Rachel Seeker

Größe/Gewicht: Rachel ist 1,75m gross und wiegt 62kg
Haarfarbe: blond
Augenfarbe: blau

Aussehen:

Im Grunde genommen kann man, wenn man Rachel betrachtet, jetzt nicht wirklich behaupten dass sie sich sonderlich abhebt. Mit 1,75m sollte die Frau etwa im Normalschnitt liegen und damit weder zu gross oder zu klein sein. Auch ihr Körper kann dabei nicht gross was ändern da sie entsprechend  eine schlanke Figur besitzt, mit der sie durchaus als attraktiv gilt, allerdings nicht so zierlich ist wie man denken mag. Durch die Tatsache das Rachel stehts in Bewegung war und immer fleissig beim Training war, darf man behaupten das sie auch eine sportliche Figur dadurch macht, welche auch mit weiblichen Konturen aufwarten kann. Sie ist auf jeden Fall Fit auch wenn sie kein Kraftprotz ist, wird man dennoch staunen was sie alles fertig bringt. Der Hautton der Frau besitzt eine gesunde Farbe und lässt soweit nichts auffälliges an sich finden.
Was dann aber einem bei genaueren Hinblick auffallen wird, sind die strahlenden blauen Augen die sie besitzt und die stehts gut gelaunt und freundlich in der Welt umher wandern. Ihre Mimik an sich ist dabei immer recht warm und auch die Ausstrahlung die sie vermittelt ist positiver Natur. von ihrem Haupt dann erstreckt sich ihr blondes Haar, dass wenn es offen liegt (was selten passiert) es ihr problemlos über die Schultern fällt. Da sie es allerdings eher als störend empfindet und es nicht so mag, wird man ihre Haarpracht meistens zu einem kürzeren Pferdeschwanz gebunden sehen. Ihr Haupthaar vorne, fällte dann über der Stirn etwas in alle Seiten und gibt der jungen Magierin gerne eine recht wilde Form, was ihr eigentlich ganz gut passt.

Was Rachel so Kleidungsmässig angeht, ist sie wahrscheinlich recht einfach da sie auf Bequemlichkeit und Einfachheit setzt. Sie mag es wenn sie sich in ihrer Kleidung bewegen kann und sie sich darin wohlfühlt, mag deshalb nichts extravagantes und setzt auf Überwiegend Jeanshosen, einfache Shirts Turnschuhe oder Stiefel. Solange sie sich wohlfühlt passt ihr eigentlich alles. Natürlich auch immer Wetterbedingt, was bedeutet in kälteren Gefilden kann sie auch mal einen Pullover tragen oder eine dicke Winterjacke mit Schal. So auch in warmen Gefilden Sandalen, Sonnenbrille kurze Hosen.

Besondere Merkmale:

Die strahlenden Augen der Frau, dürften wohl als erstes auffallen, aber hat sie nebst dem noch eine weitere Auffälligkeit. Circa mittig ihrer Schulterblätter, hat sie noch ein Tattoo, das zwei Engelsflügel zeigt und in der Mitte einen Heiligenschein.

Spoiler:

Tattoo:

Benehmen:

Grundsätzlich darf man wohl behaupten dass Rachel ein Herzensguter Mensch ist, der unvoreingenommen denen hilft die ihre Hilfe brauchen. Denn das ist im Grunde das was sie möchte, die Welt etwas besser zu machen und dafür begegnet sie den Leuten erst mal immer freundlich. Manche mögen in dem Verhalten eine grosse Naivität sehen, doch Rachel stört das nicht da sie so handelt wie sie es richtig erachtet. Wer Hilfe braucht, egal wie klein die Probleme auch sind, sollte sie auch bekommen. Auch bemüht sie sich stehts das gute in den Leuten zu sehen und generell mit der warmen Art Positives zu sehen. In jeder Dunkelheit gibt es irgendwo ein Licht, das einem Hilft und wenn es das nicht gibt, sollte man sich eines machen. Dennoch darf man nicht sagen das sie so blauäugig sei und auf Teufel komm raus an dem festhält. Zwar versucht sie es wann immer einzuhalten, doch sie ist nicht dumm und auch jedes Gute Herz erkennt wann es für andere keine Hoffnung mehr gibt. Selbst wenn ihr das dann immer weh tut, wird sie dennoch nicht zögern solchen Leuten mit aller Macht Einhalt zu gebieten, damit nicht Unschuldige zu schaden kommen.

Persönlichkeit:

Die Persönlichkeit von Rachel, ist im Grunde die eines guten Samariters wie er im Bilderbuch steht. Selbst bedacht denen zu helfen die ihre Hilfe brauchen und die zu schützen, die den Schutz brauchen. Das wahrscheinlich, war wohl einer der grössten Gründe, warum Rachel sich überhaupt den Rune Knights angeschlossen hatte und bei ihnen blieb. Zu Beginn war es vielleicht der banale Grund, dass sie einfach einen Ort haben wollte den sie Zuhause nennen konnte, oder Leute um sich die sie Familie nennen konnte. Erst später begriff sie das diese Dinge ihr zwar wichtig waren, doch es nicht der Grund war weshalb sie tat was sie tat. Es war der Glaube an das Gute in ihr, der sich weckte als sie länger bei den Rune Knights war und sie verstand, dass sie anderen die Möglichkeit geben wollte, nicht sowas zu erleben wo sie musste. Ihre Familie zu verlieren, war einer der grössten Schicksalsschläge die ihr je widerfahren hätte können und deshalb tut sie alles um den Leuten zu helfen. Schützt sie jene die von Leuten bedroht werden die Leid verbreiten. In ihren Augen ist genau dass ihre Pflicht und bei den Rune Knights hat sie ihren Platz gefunden das auch zu tun. Auch der Umstand, dass sie ihre Adoptivmutter, damals nicht retten konnte, trug wahrscheinlich dazu bei dass sie sich so verbissen daran setzte ihre Heilmagie zu verbessern und versuchte der Gute Mensch zu sein der sie nun ist. Nie wieder Leute zu verlieren die ihr so viel bedeuteten und trotz allem immer weiters voran geht. So wird es auch nicht verwunderlich sein, dass sie regelmässig die Grabstätte ihrer Ziehmutter besucht und manchmal sogar um Rat bittet, wenn sie nicht mehr weiter weiss. Es ist ihr persönlicher Anker, den sie von Zeit zu Zeit braucht und auch wenn sie keine Antworten bekommt, fühlt es sich wenigstens an als ob sie Hilfe bekäme.
Dennoch, trotz aller Gutherzigkeit die sie mit ihrer optimistischen und einfühlsamen Art entgegenbringt, darf man nicht vergessen das auch sie nur Mensch ist und ebenfalls ihre Fehler und Probleme mit sich trägt. Den hinter helfenden Frau die nach Gerechtigkeit strebt und den Eindruck einer fast schon fehlerfreien Person macht, gibt es auch Schattenseiten. Denn etwas das in ihr rumort und seit dem Tag als sie ihre Eltern verlor, nicht mehr von ihr lässt, ist die düstere Seite eines Schmerzes der in ihr wohnt. Sie hat bis Heute diesen Verlust nie gänzlich verkraftet und wird ihn wohl auch nie. Sie hatte geschworen all jenen Leuten das Handwerk zu legen, auch wenn es nur ein Stiller Schwur war. Man würde ihr das allerdings nie ansehen was alles sie belasten könnte, denn sie bemüht sich stehts den Schmerz nicht anderen zu offenbaren und anderen Gegenüber die Starke zu sein. Sie versucht mit ihrer Vergangenheit abzuschliessen, würde sich selbst aber nie helfen lassen. Ein weiterer Punkt den sie ausmacht, da sie aufopfernd sein kann und für Freunde auch durch Feuer gehen würde, auf anderen Seite würde sie es aber nie zulassen das andere das gleiche für sie tun. In den belangen ist die Frau auf ungesundem Masse stur und beweist einen regelrechten Dickschädel, der nicht Verhandlungsfähig ist. So kann sie auch in ihrer Funktion als Heilmagierin aus ihrer Art schlagen und wenn es sein muss, die freundliche Frau zur Seite stellen und eine harte und bestimmte Person werden. Wenn es um das Wohl anderer geht oder deren Gesundheit macht sie keine Kompromisse und noch weniger Verhandlungen. Allerdings macht sie nicht nur Sturheit aus, da die Frau noch andere Qualitäten at mit denen sie zu glänzen weiss. Nicht nur Einsatzwille fürs Ganze oder Warmherzigkeit macht sie aus, genauso besteht sie aus Ehrgeiz und dem Ziel immer besser zu werden und über sich hinaus zu wachsen wollen. Bemüht ihr Ziele zu erreichen rastet und ruht sie nicht, sondern kann verbissen am Ball bleiben. Dadurch kommt es auch das sie selbst zu Wettkämpfen nicht nein sagen kann. Siech zu messen ist für sie eine interessante Art zu sehen wo man selbst schon steht und wie andere so funktionieren.
Allgemein darf man sagen das Rachel sehr viel auf Kameradschaft legt und gerne dem Sinn von: "niemals ohne den anderen" handelt. Zusammenhalt ist für sie wichtig, auch wenn da vielleicht noch das Waisenkind etwas durchdrückt. Dennoch pflegt sie innerhalb der Rune Knights ein gutes Verhältnis, ist auch gerne mal für den ein oder anderen Spass zu haben. Den etwas wo sie definitiv mit sich trägt, ist der Sinn für Humor den sie auch gerne einfliessen lässt. Auch dann und wann, wenn es vielleicht nicht wirklich sein sollte. Ernste Situationen oder gefahren, versucht sie manchmal mit so einer Einstellung zu überspielen und abzulenken.  Wenn es dann aber wirklich sein muss, kann man sich stehts auf Rachel verlassen was soweit gehen kann dass sie sich selbst in Gefahr bringt, wenn sie es für richtig erachtet. Solange sie nur die Schützen kann die ihr wichtig sind, ist dass Wert, selbst wenn es ungesund für sie werden kann.


Vorlieben:

Loyalität:
Sie selbst hält grosse Stücke auf diese Werte, denn es geht niemals ohne den anderen weswegen alle zusammenstehen sollte und das bis zum bitteren Ende.

Kaffee:
Dieses Heissgetränk, ist wohl eines der häufigsten konsumierten in Rachels Leben. Sie weiss nicht warum, aber sie liebt Kaffee.

Sonne: Rachel darf man wohl ziemlich als Schönwetter Mensch bezeichnen. Sie liebt es wenn die Sonne scheint und lässt sich auch gerne von den warmen Strahlen treffen.

Herausforderungen: Dort wo sie alles geben kann und auch an ihre Grenzen gefordert wird, fühlt sie sich immer etwas heran gezogen. Sie vertritt stark die Meinung, wo ein Wille auch ein Weg.

Federn und Schmuck daraus: Sie weiss nicht genau warum, aber sie mag irgendwie Federn. So leicht und weich, manchmal sogar bunt es gefällt ihr einfach sie anzusehen. Auch Schmuck daraus ist sie daher nicht abgeneigt.

Humor:
Lachen ist wichtig und so auch Humor, das Leben ist oft genug ernst und bitter, also gönnt sie sich auch mal den Spass und das nur zu gerne.

freundschaftliche Wettkämpfe:
Wettkämpfe unter Freunden ziehen Rachel immer wieder an, denn es gibt für sie nichts spannenderes als eine echte Herausforderung, der sie sich stellen kann.


Abneigungen:

Egoisten:
Etwas wo sie nie verstehen wird, sind Leute die glauben die einzigen auf der Welt zu sein. Für solche Leute hat sie einfach kein Verständnis.

Dunkle Gilden:
Diese Leute stehen für Rachel genau für vieles was auf der Welt schief läuft. Die Tatsache das ihre Familie durch so eine Gilde zerstört wurde, half nicht gerade für die Sympathie.

Hoffnungslosigkeit:
Hoffnung gibt es immer und so kann sie es nicht leiden, wenn Leute schon von Anfang an die Flinte ins Korn werfen. Für gewisse Dinge muss man nun mal kämpfen um sich die Hoffnung zurück zu holen.

Pessimisten und Schwarzmaler:
Sie als Optimistin, findet es schrecklich wenn man vornerein schon aufgibt und nicht positiv denken kann. Wo ein Wille auch ein Weg.

unnötig Nass zu sein:
Sie ist ja wirklich nicht so empfindlich und steckt auch was weg, aber wenn es etwas gibt das sie hasst dann unnötig nass zu sein. Wenn sie nicht gerade duscht oder schwimmen ist, hat sie keine Lust Nass zu sein.

Grossmäuler:
Ein Eigenart die sie bei Menschen nicht leiden kann, sind diejenigen die sich so masslos überschätzen und damit auch angeben. Man sollte immer erst beweisen was man kann bevor man grosse Töne Spuckt.

wenn sie unterschätzt wird:
Es ist eine Stolzfrage, aber für sie ein Nerv wenn wer daher kommt und glaubt mit Rachel einfaches Spiel zu haben. Sie musste sich schon oft genug beweisen und zeigte das sie alles packen kann, wenn sie will.


Ziel:

Was die Ziele von Rachel angeht, mögen sie vielleicht etwas simpel wirken, aber das ist ihr egal. Sie selbst strebt danach die Welt irgendwie zum guten zu verändern und einen sicheren Ort zu wahren. Sie weiss zwar das vollkommene Sicherheit und Frieden wohl nie möglich sein wird, aber sie wird stehts probieren ihren Teil dazu beizutragen, denn am Ende muss jeder mithelfen.
So ist es auch nicht erstaunlich dass sie mithilft und zur Stelle ist wann immer möglich. Auch möchte sie selbst über sich hinaus wachsen und das beste aus sich herausholen, damit sie nie wieder solche Verluste hinnehmen muss wie sie schon hatte. Sie will ihre Heilmagie soweit verbessern das sie niemanden mehr verliert.

Stärken:

gnadenlose Optimistin: Das Glas ist definitiv halb voll! So geht auch Rachel an die Sachen ran. Geht nicht gibts nicht, denn in jeder Dunkelheit brennt irgendwo ein helles Licht, man muss nur daran glauben.

medizinisches Wissen: Sie lernte die Heilmagie und in dem Zusammenhang auch die medizinischen Grundlagen. Sie hat auf jeden Fall genug Wissen um Wunden und Verletzungen sauber zu behandeln und weiss worauf zu achten ist.

einfühlsam: An Empathie fehlt es ihr wahrlich nicht, da sie bestens sich in andere Menschen versetzen kann und ihnen versucht zu helfen.

flink: Was Rachel an Kraft fehlt macht sie mit flinken Füssen wieder wett. Geschickt weiss sie um den Gegner rum zu kommen ohne sich erwischen zu lassen.

Ehrgeizig: Ziele werden gesteckt und sie wird nicht vom Kurs weichen, bis sie es erreicht hat. Ausdauer und Einsatz wollen belohnt werden.

Beschützerinstinkt: Du steckst in der Klemme? Kein Ding, Rachel wird die erste sein die dir hilft und dich schützt. Egal ob mental oder physisch, sie wird alles geben um da zu sein.

schnelle Auffassungsgabe: ihr fallen Dinge wesentlich schneller auf als andere, kann sich aber auch solche Sachen besser merken.

Schwächen:

Risikobereitschaft: Sie trägt den Mut eines Löwen in sich, was aber nicht nur Vorteile bringt. Sie handelt schnell und instinktiv, scheut dafür keine Gefahr und begibt sich wenn nötig selbst in ungesunde Situationen.

Morgenmuffel: Eine grosse Unart die Rachel mit sich trägt, die sie aber auch nicht umgehen kann. Zur frühen Stunde ist sie kaum zu gebrauchen und würde es nicht Kaffee geben der sie in die Gänge bringt, würde sie am Morgen glatt umkippen.

unfähig Hilfe anzunehmen: Sie ist diejenige die für alle da ist und sich darum kümmert, doch sollte es nicht deren Aufgabe sein sich um sie zu kümmern.

spricht nicht über Probleme: Sie frisst die Dinge eher in sich rein, als darüber klar zu sprechen, was zur Folge hat das sie damit sich selbst schadet. Sie lässt diese Seite nur selten sehen und nur wenn sie alleine ist.

Stur: Der Dickschädel des Jahrhunderts! Sie weicht nicht von ihrem Kurs und lässt sich auch nichts ausreden. Sowohl be Kameraden als auch sonst wem, sie entscheidet ihren Pfad und begeht ihn auch genau so.

körperlich nicht die stärkste: Wer je gegen sie ein Armdrücken gemacht hat, wird schnell merken was gemeint ist. Sie ist schnell und gewitzt, aber würde in jedem Kräftemessen den kürzeren ziehen.

manchmal zu Gutherzig: Ein grosses Herz zu haben ist schön und gut, doch manchmal auch hinderlich da sie stehts versucht das Gute in Leuten zu sehen, selbst wenn es nicht mal mehr Hoffnung gibt.

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Schreibprobe:

eine der Trainingskämpfe mit ihrer Ziehmutter Clair

Ihren Kampfstab mit beiden Händen fest umklammernd, stand Rachel nun in Verteidigungsposition ihrer Kontrahentin gegenüber und wartet gebannt auf den nächsten Schlag. Sie atmete leicht angestrengt während eine Schweissperle sich von ihrer Stirn löste und sie einmal schluckte "Nicht schlecht für den Anfang, Rachel." meinte eine vertraute Stimme die ihr Gegenüber stand und sie herausfordernd angrinste. Sie wirbelt ihren Stab einmal gekonnt um sich, bevor sie ihn gerade neben sich hinstellte und dabei die andere Hand in die Hüfte stemmte "Allerdings musst du besser werden als dass. Nicht schlecht wir da draussen auf dem Feld nicht reichen." sprach sie belehrend gen Rachel, die ihre Zähne zusammen biss. Manchmal fragte sie sich, weshalb sie sich überhaupt auf sowas einliess und tatsächlich, das mitmachte. Sie hatte unter der Führung von Clair zwar grosse Schritte gemacht, aber hatte dennoch manchmal das Gefühl dem ganzen nicht gewachsen zu sein. Sie starrte stumm ihrer Mentorin entgegen, während sie ihre Muskeln Krampfhaft um den Metallstab legte, als würde sie ihn zerbrechen wollen "Da draussen sind Leute auf dich angewiesen, wenn es hart auf hart kommt und schlimmsten Falls wird nicht immer wer da sein können der dir den Rücken deckt." die Worte kamen streng und unbarmherzig rüber, als im nächsten Moment sie schon wieder vorpreschte und mit ihrem Stab gegen Rachel schlug. Jene reagierte zum Glück geistesgegenwärtig und fing mit einem Kraftvollen Schwung den Angriff ab und stemmte sich mit allem Gewicht gegen, ehe sie Clair in die Augen starrte und den Funken ihres Willens zu erkennen gab "Ich weiss!" knurrte sie dabei durch zusammengebissene Zähne, während sie stand hielt. Natürlich war ihr klar das sie als Heilmagierin eine wichtige Funktion hatte, sowohl für Kameraden als auch Zivilisten. Wenn sie zu Boden ging und nicht mehr konnte, war sie genau so nützlich wie ein Stein im Wasser, weshalb es so wichtig war das sie sich wehren konnte und genau deswegen tat sie das hier alles. Clair grinste "Na dann, verhalt dich auch so und kämpf gegen mich an!" auf das Wort erhöhte Clair den Druck und brachte den Stand von Rachel ins rutschen. Was von ihr zu Beginn mit leichten Gegendruck gekontert wurde, musste sie schnell einsehen, dass sie keine Chance hatte "Dass....ist nicht....so leicht!" stöhnte sie angestrengt und wollte damit sagen, dass sie schon ihr bestes gab. Doch damit gab Clair sich nicht zufrieden und stiess sie immer weiter zum Rand des Kampffeldes "Die Ausrede zählt nicht, dass weisst du oder?"  sie näherten sich bedrohlich der Linie wenn nicht gleich etwas geschah wars dass "Oh oh, gleich bist du draussen." meinte sie süffisant, während der Raum immer kleiner wurde. Doch so leicht wollte sie es ihrer Ziehmutter nicht machen "Bin...ich nicht!" meinte sie noch als sie dann ihre Taktik änderte und endlich zum Gegenschlag ansetzen wollte. Aus dem Nichts beendete sie den Wiederstand und machte einen gefährlichen Satz zurück, der sie gerade noch so an die Linie brachte und Clair nach vorne stolpern lies. Gerade noch so konnte sie ihre Balance halten, als schon Rachel vorstürmte und versuchte ihrer Gegnerin, mit dem Stab die Füsse wegzuziehen. Doch so einfach nicht, da Clair eine geübte Magierin war und gekonnt über ihren Stab sprang und den Schlag ins Nichts laufen lies, was nun Rachel ins straucheln brachte. Dann ging als schnell und Clair zog ihrer seits Rachel die Füsse weg, womit sie rumpelnd auf dem Hintern landete und damit verloren hatte. Sie wollte sich gerade aufrappeln da hatte sie schon den Stab vor ihrem Gesicht und hielt wie eingefroren inne als sie zu Clair hochsah die sie mild anlächelte "Und ich hab gewonnen." meinte sie ernüchternd als sie den Stab wegzog und wieder neben sich stellte. Rachel lies ihrerseits den Stab einfach fallen und seufzte frustriert auf. Sie hatte schon wieder verloren. Dass ihr die Sache wieder nicht passte, war Clair klar, die nun an ihren Schützling heran trat und ihre Hand entgegen streckte "Hey mach jetzt nicht so ein langes Gesicht! Du hast dich gut geschlagen, wenn wir dran bleiben kriegst du das bald toll hin." Rachel sah etwas enttäuscht zu Clair auf die sie freundlich anlächelte, ehe sie dann nach der Hand griff und sich hoch zog "Und trotzdem, war ich wieder nicht gut genug." sprach sie kleinlaut als sie dann zum Boden sah. Nun war die Stimmung gleich wieder ganz anders, als Clair sie zu sich zog und ihr in die Augen sah "Dass ist nicht wahr. Du hast deine Sache Toll gemacht, du brauchst nur etwas mehr Übung und dann wird das schon." die Tatsache das Rachel gerade alles gegeben hatte bestätigte sie nun auch das sie auf gutem Kurs waren "Glaubst du?" fragte sie zögerlich, was nur mit einem Lächeln quittiert wurde "Natürlich, du hast getan was du Momentan konntest und das ist am Ende des Tages am wichtigsten. Egal wie es ausgegangen ist, du hast alles Mögliche getan und das darfst du nie vergessen, Ok?" entschieden nickte sie Clair zu die sich nun umdrehte und nach einer Wasserflasche griff, die sie dann Rachel zuwarf "Trink was, dann gehen wir in eine zweite Runde und diesmal ziehen wir noch etwas an" dass würde definitiv noch ein interessanter Tag der da auf Rachel zukam, aber sie war gewillt es zu versuchen und alles zu geben. Sie trank kurz ein paar Schlucke bevor sie wieder nach ihrem Kampfstab griff und sich bereit machte "Gut es kann weiters gehen." sprach sie entschlossen als Clair sie angrinste. Das wollte sie hören.

Familie:

Steven Seekers, 47 (Vater, lebend): Ein mürrischer und genau so beängstigender Mann, der in seinem Leben so einiges schon gesehen hatte. Einst ein guter Mann, hatte ihm das Leben mehr als einmal einen Streich gespielt, womit er die Hoffnung an gutes und Gerechtigkeit verlor. Seither kämpft er nur noch um sein Wohl und es interessiert ihn nicht was dafür getan werden muss.

Alexandra Seekers, 45 (Mutter, lebend): Diese Frau hat Rachel noch als kaltherzig und herrisch in Erinnerung. Keine wärme und keine Liebe die sie ihren Kindern brachte und wohl zurecht in der Kriminalität endete. Doch eine gerissene Frau, die sich auf ihr Handwerk verstand. Rachel konnte sie jedoch nicht weiter als Mutter sehen.

Drake Seekers, 20 (Bruder, lebend): Rachels einziger Bruder, mit jenem sie einen Teil ihres Lebens verbracht hatte. Doch anders als Rachel, ist er wohl dem bösen Sumpf in dem sie aufwuchsen verfallen und hatte sich seinen Eltern angepasst. Rachel hofft tief in sich noch immer das er nicht gänzlich verloren ist und noch umkehren kann. Doch hatte er sie als Schwester verstossen.

Clair Blackwood, 35 (Adoptivmutter)†: Diese Frau war massgebend für den Charakter von Rachel, da sie zu Clair seit sie aufgenommen wurde aufsah und sie bewunderte. Schnell nahm sie eine mütterliche Rolle in Rachels Leben ein, fungierte gleichzeitig aber auch als Mentorin und Lehrerin. Sie zeigte Rachel die Heilmagie und was es bedeute für andere da zu sein. Zu tun was man konnte und Selbstlos zu sein, mit ihrem Leitsatz den Rachel nie vergessen wird "Helden sterben nie."


Freunde: Sie hat unter den Rune Knights schon das ein oder andere vertraute Gesicht gesehen und auch einige Freundschaften geschlossen.

Feinde: Jede dunkle Gilde der Rachel den Kampf ansagt und genauso jeder niederträchtige Mensch. Sie will sie alle stoppen.

Gilde: Die Rune Knights sind die Gilde die für Rachel das Umsetzen, für das auch sie kämpfen will. Eine friedliche Welt, dem Bösen entgegen tretend. Sie steht der Gilde Loyal gegenüber und tut in deren Namen was sie kann um zu schützen und zu helfen. Zudem fühlt sie sich auch noch dazu verpflichtet, ihrer Adoptivmutter Clair gegenüber, da sie der kleinen Ausreisserin damals ein Zuhause gab und ihr zeigte was sie nun weiss und kann. Sie verkörperte für sie den Geist der Rune Knights, weshalb sie dieser Gilde niemals den Rücken kehren würde.

Geschichte:

Prolog:

Licht und Dunkelheit, waren seit Anbeginn der Zeit ewige Gegenspieler, die sich bekämpften und doch gab es nie einen Sieger. Die Dunkelheit versucht stehts das Licht zu verschlingen und das Licht die Dunkelheit auszulöschen.
Unsere Geschichte handelt sich genau um so etwas, wo ein einsames Licht in den Abgründen der Finsternis geboren wird und sich versucht gegen es zu stellen. Doch dafür müssen wir die Uhr um 19 Jahre zurückdrehen, wo die Geschichte Startet. Im Herzen Fiores einer der grössten Städten des Reichs, nämlich Crocus, fängt alles an. Dort wo so viele verschiedene Leute zusammen kommen und auch gut und böse extrem aufeinander prallen. Für die einen ein ansehnliches Leben für den anderen ein stetiger Überlebenskampf. So auch für die Eltern von Rachel und ihrem älteren Bruder. Denn das Leben war zu jenen nicht immer gerade gut und die beiden rutschten irgendwo in ihrem Leben in die Kriminalität ab, wo sie sich schlussendlich auch fanden und ihre Liebe. Aus dieser Liebe entstanden ihre einzigen beiden Kinder, Rachel und Drake Seekers. Geboren inmitten von Kriminellen, die sich in den Schatten Crocus versteckten und zusammenschlossen, wurden sie hineingeboren......

A Light in the Darkness:

So waren die ersten Jahre der Kinder schon etwas spezieller, wobei der Anfang wie bei allen anderen aussah. Sie wuchsen heran lernten laufen und waren trotz allem, dass ihre Eltern gesuchte waren, gut versorgt. Ihre Eltern mochten zwar nicht die grössten Fische sein, doch waren klug genug zu überleben. Sie wuchsen beide in ärmlichen Verhältnissen auf und wussten was es brauchte um zu überleben. Sie nahmen sich was sie brauchten und wussten wie umzugehen, das sie beide dazu noch Magiebegabt waren, konnte nur Hilfreich sein. Sie konnten sich zu einer kleinen Bande zusammenrotten die lange Zeit in Crocus wütete und für Ärger sorgte und mitten drin die beiden Kinder. Mit dem wenigen was sie über alles verstanden, wäre es für die beiden wirklich normal gewesen so zu handeln wie sie alle es taten. Die Tatsache das sie von Kriminellen umgeben waren, machte klar dass es die beiden sicher auch prägen würde. So lernten die beiden recht früh den Zusammenhalt in der Gruppe und es war für sie soweit sogar normal, dass sie stahlen sogar anderen weh taten. Besonders Rachels Bruder schien dabei richtig aufzugehen, da er an der Sache gefallen fand. Rachel hingegen tickte da irgendwo schon immer etwas anders, wobei auch Familiäre Verhältnis eher kühl und ruppig war. Sie selbst war immer zurückhaltender bei allem was man so tat, zögerte und fühlte sich dabei nicht wirklich wohl. Selbst einfache Taschendiebstahle waren für sie schwierig, weil sie selbst es gar nicht wollte. Dass war einer der Grundlegendsten Unterschiede die sie zu den anderen hatte. Anders als der Rest, hatte sie ein gutes Herz und verspürte es aus irgend einem Grund als Falsch was sie taten. Es war ihr dabei nicht wohl und je Älter sie wurde je mehr realisierte sie dass, so also versuchte sie mit sieben Jahren das erste mal mit ihrem Bruder darüber zu sprechen. Sie versuchte mit ihm auf einen gemeinsamen Punkt zu kommen, doch Drake mochte das Leben dass sie führten auch wenn es manchmal hart war. Im Zuge dessen versuchte er Rachel zu erklären, was sie hier alles für Vorteile hatten und sie zu überzeugen dass sie die richtige Gemeinschaft hatten. Sie waren frei und konnten tun was sie wollten. Doch Rachel fühlte dass es nicht ihr Leben sein sollte, sie fühlte sich dabei nicht wohl und wollte dass alles nicht. Es wurde ihr zuviel, sie fühlte sich an diesem Ort auch nicht Zuhause, spürte weder Liebe noch Wärme und all dass nagte an ihr. Die Finsternis griff auch nach ihr und an dem Moment wurde ihr bewusst was sie nicht länger hier bleiben konnte. Wenn sie hier blieb würde sie auch verschlungen und dass wollte sie nicht. Was ihre Eltern davon halten wollten, war ihr auch klar und sie wusste das es für sie längst schon zu spät war, doch ihren Bruder konnte sie vielleicht noch retten. Sie packte ihre Sachen während Nacht und Nebel, wollte allerdings ein letztes mal versuchen Drake zu überzeugen. Sie war sicher das es auch noch etwas gutes in ihm gab und erklärte ihm, dass sie so nicht mehr weiters machen konnte. Sie bat ihn darum mit ihr zu kommen und das alles hinter sich zu lassen, doch die Tatsache das Rachel selbst nicht wusste wohin, war wenig verlockend und zudem war er selbst schon im Sumpf zu tief drin als er noch raus wollte. Im Gegenteil er beschuldigte nun sogar Rachel als Verräterin ihrer Familie, er verstiess sie als Schwester und erklärte ihr wenn sie diese Schwelle überschritt, dass sie nie wieder ihm unter die Augen zu treten brauchte. Als ob wer ein Messer in ihr Herz rammte, zog sich alles zusammen denn sie konnte nicht leugnen, dass sie ihren Bruder trotz allem liebte. Doch sie musste erkennen das er nicht mit ihr kommen würde, also verlies mit einer stillen Träne den Ort und würde nie wieder zurückkehren.


How to become a Rune Knight:

Dunkle Wolken hinge am nächtlichen Himmel und es strömte Regen gnadenlos herunter. Rachel stapfte mit dem wenigen an Habe und einem schlecht geflickten Mantel durch die kalte Nacht. Die Kapuze tief in das Gesicht gezogen, hatte sie keine Ahnung wohin sie nun sollte. Ihre Familie verstiess sie und würde ihr nie vergeben und auch sonst hätte sie keinen Ort gehabt wohin sie gehen konnte. Sie war einsam, verlassen doch war sich sicher den richtigen Weg zu gehen. Sie durfte nicht noch länger dort bleiben, sonst würde sie auch so enden. Für den Moment aber galt es darum sich weiter durch die Strassen zu schlagen und nach einem kleinen Ort zu suchen wo sie vorerst bleiben konnte. Nun war sie heimatlos und bald klatschnass, womit sie sich früher oder später hier draussen den Tod holte. In der dunklen Nacht sah sie müde der Strasse entlang hoch, entdeckte eine kleine Seitengasse wo sie sich wenigstens einen kleinen Unterstand erhoffte, also bog sie ein und ging jenem Weg weiters entlang. Alles wäre besser als hier zu bleiben, so also schritt sie der Dunkelheit entlang, bis sie eine einigermassen geschützte Stelle gefunden hatte und sich dort kurz niederlassen konnte. Zwar war sie ohnehin schon durchnässt, aber zumindest etwas verschnaufen konnte sie. Sie setzte sich also für einen Moment an die Mauer eines Gebäudes und starrte einfach nach vorne, dachte erneut an Drake. Sie verstand nicht, warum er nicht mit ihr kam. Es machte einfach keinen Sinn, aber wie es schien wollte er es nicht sehen. Sie starrte einfach nur so in die Nacht und lauschte dem fallenden Regen, während sie ihren Mantel etwas enger zog. Wenngleich ihr bisheriges Leben nicht so schön und einfach war, so hatte es einen Vorteil, denn Rachel war ziemlich hart im nehmen. So kam es das sie so auch irgendwann einem Drang der Müdigkeit nachkam und ihre Augen schwer wurden. Sie lehnte sich noch einmal zurück und dann war es schon geschehen, dass sie einschlief. Kälte wie auch Nässe konnten sie bis zum nächsten Morgen nicht mehr wecken und wahrscheinlich hätte das ganze für sie gar nicht mehr gut geendet, wenn man sie nicht fand.
Der Morgen war gerade angebrochen und der Regen hatte mittlerweile nachgelassen, als ein paar Gestalten die Gasse betraten und die schlafende Rachel fanden. Sie rüttelten an dem Mädchen und versuchten sie wach zu bekommen, was einen Moment brauchte, bis sie langsam ihre Augen öffnete und blinzelnd einer braunhaarigen Frau entgegensah, die Rachel besorgt anblickte. Sie erkundigte ob alles in Ordnung sein als sie sich gerade hinsetzte und ihr in dem Moment klar wurde, dass gerade gar nichts in Ordnung war. Sie war nass und hatte kalt, aber um das zu erkennen musste sie nichts sagen. Sie wurde erst mal wacklig auf die Beine gestellt, bevor die Frau sie etwas zu sich heran zog und ein paar Befehle den anderen aussprach. Wie es schien waren das alles sogenannte Rune Knights und sie hatte wohl das Kommando gerade, weshalb sie den anderen sagte dass sie weiter mit dem Rundgang machen sollten und sie erst mal das Mädchen mit zum Hauptquartier nahm. Da gab es einiges abzuklären, aber erst mal musste sie an die Wärme gebracht werden.
So also gingen die beiden durch die Stadt, wobei Rachel keinerlei Anstalten machte und gerne mitkam. Ihr Kopf war gerade ohnehin durch den Wind und ihr mehr oder weniger alles egal. Der gesamte Weg wurde daher auch stumm angetreten und bis auf ein paar einseitige Wortwechsel der Frau, kam da nicht viel bis sie bei dem grossen Hauptgebäude der Rune Knights ankamen. Beim Eingang wurden die beiden erst mal komisch betrachtet, aber sagen tat niemand was, weshalb die beiden einfach mal eintraten. Drinnen wurde Rachel erst mal auf eine Bank abgesetzt wo sie kurz wartete, als dann ein etwas älterer Mann auf die brünette zuhielt "Clair, ich dachte du seist auf deinem Rundgang." sie sah den Mann kurz an und nickte dann "Ja war ich und auf dem Weg haben wir sie gefunden. Alleine und klatschnass." sie zeigte kurz auf Rachel die einfach nur den Boden anstarrte und gerade ziemlich abwesend wirkte. Ihr ging es gerade wirklich nicht gut und das erkannte man gut "Und wer ist sie?" kam die Frage an Clair "Dass find ich heraus, aber erst mal wäre es gut wenn sie sich etwas aufwärmen könnte und trocknet." meinte sie schulterzuckend auf die Frage "Ich kümmere mich um sie und seh was da los ist." damit trat sie von dem Mann weg und ging wieder zu Rachel die noch immer einfach dort sass und leicht zitterte "Hey Kleine, wie wäre es wenn wir dir erst mal was neues zum anziehen besorgen und du aus den nassen Klamotten kommst? Eine heisse Dusche wäre auch nicht verkehrt oder?" sie sah das Mädchen sanft lächelnd an die ihren Kopf etwas anhob und zögerlich nickte "Gut, dann gehen wir das mal an." damit nahm sie Rachels Hand und führte sie erst mal zu ihrem Quartier das Clair dort bewohnte und trat mit ihr ein. Jetzt ging es erst mal darum dass Rachel aus den nassen Klamotten kam und dann unter die Dusche konnte. Sie konnte gar nicht beschreiben wie gut sich das gerade anfühlte und wie lange sie dort erst mal einfach blieb. Da wurde ihr erst klar wie wenig es wohl noch gebraucht hätte bis sie das nicht mehr mitmachte. Zum Glück hatte die Frau sie gefunden.
Nachdem dass dann erledigt war und sie wieder was trockenes zum anziehen hatte sass sie erst mal nur schweigend im Raum und sah gegen den Boden als Clair dann die stille durchbrach  und erst mal mit ein paar einfachen Fragen anfing und nach ihrem Namen fragte, sie wollte das Mädchen nicht gleich überfordern und gab ihr einen Moment bis sie ihre Stimme fand und sich vorstellte. Sie hatte gerade noch etwas mühe und war noch immer etwas durch den Wind, aber der erste Schritt war schon mal gemacht. Darauf konnte sie dann schon mal weiters aufbauen und fragte daher gleich als nächstes woher sie kam und wo ihre Eltern waren, da sie es sich etwas schwer vorstellte dass sie alleine war. Doch das Thema war gerade für sie etwas hart, da es ihr noch immer weh tat. Sie überlegte kurz ob sie sagen sollte woher sie kam, hatte dann aber die Befürchtung selber Ärger zu bekommen und das wollte sie gerade nicht. Sie beschloss daher zu lügen und sagte sie hätte keine was im Grunde nicht ganz falsch war, denn wirklich als Eltern konnte sie ihre nicht mehr sehen. Sie hatte keine Familie mehr. Der Gedanke daran stach ihr erneut in das Herz was auch Clair bemerkte, weswegen sie sich entschied das Thema vorerst ruhen zu lassen. Sie war sich sicher das Rachel ihre Gründe hatte, das es sie so mitnahm, wollte aber mit ihr nicht gleich eventuell frische Wunden aufreissen. Für den Moment reichte ihr dass, doch nun blieb eine andere Frage aus. Was sollten sie nun mit ihr machen? Sie hatte offensichtlich kein Zuhause und niemand der sich um sie kümmerte, was die ganze Sache recht schwierig machte. Einfach wieder auf die Strasse stellen konnte sie Rachel auch nicht, das kam für Clair gar nicht in Frage. Sie hatte allerdings jetzt gerade auch keine bessere Lösung, doch für den Moment würde es sicherlich auch reichen wenn sie gerade nur nicht alleine war. Bis dahin konnte sie sich auch noch was einfallen lassen.
In der Zwischenzeit, päppelte sie die kleine Rachel wieder etwas auf und sorgte dafür dass sie wieder zu Kräften kam. Auch schien sie in der Zeit etwas aufzutauen und ihre Stimme wieder zu finden, auch wenn sie nach wie vor recht scheu war und ausser mit Clair sich mit niemanden gross unterhielt. Clair versuchte auch abermals herauszufinden, was mit dem Mädchen passiert ist, dass sie in einer solchen Situation landete, allerdings war es Rachel immer unangenehm darüber zu sprechen, was schnell bemerkt wurde. Rachel wollte ungern über dass alles reden, es lieber verdrängen. Es tat noch immer weh wenn sie an ihre Familie dachte und würde wohl auch nie gänzlich verschwinden. Daher beliess Clair es dann aber auch, das was sie wissen musste wusste sie da Rachel nun nach eigener Aussage ein Waisenkind war, stand für Clair auch fest dass man sie nicht einfach wieder wegschicken konnte. Dass konnte sie mit sich nicht vereinbaren und so passierte es das Clair die Verantwortung für Rachel übernahm und sie so gesehen adoptierte. Als Rachel das erst mal hörte viel sie fast aus allen Wolken, da sich tatsächlich ihr wer annehmen wollte und sie damit nie gerechnet hätte. Sie selbst rechnete schon damit dass sie wohl bald wieder weg geschickt wurde, aber diese Nachricht änderte alles. Und auch wenn das ganze zuerst skeptisch beäugt wurde, machte Clair deutlich das sie sich ab sofort um Rachel kümmerte und ihr Vormund war. So also kam  das Mädchen langsam wieder auf die Beine, hatte jetzt wieder ein Zuhause und etwas was sich wie eine Familie anfühlte. Zwar blieb sie die erste Zeit immer nahe bei Clair da sie sich bei den Rune Knights nicht so wohl fühlte, aber je länger sie dort lebte, desto vertrauter wurde es ihr dort auch. Bald schon fühlte es sich wie ein Zuhause an und ihre alte Familie war fast schon vergessen. Auch wenn sie immer wieder mal an Drake denken musste.
Allerdings war es zu Beginn auch für Clair ein ziemlicher Balanceakt, zwischen den Rune Knights und einer Ziehmutter zu wandeln. Den schliesslich musste wer ja auch Rachel erziehen und gleichzeitig ihr etwas beibringen. Zwar hatte sie für Rachel schon eine grosse Vorbildsfunktion da sie ein Rune Knight war und zu ihr aufsah, aber irgendwo musste wer ihr auch noch Dinge wie lesen und schreiben beibringen. Tagsüber also für Ordnung sorgen und Abends dann noch Mama und Lehrerin spielen, es war definitiv keine leichte Sache und Rachel lernte dass Clair auch sehr streng sein konnte, aber irgendwie schafften es die beiden sich dadurch zu manövrieren.
So entwickelte sich Rachel auch langsam ganz gut legte eine fröhliche Art an den Tag und versuchte sich auch immer überall einzubringen. So war es wenig erstaunlich das Rachel sich innert kürzester Zeit Freunde machte, da sie eigentlich überall mit ihrer Art gut ankam. Doch irgendwann war es auch an der Zeit, dass sie sich genau deswegen mal Gedanken machen sollt, was ihre Zukunft anging. Clair hatte da schon eine gewisse Vorahnung was da kommen könnte. Sie war eine Frohnatur und wollte helfen wo immer es ging, sie hatte ein gutes Herz und verstand sich mit den meisten. Und durch dass sie von Clair und den Rune Knights auch geprägt wurde, sah sie zu jenen auf. Da war die Entscheidung klar, dass man sie irgendwann fragte, ob sie nicht Interesse hatte den Rune Knights beizutreten. Rachel war mittlerweile 12 Jahre alt und hatte jetzt schon einige Zeit hier verbracht, womit sie sich hier ohnehin schon Zuhause fühlte. Und auch wenn, sie hier mit Clair lebte, hatte sie selbst nie wirklich daran gedacht den Rune Knights beizutreten. Alleine schon deshalb, da sie wusste dass nicht jeder genommen wurde und sie sich nicht sicher war ob sie das Zeug dazu hatte. Sie hatte einen grossen Respekt davon und auch wenn es verlockend klang, war sie sich nicht sicher. Dennoch war ihr Interesse geweckt und Clair hielt sie dazu an, es zu versuchen und den Schritt zu wagen. Sie konnte, wenn sie es schaffte den Menschen helfen und das war etwas was Rachel immer wollte. Sie hatte Abgründe gesehen und es befeuerte sie, dass sie jene schliessen wollte. Ihr Wille diesbezüglich war gross, doch ihr Selbstvertrauen der Sache gewachsen zu sein nicht so ganz. Doch Clair ermutigte sie das ganze zu wagen, würde ihr auch helfen wo sie konnte. Mit etwas Vorbereitung, so war sie sich sicher, würde Rachel das ganze schaffen. Entsprechend mit diesen Worten schaffte Rachel es auch sich ein Herz zu fassen und es wenigstens zu versuchen. Wenn Clair schon an sie glaubte, konnte sie es ja auch, oder?
In dem Zug beginnt für Rachel eine Zeit die sich als schwerer erweist als angenommen. Sie tritt mit Befürwortung Clairs, die Ausbildung zum Rune Knight an und darf feststellen, dass die Grundausbildung schon viel von ihr verlangt. Sie wird im Zuge dessen, mit allem vertraut gemacht, was es zum Rune Knight braucht, aber damit nicht genug. Auch ausserhalb ihrer Ausbildung, hat sie Tatkräftige Hilfe die sie von Clair bekommt und sie sich mit Rachel auch immer wieder beschäftigt. Sie macht dabei grössere Fortschritte und und hängt sich auch stark rein, was gegen Ende sich auch bezahlt machen soll. Ihr Durchhaltevermögen und ihr Ehrgeiz den sie an den Tag legt wird belohnt, als sie ihre Ausbildung mit 15 Jahren abschliesst und sich nun als Runenritter bezeichnen darf. Das Gesetz vertretend, hat das kleine Waisenkind sich langsam gemausert und wurde mit der Zeit auch zu einer selbstbewussten Frau, die trotz allem nichts von ihrer Frohnatur verloren hatte.

Path of the Heal:

Nun hatte sie den ersten Grundstein gelegt und machte sich daran, wie es Clair ihr immer sagte, ihr bestes zu geben. Sie ging also auch ihrer Pflicht gewissenhaft nach und lebte für einige Zeit so in den Tag hinein. Sie hatte jetzt eine richtige Struktur und war an und für sich ganz glücklich mit dem was sie hatte. Sie hatte eine Aufgabe und konnte gutes tun, doch ab irgend einem Punkt wollte ihr dass dann nicht mehr so echt reichen. Es zeichnete sich bei ihr die Ambition ab, dass sie mehr tun wollte. Mehr leisten als dass was sie hier hatte. Ihr Ansatz war dass sie das können wollte wo Clair konnte. Schon seit sie bei ihr aufgenommen wurde, sah Rachel zu der anderen auf und war beeindruckt was sie zustande brachte. Sie konnte kämpfen, hatte ein gutes Herz und war sogar in der Lage Magie zu wirken. Genau dass war es was sie auch wollte! Kämpfen konnte Rachel schon ganz passabel, durch die Ausbildung und Zuhilfe von Clair, ein gutes Herz hatte sie von Natur aus es fehlte ihr nur noch eine Sache. Magie, doch war ihr bewusst dass nicht jeder in der Lage war Magie auch zu wirken. Sie wusste nicht mal ob diese Potenzial in ihr lag und dennoch wollte sie es gerne können. So kam sie nicht umhin, Clair zu fragen ob sie ihr erneut helfen könnte. Sie sah den Wunsch in dem jungen Mädchen und war auch bereit ihr zu helfen versuchen. Wenn sie Magie erlernen wollte, musste man erst ermitteln ob sie dazu fähig war, wobei sich diese Frage schnell geklärt hatte. Clair hatte schon länger ein Potenzial für Magie in Rachel gespürt, das anscheinend auch ziemlich stark ausgeprägt war. Damit war klar dass sie auf jeden Fall bereit war sie zu wecken, die Frage blieb nur in was? Doch auch diese Antwort war für Rachel einfach, sie hatte eine Idee die sie gerne lernen würde. Sie wollte helfen wo immer es ging und sich nützlich machen, weshalb sie darum bat die Heilmagie von Clair zu lernen. Was im ersten Moment doch etwas überraschend kam, da nicht viele sich mit dieser Art von Magie gleich als erstes auseinandersetzen wollten. Doch es passte irgendwie zu Rachel, die davon nicht abzubringen war, was Clair auch etwas freute. Sie hatte auf jedenfalls den Ehrgeiz es zu lernen, weshalb sie am Ende auch einlenkte und sich bereit erklärte ihr die Grundlagen der Heilmagie zu zeigen. Sie musste sich aber bewusst sein, dass es eine Magie war die Erfahrung und Geschick brauchte und nicht zwingend einfach war, doch abhalten lies sie sich davon nicht. Sie war bereit zu lernen was es zu lernen gab und so konnten die beiden sich auch daran machen.


Dark Days and high Promises:

Die lehre in der Heilmagie, war wie zu Beginn versprochen nicht unbedingt die einfachste und brauchte durchaus etwas Geduld. Aber die Mühe und dass gute Zusammenspiel der beiden, sollte bald Früchte tragen, da Rachel eine schnelle und fleissige Lernerin war. Sie zeigte sich durchaus geschickt in der Heilmagie und lernte auch vieles um den menschlichen Körper, was definitiv nicht unwichtig war. Auch lernte sie wie man Verletzungen Notfalls ohne Magie versorgen konnte, was sicherlich wichtig war, wenn man irgendwann mal darauf angewiesen war.
So vergingen die Jahre und mit 17 Jahren, war Rachel schon ziemlich gut bewandert in der Heilmagie. Clair war zwar eine strenge Lehrerin die von ihrem Schützling viel abverlangte, aber am Ende lohnte sich der Einsatz und Rachel konnte sich im Alltag immer nützlicher machen. Sowohl bei ihrer Arbeit, wie auch sonst war sie wertvoll und man wusste sie sehr zu schätzen. Ihr Leben war bis dahin ein ziemlich gutes und es hatte sich von der einstigen Misere zum besseren gewendet. Sie hatte dass was sie wollte und war glücklich.
Doch wie es so im Leben ist, kann es einem auch Schattenseiten hinwerfen. Tage an denen man auf die Probe gestellt wird und wo man glaubt alles zerbricht. Auch Rachel ist von solchen Schicksalen nicht verschont geblieben. Im Grunde ein Tag wie immer, bei dem sie ihrer Arbeit nachging und eigentlich nichts böses dachte. Bis die entscheidende Nachricht kam, die ihre ganze Welt erschütterte. Ihr wurde eine der schlimmsten Botschaften übermittelt, die sie je hätte bekommen können. Ihre Ziehmutter, Clair, hatte auf ihrer letzten Mission es wohl mit starken Magiern zu tun bekommen. Einer dunklen Gilde der sie nachsetzten, doch wie es schien, überlebte sie die Konfrontation nicht. Mit anderen Worten, Clair war tot und diese Nachricht traf Rachel wie ein Hammer. Sie konnte es nicht glauben dass ihre Ziehmutter nicht mehr war, es traf sie wie ein Schock.
Diese Tatsache, warf Rachel ziemlich aus der Bahn und die nächsten Tage war sie kaum zu was zu gebrauchen. Sie fühlte einen tiefen Schmerz den sie seit Jahren nicht mehr hatte und es war so als ob ihr irgendwer gerade die Welt in Stücke schlug. Sie brauchte einige Zeit, bis sie sich endlich wieder fangen konnte und auch wenn es nicht leicht, wollte sie irgendwie versuchen weiters zu machen. Auch wenn es weh tat, erinnerte sie sich erneut, was Clair immer sagte und schlussendlich auch auf ihrem Grabstein stand "Helden sterben nie!" und so auch Clair nicht. Also rappelte sie sich wieder auf und entschied sich weiters zu machen. Einige Wochen ging dass so und Rachel folgte ihrem Trott, versuchte sich abzulenken und andere Gedanken zu bekommen, doch es gelang ihr nicht so wirklich.
Bis eines Tages, ein Vertreter der Rune Knights an Rachel heran trat und ihr ein Empfehlungsschreiben überreichte, dass ihr anbot den Rune Knights beizutreten. Rachel stockte und wusste nicht ob dass ein Witz war, aber die Erklärung lag bald da. Jetzt wo Clair verstorben war, fehlte in ihren Reihen jemand wichtiges und wie es schien hatte ihre Ziehmutter, vor ihrem Tod noch diese Empfehlung für Rachel geschrieben. Sie war eine begabte Magierin und vertritt die Ideale der Rune Knights, weshalb man sie einlud eine Prüfung abzulegen. Jetzt langsam dämmerte es ihr und Rachel sah was Clair für sie vorgesehen hatte. Sie wollte das Rachel ein Rune Knight wurde und das am besten tun konnte was sie immer tat: Helfen!
Als sie dass realisierte, war sie sofort bereit dieser Einladung zu folgen und es zu versuchen, so wie Clair es gewollt hätte. Sie nahm dass als grosse Chance den letzten Wunsch von Clair zu erfüllen und stellte sich den Prüfungen, wobei sie jene alle bestand und tatsächlich als tauglich befunden wurde. Sowohl psychisch wie auch physisch schien sie bereit zu sein und als Heilmagierin hatte sie ein gewisses Können das wertvoll war. So passierte es das Rachel mit dem Alter von 19 Jahren den Rune Knigts beitrat und nun bereit war in die Fusstapfen von Clair zu treten. Sie würde ihr bestes geben.

STÄRKE: 10 Punkte - Level 1

SCHNELLIGKEIT: 60 Punkte - Level 2

GESCHICKLICHKEIT:  60 Punkte - Level 2

WIDERSTAND: 10 Punkte - Level 1

MANAREGENERATION: 60 Punkte - Level 2

WILLENSKRAFT: 100 - Level 3

STÄRKE: 1

SCHNELLIGKEIT: 2

GESCHICKLICHKEIT: 3

WIDERSTAND: 1

MANAREGENERATION: 2

WILLENSKRAFT: 3

MAGIEART:

Heilmagie  (5 Punkte Grad I)
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: -
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Geschicklichkeit, Manaregeneration
SPEZIELLES: ---
BESCHREIBUNG: Bei dieser Magie macht sich der Magier Heilkünste zu nutze, um Schmerzen Linderung zu verschaffen und Wunden zu heilen.

ZAUBER:

Healing Aid
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 20 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Berührung
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2, Geschicklichkeit Level 2
BESCHREIBUNG: Dies ist wohl die grundlegendste Form der Magie und zeigt auf, wie man leichte Wunden, Schrammen und Schnitte versorgt. Wenn die die Hand auf die äußere Wunde gelegt wird und Mana hinzugefügt wird, beschleunigt sich der Selbstheilungsprozess der oberen Hautschichten, um so Wunden zu schließen oder leichte Blutungen zu stoppen.
Bis der Prozess abgeschlossen ist, kann gut und gerne eine Minute vergehen.

Beherrschung: