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 Bahnhof - Gleise

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Erial

Erial
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BeitragThema: Bahnhof - Gleise
Bahnhof - Gleise - Seite 2 EmptyMo 07 Feb 2022, 15:04

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Bahnhof - Gleise
Art: Bahnhofinneres, Bahnsteige
Spezielles: ---
Beschreibung: Der Bahnhof von Crocus besteht aus Marmor und goldenen Intarsien. Allein deswegen ist er schon eine Reise wert und zeigt den Luxus der Hauptstadt. Wie auch die Eingangshalle weisen die überdachten Anteile der Gleise, also dort wo die Zuggäste nach Halt der Züge aussteigen, eine massive Deckenhöhe auf. Tritt man aus der Eingangshalle hinaus kommt man zunächst auf einen breiten Platz, von welchem aus die einzelnen Bahnsteige abgehen. Sie alle sind parallel zueinander angeordnet und umfassen die Gleise u-förmig, sodass man relativ schnell den notwendigen Bahnsteig erreichen kann. Durch die Überdachung sind die Gleise Regen geschützt, doch wenn der Wind ungünstig steht, kann er durch die Öffnung für die Züge gegenüber der Eingangshalle, hineinwehen und so eine gewisse Kälte auf den Bahnsteigen erzeugen. Es ist möglich aus der Vorhalle durch ihre vielen Fenster einen guten Blick auf die Gleise zu werfen und den dort ständig herrschenden Trubel zu beobachten. In der Nacht oder an düsteren Tag erhellen Lacrima betriebene Laternen die Bahnsteige.

Change Log: ---
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Reek
Creep from the Deep
Reek
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Gleise
Bahnhof - Gleise - Seite 2 EmptySo 02 Apr 2023, 19:00

cf: Café Taurus

Motiviert führte Reek den Trupp aus zwei Männern und einer Schar an Tieren aus der Stadt in Richtung Bahnhof. Den Weg kannte er, denn auf dem Hinweg war er ebenfalls per Zug angereist. Der lange Marsch dahin machte ihm gar nichts aus, denn immerhin boten solche Wege viele Gelegenheiten neues zu erleben und etwas über die spannenden Leben von anderen Magiern zu erfahren. Während Reek sich gerade überlegte, was er Maxwell auf dem Weg zum Bahnhof erzählen sollte, ergriff dieser tatsächlich das Wort und legte damit den Grundstein für das erste richtige Gespräch. „Um Gurr musst du dir keine Sorgen machen!“ Reek drehte sich und lief nun rückwärts vor Maxwell her. Er grinste und zeigte mit seinem Daumen nach oben. „Gurr ist robuster als sie aussieht. Ich habe sie in der Kanalisation aufgelesen und aufgepäppelt, dort ging es-“ Es kam wie es kommen musste, denn rückwärts zu laufen war nichts, was Reek sonderlich gut beherrschte. So reichte schon eine kleine Unebenheit im Boden, um den schlaksigen Mann aus dem Gleichgeweicht zu bringen. Bob wollte helfen, doch reagierte nicht schnell genug, sodass Reek rücklings auf die Straße viel und sich einmal überschlug bevor er liegen blieb.

Es dauerte einen kurzen Moment, bis er sich aufsetzte und am Kopf kratzte. „Glücklicherweise sind wir alle robuster als wir aussehen, nicht wahr, Freunde?“ Gurr hatte sich inzwischen etwas erholt und tapste unkoordiniert auf dem Boden herum, während Bob ihn etwas besorgt anstupste. „Was ich jedenfalls sagen wollte: Gurr ging es schon viel schlechter. Sie hat wohl einen leichten Schaden, aber zusammen mit meiner Magie ist sie einer der besten Freunde, die man sich vorstellen kann!“ Motiviert stand Reek wieder auf und klopfte sich ein wenig staubigen Sand von seiner Kleidung. „Du hast die besten Leute für die Quest an deiner Seite. Das wird super!“ Reek setzte sich wieder in Bewegung und verzichtete darauf sich erneut rückwärtszubewegen. Sie hatten eine wichtige Aufgabe vor sich und keine Zeit für weitere Verzögerungen durch ihn. Was er jedoch nicht ließ, war das reden über Bob, Gurr, Lady Coco und auch über Master Slick. Dabei ließ er jedoch kaum Zeit für Fragen, denn er stolzierte stets voran ohne sich zu Maxwell umzudrehen. Wäre dieser auf dem Weg einfach stehen geblieben: Reek hätte es nicht gemerkt.
Auch während sie auf den Zug warteten, erzählte Reek noch viel. Da seine engsten Vertrauten inzwischen besprochen waren, ging er dazu über Geschichten zu erzählen, die er über die Rune Knights gehört hatte. „Wusstest du, dass es Rune Knights geben soll, die so stark sind, dass sie Dämonen töten können? Meinst du das stimmt?“ Während Reek die Geschichten wiedergab, glitzerten seine Augen und es war nicht schwer zu erahnen, dass er die Rune Knights hochschätze. Pausen für Antworten ließ er jedoch auch hier kaum, denn das war natürlich nicht die einzige Geschichte, die er über die Rune Knights gehört hatte. „Einige von ihnen können sogar fliegen! So wie Gurr!“

Erst als Reek den Zug in Crocus Town wieder verließ und den ersten Fuß auf die Gleise setzte, hörte er auf zu reden und drehte sich zu Maxwell um. „Die Zeit ging ja rum wie im Flug! Kaum zu glauben, dass wir einige Stunden unterwegs waren.“ Er schaute nach links, nur um dann sofort nach rechts zu schauen. „Hier scheint es noch keinen Kaffee zu geben. Wir sollten in die Stadt gehen. Am besten kenne ich mich unter der Stadt aus, aber ein paar Orte kenne ich auch hier.“ Er hob bereits einen Fuß an, um sich wieder in Gang zu setzten als er innerhielt. Langsam senkte er seinen Fuß wieder und wandte sich erneut in die Richtung von Maxwell. „Sag mal… Was kannst du eigentlich? Du hast mir gar nichts über dich erzählt. Du siehst auch wie ein großer Magier aus! Kannst du vielleicht auch fliegen wie Gurr?“ Dass Reek dem anderen Magier die ganze Zeit kaum Gelegenheit gegeben hatte etwas zu sagen, war Reek dabei nicht bewusst. Er war daran gewöhnt, dass andere Leute etwas stiller waren als er.

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Maxwell
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Maxwell
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Gleise
Bahnhof - Gleise - Seite 2 EmptySo 23 Apr 2023, 12:24




C-Rang: Kaffee ist alle!

Reek und Maxwell | Outfit
# 4 | 10

Die seltsame Situation im Café Taurus war erst einmal entschärft und alle notwendigen Informationen für den Auftrag waren eingeholt. Sie mussten jetzt nur noch nach Crocus Town reisen, um der vermissten Lieferung auf die Spur zu kommen, was grundsätzlich nicht allzu schwer sein sollte. Maxwell war einst ein erfahrener Ritter gewesen, der tief im Verborgenen in dunkle Gilden eingeschleust wurde, um sie auszuliefern. Einst verfügte er sogar über äußerst mächtige Fähigkeiten, allerdings hatte eine schwerwiegende Verletzung mit beinahe Todesfall viel gekostet. Maxwell hatte zwar einen Großteil seiner magischen Kräfte verloren, doch sein Verstand funktionierte noch immer einwandfrei, daher sollten die analytischen Fähigkeiten bei der Klärung des Auftrags von großem Nutzen sein. Der seltsame Magier aus Fairy Tail übernahm die Führung und marschierte schnurstracks in Richtung des Bahnhofs, gefolgt vom Davis und der Schar an Tieren, die zu Reek gehörten. Irgendwie empfand Maxwell es ja schon als niedlich, war das Herz des Mannes doch am rechten Fleck, doch die Seltsamkeit überwog einfach.

Auf dem Weg erkundigte sich Maxwell zunächst nach der Taube, die beim Café eben noch einen kleinen Unfall gehabt hatte, doch Reek versicherte ihm, dass er sich nicht sorgen brauchte. „Verstehe“, entgegnete der Soldat darauf, als er die Augenbraue überrascht hochziehen musste, lief Reek plötzlich rückwärts vor ihm und zeigte seinen Daumen. Dieser Zeitgenosse war wirklich sehr speziell und der Davis hatte keine Ahnung, welche Schublade für ihn die Beste war, doch auch diese Frage sollte sich schnell beantworten. Während er erzählte, wie robust Gurr doch war, geriet er plötzlich ins Straucheln, stürzte und überschlug sich zuvor noch einmal. Nun lag er auf dem Boden und Maxwells Gesicht sprach förmlich Bände. Why is he the way he is?! „Alles in Ordnung?“, hakte Maxwell nach, doch eine konkrete Antwort erhielt er nicht. Reek setzte sich auf und gab kund, dass sie alle robuster waren und beendete zusätzlich noch die Hintergrundgeschichte zu Gurr. Er hatte also die besten Leute an seiner Seite? Der erfahrene Rune Knight bezweifelte dies ganz stark, doch eine wirkliche Wahl hatte er ja nicht. Warum brauchte er noch Geld, weswegen er diesen Auftrag erledigte? Ach ja – Lebenserhaltungskosten.

Auf dem weiteren Weg zum Bahnhof, durfte sich der Royal Crusade Magier ziemlich viele Geschichten über Bob, Gurr, Lady Coco und einem gewissen Master Slick anhören. Wirklich Zeit für Fragen oder Antworten wurde dem Davis nicht gelassen, aber irgendwie war er darüber auch sehr froh. Nicht zu glauben, wie viel Reek noch erzählt hätte, wenn Maxwell gezielt nachgehakt hätte. So lauschte er also den vielen Worten und musste zugeben, wie spannend ihr gemeinsamer Hintergrund doch war. Aber auch das trug nicht gerade dazu bei, weniger seltsam zu sein, sondern eher im Gegenteil. Auch wenn Maxwell ein Mensch ohne Vorurteile war, so kam er nicht umhin, dem armen Reginald einen Stempel aufzudrücken. Interessanter wurde das Gespräch jedoch, als Reek auf die Rune Knights zu sprechen kam, denn dort kannte sich der Davis bestens aus. Als der Eklund von Rittern sprach, die so mächtig waren, dass sie Dämonen töten konnten, wusste er auch sofort, wer gemeint war. „Aska van der Velden“, antwortete er also darauf. Die schöne Dämonentöterin hatte er nur flüchtig kennen gelernt, aber sie gehörte definitiv zu den harten Geschützen der Gilde. „Fliegen, ja? Nützliche Befähigung“, fügte er hingegen noch zu.

Völlig erschöpft vom vielen Zuhören, verließ der Davis den Zug in Crocus Town und holte erst einmal tief Luft. In diesem Augenblick stellte er sich auch die Frage, woher Reek seine Luftreserven eigentlich hernahm, denn der konnte ja ununterbrochen quatschen. Die meisten Dinge, die der komische Vogel von sich gab, hatte er unlängst vergessen. Auf Durchzug stellen können war manchmal eine echt gute Fähigkeit. „Ja…kaum zu glauben“, entgegnete Maxwell voller Sarkasmus und rollte mit den Augen, als Reek wegsah. Gerade wollten sie los, da hielt der Typ inne und wandte sich an ihn, mit durchaus berechtigten Fragen. „Fliegen kann ich nicht“, gestand er und hob dabei abwehrend die Hände. „Aber ich nutze Himmelskörpermagie und kann außerdem Magien annullieren“, fügte er mit trockener Miene an. Er sprach wirklich ungern über sich selbst, daher blieb er auch da sehr knapp, aber immerhin informativ genug. „Ich kenne Crocus Town nur von der Oberfläche. Unterhalb ist also dein Spezialgebiet. Vielleicht sollten wir unsere Kenntnisse vereinen?“, fragte er Reek. Der Fairy Tail Magier war sicher völlig fasziniert von dieser Idee.





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Reek
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Gleise
Bahnhof - Gleise - Seite 2 EmptyDo 27 Apr 2023, 21:31

Aska van der Velden? Es war eine der wenigen Aussagen, die Maxwell bisher getätigt hatte und es war nur ein Name. Aber dieser eine Name löste in Reek sehr viel aus, denn es hieß, dass die Geschichten über die Rune Knights stimmten. Aska van der Velden, die Dämonentöterin! Den Namen werde ich mir merken! Er hatte zwar schon einige Rune Knights bei der Einstellungsprüfung kennengelernt, aber weder Cassius noch irgendjemand anderes hatte zu diesem Anlass irgendeine herausragende Fähigkeit gezeigt. Reek war zwar auch nicht der Meinung, dass es diese benötigte, aber es war für ihn ein toller Ausdruck der Hingabe, wenn man seine Kräfte bis ans äußerste steigerte, um die Schwachen zu beschützen. Die Bürger von Fiore sind also auch vor Dämonen sicher. Wahnsinn. Vielleicht würde er es irgendwann schaffen auch so stark zu werden? Dann würde irgendjemand seinen Namen so selbstverständlich sagen, wie Maxwell das gerade getan hatte. Der coole Typ mit den vielen Freunden? Das muss doch Reek von den Rune Knights sein! Der Gedanke zauberte ihm ein Lächeln auf das Gesicht.



Vom Sarkasmus des älteren Mannes merkte Reek reichlich wenig als er am Bahnsteig von einem Bein auf das andere hüpfte. Zu sehr interessierte ihn, was der andere Magier so konnte, denn schließlich hatte er fast noch keinen Kontakt mit anderen Magiern gehabt. Er hatte die meiste Zeit mit Master Slick verbracht, der ihm die Magie gelehrt hatte, aber das war auch schon alles. „Himmelskörpermagie.“ Reek fasste sich ans Kinn und nickte. „Und Magien annullieren.“ Reek nickte weiter und wurde immer etwas schneller als er merkte, dass er gar nicht so recht wusste, was Maxwell ihm damit sagen wollte. Kann er den Mond auf die Erde stürzen lassen?  War Maxwell etwa noch viel mächtiger als diese Aska van der Velden? Wenn ja, dann war es wirklich beeindruckend, dass er sich trotzdem nicht zu schade war einer einfachen Kaffeeverschwörung auf den Grund zu gehen. Unter „Magie annullieren“ konnte er sich schon mehr vorstellen, aber gehört hatte er davon noch nie. „Beeindruckend, Maxwell. Sehr beeindruckend, denke ich.“ Das nicken seines Kopfes verlangsamte sich wieder bis hin zum stillstand als Maxwell seinen abschließenden Vorschlag unterbreitete. Es schien fast so, als hätte Reek gerade seine erste richtige Einsatzbesprechung! Aufregend! „Hast du das gehört, Coco?“, flüsterte er mit vorgehaltener Hand. „Wir sind die Spezialisten der Unterwelt.“ Dann räusperte er sich, richtete sich gerade auf und streckte die Brust heraus. „Eine exzellente Idee. Mit vereinten Kräften sollten wir diese Ungerechtigkeit im Nu aufklären können! Deshalb solltest du auch über meine Fähigkeiten informiert sein. Ich beherrsche…“ Reek stockte. Hatte Master Slick ihm jemals gesagt, ob die Magie, die sie nutzten, irgendeinen Namen hatte? „Also ich…“ Nachdem Maxwell seine Magien so kurz und knapp umschrieben hatte, war es Reek fast peinlich, dass er keinen knackigen Namen parat hatte. Er musste es wohl einfach beschreiben. „Ich beschwöre Geister in Bob und Gurr, die ihnen tolle Kräfte verleihen.“ Im Vergleich zu Maxwells Aussage klang das sehr gestelzt, aber es machte dennoch klar, was er konnte. Hoffentlich würde er auch zeigen können, wie nützlich er damit sein konnte.

Nun war es an der Zeit, Worten Taten folgen zu lassen. Da Reek Maxwell für den erfahreneren Magier hielt, war es wohl das beste sich erstmal an ihn zu halten. „Wo fangen wir denn an Maxwell? Haben wir irgendwelche Anhaltspunkte?“ Reek zeigte mit einem Finger nach oben und mit dem anderen nach unten. „Oberwelt oder Unterwelt?“ Für Reek war das tatsächlich eine berechtigte Frage, denn er wusste, dass es in der Kanalisation von Crocus Town so einiges zu finden gab. Ihn würde es daher nicht wundern, wenn sich irgendwo auch ein Handelsposten für Kaffee befinden würde.

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Maxwell
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Gleise
Bahnhof - Gleise - Seite 2 EmptyDo 11 Mai 2023, 21:50




C-Rang: Kaffee ist alle!

Reek und Maxwell | Outfit
# 5 | 10

Der eiserne Soldat war durchaus an der Gedankenwelt des seltsamen Fairy Tail Magiers interessiert, doch würde er diese Neugier vermutlich direkt bereuen, sobald er Zutritt zu dieser Welt erlangt hatte. Das er hier auf den wohl größten Fanboy der Rune Knights getroffen war und jede Information über diese Gilde sein Innerstes wie ein Laubfeuer entzündete, war dem Davis überhaupt nicht bewusst und das war auch gut so. Und irgendwie war es auch gut so, dass Reek nicht wusste, dass Maxwell mal einer dieser sagenhaften Ritter war, denn dann könnte er sich vermutlich vor lauter Fragen nicht mehr retten. Doch trotz all dieser Seltsamkeiten des Mannes, kam Maxwell nicht umhin, etwas Sympathie für ihn übrig zu haben. Ein komischer Kauz definitiv, aber einer mit dem Herz am rechten Fleck.

Langsam wiederholte Reek die genannten Magien des Soldaten und schien sich dazu eindringliche Gedanken zu machen, während er auf seinen Beinen hin und her hüpfte. Einfach alles an dieser Gestalt war so verdammt merkwürdig und absolut gewöhnungsbedürftig, doch durfte Maxwell die Geduld mit ihm nicht verlieren, schließlich war es ein Magier einer legalen Gilde und negative Schlagzeilen sollte er für Liberty Phoenix nicht einfahren, sonst würde man ihm bei Royal Crusade noch ordentlich die Leviten lesen. „Es klingt womöglich beeindruckender als es ist“, entgegnete der Soldat also bescheiden und nickte lächelnd. Eigentlich wollte Maxwell gleichermaßen in Erfahrung bringen, was für Magien Reek eigentlich beherrschte, doch kam zunächst die Einsatzbesprechung zustande. Also fast. Eigentlich stellte der Davis nur fest, dass Reek sich besser in der Kanalisation als er auskannte, weil er von Crocus Town nur die Oberfläche kannte und schon war es wieder so weit…

Ein Monolog von Reek! Mit vereinten Kräften sollten sie die Ungerechtigkeit also im Nu aufklären können? Famos. Der Davis nickte lediglich, als auch schon das Geheimnis um die magischen Fähigkeiten des seltsamen Mannes aufgeklärt wurde. Einen knackigen Namen hatte er für seine Magie offenbar nicht parat, aber er umschrieb es kurz und knapp. Er konnte also Geister in die Körper seiner Begleittiere beschwören und denen damit besondere Kräfte verleihen? Beeindruckend und allen voran selten. „Das klingt faszinierend“, meinte Maxwell daraufhin trocken, doch war es sein völliger ernst. „Das klingt nach….Tiergeistbesetzungsmagie!“, schlug er gespielt enthusiastisch vor und wollte damit einfach mal herausfinden, inwieweit man diesen Reek eigentlich beeindrucken und folglich damit beeinflussen konnte. Wenn er diesen Namen fortan für seine Magie verwenden sollte, wäre das Experiment geglückt und Maxwell damit ein ziemlicher Arsch.

Das Gespräch führte nun zurück zum Auftrag und der Davis wurde nun gefragt, wo sie am besten anfingen. „Ich schlage vor wir suchen den Lieferanten auf und lassen uns die Route der Lieferungen zeigen. Diese werden wir dann im Anschluss systematisch an Ober- und Unterwelt absuchen“, schlug Maxwell also kurzerhand vor und versenkte seine Hände dabei in den Hosentaschen. Er machte auf dem Absatz kehrt und spazierte los, denn nun galt es den Lieferanten zu finden. „Komm, Reek!“, fordert er seinen temporären Kumpanen auf und führte ihn auf der Oberfläche entlang bis zur Kaffeerösterei, die ihre eigenen Lieferkutschen besaß. Der Fußweg dorthin war auf jeden Fall lang genug, damit Reek weitere Monologe halten konnte, denen Maxwell aufmerksam zuhörte. „Schonmal von der Kaffeerösterei zur Goldenen Bohne gehört?“, fragte er daraufhin Reek. „Ich habe zeitweise jeden Morgen dort einen Kaffee geholt“, erzählte er ausnahmsweise mal etwas von sich.

„Als ich noch in dieser Stadt gearbeitet habe“, fügte er noch an. Gemeinsam lief das unkonventionelle Team durch die Straßen der Hauptstadt, als plötzlich…“MAXWELL!“ Der Soldat hielt inne und blickte sich sofort um, als er auch schon ein bekanntes Gesicht sah. Es war niemand geringeres als die A-Rang Rune Knight Seraphina Campbell, die man in dieser Stadt bestens kannte. Sie war zwar kaum noch auf Aufträgen unterwegs und arbeitete eher im Hauptquartier, doch gerade dort war sie dem Davis stets und ständig begegnet, als dieser noch einer der ihren war. „Seraphina“, antwortete Maxwell ohne große Begrüßung. „Wortkarg wie immer, hm?“, entgegnete sie lächelnd. „Eine Überraschung dich hier zu sehen. Wie ist es dir ergangen?“, erfragte sie sogleich. „Bestens“ antwortete der Soldat. „Wie ich hörte, bist du jetzt bei Liberty Phoenix. Sehr schade. Du warst einer der besten Ritter, die ich kennen lernen durfte“, gab Seraphina kund und verriet damit sein kleines Geheimnis unweigerlich an Reek, der nun wusste, dass Maxwell ein Rune Knight war. „Ist es. Entschuldige uns nun. Wir haben einen Auftrag“, entschuldigte sich der Davis nunmehr und verneigte sich kurz, ehe er mit Reek weiter ging. Wortlos blickte Seraphina ihm hinterher, allen voran besorgt. Sie kannte Maxwell gut genug, um zu ahnen, dass etwas nicht stimmen konnte.

Dann erreichten sie auch schon die Rösterei…

tbc: Kaffeerösterei zur Goldenen Bohne





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Cayra

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BeitragThema: Re: Bahnhof - Gleise
Bahnhof - Gleise - Seite 2 EmptyDi 17 Okt 2023, 17:32

Quest: Geschmacksexplosion
Featuring Una & Cayra Lunos

Eilig stieg Cayra aus dem Zugwagon aus, welcher sie gerade eben zum Bahnhof von Crocus Town transportiert hatte, schnell die Umgebung abscannend, ob sie vielleicht so schon erkennen konnte, wer ihr heutiger Kollege war. Die Feline hatte heute verschlafen und konnte deswegen erst den nächsten Zug nehmen, als jenen welchen sie eigentlich geplant hatte, was hieß dass sie jetzt eine gute halbe Stunde zu spät erschienen war.
Wofür zu spät? Na für eine Quest natürlich! Gemeinsam mit einer Crimson Sphinx Magierin namens Una sollte sie sich heute bei einem Süßigkeitenunternehmen einschleusen, um verdächtigen machenschaften auf den Grund zu gehen. Ungewöhnlich dabei war, dass der Auftrag von Rune Knights höchstpersönlich kam. Warum die nicht einfach ihre eigenen Leute verwendeten war der Lunos dabei ein Rätsel, doch die Bezahlung war gut, und eine Quest war eine Quest. Aber nur allzu gerne hätte sie diesen Typen eine ausgewischt, indem sie den Auftrag meilenweit besser erledigte, als irgendwer von ihnen es jemals könnte. Dafür war das Zuspätkommen aber zugegebener Maßen keine allzu gute Voraussetzung.
Leider entdeckte Cayra keine Person die ihr auf dem ersten Blick wie ein Magier aussah, also nahm sie jetzt eine direkte Suchmethode. Sie stellte sich inmitten der Halle, legte die Hände an Mund, und begann laut zu rufen. Unaaa! Is hier irgendwo ne Unaaa?

Post: 1|10Mana: 800|800@Una



"Worte" | Magie | Stimme | Theme | Battle
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Valeria
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Valeria
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Gleise
Bahnhof - Gleise - Seite 2 EmptyMo 22 Apr 2024, 23:21




C-Rang Plot: Important Information

Yuitora & Valeria | Outfit
# 1 | 10

Questbeginn

Die elitäre Rittervereinigung des Königreiches, den meisten eher als die Rune Knights bekannt, hatte ein äußerst interessantes Vorhaben. Die Herstellung und Installation eines Judgement Fields war ein äußerst komplexes Unterfangen und erforderte unheimlich viel Vorarbeit, weswegen die Rune Knights entsprechend viele Ressourcen für diese Prozesse freimachten. Alles Material und Personal für die Herstellung dieser einzigartigen Befähigung waren schön und gut, doch all das war völlig wertlos, wenn nicht einmal ausreichend Informationen zur Verfügung standen, wie man eine solche Befähigung erschuf. Hier kam die aufstrebende Ritterin Valeria de Cardona ins Spiel, die man mit dieser Mission entsprechend betraut hatte. Auch wenn bei dieser Mission keine wirklichen Gefahren einkalkuliert werden, so war sie immerhin wichtig genug, dass ein A-Rang Magier der Gilde sie begleitete und entsprechend das Kommando inne hatte. Valeria störte sich nicht an der Hierarchie, war sie schließlich täglich Brot im Militär, wo sie viele Jahre ihres Lebens verbracht hatte.

Die Bibliotheken von Crocus Town hatten keine verwertbaren Informationen für den Herstellungsprozess aufgezeigt, daher musste nunmehr das Königreich ergründet und eine besondere Bibliothek aufgesucht werden, in welcher die Chancen zu Gunsten der Ritter standen. In den Hallen der Rune Knights wurden die beiden Ritter entsprechend in den Auftrag und die bevorstehende Reise eingewiesen, womit die Rahmenbedingungen für den Auftrag abgesteckt waren. Nichts hielt die beiden Ritter noch im Hauptquartier, weswegen die Reise nach dem Auflesen der notwendigen Reisegepäcke  auch schon gestartet werden konnte. Ihr Partner hieß Yuitora Tomoeyasu und er war innerhalb der Gilde einer der bekannteren Ritter, wenngleich sein Ruf nicht im Ansatz bei Größen wie Aska van der Velden, Cassius Velnarion, Mareo Celeris oder Shizuka Otorame mithalten konnte. Das war aber auch völlig irrelevant für die Adelstochter, denn sie interessierte sich nicht für den Ruf des Mannes, sondern für den Mann. Hochgewachsen, anmutige und edle Ausstrahlung trotz fehlenden Adels und sehr ritterlich.

Gemeinsam verließen die Ritter die Hallen der Rune Knights und setzten ihren Fußweg durch die Straßen der Stadt gen Bahnhof fort. Man konnte den beiden Magiern bereits aus hundert Metern Entfernung ansehen, welcher Berufung sie nachgingen, denn sie beide strahlten es förmlich nach außen. Entsprechend untermauert wurde das auch durch die vielen Blicke, dem Platz machen und den gelegentlichen Verbeugungen und Grußformeln. In den guten Vierteln der Stadt war man als Ritter durchaus beliebt, in den Randbezirken hingegen nicht so. Es gab in Crocus Town sogar Orte, an denen verirrte man sich als Ritter am besten überhaupt nicht, es sei denn man hatte einen innigen Todeswunsch. „Bei allem gebührenden Respekt, Herr Tomoeyasu“, sprach die Adelstochter ihren Begleiter an und sah leicht zu ihm auf. Eigentlich war Valeria für eine Frau bereits groß und dank ihrer Absätze überbot sie ihre eigene Körpergröße noch um weitere Zentimeter, doch Yuitora war noch immer größer. „Aber ist ein Auftrag dieser Klassifizierung es überhaupt wert, eine Kapazität wie Euch abzuziehen und zu binden?“, ließ sie folgen. Die Obrigkeiten hatten sicher einen Grund dafür und Yuitora hinterfragte es womöglich auch nicht, aber Adelstochter hin oder her, sie war nun einmal neugierig.





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Yuitora
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Yuitora
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Gleise
Bahnhof - Gleise - Seite 2 EmptyDo 25 Apr 2024, 16:09

Post 1/10

Ein Judgement Field - In der Tat ein mächtiges Artefakt. Eine Idee, die wohl nach dem Vorfall im Ashmound Royal Prison ziemlich viel Anklang fand und nun in die Tat umgesetzt werden musste. Yui wusste selbst nicht, wie die genauen Prozeduren für die Herstellung waren und vermutlich waren sie zu komplex, um dahinterzusteigen, wenn man sich damit nicht exzessiv auseinandersetzte. Doch dafür war er ja nicht zwingend hier…also, nicht so ganz. An sich bestand seine heutige Aufgabe schon daraus, Informationen zu sammeln, damit die Rune Knights das nötige Wissen erlangten. Anscheinend war der Prozess und das Drumherum wohl niemandem hier wirklich bekannt, also mussten wohl ein paar Wälzer durchforstet werden. Yui wurde dafür recht spontan ausgewählt, doch hatte er mit einem kurzfristigen Auftrag keinerlei Probleme. Immerhin war er jederzeit darauf vorbereitet, eine wichtige Aufgabe zu übernehmen, selbst wenn es einer seiner freien Tage war. Der Blauhaarige hatte in seinem Kopf immer eine sofortige Einsatzbereitschaft hinterlegt und so wurden ihm und seiner heutigen Partnerin zügig und präzise die nötigen Informationen zugesteckt.

Seine heutige Begleitung kannte er noch gar nicht. Das Gesicht sagte ihm nichts und auch ihr Name war dem Mann nicht geläufig. Hieß das, sie war neu in den Reihen der Rune Knights? Nun, das war für ihn zum Glück kein Problem. Im Gegenteil, es war immer spannend und interessant, sich mit unbekannten zu verbünden. Außerdem konnte man sich dadurch als Kollegen besser kennenlernen und eine gewisse Basis für zukünftige Aufträge schaffen. Gemeinsam machten sie sich zum Bahnhof auf, um von dort aus ihr eigentliches Ziel anzusteuern. Doch nicht, ohne vorher ein wenig Smalltalk zu betreiben. Die Frage seiner Kollegin war nicht unbegründet, da musste er zustimmen. Das hier war eine reine Informationsbeschaffung und es gab vielleicht Aufträge, die die Erfahrung des Tomoeyasus eher bräuchten. Doch als er weiter darüber nachdachte, kam ihm nur ein Lächeln auf seine Lippen. “Ich kann den Gedanken nachvollziehen. Die Konstruktion eines Judgement Fields ist aber wohl eine sehr aufwendige und wichtige Aufgabe. Ich denke, man will sicher gehen, dass gar nichts währenddessen schiefläuft.” Sollte es zu unvorhergesehenen Komplikationen kommen, dann wäre immerhin ein hochrangiger Rune Knight dabei, um die Sache auszubügeln. Auch wenn Yui nicht glaubte, dass genau heute jemand an ihrem Zielort plötzlich Unruhe stiftete, der selbst zwei Rune Knights in Bedrängnis brachte, konnte man nie vorsichtig genug sein. “Und wenn ich bitten darf, wir sind Kollegen. Sprecht mich ruhig mit Vornamen an.”

@Valeria

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