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 Amaya Isra Meztli

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Amaya
Mondnacht Wirtin
Amaya
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Anzahl der Beiträge : 488

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BeitragThema: Amaya Isra Meztli
Amaya Isra Meztli  EmptyDo 7 Mai 2020 - 16:03

Amaya Isra Meztli

Ob das Glas halbvoll oder halbleer ist könnte sich daran festmachen ob du einschenkst oder trinkst.
Name
Amaya Isra Meztli
Spitzname
Maya
Geburtstag
5.5.
Alter
23
Gilde
Crimson Dessert … Crimson Sphynx
Gildenzeichen
Knapp oberhalb des Fußes, an der Außenseite über dem Gelenk.
Geburtsort
Nechok
Wohnort
Aloe Town
Erscheinungsbild

Größe/Gewicht: 1.90 Meter/ 93 KG
Haarfarbe: Weiß
Augenfarbe: Grau
Aussehen: Feminin oder auch weiblich in vielen Situationen. Amaya besitzt langes Haar, welches bis ungefähr auf Bauch- oder Hüfthöhe reicht und in einem unspektakulären Weiß zu sehen ist. Es besitzt einen leichten, schwachen Grauton, wodurch es leider kein strahlendes, reines Weiß ist. Als Teil der täglichen Morgenroutine wird es zu zwei Zöpfen gebunden und gekämmt. Ihr Gesicht besitzt durchaus einige feminine Züge, ein kleines, spitzes Näschen und gelegentlich sogar etwas Make-Up, jedoch nur in Grenzen, weil Amaya sich damit nur wenig auskennt. Der Mund ist relativ unspektakulär und ungeschmückt, dafür sind die natürlich grauen Augen eine kleine Besonderheit. Die grauen Augen sind aber nicht immer zu sehen, da Amaya gerne verschiedene, farbige Kontaktlinsen benutzt und mit anderen Augenfarben spielt, am liebsten Rot oder Braun, seltener Blau. Die Ohren des Mädchens verstecken sich für gewöhnlich halb hinter den vorderen Strähnen ihrer Haare. Sie sind rundlich und durchschnittlich groß.
Der Körperbau von Amaya ist weiblich, jedoch schleicht sich ein klein wenig an Breite und Größe dazu. Zumindest für ihr neues Umfeld, in ihrer Heimat galt sie als klein und wurde des Öfteren damit aufgezogen. Ihr Vorbau, ihre Brüste, sind definitiv vorhanden und sichtbar. Je nach Haltung, Kleidung und anderer Faktoren sind sie natürlich mehr oder weniger gut ausgeprägt und erkennbar und erscheinen vielleicht größer oder kleiner, im Allgemeinen besitzen sie aber ebenfalls eine relativ durchschnittliche Größe, wodurch sie definitiv da sind und weibliche Reize bieten, jedoch nicht im Weg sind oder mit etwas Mühe etwas verstecken kann. Etwas weiter unten ist dann ein weiterer interessanter Bereich. Einer der durchaus bei Männern und Frauen von Interesse sein kann, jedoch nicht immer. Ein kontroverser Körperbereich attraktiv für Spot oder Lob, das Bäuchlein. Unfairerweise sorgt Amaya zwar gerne dafür, dass die Bäuchlein der anderen größer werden, besitzt selbst dagegen einen normalen Bauch ohne größere Extraschichten und lediglich gelegentlich etwas Ansatz.
Ihre Füßlein sind weder zierlich noch überdimensional, sie sind normal, aber keinesfalls zu verachten und ein dennoch ein schöner Anblick zum wertschätzen. Von den meisten Personen würde Amaya sicherlich eine Fußmassage nicht ablehnen, falls die mal ihre weichen, edlen Füße anfassen wollen oder man andere Körperbereiche schon hinter sich hat beziehungsweise einfach mal etwas Abwechslung will. Hier im Bereich findet sich im übrigen das Gildenzeichen.
Der Kleiderschrank der Köchin ist genüsslich gut gefüllt und dies erschwert eine genaue Vorhersage, was sie wohl tragen wird, im Allgemeinen mag sie jedoch eine Mischung aus Mantel, Hemd und Hose. Der Mantel geht für gewöhnlich knapp über die Knie hinaus, hat eine Kapuze und ist dunkelviolett. Passend dazu gibt es einen dunkelviolettes Bikiniset und eine Hose, deren oberer Teil dieselbe Farbe hat. Hierzu kommen goldene Akzente und Farben irgendwo zwischen Weiß und Braun. Hin und wieder schleicht sich auch ein relativ grelles Pink ein. Als Oberteil, wenn lediglich Unterwäsche oder Badekleidung nicht so angemessen ist, trägt sie gerne ein simples, weißes Hemd.

Besondere Merkmale: Welche äußerlichen Merkmale Amaya besonders auszeichnen, ist ziemlich vom Umfeld abhängig, da sie keine besonders markanten Merkmale besitzt. So ziert zum Beispiel keine große, auffällige Narbe ihren Körper, sie hat keine alten Verbrennungen, die ihre Haut schänden, und auch Hörner, Katzenohren oder Augen mit fünf Pupillen oder Mustern gleich ganzen Mandalas fehlen ihr. Will man jedoch trotzdem ein paar Erkennungsmerkmale, so wären die langen Haare in ihrer weißen Farbenpracht ein Anhaltspunkt. Dazu kommen zwar in der Theorie noch die grauen Augen, durch die Kontaktlinsen und die damit wechselnde Farbe ist dies jedoch nicht immer zur Wiedererkennung brauchbar. Das Gildenzeichen ist da verlässlicher, jedoch nicht immer zu sehen. Ein anderes situationsabhängiges Merkmal wäre die Kleidung. Ihre violette Robe und der violette Bikini gehören nicht zur Allerwelts Garderobe und können damit gut wiedererkannt werden.


Charakter

Benehmen: Amaya hat ein ganz feines Benehmen und ist als liebes Engelchen erzogen worden. Sie besitzt Humor, ist gesittet, weiß was sich gehört und sogar Ironie kann sie benutzen um Situationen aufzulockern oder Leute zu verwirren.
Also, das Mädchen ist halbwegs gut erzogen. Sie beherrscht grundlegende Manieren und hat sich durchaus mit den Gepflogenheiten ihrer neuen Heimat beschäftigt, ob sie diese jedoch auch anwendet, hängt immer etwas vom Gegenüber ab. Amaya pflegt da eine sehr charmante Ansicht: „Erst mal freundlich sein, Kotzen kann man später noch. Freundliche Worte und Gesten sind geschmacklos bis bitter, die kann man noch relativ leicht wieder zurücknehmen, andersrum ist das schon deutlich unappetitlicher. Kotze ist, ursprünglich, nur für einen Weg gedacht.“ Ist Amaya nachtragend? Gelegentlich. Notfalls muss man das Erbrochene ja nicht direkt zurücknehmen, sondern bietet erst mal einen Eimer Wasser zum waschen an. Das Mädchen grüßt freundlich und scheint eine große Freude daran zu haben ihr bekannte Leute zu begrüßen.
Amaya legt eine sehr freundliche Grundeinstellung an den Tag. Manche mögen das als hinterrücks bezeichnen, aber das Mädchen ist wie eine große Leinwand aus Freundlichkeit mit einzelnen kunstvollen Sprenkeln aus Hass, Respektlosigkeit, Ironie, Sarkasmus und anderen „bösen“ Dingen. Schließlich wäre ein purer Sonnenschein sehr fragwürdig, jeder hat mal einen schlechten Tag und Gesetze sind Wegweiser, keine Wege oder sogar Ziele. Es ist wie eine köstliche Suppe: Freundlichkeit ist die Basis, ohne die es keine Suppe wäre, aber die restlichen Zutaten geben der Suppe ihren Charakter und eigenen Geschmack. Als selbsterklärte Köchin muss man da natürlich alle möglichen Geschmacksrichtungen ausprobieren!
Wem es noch nicht in die Gedanken gekommen ist, dem sei hier erwähnt, dass die Magierin in passenden oder unpassenden Situationen gerne Essen als Metapher benutzt oder das Thema geschickt unauffällig in diese Richtung lenkt. Abneigung gegenüber diesem Thema sieht Amaya als sehr suspekt und fragwürdig an und sie gibt anderen Menschen gerne Essen, füttert diese, probiert neues Essen aus, probiert neues Essen selber und lässt sich auch gerne selber bekochen und/oder füttern.
Nicht so fragwürdig würde Amaya es jedoch beurteilen, stellte man ihren Humor infrage. Dieser ist schließlich bei jedem unterschiedlich und es ist selbstverständlich, dass es dort Sachen gibt die andere weniger lustig empfinden. Das Mädchen hat die bittere Erfahrung gemacht, einen schwierigen Humor zu haben, der nicht viele erreichen kann oder anders ausgedrückt: Die Witze von ihr sind schlecht. Als Ausgleich dafür kann Amaya jedoch selber sehr gut über anderen Humor lachen und es ist nicht so schwer ihr ein Schmunzeln ins Gesicht zu zaubern.
Allgemein zeigt sie ihre Sorgen eher weniger und scheint oft sehr amüsiert oder zumindest unbekümmert.
Dies ist ziemlich hilfreich für die nächste Eigenschaft, die sich deutlich im Benehmen der jungen Frau zu erkennen gibt: Sie kümmert sich gerne um andere. Als Köchin und bei ihrer Magie könnte man hier schnell vermuten es wäre Teil ihrer Arbeit, doch auch im privaten Bereich wird man schnell feststellen, das Mädchen ist zuvorkommend und fürsorglich. Sie hilft aus, solange sie die Möglichkeit und Zeit hat, und verwöhnt Leute die ihr Interesse geweckt haben mit köstlichen Snacks, seelischer Wärme und freundlicher Aufmerksamkeit.

Persönlichkeit: Wie sieht es unter der Haut aus? Blutig. Was gut ist, soll man brauchen das Zeug. Dazu kommen weitere Bestandteile wie Fleisch und Organe. Mindestens genau so wichtig aber: Essen. Ganz viel und verschiedenes Essen. Es ist ein wahres Wunderwerk wie der Körper so eine reiche Fülle an unterschiedlichen Lebensmitteln umwandeln oder filtern kann um nötige Baustoffe für den Körper zu bekommen. In ihrer grenzenlosen Neugierde hat sich das junge Mädchen schon viel mit dem Thema beschäftigt und damit sogar schon einen Blick in die Tiefen der Medizin geworfen. Meistens geht es aber nicht so weit und sie bleibt bei Essen. Essen treibt ihre Neugierde nämlich am meisten an, es gibt so viele wunderliche Dinge zu lernen und zu entdecken. Eine der wenigen Dinge, die ihre Neugierde einschränken, ist … Essen, immerhin darf man das schon Bekannte nicht einfach vernachlässigen, nur weil es noch Neues gibt.
Essen ist Leben und Leben ist Essen, doch wie sieht es sonst so aus? Amaya ist ein Mensch der Freude und des Wohlgefühls, für sich und für andere. Manchmal braucht es etwas Schmerz oder Verzicht, um die guten Dinge besser schätzen zu lernen, für gewöhnlich bevorzugt es die junge Frau jedoch einen sehr angenehmen Weg einzuschlagen oder zumindest den Schmerz zum Teil der Freude zu machen. Amaya ist eine unglaublich fürsorgliche Person und kümmert sich unglaublich gerne und liebevoll um Personen, die ihr etwas bedeuten. Leider tut sie dies beizeiten auch gegen deren Willen oder etwas zu optimistisch, die meisten können die überschwängliche Fürsorge jedoch verkraften und sind dem Mädchen nicht all zu sauer, wenn dieses sich mehr für sie und sich selbst ins Zeug legt oder ihre Vorstellungen und Zuneigung eine etwas andere Form als erwartet haben.
Amaya kann auch „böse“ sein, jedoch steht dies regelmäßig im Konflikt mit Freude und Wohlgefühlen oder erschwert zumindest den Weg zu diesen. Wie man also vermuten kann, meidet das Mädchen es in den Augen der Menschen als böse angesehen zu werden, da die meisten Leute den heroischen Drang haben Böses zu meiden, abzulehnen oder gar zu bekämpfen. Gut sein ist oft genug ein ausreichender Weg zum Ziel und für Abwechslung und Nervenkitzel kann man bei Bedarf etwas Bösartigkeit oder Chaos verstreuen. Die junge Frau steht auf konstruktive Bösartigkeit, wie Manipulation, Notlügen und Verschleierung, mit denen man das Geschehen kontrollieren und den Weg für Freude und Wohlgefühl ebnen kann, destruktive Aktionen die nur dazu dienen anderen zu schaden und keinen Nutzen für Freunde oder sich selbst haben verabscheut sie für gewöhnlich.
An andere Menschen hat das Mädchen nicht sonderlich viele Erwartungen. Sie glaubt zwar das fast alle irgendwo zu „Gutem“ im Stande sind, jedoch erwartet sie dies nicht und rechnet lieber mit einer Menge Eigeninteresse hinter jeglichen Worten und Aktionen. So erwartet die junge Frau auch nichts zurück, wenn sie etwas verschenkt oder hilft, und man hat Selbiges auch nicht von ihr zu erwarten. Geht es um das Interesse an diesen anderen Menschen oder allgemein Lebewesen, so differenziert Amaya hier überwiegend nach Interesse, (eigener) Neugierde und Gefahr beziehungsweise potenzieller Zuneigung (ihr gegenüber). Irgendwelche Ränge oder Titel sind ihr üblicherweise ziemlich egal, das Mädchen beachtet meistens jedoch trotzdem die übliche Etikette aufgrund ihrer Erziehung und um anderen und sich Ärger zu ersparen.
Eine Bindung gegenüber anderen baut die Frau nur zögerlich auf. Ihre Familie ist davon etwas ausgenommen, in diese steckt sie Unmengen an vertrauen, allen anderen gegenüber ist sie dagegen sehr misstrauisch. Amaya ist nicht lediglich misstrauisch, sie ist relativ „alleine“ aufgewachsen und kommt damit ziemlich gut klar. Aus diesen Gründen fehlt es dem Mädchen etwas an Perspektive dafür, was ihr fehlen könnte und was hinter dem Gemecker der Leute verborgen sein könnte.

Vorlieben: Das Kochen... Was bleibt da viel zu sagen, außer die Frau liebt es in jeglicher Form, Farbe, Geschmacksrichtung, Nationalität, Größe und was man sonst alles unterscheiden oder verändern könnte. Passend dazu hat sie ihr „kleines“ großes Cafe-Restaurant-Bar Gemisch welches ihr kleines Schätzchen ist und um welches sie sich mit großer Zuneigung kümmert. Sie liebt die Atmosphäre, das Essen, die Getränke, die Bediensteten, die meisten Kunden, die künstlerischen Möglichkeiten und alles davon im allgemeinen. Amaya bereitet die köstlichen Kunstwerke jedoch nicht nur gerne zu, sie liebt es mindestens genau so gerne sie zu verspeisen oder andere damit zu füttern. Die Frau kann zwar häufig irgendwie noch eine halbwegs nicht so pummelige Form halten, isst jedoch sehr sehr häufig irgendwas. Eine wirkliche Präferenz hat Amaya bei Essen nicht, höchstens eine gelegentliche Neigung zu deftigem Essen.
Amaya zeigt es nicht so offen, aber die junge Frau ist eine große Kunstliebhaberin. Dabei handelt es sich nicht nur um die höchste Kunstform, des Kochens, sondern so ziemlich die meisten Richtungen der Kunst: Tanz, Malerei, Kalligrafie, Musik, Literatur, Kleidung, erotische Kunst und weitere. Sie behält diese Vorliebe lieber für sich, ein aufmerksamer Blick auf die Habseligkeiten von Amaya oder das längere Bewundern künstlerischer Dinge können jedoch relativ leicht einen Rückschluss auf die Vorliebe geben.
Die Frau mag es zudem mit Worten die Wahrheit oder das Geschehen zu gestalten und andere mit einer Mischung aus liebevoll ausgewählten Worten und mitreißender Stimme mitzunehmen. Das Mädchen muss gestehen, dass sie bereit ist, dafür auch Lügen und Verdrehungen der Wahrheit zu benutzen, um zu einem Ziel der Freude zu kommen. Doch die Worte müssen dafür nicht zwingend einen weiterführenden Nutzen haben, auch Geschichten oder Wissen teilt die junge Frau gerne mit anderen.
Nicht unbedingt verwunderlich ist die Begeisterung gegenüber Magie. Als Magierin die dafür einiges auf sich nahm mehr über Magie zu lernen und nun sogar in einer Magiergilde ist, ist es wahrscheinlich nicht so unerwartet sich für Magie zu interessieren. Amaya ist ziemlich überzeugt von ihrer eigenen Magie, doch gibt es auch andere Zauber die es schaffen sie zu begeistern. Für sie geht es bei tollen Zaubern dabei meist weniger um Seltenheit oder Stärke, sondern um Kreativität. … Außer natürlich bei richtig einschlagenden Spektakeln.
Eine weitere Vorliebe? Einfach mal in Gedanken versinken und über Gott und die Welt, einen tollen Zauber oder irgendwelchen Blödsinn nachdenken. Dazu dann ein gutes Getränk, einen leckeren Snack, eine gemütliche Sitzgelegenheit oder was zum entspannt liegen und eine ordentliche Portion Ruhe. Die Ruhe kann dabei durch Musik ersetzt werden.
Die körperlichen Freuden für Erwachsene sind ebenfalls etwas woran Amaya großen Gefallen findet. Dabei geht es nicht nur um den großen Akt selbst, auf den sich viele versteifen, sondern auch um die schönen Dinge dazu, das Vorspiel, die Verführung, die Vorfreude, das Aftercare und andere Dinge die es so in dem Bereich gibt.
Farblich gibt es bei Amaya eine Vorliebe für violette und rote Farbtöne. Dazu ein schönes Weiß oder Schwarz um die Farben stärker hervorzuheben oder Flächen zu füllen.

Abneigungen: Ihre Körpergröße ist definitiv ein wunder Punkt, über den man die Frau verärgern kann, da sie früher aufgrund ihrer Herkunft kleinen Größe aufgezogen und geärgert wurde. In ihrer Heimat mag das noch einfacher Spaß gewesen sein, doch tauchte es auch danach noch einige male in ihrem Leben auf und war da kein einfacher Spaß mehr. Die meisten Leute die sie mittlerweile kennt, sehen das zwar genau andersrum und sind für gewöhnlich kleiner, was die Vermutung zulässt, dass sie sich größer fühlt, Amaya ärgert sich jedoch eher darüber, wenn man sie als groß bezeichnet.
Massenmörder, Fanatiker und andere ähnlich ineffektive Gestalten finden einen Platz in den Abneigungen der jungen Frau. Dies liegt an den zerstörerischen Taten dieser Personen, primär hängt es aber damit zusammen wie ineffektiv und unterbelichtet sie diese Leute findet. Ihrer Meinung nach ist es fast schon schmerzlich dumm, wie wenig Nutzen und Gewinn diese Leute selbst aus eigener Sicht machen. Heißt nicht, dass sie die Taten bei höherer Effektivität gut heißen würde, aber wenigstens verständlicher.
Dazu kommt direkt eine zweite Abneigung der jungen Frau, die vermutlich viele Menschen teilen und die wohl einer der Mitgründe für vorherige Leute und Taten ist: Verzweiflung. Amaya will natürlich selbst nicht diesem Zustand zum Opfer fallen und will nicht wissen wie schrecklich er sein kann. Sie unternimmt sogar Übungen oder Überlegungen dagegen selbst von diesem schrecklichen Zustand betroffen zu sein und würde eigentlich niemandem wünschen der Verzweiflung zum Opfer zu fallen. In ihren Augen ist es ein absolut destruktiver Zustand, der niemandem helfen kann und somit eine der schlimmsten existierenden Dinge ist.
Amaya mag wie die meisten anderen Menschen keine Verräter. Sie hat dabei nicht zwingend ein Problem mit Leuten die sie austricksen und an der Nase herumführen, in diesen Fällen ärgert sie sich lediglich nicht selbst besser zu sein und den Wettstreit der süßen Worte und Taten verloren zu haben, sondern mit jenen, die blind alles für irgendeine andere Person oder Regierung hintergehen und abstechen.
Eine weitere Gruppe von Menschen die die Frau nicht mag sind solche, welche sich ihr in den Weg stellen, überempfindlich sind oder übermäßig brutal sind.
Keine direkte „Abneigung“, aber trotzdem etwas was Amaya gerne meidet sind Meere und Ozeane. Sie hasst Wasser nicht, mag hübsche Seen und genießt gerne ein erfrischendes oder gemütliches Bad, außerdem gibt es Essen was aus dem Wasser kommt und Wasser wird häufig beim Kochen benutzt. Das Mädchen ist lediglich nicht so überzeugt von Booten und Schiffen, findet es nicht so toll auf diesen zu kochen oder zu essen und findet es trübe und melancholisch.

Ziel: Freude, Wohlgefühl... UND ESSEN!
Hier könnte ihr ausführlicher Werbetext für tugendhafte Ziele, Träume und glorreiche Dinge die angestrebt werden stehen und mit goldenen Worten in den Himmel gelobt werden... Doch hier steht nur eine Amaya die fröhlich etwas isst und auf eine Vorführung voller Freude und mehr Essen hofft.


Stärken und Schwächen

Stärken: Amaya kann ich einigen Bereichen ein wenig wechselhaft sein und öfter mal ihre Einstellung gegenüber Sachen ändern. Das Mädchen entwickelt natürlich gewisse Neigungen, doch diese können ungewöhnlicherweise regelmäßig kippen und sich sogar ins Gegenteil und darüber hinaus verändern. So meidet sie den einen Tag Schmerzen wie etwas wirklich nicht Wünschenswertes, an anderen Tagen entwickelt sie masochistische Züge. Im metaphorischen Sinne, sie hat bisher keine mechanischen oder magischen Züge, die es mögen ausgepeitscht zu werden, entwickelt. Amaya ist (nicht nur), wenn Sonne, Mond, Sterne und der Frühstückskuchen gut stehen, eine nicht zu verachten raffinierte und clevere junge Frau, doch liegt das Hauptaugenmerk von ihr im Bereich der Lebensmittel. Sie ist definitiv nicht zu unterschätzen, wenn es darum geht Sachverhalte zu verstehen, Dinge zu analysieren und Umstände zu durchdenken. Die Denkfähigkeiten des Mädchens sind eine der größten Stärken in ihrer Sammlung und vermögen es durchaus zu beeindrucken. Die junge Frau hat dabei wenig Probleme sich in die verschiedensten Bereiche einzufinden, so hat sie zum Beispiel beim Essen und in ihrer Vergangenheit Abstecher in die Medizin und Kräuterkunde gemacht und kennt sich gut mit der Technik in ihrem Cafe aus. Auch in Kämpfen spielt dies eine große Rolle, erlaubt es Amaya doch Magien besser zu erkennen und zu beurteilen. Außerdem kann sie sich so Strategien und Maßnahmen überlegen auf Gefahren und Angriffe zu reagieren oder sie zu umgehen. Beim Angriff ermöglicht es mehr Kreativität und die Hoffnung darauf ihre Gegner zu überraschen oder das entdecken einer Möglichkeit die Verteidigung zu umgehen oder zu durchbrechen.
Eine Stärke von Amaya bildete sich schon in ihrer Kindheit, wäre wohl jedoch ohne die mitunter besonderen Umstände in ihrer Vergangenheit niemals so stark herangewachsen: Sie ist abgestumpft. Sowohl ihr Gewissen als auch ihr Überlebenstrieb funktionieren nicht „normal“. Bei ihrem Überlebenstrieb wurde etwas manipuliert und man versuchte sie dazu zu bringen das Leben ihres Meisters über ihr eigenes zu stellen, was nicht sonderlich gut klappte, jedoch dafür sorgte, das die Frau trotzdem relativ locker mit ihrem Leben umgeht und sich nur in ihrem Glauben gestärkt sieht. Ihr Glaube oder ihre Überzeugung sagen ihr nämlich entweder eine große Leere oder eine Art „Wiedergeburt“ voraus. Meistens versucht Amaya natürlich trotzdem Gefahr zu meiden, schließlich würde verletzt werden oder sterben ihren Zielen ziemlich deutlich im Weg stehen. Beim Gewissen müsste man erwähnen, dass Amaya durchaus Mitgefühl und Mitleid besitzt, jedoch gleichzeitig keine Probleme damit hat „böse“ Dinge zu tun, wenn die Situation es erfordert. Vielleicht wäre ein besseres Wort also skrupellos, da man nicht einfach kein Gewissen hat, sondern es lediglich anderen Standards folgt.
Amaya besitzt eine unglaubliche Menge an Charisma, die es unglaublich leicht macht der jungen Frau zu vertrauen und sich überzeugen zu lassen oder einfach nur Sympathie zu empfinden. Das Ergebnis wird dabei durch eine gute Mischung aus antrainiertem Charme und angeborener Ausstrahlung erzeugt und erlaubt es dem Mädchen andere zu beruhigen oder auf ihre Seite zu ziehen. Natürlich hilft dies Amaya sehr stark beim Lügen, doch meist muss es nicht einmal soweit kommen und man kann ohne dieses, von vielen kritisierte, Mittel auskommen.

Schwächen: Eine der wohl am einfachsten erkennbaren, wenn nicht sogar die offensichtlichste, Schwächen von Amaya ist wohl ihr körperlicher Zustand. Es ist nicht einfach so, dass die junge Frau ihren Körper komplett vernachlässigt, aber es ist einfach nicht genug Zeit und Motivation für alles da und deshalb muss dieser Bereich eben ein wenig zurückstecken. Während sie ihre Figur normalerweise irgendwie halten kann, zur Verwunderung der Leute, so ist sie weder sonderlich stark, schnell oder beweglich. Es ist zwar minimal merkwürdig, warum es für eine Nahrungsfanatikerin merkwürdig sein sollte, wenn sie ihre Körpermasse relativ gut unter Kontrolle haben kann, falls sie den darauf achtet. Zurück zum Fett, welches sich doch bei der einen oder anderen Gelegenheit mal bemerkbar macht. Amaya lässt ihren Wuchs in die Breite zwar niemals irgendwie außer Kontrolle geraten, doch passieren kleinere Wachstumsschübe für mehr Pummeligkeit mal und sind natürlich bemerkbar. Manche finden es abstoßend, manche attraktiv und andere ignorieren es, hängt natürlich immer vom Gegenüber ab.
Amaya ist ziemlich verschlossen gegenüber anderen und hatte große Probleme damit sich anderen anzuvertrauen oder ihnen allgemein zu vertrauen. Sie lebt zwar sehr positiv, erwartet aber immer und von jedem ein Messer in den Rücken. Das Mädchen baut trotzdem Verbindungen auf, aber eben etwas holpriger und seltener. Doch nicht nur das Vertrauen ist ein Problem im Bezug auf andere Personen, hat Amaya doch einige Vorstellungen, Ideen und eine Vergangenheit die auf andere durchaus verstörend, abschreckend oder einfach nur befremdlich wirken. Dies sorgt dafür, dass die Frau sich gerne nur in einer „Spar“version anderen zeigt oder sich zurückhalten muss.
Eine gleichzeitige Schwäche und Stärke ist ihre Wechselhaftigkeit, da es natürlich auch passieren kann, dass Amaya im unpassenden Moment nicht auf Schmerzen steht oder einfach keine Lust auf das bevorstehende Abenteuer hat.
Amaya besitzt eine weitere Schwäche, welche sich stark um den geistigen Aspekt dreht. Um Amaya selbst, wenn man es genau nehmen möchte. SEHR direkt um die junge Frau. Eine Schwäche die auf ihr Ego zentriert ist und sich somit Egoismus oder Egozentrisch schimpfen könnte. Amaya legt sehr sehr unglaublich viel Wert auf sich selbst. Sie ist zwar eine liebe, fürsorgliche Person... was sich aber ebenfalls um Personen dreht, die für Amaya interessant sind, womit man wieder bei ihr wäre. Sie mag es überhaupt nicht, wenn man ihr etwas oder jemanden wegnimmt und kann, wenn auch nicht so offensichtlich nach außen, sehr besitzergreifend sein. Sie versteht, dass andere existieren und ihre eigenen Leben und Umfelder haben, aber das sind eben deren Leben und Umfelder und nicht ihre.
Wie man aus der „Ziellosigkeit“ und dem etwas veränderten Überlebenstrieb schließen kann, hat es natürlich auch Nachteile abgestumpft zu sein in diesen Bereichen. Gelegentlich interessiert die junge Frau einfach fast nichts und sie lebt in einer kleinen Blase. Die ist echt schön.
Ironie komm heraus aus deinem Versteck, aber Amaya ist eine echt miserable Lügnerin, wenn sie sich nicht reinhängt in die Sache. Lügen sind bei ihr quasi ein ganz oder gar nicht, es gibt selten etwas dazwischen.


Offtopic

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Steckbrief
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Amaya Isra Meztli  Asibla10
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Zuletzt von Amaya am Sa 9 Mai 2020 - 11:28 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Amaya Isra Meztli
Amaya Isra Meztli  EmptyDo 7 Mai 2020 - 16:09

Umfeldblatt

Frische Trauben für alten Wein


Schreibprobe: Amaya saß an ihrem Schreibtisch und schrieb in fein-säuberlicher Manier und mit geschwungener Schrift ein paar süßliche Wörter auf ein elegantes Blatt Papier hoher Qualität. Ihre Hand setzte langsam Strich für Strich auf dem dünnen, doch stabilen, Blatt und gemächlich formte sich ein Text. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Herein.“ sagte Amaya knapp und eine Bedienstete trat ein, um ihrerseits zu sprechen: „Ihr habt Besuch.“ Ob ihr Besuch warten oder ins Zimmer kommen sollte wurde nicht angesprochen, war aber auch nicht nötig. Amaya zeigte auf eine dunkle Ecke des mit Kerzen beleuchteten Raumes. „Sie war schneller als du.“ Leise, ganz leise und unauffällig, hörte man ein zufriedenes Schmunzeln von der Gestalt im Dunkeln. Die Bedienstete verbeugte sich und verschwand, nachdem sie den Raum wieder verlassen und die Tür geschlossen hatte. „Guten Abend, Amaya-sama.“ sagte ihre stille Beschützerin mit einer eleganten, jedoch übertriebenen Verbeugung. Die Weißhaarige drehte sich mit fragender Miene zu ihr um. „Sama? Was für einen Titel dichtest du mir heute an?“ Die Beschützerin winkte nur ab und erklärte: „Ich weiß es nicht. Es bedeutet irgendwas mit Körper, soll wohl irgendwo als sehr höflich gelten es an Namen anzuhängen.“ Beide taten es mit einem Schulterzucken ab und jemand wurde neugierig. „Was schreibst du da?“ Amaya gab kurz den Blick auf das Papier frei und antwortete: „Einen Brief an meine Eltern.“ „Hoho, löblich, das liebe Kind.“ Sie war sich auf das Bett und blickte zu Amaya. Einige Zeit blieben beide ruhig und lediglich das leise Geräusch ihrer Atmung und der Kontakt von Schreibwerkzeug und Papier sangen ein unspektakuläres Konzert inmitten der Stille. Die Weißhaarige beendete ihren Brief, bereitete ihn zum verschicken vor und wandte sich dann an die Person, die sich da auf dem Bett breitmachte: „Ist es gemütlich?“ „Die fürsorgliche Gastwirtin durch und durch. Es ist traumhaft. Ich sollte auch dieser Magiergilde beitreten und mir von dem Geld ein Zimmer mieten.“ „Oho, werde ich dann endlich deinen Namen erfahren?“ „Du wirst einen Namen erfahren, die Frage wird nur sein wessen Name es ist.“ "Besser so. Es wäre befremdlich, plötzlich deinen Namen zu kennen. Du bist ungewöhnlich gesprächig. Eine Schande, ich mag deine Stimme, wie ein süßer Tee am Abend mit einem dunklen, jedoch zärtlichen, Aroma." Ein süßes Lächeln zeigte sich in Amayas Gesicht, als diese zwei Tassen Tee einschenkte, zu der Namenlosen ging und einen Tee auf dem Nachttisch abstellte. Ihren eigenen Tee trank sie vorsichtig mit einer Hand, während sie mit der anderen sanft ihrer Beschützerin über den Rücken strich. Es war einer der merkwürdigsten Anblicke die Amaya kannte, eine Kämpferin so normal und "weich" zu sehen.


Umfeld und Geschichte


Familie: Die Mondnacht Familie ist eine ziemlich große, teilweise stark verteilt lebende, Familie die weit gefächert ist und verschiedenste Angehörige hat, jedoch Zusammenhalt und Familientradition aufrecht erhält. Sie binden sich nicht wie viele andere Familien an Reichtum, Adelsstatus oder Erbschaften und verschreiben sich keinen Religionen, Gesetzen oder Heimatländern, stattdessen ist das oberste Gebot Zusammenhalt und Erhalt der Familie. Den einzelnen Mitgliedern werden wenig direkt Vorschriften gemacht und sie dürfen sich gerne an Reichtum, den einzelnen Adelszweigen der Familie oder Erbschaften ergötzen, solange sie diesem obersten Gebot zumindest nicht im Wege stehen. Die Führung der Familie wird einzeln in den kleineren Zweigen geregelt, allgemein oder bei Meinungsverschiedenheiten haben die Familienmitglieder die am meisten für den Erhalt und Fortbestand der Familie sorgen die größeren Stimmrechte und kriegen mehr Unterstützung von den anderen.

Mutter: Iris Meztli
Die Mutter von Amaya ist eine ziemlich bodenständige, halbwegs normale Frau die ihr kompletten Leben ihr Heimatdorf nicht verlassen hat und dort nicht nur zwei Kinder aufgezogen hat, sondern auch glücklich mit ihrem Mann lebt. Die Frau ist Holzfällerin und besitzt dank ihres Charakters und ihrem Eifer ein großes Ansehen im Dorf. Sie liebt ihre Kinder und lebt glücklich ihr Leben, auch wenn sie natürlich ihre Lieblinge vermisst. Die Frau kümmerte sich gut um ihre Kinder und bemühte sich ihnen alles in ihren Augen wichtige beizubringen. Mittlerweile hat sie sogar wieder Kontakt zu ihren Töchtern und freut sich über alle Geschichten aus den Leben ihrer Kinder. Zum Rest der Familie hat sie ebenfalls gute Verbindungen und es gibt einige die öfter mit ihr wegen Holz verhandeln.

Vater: James Meztli
Ein Reisender, welcher rein zufällig sogar aus Nord-Fiore kommt, der sich sofort in Iris verguckt hat und sie seitdem vergöttert. Er brach seine Reise ab, verliebte sich mit Iris zusammen und heiratete sie. Seine Reise beendete er erst danach, um sich dann in seiner alten Heimat zu verabschieden und zu seiner Frau zu ziehen. Die Beiden hatten zwei Kinder, die auch James liebte und nach besten Können seiner Göttergattin half. Der Mann war vom Beruf her und ebenfalls mit großer persönlicher Leidenschaft Koch und brachte Amaya viel von seinem Wissen bei. Eine entsprechende Magie beherrschte er nicht, was ihn anfangs natürlich etwas neidisch werden lies, dann jedoch nur dafür sorgte, dass er umso stolzer auf seine Kinder war. Der Grund für seine Reise in die fernen Länder war ein Freund, der als Händler Gegenstände von weit weg mitbringen und zu einem hohen Preis verkaufen wollte, welcher noch jemanden brauchte der sich um den Proviant und das Essen kümmerte.

Schwester: Kyra Meztli
Die Schwester von Amaya ist etwas mehr als ein Jahr älter und somit die große Schwester. Als Kinder verstanden die beiden sich gut und gehörten nicht zu den Geschwistern die sich dauernd in den Haaren hängen. Kyra brach etwas vor Amaya auf Reisen auf, denn auch sie war vom Reisefieber und der Neugierde gepackt worden, ist mittlerweile aber wieder ins Heimatdorf zurückgekehrt und verbringt dort ihre Zeit, bis sie zu einer neuen Reise aufbricht. Kontakt hatte Amaya keinen seit sie aufgebrochen war und hatte seitdem auch keinen mit ihr, weil Kyra erst kurz nach Amayas Beitritt zu einer der magischen Gilden Fiores wieder im Heimatdorf angekommen war.

Verwandte: Sinikka Schmied
Die Verwandte war früher ebenfalls in einer der Magiergilden Fiores und hatte dort ein paar Abenteuer erlebt. Viel hat Amaya von ihr nicht mitbekommen, doch kannte Amayas stille Beschützerin sie anscheinend recht gut und erzählte ihr einiges über die Schmiedin mit dem passenden Namen. Durch die Geschichten ist Amaya darauf gekommen nach Fiore zu gehen und sich die Magiergilden anzugucken, weil es dort dem Anschein nach viele verschiedene Sachen zu entdecken gibt. Leider schien das Leben in Fiore nicht sonderlich gut für Sinikka geendet zu haben, ihrer Beschützerin nach wurde die Frau nämlich in einem Kampf verletzt und gelähmt, wodurch sie einen großen Teil ihrer Stärke einbüßen musste. Mittlerweile scheint sie nicht mehr in Fiore zu leben und reist durch ferne Länder.

Stille Beschützerin: ??? Mondnacht
Amaya weiß nicht wie ihre stille Beschützerin heißt und nennt sie deshalb genau so: Stille Beschützerin. Die junge Frau ist ein Mitglied ihrer Familie und hatte es sich während der Gefangenschaft von Amaya zur Aufgabe gemacht auf das, damals noch, Kind aufzupassen. Ihre Beschützerin war und ist sehr geheimnisvoll, redet wenig und scheint Dunkelheit zu mögen. … Und Essen. Die Frau isst Mengen, die Amaya selbst mit viel körperlicher Bewegung nicht in einen sinnvollen Zusammenhang mit der fast schon dürren Gestalt bringen kann. Mittlerweile folgt die Frau ihr nicht mehr auf Schritt und Tritt, Amaya erspäht ihre Beschützerin trotzdem noch oft genug im Augenwinkel oder begegnet ihr irgendwo mehr oder weniger zufällig. Sie scheint mehr über die Dinge die in Fiore geschehen zu wissen und hat große Freude diese mit anhand von Amaya zu beobachten.

Freunde: Cafe
Ihre „Angestellten“ im Cafe bezeichnet Amaya irgendwie schon als Freunde. Sie kommen etwas, was sie als Freunde bezeichnen könnte, zumindest sehr nahe und das trotz oder gerade wegen der ungewöhnlichen Umstände und Vergangenheit. Zum Glück ist dies mittlerweile beidseitig der Fall und Amaya hat sich einiges an Respekt und Vertrauen erarbeitet. Doch auch die meisten neuen Angestellten fügen sich nach einiger Zeit meist in das vertraute und gemeinschaftliche Bild ein.

Feinde: Amaya hatte schon Feinde, diese kennen die Frau jedoch mittlerweile nicht mehr oder sind tot. Neue Feinde hat sie sich in Fiore bisher nicht gemacht.

Gilde: Aufmerksam wurde Amaya auf die Gilde durch ein Missverständnis: Sie dachte der Name der Gilde wäre Crimson Desert, was sehr ähnlich zu Crimson Dessert ist und musste an Essen denken. … Natürlich schaute sich das junge Mädchen die Gilden selbstverständlich noch genauer an und war zufrieden mit der eventuell etwas zufällig Anfangsauswahl. Ihr gefiel die Wüste, der schöne Palast und der Ort war perfekt für Leute die Essen und Getränke suchten! Das Motto der Gilde, also Perfektion und wenig Schaden, sagen ihr zwar nur bedingt zu, doch war die restliche Auswahl da nicht viel besser und was gegen einzusetzen hatte sie nicht direkt. Amaya würde schon möglichst ordentlich sein und S-Rang ist bei ihren Zielen eh nicht zu finden.

Geschichte: Amayas Geschichte startete in einem Taldorf in einer ziemlich abgelegenen Region der Welt. So lernte sie zwar soziale Interaktion und auch ihr Allgemeinwissen wurde nicht vernachlässigt, es gab jedoch gewisse regionale Einflüsse. Das Tal war zwar in einer abgelegenen Region, es gab jedoch reichlich Nomaden und Wanderer die ihre Geschichten erzählten und vom Rest der Welt berichteten. Leider waren dies mitunter sehr ausgeschmückte Erzählungen und Amaya musste früh lernen, dass es oft einen großen Kern Wahrheit gibt, Lügen und Übertreibungen jedoch ein häufig benutzter Schmuck sind. Doch wie sehr Wahrheit oder Schmuck hier sich die Waage hielten änderte am Ende nichts dran, dass es nicht die persönliche Erfahrung mit der wundervollen, weiten Welt, so ganz hautnah und am eigenen Leib, ersetzen konnte. Das Mädchen sollte jedoch noch früh genug an eben jenem so vorfreudigem eigenen Leib erfahren, wie die Welt und ihre Bewohner so zu sein vermochten.
Friedlich wuchs Amaya heran und kannte die schlimmen Kehrseiten der Welt nur aus Geschichten, die meist jedoch eher fröhlich gehalten wurden, immerhin war das Kind noch ein junges Kind. Amaya bekam es von ihrer Schwester vorgemacht die Welt zu erkunden und sie nahm sich fest vor es ihr gleichzumachen. Es war eine kleine Reise in ein größeres Dorf in dem weitere Familienmitglieder lebten. Eine kleine Reise die deutlich größere Ausmaße annahm, als die Reisegruppe überfallen und verschleppt wurde.
Die Entführer wussten von den Gefahren und handelten schnell, sie überwältigten die Gruppe und machten sich mit ihrer Beute direkt auf den Rückweg ins Heimatland. Es dauerte nur wenige Tage, bis sie ihr Ziel erreichten und ihre Beute in einer entfernten Stadt verkauften. Der Ausflug war erfolgreich und nach einem kleinen Saufgelange machten sich die Räuber zu ihrer nächsten Beutetour auf. Ganz ohne Fehler war ihr Überfall auf das andere Land jedoch nicht gewesen, denn sie waren nicht umsichtig genug mit ihren Spuren gewesen und hatten einen Verfolger. Davon bekam Amaya jedoch noch nicht viel mit, die wurde gerade an den Meistbietenden verkauft und wusste nicht so recht was gerade mit ihrer Welt passierte. Nach ihrer rosigen Kinderwelt war das neue Leben, welches nun vor ihr lag, ein sehr drastischer Wechsel. Seit ihrer Entführung war sie gefesselt und daran sollte sich in nächster Zeit nicht viel ändern, höchstens die Form der Fesselung. Man steckte sie in eine Zelle, wenn man nicht gerade versuchte sie für ihr neues Leben zu trainieren. Die Leute waren geübt, schafften es aber nicht so recht Amayas Geist zu brechen, was diese aber schnell zu verbergen lernte. Ein anderer Sklave, ein älterer Herr, hatte Mitleid mit dem kleinen Kind und brachte ihr heimlich etwas Magie bei, um sie auf andere Gedanken zu bringen und von den Schmerzen abzulenken. Das junge Mädchen sog alles mit großer Neugierde in sich auf und durch das neue Wissen wurde ihr Kampfgeist nur um so mehr geweckt. Amaya lebte sich, halt so gut man das in diesem Fall so bezeichnen kann, in ihr neues Leben ein und lernte viel darüber wie man Leute manipulierte oder erkannte ob andere selbiges bei ihr versuchten. Es war im allgemeinen, wie man sich sicherlich denken kann, nicht unbedingt eine schöne Zeit und Amaya lernte viele ihrer „unschöneren“ Talente in dieser Zeit, doch auch die eine oder andere positive Fähigkeit war dabei, immerhin verbesserte sie zum Beispiel ihre magischen Fähigkeiten in dieser Zeit. Das damals noch relativ junge Mädchen lernte in dieser Zeit ihre stille Beschützerin kennen. Eigentlich hatte das Familienmitglied sie retten wollen, doch ein paar Umstände führten dazu, dass sie stattdessen erst im stillen über Amaya wachte und später sich als Bedienstete ausgab.
Die Situation „verbesserte“ sich nach einiger Zeit und Amaya bekam ein tolles Angebot, welches sie natürlich nicht ablehnen konnte. Das Mädchen hatte sich genug als brave, loyale Sklavin gegeben und war schon etwas länger in den Diensten ihres Herren, weshalb dieser sie mit der Verwaltung eines seiner Anwesen und der damit verbundenen Personen beauftragte. Sie war damit zwar weiterhin eine Sklavin, hatte nun aber eigene Sklaven und Angestellte unter sich und hatte bei diesen ziemlich freie Hand. Amaya war streng, aber durch persönliche Erfahrung konnte sie den Leuten ihr Leben deutlich angenehmer gestalten, weshalb sie sowohl von den Angestellten als auch den Sklaven ziemlich hohes Ansehen gewann. Dieser Perspektivenwechsel dauerte einige Zeit an und das mittlerweile nicht mehr ganz so junge Mädchen erlebte einen deutlichen Aufschwung in ihrem Lebensverlauf. Man könnte fast behaupten es entwickelte sich überdurchschnittlich gut, wer hat nicht gerne einige Bedienstete unter sich, ein hübsches Haus und ein großes Stück Land? Es gehörte ihr nicht, aber es gab nur wenige Dinge die sie nicht damit tun durfte.
Es war lange nichts mehr passiert im Leben der jungen Dame, also war es Zeit für Aktion! Ihre stille Beschützerin wies sie darauf hin, dass es Gerüchte einer Invasion gab. Ein benachbartes Land schien einen Angriff zu planen und die taten das sicherlich nicht aus guten Gründen und um die armen Sklaven zu befreien. Amaya besprach sich mit ihrer Beschützerin und schnell war ein Entschluss gefasst: Es war an der Zeit dieses Land hinter sich zu lassen und die Welt weiter zu erkunden! Möglichst unauffällig bereiteten sie alles vor und warteten auf den Angriff. Als dieser begann nutzen sie die Ablenkung und flohen zusammen mit all den Angestellten und Sklaven des Anwesens. Ihr Ziel war eine Stadt die Amaya aus Erzählungen kannte: Aloe Town.
Die Reise war nicht unbedingt einfach, verlief jedoch ohne größere Probleme und die kleine Karawane erreichte die Stadt. Mithilfe von mitgebrachten Waren und einem kleinen Schubser von der Familie eröffnete Amaya ein wundervolles Cafe. Sie bot allen Mitreisenden einen Platz dort an und fast alle nahmen das Angebot sofort an. Sie lebten sich in das neue Stadtleben ein und kümmerten sich um das mittlerweile ziemlich beliebte Cafe. Nach einiger Eingewöhnungszeit und als die größten Verwaltungsaspekte des Cafe gut liefen, entschied sich Amaya sich der örtlichen Magiergilde anzuschließen und Fiore zu erkunden.


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Zuletzt von Amaya am Fr 8 Mai 2020 - 7:47 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Amaya Isra Meztli
Amaya Isra Meztli  EmptyDo 7 Mai 2020 - 21:36

Statusblatt

Time for Tea!


Attribute

STÄRKE: 10 Punkte - Level 1

SCHNELLIGKEIT: 10 Punkte - Level 1

GESCHICKLICHKEIT: 10 Punkte - Level 1

WIDERSTAND: 60 Punkte - Level 2

MANAREGENERATION: 120 Punkte - Level 3

WILLENSKRAFT: 120 Punkte - Level 3

MANAVORRAT: 110 Punkte



Perks

STÄRKE: 1

SCHNELLIGKEIT: 1

GESCHICKLICHKEIT: 2

WIDERSTAND: 2

MANAREGENERATION: 3

WILLENSKRAFT: 3



Magieart 1

MAGIEART: Füllhorn. 10 Punkte - Klasse I

ZAUBER: Enjoy your Meal!
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: -
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 5-30 Mana, je nach Komplexität
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: -
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Der Anwender erschafft eine normale Mahlzeit bestehend aus Essen und Trinken, diese „reicht für eine Person“ und die mögliche Komplexität und Vielfalt ist direkt proportional zur Willenskraft und kulinarischen Finesse des Anwenders. Sowohl Essen als auch Getränke verderben jedoch deutlich schneller als gewöhnlich und ist somit nicht für eine Lagerung oder als Reiseverpflegung zu gebrauchen.

Cookie of almost death
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: -
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 20 pro 5
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: -
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG: Der Anwender verschießt bis zu 5 harte, alte Kekse, welche ungefähr groß genug sind, um jeweils einzeln in eine Hand zu passen. Die Wucht und Geschwindigkeit der Geschosse ist gleich der Willenskraft des Anwenders minus 1, wobei diese Werte niemals 4 überschreiten können.


Waffen





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Zuletzt von Amaya am Fr 8 Mai 2020 - 22:42 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Medusa
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BeitragThema: Re: Amaya Isra Meztli
Amaya Isra Meztli  EmptyFr 8 Mai 2020 - 21:34

Ohh, da ist das unschöne Unfertig verschwunden, dann werde ich mich mal darum kümmern hier etwas Chaos zu stiften.

Statusblatt
Das einfachste zuerst.
Du hast dir leider 10 Punkte zu viel auf deine Attribute verteilt. Ich komme leider auf 460.
Sonst sieht es gut aus.

Charakterdatenblatt
Mir persönlich gefallen diese kleinen Tangenten, die du in den Texten einbaust, um die Sache etwas auf zu lockern. Wie das Züge auspeitschen. Bricht einen doch recht steifen Aufzähltext, ist halt die Natur einer solchen bewerbung, mit etwas Humor auseinander.

Umfelddatenblatt
Es gefällt mir, wie du deinen alten Charakter einbaust und mit Amaya irgendwie weiterleben lässt. Die gute Sinikka wird so nicht komplett vergessen.
Die Geschichte wirkt etwas knapp, aber eigentlich ist alles Wichtige genannt, daher sähe ich da kein Problem. Müsste also nur verlängert werden, wenn der zweite Bearbeiter es auch gerne etwas ausführlicher sähe.

Allgemein
Die Gute gefällt mir sehr, ich finde jetzt ab und an mal ein fehlendes Komma oder einen kleinen Rechtschreibfehler, aber nichts, was wirklich stören würde. Eher Kleinigkeiten, damit kann ich gut leben.


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BeitragThema: Re: Amaya Isra Meztli
Amaya Isra Meztli  EmptySa 9 Mai 2020 - 11:37

Statusblatt
Ups. Jetzt sollten es 450 sein.

Charakterdatenblatt
Awww, danke :3

Umfelddatenblatt
Ich mag es andere und alte Charaktere von mir einzubauen oder Anspielungen auf sie zu machen. Razz
Ja, kann sein... *geht weiter zum nächsten Punkt*

Allgemein
Das hört sich gut an, wenn sie schonmal jemanden gefällt!


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BeitragThema: Re: Amaya Isra Meztli
Amaya Isra Meztli  EmptySa 9 Mai 2020 - 11:48

Dann machen wir das kurz und schmerzlos.

Amaya Isra Meztli  Angeno10

Der nächste Bearbeiter ist bereits auf dem Weg.


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BeitragThema: Re: Amaya Isra Meztli
Amaya Isra Meztli  EmptySa 9 Mai 2020 - 12:08

Habe die Bewerbung durchgelesen und bis auf ein paar kleiner Fehler auch nichts weiter mehr gefunden. Wirklich amüsant zu lesen und einen schönen Charakter, den du dir da erstellt hast! Smile

Musste auch schmunzeln, als ich Sinikka bei den Verwandten gefunden habe. ^^

Von der Länge der Geschichte her passt es auch für mich, Statusblatt stimmt auch, dementsprechend erhältst du mein Angenommen! Very Happy

Bitte kopier deinen Steckbrief zu Crimson Sphynx, während ich dich in der Zwischenzeit einfärbe und dich in Listen eintrage! Wink
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