Name: Chezarina Benevenuto Alessandrini Spitzname: Chez, Rina, Cheese, Chi Geburtstag: 11.09. Biologisches Alter: 100 Jahre Körperliches Alter: 22 Jahre Gilde: Rune Knights Gildenrang: C-Rang Gildenzeichen: Blutrot | Auf der Innenseite ihres linken Oberschenkels Position: - Geburtsort: Bosco Wohnort: In einem Haus in Crocus Volk:Humanoide - Elbe | Untote - Daeva
Fangen wir einmal bei dem Aussehen der Daeva an. Im Grunde genommen sieht die Dame nicht viel anders aus als eine normale Frau, was sie ja auch im Grunde genommen ist. Mit ihren 174cm Körpergröße und dem Gewicht von 60kg liegt sie so ziemlich im Mittelfeld der Damen, sie ist also weder zu groß, noch zu klein und auch bei ihrem Gewicht ist alles richtig. Schauen wir uns nun einmal die Statur der Dame an, so wird einem sofort auffallen, das sie ziemlich zierlich gebaut ist, ja man könnte fast sagen das sie ein kleines wenig zerbrechlich wirkt. Aber schauen wir uns jetzt erst einmal ihr Haupt an. Zuerst werden dem Betrachter der jungen Dame die langen, blauen Haare auffallen, die wenn sie aufrecht steht, bis an ihre Kniekehlen reichen. Die Spitzen ihrer schönen Haarpracht sind etwas heller als das restliche Haar und es liegt in leichten Locken. Ihr Gesicht ist rundlich und ohne harte Kanten, ihre Augen sind groß und strahlen in einen hellen gelb-orange. Die Nase der jungen Dame ist klein und passt perfekt in das schöne Gesicht der Dame, ihre Lippen sind schön voluminös und haben eine zarte, rosane Farbe. Ihre Ohren sollte man jedoch erwähnen, denn die jetzige Daeva war einst eine Elbe, ihre Ohren sind lang und spitz und fallen den Betrachter meist sofort auf. Gehen wir jetzt einmal weiter an ihrem Körper. Ihr schlanker Hals sitzt auf den schmalen und weiblichen Schultern, die in ihren Armen enden. Ihre Arme sind schlank und nicht wirklich trainiert, sie sind zwar nicht so dünn wie Zweige, aber definitiv auch nicht die Arme eines Sportprofis. Ihre Hände sind zierlich und ziemlich weiblich. Von den Schultern weiter zu ihrer Oberweite. Diese ist weder zu groß, noch zu klein, im Grunde genommen passt sie perfekt zu der Körperstatur der ehemaligen Elbe. Auf ihren Brustbein befindet sich eine auffällige Narbe, diese hat die Form eines Blitzes. Sie hat diese Narbe seit ihrem Tod, ihr Mörder hat sie ihr zugefügt. Fragt man nach dieser Narbe, wird man jedoch keine Antwort von ihr bekommen, denn gerne spricht sie nicht darüber. Ihre Taille ist schmal und ihre Hüfte weiblich. Die Beine von Rina sind lang und schlank. Sie sind nicht wirklich gut trainiert, aber dennoch merkt man schnell, das die Daeva häufiger mal auf ihrem Pferd reitet. Fangen wir nun einmal bei den Kleidern der Daeva an. Ihr Oberteil besteht aus einem ärmellosen Shirt. Es ist in einer weißen und schwarzen Farbe gehalten und geht in eine lange Schleppe über. Die Ränder der Schleppe haben eine goldene Farbe und ist mit goldenen, sternenförmigen Schmuckstücken geschmückt. An ihrem Armen trägt die Dame lange Stulpen, die in fingerlose Handschuhe übergehen. Sie sind schwarz mit blauen und goldenen Akzenten. Ihre Hose ist schlicht und weiß und an ihren Füßen trägt sie Schuhe mit etwas Absatz. Auf ihren Kopf trägt die Daeva eine Haube und an ihren Körper die verschiedensten, goldenen Schmuckstücke.
Besonderheiten:
Chez hat eine Narbe genau dort, wo ihr Herz liegt. Diese Narbe hat die Form eines Blitzes und ist auch der Grund warum sie eine Daeva geworden ist, denn sie ist der Todesgrund. Der Blitz ist dabei das Symbol ihres Mörders. Ebenso sollte man vielleicht ihre Augen erwähnen, welche auffällig in der Farbe sind, denn sie leuchten in einen schönen gelb-orange. Da Chezarina vor ihrem Tod eine Elbe war verfügt sie über auffällig spitze Ohren.
Charakter
Benehmen:
Gegenüber Fremden:
Mit einem falschen, freundlichen Lächeln stellt die Dame sich grundsätzlich Fremden vor. Sie setzt eine Maske auf und tut so, als wäre sie super nett zu Fremden, aber in Wahrheit ist sie ziemlich misstrauisch. Sie lässt niemanden, den sie nicht wirklich kennt in ihre Nähe und passt immer auf, das man einen gewissen Abstand einhält. Merkt sie jedoch das man nichts böses von ihr möchte, so erlaubt sie Fremden, sich ihr zu nähern, sollte man jedoch nichts gutes im Schilde führen, so wird sie dieser Person ihr wahres Gesicht zeigen. Aber im normalen Falle gibt sie sich die Mühe, das Fremde zumindest ein bisschen Freundlichkeit von ihr abbekommen, auch wenn diese nur gespielt ist. Ihre Selbstsüchtige Ader kommt auch bei Fremden Vorschein, aber eher nur schwach. Dies kann man zum Beispiel daran erkennen, das wenn man sie nach einem Taschentuch fragt, sie dem Fremden keines geben würde. Warum auch?
Gegenüber ihrer Gilde & ihrer Kameraden:
Gegenüber ihrer Gilde verhält die junge Frau sich ziemlich freundlich und gehorsam. Auch Wenn die Daeva mal schlechte Laune hat, weil sie nun einmal eine Daeva war, so zeigt sie es ihren Kameraden nicht offen, sondern überspielt es mit einem freundlichen Lächeln. Sollte sie doch einmal ein wenig die Kontrolle über sich verlieren und mit jemanden schimpfen, der nichts böses von ihr wollte, so beißt sie ihre Zähne zusammen und entschuldigt sich für ihren Fehler. Ebenso würde die Dame niemals einen Auftrag von einen ihrer Obrigkeiten ablehnen, selbst wenn sie gerade gar keine Lust dazu hat. Sie braucht dann zwar manchmal vielleicht ein kleines wenig länger als andere um die die Puschen zu kommen, aber dennoch wird sie immer das tun, was man ihr sagt. Hat sie einmal wirklich schlechte Laune, so geht sie den anderen Gildenmitgliedern einfach aus dem Weg, sie zieht sich zurück und wartet, bis ihre innere Daeva sich wieder beruhigt hat. Auch hier kann man die Selbstsucht ab und zu ziemlich gut erkennen. Vorallem wenn es darum geht den Lohn für eine Quest aufzuteilen. Wo ein Gildenkamerad vielleicht mal etwas von seinem Lohn abgeben würde, so würde Chezarina das niemals tun. Es ist ihr Geld und das Teil sie auch nicht, immerhin hat sie dafür gearbeitet. Aber mehr als ihr zusteht würde sie jedoch nicht nehmen.
Gegenüber ihrer Freunde:
Ihren Freunden zeigt die Dame regelmäßig ihr wahres Gesicht. Nur die Leute, die Chezarina wirklich kennen, wissen, das die Dame in ziemliches Problem hat, denn sie kann sich nur extrem schlecht in andere Personen hinein versetzten. Sie ist manchmal ziemlich grob und kann auch arg unhöflich wirken, aber das liegt vor allem daran, das sie einfach eine Daeva ist. Ihr Herz ist Träge und ihr ist alles im Grunde genommen ziemlich egal, sie interessiert sich nur wenig für die Probleme anderer und kümmert sich auch nur deswegen darum, weil es ihr Job ist. Aber ihre Freunde sehen auch ihre guten Seiten, denn wenn sie nicht gerade die typische Daeva ist, dann kann sie auch ziemlich lieb sein, zumindest so lieb wie sie sein kann, so als Daeva. Sie versucht gut mit ihrem Freunden umzugehen und gibt sich auch Mühe nicht zu gemein zu sein, denn sie ist der festen Überzeugung das auch sie gut behandelt wird, wenn sie nett zu den anderen ist. Ihre Freunde sind die Personen, die es am ehesten merken, wie Selbstsüchtig die Daeva ist. Diese müssen nämlich wissen, das Cheese nichts teilt. Sie hat eine viel zu große Portion Essen und könnte noch drei weitere Personen damit ernähren? Sie hat keinen großen Hunger und könnte problemlos teilen? Würde sie das tun? Nein, niemals denn es ist ja ihr Essen. Jemand möchte sich etwas von ihr leihen? Das kann man sowas von vergessen, denn ihr Eigentum bleibt immer schön bei ihr.
Gegenüber Feinden:
Wie benimmt Chezarina sich gegenüber Personen, die sie als Feinde sieht? Kalt, ganz einfach. Feinde bekommen zu sehen, was die Daeva so ausmacht, denn Daeva sind nun einmal kein freundliches Wesen. Einem Feind würde sie niemals aus den Augen lassen und auch niemals in ihre Nähe. Feinde werden niemals freundlich behandelt und werden auch niemals ein Lächeln der Dame zu sehen bekommen. Wer ein Feind der Daeva geworden ist, muss damit Leben das man beleidigt und herabgestuft wird. Zu Feinden gehören auch die Verbrecher, welche die Dame jagt, ohne Gnade nimmt sie diese Fest und führ sie ihrer gerechten Strafe zu, dabei passt sie jedoch immer auf, das sie sich an die Regeln ihrer Gilde hält, selbst wenn das manchmal ziemlich schwer für die Daeva ist.
Anhang zu ihrer Selbstsucht:
Chezarina besitzt jetzt keinen aktiven Besitzneid oder so etwas in der Art. Sie lebt nach dem Motto, was ihr gehört, ist auch ihres. Allerdings hat sie auch eine Präferenz dafür entwickelt, wann sie überhaupt etwas Neues bekommen will und wann nicht. Damit sie sich überhaupt erst einmal dazu herablässt, selbst aktiv zu werden, etwas Neues besitzen zu wollen, muss dieses jeweilige Gut für sie auch einen bestimmten Wert besitzen. Dabei ist der Wert jedoch nicht in finanzielle Aspekte beschränkt, sondern kann auch einen rein materiellen oder hypothetischen Wert hat. Wenn also eine Sache, ein Gegenstand oder vielleicht sogar die Gunst einer Person sie bei ihren eigenen Vorhaben weiterbringt oder sie merkt, dass es für sie nur von Vorteil sein kann, dieses etwaige Objekt jetzt zu besitzen, erst dann wird sie auch wirklich selbst aktiv und sorgt auch dafür, das sie es letztendlich auch bekommt.
Persönlichkeit:
Fangen wir einmal mit der Persönlichkeit der Daeva an. Was macht die ehemalige Elbe denn so aus? Naja am besten fangen wir einmal mit der Sache an, die wohl am deutlichsten ist, denn Chezarina ist Träge und Faul. Sie symbolisiert diese Todsünde der Daeva recht stark aus, dies hat sich als ihr Hauptlaster nach ihrem Tod und ihrer Wiedergeburt ausgebildet. Wenn man sich ihre Trägheit und auch ihre Faulheit einmal anschaut, dann erkennt man leicht, dass sich diese Faulheit sehr stark in ihrem Alltag widerspiegelt. Wenn es Chezarina möglich ist, dann versucht sie, selbst nichts machen zu müssen. Sie versucht irgendwie, ihre Faulheit stets durchdringen zu lassen und nicht zu unterdrücken oder zu bekämpfen. Im Alltag erkennt man dies sehr deutlich, in dem sie versucht, alle notwendigen Angelegenheiten von anderen Personen durchführen zu lassen. Wenn es ihr irgendwie möglich ist, dann versucht sie, sich so wenig zu bewegen, wie es geht. Sie muss einkaufen oder sie muss die Wohnung putzen? Kein Problem, sehr häufig findet sie eine Ausflucht dafür, sich selbst nicht darum kümmern zu müssen. Sie hat kein Problem damit, sich auch mal eine Erkrankung oder eine Verletzung auszudenken, um ihn als Grund vorzuschieben, warum sie selbst nicht das machen kann, was sie eigentlich sollte. Das tut sie aber nur bei privaten Sachen und niemals bei Aufgaben für dir Ritter. Dafür hat sie dann aber andere Personen, die sich in dieser Aufgabe für sie wiederfinden können. Aber dieser Aspekt ist aber nur die Nebensache der jungen Dame, denn die junge Runenrittern hat ein absolut träges Herz, welches sie ihr Eigen nennt. Ein träges Herz bedeutet, das ihr eigentlich alles egal ist, was nicht mit ihr selbst zu tun hat oder was nicht ihre eigene Angelegenheit ist. Sachen, die bei einer normalen Person so etwas wie Mitleid auslösen würden, das stört sie nicht, warum auch? Es geht ja nicht im sie. Sie ignoriert oft das Leid und die Not von anderen und kümmert sich nur dann wirklich darum wenn sie es muss. Seit ihrem Tod ist der Dame einfach im Grunde genommen alles egal, warum sollte sie sich auch noch für etwas interessieren? Als sie gestorben ist, hat man sich auch nicht für sie interessiert. Nein, im Grunde genommen hat sich die Person, der sie ihr Herz schenkte, nie für sie interessiert, sondern nur für ihr Blut, denn ihr geliebter war ja immerhin ein Serienmörder. Das Trauma, welches sie erlitt hat nicht nur dazu geführt das sie zu einer Daeva wurde, nein es verschloss ihr Herz auch für rudimentäre Gefühle, so etwas wie Mitleid gegenüber Armut und Kummer, Not und Ausbeutung, Krieg und Gewalt, all das lässt die Daeva vollkommen kalt. Diese Egalität ist auch ihr größtes Problem, denn auch wenn sie es nicht böse meint, so scheint sie doch ziemlich böse zu sein und das einfach nur, weil sie nicht anders kann, weil das nun einmal ihre Natur als Daeva ist. Jedoch muss man dazu sagen, das Chezarina trotz all dieser Probleme gelernt hat, diese auch zu umgehen. Durch das Training der Rune Knights hat die Daeva gelernt hier und da über ihren Schatten zu springen, so das sie nicht immer nur ihrer Sünde verfällt. Aber dennoch herrscht die Trägheit ihres eigenen Herzens klar vor und ist deutlich stärker ausgeprägt als der Fokus auf die allgemeine Faulheit.
Das bedeutet jedoch nicht, das Chezarina nicht doch den Pflichten, die sie als Runenritterin hat und auferlegt bekommen hat, nachkommen kann. Denn Chezarina hat es allein durch das beständige Training unter den Rittern gelernt, ihre Faulheit an sich zu unterdrücken oder gezielt zu kontrollieren und quasi ihren Beruf von ihrem Alltag trennen zu können. Das bedeutet, das sie im Beruf als Runenritterin fast schon als genaues Gegenteil der Faulheit agiert und sogar ziemlich fleißig ist. Denn als Völlerei-Angehörige weiß sie, das Erfolg und vor allem auch Ruhm nicht auf Bäumen wächst und sie auch arbeiten muss, um Belohnungen zu erhalten und damit ihr eigenes Ego untermauern zu können. Doch wenn sie ihren Dienst für den Tag beendet hat und wieder die alltägliche Chezarina wird, ist es nur eine Frage von Sekunden, bis sie wieder in ihren bekannten Zyklus der Faulheit verfällt. Dann stellt sie sich gern die Frage, wie sie jetzt am schnellsten nach Hause kommt, ohne selbst die Beine bewegen und sich anstrengen zu müssen, schließlich war der Diensttag schon anstrengend genug. Aber, so clever wie sie ist, fällt ihr da schon sicherlich etwas ein. Auffallend ist aber auch, das Chezarina von ihren Vorgesetzten ein gewisses Maß an Rücksichtnahme zugebilligt bekommt, weil sie eben auch offen mit ihrer Art und Weise als Daeva und ihrem Laster der Faulheit umgeht und dieses lebt. Schließlich kann sie ja nichts dafür, ermordet worden zu sein und als Untote der Todsünden wieder auferstanden zu sein. Dadurch fällt es ihr auch leicht, trotz ihres persönlichen Lasters bei den Runenrittern bestehen zu können.
Ihre zweite Sünde ist die Völlerei, aber nicht im Sinne von dem, was man denkt. Nein die Selbstsucht ist der Teil der Sünde, der sich am ehesten bei der Dame gebildet hat. Selbstsucht und Egoismus, Worte die man mehr oder weniger austauschbar nutzt kann, diese beschreiben Chezarina ziemlich gut. Es ist nur noch ein Stück Kuchen im Haus und drei Personen die es gerne wollen? Man könnte es problemlos Teilen, so das jeder was abbekommt? Nein, so sieht Rina das definitiv nicht, sie nimmt den Kuchen und isst ihn alleine, selbst wenn die anderen mehr Hunger hatten als sie. Warum sollte sie auch Teilen? Man würde sicherlich auch nicht mit ihr Teilen, so zumindest sieht die Dame das. Wenn sie der Meinung ist, das sie das Anrecht auf eine Sache hat, dann ist das so und dann setzt sie dieses auch durch, egal was andere dazu sagen würden. Darin erkennt man aber auch sehr stark ihre persönliche Ich-Bezogenheit und den großen Einfluss, welcher die Völlerei auf sie ausübt. Grundsätzlich agiert sie als egoistische Frau in erster Linie nur für sich selbst. Sie kümmert sich weniger darum, was für die Personen in ihrer Umgebung wirklich wichtig ist, denn sie ist immer darauf aus, das sie selbst für sich den größtmöglichen Ertrag aus einer Sache zieht. Dieser Punkt verbindet sich auch ganz gut mit ihrer Faulheit, denn es ist für sie doch relativ einfach, mal mit den Augen zu zwinkern, ein schmollendes Gesicht aufzusetzen oder irgendwie anders aktiv zu werden, um dafür zu sorgen, das sie genau das bekommt, was sie möchte. Dabei lässt sie sich aber auch nicht in die Karten schauen, denn das, was sie möchte, das bekommt sie auch unter allen Umständen, das gehört dann auch ihr und dafür ist ihr das Mittel, wie sie dieses Ziel erreicht, relativ gleichgültig. Denn es geht ja in erster Linie darum, das sie den Erfolg für sich selbst verbuchen kann und nur das ist es, was wirklich zählt. Eine wirkliche Rücksichtnahme auf die Gefühle oder die Emotionen Anderer nimmt sie dabei nicht und das sucht man bei ihr auch vergeblich. Alles in Allem ist Chezarina aber eine recht geduldige Daeva. Denn das liegt vor allem in der Trägheit ihres Herzens. Für sie ist es völlig irrelevant, wie trottelig sich jemand anstellt, sie bringt auch noch den letzten Geduldsfaden auf und erträgt Dinge, die für Andere eigentlich fast schon unerträglich sind. - Warum? Weil sie ihr schlichtweg völlig egal sind.
Die Schwächung durch das ‚freundliche‘ Verhalten nimmt Chezarina aus einen Grund in Kauf, sie mag den Erfolg, den sie durch die Aufgaben der Rune Knights bekommt. Zwar mag es für sie nicht besonders angenehm sein, den lieben, langen Tag Nettigkeiten ausgesetzt zu sein, aber das nimmt die Dame für das Erfolgsgefühl doch gerne in Kauf. Dieses Erfolgsgefühl bestätigt sie auch in ihrer eigenen Selbstverliebtheit und unterstreicht ihr die Kontrolle über ihr eigenes Leben. Sie geht damit bewusst das Risiko ein, sich selbst zu schwächen, da sie davon ausgeht, das andere Personen ihr gegenüber nahbarer werden. Das wiederum gibt ihr die Möglichkeit, das Vertrauen der Personen zu gewinnen und sie noch mehr für ihren eigenen Kontrollgedanken und damit auch für ihre eigenen Zwecke gezielt einzusetzen und als Werkzeug für den Erfolg zu missbrauchen. Denn nichts ist ihr letztendlich wichtiger als ihr eigenes Ziel und ihren damit eigenen, selbstsüchtigen Weg.
Chezarina Ziel, oder besser gesagt ihr Traum, in die Königsfamilie einzuheiraten und dadurch gemäß ihres Status als Daeva der Faulheit nichts mehr selbst tun zu müssen, ist ihr äußerst wichtig. Es ist für sie ein übergeordnetes Ziel, dem sie alles Andere konsequent unterordnet. Sie weiß, das die Runenritter für sie der Schlüssel zum Erfolg sein, das goldene Tor sozusagen, weshalb sie es für unabdingbar hält, ihre Arbeit als Runenritterin ernst zu nehmen und dafür bewusst die negativen Aspekte des Daeva-Daseins, also die Schwächung für untypische Verhaltensweisen, in Kauf zu nehmen. Denn sie ist sich absolut bewusst, das es aufgrund ihrer Faulheit eigentlich keinen wirklichen Grund gibt, sie wahrlich bei den Rittern beizubehalten. Aber genau deshalb arbeitet sie quasi auch doppelt dafür, eine Vorzeigeritterin zu werden, damit sie ihr eigenes Ziel konsequent weiter verfolgen kann, ohne das ihr eine mögliche Konsequenz droht. Darüber hinaus hat sie ihr Arbeits-Ich so gestaltet, dass ihre Faulheit wirklich nur in ihrer freien Zeit wirklich zur Geltung kommt und sie sich somit nur als Privatperson von vorne bis hinten bedienen lässt, als Ritterin jedoch die Zeichen der Faulheit vollständig vergessen lässt.
Vorlieben:
● gutes Essen, solange es frisch ist, ist es ihr auch egal was es ist ● ihr Pferd Bellini, das im Grunde ihre Beine ersetzt ● Ruhe und Frieden, nichts weiter ● Faulenzen, Schlafen und sich Ausruhen ● das Herstellen von Schmuck aus Perlen ● das ein oder andere gute Buch, ob Roman oder Fachliteratur ist ihr dabei ziemlich egal ● mittelgroße und große Hunde, die Rassen sind ihr dabei egal ● Wölfe, da sie die Urväter der Hunde sind ● Süßigkeiten, aber nichts, was zu süß ist ● Amon, der Mann der ähnlich wie sie ein Daeva ist ● ihre Gilde, da sie diese für ihre Ziele benötigt ● ab und zu mal ein kleines bisschen Wein ● Spinnen und Skorpione, warum? Naja das weiß sie selber nicht wirklich warum
Abneigungen:
● Spiegel und ihr eigenes Spiegelbild ● Fast Food und Junk Food, so etwas kommt ihr nicht in den Körper ● Kühe, diese Tiere machen ihr Angst ● Kleine Hunde, warum? Sie hat Gründe. ● Menschen, die andere ohne Grund umbringen ● Ihren Mörder, der Mann der sie aus dem Leben gerissen hat ● Puren Kaffee, davon bekommt sie Magenschmerzen ● Eistee, egal ob frisch oder gekaufter ● Würmer, sie ekelt sich vor den Tieren
Trivia:
● Der Name der Dame klingt ein wenig seltsam, denn es handelt sich bei ihm um die weibliche Form von Chezare. Im Grunde genommen nutzt die Daeva den Namen nicht wirklich oft im ganzen, sondern sie kürzt ihn meist mit Chez oder Rina ab.
● Cheese ist der seltsame Spitzname der Dame. Warum? Naja, Chez falsch ausgesprochen klingt beinahe wie Cheese. Sie mag es nicht, wenn man sie so nennt, aber sie tut auch nichts dagegen, das man sie nicht so nennt.
● Chezarina hasst die Anwesenheit von Spiegeln. Spiegel zeigen der Welt wie sie wirklich ist und das möchte sie nun einmal nicht. Warum das so ist? Ganz einfach, ihre Magie hat nach ihrem Ableben eine passive Fähigkeit gebildet, welche dazu führt das eine spiegelnde Fläche immer ihr wahres Gesicht zweit. Nach dem Motto "Ein Spiegel zeigt immer die Wahrheit".
● Chezarina hat Angst vor kleinen Hunden. Warum? Naja, sie wurde mal von solch einer kleinen Ratte angefallen. Als sie sich bei der Besitzerin beschwert hat, wurde ihr erklärt das er doch nur spielen wollte, jedoch entschuldigte das nicht ihre zerbissenen Kleider und die Bisswunde an ihrem Bein. Seitdem geht sie solchen Tiere aus dem Weg.
● Rina liebt Spinnen und Skorpione. Warum? Im Grunde genommen weiß sie das selber nicht wirklich, aber sie mag die Krabbeltiere nun einmal gerne. Vermutlich liegt das daran, das die Spinnentiere unter anderem Würmer fressen, welche die Daeva wiederum ziemlich abstoßend findet.
Ziel: Chezarinas Ziel ist kein einfaches. Sie möchte gerne in die königliche Familie einheiraten und so aufgenommen werden. Aber warum? Naja, als Adlige muss sie sich selber um nichts mehr kümmern und kann ihr untotes Leben als faule Daeva leben, sie kann sich umsorgen lassen und muss selber für nichts mehr sorgen. Das dieses Ziel eher schwer zu erreichen ist, weis sie, aber dennoch, man kann es ja versuchen.
Fangen wir einmal mit den Stärken der Daeva an. Was sind denn genau die Stärken der Dame? Naja, fangen wir einmal mit der ersten Sache an. Chezarina ist ein ziemlich fingerfertiges Wesen. Sie ist geschickt und kann gut mit kleinen Dingen umgehen, was ihr bei ihren Hobby doch ziemlich hilfreich ist. Aber nicht nur dabei hilft es gut mit den Fingern umgehen zu können, denn auch bei ihrer Arbeit als Rune Knight kann es helfen geschickt mit den Fingern zu sein. Sie kann zum Beispiel Schlösser öffnen, ohne sie zu beschädigen und sich so von hinten an Verbrecher anschleichen und sie so Dingfest zu machen. Desweiteren hat Rina ein ziemlich gutes Gedächtnis, im Grunde genommen vergisst sie gefühlt nichts. Sie kann sich auch noch an Dinge erinnern, die lange vor ihren Tod geschehen sind und auch an neue Sachen erinnert sie sich gut. Das ist dann ziemlich praktisch wenn man sich Informationen merken muss, die man nur kurz sehen konnte. Desweiteren ist die ehemalige Elbe ziemlich geduldig, es braucht lange bis man sie wirklich nervt. Dabei ist es ihr ziemlich egal, ob man sie mit einer Sache nervt oder man etwas nicht versteht das sie erklären möchte. Sie bleibt brav geduldig. Chezarina verfügt in gewisser Weise über zwei Gesichter, sie lebt mit einer aufgesetzten Fassade. Bei Rina handelt es sich immerhin um eine Daeva und dieses Volk ist nicht gerade für ihre freundliche Art und Weise bekannt, doch Rina scheint nie wirklich unfreundlich zu sein. Immer hat sie ein freundliches Lächeln auf den Lippen und wirkt auch allgemein ziemlich freundlich, selbst wenn sie es im Moment gar nicht ist. Jemand der sich jedoch mit Menschen auskennt kann dieses Schauspiel schnell durchschauen.
Nun einmal zu den Schwächen der Daeva, denn niemand hat nur Stärken. Was sind denn dabei die Schwächen der Daeva? Fangen wir einmal mit dem offensichtlichsten an. Rina ist unglaublich faul. Ja, wenn die Dame einer Anstrengung aus dem Weg gehen kann, dann tut sie das auch und manchmal beißt es sich auch mit ihrem Job als Rune Knight. Wenn man Chez nicht ein kleines wenig antreibt, so wird sie definitiv den ganze Tag im Bett bleiben, denn was ist schon schöner als Faul herum zu liegen. Nun einmal weiter mit ihren Schwächen. Die Daeva verfügt über ein ziemlich gutes Gedächtnis, was ja im ersten Moment eher eine Stärke als eine Schwäche ist, doch leider erinnert sie sich nicht nur an die guten Sachen ihres Lebens, sondern auch an die schlechten, unter anderen an das Trauma, welches sie erlebt hat, als sie von der Person getötet würde, die sie einst liebte. Das Trauma ist die nächste Schwäche, welche Rina ihr eigen nennt. Die Daeva hat Probleme, wenn es darum geht jemand in ihr Leben zu lassen, denn das letzte Mal als sie sich verliebte, brachte ihr das den Tod. Sie kann sich zwar mit Personen anfreunden, doch sobald eine Person mehr von ihr möchte, kommt das Trauma und die Erinnerung an ihrem Tod hoch. Sie arbeitet zwar an diesem Trauma, doch so wirklich Fortschritte hat sie noch nicht gemacht. Ab und zu bewirkt ihr Trauma auch, das sie anderen nicht wirklich vertrau, vor allem wenn es sich um Männer handelt. Dies kann natürlich hie rund da doch zu ganz schönen Problemen führen. Geht es um enge Zeitvorgaben, dann ist man bei der Daeva leider an der falschen Adresse, denn leider hat sie in schlechtes Zeitgefühl. Schnell vergisst sie, wie spät es ist und schnell verliert sie sich in ihren Aufgaben. Es kann schonmal sein, das die Dame denkt, es ist gerade Mittag, dabei ist es schon Mitternacht. Eines kann die Dame auf jeden Fall nicht ertragen und das ist Schmerz. Chezarina fühlt Schmerzen nämlich stärker als andere, denn leider verfügt sie über ein verstärktes Schmerzempfinden. Eine kleine Wunde, die eine normale Person wohl gar nicht spüren würde, die ist für die Dame ziemlich schrecklich. Cheese kommt einfach nicht mit Schmerzen klar und geht diesem Gefühl demnach so gut es geht aus dem Weg.
Umfeld & Geschichte
Familie:
Name: Mutter & Vater Alter: Unbekannt | Verstorben Verwandtschaftsgrad: Leibliche Eltern Beschreibung: Die beiden der Dame vollkommen unbekannten Personen sind die leiblichen Eltern der Daeva. Da die beiden ehemaligen Sklaven bei einem Unfall ums Leben gekommen sind wurde Chezarina einfach von deren Besitzern auf den Müll geworfen, denn einen Säugling ohne Eltern brauchte er nicht. Auch wenn sie gerne ihre Eltern kennen gelernt hätte, so kann Chez nicht behaupten, das sie eine Bindung zu ihren Erzeugern hat, denn diese konnte sich bei ihr niemals bilden. Im Grunde genommen weiß sie so oder so nichts über die beiden, das einzige das sie sicher sagen kann ist, das sie Elben waren, denn offensichtlich war sie auch mal eine, bevor sie zur Daeva wurde.
Name: Barnado Carlo Alessandrini Alter: 75 Jahre | Verstorben Verwandtschaftsgrad: Adoptivvater Beschreibung: Ein einfacher Arbeiter aus dem Lande Bosco. Der Mann fand das kleine Mädchen einst vollkommen unterkühlt und dem Tode nahe auf einer Müllkippe als er gerade auf dem Heimweg war. Barnado nahm das kleine Kind zu sich, packte es feste in seinen Mantel und brachte es dann zu seiner Frau, zusammen pflegten sie das unterkühlte Bündel und machten es zu ihrem eigenen Kind. Zwar wusste der Mann nicht, warum ein kleines Elbenkind auf einer Müllhalde lag, doch er konnte es sich fast denken, das es das Spielzeug irgendeines Adligen war, der am Ende keine Lust mehr auf eben dieses hatte und es dann einfach entsorgte. Auch wenn es sich bei der Dame nicht um sein eigenes Kind handelte, so liebte er das Kind doch vom ganzen Herzen und nannte es Chezarina. Warum? Naja, er wollte seinen Sohn immer Chezare nennen, doch da er niemals ein eigenes Kind hatte wurde ihm das nicht vergönnt und das Kind das er im Müll fand war nun einmal ein Mädchen. So bekam sie einfach die weibliche Form von Chezare als Name. Als Barnado vom Tod seiner Tochter erfuhr starb er an seinem gerochenen Herzen.
Name: Angelina Antonella Alessandrini Alter: 70 Jahre | Verstorben Verwandtschaftsgrad: Adoptivmutter Beschreibung: Eine Herzensgute Frau, das war Angelina schon ihr ganzes Leben gewesen. Als ihr Mann ein kleines Bündel voller Elend mit nach Hause brachte überlegte sie nicht lange, sie bereitete alles vor und kümmerte sich um das Kind, so als wäre es ihr eigenes gewesen. Angelina adoptierte Chezarina, ohne lange nachzudenken, denn es gab nichts, was sie sich mehr das sie wich wünschte als ein Kind und da sie selber nicht in der Lage war eines zu bekommen, kam das Bündel aus dem Müll gerade recht. Die heutige Daeva war das ein und alles der Frau und als sie von dem Tod ihrer Tochter erfuhr brach es ihr das Herz. Kurz nach ihrem Mann schied auch sie aus dem Leben, da sie es nicht ertrug allein zu sein.
Freunde:
Name: Amon Sayed Alter: 100 Jahre Bekanntschaftsgrad: Freunde Beschreibung: Bei dem Mann handelt es sich ähnlich wie bei Rina um einen Daeva. Die beiden kennen sich zwar noch nicht all zu lange, aber da sie zum selben Volk gehören verstehen sich sie ziemlich gut, denn im Grunde genommen haben sie mit den selben Problemen zu kämpfen. Die beiden Untoten haben sich kennen gelernt als sie sich für die Rune Knights beworben haben und hatten dort von Anfang an das ein oder andere Problem, denn naja sie waren nun einmal Daeva und hatten und einmal das anderen Vorurteil am Hintern mit dem sie Kämpfen mussten, doch beide Untote haben sich durchgebissen und sind zu vollwertigen Rittern geworden. Da die beiden ähnliche Hobbys haben hängen sie oft zusammen herum, Rina bringt Amon neue Bücher vorbei, dafür lässt sie sich etwas von dem Mann kochen. Auch wenn Amon das nicht zugeben würde, da sein Stolz zu groß ist, weiß Rina das der Mann davon enttäuscht ist, das er nicht auf ihren Pferd reiten kann, doch sie würde niemals ihr Tier zu etwas zwingen, das es nicht möchte. Gerne ärgert die Daeva ihm mit dem Fakt, das er nicht so schnell voran kommt wie sie.
Name: Cesare Ezio Russo Alter: 400 Jahre Bekanntschaftsgrad: Guter Freund | Meister Beschreibung: Chezarina und Cesare kennen sich schon extrem lange, sie trafen sich zum ersten Mal in Bosco, noch lange bevor die Daeva zu dem wurde, was sie Heute ist. Bei Cesare handelt es sich um einen Vampir, er wandelt schon eine ganze Weile lang durch die Welt und bietet seine Dienste gerne als Söldner an, aber nicht nur das, nein er hilft auch anderen Untoten dabei über ihre Probleme hinweg zu kommen. Cesare ist der Mann, der Chezarina seine Magie lehrte und auch derjenige, der Chezarina fand als diese gerade zum Daeva wurde. Cesare ist für einen Vampir eine ziemlich sanfte Seele, er ernährt sich nur von dem Blut von Tieren und tut keinen Menschen etwas zu leide, er will im Grunde genommen nur seine Ruhe haben und friedlich leben. Auch wenn er eigentlich aus Bosco stammt, lebt der Mann nun in Fiore und hat in Crocus seinen eigenen kleinen Laden, in dem er die verschiedensten Kräuter verkauft. Nebenbei bietet er jedoch noch immer seine Dienste an, wenn es darum geht Untoten zu helfen, die in Not geraten sind. Cesare hat einst die Elbin unter seine Fittiche genommen, weil er in ihr gewisser Weise seine eigene, schon lange verstorbene Tochter gesehen hat.
Haustiere:
Name: Bellini Alter: 12 Jahre Bekanntschaftsgrad: Haustier Beschreibung: Eine fast vollständig schwarze Stute, die sich Chezarina vor einigen Jahren gekauft hatte. Das Tier mit dem Namen Bellini diente der Dame einst nur dazu um schnell von Ort A nach Ort B zu kommen, doch mittlerweile hat sie sich an die Stute gewöhnt. Die Rasse selber ist eine in Fiore ziemlich selten anzutreffende, denn bei ihr handelt es sich um eine sogenannte ‚Bosco Black‘, eine Rasse die nun eben einmal aus ihrer alten Heimat stammt. Auch wenn sie eigentlich mit dieser nichts mehr zu tun hatte, so musste sie das Tier doch definitiv für sich haben. Bellini ist an sich zwar ziemlich zahm, jedoch lässt sie nicht jeden auf sich reiten, im Grunde genommen erlaubt sie es nur ihrer Meisterin. Das Pferd steht in einem kleinen Unterstand vor dem Haus der Dame wenn sie nicht gerade mit Bellini unterwegs ist.
Bekannte:
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Feinde:
Name: Giovanni Lucio Capuzzi Alter: 27 Jahre | Verstorben Bekanntschaftsgrad: Mörder Beschreibung: Giovanni war ein Frauenheld und der Geliebte der Daeva. Sie verehrte ihn und er spielte ihr die große Liebe vor, doch der Mann hatte ein dunkles Geheimnis. Denn bei dem Schönling handelte es sich um einen gesuchten und gefährlichen Serienmörder, der schon viele Frauen umgebracht hat. Eines Tages nahm er Chezarina mit zu sich nach Hause und gab ihn mit Gift versetzten Wein, so das sie Müde wurde und dann, als sie wehrlos war stach er ihr mitten ins Herz. Die entstandene Schnittwunde brachte er danach in die Form eines Blitzes, seinem Markenzeichen. Ihre Leiche entsorgte er einfach in einer Gosse. Vom Verrat zerfressen wachte die Dame jedoch nach kurzer Zeit wieder auf und wurde zu einer untoten Daeva. Sie ging, noch vollkommen unterkühlt und als Beinahe-Leiche zu den Wachen und erzählte ihn von ihrem erlebten, was zu Verhaftung Giovannis führte. Er wurde später wegen mehrfachen Mordes angezeigt und hingerichtet.
Gilde:
Die Gilde ist für die Daeva eher ein Mittel zum Zweck. Chez hat sich der Gilde angeschlossen um der königlichen Familie nahe zu kommen wie möglich und sich vielleicht sogar in diese einzuschleichen. Da sie sich dabei natürlich nicht wie eine Axt im Walde verhalten kann, muss sie sich natürliche Mühe geben und wie eine gute Rune Knight wirken. Sie gibt sich Mühe immer brav all das zu tun, was man von ihr verlangt und gibt sich so Mühe in den Rängen aufzusteigen.
Geschichte:
● 0 Jahre: Wird als Kind zweier Sklaven geboren und kurz nach ihrer Geburt entsorgt. Wird von ihrem Adoptivvater gefunden und zu dessen Frau, ihrer späteren Adoptivmutter gebracht. Das Paar, das selber gerne Kinder wollte, aber niemals welche bekommen hat, nimmt die kleine Elbe gerne auf. Sie bekommt den Namen 'Chezarina Benevenuto', wobei dies der Name ist, den der leibliche Sohn bekommen sollte, wenn die beiden je einen bekommen hätte. Chezarina ist einfach nur die weibliche Form von 'Chezare'. ● 7 Jahre: Chezarina ist lernt von ihrer Mutter wie man aus kleinen Perlen Schmuck herstellt. Dies macht die junge Elbe zu ihren Hobby und mit ihren schönsten Stücken verdient das junge Mädchen ein paar Jewel für ihre Eltern dazu. ● 15 Jahre: Rina lernt den Vampir Cesare kennen, ein Magier der die Lost Magic 'Infinite Mirror' beherrscht. Die Elbe und der Mann freunden sich miteinander an. Cesare mag das Mädchen, weil sie ihn an seine schon lange verstorbene Tochter erinnert. ● 20 Jahre: Zieht bei ihren Eltern aus und sucht sich eine eigene Wohnung. Lernt Giovanni kennen und verliebt sich in diesen, jedoch erzählt sie dem Mann nichts von ihren Gefühlen. ● 22 Jahre: Kommt nach zwei Jahren mit Giovanni zusammen. Bei ihren ersten Besuch bei ihm Zuhause wird sie von dem Mann mit einen Getränk vergiftet und erstochen. Der Mann wirft sie einfach wie Müll auf die Straße, wo sie nach kurzer Zeit wieder wach wurde. Die Elbe wurde nämlich durch den gewaltsamen Tod zu einer Daeva. Vollkommen verwirrt wandert sie mehr oder weniger ohne Kleider durch die Straßen, bis sie von Cesare gefunden wird. Dieser nimmt sie auf und bringt sie zu ein paar Wachen, so das sie erzählen kann, was ihr passiert ist. Nach ein paar Stunden und vielen überzeugenden Worten, nehmen die Wachen Giovanni fest, wobei festgestellt wird, das es sich bei dem Mann um einen gesuchten Serienmörder handelt. Der Mann wird später hingerichtet. Cesare bringt der neugeborenen Untoten seine Magie bei, so das sie sich von nun an gegen Gefahren wehren kann. Rina stellt fest, das ihr Spiegelbild sich seltsam verhält und nur noch das anzeigt, wie sie wirklich ist. Selbst wenn sie lächelt, zeigt das Bild an das sie keine gute Laune hat. Dies liegt an ihrer Magie, der Infinite Mirror, die sie erst vor kurzem von dem Vampir gelernt hat. ● 23 Jahre: Chezarina erfährt, das ihre Adoptiveltern verstorben sind. Da sie nun niemanden mehr hat, wandert sie ziellos durch Bosco, wobei Cesare sie eine Weile lang begleitet. ● 30 Jahre: Die Dame, die einfach keinen Sinn mehr im Leben in Bosco sieht entscheidet sich das trostlose Land zu verlassen. Da auch ihr Meister Cesare das Land verlassen wollte schließt die Dame sich einfach seinen Plänen an und zusammen mit dem Vampir ziehen sie nach Fiore. Dort fangen die Untoten ein neues Leben an. ● 50 Jahre: Chezarina zieht weiterhin durch die Ländereien von Fiore und weiß nichts mit sich anzufangen. Hier und da nimmt sie zwar kleinere Jobs an, dich wirklich lange bleibt sie nirgendwo. Sie zieht einfach nur durch ihre neue Heimat. ● 70 Jahre: Lässt sich in einem kleinen Haus in Crocus nieder. Sucht noch immer nach einem Sinn im Leben, doch bisher gab es nichts, das sie wirklich interessiert hat. Ihr Desinteresse an der Welt wird immer größer, sie lebt im Grunde genommen nur noch für sich hin. ● 88 Jahre: Die Daeva, welche die meiste Zeit faul auf der Haut liegt, stellt fest das ihr Leben nicht so weiter gehen kann, denn auch wenn sie den lieben, langen Tag faulenzte, so stellte sie fest, das es ihr dauerhaft an Geld fehlte. So überlegte sie sich einen Weg an Geld zu kommen, ohne wirklich arbeiten zu müssen. Fiore hatte eine Königsfamilie, das wusste sie und dies war für sie der Weg an all das zu kommen, das sie in ihren untoten Leben möchte. Doch um an die Familie zu kommen, musste sie erst einmal ein Weg finden, eben an diese zu kommen und das war nicht einfach. Der einzige Weg, den die Daeva kannte, waren die Rune Knights, die für das Königshaus arbeiten. Chezarina meldete sich bei den Rittern und hoffte, das sie angenommen wird, denn damit wäre zumindest der erste Schritt ihres Lebensplans abgeschlossen. ● 90 Jahre: Durchläuft das Auswahlverfahren und wird zur Rekrutin ernannt. Gibt sich alle Mühe der Welt sich gegen ihre eigene Art zu stellen und versucht so den Rune Knights zu gefallen. ● 94 Jahre: Erfüllt ihre Aufträge und hört brav auf das was man ihr sagt. Auch wenn sie etwas faul ist, hat sie sich einen guten Ruf in der Gilde erarbeitet. ● 97 Jahre: wird zur Rune Knight ernannt. ● 100 Jahre: RPG-Start
Off Topic
Avatarperson: Layla - Genshin Impact wie hast du uns gefunden?: Die Sucht nach Charakteren x.x Accounts: Barbatos | Temujin | Vashti | Alonso | Raziel | Oriel
Boni: Alterslosigkeit - Kein Alterungsprozess mehr, jedoch bedeutet dies nicht unsterblich, lediglich, dass man aufgrund von Alter oder Krankheit nicht mehr dahingerafft werden kann. Mali: Zauber mit Lichtattribut verursachen Schaden, der einen Level über dem eigentlichen Zauber liegt.
Volk: Daeva
Boni: Finsterstärke: Zauber mit der Finsternismagie sind weniger effektiver und würden einen Schaden verursachen, der eine Stufe unter dem eigentlichen Trefferschaden wäre. Dunkeltalent: Das Erlernen von Zaubern mit Finsternismagie ist bereits 1 Level im Hauptattribut der Magie früher möglich. Daeva können die Allgemeinen Zauber Evil Eye und Deadly Sin erlernen. Den Zauber Evil Eye gibt es gratis zur Charaktererstellung. Mali: Feueranfälligkeit: Zauber mit Feuermagie sind effektiver und würden einen Schaden verursachen, der eine Stufe über dem eigentlichen Trefferschaden wäre; Die Attribute von Daeva sinken um einen Punkt, so lange sie aus (Nächsten-)Liebe, Demut, Großzügigkeit, o.Ä. handeln, können dabei jedoch 1 nicht unterschreiten; Angehörige dieses Volkes sind nicht dazu in der Lage die Lichtmagie als Erstmagie zu erlernen.
Magic Activation TYP: Elementlose Magie ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 5 MAX. REICHWEITE: Berührung SPEZIELLES: Diesen Zauber erhält man Gratis sobald die Voraussetzungen erfüllt werden. VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2 BESCHREIBUNG: Dieser simple Zauber wird von so ziemlich jedem beherrscht, der weiß, wie man mit Magie umgeht. Man nutzt eine kleine Menge Mana, um magische Schalter oder Lacrima zu aktivieren oder Türen zu öffnen.
Volksmagie
Evil Eye TYP: Elementlose Magie ELEMENT: Finsternis KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute MAX. REICHWEITE: 10 Meter SPEZIELLES: Dieser Zauber kann nur von Daeva erlernt werden. VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Wird dieser Zauber aktiviert, verfärben sich die Iridien der Daeva in einen blutroten Farbton. Schauen sie einem Feind direkt in die Augen, so manipulieren sie dessen allgemeine Wahrnehmung, in dem das Opfer in seinen Empfindungen gestört wird. Durch die Verbindung zum Finsterniselement entfachen sie leichte Übelkeit und leichte Kopfschmerzen. Der Zauber wirkt nur solange der Blickkontakt aufrecht erhalten wird, verlässt man die Reichweite oder unterbricht den Blickkontakt, kann man sich von dem Effekt befreien. Dieser Zauber wirkt effektiv durch die Willenskraft des Anwenders -1 mit einem Maximum von 4. Bei einem Feind mit höherer Willenskraft als der des Anwenders zeigt das Evil Eye keine Wirkung.
Magieart 1
Magiart: Infinity Mirror - Klasse I - 5 Punkte
Infinity Mirror TYP: Lost Magic ELEMENT: --- HAUPTATTRIBUT: Willenskraft NEBENATTRIBUT: Manaregeneration SPEZIELLES: Lichtbasierte Zauber eines Verbündeten können mit den Spiegeln weitergeleitet werden, sodass sich ihre Reichweite erhöhen oder ihre Flugrichtung geändert werden kann. Lichtbasierte Zauber von Feinden können so nicht beeinflusst werden. BESCHREIBUNG: Mit dieser Magie werden Kopien und Fragmente des legendären Spiegels Mímisbrunnr geschaffen, benannt nach einem Brunnen, dessen klares Wasser die Augen von Göttern beherbergen und die Geheimnisse der Zukunft preisgeben soll. So beschworene Fragmente kopieren Teile der Realität, die sich in ihnen spiegeln, und verschleiern durch Spiegelungen und verzerrte Bilder den Blick auf die echte Welt. Ein erfahrener Anwender dieser Magie kann außerdem Spiegel miteinander verbinden und zwischen ihnen hindurchschlüpfen. Die mit dieser Magie geschaffenen Spiegel reflektieren mit wenigen Ausnahmen auf Vorder- und Rückseite.
Zauber:
My true self TYP: Lost Magic ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Passiv MANAVERBRAUCH: --- MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: Persönlicher Zauber von Chezarina Benevenuto Alessandrini VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3, Infinite Mirror BESCHREIBUNG: Auch wenn Chezarina ihre Magie eigentlich ziemlich liebt, so hasst sie diesen Zauber doch sehr, denn auch wenn es sich um ihren persönlichen Zauber handelt, so verfügt sie nicht ganz freiwillig über diesen passiven Zauber. Sobald die Dame an einem Spiegel vorbei läuft, zeigt das Spiegelbild immer, wie sie wirklich gelaunt ist, denn auch wenn sie als Daeva ihre wahren Gefühle eigentlich hinter einer Maske verteckt, so deckt ihre Magie diese wieder auf. Gut kann man den Effekt des Zaubers erkennen, wenn sie zum Beispiel schlecht gelaunt ist, aber ein gelogenes Lächeln aufgesetzt hat, dann zeigt das Bild des Spiegel ihr wahres Ich. Nicht nur sie kann dies dann sehen, sondern auch jeder der ihr Spiegelbild betrachtet. Dieser Effekt wirkt sich auf jede spiegelnde Fläche aus, also auch auf Glasscheiben oder der Oberfläche von Gewässern. Gebildet hat sich der Zauber kurz nach ihrer Umwandlung in eine Daeva.
Reflection Frost TYP: Lost Magic ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 20 MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2 BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber kann der Anwender entweder ein viereckiges Spiegelfragment erschaffen oder einen bereits bestehenden Spiegel verwenden. Die Reflektion, die der entsprechende Spiegel beim Einsatz des Zaubers zeigt, wird dabei eingefroren und lässt sich von diesem Moment an nie wieder verändern. Somit kann man das aktuell gezeigte Bild für die Ewigkeit festhalten. Die entsprechende Oberfläche zählt nicht länger als Spiegel und kann nicht weiter von Infinity Mirror beeinflusst werden.
Magieart 2
Magiart:
-
Zauber:
-
Waffen
-
Magische Artefakte
-
Inventar
In einem Rucksack:
● 10 Kleine Kosmerikspiegel ● Eine Flasche Wasser ● Ein Paar Snacks ● Eine ziemlich zerflückte Karte von Bosco ● Eine Karte von Fiore ● Ein Kompass ● Ein drei Meter Seil ● Wechselklamotten ● Die Papiere von Bellini ● Ein kleines Feuerlacrima um Lagerfeuer zu entzünden
So, die gute alte Chezarina ist fertig. :3 Die Verbindung zu @Amon ist natürlich abgesprochen. :3 Viel spaß beim bewerten und wenn sie fertig ist, kann cheese gerne zu 'Chezarina' umbenannt werden :3
Untiefe Biest der Marianen Anmeldedatum : 15.12.20 Anzahl der Beiträge : 2962
So, dann wollen wir uns das einmal ausschauen. Der Start macht auf jeden Fall schonmal einen guten Eindruck. Das Aussehen kann ich mir gut vorstellen, keine Einwände für den ersten Part ^^
Bei der Persönlichkeit finde ich die klare Trennung zwischen wahr und falsch sehr gut - vor Allem, dass ihre freundlichen Seiten grundsätzlich eher vorgespielt sind und sie gerade gegenüber ihren Freunden ihre weniger netten Seiten zeigen kann. Was die "Sündenmerkmale" des Volkes der Daeva angeht, sehe ich hier vor Allem die Trägheit - in Herz und Verhalten. Dass sie im allgemeinen eher unfreundlich/gemein/kalt auftritt soll vermutlich den anderen Aspekt darstellen, ich bin aber beim ersten Lesen nicht ganz sicher, auf welchen das hinweist. Ich sehe in erster Linie Desinteresse, was auch wieder in Richtung Trägheit geht, laut dem Volk prägen Daeva aber mindestens zwei der im Text dargestellten Merkmale aus. Später beschreibst du als zweiten - und auch mehr oder minder primären - Aspekt ihre Selbstsucht, aber in ihrem Benehmen findet sich nicht wirklich eine selbstsüchtige Verhaltensweise. Sie ist freundlich zu Fremden, während sie diese einschätzt, und zu jedem, der ihr positiv gesonnen ist. In der Beschreibung wirkt sie eher vorsichtig als selbstsüchtig. Auch in ihrem Umgang mit Freunden und Feinden sehe ich nichts, was auf eine ichbezogene Natur hinweist. Bitte stelle klar, inwiefern ihre Selbstsucht ihr Verhalten gegenüber anderen beeinflusst, aktuell sehe ich das nämlich gar nicht. Für den Neid gilt Ähnliches - der zeigt sich in ihrer Persönlichkeit, aber irgendwie gar nicht in ihrem Verhalten.
Auch hier, wie bei Amon, die Frage: Sie verhält sich "gut", weil sie im Gegenzug gut behandelt werden will, aber ich sehe hier auf Anhieb keinen Grund dafür, warum ihr das wichtig ist. Als Daeva sollte sie tendenziell eher kein Interesse an einer guten Beziehung zu anderen haben und Zuneigung eher ablehnen, zumindest läge das in ihrer Natur. Das geht so weit, dass die Tatsache, dass sie freundlich mit Leuten umgeht, dazu führt, dass es ihr schlechter geht/sie schwächer wird. Was hat sie für einen Grund dazu, diese Schwächung auf sich zu nehmen? Warum hat sie ein Interesse daran, gute Beziehungen zu Menschen aufzubauen, wenn sie sich besser fühlen würde, indem sie das nicht tut?
Bei den Feinden ist alles stimmig, da gibt's auch keine Rückfragen ^^
Chezarinas Persönlichkeit ist sehr stimmig - Alles in Allem. Für eine Runenritterin sind da aber ein paar Punkte drin, die nicht gut passen.
Zuerst einmal beschreibst du sie als sehr faul und träge; es liest sich, als würde das auch ihren Alltag stark betreffen, das ist aber nur begrenzt möglich. Als eine Art Militär kannst du dir die Runenritter mit recht hohen Erwartungen und klaren Anforderungen vorstellen, wann du auf zu sein und was du zu machen hast. Sicherlich kann es eine faule Person dorthin schaffen, muss dafür aber halt auch über ihren eigenen Schatten springen und mitmachen, wo es sein muss. Darauf gehst du nicht wirklich ein. Bitte beschreibe einmal genauer, inwiefern sie mit den Forderungen der Runenritter umgehen kann, wo sie Schwierigkeiten hat, wie sie damit umgeht und wie sie es trotz ihrer Trägheit sowohl geschafft hat, bei den Rittern einzusteigen, als auch bei ihnen zu bleiben. Eventuell kannst du ja auch darauf eingehen, dass sie vielleicht ein wenig Rücksicht erhält, weil sie sehr offen mit ihrer Natur als Untoter und den einhergehenden Einschränkungen umgeht?
Zweitens beschreibst du Verhaltensweisen, die dafür sorgen, dass sie auf andere Menschen "böse" wirkt. "Böse" ist der letzte Eindruck, den ein Runenritter machen sollte. Dass sie eher aus Pflichterfüllung statt aus Mitgefühl heraus arbeitet ist okay, aber bewusst das Leid anderer zu ignorieren und durchgehend rücksichtslos zu handeln ist schwierig.
Auch die positiven Eigenschaften, die du am Ende beschreibst, sind da ein wenig widersprüchlich, aber das lässt sich denke ich leicht anpassen. Ihre Geduld lässt sich leicht mit ihrem trägen Herz erklären; einen anderen Grund hat jemand, dem andere egal sind, eigentlich nicht, geduldig mit ihnen umzugehen, also stell die Verbindung bitte etwas klarer dar. Dass sie freundlich sein kann ist eher eine Verhaltensweise als ein Aspekt der Persönlichkeit (da sie sich nicht für andere interessiert, kann das ja nicht daher rühren, dass sie tatsächlich freundschaftliche Gefühle für die Leute hat, denen sie freundlich begegnet, oder?), kann also aus der Persönlichkeit gestrichen werden. Die Leidenschaft als Nebenprodukt einer ihrer Sünden ist vorstellbar, müsste aber auch etwas klarer erklärt werden, weil sie gerade gegen ihren Hauptaspekt, das träge Herz, geht. Sie sieht alles entspannt und ohne Druck, hat aber gleichzeitig Passion dahinter? Das passt nicht ganz. Auch die Aussage, dass Daeva keine guten Gefühle haben können, ist hier zwar nicht ganz falsch, aber keine gute Erklärung für Chezarinas positive Eigenschaften; Daeva meiden positive Gefühle bewusst ("Natürlich sind Daeva auch dazu imstande, zu lieben oder positive Gefühle zu erleben, dies verachten sie jedoch normalerweise"), also sollte nachvollziehbar erklärt sein, wenn das in bestimmten Bereichen anders ist.
Allgemein wird nicht ganz klar, wie stark welche Aspekte von Chezarina ausgeprägt sind, was für Probleme im Daeva-Runenritter-Konzept sorgt. Das sind zwei schwierig, wenn auch nicht unmöglich zu vereinende Rollen, und bei so einem Kontrast benötige ich eine klare Darstellung, inwiefern das funktioniert. Aktuell sind einige Stellen noch sehr unklar:
- Chezarina hat negative Eigenschaften, die dafür sorgen, dass sie als "böse" wahrgenommen wird; wie ausgeprägt sind diese Eigenschaften? Wieso tauchen sie aktuell nicht im Benehmen auf und wie beeinflussen sie das Benehmen? Warum ist sie Runenritterin, obwohl sie "böse" ist bzw. warum akzeptieren die Runenritter sie trotzdem? Ich habe auch mal in die Geschichte geguckt, ob da irgendwelche Hinweise versteckt sind, aber ich finde keine.
- Chezarina ist angeblich Selbstsüchtig und Neidisch, aber ihr Verhalten laut "Benehmen" ist schlimmstenfalls kalt oder beleidigend. Inwiefern zeigen sich ihre Selbstsucht und ihr Neid? Wie sehr erschweren sie ihr das alltägliche Leben und den Umgang mit anderen? Gibt es spezifische Auslöser für ihre egoistischen/neidischen Verhaltensweisen?
- Chezarina ist im allgemeinen eigentlich immer freundlich, wenn sie es nicht mit einem Feind zu tun hat oder jemandem, der ihr Böses will. Das geht einerseits gegen ihre Natur als Daeva, andererseits aber auch gegen ihre von dir definierte Persönlichkeit, die eigentlich zu faul ist, anderen viel vorspielen oder Kontakte pflegen zu wollen, und andererseits so ichbezogen und neidisch, dass sie nicht nur keinen Grund hat, nett zu anderen zu sein, sondern eher dazu neigen sollte, ihnen missgünstig oder böswillig entgegen zu treten.
Diese drei Punkte sind weder in ihrer Intensität besonders klar, noch sind sie inhaltlich stimmig. Bitte geh noch einmal im Detail über Benehmen und Persönlichkeit von Chezarina drüber und überlege dir a) welche Kernaspekte für ihre Persönlichkeit wirklich wichtig sind, b) wie sehr diese Aspekte sie beeinflussen (auf gute und schlechte Weise), und c) wie/warum sie trotzdem als positiv wirkende Persönlichkeit auf andere zugeht.
Wenn diese Kernaspekte des Charakters etwas klarer sind, können wir gern zu den nächsten Punkten übergehen
- Beim Benehmen bin ich genauer auf ihre Selbstsucht eingegangen :3 - Die Persönlichkeit habe ich noch einmal ungeschrieben und habe den Neid herausgenommen, mich dabei aber mehr auf ihre Faulheit / Trägheit des Herzens und die Selbstsucht / Egoismus konzentriert :3 - Warum sie sich aktiv schwächt hat bei der Persönlichkeit jetzt auch einen eigenen Absatz :3
Untiefe Biest der Marianen Anmeldedatum : 15.12.20 Anzahl der Beiträge : 2962
Okay, ich habe jetzt eine ziemlich lange Bewertung geschrieben und bevor du jeden Punkt einzeln durchgehst, kann ich uns beiden denke ich eine Menge Arbeit sparen. Schlussendlich gibt es nämlich - und das geht aus fast jedem der Spoiler hervor, in die ich die eigentliche Bewertung gepackt habe - ein zentrales Kernproblem in dieser Bewerbung:
Chezarina hat keine Motivation dafür, eine Runenritterin zu sein. Es geht komplett gegen ihre Natur und sie muss sich extrem viel Mühe geben, das Bild einer Runenritter zu spielen, obwohl ihr größtes Ziel eigentlich ist, sich keine Mühe geben zu müssen. Nicht nur haben die Ritter wenig Grund, sie zu behalten, sie selbst hat wenig Grund, überhaupt bei ihnen sein zu wollen. An jeder Stelle, wo es um die Runenritter geht, schreibst du, dass sie bei ihnen sein will, aber nie, warum sie bei ihnen sein will. Nicht in der Persönlichkeit, nicht in der Beschreibung der Gilde, nicht in der Geschichte. Und das ist schwierig bei einem Charakter, der sich so gar nicht mit der Gilde versteht. Das Problem ist also: Du hast keinen Runenritter geschrieben. Du hast eine Daeva geschrieben - eine tatsächlich sehr gute Daeva - und hast dich entschieden, sie zu den Runenrittern zu stecken, weil du diese Gilde wolltest, ohne darüber nachzudenken oder irgendwo zu erklären, inwiefern sie in diese Gilde passt. Was sie genau deswegen nicht tut.
Deine Aufgabe Nummer 1, bevor du die Spoiler da unten öffnest, ist also: Finde einen guten, glaubwürdigen Grund dafür, dass Chezarine wirklich eine Runenritterin sein will. Ich habe im Geschichte-Spoiler ein wenig darüber philosophiert und ein paar eigene Ideen aufgeschrieben, die kannst du dir also gerne anschauen, vielleicht helfen sie dir ja gerne.
Bei einem stimmigen Charakter ist es wichtig, dass man nachvollziehen kann, was er tun würde und warum er es tun würde. Wenn die Handlungen eines Charakters einfach komplett erratisch und zufällig sind, fühlt es sich nicht sehr belohnend an, mit ihm zu spielen, weil man nicht das Gefühl hat, Einfluss darauf zu haben, was er macht. Gleichzeitig ist es als Spieler schwierig, einen konsequenten und nachvollziehbaren Charakter zu schreiben, wenn man selbst nicht irgendwo versteht, warum er überhaupt macht, was er macht. Wenn du einfach sagst, "Sie macht das jetzt", obwohl es komplett gegen ihren etablierten Charakter geht, dann ist das nicht nachvollziehbar, es ist inkonsequent und es ist einfach kein guter Charakter... was wirklich schade wäre, denn in vielerlei Hinsicht ist Chezarina ein guter Charakter. Alle ihre Charaktereigenschaften sind gut und fördern ein interessantes, konfliktreiches Play mit sehr liebenswerten Momenten.
Alles, bis auf ihre Beziehung zu den Runenrittern. Also bringen wir die in Ordnung, dann sollten sich die ganzen anderen Punkte ganz leicht klären. Ich denke, wenn du diese Verbindung ordentlich hergestellt hast, ergeben sich die meisten Sachen weiter unten ganz von selbst. Das ist halt ein Kernaspekt der Bewerbung, der stimmig sein muss, also überlege dir diesen Punkt bitte ordentlich und arbeite ihn gut in die Gesamtheit der BW mit ein.
Benehmen und Persönlichkeit:
Okay, ich sehe bei Benehmen und Persönlichkeit einige Anpassungen. Ein paar davon stellen den Charakter etwas deutlicher dar, ein paar gehen ein bisschen an meiner Anfrage vorbei bzw. wiederholen eher Punkte, als sie aufzuklären. Ich würde einfach einmal kurz darüber gehen, was soweit passt und wo vielleicht noch etwas fehlt ^^
- Chezarina ist insofern selbstsüchtig, dass sie nicht bereit ist zu teilen und wenig Interesse an den Problemen anderer hat. Solange das ihrer Arbeit nicht im Weg steht, ist das auch vollkommen okay so.
- Chezarina teilt sich gerne, es geht aber nicht wirklich hervor, ob sie Interesse daran hat, Sachen überhaupt erst zu bekommen. Es wirkt wie ein "Wenn ich es habe, behalte ich es auch" ohne Motivation, aktiv mehr zu sammeln (was zu ihrer trägen Seele gut passt!), aber dann ist ihre primäre Motivation dafür, sich bei den Runenrittern anzustrengen, dass sie dafür Sachen bekommt. Wie wichtig ist ihr Besitz? Wo zieht Chezarina die Grenze, dass etwas die Mühe nicht wert ist? Oder kann sie ihre Trägheit einfach nach Belieben abstellen? Bei einem zentralen Charakterpunkt und einem Schwachpunkt ihres Folges sehe ich Letzteres eher nicht.
- Chezarinas Faulheit geht ziemlich deutlich hervor; die Absicht, sich nicht mehr als nötig zu bewegen, ist vollkommen nachvollziehbar und recht einschränkend, das passt grundsätzlich. Du beschreibst das Ausmaß stellenweise zu krass für eine Runenritterin; Regelmäßiges Krankmachen oder bewusstes Übergehen eigener Aufgaben in der Hoffnung, dass es niemand merkt, wäre ein großes Problem. Du schreibst zwar später, dass sie sich in ihrer Rolle als Runenritterin deutlich aktiver zeigt, aber auf welche Aufgaben beziehst du dich dann mit diesen Beispiel? Wo, wenn nicht in ihrer Arbeit als Runenritterin, müsste oder könnte sie denn krank machen?
- Eine klare Trennung zwischen Arbeits-Chez und Privat-Chez ist sinnvoll und realistisch. Dennoch kommen die Fragen auf: a) Wie schwer tut sich Chez damit, auf der Arbeit die Energie aufzubringen, die sie ihrer Natur nach eigentlich aufbringen möchte? Was für Schwierigkeiten ergeben sich für sie daraus? und b) Wieso ist es ihr so wichtig, Runenritterin zu sein, obwohl ihr die Menschen, die die Runenritter beschützen, egal sind und die Runenritter als Organisation viel mehr von ihr verlangen, als sie eigentlich geben will?
- Im letzten Absatz ist die Aussage, dass es Chezarina um Erfolgsgefühle geht, ein wenig irreführend - positive Gefühle wie Erfolg sollten für sie als Daeva minder relevant sein, du stellst klar dar dass ihr die Meinung Anderer eigentlich egal ist und du beschreibst sie an keiner anderen Stelle als einen überheblichen/selbstverliebten Charakter, insofern ist ihr Ego wenig glaubwürdig als Motivation. Die Aussage, dass sie Menschen besser manipulieren und für sich verwenden kann, wenn sie einen guten Eindruck macht, ist dafür sehr nachvollziehbar und passt super zum Charakter! Ich würde dich bitten, den Absatz etwas vom Thema Erfolg und Ego weg zu bewegen und eher auf den Aspekt der Kontrolle bzw. der Erleichterung ihres eigenen Lebens zu fokussieren.
- Du sagst, Chez weiß, dass sie für gute Sachen und Erfolgsgefühle arbeiten muss, und das ist richtig so und verständlich. Aber warum sucht sie sich dann die Gilde aus, die für sie am schwierigsten ist? Warum arbeitet sie überhaupt als Magierin, wenn es doch sicher viel einfacher wäre, in einem Laden hinter der Kasse zu stehen oder Lehrerin zu werden oder etwas anderes, was sie ohne viel Mühe machen kann? Chezarina ist ein Charakter, dem das Wohl Anderer explizit egal ist und die sich selbst über alles andere stellt, warum also wählt sie für sich einen Lebensweg, der gar nicht zu ihr passt und für den sie sich komplett verstellen muss, wenn sie mehr als alt genug ist, um zu wissen, was für andere Wege es noch gäbe?
Die Tatsachen, dass Chez faul ist und ihr eigentlich alles egal ist, laufen sehr gut ineinander und geben ein stimmiges Bild. Ich finde die Intensität dieser beiden Aspekte gut und halte es auch für eine gute Darstellung einer weniger rachsüchtigen Daeva. Auch das daraus folgende Ausnutzen der Menschen um sie herum ist sehr sinnvoll. Insofern ist der Charakter zwar stimmig... er ist aber kein Runenritter. Besonders nicht, wenn du noch explizit beschreibst, dass sie wegen dieser Eigenschaften als böse Person gesehen wird - was ja auch noch dazu führen würde, dass Leute sie weniger gerne unterstützen. Sämtliche Widersprüche in diesem Charakter stammen schlussendlich daher, dass sie eine Runenritterin ist. Du hast eine grundsätzlich sehr stimmige Daeva geschrieben, die ich gut finde, die aber nicht wirklich in ihre Gilde passt, ohne sich komplett zu verbiegen. Die Verbindung von Daeva und Runenritter ist schwierig, und ich sehe bei Chez aktuell nicht wirklich eine sinnvolle, logische Verbindung, die all der Mühe ihren Wert gibt. Natürlich ist das etwas, was man wollen kann, aber umso wichtiger ist es, warum man es will, wie man es umsetzt und dass dem Spieler bewusst ist, mit welchen Schwierigkeiten sein Charakter es zu tun bekommt.
Dennoch schaue ich schon einmal weiter in Richtung Vorlieben & Abneigungen, Ziel, Stärken/Schwächen und Hintergrund des Charakters.
Vorlieben, Abneigungen, Trivia, Ziel:
- Sie hat ein geliebtes Haustier? Das taucht bisher nirgendwo in der BW auf und geht ganz schön gegen das "Ich interessiere mich für niemanden außer mir", das du mehrfach hervorhebst. - Die kleinen Hunde in den Abneigungen sind tatsächlich ziemlich amüsant ^^ Find ich gut
Dass ich ihr Verhältnis zu Spiegeln super finde weißt du ja schon, ich erwähne es trotzdem nochmal.
Beim Ziel schreibst du, dass sie Runenritterin werden will. Nichts weiter. Dass sie keine weiterführenden Ziele hat ist bei ihrem Charakter nachvollziehbar, aber a) wird immer noch nicht klar, warum sie Runenritterin werden will und b) ist sie bereits Runenritterin; das Ziel ist also bereits erreicht und somit kein Ziel. Wenn du ihr kein Spezifisches Ziel für die Zukunft geben willst, heb hier gerne einmal hervor, was in ihrem aktuellen Leben so positiv ist, dass sie es gerne für die Zukunft bewahren/nicht verlieren will. Auch das Behalten von dem, was einem selbst wichtig ist, kann ein Ziel sein. Wenn sie wirklich gar nichts hat, was für sie interessant ist, dann führe hier doch wenigstens auf, warum sie überhaupt weiter macht. Hoffnung für die Zukunft scheint es ja nicht zu sein.
Stärken und Schwächen:
Die Stärken passen soweit gut und fügen sich teils auch gut in ihren Charakter ein. Die Schauspielerei wirkt etwas halbgar - ist ihre einzige schauspielerische Fähigkeit, so zu tun, als wäre sie freundlich? Ich weiß nicht, ob Schauspielerei da das richtige Wort ist. Inhaltlich ist es aber soweit in Ordnung.
Die Schwächen sind soweit in Ordnung, aber du schreibst in den Überschriften von einer "Schlechten Wundheilung", unten aber von "Verstärktem Schmerzempfinden". Welches von beidem ist jetzt richtig? Wenn es beides sein soll, stell das bitte etwas klarer.
Umfeld:
... okay, die Erklärung für Chezarinas Namen ist wirklich lustig xD Allgemein sind die Familienaspekte gut geworden, denke ich. Cesare ist sehr stimmig. Auch die Beziehung zwischen Chezarina und Amon wirkt passend, auch wenn sie vermutlich mit sehr viel unterschiedlicheren Problemen zu kämpfen haben, als der Text impliziert. Die Beziehung zu Bellini hier ist sehr gut geschrieben, finde ich, widerspricht aber wieder dem "geliebten Tier" von weiter oben. Es klingt mehr nach Nutzen und Gewohnheit, was zur ichbezogenen, trägen Chezarina passt. Ich denke wirklich, du solltest die Vorliebe anpassen.
Auch beim Unterpunkt der Gilde sagst du wieder, dass Chezarina ihre Gilde wichtig ist, aber nicht warum. Ich kann weder ihre Erfahrungen, noch ihre wirkliche Beziehung zu der Gilde wirklich aus dem Steckbrief herauslesen, was bedauerlich ist, wenn die Gilde ihr doch so wichtig und ihr einziges Lebensziel ist. Diese Beziehung solltest du noch deutlich ausbauen. Was denkt sie über die Dinge, die ihr in der Gilde schwer fallen? Was sind die guten Seiten der Gilde? Was erhofft sie sich von dem Dienst in der Gilde? Hat sie das Gefühl, dass die Stimmung in der Gilde oder die Einstellung der anderen Gildenmitglieder ihr irgendwie dabei helfen, sich zu verbessern oder über ihre Vergangenheit wegzukommen? Es gibt viele Möglichkeiten, die Beziehung zwischen Chezarina und ihrer Gilde zu beleuchten. Da die Gilde für dich ein Knackpunkt des Charakters und für die Bewerbung als Gesamtes ein Herd der Widersprüche ist, solltest du dir die Zeitnehmen, genau diesen Punkt ernsthaft anzuschauen. Bisher fühlt sich die Gilde nämlich nicht einfach nur zufällig ausgewählt, sondern eher unpassend an.
Geschichte:
15 Jahre: Zu diesem Zeitpunkt ist Chezarina noch ein normales Mädchen, freundet sich aber mit einem Vampir an, der sich eigentlich spezifisch der Unterstützung Untoter verschreibt, und lernt von ihm eine seltene, verlorene Magie. Davon ausgehend, dass er nicht einfach jeder halbwegs sympathischen Person eine Lost Magic beibringt: Gibt es einen spezifischen Grund dafür, dass er es gerade ihr beibringt? Da sie sich ohnehin später wieder treffen, würde es vielleicht für die Story mehr Sinn ergeben, wenn sie sich hier mit ihm anfreundet, er ihr aber erst, wenn er sie als Untote wieder trifft, die Magie beibringt, damit sie es im Leben nach dem Tod nicht ganz so schwer hat - vor Allem jetzt, wo ihre liebende Familie tot ist und sie nicht mehr unterstützen kann. Die Magie ist auch im Rest ihrer Geschichte nicht so relevant, dass sie sie nicht auch später lernen könnte. Eventuell könnte man es auch so machen, dass die Tatsache, dass sich ihre Gefühle in Spiegeln zeigen, sich aus einem natürlichen Talent von Chezarina ergibt, das mit ihrem Wiederauferstehen freigeschaltet wurde und ihn dazu bewegt, ihr Lehrmeister zu werden?
88 Jahre: Hier wieder das gleiche Thema, das wir schon öfter hatten. Sie will plötzlich Rune Knight werden, ohne Auslöser oder Grund dafür. Du solltest ihr wirklich irgendwelche Charakterzüge geben, die ihr ein Interesse an dieser Gilde geben könnten, und eventuell ein Ereignis im Rahmen ihrer Geschichte, wo die Gilde ihr etwas Gutes tut oder sie merkt, dass die Stärke dieser Gilde - und vielleicht ihre Nähe zum Königshaus? - für sie Vorteile haben können. Warum träumt Chezarina nicht davon, als Runenritterin der Königsfamilie näher zu kommen, damit sie sich mit einem Adeligen einlassen kann und so ein Leben findet, in dem sie alles bekommt, was sie will, und nie wieder etwas selbst machen muss? Es würde wundervoll zu ihren Daeva-Aspekten und ihrem Charakter passen, es würde gutes Konfliktpotenzial einbauen (weil sie einerseits jemandem nahe kommen will, sich aber andererseits wegen ihrem Trauma damit schwertut, das tatsächlich umzusetzen), und es wäre eine großartige Basis für spätere Charakterentwicklung - sei es, dass ihr ihre egoistischen Ziele im Weg stehen, oder dass sie an den Punkt gibt, wo sie sie aufgeben muss, weil sie andere Werte und Beziehungen entwickelt hat, die sie aufgeben müsste, wenn sie sich so darauf versteift, einen Adeligen zu heiraten.
... das würde ich vermutlich als Ansatz nehmen. Denk gerne einmal darüber nach oder denk dir etwas eigenes aus. Ohne eine nachvollziehbare Motivation für Chezarinas Beitritt und Leben bei den Runenrittern kann ich die Bewerbung auf jeden Fall nicht annehmen, weil diese Motivation das aktuelle Leben des Charakters komplett bedingt und informiert. Ohne Grund, bei den Runenrittern zu sein, hat sie keinen Grund, sich bei den Runenrittern so ins Zeug zu legen, und wenn sie das nicht tut, dann passt sie wegen ihrer Natur als Daeva und den daraus entstehenden Verhaltensweisen dort nicht hinein. Das ist ein riesiger Widerspruch, der die gesamte Bewerbung betrifft, und der eine große Punkt, den du dringend genauer durchdenken und anpassen musst.
- beim benehmen habe ich mal noch einen ansatz geschrieben :3 - persönlichkeit habe ich auch noch etwas angepasst, unter anderen das sie krank nur privat spielt :3 - cheesecake hat nun ein neues ziel und eine neue beziehung zur gilde :3 - cesare habe ich auch angepasst :3 - die vorliebe mit ihren pferd wurde angepasst :3 - die magie wurde ihr nun nach ihrem tod beigebracht :3 - der eintritt der gilde hat nun einen anderen grund, angelehnt an deinen vorschlag :3
Untiefe Biest der Marianen Anmeldedatum : 15.12.20 Anzahl der Beiträge : 2962
Das sieht doch gut aus. Der Charakter war ja an sich eh schon solide. Mit dem Aspekt, dass sie sich dann bemüht, wenn sie etwas kriegen kann, was ihr das Leben schlussendlich leichter macht, ist das in meinen Augen auch alles ziemlich nachvollziehbar und gibt ihr trotz ihrer Faulheit die Möglichkeit, auch mal proaktiv aufzutreten. So passt das Alles gut zusammen, denke ich.
Es ist ein bisschen eine schlechte Angewohnheit, für jeden Kritikpunkt einen neuen Absatz hinzuzufügen, anstatt die bestehenden Absätze zu überarbeiten; es führt zu sehr langen Texten, unschönen Dopplungen (z.B. bringst du zweimal das Beispiel, dass Chez keinen Kuchen teilen würde) und teils zu kleineren Widersprüchen, wo du an einer Stelle etwas schreibst und später klarstellst, dass es anders gemeint war, als es sich liest (z.B., dass sich ihre Faulheit nicht auf ihre Arbeit als Runenritter bezieht, obwohl vorher recht deutlich gesagt wird, dass sie auch in ihrer Arbeit als Runenritterin erkennbar ist). Ich seh da jetzt nichts, was so schlimm ist, dass ich die Bewerbung nicht annehmen würde, aber das ist ein großer Tipp für die Zukunft: Lieber einen Text nochmal anpassen, als einen neuen Absatz schreiben, wenn du ein Feedback oder eine Anpassung mit reinfügen möchtest ^^
Die neue Formulierung zu Bellini in den Vorlieben ist großartig, Daumen hoch ^^
Darüber hinaus finde ich auch keine weiteren Probleme. Das Statusblatt sieht sehr gut aus. Insofern:
Ein sehr schön umgesetztes Konzept von Daeva und Rune Knight, vor allem mit ihrem Endziel, was dem eine ganz eigene Note gibt. ^^ Auf diesen verlogenen Aspekt bin ich im Play sehr gespannt. Ein paar Punkte habe ich noch gefunden, dann geht die Party los!
Benehmen
∆ Bei den Fremden schreibst du gegen Ende, dass ihre selbstsüchtige Ader bei Fremden eher selten zum Vorschein kommt, man wird schnell merken wird, das die Davea Ich-Bezogen ist. Wie zeigt sich das eine, wenn sie das andere versucht zu unterdrücken? Zählt sie Questkollegen jeglicher Gilde nicht auch eher als Fremde, mit denen sie den Lohn, wie du weiter unten schreibst, nicht teilen will? Bei welchen Aspekten merkt man ihr diese Eigenschaft an?
∆ Zu dem Lohn noch: Versucht sie auch, einen größeren Prozentteil für sich herauszuschlagen?
Persönlichkeit
∆ Zu Beginn schreibst du, dass ihre Trägheit auch ihre militärischen Arbeitsweise kennzeichnet. Im weiteren Text kämpft sie sich für ihr Ziel in der Arbeitszeit aber durch, kann ihr Leben sehr gut in Beruf und Alltag trennen. Wie zeigt ihre Faulheit sich in ihrem Beruf? Tüftelt sie mehr Ideen aus, die einfach aber effektiv sind? Überspielt sie es so? Überlege dir da bitte noch etwas. ^^
Schwächen
∆ Wie wirkt sich ihr Trauma auf sie als Schwäche aus? Vertraut sie nicht auf andere und gerät in gefährliche Situationen? Bekommt sie Panikanfälle, ect., die ihre Fähigkeiten beeinträchtigen und/oder sie ausschalten? Erwähne dazu bitte noch etwas.
1. Ich hab noch einen Satz angefügt, woran man es erkennen könnte :3 2. Auch dazu hab ich noch etwas zugefügt :3 3. Ich hab das mit dem militätischen mal rausgenommen, ich glaube das hab ich übersehen, als ich das geändert hab, das sie arbeit von freizeit trennt :3 4. Ich hab noch was zur schwäche hinzugefügt :3
So, sollte alles gewesen sein :3
Sphinx Wächterin Anmeldedatum : 10.01.22 Anzahl der Beiträge : 2152 Alter : 19
∆ Wie ihr Benehmen jetzt geschrieben ist, passt das super! Allerdings würde eine andere Person, die sie nach einem Taschentuch fragt, sie gut möglich als selbstsüchtig beschreiben wollen. Streiche das Wort bitte noch weg.
Und schau bitte allgemein noch über Tippfehler im Text.
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Fangen wir einmal bei dem Aussehen der Daeva an. Im Grunde genommen sieht die Dame nicht viel anders aus als eine normale Frau, was sie ja auch im Grunde genommen ist. Mit ihren 174cm Körpergröße und dem Gewicht von 60kg liegt sie so ziemlich im Mittelfeld der Damen, sie ist also weder zu groß, noch zu klein und auch bei ihrem Gewicht ist alles richtig. Schauen wir uns nun einmal die Statur der Dame an, so wird einem sofort auffallen, das sie ziemlich zierlich gebaut ist, ja man könnte fast sagen das sie ein kleines wenig zerbrechlich wirkt. Aber schauen wir uns jetzt erst einmal ihr Haupt an. Zuerst werden dem Betrachter der jungen Dame die langen, blauen Haare auffallen, die wenn sie aufrecht steht, bis an ihre Kniekehlen reichen. Die Spitzen ihrer schönen Haarpracht sind etwas heller als das restliche Haar und es liegt in leichten Locken. Ihr Gesicht ist rundlich und ohne harte Kanten, ihre Augen sind groß und strahlen in einen hellen gelb-orange. Die Nase der jungen Dame ist klein und passt perfekt in das schöne Gesicht der Dame, ihre Lippen sind schön voluminös und haben eine zarte, rosane Farbe. Ihre Ohren sollte man jedoch erwähnen, denn die jetzige Daeva war einst eine Elbe, ihre Ohren sind lang und spitz und fallen den Betrachter meist sofort auf. Gehen wir jetzt einmal weiter an ihrem Körper. Ihr schlanker Hals sitzt auf den schmalen und weiblichen Schultern, die in ihren Armen enden. Ihre Arme sind schlank und nicht wirklich trainiert, sie sind zwar nicht so dünn wie Zweige, aber definitiv auch nicht die Arme eines Sportprofis. Ihre Hände sind zierlich und ziemlich weiblich. Von den Schultern weiter zu ihrer Oberweite. Diese ist weder zu groß, noch zu klein, im Grunde genommen passt sie perfekt zu der Körperstatur der ehemaligen Elbe. Auf ihren Brustbein befindet sich eine auffällige Narbe, diese hat die Form eines Blitzes. Sie hat diese Narbe seit ihrem Tod, ihr Mörder hat sie ihr zugefügt. Fragt man nach dieser Narbe, wird man jedoch keine Antwort von ihr bekommen, denn gerne spricht sie nicht darüber. Ihre Taille ist schmal und ihre Hüfte weiblich. Die Beine von Rina sind lang und schlank. Sie sind nicht wirklich gut trainiert, aber dennoch merkt man schnell, das die Daeva häufiger mal auf ihrem Pferd reitet. Fangen wir nun einmal bei den Kleidern der Daeva an. Ihr Oberteil besteht aus einem ärmellosen Shirt. Es ist in einer weißen und schwarzen Farbe gehalten und geht in eine lange Schleppe über. Die Ränder der Schleppe haben eine goldene Farbe und ist mit goldenen, sternenförmigen Schmuckstücken geschmückt. An ihrem Armen trägt die Dame lange Stulpen, die in fingerlose Handschuhe übergehen. Sie sind schwarz mit blauen und goldenen Akzenten. Ihre Hose ist schlicht und weiß und an ihren Füßen trägt sie Schuhe mit etwas Absatz. Auf ihren Kopf trägt die Daeva eine Haube und an ihren Körper die verschiedensten, goldenen Schmuckstücke.
Fangen wir einmal mit der Persönlichkeit der Daeva an. Was macht die ehemalige Elbe denn so aus? Naja am besten fangen wir einmal mit der Sache an, die wohl am deutlichsten ist, denn Chezarina ist Träge und Faul. Sie symbolisiert diese Todsünde der Daeva recht stark aus, dies hat sich als ihr Hauptlaster nach ihrem Tod und ihrer Wiedergeburt ausgebildet. Wenn man sich ihre Trägheit und auch ihre Faulheit einmal anschaut, dann erkennt man leicht, dass sich diese Faulheit sehr stark in ihrem Alltag widerspiegelt. Wenn es Chezarina möglich ist, dann versucht sie, selbst nichts machen zu müssen. Sie versucht irgendwie, ihre Faulheit stets durchdringen zu lassen und nicht zu unterdrücken oder zu bekämpfen. Im Alltag erkennt man dies sehr deutlich, in dem sie versucht, alle notwendigen Angelegenheiten von anderen Personen durchführen zu lassen. Wenn es ihr irgendwie möglich ist, dann versucht sie, sich so wenig zu bewegen, wie es geht. Sie muss einkaufen oder sie muss die Wohnung putzen? Kein Problem, sehr häufig findet sie eine Ausflucht dafür, sich selbst nicht darum kümmern zu müssen. Sie hat kein Problem damit, sich auch mal eine Erkrankung oder eine Verletzung auszudenken, um ihn als Grund vorzuschieben, warum sie selbst nicht das machen kann, was sie eigentlich sollte. Das tut sie aber nur bei privaten Sachen und niemals bei Aufgaben für dir Ritter. Dafür hat sie dann aber andere Personen, die sich in dieser Aufgabe für sie wiederfinden können. Aber dieser Aspekt ist aber nur die Nebensache der jungen Dame, denn die junge Runenrittern hat ein absolut träges Herz, welches sie ihr Eigen nennt. Ein träges Herz bedeutet, das ihr eigentlich alles egal ist, was nicht mit ihr selbst zu tun hat oder was nicht ihre eigene Angelegenheit ist. Sachen, die bei einer normalen Person so etwas wie Mitleid auslösen würden, das stört sie nicht, warum auch? Es geht ja nicht im sie. Sie ignoriert oft das Leid und die Not von anderen und kümmert sich nur dann wirklich darum wenn sie es muss. Seit ihrem Tod ist der Dame einfach im Grunde genommen alles egal, warum sollte sie sich auch noch für etwas interessieren? Als sie gestorben ist, hat man sich auch nicht für sie interessiert. Nein, im Grunde genommen hat sich die Person, der sie ihr Herz schenkte, nie für sie interessiert, sondern nur für ihr Blut, denn ihr geliebter war ja immerhin ein Serienmörder. Das Trauma, welches sie erlitt hat nicht nur dazu geführt das sie zu einer Daeva wurde, nein es verschloss ihr Herz auch für rudimentäre Gefühle, so etwas wie Mitleid gegenüber Armut und Kummer, Not und Ausbeutung, Krieg und Gewalt, all das lässt die Daeva vollkommen kalt. Diese Egalität ist auch ihr größtes Problem, denn auch wenn sie es nicht böse meint, so scheint sie doch ziemlich böse zu sein und das einfach nur, weil sie nicht anders kann, weil das nun einmal ihre Natur als Daeva ist. Jedoch muss man dazu sagen, das Chezarina trotz all dieser Probleme gelernt hat, diese auch zu umgehen. Durch das Training der Rune Knights hat die Daeva gelernt hier und da über ihren Schatten zu springen, so das sie nicht immer nur ihrer Sünde verfällt. Aber dennoch herrscht die Trägheit ihres eigenen Herzens klar vor und ist deutlich stärker ausgeprägt als der Fokus auf die allgemeine Faulheit. 
Fangen wir einmal mit den Stärken der Daeva an. Was sind denn genau die Stärken der Dame? Naja, fangen wir einmal mit der ersten Sache an. Chezarina ist ein ziemlich fingerfertiges Wesen. Sie ist geschickt und kann gut mit kleinen Dingen umgehen, was ihr bei ihren Hobby doch ziemlich hilfreich ist. Aber nicht nur dabei hilft es gut mit den Fingern umgehen zu können, denn auch bei ihrer Arbeit als Rune Knight kann es helfen geschickt mit den Fingern zu sein. Sie kann zum Beispiel Schlösser öffnen, ohne sie zu beschädigen und sich so von hinten an Verbrecher anschleichen und sie so Dingfest zu machen. Desweiteren hat Rina ein ziemlich gutes Gedächtnis, im Grunde genommen vergisst sie gefühlt nichts. Sie kann sich auch noch an Dinge erinnern, die lange vor ihren Tod geschehen sind und auch an neue Sachen erinnert sie sich gut. Das ist dann ziemlich praktisch wenn man sich Informationen merken muss, die man nur kurz sehen konnte. Desweiteren ist die ehemalige Elbe ziemlich geduldig, es braucht lange bis man sie wirklich nervt. Dabei ist es ihr ziemlich egal, ob man sie mit einer Sache nervt oder man etwas nicht versteht das sie erklären möchte. Sie bleibt brav geduldig. Chezarina verfügt in gewisser Weise über zwei Gesichter, sie lebt mit einer aufgesetzten Fassade. Bei Rina handelt es sich immerhin um eine Daeva und dieses Volk ist nicht gerade für ihre freundliche Art und Weise bekannt, doch Rina scheint nie wirklich unfreundlich zu sein. Immer hat sie ein freundliches Lächeln auf den Lippen und wirkt auch allgemein ziemlich freundlich, selbst wenn sie es im Moment gar nicht ist. Jemand der sich jedoch mit Menschen auskennt kann dieses Schauspiel schnell durchschauen.
Nun einmal zu den Schwächen der Daeva, denn niemand hat nur Stärken. Was sind denn dabei die Schwächen der Daeva? Fangen wir einmal mit dem offensichtlichsten an. Rina ist unglaublich faul. Ja, wenn die Dame einer Anstrengung aus dem Weg gehen kann, dann tut sie das auch und manchmal beißt es sich auch mit ihrem Job als Rune Knight. Wenn man Chez nicht ein kleines wenig antreibt, so wird sie definitiv den ganze Tag im Bett bleiben, denn was ist schon schöner als Faul herum zu liegen. Nun einmal weiter mit ihren Schwächen. Die Daeva verfügt über ein ziemlich gutes Gedächtnis, was ja im ersten Moment eher eine Stärke als eine Schwäche ist, doch leider erinnert sie sich nicht nur an die guten Sachen ihres Lebens, sondern auch an die schlechten, unter anderen an das Trauma, welches sie erlebt hat, als sie von der Person getötet würde, die sie einst liebte. Das Trauma ist die nächste Schwäche, welche Rina ihr eigen nennt. Die Daeva hat Probleme, wenn es darum geht jemand in ihr Leben zu lassen, denn das letzte Mal als sie sich verliebte, brachte ihr das den Tod. Sie kann sich zwar mit Personen anfreunden, doch sobald eine Person mehr von ihr möchte, kommt das Trauma und die Erinnerung an ihrem Tod hoch. Sie arbeitet zwar an diesem Trauma, doch so wirklich Fortschritte hat sie noch nicht gemacht. Ab und zu bewirkt ihr Trauma auch, das sie anderen nicht wirklich vertrau, vor allem wenn es sich um Männer handelt. Dies kann natürlich hie rund da doch zu ganz schönen Problemen führen. Geht es um enge Zeitvorgaben, dann ist man bei der Daeva leider an der falschen Adresse, denn leider hat sie in schlechtes Zeitgefühl. Schnell vergisst sie, wie spät es ist und schnell verliert sie sich in ihren Aufgaben. Es kann schonmal sein, das die Dame denkt, es ist gerade Mittag, dabei ist es schon Mitternacht. Eines kann die Dame auf jeden Fall nicht ertragen und das ist Schmerz. Chezarina fühlt Schmerzen nämlich stärker als andere, denn leider verfügt sie über ein verstärktes Schmerzempfinden. Eine kleine Wunde, die eine normale Person wohl gar nicht spüren würde, die ist für die Dame ziemlich schrecklich. Cheese kommt einfach nicht mit Schmerzen klar und geht diesem Gefühl demnach so gut es geht aus dem Weg.
