. Madilyn erwartete keinen ausgedehnten Vortrag über vorhandene Magien und damit verbundene Nutzungsmöglichkeiten, sondern wollte lediglich eine grobe Einschätzung tätigen inwieweit Mel kampftauglich war oder eben nicht. Tatsächlich zählte Mel zu den Magierinnen, die sich dahingehend kurz und bündig hielten, untermauerte es aber dennoch mit einer kleinen Demonstration. Neugierig betrachtete die Winchester diese opake Flüssigkeit von bläulicher Färbung, welche die Form einer Peitsche annahm. „Coole Sache“, lobte Madilyn diese Fähigkeit mit ihren typisch eigenen Worten. Die Piscibae deutete anschließend auf ihre Pistolen und hakte entsprechend nach, schließlich war dieser Informationsaustausch keine Einbahnstraße. „Ich nutze diverse Schusswaffen und kann sie mithilfe magischer Patronen verstärken“, erklärte sie also ebenso knapp. „Die eine oder andere magische Patrone beherbergt nützliche Zusatzfähigkeiten. Ich zeigs dir“, lächelte Madilyn und zog eine Pistole aus ihrem Holster, die kurzerhand mit magischer Munition versehen wurde. Sie zielte in die Ferne und leicht nach oben, um nichts von der Natur unnötig zu beschädigen und dann feuerte sie ab. Der Schuss brach, es knallte kurz laut und schon fegte ein Tornado los, der mit entsprechender Stärke und Schnelligkeit gen Himmel sauste.

Madilyn verstaute ihre Pistole wieder und sah zur Piscibae, während sie dabei ihr gewohntes Lächeln aufsetzte. „Ich denke wir zwei sind gut gewappnet für das, was uns erwartet“, schlussfolgerte sie gut gelaunt und marschierte schnurstracks weiter. Das Tiermenschen Thema selbst griff sie lieber nicht noch einmal auf, denn hinsichtlich der Verbundenheit zum Auftrag differenzierten sich die Damen doch deutlich. Also lieber ein lässiges Thema? Gute Idee. „Stehst du eigentlich auf Poker? Also ich lieber Poker“, sprach Madilyn dann unbekümmert weiter. Dass Mel Quasselstrippen nicht ausstehen konnte wusste die Winchester nicht, aber das war womöglich nur eine Frage der Zeit. Und währenddessen rückte das Anwesen natürlich näher in Reichweite.  


Zauber:




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BeitragThema: Re: Anwesen von Warren Meador
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Posts - [ 3 | 10 ] & Teilnehmer - @Lyn

Es folgte auf die Demonstration der Piscibae eine weitere, dieses Mal von Lyn, die ihre Waffe, nach denen Mel ja gefragt hatte, nochmal erklärte. Schusswaffen konnte die Midas Hands Magierin nicht so wirklich verstehen, man hatte doch Magie, aber sie staunte dennoch, als ein regelrechter Sturm aus der kleinen Waffe hervor schoss. Damit hatte sie nicht gerechnet, aber um ehrlich zu sein, alles was nicht eine Patrone gewesen wäre, hätte Mel überrascht. Aber Magie war nicht so vorhersehbar, wie manche es gerne hätten. Okay, das ist beeindruckend. Lyn schien richtig damit zu liegen, dass sie vermutlich nicht auf größere Probleme treffen würden, immerhin waren sie gut ausgestattet, was Magie anging. Dieser Gedanke steigerte die Moral von Mel ein wenig, was gut war, denn eigentlich verabscheute die Frau Konflikte, auch wenn dieser hier vermutlich nicht ganz vermeidbar war. Sie wollten einen Mann um teuer bezahlte Ware bringen, Ware, die in diesem Fall aus Lebewesen bestand. Das würde nicht einfach so über die Bühne gehen. Nur Reden würde nicht reichen. Während Mel also ihren Auftrag vor Augen hatte, redete Lyn einfach weiter. Wenn sie die ganze Zeit so plapperte, würde es nicht nur bei einem Rollen der Agen bleiben, so viel stand fest. Aber wenigstens fand das Thema Anklang. Lyn fragte nach Poker. Glückspiel war ja Mels Ding. Wobei nicht ganz, denn sowohl Handeln als auch Pokern waren eher Spiele, die Können und Intrige belohnten. Ein Pokerface war mehr wert, als Glück, selbst mit schlechten, ja eigentlich nutzlosen Karten konnte man gewinnen, wenn man es nur klug anstellte. Mädchen, du sprichst meine Sprache. Poker ist schon was feines. Wenn wir das hier hinter uns gebracht haben, sollten wir uns mal zu ein paar Runden treffen. Dabei stieß Mel der anderen frau sachte mit dem Ellenbogen in die Seite. Sei nur nicht traurig, wenn ich dich abziehe und bis auf das letzte Hemd ausnehme. Ein lautes Auflachen sollte rüberbringen, dass Mel es natürlich nicht zu 100% ernst gemeint hatte. Ob das so auch ankam?

Bald schon erreichten die beiden Magierinnen das Anwesen des Mannes, der mit dem Kauf von Tiermenschen in Verbindung gebracht wurde. Ein massiver Zaun aus dunklem Metall umgab das gesamte Gelände und ein Tor mit geschwungenen Metall Stäben, die entfernt an Blumen erinnerten, versperrte den Frauen den Weg. Die Einfahrt rauf konnte man in der Entfernung ein opulentes Gebäude sehen und die weiten Flächen um dieses Gebäude sahen aus, als wären es Felder, wie man sie hier im Süden zu Hauf sah. Der Zaun wirkt für ein paar Felder wie Overkill, hätte er genau so gut sein Haus einzäunen können. Es gab bestimmt einen anderen Grund. Ich denke, wenn wir klopfen macht uns keiner auf, oder? Aber probieren wir es mal. Damit näherte sich Mel dem Tor und schlug demonstrativ mit der Hand gegen das Metall. Natürlich würde so niemand öffnen, es gab keine Klingel oder einen Mechanismus, der dies in die Wege leitete. Aber so weit kam Mel auch nicht, denn kaum berührte ihre zur Faust geballte Hand das Metall, zuckte ein Schmerz, gefolgt von Taubheit durch ihren Arm. Gerade noch einen Schrei unterdrückend, sprang Mel ein paar Schritte zurück. Verdammt! Das Ding steht unter Strom.


Mana

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Magie

ZauberKeine


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