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 Südseite des Tempels

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Medusa
Herrin der Statuen
Medusa
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BeitragThema: Südseite des Tempels
Südseite des Tempels EmptyDo 14 Mai - 22:36

Ortsname: Südseite des Tempels
Art: Freiraum
Spezielles: Event: Approaching Storm - Start Gruppe 4 & Gruppe 7
Beschreibung: Die größten Schäden hat der Tempel wohl an seiner Südseite davongetragen, ganze Berge von Schutt sind von den oberen Teilen des Gebäudes herabgerutscht und verdecken eventuelle Öffnungen, durch die man eindringen könnte. Gleichzeitig erlauben es diese Berge auch, dass man über diese zu den höheren Ebenen des Gebäude gelangt und sich dort Zutritt verschaffen kann.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either
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Charon
Desert Night
Charon
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BeitragThema: Re: Südseite des Tempels
Südseite des Tempels EmptySa 16 Mai - 0:20

Event: Approaching Storm
Gruppe 4: Charon, Shukketsu, Freya, El

Da waren sie also – auf einer mystischen Insel, umgeben von dem wohl furchtbarsten Wetter, das man sich vorstellen konnte. Der Weg hierher war anstrengend gewesen, mit Regen und Winden, die an der weiten Kleidung des Magiers gezerrt und seine wohl gepflegten Haare zerzaust hatten. Der stürmischen Situation wohl bewusst hatte er seinen langen Schopf heute zu einem Pferdeschwanz gebunden, der noch jetzt knapp über dem Boden in der Luft zappelte, und dennoch war seine Frisur durch das Wetter ganz schön mitgenommen worden. Nichtsdestotrotz... er war hier. Charon Dargin war hier, stand vor einer Ruine, die nur ein Relikt der Antike sein konnte, und führte einen Trupp von Magiern aus aller Welt an, um ihr Inneres zu erkunden! Wie viel aufregender konnte ein Tag denn werden?

Mit einem weiten Lächeln auf seinem Gesicht, das eine grenzenlose Ruhe ausstrahlte trotz der ganzen weißen Haarsträhnen, die um es herum wirbelten, wandte sich der selbstbewusste Finstermagier seinem kleinen Trupp zu. „DA WÄREN WIR!“, rief er den Dreien zu, damit diese ihn auch über das Tosen des Windes hören konnten. Da war ein Mitglied der Runenritter, eine junge Schönheit von Liberty Phoenix und natürlich... El. Letzteres kannte er bereits, auch wenn er noch nicht ganz sicher war, wie nützlich es sein würde. Mit der Maskenmagie hatte dieses Maskottchen auf ihrer letzten gemeinsamen Quest ein ganz gutes Händchen für Erkundungen gezeigt, also würde diese Aufgabe eventuell ganz gut passen. Nur mit der Kommunikation war es da schwierig...
Was die anderen beiden anging, war Charons erster Eindruck recht positiv. Gerade bei der Dame freute er sich darauf, sie etwas besser kennen zu lernen – auch wenn ihre Hörner ihn schmerzhaft an eine Gildenkollegin seinerseits erinnerten. Eine kleine Teufelin, wenn auch mit sehr nützlichen Fähigkeiten... Hoffentlich verteilten sich die Attribute seiner heutigen Begleiterin etwas ausgeglichener. Wenigstens da musste der Weißschopf sich bei dem zweiten Herren der Schöpfung keine Sorgen machen. Auch wenn Charon so seine Reibungspunkte mit den Runenrittern besaß, waren sie im Allgemeinen ziemlich verlässlich und gut darin, Befehlen zu folgen, und wenn man so seinen Gang und seine Gestik betrachtete, war auch der brünette ziemlich geübt darin. Sein Gesichtsausdruck ließ ihn auch nicht unbedingt wie die gesprächigste Person wirken, was gut war. Wenn alles nach Plan lief, musste der Dargin nur seine eigene Stimme hören und die der hübschen jungen Frau, und beide Optionen klangen ziemlich ansprechend.

„Von diesem Punkt an übernehme ich offiziell die Leitung“, erklärte er lautstark, gefolgt von einem gedanklichen Wer sollte es auch sonst tun... Als das Boot sie hierher gebracht hatte, hatte er sich bereits vorgestellt als Charon Dargin, Finsternismagier. Eine Gelegenheit, sein Team zu beeindrucken, hatte er allerdings noch nicht gehabt... die würde sich aber sicher bald genug bieten. Er war schließlich ein Meister aller möglichen Herausforderungen.
Auf der Südseite der Ruine hatte der kleine Trupp ein paar deutliche Nachteile. Zuerst einmal blies der Wind gen Norden, was bedeutete, dass das Gebäude sie nicht im Geringsten abschirmte. Zweitens waren die Wände hier schon ziemlich zerstört, und ein Weg nach Innen war nicht zu erkennen. Zumindest nicht auf ihrer Ebene... „Sieht aus, als wäre da oben etwas frei“, rief er aus und deutete zu einem Balkon, der mit Sicherheit einen Eingang besaß. Mit etwas Geschick sollte es nicht allzu schwer sein, die Bruchstücke der Mauer zu nutzen, um hinauf zu klettern... „Steigen wir auf. Passt nur auf, dass ihr nicht abrutscht“, meinte er, während er das nasse Gestein nach guten Stützpunkten durchsuchte. „Ein höherer Einstiegspunkt kann durchaus zu unserem Vor-... ngh!“ Kurz stockte er – da hatte der Wind ihm doch glatt eine feuchte Strähne seines eigenen Haars direkt vor die Augen geschlagen! „... zu unserem Vorteil sein...“

@El, @Freya, @Shukketsu


Wenn die Götter eine so schöne Welt erschaffen konnten...
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Welches Potenzial liegt dann in mir?
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El

El
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BeitragThema: Re: Südseite des Tempels
Südseite des Tempels EmptySa 16 Mai - 1:23

Ohje... Oh man... Achje... Wer hatte sich denn überlegt sie hier her zu schicken? Schon zu dem Zeitpunkt, an dem sie von dem Sturm gehört hatte, der in Hargeon Town wütete, hatte Elena ein ganz besonders schlechtes Gefühl bei der Sache gehabt. Die junge Magierin war nicht gerade bekannt als große Kriegerin oder Retterin... Immerhin hatten ihre Magien nur unterstützende Aspekte, die anderen Magierin zu Gute kommen konnten. Aber vielleicht hätte sie gerade damit eine Hilfe sein können... Ja, es hätte so schön werden können. Bei der Evakuierung hätte sie sich als richtig nützlich erweisen können, indem sie den anwesenden Helden mit ihren Zaubern zur Hand ging. Sie war quasi diejenige, die anderen Menschen helfen konnte ihre Flügel auszubreiten und ihr vollstes Potenzial auszuschöpfen... Wenn sie sich denn traute.
Das war nämlich schon der erste Knackpunkt: El hatte nicht den Mumm dazu auf Andere zu zugehen, zu sagen, dass sie helfen konnte und sie zu unterstützen. Also beobachtete die zierliche Magierin mit den Masken im Gesicht lieber während des Sturms all die Helden, welche sich um die Menschen in Angst und Not kümmerten, während sie selbst aus ihren Verstecken Support Zauber wirkte, von denen nicht einmal all ihre Opfer so richtig Wind bekamen. Nicht ein einziger Magier hatte begriffen, dass es El war, die sie unterstützt hatte und freuten sich darüber, dass sie auf einmal mehr Kraft hatte, schneller waren oder Anderes. Doch was dahinter steckte, das war wohl Elenas kleines Geheimnis. So wurde das nichts mit Macht und Ruhm in der Gilde. Aber was erwartete man auch von einer jungen Frau, die Angst davor hatte mit ihren Gildenkollegen zu kommunizieren...?

Mit einem plötzlichen Knall hatte sich die Situation gänzlich geändert. El, die aufgrund ihrer Einäugigkeit Probleme hatte die Veränderungen im Sturm wahrzunehmen, war zu diesem Zeitpunkt ordentlich auf die Nase geflogen und hatte sich zu ihrer großen Sorge die Maske angeknackst. Während sie jene hastig in ihrem Gesicht befestigte, hielt sie inne, als ihr hübsches, blaues Auge erblickte, wie sich aus dem Meer etwas Gigantisches erhob. Wo sie zunächst an ein monströses Tier geglaubt hatte, zeigte sich auf einmal eine Insel, die nie dagewesen war! Dies weckte in ihr jedoch nicht nur Neugier, sondern auch Angst. Eigentlich wollte sie damit lieber nichts zu tun haben...

Aber natürlich erfüllte man ihr diesen Wunsch nicht. Wäre ja zu schön gewesen, wenn sie sich aus dieser Angelegenheit hätte raushalten können. Das hier war ihr eindeutig eine Nummer zu groß! Doch man fragte sie natürlich nicht... Elena hätte sich ohnehin nicht wehren können, als man sie vor vollendete Tatsachen stellte. Plötzlich hieß es ein Suchtrupp auf der Insel wäre abhanden gekommen und alle Magier müssten an einem Strang ziehen. Ruckzuck waren sie in Gruppen aufgeteilt und ausgesandt worden. El hätte beinahe unter ihrer Maske zu heulen begonnen, doch da war ein Strohhalm an den sie sich hatte klammern können: Charon.
So sehr jener sie auch nicht an der Backe haben wollte, war El schneller im Schatten des Finsternismagiers verschwunden und klebte sich mehr oder minder an dessen Fersen. Das erleichterte sie bei all dem ein Stück weit. Vor allem weil sich bei dem Wellengang ihr empfindlicher Magen umdrehte. In einer Maske kotzte es sich aber schlecht über die Reling, weshalb sie es lieber herunterschluckte. Die Stimme des riesengroßen Magiers wies sie, zu ihrer Erleichterung, darauf hin, dass sie angekommen waren... Gott sei Dank. Wie lange sie das wohl noch ausgehalten hätte? Elenas Auftritt war wohl einer, der nicht unauffälliger sein könnte. Neben den anderen, deutlich cooleren Magiern fiel sie gar nicht besonders auf. Gehüllt in ihren schwarzen Regenmantel blickte neben schwarzen Gummistiefeln nur hier und da eine der blauen Strähnen hinter der Maske hervor, hinter der sie ihr Gesicht stets verbarg. Abgesehen davon schwieg sie die meiste Zeit. El war so froh, dass Charon diese Aktion leitete! Ihm konnte sie vertrauen! Er war ein guter Mann aus ihrer Gilde, der seine Prioritäten immer richtig setzte... So beneidenswert... Dementsprechend erleichtert lächelte sie unter ihrer Maske - selbstverständlich nicht sichtbar für alle Beteiligten.
Ziemlich zügig war die Truppe an einer Mauer angekommen, die offensichtlich zu einem Gebäude gehörte. Dafür, dass dieses Anwesen gerade erst aus mitsamt der Insel aus dem Meer gekommen war, war hier alles ziemlich gut in Schuss. El erkannte erst auf den Hinweis von Charon hin, dass da oben ein Balkon war, durch den sie womöglich einsteigen könnten. Ein Teil von ihr wollte den Magier davon abbringen da reinzugehen, auch wenn es ihr Auftrag war... Sie hatte Angst, doch wie begründete man das schon? Hausfriedensbruch bei einer Insel, die aus dem Nichts gekommen war, ließ sich schwer erklären. Das hier wirkte wie eine Einladung - oder eher eine Falle. Schwer schluckte sie den Kloß in ihrem Hals hinab und klebte sich wieder an die Fersen des großen Magiers. Besser war das... Charon würde das schon machen. Obwohl sie vermutlich noch lieber bei Yuuki wäre... Der konnte einem besser Mut machen... Die Mauer sollten sie also hinaufsteigen, damit sie da oben einsteigen konnten. El hatte jetzt nicht wirklich das nötige Geschick um da rauszuklettern... aber die hatte eine andere Möglichkeit. Ihre Hände vor ihr Gesicht haltend, wechselte die Magierin ihre Maske, die sie noch im Gesicht trug, spontan durch einen Zauber mit einer anderen aus. In all dem Sturm, der Dunkelheit und unter ihrer guten Kapuze, konnte sie sich einen spontanen Wechsel erlauben, ohne Blicke auf ihr Gesicht zu riskieren! Nun verbarg sich das vernarbte Gesicht der Magierin unter einer schwarzen, etwas haarigen Maske, mit acht Augen und langen, dünnen Beinen, die sich um ihren Kopf wanden - Die Spinnenmaske. Mit jener konnte Elena die Wand hinauflaufen, als würden sie Schwerkraft und das miese Wetter nicht beeinflussen. So setzte sie die Füße an die Wand und lief ein paar Schritte hinauf. Dann wandte sie sich um und sah nach den Anderen. Immerhin wollte sie Charon vorangehen lassen... „I-I-Ist das okay?“, fragte sie leise. Zu leise vermutlich. Es stürmte. Ob sie heute jemals jemand hören würde?


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Reden | Denken
Never pick a fight with an ugly person,
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they've got nothing to lose.

Theme | Steckbrief | Magierakte


Zuletzt von El am Mi 9 Sep - 11:11 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Shukketsu

Shukketsu
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BeitragThema: Re: Südseite des Tempels
Südseite des Tempels EmptyDo 21 Mai - 22:06

Bei allen Göttern denen gerade langweilig genug ist zuzuhören, was hat diese verdammte Stadt verbrochen, um mit so einem Sturm gepeinigt zu werden? Und warum wurde ausgerechnet ich dazu beordert in der Hargeon Town auszuhelfen. Mit diesen und weiteren, teils gesprochenen, teils gedachten, Verwünschungen gegen die gerade wütende Naturgewalt ging Shukketsu seiner Arbeit als Runenritter nach und brachte die Zivilisten in Sicherheit, soweit es bei dem Wetter möglich war. Und er hätte das wohl auch noch den ganzen Tag so getan, wenn da nicht eine Botin angerannt gekommen wäre. Shukketsu erkannte sie an ihrer Uniform. Sind sie Sir Shukketsu? Ja, was ist los? Sie haben neue Befehle, sich umgehend in den Hafenanlagen einzufinden. Sie wurden einem Team zugeteilt die Insel, welche vor der Küste aufgetaucht ist, zu untersuchen. Hier sind alle nötigen Informationen. Die Botin gab daraufhin Shukketsu einen magisch regenfesten Umschlag, der immer noch mit einem Wachssiegel verschlossen war. Bestätige hiermit den Erhalt der Befehle, mache mich umgehend zur Hafenanlage auf. Nachdem er diese Worte geäußert hatte, ließ er direkt Taten folgen und rannte Richtung Küste. Auf dem Weg ließ er sich die Dokumente durch. Es waren beunruhigend wenige Informationen. Anscheinend war er in einem Team aus 3 weiteren Magiern und der einzige Ritter. Der Tag konnte ja nicht noch schlimmer werden.
...
Endlich auf der Insel angekommen, stellte Shukketsu mit zunehmenden bedauern fest, das ihr Einstiegspunkt sie der vollen Kraft des stürmenden Windes auslieferte. "DA WÄREN WIR!" Brüllte der einzig andere männliche Magier, um trotz des Wetters gehört zu werden. Das kann ja eine Zusammenarbeit werden. Vielleicht war der Bericht falsch und der Typ war von Fairy Tail? Trotz seiner Gedanken versäumte Shukketsu es nicht sich umzusehen, um zu bemerken, das ihr Zugang unpassierbar zu sein schien. Die anderen beiden Magier ihrer Gruppe waren Frauen, die eine Trug eine Maske und war aus derselben Gilde wie der Brüllvogel, die andere war aus Liberty Phoenix. Shukketsu hatte noch nie von der Gilde gehört, aber er konnte auch nicht von sich behaupten, einen großen Fundus an Gilden zu kennen. Seine Dokumente waren diesbezüglich auch nicht erhellender, weswegen er sich vornahm, sie im Auge zu behalten. „Von diesem Punkt an übernehme ich offiziell die Leitung.“ Und schon war eine Leitung gefunden. Shukketsu konnte das nur recht sein. Sollten sie scheitern, könnte er so wenigesten den Brüllvogel vor die metaphorischen Gleise werfen. Bei ihrer Fahrt hatte dieser es schon für nötig befunden ihnen seine Magie mitzuteilen, die anscheinend Finsternismagie ist, statt darauf zu warten das sie sich in einer gesicherten Position befinden. Shukketsu hatte sich noch nicht vorgestellt, er wollte damit warten, bis sie in einer solchen Position waren. Die anderen beiden waren ebenso verschwiegen, was ihre Magie oder ihre Namen anging. Seine Dokumente und die Vorstellung des Brüllvogels stimmten wenigsten überein und identifizierten jenen als Charon Dargin. Ein Name wie jeder andere der Shukketsu nichts sagte. So negativ sein erster Eindruck auch war, wenigsten hatte er Augen im Kopf, da dieser die Gruppe darauf hinwies, dass eine Ebene über ihnen ein Einstieg möglich war und begann sogleich den Aufstieg. Shukketsu blieb erst mal stehen, um die Reaktion der anderen zu beobachten. Die Maskierte schien in der Lage zu sein die Wände hinauf zu laufen. Interessant. Ich habe keine Ahnung, ob es Magie war oder eine Körperfunktion von ihr. Wahrlich interessant. Es scheint, als wäre kein Mitglied unserer Gruppe normal. Nach den beiden machte sich Shukketsu dann doch auf, die Mauer zu erklimmen, da die Letzte im Bunde keine anstallten machte dem Duo zuerst zu folgen. Mit seinem Geschick stellte das Klettern, auch bei diesem Wind, nur bedingt eine Herausforderung dar, Shukketsu hätte aber trotzdem darauf verzichten können.


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Freya

Freya
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BeitragThema: Re: Südseite des Tempels
Südseite des Tempels EmptyFr 22 Mai - 20:43

„S-sind Sie Freya Gr.. Grimm..“ Was war denn mit der Ollen? Eine Botin, offenbar verschreckt von den Steinen, die Freya recht achtlos hinter sich warf während sie nach Schätzen.. eh, Verletzten suchte, die sich darunter wohlmöglich befanden. Oder auch nicht. Mit einem Schnauben griff sie einen etwas größeren Stein, der mit einer Art Hau-Ruck Bewegung hinausgehievt und der Botin quasi vor die Füße platziert wurde. „Freya Grímmsdóttir, was'n daran so schwer? Die bin ich. Warum? Gibt’s etwa 'ne Mittagspause mit einem ordentlichen Berg Fleisch?“ „N-nein. Sie sind aus Liberty Phoenix, richtig? In dem Fall sollen sie sich am Treffpunkt einfinden. Sie sollen die verschwundenen Suchtrupps finden und die Insel erkunden. „Insel? Welche Insel?!“„N-na, die!“ dezent perplex, wie die Weißhaarige das Auftauchen der Insel – gerade verbunden mit dem lauten Knall – nicht bemerkt haben konnte, hob die Botin ihren Finger und deutete auf.. ja, tatsächlich, eine riesige schwebende Insel. „Oi, is' mir gar nicht aufgefallen. Alles klar.“ Nicht, dass sie sonderlich Bock hätte, irgendwelche vermissten Leute zu suchen. Aber der Gedanke von neuem, unerforschten Land, wo wohlmöglich sogar fremde, schmackhafte Tiere rumlungern konnten, machte sie durchaus neugierig. Sehr neugierig. Zugegebener Maßen hatte sie einen Moment gebraucht, diesen Liberty Phoenix Kram zu verstehen – beziehungsweise sich zu erinnern – doch so plump sie auch war, war sie noch nicht auf den Kopf gefallen. An der Stelle an ihrem Bauch, wo für gewöhnlich das Gildenzeichen von Royal Crusade zu sehen war, befand sich derzeitig ein anderes. Daran musste man sich eben auch erstmal gewöhnen. Nachdem sie der Botin eigentlich nur halb absichtlich noch eine etwas schwere Zeit bereitet hatte, fand sie sich schließlich am gewünschten Ort ein und wurde auch schon quasi im nächsten Moment mit drei anderen Magiern auf ein Boot verfrachtet.

Die eine Gilde sagte ihr sogar was, Crimson Sphynx. Die einzige andere Überlebende ihres Stammes hatte sich diesem Haufen angeschlossen. Ha, gute Gelegenheit um zu erfahren, was eben diesen Haufen ausmachte und ihre jüngere Schwester angelockt hatte. Dieses Ritterdings hingegen sagte ihr nicht viel. Wobei sie sich durchaus daran erinnern konnte, dass man ihr gesagt hatte, dass sie sich von diesem zumindest halbwegs fernhalten sollte. Upsi! So ein Pech aber auch. Nun saßen sie eben im selben Boot, passierte. Die Anderen wirkten generell eher stumm und vor allem.. langweilig. Nur einer machte das Maul auf und übernahm die Anführerrolle – na, ob er dem wirklich gewappnet war? So bleich und schlank wie er war hätte es sie eher nicht gewundert, wenn ihn der Sturm gleich mitnahm. Witziger weise hatten sie aber gefühlt die gleiche Frisur! Zumindest in dem begossenen Pudel Style, den sie dem Wetter zu verdanken hatten. „Möge der Spaß beginnen!“, trällerte sie recht zufrieden mit der ganzen Situation, als sie das Boot mit einem Sprung verließ. Das Wetter war ihr egal, auch der Sturm hielt sie nicht davon ab in kurzer Hose und Bandeau durch die Gegend zu rennen ohne zu frieren. Bislang hatte sie sich recht ruhig gegeben und still beobachtet. So eingepfercht in einem Boot war ohnehin nichts für sie. Doch nun, am Zielpunkt angekommen, war das schon wieder was Anderes! Freya folgte dem Blick des Weißhaarigen hoch zum Balkon, auf den sie nun scheinbar klettern sollten. Hm. Geschickt war sie nicht gerade, doch es gab letzten Endes kaum etwas, das sich nicht mit Stärke ausgleichen ließ, nicht?! Als wiederum die nasse Haarsträhne in sein Gesicht knallte, während er gerade versuchte ihnen irgendwas Unnötiges mitzuteilen, lachte sie kurzerhand los. „Oi, der Sturm zweifelt deine Autorität an, Herr Anführer.“ Platsch. Kaum waren die Worte ausgesprochen, ereilte sie das gleiche Schicksal wie ihn. Aber hey, sie war ja auch kein Anführer, der cool wirken musste! Als das Maskenmädchen kurzerhand einfach die Wand hochlief, staunte Freya durchaus ein wenig. „Kann ich das auch, wenn ich mir ‚ne Spinne ins Gesicht klebe?“ Man durfte ja noch träumen. Und praktisch wärs!

Oh, ups. Scheinbar hatten sich alle außer ihr schon dran gemacht, den Balkon zu erklimmen. Dann war sie wohl nun auch mal an der Reihe. Man konnte ihre Art zu klettern bei bestem Willen nicht als elegant betiteln, aber zumindest effektiv. Mit Körperspannung konnte sie umgehen, weshalb ihr mangelndes Geschick durchaus recht gut ausgeglichen wurde. Zudem brauchte sie nicht viele Griffe, bis sie sich schließlich am noch teilweise vorhandenen Geländer des Balkons ankam und sich dort hochzog. Oben angekommen, wartete sie keinen Moment und ging direkt auf das Maskenmädchen zu, beugte sich ein gutes Stück vor, sodass ihr Kopf recht nah an ihrem war und tippte mit einem Finger gegen die Maske. „Wieso versteckst du dein Gesicht, Maskenmädchen? Ist doch mega nervig.“ Zumindest hätte sie keine Lust, während eines Kampfes zwischenzeitlich blind zu werden, nur, weil die Maske verrutscht ist.



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Charon
Desert Night
Charon
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BeitragThema: Re: Südseite des Tempels
Südseite des Tempels EmptySa 23 Mai - 0:08

Da hatte er ja ein Team abbekommen... Wie bei ihrer letzten gemeinsamen Quest ließ sich El keine Gelegenheit nehmen, zu zeigen, wie viel nützlicher es war als jeder andere, während es so tat, als wäre es bescheiden. Charon konnte kaum hören, dass El überhaupt sprach, aber es entging ihm nicht komplett. Es sagte vermutlich etwas wie „Ich bin zwar nicht nützlich, aber ich kann die Wand hochlaufen“ oder „Ich bin natürlich nicht so gut wie du, aber ich erfülle wenigstens die Aufgabe besser als jeder andere“ oder „Ist es okay, wenn ich etwas Nützliches mache?“ Frustrierend, wie sich dieses maskierte Etwas mit einer so einfachen Handlung über ihn lustig machen konnte, der hier der erfahrene Leiter sein sollte! Mit einem freundlichen Lächeln drehte sich Charon zu seinem Gildenmitglied um. „SEHR GUT! So solltest du schnell oben ankommen! Schau mal, ob du die Tür schon aufbekommst!“ Wenn nicht, dann würde der Dargin sie liebend gerne von Hand aus den Angeln reißen. Stabil sah sie nicht aus, und wütend genug war er auf jeden Fall... aber natürlich auf eine ausgeglichene Weise!

Der Runenritter blieb still. Kein Wunder in diesem lauten Wetter. Dafür zeigte er sich beim Klettern aber ziemlich geschickt. Wirklich geschickt! Als jemand, der schon das ganze Land durchquert hatte, war Charon der Meinung, dass er in jedem Terrain und in jeder Wetterlage eine ordentliche Figur abgab, aber Tatsache war, dass dieser Mann ihn beim Aufstieg in den Schatten stellte. Wäre vermutlich nicht ganz so schlimm, wenn El sich nicht schon als wichtigstes Mitglied der plötzlichen Quest geoutet hätte, aber so war das nur eine Person mehr, die Charon das Rampenlicht zu stehlen versuchte. Ihm war die Leitung anvertraut worden! Das war sein großer Moment, zu zeigen, wer er war und wieso man ihn respektieren sollte! Der Dargin beschleunigte seinen Aufstieg – so einfach würde er sich nicht unterkriegen lassen!

Die einzige Person, die ihm bisher noch gar nicht auf die Nerven ging, war die süße Gehörnte. Was sie über El gesagt hatte, hatte er leider nicht ordentlich hören können, aber sie war es gewesen, die die meiste Energie und Bereitschaft gezeigt hatte, und sie hatte den peinlichen Moment, in dem sein Haar ihn kalt erwischt hatte, mit ihrem Gelächter aufgelockert – und vom Karma gleich einen Schlag zurückbekommen. „Der Sturm bevorzugt niemanden“, hatte er geantwortet, sein kühles Lächeln leicht erweitert zu einem sanften Grinsen. Vermutlich sein ehrlichster Ausdruck am bisherigen Tag – Rettungsaktionen waren psychisch fordernd, da musste man darauf achten, bloß keine negativen Schwingungen zu verbreiten. Erst in diesem Moment des Amüsements fiel der Stress des Tages für ein paar Augenblicke von ihm ab. Deswegen reichte er ihr wenig später auch schon die Hand, um ihr über die Brüstung des Balkons zu helfen, als sie als Letztes ankam. Wenigstens eine Person, der er seine Hilfe anbieten konnte... ob sie sie nun annehmen wollte oder nicht...

tbc: Verfallenes Schlafgemach


Wenn die Götter eine so schöne Welt erschaffen konnten...
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Welches Potenzial liegt dann in mir?
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Callum
Hyperaktiver Kater
Callum
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BeitragThema: Re: Südseite des Tempels
Südseite des Tempels EmptySo 11 Okt - 17:52



Callum Riley
#1 Event – Approaching Storm
Gruppe 7: Mareo, Rhewi und Callum

Eine heftige Windböe peitschte Callum in sein Gesicht und zwang ihn dazu die Augen zu zukneifen. Der Sturm schien nur heftiger zu werden, seit er in Hargeon angekommen war. Mit einer Pfote hielt der Exceed seine Maske fest, damit diese ja nicht von einem Windstoß davongeweht werden konnte. Ursprünglich hatte Satyrs Cornucopia niemanden zum Helfen in die Stadt geschickt, aber Callum hatte darum gebeten dennoch unterstützen zu dürfen. Menschen zu helfen war ihm schließlich sehr wichtig. Da in der Gilde so oder so jeder sein Ding durchziehen durfte, hatte niemand dem Exceed diese Entscheidung verwehrt. Entsprechend war er in der Stadt angekommen und hatte, so gut es eben ging, bei der Evakuierung geholfen. Im verlaufe des Tages hatte Callum einer Menge Menschen helfen können, was ihn deutlich glücklicher stimmte, als sonst schon. Wenn er jemandem helfen konnte, war es die Strapazen wert gewesen. Ein bisschen Regen und Wind war nichts dagegen. In mitten von alledem erschienen Callum plötzlich mehrere Runenritter, die ihn darum baten bei der Suche nach einem verschwundenen Trupp zu helfen. Warum sie genau auf Callum zugekommen waren, wusste der junge Kater nicht, aber es war egal, er half gerne und hörte sich an, was die Runenritter zu sagen hatten. Es sollten wohl Suchtrupps auf einer nahen Insel verschwunden sein und nachdem man Magier hingeschickt hatte, gab es lange keine Rückmeldung und man wollte es nun erneut probieren. Jeder, der nachdachte würde den Wahnwitz der Situation kapieren. Wenn schon die ersten Magier nichts ausrichten konnten, was sollten weitere Gruppen tun? Aber Callum war nun einmal niemand, der nachdachte, daher stimmte er nur zu und folgte den Rittern zum bereits evakuierten Hafen herunter. Mit Hilfe von etwas kleinen Booten, sollten sie wohl zu der Insel übersetzen. Begeistert wegen des Abenteuers sprang der junge Kater in eines der Boote und stellte sich, wie eine Minigalleonsfigur, auf die Spitze. Mit einer schnellen Bewegung zog er sein Schwert und deutete nach vorne. Auf ins Abenteuer! Es überraschte Callum ein wenig, dass sich das Boot nicht sofort in Bewegung setzte, er war doch schließlich bereit. Der Exceed hätte in seiner Ungeduld eventuell darauf warten sollen, dass auch andere an Bord kommen sollten. Ein blonder junger Mann und einer mit eisblauem Haar schienen seiner Gruppe anzugehören, die von einem einzelnen Runenritter übergesetzt wurde.
Mehr als eine grobe Beschreibung des Ziels, dem Tempel, und die Anweisung, sich von Süden her zu nähern, gab es nicht. Aber das reichte, um die Geister des Exceed zu Hochtouren aufsteigen zu lassen. Kaum hatte das Boot den Strand erreicht sprang er auf den feinen Sand, der knirschend und feucht in seinem Fell an den Füßen hängen blieb und blickte das große Gemäuer an. Kommt meine Freunde, die Erkundung steht uns bevor. Und schwupps wieselte er einfach los. Der Kater konnte das mit dem ruhig stehen bleiben nicht ganz so gut. Auf halber Höhe des Strandes drehte er sich nochmal um und blickte seine beiden Begleiter an. Wie heißt ihr eigentlich? Und was könnt ihr überhaupt? Eine nicht ganz unwichtige Frage, aber Callums Fokus war gar nicht auf den Fähigkeiten seiner Mitstreiter, sondern darauf, dass er noch nicht einmal wusste, wie er seine neuen Freunde nennen sollte. Spitznamen waren sicherlich nicht so gut, wenn man noch nicht viel über sie wusste. Er würde sich einfach welche ausdenken müssen, wenn er die beiden etwas besser kannte. Fürs erste mussten also ihre normalen Namen herhalten.
Direkt vor dem Gebäude angelangt, konnte Callum nicht anders, als staunend und mit offenem Mund nach oben zu blicken. Das Gebäude war beeindruckend, auch wenn Callum nicht ganz verstehen konnte, wie sie von Süden hereindringen sollten. Er sah keine Fenster, sondern nur den blanken Stein. Nichts, was als Einstieg dienen konnte. Erst, als er den Kopf weiter nach oben bewegte sah er etwas. Einen Balkon. Sollte das ihr Eingang sein? Na, da hatten sie ja eine schöne Kletterpartie vor sich. Callum würde jedenfalls etwas brauchen, bis er oben ankam. Fliegen war ihm noch nicht vergönnt, seine Flügel waren da noch nicht ausgereift genug. Runter wäre da kein Problem.
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R E D E N ~ D E N K E N
Südseite des Tempels Fo4lwlso


Zuletzt von Callum am Sa 31 Okt - 15:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mareo
Schwarzer Blitz
Mareo
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Ort : Magnolia Town

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BeitragThema: Re: Südseite des Tempels
Südseite des Tempels EmptySo 11 Okt - 21:55




Event: Approaching Storm - 1

Gruppe 7: Callum, Rhewi und Mareo

Die Gilde Fairy Tail hatte eine ganze Hand voll an Magier nach Hargeon entsandt, als der gewaltige Sturm dort einfach nicht enden wollte. Die Mithilfe so vieler Gilden war letztlich gefragt, dass eben auch Crimson Sphynx sowie andere Magier mitmischen. Selbst die Rune Knights wurden entsandt, um in dieser Situation einzugreifen. Mareo hatte das große Glück, dass seine Fähigkeiten insoweit anerkannt wurden, dass er bei der Evakuierung aushelfen musste und durfte. Der junge Celeris stürzte sich gerne in Abenteuer und bezeichnete sich nicht umsonst als einen Helden, der eines Tages alles verändern würde, doch dieser Sturm peitschte mittlerweile so energisch um sich, dass der Celeris den Windböen und dem Regen kaum noch Herr werden konnte. Immerhin konnte er sich gegen den auftretenden Donner gut verteidigen, in dem er diesen im Notfall einfach auffraß. Die Evakuierungen waren im Grunde abgeschlossen, als sich der Celeris genauer mit dem Sturm befasste und dabei feststellte, dass jedwedes Licht ferngehalten wurde. Die Insel mitsamt des Tempels wurde in dunkles Schwarz gehüllt, in dem sich Kameraden von ihm befanden, so unter anderem Kazuya, Akay und Shizuka. Zwar kannte er keinen dieser drei sonderlich gut, aber Kameraden waren für Mareo Kameraden und daher mehr wert als alles andere. Bereits seit einigen Stunden war der Kontakt zur Expedition in den Tempel abgebrochen und langsam wurde der Godslayer sehr unruhig, zumal die Situation vor Ort auch immer prekärer wurde.

Licht ins Dunkel kam für den jungen Blondschopf jedoch, als einer der Runenritter auf ihn zu kam und bat ihn zu begleiten. Das ließ sich Mareo natürlich nicht zweimal sagen, schließlich wollte Fairy Tail hier auch ein gutes Bild abliefern, um sich wieder Vertrauensvorschüsse zu erarbeiten. Sein Gildenmeister, Adair, hatte beim Briefing explizit darauf hingewiesen sich nicht mit dem Rat oder deren Truppen anzulegen. Die Einweisung in das, was nun geschehen sollte, war ziemlich schwach gehalten. Im Grunde wusste Mareo also genauso wenig, wie bereits zu vor, nur das er sich in ein Boot zur Insel begeben sollte. Warte. Er sollte auf die Insel? Zu diesem Tempel? Südseite? Er schüttelte den Kopf. War die Lage so schlimm, dass sie einen Dritte Klasse Magier wie ihn heran pfiffen? Mareo ballte Fäuste, atmete tief durch. Es war seine Chance zu beweisen, dass er mehr auf dem Kasten hatte, als nicht zu wissen, woher er kam.

Im Boot selbst, machte Mareo dann auch schon die Bekanntschaft mit zwei anderen Magiern, wobei einer davon eine kleine Katze mit Maske war. Gehörte der zu diesen Exceed? Der Celeris hatte von denen gehört, aber noch keinen gesehen und der Bursche mit dem eisblauen Haar hatte einen sonderbaren Geruch an sich. Dieser Geruch kam ihm sehr bekannt vor, hatte er mit einem ähnlichen Geruch bereits Kontakt gehabt, doch wo? Der Celeris wusste es nicht und augenblicklich war es ihm auch egal, denn sie hatten einen Auftrag zu erfüllen. Der Wellengang war ziemlich ruppig und das Übersetzen zur Insel war gewiss kein Kinderspiel, allerdings machte sich die Katze als Gallionsfigur des Bootes echt super. Gerade beim hohen Wellengang, wurde es mit den Blitzen wirklich gefährlich, denn Strom suchte sich stets den Weg des geringsten Widerstandes. Und dann war es auch schon soweit und ein Blitz segelte geradewegs auf das Boot zu, welches durch die Welle einen hohen Stand hatte. "Ich mach das!" Der Celeris erhob sich und balancierte sich aus, um den höchsten Punkt im Boot darzustellen und lockte den Blitz damit zu sich. Und ehe sich die Besatzung versah, verschlang Mareo den Blitz kurzerhand und bekam einen ziemlich dicken Bauch, gefolgt von einem Rülpser. So ein Blitz war verdammt nahrhaft und sättigte mit einem Schlag. Nach erfolgter Überfahrt, nahm das Boot Kontakt zum Sand auf und Callum war der Erste der Gruppe, der die Insel betrat. Der Blondschopf ließ es sich natürlich nicht zwei mal sagen und folgte seinem neuen Freund auf die Insel, dessen Namen er natürlich auch noch nicht kannte. Irgendwie war ihm der Kater ziemlich sympathisch, schien er genauso kommunikativ und offen zu sein, wie Mareo es ja auch war. Dann, bevor es weiterging, wurde endlich nach den Namen gefragt.

„Mein Name ist Mareo“, stellte er sich dann also seinen beiden Kameraden vor und schmunzelte. „Und ich nutze Blitzmagie“, fügte er an und hob dabei heroisch seinen Arm, um seinen durchschnittlichen Bizeps in Pose zu setzen. Nach der erfolgten Vorstellungsrunde, landeten die drei Magier dann auch schon beim Gebäude an der Südseite. „Ja. Und jetzt?“, fragte er mehr sich selbst als die anderen und blickte sich um. Es gab keine Türen oder so etwas, also wie sollten sie denn jetzt dort hinein kommen? Der Blick Callums jedoch, lockte auch Mareos Seelenspiegel zum potenziellen Eingang. Ein Balkon in eher unschöner Höhe. Kurz blickte er über die Schulter und betrachtete den immensen Sturm, dessen Böen auch hier zischen wie sau. „Große Klasse…“





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BeitragThema: Re: Südseite des Tempels
Südseite des Tempels EmptySo 18 Okt - 12:06

Ein heftiger Sturm wütete in Hargeon. Es war also kein Wunder, dass das Drachenkind aus dem Himmel seinen Weg dorthin fand, nicht wahr? Zugegebenermaßen hatte ihn nicht allein der Sturm angelockt, sondern auch das Gerede, was er gehört hatte. Schnell hatte es sich um die umliegenden Städte verteilt. Und während die Züge aus Richtung der großen Stadt brechend voll gewesen waren, stieg Rhewi so bald wie möglich in einen Zug, der ihn dorthin bringen konnte. Guter Dinge und sehr motiviert reiste er Richtung Hargeon - auch wenn die Zugfahrt mal wieder sehr unangenehm für den Dragon Slayer war - denn er war tatsächlich ziemlich neugierig was dort vorging. Eine mysteriöse Insel mitten aus dem Meer und ein fürchterlicher Sturm? Das klang nach einem interessanten Abenteuer, bei dem der wichtigste Mensch des Universums ganz sicher eine wichtige Rolle spielen würde!

Der Gwynt war sein eigener Herr. Er brauchte keine Gilde um Erlaubnis bitten, um an dieser Geschichte teilzunehmen. Unberührt und fröhlich spazierte er auf das Spektakel zu, während ihm der Wind durch das Haar wehte. Wie großartig! Als Leute gesucht wurden, die eine weitere Nachhut bilden sollten, waren Einige zurückhaltend. Nun ja, Rhewi verstand irgendwo, dass die Leute ein wenig skeptisch waren. Die wievielte Gruppe war das, die man dort hinein schickte, ohne irgendwelche Rückmeldung bekommen zu haben? Es war irgendwo schon nachvollziehbar. Allerdings hielt der Drachenjunge sich für großartig genug, dass ihm da nichts passieren würde. Er würde schließlich eines Tages die Welt beherrschen. Da konnte so eine lächerliche, mysteriöse Insel ihn nicht aufhalten. Eher im Gegenteil: Rhewi kam, um dort Geschichte zu schreiben! Die konnten ihm ganz sicher nichts anhaben. Nachdem der Magier sich also freiwillig gemeldet hatte, wurde er einer Gruppe zugeteilt und in ein Boot mit zwei weiteren Personen gesteckt. Einer davon war eine Katze... Vermutlich ein Exceed? Das war gar nicht mal so uninteressant. Natürlich würde Rhewi sich sowohl bei ihm, als auch bei dem anderen Mann von seiner besten Seite zeigen. Schließlich war das voll sein Ding!

Auf dem Boot bekamen sie den Sturm noch mehr zu spüren. Nun zog sogar Rhewi die Kapuze über den Kopf und schloss den Reißverschluss seiner Regenjacke fest. Ihn störte derartiges Wetter zwar nicht so sehr wie andere Menschen, aber der Seegang war ihm schon ein wenig unangenehm, weshalb der sonst so charmante Magier relativ still blieb. Als ein Blitz geradewegs auf ihren Kahn zuraste, reagierte der andere Mann, indem er jenen verschlang. Die kalten Augen des Drachenkindes lenkten neugierig seine Augen auf ihn. Das war etwas, was Rhewi verstand. Er musste eine Slayermagie beherrschen. War also einer seiner Brüder. Nun das machte ihn tatsächlich noch interessanter als das Katzenwesen. Nun musste er sich die Gunst der Beiden erarbeiten, hm? Viel Zeit zum Quatschen blieb ihnen kaum, denn es war zu laut, zu aufreibend und anstrengend... Was blieb, war die Hoffnung auf die Ankunft. Der im Wasser schwenkente Kahn sorgte dafür, dass Rhewi etwas übel war, aber der Schönling lächelte es einfach weg.

Als sie einen Fuß an Land setzten, entwich ihm dann doch kurz ein erleichtertes Seufzen. Das hätte er nicht länger als nötig gebraucht. Nun gut. Der Wind peitschte Rhewi noch immer um die Ohren, als sie am Strand ankamen. Der kleine Kater erkundigte sich nach ihren Namen. Na endlich! Das war sein Moment um zu scheinen! Der andere Kerl schien ihm recht ähnlich zu sein. So wie er sich da positionierte und darstellte, stand er Rhewi in nichts nach. Nun, dass er eine Magie beherrschte, die ihm das Posen erlaubte, konnte der Gwynt nicht abstreiten. Jedenfalls stemmte auch Rhewi nun die Hände in die Hüfte und lächelte die Beiden mit seinem charmanten Zahnpastalächeln an. „Mein Name ist Rhewi Gwynt, aber Rhewi soll reichen, Freunde.“, der herzliche Klang seiner Stimme ließ vermuten, dass er seine Worte tatsächlich so meinte. Stattdessen überlegte das Himmelsdrachenkind schon wie er die Beiden für sich nutzen könnte. Jedenfalls nickte er Mareo zu und fügte hinzu: „Ich nutze Himmelsmagie. Also im Prinzip die Macht des Windes.“ Darauf war er ein wenig stolz. Wobei Himmelsmagie immer deutlich cooler klang als einfache Windmagie. Ging schließlich nicht nur um Fürze. Doch zurück zu Mareo. „Die Nummer mit dem Blitz war echt cool, Mareo!“, staunte er augenscheinlich begeistert. Wie er das angestellt hatte, wusste Rhewi nur zu gut, doch er sagte nichts weiter dazu. Stattdessen heuchelte er Bewunderung. Das kam bestimmt gut!

Kaum waren sie mit ihrer Vorstellungsrunde fertig, standen sie vor dem Gebäude. Weit und breit war kein Eingang zu sehen. Nur ein Balkon hatte sich über ihnen gezeigt. Rhewi reckte den Kopf nach oben. Wie hoch war das wohl? Einige Meter auf jeden Fall. Da sollte man doch hochkommen können, oder? Mareo schien ein wenig überfragt. Klettern war wohl angesagt, aber das war nicht so Rhewis Ding. Seine Magie würde aber leider nicht genügen, um da einfach so hochzukommen. Wie nervig. „Hilft ja alles nichts.“, stellte er ebenso wenig begeistert fest und sammelte sein Mana in seinen Füßen, um darunter kleine Polster aus Wind zu bilden. Mit einem Sprung brachte sich der Magier in die Höhe und ließ dann beinahe explosionsartig den Wind unter seinen Füßen als Unterstützung frei. Ganz nach oben kam er nicht, aber er packte mit seinen Händen so fest er konnte den unteren Rand des Geländers und begann sich an der nassen, glitschigen Wand nach oben zu ziehen. Glücklicherweise fanden seine Fußspitzen hier und da an hervorstehenden Steinen Halt. Besonders kräftig oder extrem geschickt war er nicht, weshalb das ein wenig ungelenk wirkte. Aber nach einigen Minuten schaffte er es wohl sich nach oben zu kämpfen und seufzte leise. Kurz lehnte er sich über das Geländer und blickte nach unten. „Kann ich euch irgendwie helfen?“ Während seiner Frage war zu erkennen, dass er außer Atem war. Ein Klacks war das jedenfalls nicht gewesen...

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BeitragThema: Re: Südseite des Tempels
Südseite des Tempels EmptySa 31 Okt - 18:32

Callum Riley
#2 Event – Approaching Storm
Gruppe 7: Mareo, Rhewi und Callum

Da hoch zu kommen würde eine Herausforderung sein, so viel stand fest. Seine kleinen Flügelchen, die er manifestieren konnte, würden Callum kaum da hochbringen und er wollte seinen neuen Freunden nicht zur Last fallen. Überhaupt hatte sich Callum kaum mit den beiden wirklich beschäftigt. Sicher, sie waren gemeinsam hier herübergekommen, aber um ehrlich zu sein, der junge Exceed war so aufgeregt gewesen, dass er weniger auf die zwei und mehr auf die geheimnisvolle Insel vor ihnen geachtet hatte. Doch selbstverständlich ist dem Exceed die Aktion von Mareo mit dem Blitz aufgefallen. Wie sollte man das bitte schön verpassen? Bevor es also an den Aufstieg ging, musste Callum seine ganze Bewunderung loswerden. Das mit dem Blitz war echt cool, aber wie kannst du den denn essen? Hat das mit deiner Blitzmagie zu tun? Mareo war schon cool, nicht nur hatte er einen Blitz gegessen, er war dabei auch noch ruhig geblieben. Und so einer war sein Freund, das machte Callum irgendwie stolz. Aber die Gruppe hatte ja noch ein Mitglied und Rhewi hatte sicherlich auch ein paar tolle Tricks auf Lager. Einen demonstrierte er indem er viel höher sprang, als es menschenmöglich sein sollte. Beinahe den ganzen Weg bis zu dem Balkon überwand der hellhaarige Magier mit nur einem Satz, Callum konnte nicht anders, als mit offenem Mund nach oben starren. Das war so cool, er hatte hier mit so vielen verschiedenen Magiern zu tun und sie konnten so interessante Zauber einsetzen. Da konnte Callum natürlich nicht nachstehen und auch wenn seine Flügel ihm hier keine Hilfe waren, er würde da hoch kommen, so viel stand fest. Aus diesem Grund lehnte er auch kopfschüttelnd die Hilfe des Gwynt ab und begann damit sich selbst auf seinen Aufstieg vorzubereiten.
Probieren geht über studieren. Ich steig jetzt auf. Mareo, kommst du auch hoch? Der Exceed machte sich ein wenig Sorgen um AMreo, nicht, weil er wusste, dass er nicht hochkam, aber sein neuer freund hatte Blitzmagie gesagt und die junge Katze konnte sich beim besten Willen ncihts vorstellen,d ass hier hilfreich sein könnte, das mit Blitzen zu tun hatte. Sicherlich hatte der Blondschopf aber gute Ideen. Vielleicht sollte Callum ihm doch vertrauen. Der Exceed war nun jedenfalls bereit selbst aufzusteigen. Die ersten Meter, seine Körpergröße war da keine Hilfe, waren noch recht angenehm, aber etwa auf halber Höhe begann der Exceed zu merken, dass es schwerer wurde für seine Pfoten Halt zu finden. Der Stein war hier oben nicht so verwittert und es gab weniger Spalten, die der junge Magier erreichen konnte. Warum nicht meine eigenen Spalten machen? Das könnte funktionieren. An einer Stelle, die Callum scheinbar nicht überwinden konnte, presste er seien Hand gegen den Stein und konzentrierte sich kurz. Unter seiner Hand begann eine golden schimmernde Klinge zu entstehen, die aufgrund seiner Handposition teilweise im Felsen steckte. Sie schimmerte leicht und gab ein feines Leuchten von sich, was aber Callum wichtig war, sie bot ihm Halt, besser noch, er konnte sich auf den Griff der Kreation stellen und nach oben springen. Kaum hatte Callum jedoch den Kontakt zu der erschaffenen Waffe verloren, verschwand das leuchtende Schwert wieder und hinterließ nicht mehr, als einen Spalt im Stein. Auf diese Weise erklomm der Kater die Mauer weiter und benötigte an schwierigen Stellen insgesamt drei Schwerter, doch er erreichte den Balkon, auf dem Rhewi bereits wartete.
Schnaufend erhob sich Callum neben dem Himmelsmagier und versuchte wieder zu Atem zu kommen. Mit einer Kletteraktion hatte er nicht wirklich gerechnet. Mit seinen Pfoten griff er das Geländer und schob seinen Kopf gegen die Balustrade. Callum hätte sich echt gewundert, wenn er groß genug gewesen wäre über den Fallschutz zu gucken, so musste er eben mit den Spalten zwischen den einzelnen Streben vorliebnehmen. Blöd nur, dass er deswegen Mareo nicht sehen konnte. Sag Mal Rhewi. Du hast gesagt, du nutzt die Macht des Windes, meinst du ich könnte das auch lernen? Windmagie klingt irgendwie cool. Du bist auch cool. Ein tiefes Einatmen folgte, noch war Callum nicht wieder auf Ruhepuls zurück, das Klettern war schon nicht ohne gewesen. Eine kurze Rast sollte aber drin sein und noch war Mareo nicht bei ihnen. Nicht, dass er Hilfe brauchte.
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BeitragThema: Re: Südseite des Tempels
Südseite des Tempels EmptySa 21 Nov - 10:59




Event: Approaching Storm - 2

Gruppe 7: Callum, Rhewi und Mareo

Ein ziemlich dynamisches Trio waren sie, so viel konnte man vorab schon sagen. Sie alle hatten völlig unterschiedliche Magien auf Lager, auch wenn sich Rhewi und Mareo inpunkto des Slayer-Daseins doch sehr ähnelten. Allerdings hatte Mareo bisher nur einen Blitz gefressen, also war nicht erkennbar, welche Art Slayer er eigentlich war. Im Grunde wusste er es selbst nicht einmal, denn die Inhalte seiner Träume waren dafür einfach zu perplex. Und nur weil es in seinen Träumen als Godslayer Magie bezeichnet wurde, musste es ja nicht der Wahrheit entsprechen. Daher hielt er sich damit ohnehin etwas bedeckter. Aber noch wusste der Celeris nicht, dass es sich bei Rhewi um einen Slayer handelte. Er sprach lediglich von Himmelsmagie und demonstrierte diese auch kurz darauf, um galant zum Balkon zu gelangen, den sie als Zutrittsmöglichkeit zum Tempel eruiert hatten. Aber vorher bezeichnete er die Nummer von Mareo natürlich als cool. Das freute den Celeris natürlich, der kein Gespür dafür hatte, dass es lediglich geheuchelt war. „Danke, Rhewi!“, entgegnete der Blitzmagier daher und wurde dann auch schon vom Exceed für diese Nummer komplementiert, der das – im Gegensatz zu Rhewi – tatsächlich cool fand. Auf seine Frage hin, legte er nachdenklich einen Zeigefinger ans Kinn, da er selbst nicht so genau wusste, woher diese Möglichkeit kam. Herausgefunden hatte er es mal, als er einfach unsäglichen Appetit nach Elektrizität hatte und er wusste noch genau, wie behindert er sich damals damit gefühlt hatte. „Es ist...Teil meiner Magie...schätze ich!“, bestätigte er also so halb die Aussage der coolen Katze.

Nun ging es endlich darum, diesen Balkon zu erklimmen. Der Himmelsmagier machte es sich natürlich einfach, nutzte etwas Magie und erklomm dadurch die Höhe relativ galant. Das brauchte den Blitzmagier natürlich schon zum staunen, denn so eine Fähigkeit war natürlich sehr hilfreich. Mareo hingegen hatte überhaupt keine Ahnung, wie er da hochkommen sollte und auch Callum schien nicht auf Anhieb die beste Möglichkeit gefunden zu haben. Der Exceed fand dann jedoch recht zügig eine Möglichkeit und bewegte sich allmählich nach oben. Der eine hatte Himmelsmagie, der andere Pfoten mit Krallen. Und was hatte er? Eine Sonnenbrille bei Regenwetter, leider geil. „Ich bin direkt hinter dir, Callum!“, proklamierte der Fairy Tail Magier und versuchte sich schnell einen Ansatz zu überlegen, wie er da hochkam, denn einfaches Klettern konnte er hier definitiv vergessen und seine Magie war auch null hilfreich. Tatsächlich kam der kleine Exceed oben an und Mareo stand noch immer unten. Eigentlich blieb ihm ja nur klettern übrig, also nahm er etwas Anlauf und hopste an die Wand, suchte nach Halt und….rutschte herab und landete unsanft auf dem Rücken. „Ach man...Blitze fressen kann ich….aber eine dämliche Wand hochklettern?!“, fluchte er und hievte sich wieder auf die Beine. Bloß nicht verzagen! Rhewi fragte, ob er irgendwie helfen konnte, aber wie sollte er denn helfen? Alle waren hier aus eigener Kraft hochgekommen, also musste Mareo es doch auch schaffen.

Als plötzlich erneut ein starker Blitz am Himmel aufzuckte und kurz darauf das Donnern folgte, kam ihm eine Idee. Wenn er selbst weder den Halt noch die Kraft aufbringen konnte, diese blöde Wand zu erklimmen, dann sollte er diese Aufgabe an etwas übergeben, was diese Kraft definitiv aufbringen konnte. Der Blitzmagier drehte seinen Kumpanen den Rücken zu und blickte empor in den Himmel, wo noch immer das schwere Gewitter sein Unwesen trieb. Er hatte starke Windböen und ein Gewitter. Als Blitzmagier wusste er ja, dass Elektrizität ein Strom-Spannungs-Widerstands-Verhältnis besaß, das Strom stets den Weg des geringsten Widerstandes ging und das Spannungen sich auszugleichen gedachten. Ein Gewitter hatte natürlich ein riesiges Volt-Potenzial, also musste Mareo sich einfach zu einem Massepunkt mit niedrigem Potenzial machen. Sofort hüllte er seine rechte Hand in die schwarzen Blitze, die bei vielen Menschen und anderen Wesen für Eindruck sorgten und hob die Hand dann empor, um das niedrige Potenzial auszurichten. Und siehe da: es funktioniert. Ein Blitz sauste vom Himmel hinab und geradewegs auf Mareo zu, der kurz schluckte und hoffte, dass er sich nicht verschätzte. Kurz bevor das hohe Potenzial auf das niedrigere Potenzial drauf, löste Mareo die schwarzen Blitze auf und machte einen Satz nach Oben, wodurch der Blitz auf den Boden schlug und das Erdreich dabei immens aufwirbelte. Die dadurch entstandene, elektrische Explosion erzeugte so viel Druck, dass Mareo höher in die Luft geschleudert wurde. „Wuuuuhhoooow“, rief der Celeris, der sich im Flug die Jacke auszog und dabei so hielt, das er eine Fallschirm-Wirkung erzeugte. Die starken Windböen und der Druck der Explosion erzeugten also genug Auftrieb, um den Blitzmagier in Richtung des Balkons zu befördern und dort segelte er dann auch sehr ungalant zu Boden und blieb kurz ein wenig benommen liegen. Von wegen Blitze waren hier nicht hilfreich!

„Ich...bin...auch da“, murmelte der Celeris und hob seinen Daumen, um Callum und Rhewi zu signalisieren, dass es ihm gut ging. Nun waren sie alle auf dem Balkon und konnten endlich weiter. Hoffentlich hatte der Blitzeinschlag und das aufgewühlte Erdreich keine statischen Probleme verursacht. Stöhnend hob sich der Fairy Tail Magier auf die Beine und klopfte sich etwas Dreck ab, ehe er die Jacke wieder anzog und feststellte, dass sie hinten etwas angekokelt war.





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BeitragThema: Re: Südseite des Tempels
Südseite des Tempels EmptySo 22 Nov - 19:43

An einem solchen Hindernis vorbeizukommen, war auch für Rhewi nicht superleicht. Obwohl man von einem Windmagier erwarten würde, dass er besser mit solchen Situationen umgehen und womöglich gar fliegen sollen könnte, hatte der Weißhaarige leider bis dato seine Grenzen was seine Magie anging. Natürlich wollte er sich davon nicht ausbremsen lassen und hatte sich etwas einfallen lassen. Problematisch war es nur, dass der Wind, mit dem er sich nach oben geschossen hatte, nur gerade so ausgereicht hatte. Die Konsequenz war, dass er nur wenig cool da oben auf dem Balkon stand und verschnaufen musste. Für ein übermächtiges Wesen wie ihn war das ziemlich ungünstig, aber er würde schon irgendwie damit fertig werden...

Schließlich hatte er nach wie vor schneller und besser gehandelt als seine Begleiter. Das zeigte doch direkt seine Überlegenheit! Jene unterstrich er noch schmackhaft damit, dass er den Anderen seine Hilfe anbot Doch das wollten die Beiden wohl nicht so recht annehmen? Ehrlich gesagt, wüsste er auch noch gar nicht wie er das anstellen sollte. Aber ein Drachenkind wie er würde alles schaffen und für alles einen Weg finden - vor allem um sich selbst ins rechte Licht zu rücken.
Aber gut. Sie wollten halt nicht. Tatsächlich fand der kleine Exceed sogar recht zügig eine Möglichkeit um sich nach oben zu ziehen. Rhewi beobachtete das Geschehen aufmerksam. Eine sonderbare und schwer anmutende Art sich nach oben zu ziehen, aber er bekam es ganz gut hin. Oben angekommen, schnaufte er laut hörbar und Rhewi, der sich mittlerweile beruhigt hatte, blickte freudig auf ihn herab. „Nicht übel, Callum.“, lobte er das erschöpfte Wesen und lauschte seiner folgenden Frage. Er wollte Windmagie nutzen? An sich war das kein großes Problem. „Windmagie zu lernen, ist gar nicht so schwer. Es gibt bestimmte Zauber, die sehr speziell sind - einige meiner fallen darunter - aber im Allgemeinen kannst auch du das sicher lernen.“ Dass er keine Dragonslayer Magie erlernen konnte, wollte Rhewi ihm nicht unter die Nase reiben. Schließlich erzählte man nicht jedem dahergelaufenen Kätzchen, dass man eine derart noble Vergangenheit und Herkunft hatte. Doch so ein paar Spielereien mit Wind sollte auch das Pelztierchen hinbekommen.
Doch bei Mareo glückte das mit dem Klettern nicht so. Der landete ziemlich schnell wieder unten und strengte seine Rübe ein, um zu überlegen, wie er da wohl nach oben käme. Rhewi würde sich selbstverständlich gedulden bis er es geschafft hatte. Obwohl er offensichtlich eine Slayermagie beherrschte, stand Rhewi also jetzt schon weit über ihm. Wie zu erwarten bei einem Übermenschen wie dem Gwynt! Schließlich hatte Callum ihn schon als cool bezeichnet und das passte sehr gut auf ihn. Doch wie würde Mareo es schaffen zu ihnen nach oben zu kommen? Das war die große Preisfrage. Neugierig beobachtete der Dragonslayer wie sein Kollege in den Himmel blickte. Als ein Blitz direkt auf ihn heruntersegelte, ahnte Rhewi schon wie das ablaufen würde. Es gab einen lauten Knall, als er einschlug und eine leuchtende Explosion zeigte sich vor ihnen. Kurz darauf schleuderte es Mareo schon nach oben und mit seiner Jacke segelt er auf den Balkon. Einfallsreich und gar nicht mal so übel. Das musste Rhewi wohl zugeben... Ein wenig durcheinander wirkte er, als er bedeutete, dass alles gut war. So richtig sah es nicht so aus, aber man sollte es nicht hinterfragen. Er hatte schließlich sein Bestes gegeben. „Sehr schön! Dann können wir jetzt durchstarten!“, sagte der Himmelsdragonslayer erfreut und schnappte sich die beiden Griffe der Tür. Sobald er sie zu sich zog, öffneten sie sich recht leicht und zeigten einen Ausblick in ein dunkles Zimmer. Was sie dort wohl erwartete?

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