Typ: Gebäude Besitzer: Tristan Magnier (NPC) Beschreibung: Der Rubin ist ein neuer Nachtclub im teuren Teil der Stadt. Besitzer und Manager Tristan Magnier hat ihn vor fünf Jahren eröffnet und seitdem boomt das Geschäft. Der Club bietet neben Drinks und einer Tanzfläche auf Tische an, an denen regelmäßig Spielrunden stattfinden. Dem Namen entsprechend ist der Club farblich in rot gehalten mit teurer Ausstattung und immer der neusten Musik. Die Eintrittspreise sind auch entsprechend hoch.
Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.
B: Uno Reverse schwarze stiefel, hose und handschuhe dunkelgrauer mantel, sonnenbrille
Rhys hatte die Hände tief in den Taschen des dunkelgrauen, eleganten Mantels vergraben. Trotz zusätzlicher Mühen und etwas Magie, um den Stoff aufzuwärmen, hätten seine Finger, würde man sie ihm aus der Tasche ziehen, zittern. Die Kälte kroch ihm in die Knochen mit jeder Sekunde, die er länger im Halbschatten vor dem Club stand. Er hatte über die letzten Wochen hinweg aufgebaut, nachdem er sich endlich dazu durchgerungen hatte, auch das Essen der Menschen zu sich zu nehmen, doch dafür trug er heute nur ein silbergraues Hemd unter dem Mantel, dass nicht viel Wärme spendete. Er vermisste seine Pullover, auch wenn er zugeben musste, dass die meisten davon nicht elegant genug waren, sie ohne einem Mantel darüber zu tragen. Und sobald er endlich im Rubin stand, anstatt davor, würde er diesen ausziehen können. Der Vampir war noch nie in diesem Nachtclub gewesen, auch wenn er manch schäbigeren bereits Besuche abgestattet hatte. Er war nicht ganz sicher, was er von ihnen hielt. Er liebte das Tanzen und die Musik, aber meistens waren die abgespielten Lieder nicht sein Genre und auch wenn die stickig warme Luft ihn vor dem Erfrieren bewahrte, so sehnte er sich auch nicht danach, zwischen Menschen eingequetscht zu sein. Und Alkohol hatte noch mehr als Essen seinen Reiz verloren. Betrunken zu sein war nichts verglichen mit dem High, wenn er frisches Blut auf der Zunge hatte. Doch auch darauf musste er dort drinnen vermutlich verzichten. Es war eines der Dinge, die er ungerne zugab, doch Rhys vertraute seiner eigenen Kontrolle noch immer nicht genug, wirklich aufhören zu können. Und er wollte keine Leiche in einem Club entsorgen müssen. Zum Glück hatte er für diesen Abend einen Auftrag, der ihn beschäftigen würde. Sobald seine Begleiterin auftauchen würde zumindest, und sobald sie sich die Schlange, die sich bereits in den zwei Stunden seitdem der Club geöffnet hatte, gebildet hatte. Rhys stieß leise die Luft zwischen den Zähnen aus. Vermutlich sollte er sich bereits anstellen, damit sie später weniger lange brauchten, aber es würde nicht schaden, gemeinsam mit seiner Begleitung sich dem Eingang zu nähern. Dafür ein paar Momente für sich zu haben. Und vor allem sollte auch ihre Auftragsgeberin jeden Moment hier aufkreuzen … Rhys zwang sich, still stehen zu bleiben. Für gewöhnlich hatte er kein Problem damit, still im Hintergrund abzuwarten. Er hatte Stunden damit verbracht, so an der Wand des Thronsaals zu stehen, den Blick wachsam auf den Prinzen gerichtet. Doch dieser Raum war auch warm gewesen. Selbst die offenen Haare, wieder zurück in violett, boten seinem Hals nicht viel Schutz, wo sie ihm mittlerweile bis zum Schulteransatz reichten. Er würde sich bald einen Friseur leisten müssen, wenn er sie nicht einfach noch länger wachsen ließ. Mit Farben und Färben hatte er seine Erfahrung, aber sich selbst die Haare schneiden, würde gewiss in einer Katastrophe enden.
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