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 Abgelegene Ausgrabungsstelle

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Flint Wood

Flint Wood
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BeitragThema: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptyFr 25 Jun 2021 - 14:49

das Eingangsposting lautete :

Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 Untitl10

Ortsname: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Art: Freiraum
Spezielles: ---
Beschreibung: Fernab jeder Handelsrouten und dutzende Kilometer vom nächsten Ort entfernt liegen, tief im Sand versunken, die Überreste von alten Grabstädten. Seit die Ruinen vor einigen Jahren durch Zufall entdeckt wurden, werden hier ständig Grabungsarbeiten durchgeführt. In den alten Gräbern lauert so mancher Schatz, der seinen Weg ans Tageslicht finden möchte. Dass die Ruinen mit Fallen, teils sogar magischen, gespickt sind, ist weitläufig bekannt, weshalb die Grabungsstätte für Grabräuber nicht sehr interessant ist.
Heutzutage findet sich eine kleine Zeltstadt, die von Forschern, Archäologen und Grabungshelfern bewohnt wird, in unmittelbarer Nähe der wenigen Zugänge in die Gräber.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 P8v9jfjj
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Asher
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Asher
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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptyFr 20 Jan 2023 - 15:22


Die letzte Ruhe für ein neues Leben



1 Ein waschechter Dinosaurier! Chris war hin und weg davon, so sehr, dass es ihn nur geringfügig störte, dass besagter Dino tot war. Zumindest sagte das der Questzettel, den er sich zusammen mit Temu ausgesucht hatte. Aber hey, neben dem Dino würden sie eine Ausgrabestätte sehen. Er war noch nie an so einem Ort gewesen. Für einen einfachen Besuch hatte es ihn auch nie groß interessiert. Chris war viel zu sehr ein Nervenbündel als dass er den ganzen Tag voll Geduld und Vorsicht Staub von Steinen pinseln könnte. Zu viel Leben, das in ihm pochte, auch jetzt noch. Auch jetzt, wo Chris tot war und er sein Zimmer im Gildenheim nur verließ, wenn er mithilfe von Magie sein Aussehen veränderte, kehrte er unter die Lebenden zurück. Zumindest unter Tags und oder er beschäftigt und in Begleitung war, war es einfach. Sein Leben war ein Theaterspiel und tatsächlich war Asher für ihn eine zwar ungewohnte Erfahrung, aber eine, die er willkommen hieß. Immer wollte er Theater spielen und hatte das auch noch immer vor. Es war wie ein Neustart gewesen. Chris hatte zwar bis vor drei Monaten kein großes Drama erlebt, aber seine Kindheit hatte Spuren hinterlassen. Er war nicht willkommen gewesen, nicht in Ordnung wie er war. Wenig verwunderlich hatte ihn die Freiheit trunken gemacht, als er die Schule abgebrochen hatte und er hatte mit voller Absicht gegen alles verstoßen, wofür er bestraft worden war. Verrückte Kleider, Make-Up, Partys, Feiern, Spaß und Scherze. In dem Jahr hatte er all die Jugend und Kindheit auf einmal ausgelebt, alles war einfach aus ihm hervorgesprudelt. Und dann hatte es ein Ende gefunden. Chris hatte nach wie vor jede Nacht Alpträume, vor allem dann, wenn er nicht bei Temu schlief oder umgekehrt, aber Asher war seine Idee. Asher war sein Gebilde einer Person, die er sein wollte. Er mochte dieses neue Ich und die Kontrolle, die er darüber gehabt hatte. Nicht in eine Form gezwungen, wie es der Gesellschaft gefiel, sondern so, wie er sich wohlfühlte. Asher war das Ergebnis von mehreren Wochen, in denen er sein Leben sortiert hatte. Barba und Temu hatte ihm zur Seite gestanden, bis er bei dem Rothaarigen gelandet war, in dessen Form er jetzt neben Temujin durch die Wüste lief.
Temujin. Chris drehte den Kopf zu dem etwas größeren Skinwalker. Nie hatte er damit gerechnet, sich so sehr mit dem Älteren anzufreunden, dass er jetzt im Zimmer neben ihm wohnte. Temu, sein bester Freund und der einzige, der Chris unter den vielen Schichten wirklich kannte. Der wusste, warum er so war, wie er war. Der wusste, wovor Chris wirklich Angst hatte und dem er sogar seine Alpträume anvertraute. Er tat sich noch immer schwer damit, wirklich ernste Themen anzusprechen, aber er war Temu unglaublich dankbar. Für seinen Kumpel würde er ohne Nachfrage sein Leben geben. Das einzige, von dem er ihm nichts erzählte, war das schnelle Pochen seines Herzens, wenn er seinen bestem Freund gegenüberstand. Wie er sich fühlte, wenn er bei ihm übernachtete oder umgekehrt, wie die Freude ihn zu sehen, ihm die Brust schmerzen ließ. Er konnte es ihm nicht sagen. Chris würde niemals ihre Freundschaft, das schönste Geschenk, dass er je bekommen hatte, auf das Spiel setzen, nur weil Temu ihm wichtiger geworden war, wie das unter besten Freunden sein sollte. Und die einzige Person, der er das sagen würde, dachte, er wäre tot.

„Was denkst du? Wie groß kann so ein Dino schon sein, wenn er da drinnen feststeckt? Oder vielleicht sieht der wie eine Schlange aus? So eine mit Flügel und bösen Zähne.“
Chris grinste, während er sich den Saurier vorstellte. „Glaubst du, wir können uns einen Knochen oder so mitnehmen? Du weißt schon, als Souvenir oder zum Ausstellen?“ Oder zum Schnitzen. Wann immer Chris alleine war, schnitzte er und mittlerweile war sein Zimmer voll mit kleinen Figuren und Gegenständen, sein Holzhaufen da stark geschrumpft. Wie gut, dass diese Quest gut abwerfen würde!

365 | 465Asher
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: III
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 100 pro Verwandlung
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: Persönlicher Zauber von Christoff
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6, Gestaltwandelmagie, Intermediate Level, Smell
BESCHREIBUNG: Asher ist einfach nach der Person genannt, zu dem dieser Zauber Chris macht. Als Notwendigkeit hat er ihn perfektioniert und entwickelt. Chris nimmt dadurch die Gestalt einer Person mit allen Einzelheiten: Stimme, Aussehen, Geruch und Kleidung an. Da der ursprüngliche Asher aber nur ein normaler Mensch war, bekommt er keine weiteren Fähigkeiten. Da er dieses Aussehen sehr gut kann, ist es ihm möglich, es 24 Stunden lang durchzuhalten. Spätestens nach Ablauf der Zeitspanne löst er sich auf und zieht ihm das nötige Mana von alleine ab.
Asher ist die Gestalt eines jungen, normalgroßen Mannes - klar erkennbar am breiten Lächeln, den fröhlichen hellgrünen Augen und den dunkelroten, etwas längeren Haaren.

Asher:

@Temujin | #Chris | #Chris_q7






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Temujin
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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptySa 25 Feb 2023 - 21:10





Die letzte Ruhe für ein neues Leben

Plot

Noch immer war es ein wenig ungewohnt für Temujin. Chris war nun nicht mehr Chris, sondern Asher. Ein Schlag des Schicksals führte dazu, dass der arme junge Mann sein echtes Ich aufgeben musste und nun mit einer Maske unterwegs war. Eine Maske, die er nie wieder abnehmen durfte. Seine eigene Gilde, seine eigenen Kameraden  ihn verraten und wollten ihn ans Leder, sie wollten sein Lebenslicht ersticken und  für immer zum Schweigen bringen, doch zum Glück kam es nicht dazu. Nur leider musste Chris dafür sterben und an seiner Stelle und aus seiner Asche Asher auferstehen, so wie ein Phoenix. Doch ein kleines wenig vermisste der Skinwalker seinen besten Freund, sein Seelenbonbon, aber es ging nun einmal nicht anders und vor allem Asher war ja immer noch Chris. Wenn auch einer, der für sein Leben gebrandmarkt war und nun aufpassen musste, dass man ihn nicht erwischen würde. Aber dafür war Temujin da, der Skinwalker würde sein Leben für seinen besten Freund geben, er würde ihn schützen so gut er es kann und würde, wenn es denn nötig war, sich sogar für ihn opfern. Doch wie konnte man nur so schlecht zu so jemandem wie Chris sein? Seine alte Gilde musste wirklich ein schlimmer Haufen sein, aber zum Glück war er weg von denen und nun in einer guten Gilde, er war bei Temujin und all den anderen lieben Mitgliedern von Satyrs Cornucopia.

Doch genug über das vergangene nachgedacht, nun war er mit Asher unterwegs, er war zusammen mit dem Gestaltwandler auf einer Quest. "Also Dinosaurier können echt groß und echt klein sein." Ruhig war die Stimme des Skinwalkers. "Es gab welche, die waren so groß wie Häuser und dann andere, die waren so klein wie Hunde." Als er noch klein war, war er mal mit seinem alten Meister in einem Museum, da hat er einige Skelette gesehen. "Die größten waren auf jeden Fall sanfte Pflanzenfresser, die super lange Hälse und Schweife hatten, was unser für einer ist weiß ich nicht." Zumindest wusste er nicht, dass etwas von der Art in der Beschreibung der Quest stand, aber gut, er las sie auch nicht wirklich, immerhin war dieses Mal Asher der Leiter der Quest. "Das klingt ein bisschen wie ein Drache, aber wer weiß?" Vieles war bei ausgestorbenen Tieren möglich, warum sollte Asher nicht recht haben? "Lassen wir uns am besten überraschen, ich habe selbst bisher nur ein paar gesehen und das ist schon lange her." Da war er noch ziemlich jung. "Weiß nicht ob wir das dürfen, aber wir können ja mal fragen, vielleicht als eine Art Lohn für die Quest." Fragen kostete ja nicht und sie mussten ja nicht das ganze Skelett haben. "Ein Zahn oder eine Kralle geht bestimmt, immerhin arbeiten wir ja für sie." Und gerade Zähne haben Dinosaurier meistens ziemlich viele.  Da würde einer oder zwei die fehlten ja wohl kaum auffallen. "Wir müssten gleich da sein, nicht?" Zumindest sah das, was der Skinwalker da am Horizont erblickte, ein wenig nach einer Ausgrabung aus, das war sie sicher.

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Asher
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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptyDo 2 März 2023 - 19:33



Die letzte Ruhe für ein neues Leben



2 Während Chris an sich halten musste, nicht wie ein Gummiball über die Dünen zu hüpfen, folgte ihm Temu um einiges ruhiger. Es passt ganz gut, wie er fand. Selbst Lio, auch wenn er immerzu herumgedruckst hatte, wenn es um seine Sicht auf den jungen Mann ging. Chris würde mit jemanden, der ihn stillhalten wollte, kaum zurecht kommen, sondern in der Ruhe zerspringen wie Glas, das man zu lange erhitzte. Temu tat das nicht, Temu ließ ihn sein wie er war und das selbe war auch andersrum. Sie hatten mit Sicherheit beide einen kleinen oder auch größeren Knacks, aber es war ein schöner Knacks und Temu verstand ihn nicht nur, mit dem Skinwalker machte es noch dazu richtig Spaß. Chris hellbraune, weite Hose endete in der Mitte seiner Unterschenkel, womit bis zu den geschlossenen Schuhen Platz blieb. Als er das erste Mal draußen in der Wüste gewesen war, wo er übrigens @Ava (!) kennengelernt hatte, hatte er Stiefel mit Absatz und einen Rock getragen. Er hatte zumindest daraus gelernt, sich besser einzukleiden, sodass er zu der Hose nun ein lockeres, cremefarbenes Oberteil mit Ärmel bis zum Ellbogen trug. Und noch wichtiger: Mit einem Zitat von Avas Song auf dem Rücken.
„So groß? Ich mein, ich wusste schon, dass sie groß sind, aber wie ein Haus … holy shit. Ob unserer auch so riesig ist? Da muss ein Knochen ja voll viel wiegen.“
Er lauschte Temmys Erklärung. Chris neigte dazu, schnell das Interesse zu verlieren, aber sein bester Freund schweifte nicht zu sehr aus, sodass das mit dem Aufpassen gut klappte. Außerdem war er schon interessiert daran … Sein Blick erhaschte die ersten Zelte der Arbeiter und er deutete nach vor. „He schau, wir sind gleich da!“ Er grinste und schüttelte den Kopf. „Ähh, zurück, wo waren wir … Genau, Dinosaurier. Es gab doch sicher auch große Jäger, oder?“ Auf die Hunde ging er nicht ein. Chris mochte keine Katzen, außer Temu in dieser Form, aber das zählte nicht. Mit Temus Katze kam er zurecht, dem Skinwalker zuliebe. Hunde hatte er immer gemocht, mochte sie auch noch, aber das Wort hatte seit seinem letzten Treffen mit Raz einen faden Beigeschmack. Das Gefühl ihrer Nasen und feuchten Zungen, die das Kunstblut von ihm leckten und die Fleischstücke von ihm fraßen … Chris schauderte unter der morgendlichen Sonne.
„Oh man, das wäre echt cool, aber ein Drache?“
Chris glaubte nicht an Drachen. Er hatte eine blühende Fantasie, aber meist blieb diese auch Fantasie. Er nickte zustimmend. Sie würden es sicher bald sehen. „Das klingt nach einem Plan.“ Er hakte sich bei Temujin unter und zog den Größeren mit sich auf das Lager zu.

Die Zelte tauchten wenig später vor ihnen auf. Es herrschten geschäftiges Treiben, als die beiden Wandler sich durch das Lager bewegten, darauf bedacht, über nichts zu stolpern und sich nicht über den Haufen rennen zu lassen. Chris schnappte sich eine junge Frau am Arm und hielt diese fest. „Hey, ich bin Ash. Sorry, will dich gar nicht stören, aber wo treffen sich denn die Typen für den Dino?“ Sie blinzelte ihn verwirrt an, ehe sie ihre Überraschung abschüttelte und er ihren Arm loszuließ. „Äh, da drüben.“ Sie deutete einige Zelter weiter. „Relativ am Rand, die Gruppe dürftet ihr nicht verfehlen.“ Sie machte sich wieder auf den Weg und Chris grinste hier hinterher: „Danke!“, und dann zu Temu, „Aaalso, ich schätz wir haben ein Ziel.“

415 | 465
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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptyMi 10 Mai 2023 - 16:13





Die letzte Ruhe für ein neues Leben

Plot

"Kommt auf den Knochen an, manche sind ziemlich schwer, weil sie dicht sind, aber andere sind hohl, so wie ein Rohr. Die wiegen nicht besonders viel." Im Grunde genommen war es bei ihnen ja auch nicht viel anders, ihr Schienbein wog viel weniger, als der große Oberschenkelknochen. "Dann kommt es noch darauf an, was für einen Dino wir vor uns haben, große schwere Pflanzenfresser haben natürlich andere Knochen, als ein leichter und agiler Fleischfresser und dann, dann gibts noch die Flugsaurier, die waren wie unsere Vögel oder Fledermäuse, nur manchmal so groß wie eine Giraffe." Ja, Dinosaurier gab es in allen Formen und Farben, da unterschieden sie sich nicht von den heutigen Tieren. "Sicher, in dem Museum waren ganz viele, kleine die nur so groß wie Hühner waren und andere, die waren so groß, das sie dich noch aus dem zweiten Stock eines Hauses holen könnten und Zähne hatten die, manche sagen aus wie Steakmesser und andere, die hatten eher die Form einer Banane, nur das sie anders als die Frucht eine scharfe Kante hatten." Sie waren schon interessant, aber ein kleines bisschen war der Skinwalker schon froh, dass sie nicht mehr lebten, immerhin war die Welt so schon gefährlich genug, Reptilien die so groß waren wie ein Haus und einen mit einem Happen fressen konnten brauchte Temujin nun wirklich nicht. "Naja, soweit ich weiß sind die Legenden zu Drachen entstanden, weil man die Knochen von den Dinosauriern gefunden hat und nicht wusste, was die waren, stell dir mal vor du bist ein Bauer und kennst dich nicht aus und plötzlich findest du einen Knochen, der größer ist als du, dann denkste schon das es ein Fabelwesen ist, nicht?" Und dann, dann vermischte man manchmal noch die Fossilien und schon war ein Drache 'geboren' oder besser die Legende zu eben diesen. Aber nun einmal genug über die Urzeitbestien gesprochen, sie mussten ja auch noch etwas für die Quest tun.

Die Archäologen mussten sie ja wohl beschützen, aber vor was? Räuber und Banditen? Sammler, die Knochen für ihre privaten Sammlungen stehlen wollen? Gab es Tiere, welche die Ausgrabungen störten? So wirklich wusste Temujin nicht, was die beiden erwartete, aber sie würden es ja sehen, spätestens wenn sie am Ziel angekommen waren. "Jupp." Leicht nickte der Skinwalker, sie mussten also nur die Gruppe Archäologen finden, die ganz am Rande der Ausgrabungsstelle war. In der Ferne konnte Temujin sogar ein paar Leute erkennen. "Ob das unsere Ziele sind?" Leicht deutete er in die Richtung der Personen. "Lass uns einfach hingehen und fragen, ich glaube das ist das Einfachste, oder?" Fragen würde ja nichts kosten und selbst wenn das die Falschen waren, so würden sie die beiden Magier sicher in die richtige Richtung schicken, immerhin hatten sie ja eine Aufgabe. "Hast du dich eigentlich schon in Satyrs eingelebt?" Ein wenig hoffte der Skinwalker es, denn der arme Nachtmahr brauchte ja auch eine Heimat. "Das dürfte ja auch deine erste Quest sein, oder?" Zumindest seine erste mit Temujin, ob er noch eine mit einem anderen Mitglied der Gilde hatte, wusste er ja nicht. Aber genug gequatscht, sie waren ja schon bei der Gruppe angekommen. "Ähm, guten Tag." Kurz räusperte Temujin sich. "Wir sind die beiden Magier, die ihr bestellt habt. Das ist Asher und ich bin Temujin." Leicht deutete zuerst auf seinen Freund und dann auf sich. "Bei was braucht ihr denn Hilfe? Wir sind auf jeden Fall für alles bereit." Was auch immer es sein würde, was sie tun müssten, Temujin würde es tun, alleine deswegen weil er es mit Chris zusammen tun dürfte, es war ihm ganz egal was sie machen mussten, Hauptsache er konnte Zeit mit seinem besten Freund verbringen.

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Asher
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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptyMo 22 Mai 2023 - 21:16



Die letzte Ruhe für ein neues Leben



3 Diese Dinosache war schon spannend. Auch wenn Chris sich lieber direkt damit beschäftigen würde, als nur Geschichten zu hören, war er dennoch wieder einmal beeindruckt darüber, wie viel Temu wusste. Bei Tieren kannte der Skinwalker sich wirklich gut aus. Es gab einige Tiere, von denen auch Chris einen Plan hatte, aber wirklich interessiert hatte es ihn nie. Es war ihm nicht weiter schwergefallen, Biologie zu lernen, über Zellteilung und Pilze, aber er hatte es dennoch gehasst. Viel lieber hätte er gelernt zu tanzen, am besten auf einer dieser Stangen in der Luft, oder gar Seilen. Er hätte gerne gelernt, wie man am besten Theater spielte … aber nein. Davon hatte es nichts gegeben.
Temu zuliebe und weil es immerhin um Dinos ging, hörte er aber so. Chris hakte sich bei seinem besten Freund ein und lehnte den Kopf gegen dessen Schulter. Es war vielleicht nicht so schlau, immerhin hätte er eher Abstand suchen sollen, um dieses komische, flattrige Gefühl in seinem Bauch loszuwerden, aber sich von Temu zu trennen kam nicht auf den Tisch. „Wie ein Vogel, ja? Die sind ja auch relativ leicht.“ Chris grinste und hatte etwas Probleme seinen Kopf da zu behalten, wo er war, als er neben Temu herlief. „Crazy … ich bin gespannt wie groß unserer ist, wenn er in den Minen steckt. Ob er da reingekrochen ist oder verschüttet wurde.“ Er lauschte möglichst konzentriert, als Temu zu den Drachen kam. Mit seiner eigenen, sprühenden Phantasie hätte Chris sich einfach einen Drachen ausmale können, aber daran zu glauben, dass war nochmal eine andere Sache. „Es wäre schon cool, wenn ein Dino so fliegen und feuerspucken könnte. Ich meine, alles ist cooler, wenn es das kann.“ Oder tödlicher, gefährlicher – aber das war nicht sein erster Gedanke.

Chris hatte sich wieder von seinem besten Freund gelöst und sie erreichten das Lager der Archäologen. Er stimmte ihm nickend zu und machte sich daran, die erstbeste Person anzureden. Sie bekamen eine grobe Richtung und Chris bedankte sich, um sich in besagte Richtung zu drehen. Er wollte schon loslaufen, als Temus Frage ihn stocken ließ. Chris kam ganz gut zurecht … zumindest so. Er war gut darin, zu tun, als wäre alles in Ordnung, als wäre er aufgedreht und fröhlich wie eh und je, aber Temu hatte ihn schon an ihrem ersten Abend durchschaut gehabt, damals in Aloe Town in dem Club und dann daheim in seiner Wohnung. Und er hatte ihn nicht weggeworfen, weder da, noch irgendwann seitdem. Chris schwieg ein wenig zu lange, bis er sich wieder fing und wieder ein Grinsen auf sein kurz leer gewordenes Gesicht zauberte. „Äh ja. Klar.“ Es kostet ihn Überwindung und einige Schritte, bevor er weitersprechen konnte. Wirklich im Ernst über sich selbst reden … zumindest etwas ernster. Es war schwer für ihn, wo der Humor immerzu seine Art war mit Problemen umzugehen. „Die Wüste war schon ziemlich cool so, aber Satyrs ist wirklich toll. Irgendwie … du weißt schon, ich kann da endlich echt machen, was ich immer wollte? Ich kann mich nach einem Theaterkurs umschauen und so und die Gilde unterstützt das.“ Er schauderte, als er an Eohls Angebot dachte. Temu war der Einzige, der wirklich alles wusste, was damals passiert war. Temu hatte er erzählt, dass ihm Eohl angeboten hatte, ihm mit der Theatersache zu helfen. „Es wäre manchmal nur … cool, ich zu sein. Also es ist super so, ich kann viel mehr machen und alles und ich kann entscheiden, wer ich bin … aber es ist noch immer komisch in den Spiegel zu gucken.“ Chris sagte das möglichst leise, ehe er sich räusperte. „Aber sonst ists super.“ Das Lächeln würde für jeden, der ihn nicht wirklich gut kannte, nicht als falsch auffallen. Und Chris hatte es geschafft, fast jeden davon zu überzeugen, dass in ihm nicht viel mehr als ein Kopf voll mit Unsinn steckte.
„Jep, also schauen wir mal, was draus wird“,
versuchte er von dem Thema abzulenken. Sie hatten die Gruppe auch fast erreicht und Temu stellte sie beide vor. Eine der Forscher wandte sich ihnen mit einem erleichterten Ausdruck zu. „Ihr zwei seid die Magier?“ „Jep“, bestätigte Chris nickend. „Gut … das ist gut. Wir haben uns einen Gang entlanggearbeitet, aber immer wenn wir die Knochen von dem Dinosaurier, den wir in dem Auftrag erwähnt haben, mitnehmen wollen, hält uns etwas davon ab. Etwas … seltsames.“ Die blonde Frau verzog das Gesicht. „Es ist wie eine Art … Geist, ich weiß nicht, was genau es ist, dass uns davon abhalten will. Einen unserer Forscher hat es schon beinah den Arm abgebissen.“
Das, so fand Chris, klang nicht gerade nach einem einfachen Geist …

465 | 465
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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptyFr 21 Jul 2023 - 19:38





Die letzte Ruhe für ein neues Leben

Plot

„Wer weiß Chris, wer weiß?“ - Ruhig war seine Stimme, er wollte seinen besten Freund ja nicht ins Ohr brüllen, denn dieser hatte sich ja bei ihn eingehakt und seinen Kopf an seine Schulter gelegt. Ein wohliges, aber doch seltsames Gefühl durchflutete den Körper des jungen Formwandlers. Es war nicht schlecht, aber irgendwie einfach komisch, Temujin konnte einfach nicht genau sagen, was es war, außer das es sich gut anfühlte und dann doch irgendwie nicht. „In Satyrs gibt es für jeden etwas, der ein Hobby hat. Musiker und Maler, Schauspieler und Schriftsteller, auch Ringer haben dort ihre Heimat.“ Halt im Grunde jeder, der etwas sein Hobby nannte, hatte dort seine Heimat gefunden. Selbst wenn das Hobby noch so schrägt war. Das einzige, was die Mitglieder nicht durften, waren böse Sachen, denn sie waren ja keine böse Gilde, aber das war ja wohl klar, Chris war ja kein Böser und sein Hobby war ganz sicher nicht Böse, er wollte ja immerhin nur ein Schauspieler sein. „Ich bin derzeit in einem Kurs für Musiker angemeldet mit ein paar anderen Mitgliedern der Gilde. Ich bin mir sicher, das die Gilde einen Theaterkurs hat und selbst wenn nicht, dann kannst du einen starten, das ist ja das tolle. Niemand legt die Steine in den Weg, im Gegenteil wir dürfen unsere Hobbys frei ausleben.“ Ja, Satyrs war einfach die perfekte Gilde für solche schrägen Typen wie die beiden Wandler es waren, schade nur das sie beide erst so spät dort ankamen. Chris war ja nun einmal leider zwangsweise in einer bösen Gilde und Temujin? Der war alleine, aber zumindest jetzt hatten sie eine Heimat, eine die sie schütze und die sie unterstütze. „Kann ich mir vorstellen Chris, ich fühle mich ja schon komisch, wenn ich mich in meine menschliche Form verwandele, aber du? Bei dir ist das noch viel schlimmer. Ich hoffe das die, die dir das angetan haben noch ihre Strafe bekommen, Chris. Vielleicht kannst du dann ja irgendwann wieder du sein…“

Er hoffte es so sehr für seinen besten Freund, immerhin nahm man ihn sein Leben, bildlich gesprochen und wortwörtlich und das hatte der arme nun wirklich nicht verdient. Er war doch so eine gute Seele und er tat den Leuten in seiner Umgebung echt gut, vor allem dem Skinwalker, für den sein bester Freund ein wirkliches Seelenpflaster war. „Weist du wen du echt mal treffen solltest? In der Gilde gibt es eine Oni, die heißt Ravi, die ist super drauf und voll witzig, mir der hättest du bestimmt echt Spaß und sie ist super stark, Ravi könnte dich sicher richtig gut vor deiner Vergangenheit schützen.“ Und so würde er vielleicht auch mal etwas abgelenkt werden, so das er nicht immer über sein altes Leben nachdenken musste. Sie waren ja endlich angekommen und mussten sich ja um den Dinosaurier kümmern. Das große Skelett, das wie auch immer Stress machte, auch wenn Temujin sich fragte, wie es das tat? War vielleicht ein Necromant der sein Unwesen trieb? Oder was könnte es wohl sonst gewesen sein? Der Skinwalker hatte echt keine Ahnung. „Ein Geist?“ Es war dann wohl doch nicht das Skelett des Dinosauriers, das Probleme machte. „Ein Geist wie in Sinne von Seele, die keine Ruhe findet? Einer wie ein Poltergeist also?“ Nein, Temujin kannte sich nicht damit aus und das merkte man wohl gerade aus und so wirklich konnte er auch nicht begreifen, was die da meinten. „Er hat gebissen? Wie das denn?“ Ja, nun war er ganz verwirrt, denn das wenige, das er von Geistern wusste, war das sie eigentlich nicht beißen konnten, ja sie waren ja nur durchlässige Seelen, es war einfach komisch. Kurz schüttelte er seinen Kopf und atmete kurz einmal durch. „Ähm, ja der Geist, der Dinosaurier, was ist das eigentlich für einer, wenn ich das mal so fragen durfte?“ Immerhin wollten die beiden das ja schon die ganze Zeit wissen. „Ich glaube wir werden Geisterjäger Asher, auch wenn ich nicht ganz weiß wie.“ Leicht lachend sprach er zu dem Nachtmahr, wissend das er nicht wusste, was sie tun sollten, aber naja, es würde schon hinhauen.

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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptyDi 25 Jul 2023 - 19:45



Die letzte Ruhe für ein neues Leben



4 Es war angenehm, den Kopf so gegen Temu gelehnt zu haben. Sein bester Freund war warm unter seiner Wange und die körperliche Nähe zu ihm beruhigte Chris. Es machte die Gedanken in seinem Kopf leichter zu ertragen, leichter, auch mal kurz still zu sein und nur Temu zuzuhören, wie dieser ruhig von Satyrs Cornucopia erzählte. Die Entspanntheit des Skinwalkers ging langsam auf ihm über. Die weiche Wärme breitete sich fluffig in seinem Bauch aus. „Es ist ein echter bunter, schöner Haufen“, stimmte er zu. „Im Internet gab es nichts Freies. Es gab Sportteams, aber ansonst ging es nur um Noten. Nicht um das, was wir echt wollten. Ich zumindest.“ Er hatte spielen wollen, aber nicht mit den Bällen. Chris war nicht gut darin gewesen und auch nicht wirklich willkommen. Die einzige Freiheit hatte er gehabt, sobald er sich als Ameise aus der Schule hatte schleichen können. Ein kleines Lächeln auf den Lippen, statt dem üblichen Grinsen, dass seine Gefühle verbarg, hob er schließlich den Kopf, ohne seinen Arm weg von dem von Temu zu ziehen. Chris hatte nur das Gefühl, andernfalls wo dagegen zu stolpern.
Er zuckte leicht die Schultern, so, als wäre es nicht so groß, wie es echt für ihn war. Es würde nicht er, der Nachtmahr, selbst jede Nacht Alpträume haben und als wäre das nicht einer der zwei Hauptgründe, dass er es vorzog, bei Temujin zu schlafen, anstatt alleine in seinem Bett, wo ihn die Dunkelheit jagte. „Ich mein, ich bin ned eingesperrt in der Form. Ich kann mich trotzdem noch so verwandeln will … immerhin das hab ich noch. Aber es ist dennoch komisch. So, meine Ohren gewöhnen sich dran, dass man mich mit Asher ansprichst und … vielleicht …“, er biss sich auf die Unterlippe, unsicher wie und ob er es sagen würde. „Mein echter Name … ist es nicht. Er … rutscht irgendwie von mir weg. Ich rutsch von mir weg.“ Chris hatte Angst, sich zu verlieren und das Einzige, was ihn bei sich hielt war Temu. Selbst wenn Heohl und Neferet ihre Strafe bekämen … dann würden auch Raziel und seine Mutter eine Strafe bekommen. Und obwohl seine Mutter nie für ihn da gewesen war, hatte Chris noch immer einen Funken Hoffnung. Er wollte, dass sie stolz auf ihn war. Ihn mochte und akzeptierte, auch wenn sie das wohl nie tun würde. Und selbst wenn dann das geschehe, wer würde er sein, wenn es so weit war? Darüber nachzudenken, sorgte für ein eisiges, enges Gefühl in seiner Brust und er war hin und hergerissen zwischen dem Bedürfnis, sich am Temu zu kuscheln und ihn loszulassen, um sich in irgendeiner nahen Düne zu vergraben.
Temu erzählte ihm weiter von der Gilde und einer Oni, Ravi. Der Gedanke, sich hinter dem zu verkriechen war ziemlich verlockend, aber dann müsste er Ravi von dem ganzen erzählen. „Aber … ich kann nicht noch wen hineinziehen. Wenn sie wissen, dass Ravi davon weiß …“ Chris schluckte und brachte mehr Worte nicht heraus. Wieder einmal schaffte es Royal Crusade zwar nicht ihn, aber seine Worte zu töten.

Chris war froh, als das Thema gewechselt wurde, zurück zum Dinosaurier. Darüber redete er lieber. Einer der Archäologen erklärte ihnen, was sich da unten herumtrieb. Ein Geist. Das klang gruselig. Chris mochte so etwas nicht. Er schüttelte leicht den Kopf. Temu stellte ziemlich gute Fragen, die auch ihm durch den Kopf gingen. „Die Knochen blieben, aber etwas, das wie ein Schemen aussah, hat uns angegriffen“, bestätigte die Blonde, die ihn immer mehr an Liora erinnerte. Diese erzählte Temujin ein paar Fakten zu dem Dino, bei denen es Chris nach drei, vier Worten schwer fiel, zuzuhören. Er scharte mit dem Fuß im Sand und tippte die Fingerspitzen unablässig zusammen. Auch wenn er es nicht ganz mitbekam, es klang cool, was die Frau erzählte. Und auch wenn er von dem Geist nicht so überzeugt war, Temus Lachen steckte ihn an. Abgesehen davon, dass Chris sein Unwohlsein sowieso mit einem tapferen Grinsen überspielte. Am liebsten wäre er dennoch umgekehrt, aber er nickte. „Oh ja!“ Die Blonde nickte. „Dann kommt. Ich werde euch den Großteil des Weges führen.“
Sie ging vor durch den Sand auf ein dunkles Loch im Sandstein zu.

680 | 680
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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptyDo 27 Jul 2023 - 12:45





Die letzte Ruhe für ein neues Leben

Plot

Es machte Temujin traurig, seinen besten Freund so zu hören und ihn nicht wirklich helfen zu können. Wie gerne würde er dafür sorgen, dass seine Verfolger alle hinter Gitter wären? Wie gerne würde er Chris von den befreien, was ihn so sehr unter Druck setzt, doch er konnte es nicht. Der Skinwalker war letztendlich nutzlos, er konnte seinen besten Freund letztendlich nur seelisch unterstützen und ihn zumindest von den schlechten Gedanken ablenken. Aber wirklich schützen konnte er den Nachtmahr nicht, dennoch würde er sich zur not zwischen Chris und seine Jäger werfen, auch wenn er wusste, dass das nicht viel bringen würde. „Zumindest in deinem und meinem Zimmer in der Gilde kannst du du sein, nicht Asher, sondern Chris.“ Ganz einfach, er konnte er sein und Temujin würde dafür sorgen, dass er sein echtes Ich nicht verliert. „Solange niemand in dabei ist, werde ich dich auch weiter als Chris ansprechen, immerhin bist du ja Chris. Asher ist nur ein Kostüm, so wie im Theater, du bist einfach der geborene Schauspieler.“ Ja, er war für Temujin der ultimative Schauspieler, er überragte sogar die Skinwalker, die ja im Grunde alle Schauspieler waren. Für Temujin war Chris die tapferste, mutigste Person, die es in ganz Fiore gab, immerhin lachte er dem Tod ins Gesicht, er lief nicht feige davon, sondern versteckte sich offen in den Reihen seiner Jäger. „Ravi ist super stark, glaub mir. Wenn du ihr sagst, das du Hilfe brauchst, wird sie dir helfen, du musst ihr nicht einmal sagen warum. Ravi ist eine ganz liebe, etwas gruselig, aber ganz lieb.“ Ja, dass war die Oni wirklich und sie würde Chris sicher beschützen, so wie Temujin es schon tat.

Aber gut, nun war Zeit für die Quest, immerhin mussten sie sich ja noch um den Geist des Dinosauriers kümmern. Der Geist, der scheinbar in der Lage war, anzugreifen und Menschen zu verletzten. Er war wohl wütend, aber warum? Haben die Forscher seinen unendlichen Schlaf gestört und seinen Seele wütend gemacht? Aber wie? Wie schaffte man so etwas? Temujin, der Skinwalker, der Geister nur aus Gruselgeschichten kannte, hatte absolut keine Ahnung, er musste einfach abwarten und die Kreatur mit seinen eigenen Augen sehen. „Das wäre gut, dann können wir das mal selber sehen.“ Ein bisschen neugierig war Temujin schon, immerhin hatte er in seinem Leben noch nie eine Geist gesehen. „Was denkst du Asher, wird der Dino so sein, wie die Geister, über die man immer in Gruselgeschichten spricht? Oder wird der anders sein?“ Das würden sie ja sicherlich gleich sehen, aber der Skinwalker war einfach zu neugierig und auch wenn er das normal gut versteckte, so konnte er es dieses Mal nicht herunterschlucken, er hatte so etwas noch nie in seinem Leben gesehen und er wollte es nun wissen. Langsam folgte er der Dame durch den Sand, in Richtung eines tiefen, dunklen Loches, das in den Sandstein eines kleinen Berges geschlagen wurde. Dort musste es sein, dort musste der Dinosaurier sein Unwesen treiben. „Da rein? Na Asher, unser Abenteuer geht jetzt wohl los, wir werden Geisterjäger sein!“ Ein bisschen besorgt und ein bisschen freudig war die Stimme des Wandlers, er wusste nicht was auf sie zukommen würde und war aber auch fröhlich, das die beiden nun ein bisschen Ablenkung haben würden. „Also ich bin bereit, wir können gerne los.“

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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptyMo 7 Aug 2023 - 11:43



Die letzte Ruhe für ein neues Leben



5 „Weißt du, obs auch ne Tanzgruppe oder so etwas gibt? Ich meine, es geht allein auch, aber es Gruppen macht es mehr Spaß. Tanzen und Theater kombiniert am besten.“ Chris wollte sich bewegen, er brauchte es, um nicht durchzudrehen. Er liebte es auch in andere Rollen zu schlüpfen und Leute zu begeistern. Sie von ihrem Leben abzulenken, wie er es bei sich selbst tat, wenn er jemand anderen spielte. Wenn er vor sich selbst floh. Und dennoch war es seltsam, kaum noch er sein zu können. Und nicht nur das. Es war seltsam, diese neue Form hier nahezu immer zu tragen. Chris hob den Kopf und zuckte die Schultern, wich Temus Blick aus … was Temu vermutlich schon sagte, dass es Chris deutlich mehr berührte, als dieser zeigte. „Danke“, nuschelte er leise vor sich hin. „Ich weiß nicht … ich meine, ich könnte einfach immer wieder verschieden aussehen. Bis keiner weiß, was echt ist und was nicht“, überlegte er und warf seinem besten Freund einen fragenden Blick zu. Es waren ungewohnt viele Gedanken, die dem Jungen im Kopf herumsausten.
„Denkst du, ich sollte damit doch noch zur Polizei oder den Rune Knights, anonym oder so? Ich habe letztens so einen Artikel in der Zeitung gelesen, wo die Informationen über die Gilde erbitten. Aber wenn ich dort etwas hinschreibe … ich will, dass die Bösen eingefangen werden, aber da ist auch Raz, der mir das Leben gerettet hat. Und meine Mutter. Ich kann nicht meine Mutter verraten, oder?“
Der Zwist drehte und wand sich in dem Wandler.

Chris selbst hätte sich lieber an Rownan gewandt, aber er hatte das Gefühl, dass der Wolf ihn eher durchschauen und nachfragen würde. Und wenn Temu sich sicher war … dennoch zögerte er. Ravi war vielleicht stark, aber Heohl war so schnell gewesen und ihre Klinge so scharf. Wie konnte jemand dagegen ankommen?
Bevor es darum gehen konnten, hatten die beiden aber ein anderes Problem zu lösen. Der Dino, auf den Chris so gehypt gewesen war, war leider bissig. Verdammt. Chris hatte nicht viel Ahnung von Geistern. Zwar bestattete sein Bruder Leichen, aber die waren wirklich, wirklich tot und schnappten nicht nach Archäologen oder unschuldigen, jungen Magiern wie ihm und Temujin. „Keine Ahnung. Ich hab kaum Gruselgeschichten gehört bisher, ehrlich gesagt. Aber ich hoffe, er ist nicht so wild, dass die ganze Decke über uns zusammenkracht.“ Und auch, wenn er nicht aus Versehen in einem Kampf den Gang zum Einsturz bringen würde.
Die Frau führte sie nach einem besorgten Blick, als wäre sie nicht sicher, was sie von den beiden halten sollte, zum Eingang in die Miene. Sie nahm zwei Fackeln und entzündete eine. Dann deutete sie ihnen ihr zu folgen und nah an ihr zu bleiben. Chris sah zu Temu hoch und folgte ihr dann als erstes. Eigentlich hätte er sich gerne versteckt, aber das hier war Temu und im Gegensatz zu seinem Freund hatte Chris die Möglichkeit, sie abzuschirmen. Die Forscher führte sie einen schmalen Gang entlang. Die Sandsteinwände waren rot im Fackelschein und die Luft wurde erst feucht und muffig, dann staubtrocken, bis Chris leise husten musste, als sie sich immer weiter unter der Erde fortbewegten. An einer Weggabelung, wo der Weg breiter und höher geworden war, hielt die Frau inne, entzündete die zweite Fackel und reichte sie Temujin. „Ich werde hier auf euch warten. Hier entlang kommt ihr zu dem Ort. Folgt einfach dem Gang." Sie lächelt leicht, was im Fackellicht etwas gruselig aussah. Chris rieb sich die Arme und nickte. „Dann los! Schauen wir, wo der Dino steckt.“

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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptyDo 7 Sep 2023 - 15:20





Die letzte Ruhe für ein neues Leben

Plot

Gab es denn eine Tanzgruppe in seiner Gilde? Zugegebenermaßen, dass wusste der Skinwalker nicht wirklich, er hatte sich ja bisher eigentlich nur mit den Musikern beschäftigt, aber sicherlich gab es so etwas, da war der Skinwalker sich ziemlich sicher. „Also es gibt Gruppen für Musiker und für zum Beispiel Ringer, wenn es sowas gibt, gibt es sicherlich auch Theater und Tanzgruppen und selbst wenn nicht, dann darf man einfach eine Gründen, dass ist ja das schöne an der Gilde.“ Ja, Satyrs war so ein ganz kleines bisschen die Gilde der vielen Freiheiten, die Gilde, die ihre Magier eben am wenigsten einschränkte, solange man sich ans Gesetzt hielt, die Gilde war halt einfach perfekt für solche schrägen Vögel wie die beiden Formwandler es nun einmal waren. Temujin war eh der Meinung, dass sein bester Freund viel besser in der zwar etwas wilden, aber dafür guten Gilde besser aufgehoben war, als in der Gilde, für die er vorher wohl unwissend arbeitete, aber so war es nun leider einmal nicht. „Sicherlich kannst du das Asher. Du musst ja nicht diejenigen verraten, die dir nichts böses getan haben. Aber die, die dir böses wollen, die sollten auch bestraft werden, ganz einfach.“ Die Stimme des Skinwalkers war ruhig und freundlich. „Es ist ja nicht jeder, der in einer schlechten Gilde ist böse. Schau nur dich an, du warst ja auch irgendwie dort, aber böse bist du deswegen noch lange nicht, oder? Nein, du hast eines der reinsten und liebsten Herzen, die ich je kennen lernen durfte.“ Temujin konnte es ja verstehen, Chris wollte seine Gerechtigkeit, aber er wollte auch niemanden in Schwierigkeiten bringen, der nicht böse zu ihm war, ja im Grunde wollte er ja nur diejenigen Hinter Gittern sehen, die ihm in diese absolut schlimme Situation gebracht haben. Kurz seufzte der Formwandler, denn ihm tat sein Freund leid, er will ihm helfen, aber so richtig kann er das halt doch nicht, nur seelisch unterstützen kann er ihn und dass wird er tun, solange es notwendig ist und wenn das halt sein Leben lang so sein muss, dann war dies halt so.  Aber nun wieder zur Quest. Sie hatten ja immerhin mit einem Dinosaurier zu tun, einen der bissig war und der sich dann auch noch in einer finsteren Höhle versteckte.

Keine gute Kombination, immerhin war es so deutlich schwerer für die beiden Formwandler dem Wesen auszuweichen, aber es wird schon klappen. Ruhig folgte der Skinwalker der Dame, welche die beiden Jungen durch die engen und klaustrophobischen Gänge führte. Zuerst war die Luft kühl, feucht und muffelig, so wie in einem alten Keller, dann je tiefer sie in die Höhle eindrangen, so trockener wurde sie plötzlich, nur kühl blieb die Luft, ganz anders als draußen in der Wüste. Kurz vor Ende des Ganges überreichte die Dame eine der beiden Fackeln Temujin, der sie Annahm, das Feuer glühte in einem warmen, orangerotem Licht. „Unser Problemkind ist am Ende des Ganges in einer großen Kammer, oder?“ Ruhig war die Stimme des Skinwalkers, die Dame nickte nur. „Na, dann komm mal Chris, schauen wir mal, ob unser Dinosaurier wirklich so schlimm ist, wie alle hier sagen.“ Sie würden es ja sehen, aber vorher mussten sie ja erst einmal zur Kammer kommen, aber selbst ein Depp wie Temujin würde den Weg finden, immerhin war es ein einfacher, gerader Gang, dem sie Folgen mussten. „Schau mal.“ Das Ende des Ganges, eine große Kammer tat sich vor den beiden auf, in den Wänden waren magische Laternen angebracht, die in einem kühlen, gelben Licht glühten, ganz anders als seine Fackel. In der Mitte der Kammer lag ein großes Skelett, viel größer als alles, was der Skinwalker bisher in seinen Leben gesehen hatte, aber es schien sich nicht zu bewegen. „Der ist doch still. Wollen wir uns das Teil mal anschauen?“ Ruhig wendete der Skinwalker sich dem Nachtmahr zu, seine Stimme klang ein wenig nervös, aber freudig aufgeregt, vielleicht war dass das Abenteuer, welches sein Partner brauchte um sich abzulenken, von all dem schlechten, was ihn im Moment verfolgte.

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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptyDi 12 Sep 2023 - 18:57



Die letzte Ruhe für ein neues Leben



6 Temu war der erste, bei dem Chris je zeigen hatte können, wenn ihm etwas echt Angst machte und beschäftigte. Der, der seine Träume unterstützte und selbst wenn es nicht so einfach war, sie zu erreichen, ihn ermutigte. Der ihm sagte, dass seine Gedanken nicht falsch waren, auch wenn sie sich schlammig und ekelig in seinem Kopf anfühlten. So sehr, dass sie auszusprechen einen unguten Geschmack auf seiner Zunge hinterließ. Aber Temujin verteidigte ihn, etwas, dass noch nie zuvor jemand für ihn getan hatte. Chris hielt deutlich weniger von ihm, als der Skinwalker. Ein reines, liebes Herz? Hatte er das? Er würde nie einfach so gewalttätig werden und wenn, dann tat es ihm leid. Aber machte ihn das gut? Wäre es nicht besser gewesen, den Mann zu töten, anstatt ihn leiden zu lassen, weil er zu feige dazu war, den Dolch zu verwenden? Wie konnte ihn egal welche Wahl er traf, es ihn zu einem guten Menschen machen?
Und trotzdem war er da. Er stieß Chris nicht von sich, wie der es in den ersten Wochen erwartet hatte und manchmal es noch immer tat. Stattdessen war er … da. Chris verstand nicht, warum – aber das hielt ihn nicht davon ab, Temus Hand fest zu drücken. Es fiel ihm zu schwer, Worte aus seinem Mund zu bekommen, so blieb ihm das als einziges übrig, seine Dankbarkeit zu zeigen.

Die blonde Frau führte die beiden Jungs durch den Gang. Zum Glück hatte Chris keine Platzangst. Aufregung, aber auch ein bisschen Angst, rumorten in seinem Magen. Immerhin war es hier unten frischer. Obwohl seine lange Kleidung ihn vor der Sonne schützte, war sie verflucht heiß. Als sie eine Kreuzung erreichten, wurde Temujin eine zweite Fackel überreicht. Nachdem der Skinwalker sich nach dem Ziel vergewissert hatte, forderte er Chris auf, ihm zu folgen. Als er mit Ch- anfing, hustete Chris, diesmal mit Absicht, nicht wegen dem Staub, der hier drinnen herumflog. „Oh- äh, ja! Los!“ Er hakte sich wieder an Temu freiem Arm ein und zog den Größeren mit sich in den Gang hinein. Je weiter sie kamen, umso fester hielt er Temus Arm. Er überlegt kurz, ihn loszulassen, aber andererseits war das hier sein bester Freund. Also klammerte Chris sich an ihm fest, je weiter sie gingen. Er war zwar echt gespannt auf den Dino, aber jetzt wo es Ernst wurde, hatte er auch ziemlich Schiss davor. Und wie immer, wenn er nervös war, bewegte sich sein Mund ohne sein Zutun. „Wenn der sich bewegt und frisst, dann äh, dann will ich dir nochmal sagen, dass du n super Freund bist, ja? Ich mein, ich hab eh nicht recht was zu vererben, Chris ist ja tot. Aber ich hoffe, dass Eko das übersteht, dann. Ich mag ja eigentlich keine Katzen, aber der ist echt okay. Etwas haarig nur, aber das ertrag ich …“ Wenn es hieß, dass er bei Temu sein, oder auch bei ihm schlafen konnte. Er leckte sich über die Lippen, den Blick in die Dunkelheit jenseits der Fackel gerichtet. Dann tauchte der Dino auf. Chris entwich ein leiser Laut, als das Skelett zum Vorschein kam.
„Holy shit! Der ist da groß.“
Und er lag ziemlich tot da. Dem Frieden nicht trauend, hielt er sich weiter an Temu fest, nickte aber. „Klar, lass uns gucken.“ Chris formte die Finger zur Faust und löste sie wieder. Er konnte nicht boxen oder so, würden sich eher selbst die Finger dabei brechen, aber er hatte seine Magie. Und gerade wäre er gern eine Ameise.

Sie näherten sich dem gigantischem Schädel, der halb den Durchgang versperrte. Chris lugte über ihn hinweg, zögerte aber den Fuß zu heben. „Wenn wir das drübergehen … wacht er dann auf? Die Knochen?“ Dabei sahen diese recht alt und verstaubt aus. Dennoch vermied er es, sie zu berühren …

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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptyMi 4 Okt 2023 - 16:40





Die letzte Ruhe für ein neues Leben

Plot

Oh je, da war dem Skinwalker glatt der echte Name seines Partners heraus gerutscht, dass sollte natürlich nicht passieren, aber leider ist es dem Formwandler dann doch passiert. Er schämte sich, doch die Dame, die die beiden jungen Kerle durch die Miene führte schien es zum Glück nicht mitbekommen zu haben, sie war ja zu sehr damit beschäftigt sich nicht mit den beiden Magiern zu verlaufen, immerhin hatte die Miene doch zumindest am Anfang doch den ein oder anderen Gang, der sich abspaltete. Ebenso war sie doch eh zu sehr damit beschäftigt, die beiden über das üble Wesen aufzuklären, welches sich hier unten aufgehalten hatte. Aber dennoch schämte Temujin sich ziemlich, denn er wollte ja nicht, dass seinem besten Freund etwas passieren würde, auch wenn er daran zweifelte, dass die Dame etwas mit den bösen Leuten zu tun hatte, die ihn verfolgten und jagten. Aber sicher war ja sicher, nicht dass doch noch etwas passierte. Aber gut, sie waren ja nun jetzt bei dem Skelett des Sauriers, der da wohl ein ganz kleines bisschen Unsinn machte, es griff ja die Forscher an und verletzte einen wohl schwer. Aber warum tat das wohl untote Wesen das? Ganz ohne Grund würde der Geist des großen Vogels wohl nicht auf die Menschen losgehen, die hier in ruhe arbeiten wollten, aber was war der Grund? Das wusste Temujin nicht. „Diese Art hier, die kenne ich gar nicht, so einen habe ich noch nie gesehen, nicht in Büchern und auch nicht im Museum.“ War das denn eine neue Art? Gut genug kannte der Skinwalker sich damit nicht aus, aber wenn ja, war das Wesen doch ganz sicher sehr wichtig für die Forscher, doch es mochte wohl nicht erforscht werden.

„Ob er es nicht mag, dass die Forscher hier herum buddeln? Sie stören ja irgendwie seinen ewigen Schlaf, nicht?“ Leise sprach der Skinwalker zu seinem Partner, als er sich zusammen mit Asher den riesigen Knochen näherte, nicht dass er das Wesen aus versehen weckte, denn ganz unvorbereitet wollte er nun wirklich nicht kämpfen, er wollte sich das untote Tier zumindest einmal anschauen. „Hat der Zähne! Und schau mal die Klauen an den Füßen…“ Vorsichtig ging er Skinwalker um das Skelett herum und schaute es sich genau an, die Knochen, die hier doch sicherlich schon seit mehreren tausenden Jahren lagen, die sahen noch recht frisch aus, zwar etwas vergilbt, aber dennoch weißer als die, die er in dem Museum gesehen hatte, denn diese, naja die waren nun einmal schon aus Stein, sie waren ja immerhin versteinert. „Mach dir keinen Kopf Asher, wir werden dass hier schon schaffen.“ Vorsichtig nahm er seinen Freund an der Hand und zog ihn ein kleines bisschen weg von den Knochen. „Zusammen sind wir unschlagbar, solange wir zusammen sind, wird auch ein großer Dinogeist uns nichts zuleide tun können.“ Sie würden sich ja immerhin gegenseitig den Rücken decken und auch wenn beide vielleicht nicht die größten Kämpfer waren, so waren sie zusammen doch immer noch ein super Team. „Noch scheint er ja zu schlafen, was denkst du, sollten wir ihn wecken?“ Ob das eine gute Idee war? Der Skinwalker war sich nicht sicher, aber leider mussten sie den Geist ja irgendwie vertreiben und dazu, naja dazu musste er erst einmal wach werden.

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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptyFr 20 Okt 2023 - 22:53



Die letzte Ruhe für ein neues Leben



7 Ihre Begleiterin schien Temus kleinen Ausrutscher nicht zu bemerken und Chris hängte sich wieder bei ihm ein, um ihn zu zeigen, dass er ihm nicht böse war. Temu war die Person, die ihn akzeptierte, mehr als alle anderen. Sein sicherer Hafen, er würde ihm niemals böse sein, auch wenn er Fehler machte. Darum ging es bei ihrer Freundschaft. Sie konnten Fehler machen – und lernen, dass das okay war. Chris konnte lernen, dass er sich nicht mit voller Absicht als Fehler präsentieren musste und Temu, dass er Dinge falsch machen konnte und Chris trotzdem bei ihm bleiben würde.
Außer ein großer, böser Dinosaurier beendete ihre Freundschaft und ihr Leben hier und jetzt. Die Frau hatte die beiden Jungs alleine weiter geschickt. Sie hatte wohl einen größeren und besseren Überlebensinstinkt als die beiden. Chris und Temu stöberten durch den Gang bis sie in einer größeren Höhle ankamen. Sie wirkte alt. Trocken und die Wand wie fester Stein, so lange war der Sand zusammengepresst worden. Temu schien das große Tier nichts zu sagen. „Krass. Dann sind wir unter den ersten, die es sehen!“ Seine Freude und sein Staunen übertrumpften die Angst für den Moment und seine Augen leuchteten, als er die Knochen betrachtete. Vorsichtig kam er näher, hielt sich aber von dem großen Schädel fern. Der sah gruselig aus, vor allem im Fackellicht. Mit so einem Ding vor dem Haus würde einen bei Halloween keiner besuchen kommen.
Chris zuckte die Schultern. „Keine Ahnung, möglich. Kriegt der das überhaupt mit, wenn er tot ist?“ Er war nicht wirklich ein Toten-Profi. Sein Bruder und die Ex-Freundin seines anderen Bruders kannten sich da mehr mit aus. Aber beide waren nicht da. „Aber wenn jemand an meinen Knochen rumbastelt, würd mich das glaube ich auch nerven. Außer ich kriege einen guten Platz bei ner Ausstellung! Das wäre okay, dann könnte jeder mich als Dinosaurier sehen … Ich sollte, wenn ich mal ganz alt bin und sterbe, mich davor in einen Dino verwandeln.“ Chris quasselte dahin, wie immer, wenn er nervös war. Aber um ehrlich zu sein, der Gedanke hatte etwas!
Er folgte Temu um das Tier herum. „Äh …“, machte er, als Temu die Krallen und Zähne ansprach. Chris hätte diese Teile lieber ignoriert. War es echt schon zu spät für die Ameise? Er nickte, wenn auch wenig überzeugt, als Temu ihm versuchte, Mut zu machen. „Also … nein? Ich bezweifle, dass er sich nett mit uns unterhalten will?“ Konnten sie nicht einfach … einen Weg drum herum finden? Aber andererseits lockte das Geld … Chris zögerte weiter und ging dann in die Knie. Er kniff die Augen fest zu und streckte die Finger nach einem Knochen aus. Seine Finger streiften etwas hartes, kaltes und er erschauderte. „Bäh.“ Er gab dem Knochen einen Schubs und kaum dass er ihn bewegte, begann der Boden unter seinen Füßen zu Grollen.
Ein … nicht der Boden. Eher die Knochen darauf, die zitternd zum Leben erwachten. „Oh scheiße! Scheiße scheiße scheiße, Temu! Es frisst uns!“, Chris stolperte zurück, als der Skelettkopf sich erhob. Chris konnte alle Zähne sehen. Es waren zu viele.

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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptySa 25 Nov 2023 - 13:47





Die letzte Ruhe für ein neues Leben

Plot

„Bleib hinter mir!“ - Schnell stellte der Skinwalker schützend vor Asher, er breitete seine Arme vor sich aus und versuchte die Aufmerksamkeit des knochigen Monsters auf sich zu ziehen. „Wir werden nicht gefressen Asher, um uns zu fressen, muss er uns erst einmal erwischen und das wird er nicht schaffen!“ Weiter wedelte er mit seinen Armen und auch mit seinem Schweif herum, so dass das untote Wesen vor allem ihm sieht. Temujin wusste zwar nicht wirklich, wie das Wesen reagieren würde, aber er war sich sich sicher, dass es auf Krach und Bewegungen reagieren würde, immerhin taten die meisten Tiere das. Krokodile konnte man ja immerhin auch so anlocken und auch andere Reptilien ließen sich so ablenken, also warum sollte es bei dem alten Knochentier nicht so sein? Es war ja auch nichts anderes als ein großes, altes, fliegendes Krokodil. „Komm du Knochenhaufen, fang mich wenn du kannst!“ Mit diesen Worten sprang der Skinwalker auf das große Wesen zu und fing an es zu ärgern, er sprang wie ein Kaninchen vor ihm herum und wisch seinen Bissen aus, hier und da wurde er zwar fast von dem Saurier erwischt, aber zumindest vorerst konnte er dem Wesen entkommen und seinen Partner die Chance geben zu schauen, ob das Vieh denn überhaupt einen Schwäche hat. Vielleicht konnte man es ja in seine Einzelteile zerlegen? Vielleicht war einer der Knochen kaputt und man musste nur diesen erwischen, um das Skelett wieder zu dem zu machen was es sein sollte, ein großer Knochenhaufen, alt und vor allem harmlos. „Sag mir Bescheid wenn du was auffälliges siehst! Oder Zauber drauf, wir müssen das Ding einfach wieder zu eine Knochenhaufen machen, oder klau ihm Knochen, so dass er vielleicht auseinander fällt!“ Irgendwas, aber sie mussten ja was gegen das große Ding tun.

Ein wenig gehetzt verschwand der Formwandler kurz in einer dünnen Spalte in der Wand, Temujin hatte gerade so viel Platz, dass er in dieser genug Schutz hatte, dass der Saurier nicht an ihn heran kommen konnte. Er brauchte eine kurze Pause, er musste kurz durchatmen, aber dafür sorgen, dass Chris in Sicherheit war, er wollte nicht, dass das Tier ihm etwas tun würde. Aber so ging dass nicht, er konnte sich ja nicht wie ein kleines Tier durch die Gegend jagen lassen, vor allem weil der Saurier offensichtlich nicht müde davon wurde. Aber weglaufen war ja nicht das einzige, dass der Formwandler konnte. Gut, weglaufen war das, was Temujin am besten konnte, aber in dieser Situation half das nun einmal nicht, vor allem, weil der Knochenhaufen sich auch auf aufhören konnte, für ihn zu interessieren und dann auf den armen Chris losgehen konnte und das wollte der Skinwalker nicht, die Zähne des Monsters wollte er ihm ersparen, immerhin hatte er schon mit genug anderen Monstern zu tun. Aber was sollte er tun? Kaum ein Tier das er kannte, würde das alte Wesen beeindrucken, die meisten Wesen waren ja immerhin winzig gegenüber dem Uhrzeitmonster. Aber was wäre, wenn er sich in eines von den Wesen verwandelte, die es vielleicht kannte? Er hatte den Zauber, die Verwandlung zwar noch nie genutzt, aber wann war eine bessere Zeit dafür als zu dieser Sekunde? Schnell schlängelte er sich wieder aus seinem Versteckt, er flitze in die Mitte der Höhle und fing an sich zu überlegen in was er sich verwandeln hätte können, das Wesen sollte am besten groß sein und stark aussehen. Ja, da viel ihn etwa sein, ein großes Monster mit langen Klauen und genug Gewicht, dass es nicht sofort umkippen würde, wenn er mal getroffen werden würde. „Nicht erschrecken Asher!“ Mit diesen Worten verwandelte der Skinwalker sich in den Dinosaurier an den er dachte, er war, wie sollte es auch sein, etwas seltsam, aber dazu war er nun einmal Temujin. Als er fertig war, stand ein Truthahn auf Steroiden vor dem Nachtmahr und dem Knochenhaufen, der Skinwalker wurde nämlich zu einem Therizinosaurier. „Nun komm her du Monster!“ Nein, er konnte nicht kämpfen, aber er wollte zumindest versuchen dem Tier genug Angst zu machen, dass sein bester Freund und er sich vielleicht eine Strategie gegen das Tier überlegen konnten, denn wild umher rennen war nicht die Lösung.

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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptySa 9 Dez 2023 - 15:30



Die letzte Ruhe für ein neues Leben



8 Chris wusste mit jeder seiner Faser seines Körpers, dass er ein Angsthase war. Und auch, dass seine Angst hier vollkommen berechtigt war! Als der größere Gestaltwandler sich also vor ihn stellte, hatte der Junge einen Augenblick Pause, indem er nichts von den Knochen sah. Dann wuchs das Wesen so hoch an, dass er das große Maul über Temus Kopf hinwegsehen konnte. Chris kreischte.
„Das hat uns gleich!“
Er packte Temus Oberarm und zog den Skinwalker zurück. Am liebsten wollte er sich umdrehen und weglaufen, aber er konnte doch Temu nicht alleine mit dem Knochenmonster lassen! Mist. Mist. Mist. Er ließ Temu wieder los, mit größter und letzter Selbstbeherrschung. Alles was er vor sich sah, waren Krallen, zu viele Zähne und die seltsamen Vorderbeine, die halb wie Knochenüberbleibsel von Flügel wirkten. Und das Wesen war so groß, dass es sich ducken musste, um nicht den Rücken an der Decke zu stoßen. Dann lief Temu los. Nicht wie jedes Wesen mit Überlebensinstinkt weg, sondern auf das Monster zu! „Nein!“, rief Chris in Panik aus, als sein bester Freund damit anfing, um das Getier zu springen und es zu reizen, bis es Chris zu vergessen schien. Angst ließ sein Herz rasen. Nicht nur um sich, sondern vor allem um den jungen Skinwalker. Es fror ihn ein, seine Augen riesig, als er dem tödlichen Tanz zusah. Er konnte nicht einmal etwas machen, ohne aus Versehen Temu mitzutreffen, aber er wollte diesen auch nicht ablenken. Die Panik war ein eiskaltes Gefühl in seinen Adern und seinem Magen, ließ ihn beinah übel werden. Dann erklang wieder Temus Stimme und brachte Chris endlich zum Handeln. Zu einem Knochenhaufen machen? Das klang gut. Sehr gut. Er erinnerte sich an das seltsame Holz, dass ihn und Elion damals in Stillsnow fast umgebracht hatte. Das konnte er versuchen. Besser, als ihm so nahe zu kommen, dass er ihm Knochen klauen konnte!

Wenig später verschwand Temujin von der Bildfläche. Das Monster hatte den Tunnel mittlerweile vergrößert und überall lag Staub und Erde, die von der Decke und den Wänden gefallen war, wo das Vieh dagegen gekracht war. Müde wirkte es aber nicht. Chris schluckte, als es sich nun ihm zuwandte. „Temu, bleib von dem Ding weg!“ Dann gab er dem Drang nach und ließ seinen Körper schrumpfen. Es dauerte einen Herzschlag, indem sein Körper sich verformte, dann fand er sich nah am Boden wieder. Eine kleine Ameise, die dem größerem Jäger aus dem Auge fiel. Chris krabbelte rasch an den Rand und in einen kleinen Spalt in der Wand, den er als Mensch nie entdeckt hätte. Dann wandte er sich um und beschwor Asche. Eine Kugel bildete sich in der Luft und sauste auf den Flugsaurier zu. Über ihm zerfiel die Asche und jedes Stückchen davon krachte auf den Knochenkörper nieder. Es gelang Chris, manche der Knochen aus dem Körper zu reißen, das Vieh schwankte, aber blieb auf den Beinen und sah sich suchend nach den Störenfrieden um.
Dann tauchte Temu wieder auf, der nun auch die Form änderte. Anstatt wie Chris zu schrumpfen, wuchs der Körper seines Kumpels aber an, bis er ebenfalls riesig und gruselig wirkte. Aber Chris wusste, wer das war und er war es gewöhnt, Temu in verschiedenen Formen zu sehen – wie auch umgekehrt. Als das große, fedrige Vieh erschien, schnappte der Saurier nach Temu und schob seinen großen Körper durch den Gang.
Mehr Dreck fiel von der Decke. Chris ließ weiter Asche auf das Vieh regnen, um es zu schwächen …

540 | 680Small Animal
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 40
MAX. REICHWEITE: Selbst
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6, Animal Transformation
SPEZIELLES: ---
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber kann sich der Anwender in ein Tier verwandeln, dessen natürliche Größe nicht größer ist als seine eigene. Dabei erreicht man immer die natürliche Größe des Tieres, eine Maus ist also mausgroß, während ein Hund nicht so klein werden kann. Abgesehen von der veränderten Form erhält der Anwender keine Fähigkeiten des Tieres.

Ashen Rain
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Asche
KLASSE: II
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 50 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 3
BESCHREIBUNG: Der Anwender erschafft eine Kugel aus Asche, die in die Luft aufsteigt und sich innerhalb der Reichweite frei bewegen kann. Aus dieser Kugel rieselt langsam Asche, die Schnelligkeit der Asche ist vernachlässigbar, was die Kugel durchaus harmlos wirken lässt, aber das ist der Trick dieses Zaubers. Jedes bisschen Asche, das herausrieselt, hat eine Stärke, die der Willenskraft des Anwenders bis Level 6 entspricht.
Auf Kosten der Schnelligkeit der einzelnen Geschosse, wird so eine hohe Anzahl stark durchschlagkräftiger Geschosse erzeugt. Obwohl es nur kleine Ascheflöckchen sind, fühlt sich ein treffer so an, als wäre man von einem schweren gewicht auf der Stelle getroffen worden.

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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptyMi 27 Dez 2023 - 14:15





Die letzte Ruhe für ein neues Leben

Plot

Langsam aber sicher schien der Plan des Skinwalkers zu funktionieren, denn Chris schaffte es dem fiesen Vieh den ein oder anderen Knochen aus dem Gerüst zu klauen, sie fielen mit einen lauten Klirren zu Boden und bewegtem sich kein Stück mehr. Die Knochen des untoten Dinosaurier schienen also von irgendetwas angetrieben worden zu werden, denn die, die nun nicht mehr an seinem Körper waren, waren nun auch wieder tot. Ob das die verstorbene Seele des großen Wesen war? Oder trieb da jemand im Hintergrund ein böses Spiel mit den beiden Magiern? Wurde das Tier denn von irgendwem mit einer besonderen Magie gesteuert? Das wusste der Skinwalker nicht, aber zumindest wusste er jetzt, was man gegen das Wesen tun musste. Man musste ihn seine Knochen stehlen und stehlen war eine der Sachen, die der Formwandler eigentlich ganz gut konnte. Klar, seine Ziele hatten normal nicht unbedingt Zähne, die auch Dolche sein hätten können und Klauen wie Schwerter, aber die hatte er doch im Moment auch. Er musste halt nur aufpassen, dass der Saurier ihn nicht mit ebendiesen erwischen würde. „Mach dir keinen Kopf, Asher! Mach einfach so weiter! Versuch mal auf die Flügel zu zielen, ja?“ Die Stimme des Skinwalkers war zwar deutlich dunkler, als man es von ihm gewohnt war, aber dennoch konnte man eindeutig Temujin hören. Mit seinen eigenen, sichelartigen Krallen schlug er in die Richtung des Monsters, sie hielten es davon ab, nach ihm zu beißen, doch wenn es wüsste, dass die Klauen nur eine Lüge waren, dann hätte Temujin ein Problem, zumindest dachte er es sich so. „Genau so ist richtig Asher, du machst das gut!“ De Asche des Nachtmahr wirkte Wunder, nach und nach verlor der Saurier seine Knochen und er wurde etwas langsamer. Aber deswegen war er nicht ungefährlicher, denn solange der Kopf noch auf seinen Schultern war, konnte er noch beißen.

Was dem Skinwalker jedoch ein bisschen Sorgen machte war die Decke des Tunnels, die bröckelte nämlich etwas, er machte sich sorgen, dass der Kampf zwischen den Formwandlern und dem Riesenvieh noch dafür sorgte, dass ihnen die Decke auf dem Kopf fallen würde. Das beste wäre natürlich, wenn die beiden das Vieh raus an die frische Luft locken könnten, doch irgendwie zweifelte Temujin daran dass es klappte. Er schnappte und schlug einfach immer wieder nach dem Saurier um ihn von dem Versteck seines Freundes abzulenken, denn der sollte ja weiter Asche regnen lassen. „Komm du, du bist doch eh nicht stark genug für dich, deine Knochen werden bald in einem Museum stehen!“ Ob das Wesen das überhaupt verstehen konnte? Klar, verwandelt konnte er mit Tieren reden, aber zum einen war er eine andere Art und zum anderen konnte man sagen, dass das Wesen nicht unbedingt über Ohren, oder so etwas wie ein Gehirn verfügte. Aber zumindest reagierte es auf den Krach des Skinwalkers, der seine Stimme so laut verlauten lassen hatte, wie er nur konnte. „Du solltest eigentlich als ein hübscher Haufen auf dem Boden liegen und dich von den Leuten hier mit Pinseln von Schmutz befreien lassen sollen, Knochen sollen nicht rumlaufen!“ Ja, dem Formwandler war es bewusst, dass das Wesen eh nicht auf seine albernen Kommentare reagieren würde, aber es war ihm egal, doch was er nicht ahnen konnte, war dass das fiese Vieh nach ihm schnappte und seinen Arm erwischte. „Ey, lass mich los, das tut weh!“ Nun hatte er den Salat, die scharfen Zähne des Viehs steckten in seinem Arm und der Skinwalker musste alles dafür tun, dass es nicht anfing sich zu schütteln. Mit aller Kraft und vor allem seinen erhöhten Gewicht stemmte er sich gegen den Saurier, zumindest konnte er nun dafür sorgen, dass er sich nicht mehr so bewegen und Chris ihn in Ruhe bearbeiten konnte, auch wenn es doch ziemlich wehtat.

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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptyFr 29 Dez 2023 - 16:00



Die letzte Ruhe für ein neues Leben



9 Chris Asche hatte dem Dino einige Knochen auf dem Körper geschleudert. Wirklich gestoppt schien dieser davon aber nicht. Er schwankte zwar etwas mehr, nachdem ihm jetzt ein paar Bestandteile fehlten, um ihn ganz aufrecht zu halten, aber er schnappte weiter nach Temu, der wie ein Verrückter um ihn herumsprang. Chris seinerseits wählte den anderen Weg. Anstatt ein großes Tier zu wählen, war er zu einer Ameise geschrumpft und versteckte sich in einer Felsspalte vor dem hungrigen Maul. Wie konnte der überhaupt hungrig sein? Das Vieh hatte ja nicht einmal einen Magen! Da würde ja alles einfach wieder auf der Maulrückseite runterfallen.
Etwas, dass ihn vielleicht genauso amüsiert wie verstört hätte, wenn nicht Temu der erwählte Snack gewesen wäre. Das sorgte in Chris für Panik. Er hatte keine Ahnung, warum das Skelett so erpicht darauf war, sie zu töten … außer, dass sie seinen Schlaf gestört hatten. Okay, er verstand es doch. Aber warum musste es auch hier in ihrem Weg liegen und konnte sich nicht wie ein schlafendes Kind wegtragen lassen? Empfindlicher Geist. Chris folgte den Anleitungen des anderen, bis dieser ihm die Sicht durch seinen großen Körper verdeckte und er ihn nicht treffen konnte, ohne auch seinen besten Freund zu treffen. Sein kleiner Ameisenkörper zitterte und er hatte alle Mühe, nicht wegzulaufen – vor allem, als der Tunnel immer wieder Dreck verlor, der auf ihn und seinen Kumpel herabregnete. Und waren das erste Risse, wo die beiden im Kampf gegen die Wand geknallt waren? Oh nein, nein nein … Chris schätzte zwar die Komplimente von Temu, aber im Moment war er zu abgelenkt von der Gefahr, um sich wirklich darauf zu konzentrieren. Und was tat er schon, außer etwas Asche schleudern? Er war der Feigling, der hier in der Nische saß, während der Skinwalker sein Leben aufs Spiel stellte und kämpfte. Chris wusste, das Temu nicht wirklich ein Kämpfer war, und dennoch tat er es. Für ihn? Schuld und ein warmes Gefühl rangen um die Vorherschaft.

Temu provozierte den Dino weiterhin, als würde er mit einem kleinem Terrorhund sprechen, nicht mit einem tödlichen Gegner, dessen Knochen über die Wand und Decke ratschten und noch mehr Erde herabregnen ließen. Auch wenn Temu natürlich sehr recht hatte: Das Vieh sollte echt nicht herumlaufen. Es war tot, also sollte es auch am Boden liegen! Das war wie mit dem Holz, das er mit Elion bekämpft hatte. Kein Holz sollte sich bewegen können! Das erinnerte Chris aber auch daran, dass er damals gemerkt hatte, dass er mehr konnte, als er gedacht hatte. Naja, eigentlich wusste er das so auch, er dachte nur nicht gerne darüber nach. Macht zu haben war Verantwortung und mit Verantwortung konnte er Sachen verhauen. Leuten wehtun. Wie mit @Liora.
Chris trübe Gedanken über ein Leben, dass nicht mehr das seine war, wurden unterbrochen, als der Dino Temu erwischte. Die scharfen Zähne gruben sich in den Arm seines besten Freundes und Chris schnappte nach Luft. Er musste Temu helfen! Aber wie? Wie, ohne alles noch schlimmer zu machen? Er krabbelte aus der Nische und über den Boden, um eine bessere Sicht zu bekommen und Temu nicht in der Schusslinie zu haben. Alles in ihm schrie ihm zu, sich wieder zu verstecken … außer sein Herz. Das konnte nicht anders, als Temu zu helfen. Immerhin hatte der Skinwalker das hier für ihn riskiert, weil Chris zu viel Angst gehabt hatte, direkt an seiner Seite zu kämpfen, wie er es hätte tun sollen.
Chris sammelte wieder seinen wenigen Mut und seine Energie zusammen und schleuderte so viel er davon zusammenbekam, auf den Flugdinosaurier. Sechs Wirbelstürme aus Asche bildeten sich um ihn herum und sausten los. Leider nicht alle auf den Dino. Vier davon krachten in die Wände, zwei davon gegen sein Ziel. Sie waren stärker und schneller als alles, was Chris bisher geschafft hatte. Zu schnell, um Temu eine Warnung zuzurufen, als der Dino ihn losließ und nach hinten gegen die Wand geschleudert wurde. Der Tunnel ächzte und mehr Erde viel herab. Die Risse in der Decke breiteten sich aus. Chris rannte zurück zur Wand im Versuch, sich unter einem der Vorsprunge in Sicherheit zu bringen. „Temu! Verwandle dich!“, rief er dem Skinwalker zu, als immer mehr von der Höhle zusammenfiel. Die Erde unter ihm bebte, das Grollen wurde immer lauter. Geschockt von der Auswirkung des Zaubers starrte er seinen besten Freund an.

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TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Asche
KLASSE: IV
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 275
MAX. REICHWEITE: 40 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 8
BESCHREIBUNG: Fünf kleine Wirbelstürme mit einer Höhe von sechs Metern und zwei Durchmesser von einem Meter aus Asche entstehe, deren Durchmesser mit der Entfernung stetig steigt, sodass sie sich gegenseitig immer beinah streifen. Sie bewegen sich zum Rand der Reichweite, wobei ihre Stärke und Schnelligkeit der Willenskraft.

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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptySa 30 Dez 2023 - 19:55





Die letzte Ruhe für ein neues Leben

Plot

Was für eine Quest. Noch immer biss der Saurier feste in den Arm des armen, verwandelten Skinwalkers und zeigte auch keine Anstalten wieder los zu lassen, er hatte den nervigen Formwandler nun endlich am Wickel und konnte sich jetzt, zum Leidwesen des armen Temujins, endlich an ihm für seinen Unsinn rächen. Würde der verwandelte Skinwalker nicht gerade deutlich mehr wiegen, als der wütende Haufen Knochen, so würde diese sicher jetzt anfangen, seinen Kopf wie wild zu schütteln, doch dass verhinderte Temujin mit all seiner Kraft. Nein, er wollte das nicht, denn seinen Arm wollte er nun wirklich behalten. Die Decke über den beiden riesigen Viechern fing nun aber wirklich an bedrohlich zu krümeln, kleine Steinchen hatten sich schon gelöst und auch feiner Sand rieselte so langsam aber sicher von der Decke, der Sandstein, aus dem das Tunnelsystem bestand gab also so langsam, aber sicher nach, zu viel war der Kampf der beiden Magier und des Knochenviehs für die arme Höhle. Doch auf all dass konnte der Skinwalker sich gerade nicht konzentrieren, denn seine ganze Aufmerksamkeit war auf seinen Arm gerichtet, der nun einmal noch immer im Maul des Monsters steckte. Aber Chris gab sich ja Mühe ihn zu retten, mit einem mächtigen Zauber traf er den Saurier und sorgte dafür, dass dieser ihn los lies. Der Zauber jedoch, der gab der Höhle den Rest, mit einem lauten krachen fingen die Gänge an, in sich zusammen zu fallen und gerade noch rechtzeitig schaffte der Skinwalker es sich in ein anderes Wesen zu verwandeln, er hörte die Stimme von Chris und verwandelte sich sofort in ein anderes Wesen, ein viel kleineres. Eine Kellerassel war er geworden, so dass er sich zwischen den großen Felsbrocken verstecken konnte, die nun auf die beiden und den Saurier regneten, erst als der Steinfall wieder vorbei war, krabbelte der nun winzige Skinwalker aus seinem Versteck.

Nun musste er aber Chris finden, denn der musste ja auch irgendwo sein. Er war ja eine Ameise und hatte sich sicher versteckt, ihm war schon nichts passiert, ihn jedoch in dem ganzen Schutt zu finden, das war nicht gerade einfach. Aber bald hatte das kleine Krabbeltier seinen krabbeligen Freund gefunden. „Hey, Asher ich bins. Gehts dir gut?“ Ein wenig war der Formwandler erschöpft und man hörte es auch an seiner Stimme, vor allem aber, durfte man den Schmerz in seiner Stimme hören. „Mein Arm, ähm Ärmchen… viele Ärmchen tun etwas weh, aber sonst geht es.“ Leicht hob er die Beinchen an, die eigentlich sein Arm sein sollten, doch bei den Beinchen der Kellerassel, die er nun einmal war, konnte man nichts sehen, aber es tat trotzdem weh. „Was denkst du, ist unser Knochenfreund nun wieder tot? Der hat die ganze Höhle auf dem Kopf bekommen… Vielleicht finden wir ja jetzt, warum er wach war.“ Vielleicht gab es ja wirklich jemand, der das Monster zum Leben erweckt hatte. „Und dann schauen wir mal, ob wir vielleicht ein paar der Knochen für die Forscher ausbuddeln können, wir haben ja alles kaputt gemacht hier. Aber was sollten wir schon tun, das Monster hat dir fast wehgetan Asher, das war Notwehr.“ Ja, lieber die olle Höhle, als sein bester Freund, dass war ganz klar, so klar wie das Eis auf den Flüssen in Crystalline. „Aber ich glaube, ich muss später mal zum Doktor, der soll meinen Arm mal besser angucken, oder? Das Vieh hatte echt Kraft, aber irgendwie nicht genug um durch zubeißen… Zum Glück, immerhin mag ich meine Arme…“ Leicht seufzte das Kellerasselchen, vor Schmerzen und auch deswegen, weil es nun wirklich nicht damit gerechnet hätte, dass die Quest so laufen würde.

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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptyDo 4 Jan 2024 - 23:15



Die letzte Ruhe für ein neues Leben



10 Chris hatte es geschafft, Temus Arm von dem Dinosaurier zu befreien, indem er das Vieh gegen die Wand schleuderte. Leider knallte noch mehr Asche gegen den Tunnel, der unter dem Ansturm ächzte and nach und nach zerbröckelte. Chris huschte zurück in sein Versteck und rief Temu eine Warnung zu. Ein tiefes Grollen ließ seinen Ameisenkörper erzittern und hob ihn fast von den Füßen. Staub und Dreck versperrte ihm die Sicht auf seinen besten Freund. Ob dieser seine Worte noch gehört hatte?
Mit rasendem Herzen hockte er in dem Felsspalt, während die Welt im ihn herum immer dunkler wurde, bis der Lärm stoppte und die Stille endlos war. Nichts war mehr von dem Dinosaurier zu hören oder zu sehen, aber ebenso wenig von Temu. Er hatte das Monster erledigt, aber zu welchem Preis?

Wie erstarrt saß er da und erst als sich etwas in seiner Nähe regte, wandte er sich um. Ein kleines Tierchen saß da und einen Moment später erklang eine vertraute Stimme. „TEMU!“, es war halb ein Kreischen, als Erleichterung durch ihn flutete. „Ja, ja, mir geht’s gut. Wie geht’s dir? Ich- es tut mir leid. Ich hätte nich… der Tunnel.“ Hätten Ameisen weinen können, wäre Chris knapp davor gewesen, in Tränen auszubrechen. So krabbelte er nur zu seinem besten Krabbeltierfreund hinüber, der von seinem schmerzenden Arm berichtete. Temu klang erschöpft, aber er schien halbwegs okay zu sein. Chris, der normalerweise selbst quasselte, war für den Moment einfach nur froh, Temus Stimme zu hören. Dass der Skinwalker noch lebte … Der Moment, als die Erdbrocken gefallen waren … Der Schock saß Chris noch tief in den Knochen. „Ich glaub, das Vieh ist down. Es war ja voll groß, vermutlich hat dass die Knochen jetzt gecrasht und es kommt nimmer hoch.“ Das hoffte er zumindest. Der Zauber hatte einiges an Energie gekostet, auch wenn Chris erstaunt feststellte, dass er noch immer einiges an Mana übrig hatte. Mehr als genug, um seine Gestalt nicht zu verraten, wenn er sich zurückverwandelte. Dafür mussten sie aber hier herauskommen. Er überlegte, wieder Asche zu verwenden, aber entschied sich dagegen. Das würde ihn vermutlich nur auslaugen und dann hätten sie ein noch größeres Problem.
„Versuchen wir mal, hier rauszukommen, okay? Da ist jetzt sicher super viel Schutt über uns und die anderen fragen sich sicher ob wir … ähm … ob wir, du weißt schon … noch leben.“
Er stockte gegen Ende. „Und dann kannst du zum Arzt und der macht deinen Arm wieder gut! Ich bin sicher, das schafft der, ja? Du wirst deinen Arm schon nicht verlieren.“ Hoffentlich. Temu nur mit einem Arm war ein komischer Gedanke und wie sollte der ihn dann noch gut im Arm halten? Und immer wenn er Temu ansah, oder noch schlimmer, wenn Temu sich selbst ansehen würde, würde er sehen, dass Chris versagte hatte, ihm zu helfen. Dass er zu langsam und zu feige gewesen war, an Temus Seite zu kämpfen. Nein. Das durfte, das konnte nicht passieren!

Die beiden Krabbeltiere machten sich auf die Suche durch den Schutt. Mehrmals standen sie an oder mussten sich durch Spalten quetschen, aber sie schafften es immer weiter hinauf. Vielleicht eine viertel Stunde später erreichten die beiden dann die Oberfläche und gruben sich durch den heißen Sand hinaus auf den Boden. Um sie herum war helle Aufregung, Menschen liefen herum mit Schaufeln und ein Arzt war herbeigeeilt, sollte man die vermissten doch noch finden. Eben diese wurden just fast von einem großen Schuh zertreten. Chris, der das nicht noch einmal riskieren wollte, veränderte seine Gestalt wieder in Ashers Aussehen. Er wartete, dass Temu seinem Beispiel folgte, bevor er die Arme um den anderen schlang und ihn ganz, ganz fest an sich zog. „Oh man, oh man Temu! Ich hatte so … ich dachte … ahhh man“, murmelte er in Temus Schulter, in die er sein Gesicht vergraben hatte. Er hatte so Angst um den anderen gehabt und alle Mühe, nicht in Tränen auszubrechen. Als der Arzt sie erreichte und Temus Arm saß, ließ er diesen widerwillig los, nur um sogleich dessen unverletzte Hand zu nehmen und fest zu drücken. Er hatte Temu im Stich gelassen, nie mehr.
Auch wenn Chris wusste, dass er dieses stumme Versprechen vermutlich wieder brechen würde.

Während die beiden versorgt wurden, wartete schon die Leitung der Ausgrabung, um die Fragen zu stellen. Vor ihnen war ein Teil der Tunnels eingesackt, aber auf der Seite, die hinter dem Monster gelegen war, war es dadurch möglich geworden, in den noch beständigen Teil zu sehen. Mehrere Archäologen standen um die Stelle herum.

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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptySa 13 Jan 2024 - 12:35





Die letzte Ruhe für ein neues Leben

Plot

„Ach, ich hab schon vieles überlebt, Asher. Mach dir mal um meinen Arm keine sorgen, ja?“ Er tat schon ziemlich weh und die großen Zähne hatten ein paar nette Löcher in dem Gliedmaße hinterlassen, aber das würde schon wieder werden. Ein paar Narben mehr würden den Skinwalker nicht stören und wer konnte schon behaupten, dass er Narben von einem Saurierangriff hat? Gut, jeder der mal von einem Huhn angegriffen worden war, aber egal. Temujin wurde immerhin von einem echten Saurier gebissen und nicht von dem, was sie Heute sind und es ist passiert, als er seinen besten Freund vor dem Monster schütze. Die nun noch schmerzenden Wunden würde er mit Stolz tragen, da war er sich sicher, denn für den sonst so einsamen Formwandler gab es nichts wichtigeres in der Welt als die Sicherheit von Chris. Er hat schon so viel durch gemacht und sollte nun auch mal ein gutes Leben haben und Temujin würde für dieses Sorgen, egal wie. Das sein Freund sich im Grunde genommen feige versteckt hat, während er sich mutig dem Monster stellte, war ihm doch ziemlich egal, immerhin hätte er es nicht anders gewollt, denn manchmal ist es nicht schlimm etwas Feige zu sein. Chris war immerhin der, der das große Vieh (und die Höhle in der sie waren) zerstört hat. Er war derjenige, der die meiste Arbeit geleistet hatte, Temujin hingegen der war ein wenig zu leichtsinnig und das wusste er auch. Auch er hätte sich lieber verstecken sollen, aber das tat er nun einmal nicht. „Du hast das echt gut gemacht, du hast das Vieh zerlegt!“ Seine Tonlage, zwar ein wenig mit einem deutlich schmerzverzerrten Unterton, war lobend, er freute sich wie Stark sein bester Freund geworden war. „Schade nur, dass die Knochen nun hin sind, denke mal, die hat es in tausend Stücke zerhauen. Aber lieber er, als wir.“ Die Forscher werden auch mit dem zertrümmerten Skelett etwas anfangen können, es war zwar nicht so gut wie ein ganzes, aber besser als zwei zerlegte Magier.

Während er mit Chris sprach kümmerte ein Feldarzt sich um seinen Arm, er reinigte die Wunde und vernähte sie, eine ziemlich schmerzhafte Aktion, der lange Schweif des Skinwalkers zuckte wie wild hin und her, aber seinen Arm hielt er schön still. Mit seinen freien und vor allem gesunden Arm strich er über den Kopf seines Partners. „Alles gut. Ich bin zwar nicht stark, aber ich bin wie eine Kakerlake. Mich bekommt man nicht so schnell klein. Mir ist es viel wichtiger, dass es dir gut geht…“ Er konnte es immer und immer wieder wiederholen, Temujin hatte nicht viel auf der Welt und Chris war eine der wenigen Sachen, oder besser Personen, die er nicht verlieren möchte und wenn er dafür einen Arm opfern müsste, dann war es nun einmal so, Hauptsache er war sicher. „Schau mal, ich glaube, wir haben etwas gefunden. Die stehen da alle an dem Rest vom Tunnel.“ Was das wohl war? Der Leiter der Forscher schien ja auch was von den beiden zu wollen. Er lief ungeduldig hin und her und wartete nur darauf, dass der Skinwalker wieder an einem Stück war, doch die Reihe an einzelnen Schnitten mussten auch einzeln genäht werden, es waren sieben an der Zahl, aber der Doktor war schon bei der letzten. ‚So und du bist durch. Geh damit bitte später zu einem Arzt und lass das kontrollieren. Die Fäden müssen später auch gezogen werden.‘ Mit diesen Worten machte er sich auf den Weg die beiden in Ruhe zu lassen. „Schau mal, nun bin ich eine halbe Mumie. Aber mal schauen was der will, nicht?“ Ruhig blickte er in die Richtung des Mannes, der wie ein Tiger im Käfig hin und her lief. Was er wohl wollte? Er wollte den beiden bestimmt die Ohren lang ziehen, aber am besten warteten die beiden einfach. Es war auf jeden Fall bestimmt wichtig.

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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptyMi 31 Jan 2024 - 16:26



Die letzte Ruhe für ein neues Leben



11 Während Temu sich wirklich nicht viele Gedanken über die Wunde zu machen schien, hätte Chris ihn am liebsten ins nächste Krankenhaus geschleppt. Immerhin war sein Freund aber nicht sauer auf ihn, obwohl er sich versteckt hatte, während Temu gekämpft hatte. Temu war nie sauer auf ihn, wenn er das tat … nur Chris auf sich selbst. Weil er ihn im Stich ließ, wenn der Skinwalker ihn gebraucht hätte, aber am Ende seine Angst gewann.
Chris verließ Temus Seite keinen Augenblick, als sie von den Forschern erreicht wurden und zum zuständigen Arzt gebracht. Er selbst hatte kaum etwas abbekommen in seiner kleinen Form, aber auf keinen Fall würde er Temu gerade nochmal alleine lassen. „Ich … ich hab echt nicht gedacht, dass das so viel macht. Bisher hab ich nur A- Sand regnen lassen, aber das war nie so viel auf einmal.“ Gerade so schluckte er das Wort Asche hinab. Es war natürlich Asche, es sah nur mehr aus wie Sand. „Sorry … ich hätt dich das trotzdem ned alleine kämpfen lassen sollen und erst was machen, als es zu spät war. Ich hätte … ich hätte was tun sollen. Mehr als nur alles einbrechen lassen.“ Er sah auf seine Handflächen hinab. Oft fühlte er sich jung, wie ein Kind. Und absolut nicht in der Lage zu verstehen, wie viel Schaden er anrichten konnte, wenn er nicht aufpasste. Chris hatte nie jemanden wehtun wollen, aber seine Magie hatte sich mit der Zeit immer weiterentwickelt und es machte im Angst, zu was er fähig war. Chris wollte nicht lernen, wie man jemanden wehtat …
Trotz der Schuldgefühle in seinem Magen, wurde es etwas wärmer in ihm, als Temu mit der Hand auf seinem Kopf weitersprach. Als wäre Chris der, der verletzt war. Seine Worte klangen in Chris‘ Kopf nach und er lehnte sich leicht gegen den Älteren, spürte dessen Wärme an seiner Wange. „Mir ist es viel wichtiger, dass es dir gut geht…“ Wie konnte Temu so etwas sagen und nicht erwarten, dass das Herz des jungen Gestaltwandlers dabei schneller schlug? Seiner Stimme nicht trauend schwieg er und genoss einfach die Nähe, während der Arzt sich um Temus Arm kümmerte. Wenn ihm mehr geschehen war … Rasch wurde die Vorstellung davon verdrängt. Immerhin war nichts geschehen, was nicht wieder gut werden würde. Oder? „Das wird wieder, ja?“, fragte er schließlich den Arzt, der Temu weitere Anweisungen gab und dann Chris zunickte.

Die beiden sahen Richtung Tunnel, oder dass, was davon noch übrig war. Zu der Stelle, wo er Boden eingesackt war. Viel konnten sie von hier aus nicht sehen, nur einen Haufen von Leuten um die Einbruchstelle. Oder Ausbruchstelle für die zwei Insekten zuvor.
„Vielleicht ist doch noch n Knochen übrig oder so? Oder die haben einen Gang gefunden, der dahinter weitergeht und nicht eingefallen ist?“,
überlegte Chris und warf dann Temu wieder einen Blick zu, ein unsicheres Lächeln um die Lippen. „Damit passt du voll zur Umgebung“, meinte er und zog ein Grinsen über sein Gesicht, dessen Freude er nicht fühlte. Vor Temu spielte er nicht, meistens zumindest, aber jetzt kam der Leiter der Ausgrabungen zu ihnen und Chris löste sich wieder von seinem besten Freund und bemühte sich, den Schock und die Schuldgefühle nicht zu sehr zu zeigen.
„Was genau ist dort unten geschehen?“,
kam die erste Frage und Chris verzog das Gesicht.
„Wir äh … haben den Dino erfolgreich gefunden und er hat uns angegriffen. Und als er Temu am Arm erwischt hat, hab ich ihn … abgeworfen. Mit einem Zauber.“
Der Mann kniff die Augen zusammen und Chris fuhr rasch fort. „Der ist dann gegen die Wand geknallt und äh, Teile vom Zauber auch. Das fand die uncool.“

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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptyDi 12 März 2024 - 12:11





Die letzte Ruhe für ein neues Leben

Plot

Der arme Nachtmahr schien doch ein ziemlich schlechtes Gewissen zu haben. Er war wohl ein wenig sauer oder enttäuscht auf sich selbst, weil er dem Skinwalker nicht geholfen hatte. Aber das hatte er doch, er hatte den Knochenhaufen doch mit seiner sandigen Asche zerstört, er war doch der Held der Quest. Temujin selber, der lenkte das untote Tier nur ab, er zog die Aufmerksamkeit auf sich, so dass sein bester Freund handeln konnte. Doch Chris schien nicht mit sich zufrieden zu sein, aber da würde Temujin sich später schon noch kümmern, irgendwas würde er sich ausdenken, damit sein Kumpel wieder fröhlich sein würde. „Du warst aber wirklich super, Asher. Hättest du dich nicht versteckt, dann hätte das Vieh uns beide erwischt und wir wären wohl ziemlich, naja, am Po gewesen. Aber du hast mit deinem Sand den Tag und vor allem, mein Arm gerettet.“ So war es doch auch, denn hätte sich Chris nicht versteckt, hätte das Tier ihn wohl auch am Wickel gehabt und dann hätten die beiden wohl ein bisschen mehr verloren, als Temujin nur beinahe einen Arm. „Aber ja, mir geht es gut. Ich hab bekanntlich schon schlimmeres durchgemacht, mich bekommt man nicht so schnell klein, das weißt du doch, Asher.“ Seine Tonlage war ruhig und freundlich, so dass sein Partner auch merkte, dass der Skinwalker es ernst meinte. Klar, Temujin war nicht der, den mal als besonders resistent bezeichnen konnte, aber er war ja auch nicht aus Glas, er ging schon nicht so schnell kaputt und selbst wenn doch, dann würde er sich halt zusammen reißen und trotzdem für Chris da sein.

„Eine Narbe mehr, ich sammel die doch, Asher.“ leicht kicherte der Skinwalker, denn auch wenn er es nicht unbedingt freiwillig tat, so war es doch so. Im Grunde kam mit jeder Quest eine neue Narbe hinzu und irgendwie war er doch auch ein wenig stolz darauf, denn auch wenn er im Herz ein Feigling war, so ließen die Narben ihn doch zumindest wie ein Held wirken, irgendwie. Aber der Spaß war schnell vorbei, als der Wissenschaftler geschockt vor ihnen auftauchte. „Das Wesen, welches ihnen Schwierigkeiten gemacht hat, hat uns leider ziemlich angegriffen. Wir haben uns natürlich gewehrt und das hat, wie Asher schon erwähnt hat, der Tunnel leider nicht überlebt.“ Ruhig war die Stimme des Skinwalkers. „Das Wesen aber, dass wurde wohl auch erlegt, ich bin mir ziemlich sicher, dass die Trümmer des Tunnels es wortwörtlich zertrümmert haben. Selbst wenn es sich noch bewegen kann, dürfte es nicht mehr in der Lage sein, euch etwas zu tun.“ Seine Knochen waren ja jetzt nicht mehr nur ein Puzzle aus hundert Teilen, sondern eher aus ein paar tausend und bei den Teilen handelte es sich zum Teil wohl auch nur noch um Staub. „Tut uns leid, dass wir den Tunnel zerstört haben, aber hätte Asher nicht seinen Zauber genutzt, wäre mein Arm wohl jetzt ab und ihr hättet immer noch den Knochenhaufen am Hintern.“ So war es ja auch, im Grunde genommen haben die beiden ja getan, was sie tun sollten. Sie haben sich, auf ihre chaotische Art und Weise, um den Saurier gekümmert. Die Trümmer würde man schon wegräumen können, denn was sonst würden die Forscher sonst tun? Die räumen doch eh den ganze Tag Schutt weg. „Wisst ihr denn schon, warum der Knochenhaufen so rabiat war? Habt ihr vielleicht etwas gefunden?“

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BeitragThema: Re: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Abgelegene Ausgrabungsstelle - Seite 2 EmptyMo 1 Apr 2024 - 11:27



Die letzte Ruhe für ein neues Leben



12 Ihre Sicht auf das, was Chris getan hatte, hätte nicht viel unterschiedlicher sein können. Während der junge Magier sich Vorwürfe machte, sich versteckt zu haben bis zum letzten Moment und dann noch dazu alles zum Einstürzt gebracht zu haben, sah sein bester Freund ihn als seinen kleinen Held des Tages. Der Gestaltwandler zuckte die Schultern, weiterhin nicht ganz überzeugt. Vielleicht hatte Temu recht und sie wären beide am Arsch gewesen. Aber wenn er sich mehr getraut hätte und Temu dazu gebracht hätte, sich statt ihm zu verstecken, dann hätte sein Freund jetzt keinen verletzten Arm. In dem Sinne war Chris also nicht ganz mitunschuldig.
Dennoch, Temus Worte zu hören sorgte für ein warmes Gefühl in seiner Brust. Er wusste, dass sein Kumpel ihn nicht anlog, oder er vertraute darauf zumindest. Sie hatten unterschiedliche Sichten, aber dass Temu so von ihm dachte … gut von ihm dachte. Es bedeutete viel für Chris.

Beide hatten sie allerdings ihre Päckchen zu tragen und als Temu fortfuhr, regte sich das Wispern von Ärger darüber, dass jemand anders ihm bereits davor wehgetan hatte. Chris schüttelte den Kopf. „Das heißt aber nicht, dass es jetzt egal ist, wenn dir noch mehr passiert“, protestierte er. Chris war feige, ja. Aber Temu hatte selbst in seinen Augen zu wenig Überlebensinstinkt. „Ich weiß“, murmelte er dennoch. Seinen Skinwalker bekam man nicht so schnell zu Boden. Weder seinen Körper noch seinen Geist. Das war, was Chris an ihm so sehr … mochte.
Der Kleinere zwang die Sorge aus seinem Gesicht und setzte die altvertraute Maske eines Grinsens auf, dass seine Augen aber nicht ganz erreichte. Solange Temu da war, musste er nicht eigentlich nicht spielen, nicht verstecken. Aber manchmal versteckte er seine Gefühle auch vor sich selbst. So lachte er, obwohl der Gedanke ihm den Magen umdrehte und lehnte das Kinn gegen Temus Schulter an dessen unverletzter Seite. „Ein sich stets änderndes Kunstwerk“, meinte er, noch immer grinsend. Er hasste die Narben auf Temus Körper, was sie bedeuteten. Nicht, dass es seinen Freund weniger schön machen würde … Temu könnte vernarbt wie ein alter Kampfhund vor ihm stehen und Chris würde ihn noch schön finden.

Um den Arm war sich rasch gekümmert und der Ausgrabungsleiter tauchte wenig später auf und verlangte zu wissen, was geschehen war. Chris dämpfte sein Grinsen genug, um sich keine einzufangen und versuchte zu erzählen, was passiert war. Auf den grimmigen Blick hin übernahm Temu das Erklären deutlich ruhiger und klarer als sein jüngerer Kollege. Er schob auch die definitiv notwendige Entschuldigung dazu und Chris nickte rasch. „Voll. Ich wollte das echt nicht kaputt machen, aber das Vieh hatte sonst nicht aufhört, an ihm zu knappern.“ Er deutete auf Temus Arm.
Der Leiter seufzte und schüttelte leicht den Kopf. „Immerhin hatten wir den Großteil des Ganges bis zu dem Dinosaurier bereits untersucht. Wir hoffen, dahinter wieder unter die Erde zu kommen.“ Er deutete ihnen aufzustehen und zu folgen. Chris warf Temu einen besorgten Blick zu, ließ die Maske des Lächelns kurz fallen, bevor er sich auf den Weg durch den Sand machte. Der Mann fuhr fort, als sie sich der Einbuchtung im Boden näherten. „Vielleicht finden wir dahinter etwas, wenn wir hinabgelangen. Die meisten haben aber wenig Interesse daran, die Knochen selbst wieder auszugraben.“ Sehr verständlich, in Chris Sicht. Aber das hieß dann doch, sie waren hier fertig, oder? Er warf einen Blick hinter sich, in Richtung des Weges, den sie zu Beginn gekommen waren. Bevor er sich zurückdrehen konnte, sprach der Leiter aber schon weiter. „Meldet euch bei Sophie, sie könnte noch ein paar Hände gebrauchen. Wenn ihr den Tunnel einbrechen lassen könnt, habt ihr vielleicht auch Ideen, ihn wieder zu öffnen.“ Er deutete auf eine blonde Frau mittleren Alters, die in der Senke stand.

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