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Die Suche hat 13 Ergebnisse ergeben Chris_q7

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Beiträge mit dem Tag chris_q7 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Asher

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag chris_q7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegene Ausgrabungsstelle    Beiträge mit dem Tag chris_q7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 1 Apr 2024 - 11:27


Die letzte Ruhe für ein neues Leben



12 Ihre Sicht auf das, was Chris getan hatte, hätte nicht viel unterschiedlicher sein können. Während der junge Magier sich Vorwürfe machte, sich versteckt zu haben bis zum letzten Moment und dann noch dazu alles zum Einstürzt gebracht zu haben, sah sein bester Freund ihn als seinen kleinen Held des Tages. Der Gestaltwandler zuckte die Schultern, weiterhin nicht ganz überzeugt. Vielleicht hatte Temu recht und sie wären beide am Arsch gewesen. Aber wenn er sich mehr getraut hätte und Temu dazu gebracht hätte, sich statt ihm zu verstecken, dann hätte sein Freund jetzt keinen verletzten Arm. In dem Sinne war Chris also nicht ganz mitunschuldig.
Dennoch, Temus Worte zu hören sorgte für ein warmes Gefühl in seiner Brust. Er wusste, dass sein Kumpel ihn nicht anlog, oder er vertraute darauf zumindest. Sie hatten unterschiedliche Sichten, aber dass Temu so von ihm dachte … gut von ihm dachte. Es bedeutete viel für Chris.

Beide hatten sie allerdings ihre Päckchen zu tragen und als Temu fortfuhr, regte sich das Wispern von Ärger darüber, dass jemand anders ihm bereits davor wehgetan hatte. Chris schüttelte den Kopf. „Das heißt aber nicht, dass es jetzt egal ist, wenn dir noch mehr passiert“, protestierte er. Chris war feige, ja. Aber Temu hatte selbst in seinen Augen zu wenig Überlebensinstinkt. „Ich weiß“, murmelte er dennoch. Seinen Skinwalker bekam man nicht so schnell zu Boden. Weder seinen Körper noch seinen Geist. Das war, was Chris an ihm so sehr … mochte.
Der Kleinere zwang die Sorge aus seinem Gesicht und setzte die altvertraute Maske eines Grinsens auf, dass seine Augen aber nicht ganz erreichte. Solange Temu da war, musste er nicht eigentlich nicht spielen, nicht verstecken. Aber manchmal versteckte er seine Gefühle auch vor sich selbst. So lachte er, obwohl der Gedanke ihm den Magen umdrehte und lehnte das Kinn gegen Temus Schulter an dessen unverletzter Seite. „Ein sich stets änderndes Kunstwerk“, meinte er, noch immer grinsend. Er hasste die Narben auf Temus Körper, was sie bedeuteten. Nicht, dass es seinen Freund weniger schön machen würde … Temu könnte vernarbt wie ein alter Kampfhund vor ihm stehen und Chris würde ihn noch schön finden.

Um den Arm war sich rasch gekümmert und der Ausgrabungsleiter tauchte wenig später auf und verlangte zu wissen, was geschehen war. Chris dämpfte sein Grinsen genug, um sich keine einzufangen und versuchte zu erzählen, was passiert war. Auf den grimmigen Blick hin übernahm Temu das Erklären deutlich ruhiger und klarer als sein jüngerer Kollege. Er schob auch die definitiv notwendige Entschuldigung dazu und Chris nickte rasch. „Voll. Ich wollte das echt nicht kaputt machen, aber das Vieh hatte sonst nicht aufhört, an ihm zu knappern.“ Er deutete auf Temus Arm.
Der Leiter seufzte und schüttelte leicht den Kopf. „Immerhin hatten wir den Großteil des Ganges bis zu dem Dinosaurier bereits untersucht. Wir hoffen, dahinter wieder unter die Erde zu kommen.“ Er deutete ihnen aufzustehen und zu folgen. Chris warf Temu einen besorgten Blick zu, ließ die Maske des Lächelns kurz fallen, bevor er sich auf den Weg durch den Sand machte. Der Mann fuhr fort, als sie sich der Einbuchtung im Boden näherten. „Vielleicht finden wir dahinter etwas, wenn wir hinabgelangen. Die meisten haben aber wenig Interesse daran, die Knochen selbst wieder auszugraben.“ Sehr verständlich, in Chris Sicht. Aber das hieß dann doch, sie waren hier fertig, oder? Er warf einen Blick hinter sich, in Richtung des Weges, den sie zu Beginn gekommen waren. Bevor er sich zurückdrehen konnte, sprach der Leiter aber schon weiter. „Meldet euch bei Sophie, sie könnte noch ein paar Hände gebrauchen. Wenn ihr den Tunnel einbrechen lassen könnt, habt ihr vielleicht auch Ideen, ihn wieder zu öffnen.“ Er deutete auf eine blonde Frau mittleren Alters, die in der Senke stand.

365 | 940Asher

@Temujin | #Chris | #Chris_q7




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Asher

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag chris_q7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegene Ausgrabungsstelle    Beiträge mit dem Tag chris_q7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 31 Jan 2024 - 16:26


Die letzte Ruhe für ein neues Leben



11 Während Temu sich wirklich nicht viele Gedanken über die Wunde zu machen schien, hätte Chris ihn am liebsten ins nächste Krankenhaus geschleppt. Immerhin war sein Freund aber nicht sauer auf ihn, obwohl er sich versteckt hatte, während Temu gekämpft hatte. Temu war nie sauer auf ihn, wenn er das tat … nur Chris auf sich selbst. Weil er ihn im Stich ließ, wenn der Skinwalker ihn gebraucht hätte, aber am Ende seine Angst gewann.
Chris verließ Temus Seite keinen Augenblick, als sie von den Forschern erreicht wurden und zum zuständigen Arzt gebracht. Er selbst hatte kaum etwas abbekommen in seiner kleinen Form, aber auf keinen Fall würde er Temu gerade nochmal alleine lassen. „Ich … ich hab echt nicht gedacht, dass das so viel macht. Bisher hab ich nur A- Sand regnen lassen, aber das war nie so viel auf einmal.“ Gerade so schluckte er das Wort Asche hinab. Es war natürlich Asche, es sah nur mehr aus wie Sand. „Sorry … ich hätt dich das trotzdem ned alleine kämpfen lassen sollen und erst was machen, als es zu spät war. Ich hätte … ich hätte was tun sollen. Mehr als nur alles einbrechen lassen.“ Er sah auf seine Handflächen hinab. Oft fühlte er sich jung, wie ein Kind. Und absolut nicht in der Lage zu verstehen, wie viel Schaden er anrichten konnte, wenn er nicht aufpasste. Chris hatte nie jemanden wehtun wollen, aber seine Magie hatte sich mit der Zeit immer weiterentwickelt und es machte im Angst, zu was er fähig war. Chris wollte nicht lernen, wie man jemanden wehtat …
Trotz der Schuldgefühle in seinem Magen, wurde es etwas wärmer in ihm, als Temu mit der Hand auf seinem Kopf weitersprach. Als wäre Chris der, der verletzt war. Seine Worte klangen in Chris‘ Kopf nach und er lehnte sich leicht gegen den Älteren, spürte dessen Wärme an seiner Wange. „Mir ist es viel wichtiger, dass es dir gut geht…“ Wie konnte Temu so etwas sagen und nicht erwarten, dass das Herz des jungen Gestaltwandlers dabei schneller schlug? Seiner Stimme nicht trauend schwieg er und genoss einfach die Nähe, während der Arzt sich um Temus Arm kümmerte. Wenn ihm mehr geschehen war … Rasch wurde die Vorstellung davon verdrängt. Immerhin war nichts geschehen, was nicht wieder gut werden würde. Oder? „Das wird wieder, ja?“, fragte er schließlich den Arzt, der Temu weitere Anweisungen gab und dann Chris zunickte.

Die beiden sahen Richtung Tunnel, oder dass, was davon noch übrig war. Zu der Stelle, wo er Boden eingesackt war. Viel konnten sie von hier aus nicht sehen, nur einen Haufen von Leuten um die Einbruchstelle. Oder Ausbruchstelle für die zwei Insekten zuvor.
„Vielleicht ist doch noch n Knochen übrig oder so? Oder die haben einen Gang gefunden, der dahinter weitergeht und nicht eingefallen ist?“,
überlegte Chris und warf dann Temu wieder einen Blick zu, ein unsicheres Lächeln um die Lippen. „Damit passt du voll zur Umgebung“, meinte er und zog ein Grinsen über sein Gesicht, dessen Freude er nicht fühlte. Vor Temu spielte er nicht, meistens zumindest, aber jetzt kam der Leiter der Ausgrabungen zu ihnen und Chris löste sich wieder von seinem besten Freund und bemühte sich, den Schock und die Schuldgefühle nicht zu sehr zu zeigen.
„Was genau ist dort unten geschehen?“,
kam die erste Frage und Chris verzog das Gesicht.
„Wir äh … haben den Dino erfolgreich gefunden und er hat uns angegriffen. Und als er Temu am Arm erwischt hat, hab ich ihn … abgeworfen. Mit einem Zauber.“
Der Mann kniff die Augen zusammen und Chris fuhr rasch fort. „Der ist dann gegen die Wand geknallt und äh, Teile vom Zauber auch. Das fand die uncool.“

265 | 940Asher

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Asher

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag chris_q7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegene Ausgrabungsstelle    Beiträge mit dem Tag chris_q7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 4 Jan 2024 - 23:15


Die letzte Ruhe für ein neues Leben



10 Chris hatte es geschafft, Temus Arm von dem Dinosaurier zu befreien, indem er das Vieh gegen die Wand schleuderte. Leider knallte noch mehr Asche gegen den Tunnel, der unter dem Ansturm ächzte and nach und nach zerbröckelte. Chris huschte zurück in sein Versteck und rief Temu eine Warnung zu. Ein tiefes Grollen ließ seinen Ameisenkörper erzittern und hob ihn fast von den Füßen. Staub und Dreck versperrte ihm die Sicht auf seinen besten Freund. Ob dieser seine Worte noch gehört hatte?
Mit rasendem Herzen hockte er in dem Felsspalt, während die Welt im ihn herum immer dunkler wurde, bis der Lärm stoppte und die Stille endlos war. Nichts war mehr von dem Dinosaurier zu hören oder zu sehen, aber ebenso wenig von Temu. Er hatte das Monster erledigt, aber zu welchem Preis?

Wie erstarrt saß er da und erst als sich etwas in seiner Nähe regte, wandte er sich um. Ein kleines Tierchen saß da und einen Moment später erklang eine vertraute Stimme. „TEMU!“, es war halb ein Kreischen, als Erleichterung durch ihn flutete. „Ja, ja, mir geht’s gut. Wie geht’s dir? Ich- es tut mir leid. Ich hätte nich… der Tunnel.“ Hätten Ameisen weinen können, wäre Chris knapp davor gewesen, in Tränen auszubrechen. So krabbelte er nur zu seinem besten Krabbeltierfreund hinüber, der von seinem schmerzenden Arm berichtete. Temu klang erschöpft, aber er schien halbwegs okay zu sein. Chris, der normalerweise selbst quasselte, war für den Moment einfach nur froh, Temus Stimme zu hören. Dass der Skinwalker noch lebte … Der Moment, als die Erdbrocken gefallen waren … Der Schock saß Chris noch tief in den Knochen. „Ich glaub, das Vieh ist down. Es war ja voll groß, vermutlich hat dass die Knochen jetzt gecrasht und es kommt nimmer hoch.“ Das hoffte er zumindest. Der Zauber hatte einiges an Energie gekostet, auch wenn Chris erstaunt feststellte, dass er noch immer einiges an Mana übrig hatte. Mehr als genug, um seine Gestalt nicht zu verraten, wenn er sich zurückverwandelte. Dafür mussten sie aber hier herauskommen. Er überlegte, wieder Asche zu verwenden, aber entschied sich dagegen. Das würde ihn vermutlich nur auslaugen und dann hätten sie ein noch größeres Problem.
„Versuchen wir mal, hier rauszukommen, okay? Da ist jetzt sicher super viel Schutt über uns und die anderen fragen sich sicher ob wir … ähm … ob wir, du weißt schon … noch leben.“
Er stockte gegen Ende. „Und dann kannst du zum Arzt und der macht deinen Arm wieder gut! Ich bin sicher, das schafft der, ja? Du wirst deinen Arm schon nicht verlieren.“ Hoffentlich. Temu nur mit einem Arm war ein komischer Gedanke und wie sollte der ihn dann noch gut im Arm halten? Und immer wenn er Temu ansah, oder noch schlimmer, wenn Temu sich selbst ansehen würde, würde er sehen, dass Chris versagte hatte, ihm zu helfen. Dass er zu langsam und zu feige gewesen war, an Temus Seite zu kämpfen. Nein. Das durfte, das konnte nicht passieren!

Die beiden Krabbeltiere machten sich auf die Suche durch den Schutt. Mehrmals standen sie an oder mussten sich durch Spalten quetschen, aber sie schafften es immer weiter hinauf. Vielleicht eine viertel Stunde später erreichten die beiden dann die Oberfläche und gruben sich durch den heißen Sand hinaus auf den Boden. Um sie herum war helle Aufregung, Menschen liefen herum mit Schaufeln und ein Arzt war herbeigeeilt, sollte man die vermissten doch noch finden. Eben diese wurden just fast von einem großen Schuh zertreten. Chris, der das nicht noch einmal riskieren wollte, veränderte seine Gestalt wieder in Ashers Aussehen. Er wartete, dass Temu seinem Beispiel folgte, bevor er die Arme um den anderen schlang und ihn ganz, ganz fest an sich zog. „Oh man, oh man Temu! Ich hatte so … ich dachte … ahhh man“, murmelte er in Temus Schulter, in die er sein Gesicht vergraben hatte. Er hatte so Angst um den anderen gehabt und alle Mühe, nicht in Tränen auszubrechen. Als der Arzt sie erreichte und Temus Arm saß, ließ er diesen widerwillig los, nur um sogleich dessen unverletzte Hand zu nehmen und fest zu drücken. Er hatte Temu im Stich gelassen, nie mehr.
Auch wenn Chris wusste, dass er dieses stumme Versprechen vermutlich wieder brechen würde.

Während die beiden versorgt wurden, wartete schon die Leitung der Ausgrabung, um die Fragen zu stellen. Vor ihnen war ein Teil der Tunnels eingesackt, aber auf der Seite, die hinter dem Monster gelegen war, war es dadurch möglich geworden, in den noch beständigen Teil zu sehen. Mehrere Archäologen standen um die Stelle herum.

165 | 680Asher

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Die letzte Ruhe für ein neues Leben



9 Chris Asche hatte dem Dino einige Knochen auf dem Körper geschleudert. Wirklich gestoppt schien dieser davon aber nicht. Er schwankte zwar etwas mehr, nachdem ihm jetzt ein paar Bestandteile fehlten, um ihn ganz aufrecht zu halten, aber er schnappte weiter nach Temu, der wie ein Verrückter um ihn herumsprang. Chris seinerseits wählte den anderen Weg. Anstatt ein großes Tier zu wählen, war er zu einer Ameise geschrumpft und versteckte sich in einer Felsspalte vor dem hungrigen Maul. Wie konnte der überhaupt hungrig sein? Das Vieh hatte ja nicht einmal einen Magen! Da würde ja alles einfach wieder auf der Maulrückseite runterfallen.
Etwas, dass ihn vielleicht genauso amüsiert wie verstört hätte, wenn nicht Temu der erwählte Snack gewesen wäre. Das sorgte in Chris für Panik. Er hatte keine Ahnung, warum das Skelett so erpicht darauf war, sie zu töten … außer, dass sie seinen Schlaf gestört hatten. Okay, er verstand es doch. Aber warum musste es auch hier in ihrem Weg liegen und konnte sich nicht wie ein schlafendes Kind wegtragen lassen? Empfindlicher Geist. Chris folgte den Anleitungen des anderen, bis dieser ihm die Sicht durch seinen großen Körper verdeckte und er ihn nicht treffen konnte, ohne auch seinen besten Freund zu treffen. Sein kleiner Ameisenkörper zitterte und er hatte alle Mühe, nicht wegzulaufen – vor allem, als der Tunnel immer wieder Dreck verlor, der auf ihn und seinen Kumpel herabregnete. Und waren das erste Risse, wo die beiden im Kampf gegen die Wand geknallt waren? Oh nein, nein nein … Chris schätzte zwar die Komplimente von Temu, aber im Moment war er zu abgelenkt von der Gefahr, um sich wirklich darauf zu konzentrieren. Und was tat er schon, außer etwas Asche schleudern? Er war der Feigling, der hier in der Nische saß, während der Skinwalker sein Leben aufs Spiel stellte und kämpfte. Chris wusste, das Temu nicht wirklich ein Kämpfer war, und dennoch tat er es. Für ihn? Schuld und ein warmes Gefühl rangen um die Vorherschaft.

Temu provozierte den Dino weiterhin, als würde er mit einem kleinem Terrorhund sprechen, nicht mit einem tödlichen Gegner, dessen Knochen über die Wand und Decke ratschten und noch mehr Erde herabregnen ließen. Auch wenn Temu natürlich sehr recht hatte: Das Vieh sollte echt nicht herumlaufen. Es war tot, also sollte es auch am Boden liegen! Das war wie mit dem Holz, das er mit Elion bekämpft hatte. Kein Holz sollte sich bewegen können! Das erinnerte Chris aber auch daran, dass er damals gemerkt hatte, dass er mehr konnte, als er gedacht hatte. Naja, eigentlich wusste er das so auch, er dachte nur nicht gerne darüber nach. Macht zu haben war Verantwortung und mit Verantwortung konnte er Sachen verhauen. Leuten wehtun. Wie mit @Liora.
Chris trübe Gedanken über ein Leben, dass nicht mehr das seine war, wurden unterbrochen, als der Dino Temu erwischte. Die scharfen Zähne gruben sich in den Arm seines besten Freundes und Chris schnappte nach Luft. Er musste Temu helfen! Aber wie? Wie, ohne alles noch schlimmer zu machen? Er krabbelte aus der Nische und über den Boden, um eine bessere Sicht zu bekommen und Temu nicht in der Schusslinie zu haben. Alles in ihm schrie ihm zu, sich wieder zu verstecken … außer sein Herz. Das konnte nicht anders, als Temu zu helfen. Immerhin hatte der Skinwalker das hier für ihn riskiert, weil Chris zu viel Angst gehabt hatte, direkt an seiner Seite zu kämpfen, wie er es hätte tun sollen.
Chris sammelte wieder seinen wenigen Mut und seine Energie zusammen und schleuderte so viel er davon zusammenbekam, auf den Flugdinosaurier. Sechs Wirbelstürme aus Asche bildeten sich um ihn herum und sausten los. Leider nicht alle auf den Dino. Vier davon krachten in die Wände, zwei davon gegen sein Ziel. Sie waren stärker und schneller als alles, was Chris bisher geschafft hatte. Zu schnell, um Temu eine Warnung zuzurufen, als der Dino ihn losließ und nach hinten gegen die Wand geschleudert wurde. Der Tunnel ächzte und mehr Erde viel herab. Die Risse in der Decke breiteten sich aus. Chris rannte zurück zur Wand im Versuch, sich unter einem der Vorsprunge in Sicherheit zu bringen. „Temu! Verwandle dich!“, rief er dem Skinwalker zu, als immer mehr von der Höhle zusammenfiel. Die Erde unter ihm bebte, das Grollen wurde immer lauter. Geschockt von der Auswirkung des Zaubers starrte er seinen besten Freund an.

265 | 680Ash Swirl
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Asche
KLASSE: IV
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 275
MAX. REICHWEITE: 40 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 8
BESCHREIBUNG: Fünf kleine Wirbelstürme mit einer Höhe von sechs Metern und zwei Durchmesser von einem Meter aus Asche entstehe, deren Durchmesser mit der Entfernung stetig steigt, sodass sie sich gegenseitig immer beinah streifen. Sie bewegen sich zum Rand der Reichweite, wobei ihre Stärke und Schnelligkeit der Willenskraft.

@Temujin | #Chris | #Chris_q7




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Asher

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Die letzte Ruhe für ein neues Leben



8 Chris wusste mit jeder seiner Faser seines Körpers, dass er ein Angsthase war. Und auch, dass seine Angst hier vollkommen berechtigt war! Als der größere Gestaltwandler sich also vor ihn stellte, hatte der Junge einen Augenblick Pause, indem er nichts von den Knochen sah. Dann wuchs das Wesen so hoch an, dass er das große Maul über Temus Kopf hinwegsehen konnte. Chris kreischte.
„Das hat uns gleich!“
Er packte Temus Oberarm und zog den Skinwalker zurück. Am liebsten wollte er sich umdrehen und weglaufen, aber er konnte doch Temu nicht alleine mit dem Knochenmonster lassen! Mist. Mist. Mist. Er ließ Temu wieder los, mit größter und letzter Selbstbeherrschung. Alles was er vor sich sah, waren Krallen, zu viele Zähne und die seltsamen Vorderbeine, die halb wie Knochenüberbleibsel von Flügel wirkten. Und das Wesen war so groß, dass es sich ducken musste, um nicht den Rücken an der Decke zu stoßen. Dann lief Temu los. Nicht wie jedes Wesen mit Überlebensinstinkt weg, sondern auf das Monster zu! „Nein!“, rief Chris in Panik aus, als sein bester Freund damit anfing, um das Getier zu springen und es zu reizen, bis es Chris zu vergessen schien. Angst ließ sein Herz rasen. Nicht nur um sich, sondern vor allem um den jungen Skinwalker. Es fror ihn ein, seine Augen riesig, als er dem tödlichen Tanz zusah. Er konnte nicht einmal etwas machen, ohne aus Versehen Temu mitzutreffen, aber er wollte diesen auch nicht ablenken. Die Panik war ein eiskaltes Gefühl in seinen Adern und seinem Magen, ließ ihn beinah übel werden. Dann erklang wieder Temus Stimme und brachte Chris endlich zum Handeln. Zu einem Knochenhaufen machen? Das klang gut. Sehr gut. Er erinnerte sich an das seltsame Holz, dass ihn und Elion damals in Stillsnow fast umgebracht hatte. Das konnte er versuchen. Besser, als ihm so nahe zu kommen, dass er ihm Knochen klauen konnte!

Wenig später verschwand Temujin von der Bildfläche. Das Monster hatte den Tunnel mittlerweile vergrößert und überall lag Staub und Erde, die von der Decke und den Wänden gefallen war, wo das Vieh dagegen gekracht war. Müde wirkte es aber nicht. Chris schluckte, als es sich nun ihm zuwandte. „Temu, bleib von dem Ding weg!“ Dann gab er dem Drang nach und ließ seinen Körper schrumpfen. Es dauerte einen Herzschlag, indem sein Körper sich verformte, dann fand er sich nah am Boden wieder. Eine kleine Ameise, die dem größerem Jäger aus dem Auge fiel. Chris krabbelte rasch an den Rand und in einen kleinen Spalt in der Wand, den er als Mensch nie entdeckt hätte. Dann wandte er sich um und beschwor Asche. Eine Kugel bildete sich in der Luft und sauste auf den Flugsaurier zu. Über ihm zerfiel die Asche und jedes Stückchen davon krachte auf den Knochenkörper nieder. Es gelang Chris, manche der Knochen aus dem Körper zu reißen, das Vieh schwankte, aber blieb auf den Beinen und sah sich suchend nach den Störenfrieden um.
Dann tauchte Temu wieder auf, der nun auch die Form änderte. Anstatt wie Chris zu schrumpfen, wuchs der Körper seines Kumpels aber an, bis er ebenfalls riesig und gruselig wirkte. Aber Chris wusste, wer das war und er war es gewöhnt, Temu in verschiedenen Formen zu sehen – wie auch umgekehrt. Als das große, fedrige Vieh erschien, schnappte der Saurier nach Temu und schob seinen großen Körper durch den Gang.
Mehr Dreck fiel von der Decke. Chris ließ weiter Asche auf das Vieh regnen, um es zu schwächen …

540 | 680Small Animal
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 40
MAX. REICHWEITE: Selbst
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6, Animal Transformation
SPEZIELLES: ---
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber kann sich der Anwender in ein Tier verwandeln, dessen natürliche Größe nicht größer ist als seine eigene. Dabei erreicht man immer die natürliche Größe des Tieres, eine Maus ist also mausgroß, während ein Hund nicht so klein werden kann. Abgesehen von der veränderten Form erhält der Anwender keine Fähigkeiten des Tieres.

Ashen Rain
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Asche
KLASSE: II
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 50 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 3
BESCHREIBUNG: Der Anwender erschafft eine Kugel aus Asche, die in die Luft aufsteigt und sich innerhalb der Reichweite frei bewegen kann. Aus dieser Kugel rieselt langsam Asche, die Schnelligkeit der Asche ist vernachlässigbar, was die Kugel durchaus harmlos wirken lässt, aber das ist der Trick dieses Zaubers. Jedes bisschen Asche, das herausrieselt, hat eine Stärke, die der Willenskraft des Anwenders bis Level 6 entspricht.
Auf Kosten der Schnelligkeit der einzelnen Geschosse, wird so eine hohe Anzahl stark durchschlagkräftiger Geschosse erzeugt. Obwohl es nur kleine Ascheflöckchen sind, fühlt sich ein treffer so an, als wäre man von einem schweren gewicht auf der Stelle getroffen worden.

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Asher

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Die letzte Ruhe für ein neues Leben



7 Ihre Begleiterin schien Temus kleinen Ausrutscher nicht zu bemerken und Chris hängte sich wieder bei ihm ein, um ihn zu zeigen, dass er ihm nicht böse war. Temu war die Person, die ihn akzeptierte, mehr als alle anderen. Sein sicherer Hafen, er würde ihm niemals böse sein, auch wenn er Fehler machte. Darum ging es bei ihrer Freundschaft. Sie konnten Fehler machen – und lernen, dass das okay war. Chris konnte lernen, dass er sich nicht mit voller Absicht als Fehler präsentieren musste und Temu, dass er Dinge falsch machen konnte und Chris trotzdem bei ihm bleiben würde.
Außer ein großer, böser Dinosaurier beendete ihre Freundschaft und ihr Leben hier und jetzt. Die Frau hatte die beiden Jungs alleine weiter geschickt. Sie hatte wohl einen größeren und besseren Überlebensinstinkt als die beiden. Chris und Temu stöberten durch den Gang bis sie in einer größeren Höhle ankamen. Sie wirkte alt. Trocken und die Wand wie fester Stein, so lange war der Sand zusammengepresst worden. Temu schien das große Tier nichts zu sagen. „Krass. Dann sind wir unter den ersten, die es sehen!“ Seine Freude und sein Staunen übertrumpften die Angst für den Moment und seine Augen leuchteten, als er die Knochen betrachtete. Vorsichtig kam er näher, hielt sich aber von dem großen Schädel fern. Der sah gruselig aus, vor allem im Fackellicht. Mit so einem Ding vor dem Haus würde einen bei Halloween keiner besuchen kommen.
Chris zuckte die Schultern. „Keine Ahnung, möglich. Kriegt der das überhaupt mit, wenn er tot ist?“ Er war nicht wirklich ein Toten-Profi. Sein Bruder und die Ex-Freundin seines anderen Bruders kannten sich da mehr mit aus. Aber beide waren nicht da. „Aber wenn jemand an meinen Knochen rumbastelt, würd mich das glaube ich auch nerven. Außer ich kriege einen guten Platz bei ner Ausstellung! Das wäre okay, dann könnte jeder mich als Dinosaurier sehen … Ich sollte, wenn ich mal ganz alt bin und sterbe, mich davor in einen Dino verwandeln.“ Chris quasselte dahin, wie immer, wenn er nervös war. Aber um ehrlich zu sein, der Gedanke hatte etwas!
Er folgte Temu um das Tier herum. „Äh …“, machte er, als Temu die Krallen und Zähne ansprach. Chris hätte diese Teile lieber ignoriert. War es echt schon zu spät für die Ameise? Er nickte, wenn auch wenig überzeugt, als Temu ihm versuchte, Mut zu machen. „Also … nein? Ich bezweifle, dass er sich nett mit uns unterhalten will?“ Konnten sie nicht einfach … einen Weg drum herum finden? Aber andererseits lockte das Geld … Chris zögerte weiter und ging dann in die Knie. Er kniff die Augen fest zu und streckte die Finger nach einem Knochen aus. Seine Finger streiften etwas hartes, kaltes und er erschauderte. „Bäh.“ Er gab dem Knochen einen Schubs und kaum dass er ihn bewegte, begann der Boden unter seinen Füßen zu Grollen.
Ein … nicht der Boden. Eher die Knochen darauf, die zitternd zum Leben erwachten. „Oh scheiße! Scheiße scheiße scheiße, Temu! Es frisst uns!“, Chris stolperte zurück, als der Skelettkopf sich erhob. Chris konnte alle Zähne sehen. Es waren zu viele.

680 | 680
Asher:

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Asher

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Die letzte Ruhe für ein neues Leben



6 Temu war der erste, bei dem Chris je zeigen hatte können, wenn ihm etwas echt Angst machte und beschäftigte. Der, der seine Träume unterstützte und selbst wenn es nicht so einfach war, sie zu erreichen, ihn ermutigte. Der ihm sagte, dass seine Gedanken nicht falsch waren, auch wenn sie sich schlammig und ekelig in seinem Kopf anfühlten. So sehr, dass sie auszusprechen einen unguten Geschmack auf seiner Zunge hinterließ. Aber Temujin verteidigte ihn, etwas, dass noch nie zuvor jemand für ihn getan hatte. Chris hielt deutlich weniger von ihm, als der Skinwalker. Ein reines, liebes Herz? Hatte er das? Er würde nie einfach so gewalttätig werden und wenn, dann tat es ihm leid. Aber machte ihn das gut? Wäre es nicht besser gewesen, den Mann zu töten, anstatt ihn leiden zu lassen, weil er zu feige dazu war, den Dolch zu verwenden? Wie konnte ihn egal welche Wahl er traf, es ihn zu einem guten Menschen machen?
Und trotzdem war er da. Er stieß Chris nicht von sich, wie der es in den ersten Wochen erwartet hatte und manchmal es noch immer tat. Stattdessen war er … da. Chris verstand nicht, warum – aber das hielt ihn nicht davon ab, Temus Hand fest zu drücken. Es fiel ihm zu schwer, Worte aus seinem Mund zu bekommen, so blieb ihm das als einziges übrig, seine Dankbarkeit zu zeigen.

Die blonde Frau führte die beiden Jungs durch den Gang. Zum Glück hatte Chris keine Platzangst. Aufregung, aber auch ein bisschen Angst, rumorten in seinem Magen. Immerhin war es hier unten frischer. Obwohl seine lange Kleidung ihn vor der Sonne schützte, war sie verflucht heiß. Als sie eine Kreuzung erreichten, wurde Temujin eine zweite Fackel überreicht. Nachdem der Skinwalker sich nach dem Ziel vergewissert hatte, forderte er Chris auf, ihm zu folgen. Als er mit Ch- anfing, hustete Chris, diesmal mit Absicht, nicht wegen dem Staub, der hier drinnen herumflog. „Oh- äh, ja! Los!“ Er hakte sich wieder an Temu freiem Arm ein und zog den Größeren mit sich in den Gang hinein. Je weiter sie kamen, umso fester hielt er Temus Arm. Er überlegt kurz, ihn loszulassen, aber andererseits war das hier sein bester Freund. Also klammerte Chris sich an ihm fest, je weiter sie gingen. Er war zwar echt gespannt auf den Dino, aber jetzt wo es Ernst wurde, hatte er auch ziemlich Schiss davor. Und wie immer, wenn er nervös war, bewegte sich sein Mund ohne sein Zutun. „Wenn der sich bewegt und frisst, dann äh, dann will ich dir nochmal sagen, dass du n super Freund bist, ja? Ich mein, ich hab eh nicht recht was zu vererben, Chris ist ja tot. Aber ich hoffe, dass Eko das übersteht, dann. Ich mag ja eigentlich keine Katzen, aber der ist echt okay. Etwas haarig nur, aber das ertrag ich …“ Wenn es hieß, dass er bei Temu sein, oder auch bei ihm schlafen konnte. Er leckte sich über die Lippen, den Blick in die Dunkelheit jenseits der Fackel gerichtet. Dann tauchte der Dino auf. Chris entwich ein leiser Laut, als das Skelett zum Vorschein kam.
„Holy shit! Der ist da groß.“
Und er lag ziemlich tot da. Dem Frieden nicht trauend, hielt er sich weiter an Temu fest, nickte aber. „Klar, lass uns gucken.“ Chris formte die Finger zur Faust und löste sie wieder. Er konnte nicht boxen oder so, würden sich eher selbst die Finger dabei brechen, aber er hatte seine Magie. Und gerade wäre er gern eine Ameise.

Sie näherten sich dem gigantischem Schädel, der halb den Durchgang versperrte. Chris lugte über ihn hinweg, zögerte aber den Fuß zu heben. „Wenn wir das drübergehen … wacht er dann auf? Die Knochen?“ Dabei sahen diese recht alt und verstaubt aus. Dennoch vermied er es, sie zu berühren …

680 | 680
Asher:

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag chris_q7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegene Ausgrabungsstelle    Beiträge mit dem Tag chris_q7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 7 Aug 2023 - 11:43


Die letzte Ruhe für ein neues Leben



5 „Weißt du, obs auch ne Tanzgruppe oder so etwas gibt? Ich meine, es geht allein auch, aber es Gruppen macht es mehr Spaß. Tanzen und Theater kombiniert am besten.“ Chris wollte sich bewegen, er brauchte es, um nicht durchzudrehen. Er liebte es auch in andere Rollen zu schlüpfen und Leute zu begeistern. Sie von ihrem Leben abzulenken, wie er es bei sich selbst tat, wenn er jemand anderen spielte. Wenn er vor sich selbst floh. Und dennoch war es seltsam, kaum noch er sein zu können. Und nicht nur das. Es war seltsam, diese neue Form hier nahezu immer zu tragen. Chris hob den Kopf und zuckte die Schultern, wich Temus Blick aus … was Temu vermutlich schon sagte, dass es Chris deutlich mehr berührte, als dieser zeigte. „Danke“, nuschelte er leise vor sich hin. „Ich weiß nicht … ich meine, ich könnte einfach immer wieder verschieden aussehen. Bis keiner weiß, was echt ist und was nicht“, überlegte er und warf seinem besten Freund einen fragenden Blick zu. Es waren ungewohnt viele Gedanken, die dem Jungen im Kopf herumsausten.
„Denkst du, ich sollte damit doch noch zur Polizei oder den Rune Knights, anonym oder so? Ich habe letztens so einen Artikel in der Zeitung gelesen, wo die Informationen über die Gilde erbitten. Aber wenn ich dort etwas hinschreibe … ich will, dass die Bösen eingefangen werden, aber da ist auch Raz, der mir das Leben gerettet hat. Und meine Mutter. Ich kann nicht meine Mutter verraten, oder?“
Der Zwist drehte und wand sich in dem Wandler.

Chris selbst hätte sich lieber an Rownan gewandt, aber er hatte das Gefühl, dass der Wolf ihn eher durchschauen und nachfragen würde. Und wenn Temu sich sicher war … dennoch zögerte er. Ravi war vielleicht stark, aber Heohl war so schnell gewesen und ihre Klinge so scharf. Wie konnte jemand dagegen ankommen?
Bevor es darum gehen konnten, hatten die beiden aber ein anderes Problem zu lösen. Der Dino, auf den Chris so gehypt gewesen war, war leider bissig. Verdammt. Chris hatte nicht viel Ahnung von Geistern. Zwar bestattete sein Bruder Leichen, aber die waren wirklich, wirklich tot und schnappten nicht nach Archäologen oder unschuldigen, jungen Magiern wie ihm und Temujin. „Keine Ahnung. Ich hab kaum Gruselgeschichten gehört bisher, ehrlich gesagt. Aber ich hoffe, er ist nicht so wild, dass die ganze Decke über uns zusammenkracht.“ Und auch, wenn er nicht aus Versehen in einem Kampf den Gang zum Einsturz bringen würde.
Die Frau führte sie nach einem besorgten Blick, als wäre sie nicht sicher, was sie von den beiden halten sollte, zum Eingang in die Miene. Sie nahm zwei Fackeln und entzündete eine. Dann deutete sie ihnen ihr zu folgen und nah an ihr zu bleiben. Chris sah zu Temu hoch und folgte ihr dann als erstes. Eigentlich hätte er sich gerne versteckt, aber das hier war Temu und im Gegensatz zu seinem Freund hatte Chris die Möglichkeit, sie abzuschirmen. Die Forscher führte sie einen schmalen Gang entlang. Die Sandsteinwände waren rot im Fackelschein und die Luft wurde erst feucht und muffig, dann staubtrocken, bis Chris leise husten musste, als sie sich immer weiter unter der Erde fortbewegten. An einer Weggabelung, wo der Weg breiter und höher geworden war, hielt die Frau inne, entzündete die zweite Fackel und reichte sie Temujin. „Ich werde hier auf euch warten. Hier entlang kommt ihr zu dem Ort. Folgt einfach dem Gang." Sie lächelt leicht, was im Fackellicht etwas gruselig aussah. Chris rieb sich die Arme und nickte. „Dann los! Schauen wir, wo der Dino steckt.“

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Die letzte Ruhe für ein neues Leben



4 Es war angenehm, den Kopf so gegen Temu gelehnt zu haben. Sein bester Freund war warm unter seiner Wange und die körperliche Nähe zu ihm beruhigte Chris. Es machte die Gedanken in seinem Kopf leichter zu ertragen, leichter, auch mal kurz still zu sein und nur Temu zuzuhören, wie dieser ruhig von Satyrs Cornucopia erzählte. Die Entspanntheit des Skinwalkers ging langsam auf ihm über. Die weiche Wärme breitete sich fluffig in seinem Bauch aus. „Es ist ein echter bunter, schöner Haufen“, stimmte er zu. „Im Internet gab es nichts Freies. Es gab Sportteams, aber ansonst ging es nur um Noten. Nicht um das, was wir echt wollten. Ich zumindest.“ Er hatte spielen wollen, aber nicht mit den Bällen. Chris war nicht gut darin gewesen und auch nicht wirklich willkommen. Die einzige Freiheit hatte er gehabt, sobald er sich als Ameise aus der Schule hatte schleichen können. Ein kleines Lächeln auf den Lippen, statt dem üblichen Grinsen, dass seine Gefühle verbarg, hob er schließlich den Kopf, ohne seinen Arm weg von dem von Temu zu ziehen. Chris hatte nur das Gefühl, andernfalls wo dagegen zu stolpern.
Er zuckte leicht die Schultern, so, als wäre es nicht so groß, wie es echt für ihn war. Es würde nicht er, der Nachtmahr, selbst jede Nacht Alpträume haben und als wäre das nicht einer der zwei Hauptgründe, dass er es vorzog, bei Temujin zu schlafen, anstatt alleine in seinem Bett, wo ihn die Dunkelheit jagte. „Ich mein, ich bin ned eingesperrt in der Form. Ich kann mich trotzdem noch so verwandeln will … immerhin das hab ich noch. Aber es ist dennoch komisch. So, meine Ohren gewöhnen sich dran, dass man mich mit Asher ansprichst und … vielleicht …“, er biss sich auf die Unterlippe, unsicher wie und ob er es sagen würde. „Mein echter Name … ist es nicht. Er … rutscht irgendwie von mir weg. Ich rutsch von mir weg.“ Chris hatte Angst, sich zu verlieren und das Einzige, was ihn bei sich hielt war Temu. Selbst wenn Heohl und Neferet ihre Strafe bekämen … dann würden auch Raziel und seine Mutter eine Strafe bekommen. Und obwohl seine Mutter nie für ihn da gewesen war, hatte Chris noch immer einen Funken Hoffnung. Er wollte, dass sie stolz auf ihn war. Ihn mochte und akzeptierte, auch wenn sie das wohl nie tun würde. Und selbst wenn dann das geschehe, wer würde er sein, wenn es so weit war? Darüber nachzudenken, sorgte für ein eisiges, enges Gefühl in seiner Brust und er war hin und hergerissen zwischen dem Bedürfnis, sich am Temu zu kuscheln und ihn loszulassen, um sich in irgendeiner nahen Düne zu vergraben.
Temu erzählte ihm weiter von der Gilde und einer Oni, Ravi. Der Gedanke, sich hinter dem zu verkriechen war ziemlich verlockend, aber dann müsste er Ravi von dem ganzen erzählen. „Aber … ich kann nicht noch wen hineinziehen. Wenn sie wissen, dass Ravi davon weiß …“ Chris schluckte und brachte mehr Worte nicht heraus. Wieder einmal schaffte es Royal Crusade zwar nicht ihn, aber seine Worte zu töten.

Chris war froh, als das Thema gewechselt wurde, zurück zum Dinosaurier. Darüber redete er lieber. Einer der Archäologen erklärte ihnen, was sich da unten herumtrieb. Ein Geist. Das klang gruselig. Chris mochte so etwas nicht. Er schüttelte leicht den Kopf. Temu stellte ziemlich gute Fragen, die auch ihm durch den Kopf gingen. „Die Knochen blieben, aber etwas, das wie ein Schemen aussah, hat uns angegriffen“, bestätigte die Blonde, die ihn immer mehr an Liora erinnerte. Diese erzählte Temujin ein paar Fakten zu dem Dino, bei denen es Chris nach drei, vier Worten schwer fiel, zuzuhören. Er scharte mit dem Fuß im Sand und tippte die Fingerspitzen unablässig zusammen. Auch wenn er es nicht ganz mitbekam, es klang cool, was die Frau erzählte. Und auch wenn er von dem Geist nicht so überzeugt war, Temus Lachen steckte ihn an. Abgesehen davon, dass Chris sein Unwohlsein sowieso mit einem tapferen Grinsen überspielte. Am liebsten wäre er dennoch umgekehrt, aber er nickte. „Oh ja!“ Die Blonde nickte. „Dann kommt. Ich werde euch den Großteil des Weges führen.“
Sie ging vor durch den Sand auf ein dunkles Loch im Sandstein zu.

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag chris_q7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegene Ausgrabungsstelle    Beiträge mit dem Tag chris_q7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 22 Mai 2023 - 21:16


Die letzte Ruhe für ein neues Leben



3 Diese Dinosache war schon spannend. Auch wenn Chris sich lieber direkt damit beschäftigen würde, als nur Geschichten zu hören, war er dennoch wieder einmal beeindruckt darüber, wie viel Temu wusste. Bei Tieren kannte der Skinwalker sich wirklich gut aus. Es gab einige Tiere, von denen auch Chris einen Plan hatte, aber wirklich interessiert hatte es ihn nie. Es war ihm nicht weiter schwergefallen, Biologie zu lernen, über Zellteilung und Pilze, aber er hatte es dennoch gehasst. Viel lieber hätte er gelernt zu tanzen, am besten auf einer dieser Stangen in der Luft, oder gar Seilen. Er hätte gerne gelernt, wie man am besten Theater spielte … aber nein. Davon hatte es nichts gegeben.
Temu zuliebe und weil es immerhin um Dinos ging, hörte er aber so. Chris hakte sich bei seinem besten Freund ein und lehnte den Kopf gegen dessen Schulter. Es war vielleicht nicht so schlau, immerhin hätte er eher Abstand suchen sollen, um dieses komische, flattrige Gefühl in seinem Bauch loszuwerden, aber sich von Temu zu trennen kam nicht auf den Tisch. „Wie ein Vogel, ja? Die sind ja auch relativ leicht.“ Chris grinste und hatte etwas Probleme seinen Kopf da zu behalten, wo er war, als er neben Temu herlief. „Crazy … ich bin gespannt wie groß unserer ist, wenn er in den Minen steckt. Ob er da reingekrochen ist oder verschüttet wurde.“ Er lauschte möglichst konzentriert, als Temu zu den Drachen kam. Mit seiner eigenen, sprühenden Phantasie hätte Chris sich einfach einen Drachen ausmale können, aber daran zu glauben, dass war nochmal eine andere Sache. „Es wäre schon cool, wenn ein Dino so fliegen und feuerspucken könnte. Ich meine, alles ist cooler, wenn es das kann.“ Oder tödlicher, gefährlicher – aber das war nicht sein erster Gedanke.

Chris hatte sich wieder von seinem besten Freund gelöst und sie erreichten das Lager der Archäologen. Er stimmte ihm nickend zu und machte sich daran, die erstbeste Person anzureden. Sie bekamen eine grobe Richtung und Chris bedankte sich, um sich in besagte Richtung zu drehen. Er wollte schon loslaufen, als Temus Frage ihn stocken ließ. Chris kam ganz gut zurecht … zumindest so. Er war gut darin, zu tun, als wäre alles in Ordnung, als wäre er aufgedreht und fröhlich wie eh und je, aber Temu hatte ihn schon an ihrem ersten Abend durchschaut gehabt, damals in Aloe Town in dem Club und dann daheim in seiner Wohnung. Und er hatte ihn nicht weggeworfen, weder da, noch irgendwann seitdem. Chris schwieg ein wenig zu lange, bis er sich wieder fing und wieder ein Grinsen auf sein kurz leer gewordenes Gesicht zauberte. „Äh ja. Klar.“ Es kostet ihn Überwindung und einige Schritte, bevor er weitersprechen konnte. Wirklich im Ernst über sich selbst reden … zumindest etwas ernster. Es war schwer für ihn, wo der Humor immerzu seine Art war mit Problemen umzugehen. „Die Wüste war schon ziemlich cool so, aber Satyrs ist wirklich toll. Irgendwie … du weißt schon, ich kann da endlich echt machen, was ich immer wollte? Ich kann mich nach einem Theaterkurs umschauen und so und die Gilde unterstützt das.“ Er schauderte, als er an Eohls Angebot dachte. Temu war der Einzige, der wirklich alles wusste, was damals passiert war. Temu hatte er erzählt, dass ihm Eohl angeboten hatte, ihm mit der Theatersache zu helfen. „Es wäre manchmal nur … cool, ich zu sein. Also es ist super so, ich kann viel mehr machen und alles und ich kann entscheiden, wer ich bin … aber es ist noch immer komisch in den Spiegel zu gucken.“ Chris sagte das möglichst leise, ehe er sich räusperte. „Aber sonst ists super.“ Das Lächeln würde für jeden, der ihn nicht wirklich gut kannte, nicht als falsch auffallen. Und Chris hatte es geschafft, fast jeden davon zu überzeugen, dass in ihm nicht viel mehr als ein Kopf voll mit Unsinn steckte.
„Jep, also schauen wir mal, was draus wird“,
versuchte er von dem Thema abzulenken. Sie hatten die Gruppe auch fast erreicht und Temu stellte sie beide vor. Eine der Forscher wandte sich ihnen mit einem erleichterten Ausdruck zu. „Ihr zwei seid die Magier?“ „Jep“, bestätigte Chris nickend. „Gut … das ist gut. Wir haben uns einen Gang entlanggearbeitet, aber immer wenn wir die Knochen von dem Dinosaurier, den wir in dem Auftrag erwähnt haben, mitnehmen wollen, hält uns etwas davon ab. Etwas … seltsames.“ Die blonde Frau verzog das Gesicht. „Es ist wie eine Art … Geist, ich weiß nicht, was genau es ist, dass uns davon abhalten will. Einen unserer Forscher hat es schon beinah den Arm abgebissen.“
Das, so fand Chris, klang nicht gerade nach einem einfachen Geist …

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag chris_q7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegene Ausgrabungsstelle    Beiträge mit dem Tag chris_q7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 2 März 2023 - 19:33


Die letzte Ruhe für ein neues Leben



2 Während Chris an sich halten musste, nicht wie ein Gummiball über die Dünen zu hüpfen, folgte ihm Temu um einiges ruhiger. Es passt ganz gut, wie er fand. Selbst Lio, auch wenn er immerzu herumgedruckst hatte, wenn es um seine Sicht auf den jungen Mann ging. Chris würde mit jemanden, der ihn stillhalten wollte, kaum zurecht kommen, sondern in der Ruhe zerspringen wie Glas, das man zu lange erhitzte. Temu tat das nicht, Temu ließ ihn sein wie er war und das selbe war auch andersrum. Sie hatten mit Sicherheit beide einen kleinen oder auch größeren Knacks, aber es war ein schöner Knacks und Temu verstand ihn nicht nur, mit dem Skinwalker machte es noch dazu richtig Spaß. Chris hellbraune, weite Hose endete in der Mitte seiner Unterschenkel, womit bis zu den geschlossenen Schuhen Platz blieb. Als er das erste Mal draußen in der Wüste gewesen war, wo er übrigens @Ava (!) kennengelernt hatte, hatte er Stiefel mit Absatz und einen Rock getragen. Er hatte zumindest daraus gelernt, sich besser einzukleiden, sodass er zu der Hose nun ein lockeres, cremefarbenes Oberteil mit Ärmel bis zum Ellbogen trug. Und noch wichtiger: Mit einem Zitat von Avas Song auf dem Rücken.
„So groß? Ich mein, ich wusste schon, dass sie groß sind, aber wie ein Haus … holy shit. Ob unserer auch so riesig ist? Da muss ein Knochen ja voll viel wiegen.“
Er lauschte Temmys Erklärung. Chris neigte dazu, schnell das Interesse zu verlieren, aber sein bester Freund schweifte nicht zu sehr aus, sodass das mit dem Aufpassen gut klappte. Außerdem war er schon interessiert daran … Sein Blick erhaschte die ersten Zelte der Arbeiter und er deutete nach vor. „He schau, wir sind gleich da!“ Er grinste und schüttelte den Kopf. „Ähh, zurück, wo waren wir … Genau, Dinosaurier. Es gab doch sicher auch große Jäger, oder?“ Auf die Hunde ging er nicht ein. Chris mochte keine Katzen, außer Temu in dieser Form, aber das zählte nicht. Mit Temus Katze kam er zurecht, dem Skinwalker zuliebe. Hunde hatte er immer gemocht, mochte sie auch noch, aber das Wort hatte seit seinem letzten Treffen mit Raz einen faden Beigeschmack. Das Gefühl ihrer Nasen und feuchten Zungen, die das Kunstblut von ihm leckten und die Fleischstücke von ihm fraßen … Chris schauderte unter der morgendlichen Sonne.
„Oh man, das wäre echt cool, aber ein Drache?“
Chris glaubte nicht an Drachen. Er hatte eine blühende Fantasie, aber meist blieb diese auch Fantasie. Er nickte zustimmend. Sie würden es sicher bald sehen. „Das klingt nach einem Plan.“ Er hakte sich bei Temujin unter und zog den Größeren mit sich auf das Lager zu.

Die Zelte tauchten wenig später vor ihnen auf. Es herrschten geschäftiges Treiben, als die beiden Wandler sich durch das Lager bewegten, darauf bedacht, über nichts zu stolpern und sich nicht über den Haufen rennen zu lassen. Chris schnappte sich eine junge Frau am Arm und hielt diese fest. „Hey, ich bin Ash. Sorry, will dich gar nicht stören, aber wo treffen sich denn die Typen für den Dino?“ Sie blinzelte ihn verwirrt an, ehe sie ihre Überraschung abschüttelte und er ihren Arm loszuließ. „Äh, da drüben.“ Sie deutete einige Zelter weiter. „Relativ am Rand, die Gruppe dürftet ihr nicht verfehlen.“ Sie machte sich wieder auf den Weg und Chris grinste hier hinterher: „Danke!“, und dann zu Temu, „Aaalso, ich schätz wir haben ein Ziel.“

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Die letzte Ruhe für ein neues Leben



1 Ein waschechter Dinosaurier! Chris war hin und weg davon, so sehr, dass es ihn nur geringfügig störte, dass besagter Dino tot war. Zumindest sagte das der Questzettel, den er sich zusammen mit Temu ausgesucht hatte. Aber hey, neben dem Dino würden sie eine Ausgrabestätte sehen. Er war noch nie an so einem Ort gewesen. Für einen einfachen Besuch hatte es ihn auch nie groß interessiert. Chris war viel zu sehr ein Nervenbündel als dass er den ganzen Tag voll Geduld und Vorsicht Staub von Steinen pinseln könnte. Zu viel Leben, das in ihm pochte, auch jetzt noch. Auch jetzt, wo Chris tot war und er sein Zimmer im Gildenheim nur verließ, wenn er mithilfe von Magie sein Aussehen veränderte, kehrte er unter die Lebenden zurück. Zumindest unter Tags und oder er beschäftigt und in Begleitung war, war es einfach. Sein Leben war ein Theaterspiel und tatsächlich war Asher für ihn eine zwar ungewohnte Erfahrung, aber eine, die er willkommen hieß. Immer wollte er Theater spielen und hatte das auch noch immer vor. Es war wie ein Neustart gewesen. Chris hatte zwar bis vor drei Monaten kein großes Drama erlebt, aber seine Kindheit hatte Spuren hinterlassen. Er war nicht willkommen gewesen, nicht in Ordnung wie er war. Wenig verwunderlich hatte ihn die Freiheit trunken gemacht, als er die Schule abgebrochen hatte und er hatte mit voller Absicht gegen alles verstoßen, wofür er bestraft worden war. Verrückte Kleider, Make-Up, Partys, Feiern, Spaß und Scherze. In dem Jahr hatte er all die Jugend und Kindheit auf einmal ausgelebt, alles war einfach aus ihm hervorgesprudelt. Und dann hatte es ein Ende gefunden. Chris hatte nach wie vor jede Nacht Alpträume, vor allem dann, wenn er nicht bei Temu schlief oder umgekehrt, aber Asher war seine Idee. Asher war sein Gebilde einer Person, die er sein wollte. Er mochte dieses neue Ich und die Kontrolle, die er darüber gehabt hatte. Nicht in eine Form gezwungen, wie es der Gesellschaft gefiel, sondern so, wie er sich wohlfühlte. Asher war das Ergebnis von mehreren Wochen, in denen er sein Leben sortiert hatte. Barba und Temu hatte ihm zur Seite gestanden, bis er bei dem Rothaarigen gelandet war, in dessen Form er jetzt neben Temujin durch die Wüste lief.
Temujin. Chris drehte den Kopf zu dem etwas größeren Skinwalker. Nie hatte er damit gerechnet, sich so sehr mit dem Älteren anzufreunden, dass er jetzt im Zimmer neben ihm wohnte. Temu, sein bester Freund und der einzige, der Chris unter den vielen Schichten wirklich kannte. Der wusste, warum er so war, wie er war. Der wusste, wovor Chris wirklich Angst hatte und dem er sogar seine Alpträume anvertraute. Er tat sich noch immer schwer damit, wirklich ernste Themen anzusprechen, aber er war Temu unglaublich dankbar. Für seinen Kumpel würde er ohne Nachfrage sein Leben geben. Das einzige, von dem er ihm nichts erzählte, war das schnelle Pochen seines Herzens, wenn er seinen bestem Freund gegenüberstand. Wie er sich fühlte, wenn er bei ihm übernachtete oder umgekehrt, wie die Freude ihn zu sehen, ihm die Brust schmerzen ließ. Er konnte es ihm nicht sagen. Chris würde niemals ihre Freundschaft, das schönste Geschenk, dass er je bekommen hatte, auf das Spiel setzen, nur weil Temu ihm wichtiger geworden war, wie das unter besten Freunden sein sollte. Und die einzige Person, der er das sagen würde, dachte, er wäre tot.

„Was denkst du? Wie groß kann so ein Dino schon sein, wenn er da drinnen feststeckt? Oder vielleicht sieht der wie eine Schlange aus? So eine mit Flügel und bösen Zähne.“
Chris grinste, während er sich den Saurier vorstellte. „Glaubst du, wir können uns einen Knochen oder so mitnehmen? Du weißt schon, als Souvenir oder zum Ausstellen?“ Oder zum Schnitzen. Wann immer Chris alleine war, schnitzte er und mittlerweile war sein Zimmer voll mit kleinen Figuren und Gegenständen, sein Holzhaufen da stark geschrumpft. Wie gut, dass diese Quest gut abwerfen würde!

365 | 465Asher
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: III
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 100 pro Verwandlung
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: Persönlicher Zauber von Christoff
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6, Gestaltwandelmagie, Intermediate Level, Smell
BESCHREIBUNG: Asher ist einfach nach der Person genannt, zu dem dieser Zauber Chris macht. Als Notwendigkeit hat er ihn perfektioniert und entwickelt. Chris nimmt dadurch die Gestalt einer Person mit allen Einzelheiten: Stimme, Aussehen, Geruch und Kleidung an. Da der ursprüngliche Asher aber nur ein normaler Mensch war, bekommt er keine weiteren Fähigkeiten. Da er dieses Aussehen sehr gut kann, ist es ihm möglich, es 24 Stunden lang durchzuhalten. Spätestens nach Ablauf der Zeitspanne löst er sich auf und zieht ihm das nötige Mana von alleine ab.
Asher ist die Gestalt eines jungen, normalgroßen Mannes - klar erkennbar am breiten Lächeln, den fröhlichen hellgrünen Augen und den dunkelroten, etwas längeren Haaren.

Asher:

@Temujin | #Chris | #Chris_q7




Beiträge mit dem Tag chris_q7 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Asher - Magierakte
Asher

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Suchen in: Satyrs Cornucopia   Beiträge mit dem Tag chris_q7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Asher - Magierakte    Beiträge mit dem Tag chris_q7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 31 Okt 2021 - 18:16

#Chris | #Chris_Info


Magierakte Christoff

2 Quest | 0 Off

Aktive Plays


Quest

Name & Typ: Quest: [Ein neues Leben]
Szene: #Chris_Q7
Mitplayer: @Temujin

Name & Typ: Quest: [Die Königin der Spinnen]
Szene: #Chris_Q9
Mitplayer: @Chrysalia
Off

---


Abgeschlossene Plays


Quest

Name & Typ: Quest: [Flightclub]
Szene: #Chris_Q1
Mitplayer: @Temujin

Name & Typ: Quest: [Heavy Metal!]
Szene: #Chris_Q2
Mitplayer: @Rownan @Lian @Ava

Name & Typ: Quest: [Silberwinde]
Szene: #Chris_Q3
Mitplayer: @Raziel @Liora

Name & Typ: Quest: [Wo kein Zeuge]
Szene: #ChrisQ4
Mitplayer: @Eohl @Thana

Name & Typ: Quest: [Küchenquest]
Szene: #Chris_Q5
Mitplayer: @Elion

Name & Typ: Quest: [Alptraum]
Szene: #Chris_Q6
Mitplayer: @Elion

Name & Typ: Quest: [Interview mit einem Werwolf]
Szene: #Chris_Q8
Mitplayer: @Erin

Off

Name & Typ: Off: [Nachtigalllieder und Katzengejammer]
Szene: #Chris_O1
Mitplayer: @Temujin

Name & Typ: Off: [Pool Party Praktikum]
Szene: #ChrisO2
Mitplayer: @Mareo @Liora

Name & Typ: Off: [The final act]
Szene: #ChrisO3
Mitplayer: @Raziel

Name & Typ: Quest: [Künstlerisches Kennenlernen]
Szene: #Chris_O4
Mitplayer: @Mary

Name & Typ: Off: [Unerwartetes Familientreffen]
Szene: #Chris_O5
Mitplayer: @Nero @Nana @Barbatos


Zaubernutzung


Fear Power: 1

Ash Bullet: 1
Ash Explosion: 1
Ashen Rain: 1 | 2
Stream of Ash: 1
Ashen Wall: 1
Ash Cloud: 1
Pompeji: 1
Ash Swirl: 1

Small Animal: 1
Animal Transformation: 1 | 2 | 3
Intermediate Level: 1 | 2
Flattening Transformation: 1
Bodyless Transformation: 1
Asher: 1 | 2 | 3

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