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 2. OG - Gästequartiere

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Medusa
Herrin der Statuen
Medusa
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BeitragThema: 2. OG - Gästequartiere
2. OG - Gästequartiere EmptyDo 14 Jan 2021 - 21:25

Ortsname: Gästequartiere
Art: Raum
Spezielles: Norden – 2. OG
Beschreibung: Mehrere nebeneinanderliegende Gästezimmer, die von der Möblierung und der Ausstattung beinahe identisch sind, komischerweise sind sie alle unterschiedlich farbkoordiniert. Es gibt Räume in Braun, Gelb, Grün, Blau, Rot, Weiß und Schwarz.



Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either


Zuletzt von Medusa am Di 29 Jun 2021 - 7:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Aska
Dämonentöterin
Aska
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BeitragThema: Re: 2. OG - Gästequartiere
2. OG - Gästequartiere EmptySo 21 März 2021 - 12:04

tbc -> 2. OG - Gäste Lounge

Als die Gruppe den nächsten Raum betrat, fanden sie sich in einem Gang wieder, welcher zu einer Reihe von Zimmern führte. Links und rechts im Gang befanden sich je drei Räume und der letzte, siebte Raum befand sich geradeaus am Ende des Flures, gegenüber von der Tür. „Hm“, kam es nur von Aska, ehe sie sich direkt links dem ersten Raum zuwandte. Ohne zu zögern legte sie ihre Hand auf die Türklinke. Ob sie hier vielleicht Verbündete, Vermisste finden würden? Sie würden jeden Raum durchsuchen müssen. Entschlossen öffnete die Licht-Devilslayerin die Tür und fand sich in einem kleinen Raum wieder. Dort befand sich ein Bett, eine Kommode, ein Stuhl und ein leerer Schrank mit sperrangelweit geöffneten Türen. Alles in allem waren die Möbel heruntergekommen. Doch besonders auffällig war, dass alles in diesem Raum Weiß war. „Steril“, beurteilte Aska das. „Wie im Krankenhaus“ Doch keine Menschenseele war zu finden.. Naja, es gab ja noch sechs andere Zimmer!


Manavorrat:




Aska   |   Zauber  |  Theme
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Zuletzt von Aska am So 21 März 2021 - 18:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Helena

Helena
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BeitragThema: Re: 2. OG - Gästequartiere
2. OG - Gästequartiere EmptySo 21 März 2021 - 12:50


Event: Approaching Storm

Gruppe 6: Aska, Helena & Zahar

cf: Gäste Lounge
# 13 Aska bestätigte, was die Godslayerin bereits befürchtet hatte. Ihre Kollegin war bisher noch nicht wieder zurückgekehrt. Weiter sprach die Feenmagierin aus, was auch Helena sich dachte. Sie mussten Zahar suchen gehen. Vielleicht war sie in Gefahr, wobei es dann möglicherweise auch schon viel zu spät sein konnte. Helena hatte keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen war, seit sie sich getrennt hatten. Entschlossen nickte sie also. Sie mussten etwas unternehmen… Oder halt auch nicht. Noch bevor sich die Damen auf den Weg machen konnten, kehrte die Echsenfrau auch schon wieder zu ihnen zurück. Das war ein Timing!
Die Vorwürfe, mit denen Zahar in den Raum hineintrat, wirkten absurd. Hatte sie etwa nicht mitbekommen, dass ihre Kameradinnen auf dem Boden kauerten, nachdem sie vom Gift getroffen wurden. Zumal Helena noch versucht hatte sie aufzuhalten… Aska brachte es jedenfalls auf den Punkt. Nur eine der Dreien war anscheinend giftresistent. Die in Helena angestaute Wut über die Vorwürfe versackte schnell, als Zahar ihren Misserfolg schilderte und dabei ein gewisses Schuldbewusstsein ausstrahlte. “Das Wichtigste ist, dass wir alle noch unversehrt sind.“, fügte sie den tröstenden Worten Askas hinzu. “Wir wollen ja nicht, dass sie da draußen einen Suchtrupp für den Suchtrupp losschicken müssen. Zumal uns dann sicher die Magier ausgehen.“ Indirekt erinnerte Helena an ihre Mission. Auch wenn sie selbst nicht glaubte, was Zahar sich dann einzureden versuchte, war sie dennoch dafür den nächsten Raum zu betreten. Sie mussten den Tempel weiter erkunden, weiter nach Spuren suchen.
Auch Aska lenkte den Fokus noch einmal auf den Grund für ihr Erscheinen. Helena nickte entschlossen. “Wir haben uns lange genug ausgeruht.“, erklärte sie dann. Das traf zumindest auf sie und die Lichtmagierin zu.
Aska sprach schließlich auch das aus, was Helena sich dachte. Warum sollte jemand, der sie mit einer einzigen Bewegung einfach außer Gefecht gesetzt hatte, sich vor ihnen verstecken? Nein, der Typ war einfach gegangen, weil er noch etwas zu erledigen hatte oder so. Sonst hätte er sein Werk vielleicht gar zu Ende geführt und sie einfach abgemurkst. Bei diesen Gedanken ballten sich die Hände der Halbgöttin instinktiv wieder zu Fäusten. Ihre Gedanken kreisten viel zu sehr um diesen Mistkerl. So sehr, dass sie nicht mitbekommen hatte, dass Zahar etwas Hilfe gebraucht hatte, um die Tür zu öffnen. Aber ihre Freundin war ihr ja glücklicherweise zur Hand gegangen.

Helena folgte ihren Verbündeten, nachdem diese die Tür geöffnet hatten. Vor ihnen erstreckte sich ein Korridor mit mehreren Türen. Aska hatte die erste sogleich geöffnet, schien von dem was sie darin sah allerdings nicht besonders angetan zu sein. Die Halbgöttin schaute ihr nur flüchtig über die Schulter und erkannte wie hell dieser Raum eingerichtet war. Nahezu in demselben Tonfall wie ihre Kollegin, seufzte Helena ein nachdenkliches “Hm.“, aus ihrer Kehle. Sie näherte sich der nächsten Tür, legte ihre Hand auf die Klinke um diese zu betätigen und… nichts. Sie bekam die Tür nicht auf. “Klemmt die?“ Fragend blickte sie zu Aska. Diese hatte ihre Tür ganz leicht aufbekommen. Helena drückte mit mehr Kraft gegen die Tür, doch nichts geschah. Sie bekam sie einfach nicht auf.

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Zahar
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BeitragThema: Re: 2. OG - Gästequartiere
2. OG - Gästequartiere EmptySo 21 März 2021 - 14:51

„Oh... richtig.“ Mit einem unangenehmen Gefühl im Magen fuhr sich Zahar durch die Haare. „Ich vergesse dauernd, dass Menschen so viele Allergien haben...“ Sie war ja praktisch allein gewachsen, mit ein paar Giftdämonen und einem Vater, der ihr giftige Substanzen ohne jede Zurückhaltung gespritzt hatte. Da war es nicht ganz einfach, sich zu merken, dass die meisten Fremden mit Giften nicht gut umgehen konnten. Im Allgemeinen hatte sie das im Kopf, aber in Momenten der Aufregung neigte Zahar dazu, nicht weiter darüber nachzudenken, was Gifte für eine Wirkung haben konnten, weil es sie bisher nie betroffen hatte. Wenn sie eine gute Gildenmagierin sein wollte, dann musste sie sich wohl anstrengen, das im Kopf zu behalten...
Auch ihr Bild von dem fremden Magier, der sie angegriffen hatte, schien sich ein Stück weit von den beiden anderen zu unterscheiden. „Echt? Ich dachte, er ist jemand, der gerne spielt“, meinte die Echse nachdenklich. Er hatte sehr gelassen und entspannt gewirkt, hatte gelacht und schien Spaß gehabt zu haben, als er ihnen das Gift entgegen geworfen hatte. Offensichtlich hatte er es auch nicht darauf ausgelegt, Aska oder Helena wirklich zu schaden, sein Gift schien ihnen ja nichts angetan zu haben, wenn sie jetzt wieder standen und redeten, als sei nichts passiert. Als jemand, der selbst gerne mit ihrem Gift Schabernack trieb, kam das Zahar sehr wie ein Spiel vor. Sie konnte nicht anders, als zu grinsen. „Ich finde, es macht Spaß, mit ihm zu spielen!“

Mit Askas Hilfe öffnete sich die Tür, mit der Zahar Probleme hatte, ganz leicht und das Echsenmädchen purzelte in den Gang dahinter. Aska und Helena schienen recht fix Türen zu finden, die sie öffnen wollten, auch wenn Helena mit ihrer Probleme zu haben schien. Ob viele verschlossen waren? Offensichtlich ja nicht alle... Ihre Nase erhebend, schnupperte Zahar, aber der Gang roch überall ziemlich gleich, und es waren keine wirklich interessanten Gerüche dabei. So richtig interessant sahen die Türen auch nicht aus. Die waren alle gleichermaßen hölzern und zerkratzt, zeigten Zeichen der Zeit, aber wenig mehr. Die interessanteste war vermutlich eine, wo ein Stück Holz abgefallen war, sodass der Blick aufs Innere offen war. Grüne Wände, und wenn sie sich hinkniete und hindurch spähte, konnte Zahar auch grüne Möbel sehen. Das passte ja gut... Bei der Tür war es auch egal, ob sie abgeschlossen war oder nicht. Mit einem verschmitzten Grinsen auf den Lippen steckte Zahar ihren Kopf durch den engen Spalt und zwängte geschickt auch den Rest ihres kleinen Körpers hindurch. Niemand konnte Zahar Naga, Echse extraordinaire, mit einer einfachen Tür aufhalten...!

... das dachte sie zumindest.
Als würde sie gegen eine unsichtbare Wand laufen, kam Zahar nicht durch den Spalt hindurch. Sie konnte den Raum dahinter sehen, aber es war, als hätte sie keinen Weg, hinein zu dringen! Irritiert gab sie auf und ließ sich auf ihren Hintern fallen.
„Ich kapier das nicht...“


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Aska
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BeitragThema: Re: 2. OG - Gästequartiere
2. OG - Gästequartiere EmptyMi 24 März 2021 - 19:14

Im ersten Moment dachte Aska, Zahar wäre sarkastisch. Allerdings passte diese Eigenschaft gar nicht zu der kleinen Lizardmen-Dame. Aber.. sie konnte es doch unmöglich ernst meinen, als sie sagte, das böse Überwesen würde gerne spielen.. oder? Aska musterte Zahar von oben bis unten. Sie fand ja auch die Untoten gut riechend, ihrem Urteilungsvermögen war nicht zu trauen. Dementsprechend platzte der Blondine von Null auf Hundert die Hutschnur, als Zara noch weiter ging und behauptete, es hätte Spaß gemacht, mit dem Schurken zu spielen. „Erkennst du nicht den Ernst der Lage?!“, fuhr sie die arme Zahar mit böse funkelnden Augen an. „Es handelt sich bei diesem Typen um keinen angenehmen Zeitgenossen, der mit uns spielen will! Er hat uns außer Gefecht gesetzt und es nicht einmal für notwendig befunden, sich großartig mit uns anzulegen!“, erklärte sie es Zara mit Nachdruck. „Aber nicht, weil er ein gutes Herz hat und uns verschont hat, nein! Er hat es für nicht notwendig angesehen, sich die Finger mit uns schmutzig zu machen! Dieses Wesen ist gefährlich und es will absolut nichts Gutes! Wir und unsere Verbündeten sind in Gefahr, so lange er hier umherwandert!“, machte Aska ihr streng klar, jede Freundlichkeit war aus ihrem Gesicht gewichen. Ein kurzer Blick zu Helena folgte. Sicher konnte sie es natürlich nicht sagen, aber sie hatte den Eindruck, dass die Rune Knight ebenfalls ihrer Meinung war. Wenn nicht, würde sie es bestimmt sagen. Aska merkte, dass sie ihre jüngere Partnerin gerade ziemlich angefahren hatte. Doch es musste sein, sonst würde Zahar wohl nie verstehen, was hier passierte.

Im Gästequartier wurden die Magierinnen nicht wirklich schlau aus der Situation. Während Aska völlig selbstverständlich in den weißen Raum spaziert war, schienen die anderen Türen zu klemmen. Das war grundsätzlich nicht besonders eigenartig, vielleicht waren diese Eingänge schlichtweg kaputt. Fragend ging die Blonde zu Helena, um sich selbst an der Tür zu versuchen, nachdem sich die Brünette bereits mit aller Kraft daran gemacht hatte. Doch auch Aska hatte kein Glück.. „Aber sie ist nicht abgeschlossen“, stellte sie überrascht fest, denn einen minimalen Spalt konnte man die Tür öffnen. Es war, als würde eine unsichtbare Kraft sie daran hindern, diese zu öffnen. „Merkwürdig

Die karamellfarbenen Augen suchten nach Zahar, welche sich auf den Boden hat plumpsen lassen und wohl resignierte. Neugierig ging Aska nun zu ihr und blickte ebenfalls durch den Spalt, um das grüne Zimmer zu erkennen. „Es ist alles exakt so angeordnet wie im weißen Zimmer. Der einzige Unterschied ist die Farbe“, stellte sie überrascht fest. Zahar hatte versucht, den Raum durch den Spalt zu betreten, doch auch hier schien eine unsichtbare Kraftbarriere am Werk zu sein. Warum nicht beim weißen Zimmer? Da die Gruppe den grünen Raum durch den Spalt sehen konnte, ging Aska wieder zu Helenas Tür. Die Licht-Devilslayerin würde das Problem nun auf ihre Art lösen. „Achtung“, warnte sie ihre Kolleginnen vor, damit keiner verletzt wurde. Dann sprach sie den Zauberspruch für den White Devil’s Luminous Assault und stürmte auf die Tür zu, nachdem ihr Körper in Licht gehüllt war. Als sie sich gegen das Holz geworfen hatte, brach die Tür einen Spalt und der darauffolgende Lichtstrahl brach ein Loch in die lädierte Stelle. Zufrieden mit ihrer Arbeit ging Aska zur kaputten Tür und blickte durch den großen Spalt. „Exakt angeordnet wie im weißen und im grünen Raum, nur dass hier alles braun ist“, stellte sie überrascht fest. Dann versuchte sie, ihre Hand durch das Loch zu stecken, doch auch hier hinderte sie eine unsichtbare Kraftbarriere daran.

Was ist mit dem weißen Raum, dass wir ihn betreten können?“, fragte Aska sich laut und stemmte nachdenklich die Hände in die Hüften. Vielleicht sollten sie die anderen Räume ebenfalls prüfen.. Vier Türen waren schließlich noch übrig. So ging die blonde Fairy Tail Magierin zum nächsten Raum, doch auch hier wurde ihr der Durchgang verwehrt. Das nervte! Bei genauerem Hinsehen fiel ihr ein kleiner Spalt im Holz auf, durch welchen sie angestrengt schielte. „Gelb


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BeitragThema: Re: 2. OG - Gästequartiere
2. OG - Gästequartiere EmptyMi 7 Apr 2021 - 19:56

Zunächst schien alles normal zu sein. Mit einem Mal konnte man jedoch ein leises Summen hören, welches immer lauter wurde. Es hatte den Anschein, als ob sich ein ganzer Fliegenschwarm näherte, doch was konnte es damit auf sich haben? Schließlich wurde das Summen von einem immer lauter werdenden Chor von Stöhnen übertönt. Und letzten Endes konnte man ein Schliefen vernehmen, wie von toten Gliedmaßen, die über den Boden geschleift wurden. All das zusammen führte dazu, dass sich eine Geräuschkulisse bildete, bei der einem bereits schlecht wurde – und das war bevor der grauenvolle Gestank des Todes die Nasen der Magier erreichte. Möglicherweise fingen die Slayer unter den Magiern den Geruch des Todes bereits vor ihren Kameraden auf, aber das sollte ihnen nicht wirklich weiterhelfen.

Mit einem Mal war das Stöhnen ganz nah und mehrere von Maden übersäte Untote betraten den Raum, gefolgt von jenem untoten Hexer, der die drei Magierinnen zuvor bereits angegriffen hatte. „Mein Meister verlangt doch von mir, dass ihr von dem Leben erlöst werden und ihm im Untod dienen sollt.“, sprach er mit seiner rasselnden Stimme, während er die Slayer höhnisch grinsend anstarrte. Anschließend hob er den Arm mit den knochigen Fingern und zeigte auf die Magierin. „Tötet sie alle.“, zischte er den Ghoulen und Zombies zu, die sich daraufhin langsam, aber zielstrebig und weiterhin stöhnend auf die Magierinnen zubewegten, die Arme weit von sich gestreckt. Grüner und violetter Schleim tropfte von ihren Nägeln und es wäre wohl nicht wirklich anzuraten, sich von ihnen treffen zu lassen. Der Anführer der Truppe schien fürs Erste keinerlei Anstalten zu machen, selbst einzugreifen, sondern lachte höhnisch vor sich hin, während immer mehr Wiedergänger um ihn herum den Raum betraten und auf die Magierinnen zumarschierten.

@Zahar @Helena @Aska
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BeitragThema: Re: 2. OG - Gästequartiere
2. OG - Gästequartiere EmptyFr 9 Apr 2021 - 9:49

s
Event: Approaching Storm

Gruppe 6: Aska, Helena & Zahar

# 14 Zahars Vorstellung von diesem Monster irritierte Helena. Sie warf ihr einen skeptischen Blick zu, als sie davon sprach, dass es Spaß machte mit ihm zu spielen. Im Gegensatz zu Aska hatte sie sich allerdings im Griff. Es folgte eine saftige Standpauke der Lichtmagierin an ihre Gildenkameradin. Vielleicht war diese gerechtfertigt, doch sicher war Helena sich dabei nicht. Als Aska sich ihr zuwandte, tauschten die beiden kurze Blicke aus. Der der Runenritterin wanderte langsam wieder zur Tür, die sie nicht geöffnet bekam, um diese noch einmal zu mustern und dann frustriert mit der flachen Hand dagegen zu hauen. “Sie hat Recht. Der Kerl macht keinen Spaß.“, bestätigte sie schließlich, um sich dann von der verschlossenen Tür abzuwenden. Nein, Spaß war das definitiv nicht. Dieses Ding vermochte mit einem einzigen Wisch sowohl Aska als auch Helena komplett lahm zu legen. Zahars Resistenz war in den Augen der Halbgöttin nicht mehr als Glück. Nichtsdestotrotz konnte dieses Wesen sie bestimmt, wenn es denn wollte, mit einem einzigen Hieb gen Himmel schicken. Für die stolze Kämpferin war dieser Gedanke eher zermürbend, als spaßig.
Als Aska sich Helena näherte, um sich auch mal an der Tür zu versuchen, trat letztere einen Schritt zurück, um Platz zu machen. Erst als sie erwähnte, dass man sie zumindest einen Spalt weit öffnen konnte, fiel das der Halbgöttin so richtig auf. “Stimmt!“, bemerkte sie interessiert. “Dann sind sie vielleicht magisch versiegelt.“, warf sie dann in den Raum.
Spaßiger war dann mitanzusehen, wie das Echsenmädchen sich durch den Spalt drücken wollte, der sich an einer der Türen aufgetan hatte. Mit aller Macht drückte sie sich dagegen, nur um im Endeffekt auf ihren Hintern zu plumpsen und verwirrt aufzugeben. “Das nächste Mal vielleicht ein, zwei Stücke Gammelfleisch weniger?“, scherzte Helena grinsend zur Seite. Nein, Zahar war nicht moppelig. Aber Helena vermutete zunächst nichts Außergewöhnliches dahinter, dass sie nicht durch den Spalt passte. Sie konnte allerdings auch nicht einschätzen, was sie mit ihrem Echsenkörper zu leisten vermochte und was nicht.
Sich erneut der Tür zuwendend, musterte Helena sie noch einmal genauer. Etwas zu erkennen war daran aber nicht. Es war eine stinknormale Tür. Aska bemerkte derweil die Ähnlichkeit der Räume. “Bei magischen Siegeln gibt es doch auch manchmal Bedingungen, die erfüllt werden müssen um das Siegel zu brechen, oder? Vielleicht hast du die Bedingung bei der ersten Tür erfüllt.“ Was das für Bedingungen waren, das war immer das Problem mit derlei Zaubern. Ein weiteres Problem war, dass die Kraft dieser Magie nicht an die Unversehrtheit des Materiellen gebunden war, wie Aska kurz darauf auf die Probe zu stellen versuchte. Sie nutzte einen Zauber um „Helenas Tür“ zu brechen und beschädigte sie dabei tatsächlich. Man konnte hindurchschauen und die Magierin bemerkte, dass auch in diesem Raum alles gleich aussah, wie in den anderen. Nur die Farbe der Einrichtung unterschied sich jeweils. “Ob das die Kinderzimmer der Blagen von dem Ekelpaket vorhin sind?“, scherzte Helena.
Nachdenklich zermürbte sich die Magierin ihren Kopf. Dabei ließ sie sich wohlmöglich ein wenig zu sehr dazu verleiten, immerhin wirkten die Räume an sich gar nicht so wichtig. Sicher, die Magie dahinter war interessant, aber hatte sie etwas mit den Vermissten zu tun?
Plötzlich drangen Geräusche durch den Flur. Irritiert schaute Helena sich um. “Hört ihr…“ Weiter kam sie nicht, denn als ein beißender Geruch ihre Nase erreichte, hielt sie inne und sich die Nase zu. “Was ist das?!“ Helena war bereits entsetzt, doch da kam noch mehr als Geräusche und Gestank. Ein alter Bekannter, mochte man meinen.
Die Halbgöttin war alles andere als erfreut, als sich der Giftwerfer von zuvor wieder blicken ließ, begleitet von ein paar weiteren Untoten. Sie riss sich zusammen. “Du weißt, was wir aus deinen anderen Freunden gemacht haben, oder?“, warf sie dem Giftsack trotzig entgegen, während sie sich kampfbereit machte. Diesmal waren sie auf das Gift dieses Typen vorbereitet, wenn auch nicht zwingend dagegen gewappnet. “Zahar! Kannst du uns vor dem Gift schützen?“ Es klang moralisch vielleicht ein wenig verwerflich, aber vielleicht konnte sie als menschlicher… bzw. echsischer Schild fungieren und Gift abfangen, wenn der Kerl sich dazu entschied, doch einzugreifen. Immerhin würden seine Kollegen bald schon vermöbelt werden.

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Zahar
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BeitragThema: Re: 2. OG - Gästequartiere
2. OG - Gästequartiere EmptyMi 14 Apr 2021 - 0:14

Warum machten Aska und Helena denn so einen großen Aufriss um den Typen, der Zahar gefüttert hatte? Er war vielleicht ein bisschen seltsam, aber schlussendlich hatte er keinem von ihnen ernsthaft etwas angetan, obwohl er die Gelegenheit gehabt hätte. Trotzdem fügte sich das Mädchen erst einmal den Worten der beiden Älteren und schaute, dass sie im Gästezimmer das Versteck des Fremden ausmachte. Auch wenn die anderen nicht daran glaubte, hatte sie das Gefühl, dass sie ihn hier finden mussten. Es konnte nicht mehr lange dauern, bis sie ihn wiedersahen...
Während sie noch versuchte, irgendwie einen Weg durch die unsichtbare Wand hinter dem Spalt in der Tür zu finden, zuckte plötzlich die Nase der Naga und das Wasser begann ihr im Mund zusammen zu laufen. Dieser Geruch... Was war das? Das roch köstlich! Absolut appetitlich! Die beiden erfahreneren Slayerinnen konnten vermutlich Zahars Magen knurren hören, als diese sich aufrichtete, überwältigt von dem verführerischen Duft. Dass aus der Richtung des Geruchs aber der Mann kam, den sie die ganze Zeit gesucht hatten – gemeinsam mit einer weiteren Schar seiner untoten Diener – hatte sie nicht erwartet. „Aha! Ich hab doch gesagt, hier finden wir ihn!“, rief sie stolz aus, ein breites Grinsen im Gesicht, weil sie Recht gehabt hatte. Helena und Aska wirkten nicht ganz so glücklich über das Wiedersehen, aber das hatte wohl seinen Grund. Ein kalter Schauer lief der jungen Echse den Rücken herunter, als er behauptete, sie von ihren Leiden erlösen zu wollen. Irgendwie fühlte sich das viel ernster an als vorher. „Ich glaube, er will nicht mehr spielen...“

Der gelassene Magier musste amüsiert lachen, als Helena sich ihm gegenüber aufspielen wollte. Falsch war das, was sie sagte, ja nicht, aber ob es so clever war, sich in ihrer Lage aufzuführen, als hätte sie die Überhand? „Vielleicht hast du Recht. Vielleicht sollte ich selbst Hand anlegen“, meinte er und hob seine Lanze, sodass deren Spitze in Richtung der Decke zeigte. Der Schleim, der sich immer um das obere Ende der Lanze sammelte, nahm eine schlammig-grüne Färbung an, ehe er sie wie ein Schwert vor sich zu Boden schwang und sich in der Luft um ihn herum wie zuvor hunderte kleine Gifttropfen bildeten, die kurz darauf wie Regen oder Hagel auf die Magiergruppe zu prasselte. Überwältigt blinzelte Zahar – Helena hatte ihr gesagt, dass sie die anderen beschützen sollte, aber wie sollte sie das machen? Sie konnte doch nicht den ganzen Gifthagel abfangen...
Instinktiv hüpfte die Giftdämonin zwei Schritte nach vorne, schloss verzweifelt die Augen und öffnete weit ihren Mund. Sie war noch nie in einer Situation, in der so viel Gift auf einmal auf sie zukam, aber es erinnerte sie an etwas, das die Schlangen des Sheshanaga ihr einmal demonstriert hatten. Vielleicht, wenn sie es ganz doll wollte, konnte sie es ja auch hinbekommen! Mit voller Kraft begann sie, einzuatmen, die Luft um sich herum einzusaugen, und tatsächlich: Wie angezogen von ihrer Magie begann das Gift, seine Flugbahn zu verändern, und die Gifttropfen passten ihren Weg an, flogen in einem großen, gesammelten Wirbel mitten in ihr Mäulchen, bis auch der letzte Tropfen in ihrem Rachen verschollen war. Das... fühlte sich gut an. Das fühlte sich richtig gut an! „Mmh... das ist ja voll lecker!“ Mit einem fröhlichen Lachen rieb sich Zahar den Bauch, während sich ihr ganzer Körper stärker und besser anfühlte. Vor Allem der Geschmack, der noch immer auf ihrer spitzen Zunge und auf den Lippen, die sie sich gerade leckte, lag erfüllte sie mit großer Freude... auch wenn das kein gutes Zeichen war. „Ich glaube, ihr solltet vorsichtig sein“, meinte sie nachdenklich, während sie wieder ernster wurde und ihre Augen den Feind fixierten. „Wenn etwas so lecker schmeckt, dann heißt das, es ist gar nicht gut für Menschen... Ihr könntet daran sogar sterben.“

Die ersten Momente nach diesem Schauspiel sah der fremde Magier erst einmal gar nicht glücklich aus, auch wenn sich das schnell wieder gab und er zurück in sein selbstbewusstes Lachen verfiel. „Hah... ihr wollt es mir aber auch wirklich nicht einfach machen. Ihr wisst schon, was passiert, wenn ich den Willen meines Meisters nicht erfülle?“ Solange die kleine Echse da war, um seine Zauber zu absorbieren, machten Angriffe auf Distanz keinen Sinn. Sie musste aus dem Bild entfernt werden, und bis es soweit war, musste er auf den Nahkampf umsteigen. Das dunkelgrüne Gift legte sich um die Gesamtheit seiner Lanze, umgab sie in einer festen Schicht, sodass ein einziger Stich fatal sein konnte, während er mit seiner linken Hand den Untoten einen Wink gab, sich auf die drei Damen zu stürzen – im Besonderen auf Zahar.
„Haltet sie voneinander getrennt – vor Allem das kleine Mädchen. Ihr dürft sie gerne zerfleischen. Ich habe keine Gunst mehr für sie übrig.“ Die Zombies hörten aufs Wort, strömten zwischen die drei Magierinnen, um Zahar zu umkreisen. Beim Ausweichen merkte das Mädchen, dass sie ein Stück flinker war als zuvor, als wäre ihr Körper aufgeladen, aber trotzdem wurde sie schnell mit dem Rücken zur Wand gedrängt. Ohne einen Fluchtweg war es nur eine Frage der Zeit, bis sie von den Angriffen der Monster erwischt werden würde.
Der Lanzenträger selbst wandte indes seine Aufmerksamkeit komplett von ihr ab. Mit schnellen Schritten eilte er auf Aska zu, um mit seiner giftigen Waffe einen kraftvollen Stich auszuführen. „Na dann... mal sehen, ob ich dich erwische, bevor meine Freunde, wie ihr meintet, deine kleine Kollegin um ein paar Innereien erleichtern...“

@Aska @Helena


Zauber NPC:


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BeitragThema: Re: 2. OG - Gästequartiere
2. OG - Gästequartiere EmptySo 18 Apr 2021 - 21:39

„Das nächste Mal vielleicht ein, zwei Stücke Gammelfleisch weniger?“, hörte Aska Helena zu Zahar sagen. Es bewegte die Blonde dazu, breit grinsend zu ihrer brünetten Kollegin zu blicken. Tatsächlich musste sie in dieser ernsten Situation sogar leicht auflachen. Zugegeben, es machte schon Spaß, sich ein wenig über Zahar lustig zu machen. Überhaupt hatte Aska schon ein paar Mal heute festgestellt, dass sie mit Helena irgendwie.. gut auskam. Sie war ehrgeizig, tapfer, stark. Und obendrein waren die beiden jungen Frauen oft einer Meinung gewesen. Vielleicht hatte auch das gemeinsame „Gelähmtsein“ und stundenlange „auf dem Boden rumlungern“ ein wenig verbunden? Was es auch war, es war angenehm. Danach hingen Askas Gedanken jedoch an der möglichen Bedingung, welche sie im weißen Raum erfüllt haben könnte. Was war an ihr, dass sie den weißen Raum betreten konnte? Was suggerierte die Farbe weiß und warum erfüllte Aska- Oh! Sie blickte aufmerksam auf. Licht? Wofür standen dann Braun und Gelb? Erde und Blitz? Aber was wäre dann Grün?

Ein beißender Gestank zog plötzlich in Askas feine Nase. Oh nein.. „Was es auch ist, es ist Böse. Und es ist im Busch“, antwortete sie beinahe knurrend auf Helenas Frage mit ihrem Standardspruch - wenn auch in abgewandelter Form. Und dann erschien er, der geschworene Todfeind. Zwar hatte Aska das nie offiziell geschworen, doch innerlich war diese Prozedur abgeschlossen. Er und sein stinkendes Gefolge betraten die Gästequartiere und Zahar freute sich, dass sie recht behalten hatte. Obwohl es nicht ihre Aufgabe war, bewegte sich Aska instinktiv zu ihrer kleinen, grünen Kollegin, um sie im Notfall schützen zu können. Sie wusste selbst nicht, warum, aber es war Aska ein Anliegen. Vorerst mischte sie sich dafür jedoch nicht in das Wortgefecht ein, welches Helena gerade führte. Blöd nur, dass sie ihn damit angespornt hatte, selbst zu kämpfen, statt seine stinkenden Halbtoten die Drecksarbeit machen zu lassen. Doch Zahar als Schild benutzen? Wäre das nicht irgendwie-

Und dann geschah es: Der bitterböse Anführer nutzte seine Lanze, tränkte sie in sein Gift und schleuderte es auf die Magierinnen zu. Nur der mutige Einsatz Zahars, das Gift kurzerhand zu essen, schützte Aska und Helena. Wie selbstlos und mutig! Aber Zara.. sie kann das Gift essen, ohne Schaden davon zu tragen? So wie Aska Licht vertilgen konnte und somit auch immun dagegen war? Aber das würde ja bedeuten, dass Zahar über ähnliche Kräfte verfügte, wie sie selbst. Doch um darüber nachzudenken war nicht die Zeit, wichtiger war die Warnung der Lizardmendame, dass dieses Gift hochgradig gefährlich sein musste. Fassungslos beobachtete Aska das Geschehen ungewohnt still, doch schließlich war es auch an ihr, den Kampf zu eröffnen: „Du wirst deinem Meister nicht mehr unter die Augen treten können, das versichere ich dir“, drohte sie ihm, wenn auch mit einem überheblichen Lächeln. Ihr Herz raste, sie zitterte.. hatte den Hauch von Angst in sich, doch sie würde immer über ihre Grenzen hinausgehen. „Einfältiger Dummkopf“, murmelte die Blonde noch leise. Er hatte soeben seinen Plan verraten - und Aska würde ihn vereiteln.

Sie hatte einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Untoten: Sie war um ein vielfaches schneller. Und höchstwahrscheinlich auch schlauer. Im weißen Raum hingen zwei Säbel überkreuz an der Wand, eingerahmt und in guter Verfassung. Sie mochten nur Deko gewesen sein, doch heute würden sie ihren eigentlichen Zweck erfüllen. Aska wusste ja mittlerweile, dass man den Untoten die Gliedmaßen abtrennen musste, um zu siegen. Das würde mit einer scharfen Waffe ein Leichtes werden. Doch zuerst musste sie diese finstere Oberkreatur loswerden! Und zwar schnell, denn während Zahar bereits umzingelt wurde, kam der Typ auf sie zu. „Ja, mal sehen, ob du mich erwischt“, wiederholte Aska verhöhnend, sprach die White Devil’s Holy Cannon aus und zielte dann bewusst auf Augenhöhe dieses Typen. Der faustdicke, weiße Lichtstrahl schoss in Windeseile aus ihrer ausgestreckten Hand und traf den Typen am gewünschten Ort, wenn auch tendenziell mehr am rechten Auge. Unter einem Aufschrei wurde er zurückgeschleudert und taumelte orientierungslos umher, doch Aska achtete nicht mehr darauf. „Helena, hilf Zahar!“, rief sie der Brünetten zu und stürmte dann selbst davon, um zurück in den weißen Raum zu gelangen.

Dort angekommen nahm sie den gläsernen Kasten, in welchem die Säbel gerahmt waren von der Wand und schmetterte ihn zu Boden, um sich die beiden Waffen herausnehmen zu können. Sie sahen scharf aus, hoffentlich reichten sie aus, um ein paar Gliedmaßen abzutrennen! Zwar verfügte Aska über keine Erfahrung mit Schwertern, aber dafür sollte es ja wohl reichen. Sie schwang ja nur die Klinge umher. So schnell wie möglich eilte Aska zurück in den Gang auf Helena zu, um ihr einen der Säbel in die Hand zu drücken. Sie sagte nichts dazu, sondern demonstrierte ihren Plan einfach: „Ihr werdet den Tag verfluchen, an dem ihr Aska van der Velden begegnet seid!“, rief sie dramatisch aus und schwang den Säbel zur Demonstration einfach nach einem Untoten. Dann aber riss sie selbst fassungslos und mit einem: „Huch!“ die Augen auf, als sie dem Zombie sogar versehentlich den Kopf vom Körper abgetrennt hatte mit dieser Aktion. Bedröppelt blickte sie auf den Boden, hatte kurz Blickkontakt mit dem Kopf (merkwürdig!), doch dann besann sie sich und blickte entschlossen auf. „Ihr armen Teufel“, höhnte sie grinsend und bahnte sich säbelschwingend den Weg zu Zahar, um sie von den Zombies wegzuholen. Doch gerade, als sie es geschafft hatte nach ihrer kleinen, grünen Hand zu greifen, mischte sich der Anführer wieder ein und schleuderte vor Wut brüllend erneut eine Giftladung nach Aska. „Mund auf!“, schrie diese erschrocken aus tiefster Brust, zog Zahar an sich und umgriff ihren Körper, um sie schützend vor sich zu halten.

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Helena

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BeitragThema: Re: 2. OG - Gästequartiere
2. OG - Gästequartiere EmptyDi 27 Apr 2021 - 10:53


Event: Approaching Storm

Gruppe 6: Aska, Helena & Zahar

# 15 Zahar interpretierte die Situation rund um das Treffen mit dem mysteriösen Fremden wohl ganz anders, als es die beiden anderen Damen taten. Sie dachte sich, dass er doch nichts Böses getan hatte. Das war… fast richtig. Er hätte mehr tun können, wenn er gewollt hätte. Das war zweifelsfrei korrekt. Nur verstanden Aska und Helena, dass er das nicht aus Gutherzigkeit unterlassen hatte. Die Echsendame hingegen hatte ein verdrehtes Bild von ihm. In diesem Punkt würden sie wohl nicht so schnell einig werden.
Nachdem Helena, Aska und schließlich auch Zahar die Fährte der Fäulnis aufnahmen, entstand ein weiteres, diskutables Thema. Die vermeintliche Richtigkeit Zahars Prognose. Ein Punkt, der jedoch keinerlei weitere Beachtung fand. Die andere Fairy Tail Magierin beantwortete indes ihre rhetorische Frage mit der Aussage, dass Böses im Busch sei. Das war nicht abzustreiten.
Helenas Mut beantwortete der Anführer der gegnerischen Partei. Er nutzte seine Giftkräfte und wollte der Halbgöttin wahrscheinlich eine Lektion erteilen, doch Zahar nahm sich ihrer Bitte an und gab sich die größte Mühe, das versprühte Gift abzufangen und ihre Kolleginnen so davor zu schützen. Helena biss die Zähne zusammen, ihre Fäuste schlossen sich noch fester, als sie ohnehin schon geschlossen waren, als das Gift auf sie zu flog. Der Moment der Erleichterung, als der Plan des echsischen Schildes funktionierte, war ihr deutlich anzusehen. “Sehr gut! Weiter so!“, motivierte die Runenritterin ihre Gefährtin. Diese hingegen mahnte, für sie untypisch, zur Vorsicht. Sie erklärte, dass dieses Gift schwerwiegendere Folgen haben könnte als jenes, welches Aska und sie zuvor ausgeknockt hatte.
Schritt Zwei der Taktik konnte eingeleitet werden. Der Schutz vor dem Gift war eingerichtet, doch da waren noch immer die Zombies. Diese sah Helena als ihre Aufgabe an. Erst recht als sie Zahar einkreisten und diese somit in Gefahr brachten. Ganz davon abgesehen, dass Aska sie dazu aufforderte. “Water God’s Punching Gloves!“ Helena sprang heroisch nach vorne um gleich bei ihrer Ankunft den ersten Zombie bei Seite zu boxen. “Immer auf den Kopf, ja?“, erkundigte sie sich, um die Bestätigung zu erhalten, dass das die Schwachstelle war, die Aska herausgefunden hatte. Gleich nach dem Schlag mit der Wasser ummantelten Faust drehte die Magierin ihren Körper, um ihr Momentum zu nutzen, und dem Zombie einen hohen Tritt gegen den Kopf zu geben und ihn damit zu erledigen.
Aska war derweil durch eine Verkettung von Ereignissen mit der wohl schwierigsten Aufgabe betraut worden. Sie hielt den Ekelprotz in Schach, wenn auch nicht zwingend ganz freiwillig. Er war es immerhin, der sie attackierte. Wie dieser Kampf verlief, beobachtete Helena nur aus dem Augenwinkel. Sich selbst mit diesen Zombies herumzuschlagen verlangte ihr den Hauptteil ihrer Aufmerksamkeit ab. Erst als Aska plötzlich wieder direkt in ihr Sichtfeld trat, um ihr eine Waffe in die Hand zu drücken, blickte sie sie wieder an. Fragend. Eigentlich war sie nicht im Umgang mit Schwertern oder Säbeln geschult, aber die Feenmagierin zeigte ihr, wozu eine solch scharfe Waffe gut sein konnte. Sie trennte einem der Zombies mit Leichtigkeit, wenn auch ohne jedwede Form der Eleganz oder… erkennbarer Absicht den Kopf von den Schultern. In der Tat schien es mit einem scharfen Schwert einfacher zu gehen, als mit der rohen Gewalt eines Fausthiebes. Kurz begutachtete Helena den Säbel in ihrer Hand, ehe sie sich allerdings wieder dazu gezwungen war, sich einem der Zombies zuzuwenden, welcher grade auf sie zu stolperte. Instinktiv sprang sie zur Seite, um direkt darauf ihr Bein hochschnellen zu lassen und mit voller Wucht unter das Kinn des Wiedergängers zu treten. Für den Kick hatte sie sich zurückgelehnt und den Schwung, den sie beim wieder nach vorne kommen mitnahm, legte sie in einen weiteren, von göttlicher Magie befeuchteten Faustschlag gegen den Kopf ihres Gegners, der daraufhin abriss und zur Seite flog. Ja, sie hatte nun einen Säbel. Doch Helena kämpfte instinktiv weiter mit ihren eigenen Waffen. Mit Fuß und Faust. Das war ihr Stil.
Gar keinen  Stil hatte hingegen dieser Fettklops von Giftsack, der wieder so eklig war, auf die Lichtmagierin zu spucken. Sie mussten unbedingt versuchen ihm das abzugewöhnen. Immerhin konnten sie sich nicht ewig davor schützen.

Zauber::

68 / 80


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Zuletzt von Helena am Mi 28 Apr 2021 - 10:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: 2. OG - Gästequartiere
2. OG - Gästequartiere EmptyDi 27 Apr 2021 - 12:06

Etwas in dem Tempel erwachte, als jemand mit Hilfe seines Manas Wasser erschuf und bewegte. Die Fluten, denen der Tempel über Jahrhunderte getrotzt hatte, hatten sich in diesem auch verewigt. Wasser und Mana gingen Hand in Hand, das Wasser war durchdrungen von dieser magischen Energie und diese Kombination an einem der höchsten Punkte des Tempels hatte etwas in Bewegung gesetzt. Urplötzlich dran direkt aus den Ritzen und Spalten in den Wänden des Raumes Unmengen von Wasser, es flutete den Raum binnen Sekunden und begrub jede einzelne Seele unter sich.
So schnell, wie es gekommen war, versiegte es jedoch auch wieder, keine Spur der Nässe blieb zurück, doch auch die kämpfenden Menschen und andersartigen waren verschwunden. Wo waren sie verblieben?
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