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 Natorius Suvaria

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Natorius

Natorius
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BeitragThema: Natorius Suvaria
Natorius Suvaria EmptyMi 10 Apr 2024 - 11:38

Datenblatt
NATORIUS SUVARIA


WHAT IS LIFE WITHOUT GETTING EVERYTHING YOU DESIRE?

Name: Natorius Suvaria
Spitzname: ---
Geburtstag: 15.12
Alter: 223 - Körperlich 35
Gilde: Midas Hands
Magierrang: C-Rang
Position: ---
Geburtsort: Arcis - Enca
Wohnort: Marokkasu Town
Volk: Daeva

Gildenzeichen: Orange, groß auf dem Rücken
Größe: 1,86m
Gewicht: 87kg
Haarfarbe: Blond
Augenfarbe: Hellblau

Erscheinungsbild


Aussehen: Mit seinen 1,86m und den blonden Haaren sieht Natorius erstmal aus wie ein gewöhnlicher Mann mittleren Alters. Er besitzt schon einige Falten im Gesicht, doch er wirkt keinesfalls ungepflegt. Vielleicht etwas unordentlich, da seine Haare zwar ordentlich nach hinten gekämmt sind, einige Strähnen jedoch gerne vom Kopf abstehen und sich fast schon willentlich zu kleinen Spitzen zusammenfügen. Auch der Bart des Suvarias ist da keine Ausnahme. Seine Augen sind schmal, dafür sticht die hellblaue Farbe der Iris umso mehr heraus, ebenso wie die große Narbe, die sich direkt über seinem rechten Auge befindet. Im Allgemeinen sieht Natorius’ Körper für sein Alter gut trainiert aus, auch wenn er sich dahingehend nicht mit denen messen kann, die ihre Routinen regelmäßig durchführen. Er besitzt jedoch von Natur aus breite Schultern, die ihm ein massiveres Aussehen verleihen und nutzt dies natürlich zu seinem Vorteil. Sein Gesichtsausdruck und die eckigen Konturen von Wangen und Kinn lassen ihn meist wie eine sehr ernste, stoische Person wirken, auch wenn sein breites, überhebliches Lächeln diesem Eindruck gerne entgegenwirkt. Wenn man seinen nackten Körper betrachtet, dann merkt man, dass dieser so einiges durchgemacht hat. Er ist an vielen Stellen von Narben gezeichnet, insbesondere einer großen direkt am Herzen.

Kleidungsstil: Seinen Kleidungsstil kann man wohl in manchen Gefilden als altmodischer bezeichnen, wenn auch divers in Farben. Natorius mag einfache Gewänder, die nur aus einem einzelnen Stück Stoff bestehen, ebenso wie einer einfachen Lederrüstung, die seine vitalen Organe beschützt. Er trägt am liebsten sehr sandige und erdige Farben, namentlich eher in der braunen oder gelben Richtung. Doch auch Klamotten in rot, blau oder violett besitzt der Suvaria in seinem Kleiderschrank, am besten versehen mit goldenen Mustern und natürlich von der teuersten Marke, die es so gibt (...und die er sich leisten kann). Er liebt teure Sachen und das spiegelt sich zu gerne in seiner Kleidung wieder, trotzdem ist er der Einfachheit mancher Shirts und eines schwarzen Anzugs nicht abgeneigt. Das Material darf logischerweise auch nur von höchster Qualität sein, egal ob Samt, Wolle, Leder oder was auch immer. In der Auswahl seiner Kleidung kann Natorius ziemlich wählerisch werden. Was er jedoch so gar nicht mag, sind neumodische Klamotten und Sachen, die manch einer so trägt. Manche Modetrends sollten begraben werden.

Besondere Merkmale: Am auffälligsten sind wohl seine ganzen Narben, die er sich im Verlauf der letzten 200 Jahre zugezogen hatte. An den Armen, an den Beinen, am Kopf, am Rücken, am Oberkörper. Überall besitzt er mindestens eine, die ihn an ein Ereignis aus der Vergangenheit erinnert.

Charakter


Benehmen: Natorius blickt grundsätzlich auf Andere herab, selbst wenn er zu ihnen hinaufblicken muss. Seinen Mitmenschen gegenüber verhält er sich nur allzu gerne arrogant und besserwisserisch, als würde er mit kleinen Babies reden. Seine Worte sind immer voller Überzeugung, selbst wenn er Unrecht hat. Dass er mal nicht richtig liegt, würde jemand wie er aber niemals zugeben. Viel lieber wechselt er dann das Thema oder legt die Faktenlage zu seinen Gunsten aus. Er ist keine Person, die groß mit denen diskutiert, die er für unwürdig oder uninteressant hält. Jede Person hat einen Wert. Und wenn dein Wert unter dem ist, den er als passabel empfindet, dann hast du im Endeffekt keinen. Das heißt natürlich nicht, dass er direkt jede Konversation ablehnt, es muss sich nur für ihn lohnen. Solange Natorius etwas daraus ziehen kann, vorzugsweise materiell, dann lässt er sich darauf ein. Er nimmt sich außerdem gerne, was ihm gerade gut zusagt. Sei es der Besitz einer anderen Person oder etwas, das noch keinen Besitzer hat. Wenn er es haben will, dann ist es nun seins. Dass er damit auf Widerstand stößt, ist wohl kein Wunder, doch das ist ihm recht egal. Denn für jeden Gewinn muss auch ein bisschen Risiko daher. Es gibt wenige Leute, die er tatsächlich mag oder schätzt, doch gute Businesspartner sind immer gerne gesehen. Gut heißt meistens, dass er aus der Transaktion mehr zieht als sein Gegenüber, aber genau für solche Fälle lassen sich Idioten ja finden. Natorius muss die Aufmerksamkeit in einem Raum nicht unbedingt auf sich ziehen, doch er steht trotzdem gerne im Rampenlicht. Seine…Erfahrungen in der Vergangenheit haben ihn trotzdem eine gewisse Vorsicht gelehrt, weswegen er sich bedeckt hält, wenn es schlecht für ihn aussieht. Doch wenn man diesem Mann die Gelegenheit gibt, ist er das Zentrum eines Gespräches und am Besten eines ganzen Abends. Er liebt extravagante Auftritte, was sich teilweise auch in seiner Kleidung finden lässt und wenn ihm jemand die Show stehlen will, dann sorgt er ziemlich eindeutig dafür, dass das nicht mehr geschieht.

Persönlichkeit: Seine Persönlichkeit wird sehr stark von zwei Faktoren beeinflusst, die zwar schon vor seinem Tod vorhanden waren, doch von seiner Existenz als Daeva nun in die Extremen getragen wurden. Zum Einen ist Natorius ziemlich gierig, fast schon kleptomanisch…wobei, so wie er auf den Besitz anderer geiert, ist das “fast” fehl am Platz. Seine Augen erblicken ziemlich oft Dinge, die er haben will. Also holt er sie sich, so einfach ist das. Ihm ist es dabei auch ziemlich egal, wem oder was es mal gehörte, nun war es seins. Er will möglichst viel Reichtum anhäufen, doch dieser beschränkt sich nicht nur auf materielle Gegenstände. Seine Gier schließt ebenfalls die Anhäufung von Wissen ein, weswegen er in generellen Themenbereichen bewandert ist und trotz seiner etwas veralteten Bildung eine Grundidee der heutigen Welt hat. Seine Jahre des Wanderns waren nicht umsonst, denn so konnte er viel über andere Kulturen lernen und sich Wissen aneignen, welches auf echten Erfahrungen basiert und nicht nur in irgendwelchen Textbüchern steht.
Zum Anderen hat sein Dasein als Daeva dafür gesorgt, dass seine sehr arrogante und von sich überzeugte Seite neue Maßstäbe annimmt. Natorius ist von Grund auf von sich selbst überzeugt und denkt, ihm steht alles offen. Es kommt auch leider dazu, dass er sich dadurch gerne selbst überschätzt und Dinge eingeht, die nicht gut für ihn ausgehen. Sich Niederlagen einzugestehen liegt ihm nicht, auch wenn er insgeheim daraus lernt, um denselben Fehler kein zweites Mal zu begehen. Er redet sich auch gerne ein, er würde den anderen lediglich einen Brotkrumen zuschmeißen und hätte sich nicht einmal angestrengt. Was auch immer man diesem Mann entgegenwirft, seine überhebliche Art ist immer die Antwort. Natorius blickt auf andere Leute lediglich wie Schachfiguren auf einem Brett. Und er ist der Spieler. Sie sind entbehrlich und nicht dafür gemacht, jemals auf sein Level zu kommen. Er geht im Allgemeinen sehr kalkuliert vor und behält einen kühlen Kopf, denn nur so lassen sich die besten Business-Entscheidungen treffen. Wer sich zu schnell von seinen Emotionen hinreißen lässt, wird in seinen Augen nicht lange überleben. Und wenn er mit jemandem einen Deal eingeht, dann nur mit denen, die er gut genug einschätzen kann, damit sie genau solche Fehler nicht begehen. Immerhin braucht er langfristig verfügbare Bauern, keine Eintagsfliegen. Doch wenn er jemals einen Deal mit jemandem eingegangen ist, dann hält er sich dran. Ein abgeschlossener Handel ist final und diesen zu hintergehen geht gegen die tiefsten Tiefen seiner Natur.

Vorlieben:

-Geld
-Materielle Güter
-Wissen
-Mehr zu haben als Andere
-Kaffee
-Sich überlegen zu fühlen
-Gewinnen
-Die eine Taverne da in Desierto (echt guter Laden)
-Wenn alles nach Plan läuft
-Loyalität

Abneigungen:

-Hintergangen zu werden
-Das Gefühl der Unterlegenheit
-Süßes Zeug
-Verlieren
-Wenn ihm etwas verwehrt wird
-Infrage gestellt zu werden
-Ungeduld
-Hitzköpfe

Ziel: Sein Ziel ist es, möglichst viel Macht und Reichtum anzusammeln. Er will sich ein ganzes Netzwerk an Leuten aufbauen und schlussendlich nach Enca zurückkehren. Natorius weiß zwar nicht, wie es dort mittlerweile aussieht, doch wird er sich seinen rechtmäßigen Thron zurückholen und zum Herrscher des vergangenen Königreiches aufsteigen.


Fertigkeiten


Stärken:

Breitgefächertes Wissen

Über all die Jahre ist Natorius in vielen Königreichen Earthlands gewesen, auch wenn nicht in allen. Doch Desierto, Joya, Minstrel, Bellum, Caelum und jetzt auch Fiore hat er in seinem Leben besucht. Natürlich ist er kein Allwissender, doch seine eigenen Erfahrungen und die Infos, die er aus Büchern zieht, haben ihm ein breites Wissen über die Welt verschafft.

Guter Orientierungssinn

Natorius hat ein gutes Gefühl, wenn es um Richtungen geht. Er kann sehr präzise sagen, aus welcher Richtung er gekommen ist und wo welche Himmelsrichtung liegt, auch wenn er natürlich keine 100%ige Genauigkeit aufweisen kann. Doch in den meisten Fällen kann man sich darauf verlassen, dass er weiß, wo es hingeht.

Magisch begabt

Seine magische Begabung ist, ebenso wie die Gravitationsmagie, ein seltenes Erbgut seiner Familie. In der Linie der Suvarias gab es hin und wieder mal einen Magier, dessen Potential das seiner Gleichgesinnten übertraf. In diesem Fall ist es Natorius, dessen logisches Verständnis und reine Begabung für Magie es ihm ermöglichen, magische Konzepte und Zauber schneller zu meistern als andere.

Kühler Kopf

Natorius lässt sich nicht so einfach aus der Ruhe bringen. Er ist nicht impulsiv und wägt seine Entscheidungen immer ab. Dabei geht er außerdem mit einer gewissen Rationalität vor und sieht seine Emotionen als einen Zusatzfaktor an, jedoch nicht als die Basis für jegliche Entscheidungen, die er trifft. Auch in Stresssituationen sieht man den Suvaria oft mit einem ruhigen und bedachten Ausdruck im Gesicht, wenn es nicht gerade sein überhebliches Grinsen ist.

Zuverlässig

Man würde denken, dass jemand, der auf Reichtum und Macht aus ist, keine Scheu davor hat, Andere zu hintergehen. Und ja, das stimmt bei Natorius auch. Jedoch gibt es bei ihm eine eiserne Regel: An Abmachungen und Deals hält er sich, komme was wolle. Er erfüllt seinen Teil immer, solange sein Partner ihn nicht zuerst hintergeht. Und um seine Geschäfte zu erfüllen, geht er über Leichen, wenn es nötig ist.

Schwächen:

Überheblich

Jedem, mit dem Natorius schonmal zu tun hatte, sollte ziemlich schnell merken, dass er ein sehr von sich selbst überzeugter Mann ist. Und das ist noch untertrieben. Er verhält sich anderen Gegenüber ziemlich überheblich, besserwisserisch und macht keinen Hehl daraus, dass er denkt, er wäre etwas Besseres. Eine Eigenschaft, die ihm ziemlich viel Unmut bescheren und ihn in verzwickte Situationen bringen kann.


Schlechtes Zeitgefühl

Über all die Jahre, die er durch die Welt gewandert ist, hat Natorius ein ziemlich schlechtes Gefühl für Tage, Wochen, Monate und manchmal auch Jahre entwickelt. Für ihn vergehen Tage viel zu schnell und wenn man einmal nicht hinsieht, ist ein halber Monat vergangen. Das ist der Grund, warum er für seine Transaktionen mittlerweile ein eigenes Buch führt, um diese im Blick zu behalten. Das heißt außerdem nicht, dass er sich an nichts mehr aus seiner Vergangenheit erinnert oder damit Schwierigkeiten besitzt. Natorius besitzt sogar ein recht gutes Gedächtnis, nur die zeitliche Einordnung der Ereignisse fällt ihm dementsprechend schwer.


Gierig

…das war nicht unerwartet, oder? Sein Dasein als Daeva hat eine Eigenschaft deutlich krasser verstärkt als alle anderen: Die unendliche Gier nach Einfluss und Reichtum, die ihm schon immer innewohnte. Seine Erziehung und der Ausblick auf einen Thron hatte darauf auch einen deutlichen Einfluss, doch diese Eigenschaft besaß er schon immer. Er will immer mehr, immer größeres und immer besseres Zeug haben. Ob es ihm gehört oder nicht? Egal, jetzt tut es das.


Sturköpfig

Insbesondere wenn er sich etwas in den Kopf setzt ist es schwierig, ihn danach wieder davon abzubringen. Für ihn sind seine Pläne sowieso die besseren, wieso also jemand anderen und deren Meinung einbeziehen? Natorius ist einem logischen Grund nicht abgeneigt, doch wenn es seiner Meinung nach nichts bringt oder er darin keinen Vorteil für sich sieht, dann wird er ziemlich sicher auf sich selbst beharren.


Nicht sonderlich empathisch

…ja, ihm sind die Gefühle anderer ziemlich egal. Er schert sich auch nicht wirklich drum, ob er andere mit seinen Worten verletzt oder nicht. Wenn man sich rein vom Gesagten der Leute um sich herum so schnell unterkriegen lässt, dann hat man auch keinen Platz in den großen Ligen verdient. Er sagt ziemlich frei heraus, was er über Leute denkt und nimmt keine Rücksicht darauf, wie es ankommt.

Inventar:

-Zwei Notizbücher (Eins für Business, eins für Persönliches)
-Lichtlacrima
-Ein Anhänger mit seinem Familiensymbol
-Ein paar Ringe


Umfeld

Familie



Vater: Armenius Cudonis Suvaria (verstorben)

Sein Vater und vor über 200 Jahren der König des vergangenen Königreiches Enca. Ein stoischer Mann, bei dem man Güte und Mitgefühl nur bedingt vernehmen konnte. Er führte sein Reich mit starker Hand, jedoch konnte man ihm trotz seiner scharfen Regeln nie den Akt der Tyrannei vorwerfen. Seinen Untertanen und Bewohnern ging es gut und im Volksmund war er überwiegend positiv angesehen. Zur Entwicklung des Kronprinzen trug er jedoch nie viel bei, denn das übernahmen ausgebildete Trainer und Lehrer. Gegenüber seinem Vater hat Natorius keine besonderen Gefühle, er respektiert ihn jedoch trotzdem bis zu diesem Tag.

Mutter: Mariella Suvaria (verstorben)

Die Gattin eines Königs und somit ehemalige Königin von Enca. Mariella ist keine Vorzeigemutter, denn ihre Kinder könnten ihr nicht unwichtiger sein. Sie hat sich diese Position nicht erarbeitet und erkämpft, um danach Babysitterin zu spielen, sondern um an der Spitze eines gesamten Reiches zu stehen. Liebe findet man bei ihr nur selten und dann ist sie meistens für sie selbst bestimmt. Auch hier hat Natorius keine sonderlich gute Verbindung, denn er und seine Mutter haben selbst in all den Jahren nie viel miteinander gesprochen. Man könnte meinen, sie wären höchstens entfernte Bekannte und keine Familie.

Geschwister:

Dianos Suvaria, Caesarius Suvaria, Romina Suvaria (alle verstorben)

Dianos “der Eiserne”, Caesarius “der Wolf” und Romina “der Speer”. Sie alle haben in der Geschichte von Enca namhafte Errungenschaften erzielt, doch komischerweise erst nach dem Ableben des Kronprinzen. Als Zweitgeborener ist der bierernste Dianos später König geworden, doch man konnte sehr gut behaupten, dass dieses Trio das Königreich gemeinsam geführt hat. Dianos als Herrscher und oberste Stimme, Caesarius als Mann des Volkes und gleichzeitig Bindeglied zwischen den Nationen und Romina, deren Erfolge auf dem Schlachtfeld überall in Enca bekannt waren. Zu seinen Geschwistern hat Natorius nie einen Draht gehabt, denn sie verbrachten keine Zeit miteinander, wirklich hinterhertrauern tut er diesem Fakt jedoch nicht. Seiner Vermutung nach war es sowieso mindestens einer dieser drei, wenn nicht sogar alle, die für seinen Tod verantwortlich waren.

Freunde


---

Feinde


---

Gilde


Midas Hands ist für Natorius nicht mehr als ein Mittel zum Zweck. Er erkennt den Wert einer Gilde an, deren Augen auf Profit und Expansion liegen und will damit seine eigenen Ziele vorantreiben. Sein Verhältnis zu den Leuten dort ist also ein rein Geschäftliches und er hat nicht vor, daran etwas zu ändern.

Geschichte



Das Königshaus Suvaria - Eine Linie von Herrschern, deren Existenz heutzutage nur noch in Geschichtsbüchern nachvollzogen werden kann. Sie stellten früher die großen Könige und Königinnen des Königreiches Enca, doch vor 170 Jahren hörten die Aufzeichnungen schlagartig auf. Plötzlich wurden alle Beziehungen mit den benachbarten Ländern auf Eis gelegt und der Handel fand ein rasches Ende. Auch in den darauffolgenden Jahrzehnten bis zur endgültigen Abkapselung durch den großen Sturm hat man nie wieder etwas von den Suvarias gehört. Man geht davon aus, dass es zu internen Streitereien und Intrigen um den Thron kam, die letztendlich für das Ende der kompletten Blutlinie sorgten. Dies sind jedoch reine Spekulationen, denn die Wahrheit befindet sich dort, wo nur die wenigsten überhaupt eine Reise hin wagten - Enca, das vergangene Königreich.

Die Geschichte von Natorius Suvaria begann vor etwa 223 Jahren in Arcis, der damaligen Hauptstadt von Enca. Er war der erstgeborene Sohn des Königspaares und somit Kronprinz einer ganzen Nation. Auch stellte man sehr schnell fest, dass er die seltene Kunst der Gravitationsmagie geerbt hatte. Eine Ehre, die nur wenigen Personen in seiner Blutlinie zuteil wurde und eine rosige Aussicht auf den zukünftigen Herrscher. Schon früh musste er Verantwortung lernen und was es hieß, von blauem Blut zu sein. Seine Erziehung war streng, er wurde laufend überwacht und Perfektion wurde von Tag Eins an vorausgesetzt. Nach ihm kamen noch drei weitere Geschwister, jedoch hatte er mit diesen nie viel zu tun. Er konnte nur beobachten, wie sie deutlich mehr Freiheiten genossen als jemand wie er, dessen Tage daraus bestanden, zu lernen, zu trainieren, zu lernen und zu trainieren. Eine richtige Kindheit war ihm nie vergönnt, doch irgendwann besaß er den Drang danach auch nicht mehr. Natorius wurden dem Gefühl von Spaß gegenüber gleichgültig und die Tage begannen, ineinander zu verschwimmen. Für ihn war sein Leben als Prinz und seine Verantwortung dem Königreich gegenüber das einzig Wichtige. Und diese Aufgaben nahm er mit einem gewissen Stolz entgegen, denn er war der Nachfolger des Königs. Er war derjenige, dem irgendwann alle gehorchen sollten, der ein ganzes Land führen würde. Er sollte der ideale König werden, doch wurden ihm seine Ideale schnell zum Verhängnis.

Der Suvaria entwickelte mit der Zeit eine Abneigung denen gegenüber, die ihre Aufgaben nicht ernst nahmen. Er blickte herablassend auf diejenigen, die unter ihm standen und die nicht die gleiche, einhundertprozentige Loyalität und Fürsorge seinem zukünftigen Königreich entgegenbrachten. Seines Erachtens nach sollten solche Leute aufs Härteste bestraft werden und in keine höherrangige Position eintreten dürfen. Dies brachte viel Unmut mit sich, der sich in den Reihen der engsten Vertrauten des Königs sowie seiner eigenen Familie breit machte. Viele hatten Angst, dass aus ihm ein Tyrann werden könnte, der Enca mehr schadete als alles andere. Also schmiedeten sie einen Plan. Einen Plan, um ihn ein für alle Mal loszuwerden und den Thron an jemand Anderen zu vergeben. Und dieser Plan sollte am Tag seines 35. Geburtstages ausgeführt werden, als der Prinz zur Feier des Anlasses eine Reise in das benachbarte Land Sin antreten sollte. Dort würde er sich mit offiziellen Vertretern treffen, um im Namen seines Königreiches weitere Bindungen aufzubauen und den Handel weiter voranzutreiben. Doch kaum hatte er sich am ersten Abend in Sin zur Ruhe gelegt, wurde er überfallen. Assassinen, die den Kronprinzen ermorden sollten, scharten sich in seinem Apartment und verwickelten den Suvaria in einen Kampf. Er war kein unerfahrener Krieger, doch schnell wurde er überwältigt. Für ihn gab es an diesem Abend kein Happy End, denn sein Leben fand ein jähes Ende. Das Einzige, was er noch sah, bevor sich seine Augen schlossen, war der Dolch, der ihm den letzten Stoß gegeben hatte. Ein zeremonieller Dolch, oft genutzt in offiziellen Anlässen seines Königreiches. Das hier war kein Mord einer externen Fraktion, das war ein interner Putsch. In seinen letzten Momenten verfluchte er all diejenigen, die diese Entscheidung getroffen hatten. Er wusste nicht wer, aber er wusste woher. Er wollte es nicht wahrhaben, konnte es aber auch nicht verleugnen. Wenn er nur noch eine Chance bekommen würde…

Doch dann passierte etwas. Kaum verließ das Leben seinen Körper, entfleuchte diesem schwarzer Rauch, der bald das gesamte Bild des Suvarias einnahm. Seine Augen färbten sich blutrot und seine Muskeln zuckten erneut. Bevor die Assassinen wussten, wie ihnen geschah, stand Natorius erneut, ein wahnsinniger Blick in seinen Augen. Diesmal machte er kurzen Prozess mit seinen Mördern und hatte sich geschworen, dasselbe mit denjenigen zu tun, die dafür verantwortlich waren. Doch…das war nicht so einfach. Jetzt wusste er, dass jemand seinen Tod wollte. Und sie würden bestimmt nicht aufhören, bis diese Aufgabe erfüllt war. Jetzt nach Enca zurückzukehren glich Selbstmord. Er war sich ja nicht mal sicher, wieviele Leute in diesen Komplott involviert waren. Seine Geschwister? Die Berater? Seine eigenen Eltern? Nein, er durfte nicht zurück, noch nicht. Doch er würde irgendwann zurückkehren. Und dann holte er sich, was ihm rechtmäßig zustand: Das komplette Königreich Enca, sein Besitz.

Natorius reiste in den darauffolgenden Jahrzehnten viel umher. Seine neue Lebensart war ungewohnt, immerhin alterte er körperlich nicht mehr. Außerdem wurden viele seiner Tendenzen mittlerweile ins Extrem getrieben. Wann immer er etwas haben wollte, holte er es sich. Der Suvaria ließ seine Gier über sich bestimmen und legte dabei eine Eitelkeit und Stolz an den Tag, die die meisten Personen in den Schatten stellten. Er wusste, dass am Tag seines vermeintlichen Todes etwas passiert war. Doch er verfluchte diese Entwicklung nicht, er begrüßte sie mit vollem Herzen. Was auch immer mit ihm geschah, es half. Und es würde in der Zukunft ebenfalls helfen. Sein Zeitgefühl litt darunter jedoch auch, denn kaum hatte er sich versehen, waren etliche Jahre vergangen und die Nachricht, dass ein riesiger Sturm Enca einnahm, erreichte ihn so schockierend wie alle anderen auch. Ihm war also die Möglichkeit vorerst genommen worden, nach Hause zurückzukehren und lediglich umherzuwandern und seine Fähigkeiten zu schärfen. Mittlerweile waren viele weitere Jahrzehnte ins Land gezogen, doch so richtig bekam er diese nicht mal mit. Er wusste nur, mittlerweile war Natorius in einem Königreich namens Fiore. Und dort eröffneten sich ihm Gelegenheiten, die er nur allzu gerne annahm. Ihm war klar: Körper und Geist zu trainieren ist wichtig, doch Geld und Macht sind das, was die Leute bewegt. Er hatte sich über all die Jahre immer wieder angeeignet, was ihm gefiel, doch jetzt sollte eine Phase der Expansion auf ihn zukommen. Hier würde er sich ein ganzes Konglomerat, ein Wirtschaftsnetzwerk sondergleichen aufbauen. Und wenn er genug Reichtum und Einfluss hatte, war es Zeit, nach Enca zurückzukehren und seinen rechtmäßigen Platz als Herrscher einzunehmen.

-RPG-Start-

Offtopic


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Zuletzt von Natorius am Mi 10 Apr 2024 - 11:42 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Natorius

Natorius
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BeitragThema: Re: Natorius Suvaria
Natorius Suvaria EmptyMi 10 Apr 2024 - 11:38

Technikblatt
NATORIUS SUVARIA



Volkseigenschaften



Boni: Finsterstärke: Zauber mit der Finsternismagie sind weniger effektiver und würden einen Schaden verursachen, der eine Stufe unter dem eigentlichen Trefferschaden wäre.
Dunkeltalent: Das Erlernen von Zaubern mit Finsternismagie ist bereits 1 Level im Hauptattribut der Magie früher möglich.
Mali: Feueranfälligkeit: Zauber mit Feuermagie sind effektiver und würden einen Schaden verursachen, der eine Stufe über dem eigentlichen Trefferschaden wäre;
Die Attribute von Daeva sinken um einen Punkt, so lange sie aus (Nächsten-)Liebe, Demut, Großzügigkeit, o.Ä. handeln, können dabei jedoch 1 nicht unterschreiten;
Angehörige dieses Volkes sind nicht dazu in der Lage die Lichtmagie als Erstmagie zu erlernen.

Werte

Attribute



Stärke Potenzial 2
Schnelligkeit Potenzial 1
Geschicklichkeit Potenzial 2
Widerstand Potenzial 2
Manaregeneration Potenzial 2
Willenskraft Potenzial 3
Stärke60 Punkte - Level 2
Schnelligkeit10 Punkte - Level 1
Geschicklichkeit60 Punkte - Level 2
Widerstand60 Punkte - Level 2
Manaregeneration60 Punkte - Level 2
Willenskraft100 Punkte - Level 3
Manavorrat80 Punkte

Magien und Kampfgrade


Gravitationsmagie 20 Punkte - Klasse I


Magieausleger

Gravitationsmagie


Gravitationsmagie
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Manaregeneration
SPEZIELLES: ---
BESCHREIBUNG: Dieser Magieausleger befasst sich mit der Manipulation der Erdanziehung und anderer anziehender, aber auch abstoßender Kräfte. Anwender dieses Magieauslegers können Gegenstände, andere Wesen und auch sich selbst frei im Raum bewegen.

Attraction
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser grundlegende Zauber der Gravitationsmagie ermöglicht es dem Magier nicht lebendige Objekte mittels Magie anzuziehen. Die Stärke und Kraft der Anziehung entspricht der Willenskraft des Anwenders -1 bis zu maximal Level 4. Auf mehrere Objekte kann dieser Zauber in seiner Grundform nicht angewendet werden.

Beherrschung:

Intensify
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 20 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber beeinflusst der Magier sich selbst und erhöht die Anziehung, die der Planet auf ihn ausübt, um das Doppelte. Effektiv wiegt der Anwender nun das Doppelte und ist fester mit dem Boden verbunden. Ihn wegzustoßen ist nun deutlich schwerer.

Beherrschung:


Allgemeine Zauber

Allgemeines



Volkszauber



Evil Eye
TYP: Volksmagie
ELEMENT: Finsternis
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: Diesen Zauber erhalten Daeva gratis zur Charaktererstellung.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Wird dieser Zauber aktiviert, verfärben sich die Iridien der Daeva in einen blutroten Farbton. Schauen sie einem Feind direkt in die Augen, so manipulieren sie dessen allgemeine Wahrnehmung, in dem das Opfer in seinen Empfindungen gestört wird. Durch die Verbindung zum Finsterniselement entfachen sie leichte Übelkeit und leichte Kopfschmerzen. Der Zauber wirkt nur solange der Blickkontakt aufrechterhalten wird, verlässt man die Reichweite oder unterbricht den Blickkontakt, kann man sich von dem Effekt befreien. Dieser Zauber wirkt effektiv durch die Willenskraft des Anwenders -1 mit einem Maximum von 4. Bei einem Feind mit höherer Willenskraft als der des Anwenders zeigt das Evil Eye keine Wirkung.

Gifte


---

Kampftechniken


---

Gegenstände

Waffen


--

Artefakte


--


Zuletzt von Natorius am Do 11 Apr 2024 - 10:39 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Natorius

Natorius
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BeitragThema: Re: Natorius Suvaria
Natorius Suvaria EmptyMi 10 Apr 2024 - 11:42

Aaaaalso

Bei der Bewerbung wurden nur die 450 Startjewels verteilt

Von Zani würden mir noch (2115/2 = 1057,5, wir runden es aber auf mal auf 1055 ab) Jewel zur Verfügung stehen, die gebe ich dann aber separat aus.

Ansonsten ist die BW soweit fertig.


Natorius Suvaria Natori11
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Exia
Deus Ex Machina
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BeitragThema: Re: Natorius Suvaria
Natorius Suvaria EmptyMi 10 Apr 2024 - 21:36

Ein runder und sehr interessanter Charakter, der Midas Hands sehr bereichern wird!
Ich habe nichts gefunden und übergebe dich daher an die ZB ~

Natorius Suvaria Exiaangenommeng8i5e


Natorius Suvaria Signat10
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Hermes

Hermes
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BeitragThema: Re: Natorius Suvaria
Natorius Suvaria EmptySa 13 Apr 2024 - 17:27

Kurz und schmerzlos. Schöner Char.

Natorius Suvaria Hermes12

Du kennst das Prozedere. Nach der Einfärbung kannst du deinen Charakter bei Midas Hands posten. Ich kümmere mich derweil um die Eintragungen.
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Natorius Suvaria
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