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 Straßen von Alcea

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Mary
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Mary
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BeitragThema: Straßen von Alcea
Straßen von Alcea - Seite 2 EmptySa 22 Apr 2023 - 0:07

das Eingangsposting lautete :

Straßen von Alcea


Straßen von Alcea - Seite 2 Animegenius_70c21596897e8ae6cc4985983fb4c106

Typ:  Freiraum
Besitzer: ---
Beschreibung: Die von Tulpenfeldern und malerischen Wasserfällen umgebene Touristenstadt Alcea ist von einigen gut gepflegten Straßen durchzogen, an denen sich zunächst Bauernhöfe, dann Fachwerkhäuser und Richtung "Innenstadt" kleine Lädchen und Familienbetriebe schmiegen. Diverse urige Restaurants und Gelegenheiten zur Entspannung in der freien Natur machen diese Kleinstadt zu einem beliebten Ort für Reisende, die einen wahren Luftkurort erleben wollen, in dem sich Fuchs und Hase noch "Gute Nacht" sagen.


Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.


Zuletzt von Mary am Fr 5 Jan 2024 - 23:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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AutorNachricht
Shirayuki
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Shirayuki
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BeitragThema: Re: Straßen von Alcea
Straßen von Alcea - Seite 2 EmptyDi 13 Feb 2024 - 14:59





B-Rang Quest: Nicht das Gelbe vom Ei




Daten des Plays

Teilnehmer: @Lyra & Shirayuki

Art des Plays: B-Rang Quest

Postzählung: 03/15

Outfit: Questoutfit

Hashtag: #ShiraQuest1




Post

cf: Bahnhofsvorplatz
Ihre Frage, was ihre Gegenüber so an der Quest faszinierte, schien diese erst einmal zu irritieren. Das schloss die Aisawa an der Reaktion, die folgte. Doch ziemlich schnell fing sich die Braunhaarige wieder und gab die gewünschte Information weiter. Es war ähnlich wie bei ihr selber. Das Freute die Heilerin sehr. “Da sind wir uns sehr ähnlich. Ich finde es auch sehr wichtig, dass dem Adler nichts passiert, den Menschen dennoch geholfen wird.“, lächelte die Erbprinzessin. Diese Mission würde wohl sehr interessant werden. Blieb nur zu hoffen, dann man ihr den Abbruch nicht übel nahm.

Nun war es also soweit. Das wovor sie ein wenig befangen war, würde nun ans Licht kommen. Aber lieber so, als wenn Lyra es vom Dorfoberhaupt erfahren würde. *Bitte lass sie mich nicht verurteilen.*, flehte Shira still, ehe sie die Frage ihrer Questpartnerin beantworte. “Tatsächlich habe ich einige Infos, die du noch nicht hast. Doch bevor ich darauf eingehe, muss ich dir etwas erzählen.“, begann die Rothaarige und schaute dann nach unten. Sie wollte den Blick nicht sehen, wenn die Braunhaarige sie ablehnen sollte. “Ich war vor einem Jahr schon einmal vor Ort um diesen Vorfall zu untersuchen. Dann wurde ich zu einem dringenden Notfall gerufen und danach habe ich dann eine Reise gemacht und leider nicht mehr an diese Quest gedacht. Nun hoffe ich, dass ich meinen Fehler wieder gutmachen kann und dass das Dorfoberhaupt mir eine erneute Chance geben wird.“, sie seufzte einmal, ehe sie die eigentlich geforderten Infos weiter ab. “Als ich vor einem Jahr da war, haben ein anderes Fairy Tail Mitglied und ich herausgefunden, dass sie dort ziemlich große Eier haben. Unsere Vermutung war, dass es sich dabei um die Eier des Adlers handeln mussten. Doch bevor wir das zu Ende bringen konnten, kam mir der Notfall dazwischen.“, zum Ende hin wurde die Fee immer leiser. Ihr war es so unangenehm. “Ich habe aber schon eine Idee, wie wir vorgehen könnten.“, meinte Shira dann und schaute Lyra wider direkt an.

Dann wechselte das Thema. Ihre Begleiterin zeigte Interesse an ihrer Freundin. Darüber freute sich die Aisawa sehr. “Das ist Kameyo, eine Freundin von mir.“, stellte Shira das Tier vor, was sofort einen begrüßenden Laut von sich gab. “Was für eine Art das ist, haben wir bisher noch nicht heraus gefunden. In meiner Familie ist es üblich, dass man sich mit 13 Jahren eines der Tiere aussucht und wenn man 14 wird, bekommt man den ausgesuchten Vogel ausgehändigt, zusammen mit einer Glocke und einer Pfeife.“, erklärte Shira weiterhin. Sie war sehr froh über dieses Thema reden zu können. “Sie ist in diesem Käfig, weil die meisten Leute sich beschweren, wenn ich meine Freundin auf der Schulter sitzen habe. Zudem kann sie sich dort drinnen auch sehr gut ausruhen. Machen dir keine Sorgen, sobald wir den Zug verlassen haben, wird sie sofort aus dem Käfig raus gelassen. Kameyo geht jedes Mal freiwillig in den Käfig.“, lächelte die Erbprinzessin und erneut gab die Vogeldame einen Laut von sich. Dieses Mal so, als wenn sie ihrer Freundin zustimmen wollte.




Magie & Mana


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Lyra

Lyra
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BeitragThema: Re: Straßen von Alcea
Straßen von Alcea - Seite 2 EmptyDi 20 Feb 2024 - 10:09

Nicht das Gelbe vom Ei

Lyra & Shirayuki [2/15]




Pure Erleichterung durchströmte Lyra, als ihre Questpartnerin offerierte, sich ebenfalls für das Wohl des Adlers einsetzen zu wollen. So könnten sie optimal am gleichen Strang ziehen und alles dafür tun, das Tier und gleichzeitig und die Stadt zu schützen. Natürlich mussten sie dafür erstmal den Grund für die Angriffe des Tieres herausfinden und sich dann überlegen, wie sie dem Geschöpf helfen konnten, aber da war Lyra absolut zuversichtlich. „Na dann lass uns gemeinsam herausfinden, das den Adler stört und so allen helfen!“, schloss sie ihre Gedanken laut zusammen und ein fröhliches, zuversichtliches Lächeln legte sich auf ihre Züge, das sie weder unterdrücken konnte, noch wollte. Eben jene Gesichtszüge mischten sich aber mit einem unsicherem Zweifeln, als Shira ihr noch etwas erzählen wollte. Angesichts ihrer Stimmlage und ihrem Gesichtsausdruck, könnte nun wirklich etwas folgen, das Lyra nicht gefiehl.
Entgegen ihrer Art, löcherte sie die Rothaarige aber nicht gleich, sondern ließ sie ihre Informationen von sich aus teilen. Nachdem Shira offerierte, dass sie diese Quest bereits vor einem Jahr begonnen hatte, abbrechen musste und dann nicht gleich wieder dahin zurückgekehrt war, wollte Lyra gerade etwas sagen, als ihr Gegenüber aber sogleich fortfuhr und die Dragonslayerin somit ihren Mund wieder schloss und zunächst weiter lauschte. Am Ende seufzte Lyra schwer und das vorherige, freudige Lächeln war längst von ihren Zügen verschwunden. „Oh nein, dem Adler wurde vermutlich Eier gestohlen?! Das ist ja schrecklich!“, vokalisierte Lyra ihre innere Empörung über die Dorfbewohner, erstmal gänzlich ungeachtet, dass Shira dieses Problem seit einem Jahr kannte und nicht weiter geholfen hatte. „Wie können die das machen?! Wie kann man denn nur so gemein sein, und einem Tier den Nachwuchs stehlen?!“, setzte sie nach und spürte, wie innerlich heiße Wut in ihre aufwallte. Statt Freude, lag nun Wut und Verbitterung auf ihrem Gesicht. Natürlich war ein Adler kein Drache, aber Lyra hatte bei der Drachendame, die sie aufgezogen hatte, genau gesehen, wie schmerzvoll der Verlust des Nachwuchses sein kann. Damals hatte wohl niemand Schuld am Verlust ihres Jungtiers, nun aber erzeugten einige Menschen ganz bewussst eben diesen Schmerz in dem Adler…und er bzw. sie zeigte ihnen diese Verlustgefühle sogar und dennoch hielten sie anscheinend die Eier fest. „Wir müssen dem Tier die Eier zurückbringen, Shira. Die Adlerdame leidet sicher ungemein, dass man ihr einfach ihren Nachwuchs geklaut hat! Wir müssen da so schnell wie möglich handeln!“, war alles, woran Lyra dachte. Noch immer hatte sie Shira an keiner Stelle für ihr Vorgehen verurteilt. Sie trug ja auch keine direkte Schuld an dem Leid des Tieres. Nicht sie hatte die Eier gestohlen, sondern die Einwohner jener Stadt, in welcher sie bald ankommen würden. Erst nach ein paar weiteren, tiefen Atemzügen kam Lyra auf ihr Verhalten zu sprechen. „Das Tier hätte sicher längst deine Hilfe gebraucht, aber es ist noch nichts verloren und die Adlerin hat noch immer nicht aufgegeben. Also müssen wir jetzt einfach nur so schnell wie möglich handeln! Und dass du da schon mehr Informationen hast, kann uns dabei doch nur helfen“, sprach Lyra ehrlich ihre Meinung aus. Es ging ihr nicht um vergangene Fehler, sie mussten nur jetzt so schnell und sicher wie möglich helfen. Das war alles, worauf es der jungen Dragonslayerin ankam.

Vor dem Eintreffen in Alcea hatten sie aber vorerst noch genug Zeit, um sich über jenen Vogel auszutauschen, der an Shiras Seite in dem Käfig saß. Es erleichterte Lyra zu hören, dass sich das Tier aber für gewöhnlich nicht hinter Gittern befand und dass es sich in dem Gehege anscheinend sogar wohl fühlte. „Hallo Kameyo! Es freut mich, dich kennen zu lernen!“, sprach Lyra sogleich, rückte nah an das Gehege und hielt ihren Finger mit der Rückseite gegen die metallenen Stangen, um das Tier daran riechen, beziehungsweise sanft knabbern zu lassen. „Das habe ich noch nie gehört. Warum wird das in deiner Familie so gemacht? Lebt ein solcher Vogelschwarm bei euch oder irgendwo draußen? Und geht es nur um Vögel oder auch um andere Tiere?“ Diese Tradition war Lyra gänzlich neu und sie fragte sich, ob sie das bisher nur noch nicht kannte, weil sie noch immer so weltfremd war, oder ob die Aisawas damit wirklich eine ziemlich einzigartige Tradition wahrten. Immerhin war der Weg bis nach Alcea anscheinend alles andere als langweilig – eine für Lyra ernsthafte Sorge – sodass sie gefühlt schneller als befürchtet dort ankommen würden.


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Shirayuki
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BeitragThema: Re: Straßen von Alcea
Straßen von Alcea - Seite 2 EmptyDi 5 März 2024 - 17:44





B-Rang Quest: Nicht das Gelbe vom Ei




Daten des Plays

Teilnehmer: @Lyra & Shirayuki

Art des Plays: B-Rang Quest

Postzählung: 04/15

Outfit: Questoutfit

Hashtag: #ShiraQuest1




Post


Shira nickte, als Lyra meinte, sie sollten so schnell wie möglich der Adlerdame helfen. Sie war sich nach wie vor nicht sicher, wie ihre Questpartnerin auf ihre Informationen reagieren würde. Dennoch war die wage Hoffnung vorhanden, dass die Braunhaarige ihr ihren Fehler nicht sehr übel nehmen würde. Leicht angespannt lauschte die Heilerin ihrer Gegenüber und war froh, dass sie vorerst nur auf das Problem an sich einging. “Ja, zumindest waren die Eier, die ich damals gesehen habe wesentlich größer als die Eier, die ich von Hennen oder anderen Vögeln kenne. Daher bleibt nur der Schluss, dass der Adlerdame ihr Nachwuchs genommen wurde.“, wurde die Frage bejaht. Dann folgte auch die Zustimmung, wie man einer Mutter so etwas antun konnte. “Ich weiß auch nicht, wie man so grausam sein kann. Es ist einfach nur schrecklich.“, ein wenig traurig ließ die Rothaarige ihren Kopf sinken. Erneut meldete sich das schlechte Gewissen bei der Fee. Ihr tat es sehr leid, dass sie dem armen Tier nicht früher geholfen hatte. “Du hast recht, je schneller wir ankommen, desto eher können wir der Adlerin helfen. Ich habe auch schon eine Idee, wie das vonstatten gehen kann.“, wurde zuversichtlich gelächelt. “Ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe und es tut mir furchtbar leid. Ich hoffe nur, dass ich das wieder gut machen kann. Daher habe ich diese Quest ja erneut angenommen.“, sprach Shira nun ernst. Dann begann sie ihren Plan zu erläutern. “Ich hatte damals schon die Idee, dass man die Eier in einen großen Korb mit Henkel packen kann, denn die Adlerdame dann tragen kann. Ich habe eine Maske, die es mir ermöglicht mit Tieren reden zu können. Dann folgen wir der Vogelmama und helfen ihr, die Eier wieder in ihr Nest packen zu können. Oder wir transportieren diese in einer Schubkarre zu dem Nest.“, waren ihre Ausführungen, von denen sie hoffte, sie würden gut bei der Braunhaarigen ankommen.

Dann widmete Lyra sich ihrer Freundin. Als diese Kameyo begrüßte und meinte sie würde sich freuen, die Vogeldame kennenzulernen, wurde ein bestätigender Laut von sich gegeben. Die Geste die daraufhin folgte, wurde von Kameyo ebenfalls angenommen. Erst roch sie an dem Finger und dann wurde geknabbert, aber nur so leicht, dass es nicht weh tat. Als Lyra dann wissen wollte, wie es dazu kam, dass es in der Familie der Aisawa diese Tradition gab, war die Erbprinzessin ein wenig erstaunt. “So genau woher diese Tradition kommt, weiß ich gar nicht. Meine Mutter hat mir häufig erzählt, das unsere Vorfahren von der Insel, Killingbrook Heaven kommen. Dort lebten sie mit den Vögeln Seite an Seite. Wenn sie zum Fischen auf Meer fuhren, wurden sie von den Vögeln begleitet. Im Wolfgeo Reef findet man auch des Öfteren Perlen und gewisse Edelsteine, die wohl von den Tieren gehört werden können. Aus diesen Edelsteinen werden auch die Glocken und Pfeifen hergestellt, die auch ich bei mir habe. Irgendwann, vor hunderten Jahren, ist meine Familie dann nach Sakura Town gekommen und so fahren wir dann zu der Insel, wenn die nächste Generation das passende Alter erreicht hat, um sich einen Begleiter aussuchen zu können.“, war die Antwort sehr ausführlich. Shira freute sich immer, wenn man Interesse an etwas hatte und sie diejenige war, die dieses Wissen weiter geben konnte. Immerhin war es doch etwas tolles, stets etwas neues lernen zu können. “Gibt es bei dir auch Traditionen?“, kam es dann interessiert von der Magierin.
Dann tönte ein Pfeifen an, dass sie Bald ihr Ziel erreicht haben würden.




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Lyra

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BeitragThema: Re: Straßen von Alcea
Straßen von Alcea - Seite 2 EmptyMo 11 März 2024 - 9:23

Nicht das Gelbe vom Ei

Lyra & Shirayuki [4/15]


Lyra war froh, dass Shira bereits einen Plan für ihre Quest hatte, war sich allerdings nicht ganz sicher, ob ihre Überlegungen so wirklich klappen würden. „Auch wenn die Adlerdame sicher froh sein wird, ihre Eier wieder zum Nest transportieren zu können, könnte ich mir auch gut vorstellen, dass sie sich nicht auf weitere Gespräche einlässt oder uns willkommen heißt, wenn wir ihr zu ihrem Nest folgen und dass sie uns eher ebenfalls angreift, wenn wir ihrem Nest zu nahe kommen. Aber ich denke, das werden wir dann sehen, wie sich uns gegenüber verhält“, überlegte Lyra laut, die schon so manchen wütend piepsenden Vogel gesehen, nur weil sie versehentlich dem Nest des Tieres zu nahe gekommen war und dieser Adler hatte alles andere als gute Erfahrungen mit Menschen gemacht. Aber vielleicht war sie tatsächlich vertrauensseliger als nun befürchtet, wenn Shira dank ihrer Maske mit ihr ins Gespräch kam.
Beim Gespräch über Shiras Familientraditionen hört Lyra gespannt zu und zugleich versetzte es ihrem Herzen einen Stich. Sie vermisste ihre Familie sehr, wusste nicht mal, ob sie überhaupt noch lebten und sie sehnte sich nach dem Meer und leben an Bord eines Schiffes zurück. Eigentlich wusste sie davon gar nicht mehr so viel und hatte mittlerweile mehr Zeit abseits des Meeres als auf ihm verbracht, aber noch immer verband sie eine tiefe, innere Positivität mit ihrem kindlichen Leben von damals. „Nein, bei uns gibt es solche Traditionen nicht, aber so einen Vogel als treuen Begleiter hätte ich mir auch sehr gewünscht. Vielleicht sollte ich das mal einführen!“, sprach sie lächelnd mit einem verliebten Blick auf das hübsche Tier. Dass sie dabei eigentlich gar keine wirkliche Familie mehr hatte, mit der sie dies besprechen und innerhalb derer sie eine solche Tradition einbringen und weitertragen könnte, ließ sie dabei bewusst aus. Ein lautes Pfeifen unterbrach jegliches weiteres Gespräch und zufrieden sprang Lyra sogleich auf und streckte ihre Glieder aus. „Hach, wir sind da. Endlich!“, rief sie aus und griff sofort ihr spärliches Gepäck und ihrem Kampfstab, obwohl es noch einige Minuten dauern würde, bis sie wirklich im Bahnhof von Alcea einfuhren.

Mit einem schnellen, freudigen Hüpfer verließ sie den Zug sobald es ging und atmete die frische Luft in der ihr noch fremden Stadt ein. Das Klima war angenehmer als befürchtet und so fühlte sich die junge Slayerin hier gleich wohl. „So, also dann…“, sprach sie aus und wollte bereits loshasten, als ihr aber bewusst wurde, dass sie gar nicht genau wusste, wo sie eigentlich hingehen sollte. So schaute sich Lyra zunächst einfach nur etwas um und war direkt angetan von diesem Ort. Sie befanden sich auf kleinen Straßen, die umgeben waren von Blumen und Pflanzen aller Art, immer wieder unterbrochen von ausladenden Bauerhöfen mit hübschen Fachwerkhäusern, Viehweiden und Kornfeldern. „Oh man, ist das schön hier!“, sprach sie bewundernd aus und vergaß für einen kurzen Moment ihre Quest und die zuvor noch von ihr angesprochene Dringlichkeit zur baldigen Erledigung ihrer Aufgabe. Erst, als ihr Blick auf die aktuell zahlreich angebrachte Dekoration fiel, die vor allem aus einfarbigen und bunten Eiern aller Größe und aus den verschiedensten Materialien bestand, wurde Lyra ihre Quest wieder bewusst. „Okay, wo müssen wir denn hin? Ich würde sagen, wir melden uns erst mal an und dann schauen wir nach den Eiern? Vielleicht können wir ja auch ein paar Informationen herausbekommen, wann die Adlerdame zumeist angegriffen hat und wenn sie darin ein Muster erkennen, können wir uns auf das nächste Aufeinandertreffen vorbereiten. Oder wir müssen wir Bewohner davon überzeugen, dass wir die Eier an uns nehmen und direkt das Nest suchen, ohne auf den nächsten Angriff zu warten“, sprach Lyra, wobei sie nicht bereit war, irgendwelche Geduld in Bezug auf dieses „Überzeugen“ zu legen. Wenn die Einwohner keine Einsicht zeigten, würde sie kurzerhand selbst zum Eierdieb werden, um diese so schnell wie möglich und möglichst unversehrt der Adlerdame zurückzubringen.


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Shirayuki
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Shirayuki
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BeitragThema: Re: Straßen von Alcea
Straßen von Alcea - Seite 2 EmptyDo 21 März 2024 - 15:59





B-Rang Quest: Nicht das Gelbe vom Ei




Daten des Plays

Teilnehmer: @Lyra & Shirayuki

Art des Plays: B-Rang Quest

Postzählung: 05/15

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Hashtag: #ShiraQuest1




Post


Die Gedanken der Braunhaarige waren gar nicht so verkehrt. Doch eine andere Möglichkeit gab es nun einmal nicht. “Ich denke, dass du da recht hast. Aber eine andere Option haben wir nicht. Ich sehe keine andere Möglichkeit, wie die Eier sonst in das Nest zurück kommen sollten.“ meinte die Aisawa. Sie bereute es immer mehr, dem armen Tier nicht schon eher geholfen zu haben. Dann gäbe es dieses Problem nun nicht. Sie Seufzte einmal, konnte es nun nicht einfach unterdrücken. Ihr Frust wollte hinaus.
Was nach ihrer Erzählung in ihrer Questpartnerin vorging, konnte Shira nicht genau sagen, dennoch spürte sie ein gewisses Unwohlsein. “Tut mir leid, wenn meine Worte dich unwohl fühlen lassen, das wollte ich nicht.“, lächelte die Erbprinzessin sanft. Als Lyra dann meinte, dass sie diese Tradition vielleicht auch einführen sollte, wurde das Lächeln größer. “Es ist wirklich eine schöne Tradition. Und wenn man sich mal alleine und einsam fühlt, hat man immer eine Freundin an seiner Seite. Ich möchte meine Freundin hier nicht mehr missen.“, wurde diese Worte sanft ausgesprochen. Durch die Stäbe hindurch, ließ die Heilerin ihrer Freundin ein paar Streicheleinheiten zukommen.
Dann waren sie auch schon da. Auf die Worte, dass sie endlich da waren, meldete sich Kameyo, so als wolle sie zustimmen. Immerhin würde sie bald wieder aus dem Käfig raus kommen. Kaum dass die beiden Frauen den Zug verlassen hatten, hatte Shirayuki auch schon die Tür des Käfigs geöffnet. Und schon breiteten sich die Schwingen am Himmel aus und es sah so aus, als wäre das Meer am Himmel.

Shira war noch immer damit beschäftigt Kameyo beim Fliegen zu beobachten, das sie Lyras Verhalten erst gar nicht mitbekam. Erst als diese anfing zu reden, wurde es der Rothaarigen bewusst. Ihre Kameradin wollte wohl schon losgehen, als ihr wohl bewusst wurde, dass sie gar nicht wusste, wo sie hingehen mussten. “Ja, es ist wirklich schön hier.“, bestätigte die Fee ihre Questpartnerin.
Diese wollte dann wissen, wo sie hin mussten und wie genau sie nun vorgehen wollten. “Ich bin für deine zweite Idee, dass wir die Eier an uns nehmen und dann direkt zum Nest bringen. Dann ersparen wir der Adlermama Stress.“, meinte die Aisawa und deutete dann in eine Richtung. “Wir müssen hier entlang.“, kaum dass sie geendet hatte, ließ sich Kameyo auf ihrer Schulter nieder und Shira ging in Richtung ihres Fingerzeigs. “Wenn sich nichts geändert hat in dem einen Jahr, dann greift die Adlerdame immer zur Mittagszeit an. Also sollten wir noch genügend Zeit haben, um deine Idee umsetzen zu können.“, seufzte Shira erneut. “Ich hoffe, dass wir sie davon überzeugen können, uns die Eier auszuhändigen und vor allem, dass die Adlerin uns an ihr Nest lassen wird.“, sprach die Heilerin ihre Sorgen aus.
Dann kamen die Beiden auch schon an ihrem Ziel an. Die Scheune, in der die Eier für den Wettbewerb gelagert werden. “Also hier sind die Eier gelagert, die für den Wettbewerb genommen werden.“ teilte Shira ihr Wissen und zeigte dann auf die Hütte des Dorfältesten. “Und Dort müssen wir uns Anmelden und dann können wir deine Idee umsetzen.“, meinte die Aisawa dann und ging auf die Hütte zu.




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Lyra

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BeitragThema: Re: Straßen von Alcea
Straßen von Alcea - Seite 2 EmptyFr 22 März 2024 - 20:07

Nicht das Gelbe vom Ei

Lyra & Shirayuki [5/15]


Lyra war ich Gedanken bereits voll bei der anstehenden Aufgabe. Das war bei Weitem nicht häufig so, aber diese Aufgabe lag der jungen Frau einfach so am Herzen, dass sie gerade an nichts anderes denken konnte. „Oh ach, alles gut. Lass uns dem armen Tier einfach so schnell und so gut wie möglich helfen!“, winkte sie Shiras Worte ab. Als ihre Kollegin dann schließlich das Gitter des blauen Vogels öffnete, wurde Lyra doch nochmal aus ihren Gedanken gerissen und beobachtete erfreut und mit einem entzückten Lächeln, wie sich das Tier kurz darauf in die Luft erhob und den Himmel erkundete. In Gedanken war sie voll bei dem wunderbaren Geschöpf und sah sich innerlich selbst dort oben in die Lüfte gleiten. Ein kurzer Tragtraum, ehe sie wieder voll im Hier und jetzt war.

„Okay, dann machen wir uns mal direkt auf den Weg zu den Eiern und schauen mal, ob wir diese ohne Gegenwehr der BewohnerInnen an uns nehmen können“, nickte die Slayerin zustimmend. Glücklicherweise kannte Shira auch den direkten Weg, sodass die Minell sogleich ihren Schritten folgte. Ihr Weg führte vorbei an zahlreichen kleineren und größeren Höfen, hinter denen Felder und weidendes Vieh zu erkennen war. Die Umgebung hier war wirklich sehr idyllisch und Lyra konnte sich gut vorstellen, hier ebenfalls sehr wohl zu fühlen, würde sie hier wohnen. So fühlte sie sich hier irgendwie sehr willkommen, war sich aber darüber klar, dass eben dieses Gefühl schon bald von Gegenwehr der DorfbewohnerInnen zerstäubt werden könnte. „Okay, dann hoffen wir einfach mal, dass sich daran nichts geändert hat, aber das können wir ja auch nochmal erfragen. Und falls dem so ist, haben wir noch etwas Zeit, das Gelege irgendwie an uns zu bringen“, dachte die Braunhaarige laut. Und falls sie sich tatsächlich quer stellten, mussten sie irgendwie die Eier klauen und so schnell wie möglich das Dorf verlassen…oder zumindest sie mit den Eiern und Shira würde hier bleiben und mit der Adlerdame sprechen, um zu erfahren, wo sie hin mussten und ihr mitzuteilen, was der Plan der beiden war. Aber hoffentlich kam es erst gar nicht soweit. Auch ihre Questkollegin schien ihre berechtigten Sorgen zu haben, denen Lyra mit einem zustimmenden „Mhm“ teilte.

Als sie in jener Scheune ankamen, in welcher die Eier aufbewahrt wurden, herrschte bereits etwas mehr Treiben, als auf den sonst eher leeren Straßen. Hier wurden wohl noch immer letzte Vorbereitungen getroffen und die Minell brauchte einen Moment, um sich zu orientieren. Shira kannte sich da bereits etwas besser auf und leitete ihr den Weg. „Okay, dann melden wir uns doch erst mal an und schauen mal, was wir so erfahren können“ und mit diesen Worte ging die junge Frau ziemlich direkt auf die Hütte des Dorfältesten zu. Sie klopfte an die hölzerne Tür und stellte sich und ihre Kollegin vor, als diese von einem älteren Herrn mit leicht gebückter Haltung geöffnet wurde. „Guten Tag! Wir sind Lyra und Shirayuka und wir sind wegen der Angriffe des Adlers hier“, eröffnete sie knapp. „Ahhhh ja…schön, schön! Dann kommt mal rein!“, sprach er mit dunkler, kratziger Stimme, drehte sich um und trat zurück ins Innere, während er die Tür für die beiden Ankömmlinge geöffnet ließ. Kurz schaute Lyra fragend zu Shira, nickte dann und betrat das kleine Holz, indem ihr sogleich ein intensiver Geruch nach alten Möbeln, Holz und einem Braten im Ofen in die Nase stieg. Sie folgte dem Mann in sein Wohnzimmer, wo er auf ein muffiges, eindeutig bereits durchgesessenes Sofa wies und sich selbst auf einen Schaukelstuhl gegenüber setzte. Lyra ließ keine weitere Verstreichen, sondern holte nur einmal tief Luft und ergriff dann sogleich das Wort: „Also, damit wir Ihnen möglichst schnell helfen können, bräuchten wir alle Informationen, die Sie uns zu den Angriffen geben können. Wann und wie greift der Adler an? Wie geht er dabei vor? Wie lange dauert so ein Angriff? Wer oder was wird vor allem attackiert? Wie wird sich gegen das Tier verteidigt?“. Damit hatte sie ein paar Fragen in den Raum geworfen, auf die sich die Frau Antworten wünschte. Der ältere Herr aber lehnte sich erst mal weiter in seinem Stuhl zurück, begann ein leichtes Wippen und ließ Lyra solange mit seiner Antwort warten, dass diese bereits fast erneut zu sprechen begann. „Nunja, das Tier kommt an manchen Tagen in unser Dorf geflogen, meist um die Mittagszeit und wütet hier wie verrückt. Der ist einfach irre! Es wurden bereits Häuser zerstört und weidendes Vieh von den Feldern gerissen! Sobald wir den Adler kommen sehen, versuchen wir alle Personen und Tiere in Sicherheit zu bringen, während sich einige unserer mutigen und fähigeren Burschen zusammenrotten und mit allen verfügbaren Waffen versuchen, dieses Monstrum zu vertreiben; von Schritflinten bis Mistgabeln ist da wohl alles dabei“, sprach er, als sei dies das Selbstverständlichste der Welt. Lyra krallte bei seinen Worten vor Wut fest die Hände in ihre Oberschenkel. Nicht nur inhaltlich war sie mit ihm keinesfalls konform, vor allem ließ sie auch die Ausdrücke „irre“ und „Monstrum“ sauer aufstoßen. Wenn hier jemand irre oder ein Monstrum war, dann doch wohl die BewohnerInnen dieses Dorfes, die der Adlerdame die Eier gestohlen hatten und das nur für so einen dummen Wettbewerb! Sie musste sich dazu zwingen, erstmal tief durchzuatmen, um nicht gleich aufzuspringen und dem Mann wütende Worte entgegen zu werfen. Wahrscheinlich wäre es besser, Shira würde erst mal das weitere Gespräch übernehmen, bevor sie schon jetzt alle Verhandlungen mit ihrem Temperament versaute.


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Shirayuki
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BeitragThema: Re: Straßen von Alcea
Straßen von Alcea - Seite 2 EmptySo 24 März 2024 - 19:42





B-Rang Quest: Nicht das Gelbe vom Ei




Daten des Plays

Teilnehmer: @Lyra & Shirayuki

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Post


Shira war froh, dass ihre Questpartnerin ihr ihren kleinen Fehler nicht sehr übel nahm. Auf die Aussage von Lyra wurde genickt und dann ließ die Aisawa ihre Freundin aus dem Käfig. Sie konnte beobachten, wie sich bei der Braunhaarigen ein Lächeln bildete. Auch die Erbprinzessin musste Lächeln. Es war doch immer wieder ein schöner Anblick, der sich ihr bot, wenn Kameyo ihre Freiheit genoss.

Für die Schönheit ihrer Umgebung hatte die Heilerin nur bedingt einen Blick übrig. Auch wenn ihre katzengrünen Seelenspiegel zwar alles aufnahmen, so erreichte es ihre Gedanken doch nicht gänzlich. War sie doch schon mit ihren Gedanken bei der Aufgabe. Ob die Menschen hier wohl einfach so die Eier freigeben würden? Wahrscheinlich nicht. Gerade diejenigen, die für den Wettbewerb verantwortlich waren, würden sich wohl am ehesten querstellen. Also mussten sich schon einmal gute Argumente überlegt werden. “Mhm...“, kam zwar von der Rothaarigen, aber man hörte auch, dass sie der anderen Fee nur mit halben Ohr zugehört hatte.
“Ja, irgendwie schaffen wir das schon, die Verantwortlichen zu überzeugen. Vielleicht schaffen wir es ja schon, den Auftraggeber zu überzeugen.“, meinte Shira dann und lauschte dann in die Umgebung rein. Zu hören war nur das Geräusch, welches Kameyo machte, als sie ihre Flügel putzte und die leise Zustimmung von Lyra.

An ihrem Ziel, der Hütte des Dorfältesten angekommen, hielt die Aisawa sich erst einmal im Hintergrund auf. Auch wenn sie die Leitung inne hatte, so sollte Lyra doch die Möglichkeit haben, ihre Fragen stellen zu können. Nach einer Vorstellung wurden die beiden Frauen in Innere gebeten. Dieser Aufforderung wurde sofort nachgekommen. Kaum dass ihre Plätze eingenommen waren, begann die Braunhaarige auch schon das Gespräch. Aufmerksam lauschte die Aisawa diesem und konnte beobachten, wie ihre Questpartnerin sauer wurde. Innerlich musste die junge Frau den Kopf schütteln. Sie war keineswegs einverstanden mit dem, was ihr Auftraggeber ihnen da mitteilte. Genauso wie Lyra. Ihrer Erziehung war es zu verdanken, dass sie nicht aus ihrer Haut fuhr. Doch die nächsten Worte wurden sehr autoritär gesprochen. “Ihre Worte heiße ich nicht gut. Wie würden Sie sich fühlen, wenn man Ihnen ihre Kinder wegnimmt und man Sie angreift, sobald Sie versuchen ihren Nachwuchs zurückzuholen? Ich denke mal nicht so toll, oder?“ natürlich waren das alles nur rhetorische Fragen, denn die Heilerin ließ ihrem Gegenüber keine Möglichkeit zu antworten. “Nur damit Sie bescheid wissen, wir haben bereit einen Plan ausgearbeitet, den wir nun in die Tat umsetzen werden. Ich dulde keine Widerrede.“ ihr Blick sprach Bände und man merkte gerade die Erbprinzessin in ihr. Geduldig wartete der Auftraggeber was wohl kommen sollte, daher nickte er einfach nur. “Wir werden die Eier zurück zum Nest bringen und dazu benötigen wir eine Schubkarre und zwar so schnell wie möglich.“, beinahe furchteinflößend sprach die Heilerin. Ihre Geduld mit diesen Menschen war zu Ende. "In Ordnung, ich werde es den Verantwortlichen mitteilen.", kam es beinahe bedrückt. Ihm schien wohl nicht zu gefallen, wie sich die Situation nun entwickelte und doch musste er da durch. Immerhin war er es gewesen, der die Gilde gerufen hatte. Mit einem Seufzen erhob sich der Mann und schritt langsam auf die Tür zu. Shira folgte ihm und Lyra würde wohl das gleiche tun.
Bei der Scheune angekommen, konnte die Heilerin beobachten, wie der Mann mit ein paar anderen Männern sprach. Diese schauten erbost zu der Aisawa. Diese jedoch ließ sich nicht einschüchtern. Stand gerade da und schaute ihrerseits ernst zu den Männern. Das Blickduell entschied die Rothaarige für sich. Ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen und sie wartete im Inneren der Scheune, damit sie alles genau überwachen konnte.




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BeitragThema: Re: Straßen von Alcea
Straßen von Alcea - Seite 2 EmptyMi 27 März 2024 - 9:48

Nicht das Gelbe vom Ei

Lyra & Shirayuki [6/15]


Lyra kochte innerlich noch immer vor Wut und sie musste sich fast buchstäblich auf die Zunge beißen, um nicht gleich laut zu protestieren und sich bei dem Mann über seine eigenen Ansichten zu beschweren. Sie spürte zudem, wie die Emotionen so sehr in ihr hochwallten, dass sie sich kaum noch auf dem Stuhl sitzend halten konnte, weshalb sie unbewusst anfing, mit den Beinen zu wackeln und alle paar Sekunden ihre Position auf dem Stuhl etwas zu ändern. „>Einfach unfassbar! Wie kann man nur so sein…?!“, dachte die Slayerin und schaute bewusst irgendwo anders in den Raum, um den Mann nicht weiter angucken zu müssen, der ihre Gefühle so hochkochen ließ.
Zu ihrer positiven Überraschungen war aber auch Shira sehr von den Worten des Mannes erbost und im Gegensatz zu Lyra, ergriff sie mit fester Stimme das Wort, fuhr dabei aber nicht vollkommen aus sich und wurde ausfallend, sondern wählte ihre Worte mit Bedacht. Ohne ihn gar zu beleidigen oder übermäßig ausfallend zu werden, machte sie ihre Meinung klar, die auch Lyra innerlich vertrat und blieb dabei so autoritär, dass sich der alte Mann ihr tatsächlich beugte! Damit hatte die Slayerin wahrlich nicht gerechnet. Innerhalb hatte sie sich schon ausgemalt, dass er schäumend vor Wut aufspringen, seine Position klar machen würde, die beiden Frauen als unzulänglich und unwissend bezeichnen würde und sich schließlich gegen jedes Vorhaben der beiden Kolleginnen sperrte. Doch tatsächlich gab er klein bei und folgte den Worten Shiras, weshalb die Drei kurz darauf zur Scheune hinübergingen. „Boah, was für ein egoistischer Kerl! Aber immerhin macht er, was wir brauchen, damit hatte ich nicht gerechnet“, sprach sie flüsternd an die Grünäugige gewandt, während sie ihre Location änderten.

In der Scheune gab der alte Mann ihre Bitte nach einer Schubkarre weiter, welche von den dort gerade fleißig arbeitenden Personen nicht gerade wohlwollend entgegengenommen wurde, denen sich dann aber gebeugt wurde, sodass sie schon kurze Zeit später die gewünschte Schubkarre vor sich stehen hatten. „Gut, dann können wir uns nun dem eigentlichen Problem widmen, aber das geht am besten zu Zweit“, sprach sie noch immer etwas Zähne knirschend an den Mann gerichtet, der ihre Worte verstand und darauf nur mit einem knappen Nicken davon zog. „Puh, soooo….“, ließ Lyra den letzten Rest ihrer Wut seufzend entweichen und fand zu ihrer gewohnten, guten Stimmung und Gelassenheit zurück. „Gut, dann lass uns direkt weitermachen. Ich besorge etwas zum Auspolstern der Schubkarre, schaust du schon mal nach den Eiern? Und danach versuchen wir diese ohne Protest an uns zu nehmen und damit das Dorf zu verlassen. Ich vermute ja, dass wir da noch Gegenwehr bekommen werden, auch wenn sich der alte Mann gerade ja doch noch halbwegs einsichtig oder zumindest geschlagen gezeigt hat“, dachte Lyra laut und machte sich hüpfend auf den Weg, um die Scheune nach einem passenden Material zu durchsuchen. Für das große Eierfest war diese äußerst festlich hergerichtet und daher auch ungewöhnlich aufgeräumt worden. Es dauerte daher ein paar Minuten, bis sie versteckt hinter einem weißen, welligen Vorhang ein paar Strohballen fand, von denen sie sich schaufelweise eine Ladung nach der anderen unter die Arme klemmte, bis sie voll beladen mit Stroh zur Schubkarre zurückkehrte und diese liebevoll damit auspolsterte. Sie selbst sah danach zwar aus, als hätte sie eine wilde Nacht im Stroh verbracht, aber das scherte die junge Frau nicht. Stattdessen ging sie noch ein weiteres Mal los und nahm sich einfach ein großes, bunt verziertes Tischtuch von einem der Stehtische, als gerade niemand hin sah und sie daran hindern konnte. Damit würden sie die Eier etwas abdecken können, sodass nicht gleich jede dahergelaufene Person erkennen konnte, was sie da in der Karre transportierten. Dann stand sie zufrieden ihr Werk betrachtend neben dem Transportmittel und wandte sich voller Tatendrang an Shira. „Gut, alles bereit, würde ich sagen. Können wir loslegen? Eier einladen und dann nichts wie weg hier?“ Am liebsten wollte Lyra sofort das diebische Dorf verlassen und sich auf die Suche nach dem Nest der Adlerdame machen, zumal sie einem weiteren Angriff des Geschöpfes zuvorkommen wollte.


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Shirayuki
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Shirayuki
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BeitragThema: Re: Straßen von Alcea
Straßen von Alcea - Seite 2 EmptyMi 3 Apr 2024 - 13:39





B-Rang Quest: Nicht das Gelbe vom Ei




Daten des Plays

Teilnehmer: @Lyra & Shirayuki

Art des Plays: B-Rang Quest

Postzählung: 07/15

Outfit: Questoutfit

Hashtag: #ShiraQuest1




Post


Kaum dass die Drei die Hütte verlassen hatten, richtete Lyra das Wort an die Rothaarige. Diese sprach ebenso leise zurück. “Ich nutze diese Seite an mir nur ungern, aber in Momenten wie diesen, lässt es sich nicht immer vermeiden.“, begann sie eher rätselhaft, ehe eine Erklärung folgte. “Ich bin als Tochter eines Fürsten aufgewachsen, da lernt man, wie man mit solchen Menschen reden muss, damit die machen was man möchte. Diese Autorität hast du eben zu sehen bekommen.“, kam es noch immer flüsternd. Der Erbprinzessin war es leicht peinlich, was man anhand der leichten Röte um ihre Nase herum sehen konnte.

Shirayuki konnte die Wut der Braunhaarigen sehr deutlich spüren, weshalb sie ihr das Reden mit dem Dorfältesten überließ. Ohne Ausfallend zu werden, wurde dieser dann fort geschickt, gefolgt von einem Seufzen. Dann sprach Lyra mit ihrer anfänglichen guten Lauen zu der Heilerin. Diese lauschte aufmerksam den Gedankengängen und hatte schon eine Lösung für dieses Problem parat. “Glaub mir, es wird keine weitere Gegenwehr geben. Sollte sich uns jemand in den Weg stellen, bekommt er es mit meinem Einhorn zu tun.“, sprach die Fee ernst und so laut, dass wirklich jeder sie in der Scheune hören konnte. Dabei hielt sie ihren Schlüssel nach oben, mit dem sie Monocerus ganz leicht rufen könnte, wenn es denn nötig wäre. Erschrocken sahen die Leute zu dem beiden Frauen. Mit einer solchen Reaktion hatte wohl niemand gerechnet. Daran konnte man merken, dass die Aisawa keine Lust mehr hatte, sich länger als nötig hier aufzuhalten.
Als ihre Kollegin dann meinte, das Shira doch schon einmal nach den Eiern schauen sollte, nickte diese nur und ging dann zu den größten Eiern in der Scheune. Erleichtert stellte die Heilerin fest, dass keines davon beschädigt war. Die Schubkarre hatte die junge Frau direkt mitgenommen. So konnte sie sicher stellen, dass keiner der Anwesenden ihnen noch einen Strich durch die Rechnung machen konnte.
Lediglich Lyra näherte sich dem Transportmittel mit Stroh. Liebevoll wurde es im Inneren verteilt und dann war auch schon alles bereit. “Ok, legen wir los.“, meinte Shira ebenso voller Tatendrang. Nachdem die Eier alle eingeladen waren, wollte Shira jedoch noch etwas anderes machen. “Doch bevor wir nun losgehen, darf ich dir das Stroh aus den Haaren holen?“, mit einem freundlichen Lächeln wurde diese Frage gestellt. In diesem Moment merkte man von ihrer Autorität nichts mehr.

Danach nahm die Aisawa die Schubkarre und ging damit Vorsichtig in Richtung Ausgang, nachdem die Braunhaarige die Eier abgedeckt hatte. Gemeinsam folgten sie der Straße. Vom letzten Mal her wusste die Heilerin noch, wo das Nest des Adlers war.




Magie & Mana


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Verwendete Zauberbisher keine Zauber


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Lyra

Lyra
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BeitragThema: Re: Straßen von Alcea
Straßen von Alcea - Seite 2 EmptyFr 5 Apr 2024 - 10:00

Nicht das Gelbe vom Ei

Lyra & Shirayuki [7/15]


Lyra war wirklich beeindruckt von dem sicheren und autoritären Auftreten Shiras. Ihr war nicht genau klar, dass es wirklich bedeutete, als Tochter eines Fürsten aufzuwachen, aber darüber könnten sie vielleicht später nochmal weitersprechen. Vorerst aber wollte sich Lyra jetzt dringend um das Sichern der Adlereier und deren sicheren Transport zurück in ihr Nest kümmern. An einer Stelle musste sie dann aber doch voller Neugierde direkt einharken: „Ein Einhorn?! Du hast ein Einhorn oder kannst ein Einhorn rufen? Was denn für ein Einhorn?“ So ein Geschöpf hatte die Slayerin noch nie gesehen und sah vor dem inneren Auge direkt verschiedenste Möglichkeiten, wie dieses Geschöpf wohl aussehen mochte; wie groß es wohl war? Ob es wirklich ein richtiges Horn auf der Stirn trug? Wie lang war das Fell und welche Farbe hatte es? Oder hatte es gar kein oder nicht ausschließlich Fell? Schimmerte es vielleicht sogar und konnte es mit dem Horn noch etwas bewirken? Wofür war überhaupt dieses Horn und woraus bestand es? Lyra kannte sich mit Drachen - oder zumindest mit einem dieser edlen Geschöpfe - besser aus, als mit solch gehörnten Pferden und war wirklich neugierig, wie es wohl aussah und sich verhielt. Fast schon hoffte sie darauf, dass daher einer der BewohnerInnen aus der Reihe tanzte und Shira ihre Worte in die Tat umsetzte, aber eigentlich war es gut, dass eben dies nicht geschah, sondern sie ohne Unterbrechungen ihren Plan soweit umsetzten konnten. „Oh ups, vielen Dank!“, kicherte Lyra, als ihre Kollegin ihr ein paar Strohhalme aus dem Haar zupfte und Lyra sich diesem Versuch anschloss, indem sie sich noch etwas Stroh und Staub von der Kleidung klopfte. Dann übernahm Shirayuki die Kontrolle der Schubkarre und los ging es.

So konnten die beiden samt der Schubkarre mit Adlereiern die Scheune und schließlich auch das Dorf schneller verlassen, als die Dragonslayerin befürchtet hatte. „Uff, na das hat ja doch ganz gut geklappt. Wo müssen wir lang?“, wandte sich Lyra daraufhin an Shira, die ja bereits einmal hier gewesen und sich einen Überblick hatte verschaffen können. Bestimmt ging es weiter in Richtung Berge. Lyra wandte den Blick in die westliche Ferne und an den Himmel. Es war bereits kurz nach Mittag, leicht bewölkt und keinerlei Adlerdame am Himmel zu sehen. Hoffentlich konnten sie ihr die Eier schnell und unbeschadet zurückbringen, bevor das Tier erneut das Dorf angriff. „Und du bist als Tochter eines Fürsten aufgewachsen?“, griff die Braunhaarige das Thema von vorhin noch einmal auf. „Das stelle ich mir ziemlich anstrengend und schwierig und voller Verantwortung vor. Wie hast du das empfunden?“, frage sie offen heraus. Vielleicht mochte ihre Kollegin lieber nicht darüber reden, das wäre auch okay, aber da es Lyra noch nicht aus dem Kopf gegangen war, fragte sie nun doch noch einmal nach. Wahrscheinlich hatte sie in der Position nicht allzu viele Freiheiten und dafür sehr viele Pflichten gehabt. Das wäre ja nichts für die Slayerin gewesen, für welche die persönliche Freiheit wohl das größte Gut war.





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