Azael Targaris

Größe/Gewicht: 1,85 Meter / 75 Kilogramm
Haarfarbe: Rabenschwarz
Augenfarbe: Grau

Aussehen:
Der Sumpfbewohner ist mit seinen Hundertfünfundachtzig Zentimetern ein hochgewachsener Mann, der stabile fünfundsiebzig Kilogramm auf die Waage bringt und dadurch ein ideales Verhältnis zwischen Körpergröße und Körpergewicht aufweist, die weder von mangelndem Körperfett noch von übermäßig ausgeprägter Muskulatur zeugt. Seine Statur ist aufrecht und sein Rücken so gerade, wie er es auch sein soll, womit jedwede Haltungsschäden bisweilen ausgeschlossen sind. Seine Schultern weise eine leicht erhöhte Breite auf und seine Körperhaltung zeugt von trainierter Muskulatur, deren Definition man eindeutig erkennen kann.
Auch wenn Azael bisher ein hartes Leben hinter sich gebracht hatte und viel unwürdige Arbeit leisten musste, so kann er von großem Glück sprechen, denn sein Körper hat zuweilen keine Vernarbungen oder nachhaltigen Verletzungen davon getragen. Es ist dahingehend also alles in bester Ordnung und einwandfrei einsatzfähig. Lediglich die Hände sind von rauer Natur, was jedoch von der harten Arbeit im Sumpf stammt und ein Zeugnis seiner Vergangenheit darstellt. Doch nun lebt er in einer Stadt und ist derartiger Arbeit nicht mehr ausgesetzt.

Sein Haar ist von rabenschwarzer Farbe und ist fransig geschnitten, wodurch Azael einen verwegenen Eindruck macht. Die Haare hängen ihm locker vom Schopf herab und ein paar Strähnen befinden sich dabei sogar in seinem Gesicht, beeinträchtigen sein visuelles Feld jedoch keineswegs. In punkto Gesichtsbehaarung ist zu sagen, dass der Targaris mit gesundem und fülligen Bartwuchs gesegnet ist, sich jedoch täglich rasiert und somit stets mit glatter Haut überzeugt. In den Abendstunden sprießen jedoch die ersten Stoppel, womit auszugehen ist, dass das wachsen lassen eines Vollbartes nicht lange dauern würde, allerdings mag er es nicht.
Abgerundet wird seine äußere Erscheinung nur noch durch seine grauen, schmalen Augen, die ihn etwas boshafter wirken lassen, als er tatsächlich ist. Wenn er nicht gerade deutlich lächelt, könnte man also durchaus meinen, dass er einen grantig oder abweisend ansieht. In seinen Augen spiegelt sich eine gewisse Unsicherheit, die er sich aufgrund seiner weltfremden Lebensweise angeeignet hatte.

Früher im Sumpf hatte er Kleidung getragen, die den Witterungsbedingungen und der schlammigen Umgebung trotzen konnte. Für die harte Arbeit in den Sümpfen war es einfach wichtig, sich zweckdienlich zu kleiden, womit der Targaris für eine lange Zeit in seinem Leben nicht in den Geschmack kam, sein Modeempfinden zu entwickeln. Diese Tatsache äußert sich auch heute noch, wenn er mal einkaufen geht und sich neu einkleidet, dabei aber aussieht wie ein Volltrottel. Wo er jedoch guten Geschmack beweist, sind Anzüge. Seit er nicht mehr in den Sümpfen lebt und das Leben als Stadtbewohner kennen lernt, trägt er gerne und oft Anzüge, um sich gut bürgerlich zu fühlen und Eindruck zu machen.

Besondere Merkmale:
Über wirklich besondere Merkmale verfügt der Sumpfmensch nicht, hat er doch ein ziemlich gewöhnliches Erscheinungsbildung und verzichtet auch hinsichtlich seiner Kleidung auf das Setzen eines Zeichens.

Benehmen:
Das Benehmen von Azael zu beschreiben ist etwas, was im Grunde dem Kern seiner Persönlichkeit entspricht. Sein allgemeines Auftreten ist sehr introvertiert, ruhig und abgeschieden, denn so ist er aufgewachsen. Azael hatte noch nie viel Kontakt zu anderen Personen gehabt und pflegt ihn daher auch nicht wirklich, aber nur, weil er es einfach nicht besser weiß. Der Finsternismagier erweckt dadurch den Eindruck, völlig abgestumpft und ausdruckslos zu sein, denn weder bringt er negative noch positive Emotionen zum Vorschein. Es ist äußerst selten, dass man ihm seine Einsamkeit oder Trauer ansieht, aber nicht minder selten, ihn lächeln oder gar lachen zu sehen. Azael ist eben einfach anwesend und damit hört sein allgemeines Auftreten im Grunde auch schon direkt auf. Über Humor verfügt er eigentlich nicht wirklich, daher wird man ihn im Grunde auch nie lachen sehen, weil es für ihn schlichtweg nichts gibt, worüber er lachen könnte.

Azael meint stets jedes gesprochene Wort ernst und stützt die Auswahl seiner Worte auf seine absolut unprofessionelle Befähigung, eine Situation oder Unterhaltung einzuschätzen. Dadurch kann der eigentliche Kontext einer Unterhaltung schnell mal verloren gehen oder aber eine Aneinanderreihung von Missverständnissen provozieren, die ihm sicher eines Tages mal den Kopf kosten könnten. Aufgrund seiner abgestumpften und introvertierten Art ist es auch keine Seltenheit, dass er eine unbewusst abweisende oder gar boshafte Wirkung erzeugt und folglich auch nicht versteht, wenn sich andere Personen von ihm abwenden oder sich zurückziehen. Azael steckt also in einem Kreislauf aus Missverständnissen und mangelnden Kommunikationsfähigkeiten, was eine Zusammenarbeit mit ihm sowohl erschweren als auch erleichtern kann. Bei dem Finsternismagier kann man sich aber bei einer Sache vollkommen sicher sein, denn er spricht stets die Wahrheit und denkt nicht einmal im Traum daran, eine Unwahrheit auch nur zu denken.

Ebenso wenig ist er ein Anwender von Widerworten, es sei denn er erachtet es in einer Konfrontation als korrekte Form der Konversationsführung. Und all diese sozial absolut unfähigen Verhaltensweisen gegenüber Freunden, Fremden, Kameraden und Feinden verknüpft er irgendwie zielführend mit seiner Hilfsbereitschaft, seiner nicht korrumpierbaren Loyalität und seiner Leistungsbereitschaft. Seine Abstumpfung und sein introvertiertes Wesen sorgen auch dafür, dass er grundsätzlich abweisend und eventuell sogar beleidigend wirkt, obwohl nichts davon seiner Intention entspricht. Azael versteht nur einfach nicht, wann er sich wie zu verhalten hat und kann eben auch einfach nicht zwischen den Zeilen lesen, wodurch Missverständnisse und ein schwieriger Start im Grunde nie auszuschließen sind. Ebenso unbewusst wirkt er gelegentlich auch boshaft und angsteinflößend, aber auch hier sollte man sich nichts daraus machen, wenn man die Eigenheiten des Targaris kennt und versteht.

Trotz seiner Abgeschiedenheit und seiner ruhigen Person, bei der man schnell vergisst, dass er überhaupt anwesend ist, gibt es doch eine Sache, die sich von all dem Rest deutlich abhebt: Neugier. Als weltfremder Neuling in der Gesellschaft gibt es unzählige Dinge, die er nicht kennt und auch nicht versteht, allerdings ist er wissbegierig und sehr lernwillig. Es kommt also durchaus vor, dass er hier und da einfach Fragen stellt, um die Antworten zu erhalten, die er augenblicklich sucht. Wie es sein weltfremdes Verhalten ebenso will, geschieht dies zumeist in den unpassendsten Augenblicken, denn selbst in einem Kampf macht er nicht halt davor, etwas lernen und erfahren zu wollen. Was Azael als Mann jedoch ebenso auszeichnet, ist sein irrationales Verhalten. Es kommt eher selten vor, dass der Finsternismagier eine Entscheidung auf fundierter Argumentation trifft, sondern zumeist lauscht er da einfach auf seine, zugegeben schlechte, Intuition.

Persönlichkeit:
Der Kern seiner Persönlichkeit besteht aus dem grundlegenden Werteverständnis, welches er frühkindlich durch seine Eltern vermittelt bekam. Daher lässt sich im Grunde sagen, dass es sich bei Azael um einen gutherzigen Menschen handelt, der sein Herz am rechten Fleck hat. Ganz so einfach verhält es sich mit seiner Persönlichkeit jedoch nicht, denn nach dem Verlust seiner Familie, gab es im Grunde niemanden, der ihn in irgendeiner Art und Weise erzogen hatte, weswegen Azael sich grundlegend alles selbst aneignete und damit verständlicherweise auch nicht den größten Erfolg erzielen konnte. Grundsätzlich ist Azael ein Mann von Ehrlichkeit, dem es niemals einfallen würde, auch nur eine Unwahrheit zu sprechen.
Das ist gesellschaftlich natürlich etwas, worauf man bei ihm immer gut zählen kann und stets weiß, woran man bei ihm ist, allerdings kann es hinsichtlich seiner Arbeit als Magier manchmal auch belastend sein, wenn man partout nicht lügen kann oder möchte. Er ist dazu einfach nicht imstande, weswegen taktische Versuche total offensichtlich sind oder er sogar einem Feind offen sagen würde, was er da augenblicklich tut. In seinem Auftreten vereint er dazu aber auch eine große Hilfsbereitschaft, die insbesondere Zivilisten und Kameraden zu spüren bekommen. Aber auch eine feindlich gesinnte Person kann davon profitieren, wenn die Situation dies hergibt und Azael nicht möchte, dass dieser Person etwas Schlimmes zustößt.

In all seinen Tätigkeiten ist Azael absolut gewissenhaft und pflichtbewusst, denn das hatte er bereits früh gelernt, dass zunächst stets eine Arbeit vernünftig zum Ende gebracht werden muss, bevor man etwas anderes beginnt. Dies hat er tatsächlich von seinem Vater vermittelt bekommen und diese Eigenschaft hat ihm auch so manches Mal das Leben gerettet. Folglich dessen ist der Targaris auch absolut leistungsbereit und gibt immer volle Hundert Prozent, selbst wenn deutlich weniger vollkommen ausreichen würden. Er ist einfach ein Arbeitstier und das bekommen die Kameraden in der Gilde deutlich zu spüren, denn Azael ist eben psychisch auch sehr belastbar und beklagt sich nie über irgendeine Arbeit. Seine Leistungsbereitschaft verknüpft er mit Kreativität und Innovation, insbesondere wenn es um handwerkliche Tätigkeiten geht, aber auch in Kämpfen zeigt sich dies häufiger. Taktik und Pläne sind zwar ganz nett, aber nicht so wirklich seine Welt. Hat sich Azael erst einmal entschieden, sich einer Person oder einer Sache zu verschreiben, so legt er eine Loyalität an den Tag, die keinesfalls kompromittiert werden kann. Für kein Geld der Welt würde er jemals einen Kameraden oder seine Gilde verraten.

Seine Persönlichkeit geht aber auch mit Dingen einher, die im Grunde weder positiver noch negativer Natur sind. Aufgrund seiner langjährigen Abgeschiedenheit zu diversen Gesellschaften, ist Azael von einer gewissen Weltfremde vereinnahmt, die sich auf sein Allgemeinwissen aber auch auf seine sozialen Fähigkeiten auswirkt. Aufgrund seiner introvertierten und abgestumpften Art, kann er soziale Situationen einfach nicht erkennen und verstehen, wodurch seine Verhaltensweisen dahingehend in jeweiligen Situationen ziemlich unpassend sein könnten. Im Grunde ist Azael nach außen hin ein rauer und taktloser Kerl, der eigentlich nur einer gewissen Einsamkeit zum Opfer liegt und nicht sonderlich gut vermitteln kann, wie gutherzig, liebreizend und hilfsbereit er doch sein kann.

Trotz seiner Abgeschiedenheit und seiner ruhigen Person, bei der man schnell vergisst, dass er überhaupt anwesend ist, gibt es doch eine Sache, die sich von all dem Rest deutlich abhebt: Neugier. Als weltfremder Neuling in der Gesellschaft gibt es unzählige Dinge, die er nicht kennt und auch nicht versteht, allerdings ist er wissbegierig und sehr lernwillig. Es kommt also durchaus vor, dass er hier und da einfach Fragen stellt, um die Antworten zu erhalten, die er augenblicklich sucht. Wie es sein weltfremdes Verhalten ebenso will, geschieht dies zumeist in den unpassendsten Augenblicken, denn selbst in einem Kampf macht er nicht halt davor, etwas lernen und erfahren zu wollen.

Vorlieben:
- Sushi
- Sake
- Klassische Musik
- Abgeschiedenheit
- Ruhe
- Finsternis
- Nahkampf
- Tonfa
- Training
- Spaziergänge
- Der Preis ist heiß

Abneigungen:
- Oliven
- Sekt
- Hip Hop
- Gedichte
- Gesellschaft
- Lärm
- Licht
- Fernkampf
- Schwerter
- Faulenzen
- Fliegen
- Theater

Ziel:
Ein wirkliches Karriereziel verfolgt Azael nun nicht, allerdings gibt es andere Dinge im Leben, die er unbedingt erreichen möchte. Der junge Mann ist in den Sümpfen geboren und aufgewachsen, weswegen er mit einer enormen Weltfremde zu kämpfen hat und das bürgerliche Leben in den Städten überhaupt nicht kennt. Ebenso sind Menschenmassen, Technik und Gesellschaft Dinge, die ihn überfordern. Azaels großes Ziel ist also das Entwickeln von Empathie und Verständnis für diese Dinge, um selbst ein akzeptierter Teil der Gesellschaft zu werden, aber auch das Aneignen vielen Wissens, um seiner Weltfremde entsprechend entgegen zu wirken. Dieses Ziel zu erreichen ist für ihn aber äußerst schwer, denn er mag die Abgeschiedenheit leider viel zu sehr und ist der übermäßigen Gesellschaft recht zügig überdrüssig. Natürlich möchte Azael aber auch die Wahrheit über den Tod seiner Familie herausfinden, allerdings hat er in seiner Heimatstadt bereits jeden Stein umgedreht und keinerlei Antworten gefunden, zumal er von dort verbannt wurde und keine Chance auf Rückkehr hat. Zugleich ist der Targaris aber auch sehr daran interessiert, seine magischen und kämpferischen Fähigkeiten auszubauen, um eines Tages eventuell wieder in die Heimat zurückkehren zu können. Durch Fairy Tail erhofft sich der Finsternismagier aber auch die Ausprägung eines anständigen Werteverständnisses, um stets die richtigen Entscheidungen im Leben treffen zu können. Worauf Azael mittlerweile jedoch richtig scharf ist, ist eine Teilnahme in der magischen Spielshow Der Preis ist heiß und natürlich möchte er um jeden Preis gewinnen!

Stärken:

Das lange Leben als Sumpfbewohner sowie die vielen Jahre auf der Straße haben ihm in gewissermaßen jedwede Ängste genommen, denn Azael fürchtet nicht einmal den Tod selbst. Er hatte die dunkelsten Abgründe auf der Welt bereits gesehen und in diesen gelebt, weswegen ihm das Leben im Allgemeinen einfach keine Angst mehr einjagt. Sicherlich wird es die eine oder andere Sache geben, die ihn noch kalt erwischen kann, aber dennoch kommt ihm diese Angstlosigkeit bei seiner Arbeit als Magier sehr gelegen. Damit einher geht natürlich auch seine große Belastbarkeit, denn Azael hat unlängst bewiesen, dass dieses Leben ihn nicht brechen konnte, obwohl er den Großteil seines Lebens am Abgrund und den Sümpfen verbracht hatte.

Azael ist nicht der Typ Mann, der das Wort Aufgeben im Wortschatz verinnerlicht hat, denn es dauert eine ganze Weile, bis die Psyche des Mannes einen Punkt erreicht, an dem sie zu schwächeln beginnt. Als weltfremder Anfänger muss der Targaris noch wirklich viel lernen, insbesondere hinsichtlich gesellschaftlicher Dinge, aber auch in Bezug auf das Allgemeinwissen, welches in den Sümpfen und auf der Straße doch deutlich gelitten hatte. Hinsichtlich dieser Defizite ist Azael sehr darum bemüht, die Lücken mit Wissen und Kenntnissen zu füllen, um seine Zugehörigkeit zur Gesellschaft in Fiore zu untermauern.

Azael kann sich sehr schnell eine große Menge an Wissen aneignen und die gelernten Inhalte mit dem echten Leben feinfühlig in Verbindung setzen, weswegen er eine ausgeprägte Lernfähigkeit besitzt, die sich bereits früh im Leben ausprägte. Er war immer auf sich allein gestellt und musste entsprechend immer lernen, zu überleben. Als Sohn eines Sumpfbauers und dank seiner praktischen Erfahrungen in dieser Berufung, hat er bereits früh ein handwerkliches Geschick ausgeprägt, welches nicht von schlechten Eltern ist. Seine Fähigkeit Baupläne zu verstehen und praktisch umzusetzen, die Nutzung der unterschiedlichsten Werkzeuge und die notwendige räumliche Vorstellungskraft sind Dinge, die Azael bestens beherrscht.

Hinzu kommt außerdem ein relativ begnadetes Talent im Kochen, auch wenn es nur spärlich ausreichen würde, um ein eigenes Restaurant am Laufen zu halten. Es reicht allerdings, damit andere und er nicht verhungern. In punkto kämpferischer Fähigkeiten zählt wohl eindeutig seine Manaregeneration zu seinen Stärken, denn diese entwickelt sich deutlich stetiger als die übrigen Aspekte des Magier-Daseins.

Schwächen:

Die meisten Schwächen des Sumpfbewohners sind auf seine Herkunft zurückzuführen, denn das Leben in den Sümpfen ist von Abgeschiedenheit und harter Arbeit geprägt, die einem nur wenig Möglichkeiten und Zeit ermöglichen, sich umfassend zu bilden oder auch zu entwickeln. Azael hatte zwar die ersten Jahre seines Lebens eine Familie um sich, allerdings war er die meiste Zeit im Leben völlig auf sich gestellt und an den Abgrund des menschlichen Lebens gedrängt worden. Dadurch mangelt es dem jungen Magier deutlich an empathischen Fähigkeiten, denn er ist nicht dazu in der Lage das Stimmungsbild anderer Personen zu deuten oder gar zu erkennen, geschweige denn versteht er die Zusammenhänge zwischen einer Situation oder gesagten Dingen mit den daraus resultierenden Stimmungsbildern.

Azael kann, wie man so schön sagt, einfach nicht die Atmosphäre lesen. Einher geht eine grundlegende Weltfremde, die ihn deutlich von den Stadtbewohnern unterscheidet, denn Azael kennt weder das bürgerliche Leben noch irgendeine Form moderner Technik. Sein Allgemeinwissen hat aufgrund seines bisherigen, doch sehr abgeschiedenen, Lebens sehr gelitten und viele Zusammenhänge sind ihm schlichtweg nicht bekannt, obwohl Azael keineswegs dumm ist. Aber schlussendlich kann man eben nur Dinge wissen, wenn man sie in irgendeiner Form gelernt hat und das blieb bei Azael eben in vielen Bereichen des Lebens einfach aus. Außerdem ist es ihm nicht möglich, soziale Situationen im Allgemeinen zu erkennen und zu verstehen, weshalb er Verhaltensweisen zeigt, welche in den jeweiligen Situationen unangemessen sein können.

Womit Azael auch große Schwierigkeiten hat, ist das Lesen und Schreiben, denn auch wenn er die Grundzüge beherrscht, so hat er noch nie im Leben ein Buch gelesen. Es gibt unzählige Worte, die ihm nicht geläufig sind und deren Aneinanderreihung in einem Satzgefüge für große Fragezeichen im Kopf sorgt. Er ist zwar in der Lage einfache Satzstellungen zu lesen und zu erfassen, aber komplexe Texte überfordern ihn doch sehr. Für diesen Fakt schämt er sich sehr und versucht es daher zu verheimlichen. Immerhin reicht es für das Lesen und Erfassen von Questzetteln. In kämpferischen Hinsichten ist es wohl die körpereigene Schnelligkeit, die er rein potentialtechnisch am schlechtesten ausprägen kann.

Familie:

Vater: Izakel Targaris | verstorben mit 38 Jahren | Sumpfbauer
Beim Vater Izakel handelte es sich um einen rauen und äußerst versierten Sumpfbauern, der jede Widrigkeit des Sumpfes zu Trotzen in der Lage war. Das Handwerk hatte er unter strenger Hand von seinem Vater erlernt und beabsichtigte natürlich, dieses Handwerk auch an seine beiden Söhne weiter zu geben. Trotz seiner rauen und angstlosen Erscheinung, steckte ein ehrenhafter und liebevoller Mann in ihm, der seine Frau und Kinder wirklich über alles liebte. Sein Umgang mit der Frau war stets von Liebe und Fürsorge geprägt, während er gegenüber seinen Kindern natürlich schon den rauen Erzieher heraushängen ließ, um sie frühmöglich mit dem rauen Umgang im Sumpf vertraut zu machen. Dennoch beschützte er seine Kinder mit all seiner Macht und gab stets auf sie Acht, damit ihnen nichts zustieß. Insbesondere mit Adriel hatte er eine gute Zeit, denn der Bursche war total aufgeweckt und sehr an der Arbeit im Sumpf interessiert, weswegen Izakel früh beginnen konnte, ihn darin auszubilden. Die Klettereien waren ihm zwar zu gefährlich, aber letztlich waren sie irgendwie nützlich für die Arbeit. Mit Aniela wurde es zuletzt äußerst schwierig, denn sie wollte unbedingt in die Hauptstadt, doch Izakel hatte keine Intention, sie dort hin zu lassen, solange sie eben nicht alt genug dafür war. Außerdem hatte er doch stets gehofft, dass sie doch noch ihre Verbundenheit zu den Sümpfen entdeckte. Azael war das Nesthäkchen und hatte relativ wenig von ihm, aufgrund der vielen Arbeit, aber Izakel verbrachte jede freie Minute mit ihm, auch wenn der kleine Bursche meiste Zeit davon nur schlief. Im Alter von Achtunddreißig Jahren verstarb er im Zuge der Ermordung der gesamten Familie. Mittlerweile hat Azael Schwierigkeiten, sich richtig an ihn zu erinnern, aber dennoch fehlt ihm sein Vater sehr.

Mutter: Angelika Targaris | verstorben mit 35 Jahren | Hausfrau und Schneiderin
Seine Mutter Angelika wurde in der Hauptstadt des Königreiches Pergrande geboren und war eine äußerst liebevolle, freundliche und offenherzige Person. Sie war die Tochter einer Schneiderfamilie und war das gut bürgerliche Leben in einer Stadt durchaus gewohnt, weswegen für sie das Leben in eher wilderen Gefilden einen natürlichen Anreiz darstellte. So war es natürlich auch nicht verwunderlich, dass sie großes Interesse an Izakel hatte, als dieser mit seinem Vater in der Hauptstadt war, um Dingen für die Arbeit nachzugehen. Später hatte sie den jungen Mann aus der Sumpfstadt Paludis geheiratet und war zu ihm in die Sümpfe gezogen, um dort gemeinsam eine Familie zu gründen und zu leben. Die Liebe zwischen den beiden Eltern war unheimlich stark und von Fürsorge nur so getränkt, die selbstverständlich auch den Kindern zu Gute kam. Angelika hatte ihren Kindern natürlich Gepflogenheiten und Wissen von der bürgerlichen Seite der Städte gelehrt, unterstützte ihren Mann aber natürlich in der Erziehung zu echten Sumpfbewohnern. Zu ihren Kindern pflegte sie einen liebevollen und fürsorglichen Umgang, wenngleich sie in den letzten Jahren ihre Schwierigkeiten mit Aniela hatte, die – ähnlich wie sie damals – die andere Seite des Lebens wolle. Mit Azael verbrachte sie zuletzt viel Zeit und gab immer Acht auf ihr Nesthäkchen, weswegen dessen Erinnerungen an sie am prägnantesten sind. Im Alter von Fünfunddreißig Jahren verstarb sie im Zuge der Ermordung der gesamten Familie. Ihren Verlust verkraftet Azael noch immer nicht so recht, denn eine Mutterfigur fehlt ihm am meisten.

Schwester: Aniela Targaris | verstorben mit 16 Jahren | Kind
Aniela war in ihrer frühen Kindheit genauso aufgeweckt und fröhlich, wie es ihr jüngerer Bruder Adriel war, doch je älter sie wurde, desto ruhiger und verschlossener war sie. In den letzten Jahren ihrer Jugend fiel ihr das Leben in den Sümpfen außerordentlich schwer, da sie keinerlei Vorliebe für Arbeit hatte, die dort getätigt werden musste und der jungen Familie das Geld einbrachte. Sie hatte großes Interesse an der weiten Welt und wollte unbedingt in die königliche Hauptstadt von Pergrande, um dort ein Studium der Kunst zu absolvieren, denn Aniela sah darin ihre große Zukunft. Sie war ein junges Mädchen voller Eleganz und sich zu schmutzig zu machen gefiel ihr überhaupt nicht. Entsprechend kompliziert wurde das Leben in den Sümpfen mit der Familie, da ihr Vater da kein Verständnis aufbringen konnte und ihr einen Umzug in die Hauptstadt natürlich auch verboten hatte. Ihre Mutter hatte da weitaus mehr Verständnis, stammte sie schließlich aus der Hauptstadt,  aber sie stand trotz allem felsenfest hinter der Entscheidung ihres Mannes. Dadurch hat sich Aniela weiter zurückgezogen und zu guter Letzt auch keinen richtigen Draht mehr zu Azael aufbauen können, der ja nun wirklich noch in den Kinderschuhen steckte. Azael selbst mochte seine Schwester natürlich sehr, hatte aber nie verstehen können, wieso sie nie wirklich Zeit für ihn aufbringen konnte. Im Alter von Sechzehn verstarb sie im Zuge der Ermordung der gesamten Familie. Über den Verlust seiner Schwester kam Azael nur sehr schwer hinweg, denn sie fehlt ihm, wie alle anderen auch, sehr.

Bruder: Adriel Targaris | verstorben mit 11 Jahren | Kind
Der junge Adriel war ein aufgeweckter und fröhlicher Bursche, der es liebte auf die hohen Bäume in den Sümpfen zu klettern. Trotz seines jungen Alters schreckte er vor nichts zurück und hatte keine Angst, auch wenn seine Kletteraktionen manchmal waghalsiger nicht hätten sein können. Regelmäßig wurde Adriel von seinen Eltern zurechtgewiesen, aber das brachte ihn natürlich nicht davon ab, seinem Drang nach Abenteuern Einhalt zu gebieten. Im Hause Targaris war es Adriel gewesen, der stets für die gute Stimmung gesorgt hat und sich fürsorglich um alle kümmerte, eben im Rahmen seiner Möglichkeiten. Sein großes Ziel war das Erbe seines Vaters anzutreten, in dem auch er ein starker Sumpfbauer wurde, weswegen er seinem Vater bereits früh bei der harten Arbeit ausgeholfen hatte und sich daher zügig an die Gegebenheiten im Sumpf gewöhnt hatte. In ganz Paludis hatte man stets nur Lob und Freundlichkeit für den aufgeweckten Burschen übrig, bei dem insbesondere die älteren Bewohner oft das Gefühl hatten, eine jüngere Version des Vaters vor Augen zu haben. Die Beziehung zwischen Azael und ihm war durchweg positiv, denn Adriel beschützte ihn im Rahmen seiner Möglichkeiten, betreute und spielte mit ihm. Im Alter von Elf verstarb er im Zuge der Ermordung der gesamten Familie. Azael vermisst seinen älteren Bruder wirklich sehr, hat er schließlich nur die besten Erinnerungen an ihn und mit ihm eben auch die meiste Zeit verbracht. Es hat Jahre gedauert, bis er den Verlust von Adriel irgendwie akzeptieren konnte.

Freunde:
Über Freunde verfügt Azael gegenwärtig nicht.

Feinde:

Der Mörder seiner Familie
Der Mörder der Familie Targaris ist im Grunde unbekannt, allerdings herrschen in der Sumpfstadt Paludis im Königreich Pergrande verschiedene Theorien dazu. Die einen behaupten, Vater Izakel habe sie allesamt getötet und schlussendlich sich selbst, brachte es jedoch nicht übers Herz, seinen jüngsten Sohn zu töten. Die anderen behaupten, die Familie wäre von Sumpfräubern überfallen und getötet worden, können sich jedoch nicht erklären, wieso Azael überlebt hat. Wieder einige sind der Ansicht, dass die Ermordung der Familie das Werk übernatürlicher Wesen war, die Azael lediglich als eine Art Mahnmal oder Warnung verschonten. Und dann gibt es noch diejenigen, die felsenfest der Überzeugung sind, dass der jüngste Targaris sie alle getötet haben soll. Es ist ein Mysterium und wird es für alle Ewigkeiten bleiben. Letztlich weiß es wirklich niemand auf dieser Welt, nicht einmal Azael, aber für ihn steht eines fest. Sollte er jemals herausfinden, wer der Mörder ist, dann wird dieser Opfer seiner Vergeltung.

Gilde:
Der Finsternismagier ist erst kürzlich der Gilde Fairy Tail beigetreten und hat daher weder die Bande der Kameradschaft geknüpft, noch angefangen das Leitbild der Gilde zu verinnerlichen. Für ihn ist die Arbeit in einer Gilde etwas völlig neues, ebenso die turbulente Gesellschaft, die ihm dort zu Teil wird. Da Azael jedoch ein loyaler Mensch ist, steht er loyal zur Gilde und gedenkt zu lernen, wie man ein echter Fairy Tail Magier wird.

Geschichte:

Geburt: Azael wird als drittes Kind von Izakel und Angelika in der Sumpfstadt Paludis im Königreich Pergrande geboren.

0 bis 5 Jahre: Eine ziemlich ruhige und glückliche Zeit, denn Azael hat großes Glück in einer liebevollen und fürsorglichen Familie groß zu werden. Seine Kindheit verläuft ziemlich ereignislos, abgesehen von den üblichen Dingen, die beim Heranwachsen so aufkommen. So lernt er zu sprechen und zu laufen, selbstständig zu essen und eben vieles weitere, was für das spätere Leben essentiell wichtig sein sollte. Seine Zeit verbrachte er natürlich viel mit dem Spielen, aber eben auch gemeinsam mit seiner Mutter oder seinem älteren Bruder. Für Azael war es in dieser Zeitspanne wirklich unbeschwert und er fühlte sich absolut glücklich.

6 Jahre: Das Jahr in welchem sich für Azael ausnahmslos alles änderte. Friedlich wurde er in den frühen Abendstunden gebettet und sorgsam in den Schlaf gesungen, nichtsahnend, dass sich in dieser Nacht die größte Tragödie seines Lebens abspielen sollte. Während Azael friedlich im Reich der Träume verweilte, fanden alle übrigen Angehörigen dieser Familie ihren Tod auf eine grausame Weise. Allen wurde buchstäblich das Licht ausgeknipst, denn zurück blieben lediglich blasse Leichen, die von einer äußerst starken Dunkelheit verschlissen waren. Als Azael am nächsten Morgen aufwachte und seine Familie derart vorfand, brannte sich jener Anblick tief in sein Gedächtnis und rief auf Anhieb eine so monströse Angst hervor, dass sich dabei eine dunkelviolette Kraft manifestierte, die das halbe Haus einstürzen ließ. Azael verstand nicht, was geschehen war und ebenso wenig hatte er die Finsternis begriffen, die er ausgestoßen hatte, denn direkt danach wurde er bewusstlos und erst später von anderen Sumpfbewohnern aufgefunden, die sich seiner annahmen.

7 bis 13 Jahre: Die nachfolgenden Jahre waren für Azael wirklich sehr schlimm, denn er nagte jeden einzelnen Tag am Verlust seiner Familie. Anfänglich hatten sich andere Familien in der Sumpfstadt noch um den kleinen Azael gekümmert, doch die Umstände des Todes der gesamten Familie waren viel zu suspekt, als das man den kleinen Burschen lange davon unberührt ließ. Nach wenigen Monaten kursierten bereits diverse Theorien in der Sumpfstadt über die Ermordung der Familie und dadurch wurde auch Azael immer kritischer betrachtet, der vielleicht eine direkte Verbindung dazu haben konnte. Die nachfolgenden Jahre waren für den Burschen also eben auch deswegen hart, weil er aus der – eh schon abgeschiedenen – Gesellschaft der Sumpfstadt ausgeschlossen wurde. Man mied Azael, wann immer es möglich war und affiliierte sich mit ihm nur dann, wenn es keinen Weg daran vorbei gab. In der Zeit hatte der junge Azael das Handwerk als Sumpfbauer erlernt und sich damit seinen Lebensunterhalt verdient, auch wenn er oft um die Bezahlung gebracht wurde und sich all die Jahre eher wie ein Sklave fühlte.

14 Jahre: Im Alter von 14 Jahren geschah dann etwas, was für die Bewohner der Sumpfstadt Paludis einfach zu viel war. Der junge Azael hatte einen der höchsten Sumpfbäume erklommen, um weit oben etwas vom Geäst zu beschneiden, als er plötzlich in die Tiefe stürzte und aus purer Angst heraus erneut diese seltsame Finsternis zum Vorschein brachte. Mit dieser konnte er sein Leben retten, doch nahm er zugleich das Leben des gesamten Baumes. Er fiel erneut in eine Ohnmacht und für einige der Bewohner war dies ein erneuter Hinweis darauf, dass Azael vielleicht seine Familie getötet haben konnte. Noch während er ohnmächtig war, wurde er also auf einen Karren geworfen und in die Hauptstadt mitgenommen, wo zwei Abgesandte des Bürgermeistes von Paludis mit dem König von Pergrande zu sprechen gedachte. Azael wachte während der Reise auf und fragte sich natürlich, was geschah, doch die Abgesandten belogen ihn hinsichtlich einer wichtigen Aufgabe in der Hauptstadt. Während der Reise hatte Azael allerdings ein Gespräch der beiden Abgesandten mitgehört, in welchem es um seine Auslieferung an den König ging. Dieser hätte ihn sicherlich in ein Gefängnis gesteckt oder versklavt, doch der junge Targaris wollte diesem Schicksal nicht entgegen treten. Während einer Reisepause hetzte er die Pferde auf, wobei einer der Abgesandten schwer verletzt wurde und er floh daraufhin. Erst nach einigen Tagen hatte man seine Fährte vollständig verloren. Völlig erschöpft und ausgehungert kämpfte sich Azael durch die Ländereien des Königreiches, um es endgültig zu verlassen.

15 bis 23 Jahre: In den Jahren danach reiste Azael von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt und schlussendlich auch von Land zu Land. In Bellum konnte er nirgends Fuß fassen, schlug sich bitterlich als Bewohner der Straße durch das Leben und erreichte zügig den niedersten Punkt, den man in seinem Leben erreichen konnte. Über das Sultanat Desierto gelang er ins Königreich Minstrel und von dort aus wurde er mit einem Schiff nach Fiore gebracht. Viele Jahre nahm diese Reise in Anspruch und egal in welchem Land er sich befand, er war unerwünscht und ein verwahrloster Mensch auf den Straßen, der tot vermutlich echt besser dran gewesen wäre. In Fiore selbst verlief sein Leben eigentlich ziemlich gleich ab. Er bettelte sich durch jeden Tag, stahl Essen und arbeitete für die billigsten Hungerlöhne in den dreckigsten Jobs, bis seine Reise ihn nach Magnolia Town führte. Dort hatte man den armen, ausgehungerten Azael einfach vom Karren ins seichte Gras geschmissen und abermals ausgesetzt.

23 Jahre: In Magnolia Town kam er ein allerletztes Mal auf die Beine und so schritt er mit seiner letzten Kraft durch die Straßen der Stadt, ohne ein Ziel vor Augen zu haben. Aber Azael konnte sofort spüren, dass die Blicke der Menschen hier völlig anders waren als jene, die er in seinem Leben kennen gelernt hatte. Es fühlte sich ein wenig an, als hätte er den letzten Marsch geradewegs in den Tod auf sich genommen, um endlich wieder mit seiner Familie vereint zu sein. Seine Sicht schwand allmählich dahin und seine letzten Kräfte schienen ihn endgültig zu verlassen, bis er schwächlich blinzelnd vor einem Gebäude stand. Den prunkvollen Schriftzug auf dem Schild konnte er nicht mehr lesen, so erschöpft war Azael, als er dann auch schon auf die Knie fiel und gänzlich zusammen zu brechen drohte. Dann fiel er nach vorn, als er plötzlich dumpf abgefedert wurde und riss ein letztes Mal die Augen auf, nur um dann in das Gesicht eines blonden Mannes zu blicken. „Du bist jetzt in Sicherheit“, hieß es von ihm und Azael wurde endgültig ohnmächtig. Tage später erwachte er im Krankenflügel des Gildenhauses, langsam wieder aufgepäppelt und bereit mit neuen Kräften das Leben zu bestreiten, doch fortan nicht mehr allein. Man erlaubte ihm zu bleiben und der Meister persönlich hatte mit ihm über die Magie gesprochen, die er beherrschte. Azael war ein Finsternismagier, was ihn total überraschte, denn über Magie wusste er nicht wirklich etwas und daraufhin erhielt er das Angebot, welches alles auf ewig verändern sollte. „Möchtest du nicht Fairy Tail als Magier beitreten?“, hieß es vom Meister. Endlich hatte er eine Zugehörigkeit gefunden und das bei Menschen, die ihn nicht wie ein Monster behandelten.

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Mensch - Sumpfbewohner
Das Leben in den lebensfeindlichen Sümpfen haben die Menschen dieser Gegenden abgehärtet und wesentlich näher zur Natur gebracht, als sonst irgendwo. Doch diese Nähe zur Natur kommt auch mit einer gewissen Weltfremdheit einher, die manche Arten der Magie unzugänglicher erscheinen lassen.

BONI: Zauber mit Finsternis- oder Holzelement kosten in der Anwendung 10 % weniger Mana.
MALI: Zauber mit Kristall- oder Metallelement benötigen 10 % mehr Mana in der Ausführung.

STÄRKE: 2 (Standard)

SCHNELLIGKEIT: 1 (Schwäche)

GESCHICKLICHKEIT: 2 (Standard)

WIDERSTAND: 2 (Standard)

MANAREGENERATION: 3 (Stärke)

WILLENSKRAFT: 2 (Standard)

STÄRKE: 60 Punkte - Level 2

SCHNELLIGKEIT: 90 Punkte - Level 2

GESCHICKLICHKEIT: 60 Punkte - Level 2

WIDERSTAND: 60 Punkte - Level 2

MANAREGENERATION: 40 Punkte - Level 2

WILLENSKRAFT: 60 Punkte - Level 2

MANAVORRAT: 100 Punkte

Klasse I:

Magic Activation
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 5
MAX. REICHWEITE: Berührung
SPEZIELLES: Diesen Zauber erhält man Gratis sobald die Voraussetzungen erfüllt werden.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser simple Zauber wird von so ziemlich jedem beherrscht, der weiß, wie man mit Magie umgeht. Man nutzt eine kleine Menge Mana, um magische Schalter oder Lacrima zu aktivieren oder Türen zu öffnen.

Klasse II:

Klasse III:

Klasse IV:

Klasse V:

MAGIEART: Finsternismagie - 10 Punkte - Klasse I

Finsternismagie
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Finsternis
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Manaregeneration
SPEZIELLES: ---
BESCHREIBUNG: Dieser Magieausleger ermöglicht es dem Anwender, sich das Element der Finsternis zu nutze zu machen. So kann man sie bewegen, ihr eine feste Form geben oder das Kampffeld in Dunkelheit hüllen. Des Weiteren verursacht elementare Finsternis bei Kontakt Unwohlsein, dass sich je nach betroffener Stelle als Übelkeit, Kopfschmerz oder in Form anderer unangenehmer Gefühle manifestieren kann.

ZAUBER:

Klasse I:

Fist of Darkness
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Finsternis
KLASSE: I
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute
MAX.REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Hierbei lädt der Zauberer eine oder beide Hände mit Finsternismagie auf, sodass jeder Treffer beim Opfer Unwohlsein auslöst. Dieses reicht von Kopfschmerzen bis hin zu Schwindelgefühlen. Bei Anwendung auf zwei Hände wird auch die doppelte Menge Mana verbraucht.

Scream
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Finsternis
KLASSE: I
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 10
MAX.REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Nachdem der Zauberer seine Magie in einer Faust konzentriert hat, kann er einen faustdicken Finsternisstrahl abschießen. Die Stärke und die Schnelligkeit des Strahles betragen Willenskraft des Anwenders minus 1, wobei dieser Wert unter keinen Umständen größer als 4 sein kann.

Dusks Eye
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Finsternis
KLASSE: I
ART: Passiv
MANAVERBRAUCH: ---
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Jene Magier, die sich der Finsternis verschrieben haben, neigen dazu, in ihr deutlich besser zu sehen als ihre Zeitgenossen. Fällt auch nur der geringste Lichtstrahl in einen komplett dunkles Zimmer, kann man sich gut darin orientieren und das Meiste erkennen, was nicht zu sehr mit den Schatten verschmilzt. Selbst in kompletter Finsternis ohne einen Funken Licht ist der Anwender noch in der Lage, Silhouetten und größere Bewegungen wahrzunehmen.

Klasse II:

Klasse III:

Klasse IV:

Klasse V:

MAGIEART:

ZAUBER:

Klasse I:

Klasse II:

Klasse III:

Klasse IV:

Klasse V:

WAFFENART: Faustwaffen - Tonfas - Grad I

Bruiser
GATTUNG: Faustwaffen
TYP: Tonfa
BESITZER: Azael Targaris
BESCHREIBUNG: Bei Bruiser handelt es sich um ein einfaches Paar Tonfa, welche aus einfachem Eisen gefertigt sind und eine starre, runde Form besitzen. Der Quergriff verfügt nicht über einen zusätzlichen Handschutz oder gummierten Auflageflächen. Diese Tonfa eignen sich ideal für das Training aber auch für gewöhnliche Schlägereien, bei denen man mittels des Eisens durchaus Verletzungen provozieren kann. Azael hat sich dieses Paar bei einem Waffenhändler in Magnolia Town gekauft, nachdem er damals in den Sümpfen lediglich Holzprovisorien nutzen konnte.

Bild:

- Karte von Fiore
- Kompass
- schwarzer Regenponcho, Ganzkörper (bei Bedarf)
- kleiner Spiegel
- Familienfoto