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Die Suche hat 14 Ergebnisse ergeben Chris_O4

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Beiträge mit dem Tag chris_o4 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Café „Taurus“
Asher

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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag chris_o4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Café „Taurus“    Beiträge mit dem Tag chris_o4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 29 Sep 2023 - 11:30


Künstlerisches Kennenlernen



12 Chris hatte seine Zweifel für den Moment vergessen, also was Marys Gedanken anging. Ob sie das Hände-Zusammenhalten irgendwie romantisch ansah … Er starrte nur ihre Hände an und kämpfte darum, die Kontrolle über seinen Gesichtsausdruck zu behalten. Eigentlich fiel es ihm ziemlich einfach, immer die lachenden Maske zu tragen. Lächeln war ihm lieber und Chris verbrachte seine Zeit alleine gern damit, vor dem Spiegel verschiedene Gesichtsausdrücke zu üben. Immerhin bräuchte er das im Theater auch! Aber das hier war ernst, viel ernster, als es ihm lieb war. Er fühlte sich unwohl, als zwickte ihn etwas, als sie mit ihm sprach. Obwohl es aufbauende, schöne Worte waren … Chris tat sich schwer, sie wirklich in sich aufzunehmen und nicht metaphorisch gesprochen sich die Ohren zuzuhalten. Er wusste nicht einmal, warum er das Bedürfnis hatte, also tat er, was er immer machte. Er verpackte seine Worte in einen halben Scherz und wechselte das Thema.

Über Kleidung zu reden, gefiel ihm viel mehr und das Leuchten kehrte in seine Augen zurück. „Klar. Mach das gern! Ist ne gute Phrase, um sie im Kopf zu behalten, wenn jeder rundherum einem sagen will, wie man zu sein hat.“ Er schmunzelte leicht und sprach dann weiter über Klamotten, wobei er Mary wohl ein wenig aus dem Konzept warf. Chris kicherte über die Verwirrung in ihrer Stimme und nickte, während er sich zurücklehnte und mit der Gabel die kleinsten, verbliebenen Restchen aufspießte, oder das zumindest versuchte. „Jep. Ich hatte einmal einen in der Wüste. Das war ne beschissene Idee, aber ansonsten sind die ganz praktisch. Vor allem, wenn es heiß ist.“ Der Teenager grinste die Lichtmagierin an. „Nice! Hast du auch Kleider oder bist du nur der Rock-Typ?“ Bei ihm lag das irgendwie in der Familie … Auch wenn diese sehr zerstritten und weit über das Land verteilt war, trug drei der vier Geschwister Kleider. Nero kam da wohl eher nach ihrem gemeinsamen Vater, zumindest hatte Chris ihn noch nie mit einem Rock gesehen!

„Oh, gute Frage.“
Wie beschrieb man einen Kobold. „Okay, stell dir mal son Kind vor, ja? So einen Meter hoch. Und jetzt stell dir einen Bauarbeiter in der Größe vor, also ein Mix der zwei. Und dann verpass dem noch ne rote Haut und … kannst du mit dem Begriff Knom etwas anfangen? Also, sieht auf jeden Fall etwas so aus. Und wir waren in nem kleinen Dorf, da haben alle geguckt und getuschelt, weil sie jemanden wie Erin noch nie gesehen haben. Ich mein, man kann schon neugierig sein, aber die machen das so …“ Er lehnte sich zur Seite und hielt seine Hand seitlich vor den Mund, um die Personen nachzuspielen, die getuschelt hatten. Was ist denn das? – Also nicht recht cool.“ Chris setzte sich wieder auf. Sein Teller war mittlerweile wirklich sehr, sehr leer und er legte die Gabel ab. Er drehte sich herum, bis er einen Kellner entdeckte und winkte. „Hey, können Sie kurz kommen?“ Dann an Mary: „Willst du noch eine Nachspeise oder zahlen wir und zischen ab?“ Chris hatte zwar viel gefuttert … aber ein wenig was würde schon noch reinpassen. Vielleicht würde er dann doch noch einen Zentimeter dazuwachsen!

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Asher:

@Mary | #Chris | #Chris_o4




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Asher

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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag chris_o4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Café „Taurus“    Beiträge mit dem Tag chris_o4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 5 Sep 2023 - 14:33


Künstlerisches Kennenlernen



11 Chris kam nicht dagegen an, dass seine Wangen sich leicht rosa färbten. Eigentlich war seine Haut dunkel genug, dass man die leichte Röte nicht wirklich gesehen hätte, aber bei Asher war es zu erkennen. Er hatte von der Gilde erzählt und die Magierin erwähnt, von der er Nero und Barbatos hatte, erzählen hören. Ihr Name war ihm entfallen, aber wenn Mary sich etwas durchfragte, würde sie die Besagte sicher finden können. Wenn sie das wollte. Sie stimmte ihm zu, was die Gilde betraf und er lächelte. Satrys Cornucopia war das nächste, was sich für ihn je wie ein Daheim angefühlt hatte. Obwohl nicht wirklich er hier war, fühlte er sich hier willkommen und akzeptiert. Unterstützt mit seinen Träumen, anstatt das man ihn wie überall zuvor versuchte in eine Lade zu stopfen und seine Wünsche als dämlich und falsch abstempelte. Es war ein Geschenk für den Jungen, aber als Mary ihn mit in den Topf der Personen warf, von denen er gerade noch voller Freude erzählt hatte, verlor sein Lächeln das schalkhafte Grinsen und wurde etwas peinlich berührt. Chris war es nicht gewöhnt, Komplimente zu bekommen und er wich ihrem Blick aus. Er hielt bei weitem nicht so viel von sich, wie man durch seine vorlauten Worte oft vermuten könnte. Zwar wollte er auch, dass es anderen gut ging … aber seine Erfolgsrate war fraglich. Der Gestaltwandler zuckte leicht die Schultern. „Ich- ähm“, oft kam es auch nicht vor, dass ihm die Worte fehlten. „Denke … hoffe, ja?“ Wirklich sicher klang er dabei nicht. Chris war gut darin, sich selbst von seinen Problemen abzulenken und versuchte auch anderen so zu helfen. Es war nicht das Beste, aber die einzige Art, wie er damit umgehen konnte. Aber das machte ihn auch zu seinem Feigling, der weglief, wenn es darauf ankam …

Es fiel ihm deutlich einfacher die Worte zu finden, als es um ihre Magien ging. Er erzählte, was er alles tun konnte und log Mary an, was seinen aktuellen Zustand anging. Obwohl seine Miene nichts davon verriet, fühlte es sich ekelig an, sie anzulügen. Sie lächelte, unwissend über das, was in ihm los war. Es verwunderte ihn nicht, Chris hatte sein Leben lang versuchte, das zu verbergen. Es stresste ihn, wenn ihn jemand wirklich sehen wollte. Mary sprach weiter und obwohl sie es nicht wissen konnte, zog der Junge ihre Worte wie ein Schwamm auf. Ashers Augen blieben trocken und ein Grinsen überspielte die Schatten, die kurz über sein Gesicht huschten, aber innen drinnen weinte Chris.

„Du bist noch immer du - tief drin!“

Es sollte ihm vielleicht Angst machen, wie nahe sie der Wahrheit kam, aber eigentlich wollte er sich nur zusammenrollen und sich wie ein Kind halten lassen. Temu sagte ihm das auch immer, dass er noch er selbst war, und es bei seinem besten Freund auch sein konnte. Aber manchmal fühlte es sich dennoch an, als würde er Teile von sich selbst verlieren. „So einen Satz habe ich in einem Notizbuch ganz vorne. ‚Ich kann alles sein‘“, erzählte er. „Meine tägliche Motivation in den Tag zu starten.“ Ein Lachen lag in seiner Stimme und er spülte den Klos in seinem Hals mit einem großen Schluck hinunter. Als sie dann aber nach seiner Hand griff und ihre Handflächen zusammenlegte, war der wieder da und Chris musste tief Luft holen. Er sah auf ihre Hände, auf Marys kleiner Hand und konnte nichts dagegen tun, eine Mischung aus Wut und Trauer zu empfinden. Chris wagte nicht, das nächstegrößte Wort zu denken, nach Wut, aber es war in seinem Magen wie ein heißes Stück Eisen. Er schüttelte den Kopf. Sie waren nicht viel anders, nicht so. Aber dieses so war eine weitere Lüge. Selbst wenn er Chris hier gewesen wäre, war das nur die eine Form. Selbst dann, wäre er nicht wirklich wie Mary gewesen – auch wenn er es gerne gewesen wäre. „Wenn du dir die Nägel auch noch ein bisschen anmalst, hast du Recht“, überspielte er die Gefühle mit einem kleinen Witz und zog die Hand zurück, bevor er sich an Marys Hand festhalten konnte. Chris liebte Nagellacke. „Wobei ich sagen muss, auch wenn Kleider Leute nicht machen, Leute reagieren ziemlich empfindlich darauf. Du glaubst nicht, was ich für Blicke bekomme, wenn ich einen Rock anziehe. Als ob die alle dann nichts Besseres zu tun haben, als wir aufn Ar- Hintern zu schauen.“ Er schüttelte den Kopf und zog sich mit dem Thema auf sicheres Terrain. „Ich war letztens auf ner Quest mit einem kleinem Kobold in nem Dorf. Die Kleine hatte es noch schlimmer, aber wir haben denen dann die Zunge rausgestreckt, bis sie weggeguckt haben“, erzählte er mit mehr Lockerheit in der Stimme.

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Künstlerisches Kennenlernen



10 Eigentlich redete Chris gerne. Er redete auch ziemlich gerne über Temujin … wenn man ihn hier und da kleine Fragen stellte, würde er einfach loslabern, oder schwärmen, bis es ihm auffiel. Und dann wäre es unangenehm, aber sein Mund war einfach oft schneller als sein Kopf mitdenken konnte. Jetzt schob er das Gespräch über zu Mary hinüber. Ein Grund dafür war auch, dass er mittlerweile echt hungrig war. Er hatte zwar heute noch keine Tanzübungen gemacht, aber er war ein Teenager, der hoffte, noch ein paar Zentimeter zu wachsen. Natürlich futterte er da, was das Zeug hielt! Er nickte also und schob sich eine Gabel voll in den Mund.
Mary erzählte von ihrer Kindheit, als sie Magierin werden wollte. Chris hatte das nie so geplant gehabt. Er wollte nicht Magier sein, er wollte Gestaltwandler sein. Er wollte Theater spielen und Menschen zum Lachen bringen. Seine Mutter war zwar Magierin, aber sie hatte ihre Papiermagie anders verwendet und in seinen Schulen hatte er keine Magie verwenden dürfen. Nicht, dass das einen Wandler gestoppt hätte, der nur Unfug im Kopf und viel zu viel Langeweile gehabt hatte. Mary schien kein solch ein Ziel wie er oder Temujin zu haben, aber was sie erzählt, ließ sein übliches Grinsen zu einem ruhigerem Lächeln werden. Sie klang zwar etwas verlegen … aber Chris bewunderte ihre Bewegungsgründe. „Das hört sich echt cool an. Satyrs gibt uns die Möglichkeit zu machen, was wir echt wollen. Wenn du Leuten helfen willst, ist das ein gutes Ziel. Soweit ich weiß, gibt es in der Gilde auch Magier, die da sind, um anderen zu helfen. Ich glaube, eine hat sogar eine Praxis oder so in der Stadt.“ Die Freundin seines Bruders Nero. Nachdem er Nero aber nicht gut kannte und seit seinem Tod von ihm für tot gehalten würde, hatte er diese Magierin nie kennengelernt.

Chris erzählte von dem, was er konnte. Die Begeisterung schwang in seiner Stimme mit, als er kurz die Gabel ablegte. Er nickte. „Ja. Ich könnte mich in dich verwandeln. Oder in Temu oder eine andere Person, die ich kenne.“ Er grinste und behielt diesen Gesichtsausdruck bei, auch wenn in ihm alles eiskalt wurde. Es war dämlich, Mary war ein Sonnenschein in Aussehen und Charakter, soweit er sie kannte … aber er kannte sie bisher auch kaum. Was wenn sie wie Heohl war? Wenn sie, wenn sie wüsste, wer er war, ihn in den Norden schleifen würde? Chris Handflächen wurden feucht, auch wenn er das Lächeln aufrecht hielt und den Kopf schüttelte. „Nein“, log er, ohne mit der Wimper zu zucken. Das Lügen hatte er daheim und im Internat perfektioniert. „Aber es ist ganz amüsant, nicht in einem Körper festzustecken.“ Chris sah auf seine Hände hinab, die neben dem Teller auf dem Tisch lagen. Seine Finger trommelten leise auf der Tischplatte wie immer. „Man kann alles sein.“ Außer wenn es Nacht wurde.
„Deine Magie passt wirklich gut zu dir“,
stellte er fest und zwang sich, die Gedanken an sein Erlebnis in Oak Town zu verdrängen. Das Prasseln des Feuers. Das Blut in seiner Kleidung. Das Weinen des Mädchens. „Oh ja. Es haut mich manchmal über meine vier Pfoten. Aber nein, meine Sinne und Fähigkeiten bleiben gleich. Ich rieche nicht besser, wenn ich ein Hund bin. Es ist nur verwirrend, so viele Gliedmaßen zu haben“, erzählte er schmunzelnd und schloss mit jedem Wort einen Schlüssel zur Tür, die zu diesem Nachmittag führte.

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Künstlerisches Kennenlernen



9 Irgendwie wurde es mit allem, was Chris sagte, nur noch schlimmer. Vermutlich dachte sie jetzt, er wollte ein Date mit ihr in ihrer Heimat oder so. Chris wollte echt kein Date … er hatte ganz andere Probleme was das anging. Aber falls er damit recht hatte, warum sie so peinlich berührt war, seit sie das Kunstzimmer verlassen hatte … Chris hielt sich selbst nicht für den besten. Er war zwar auffällig, aber sein Selbstbewusstsein und sein Selbstwert waren ziemlich weit unten. Er tat nur so als ob, spielte und plusterte sich auf, wo doch das doch nur heiße Luft war. Aber genervt schien sie bisher nicht von ihm zu sein. Sein Aussehen hingegen … Chris mochte das Aussehen. Er hatte keinen Crush auf den Typen gehabt, von dem er es geklaut hatte, aber er hatte ihn schon hübsch gefunden. Nicht so wie Temu, aber dennoch … Dahingehend verstand er schon, dass man es hübsch finden könnte. Außer aber sie tat das nicht und es war ihr einfach nur unangenehm.
Oh man. Chris war wirklich nicht bereit für so etwas. Er hatte keine Ahnung, wie er das anreden sollte, ohne dabei komplett rot zu werden – einfach nur, weil er mit dem Thema nicht vertraut war. Er redete nicht gern über solche Dinge. Es war ihm zu echt, zu persönlich, zu … alles. Immerhin stimmte sie zu, ihm Ardea zu zeigen. Das war gut. Bis dahin könnte er das schon lösen. Er könnte ja einfach Temu fragen, was er tun sollte und wie … und dann müsste er dabei verhindern, den Grund zu erwähnen, dass er mit Mary auf kein Date wollte. Und mit Lio konnte er auch nicht reden, oder mit Raziel. Sie hielt ihn ja für tot und der Wendigo und er hatten sich seit Chris ‚Ermordung‘ nicht mehr gesehen. Er wollte Raz nicht wieder am Bein hängen, nachdem dieser seinen Platz bei Royal Crusade und damit sein Leben für ihn riskiert hatte. Das ließ ihm verdammt wenig Möglichkeiten.

Mary war offenbar nur Mary. „Cooler Name, ist schön kurz.“ Chris war mit dem Namen Asher wirklich zufrieden. Auch der war nicht so lange und gut zu merken und schreiben. Sein alter Name Alessandro Christoff Necrologia war ein Alptraum gewesen und kaum jemand hatte Christoff richtig geschrieben. Dann kam das Gespräch auf Temu, etwas, über das er ewig hätte sprechen können. Vielleicht auch etwas schwärmen … Auch wenn Chris noch nicht sicher war, was er von seinen Gefühlen halten sollte und sich weigerte, sie wirklich zu benennen … ihm war bewusst, dass seine Gefühle eine Grenze überschritten. Er nickte zustimmend. „Oh ja. Das würde ihm gefallen, aber mal das Essen testen.“ Er grinste und schob die Gabel in das Essen, dass ihnen eben gebracht worden war. Hmm. Ja. „Doch, ich schätze, ich muss ihm hiervon erzählen, wenn wir zurückkehren.“ Chris war einige Bissen lang leise, als der sich hungrig über sein Essen hermachte. „Du würdest ihn sicher auch mögen … Wie bist du eigentlich in der Gilde gelandet? Hast du da etwas, was du hier machen möchtest? Du weißt schon … Malen, Musik, Theater, Kampfsport und so. Ich hoffe nicht Kampfsport, das macht Leute gruselig.“ Aber in seiner Stimme lang der Witz, dass er den letzten Satz nicht wirklich so meinte.
„Äh, jain. Also ich manche auch Kostüme, aber er nicht. Er kann sich verwandeln.“
Chris machte sich gerne Kostüme, um sie mit den Fähigkeiten seiner Magie zu kombinieren. „Ich kann das auch – mich verwandeln. Ich kann mich in Menschen oder Tiere oder Dinge verwandeln, aber ohne Requisiten macht Theater spielen dennoch nicht so viel Spaß. Man kann damit so viel mehr anstellen und basteln.“ Seine Augen leuchteten, als er von dem erzählte, was er wirklich liebte. „Was kannst du, als Magierin?“

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Künstlerisches Kennenlernen



8 Chris war so im Erzählen, dass er nicht genau darauf achtete, wie Mary ihn ansah. Er verstand es als Interesse an dem, was er erzählte – oder dass sie sich einfach von dem ablenkte, was sie etwas verunsicherte. Das er dieses etwas war … das hatte er nicht auf dem Schirm. Auch wenn ihn der Kommentar der Kellnerin auf den Trichter eines Dates gebracht hatte, lag es ihm zu fern, mit Mary auf ein Date zu gehen, als dass er daran denken würde. Das lag auch nicht an ihr oder etwas, dass sie falsch gemacht hatte, sondern daran, dass er noch nie so ein Interesse für eine junge Frau gehabt hatte. Und an seinem eigenen Gefühlschaos. Als er aber endete und sie ihn noch immer ansah, runzelte er die Stirn. Es mochte ja für ihn klar sein … aber für Mary? Chris rieb sich mit dem Handrücken über die Stirn. Oh man. Er wollte echt nicht, dass sie Hoffnungen auf irgendetwas hatte, aber zugleich wusste er nicht recht, was er dagegen sagen sollte. Ansprechen war sonst etwas, dass ihm recht einfach viel, aber es mag Themen, da steckten die Worte wie halb verschluckte Käsefäden in seiner Kehle fest.
Zum Glück ging sie auf seine Fragen ein und stoppte ihn, bevor er weiter darüber nachdenken konnte. „Oh, das klingt hübsch. In Ardea war ich noch nie, aber vielleicht schau ich da mal vorbei.“ Mit vor Freude funkelnden Augen nickte er. Ein leckerer Abendessen klang nach etwas, auf das man hinarbeiten konnte! Er musste sich echt eine Quest suchen, die dort in der Nähe war und mal vorbeischauen. „Das mach ich, wenn du mal Lust hast, können wir uns gemeinsam eine suchen und du zeigst mir Ardea ein wenig?“, schlug er vor und erst als die Worte schon draußen waren, viel ihm wieder seine Sorge von vorhin gerade ein. Mist. Chris spann zu gerne Kontakte und suchte nach Zeit mit anderen, als dass er das einfach aus seinen Fragen und Vorschlägen streichen konnte. „Ist Mary eigentlich dein voller Name oder ein Spitzname?“, erkundigte er sich rasch, um nicht zu lange dabei zu verharren.

Ihre Getränke kamen und Chris schnappte sich seinen Cocktail und kostete. Auch Mary schien mit ihrem Getränk zufrieden, schien aber weiterhin etwas peinlich berührt, weshalb er darauf verzichtete zu fragen, ob er mal kosten durfte. Es viel ihm schwer, sich zurückzuhalten, aber er hatte das Gefühl, dass Mary sonst so rot werden würde wie er gerade, als sie Temu ansprach. Chris gelang es zum Glück recht flott, seine Miene wieder unter Kontrolle zu bekommen, von dem freudigem Leuchten in seinem Gesicht abgesehen, als er nickte. Als er Temu getroffen hatte, war der noch gildenlos gewesen und Chris Teil einer mörderischen Gilde, ohne davon auch nur Bescheid zu wissen. Und jetzt waren sie beide hier, wo sie hingehörten: Zu den Künstlern. „Ja, ist er. Er ist Musiker und Gestaltwandler, wie ich.“ Auch wenn es bei Temu etwas anders funktionierte als bei ihm. Und etwas freiwilliger, denn Temu hatte den Skinwalker Teil zum Großteil unter Kontrolle. Chris mochte ihn aber in allen Formen und auch umgekehrt war sein bester Freund der einzige, bei dem er sich als Nachtmahr mittlerweile wohl fühlte. „Temu ist mein bester Freund dort, er wohnt schon etwas länger hier. Aber ich glaube, das Restaurant kennt er noch nicht.“

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Künstlerisches Kennenlernen



7 Die Bedienung kam heran und Chris lehnte sich zurück. Sein Magen knurrte hungrig, als er seine Bestellung wiederholte und auch Mary erklärte, was sie gerne essen würde. „Gute Wahl.“ Er grinste sie an. Bevor er aber fortfahren konnte, verabschiedete sich die Bedienung. Chris sah ihr mit gerunzelter Stirn hinterher. Ihn und Temu hatte man noch nie Täubchen genannt. Er war nicht so dämlich, um nicht zu verstehen, was sie Frau meinte, aber es störte ihn dennoch. Chris sah zu Mary zurück. Sie konnte nichts dafür, dass die Welt war, wie sie war. Unfair und dass keiner zwei Jungen, von denen einer Gefühle hatte, Täubchen nennen würde, aber viele einen Jungen und ein Mädchen, die nur essen waren. „Sorry“, murmelte er und schüttelte leicht den Kopf, um sich aus den Gedanken zu lösen. Chris überschlug die Beine und kam rasch zu dem zurück, von dem er zuvor gesprochen hatte. „Cocktails sind wirklich gut, da gibt es einiges an Geschmacksauswahl. Und einige auch ohne Alkohol, wie den hier.“ Er deutete mit dem Kinn in Richtung Restauranttüre. „Alkohol ist nicht so meines, ich mag meinen Kopf ohne mehr.“ Nicht, dass er ohne mehr oder weniger Chaos darin hatte. Wobei dass das falsche Wort war. Manchmal kamen chaotische Worte aus seinem Mund, nicht überdacht, aber in seinem Kopf war alles in kleine Kästchen sortiert. Aber er mochte es dennoch nicht, betrunken zu sein. Das machte ihn immer emotional und er hasste es zu weinen. So weit ins Detail ging er aber nicht.
„Oh äh, vom Norden. Zumindest lebt meine Mutter dort. Aber wie gesagt, ich war im Internat weiter im Süden.“
Auch hier zwang er sich, nicht zu genau zu werden. Chris Vergangenheit war nicht Ashs, auch wenn es Chris zu schwergefallen war, sich von den Grunddaten zu trennen. Die Schule, oder Schulen, denn von einer war er nach einer gewissen Eisbär-Aktion geflogen, waren ein großer Teil in seinem Leben, der ihn ausmachte. Einen, den er nicht aufgeben wollte. „Wo bist du her? Du wirkst nicht wie von der Gegend hier, oder von der Stadt“, gab er statt weiter über sich zu reden die Frage zurück.
Während des Gesprächs wurde ihr Trinken gebracht und Chris schnüffelte am Cocktail, ehe er probierte. „Mhm, der ist nice. Den muss ich Temu mal zeigen.“ Er grinste und richtete den Blick dann auf Mary zurück, um deren Antwort abzuwarten.

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6 Chris hatte vor sich hin erzählt, in der Hoffnung, dass es Mary vielleicht beruhigen würde, wenn er von seinen Unfällen erzählte. Er verzichtete darauf, genauer in die Details zu gehen, zum Beispiel darauf, wie Elion ihn an die Wand gedrückte hatte und ihn vermutlich erwürgt hätte, wenn der Koch nicht wieder gekommen wäre. Der Teenager rieb sich nur abwesend den Hals. Man hätte meinen können, dass er nach dem Vorfall seine Klappe gehalten hatte, was den Elben betraf … aber das war nicht wirklich etwas, das zu ihm passte.
Hier war allerdings kein rosafarbener Typ mit Aggressionsproblemen, sondern Mary, mit der er die Straße hinablief. Die warme Sonne im Gesicht genoss Chris das Treiben um sich herum. Aloe Town war hübsch gewesen, aber hier war es weniger heiß und unter Tags mehr los. Außerdem gab es mehr Künstler und auffällige Gestalten, etwas, mit dem er sich auch wohler fühlte. Er vermisste seine alten Klamotten wirklich. Vor allem als er von seinem Bruder welche borgen hatte können, hatte er gerne alles mögliche gemixt. Gefallen hatte es natürlich nicht jedem, aber er hatte es gemocht. Zu tun, als wäre man tot, war wirklich beschissen … besser man verbrachte nicht zu viel Zeit damit, darüber nachzudenken.
Chris ließ sich schnell ablenken und hatte seine eigenen Fragen fast schon wieder vergessen, als er einem kleinen Hund hinterher sah, als Mary ihm doch noch antwortete. Er zuckte leicht die Schultern. „Meine Mutter war nicht so …“, er unterbrach sich. Chris‘ Mutter war nicht so gewesen. Aber Ash’s … „Äh, ich bin ein Stück von daheim weg, zur Schule gegangen. Da war das nicht so mit hausgemacht, eher Kantinenessen.“ Dann hellte seine Miene sich auf. „Du kochst gern? Also du musst echt nicht, aber dass wäre ja cool!“ Dass es als zweites Date gesehen werden könnte, daran dachte er gar nicht erst. Chris hatte nur das Essen im Kopf, dass ihm da angeboten wurde.

Mary deutete auf ein Restaurant und Chris hob die Augenbrauen anerkennend. „Oh ja, das sieht gut aus.“ Die beiden steuerten darauf zu und suchten sich draußen einen Platz. Chris setzte sich auf einem kleinen Tisch der Blonden gegenüber und beugte sich vor, um auf auf die Tafel gucken zu können. „Ah Mist“, murmelte er, als ihm die Haare ins Gesicht fielen und er sie zurückstrich. Er mochte das rot schon, auch wenn es noch immer komisch war, wie kurz sie in dieser Form waren. Immerhin wuchsen sie nicht wie seine eigentlichen Haare, die er sich selbst schnitt, wenn er nicht Temu darum bitten konnte.
Er grinste, als Mary die Limonade entdeckte und daran förmlich festzuhängen schien, bis selbst ihr Magen knurrte. Chris schnipste vor ihrem Gesicht mit den Fingern. „Hey hey? Du musst die schon bestellen, wenn du sie haben willst. Oder kannst du sie herzaubern?“ Zugegeben, er meinte die letzte Frage ein Stück weit ernst. Es gab immerhin allerlei Magie. Er drehte die Tafel halb herum und überflog das Angebot. „Also, wie viel Hunger hast du?“ Chris selbst hatte schon recht Hunger. Er deutete auf eines der Gerichte, Salat mit Hühnerbruststreifen: „Ich nehm mir das da … und diesen alkoholfreien Cocktail. Was willst du?“

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5 Okay. Um ehrlich zu sein, Chris hatte ein bisschen Angst, dass Mary nicht wieder auftauchen würde. Er war meist ein wenig zu gut darin, andere auszumustern, ihnen etwas auf die Nerven zu gehen und die, die ihn nicht akzeptieren wollten und konnten damit zu verscheuchen. Seine Mutter und die Lehrer hatten 16 Jahre lang versucht, ihn in eine Form zu quetschen, die er weder war, noch sein wollte. Sie hatte ihn nicht er sein lassen, sodass Chris sein Ich nun als genau das aufgebaut hatte, was sie versucht hatten, an ihm zu unterdrücken. Er war es entsprechend gewöhnt, dass andere von ihm genervt waren oder ihn nicht mochten und sich fernhielten. Bisher war er Mary nachgelaufen, oder besser gesagt vor, und hatte ihr geholfen, aber seit sie alleine losgezogen war, war er nicht mehr sicher, ob sie noch kommen würde. Ob sie es als Chance nützen würde, ihn wieder loszuwerden. Außerdem hatte sie nicht gut ausgesehen. Also nein, sie war schon hübsch, nicht, dass das für ihn aber eine große Rolle gespielt hätte, aber er war nicht sicher, ob es ihr gut ging. Sie hatte so … aufgeregt? Überfordert? gewirkt. Wenn das an ihm lag, weil er wie immer den Mund nicht halten konnte, dann … warum sollte sie mit ihm essen gehen wollen und sich mehr vollplappern lassen?

Chris biss sich nervös auf die Unterlippe. Er war nicht gerne alleine oder in Stille, dass gab seinem Kopf zu viel Denkzeit. Zu viele Zweifel, wie jetzt gerade, als er auf Mary wartete. Als diese in neuer Jacke und Schuhen dann wieder auftauchte, stieß er erleichtert die Luft aus und ein erfreutes Grinsen überzog sein Gesicht. Ganz so schlimm schien es also noch nicht gewesen zu sein. Chris öffnete die Tür des Gildenheims und wandte sich an Mary.
„Keine Ahnung“, meinte er schulterzuckend, aber davon nicht weiter betrübt. Er ließ die Tür hinter ihnen zufallen und schob die Finger in die Hosentaschen. „Aber wir werden sicher Nudel finden. Ich habe nicht so oft welche … schlechte Erinnerungen und so.“ Chris grinste, womit vielleicht klar wurde, dass er selbst die Erinnerung nicht so übel fand … wie zum Beispiel andere, die bei einem gewissen Nudelereignis anwesend gewesen waren. „Solang wir etwas finden, wo kein Basilikum dabei ist, passt das aber schon.“ Er verzog das Gesicht und schnalzte mit der Zunge. Gegen Walnüsse war er zwar allergisch, aber den Geschmack von Basilikum hasste er. „Hast du irgendwelche Vorlieben bei Nudelgerichten?“, fragte er nach, während sie die Straße hinabgingen. Chris hatte keine so schlechte Ahnung, wie er die Restaurants zumindest fand. Er nickte bestätigend und legte den Kopf leicht in den Nacken, um sich die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen. „Ich kann nicht kochen … Daher das mit den Nudeln, da gabs mal nen kleinen … äh … Unfall, könnte man wohl dazu sagen. Auf jeden Fall, ich halte mich von Küchen eher fern, also geht mein meistes Geld für Essen drauf und für Kleidung. Es gibt so viele nice Sachen hier.“ Und das beste war … wenn Chris etwas echt sehr gefiel, aber ihm nicht passte; er war ein Gestaltwandler. Er konnte im Notfall seinen Körper verändern, sich verwandeln, damit er Dinge besser tragen konnte.
„Und du? Wie besorgst du dir am liebsten dein Essen?“,
stellte er die Gegenfrage, als sie sich einer der ihm bekannten Gassen näherten, in der es einige Restaurants gab, die auch draußen Plätze hatten. „Wenn du was siehst, was dir gefällt, sag einfach Bescheid“, meinte er und deutete vor sich die Straße entlang.

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Suchen in: Gildenhaus von Satyrs Cornucopia   Beiträge mit dem Tag chris_o4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Halle der Freiheit    Beiträge mit dem Tag chris_o4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 5 Mai 2023 - 23:38


Künstlerisches Kennenlernen



4 Chris war ein wenig verwirrt von der Kleinen. Nicht wegen der Farbe, dem Schuh oder dem Unfall. Das passiert eben, aber von dem, wie sie immer roter wurde. Er sah ihr forschend ins Gesicht, versuchte das zumindest, aber sie wandte den Blick von ihm ab. Wollte sie nicht das er sah, dass Rot war? War ihr das peinlich. „Hey echt! Soll ich dir erzählen was mir schonmal passiert ist? Das war wirklich nicht schlimm, ja? Komm, Kinn hoch, lächeln und lets go der Hase.“ Das es daran lag, dass er noch immer seine Hand auf ihrer Schulter hatte und sie gerade zum Essen einlud, kam er nicht. Für ihn war sie ein kleines, neues Küken hier. Wie eine kleine Schwester und gut schien es ihre wirklich nicht zu gehen. Er legte die andere Hand auf ihre freie Schulter und drehte sie zu sich herum. „Alles gut bei dir? Du siehst aus, als würdest du gleich … keine Ahnung, du siehst echt durcheinander aus.“ Er runzelte die Stirn und betrachtete sie besorgt. Gerade viel kam aus ihrem Mund auch nicht heraus, denn schon presste die Lippen zusammen – womit sie in etwa das Gegenteil von Chris war, der in ziemlich jeder Situation einfach noch mehr redete, wenn er nervös oder unsicher war. Erst einmal hatte ihn etwas so sehr verstört, dass er aufgehört hatte zu reden. Und er hatte nicht vor, je wieder in eine Situation zu kommen, in der man versuchte ihn dazu zu bringen, jemanden zu töten, während dieser seine Kleidung vollblutete. Chris schauderte leicht und schüttelte den Kopf. Da, das passiert, wenn er den Mund hielt. Sein Kopf fing an zu arbeiten. „Okay, okay. Atme mal tief durch und so, es bringt dich hier schon keiner um und wenn dir sonst wer blöd kommt, dann fragst du nach Rowi, ja? Der sieht ein bisschen einschüchternd aus, aber der ist super. Alles klar?“ Er ließ sie los, als sie wieder aufsah und ihm ins Gesicht. Chris musste schon sagen …: „Wie zum Henker haben deine Eltern bitte son cooles Gold hinbekommen? Muss die Leute ja reihenweise vom Hocker hauen.“ Es sah aus, als hätte man die abendlichen Sonnenstrahlen eingefangen und in ihren Augen gebündelt. Seine eigenen Nachtmahraugen waren eher wie gelbe Scheinwerfer … Er mochte sie nicht wirklich. Aber ihre waren echt hübsch, auch wenn es sein Herz nicht zu flattern brachte. Nicht wie Temus Augen, wenn sie von braun zu diesem hellen blau und wieder zurückwechselten – je nachdem wie menschlich sein bester Freund gerade aussah. Seinbester Freund! Chris verpasste sich innerlich eine, aber er konnte auch nichts gegen das warme Prickeln in seinem Bauch machen. Es war einfach da.
Er beschloss es auf den Hunger zu schieben, auch wenn er wusste, dass es nur eine Lüge war, die er sich selbst erzählte. Aber hey, besser als sich das andere einzugestehen.

„Alles klar! Brauchst du noch was? Ich würd mich nur eben noch Geld holen und dann … treffen wir uns beim Ausgang?“
Er wich einen Schritt zurück und winkte ihr zu. „Bis gleich!“ Damit drehte er sich um und lief los zu den Zimmern. Chris kramte seinen Schlüssel hervor, bis ihm einfiel, dass er den meisten Kram mittlerweile bei Temu liegen hatte und der den Schlüssel wechselt, um dessen Zimmer aufzusperren. Chris trat ein und wühlte sich durch seinen Rucksack, bis er seine Geldtasche fand und diese in die Tasche der Jeans schob. Damit bewaffnet machte er sich zum Eingang auf, und dort auf Mary zu warten.
"Jo Mary!" begrüßte er sie grinsend und öffnete die Tür. "Irgendwelche Wünsche was das Essen angeht?"

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Suchen in: Gildenhaus von Satyrs Cornucopia   Beiträge mit dem Tag chris_o4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Halle der Freiheit    Beiträge mit dem Tag chris_o4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 21 März 2023 - 12:42


Künstlerisches Kennenlernen



3 „Ich meine … doch, kannst du.“ Chris betrachtete die Kleinere, dann schüttelte er den Kopf und grinste. „Wobei nein, vermutlich nicht. Zumindest nicht, ohne dass du eine deutliche Spur hinterlässt und das wäre echt nicht unauffällig.“ Die Lippen nachdenklich zu einem schmalen Strich gepresst, betrachtete der Teenager sein Gegenüber. Sie hatte schon Recht, es war nicht gerade höflich, aber Chris hatte nicht vor, sich dem Zorn des Malers zu widmen. Das ging später, wenn dieser zurück war und Mary nicht länger farbig … und dann konnte es Mary machen. Er war ja nicht in Farbe gelaufen!
Er folgte der Blonden, als diese einen Zettel fand und diesen bei dem Eimer ablegte. Hübscher als seine Schrift. Chris hatte in seiner Schulzeit, soll heißen, bevor er diese selbstständig für sich beendet und nach Aloe Town abgehauen war, oftmals seine Aufgaben mehrmals erledigen müssen, weil man sie nicht hatte lesen können. Vielleicht sollte er Temu bitten, Moira statt ihm zu schreiben … Nein, er würde sich einfach sehr bemühen, dass die Frau, die seinen besten Freund geärgert hatte, ihren Zettel lesen konnte. Allerdings konnte er das später machen. Sie lief ihm ja nicht davon und die Flocke war auch noch nicht fertig. So öffnete er Mary die Tür und wartete, dass die Kleinere hindurchtrat. Chris lief los zu den Toiletten. Die Schultern zuckend drehte er ihr das Gesicht zu. „Ach, alles gut. Es wurde gerade langweilig da drinnen, als du hineingestolpert bist.“ Er grinste. Chris hasste Langeweile mehr als das meiste. Fast so sehr wie Heohl und Neferet und die beiden Royal Crusade Magierinnen waren, ein wortwörtlicher Alptraum. Er schüttelte den Kopf, drängte das Gefühl von Übelkeit zur Seite wie alles andere, was ihn wirklich berührte. „Also Mary, du warst noch nie da drinnen?“ Er deutete mit der freien Hand hinter sich. „Bist du ein Satyrs Frischling oder hast du einfach noch nicht Zeit gehabt, mal vorbeizuschauen?“, erkundigte er sich interessiert. Stille war, wie sie rasch merken würde, nichts, mit dem Chris sich gerne umgab. Stille bot zu viel Raum für seine eigenen Gedanken.
Er war vollkommen zufrieden damit, sich um Marys Schuh zu kümmern. Nicht, weil er es so cool fand, er war immerhin kein perverser Sack, aber er beschäftigte seine Hände gerne und ob er nun etwas abwusch oder anpinselte, war ihm dabei egal. Es machte ihm wirklich Spaß, etwas Gutes zu machen und Mary schien nett und etwas überfordert. Auf seine Art und Weise wollte er ihr helfen, immerhin kam es ihm bisher noch nicht so vor, als wäre sie von ihm genervt. Chris hatte sich daran gewöhnt und er würde sich auch nicht anpassen, aber es war auch schön, jemanden zu haben, der einen mochte.

Kurz darauf war es ihm tatsächlich gelungen, die meiste Farbe abzutrocknen, als er den Schuh an Mary zurückreichte. Mit roten Wangen wich sie seinem neugierigen Blick aus. Chris mochte neue Menschen. Er lehnte sich neben Mary an die Wand. „Wie gesagt, kein Problem. Also wirklich nicht, nicht nur so als Phrase. Ich mags nicht, wenn du lange Zeit nichts los ist.“ Er zuckte die Schultern, ein Lachen in der Stimme: „Dann solltest du dir ein zweites Schuhpaar zulegen, oder irgendetwas fettlösliches.“ Chris legte die Hand auf Marys Schulter und drückte diese bestärkend. „Du willst gar nicht wissen, in wie vielen scheiß Situationen ich schon war … Vermutlich mehr als der Durchschnitt, weil ich absolut nicht fähig bin den Mund zu halten, wenn es schlauer wäre, aber mach dir nichts draus. Selbst der Durchschnitt hüpft von Zeit zu Zeit durch Fett.“ Chris war es eigentlich nicht gewöhnt, andere aufzumuntern. Zumindest nicht mit Worten, nicht so … ernst. Er schenkte Mary ein offenes Lächeln. „He, hast du schon was vor für den Tag? Jetzt, wo ich schon einmal weg bin und die Farbe auf der Flocke trocknen muss … mein Bauch könnte etwas zu essen gebrauchen!“ Und er hatte noch viele Restaurants hier nicht erkundet.

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Künstlerisches Kennenlernen



2 Chris hatte zugegeben oft eine … überfordernde Wirkung auf Menschen. Meist nur einen Herzschlag später schlug das dann gerne in Belustigung oder Genervtheit um, meist letzteres. Für den heutigen Tag aber er aber immerhin relativ normal gekleidet, will heißen, er hatte seine einzige Jeans herausgekramt. Seine Begrüßung war aber typisch aufgedreht und vor allem dachte er nicht daran, dass die Kleine sein ‚Hey Kleine‘ als etwas wie eine Anmache aufnehmen könnte. Sie war eben … klein. Damit sie zumindest ihr Hände davon abhielt, noch etwas anzukleckern, gab er ihr seine Schneeflocke und ging in die Knie, um die Hand nach ihrem Fuß auszustrecken. Sein: „Achtung!“, kam zu spät, denn Mary, wie sie sich vorstellte, kippte von ihrer Hocke zurück auf den Hintern. „Ah Mist, sorry.“ Er fummelte an der Schnalle herum und zog den Schuh von ihrem Fuß und drehte ihm um. „Ich kenne mich mit den Farben da leider nicht aus, aber das wird spannend, ob du dir Farbe da wieder runter bekommst.“ Er zeigte ihr die zum Teil eingefärbte Sohle und sah die Hellhaarige stirnrunzelnd an. „Ich würde vorschlagen, wir hauen wir ab, bevor der Typ kommt, dem der Eimer gehört und schauen, dass du deine Hände sauber bekommst.“ Sonderlich viel Farbe würde sie mit der Flocke nicht von ihren Fingern bekommen … „Warte, ich helfe dir auf.“ Chris trat um sie herum und schob die Hände unter ihre Achseln, um sie hochzuziehen. Sonderlich schwer war sie ja nicht, immerhin war sie über einen Kopf kleiner von Chris war schon nicht der Größte. Selbst Asher, als der er in der Gilde bekannt war, war nur ein oder zwei Zentimeter größer als er es wirklich war. Und mit den Sneaker, die er trug, hatte er nicht einmal Absätze, wie er es gewöhnt war. Seine alte Kleidung hatte er von Temu verkaufen lassen und seine coolen Röcker, Stiefel und weiten Hosen oder Tops hatte er nur zum Teil bisher wieder gekauft.
„Komm, du kannst die Schneeflocken da hinlegen. Ich hole sie mir später ab.“ Er deutete auf die Wand, an der er zuerst gesessen hatte. Chris, noch immer ihren Schuh in der Hand, wartete das ab, ehe er zur Tür ging und diese aufdrückte. „Ich bin nicht oft da drinnen, aber ich schätze schon, dass hier schon jemand über einen Eimer gestolpert ist. Letzte Woche mal ist ein alter Kerl fast über meine Füße gefallen“, erzählte er locker und wartete, dass Mary durch die Tür trat, um sie zur Toilette zu begleiten. Immerhin hatte er genug Anstand draußen zu warten. Es wäre ein leichtes, unbemerkt in einer weiblichen Gestalt mitzukommen, aber er hielt ihr nur die Tür offen, dass sie hineinkam, ohne mehr mit Farbe anzuschmieren. „Ich zisch eben ins Klo gegenüber und schau mal, ob ich da Farbe abbekomme“, meinte er noch und winkte mit dem Schuh, ehe er im Jungsklo verschwand und sich daran machte, mit Tüchern und Wasser möglich viel Farbe abzubekommen.
Einen Großteil bekam er tatsächlich ab. Chris trocknete mit den Tüchern den Schuh ab und wusch sich selbst die Hände, ehe er damit zurückkehrte.

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Künstlerisches Kennenlernen



1 Eigentlich gab es nur drei Situationen, in denen Chris zur Ruhe kommen konnte. Nicht unbedingt zu sich selbst, den beim Theaterspielen war er jemand ganz anders. Aber wenn er nicht im Kurs war, für den er sich angemeldet hatte, dann waren seine Hände auf der Suche nach Beschäftigung, seine Gedanken immerzu in Bewegung. Temu gelang es manchmal ihn zu beruhigen. Heute war seine bester Freund aber nicht da und Chris hatte sich in die Halle der Freiheit verzogen. Er mochte die Halle, in den wenigen Wochen, die er nun hier war. In seinem neuen Leben angekommen, während die Welt ihn für tot hielt.
Der Teenager fummelte weiter am Holz herum, das er in der linken Hand hielt. Er hatte sich mit seinem Schnitzwerkzeug auf den Boden gesetzt, die Beine um Schneidersitz und arbeitete an einem kleinen Geschenk für Temujins kleine … Freundin. Also nicht-Freundin. Grinsend sah er auf die handtellergroße Schneeflocke hinab. Sie war fast zu hübsch, sie @Moira zu geben. Er kannte Moi nicht persönlich, aber sie hatte Temu nicht nett behandelt und Chris hatte genug Scheiße angestellt, um sich etwas Kleines zu überlegen. Nichts, wofür man ihn bestrafen würde. Er hatte natürlich überlegt, sie einfach mit Wasser abzuschütten oder so, aber das dann wieder verworfen. Er wollte auch nicht umgebracht werden. Also hatte er sich ein wenig erkundigt und die hübsche Flocke begonnen, deren Glieder und Stränge er nun vorsichtig abrundete. Das Beste an dem Projekt war, dass er die Flocke in zwei Teile zerlegen konnte. Er hatte sie wie eine Semmel zersägt, um später Dreck hineinzupacken und sie zuzukleben. Wenn Moira sie längere Zeit behielt, würde der sich nicht dafür geeignete Kleber lösen und zack. Gut … vielleicht wollte er sein Glück doch herausfordern.
Ein Grinsen überzog seine Züge, als von der Mitte ein Scheppern ertönte und er aufsah. Ein kleines, blondes Mädchen in Wollrock und Pullover stand da, vermutlich war sie es, die aufgeschrien hatte, denn zu ihren Füßen war ein Eimer umgekippt. Beim Versuch das zu retten, wurden ihre Hände ganz farbig. Armes Mädchen. Nachdem sonst keiner aufstand nach er an, dass der Eimer dem Mann gehörte, der ein paar Minuten zuvor Essen verschwunden war. Chris atmete theatralisch aus und stand auf, wobei er sich Holzstaub von der hellblauen Jeans klopfte. „Woow, sie kann sich vor Helfer ja gar nicht retten“, meinte er sarkastisch und hob die zwei Teile der Schneeflocke auf, schob sein Werkzeug zurück in das keine Pennal und lief damit auf die Blonde zu. „Heey Kleine! Ich bin Ash, dein heutiger Retter in Not ohne Pferd, weil ich nie reiten gelernt habe“, stellte er sich vor und sah grinsend auf sie hinab, sein Zeug in Händen. „Weißt du, was aber richtig cool ist? Du kannst mir auch helfen.“ Er reichte ihre die Holzteile der Schneeflocke. „Die braucht eh noch Farbe.“ Er wartete ab, dass sie die Teile nahm und betrachtete sie von Kopf bis Fuß. Ein Stiefel war auch farbig und sie hatte ein paar Spuren hinterlassen. „Ich schätze mal, du würdest die Farbe gerne loswerden. Halte mal deinen Fuß hoch.“ Er ging in die Knie, die Hände ausgestreckt, um ihr den Schuh auszuziehen. „Sonst kommst du hier nicht raus, außer du willst fliegen lernen.“ Er grinste die Kleine, die eigentlich gar nicht soo jung aussah, verschmitzt an. Ein oder zwei Jahre jünger und ein wenig verloren, aber definitiv kein Kind. „Suchst du hier etwas oder jemanden?“, erkundigte er sich, vollkommen zufrieden damit, wieder jemanden vollquatschen zu können.

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Asher

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Suchen in: Aloe Town   Beiträge mit dem Tag chris_o4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Die Hütte von Barbatos    Beiträge mit dem Tag chris_o4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 21 Aug 2022 - 16:06
Unerwartetes

Familientreffen





@Barbatos | @Nana | @Nero
#Chris | #Chris_o4


1 Chris hatte seinen … Bruder zufällig gefunden. Eigentlich war er nur einen Katalog von Betrieben durchgegangen, als er auf diesen Typen gestoßen war, der in der Tat den selben Nachnamen hatte wie er. Necrologia. Außerdem hatte der den gleichen Vornamen wie sein Halbbruder Barbatos! Und es war die richtige Stadt. Für seinen Geschmack waren das einige Zufälle zu viel.
Begonnen hatte als das damit, das Chris auf der Suche nach neuen Tätigkeiten gewesen war. Er wollte mehr Dinge ausprobieren, bis er gut genug war, um im Theater aufzutreten. Dabei hatte er nicht vor als Bestatter zu arbeiten. Chris mochte Leute, aber nur wenn sie auch noch am Leben waren. Tote würden seine Arbeit nicht zu schätzen wissen und im Allgemeinen war ihm der Job schleierhaft. Warum schmiss man die Toten nicht einfach in großes Loch? Sie bekam ja sowieso nichts mehr mit. Vielleicht würde sich seine Meinung später wenn er älter wurde und mit dem Tod in Berührung kam ändern, jetzt aber empfand er den Aufwand einfach umsonst. Naja, immerhin war es nicht sein Job. Er wollte einfach nur den Typ besuchen, dem dieses sinnlose Geschäft gehörte und herausfinden, ob sein Vater ihm die Wahrheit gesagt hatte. Noch überspielte Chris vor sich selbst, dass er keine Ahnung hatte, was er tun würde, wenn er ihm gegenüberstand. Es war eine spontane Entscheidung gewesen hier aufzukreuzen. Um ehrlich zu sein, hatte er sich vor genau zweieinhalb Stunden dazu entschlossen, als er den Namen gelesen hatte. Entsprechend unvorbereitet wie eh und je stand er nun vor dem Friedhof und überlegte, ob es eine gute Idee gewesen war. Ein paar alte, in dunkle Kleider gehüllte Menschen schlichen wie Totengeister über den Friedhof und in seinem bunten Hemd und der hellen Hose passte er so gar nicht zum Friedhof, als er ihn schlussendlich betrat. Es würde schon schiefgehen. Chris war daran gewöhnt, das Dinge schief gingen, eigentlich rechnete er sogar damit. Nur die Tatsache, dass er vielleicht echt sein Bruder war, der sich hier herumtrieb, machte ihn nervös. Ob es ihm bei ihm auch egal wäre, was er von ihm halten würde? Was würde er wohl über ihn denken? Warum sollte es ihn überhaupt interessieren, im Grunde verband sie nur das Blut und selbst das nur zur Hälfte!
Chris schüttelte den Kopf und die Gedanken loszuwerden. So wurde das nichts! Die Hände in den Hosentaschen schlenderte er zwischen den Gräbern hindurch und betrachtete manch verwelkte Blumen. Das war ja schlimm. Wo es den Toten egal war, sah es für sein kreatives Herz einfach beschissen aus, wie die Blumen farblich nicht zusammenpassten und dann noch so alt waren, dass ihre Blütenblätter fast schon die Steinplatte berührten, auf der die Vase stand. Er ging in die Knie, doch selbst mit gutem Willen bekam er die Pflanzen nicht hoch.
Chris erhob sich wieder und erreichte das Häuschen. Ob Barba überhaupt zu Hause war? Nun, er würde es nicht rausfinden, wenn er nicht klopfte. So schlug er die Faust an die Türe und griff nach der Türklinke. Vielleicht war ja nicht abgeschlossen? „He, Barbs! Bist du daheim?“, rief er, woraufhin einige der älteren Damen ihn erschrocken und missbilligend anstarrten, als er so über den Friedhof schrie. Irgendwie musste der Hausherr ihn aber auch hören!

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Beiträge mit dem Tag chris_o4 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Asher - Magierakte
Asher

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Suchen in: Satyrs Cornucopia   Beiträge mit dem Tag chris_o4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Asher - Magierakte    Beiträge mit dem Tag chris_o4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 31 Okt 2021 - 18:16

#Chris | #Chris_Info


Magierakte Christoff

2 Quest | 0 Off

Aktive Plays


Quest

Name & Typ: Quest: [Ein neues Leben]
Szene: #Chris_Q7
Mitplayer: @Temujin

Name & Typ: Quest: [Die Königin der Spinnen]
Szene: #Chris_Q9
Mitplayer: @Chrysalia
Off

---


Abgeschlossene Plays


Quest

Name & Typ: Quest: [Flightclub]
Szene: #Chris_Q1
Mitplayer: @Temujin

Name & Typ: Quest: [Heavy Metal!]
Szene: #Chris_Q2
Mitplayer: @Rownan @Lian @Ava

Name & Typ: Quest: [Silberwinde]
Szene: #Chris_Q3
Mitplayer: @Raziel @Liora

Name & Typ: Quest: [Wo kein Zeuge]
Szene: #ChrisQ4
Mitplayer: @Eohl @Thana

Name & Typ: Quest: [Küchenquest]
Szene: #Chris_Q5
Mitplayer: @Elion

Name & Typ: Quest: [Alptraum]
Szene: #Chris_Q6
Mitplayer: @Elion

Name & Typ: Quest: [Interview mit einem Werwolf]
Szene: #Chris_Q8
Mitplayer: @Erin

Off

Name & Typ: Off: [Nachtigalllieder und Katzengejammer]
Szene: #Chris_O1
Mitplayer: @Temujin

Name & Typ: Off: [Pool Party Praktikum]
Szene: #ChrisO2
Mitplayer: @Mareo @Liora

Name & Typ: Off: [The final act]
Szene: #ChrisO3
Mitplayer: @Raziel

Name & Typ: Quest: [Künstlerisches Kennenlernen]
Szene: #Chris_O4
Mitplayer: @Mary

Name & Typ: Off: [Unerwartetes Familientreffen]
Szene: #Chris_O5
Mitplayer: @Nero @Nana @Barbatos


Zaubernutzung


Fear Power: 1

Ash Bullet: 1
Ash Explosion: 1
Ashen Rain: 1 | 2
Stream of Ash: 1
Ashen Wall: 1
Ash Cloud: 1
Pompeji: 1
Ash Swirl: 1

Small Animal: 1
Animal Transformation: 1 | 2 | 3
Intermediate Level: 1 | 2
Flattening Transformation: 1
Bodyless Transformation: 1
Asher: 1 | 2 | 3

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