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 Amira Bilderreperaturservice

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Amira
Heart of the Darkness
Amira
Anmeldedatum : 04.06.22
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BeitragThema: Amira Bilderreperaturservice
Amira Bilderreperaturservice  EmptySa 15 Jun 2024 - 12:53

Änderungen: Bilder + Relation zu Charon

Datenblatt
Amira Tamaki


Part of me wanna to do stupid shit gotta admit, I'm a hypocrite

Name: Vorname und Nachname des Charakters
Spitzname: Amira Tamaki
Geburtstag: 14.Februar
Alter:  24 Jahre
Gilde: Crimson Sphynx
Magierrang: B-Rang
Position: -
Geburtsort: Seven - Untergrundlabor
Wohnort: Wüstenpalast von Crimson Sphynx
Volk: Kevuem

Gildenzeichen: hellblau auf der rechten Seite zwischen ihrem Tatoo (eher Richtung Rücken)
Größe: 1,77cm
Gewicht: 68kg
Haarfarbe: blau
Augenfarbe: lila (regelrecht leuchtend)

Erscheinungsbild




Eyes are straight ahead i'm on the frontline, walking through the fire
Aussehen:
Amira fällt auf - auf die ein oder andere Weise. Woran das liegt, da würde wohl jeder was Unterschiedliches sagen. Sie hat einen schlanken, athletischen Körperbau. Lange, athletische Beine, eine kleine Oberweite und schmale Schultern. Sie hat keine besonders stark ausgeprägte Taille, aber etwas breitere Hüften. Ihre Hände sind mit langen, schmalen Fingern bestückt. Manch einem mag sogar das auffällig erscheinen, auch wenn das wohl noch das Unauffälligste an ihr ist.
Ihre Haut ist eher bleich und hell, wirkt manchmal sogar leicht gräulich. Jedoch hat sie farbenfrohe Tattoos, die sich über ihre rechte Körperseite ziehen. Blaue Wolken, die dunkelblau umrahmt sind, ziehen sich in unterschiedlichen Größen von der rechten Hüfte hoch bis zu der rechten Schulter und den Arm hinunter. Zwischen den Wolken sind kleine rosa Patronen, die wieder in dunkelrosa umrahmt sind zu finden. Da sich die Tattoos hauptsächlich auf eine Seite fokussieren, sieht man zumindest auf der anderen Seite, dass Amira schon einige Male verletzt war, denn das hinterlässt natürlich ein paar Spuren. Lediglich eine lange Narbe in ihrem Nacken, die von ihrer linken Halsseite, den Nacken entlang, bis zu dem linken Schulterblatt runterzieht, ist recht dick und auffällig. Zumindest, sofern sie zu sehen ist und nicht unter Klamotten, unter Haaren versteckt ist.

Amira besitzt ein ovales Gesicht, das unten spitz zuläuft. Eine recht kleine, fast schon stupsige Nase sitzt über vollen, recht definierten Lippen. Ihr definierter Lippenbogen gibt den Lippen eine regelrecht elegante Form. Ovale, spitz zulaufende Augen mit unnatürlich leuchtend, lila Irden ziehen den Blick anderer meist auf sich. Auch wenn der Ausdruck in jenen so wechselhaft und bunt sind wie die Rollen, die Amira einnimmt. Bunt ist aber nicht nur ihr Charakter, denn auch ihre Haare sind es. Ihre intensiv blauen Haare sind zudem auch noch sehr lang. Meist in zwei geflochtenen Zöpfen zusammengebunden reichen sie ihr bis in die Kniekehlen. Auch wenn bunte Haare allein, vielleicht nicht mehr allzu ungewöhnlich sind, ist es in der Kombination mit der Länge schon recht auffällig.

Kleidungsstil:

Amira Bilderreperaturservice  2Amira Bilderreperaturservice  1Amira Bilderreperaturservice  3Amira Bilderreperaturservice  4

Ihr Kleidungsstil kann man auch als rebellisch bezeichnen, eine Mischung aus Punk, dunkle Farben kombiniert mit grellen. Lila, rot und blau sind da so ihre Favoriten. Sie trägt auch super gerne unsymmetrische Sachen, sprich zwei unterschiedliche Farben links und rechts, oder zwei unterschiedliche Socken, oder eben auf einer Seite ein Ärmel und auf der anderen nicht. Sie steht auch auf Stacheln und Ketten oder Nieten. Vor allem Patronengürtel eignen sich super als dekoratives Element. Sie macht sich tatsächlich auch nichts daraus, etwas freizügiger rumzulaufen, sie lässt sich da ungern was vorschreiben. Manchmal macht sie das sogar absichtlich, um provokant rüber zu kommen. Man sieht sie also auch öfter mal bauchfrei und rückenfrei durch die Gegend laufen. Vermutlich würde man ihren Stil als eher rockig, alternativ bezeichnen. Dabei kann sie auch etwas extravagant werden, sie bastelt gerne auch selbst an ihren Klamotten rum, um ihnen den entsprechenden Vibe zu geben, sie macht sich auch wenig draus, ob Sachen kaputtgehen oder dreckig werden. Generell sind viele ihrer Sachen, wenn man genau hinsieht geflickt und es sind teilweise kaputte Sachen übereinandergelegt, um so zu wirken, als wären sie zusammenhängend. Oft sind ihre Sachen auch bemalt oder mit Farbe beschmiert. Haben so teilweise auch mal was Verspieltes und fast kindisches. Im Grunde lebt sie sich da einfach aus. Man sieht sie im Grunde nie in Kleidern, ganz selten vielleicht mal in einem Rock. Sie will flexibel bleiben und Hosen sind ihr da um allemal lieber.


Besondere Merkmale:

Neben den…
  • sehr langen blauen Haare
  • ihre Tatoos auf der rechten Seite
  • der lange, dicke Narbe, die vom Hals zum linken Schulterblatt führt

… sind es vor allem ihre unnatürlichen Augen eine Besonderheit an ihr. Ihre ursprünglich mal blauen Augen, sind durch die Experimente verändert worden und strahlen daher regelrecht in einem hellen lila Farbton. In ihren Augen scheint es regelrecht zu wabern, so als wäre darin etwas in Bewegung, vielleicht täuscht das aber auch und ist vom Lichteinfall in den Augen beeinflusst. Diese Besonderheit zeigt auch am ehesten, dass sie kein normaler Mensch ist.

Charakter


I’m killing my time just to quiet my mind
Benehmen:

Amira trägt Masken, viele Masken. Aber keine, die von außen direkt sichtbar ist. Nein sie nimmt bewusst Rollen ein, mal verspielt, mal sportlich und cool und alle heißen sie anders. Die meisten und viele davon sind zwar frech und auch etwas wild und doch verbirgt sie ihr wirklich tiefes Innere meist bewusst.  So tritt sie anderen gegenüber sehr vielfältig auf. Wer nicht das Vergnügen hat, sie mehr als einmal auf einer Quest zu treffen, wird Mühe haben wirklich unter ihre Fassade blicken zu können, noch sie richtig zu benennen. Tatsächlich hat Amira nämlich die Angewohnheit sich jedem, den sie neu kennenlernt, als jemand anderes vorzustellen….was vor allem dann, wenn mehrere Personen, die sie mal kennengelernt hat, aufeinandertreffen für Verwirrung sorgt. Amira liebt das, sie spielte halt einfach gerne. Sie schlüpft unglaublich gerne in eine andere Rolle, auch wenn sie es zugegebener ermaßen auch manchmal schnell wieder fallen lässt, da sie doch eine sehr impulsive Ader hat, wenn es darum geht auf Dinge zu reagieren. Oft ist es auch nicht schwer zu merken, dass sie eine Rolle einnimmt, doch dahinter ihr wahres Ich zu sehen, genau das ist die Kunst, die nicht jeder beherrscht.

Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, im Grunde vor keinem. Sie sieht das gar nicht ein, warum manche es verdient haben über höflich behandelt zu werden und bei wieder anderen wäre es okay sie wie dreckige Insekten anzusprechen. Nein, sie spricht jeden an wie es ihr passt, wenn sie gerade Lust hatte jemanden künstlich in den Allerwertesten zu kriechen kann sie auch mal besonders höflich sein, das ist aber meistens nur Mittel zum Zweck um ein Spiel zu spielen, das am Ende für Spaß sorgt. Leute auf irgendeine Art und Weise zu nerven, oder zu ärgern ist meistens ein großer Bestandteil ihrer Spielereien. Es ist zu herrlich, wie leicht man manchmal einen anderen aus der Fassung bringen kann und wie Ernst sich manch einer doch nimmt. Sie ist dabei auch gar nicht unauffällig, nein sie ist sehr offensiv, wenn sie andere herausfordert und versucht Schwachpunkte zu finden. Ihr sind dabei viele Mittel recht. Sie kommt zum Beispiel gerne mal jemanden näher, denn Nähe ist entweder etwas, was anziehend wirken kann oder nervös macht. Doch so sehr sie manche Dinge auch andeutet, meistens bleibt es dabei. Denn sie ist auch eine Person, die schnell mal paradox wirken kann. So ist es in Ordnung, wenn sie kleinen Berührungen verteilt, aber macht es jemand bei ihr ist es etwas anderes. Das passiert tatsächlich gar nicht so bewusst, wie man meinen will. Doch jede unerwartete Berührung anderer, sorgt dafür, dass sie meistens die Berührung abwehrt oder schnell wieder in eine Situation dreht, wo sie die Kontrolle hat. In der Vergangenheit wurde ihr einfach zu oft weh getan, wenn andere sie berührt haben, weshalb es eine fast schon reflexartige Handlung ist.

So kann durchaus der Eindruck entstehen, dass Amira andere oder das Leben an sich nicht ernst nimmt. Genau das vermittelt sie mit ihrer chaotischen, oft wechselhaften Ader. Sie selbst kann sich auch schnell mal angegriffen fühlen, wenn einer zum Beispiel kein Spaß versteht oder ach, sogar manchmal bei Kleinigkeiten. Das ist auch nicht immer gespielt - manchmal schon - das hängt tatsächlich davon ab, ob man einen ihrer Wunden Punkte trifft oder nicht. Denn klar wer austeilt muss auch einstecken können, aber Amira malt sich die Welt auch ein wenig so wie sie ihr gefällt. Das fällt vor allem dann auf, wen sie Arroganz bei anderen verurteilt, was sie tut, selbst aber durch ihre stolze Art als arrogant bezeichnet werden kann. Auch wenn es bei ihr eine andere Art ist. Wo andere sich als perfekt und unfehlbar hinstellen, denkt sie, andere sind naiv. Denn ihr Weltbild ist recht düster und geprägt von Misstrauen, das sie schön hinter ihren Masken verbirgt. Bei jedem hat sie im Hinterkopf, dass er sie betrügen könnte und alles, was sie preisgibt, kann auch gegen sie verwendet werden. Ein Grund wieso sie andere so herausfordert ist, damit sie, wenn es hart auf hart Hand genug hat um gegen einen vorzugehen, aus reinem Selbstschutz. Jeder der das nicht sieht oder Dinge verurteilt nur, weil sie nicht richtig seien, ja dies sind die Leute, die sie für naiv hält. Ja man kann ja Spaß haben im Leben, sollte man sogar wozu war man sonst da. Aber man sollte sich immer bewusst sein, dass jeder sich selbst am nächsten war aus ihrer Ansicht. Je nach Situation würde sie das genau so auch laut sagen. Sie ist prinzipiell sehr direkt und frech, womit sie nicht immer gut ankommt.

Aufträge, die Repräsentation der Gilde, und all das, was mit Bürokratie und in ihren Augen Langeweile bedeutet, überlässt sie gerne anderen. Sie trägt ihren Teil eher bei, indem sie absurde Vorschläge, witzige Lösungen oder irgendwie versucht das Thema zu wechseln, sollte sowas mal Gesprächsthema sein. Das kann einem schon ziemlich auf die Nerven gehen. Jedoch ist es dadurch nicht schwer zu merken, dass sie sich sträubt bei allem, was als ein gewisser ”Zwang” gesehen werden kann. Natürlich unterwirft sie sich manchen Regeln und Zwängen von ganz alleine doch mehr als sie es jemals zugeben würde, aber äußern sollte man ihr das gegenüber nicht, sonst hat man eine lange Diskussion am Hals. Sie biegt und dreht Aussagen gerne zu ihrem eigenen Vorteil oder tut so, als habe sie verstanden und hält sich dran, formuliert es aber anders. So sagt sie zum Beispiel nie ihr Name sei, sondern Du kannst mich xy nennen. Eine bewusste Formulierung.

Amira weigert sich vehement dagegen andere, als Freunde anzusehen, zumindest innerlich. Offiziell handhabt sie das anders, aber sie hat die Eigenart das sie emotional jemanden Näher kommt dichtzumachen und meistens dann Kontakt abzubrechen. Denn emotionale Verbindungen machen einen anfällig. Und sie hat eine regelrechte Bindungsangst entwickelt. Obwohl sie sich innerlich genauso nach Kontakten, Freunden und einem sicheren Ort sehnt. Eine Familie so gesehen, da sie selbst keine Familie, ja im Grunde keinen an ihrer Seite hat.  Allgemein ist sie wechselhaft und über schwierige eigene Themen spricht sie ungern. Wenn ist sie meist sarkastisch und deutet vieles an, ohne es vollkommen auszusprechen. Sie lenkt dann gerne den Fokus von sich weg, anderen auf den Zahn zu fühlen. Sehr gerne ist sie sarkastisch oder teilt ihr grundsätzliches Misstrauen auch mal offen mit, alles nur immer hübsch verpackt. Sie nimmt diese Themen quasi und überzieht sie mit einer Zuckerschicht aus Sarkasmus. Oder aber sie bringt sie so trocken und neutral rüber, als hätte sie gar keinen emotionalen Bezug dazu, das hängt immer von der Situation ab. Hauptsache sich nicht in die Karten schauen lassen, obwohl sie gleichzeitig manche Dinge so offensichtlich macht.

Leute, die sie nicht leiden kann, kriegen das schon mit, sie hat auch kein Problem handgreiflich zu werden. Tatsächlich zieht sie ihre Waffe ja auch so oft genug zum Spaß und wenn da jemand ist, der Meinung ist, sich unbedingt mit ihr anlegen zu wollen, trägt sie das gerne aus. Das kann auch ein lustiges Spielchen sein. Tatsächlich ist ihr es aber ziemlich gleich, ob sie jemanden leiden kann oder nicht, solange derjenige ihr nicht aufzwingen will, dass sie sich verändern sollte, ist nach der Auseinandersetzung auch gut für sie. Außer natürlich ihr gegenüber legt es darauf an. Apropo darauf anlegen, im Grunde ist es genau das, was Amira tut. Denn ihre offene und sehr auffällige Provokationen kommen nicht bei jedem gut an. Außerdem sucht sie regelrecht das Risiko, denn. Dabei ist ihr egal wie stark ihr gegenüber ist oder ob es eine gute oder schlechte Idee ist. Sie wird von Risiken und Adrenalin regelrecht bestimmt. Denn dieser Rausch lenkt sie ab und in Fiore ist vieles viel zu unspannend. Dieser Eigenart wegen ist sie auch so offen provokativ. Das kann ihr schnell auch mal zum Verhängnis werden und nach hinten losgehen und das ist sie sich auch voll bewusst, dennoch tut sie es.  Fast wie eine Art sucht. Aber allgemein scheint ohnehin alles für Amira eine Herausforderung zu sein.

Persönlichkeit:


Even with the darkness waiting I will set fire to the fear inside





vorlaut | verspielt | frechübermütig | stur | unbelehrbarkompetitiv | mutig | wild | provozierend | sarkastisch | eigensinnig | rebellisch | meinungsstark | listig | sprunghaft | instabil | sensibel

Amira ist explosiv. Das verkörpert sie in allem, was sie ist, laut und bunt, auffällig und frech und wild. Sie hat eine sehr trotzige, jugendliche Art. Kaum verwunderlich, holt sie doch nach, was sie in der Vergangenheit verpasst hat. Allgemein ist sie noch immer stark geprägt von dem Mindset, das sie aus Seven mitgebracht hat und ist es nicht gewohnt, dass Fiore ein wenig pastelliger ist, um es mal künstlerisch auszudrücken. Sie ist in Seven durch viele Rebellenaufstände gegangen, denn im Imperium ist es üblich, dass die Leute drum kämpfen müssen gehört zu werden und selbst wenn sie dies tun werden sie nicht gehört. Es ist eine Welt, in der Du gefressen wirst, wenn man nicht lernt sich herauszuwinden. Noch heute teilt Amira die Einstellung, dass sich jeder selbst am nächsten ist. Nicht nur hat sie ihr halbes Leben im Labor verbracht, wo sie diversen Experimenten ausgesetzt gewesen war, sondern sie wurde auch von allen, die ihr wichtig waren, bisher verraten oder verlassen. Das begünstigt ihr düsteres Weltbild. Sich auf intensive emotionale Bindungen einlassen fällt ihr daher schwer. Sie misstraut grundsätzlich jedem und alles und alles, was sie sagt, ist etwas, was auch potenziell gegen sie verwendet werden kann. Sie hat das immer im Hinterkopf. Auch wenn man ihr das nicht immer anmerkt, ist es doch gar nicht so schwer zu erkennen, dass sie recht pessimistisch ist. Sie verbirgt es zwar und gerade wenn sie einer ihrer Rollen einnimmt, wird es dadurch ganz überdeckt, doch wenn man sie ein wenig besser kennenlernt, schimmert es doch immer mal wieder durch. Die Rollen, die sie spielt und einnimmt, dienen im Grunde auch nur dazu sich selbst weniger angreifbar zu machen. Ihre ironische Art und das Gefühl, dass sie ihr Leben nicht ernst nimmt, sind daher im Grunde auch eine Fassade. Das ist ihre Mauer, mit der sie die Leute auf Abstand hält und das auch nur, weil sie im Grunde doch sensibel ist. Es ist ihr nicht komplett egal, was andere denken, auch wenn sie es immer behauptet. Sie will, dass man sie versteht, dass man erkennt, dass sie nicht einfach nur ein bunter Knallkopf ist, der durch die Welt zieht, als wäre alles ein großes Spiel. Aber sie weiß auch, dass es Mühe machen würde, wer guckt schon gerne genauer hin, vor allem, wenn es einen selbst ja nicht betrifft. Und dennoch ist sie auf der Suche, auf der Suche nach einem Platz, einem Ort, den sie zu Hause nennen kann. Denn ein Teil von ihr sehnt sich danach beschützt und umsorgt zu werden, etwas was sie ja nie richtig hatte, das Verhältnis zu ihrer Schwester kam da noch am nächsten dran, doch diese ist ja fort.

Doch diese verletzliche Art ist vergraben unter Bergen aus Überlebenswillen und Trotz. Sie nimmt das Leben teilweise wirklich nichts ernst und versucht absichtlich mit jeder Faser ihres Körpers zu rebellieren. Wogegen genau ist ihr dabei nicht wichtig. Hauptsache auffallen, wahrgenommen werden. Hinter ihrer Art steckt schon eine Art Geltungsbedürfnis. Außerdem ist sie auch einfach immer noch sauer, innerlich auf diese ungerechte Welt. Sie passt sich nur an, sie spielt dieses große Spiel des Überlebens, denn Aufgeben kommt ja nicht infrage. Generell hat sie durch diese Einstellung auch eine recht kompetitive Ader, sie macht gerne aus allen möglichen Kleinigkeiten einen Wettbewerb und hat auch kein Problem, die Regeln so zu biegen, dass sie am Ende als Siegerin hervorgeht. Klar kann man dann auch gerne mit ihr diskutieren, aber sie ist doch recht meinungsstark und lässt sich da auch eher ungern oder eben schwer von ihrer Meinung abbringen. Sie ist da auch irgendwo unbelehrbar. Außerdem ist sie sehr, sehr risikobereit, was dazu führt, dass sie sich schneller mal in Gefahr begibt und das mit voller Absicht. Dieses Adrenalin ist etwas, was sie regelrecht sucht.  

Tatsächlich ist ihr ihre noch immer sehr impulsive Art, verbunden mit ihrer Wut, dann auch manchmal im Weg. Sie tut öfter mal unüberlegte Dinge, natürlich gibt sie das nicht zu und  behauptet immer alles sei absichtlich und ganz bewusst so wie sie es getan hatte passiert, aber eigentlich hat sie nur noch keinen guten Weg gefunden ihre Emotionen herauszulassen. Gerade unter Wut ist ihre Magie auch etwas unberechenbar und platzt unkontrolliert aus ihr heraus. Ein langfristiges Ziel wäre es wohl, das mal anzugehen, wenn sie es sich denn eingestehen würde. Amira ist aber nicht nur ein wütender Haufen aus Haaren, Haut und Knochen. Nein, sie hat auch echtes Durchhaltevermögen und das, obwohl sie bis heute recht schmerzempfindlich ist. Doch sie liebt manchmal den Schmerz, der ihr zeigt, dass sie am Leben ist. In Seven ist kaum ein Tag vergangen, an dem sie keine Schmerzen hatte, durch was auch immer. Natürlich lernt man dann damit, sich zu arrangieren. Was nicht heißt, dass sie nicht rumjammert, oh das tut sie, nur sie wehrt sich eben auch. Es hat auch durchaus seine Vorteile.

Vorlieben:

  • Freiheit
  • Explosionen
  • Plüschtiere
  • Schusswaffen
  • Anarchie
  • Ramen
  • kleinere Wettkämpfe | Herausforderungen

Abneigungen:

  • Drachen
  • ihre Mutter
  • Regeln
  • Langweiler
  • Disziplin
  • Brokkoli
  • allein sein

Ziel:

Sie sehnt sich nach einem Ort  an dem sie zu Hause ist, einen Ort wo sie sich willkommen und verstanden fühlt, wo sie zur Ruhe kommen kann. Natürlich sagt sie das nicht, denn sie ist ja das Chaos, aber das ist eine große Sehnsucht von ihr. Sie sucht auch Leute , die sich die Mühe machen würden, genauer hinzusehen, vielleicht ist deswegen auch ein Teil von ihr nicht bereit ihre Schwester aufzugeben…den ein Teil von ihr sucht jene bis heute.

Fertigkeiten



Amira Bilderreperaturservice  17a
Ready or not the clock is counting down

Stärken:

Geschicklichkeit - Amira hatte viel Gelegenheit auf den Straßen von Seven ihre Geschicklichkeit zu erproben: Sie ist über Wände und Mauern gesprungen, über Dächer gerannt und das alles während andere auf sie gezielt und geschossen haben. Sie musste geschickt und flexibel in ihren Bewegungen werden, um das ganze langfristig gut zu überstehen. Sie ist eine geschickte Kletterin und sie geht auch gerne mal irgendwo zum Fenster rein, als die Tür zu benutzen. Ihre Körperkontrolle ist gut und sie wäre akrobatisch sicher recht talentiert, wenn sie sich damit auseinandersetzen würde. Trotz ihrer Geschicklichkeit spiegelt sich das aber nicht in einem eleganten Gang wider oder sowas. Es sind eher ihre guten Reflexe und die athletisch - akrobatische Art, die sie hat, die ihre Geschicklichkeit deutlich machen.

Explosionsmagie -  Durch die Experimente im Labor hat sie eine gewisse Stärke in ihrer Magie. Sie spürt früher eine Verbindung zu Zaubern, die eigentlich ein höheres Training erfordern würden. Die Explosionsmagie fällt ihr nicht schwer und sie hat, es wurde in ihr eine künstlich erschaffene Stärke zur Explosionsmagie durch die Experimente gebildet. Auch wenn sie bis heute immenroch manchmal Angst hat das sie ihre Magie nicht richtig kontrollieren kann, obwohl sie in der Vergangenheit oft bewiesen hat das sie es kann.

Durchhaltevermögen - Amira hat ein langes Durchhaltevermögen, sei es bei Diskussionen oder Gesprächen, als auch bei Kämpfen und Situationen, die ausweglos erscheine. Sie hat sich in ihrem Leben schon so oft aus etwas rauswinden müssen und obwohl sie impulsiv ist, hat sie bei sowas auch eine eiserne Geduld. Wenn Aufgeben keine Option ist, brauch man eben Durchhaltevermögen.

Schauspieltalent - Amira hat eine Begabung in andere Rollen zu schlüpfen, hilflose Maid in Nöten oder arrogante Adelige. Was damals als Spaß anfing, hat sich zu einem Talent entwickelt, was ihr sollte, sie es sinnvoll nutzen sicher helfen könnte gewisse Aufträge zu erfüllen. Sie hat ein Arsenal aus Rollen aus denen sie mittlerweile wählen kann, wenn sie dann noch passend gekleidet ist, kann sie eine richtige Show abliefern. Zumindest so lange sie die Geduld dazu aufbringt.

Umgang mit Schusswaffen - Amira hat ein Talent für Schusswaffen, das stammt noch aus ihrer Zeit in Seven, wo sie das erste Mal mit Schusswaffen zu tun hatte. Sie hat soviel damit rumgespielt und die verschiedensten Arten kennengelernt bei den Rebellionskämpfen, dass sie mittlerweile eine echte Begabung dafür hat.

Schwächen:

Widerstand - Amira hat trotz allem keinen guten körperlichen Widerstand. Sie bekommt schnell blaue Flecken und scheint auch Wunden deutlich schneller abzukriegen als manch ein anderer. Auch wenn sie den Schmerz weglächeln kann, ist es ein Fakt, dass ihr Körper nur bis zu einem bestimmten Punkt mitmacht, das ist ihr auch bewusst, weswegen sie mit ihrer körperlichen Flexibilität versucht dies auszugleichen und im Kampf eher ausweicht, als versucht zu blocken. Man merkt ihr den geringen körperlichen Widerstand manchmal auch an, weil sie sich teilweise lautstark beschwert, wenn sie sich weh tut. Trotz vieler schmerzhafter Erfahrungen ist ihr Körper nie robuster geworden.

Wut - Amira hat ein kleines Wutproblem. Wenn es in ihr hochkocht ist es schwierig für sie sich zu kontrollieren. Gerade ihre Magie kommt unter Wut nochmal deutlicher zum Vorschein und zeigt sich unkontrollierbarer. Gekoppelt mit ihrer impulsiven Art macht ihr die Wut das eine oder andere Mal Probleme, aus denen sie sich dann rauswinden muss.

ihr Weltbild- Amiras aktuelles Weltbild schränkt sie schon in einer gewissen Art ein. Denn dadurch das sie dem Motto, jeder ist sich selbst der Nächste folgt, blockiert sie sich selbst dafür ernsthafte und tiefe Freundschaften einzugehen. Da sie immer erwartet, dass ihr jemand jederzeit in den Rücken fallen könnte, fasst sie schwer echtes Vertrauen und wenn, dann immer mit einem gewissen Hintergedanken im Kopf.

Kritikfähigkeit - Amira tut sich sehr schwer damit Kritik anzunehmen: Sie fühlt sich dabei schnell angegriffen, da sie das Gefühl hat, dass keiner auch nur versucht sie und ihre Gründe zu verstehen. Sie war ihr Leben lang für ihre Mutter nicht gut genug, was sie dahingehend wohl geprägt hat. Sie reagiert also auf Kritik schnell recht trotzig, oder ausweichend und oft uneinsichtig und beleidigt.

Risikobereitschaft - Sie hat eine ganz ungesunde Beziehung zu potenziell gefährlichen Situationen. Sie liebt den Adrenalinrausch und begibt sich manchmal auch ganz bewusst in Situationen, die gefährlich sein könnten, nur, um den
Adrenalinrausch zu spüren.

Inventar:

  • Haarbürste und Zopfgummis
  • Kommunikationslacrima (Soldaten aus Seven entwendet)
  • diverse Süßigkeiten
  • ein mehrfach geflickten, halb kaputten Stoffhasen
  • Malsachen und Farben


Umfeld



Nothing hurts quite like regret, I gambled and I lost the bete

Familie



Aliana Tamaki

“Sie ist wie das Meer, nur dunkler, wütend im ständigen Versuch einen zu ertränken. Oder nein nicht ist, war…denn ich habe sie überlebt. Tja, bin wohl stärker als das Meer, denn ich weiß auf den Wellen zu surfen.”

Ailana ist Alitas und Amiras Mutter, auch wenn sie nie sonderlich mütterlich war. Denn ihr Leben als Forscherin hat sie mehr interessiert als eine glückliche Familie. So waren die beiden Geschwister durch ihre Verantwortung von Geburt an Forschungsobjekte. Sicher sie meine es ja nur gut, damit leisten sie einen großen Beitrag, der vielen helfen kann und so weiter, das sind nur ein paar der Ausreden, mit denen sie die beiden Geschwister bei Laune halten wollte. Amira hat das nie verstanden und schon immer etwas trotziger als Alita reagiert. Doch erst nach Alitas Verschwinden ist die Beziehung zu ihrer Mutter letztendlich komplett gebrochen. Amira hat sich eines geschworen, sollte sie ihrer Mutter, wider Erwarten doch nochmal gegenüberstehen, wird sie eigenhändig dafür sorgen, dass sie nach dieser Begegnung nicht mehr atmen kann.

Ramun Tamaki

“Er wollte unsere Rettungsboje sein und ist dabei selbst gnadenlos ertrunken. Ich erinnere mich kaum mehr an ihn, weil es zu weh tut. Denn wir hätten zusammen frei sein können, er, Alita und ich. Doch Freiheit ist eine Illusion und der Versuch danach zu greifen bringt den Tod.”

Ramun, der Vater von Alita und Amira. Von Anfang an war er dagegen, dass an den Kindern experimentiert wird, anfangs ließ er sich noch darauf ein, da es einem angeblich guten Zweck dienen sollte, doch als die Kinder älter wurden und sich selbst dazu äußern konnten wich die Akzeptanz von Ramun gegenüber Ailana und er konnte es nicht mehr ertragen seine Kinder leiden zu sehen. Deshalb wollte er sie aus dem Labor herausholen, befreien und mit ihnen flüchten, irgendwo in die Freiheit. Doch dazu kam es nie. Denn ein gewisser Drache sorgte dafür, dass Ramun auf ewig begraben wurde.

Alita Aliana Tamaki

“Alita, meine bessere Hälfte…zumindest war sie das mal. Nun bleibt mir nichts als ihre Stimme in meinem Hinterkopf, die versucht mich zu beschützen. My lovely Sis. Aber ich bin selbst stark geworden, weil ich musste. Bist du stolz, Sis? ”

Alita ist Amiras Zwillingsschwester. Obwohl die beiden nur wenig Zeit voneinander trennt, war sie immer die große Schwester. Nachdem beide am Anfang isoliert voneinander waren, wurde Alita dann als sie aufeinandertrafen zu ihrer einzigen Bezugsperson. Als auch die Experimente intensiver wurden, litt Amira teilweise sehr unter den schmerzhaften Prozeduren, doch ihre Schwester half ihr dadurch und beschützte sie sogar mehr als ihr selbst bewusst war. Die beiden entwickelten gemeinsame Wünsche und Träume für eine friedlichere Zukunft mit ihrem Vater. Alita war sowas wie ein Anker, egal wie kahl und leer die Wände des Labors gewesen waren, in ihren Armen war es immer warm gewesen. Bis die Klauen eines Drachen die beiden trennte. Ihre Schwester wurde ihr entrissen, doch etwas in Amira weigert sich zu glauben, dass sie tot ist. Vielleicht, weil es einer der Gedanken ist, der sie weitermachen lässt, wenn sie am Boden ist.

Freunde



Flint

“Wieso mir Flint in Erinnerung geblieben ist….ich weiß das nicht vielleicht, weil er mich an jemanden erinnert den ich…aber nein, das wäre ja eher eine traurige Verbindung. Er ist cool, riesig und humorvoll, ja vermutlich liegt es daran. Ich meine, was kann man sich mehr von einem Freund wünschen?”

Flint ist Amira in ihren ersten Jahren in Süd Fiore begegnet. Der Riese weiß mittlerweile um ihre Eigenart, das sie sich immer mit anderem Namen vorstellt und Amira hat ihm eines Tages gesagt, er solle sie nennen wie er mag. Selbst ihm hat sie noch nicht ihren richtigen Namen verraten, denn etwas in ihr hat Angst sich dem älteren richtig zu öffnen. Er erinnert sie nämlich an ihren Vater, doch sie will sich das selbst nicht richtig eingestehen. Aus Angst vor einer ernsthaften Freundschaft hat Amira sich damals distanziert, doch bis heute denkt sie noch an den liebenswerten Riesen, der sie in den ersten Jahren, die sie in Fiore verbracht hatte, immer mal wieder begleitet hatte

Boris

“Er war da, nachdem alles den Berg runter ging. Und er hat ein Feuer entfacht, ein Feuer in mir das einen Großbrand nach sich zog. Schade das er  den blauen Himmel nichtmehr mit mir bewundern konnte.”

Boris war ein Freund von Amira, nachdem sie aufgrund des zerstörten Labors in ein anderes gewechselt hatten, wo die Forschungsobjekte mehr Kontakt zueinander hatten, traf sie auf Boris. Zuerst haben sich beide nicht wirklich füreinander interessiert, aber Boris Interesse war geweckt, als Amira anfing trotzig und rebellisch zu agieren. Er hat das regelrecht befeuert und dann haben die beiden sich irgendwie darüber angefreundet. Der große Aufstand und die Organisation des ganzen war auch durch ihn befeuert worden. Er war zu dem Zeitpunkt ein echter Freund geworden, auch wenn Amira wusste, dass er auch eigennützige Ziele verfolgte. Leider überlebte er den Aufstand nicht und starb, was sie selbst jedoch dazu befähigte zu fliehen. Daher wird Boris Verlust nie vergessen.  

Charon Dargin
“Es gab einen Moment wo ich mich in Charon wiedererkannte, in seiner Dunkelheit, die leise und still und sanft, aber nicht weniger gefährlich war. Er ist ein arroganter Chameur mit einem idealisierten Weltbild. Wir leben in verschiedenen Welten. Doch aus einem seltsamen Grund war ich zumindest zeitweise gerne Besucher in seiner Welt.”

Charon Dargin hat sich als ein Gildenkollege rausgestellt der auf die provokante Art von Amira ganz anders als erwartet reagiert hat als erwartet. Zwischen den beiden ist ein Spielchen entstanden wo immer der jeweils andere versuchte die Oberhand zu gewinnen. Bei keinem anderen hat sie bisher so tief in die Trickkiste greifen müssen. Es war spaßig...doch als sie Angst hatte sich emotional zu sehr zu binden ist sie davongelaufen.


Feinde



Damien

“Damien...was kann man über Damien sagen...er war cool keine Frage. Wir haben einander benutzt um vorran zu kommen und hatten jede Menge Spaß dabei. Ich mochte ihn und er mich...aber als es hart auf hart kam, entschloss er sich dazu mit in den Rücken zu fallen. Aber ich bin ihm nicht böse, ich weiß ja wie das läuft, jeder ist sich selbst der Nächste.”

Damien war Anführer der Gang in Seven, in der Amira am längsten war. Er war auch ihre erste Liebe, inmitten der Rebellenaufstände fanden beide über ihre chaotische Art zueinander. Er hat Amira einiges beigebracht und sie hat auch eine ihrer Waffen von ihm bekommen, die sie sogar heute noch trägt. Sie waren ein so gutes Team, bis er, um seinen eigenen Hals zu retten, Amira verriet. Sicher in Seven war jedes Mittel recht um zu überleben, sie verstand es. Sie hätte es genauso...nein, hätte sie nicht. Aber nun würde sie es genauso tun, egal bei wem. Denn er hatte ihr beigebracht, jeder ist sich selbst der Nächste. Sie verstand das...so war es eben auf der Welt...und doch, obwohl sie es nie zugeben würde, hatte er sie tief verletzt.  

Gilde



Eigentlich ist Amira die Gilde ziemlich egal, zumindest interessiert sie sich nicht für deren Geschichte und deren Vorstellungen. Eigentlich ist sie nur zum Spaß beigetreten und - auch wenn sie das niemals offen zugeben würde - um nicht alleine zu sein. Sie sucht also schon Kontakt zu ihren Gildenkameraden, sieht es aber nicht ein sich so richtig den Regeln zu unterwerfen. Bisher kam sie damit auch noch durch. Weil sie zumindest nicht allzu auffällig gegen die regeln rebelliert und sich in einigen Fällen dann doch daran hält, natürlich alles inoffiziell wenn man sie fragt

Geschichte



0-2: Direkt nach ihrer Geburt wurden die Geschwister isoliert, innerhalb karger weiße Wände verbrachte sie ihre ersten 2 Jahre. Intelligenzspielzeug und verschiedene Experimente begleitete sie schon da ohne, dass sie es realisieren konnte. Alles unter den strengen Augen der eigenen Mutter.

2-8 Jahre: Das erste Mal traten auch andere Personen in Amiras Leben, auch wenn dies vor allem ihre Schwester und andere Forscher waren. Die Zwillinge standen im Vergleich von Anfang an, doch trotz des stetigen Vergleichs entstand nie ein Konkurrenzkampf zwischen den beiden. Die beiden verband schnell ein enges Band und Alita war schnell die große Schwester, obwohl beide gleich alt waren. Amira sprach öfter aus ihrem Gefühl heraus und jammerte mehr als ihre Schwester. Das eine oder andere Mal hätte das sicher Konsequenzen für sie bedeutet, doch Alita nahm diese Konsequenzen ohne Amiras Wissen oft auf sich. So wurde sie mehr geschont als man meinen würde. Vor allem ihr magisches Potenzial blieb doch einige Jahre im Verborgenen, trotz Experimente schien sie anfangs kaum und später nur unzureichend ihr magisches Potenzial zeigen zu können.

8 Jahre: Ein Drache krachte ins Laborgebäude und zerstörte das Labor, während Alita vom Drachen entführt wurde, begrub es sie und ihren Vater in den Trümmern. Ausgerechnet an dem Tag wo ihr Vater die beiden aus dem Labor holen wollte, da er nicht mehr mit ansehen konnte wie seine Töchter leiden. Ihr Vater starb an diesem Tag und Amira überlebte nur dank ihrer Mutter, diese konnte immerhin nicht das Risiko eingehen auch noch ihr zweites wertvolles Forschungsobjekt zu verlieren.

8-10 Jahre: Die nächsten zwei Jahre waren von großer Trauer geprägt. Amira war ihrer Mutter tatsächlich dankbar, da sie überlebt hatte und wollte ihr glauben, obwohl sie in ein anderes Labor wechselten. Doch Amira hatte nur noch sie und folgte ihr freiwillig dort hin. Am Anfang war Amira hoffnungsvoll, dass man nach Alita suchen würde, doch diese Hoffnung wurde schnell im Keim erstickt und Amira wurde stiller und stiller. Sie sprach kaum noch und sah lange Zeit keinen Sinn mehr in irgendetwas. In dieser Zeit waren ihr sogar die schmerzhaften Experimente egal, sie war gebrochen. Und irgendwann legte sich ein Schalter in ihr um und das Verhältnis zu ihrer Mutter brach wieder, denn die innere Wut über alles, die sich in Amira aufbaute, projizierte sie voll und ganz auf ihre Mutter. Und mit der Wut kam auch Amiras Magie, die endlich richtig zu leben anfing.  

10-16 Jahre: Die Beziehung zwischen ihrer Mutter und ihr verschlimmert sich und da Amira egal ist was mit ihr passiert wird sie aufmüpfiger und rebellischer nur um ihre Mutter zu ärgern. Sie wollte ihr das Leben so schwer wie möglich machen. Sie begann auch die anderen im Labor mit anzustacheln, denn im neuen Labor war die nicht so stark isoliert wie im ersten. Aus dem puren Trotz vom Anfang wurde nach und nach ernsthafte Rebellion.

16 Jahre: Die Rebellion endete in einem gewalttätigen Aufstand. Es passierte vieles, auch viel unaussprechliches. Der einzige Freund, den sie nach Alita gefunden hatte, starb. Es endete darin, dass das Labor in Flammen stand und Amira mit einem Lächeln auf den Lippen das Labor verließ, in der Hoffnung, dass ihre Mutter es nicht geschafft hatte, doch bis heute weiß sie nicht, ob ihre Mutter noch lebt oder nicht.

16-19 Jahre: Nach den gewalttätigen Ausschreitungen, wofür Amira als Hauptverantwortliche gesehen wird, flüchtet sie durch das Imperium. Von einem Bürgeraufstand zum nächsten, nutzt sie alles, was sie hat, um ihre anarchistischen Ansichten in das Imperium zu tragen. Sie trat verschiedenen Gangs bei, auch wenn nur eine sie langfristig als Mitglied behielt. Dort bekam sie ihre erste magische Waffe von Damien. Nach dem Verrat von jenem, beschloss sie, dass es Zeit war Seven zu verlassen, zumal sie immer noch gesucht war und regelrecht dazu gezwungen war. Im Grunde war sie ja die ganze Zeit auf der Flucht durchs Imperium, also suchte sie einen Weg nach Fiore.

19 Jahre: Ankunft in Fiore

19 -21 Jahre: Reist durch Fiore und trifft dabei auf Flint. Sie erfüllt mehrere Aufträge mit Flint und findet in ihm einen ersten Ansprechpartner in Fiore. Sie zieht durch die Gegend, erfüllt Aufträge und lernt Fiore kennen. Bevor die Bekanntschaft zwischen Flint und Amira zu einer echten Freundschaft werden konnte distanzierte sich Amira plötzlich und zog sich zurück. Seitdem hat sie Flint nicht mehr gesehen.

21 - 22 Jahre: Sie zog alleine weiter, kurz stand auch die Überlegung Fiore ganz zu verlassen, aber sie hatte durch Zufall von Crimson Sphynx erfahren und nur so zum Spaß ist sie damals vor mittlerweile schon einigen Monaten beigetreten. Für sie war das von Anfang an nur ein Projekt auf Zeit, eine Zwischenstation bevor sie alleine weiterzog. Aber irgendwo schien sie die Gildengemeinschaft ja doch zu genießen, oder wieso war sie immer noch da?

22 Jahre-24 Jahre: Erfüllt Missionen in Crimson Sphynx und knüpft Kontakte zu ihren Gildenkollegen und ohne es zu merken, fängt an ihre Zeit in der Gilde zu genießen, begegnet Tartaros der alten Wunden wieder aufreißt, was Amira die letzten Jahre hinterfragen lässt



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