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 Untergrund von Crocus

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AutorNachricht
Kuma

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Ort : In einer virtuellen Bärenhöhle

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BeitragThema: Untergrund von Crocus
Untergrund von Crocus - Seite 2 EmptyFr 14 Aug 2015 - 17:32

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Untergrund von Crocus
Art: Höhle
Spezielles: ---
Beschreibung: Der Untergrund der Stadt, früher auch Ort der Hinrichtungen von Kriminellen, erstreckt sich unter der gesamten Stadt und konnte bis heute noch nicht vollständig kartographiert werden. Während manche Stellen innerhalb des Untergrunds so aussehen, als wäre es eine natürlich gewachsene Höhle, findet man in anderen Teilen Reste der ursprünglichen Stadt Crocus. An einer schwer erreichbaren Stelle in der Nähe von Domus Flau findet man sogar Überreste von Drachen, diese sind jedoch nicht für die Bevölkerung zugänglich und werden bewacht.
Gut verborgen beherbergt der Untergrund viele der illegalen Einwohner der Stadt und Teile des Schwarzmarkts, sowie eine große Untergrund-Bar, die regelmäßig an eine andere Stelle des Gebietes zieht. Tigress Lily, eine der Einwohnerinnen, die Einfluss auf einige Mitglieder des Untergrundes ausübt, soll sogar direkt mit Royal Crusade in Verbindung stehen.

Change Log: ---
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AutorNachricht
Eohl
The Sun's Shade
Eohl
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BeitragThema: Re: Untergrund von Crocus
Untergrund von Crocus - Seite 2 EmptyDi 1 März 2022 - 10:54

Eohl war ein wenig traurig gewesen, sich wieder von Thana trennen zu müssen, aber das gehörte zum Heimweg eben dazu. Nach einem ruhigen Abschied und einer kurzen Umarmung lösten sich die beiden Magierinnen voneinander und gingen ihre eigenen Wege – Eohl mit einem fröhlichen Winken, Thana stoisch und edel wie immer. Während sich die Jüngere auf den Weg zum Schneepalast der Gilde machte, tauchte die Yihwa wieder ein in den so undurchdringlichen Nadelwald, der Crystalline Town umgab, und verschwand im verschneiten Nichts, in dem man so leicht die Orientierung verlor. Zielsicher wie immer bewegte sie sich auf ihr Heim zu, schnitt durch Gebüsch und Geäst, bevor sich die altbekannte Lichtung vor ihr auftat, die verlassene Jagdhütte, die sie sich zu eigen gemacht hatte, und natürlich...
„H-häh?“

„Thana, Thana!“, rief Eohl aufgeregt, als sie vor der Tür ihrer besten Freundin stand, und zuckte ein wenig zurück, als diese tatsächlich geöffnet wurde. Normalerweise bevorzugte sie es, nicht die Tür zu nehmen; vermutlich war die Mahaf von ihrem Klopfen deshalb so irritiert. Wenn Eohl in ihr Zimmer wollte, stieg sie meist durch den Spiegel ein. Heute war die Situation aber so dringlich, dass sie gar nicht daran dachte, einen anderen Weg zu nehmen. Oder eher: Heute wollte sie etwas von Thana, etwas so Forderndes, dass sie erst eine Bestätigung brauchte, ehe sie sich auch nur traute, die Frage zu stellen. Mit dem Öffnen der Tür bekam sie diese Bestätigung: Thana hatte Zeit für sie, und sie war bereit, sich ihr zu zeigen und mit ihr zu sprechen. Als Zeichen ihrer Offenheit trug die Mahaf sogar nicht mehr als ein Handtuch, was wohl bedeutete, dass es keine Barrieren zwischen ihr und Eohl gab und sie Alles fragen durfte Das Herz der Yihwa schlug schneller ob dieser Erkenntnis, dieses Zeichens der Zuneigung und des Vertrauens, während ihre Augen den Körper Thanas entlang glitten und sich dann wieder auf ihre Augen fokussierten.
„Ah... Thana...“, wiederholte sie den Namen ihrer Freundin nicht einmal nervös, während die Spitzen ihrer Zeigefinger aneinander tippten. Es war ihr unangenehm, das Thema anzusprechen... aber ihre Freundin, ihre Sonne, würde Verständnis dafür haben, nicht wahr?
„Diese Bauarbeiter... erinnerst du dich an sie?“, fragte Eohl, während ihr Blick von Seite zu Seite huschte. „Sie... sie machen ihre Arbeit. Sie sind in meinem Haus und... sie arbeiten daran. Überall sind Gestelle, und... und Materialien und... und sie haben ein Loch in den Boden gemacht, weil du gesagt hast, du willst da einen Keller haben, und... und...“ Sie schluckte. „Und... ich kann da jetzt nicht leben. N-nicht für die nächsten Wochen. Weil... wegen den Arbeiten. Und jetzt... jetzt hab ich keinen Ort mehr, an den ich hin kann...“ Ihren Mut zusammen nehmend richtete die Grünhaarige den Blick ihrer roten Iriden wieder auf Thanas Gesicht, blickte ihr tief in die Augen, während sie sich näher zu ihr lehnte und liebevoll ihre Hände ergriff.

„Außer... außer zu dir“, wisperte sie leise, ihre Stimme nicht mehr als ein Hauch. Es war dreist, so viel von ihrer Göttin zu verlangen, aber... was hatte sie für eine Wahl? Und selbst, wenn sie eine Wahl hätte... Das Glück, dass sich allein bei dem Gedanken in ihrer Brust breit machte, erlaubte Eohl nicht, einen anderen Weg zu wählen. Ein letztes Mal schluckte sie, ehe sie sprach. „Thana... mein ewiger Sonnenschein... meine liebste Freundin... Darf ich... solange bei dir leben?“

@Thana

~ Ende ~


Der Fluss der Zeit... brennt alle Hoffnung nieder...
Untergrund von Crocus - Seite 2 Sig0410
That odd woman... | Cracked Mirror, Awaken!

Shizuka mag diesen Beitrag

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Máirín
The Black Widow
Máirín
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Anzahl der Beiträge : 493

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BeitragThema: Re: Untergrund von Crocus
Untergrund von Crocus - Seite 2 EmptyDi 14 Jun 2022 - 16:35



Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.14
Bring's zu Ende
Cf: Wohngebiet in Crocus Town

Sie erreichten die alte, verrostete Tür die den Eingang zum Untergrund markierte und wurden langsamer - wollten ja nicht in die Tür preschen. Außerdem griff Thana nach Máis Hand, wodurch diese automatisch stehen blieb. Irritiert blickte sie Thana an. Was hatte die Dürremagierin jetzt vor? Sie wollten doch in den Untergrund verschwinden... Was sollte das also? Die Antworten auf ihre Frage bekam die Viziato. Die Mahaf wies die Blutmagierin an in den Untergrund zu gehen, eine Art Bar zu suchen und dort nach einer Lilly zu fragen und sagen sollte, dass Thana sie schickte und diese Lilly ihr dann helfen würde. Mái nickte, auch wenn sie nicht sonderlich begeistert war, das Thana nicht mitkam und die Wachen stattdessen in Schach halten wollte. Die Daeva zögerte einen Augenblick, ehe sie die Kleidung von Thana, die jene ihr in die Hand drückte, annahm. "Lass dich nicht erwischen, Wüstenblume.", sagte sie, ehe sie durch die eiserne Tür stapfte und Thana hinter sich ließ.
Unten angekommen brauchte sie erst einmal einen kurzen Augenblick, um sich an die neuen Lichtverhältnisse zu gewöhnen. Danach klemmte sie sich allerdings die Kleidung von Thana unter den Arm und begann durch das düstere Labyrinth zu stapfen. Sie war bereits das eine oder andere Mal schon dort gewesen, aber hundertprozentig kannte sie sich dann doch nicht aus. Es dauerte also eine Weile, bis sie einen Teil des Untergrundes erreichte, in dem man vor allem den älteren Teil der Stadt wiederfand. Hier gab es doch bestimmt so etwas wie eine Bar in einer der Ruinen.... Sie ließ den Blick zwischen den zwielichtigen Gestalten umher wandern. Sie ging weiter, ihr Atem war wegen des Rennens zuvor immer noch ein wenig unregelmäßig. Irgendwann erreichte sie einen Ort, der im entferntesten an eine Bar erinnerte. An dieser stand eine junge Frau, die gerade einen Becher oder ein Glas trocken wischte. Mái stellte sich an die Bar, legte die Arme auf dem Tresen ab. "Hey, gibt es hier eine Lilly?". Die Person mit dem blondem Haar nickte. "Ich bin Lilly.", sagte sie dann und musterte Mái ausgiebig. "Thana schickt mich.", erwiderte die Untote, suchte den Blick der Blonden, die ihr nachdenklich in die Augen sah, aber kaum das Thanas Namen gefallen war in der Bewegung innehielt. "Thana also?"

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Thana
Desert Queen
Thana
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Anzahl der Beiträge : 1816
Alter : 31

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BeitragThema: Re: Untergrund von Crocus
Untergrund von Crocus - Seite 2 EmptyDi 14 Jun 2022 - 21:11








15 | 15
Cf: Wohngebiet in Crocus Town

Es war ein Leichtes gewesen die geschwächten Runenritter abzuwimmeln. Mit einem Flug über mehrere Dächer hatte sie genug Distanz und auch Hindernisse zwischen sich und ihre Verfolger gebracht, dass sie schnell die Fährte verloren hatten. Thana betrat in Ruhe, allerdings erschöpft den Untergrund. Sie hatte viel ihres Manas gelassen und musste erst einmal wieder zur Ruhe kommen. Wenn es im Untergrund zum Konflikt käme, wie es das letzte Mal der Fall war, wäre das vielleicht ihr Ende. Doch soweit sie informiert war, hatten sie den Untergrund unter Kontrolle. Seit sie Lilly dort platziert hatten, gab es eigentlich nur positive Nachrichten aus Crocus. Nur ob diese auch immer der Wahrheit entsprachen? Nun, das würde sie wohl an diesem Tage herausfinden. Einige Minuten später als Mái betrat sie die Untergrundbar, in der sie gemeinsam mit Eohl den letzten, selbsternannten König des Untergrunds getötet hatte. Thana ließ ihren Blick schweifen, erspähte allerdings nirgends Lilly und auch nicht ihre rothaarige Gefährtin. Sie marschierte durch den Raum, geradewegs zu dem Hinterzimmer, wo sie sich mit Lilly das letzte Mal unterhalten hatten. „Eh, du kannst nicht-", ertönte eine Stimme. Thana warf dem Herren, der im Inbegriff war sie aufzuhalten, nur einen finsteren Blick zu. „Doch, kann sie. Alles gut, ich klär das.“, sprach eine Stimme, die ihr dann deutlich bekannter vorkam. Es war die Lillys. Die junge Blondine stand plötzlich im Türrahmen und winkte sie zu sich in den Raum herein. „Ich dachte, du schickst sie um meinen Bericht einzuholen. Aber ihr hattet Stress, richtig?“, fragte das Mädel die Mahaf, während sie an ihr vorbei ging. Diese legte ein seichtes Lächeln auf die Lippen. "Wir mussten nur für einen Moment runter von den Straßen. Wir verduften noch heute.", entgegnete sie der Blondine. Thana ließ sich auf das abgesessene Sofa fallen und schlug die Beine übereinander. Lilly setzte sich ihr gegenüber auf den Sessel. "Bis dahin… Hättest du einen Wein für mich?" Die Zeit bis zur Abreise mussten sie sich ja irgendwie vertreiben. Lilly grinste. Sie griff nach einer Flasche, die sie daraufhin entkorkte. Ihr Blick fiel auf Mái, mit der sie sich in der Zwischenzeit ja ein wenig unterhalten hatte. Wonach ihr wohl war? …

fin  


Genutzte Zauber




115 / 910
by Kazuya



talk to my face - not behind my back

Máirín mag diesen Beitrag

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Máirín
The Black Widow
Máirín
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Anzahl der Beiträge : 493

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BeitragThema: Re: Untergrund von Crocus
Untergrund von Crocus - Seite 2 EmptyMi 15 Jun 2022 - 4:30



Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.15
Bring's zu Ende
Ein seltsames Gefühl durchzuckte den Toten, aber irgendwie auch lebenden Körper der Dame. Einerseits fühlte die Sorge, aber irgendwie auch Genugtuung. Allem voran fühlte sie allerdings etwas, was sie etwas perplex machte. Anziehung. Sie fühlte sich von der attraktiven, selbstbewussten Wüstenblume angezogen, welche ihr mehr durchgehen lassen hatte, als es wohl andere Magier der Gilde getan hätten. Sie legten beide Wert darauf ihre Quest erfolgreich zu Ende zu bringen, ließen es sich aber auch nicht nehmen ein wenig miteinander zu scherzen und einander zu triezen oder necken. Vor allem letzteres war etwas, was Mái durchaus genoss. Sie mochte Menschen, die nicht zu ernst waren und etwas mit Witzen, Scherzen anfangen konnten, anstelle sich direkt angegriffen zu fühlen. Während sie mit Thana diese Quest, diesen Auftrag die nun einen toten Gutmann und ein brennendes Krankenhaus zur Folge hatte, hatte die Daeva zunehmend eine gewisse Form von Harmonie zwischen der Dürremagierin und ihr verspürt. Etwas, was tatsächlich nicht so häufig passierte. Denn für gewöhnlich war die Untote Einzelgängerin. Sie mochte es eigentlich nicht so gerne, mit jemand anderen zusammen zu arbeiten, weil sie glaubte, dass andere sie nur aufhielten und Probleme machten. Bei Thna war das irgendwie anders. Sie hatte einiges auf dem Kasten, war keineswegs ein Klotz am Bein und bislang hatten die beiden Damen zusammen einiges geschafft. Klar, Máirín war immer noch ziemlich frisch unter den Royal Crusade Magiern, aber bislang waren alle Aufträge, die sie mit Thana bestritten hatte positiv und erfolgreich ausgegangen. Irgendwie zog sie diese Tatsache, dass sie Thana bislang recht gut leiden und gut mit ihr arbeiten konnte, eben an. Nicht auf sexuelle Weise, auch wenn die Mahaf sehr attraktiv und ansehnlich war und die Viziato ein Angebot oder sowas keinesfalls ablehnen würde. Es war viel mehr, dass die Daeva Interesse daran hatte, Thana näher kennen zu lernen. Mehr über sie herauszufinden und wer sie eigentlich hinter der Fassade der Pharaonin war. Vielleicht würde sich ihr eine Möglichkeit dazu sogar bieten…

Alleine, ohne Thana hatte die Viziato also den Untergrund der Hauptstadt Fiored betreten. Es war erstaunlich wie verschachtelt und unübersichtlich die unterirdischen Höhlen und Ruinen waren. Es war sogar recht überraschend, wie wenig teils hier unten los war, wenn man bedachte, dass die Ruinen die Vergangenheit der Stadt widerspiegelten, aber nichts unternommen wurde um diese in Stand zu halten oder irgendwie für die Nachwelt zu schützen. Nein, man interessierte sich nicht für die Geschichte und ließ es lieber von niederen Fußvolk, Kriminellen zertrampeln. Ein wenig frustrierte es Mái, dass sie auf die Hilfe einer der Leute hier unten angewiesen war, aber da sie keine bessere Idee hatte, würde ihr wohl nichts anderes übrig bleiben, als Thanas Anweisung folge zu leisten. Während sie ging, schweifte ihr Blick für einen kurzen Moment zu dem seidenen Stoff in ihrem Arm. Die Magierin war voller Überraschungen. Wie eine Wüstenblume. Hübsch anzusehen, aber voller Überraschungen. Man wusste nie, ob man ihren süßen Duft bekommen oder Bekanntschaft mit ihren bedrohlichen Stacheln machen würde. Máirín stieß ein Seufzen aus, nachdem sie eine kurze Weile mit den Fingern über den zarten Stoff gestrichen hatte, hob den Blick und fand sich am Rand der alten Stadtruinen wieder. Sie hatte ihren Blick schweifen lassen, auf der Suche nach der Bar die Thana beschrieben und ihre Kontaktperson beinhalten würde.
Es dauerte nicht allzu lange, bis sie eben jenes Ziel und somit die Untergrundbar erreichte, an der eine junge blonde Frau stand, die ruhig die Trinkbecher putzte. Ruhig, wenn auch immer noch etwas außer Atem hatte Mái sich an den Tresen gestellt und sich nach einer Lilly erkundigt. Lilly war der Name den Thana ihr genannt hatte - die Daeva wusste nicht ob es sich dabei um einen echten Namen oder ein Alias handelte. Immerhin konnte man sich I so nennen wie man wollte, aber sonst ein Wesen sein oder Geschlecht haben, als man vermuten würde. Jedoch schien dies hierbei nicht der Fall zu sein, denn der Name führte sie zu einer Frau, bei der der Name wie die Faust aufs Auge passte. Also tippte Mái darauf, dass es sich bei dem Namen Lilly, um den echten Namen der Dame hinter der Theke handelte.
Kaum das Máirín erklärt hatte, das Thana sie schickte, veränderte die zuvor eher reservierte, neutrale Haltung der Dame hinter der Theke. Ein Schmunzeln legte sich auf die Lippen der Blonden, welche Mái nun eindringlicher musterte, nachdem sie aus ihrer erstarrten Haltung wieder herausgekommen war. Ruhig stellte sie den Becher ab, legte den Lappen daneben ehe sie einem groß gewachsenen Mann anwies für sie zu übernehmen. Anschließend führte Lilly die Untote zu einem hinteren Teil der Bar, in der sich eine Tür befand die in einen Hinterraum führte. Lilly bat Mái einzutreten, welche dies auch tat. Der Raum war bequem und eigentlich recht akzeptabel gestaltet. Klar, die Möbel hatten deutliche Gebrauchsspuren, aber verglichen zum Großteil des Untergrundes hatte der Raum etwas heimisches und bequemes.  Es gab zum Beispiel einen alten Sessel, einen Tisch sowie ein altes Sofa. Lilly bat Mái sich auf die Couch zu setzen, was jene auch direkt tat. Danach setzte Lilly sich in den Sessel, beugte sich vor, die Arme auf den Knien abgestützt und die Hände ineinander gefaltet. "Also…. Meinen Namen kennst du ja bereits. Aber mit wem habe ich die Ehre?", erkundigte sich die Blonde, wirkte recht ruhig, aber dennoch fordernd. Sie wollte unbedingt wissen, wer Mái war und womöglich auch, woher sie Thana kannte. Die Daeva antworte nicht direkt, machte es sich eher erst einmal auf dem alten Sofa bequem. Sie lehnte sich nach hinten, überkreuzte die Beine und legte den Arm auf die seitliche Armlehne des Möbelstückes und stieß ein Seufzen aus. Sie entspannte sich ein wenig, schloss kurz die Augen, genoss die Ruhe, die langsam einkehrte. Einen Augenblick später schlug sie wieder die Lider auf und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Lilly, die immer noch wartete. "Ich heiße Máirín, ich bin eine Arbeitskollegin von Thana.", erklärte sie mit ruhiger Stimme, wippte ein wenig mit ihrem Fuß. Lilly nickte zunächst langsam, blickte dann aber ein wenig überrascht drein. Jedoch sagte sie nichts, was Máirín nicht weiter kümmerte. "Darf ich fragen woher du Thana kennst?", fragte die Untote dann schließlich, nachdem die beiden Frauen sich einen Augenblick angeschwiegen hatten. Auf Lillys Blick kehrte wieder ein Grinsen zurück und sie begann davon zu erzählen, wie sie auf Thana getroffen war.
Es war eine ziemlich interessante Geschichte, in der Zwischenzeit hatte Lilly ihnen eingeschenkt, wobei Mái sich viel mehr direkt die ganze Flasche genommen hatte. Wobei Lilly natürlich nicht genau ins Detail ging. Wenige Minuten später hörten sie, wie vor der Tür, außerhalb ein wenig Unruhe aufkam. Anscheinend ließ Lilly den Raum, in dem sie mit Mái war überwachen und eben jene Wache schien wohl gerade wem weiß zu machen, dass er den Raum nicht einfach betreten konnte. Lilly stand augenblicklich auf und trat zur Tür. Mái sah ihr nicht einmal nach, leerte stattdessen die Flasche, die sie in der Hand hielt. Als Lilly wiederkam hatte sie Thana im Gepäck, welche ziemlich entspannt wirkte. Scheinbar hatte sie die Wachen abhängen können. Schnell stellte sie klar, dass die beiden nur kurz einen Unterschlupf brauchten, aber heute wieder gehen wollten. Dabei ließ sie sich neben Mái auf dem Sessel nieder, die immer noch da saß und die leere Flasche auf den kleinen Tisch stellte. Thana bat Lilly um ein wenig Wein, den Lilly ihr dann auch gab. Danach spürte Mái den Blick der Dame auf sich, weshalb sie den Blick hob und in die Augen der Mahaf blickte, ein Schmunzeln auf den Lippen. "Du trinkst also auch?“, sagte sie und lehnte sich zurück, den Körper aber zu Thana gedreht. "Ich geh auf jeden Fall mit. Dein Wein ist echt köstlich, Lilly. Vielleicht sollte ich öfters vorbei schauen.“, sagte sie grinsend, sah dabei kurz zu Lilly und zwinkerte ihr keck zu, ehe sie wieder zu Thana blickte. Da fiel ihr ein, dass sie noch die Kleidung der Mahaf hatte. "Achja, wie wollen wir das eigentlich mit deinen Kleidern machen? Ich wär ja für ein kleines Spiel… Ähnlich wie Strippoker - nur, dass du von Mal zu Mal ein Kleidungsstück zurück bekommst und anlegen darfst…", sagte sie, ein freches Grinsen auf den Lippen. "Oder du holst sie dir einfach von mir wieder… Je nachdem ob du ein Spielverderber bist oder nicht." Máirín war sich sicher, dass die drei das Ende ihres Auftrages sicherlich interessant gestalten und aufregend ausklingen lassen würden.

Ende

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