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 Gleise

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Thana
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Thana
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BeitragThema: Gleise
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Gleise




Typ:Freiraum
Besitzer: -
Beschreibung: Hier gibt es nichts Besonderes zu sehen. Es handelt sich lediglich um die gewöhnlichen Bahngleise des Bahnhofs von Crystalline Town. Sie sind mit Bahnstiegen versehen, an denen die Züge halten um die Passagiere ein-, beziehungsweise aussteigen zu lassen, sodass sie entweder weiter nördlich in Richtung Oak Town fahren können, oder aber den südlichen Gleisen folgen, die in den Rest Fiores führen.


Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.



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Thana
Desert Queen
Thana
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BeitragThema: Re: Gleise
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Post 1 | 15@Hyun#thanaq29


B-Rang: Clanintrige

Quest

In Royal Crusade war Hierarchie ein wichtiges Thema. Das betraf nicht nur die Gilde selbst, die fest in der Hand Raphael Charis ist, der sich von einem eigens ernannten Rat beraten ließ. Nein, es galt natürlich auch für Institutionen und sonstige Verbindungen zur dunklen Gilde. Wenn Personen abtraten, mussten sie ersetzt werden, doch nicht immer ging so ein Übergang auch gut. Um nicht zu sagen in den seltensten Fällen. Nun ist ein ehemaliger Befugter an die Gilde herangetreten, der mit seinem Nachfolger so überhaupt nicht zufrieden war und zwar aus nachvollziehbaren Gründen. Der Rat entschied jemanden zu entsenden, sich der Sache anzunehmen. Es ging immerhin um die Belange einer ganzen Stadt. Kein Wunder also, dass man den Worten des Mannes Gehör schenkte und sich schnellstmöglich darum kümmerte das Problem zu beseitigen, wortwörtlich.
Aber wie es so oft war, ging es bei dieser Quest nicht einzig und allein um das offensichtliche Erledigen der ausgeschriebenen Aufgaben, nein. Es gab weitere Aspekte, die allerdings nicht unbedingt allen bekannt waren. So wurde diese Quest Neferet zugewiesen, die mit ihrem Rang stattdessen durchaus auch wichtigere Aufgaben hätte erledigen können. Warum? Weil sie ihrer internen Aufgabe als Inquisitorin nachkommen und mal ein Auge auf eines der anderen Mitglieder werfen sollte. Hyun Pan, ein junger Wahlblondschopf ist auffällig geworden. Es hieß was davon, dass er aus freien Stücken einen Gegner mit Informationen hatte entkommen lassen. Nicht nur das, er soll darauf erneut mit dieser Person gesehen worden sein. Damit lag natürlich die Vermutung nahe, dass es sich bei Hyun um eine potenzielle, undichte Stelle handelte. Solche galt es natürlich mit aller Macht zu vermeiden, beziehungsweise abzudichten. Wie so oft ließ sich all das in nur einem einzigen Auftrag vereinen. Alles was die Mahaf machen musste war es diesen Kerl mitzunehmen, sodass sie ihn beurteilen konnte. Zwar wurde das nicht öffentlich erwähnt, da es aber nicht unbedingt ein gut gehütetes Geheimnis war, dass Neferet zu den Inquisitoren Royal Crusades gehörte, konnte Hyun im Zweifelsfall Eins und Eins zusammenzählen. Wie klug ihr Gefährte war, wusste die Magierin allerdings noch nicht. Allgemein hatte sie sich noch keinerlei Informationen über ihn eingeholt. Das würde sie im Zweifelsfall nach der gemeinsamen Quest machen. Zuerst aber ließ sie sich einfach überraschen.
Mehr oder minder geduldig wartete Thana am Bahnsteig Crystalline Towns. Sie hatte wie so oft die Arme unter der Brust verschränkt. Unbewusst wippte sie immer wieder ein wenig vor und zurück. Die Wärme, die von ihrem für den Norden recht wenig bedeckten Körper ausging, führte den ewigen Krieg gegen die kalte Nordluft, dessen Spuren sich in Form von Dampf im Winde verlieren. Schon seit die Magierin diese, ihre erste Magie zu beherrschen begann, nutzte sie deren wärmenden Effekt. Ein Zauber, der ihr lange schon in Fleisch und Blut übergegangen war. So bemerkte sie mittlerweile nicht einmal mehr, wenn sie ihn wirkte. Da Thana sich ein Bild von ihrem Partner hatte geben lassen, wusste sie zumindest schonmal ungefähr worauf sie beim Warten achten musste. Es sei denn natürlich Hyun verschleierte sich übermäßig, was durchaus möglich war. Nicht wenige Magier der Gilde verhüllten ihre Erscheinung bei Aufträgen und zwar aus gutem Grund. In diesem Fall jedoch würde der Kerl seine Kollegin schon finden. Diese gab sich nämlich grade keine Mühe sich zu verstecken.

Daten / Status
Outfit
Statuswerte
Gleise HnPp8xx
Stärke
Schnelligkeit
Geschicklichkeit
Widerstand
Manaregeneration
Willenskraft
➋➌➍➎ ➏➐➑➒➓
➊➋➌➍➎ ➏➐➑➒➓
➊➋➌➍➎ ➏➐➑➒➓
➊➋➌➍➎ ➏➐➑➒➓
➊➋➌➍➎ ➏➐➑➒➓ ❋
➊➋➌➍➎ ➏➐➑➒➓
Besondere Merkmale
Wunden etc

Magie
2000 / 2000

1000
/ 1000


-5 Mana / +200 Mana

Inner Drought
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 (9) für 5 (12,5) Minuten
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Bei dieser grundlegenden Kunst strahlt der Anwender Trockenheit und Wärme aus, um bei Regen oder Schnee nasse und kalte Füße zu vermeiden, die Kleidung zu trocknen, und sich und seinen verfrorenen Kameraden Wärme zu spenden.
Mastery (Support):






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Hyun

Hyun
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BeitragThema: Re: Gleise
Gleise EmptyFr 20 Okt 2023 - 12:00

01 | @Thana | Outfit
Es war nur eine Frage der Zeit gewesen. Unzufrieden und womöglich sogar leicht nervös stopfte der Blonde den Questzettel, den er noch einmal gelesen hatte, in seine Hosentasche. Der erste Auftragsmord. Er hatte gehofft, diese Art von Missionen vermeiden zu können, indem er sie schlichtweg nicht annahm, doch nun hatte irgendein bescheuerter Quest-Beauftragter entschieden, dass ausgerechnet Hyun Pan der ideale Kandidat für diese Sache war. Immerhin klang der Kerl so, als hätte er es verdient, abgemurkst zu werden. Ein kleiner Trost. Außerdem war er ja nicht alleine, er konnte diese Art von Drecksarbeit also einfach seinem Kollegen überlassen.
Oder auch nicht.
Die Hände tief in den Jackentaschen vergraben kam der Tättowierte am Bahnhof an. Wie eigentlich immer war das Gewusel groß, überall standen und flitzten Leute, unterhielten sich, waren laut. Hin und wieder landete ein fragender Blick auf Chime, doch immerhin hatte keiner den Mumm, tatsächlich etwas zu sagen. Lag bestimmt nicht an dem Todesblick, den das Herrchen wie so oft drauf hatte. Dieser wurde nur umso düsterer, als er die junge Frau erblickte, die direkt am vereinbarten Bahnsteig stand. Die Arme unter der knapp bedeckten Brust verschränkt und mit offenen, langen Haaren stand sie da. Und dem Pan rutschte glatt das Herz in die Hose. Scheiße Alter. Große Scheiße. Er bemühte sich, sich nichts anmerken zu lassen, als er zielstrebig auf die gar nicht so fremde Fremde zumarschierte, doch vollkommen konnte er seine Nervosität vermutlich nicht verbergen. Diese plagte ihn nicht nur aufgrund ihres wirklich äußerst unangenehm freizügigen Kleidungsstils, sondern auch aufgrund des Jobs, für den die Dame in der Gilde bekannt war. Er wusste zwar, dass er sich in letzter Zeit nicht unbedingt gildentreu verhalten hatte, doch damit gerechnet, dass man ihm direkt Neferet auf den Hals hetzte, hatte er nicht. Das war ein verdammt großes Problem. Schlagartig bereute er all die Zeit, die er mit Mary und Yui verbracht hatte. Er hätte wissen müssen, dass es keine gute Idee war, sich auf den Feind einzulassen. Scheiße, Scheiße, Scheiße. Instinktiv wanderte eine Hand an den Hinterkopf seines vierbeinigen Begleiters, vergrub sich in dessen hellem Fell. "Yo!", grüßte er, formte mit der freien Hand ein 'Peace'. Es war wohl das Beste, wenn er erstmal so tat, als hätte er keine Ahnung, dass sie Inquisitorin war. Oder es zumindest versuchte. Obwohl die Dunkelhaarige so klein und zierlich wirkte, beinahe schon zerbrechlich, jagte ihre Präsenz dem Blonden einen unangenehmen Schauer über den Rücken. "Was verschafftn mir die Ehre, mit ner hochrangigen Magierin questen zu dürfen? Voll crazy, ey." Vielleicht war es nur Zufall. Hoffen konnte man ja, richtig? Allerdings wäre er wohl kaum überzeugt, wenn sie genau das behaupten würde. Als ob sie zugeben würde, dass sie wegen seinem Fehlverhalten auf den Plan trat. "Bin übrigens Hyun, falls man dir das noch nich gesagt hat." Auf ein Händeschütteln verzichtete er, hielt lieber sicheren Abstand. So wie bei eigentlich jedem, da war Neferet keine Ausnahme. "Und neben mir is Chime. Is nich nur n Haustier, der is tatsächlich nützlich." Der Vierbeiner hob den Kopf, um sein knapp bekleitetes Gegenüber anzusehen, machte jedoch keinerlei Anstalten, auf sie zuzugehen. Apropos knapp bekleidet. Was zur Hölle war das überhaupt für ein Aufzug? Da konnte sie ja genauso gut gleich in Unterwäsche auf die Straße gehen. Sollte das irgendeinen Zweck erfüllen? Gab sicherlich genug Kerle, die glatt das Sabbern anfingen, wenn sie die Frau sahen, doch Hyun nervte es einfach nur. War doch echt nicht schwer, sich Klamotten anzuziehen. So musste er ständig darauf achten, wo seine Augen landeten. Ugh. Wenn das doch bloß sein größtes Problem wäre!


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Thana
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BeitragThema: Re: Gleise
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Post 2 | 15@Hyun#thanaq29


B-Rang: Clanintrige

Quest

Es war nicht das erste Mal gewesen, dass Thana einen Gildenkollegen begleiten sollte, um sich von dessen Loyalität und Bereitschaft, alles für die Gilde zu tun zu überzeugen. Unweigerlich musste sie sich aber jedes Mal an den Tag erinnern, an dem sie gemeinsam mit Eohl diesem Chris auf den Zahn gefühlt hatten. Das hing in allererster Linie damit zusammen, dass diese Prüfung besonders deutlich in die Hose gegangen war. Jedes Mal hoffte sie inständig, dass es nicht erneut zu einem derartigen Fiasko kommen würde. Genauso wie sie hoffte, dass ihr Kollege nicht wieder so unangenehm und nervig sein würde, wie es dieser vorlaute Sohn anderer Gefährten seinerzeit war. Der Unterschied zu dem Ereignis, auf das sich ihre grausame Erinnerung bezieht war, dass sie den anderen Crusader diesmal alleine begleitete. Das bedeutete, dass es keine fanatische Gildenangehörige gab, die alle Mitglieder verehrte, die sie als unantastbare Auserwählte sah, die es um jeden Preis zu schützen galt. Wenn dieser Hyun ihr also auf die Nerven gehen sollte, konnte sie ihn das problemlos einfach spüren lassen…
Begeistert war die Mahaf nicht, als aus der Menge plötzlich ein junger Mann samt… Hund(?) trat, um sie mit einem lässigen „Yo“ zu begrüßen. Begeistert hätte sie aber auch so oder so nicht ausgesehen, egal wie der Kerl aussah oder wie er sie begrüßt hätte. Der Kerl startete überrascht in die Konversation, mit einer gezielten Frage. Die Magierin kaufte ihm nicht ab, dass er komplett planlos war. Es war nicht unmöglich, aber zumindest äußerst unwahrscheinlich, dass er von ihrer Position nichts wusste. Selbst wenn Hyun sich keinen Fehler erlaubt hatte und die Anschuldigungen ihm gegenüber sich als falsch erweisen würden, so dürfte er zumindest ahnen worum es bei der ganzen Sache ging. Zugeben würde Thana das nicht, dahingehend vermutete ihr Kollege durchaus richtig. Sie wartete noch einen Augenblick, nickte bestätigend, als Hyun sich noch vorstellte. "Ja, das hat man mir gesagt. Was meine Anwesenheit betrifft, so kann ich nur darauf verweisen, dass es für mich nicht unüblich ist auch niederrangige Quests für die Gilde zu erledigen. Ich beschäftige mich nicht ausschließlich mit langandauernden, geheimen und wichtigen Missionen.", antwortete sie verspätet auf die erste Frage Hyuns. "Zumal dieser Auftrag, auch wenn er verhältnismäßig leicht anmutet, von enormer Wichtigkeit ist." Es war tatsächlich nicht ungewöhnlich, dass sich einer solchen Aufgabe auch ein höherrangiger Magier annahm. Doch sie beide wussten, welche weiteren Hintergründe diese Reise begleiteten und vermutlich auch mitbestimmten.
Das „Hündchen“ neben sich stellte Hyun jedenfalls als Chime, als sein Haustier vor. Überrascht hob Neferet die Augenbrauen, was bis dahin ihre erste und einzige, körperliche Reaktion war, seit der Magier an sie herangetreten war. Sie neigte den Kopf leicht, sodass es ihr leichter fiel das Wesen zu begutachten. "Von ihm hat mir niemand etwas gesagt. Das ist kein Hund, oder?" Zumindest kein gewöhnlicher, soviel stand ja wohl fest. Wenn die Mahaf auch auf arrogant und desinteressiert machte, so weckte dieses Lebewesen doch ihre Neugier. Speziell ihr Interesse an der Magie im Allgemeinen trieb sie dazu, mehr über Chime erfahren zu wollen. Wie unangenehm das Thema vielleicht sein würde, war ihr natürlich egal. Genauso egal wie es ihr war, dass ihm ihr Aufzug nicht gefiel und dass er ihn nervte. Hyun war schlichtweg nicht in der Position sich zu beschweren. Sowohl vom Rang her, als auch was die Umstände seiner auf der Kippe stehenden Gildenzugehörigkeit anbelangte.
Das laute, fiepende Signalgeräusch eines Zuges unterbrach die „angeregte“ Unterhaltung der beiden Magier, die sie wohl oder übel auf das Innere des Gefährts verschieben mussten. Der Zug rollte aus seinem Wartebereich an das Gleis heran und würde kurz darauf dann auch abfahren. "Wir müssen nach Zentral-Fiore. Das Ziel der Quest ist dir bekannt?!", rief die Magierin gegen die Störgeräusche des Zuges an, während sie die Verschränkung ihrer Arme auflöste, um mit dem Daumen über die Schulter in Richtung des Zuges zu deuten. Kurz darauf betraten die Zwei auch schon ihre Zugkabine, um sich dort niederzulassen. Neferet schlug ein Bein über das andere und platzierte die Hände in ihrem Schoß. "Dann mal raus damit. Woher hast du Chime? Was ist er für ein Tier?"

tbc: Umland von Marokkasu

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Willenskraft
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➊➋➌➍➎ ➏➐➑➒➓
➊➋➌➍➎ ➏➐➑➒➓
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Besondere Merkmale
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Rin
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Rin
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BeitragThema: Re: Gleise
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Die Rute der Hundedame begann, aufgeregt zu wackeln, als sie hörte, dass ihr neuer Kollege einen ihrer besten Freunde so gut kannte! "Oh wow, wie aufregend! Das klingt nach einer wirklich spannenden Zeit!" Ihr Schweif wollte einfach keine Ruhe mehr finden, die Spitze tanzte wie eine kleine Ballerina durch die Luft. "Ach was, er ist für mich mehr als nur ein Kollege", kicherte sie und winkte ab, "Wir sind beste Freunde, schon lange. Er war einer der ersten Leute, die ich hier kennengelernt habe." Ihr erstes Treffen war noch recht holprig gewesen, doch auf Quests und durch ihren gemeinsamen Freund Lian hatten sie sich dann doch schnell aneinander gewöhnt. Heutzutage war ein Leben ohne den Hellhaarigen nur schwer vorzustellen. "Irgendwann musst du mir von eurem Abenteuer erzählen, ich würde es gerne hören." Sie lächelte warm. Eigentlich wäre die lange Zugfahrt, die vor ihnen lag, dafür perfekt geeignet, doch so wie es klang, würde Mareo nicht dazu kommen, viel zu erzählen. Der arme Kerl. Sie wollte sich gar nicht vorstellen, wie es war, in seinen Schuhen zu stecken. Schließlich musste man als Magier viel reisen.
Dass sie entgegen ihrer beider Hoffnung nichts im geringsten gegen seine Übelkeit tun konnten, stellte sich, nachdem sie ihre Tickets bezahlt und Platz genommen hatten, würde sich leider sehr schnell herauskristallisieren. "Mach dir keinen Kopf, Mareo. Du kannst doch nichts dafür." In der Hoffnung, ihm ein wenig Zuversicht spenden zu können, schnappte sie sich eine seiner Hände und hielt sie zwischen den eigenen. "Du musst nicht mit mir sprechen, wenn es dir nicht gut geht. Soetwas würde ich niemals von dir erwarten." Und solange sie sich um sein Wohlergehen sorgte, würde es ihr garantiert auch nicht langweilig werden. Wenn die junge Frau in irgendetwas gut war, dann war es schließlich im Sorgenmachen. "Lass mich etwas versuchen, ja?" Die Ohren hatte sie leicht zurückgelegt, als sie ihm in die Augen sah. Sie löste eine Hand von seiner und hielt sie über seinen Bauch. Das Mana, das sie um ihre Finger konzentrierte, formte eine dicke, farblose Masse, die langsam durch seine Kleidung und Haut sickerte. Eigentlich sollte somit sofort der heilende Effekt eintreten, doch das Problem war, dass Healers Troja nur Krankheiten bekämpfen konnte und der Ursprung der Übelkeit des Slayers leider anderswo lag. Das konnte sie natürlich nicht wissen. Frustriert lehnte sich Rin nach kurzer Zeit in ihrem Sitz zurück, die Öhrchen fielen noch weiter nach hinten. "Ich- ich weiß nicht wo das Problem liegt, es tut mir Leid." Vielleicht war es einfach nicht der richtige Zauber? Oder hatte sie etwas falsch gemacht? Ganz egal was es war, es war das Endergebnis, das sie am meisten frustrierte. Der Blonde litt noch immer, hing auf seinem Platz wie ein nasser Sack Reis.
War das wirklich alles, was sie tun konnte? Es musste doch etwas geben! Mit geschlossenen Äuglein durchstöberte sie ihre Gedanken nach all den Techniken, Zauber, Tipps und Tricks, die sie gelernt hatte. Wo konnte sie ansetzen? Ein paar leise Grummler später kam ihr schließlich die Idee. Die Ohren schossen nach oben und die hellen Seelenspiegel richteten sich wieder auf ihren Begleiter. Dass sie da nicht gleich drauf gekommen war! Die Symptome konnte sie vielleicht nicht bekämpfen, doch sie konnte dafür sorgen, dass er sie nicht mitbekam. "Wie wäre es, wenn du dich einfach ein wenig ausruhst? Ich wecke dich dann, wenn wir da sind." Vorsichtig hob sie dieses Mal beide Hände an, legte Zeige- und Mittelfinger sanft über die Schläfen des Blonden. Wenn er sich darauf einließ, würde er schnell merken, wie seine Augenlider schwerer wurden und ihn eine Welle der Müdigkeit überkam. Theoretisch. Wenn das nicht funktionierte, dann wusste die Canine auch nicht weiter. "Um mich brauchst du dir keine Gedanken zu machen, ich werde einfach ein wenig lesen.", versicherte sie ihm noch leise. Schließlich hatte sie noch einiges in Hinsicht auf ihre Heilmagie zu lernen.


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Mareo
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Mareo
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BeitragThema: Re: Gleise
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S-Rang: Ice and Violence

Rin & Mareo | Outfit
# 4 | 25

Das Kennenlernen mit Rin war durch ihren gemeinsamen Freund Charon direkt aufgelockert worden, denn so hatten sie beide ein Gesprächsthema, welches sie näher zueinander führen konnte. Außerdem konnte man davon ausgehen, dass der Dargin seine Freunde mit Sorgfalt wählte und damit konnte gleichermaßen vermuten, dass es sich bei der Inuyama um eine ausgezeichnete und verlässliche Magierin handelte. Das stimmte den Halbgott natürlich sehr zufrieden, weswegen er nicht minder warm lächelte als Rin. „Gewiss. Wir werden auf unserer Reise sicher ausreichend Zeit finden, damit ich dir von dem Abenteuer erzählen kann“, versicherte er der reizenden Hundedame an dieser Stelle. Es war tatsächlich eines der interessanten Abenteuer seiner Karriere, denn göttliche Wesen aufspüren und bekämpfen war eben nichts Alltägliches, zumindest zu der Zeit. Seit er weiß, dass er ein Halbgott ist und dazu bestimmt war in Kriegen zu kämpfen, die außerhalb der Reichweite gewöhnlicher Völker lagen, war es doch alltäglicher geworden als gedacht. Aber das waren Details, welche die Inuyama nicht zu wissen brauchte. Wer und was er wirklich war, wollte er einfach mit sich ins Grab nehmen.

Im Zug selbst kristallisierte sich sehr schnell heraus, wie unfassbar reisekrank der Slayer mal wieder geworden war. Fairerweise hatte er die Canine vorgewarnt, damit diese nicht mit unnötigen Überraschungen konfrontiert wurde. Sie hätte sicher etwas Panik bekommen, wenn Mareo plötzlich während der Zugfahrt zusammensackte und ihre Heilmagie dann nicht helfen konnte. Diese Hoffnung hatten die beiden Magier allerdings vorab gehabt, denn wie sich herausstellte, war die Canine eine wahre Meisterheilerin. Doch ihre Heilmagie bewirkte überhaupt gar nichts, linderte nicht einmal das empfundene Unwohlsein. Natürlich nahm der Celeris es ihr überhaupt nicht übel, schließlich hatte er schon so viele Methoden und Mittel ausprobiert, um zu wissen, dass jedwede Hoffnung im Grunde verloren war. Zwar besaß er Troja-Pillen von einem Himmels Dragonslayer, doch diese musste er für wirklich akute Notfälle aufbewahren. Außerdem reduzierte sich die Dauer ihrer Wirkung, je häufiger man diese Pillen nutzte. Also saß er nun da wie ein Schluck Wasser in der Kurve, völlig hilflos und sichtlich leidend. Das Rin sich so um ihn sorgte und ihr möglichstes versuchte, ihm zu helfen, spendete aber bereits ausreichend Trost. Die Hundedame wirkte sehr enttäuscht, doch diesen Schuh musste sie sich wirklich nicht anziehen. „Muss es…nicht“, erwiderte er daher auf ihre Entschuldigung und lächelte schwach. „Es ist…alles…gut“, versicherte er ihr und nickte dabei ein wenig.

Schlussendlich trumpfte die Inuyama jedoch mit einer Idee auf, die zumindest für ein wenig Abhilfe sorgen konnte. Er sollte sich ausruhen, in dem er offenbar schlief und sie würde ihn wecken, wenn der Zug eingetroffen wäre. Keine schlechte Idee, aber ihm war so schlecht, dass er wohl kaum schlafen konnte, zumindest nicht aus eigener Kraft. Doch auch dafür hatte Rin etwas parat, also legte sie ihre Zeige- und Mittelfinger an seine Schläfen und wirkte erneut einen Zauber. Für einen Augenblick war der reisekranke Halbgott etwas verwirrt, doch dann spürte er, wie seine Augenlider immer schwer wurden und alles um ihn herum zu verschwimmen begann. „Ich…ich…“, stammelte er noch, dann sackte sein Kopf etwas ein und er schlief. Tatsächlich hatte ihr Zauber geholfen und der Celeris schlief seelenruhig vor sich hin, wobei es ihm dennoch ein wenig an Körperspannung fehlte. Wie ein Sack Reis lag das Häufchen Elend also auf seinem Sitzplatz und bekam nichts mehr von der Reise mit. Für ihn verging die Reise also wie im Flug, doch für Rin war es sicherlich nicht so. Von Aloe Town bis in den höchsten Norden zu reisen war eine Angelegenheit von unzähligen Stunden.

Immerhin würden die beiden Magier die restliche Reise wieder gemeinsam bestreiten, denn der Fußweg in die Grenzregion zu Bosco, dann an Seven vorbei bis nach Iceberg war noch lang genug. Glücklicherweise hatte der Celeris dafür aber eine kleine Geheimwaffe parat, welche die Reise anteilig deutlich erleichtern durfte. Dann stieß der Zug auch schon das Einfuhrsignal in den Bahnhof von Crystalline Town aus, denn der Zug war eingetroffen. Das Signalhorn bekam der Blondschopf aber nicht mit, denn er schlief seelenruhig wie ein Baby und war daher auf das Wecken durch Rin angewiesen. Wovon er gerade wohl träumte? Ein Hinweis: Zeus.





Manavorrat (+200 pro Post)

1700 / 1700


Manaspeicher

300 / 300


"Sprechen" ~ "Denken"

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Theme - Theme 2 - Fight Theme - Divines Ascension - God Mode entered - Stimme

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Rin
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BeitragThema: Re: Gleise
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04 | @Mareo
Zufrieden beobachtete die Canine, wie die Augenlider ihres Kollegen immer schwerer werden zu schienen, ehe sein Kopf schließlich nach vorne kippte. "Schlaf schön." Was für ein Glück. Wenn selbst das nicht gewirkt hätte, wäre sie wirklich am Ende mit ihrem Latein gewesen. Vorsichtig zog sie ihren Rucksack auf ihren Schoß, kramte dort die dicke Winterjacke, die sie für die Reise eingepackt hatte, heraus und schob sie zwischen Mareo und das Fenster, ehe sie ihn mit sanften Händen dazu anleitete, sich dagegen fallen zu lassen. Wie einen nassen Sack konnte sie ihn auf keinen Fall da hocken lassen, das war katastrophal für Rücken und Nacken! Als nächstes wurde ein Buch hervor gezogen, das den Platz auf ihren Oberschenkeln mit dem Rucksack tauschte. Sicherlich wäre die Fahrt angenehmer und vor allem schneller für sie verlaufen, wenn sie einen Kollegen gehabt hätte, mit dem sie sich unterhalten konnte, doch es war wie es war. Letztendlich war sie einfach nur froh, dem Blonden ein wenig Erleichterung verschafft zu haben. Kurz noch ruhte ihr Blick auf dem schlummernden Magier, ehe er sich auf die ersten Seiten ihrer Reiselektüre "Heilmagie in Kombination mit traditioneller Medizin" senkte.
Als sie schließlich das Schlusswort las und daraufhin das Buch zuklappte, brummte ihr Schädel ein wenig. Leichte Kost war das sicherlich nicht gewesen, doch damit hatte sie auch nicht gerechnet. Es würde sicherlich noch ein, zwei Anläufe brauchen, bis sie jeden der angesprochenen Punkte darin voll und ganz verstand und umsetzen konnte, doch vorerst war sie zufrieden. Die blauen Seelenspiegel hoben sich wieder und wanderten über den noch immer schlafenden Celeris hinweg zum Fenster. Die Trostlosigkeit der Wüste hatten sie schon lange hinter sich gelassen und auch das Grün des Herzens des Landes hatte sich abgewechselt mit den schneebedeckten Weiten des Nordens. Auch jetzt rieselten feine Schneeflocken vom Himmel, wurden durchgewirbelt von dem Zug, der in Höchstgeschwindigkeit an ihnen vorbei rauschte. Ein Weilchen dachte sie an ihr Abenteuer mit @Lian, damals in Stillsnow. Was für ein Gefühlschaos sie doch damals durchlitten hatte. Inzwischen hatte sich so viel verändert, nicht nur die Beziehung zwischen ihnen, auch sie selbst. Sie war nicht mehr das verletztliche und verängstigte kleine Mädchen von damals. Damals erzitterte sie noch vor Furcht vor Geistern, heute war sie auf dem Weg ins Ausland, um dort einen wichtigen Auftrag zu erledigen. Es war wirklich verrückt.
Die Gedanken nahmen die junge Frau so sehr ein, dass sie gar nicht realisierte, dass sie Crystalline endlich erreicht hatten. Erst das Quietschen der Räder ließ sie aufschrecken. Eilig blinzelte sie sich zurück in die Gegenwart. Endlich, sie hatten es geschafft! Ihre Rute wedelte leicht in freudiger Erwartung, den vom langen Sitzen schmerzenden Körper endlich wieder bewegen zu können. "Hey, Mareo. Zeit aufzustehen", sprach sie sanft und stupste ihn mit dem Zeigefinger leicht gegen die Schulter. Keine Reaktion. War ihr Zauber so effektiv oder war er so erschöpft gewesen? "Mareo!" Wieder nichts. Meine Güte! Der Schaffner näherte sich bereits, um auch die letzten Reisenden aus den Wägen zu scheuchen, schließlich war hier Endstation. Das Wackeln ihres Schweifs verebbte, sie wollte wirklich keinen Anpfiff bekommen oder gar riskieren, dass der Bahnarbeiter die Sache selbst in die Hand nahm. Also tat sie, was getan werden musste. Sie hob die Hand und klatschte ihrem Kollegen eine. "Es tut mir Leid!!! Bitte wach auf, wir müssen aussteigen!"


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Mareo
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BeitragThema: Re: Gleise
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S-Rang: Ice and Violence

Rin & Mareo | Outfit
# 5 | 25

Eine so angenehme Bahnfahrt hatte der Celeris womöglich noch nie in seinem Leben gehabt, denn für ihn fühlte es sich nicht nach einer an. Grund hierfür waren die Kräfte der jungen Canine, die ihm Linderung verschaffen konnten, indem sein Schlaf äußerst tief gestaltet wurde. Ihre reguläre Heilmagie hatte nicht geholfen, doch ihn einfach die Zeit über schlafen zu lassen was keineswegs eine schlechte Idee. So hing der Godslayer nicht wie ein Schluck Wasser in der Kurve und bekam dadurch auch nicht mit, wie ihm all seine Kräfte geraubt wurden. Stattdessen schlief er tief vor sich her, sanft durch die Jacke von Rin gebettet und völlig wohlauf. Für den Slayer war die Bahnfahrt insoweit also kein Thema, doch die Inuyama musste sich nun völlig allein um die Bewältigung der vielen Stunden kümmern. Diese führte sie einmal gänzlich durch Fiore, weswegen es auch unzählig viele Stunden waren, in denen Rin im Grunde allein sein musste. Bereits vorab hatte Mareo ihr mitgeteilt, dass es dazu kommen konnte und auch wenn sie ihm versicherte das alles in bester Ordnung war, so würde er nicht aufhören sich deswegen schlecht zu fühlen.

Und so zogen die Stunden ins Land und Rin schaffte ein ganzes Buch in dieser Zeit, ehe die Reifen quietschten und der Zug in Crystalline Town einfuhr. Damit hatten sie Bahnfahrt hinter sich gebracht und den nördlichsten Punkt des Reiches erreicht, doch den restlichen Weg zur Grenze mussten sie wohl oder übel zu Fuß gehen. Den Weg kannte Mareo bereits in- und auswendig, denn denselben Weg hatte er einschlagen müssen als er Bosco infiltriert hatte. Sie mussten hoch ins Grenzgebiet des Dreiländerecks, wo die Grenzen von Bosco, Fiore und Seven lagen, denn die Reise ging von dort aus weiter. Iceberg zu erreichen war überhaupt nicht einfach, doch der Godslayer hatte dafür bereits eine Reisemöglichkeit parat. Doch nun galt es zunächst die Schlafmütze zu wecken, doch das schien gar nicht so leicht. Zunächst ein Stupser, dann die laute Stimme, doch nichts. Fröhlich schlief der Godslayer weiter, der noch immer durch den Schlafzauber in ferne Traumwelten gesperrt war. Dann entschuldigte sich die Canine und klatschte dem Blondschopf eine, damit dieser endlich aufwachte. Sofort zuckten die Augen auf und Mareo schreckte auf, sich kurz panisch umsehend. „Nein, nicht!“, stieß er dabei aus, offenbar noch eine schlaftrunkene Reaktion seines Traums. Sein Puls beruhigte sich dann aber wieder und er stellte fest, dass er noch immer im Zug saß. Für einen Augenblick brach die Reisekrankheit hervor, doch ebbte sie direkt wieder ab, bewegte sich der Zug ja nicht. Das Rin ihm eine verpasst hat, hatte er gar nicht mitbekommen und das leichte Leuchten seiner Wange sah er selbst ja nun auch nicht.

„Wir sind schon da? Das ging schnell“, sprach der Celeris überrascht und schwang sich von seinem Sitzplatz auf die Beine, schließlich mussten sie den Zug hier verlassen. Dann ging es auch schon hinaus in die eisige Kälte, war das hier immerhin der verschneite Norden des Landes. Frieren tat der Godslayer nun nicht, aber erkälten wollte er sich nicht, daher schlang er den oberen Teil seines Mantels von der Hüfte wieder hinauf und verschloss ihn. Der Anblick seines äußerst durchtrainierten Oberkörpers wurde der Inuyama also wieder verwehrt, doch es gab für die beiden Magier weit wichtigeres zu erledigen. Nachdem Mareo seine Orientierung wiedererlangt hatte, wandte er sich an die Canine und setzte ein entschuldigendes Lächeln auf. „Tut mir echt leid wegen der Fahrt. Das war bestimmt anstrengend, so lang allein“, entschuldigte er sich also aufrichtig bei ihr und blickte sich dann am Bahnhof um. Das sollte für eine ganze Weile das letzte Mal sein, etwas Gewohntes aus Fiore zu sehen, denn Reisen ins Ausland brachten unheimlich viele neue Eindrücke mit sich. „Brechen wir auf“, schlug er also vor und gemeinsam setzten sich die Magier in Bewegung, um auch Crystalline Town hinter sich zu lassen. Ihr Weg führte über einen verschneiten Pass hinauf in die Berge, wo die Grenzposten zu Bosco und Seven aufgestellt waren. Iceberg lag direkt hinter den beiden Reichen, also mussten sie entweder quer durch Bosco oder quer durch Seven reisen, allerdings waren beide Reiche nicht einfach so passierbar und äußerst gefährlich.

Der Halbgott hatte allerdings schon einen Plan, auch wenn der Rin womöglich nicht all zu sehr gefallen sollte. Eine wirklich andere Möglichkeit hatten die beiden Magier aber nicht, denn Mareo beherrschte keine kaschierenden Magien und die Chancen standen nicht gerade gut, dass Rin über solche Fähigkeiten verfügte. „Wir brauchen etwa eine Stunde zu den Grenzposten unseres Landes. Dort werden wir eine Pause einlegen, bevor wir den Weg in Richtung Seven einschlagen“, erzählte Mareo der Inuyama unterwegs, damit sie wusste worauf sie sich einzustellen hatte. Der Grenzübergang zu Seven war dunkel und sprach wahrhaft Bände über die Beziehung der beiden Länder. Der Grenzposten von Seven war eine äußerst furchteinflößende und mächtige Festung, die unüberwindbar war, aber nicht für den Halbgott.

tbc: Grenzübergang zu Seven





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