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Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Alte Achievements
Lasciel

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Suchen in: Archivierte Lernthreads   Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Alte Achievements    Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 12 Nov 2021 - 20:41
Aller Anfang ist schwer!
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Das Kommando
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Den kenn ich!
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Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Umland von Marokkasu
Lasciel

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Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Umland von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 1 Nov 2021 - 21:56

There is nothing you can do.
Quest Die Wolfsblume

Wie konnte sie lachen? „Das Thema ist nicht amüsant.“ Er klang verbissen, als er das sagte. „Möchtest du untergehen?“ Lasciel verstand nicht, wie sie das lustig finden konnte. Vertrauen war kostbar, kostbarer als die Zeit selbst. Natürlich war es das, denn im Kontakt mit jeden, dem an vertraute verfloss die Zeit unbeachtet, wurde unwichtig. Entsprechend lag es ihm komplett fern, das amüsant zu finden.

Schließlich standen die beiden Magier am Eingang der Höhle. Kaum hatte Lasciel seine Augenklappe aktiviert, rutschte er auch schon in die Höhle hinab. Dort stand er nun und wartete ab, dass sie zu ihm hinab kam. Schließlich war sie bei ihm und er zog die Kette. Die hellen, metallischen Glieder brachen das Licht des Mondes, der wie eine helle Kugel in dem Meer aus dunkelgrau aufgetaucht war. Sobald der Engel allerdings in die Höhle trat, verschwand das Licht. Die alte Dunkelheit hüllte ihn ein, fast zumindest. Schemenhaft glaubte er die Wände zu erkennen. Hinter sich hörte er Aylins Schritte. Bei ihrem Schrei war er zunächst zusammengezuckt, bevor er weiterging. Wachsam ging er vorwärts, die Füße setzte er nur leise auf und behielt eine gewisse Körperspannung bei, um jederzeit zu reagieren. Viele Kreaturen suchten Schutz in Höhlen, doch wenn hier eine hauste, war sie zur Jagd in die Nacht aufgebrochen. Dennoch war es besser, sie würden sich beeilen. Schließlich ließ er Aylin auch vor, um ihr die Suche zu ermöglichen. Für sie war das Licht einfacher zu erkennen, sodass Lash sich damit begnügte nach bösen Monstern Ausschau zu halten und die kleine Magierin zu beschützen falls notwendig.
Diese Aufgabe half ihm, die unterschwellige Panik zurückzudrängen. Die kühle, feuchte Luft, die sich auf seine Wangen legte, berührte ihn. Solange es nicht heiß war, kein Feuer sich in der Nähe befand, war es einfacher im hier und jetzt zu bleiben. Sein Kopf fuhr zu ihr herum, als sie vorrauslief. Lash folgte ihr mit offenen Augen, zumindest körperlich. Und dann stand er da, umgeben von so viel Leben. Leben. Er atmete zischend ein und taumelte einen Schritt zurück, hielt eine Hand vor sich und stützte sich an der Wand ab. Er erkannte Aylin jetzt besser. Auch sie schien den Geruch nicht zu mögen und lief mit zugehaltener Nase über die Wiese. Kurz verlor er sie aus den Augen und war schon fast drauf und dann sie zu suchen.
Schließlich sah er sie wieder, ebenfalls an der Wand lehnend. Lash lief zu ihr hinüber, gerade als sie nach ihm rief. „Was war das?“, fragte er und schnappte sie, ohne nachzudenken am Arm, um sie von dem Feld wegzuzerren. Noch nie hatte er ein solches Feld gesehen. Mit gerunzelter Stirn führte er die Magierin aus der Höhle bis zum Hang, wo kühle Luft ihm wieder zu Atmen half. Er ließ sie los und sah erst sie und dann die Blume an. „Was war das …“, wiederholte er. Nur wenig vermochte es den Alten zu verwundern, aber das da drinnen hatte ihn verstört.
Einige Augenblicke starrte er sie an, dann schob er die Kette zurück und begann an dem weniger steilen Teil hinaufzuklettern. Oben wartete er auf sie, ehe er sie beide auf das Pferd setzte. Des schnaubte leise. Lash beugte sich vor und strich ihr über das Fell. „Zurück zum Haus“, flüsterte er und trieb sie dann an. Er überließ es ihr den Weg zu finden, den sie gekommen waren und blickte erneut über Aylins Schulter. Zunächst über die Falsche, sodass er nur ihren Hinterkopf vor dem einen Auge hatte, dann aber über die Richtige. „Das ist sie wirklich?“, fragte er noch einmal nach.

Einige Zeit später, der Mond stand hoch über ihnen und Lashs Augenklappe war erneut ausgegangen, erreichten sie wieder den Hof. Des hielt an und die beiden stiegen ab. „Ich werde hier warten, bitte bringe dem Jungen die Blume“, sagte er. Dann ließ er sich von Desperatio zur Tasche führen, die er zuvor hier abgelagert hatte. Kühl, etwas feucht war sie unter seinen Fingern. Er hob sie hoch und warf sie sich über die Schultern um zu warten, dass Aylin zurück kam. Erst dann verabschiedete er sich mit erhobener Hand und einem Nicken von ihr. „Magierin Aylin, danke für deine Unterstützung.“
Damit drehte er sich um und stapfte den Weg entlang, die Tasche über der Schulter und die Stute neben sich. Er würde irgendwo in der Nähe sein Zelt aufbauen, solange der frühe Herbst das noch erlaubte und seinem Pferd Ruhe gönnen. Seine Hand lag auf dem warmen Fell.
„Danke Des. Ich hoffe, es war nicht umsonst.“


- QUEST ENDE -

@Aylin [ 10 ] Kleidung

#LasQ1


Manaverbrach [35/50]:

Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Umland von Marokkasu
Lasciel

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Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Umland von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 1 Nov 2021 - 19:07

There is nothing you can do.
Quest Die Wolfsblume

Lasciel wartete stumm die Antwort der kleinen Frau ab. Seine Unfähig sich diese einfachen Dinge selbst zu beantworten kratze an ihm. Es war wie neues Holz, dass in die Glut des Hasses, der Frust und der Verbitterung geworfen wurde. Es kohlte, wurde schwarz, schwarz wie seine Umgebung. Schwarz wie die Wände, wie der Thron des Foltermeisters. Schwarzes Gestein, bedeckt von tausend und abertausend sich windenden Körpern, die auf ihn zustrebten. Er spürte den Druck auf seinem Schädel, sah erneut die Schlangen, glaubte sie schon fast auf seine Haut zu spüren. Ihr Zischen, ein fast schon gehässiges Lächeln in ihren Ohren. Sie verspotteten ihn. Ihn, den alten Engel. Ihn, den Hilflosen. Ihn, ihr Opfer.
Lash schüttelte harsch den Kopf. Seine Fingernägel gruben sich in die Haut seiner Handinnenflächen. Er konzentrierte sich auf den Schmerz, um das zurückzudrängen, was sich da erheben wollte. Scharf stieß er die Luft aus und drehte sich von Aylin weg, damit sie nicht noch mehr Wut in seinem Gesicht sehen musste. Es war nicht ihre Wut, vielleicht steigerte die Nähe die Dringlichkeit, mit der die Flashbacks sich zu erheben versuchten, vielleicht auch nicht. Auf jeden Fall war es nicht ihre verdammte Schuld!
So stand er da, den Kopf zur Seite gedreht, die Strähnen seiner Haare hingen ihm ins Gesicht. „Entschuldigt, Frau“, flüsterte er leise und löste krampfhaft einen Finger nach dem nächsten.

Einige Augenblick stand er so da, dann drehte Lash sich zu ihr zurück, setzte sie beide auf seine Stute und trieb das Tier wieder an. Schließlich bot er ihr an, ihre Hände auf die seinen zu legen, um so zu lenken. Es war gut gemeint, auch wenn er sich mit zusammengebissener Kiefer darauf vorbereitete. Als er dann wirklich ihre kleinen, warmen Hände auf seinen spürte, zuckte er leicht zusammen. Ihre Haut war so weich auf seinen vernarbten Fingern. Ob sie es wohl spürte, die Verbrennungen? Er glaubte allerdings kaum, dass sie die richtigen Schlüsse ziehen würde … Zumindest hoffte er dies für ihr Seelenwohl.
Verspannt saß er also hinter der Magierin, im verfluchten Wissen, dass noch weitere eineinhalb Stunden aushalten zu müssen. Dennoch, ihre Worte spuckten ihm im Kopf rum. Sie vertraute ihm? „Pass auf, wem du dein Vertrauen schenkst, kleine Künstlerin.“ Seine Stimme war leise, wenn auch ein aufmerksames Ohr eine Spur von Selbsthass darin ausmachen würde können. „Vertraue keinem Schiff, das ein Wrack ist, dass es dich sicher über die Meere bringt.“ Ja … Lasciel würde sich selbst nicht vertrauen, würde man ihn fragen. Und er würde es bei Gott keinem empfehlen. Nicht mehr.

Zeit später hielten sie an. Erneut war Aylin zu Boden gesprungen, bevor er ihr hätte helfen können. Immerhin aber war er nun von ihrem warmen Körper weg. Lasciel stieg hinter ihr ab und wartete, nur dass er nichts hörte. Erst als Des ihn nach vorne zog verstand er, dass Aylin losgegangen war. Der Engel legte seine Hand auf die Schulter des Pferdes und ließ sich von ihr führen. Tastete den Boden nach Wurzeln ab, bevor er weiter ging. Nur kurz darauf blieb seine Stute stehen. Endlich hörte er die Magierin auch sprechen.
Lasciel trat neben sie und dann wieder einen Schritt zurück. Wie nah war er an den Höhlen gewesen. Er tastete nach der Augenklappe und zog sie hoch über das Auge. Magie floss und langsam … nun, erhellte war das falsche Wort. Trübe, wie durch dichten, dunklen Nebel erkannte er Schattierungen. Lash band Des an einem stabileren Ast an und näherte sich an dem Abgrund. Er hasste Höhlen.
Vor ihm ging der Boden steil bergab, verschwand dann unter einem Vorsprung im Berg. Er ging in die Knie, verfluchte seine Schultern, die instinktiv sich bewegten, als wollten sie ihn mit den großen Flügeln hochheben, die einst die seinen gewesen waren. Doch sie waren nicht da, nur noch hässliche Narben. „Komm, gehen wir. Besitzt du ein Licht?“, fragte er und begann zugleich auf den Fersen langsam den Abhang hinabzurutschen. Hoffentlich würden sie später wieder hochkommen, notfalls mit seiner Kette … Noch einigem leisen Fluchen stand er geduckt unten und sah zu ihr hoch. So wartete er ab, bis sie zu ihm kam, ehe er sich langsam in die Höhle vorwagte. Die Kette zog er aus dem Gürtel und hielt sie locker in der Hand.
Wer wusste, was hier hauste.


@Aylin [ 9 ] Kleidung

#LasQ1


Manaverbrach [35/50]:

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Lasciel

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Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Umland von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 31 Okt 2021 - 16:08

There is nothing you can do.
Quest Die Wolfsblume

Lasciel war in der Zeit bevor er mit Desperatios Atem im Gesicht erwacht, war immer zu Fuß unterwegs gewesen. Die ersten zwanzig Jahre hatte er sich kaum fortbewegt und war damit beschäftigt gewesen, sein neues Leben, wenn man es denn so nennen wollte, zu realisieren. Irgendwann hatte er sich an die … Züge … herangewagt. Sie aus sicherer Entfernung beobachtet. Es hatte gedauert, bis er einen ersten Schritt hineingesetzt hatte und dann hatte es ihm den Magen umgedreht. Schwankend war er an der Wand gelehnt, keuchend nach Luft ringend. Eine alte Frau hatte ihn gefragt, ob alles in Ordnung war. Er hatte sie ignoriert, bis sie ihn am Arm genommen hatte. Lash war zusammengezuckt, war zu damit beschäftigt gewesen nicht zusammen zu klappen und war von ihr zu einem Sitz geführt worden. Sie hatte auf ihn eingesprochen und ihm zu trinken gegeben. Bei der nächsten Haltestelle war er aus dem verdammten Ding getaumelt und hatte es dann lange unterlassen, sich so ein Ding wieder zu nähern.
Dennoch hatte er die Frau bewundert, tat es noch immer. Sie hatte ihm geholfen, einen wildfremden Mann. Einem mit Narben auf Händen und im Gesicht. Sie hatte sich um ihn bemüht und ja … auf gewisse Art und Weiße Stärke bewiesen. Sie hatte sich nicht verloren, im Gegensatz zu ihm.
Allerdings war sie mittlerweile auch tot.

Lasciel hatte sich nicht weiter darum gekümmert, was Aylin mit der Karte tat, nachdem er sie ihr überreicht hatte. Nachdem sie zuerst auch nicht sagte, dass ihr kalt war, trieb er seine Stute einfach nur dazu an, das flotte Tempo beizubehalten. Das Geräusch der Hufe auf dem Weg, mal gedämpft, wenn sie auf weichen Untergrund stieg, mal ein lautes Klacken bei Steinen und das leise Schnauben begleiteten die Menschenfrau und den Engel durch die einbrechende Nacht. Erst etwas später hielten sie an und beide stiegen ab. Lasciel wartete still ab, was Aylin sehen und tun würde und streichelte den Hals des hellen Pferdes. Mit kurzem Nicken nahm er zur Kenntnis, dass die Kälte kein Problem war. Gut, dass ersparte ihm nachzudenken, was er sonst getan hätte. Sie umarmt? Ihm hatte der Körperkontakt hier her gereicht. Vermutlich ging es ihr bei dem Pferd wie ihm bei ihr.
Dann verdunkelte sich seine Miene etwas. „Wie weit schätz du die Entfernung ein?“, fragte er. Instinktiv sah er hoch zum Himmel, um nur Dunkelheit zu sehen. Lash presste die Lippen zusammen. Er hasste es, nichts zu sehen. „Wie hoch steht der Mond?“, schob er noch hinterher. Immerhin schien sie sich damit abgefunden zu haben, per Pferd zu reisen. Der Alte näherte sich ihr wieder und hob sie auf das Tier, um sich wie zuvor dahinter zu setzen. Und wieder spürte er die Wärme ihres Rückens an seiner Brust. Lasciel verspannte sich. „Wir werden die Abkürzung nehmen. Wenn es ihr zu gefährlich wird, wird sie anhalten und wir gehen zu Fuß weiter. Ich hoffe allerdings, möglichst nah an die Höhlen zu kommen.“ Er schnalzte leise mit der Zunge und Des setzte sich in Bewegung.
„Lege deine Hände auf die meinen, du kannst dadurch einfacher navigieren.“ Grimmig, unwillig sprach er das aus. Er hasste es berührt zu werden, aber notwendig war notwendig. Und jetzt wäre es effektiver, wenn sie so schneller an ihrem Ziel ankommen würden.


@Aylin [ 8 ] Kleidung

#LasQ1


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Lasciel

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Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Umland von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 22 Okt 2021 - 19:39

There is nothing you can do.
Quest Die Wolfsblume

Die Sonne versank, verging mit seinem Augenlicht. Die völlige Dunkelheit um ihn herum war wie ein tiefschwarzes Tuch, dass ihm über dem Kopf hing. Einen Augenblick lang verspannte er sich, als die Finsternis sich über ihn erhob. Nichts … Er sah nichts … Sah nichts …
Lash zwang sich die kühle Herbstluft der angebrochenen Nacht tief in die Lungen zu atmen. Kalt war sie, sauer. Rein, nicht voller Asche und nicht gefüllt vom Geruch von Blut. Nicht erhitzt vom Feuer, dass ihn verbrannt hatte. Er war nicht in der Hölle, die so lange sein zu Hause gewesen war, bis dieser Begriff für ihn zum Alptraum geworden war. Er war draußen, im Wald. Lasciel konzentrierte sich auf das Leder in seinen Händen, auf den angenehm warmen Körper der Frau zwischen seinen Armen und an seiner Brust. Den Geruch ihrer Haare. Daran hielt er sich fest, als die Panik, der Flashback mit scharfen Krallen an ihm rissen.
Es war nicht immer so, manchmal verging der Zauber einfach, ohne dass es ihn groß störte. Doch es war eine der Situationen, in denen die Erinnerungen aus dem Abgrund krochen, nach ihm griffen, mit langen, dunklen Armen. Übelkeit rumorte in seinem Bauch und er schluckte hart, trieb Des etwas schneller an und spürte ihre schnellen Schritte unter sich. Nach und nach beruhigte er sich, lockerte seine Arme und sie herum. Ob sie es mitbekommen hatte? Naja, hoffentlich würde sie ihn einfach nicht darauf ansprechen und das Monster erneut wecken.

Er schüttelte leicht den Kopf, verblieb allerdings blind, nun, da er sich etwas entspannt hatte. Wachsam blieb er, immerhin war er nachts in einem fremden Gebiet unterwegs. Er lauschte Aylins Beschreibung, auch wenn es ihm nicht viel nützen würde, dass zu wissen. Allerdings war er fast schon erstaunt, wie viel sie von nur einem Bild ablesen konnte. War sie eine … Gärtnerin? Auf jeden Fall schienen ihre Vermutungen zu stimmen, da sie sie sich selbst bestätigte und dass das Wort an ihn richtete. Der Engel zuckte leicht die Schultern. „Ich bin der Gegend nicht kundig.“ Er legte die Stirn in Falten. Doch … der Mann, von dem er den Auftrag erhalten hatte, hatte ihm die Gegend sehr grob skizziert … Lash schob seine Hand in die Taschen seines langen Mantels. „Besitzt du wärmere Kleidung?“, entkam ihm die Frage, während er seine Hosentaschen als nächstes absuchte. Eigentlich war es ihm egal, doch mit ihrem so freundlichen Wesen weckte sie das Bedürfnis in ihm, sie nicht leiden zu lassen. Auch wenn er nicht ganz wusste, was er tun sollte, sollte sie verneinen. Ihr seinen Mantel geben? Er selbst trug mehrere Schichten darunter- Lash unterbrach ich selbst damit, dass er sich an ihr vorbei beugte und nach der kleinen Tasche vorne am Satteln griff.
Sein Mund verzog sich zu einem etwas spöttischem Lächeln über sich selbst, als er sich mit dem Papier wieder aufsetzte und es Aylin reichte. „Ich sehe es nicht, bitte weise mir den Weg.“ Damit überließ er es ihr und trieb Des in einen gleichmäßigen Trab, während für ihn verborgen der volle, runde Mond sich über den Horizont schob und die Umgebung erleuchtete …

Zeit später hielten sie an. Lash schwang sich hinab und bevor er die junge Frau herabheben konnte, hörte er ihre Füße auf dem Boden. Ansichts ihrer Stimme und Worte war der Ritt wirklich ein Alptraum gewesen. Etwas hilflos stand er neben ihr, hielt sein Pferd fest und streichelte ihren Hals, während er blind ins Nichts starrte. Lash schob sie die Augenklappte hinab, sodass sie um seinen Hals hing und wartete ab, dass Aylin sich beruhigt hatte.
„Wo genau ist hier diese Höhle?“,
er sah sich wenig überraschend erfolglos um.


@Aylin [ 7 ] Kleidung

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Lasciel

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Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Umland von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 17 Okt 2021 - 11:17

There is nothing you can do.
Quest Die Wolfsblume

Ihre Reaktion überraschte den gefallenen Engel nicht. Allgemein kam es äußerst selten vor, dass ihn etwas oder jemand wirklich überraschte. Wenn überhaupt kam es zu dieser Situation, wenn ihn jemand unerwartet anfasste, von dem er es nicht erwartet hatte. Oder den er schlicht und ergreifend einfach nicht gesehen. Trotz des einen, magischen Auge fehlte ihm der Rundumblickt. Von den 360 Grad um ihn herum bekam er nur 150 mit, was nicht sonderlich viel war. Es war auch schon vorgekommen, dass sein Kind gegen seine Beine gelaufen war, was er nicht mitbekommen hätte können, egal von welcher Richtung. Lasciel behielt lieber seine Umgebung im wortwörtlichen Auge, wenn er unter vielen Menschen war, als den Boden.
Aylin wirkte nicht begeistert von seinem Vorschlag. Für gewöhnlich wäre es ihm egal gewesen. Er hätte sie entweder einfach auf das Pferd gesetzt – wenn es ihm wirklich sehr wichtig gewesen wäre – oder hätte sich im kompletten Gegensatz dazu Zeit gelassen. Er hatte genug. Es war nicht anders, als tagelang herumzuhängen. Im Schatten von auslandenden Bäumen zu sitzen und Des zuzuhören, wie sie mit der Schnauze die Wiese nach grünen Grashalmen absuchte. Allerdings befand Lasc sich jetzt in einem Bereich zwischen den beiden Optionen, als seine Begleiterin doch zustimmte. Sein Gesicht blieb kühl, kein Stolz oder Schadensfreude sie zu etwas gebracht zu haben, dass sie nicht gewollt hatte. Stattdessen wartete er stumm ab, bis sie zu ihm gekommen war. Dann legte er seine Hände auf ihre Hüften und hob die junge Frau hoch. Angesichts von Desperatios Größe musste selbst er sich ziemlich strecken, doch dann hatte er sie oben platziert. Er führte ihre Hände, kleiner und zierlicher als die seinen, zum vorderen Rand des Sattels. „Halte dich hier fest“, wies er sie an und nutzt dann die Steigbügel, um sich hinter ihr auf das Tier zu schwingen. Er griff um sie herum, nahm die Zügel und die Hand. An seiner Vorderseite spürte er ihren warmen Rücken. Lash biss die Zähne zusammen. So viel Körperkontakt war er weder gewohnt, noch genoss er ihn. Noch wollte er ihn.
„Entspann dich“,
sagte er leise. Dann drückte er die Oberschenkel zusammen und Des setzte sich in Bewegung. Er drehte sie herum und ließ sie dann zu Beginn langsam gehen. „Wo denkst du wird die Blume wachsen?“, fragte er nach einigen Minuten der Stille, in der der Abend über das Land kroch. Vielleicht lag es daran, vielleicht an der Zeit, dass seine Augenklappe ihm die Welt immer dunkler zeigte. Nachdem er die Blume sowieso nicht erkennen würde und nur Des lenken musste, war das in Ordnung.
„Wenn du denkst, dass du etwas ähnliches erkennst oder glaubst, dass sie dort wächst, sag es mir. Wir werden dann anhalten.“
Damit trieb er Des zu einem etwas schnelleren Schritt an.


@Aylin [ 6 ] Kleidung

#LasQ1


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Lasciel

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Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Umland von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 9 Okt 2021 - 20:22

There is nothing you can do.
Quest Die Wolfsblume

Lasciel sah der kleinen Frau hinterher, als diese im Haus verschwand und den Alten hier draußen stehen ließ – alleine mit seinen Gedanken. Seufzend führte er Desperatio einige Schritte zurück, indem er seine Handfläche sanft auf ihren Brustkorb legte und ihr zu verstehen gab, langsam rückwärtszugehen. Dann ließ er die Zügel locker, sodass sie den Kopf zu dem stoppeligen, kurzen Gras senken konnte. Vermutlich war die Reaktion der Gildenmagiern verständlich. Der Rücken des Pferdes lag auf etwa derselben Höhe wie ihre Augen. Auch wenn Des keines der starken Kaltblüter war, konnte sie durchaus einschüchternd sein.
Lasc warf einen Blick in den Himmel. Die Sonne, ein weißer Kreis, der sich an den Horizont klammerte, als wollte er vermeiden, hinabzufallen. Der einzige Vorteil daran, dass er nur dank der Magie sah, war, dass er ohne Probleme direkt in jedes grelle Lichten blicken konnte. Und dass er nicht gezwungen war zu blinzeln, auch wenn er es automatisch tat. Trotz der regelmäßigen Verbrennungen und Hitze, die seine Wimpern verbrannt hatten, waren sie stets nachgewachsen. Lasciel wandte den Blick vom trüben, grauen Sonnenuntergang ab. Langsam wurde es kühl, der kalte Herbstwind wirbelte Blätter auf. Ohne den warmen Strahlen, die ihn gewärmt hatten, breitete sich nach und nach Gänsehaut auf seinen Armen aus. Der Engel Griff in die Hosentasche und fischte eine der letzten beiden Zigarren heraus. Irgendwo, in den tiefen seiner Tasche, hatte er noch Tabakblätter, doch fertig gedrehte nur noch diese beiden. Er hoffte einfach, mit einer vor der Suche und einer danach auszukommen … Da er nicht wusste, wie Aylin zum Zigarrenrauch stand – und da er nichts Besseres zu tun hatte und leichte Unruhe ihn ergriffen hatte – beschloss er, diese nun jetzt anzuzünden. Dann zog er daran und atmete schließlich den warmen Rauch aus. Er beschloss außerdem, diese Unruhe nicht weiter zu ergründen. Aus welchen Abgründen die gestiegen war.
Der Angst. Der Vergangenheit. Dem Verlangen.

Lasciel drehte den Kopf, als Aylin zurück zu ihm kam. Zuerst nahm er es nicht wahr, als sie dann aber sprach, nahm er die Veränderung in ihr wahr. Sie wirkte sauer, nicht so freundlich wie zuvor. Und sie lächelte nicht mehr so wie zuvor. Er nahm die Abbildung der Pflanze entgegen und warf einen Blick darauf. Vermutlich entsprach das, was er sah nicht ganz der Realität, da ihm mit dem anderen Auge nur Dunkelheit entgehen sah, aber es genügte. Die Farbe erkannte er sowieso nicht, da war es wieder egal. Er reichte sie zurück.
„In Ordnung, dann lass uns aufbrechen und die Blume finden, um dem ein Ende zu setzen.“
Er steckte in einem kleinen Zwiespalt. Eigentlich war es ihm egal, was mit dem Jungen war, doch er verstand die Situation. Auch Lash war einst entkräftet und isoliert gewesen, wenn auch er sich über letzteres gefreut hatte. Kurz blieb sein Blick etwas länger auf der Frau hängen. Ob sie das auch kannte?
Der Gefallene schüttelte den Kopf und griff nach oben, um die Tasche von Desperatios Rücken zu nehmen und ihn neben das Haus unter den Vorsprung zu stellen. Er nahm nur seinen Mantel und warf zog ihn an, während er zurückging.
„Wir sind schneller, wenn wir reiten.“
Er machte eine kleine Pause. Ob sie jetzt loszettern würde? Oder jammern? Sich wehren? Oder wäre ihre rechtschaffene Ader stark genug, das auf sich zu nehmen?
Lasciel sah sie abwartend an. „Ich werde dich hinaufheben und mich hinter dich setzen, du hälst dich einfach am Sattel fest.“ Wenn nicht … na ja, dann würden sie eben zu Fuß gehen müssen und womöglich zu spät kommen, wenn die Blume zu weit entfernt war. Sollte sie zustimmen, würde er genau das tun, sie an den Hüften hochheben und ihr Helfen sich hinzusitzen und sich dann hinter ihr auf das Pferd schwingend. Es lag nun an ihr.


@Aylin [ 5 ] Kleidung

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Lasciel

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There is nothing you can do.
Quest Die Wolfsblume

Die Frau wich vor dem Pferd zurück. Es hätte Lasciel beinah zu einem ironischen Grinsen verlockt, doch selbst das blieb aus. Dafür erinnerte ihn ihre Reaktion ein bisschen an sich selbst, als er damals, vor all den Jahrhunderten, das erste Mal einen Menschen gesehen hatte. Zwar im Körper eines Menschenähnlichen Wesens – und nun fiel er ohne Flügel auch kaum mehr auf – hatte er doch nie einen gesehen. Und vor allem nichts über ihre Kultur und ihren Umgang miteinander gewusst. Die Erinnerung war ihn klar vor Augen, trotz der ihm unbekannten Anzahl von vergangenen Jahren. Mit offener Mund hatte er das erste weibliche Wesen angestarrt, dass ihm damals untergekommen waren.
Lash nickte leicht. Die Zeit lief ihm davon, ein seltsamer Gedanke, den er lange nicht gehabt hatte. Er füllte ihn mit einer Energie, die er vor langer Zeit verloren hatte. Ja … vielleicht konnte man es so beschreiben … Lash fühlte sich lebendig. Mit der kleinen Frau näherte er sich der Türe, als Aylin eine ziemlich gute Frage stellte.
„Ich überlasse das Sprechen dir.“ Besser war es so. So seltsam ihm die Magierin mit ihrem lächelndem Gesucht vorkam, hatte sie gewiss bessere Chancen bei dem Jungen als er. Vermutlich konnte er es auch, aber es würde so schneller gehen und es für alle Beteiligten angenehmer gestalten.
Leider schien sie nicht in der Lage ihre Suche durch das Erschaffen der Platz abzukürzen. Für gewöhnlich hätte er sich nicht um die Auswirkung gekümmert, sie trotzdem darum gebeten und dann aus sicherer Ferne zugesehen, wie die Pflanze ihre Wirkung nicht tat. Aber das war ein Werwolf. Und das war der Knackpunkt, der ihn dazu brachte, weiterzugehen. „Dann werden wir eben sie suchen“, er drehte den Kopf kurz in ihre Richtung, während er die Frage stellte. Vor der Türe blieb Lasciel stehen, die Hand am Hals seines Reittieres. „Ich werde auf dich warten. Versuche möglichst viel zu erfahren.“ Damit klopfte er und öffnete dann einfach die Türe, um sie Aylin aufzuhalten.


@Aylin [ 4 ] Kleidung

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Lasciel

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Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Umland von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 27 Sep 2021 - 12:00

There is nothing you can do.
Quest Die Wolfsblume

Lasciel würde es nicht Hass nennen, den er gegen Menschen hegte. Oh, er hasste vieles, aber nicht das. Eher war es ihm egal. Wie Ameisen, unbedeutend – sofern sie ihm nicht auf den Sack gingen. Erstaunlicherweise schafften es die meisten seiner Quest Partner, ihn zu nerven. Aylin hingegen blieb ein Stück von ihm entfernt. Woran es auch lag, er war zufrieden damit und entspannte sich etwas. Ihre Heiterkeit ignorierte er vorerst und nahm ihre Vorstellung nickten zu Kenntnis.
Er würde sie trotzdem Aylin nennen.
Zudem hielt sie sich nicht lange mit Sprechen auf oder erkundigte sich gar, wie es ihm ging. Wenn sie so blieb, könnte dieser Ausflug nicht einmal zu schlimm werden. Lasciel nahm die Zügel und ging mit Des voraus. Er hoffte, dass die junge Frau besser mit Menschen umgehen konnte als er. Wenn der alte Engel die Konversation mit dem Jungen führen sollte, könnte das mit zu wenigen Informationen und verärgerten Mienen beider Parteien enden. Lassiter hätte ihm die Ohren lang gezogen, hätte er gemerkt, wie sich sein Verhalten verändert hatte. Aber sein Bruder war nicht da. Seit Jahrzehnten nicht. Der alte Frust wollte sich erheben, als Aylin erneut sprach. Er zuckte leicht zusammen und blieb stehen, ohne sich zu ihr umzudrehen. Seine Magieart? Nun, einst war sie vielfältig gewesen. Einst.
„Du wirst mir nicht ausweichen müssen“,
formulierte er den Satz vorsichtig. „Im Optimalfall werde ich meine Magnetismusmagie und Waffe nicht benötigen.“ Er erwähnte letzteres mit Absicht, nur zur Sicherheit, dann drehte er den Kopf, um die Pictmagierin mit den blinden Augen anzusehen. Es mochte seltsam wirkt, das leere Auge, blicklos, tot. Das andere verborgen unter schwarzem Stoff. Lasciel vermied es, sich im Spiegel anzusehen. Kurz wanderte sein Blick nach unten zu ihren Händen, wozu er das Kinn senken musste. Eine Zeichnerin, er hätte es beinah interessant gefunden.

„Wir werden uns kurz mit ihm unterhalten und dann losziehen. Die Tiere sind unruhig, der Vollmond naht.“
Gewissermaßen hoffte er auf eine genauere Einschätzung der Zeit, wie lang ihnen noch blieb, da er es sich für gewöhnlich sparte seine Energie darauf zu verschwenden, in den Nachthimmel zu blicken. Dann klopfte er und berührte die Stute mit der Schulter mit leichtem Druck, um sie zur Seite zu bewegen und Aylin vor und neben sich Platz zu machen. „Wir brauchen so viele Informationen wie möglich über diese Pflanze, vielleicht hat er auch ein Bild.“ Eine … Idee tauchte auf und Lasciel hielt inne, sah sie mit leicht schräggelegtem Kopf an. Des schnaubte leise und er strich ihr mit der Hand über den Hals. „Bist du fähig Pflanzen zu zeichnen?“


@Aylin [ 3 ] Kleidung

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Lasciel

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Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Umland von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 23 Sep 2021 - 19:47

There is nothing you can do.
Quest Die Wolfsblume

Lasciel lief nicht gerne unvorbereitet in Situationen hinein, die er nicht kannte. Wenn er sich der Zukunft bewusst war, nutzte er die Zeit, um zu planen und vor allem sich zu informieren. Es war kein Zufall das er mit Des hiergelandet war. Er arbeitete nicht, doch irgendwie musste er trotzdem Nahrung für sich und vor allem für sein Pferd bekommen. Oder einen Sattel und ein Dieb war er nicht. Man konnte ihm viel nachsagen, doch so flink waren seine verbrannten Fingerspitzen nie gewesen. Also musste er zeitweise an Jewels gelangen und so nahm er sich zuweilen einer Quest an. Nicht oft, aber heute zum Beispiel hatte eine der Jünglingen die Chance sich die Zeit mit dem stillen, bitteren Alten zu vertreiben. Was für eine prickelnde Aussicht. Lash beschränkte seinen Kontakt mit Menschen allgemein auf das niedrigste, aber sie waren überall.
Seufzend legte er die Hand auf den Hals seines Pferdes, dass die Nase im saftigen Gras vergraben hatte. Mit seinem magischen Auge sah er sich um. Eine Frau Namens Aylin sollte hier aufkreuzen. Eine aus den Gilden, die sich ausgebreitet hatten. Lasciel setzte sich im Schneidersitz auf den Boden, um so auf sie zu warten. Er hatte Geduld gelernt, oder vielleicht lag es auch nur daran, dass er das Gefühl für die Zeit verloren hatte. Ob er nur Sekunden oder Stunden hier saß, während die Sonne sich Richtung Bette neigte, es spielte keine Rolle in seinem Leben. Zeit war wie so vieles relativ geworden. Unbedeutend.

Jemand bewegte sich auf ihn zu. Lange war es nicht, was er daran maß, dass seine Augenklappe noch funktionierte und die Sonne ihn noch etwas wärmte. Lasciel erhob sich, die Hand am Gürtel, wo sich gewöhnlich seine Kette befand. Er drehte den Kopf, sodass er sie leichter mit einem Auge im Gesicht behalten konnte. In schwarz und weiß war es etwas schwer die Farben ihrer Haare feststellen, abgesehen davon, dass sie nicht blond war. Sie war auch kleiner als er selbst, was ihn nicht überraschte. Für Menschen war er ziemlich groß. Die Frau begrüßte ihn lächeln. Lash schwieg einen Moment, ehe er den Mund öffnete. „Ja, Lash- Lasciel“, korrigierte er sich. Es war wie bei dem kleinen, verfluchten Wort ‚wir‘, dass ihm manchmal durch den Kopf geisterte, egal wie lang ihr Verlust schon zurück lag. So lange wie der seines Bruders, doch ohne ihn war er nicht Lash. Ohne Amor war er nicht Lash. Nur Lasciel.
Er rief sich zur Ordnung. Las wusste nicht, inwiefern Aylin über die Quest Bescheid wusste, doch sie sollten losgehen. Bevor der Junge zu einem Wolf wurde und ein weiterer Engel ihm zum Opfer fiel. Lasciel nahm die Zügel des Pferdes und stampfte los zur Türe. „Wir werden kurz mit ihm sprechen. Dann brechen wir auf." Seine Stimme war gefasst, die Worte etwas langzogen und langsam im alten Akzent. „Fragen?“ Er war es nicht gewöhnt das zu fragen, für gewöhnlich ging es ihm am Allerwertesten vorbei, aber das hier sollte Teamarbeit werden, also blieb er vor der Türe stehen und wartete ab, ohne zu klopfen.


@Aylin [ 2 ] Kleidung

#LasQ1


Manaverbrach [35/50]:

Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Lasciels Magierakte
Lasciel

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Suchen in: Rune Knights   Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Lasciels Magierakte    Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 22 Sep 2021 - 7:43

There is nothing you can do.
Inplay 4 Quest | 1 Off


Quest
Name & Typ: A-Rang Quest: [Bärentatze]
Szene: #LasQ11
Mitplayer: @Rownan @Alita
Postanzahl: 8

Name & Typ: B-Rang Quest: [Des Teufels Vasilline]
Szene: #LasQ13
Mitplayer: @Darion
Postanzahl: 11

Name & Typ: B-Rang Quest: [Darkest Hours]
Szene: #LasQ14
Mitplayer: @Yuitora @Qênān
Postanzahl: 3

Name & Typ: Event B-Rang Quest: [Und keinen Schritt weiter ]
Szene: #LasE1
Mitplayer: @Iron
Postanzahl: 6
Off

Name & Typ: Off: [Surprise! It’s Your Birthday!]
Szene: #LasO10
Mitplayer: @Cassius @Helena @Sirviente @Aska
Postanzahl: 3


Abgeschlossen 11 / 10 Quest | 9 / 6  Off


Quest
Name & Typ: C-Rang Quest: [Wolfsblume]
Szene: #LasQ1
Mitplayer: @Aylin
Postanzahl: 10

Name & Typ: C-Rang Quest: [Unruhestifter]
Szene: #LasQ2
Mitplayer: @Flint Wood @Temujin
Postanzahl: 10

Name & Typ: C-Rang Quest: [Choo Choo]
Szene: #LasQ3
Mitplayer: @Printsessa @Flint @Shirayuki
Postanzahl: 7

Name & Typ: C-Rang Quest: [Eine Zugfahrt, die lustig ist]
Szene: #LasQ4
Mitplayer: @Maenor, Dennies
Postanzahl: 9

Name & Typ: C-Rang Quest: [Schwanensee]
Szene: #LasQ5
Mitplayer: @Nana
Postanzahl: 10

Name & Typ: C-Rang Quest: [Noch ein Bier Bitte]
Szene: #LasQ6
Mitplayer: @Josephine Mandeville
Postanzahl: 10

Name & Typ: C-Rang Quest: [Gefahr der Gemeinschaft]
Szene: #LasQ7
Mitplayer: @Solomon @Álvaro
Postanzahl: 5


Name & Typ: C-Rang Quest: [Wo ist Schneeball?]
Szene: #LasQ8
Mitplayer: @Finnick
Postanzahl: 11

Name & Typ: B-Rang Quest: [Adventures in Babysitting]
Szene: #LasQ9
Mitplayer: @Sirviente @Aska
Postanzahl: 12

Name & Typ: B-Rang Quest: [Hochoffiziell! Eskorte nötig]
Szene: #LasQ10
Mitplayer: @Yunai
Postanzahl: 15

Name & Typ: B-Rang Quest: [Siehst du das Licht]
Szene: #LasQ12
Mitplayer: @Sirviente
Postanzahl: 16
Off
Name & Typ: Off: [Huffreunde]
Szene: #LasO1
Mitplayer: @Shirayuki
Postanzahl: 10

Name & Typ: Off: [Heimkehr mit Hindernissen]
Szene: #LasO3
Mitplayer: @Cayra
Postanzahl: 16

Name & Typ: Off: [Wie die Würfeln fallen …]
Szene: #LasO2
Mitplayer: @Gin
Postanzahl: 19

Name & Typ: Off: [Ein wasch(bär)echter Engel]
Szene: #LasO4
Mitplayer: @Flux
Postanzahl: 8

Name & Typ: Off: [Tournament Arc 1]
Szene: #LasO5
Mitplayer: @Akira
Postanzahl: 5


Name & Typ: Off: [Tournament Arc 2]
Szene: #LasO6
Mitplayer: @Flux @Àlvero @Solomon @Cayra @Akira
Postanzahl: 3


Name & Typ: Off: [Auf Wolken reiten]
Szene: #LasO7
Mitplayer: @Evie
Postanzahl: 8

Name & Typ: Off: [… may not the answer, but it helps forget the question.]
Szene: #LasO8
Mitplayer: @Alita
Postanzahl: 13

Name & Typ: Off: [Eine Schlagzeile zum Abschluss]
Szene: #LasO9
Mitplayer: @Anahera
Postanzahl: 8


Mastery Zauberanwendung

Magnetic Pull: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11

Magnetic Gravitation: 1

Force Palm: 1 | 2 | 3 | 4

Double strike: 1 | 2

Stand Up: 1

Swift: 1

Dragon Tornado: 1


#Las | #LasInfo



Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Umland von Marokkasu
Lasciel

Antworten: 63
Gesehen: 1997

Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Umland von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag lasq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 21 Sep 2021 - 13:47

There is nothing you can do.
Quest Die Wolfsblume

Er spürte alles. Den Stoff des rauen Leinenshirts, das über seine Haut rieb, wenn er sich bewegte. Die Sonne, die seine nackten Unterarme wärmte, wie sie Sonnenstrahlen schickte, die auf seiner Nase tanzten. Die kühlen Schatten, wenn er an einem Baum vorbeikam. Er spürte auch die Bewegungen des Tieres unter sich, die kräftigen Muskeln, die ihn viel sicherer als er je wieder sein würde durch Wald und Wiesen trugen. Über unzähligen Hügeln und wohl steinigen Weg entlang, der die Städte dieser seltsamen Zeit verband. Zwischen ihm und dem weichen Fell, dass auf den Fingerspitzen wahrnahm, spürte er auch das harte Leder des Sattels.
Der gefallene Engel saß mit geschlossenen Augen aufrecht auf dem hellgrauen Pferd. Sein Körper hatte sich dem stetigen, gleichmäßigen Schritt seines Tieres angepasst, sodass er fast wie verträumt die Bewegungen ausglich. Doch er war nicht vertraut. Schon Jahrzehnte zuvor hatte er verlernt zu träumen. Lasciel war einer der alten Geister, die zu viel erlebt hatten. Die eigentlich nicht mehr leben sollten.
Er schüttelte leicht den Kopf und strich sich dann die kinnlangen Strähnen zurück, die ihm dabei ins Gesicht gefallen waren. Er trug seine Augenklappe nicht, wodurch nur die leeren, weißen Augen übrigblieben. Solang er hier alleine unterwegs war, überließ er es der Stute den Weg zu finden und ruhte seine Magie aus. Seine Magie, die ihn wie alles andere verlassen hatte. Lash richtete den Blick gen Himmel und atmete tief ein. Zu Beginn hatte er noch an seinen Schöpfer geglaubt, daran, dass er ihn nur auf die Probe stellte. Dass er ihn hohlen würde. Aber die Jahre waren vergangen – einsame, viele Jahre, in denen er nichts von Amor gehört hatte. Die Sehnsucht war zu Wut geworden und schließlich verbittert, wie Harz zu Bernstein wurde. Jetzt war da nur ein schwerer Klumpen in seinem Brustkorb, wo einst sein Herz gewesen war.

Das junge Pferd drehte den Kopf und wurde langsamer, als hätte es etwas gesehen, dass nicht ganz zum Rest der einsamen Gegend passen wollte. Lasciel griff nach vor zu den Zügeln und veranlasste Desperatio dazu anzuhalten. Schnauben blieb sie stehen und er drehte sich auf ihrem Rücken herum, um den warmen Mantel von der großen Tasche zu nehmen. Er tastete sich entlang bis zur Seitentasche und fischte die Augenklappe heraus. Dann warf er den Mantel zurück, in der Wärme hätte dieser ihn nur behindert, und setzte sie auf. Er konzentrierte sich darauf, seinen Willen in sein Auge darunter und dadurch in den magischen Stoff zu leiten. Es war seltsam, er öffnete die Augen nicht, doch langsam, als würde sich ein Nebel lüften, tauchte seine Umgebung aus der allgegenwärtigen Dunkelheit aus. Ein kleines Wäldchen und davor ein Häuschen. Zu Beginn war es schwer gewesen nur noch ein Auge zu haben, doch er hatte Zeit gehabt, sich darauf einzustellen. Lash schwang ein langes Bein über den Rücken der Stute und stand dann neben ihr auf dem Boden. Er nahm die Zügel unter ihrem Kopf und führte sie von dem kaum noch vorhandenen Weg weg zu der kleinen Hütte. Dort stand er, sah sich mit einem seltsamen Gefühl von Déjà-vu um, auf der Suche nach seiner Begleiterin. Er hoffte nur, die hatte keinen Bogen mit sich … Scheiße. Lash schüttelte leicht den Kopf, um seine Gedanken zu ordnen.
Für die nächsten Stunden würde er aus seinem Dahinvegetieren ausbrechen, wenn auch nur kurz.


@Aylin [ 1 ] Kleidung

#LasQ1


Manaverbrach [35/50]:

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