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 Álvaro de Bosco

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Álvaro
und nichts weiter
Álvaro
Anmeldedatum : 02.10.21
Anzahl der Beiträge : 369

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BeitragThema: Álvaro de Bosco
Álvaro de Bosco EmptyMi 6 Okt 2021 - 14:08

Álvaro Rafael Augustin de Bosco

They don’t make tombstones for stray dogs.
Name
Álvaro Rafael Augustin de Bosco
Spitzname
La Escopeta [Ringname in der Liga]
Las Manos ensangrentadas [Ringname im Exil]
Geburtstag
17. Januar
Alter
41
Gilde
Gildenlos
Gildenrang
-
Gildenzeichen
-
Position
-
Geburtsort
Königreich Bosco
Wohnort
Maldina Town
Volk
Mensch
Erscheinungsbild

Größe/Gewicht: 1,80 m / 87 kg

Haarfarbe: Schwarz

Augenfarbe: Braun

Aussehen: Wenn Álvaro eine neue Ortschaft betritt, gehen die Blicke der Bewohner meist nach oben und er wird mit Misstrauen betrachtet. Irgendwie scheint seine Erscheinung für die meisten Menschen nichts Gutes zu bedeuten und so versucht man ihm eher aus dem Weg zu gehen. Seine wuschigen, schwarzen Haare trägt er zu jeder Zeit offen und schneidet sie nur selten. Auch der dichte Bart, der sein kantiges Gesicht einrahmt, wird bei weitem nicht täglich gestutzt. Zwar sind seine Haare gut gepflegt, Haare schneiden gehört aber zu den Sachen, denen er sich widmet, wenn es sich eben mal ergibt oder die Haare ihn bei seiner täglichen Arbeit zu sehr behindern. Zusammen mit seinem vernarbten Gesicht und einem beinahe immer ernsten Blick erweckt er so für die meisten Menschen nicht gerade den Eindruck als würde der nette Nachbar auf ein Pläuschchen vorbeikommen. Sein Körperbau leistet dabei auch seinen Teil, denn auch wenn Álvaro seine besten Tage längst hinter sich hat, ist er immer noch ein Mann von guter Statur. Zu seinen Hochzeiten als Sportler hatte er zwar einen deutlich muskulöseren Körper, aber die tägliche körperliche Arbeit auf den Hof von Dr. Finnigan hat zumindest dafür gesorgt, dass nicht alles verloren gegangen ist, was er sich einmal hart erarbeitet hatte, sodass viele ihm eher aus dem Weg gehen, anstatt sich mit ihm anzulegen.
Würde Álvaro seinen Körper nicht immerzu verstecken, würden seine Anwesenheit wahrscheinlich noch mehr Unbehagen bei seinen Mitmenschen erzeugen. Sein ganzer Körper ist mit Narben übersät, die ihn an die diversen Kämpfe erinnern, die er in seinem Leben bereits ausgefochten hat. Die Narben, die er sich in seiner aktiven Zeit als Boxer verdient hat, trägt Álvaro mit Stolz, jedoch stammt eine viel größere Zahl aus seiner Zeit im Untergrund. Eine Zeit des körperlichen und mentalen Verfalls, an die er sich nicht gerne erinnert. Deshalb versucht er den narbigen Oberkörper so gut es geht durch ein langärmeliges Shirt zu verstecken. Darüber trägt er meist eine Lederjacke, die ihre besten Zeiten zwar bereits hinter sich hat, ihm aber immer ein treuer Begleiter war. Je mehr Schichten Kleidung desto besser, denn sie geben ihm Sicherheit und so sieht man ihn äußerst selten ohne diese beiden Kleidungsstücke, auch wenn ihm eigentlich viel zu warm ist. Gerade am Kragen ist sein Shirt deshalb oft schweißgetränkt.

Álvaro de Bosco Alvaro17

Besondere Merkmale: Am liebsten würde Álvaro in der Masse gar nicht auffallen, was ihm allerdings selten gelingt. Sein Körper ist ein wandelndes Mahnmal dafür, dass er in seinem Leben bereits viel erlebt hat und es ihm dabei wohl nicht immer gut ergangen ist. Während sich die Narben auf seinem Oberkörper leicht durch geeignete Kleidung verstecken lassen, fallen die zwei Narben im Gesicht meist sofort ins Auge. Sie laden seine Mitmenschen gerade dazu ein nach seiner Geschichte zu fragen, die Álvaro lieber für sich behalten würde.


Charakter

Benehmen: Álvaro weiß eigentlich sehr gut, wie man sich in Gesellschaft zu benehmen hat, schließlich kommt er aus einem adeligen Geburtshaus und hat die Hälfte seines Lebens in adeligen Kreisen gelebt. Wenn man mit ihm redet, wird man ihn allerdings nicht sofort als solcher einordnen. Bei guter Laune wird er zwar oft eine zurückhaltende Höflichkeit an den Tag legen, fällt aber nicht durch übertriebene Umgangsformen auf. Er sieht sich schon lange nicht mehr als Teil der Königsfamilie, sondern als ein Niemand und hat fast alle Gepflogenheiten mit der Zeit fallen gelassen. Nicht unbedingt aus Nachlässigkeit, sondern viel mehr, weil er sich nicht anmaßt seine alte Rolle immer noch ausfüllen zu können.
Auch generell verhält sich Álvaro in der Anwesenheit anderer Personen sehr ruhig. Das heißt jedoch nicht, dass er nicht genau aufpassen würde, was in seinem Umfeld so von sich gegeben wird. Solange es ihn nicht betrifft, versucht Álvaro sich einfach nicht zu viel in die Angelegenheiten anderer Leute einzumischen, um nicht in den Mittelpunkt zu geraten und seine Ruhe zu haben. Deshalb überlegt er sich genau was er sagt und in welche Gespräche er einsteigt, was für andere schnell den Eindruck erweckt, dass er sozial wenig aufgeschlossen ist. Dazu kommt, dass er nicht selten mürrisch reagiert, wenn andere versuchen ihm näher zu kommen oder etwas über ich in Erfahrung bringen wollen. Er reagiert dann eher abweisend und selten wird man ihn lächelnd oder gar lachend erleben.
Des Weiteren versucht Álvaro sich eher aus physischen Konflikten herauszuhalten. Er hat keineswegs Angst, kennt sich aber inzwischen sehr gut und weiß, dass er nicht immer die Kontrolle behalten kann und in alte Muster verfällt, wenn er die Fäuste sprechen lässt. Da er diesen Kontrollverlust sehr fürchtet, mischt er sich nicht sofort in jeden Konflikt ein, der ihn nicht direkt betrifft, auch wenn sein moralischer Kompass ihm oft andere Signale sendet. Dies trifft allerdings nur zu, wenn die Unruhestifter einen längeren Konflikt verheißen. Sieht Álvaro sich klar überlegen und kann Ungerechtigkeiten damit beenden, dass er kurz die Muskeln spielen lässt oder ein kurzes Exempel statuiert, dann zögert er nicht. Der Drang, Recht und Ordnung unter die Leute zu bringen, ist seit seiner Zeit im Militär nicht verloren gegangen. Álvaros Mittel haben sich vielleicht ein wenig geändert, aber in Bosco wurde die Durchsetzung des Rechts von einigen Militärs oft auch „kreativ“ angegangen.
In den Momenten, wo Álvaro die Kontrolle verliert, bleibt nicht viel von seinem ruhigen Verhalten übrig. Im Kampfrausch setzt er seinem Gegner wie ein Berserker zu, bis dieser den Boden von unten sieht. Dabei ist er kaum zu bremsen. Doch auch in Diskussionen kann es dazu kommen, dass Álvaro mal die Kontrolle verliert und im schlimmsten Fall auch handgreiflich wird, wenn ihm irgendwas gehörig gegen den Strich geht. Ihm fällt es dann sehr schwer sich wieder zu beruhigen und nicht selten machen ihn aufbrausende Diskussionen in einem anschließenden Kampf anfälliger für einen Kampfrausch.

Persönlichkeit: Álvaros Persönlichkeit ist durch seine Lebensgeschichte extrem zerrissen, auch wenn er gelernt hat, damit umzugehen. Auch wenn er nach außen im ersten Moment einen ruhigen und kontrollierten Eindruck macht, steht er innerlich permanent in einem Konflikt mit sich selbst, der ihn schwer belastet. Er hasst sich selbst für seine kranke Lebensweise, auch wenn diese in der Vergangenheit liegt und ist durch den Verrat seines Vaters immer noch schwer belastet, auch wenn Dr. Finnigan sein Bestes getan hat, um ihm klarzumachen, dass er diese Bürde nicht tragen muss. Die Verbundenheit zu seinem Heimatland ist nie verloren gegangen, weshalb er den Verrat und sein eigenes Exil nie ganz verarbeiten konnte und wahrscheinlich auch nie ganz verarbeiten wird. Also hat er es irgendwann aufgegeben mit seiner Vergangenheit Frieden zu schließen und sich damit abgefunden, dass sein Name und seine Vergangenheit mit Schande behaftet sind. Er hasst es deshalb im Mittelpunkt zu stehen und lässt andere Personen nicht gerne an sich heran, da er der Meinung ist, dass eine Gefahr von ihm ausgeht und es nicht gut ist, wenn andere sich mit ihm abgeben.
Als Folge daraus lässt Álvaro vieles mit sich machen, ohne sich zu beschweren, da er sich nicht als eine Person sieht, die in der Position ist, sich zu beschweren. Er selbst hat vielen Personen Schmerzen zugefügt und sie ungerecht – sogar wie Dreck – behandelt. Wer wäre er also sich zu beschweren oder gar den moralischen Zeigefinger zu zeigen, wenn er etwas abbekommt? Ob Verrat, Gewalt, Hass oder sonst irgendetwas. Er akzeptiert einfach alles was gegen ihn gerichtet wird und sieht es als seine gerechte Strafe an.
Während sein Gerechtigkeitssinn quasi ausgeschaltet ist, wenn es um ihn selbst geht, ist er deutlich aktiver, wenn es in seinem Umfeld zu Ungerechtigkeiten kommt, auch wenn er diesem nicht immer nach geht, um sich selbst zu schützen. Grundsätzlich kann er Menschen, die andere verraten, Gewalt als erstes Mittel nutzen oder andere erniedrigen oder belästigen nämlich gar nicht ausstehen. Auch wenn er sich selbst dieser Gruppe von Menschen zuordnet, versucht er dagegen vorzugehen, solange er nicht Gefahr läuft, dabei selbst die Kontrolle zu verlieren. Er redet sich ein, dass er so das kleine bisschen Ehre, was ihm noch geblieben ist, erhalten kann.
Auf andere wirkt es oft so, dass Álvaro sich vor richtigen Kämpfen scheut und diese falls möglich lieber vermeidet. Die Wahrheit liegt jedoch irgendwo dazwischen, denn er fühlt sich von diesen eigentlich magisch angezogen. Er würde es nie zugeben, aber wenn er herausgefordert wird, fängt sein inneres Feuer an zu lodern und das Teufelchen auf seiner Schulter möchte ihn unentwegt in den Kampf treiben. Es kostet ihn jedes Mal sehr viel Selbstbeherrschung in diesen Situationen die Ruhe zu bewahren, auch wenn er damit nach all den Jahren sehr viel Erfahrung gesammelt hat. Erst im Kampf blüht Álvaros Persönlichkeit und Lebensfreude richtig auf und der ruhige, oft etwas mürrische Mann, wird wieder zum Jungen in den frühen Zwanzigern, der nach dem Meisterschaftstitel greift und Lebensfreude verkörpert. Ohne Grund vermeidet er diesen Zustand, aber nicht, denn seit seiner Zeit im Exil birgt der Kampf für ihn das größte Risiko, die Kontrolle über sich zu verlieren.
 
Vorlieben:
- Bosco
- Boxen
- Ruhe
- Loyalität
- Kontrolle
- Kälte
- Natur
- Tiere
- Landwirtschaft (Feldarbeit und Tiere)
- Frisches Obst und Gemüse
- Einen guten Kampf

Abneigungen:
- Drogen
- Wärme
- Verrat
- Personen, die in seiner Vergangenheit wühlen
- Neugierde
- Kontrollverlust
- Dummschwätzer
- Personen, die nicht zum Punkt kommen

Ziel: Viele Jahre war Álvaro sich sicher, dass er den Rest seines Lebens einfach in Ruhe im Exil verbringen wollte, um so für die Taten seines Vaters und seine eignen Buße zu tun. Die Ruhe und Abgeschiedenheit auf dem Hof von Dr. Finnigan hat er mehr als genossen. Als ihn jedoch die Nachricht von König Enzo de Bosco erreichte, gab Dr. Finnigan den Anstoß für einen neuen Gedanken: Álvaro wollte die Möglichkeit nutzen, um den Ruf seiner Familie zumindest etwas reinzuwaschen, seine Familie zu schützen und wieder in den Dienst seiner Heimat zu treten.
Bereits auf dem Weg nach Maldina Town hat er angefangen sich wieder in Form zu bringen, um seinen Job auch ausführen zu können. Es bleibt abzuwarten, ob dadurch alte Ziele Álvaros wieder an Wert gewinnen, denn schließlich gibt es auch in Fiore eine Boxliga.


Stärken und Schwächen

Stärken:
Kampfgeist – Der Leistungssportler in Álvaro ist nie ganz verschwunden. In ihm brennt immer noch ein Feuer für den Boxsport, auch wenn es mittlerweile selten nach außen tritt. Im Kampf kommt es erst richtig ins Lodern und Álvaro gibt alles, um den Sieg zu erringen. Er zeigt dann einen unerbittlichen Willen und gibt nicht sofort auf, wenn sich Hindernisse auftun. Wenn er zum Kampf antritt, will er auch gewinnen. 

Loyalität – Álvaro ist es egal, wenn ihn jemand verrät, da er der Ansicht ist, dass er es verdient hat. Er selbst würde jedoch nie Wort brechen, denn er ist zumindest bemüht, dass sein Name nicht noch weiter im Dreck versinkt. Der Verrat seines Vaters sitzt immer noch tief und er ist nie richtig darüber hinweggekommen. Deshalb würde Álvaro eher sterben als das Vertrauen einer anderen Person zu missbrauchen oder jemandem in den Rücken zu fallen. 

Erfahrung – Mit seinen 41 Jahren hat Álvaro schon so einiges erlebt – schlechtes und gutes. Seine Lebenserfahrung sorgt dafür, dass er ziemlich gut einschätzen kann in welche Richtung sich eine Situation entwickelt und auch generell ein gutes Auge dafür hat was um ihn herum geschieht. Er lässt sich nicht so einfach übers Ohr hauen und weiß ganz gut welche Knöpfe er drücken muss, um die gewünschten Ergebnisse herbeizuführen.
Auch im Kampf kann Álvaro aus seiner Erfahrung schöpfen. Über die letzten Jahre ohne das Boxen ist seine Technik sehr eingerostet, aber die Bewegungen und Abläufe, die er früher täglich trainiert hat, sind ihm schon längst in Fleisch und Blut übergegangen. So kommen die Bewegungen ganz von selbst, wenn sie gebraucht werden und mit ein wenig Training schafft er es schnell wieder Fortschritte zu machen.

Furchtlosigkeit – Es ist wahrscheinlich kein reiner Vorteil Álvaros, aber bisher hat es ihn jedenfalls noch nicht umgebracht. Álvaro kennt im Kampf keine Angst, was auch darauf zurückzuführen ist, dass ihn sein eigenes Leben nicht wirklich interessiert. Wenn er sein Leben für einen guten Zweck lassen kann, würde er es, ohne zu zögern tun. Wenn ein Kampf mit stärkeren Gegnern nicht vermeidbar ist, wird er nicht zögern, sondern kann seine volle Konzentration auf den Kampf richten und sich keine Gedanken darüber machen, ob ein Sieg für ihn überhaupt möglich ist ohne sein Leben zu lassen.

Abstinenz – Die Medikamentenabhängigkeit hat Álvaro stark geprägt. Er hält sich deshalb von jeglichen Substanzen fern, die stark suchterregend sind. Medikamente, Alkohol, Zigaretten und andere Drogen spielen in seinem Leben keine Rolle mehr. Vielleicht die einzig Positive Folge seiner dunklen Vergangenheit, denn so ist er immer im vollen Besitz seiner Sinne.

Schwächen:
Nebenwirkungen 
 Obwohl Álvaro es geschafft hat, den Medikamenten seit mehreren Jahren fernzubleiben, hat er den Beipackzettel mit Nebenwirkungen niemals abgegeben. Übelkeit, Schmerzen im Brustkorb, Atemnot, Kopfschmerzen und Magenkrämpfe sind nur eine Auswahl von den Dingen, die ihn in unregelmäßigen Abständen plagen. Sein Körper hat durch den Drogenmissbrauch bleibende Schäden davongetragen, von denen er sich nie wieder erholen wird. Er weiß nicht, wann sie kommen, weshalb sie ihn in jeder Lebenslage ereilen können. Wenn er seinen Körper jedoch zu Höchstleistungen antreibt, beispielsweise im Kampf, steigt die Wahrscheinlichkeit erheblich.

Schmerzempfindlichkeit – Zu seinen Hochzeiten hielt Álvaro einige Treffer aus, bevor er zu Boden ging. Im Exil trieb er seinen Körper durch die Medikamente dazu, noch weitaus größeren Schmerzen Stand zu halten. Heute, ohne die Medikamente, reagiert sein Körper extrem auf jede Art von Schmerzen und es kostet Álvaro große Anstrengungen damit umzugehen und seinen Körper erneut abzuhärten. Er achtet deshalb sehr stark darauf körperlichen Schmerz zu vermeiden, was dazu führt, dass er sich manchmal zurückhält, auch wenn es vielleicht sinnvoller wäre einzugreifen.

Schlaflosigkeit – Seit dem Verrat seines Vaters und seinem eigenen Exil wird Álvaro immer wieder von einer undefinierten Rastlosigkeit geplagt, die es ihm schwer macht einzuschlafen. Lediglich wenn er unter Schmerzmitteln stand, kam es zu einer leichten Linderung des Problems, jedoch ist das eine Zeit, in die er nie wieder zurück möchte. Da auch andere Medikamente für ihn nicht in Frage kommen, versucht er sich einfach mit der Müdigkeit zu arrangieren. Große Hoffnungen, dass das Problem irgendwann von selbst verschwindet, hat er nach so vielen Jahren nicht mehr.

Kampfrausch  Wenn Álvaro sich im Kampf befindet, vollführt er eine ständige Gratwanderung. Nach jedem Treffer könnte der Schmerz dazu führen, dass sein Kampfgeist sich in einen Kampfrausch verwandelt: Ein Zustand den Álvaro fürchtet. Er verliert dann völlig den Blick dafür, wann ein Kampf vorbei ist, und setzt seinem Gegner wie ein Berserker nach. Während Álvaro normalerweise eher defensiv kämpft, um Treffer zu vermeiden und im richtigen Moment zuzuschlagen, nimmt er dann willentlich Treffer in Kauf, wenn diese es ihm ermöglichen, seinerseits einen Treffer zu landen. Diesen Kampfstil konnte er im Untergrund nur unter Einfluss der Schmerzmittel tagelang aufrechterhalten, weshalb er um jeden Preis versucht dem Kampfrausch zu vermeiden.

Geringes Selbstwertgefühl – Álvaro hängt den Wert seines Lebens nicht sehr hoch. Er liebte seinen Vater und die Königsfamilie. Der Verrat seines Vaters hat sein Leben zerschmettert und durch die anschließende Hinrichtung sieht Álvaro sich nun als letzter Erbe einer verdorbenen Blutlinie, die nicht weitergeführt werden sollte. Sein anschließender Lebensstil wurde durch diesen Selbsthass genährt, Álvaro sieht ihn aber gleichzeitig als Bestätigung dafür, dass es besser für seine Mitmenschen ist, wenn er keine Nachkommen in die Welt setzt.

Verschlossenheit  Álvaro, der in der ersten Hälfte seines Lebens ein sehr offener und fröhlicher Mensch war, ist inzwischen sehr verschlossen und hat Probleme damit, sich anderen gegenüber zu öffnen. Das liegt nicht etwa daran, dass es ihm schwerfällt anderen zu vertrauen, sondern viel mehr an seinem geringen Selbstwertgefühl. Er sieht sich aufgrund seiner eigenen Historie und der seiner Familie als Gefahr für alle in seinem Umfeld und versucht deshalb besser niemanden an sich heranzulassen. Wenn sich ihm jemand trotz dieser Umstände nähern will, wird er trotzdem alles versuchen um das zu verhindern, weil er der Meinung ist, dass er es besser weiß. Er gibt den anderen nicht das Recht darüber zu entscheiden, ob sie das Risiko eingehen wollen. Mit diesem Verhalten macht er sich nicht nur selten Freunde, sondern vielerorts auch Feinde.

Hitzeempfindlichkeit – Álvaro kommt aus einem kalten Land und selbst dort war es ihm im Sommer deutlich zu warm. Er kommt sehr schnell ins Schwitzen und verliert bei hohen Temperaturen schnell an Leistungsfähigkeit und kann sich schwerer konzentrieren. Dumm nur, dass er immer dick gekleidet ist, um seinen Körper zu verstecken. So ist ihm beinahe immer zu warm und er ist ständig am Schwitzen. Er beschwert sich jedoch nie offen darüber, da er es sich immerhin selbst ausgesucht hat, viel Kleidung zu tragen.

Magie – Ja, Álvaro ist technisch gesehen ein Magier. Er hat seine Magie in seiner Jugend entdeckt, aber lange nicht genutzt. In seiner Zeit im Exil hat er leichte Fortschritte gemacht und konnte sie zumindest nutzen, um seine Gegner noch schneller in den Boden zu stampfen, aber auch das ist über zehn Jahre her. Insgesamt lassen seine magischen Fähigkeiten deshalb sehr zu wünschen übrig und es wird lange dauern, bis er ein anständiges Niveau erreicht hat. Zumal Álvaro selbst gar nicht so sehr daran interessiert ist ein großartiger Magier zu werden. Für ihn ist es ein Mittel zum Zweck, um seine Ziele effektiver zu erreichen.
 


Umfeld und Geschichte

Familie: 
Lebensretter | Dr. Doran Finnigan | 69 Jahre alt | lebendig | Arzt

Dr. Doran Finnigan wusste schon von klein auf, dass er wie sein Vater Arzt werden möchte, um den Menschen zu helfen. Sein Lebensweg verlief deshalb zunächst sehr gradlinig. Er besuchte eine gute Schule und im Anschluss eine gute Universität, wo er das ganze Wissen in sich aufsaugte. Zusätzlich entdeckte er seine eigene Magiebegabung und studierte neben der konventionellen Medizin auch Heilmagie. Nach seinem Abschluss eröffnete er dann eine Praxis und half dort allen die Hilfe brauchten für einen geringen Obolus, denn er war nie jemand, der sich am Leid anderer Leute bereichern wollte. Es dauerte jedoch nicht lang und er wurde mit der harten Realität eines Lebens in der Stadt konfrontiert: Unter den Ärzten herrschte Konkurrenz und nicht alle waren glücklich darüber, dass sich plötzlich ein Wohltäter auf den Markt drängte. Als Doran sich nach einigen Gesprächen nicht auf schmutzige Geschäfte einlassen wollte, wurde ihm eindrücklich klar gemacht, dass seine Anwesenheit in der Stadt nicht erwünscht ist. Ihn schmerzte es, dass es ihn selbst in Gefahr brachte, anderen zu helfen und er entschloss sich dazu die Stadt zu verlassen, um einen Ort zu finden, wo er seinen Geschäften nachgehen konnte. Schnell wurde ihm bewusst, dass er diesen Ort in einer großen Stadt nicht finden würde, denn er stieß immer wieder auf Ablehnung in den Kreisen der Mediziner. Er entschloss sich schließlich gegen ein Leben in der Stadt und erwarb einen alten Hof auf dem Land. Die umliegenden Dörfer mussten bisher weite Wege auf sich nehmen, um eine angemessene medizinische Versorgung zu erhalten und hatten wenig Geld. Diese Lücke konnte Doran schließen und da alle anderen Mediziner weit entfernt waren, bekam er hier auch keine Probleme mehr dadurch, dass er seine Dienste zum Selbstkostenpreis anbot. Um seine eigene Versorgung sicherzustellen, begann er damit die alten Felder des Hofes zu bestellen und einige Tiere zu halten. Die umliegenden Dörfer taten sich in ihrer unendlichen Dankbarkeit zusammen und unterstützen ihm nach besten Gewissen, sodass der Hof Finnigan heute ein wunderschönes Kleinod auf dem Land geworden ist.
Dr. Finnigan hatte bereits viele Jahre auf dem Land verbracht als er den ruinierten Álvaro fand. Es dauerte mehrere Tage, bis Álvaro wieder halbwegs auf den Beinen war und Dr. Finnigan, dem bewusst war in welchem Zustand Álvaro sich befand, unterbreitete ihm das Angebot zu bleiben. Álvaro sieht in Dr. Finnigan seinen Lebensretter und ist ihm auf ewig dankbar. Auch wenn Álvaro sein eigenes Leben nicht schätzt, hat er doch die Möglichkeit erhalten, nicht in einem völlig würdelosen Zustand abzutreten. Dr. Finnigan hat ihm die Möglichkeit gegeben sein restliches Leben zu nutzen, um seine Vergangenheit zumindest ein wenig gut zu machen. Ohne ihn hätte Álvaro die Reise nach Maldina Town vielleicht nie in Angriff genommen, denn er war mit seinem Leben auf dem Hof von Dr. Finnigan zufrieden. Er übernahm einen Großteil der Feldarbeit, kümmerte sich um die Tiere und unterstützte den Doktor bei vielen weiteren Aufgaben. Álvaro genoss die Ruhe und hatte sich damit abgefunden den alten Mann bis zum Tod zu begleiten, bis er selbst dann irgendwann das zeitliche segnete. Dr. Finnigan erkannte jedoch die Möglichkeit, die Álvaro durch den Brief von König Enzo geboten wurde und ermutigte ihn, den Hof zu verlassen, auch wenn er ihn seinerseits sehr ins Herz geschlossen hatte.
 
Vater | Rafael Alejo de Bosco | | 65 Jahre alt | verstorben | General

Rafael Alejo de Bosco ist der Zwillingsbruder von König Yvain Alejo de Bosco. Nur wenige Momente trennten die beiden bei der Geburt, doch diese Momente entschieden darüber, dass Rafaels Bruder den Thron eines Tages erben würde. Für Yvain spielte das nie eine Rolle – warum auch, denn schließlich stand er ja an Platz 1 der Thronfolge – doch Rafael begleitete dieser Gedanke sein ganzes Leben. Manchmal im Vordergrund, manchmal nur als leichtes Hintergrundleuchten, aber doch immer da. Das führte dazu, dass Rafael sich zu seinen Lebzeiten sehr anstrengte seinen Bruder bei allen Gelegenheiten zu übertreffen, um zu zeigen, dass er der bessere der beiden Zwillinge ist. Oft gelang ihm dies, da Yvain deutlich weniger ambitioniert war, doch änderte es nichts daran, dass Yvain nach dem Tod ihres Vaters zum König von Bosco ernannt wurde. Rafael erkannte schon früh, dass daran kein Weg vorbeiführte und akzeptierte es, denn er hegte keinen Groll gegen seinen Bruder. Es war geltendes Recht und nichts, wofür irgendjemand verantwortlich gemacht werden musste.
Rafael blieb also nichts anderes übrig als einen anderen Weg zu ergreifen und so trat er schon früh seinen Dienst beim Militär an. Schnell stieg er die Karriereleiter nach oben und wurde schließlich der jüngste Befehlshaber in der Geschichte von Bosco. Als treuer Diener seines Landes unterstützte er seinen Bruder, wo er konnte, doch merkte er, wie dieser sich mit steigendem Alter immer mehr von ihm abwandte und sich auf seine persönlichen Berater verließ. Rafael schmerzte es daher umso mehr zu sehen, wie der Zustand des Königreichs sich immer mehr verschlechterte. In ihm keimte der Wunsch auf etwas zu unternehmen und sein Vaterland zu retten. Auch wenn er seinen Bruder liebte, entschloss er sich unter dem Zureden seiner eigenen Berater dazu, die Macht im Königreich an sich zu reißen und Bosco zu retten, denn die Liebe zu seinem Heimatland, stand der Liebe zu seinem Bruder in nichts nach.
Um seinen Sohn zu schützen, hielt er ihm über den Putsch komplett im Dunkeln und wählte einen Zeitpunkt aus, der Álvaros Beteiligung unwahrscheinlich machte: Den Meisterschaftskampf Álvaros. In der Nacht des Putsches kam jedoch alles anders. Seine Berater wechselten die Seiten und erst als es zu spät war, stellte Rafael fest, welch falsches Spiel gespielt wurde, um die beiden Brüder gegeneinander auszuspielen und das Königreich in ein noch größeres Chaos zu stürzen. Wenige Tage später wurde er auf Befehl seines Bruders – unter Zureden der gleichen Berater, die den Putsch eingefädelt hatten – hingerichtet.
Rafael war für Álvaro stets ein Vorbild. Auch wenn er auf Außenstehende wahrscheinlich eher den Eindruck machte ein kalter Vater zu sein, hat Álvaro selbst das nie so empfunden. Von ihm hat er gelernt was es heißt seinem Land zu dienen und für seine Ideale einzustehen. Er hat immer hohe Erwartungen an seinen Sohn gestellt, da er diese auch an sich selbst hatte, war in seinen Entscheidungen aber immer fair. Deshalb war der Verrat seines Vaters für Álvaro umso schlimmer, zumal er nie die Möglichkeit bekam, etwas über die Hintergründe des Verrats seines Vaters zu erfahren.

Mutter | Augustina Lauritia de Bosco (geb. Cortes) | 61 Jahre alt | verstorben

Augustina ist die Tochter einer adeligen Familie aus einem Nachbarland von Bosco. Sie und Rafael haben sich auf einem Ball im Königspalast kennengelernt und schnell zueinander gefunden. Sie machten nie einen Hehl daraus, dass die Ehe auch einen politischen Hintergrund hatte, doch darüber hinaus passten die beiden Adeligen sehr gut zusammen. Es war vielleicht keine Liebe auf den ersten Blick und auch nicht die leidenschaftlichste Beziehung, die man in Bosco jemals gesehen hatte, aber beide schätzten sich sehr und waren gut zueinander. Sie waren ambitionierte Menschen, politisch interessiert und hatten so allerhand Themen, die sie miteinander besprechen konnten. So dauerte es auch nicht lang, bis die beiden ein gemeinsames Kind erwarteten. Augustina und Rafael waren sich einig, wie die Erziehung ihres Kindes aussehen sollte und schmiedeten von Anfang an Pläne, wie sie ihn bei seinem Lebensweg unterstützen würde, ohne ihm alle seine Freiheiten zu nehmen. Die Zeit der Schwangerschaft schweißte sie noch mehr zusammen, doch die Freude sollte nur von kurzer Dauer sein. Bei Álvaros Geburt kam es zu Komplikationen und Augustina verstarb wenige Tage nach der Geburt im Krankenhaus. Álvaro hatte so nie die Möglichkeit seine Mutter kennenzulernen. Sein dritter Vorname geht auf sie zurück und sein Vater erzählte ihm viel von ihr, sodass er zumindest eine gute Vorstellung davon hat, was für eine Frau sie war.
 
Nichte 2. Grades | Esmée Eléonore Elayne de Bosco | 19 Jahre alt | lebendig | Magierin bei Saryrs Cornucopia

Eigentlich weiß Álvaro nichts über seine Nichte 2. Grades. Er hat sie als kleines Baby in den Armen seiner Cousine, damals noch der Prinzessin von Bosco, kennenglernt und seinen Meisterschaftskampf ihr gewidmet. Er hat sie kein zweites Mal wiedergesehen und wurde kurze Zeit später ins Exil geschickt. Durch den Brief ihres Vaters, Enzo de Bosco, ist Álvaro nun in Fiore auf der Suche nach ihr, um ein Auge auf sie zu werfen und seinem Land erneut zu dienen.

Freunde: -

Feinde: -

Gilde: -

Geschichte:
0 Jahre: Álvaro Rafael Augustin de Bosco kommt als Sohn von Rafael Alejo de Bosco, dem Bruder des Königs, zur Welt. Da der amtierende König bereits einen Sohn hat, steht er nur an 4. Stelle der Thronfolge, doch als Teil der Königsfamilie plant sein Vater trotzdem eine große Zukunft für seinen Sohn.

1 Jahr: Die Tochter des Königs kommt zur Welt und Álvaro rückt in der Thronfolge weiter nach hinten. Er bekommt es noch nicht mit, aber es belastet seinen Vater sehr, dass die Chancen auf den Thron für seinen Zweig der Familie immer geringer werden.

5 Jahre: Wie alle Kinder der Königsfamilie erhält Álvaro Privatunterricht. Sein Vater besteht darauf den Unterricht so früh wie möglich starten zu lassen und lässt die teuersten Lehrer bezahlen, um seinem Sohn eine gute Bildung zukommen zu lassen.

6 Jahre: Álvaros Vater legt Wert darauf, dass sein Sohn sich so früh wie möglich auch in sportlichen Disziplinen ausprobiert, da dies für seine spätere Karriere im Militär wichtig sein wird. Es werden verschiedenste Sportler und Sportlerinnen in den Dienst genommen damit Álvaro sich in einigen Sportarten ausprobieren kann.

8 Jahre: Seine Fortschritte im Boxen sind vielversprechend und sein Vater lässt den Unterricht intensivieren. Andere Sportarten werden lediglich am Rand weiter unterrichtet. Álvaro sieht dies nicht als Strafe, denn er selbst brennt ebenfalls am meisten für das Boxtraining, was die schnellen Fortschritte erklärt.

12 Jahre: Álvaro schafft es die ersten Titel in seiner Altersklasse zu erringen. Er gilt als vielversprechendes Nachwuchstalent und ihm wird eine goldene Zukunft im Boxen prophezeit.
 
13 Jahre: Relativ spät entdeckt Álvaro seine Magiebegabung als er nach einem Wettkampf nur knapp einer Entführung entkommt. Seine Hände verwandeln sich in metallene Handschuhe und er schlägt die Entführer eigenhändig in die Flucht. Sein Vater und er sehen jedoch kein Bedarf darin, das magische Talent weiter zu verfolgen, denn Magie ist im Tunierboxen strengstens verboten und es würde zu viel Zeit beanspruchen, die Álvaro nicht hatte.

16 Jahre: Álvaro tritt in das Militär von Bosco ein, dessen Befehlshaber sein Vater ist. Dieser erlaubt es ihm seine Boxerkarriere neben seinen Pflichten für Bosco weiterzuverfolgen, da er sehr erfolgreich ist. Álvaro sieht dies als Motivation sich auch hier über das übliche Maß hinaus anzustrengen und steigt schnell in den Reihen der Militärs auf.

19 Jahre: Sein Vater ist äußerst zufrieden mit den Fortschritten Álvaros. Er hat es in kurzer Zeit geschafft eine Position mit Verantwortung in den Reihen der Militärs zu erreichen und ist gleichzeitig Jugendlandesmeister in seiner Altersklasse beim Boxen.

22 Jahre: Álvaro tritt zum Titelkampf der Meisterschaften in Bosco in der höchsten Altersklasse an. Bis auf seinen Vater ist die ganze Königsfamilie zugegen. Den Kampf widmet er in seiner Kampfrede dem neusten Mitglied der Königsfamilie: Der Tochter seiner Cousine, Esmée Éleonore Elayne de Bosco. Er schafft es den Sieg zu erringen und trägt nun den höchsten nationalen Titel im Boxen.

22 Jahre: In der Nacht seines Boxkampfes wird sein Vater festgenommen und ein geplanter Putschversuch verhindert. Wenige Tage später wird Álvaros Vater öffentlich hingerichtet. Álvaros Welt bricht zusammen. Er wird von seinen Freunden verstoßen, aus der Liga verbannt, vom Militärdienst beurlaubt und in Gewahrsam genommen, um seine Beteiligung am Putschversuch zu untersuchen.

22 bis 23 Jahre: Die Untersuchung dauert über ein Jahr an. Álvaro kann sich in seiner Internierung zwar körperlich weiter fit halten, leidet psychisch, aber enorm unter der aktuellen Situation und den Geschehnissen. Am Ende der Untersuchung wird er zwar freigesprochen, seine alten Würden erhält er jedoch nicht zurück. Er darf im Königreich Bosco verweilen, aber wird aus der Königsfamilie verbannt. Er geht in seinem eigenen Heimatland ins Exil.
 
24 bis 25 Jahre: Álvaro streift durch Bosco und weiß nicht was er tun soll. Da sein Körper das Einzige ist, was ihm geblieben ist, beginnt er damit an Untergrundkämpfen teilzunehmen. Dort gibt es keine Regeln und sie sind ungleich brutaler als normale Boxkämpfe, aber das Adrenalin hilft ihm dabei den Kopf freizukriegen und seine Situation zu bewältigen. Erst hier beginnt Álvaro damit seine Magie ein wenig kennenzulernen.

25 bis 29 Jahre: Álvaro braucht den Kampfrausch, um mit der Schuld seines Vaters klarzukommen und stürzt sich von einem Kampf in den nächsten. Er beginnt damit Schmerzmittel zu nehmen, um durchzuhalten und zerstört seinen Körper, während seine Psyche immer weiter leidet.
 
29 bis 30 Jahre: Álvaro ist am Tiefpunkt seines Lebens angekommen. Er ist völlig von den Schmerzmitteln abhängig, hat sich nicht mehr richtig unter Kontrolle und die Kämpfe helfen ihm immer weniger dabei seine Psyche zu beruhigen. Unwissentlich überschreitet er die Grenze nach Fiore und bricht dort zusammen.

30 Jahre: Er wird von Dr. Finnigan gefunden, der ihn mit zu sich nach Hause nimmt und ihm das Leben rettet. Dr. Finnigan macht ihm klar, dass er nur knapp mit dem Leben davongekommen ist und bietet ihm seine Hilfe an. Im Gegenzug dafür muss Álvaro ihn bei der Arbeit auf dem Hof unterstützen. Álvaro, der für sich keine Perspektive mehr im Leben sieht, willigt ein. Er hat nichts zu verlieren.

30 bis 40 Jahre: Die ersten Monate und Jahre sind hart für Álvaro. Die Entwöhnung von den Schmerzmitteln geht mit starken Entzugserscheinungen und Nebenwirkungen einher, aber Dr. Finnigan begleitet ihn die ganze Zeit – auch durch die vielen Rückfälle. Gleichzeitig arbeitet er mit ihm zusammen die Vergangenheit auf und Álvaro lernt ein wenig besser mit seinen Problemen umzugehen. Als es ihm besser geht entschließt er sich dazu auf dem Hof zu bleiben und Dr. Finnigan weiter zu unterstützen.

41 Jahre: Álvaro erhält von König Enzo eine Nachricht. Er erfährt zum ersten Mal vom Tod seiner Cousine und den Vorkommnissen in Bosco, da er sich seit seinem Leben in Fiore von den Ereignissen seines Heimatlandes abgeschottet hat. König Enzo möchte die Vergangenheit ruhen lassen und bittet Álvaro darum wieder in den Dienst seines Vaterlandes zu treten. Er bittet ihn darum nach Maldina Town zu gehen und ein Auge auf seine Nichte 2. Grades, Esmée, die Prinzessin von Bosco, zu haben. Álvaro fiel es nicht leicht den Hof von Dr. Finnigan zu verlassen, denn er hatte ihm alles zu verdanken, aber dieser bekräftigte ihn in der Entscheidung loszuziehen. Er sah darin eine Chance mit seiner Vergangenheit ins Reine zu kommen. Dabei hat er nur ein Foto seiner Nichte und eine Information, dass sie sich wohl in Maldina Town befindet. Start RPG.


Offtopic

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Reden - Denken - Magie
Álvaro de Bosco Alvaro10
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Zuletzt von Álvaro am Do 7 Okt 2021 - 6:54 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet

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Statusblatt

You can blame whoever you want, but in the end, it’s your call to make.


Diagramm

Dies wird nach Annahme vom Staff ausgefüllt.


Volkseigenschaften

BONI: Entfällt.
MALI: Entfällt.


Potenzial

STÄRKE: 3

SCHNELLIGKEIT: 2

GESCHICKLICHKEIT: 3

WIDERSTAND: 1

MANAREGENERATION: 2

WILLENSKRAFT: 1


Attribute

STÄRKE: 100 Punkte - Level 3

SCHNELLIGKEIT: 60 Punkte - Level 2

GESCHICKLICHKEIT: 100 Punkte - Level 3

WIDERSTAND: 80 Punkte - Level 2

MANAREGENERATION: 60 Punkte - Level 2

WILLENSKRAFT: 10 Punkte - Level 1

MANAVORRAT: 30 Punkte


Allgemeine Zauber



Magieart 1

MAGIEART: Take Over: Machina Soul 10 Punkte - Klasse I

Take Over: Machina Soul
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
HAUPTATTRIBUT: Manaregenration
NEBENATTRIBUTE: Stärke, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Widerstand, Willenskraft
SPEZIELLES: ---
BESCHREIBUNG: Eine besondere Form des Take Over, durch die der Magier die äußere Gestalt und die Kräfte von Maschinen, Androiden und Robotern annimmt. Je nach Art der Maschine verleiht die Magie des Machina Soul einem in dieser Gestalt auch dessen spezielle Fähigkeit. Dazu zählen Flugfähigkeit, erhöhte Geschwindigkeit und übermenschliche Stärke.

ZAUBER:
Power Glove: Version PO Mk. 1
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 25 pro 3 Minuten
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: Partial Take Over
VORAUSSETZUNGEN: Manaregeneration Level 2, Stärke Level 2
BESCHREIBUNG: Der Anwender ersetzt seine Hand mit einem metallischen, roten Handschuh, der die Stärke seiner Schläge um einen Level anhebt. Auf beide Hände angewendet kostet der Zauber doppelt so viel Mana.



Magieart 2




Waffen

NAHKAMPF: Grad I


Inventar

-




Reden - Denken - Magie
Álvaro de Bosco Alvaro10
Steckbrief - Theme


Zuletzt von Álvaro am Do 7 Okt 2021 - 6:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Eisengrind

Eisengrind
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Álvaro de Bosco Empty
BeitragThema: Re: Álvaro de Bosco
Álvaro de Bosco EmptyDo 7 Okt 2021 - 1:07

Hallo Álvaro!

Auch auf diesem Wege nochmal: Herzlich Willkommen im Forum und natürlich auch in der Bewerbungsabteilung!

Nach mehrmaligem Lesen und Überlegen, muss ich sagen, dass mir nichts wirklich gravierendes aufgefallen ist. Álvaro liest sich interessant, man kann sich die Dinge gut vorstellen und auch im Statusblatt habe ich nichts gefunden, was gegen ein Angenommen spricht.

Schau bitte nur nochmal die Bewerbung im ganzen durch. Auffällig sind die doppelten Leerzeichen zum Satzanfang.

Álvaro de Bosco Photos11

Und damit darf  @Medusa


photos17

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Álvaro
und nichts weiter
Álvaro
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Anzahl der Beiträge : 369

Álvaro de Bosco Empty
BeitragThema: Re: Álvaro de Bosco
Álvaro de Bosco EmptyDo 7 Okt 2021 - 6:58

Hallöchen!

Danke! Smile Ich freu mich hier zu sein. Und es freut mich natürlich auch, dass dir Álvaro gefällt.

Ich hab nochmal drüber geschaut und denke, dass ich die doppelten Leerstellen eliminieren konnte. Keine Ahnung wie die da hin gekommen sind. Wink


Reden - Denken - Magie
Álvaro de Bosco Alvaro10
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Medusa
Herrin der Statuen
Medusa
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Álvaro de Bosco Empty
BeitragThema: Re: Álvaro de Bosco
Álvaro de Bosco EmptyDo 7 Okt 2021 - 17:20

Kurz und schmerzlos

Álvaro de Bosco Angeno11

Poste bitte deinen Steckbrief nochmal im Bereich der gildenlosen Magier.


Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either

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Álvaro de Bosco
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