Elias Amar Sulayman

Größe/Gewicht: 1,76 m / 71 kg
Haarfarbe: Blond
Augenfarbe: Blutrot
Aussehen:
Auf den ersten Blick erscheint Elias Erscheinungsbild nicht sonderlich ungewöhnlich doch, wenn man erfährt das es sich bei ihm um einen Wüstenbewohner handelt dann merkt man überhaupt erst einmal warum der Blonde doch aus der Menge sticht. Sein Erscheinungsbild passt viel eher zu einem Städter als zu einem Wüstenbewohner und das macht ihn zumindest für seine Leute ungewöhnlich mit seinem ganzen Erscheinungsbild, aber über die Jahre hinweg haben sie sich doch daran gewöhnt.

Wenn da nicht die roten, nein blutroten Augen des Blonden wären. Sie stechen einem direkt ins Auge und doch komplettieren sie das Aussehen des Wüstenbewohners.
Befindet sich Elias nicht in seiner Heimat neigt er selbst im Hochsommer von Fiore immer eine lange Hose zu tragen, auch wenn er manches Mal schon auf ein Oberteil verzichtet, so hat er doch immer eines dabei einfach, weil der Sommer von Fiore für ihn ansatzweise warm genug ist. Er ist nun einmal wirklich viel höhere Temperaturen gewohnt, auch wenn man es seiner Hautfarbe absolut nicht ansieht.
Der Wüstenbewohner hat kurze Blonde und glatte Haare, sein Blond geht eher Richtung hellblond und Elias neigt dazu sein Fronthaar länger zu tragen so dass es ihm schon etwas in die Augen fällt. Wenn er mal keine Lust hat, er genervt von seinen Haarsträhnen ist dann streift er sie dann auch schon mal mit Haar Gel nach hinten und dann ist die Sache wieder gegessen.

Wo seine Haare schon hell sind wie der Sand der Wüste, da gleicht sich auch die Hautfarbe des Blonden an. Den anderes als üblich für die Bewohner der Siedlungen tief in der Wüste ist Elias Haut nicht gebräunt, nicht einmal ansatzweise. Die Haut des Blonden ist sehr hell, fast schon blass und weigert sich stur eine Sonnenbräune zu erlangen, genauso verhält es sich aber mit jeder Art von Rötung, die durch zu viel Sonne kommen kann. Der Blonde hat in seinem Leben noch nie einen Sonnenstich oder Sonnenbrand gehabt, denn seine Haut ist genauso widerstandsfähig wie die seiner Landsleute.
Der Blonde besitzt zudem noch etwas Weiteres an seinem Körper was sehr auffällig ist, man bekommt es aber nur zu Gesicht, wenn Elias seine Oberbekleidung weglässt und das passiert in Fiore dann nur wenn es wirklich warm ist. Über den Torso des Wüstenbewohners ziehen sich magische Tattoos die sich neben der kräftigen tiefroten Farbe noch zusätzlich auch noch durch ihr pulsierendes Leuchten stark von seiner Haut abheben.

Besondere Merkmale:
Elias trägt ein magisches Tattoo auf seinem Körper, dieses beschützt ihn vor fremden Magie die ihre Furchen in seinen Körper geschlagen hat und sein Leben bedroht. In jungen Jahren traf ihn fremde Magie in den Rücken und versuchte mit ihrer zerstörerischen Kälte ihm sein Leben zu nehmen, der Einsiedler aus der Wüste rettete Elias Leben mithilfe eines Schutzzauber, welcher sich nun als Tattoo über den körper des Blonden zieht. Dieser Zauber versiegelt die tödliche Magie in Elias Körper, als auch einen Teil von Elias Magie welcher gegen die eisigkalte feindliche Magie ankämpfte. Trift Eismagie auf Elias Körper wird das Siegel geschwächt und die tödliche Magie in seinem Körper reagiert stark auf jede Art von kalter Magie, kann dadurch wieder etwas mehr ihre Krallen in Elias Körper schlagen. Der Zauber, damit das magische Tattoo ist einzig alleine dafür da die tödliche Magie in Elias Körper daran zu hindern das Leben des Blonden zu nehmen.

Elias ist einer von den Menschen, die sich nur wirklich bei den Menschen fallen lassen, denen er auch wirklich von ganzem Herzen vertraut, wenn er einen Unterschied machen muss dann überwiegt seine Treue der Loyalität. In der Umgebung von Menschen, die er Mag und denen er auch vertraut verhält sich Elias etwas gelassener, es huscht dann auch schon einmal ein echtes Lächeln kurz über seine Lippen. Doch selbst dann hat sich der Wüstenbewohner doch recht schnell wieder im Griff und trägt seine neutrale Mine zur Schau. Er mag es nicht so wirklich seine Gefühle auf Dauer zu Schau zu stellen, sein Temperament hat ihm schon die ein oder anderen Schwierigkeiten bereitet und dadurch hat er gemerkt, dass er es nicht sonderlich leiden kann, wenn man ihn durchschaut oder aber seine Gefühlte analysiert. Also sorgte er eben dafür das man es nicht tun kann.
Aus diesem Grund legt es Elias durch sein Benehmen darauf an eher etwas missverstanden zu werden, lieber überrascht er die Menschen hinter her damit das er nicht so arrogant oder so distanziert ist wie er sich ihnen eigentlich gegenüber gibt.
Trotzdem macht der Blonde nicht den Eindruck einer allzu ernsten Person, eher das man ihn schlecht lesen kann und ihn mache Dinge eher gar nicht interessieren oder eben auf die Nerven gehen.

Persönlichkeit:
Elias ist augenscheinlich eine recht ruhige Person, der die meisten einfach nur an sich vorbeigehen lässt und sich über wirklich nur wenig Dinge aufregt. Zumindest vermittelt der Blonde diesen Eindruck gerne durch sein Auftreten und Benehmen, dies stimmt aber nur teilweise, weil der Blonde gelernt hat das ihn seine eigenen Gefühle verraten können und es sich besser lebt, wenn man seine Gefühle im Zaum halten kann. dadurch kommt er dann auch schon gerne arrogant oder desinteressiert rüber, nicht das es in seiner Absicht liegt, doch es ist ihm bedeuteten lieber so einen Eindruck zu hinterlassen als dass man seine Maske durchschauen kann.
Tatsächlich besitzt der Wüstenbewohner ein gehöriges Temperament und viel Energie, früher wusste er nicht genau wohin er mit der Energie soll und war daher ein wirklicher Wildfang und Energiebündel. Sein Großvater war zu dieser Zeit froh das Elias trotz seiner ganzen Energie schon immer ein recht folgsames Kind gewesen war, auch wenn er sich dafür auf eine Diskussion einlassen musste, die sich manchmal gewaschen hatte.
Als Erbe seines Großvaters und damit wahrscheinliche Anführer der Siedlung, aus der er stammt, hat der Blonde mit den blutroten Augen gelernt sich erst Dinge anzuhören bevor er sich seine Meinung über jemanden hat. Lange hatte er selbst mit seinen Vorurteilen, besser gesagt seiner Angst vor Menschen mit heller Haut, zu kämpfen, aber inzwischen ist das so ziemlich Schnee von gestern. Es ändert aber leider nur wenig daran das es Elias hasst sich in einer hilflosen Situation zu befinden, zwar hat ihm sein kluger Kopf schon oft aus misslichen Lagen geholfen, aber eine Abneigung gegen so etwas wie gefangen zu sein hat er dennoch. Fangen wir einfach mal am Ende der Leiter an, die Dinge die Leute selten oder oft zu Gesicht bekommen. Elias ist temperamentvoll, man kann es aber wohl eher heißblütig und leidenschaftlich nennen. Wenn Elias liebt, dann ist es eine heiße Leidenschaft mit Augen auf seinem Schatz. Eifersucht beherrscht den Blonden nicht, viel eher die Rachsucht und der Blutdurst. Schon die Mitglieder seiner Siedlung haben nach dem Blut seiner Entführer und Mörder seiner Mutter geschrien, Elias ist da kaum einen Funken besser. Dinge werden Auge um Auge, Zahn um Zahm vergolten.

Gute als auch Schlechte Dinge, wer Elias etwas Gutes tut bei dem wird der Blonde seine Schuld immer begleichen, er wird nie eine Schuld oder einen Gefallen einfach vergessen und dementsprechend kann er es nicht ausstehen, wenn solche Dinge unter den Tisch gekehrt werden. Aus diesem Grund nimmt es der Blonde mit der Pünktlichkeit doch ziemlich genau, auch wenn er sich dazu herab lässt auf eine Person geschlagene zwei Stunden zu warten bedeutete das noch lange nicht das ohne guten Grund die Sache leichtfertig vom Tisch kommt.
Apropos Tisch, wenn man das betrachtet kann man zu Elias Trinkfestigkeit übergehen, der Blonde verträgt Alkohol in ziemlich großen Mengen und ist, wenn andere betrunken unter dem Tisch liegen noch nicht einmal wirklich vom Alkohol beeinflusst. Zumindest wenn man ihn dazu bekommt etwas zu trinken, es ist tatsächlich nämlich so dass der Blonde den Geschmack von Alkohol nicht wirklich mag und daher eher Cocktail bevorzugt, welche er dann eher mit Genuss trinkt anstelle sich das Getränk ohne Sinn und Verstand in sich rein kippt. Nein zu einem Trinkwettbewerb wird man ihn wohl nicht bekommen, trotzdem wird er wohl einer der sein der am meisten Alkohol getrunken hast und dann nach wie vor doch noch ziemlich gut auf den Beinen ist.

Elias kann mit so ziemlich jeder Person ein Gespräch anfangen, egal wie ungern oder gerne er sich mit der Person unterhält der Blonde wird ein Gespräch Anfangen, rein um der Höflichkeit Willen. Der Blonde hat durch seine beiden Jobs gelernt sich professionell im Umgang mit anderen Menschen zu verhalten, auch wenn die Gedanken in seinem Kopf manchmal etwas ganz Anderes sagen, so wird der Blonde doch in der Lage sein ein freundliches Lächeln auf seine Lippen zu zaubern und sich im Falle von Damen um der Etikette Willen charmant zu Verhalten.
Tatsächlich steckt der Blonde lieber seine Nase in ein gutes Buch oder sucht ein Kampfsport Dojo auf um seinen aufgestauten Gefühlen freien Lauf zu lassen. Der Blonde behält das was er nicht mag fast immer für sich, fast bis zum Erbrechen und daran merkt man was für eine Engelsgeduld der Blonde eigentlich besitzt. Sogar dann noch, wenn er der anderen Person am liebsten eine reinhauen würde, einfach, weil er innerlich auch ziemlich aggressiv werden kann, aber das bekommt das Schlussendlich der Sandsack ab oder er lässt sich zur Gilden Schlägerei herab. Obgleich seine Fähigkeiten weder in seiner Widerstandkraft noch in seiner Stärke liegen und der Blonde zu den Menschen gehört die leicht blaue Flecken bekommen.

Wo Elias heißblütig ist, da kann man ihn auch als eiskalt bezeichnen, der Blonde hat nicht wirklich damit ein Problem ein Leben einfach mal so zu beenden. Zwar genau dann wenn es um sein eigenes Leben, das Leben von Familie und Freunden geht, die Mitglieder der Gilde sieht er inzwischen als so etwas wie den erweiterten Teil seiner doch eh schon großen Familie in Desierto an.
Aber die Hand oder seinen Zorn gegen ein Kind richten, das könnte der Blonde nie. Nicht nachdem er selbst in jungen Jahren seine Mutter verloren hat. So besitzt er gegenüber Kindern gegenüber einem sehr weichen Herz und kümmert sich auch schon einmal um das ein oder andere Straßenkind, einfach, weil es ihm leidtut. Er kann da einfach nicht wegsehen und damit ist ein Zimmer in seiner Wohnung fast schon irgendwie immer besitzt von seinem neusten Findelkind. Es ist wohl eine Seite, die man dem Blonden eigentlich kaum zutraut, auch ist er im Besitz eines Falkens den er verletzt gefunden hat. Der Blonde kann ziemlich gut mit Tieren umgehen, bevorzugt aber die etwas exotischeren Tiere anstelle von wie Hund oder der normalen Hauskatze.

Vorlieben:
Elias hat als nicht gebürtiger Bewohner von Fiore einen Gaumen der nicht ganz mit den landestypischen Gerichten übereinstimmt, aber schon in seiner Heimat war der Blonde ein schwieriger Esser. Dinge, die ihn belasten schlagen dem Rotäugigen sehr gerne auf den Magen und sorgen dafür, dass ihm entweder schlecht wird oder aber er seinen Appetit verliert. Geht er aber sorgsam mit sich und dem Essen um dann merkt man das er genau weiß was er essen kann, um zu überleben, aber auch welche Speisen er bevorzugt. Er mag es scharf, wirklich sehr scharf, aber er hat auch nichts dagegen, wenn Speisen süß sind, fast schon widerlich süß. In die Sparte des Essens fällt aber auch alles was mit Fisch zu tun hat, einfach geschuldet der Tatsache das er mit den meisten Sorten an Fleisch von seinem Magen her nicht umgehen kann.
Passend zu seinem Erscheinungsbild sagt der Wüstenbewohner wirklich nicht nein zu einem guten Tropfen an Wein, wobei er die fruchtigen und süßen Sorten den bitteren, sauren oder gar herben bevorzugt. Anbetracht seiner Süßspeisen kann man seine Zunge oft wie die eines Kindes bezeichnen, wenn da seine nicht schon fast landestypische Vorliebe für scharfe Gerichte wäre.
Als jemand der aus der Wüste stammt, in ihr Geboren und Aufgewachsen ist kann man verstehen, dass Elias die warmen fast schon heißen Temperaturen schätzt und alles unterhalb von 20 Grad für ihn als Frisch oder Kalt empfunden wird und er daher eine doch recht starke Empfindlichkeit der Kälte gegenüber an den Tag legt. Dafür machen ihm heiße Dinge kaum etwas aus, er kann zum Beispiel Getränke heißer Trinken als der Normalbürger. Durch den Ort seiner Geburt kannte der Blonde bevor er nach Fiore kam weder Regen noch Schnee und verhält sich in diesem Punkt wie ein Kind, er findet das ganze absolut einfach faszinierend und liebt es daher inzwischen aus dem warmen Heraus zu beobachten wie Schneeflocken und Regentropfen von Himmel fallen. Selbst nach einige Jahren findet er diese Naturschauspiele immer noch sehr faszinierend.

Obgleich seiner distanzierten Maske geschuldet merkt man nie direkt, dass er Kinder und Tiere schätzt, er hat ein großes Herz für Kinder und kann es daher nicht mit ansehen, wenn sie leiden. Aber er kann doch recht schnell herausbekommen, wenn jemand Kinder für seine Zwecke nutzt oder aber die Kinder ihm ein Leid zufügen wollen, dann sagt der Blonde auch schon nein zu Kindern. Ansonsten wird der Blonde butterweich.
ähnlich geht es ihm mit Tieren, aber er mag lieber ungewöhnliche Dinge. Keine gewöhnliche Hauskatze würde ihm in die Wohnung kommen, eher ein Löwenjunges oder das Jungtier einer anderen Raubtiergattung. Exotischen Tiere stehen bei ihm einfach hoch im Kurs, innerhalb seines Lebens hatte der Blonde hatte der Blonde schon mehre Raubvogel als Haustier und Begleiter einfach, weil die Tiere einem gut bei der Jagd in der Wüste helfen können. Daher ist es für Elias schon etwas ganz natürliches einen Raubvogel auf der Hand oder auf der Schulter zu haben.
Neben Raubtieren mag er auch Fische, wieder eben Dinge die er nicht kannte und sie daher sehr faszinierend findet, der Blonde kann zwar nicht schwimmen, aber er mag Fische und um sie halten zu können brauchte er eben ein Aquarium.

Wandert man von den Tieren weg kann man zum nächsten Thema kommen Pflanzen, obgleich es in der Wüste die Fauna nur rar gesät, so ist es doch überraschend das der Blonde einen grünen Daumen hat und seine Wohnung in Fiore doch ziemlich voll mit Pflanzen steht, dabei hatte er es nicht einmal beabsichtigt die Pflanze am Leben zu erhalten. Ehrlich gesagt hat er alles an seinen ersten Pflanzen ausprobiert und irgendwie wollte keine von ihnen sterben, er weiß nicht warum, aber irgendwas muss er richtigmachen, den jede seiner Pflanzen blüht, wächst wie Unkraut.
Zu jedem guten Essen oder Wein gehört auch immer irgendwie ein gutes Buch, wie gut das Elias ein Mensch ist der seine tief und gerne in Bücher vergräbt. Nicht nur, dass er Bücher über alles liebt, nein er hat damit auch ziemlich viel für alte Schriften und Runen offen. Er mag kein Runenmagier sein, aber er interessiert sich ziemlich stark dafür.

Neben seiner Tätigkeit als Autor beschäftigt sich der Blonde seit einiger Zeit nach seinem Eintritt bei Fairy Tail mit dem Fotomodeln. Dieser Arbeit geht er recht gerne nach, auch wenn er bei ihr das gleiche Problem hat wie, wenn er für seine Bücher einen bestimmten Ort aufsuchen muss. Den beide Tätigkeiten führen in auch in Gebiete mit kalten Temperaturen.

Abneigungen:
Elias war schon immer ein recht wählerischer Esser, auf der einen Seite durch seinen Körper, auf der anderen eben basierend auf der Region, aus der er stammt. So kannte er, dass meiste rote Fleisch nicht einmal und musste lernen das er es bis auf Kaninchenfleisch eigentlich absolut nicht verträgt. Selbst das in der Wüste so übliche Kamel- und Ziegenfleisch verträgt der junge Wüstenbewohner absolut rein gar nicht, einzig alleine das Fleisch von Kaninchen verträgt der Blonde von den Tieren die in die Kategorie des roten Fleisches fallen.
Darüber hinaus mag er auch kalte Speisen nicht, auch wenn hier Eis eine Ausnahme darstellt für die er seine Abneigung gegen die Kälte überwindet. Aber nicht nur die kalten Speisen schlagen ihm auf den Magen und sind ihm viel zu kalt, wie ihr Name schon sagt, er kann auch bittere Speisen absolut nicht leiden und verweigert sie konsequent wie ein Kind es mit ein paar Dingen an Gemüse tut.
Allgemein kann er Kälte, kalte Regionen und den Winter an sich nicht sonderlich leiden. Man kann ihn definitiv einen Warmduscher nennen, besonders empfindlich reagiert der Blonde auf jede Art von Eismagie, sie könnte sogar den Schutzzauber auf seinem Körper überwinden und ihn in eine Lebensbedrohliche Situation bringen. Eismagie nicht zu mögen, dass es sein Leben gefährden kann hat sich in sein Inneres eingebrannt.

Basierend auf Dingen aus seiner Kindheit kann er Gewalt gegen Schwächere, die sich nicht wehren können, Gefangenschaft und Entführung nicht sonderlich ausstehen, versucht sogar aktiv zu helfen. Doch dazu ist er noch nicht stark genug und sein Körper steht ihm da auch so ein manches Mal einfach im Weg.
Egal welchen Job er macht, er kann viele Menschen auf einem Haufen nicht leiden. Das ist der Grund warum EAS noch nie persönlich eine Autogrammstunde gegeben hat, noch sein Aussehen bekannt ist. Bei seinem Job als Fotomodel kann er damit besser umgehen, zumindest halten sich da Maßen an Menschen doch noch etwas in einem gewissen Rahmen.
Auf der gleichen Höhe kommt direkt einmal das Krank werden, er mag Krankenhäuser nicht sonderlich, mag es nicht krank zu werden, ins Bett verbannt zu werden und zeigt sich sowieso wie ein sehr schlechter Patient und ein Ärgernis aller Ärzte.
Wäre das nicht noch genug fürchtet sich der Blonde vor den Lufttransportmöglichkeiten und von Wassertransport will man gar nicht erst anfangen, der Blonde kann als Wüstenbewohner nicht schwimmen und hat zudem auch eh einen Heiden Respekt vor dem Meer.

Ziel:
Elias möchte eines Tages irgendwann einmal die tödliche Eismagie aus seinem Körper bekommen, aber auf welche Weiße das möglich sein wird weiß der Blonde nicht und daher vergräbt er ja seine Nase auch in alten Schriften und Büchern, wenn es seine rare Freizeit den mal zulässt.
Der Blonde möchte seine Magie perfektionieren, das wenige können was er bislang kann reicht ihm lange nicht aus. Aus eben diesem Grund kauf er Bücher, die sich mit dem Thema um seine Magie beschäftigen.
Ein eher ziviles Ziel ist wohl das er noch lange Autor sein möchte. Zum einen möchte er seine erste Reihe komplett fertigen bekommen und zum anderen möchte er noch eine dritte Reihe anfangen.

Stärken:
Die erste Stärke, die von Elias klar ersichtlich ist, wohl seine Maske, der Blonde ist ziemlich gut darin seine wahren Gefühle zu verbergen, er ist kein Mensch der anderen seine Gefühle auf die Nase bindet. Man merkt irgendwie natürlich schon, wenn man ihn verärgert hat oder aber der Blonde sich in der Nähe von einem wohl fühlt. Aber ihn tatsächlich lesen zu können ist nicht so leicht wie man glaubt er vermittelt nun einmal doch ziemlich gerne einen falschen ersten Eindruck um andere Menschen direkt von sich zu distanzieren.
Wo er Menschen eher von sich fern halten möchte kann der Wüstenbewohner überraschend gut mit Pflanzen und exotischen Tieren umgehen, sein Grüner Daumen und die Fähigkeit Fische und exotische Tiere gut zu umsorgen liegt ihm im Blut. Ihm ist noch keine einzige Pflanze unter den Händen weggestorben, egal was er versucht hat dem Unkraut an antun wollte es ist unter dem was er tat nur noch mehr gewachsen. oftmals auch zu seinem eigenen Ärgernis. Bei Tieren kommt ihm diese Gabe auch wieder zugute, aber da schätzt er sie doch ein klein wenig mehr. Nach einigen hin und her sieht er seinen grünen Daumen schließlich als Segen der Fauna an.

Elias kann mit heißen Gerichten oder Getränken besser umgehen als der Normalbürger, wo die meisten etwas als zu heiß Empfinden ist, da braucht es bis zu dieser Empfindung bei Elias doch noch ein paar Grade mehr. Das geht wiederrum in Einklang mit seiner hohen Verträglichkeit mit scharfen Speisen oder scharfen Dingen, kaum etwas empfindet er als scharf, selbst wenn man sich schon quasi selbst mit der Schärfe umbringen könnte. Zu scharfe Dinge befördern den Otto-Normal Bürger ja schließlich auch ins Krankenhaus, aber nicht Elias, den nicht.
Eine andere Stärke von ihm ist es zu schreiben. Seine Bücher ziehen viele Menschen in ihren Bann, einfach durch die Art wie der Blonde seine Bücher schreib. Sie verzaubert die Menschen und bringt sie dazu seine Bücher zu lesen, zu kaufen. Dabei aber versteckt sich der Blonde hinter seinem Pseudonym, welches sich aus den jeweiligen Anfangsbuchstaben seiner beiden Vornamen, als auch dem ersten Buchstaben seines Nachnamens ergibt.

Schwächen:
Wie jeder Mensch hat Elias auch seine Schwächen, zuerst einmal wären da die Körperlichen des Wüstenbewohners, er kann nicht alles essen. Auf der einen Seite dadurch was er mag und eben nicht mag, auf der anderen Seite aber bedingt durch seine Allergien. Darunter fallen die meisten Sorgen an Fleisch, schon ein kleiner Brocken an roten Fleisch kann ihn ans Bett binden oder gar ins Krankenhaus bringen. Was nicht sonderlich gut ist den der Blonde landet in der kalten Jahreszeit schon so oft genug im Krankenhaus, tatsächlich reagiert der Blonde sehr empfindlich auf jede Art von Kälte und zieht sich daher sehr gerne Krankheiten zu. Entweder muss er dann das Bett hüten oder aber es ist so schlimm das er im Krankenhaus landet und es dann meist eine ganze Weile dauert bis er wieder einen Schritt aus eben diesem setzen kann. Sein Körper kann nur schlecht mit Krankheiten und Verletzungen umgehen, daher dauert es bei ihm länger als bei Menschen der Norm.

Eigentlich ist Elias ziemlich besonnen, aber manchmal wenn man ihm einfach zu sehr vor die Parade fährt dann kann der Blonde auch all seine guten Vorsätze komplett über den Haufen werfen und etwas dummes tun. So zum Beispiel neigte er dann dazu Dinge Auge um Auge, Zahn, um Zahn zu vergelten und man merkt nicht mehr sonderlich viel von seinem eigentlich besonnen Wesen.

Zusätzlich leidet der Blonde auch an Klaustrophobie (Raumangst), die hat er aber recht gut im Griff. Hierbei merken die wenigsten Leute überhaupt das er daran leidet. Er ist nämlich ziemlich gut darin seine Panik im Griff zu halten, es ändert aber kaum etwas daran das ihn der anschließende Nervenzusammenbruch dann schließlich umso härter und länger außer Gefecht setzt als wenn er an Ort und Stelle zusammen brechen würden durch die Klaustrophobie.

Menschen kann der Blonde nur bedingt einschätzen und er fühlt sich von vielen Menschen um sich herum immer sehr schnell überfordert, ist aber wie bei seiner Klaustrophobie in der Lage seine Maske der Freundlichkeit oder eben die Distanzierte ziemlich gut zu halten, auch wenn er innerlich dann schon teilweise Panik schiebt. In seinem inneren ist er nur schlecht drin wirklich Leute an sich heran zu lassen und sich ihnen zu öffnen.
Dinge aus der Vergangenheit plage ihn noch heute, Horrorfilme oder dergleichen Dinge in der Art sind nichts für ihn, sie lösen bei ihm sehr schnell Flashbacks aus die für unruhige nächste sorgen. Oft schlägt er sich die Ohren um die Nächte einfach, weil er nicht schlafen kann, nur selten ist er in der Lage mehr als 4 oder 5 Stunden am Stück zu schlafen und so eine erholsame Nacht zu haben. Ein guter Tropfen an Wein oder Schlafmittel ist dann wohl eines der wenigen Mittel mit der er sich wieder zum Schlaf bringen kann.

Wasser, der Blonde kann nicht schwimmen, noch ist im Wasser wirklich in großen Mengen geheuer. Wasser ist ein Segen für sein Volk, daher hat der Blonde Hochachtung vor Wasser und jedes Gefährt, welches ihn über Wasser befördert jagt ihm große Angst ein. Daher nimmt er auch schon Umwege auf sich, wenn er irgendwie ein Schiff umgehen kann, da wählt er dann schon eher den Luftweg als den Wasserweg.
Genau wie mit Wasser hat er mit Eis seine Probleme, nur das ihn Eismagie im schlimmsten Fall sogar umbringen kann. Eis ist nichts Anderes als Kälte und daher hat er seine Probleme damit. Ist es doch der eisigen Magie in den Adern seines Körpers zu verdanken das er so große Probleme mit der Kälte besitzt. Daher geht er Eismagie so gut es geht aus dem Weg, noch einmal um sein Leben wegen ihr möchte er nicht, kämpft er doch noch immer selbst Jahre später mit den Auswirkungen.

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Langsam öffnete Elias seine Augen und blickte dann schließlich träge blinzelnd zur Decke, die blutroten Augen mit den langen Wimpern schlossen sich aber öffneten sich nach ein paar Mal blinzeln dann schließlich wieder. Der Blonde war nicht im Geringsten daran interessiert sich aus seiner Position zu bequemen, es war Winter, es war Kalt und Nass, absolut unbehaglich und keines der Wetter, bei dem er sich gerne aus dem Bett bequemte. Nicht einmal die Jahreszeit konnte er sonderlich leiden, warum war er noch einmal hier in dieser kalten Gegend? Ach ja, für einen Job, den er angenommen hatte, besser gesagt er hatte sich dazu überreden lassen den Job zu machen obwohl es dafür eben in diese kalte Gegend ging. Langsam zog er sich dann die Decke zuerst bis zur Nasenspitze und dann schließlich über den Blonden Haarschopf, nur um kurz darauf wieder im Schlaf zu versinken und bis zur nächsten Störung zu schlafen.

Bis es zur nächsten Störung kam sollte es allerdings noch eine ganze Weile dauern, dafür schlug seine Wohnungstüre mit einem lauten Knall gegen die Wand und besagte Person stürmte schließlich in kleine Übergangswohnung des Wüstenbewohners. "ELIAS AUFSTEHEN", kam es von besagten Störenfried, kaum dass er durch die Türe geschritten war und sie wieder sich geschlossen hatte, um die Wärme in der Wohnung zu halten. Anderes als Elias konnte der dunkelhäutige Wüstenbewohner wesentlich besser mit den kalten Temperaturen umgehen. Doch Elias rührte sich unter seiner Bettdecke kein Stück und da keine Antwort kam polterte der Dunkelhäutige lautstark durch die Wohnung bis zum stark beheizten Schlafzimmer des Blonden, in welches er nun, ohne anzuklopfen reinplatzte. "Mensch Elias steh auf, ich weiß das du die kalten Temperaturen hasst. Aber dich wie ein Bär im Bett vergraben ist nicht drin. Wir haben doch einen Termin. Einen wirklich Wichtigen Termin, den können wir nun wirklich nicht einfach sausen lassen", quengelte der Dunkelhaarige. Er wusste, dass man den Blonden nur schwer aus dem Bett bekam in kalten Gegenden oder Jahreszeiten aber es war jedes Mal aufs Neue doch eine gewisse Herausforderung und er nahm sich dafür immer genug Zeit um Elias aus dem Bett zu werfen.

Von dem Blonden bekam er aber nur wieder ein Brummen also packte er die Bettdecke und versuchte sie dann schließlich trotz des Unwillens von Elias, samt Klammergriff an der Decke, von Elias vom Bett zu befördern. Nach einiger Zeit des ziehen und zerren hielt dann schließlich voller Triumpf die Bettdecke in seinen Händen, nur um sie dann schließlich achtlos über die Schulter auf den Boden zu werfen und sich unter einem bitterbösen, aber sehr verschlafenen Blick wiederzufinden. . "Guten Morgen", flötete er dann schließlich gut gelaunt, hierbei wurde der Blick aus den Blutroten Augen nur noch ein klein wenig schärfer.
jetzt wo er dem Blonden die Decke geklaut hatte und so böse angeschaut wurden war konnte er sich sicher sein das der Blonde auch aufstehen würde. Also machte er auf dem Absatz kehrt und ging dann schließlich vom Schlafzimmer ins Badezimmer nebenan und betätigte den Beuler. Bis der Blonde aufgestanden sein würde, bis dahin hätte er durch den Beuler definitiv genug heißes Wasser, um dann schließlich auch recht lange warm duschen zu können. dadurch vor allem eines, wach werden. War der Blonde nun einmal eben kein Kaffeemensch.
Gerade als der Dunkelhäutige das Badezimmer verlies kam ihm dann schließlich der Blonde in seiner warmen Schlafkleidung entgegen. Ein genuscheltes daher eher leises recht knappes "Morgen" drang dann schließlich an seine Ohren, jetzt musste er nur aufpassen das der Blonde auch wieder am Ende aus dem Bad kam und nicht einfach in der Dusche einpennte. Das hatte Elias ja auch schon auf die Reihe bekommen.

Kurz darauf schloss er die Türe hinter sich und lies den Blonden im Badezimmer alleine, in der Zeit in der sich der Blonde in der Dusche fertigmachen würde, würde er diesem ein Frühstück zaubern. Mal ehrlich solange es nicht Winter oder kalt war bekam Elias alles auf die Reihe, wurde es aber kalt konnte man dem Blonden wirklich von der einen Sache zur nächsten Sache scheuchen, weil er dadurch allen Antrieb verloren zu haben schien. daher war er doch immer ganz froh, wenn sie möglichst selten einen Auftrag in kalten Gebieten hatten, dieser hier hatte leider sein müssen und er hatte es doch am Gesichtsausdruck des Blonden gesehen, das dieser absolut nicht gewollt hatte. Aber Vertrag war nun einmal Vertrag und so konnte man manche Dinge wirklich nur schlecht ändern.
Trotzdem war der Dunkelhaarige immer wieder einen Blick auf die Uhr, bevor es ihm im Badezimmer doch verdächtig still vorkam, er schob also seinen Kopf durch die Türe und musste im nächsten Moment schwer seufzen. Elias war doch tatsächlich unter der Dusche eingepennt, zumindest, wenn man das so deuten konnte. Der Blonde lehnte mit der Schulter an den Fliesen und hatte den Kopf auf selbigen abgelegt. Er hatte es befürchtet, man war er froh, wenn dieser Auftrag wieder rum war und sie diese Gegend wieder verlassen konnten.

So glitt er ins Badezimmer, streifte sich die Weste über dem Hemde aus, zog die Schuhe aus und trat dann schließlich um die von Glas umfangene Dusche. Dort legte er dem Blonden beide Hände auf die Schultern, sogleich bekam er eine langsame Reaktion, einen mehr als müden Blick aus den zuvor noch mordlüsternd dreinblickenden blutroten Augen des Blonden. "Wieder Wach?", erkundigte sich der Dunkelhäutige schließlich mit leiser und sanfter Stimme. "Das wird nichts mehr, komm hock dich hin, ich trockne dir die Haare ab. Scheint als bringt dich Duschen heute nicht in die Gänge", damit machte er mit einer Hand die Dusche aus und dirigierte den Blonden dann schließlich auf den Plastikhocker welcher genau aus eben diesem Grund im Badezimmer stand.

Blind angelte sich Elias das Handtuch vom Badewannenrand und legte es sich auf den Schoss, der Dunkelhaarige hatte indessen auch ein Handtuch genommen und rubbelte nun gerade das kurze blonde Haar von Elias soweit trocken. Bevor er dann schließlich den Föhn zur Hand nahm, um dem Blonden eine anständige Frisur zu verpassen mit dem er sich bei ihrem Termin auch sehen lassen konnte. danach ließ er den Blonden schließlich für 5 Minuten allein, er wollte nach dem Frühstück sehen, aber genau diese 5 Minuten reichten aus das der Blonde trocken aus dem Bad schlurfte, ein Handtuch um die schlanke Hüfte geschlungen, ein das von seinen Haaren locker auf der Schulter. Entschlossen schob er Elias an und platzierte diesen auf dem Küchenstuhl "Schlaf ja nicht über dem Müsli ein", mahnte der Dunkelhaarige, drückte dem Blonden den Löffel in die Hand und wanderte nun ins Schlafzimmer des Blonden. Heizung aus, Lüften, Elias die Sachen raussuchen und ins warme Wohnzimmer bringen.
natürlich war der Dunkelhaarige dabei doch etwas nervös, genauso wie Elias in der Dusche eingeschlafen war, genauso konnte der Blonde doch auch wieder über seinem Frühstück einschlafen sein und dann konnte er Elias doch gleich wieder unter die Dusche stecken. Er seufzte schließlich und verkniff es sich durch den Türrahmen zu schauen und sich zu vergewissern das der Blonde nun doch noch wach war. Aber er wollte erst die ganzen Sachen erledigt haben bevor er das machte. Dieses Mal hatte der Dunkelhäutige Glück, der Blonde war nicht über dem Müsli eingeschlafen, sondern schob sich träge Löffel für Löffel in den Mund. Sicherlich bekam der Blonde nicht einmal mit was er da ganz genau aß, aus eben diesem Grund beobachtete er Elias doch für einige Augenblicke mit einem Schmunzeln auf den Lippen.

Der Dunkelhaarige brachte dann doch noch ein kleines Wunder zustande, er bekam es hin, dass Elias bis 7:30 Uhr gefüttert, herausgeputzt, halbwegs wach und damit abfahrbereit für den Termin war. Das würde für die nächsten Monate der letzte Termin bleiben in einem kalten Gebiet. Er wollte sich nun wirklich nicht jeden Tag diesen Spießroutenlauf antun nur um Elias aus dem Bett zu bekommen. Sonst musste er den Blonden nur abholen, so dass sie schließlich zusammen dort auftauchen konnte. Nach wie vor war der Dunkelhaarige ja schließlich auch der Manager des Blonden, als auch der beste Freund von Elias.

Familie:
Mutter, 56 Jahre, Verstorben als Elias 5 Jahre war
Elias hatte seine Mutter nun wirklich nicht sonderlich lange. Sie hat ihn nur eine kurze Zeit seines Lebens begleitet, sie gab ihr Leben um das Leben ihres eigenen Vater, Elias Großvater zu retten den der Mann hat ihr alles bedeutet und ist auch für die Siedlung extrem Wichtig und das wusste auch die Mutter von Elias. Da Elias keinen Vater besitzt war seine Mutter eine seiner Zentralsten Figuren in den ersten Lebensjahren bis zu ihrem Tod. Ihr Tod hat das Kind schwer traumatisiert und er hat über Wochen, Monate nicht mehr gesprochen bis es seine Tante dann endlich schaffte ihn aus seiner Zurückgezogenheit zu bekommen. Ihr Tod hatte als Nebenwirkung ja schließlich auch das Elias lange Zeit Angst vor den Menschen mit heller Haut hat, es hat lange gedauert bis er die Furcht und das Misstrauen abgelegt hatte.

Tante, 52 Jahre
Elias Tante ist seine zweite Mutterfigur geworden, sie übernahm fortan den Großteil der Erziehung von Elias. Sie übernahm die Position seiner Mutter und daher waren ihre Kinder sowas aus ne Mischung wie Spielkameraden und Geschwister. Immerhin ist es für die Mitglieder der Siedlung und der Familie komplett normal das die Kinder von einem der weiblichen Mitglieder beaufsichtigt werden. Meist von einer der Älteren Töchter des Familienoberhauptes.
Sie hat ihm geholfen über die meisten seiner Ängste hinweg zu kommen und wieder sicheren Halt in seinem Leben zu finden. Die Bindung zwischen den beiden ist heute noch wie zwischen Mutter und Sohn, auch wenn die Verbindung von Elias zu seinem Großvater enger ist.

Großvater, 76 Jahre (Vater der Mutter)
Elias hatte nie einen Vater, die nächste Person die einem Vater gleich kam war sein Großvater da Elias nun eben als ältester männlicher Nachkomme die Position als Erbe hat. Von Anfang an hat der Mann ein sehr genaues Auge auf den kleinen Jungen und schwor Blutrache als die Männer mit der bleichen Haut ihm seine älteste Tochter kosteten und ihm seinen Enkel nahmen welcher erst nach Monaten wieder in den sicheren Hafen der Siedlung zurückkehren konnte. Es war der Mann persönlich der seinen Enkel bei dem Einsiedler abholte da keiner zu dieser Zeit so eine starke Bindung wie der alte Mann hatte.
Die Verbindung zwischen Elias und seinem Großvater ist ziemlich eng und wenn der junge Mann etwas nicht weiß dann wendet er sich heute noch an seinen Großvater.

Als Bewohner einer der Siedlungen tief im Süden von Desierto ist es klar das Elias Familie nicht gerade klein ist und selbst Elias kann nicht all seine jüngeren Cousins und Cousinen bei ihren Namen nennen. Der Blonde schafft es vielleicht noch sich den ersten Vornamen zu merken, aber beim zweiten oder dritten ist dann schließlich Schluss. Überhaupt ist der Blonde überhaupt froh das er sich schon merken kann welche Tante die Mutter von einem bestimmten Cousin/Cousine ist, den bei einer Anzahl von 6 Tanten, 19 Cousins & Cousinen und eine ihm nicht bekannten Anzahl von Nichten & Neffen die immer weiterwächst.

Als Sohn der ältesten Tochter ist er ohne Vater aufgewachsen, sein Großvater war ihm daher die Vaterfigur die er in jungen Jahren gebraucht hatte. Seine Mutter hatte er früh verloren so hat ihn seine Tante, die zweite Tochter seines Großvaters quasi als ihr eigenes Kind adoptiert und zusammen mit ihrem Ehegatten als auch dem Großvater großgezogen. Obgleich er seine Schwierigkeiten mit den ganzen Namen hat, so ist er doch der Lieblings Bruder all seiner Cousins, als Ältestes Kind war er schon immer den jüngeren ein Vorbild und dies hat er auch gut hinbekommen. Fast alle jüngeren Kinder der Familie sehen zu Elias auf, er ist der kleine Liebling seiner Älteren Tanten und für die jüngeren seiner Tante eher etwas wie ein Halbbruder da die Grenzen durch das Absteigender Alter seiner Tanten und Ehefrauen seines Großvaters das ganze ziemlich vermischen lässt.
Der Blonde schätzt die Mitglieder seiner Familie sehr, er ist sich seiner Position als Zukünftiges Oberhaupt der Familie sehr genau bewusst. Doch zum anderen ist er sich auch der Problematik mit seiner hellen Haut bewusst und würde es daher gerne sehen, wenn einer seiner Cousins die Position einnehmen würde um dem Großteil der Schwierigkeiten für die Familie aus dem Weg zu gehen.

Freunde: Elias nennt die meisten Menschen eher seine bekannten, nur wenige Menschen nennt er seine Freunde. Aber da wäre eine gute Freundin aus der Vergangenheit die ihm zu Fairy Tail gefolgt ist, als auch sein Kumpel der zugleich auch sein Manager (Tarik Devin Qasim) ist der dafür sorgt das Elias mit seinen ganzen Terminen hinterherkommt.

Feinde: Es ist klar das der Blonde sich schon einige Leute zum Feind gemacht hat, mit dem falschen ersten Eindruck den er gerne vermitteln versucht. Zum anderen hat er allein durch seinen Job als Autor und Fotomodel so einige Neider, die ihm seinen Erfolg nicht gönnen.

Gilde: Gilde ist Familie, etwas anderes kann der Blonde zu der Gilde Fairy Tail nun wirklich nicht sagen. Die Menschen der Gilde nehmen den Blonden so wie er ist und stoßen sich nicht an seiner Maske an, sie geben ihm die Zeit die er braucht und nehmen sich selbst auch die Zeit heraus zu finden wie der Blonde ist. Er fühlt sich innerhalb der Gilde immer willkommen und hat in ihr auch so etwas wie einen großen Bruder gefunden.

Geschichte:
Elias wurde als Erstes und einziges Kind seiner Mutter geboren, welche sich nicht im Bund der Ehe befand, dadurch das ihr eigener Vater das Oberhaupt der kleinen Siedlung tief im Süden von Desierto
war dies auch gar nicht notwendig. So oder so müsste sie erst einmal einen finden der auf seinen Namen und damit auf die Fortführung seiner Familie verzichtete. Daher ging sie eher den Weg ein Kind von ihm zu bekommen und sich nicht an ihn zu binden dadurch, dass sie einen Jungen gebar, schenkte sie damit nicht nur Elias das Leben, sondern auch ihrem eigenen Vater einen möglichen Erben als nun das älteste männliche Kind der Familie.
Elias aber war anderes als die anderen Kinder der kleinen Siedlung, er sah nicht aus wie jemand der zu ihrer Siedlung gehörte. Er hatte weder das dunkle Haar, die gebräunte Haut, noch dunkle Augen wie sie alle anderen in den Siedlungen außerhalb der großen Städte in Desierto
hatten. Aus eben diesem Grund war er ein Schatz, man musste ihn behüten. Zwar wussten die Bewohner der Siedlung nicht, ob er Fluch oder ein Segen war, aber sie wussten, dass sie ihn behüten mussten so das ihn die Menschen mit der hellen Haut ihn nicht wegnehmen würden oder eben als den Grund nehmen würden um den Menschen dieser Siedlung etwas anzutun. Diese Tatsache war ab dem Tage der Geburt von Elias in den Köpfen der Erwachsenen der Siedlungen, ihnen war bewusst wie viel Schwierigkeiten ihnen die weißen Leute bringen konnte und einfach, weil diese nur einen Grund suchten um ihnen Leid anzutun.

Elias war knapp drei Jahre alt als die zweite Tochter, seines Großvaters aus der großen Stadt heim in die kleine Siedlung kehrte. Sie verbrachte immer mal wieder einige Jahre Zeit in der großen Stadt, aber dieses Mal kehrte sie für länger heim. Ab sofort würde sie die Lehrerin der Kinder der Siedlung sein, sie brauchte auch ihre knapp einjährige Tochter mit in die Siedlung. Wo sie zuvor immer ihren Ehegatten in der Stadt besucht hatte, so brachte sie ihn dieses Mal mit sich zur Siedlung. Ihre Tochter befand sich zudem auch im gleichen Alter, wie ihre jüngste Schwester was die Dame doch ziemlich amüsant fand. Auch bekam sie Elias, den sie bislang nur aus Briefen kannte, endlich mal vor die Nase und war hingerissen von dem Kind mit den blutroten Augen, den blonden Haaren und der hellen Haut. Sie übernahm nur zu gerne den Unterricht der Kinder, als auch das Hüten der Kinder der Familie. Damit bekam, Elias eine Lehrerin, die mehr kannte als nur eben die kleine Siedlung tief in der Wüste.

DIE WEIßEN MÄNNER
Mit 5 Jahren kamen wieder unangenehme Dinge auf die Siedlung zu, Kinder und junge Frauen versteckten sich, als ein Reiter eine Karawane für den Abend ankündigte. Sogleich kam ziemlich viel Regung in die Siedlung, nicht nur, dass die einen sich versteckten, die anderen trafen Vorbereitungen für die Bewirtschaftung der Reisenden. Die Karawane brachte auch jedes Mal Händler mit sich, die Bewohner der Siedlung kaufen gerne von diesen Waren und verkauften ihre eigenen Waren an die Händler, ansonsten waren die Bewohner der Siedlungen eher unabhängig. Genau wie es auch mit den anderen Siedlungen war, sie brauchten niemanden, um im heißen Wüstensand zu überleben. Es lag ihnen und ihren Kindern im Blut hier weit draußen umgeben von Wüstensand zu überleben. Elias hielt sich, wie sein Großvater es sich gewünscht hatte an die Regeln, er hatte mit seiner Tante (zweite Tochter) und ihrem Ehemann außerhalb der Siedlung ein Lager aufgeschlagen. Die Siedlung würde die drei Versorgen, doch man wollte weder Elias noch die Siedlung in Gefahr bringen. Die Personen mit der hellen Haut würde bei schlechter Gesinnung jede Ausrede nehmen, die sie bekommen konnten, Elias helle Haut war ein sehr guter Grund.

Leider aber blieben die Leute nicht dort wo sie bleiben sollten, Elias hielt sich zwar an die Regeln die man ihm auferlegt hatte, doch einer der Männer mit der hellen Haut fand das kleine Lager als seine Tante und er gerade alleine waren. Ihr Ehegatte war aufgebrochen, um am Wasserloch unbemerkt Wasser zu holen und über einen Umweg über die kleine Siedlung dann schließlich auch Süßigkeiten und Kamelmilch für Elias. Das Kind hatte sich die ganze Zeit ruhig verhalten, aber jetzt bekam der Blonde doch Hunger. Lieder war dem Jungen die ganze Sache auf den Magen geschlagen, also war der Versuch mit Milch und Süßigkeiten nun ein versuch den Rotäugigen dazu zu bringen etwas zu essen. Weigerte sich das Kind doch Nahrung zu sich zu nehmen, weil er zu seiner Mama wollte, dementsprechend hatte sein Onkel sie beide auch schweren Herzens außer Augen lassen müssen um etwas zu besorgen um das Kind zum Essen zu bringen.
Der Mann stieß seine Tante beiseite, packte den Jungen grob und hart am Arm und zerrte das Geschrei und rum brüllen schließlich zum Lager. Die Mitglieder der Siedlung waren schockiert das sich A der weiße Mann nicht an die Regeln gehalten hatte und B, das er so grob mit Elias mit umging. Gerade seine Großmütter waren kurz davor dem Mann qualvoll für seine Tat umzubringen. Doch die Bewohner der Siedlung wussten nicht so recht wie sie das ganze jetzt wieder grade biegen sollte. Zuerst einmal versucht Elias Großvater den Mann zu beruhigen, aber es kam zu einem Handgemenge und es endete damit das sich Elias Mutter schützend vor ihren Vater geworfen hatte um den Schuss der durch das Lager knallte abzufangen.

Nun versuchten die Händler die Lage zu beruhigen, doch die weißen Männer flüchteten und nahmen dabei Elias mit sich. Die Bewohner der Siedlung schworen sich das Kind zurück in ihre Siedlung zu bringen und das Blut der weißen Männer über den Wüstensand zu verteilen. Doch zuerst einmal wurden die Anwohner der Siedlung von den Händlern wieder soweit beruhigt, aber es sorgte auch dafür das die weißen Männer die Kamele der Händler stahlen und sich ab in die Wüste machten. Elias rief den Kriegsrat aus und schickte Nachrichten an die anderen Siedlungen im unteren Zipfel von Desierto, bevor es dann schließlich in die große Hautwüste ging. Die Siedlung quasi an der Grenze zwischen Zipfel und Hautwüste würde dafür sorgen das die weißen Männer keinen Fuß in die Hauptwüste setzen würden.

Elias riesige Angst und Panik, der eine Mann war grob und laut gewesen, hatte ihn weg von seiner Familie genommen und zudem hatte er das Leben seiner Mutter erlöschen sehen, welche seinen Großvater und damit auch das Oberhaupt der Siedlung und der Familie beschützt hatte. Man hatte Elias dann mit auf eines der Kamele gezerrt und war auf und davon in die Wüste. Selbst der kleine Blondschopf wusste, dass es eine sehr dumme Idee gewesen war das zu tun, zudem auch noch den Zorn seiner Siedlung auf sich zu zeihen. Durch den Handel zwischen den Siedlungen hier am Rand der Südlichen Wüste von Desierto, da waren die Siedlungen arg miteinander verknüpft.
Durch die Probleme die sich die Männer nun durch ihre unkluge Tat eingebracht hatten war ihnen Elias nun weniger wichtig, aber es dauerte nur wenige Stunden bis einer der Männer seine Wut an dem 5-jährigen aus lies. Der Schmerz, der ihn schließlich in die Bewusstlosigkeit schickte, war der Tritt mit dem schweren Stiefel in den ungeschützten Rücken. Als das Kin Stunden später wieder zu sich kam war er über ein Halsband, mit in die Höhe gebundenes Seil, an den Pfoten des provisorischen Zeltes gebunden.

Panik wandelte sich durch Zeit, die man nicht auf ihn achtete in ein dem Kind unbekanntes Gefühl um. Elias kannte dieses Gefühl nicht, doch er wollte seine Mutter wiederhaben, aber die gab es nicht mehr, er wollte er wollte. Er wusste nicht was er wollte, er wollte wirklich nur das es ihnen genauso weh tat wie ihm, dass sie genauso fühlten wie er. Diesen Schmerz, diesen starken Schmerz der in seinem Inneren brannte. Sie hatten ihm seine Mutter genommen, fast seinen Großvater. Allein der Gedanke daran es sein Großvater gewesen sein könnte löste den gleichen Schmerz aus wie wenn er an seine Mutter dachte.
Aber vor allem schrie das Kinderherz nach den warmen Armen seiner Mutter, seiner Familie. Er wollte Heim, er wollte hier weg, er wollte wieder nach Hause.

Bis spät in die Nacht hört er die Männer, an diesem Tag, noch diskutieren. Elias konnte diese Nacht kaum schlafen, seine Zunge klebte vor Durst am Gaumen, erst am nächsten Morgen ließ sich einer der Männer dazu herab das durstige Kind etwas Wasser zu geben. Nahrung nahm Elias eher weniger, kaum ein paar merkliche Bissen, zu sich. Nachdem Frühstück brachen die weißen Männer schließlich mit Elias im Gepäck wieder auf, dem Jungen war ziemlich schnell klar das die Männer nicht wirklich wohin sie mussten, sie waren es nicht gewohnt sich ohne Früher durch die Wüste zu bewegen und wussten auch nicht wie sie an Wasser kamen. Elias war am Überlegen ob er ihre Wassersäcke beschädigen sollte, um sie am Rande ihrer Leistung zu bringen, schließlich wusste der 5-jährige als Kind der Wüste ja schließlich schon. Das war eine der ersten Dinge die ihm seine Tante, die zweite Tochter seines Großvaters, beigebracht hatte. So hatte der junge wenigstens einen Plan, so dass er nicht vor Angst verrückt wurde. Solange er einen Plan hatte konnte er sich selbst und seine Panik im Griff halten, er wusste ja überhaupt nicht was die Männer von ihm wollten oder was sie mit ihm vorhatten.
Doch es dauerte fast drei Wochen bis er seinen Plan umsetzen konnte, einige Leute aus einer anderen Siedlung hatten die weißen Männer entdeckt gehabt und diese hatten einen ganzen Teil ihres Lagers zurücklassen müssen. In dieser Nacht machte Elias in einen der Wassersäcke ein kleines Loch, an einem anderen Tag warf er unabsichtlich eine Wasserschale um. Langsam, aber sicher nahm er ihm die Quellen des Wassers, sie waren zudem auch nicht darauf ausgelegt gewesen so lange in der Wüste zu bleiben. Ihnen setzte der Wechsel an Hitze und Kälte zu, sie waren es auch nicht gewohnt ihr Wasser zu rationieren. Doch als er in einer anderen Nacht wieder einen Wasserschlauch beschädigen wollte, da wurde er erwischt, aber darauf hatte es der kleine Junge dann doch irgendwie angelegt hatte. Also das was er am ersten oder zweiten Tag seiner Gefangenschaft erlebt hatte war nichts dagegen was er in dieser Nacht erlebte. Als er wieder zu sich kam konnte er sich wieder kaum bewegen, zu seiner Gehässigkeit hatten sie ihm auch wieder das Halsband angelegt was sie im Glauben abgenommen hatte das er ja ungefährlich war, er war ja doch erst 5-jahre alt war.

Dafür hatte er aber sein Ziel erreicht, die weißen Männer waren durstig, wurden von den Anwohnern der Siedlungen gejagt und hier draußen gab es ja immer noch Monsters und Bestien die einem gefährlich werden konnten. Die Männer hatten sich anscheinend auch miteinander angelegt, der Junge konnte nun wirklich nicht als über die ganze Situation zu lächeln. Als der erste Monat um war wurden die weißen Männer von einer magischen Bestie angegriffen und Elias konnte die Flucht ergreifen, wurde aber wieder von den Männern verletzt. Mitten in der Wüste brach der junge zusammen und dann brach die Nacht herein, bei seiner Flucht hatte ihn etwas im Rücken getroffen. Zuvor hatte er nicht so die Probleme mit der Kälte gehabt, aber jetzt war es als würde Eis durch seine Adern kriechen. Elias wäre wohl in dieser Nacht gestorben, wenn ihn nicht diese geflügelte Raubkatze mitgenommen hätten. Raue Zungen sorgten dafür das Elias langsam wieder zu sich kam und er von zwei Fellknäulen mit winzigen Flügeln abgeschleckt wurde, aber der große Kopf der sich dann in sein Blickfeld schob und ihm damit einen gehörigen Schrecken verpasste, doch er wach zu schwach um sich dem Gewicht der Jungtiere zu wiedersetzen und die Kälte setzte ihm heftig zu. Nur diese drei warmen Körper verhinderten das er quasi zu Tode fror.
Seine Magie begann schließlich gegen diesen Zauber zu arbeiten, doch sie war zu schwach etwas dagegen ausrichten zu können also suchte das Muttertier nach einer Lösung für ihr Findelkind, welches jede Nacht mit dem Tod kämpfte. In der heißen Mittagsonne brachte das Weibchen das Kind zu einem Einsiedler, der sich von allen Siedlungen abgewandt hatte, er beherrscht Magie. Nachdem er sich von dem heftigen Schreck erholt hatte versiegelte er die Magie die den jungen Körper zu töten versuchte, versiegelte damit auch einen der Magiestränge des Jungen, eben welcher der gegen die eisige Magie ankämpfte. Danach zogen sich rote Linien über den Körper des Jungen und nach drei weiteren Nächten war das Kind auch wieder in der Lage seine Augen zu öffnen, die es in dieser einen Nacht geschlossen hatte, umklammert vom eisigen Tod in seinem inneren.

Nachdem Elias das überstanden hatte lebte er mehr oder weniger irgendwie bei der geflügelten Raubkatze und dem alten Mann, wobei das Muttertier sich hierbei wie seine eigene Mutter aufführte.
Der alte Mann half Elias dann schließlich seine Magie, zumindest den Magiefluss in seinem Körper zu verstehen. Ohne diesen Magiefluss wäre der Junge wohl durch die fremde Magie gestorben. Daher wollte er wenigstens dem Kind nun diese Magie, die in seinem Körper war, vermitteln, immerhin war die Magie des Kindes überhaupt erst dadurch erwacht das sie sich gegen die fremde Magie wehren musste. Aber auch hatte das Kind bislang keinen Ton gesagt, er konnte nur anhand der Verletzungen grob heraus lesen was der kleine Junge bislang durchgemacht hatte.

Tage wurden zu Wochen, Wochen zu ein paar Monaten. Der Einsiedler lebte schon so lange hier draußen das er nicht mehr wusste wie er zu einer der Siedlungen kam, was er aber wusste, dass alle paar Monate jemand von einer Siedlung bei ihm vorbeikam und eben darauf wartete der alte Mann, darauf wartete damit auch Elias. Er war erst 5, fast 6 Jahre alt und würde kaum allein den Weg finden und die geflügelte Raubkatzendame darum zu bitten war absurd. Sie würde sicherlich garantiert nicht eines ihrer Jungtiere länger als notwendig außer Augen lassen, sie hatte eine Ausnahme für Elias gemacht gehabt und das Kind heim zu bringen, zu einem Ort, den sie nicht kannte, war nichts wozu sie sich überreden lassen würde. Daher dauerte es dann doch ein paar Monate bis jemand von einer Siedlung vorbei kam und sichtlich erstaunt war ein Blondes Kind bei dem Einsiedler vor zu finden. Als ihn rote Augen anblickten war ihm fast schon klar, wenn er da vor sich hatte, aber nach wie vor Sprach Elias kein Wort und daher blieb dem Mann nichts Anderes übrig als eine Nachricht in die Siedlung von Elias zu schicken.
Es war sein Großvater höchst persönlich der kam um seinen Enkel in die Arme zu schließen und im Anschluss mit nach Hause zu nehmen. Man hatte ihn über den Zustand seines Enkels informiert und daher hatten sie sehr schnell entschieden das er selbst gehen würde als einer der anderen von der Familie, er ging nicht davon aus, dass der Junge gerade jetzt genug Vertrauen haben würde zu einer seiner Großmütter, Tanten oder Onkel. Schließlich war er ja immer so etwas wie die Vaterfigur (Großvaterfigur) des Jungen gewesen und damit die nächste Bezugsperson des Kindes nach seiner Mutter. Elias fiel ihm regelrecht in die Arme, er gab immer noch kein Wort von sich weinte aber wie ein Schoßhund in den Armen seines Großvaters. Der Einsiedler sorgte dafür, dass die Gruppe erst nach der Nacht aufbrach, so dass Elias Großvater sich direkt ein Bild von Elias Problem, neben der Tatsache das er nicht sprach, machen konnte. Also brach die Gruppe am späten Morgen des nächsten Tages auf und wenn die Nacht kam wurde der kleine Junge warm eingepackt an einen warmen Körper gedrückt.

Zurück in der Siedlung normalisierte sich das Leben wieder, nun wo Elias wieder zurück war, es dauerte aber gut und gerne noch einmal Monate bis Elias wieder anfing zu sprechen. Sein erstes war Mama und ein großer kurzer darauffolgender Zusammenbruch des Kindes. Die Südlichen Siedlungen schotteten sich gegenüber Fremden die nächsten Jahre ab, so leicht würden sie den Vorfall um Elias nicht vergessen. Es war dann schließlich Elias selbst der für die erneute Lockerung der Abschottung sorgte. Das Kind hatte über die Jahre hinweg viel durch seine Tante (zweite Tochter) von der großen Stadt und dann wollte der Junge da auch irgendwann mal hin.

DIE GROßE STADT
Mit 10 Jahren konnte der Junge sich gegen seinen Großvater durchsetzen, er durfte mit seiner Tante und ihrem Ehemann in die nächste große Stadt. Hierbei aber verschleierte die Siedlung aber Elias Hautfarbe komplett. Elias hatte sich die Jahre hinweg zwar von dem Vorfall soweit erholt, Menschen mit heller haut machten ihm aber Angst und er brachte ihnen großes Misstrauen entgegen.
Elias war beeindruck von der großen Stadt, hier bewegen sich anderes als unten in der südlichen Wüste auch Menschen mit heller Haut. Hier gab es eher schon einmal Mischehen aus Menschen mit heller Haut und den dunkelhäutigen Menschen, trotzdem durfte und wollte Elias um nichts in der Welt die Hand seiner Tante loslassen. Die Stadt war für ihn nicht nur beeindruckend, sondern auch unheimlich. So viele Menschen, Elias blieb einige Wochen bei seiner Tante in der Stadt und lernte langsam über die Zeit hinweg das Menschen mit heller Haut hier nicht schlechtes bedeuteten. Hier war seine Hautfarbe eher etwas Normales, auch wenn es seltsam war das er über die Jahre hinweg nicht die geringste Bräune bekommen hatte. Viel eher sorgten seine blutroten Augen hier für Aufmerksamkeit und seltsame Blicke.
Mit dem Segen seines Großvaters besuchte Elias seine Tante über die Jahre hinweg immer wieder in der Stadt, wenn sie dort war oder begleitete sie eben in die Stadt, wenn sie dorthin ging. Mit der Zeit legte er schließlich seine Angst vor den Menschen mit der hellen Haut schließlich komplett ab.

Mit 16 Jahren wurde er bei einem Besuch in der Stadt schließlich von einem wildfremden angesprochen, was wohl daran lag, dass Elias seine Mappe heruntergefallen war. Tatsächlich hatte Elias mit dem schrieben von Geschichten bekommen, erst nur um das mit seiner Mutter zu verarbeiten, dann aber schließlich, weil die ganze Sache ihm Freude bereitete. Das Duo, welches seine Mappe aufgehoben hatte, hatte dabei einen flüchtigen Blick darauf werfen können und währenddessen der Mann mit Elias sprach begann die Frau das zu lesen was der Jugendliche geschrieben hatte und sie mochte es.
Bis zu Elias 17 Geburtstag kam schließlich das erste Buch des Jugendlichen unter dem Kürzel EAS heraus und es kam überraschend gut an, Elias hatte sich um die ganze Sache nicht so viele Gedanken gemacht. Man hatte ihm zwar gesagt das seine Geschichte gut war, aber dass es so einschlagen würde wie eine Bombe hatte er nicht gedacht. Das Buch war das erste Buch einer Reihe gewesen und bis ins Alter von 22 Jahren hatte der junge Mann zwei weitere Bücher für die erste Reihe geschrieben und mit einem weiteren Buch eine andere Reihe angefangen. Niemand seiner Leser hatte EAS je persönlich zu Gesicht bekommen, es war eine Bedingung von Elias gewesen, so ganz war das aus seiner Kindheit nicht weg. Er mochte es nicht so wirklich im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen.

Einen Apfel in der 22-jährige dann schließlich aber noch beißen musste. Elias hatte sich nebenbei auch immer mehr für Magie interessiert, immerhin beeinflusste Magie seitdem man ihm in Alter von 5 Jahren entführt hatte. Inzwischen wusste der Blonde auch was er mit seiner Magie so machen konnte und er fand es relativ praktisch, diese Magie hatte er gerade seitdem er in der Stadt lebte immer mehr in sein Leben eingebunden. Auch wenn der Blonde genau wie seine Tante zwischen Siedlung und Stadt hin und her pendelte.
Sein neustes Buch, das von der neuen Reihe würde in Fiore, um genau zu sein in Magnolia Town seine veröffentlich werden. Von Fairy Tail hatte der Blonde schon gehört, der alte Einsiedler tief aus der Wüste war einmal ein Magier von Fairy Tail gewesen und hatte Elias in der Zeit als sie gewartet hatten, Geschichten aus seiner Zeit als Magier von Fairy Tail erzählt. Nach seinem ersten Besuch in der Stadt, über die Jahre hinweg hatte der Blonde immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt sich wenigstens einmal das Gebäude von Fairy Tail von außen anzusehen. Tatsächlich brachte der Besuch in Magnolia Town nicht nur das mit sich, sondern er musste einen Auftrag an die Gilde (Fairy Tail) stellen. Das Ganze endete irgendwie damit, dass er der Gruppe mit seiner Magie zumindest etwas aushalf. Kurz darauf hatte er ein Energiebündel um seinen Hals hängen, dem hatte er dadurch nämlich ziemlich aus der Patsche geholfen. Tatsächlich war das Energiebündel so gut das Elias sich dazu überreden ließ Teil der Gilde zu schreiben, seine Bücher konnte er ja überall schreiben.

In Magnolia Town brachte ihm mit einem neuen Wohnort schließlich auch den Job als Fotomodel ein, somit war der Blonde neben den Aufträgen der Gilde auch ziemlich gut mit seinen Büchern und seinen neusten Job gut beschäftigt. In Magnolia Town traf er dann schließlich einen alten Freund wieder, per Zufall war der andere sein neuer Manager, der dafür sorgte, dass der Blonde auch ja alle drei Dinge unter den Hut bekam.

Requip: Puppets
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: -
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: Entspricht der Klasse der Puppe.
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: Dieser Zauber kann lediglich Puppen beschwören.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Durch diesen Zauber kann der Magier eine seiner Puppen aus einer Taschendimension beschwören. Dieser Zauber ist der Grundzauber der Puppenspielermagie und muss zuerst erlernt werden, bevor der Magier andere Zauber wirken kann. Das Beschwören einer Puppe dauert 10 Sekunden minus 1 Sekunde pro Level der Willenskraft.

Dummy
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: -
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Geschicklichkeit Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Bei dieser Holzpuppe handelt es sich um eine ca. 120 Zentimeter große, gesichtslose Holzmarionette. Diese kann als Ablenkungsmanöver genutzt werden, sie kann jedoch genauso gut als Waffe genutzt werden, indem man sie gegen den Gegner wirft oder sie an eigener Stelle kämpfen lässt. Da sie aus Holz besteht, benötigt man schon eine Stärke von 3 um sie wirklich zu beschädigen und zu zerstören. Die Geschwindigkeit dieser Puppe entspricht der Geschicklichkeit -1 und die Kraft der Puppe der Willenskraft des Magiers -1, wobei hier das Maximum bei 4 liegt.