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Die Suche hat 137 Ergebnisse ergeben Chris

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Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: East Forest
Asher

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Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: East Forest    Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 29 Apr 2024 - 15:26


Die Königin der Spinnen



9 Wäre Chris nicht bis über beide Ohren in seinen besten Freund verknallt gewesen, wäre er vermutlich rot geworden. So grinste er nur und hob beide Augenbrauen. „Ich kann vieles, aber gegen einen echten Bär … naja, wenn wir einen kommen sehen, dann sind wir am Arsch.“ Die besten Vorrausetzungen, um eine große Spinne zu jagen, nicht? „Kennst du den Spruch mit ‚Is the bear white, say goodnight.‘? Denke daran sollten wir uns dann halten.“
Als sie weniger später erfolgreich die Spinne angelockt hatten, verfiel Chris in eine andere Taktik. Er versteckte sich hinter Ryssa, auch wenn er dem energisch entgegen sprach. Nicht, dass er auch hinter ihr hervortrat! Den Atem hielt er vor Anspannung an und sein Blick war auf das Krachen im Unterholz gerichtet.
Warum war er nochmal hier? Warum hatte er es für eine gute Idee gehalten, das Vieh anzulocken? Er wollte hier nicht sterben!

Bevor das geschehen konnte, warf Ryssa sich zur Seite, riss ihn mit, und damit gerade so aus der Schusslinie des weißen Balles. Das brachte Chris auch wieder dazu, sich selbstständig zu bewegen. Er schnappte sich den Arm seiner Kollegin und zog sie hinter den nächsten Baum, um sich dahinter zu kauern. Das war immerhin besser, als im Weg des Viehs zu stehen! Wie lange das aber etwas bringen würde … vermutlich nicht lange genug. Für den Moment hatten sie immerhin die Zeit zu besprechen, was genau sie jetzt mit dem Tier machen wollten. Ryssa wollte offenbar noch immer mit ihr reden. Chris war nicht so ganz überzeugt, dass das was bringen würde und vermutlich war es seine Schuld, nachdem er ein paar Baumkronen eingeäschert, beziehungsweise, eingesandet hatte. Aber gut … reden konnte er zumindest. Auch wenn es sicher besser wäre, wenn Ryssa das reden übernahm, selbst wenn er sich dann auf die Zunge beißen musste, um nicht selbst etwas zu sagen. Vor allem in dem aktuellen Zustand von Nervosität hielt er sich nur haarscharf davon zurück, los zu quatschen. Über absolut unsinnige Themen natürlich. „Okay. Du redest mit ihr. Wenn ich mit jemanden rede, dann endet das manchmal damit, dass man mich umbringen will.“ Es passierte ganz automatisch, ohne dass er etwas dagegen tun konnte. Chris fand die roten Knöpfe meist zu schnell und seine Worten drückten diese dann im Takt zu seinem rasenden Herzen. Nach einer letzten, kurzen Idee, lief er los. Damit würde zumindest einer von ihnen hier herauskommen, wenn das alles zum Teufel ging und die Spinne beschloss den anderen zu fressen.

Chris duckte sich hinter ein anderes Gebüsch und hatte nun die perfekte Sicht auf das Monster. Es war groß. Und hatte zu viele Beine. Er wollte schreien.
Die Lippen zusammengepresst kniff er die Augen kurz zusammen. Beruhigen. Er musste denken! Irgendwie zumindest! Aber in seinem Kopf war nur ein großes AHHHH!!. Mangelns Erflog beim Versuch, durchzuatmen, öffnete er die Augen wieder und starrte auf die riesige Spinne. Zugegeben … er hatte keine Ahnung ob seine Magie stark genug sein würde, sie festzuhalten. Nachdem er sich aber auch nicht auslaugen wollte und keine Ahnung hatte, was geschehen würde, wenn er es aufs Äußerste trieb, blieb er bei einem Trick, der schon einmal funkioniert hatte und bei dem er die Zeitspanne entsprechend besser einschätzen konnte.
Sandfarbene Asche begann vom Himmel zu regnen, sobald die Spinne nah genug war, dass er all ihre Augen in Details sehen konnte. Chris wagte kaum mehr zu atmen, als die Asche sich um die Spinne legte und sie in einem festen Kokon einschloss. Ob das reichen würde?

760 | 940
Asher:


Pompeji
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Asche
KLASSE: III
ART: Fessel
MANAVERBRAUCH: 150 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 5 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 7, Manaregeneration Level 4
BESCHREIBUNG: Asche fällt vom Himmel und hüllt den Betroffenen gänzlich ein. Wenn sich dieser die Asche nicht innerhalb von 5 Sekunden vom Körper wischt, wird er darin so einhüllt, dass er sich nicht mehr bewegen kann. Erst mit einer Stärke Level 7 oder Zauber mit entsprechender Stärke kann man sich aus dieser Fessel befreien und die Asche abwerfen.

@Chrysalia | #Chris | #Chris_q9




Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: East Forest
Asher

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Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: East Forest    Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 20 Apr 2024 - 12:50


Die Königin der Spinnen



8 Viel Angst schien Chris ihr mit seiner Drohung, was Eisbären alles konnten, nicht gemacht zu haben. Zum Glück, denn ernst hatte er sie nicht gemeint. Es war nur eine von vielen scherzhaften Aussagen, die ihm über die Lippen sprudelten, ohne dass er sie aufhalten konnte. So schüttelte der Gestaltwandler lachend den Kopf. „Ich nicht. Aber pass auf, wenn du mal einem anderen Eisbären über den Weg läufst. Die sind nicht alle so nett wie ich.“ Er stieß sie leicht mit der Schulter an, dessen Arm sie festhielt. Nicht, um sie wirklich wegzustoßen, aber, dazu lag nicht genug Kraft darin. Hätte er vermutlich auch nicht gehabt, aber darum ging es ja nicht! Bisher zumindest nicht. So nickte er nur, die Augen leuchtend. Endlich noch jemand, der verstand, wie absolut knuffig Tierchen sein konnten. Vor allem, wenn sie klein waren. Baby, also Menschenbabys kamen da leider einfach nicht heran. Mal davon abgesehen, dass Chris absolut nicht geeignet wäre, auf ein Baby aufzupassen … ob nun menschlich oder nicht. „Jaa! Wenn ich mich duplizieren könnte, würde ich mein anderes Eisbären-Baby-Ich den ganzen Tag herumtragen.“ Immerhin bekam er Teile des Vorteils seiner Mitmenschen ab, wann immer er mit Temu unterwegs war! „Aber ich denke, ich zeige dir erst den Erwachsenen. Dann kann ich danach länger klein bleiben und ein Baby-Eisbär freakt die Leute weniger aus wie ein großer.“ Chris freute sich darauf, Ryssa seine kleinen Tricks zu zeigen. Vor allem, weil das hieß, dass diese Quest vorbei war.
Mit flauem Gefühl im Magen betrat er mit ihr den Wald. Wenn er nur gewusst hätte, dass seine Begleiterin hier ebenso ihre ganze Hoffnung in ihn setzte, wie er in sie, wäre er vermutlich schreiend wieder hinausgerannt. Doch so hielt er sich etwas hinter ihr, bis sie weiter im Wald waren und er nach vorne trat, um die Gegens wortwörtlich etwas … durcheinander zu bringen. Laut. Chris sollte vermutlich hoffen, dass die Spinne sich dadurch anlocken ließ, aber ehrlich gesagt hoffte er eher, sie würden das Tier einfach gar nicht finden. Oder sie durch irgendwelche anderen Jäger erledigte finden und konnten dann rasch wieder zurückkehren! Auch wenn er nicht sicher war, ob er wollte, dass es hier Kreaturen gab, die die Spinne ohne Probleme erledigen konnten.

Dann zischte es und mit einem Puff lösten sich alle mutmachenden Gedanken und Hoffnungen in Luft aus. Chris verzog sich schnell wieder hinter Ryssa. Es war der perfekte Platz für ihn, er sah über ihren Kopf hinweg, aber nicht direkt im Weg der Spinne. Auch wenn sie das nun tat … statt ihm. „Tu ich nicht!“, protestierte er, sein Gesicht wurde warm, aber er blieb hinter ihr und tat weiterhin genau das. Chris hatte die Hände auf ihren Schulter abgelegt, wie um sie festzuhalten, während Ryssa in den Wald rief und versuchte, mit der Spinne zu reden. Richtig, da war ja ihr Plan. Mit der Spinne sprechen. Vielleicht war es nicht so schlau gewesen, den Baum zu attackieren. Dann flog etwas Weißes aus dem Wald. Naja, immerhin würden sie ihre Fäden bekommen, ohne mit der Spinne reden zu müssen. Wenn sie das hier überlebten.
Ryssa sprang zur Seite und zog Chris damit mit. Genug zumindest, dass er taumelte und so aus Versehen dem Geschoss auswich. „Oh scheiße!“ Noch bevor die Worte seinen Mund verlassen hatten, kam die nächste Runde Spinnenweben auf sie zugeflogen. War es echt zu spät, um wegzulaufen? Chris nahm Ryssas Hand und zog sie mit sich, als er zur Seite lief und hinter einem dicken Baum Schutz suchte. „Ahm … wollen wir noch immer mit der reden? Ich glaub irgendwie, sie will nicht.“ Er sah am Baum vorbei, als es raschelte und knackte. Etwas Großes kam näher. Chris‘ Hände zitterten, aber er beschwor eine weitere Kugel Asche und ließ sie durch den Wald sausen. Das Geräusch verstummte, als wäre die Spinne kurzzeitig von den beiden verschiedenen Orten, an denen etwas geschah, verwirrt. Die geweiteten Augen des Nachtmahrs trafen die seiner Kollegin. Irgendwie hatte er das Gefühl es würde ihm heute wenig nützen, sich als Eichhörnchen aus dem Staub zu machen. Vielleicht fraß die Spinne Eichhörnchen sogar noch lieber als Magier? „Okay, okay. Warte mal kurz hier, ja? Wenn wir nicht beisammen sind, hat vielleicht immer einer von uns die Chance, irgendwas zu machen?“ Das war auch ziemlich alles, was Chris an Kampfplanung wusste, als er loslief und einfach hoffte, nicht als Futter zu enden.

910 | 940
Asher:


Ash Bullet
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Asche
KLASSE: I
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber konzentriert der Magier sein Mana, oder bereits existierende Asche, in einer Hand und bildet so ein kleines Aschegeschoss, das er anschließend auf einen Gegner abschießen kann. Stärke und Schnelligkeit des Geschosses entspricht der Willenskraft des Anwenders minus 1, wobei die Wucht niemals größer als 4 werden kann. Die Kugel, die den Gegner trifft, zerplatzt und hüllt ihn so in eine Aschewolke ein. Diese Wolke verhält sich wie eine reguläre Staubwolke.

@Chrysalia | #Chris | #Chris_q9




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Asher

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Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: East Forest    Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 4 Apr 2024 - 18:43


Die Königin der Spinnen



7 Chris schnaufte erleichtert. Zum Glück war Ryssa keine Psychopathin, die lebendiges Essen aß. Vor so jemanden hätte er fast so viel Angst wie vor Heohl. Mehr als vor Elli auf jeden Fall. Der war zwar schnell wütend, aber er glaubte fest, dass Elion kein Essen aß, dass vorher mit ihm sprach. Hoffte er zumindest. Ob Elion ihn mit diesen Zähnen aufgefuttert hätte, wenn er ihm den Hals umgedreht hätte? Chris schob den Gedanken beiseite, auch wenn er ihn gleichsam amüsierte wie verschreckte.
Die beiden unterhielten sich weiter, als sie dem Wald näher kamen. Es machte echt Spaß mit Ryssa unterwegs zu sein. Sie schien sich nichts aus seinem Verhalten zu machen, dass manch anderen auf den Geist gehen würde und auch er mochte ihre direkte Art. Und irgendwie landeten sie dabei auf dem Thema Eisbär. Chris nickte bestätigend, die Hand über Ryssas Kopf, um die Größe zu zeigen. Er war noch nie neben einem gestanden, also konnte er die Wirkung schlecht beschreiben, aber er wusste wie andere aus so einer Sicht aussahen. Er grinste, als sie seine Hand mit der Nase anstupste und klopfte ihr auf die Stirn. „Pass auf. Ein Eisbär beißt dann zurück. Und der hat echt große Zähne, die willst du nicht abbekommen.“ Vor allem nicht um den Hals, wenn man die Nase statt den Finger zum antippen verwendete! Für einen Moment verschwand dann das Grinsen von seinem Gesicht, bevor er es rasch wieder hinaufkleisterte. Es war eine lustige Erinnerung, wenn er an seine Eisbären-Geschichte dachte, aber nicht wirklich eine gute. Und vermutlich sollte er nicht zu viel erzählen. Es gab nicht viele Schüler in seinem Alter, die wegen einer Verwandlung von einer Privatschule geflogen waren. Hätte sie davon gehört, könnte sie die Teile zusammensetzen, wer er wirklich war, unter der Maske mit roten Haaren und dem kecken Lächeln. Aber die Worte entschlüpften seinem Mund dennoch. „Sehr gerne! Baby-Eisbär oder ein Großer? Meine damaligen Lehrer sind schon bei einem kleinen Bär ausgeflippt, also sei gewarnt!“ Auch wenn er nicht glaubte, dass Ryssa wegen so etwas weglaufen würde. Nicht wegen dem Bär zumindest.
Chris zog die Unterlippe zwischen die Zähne und starrte zum Waldrand und dem hellen Himmel darüber.

Sie betraten den Wald wenig später und überlegten, wie sie die Spinne nun finden sollten. Keinen echten Plan hatte Chris nicht, als sie durch das Unterholz liefen und Blätter durch Schatten und Licht wirbelten. Es war hier deutlich dunkler und er erinnerte sich an die Helligkeit draußen. Es waren noch viele Stunden, bevor es Nacht wurde. Viel Zeit. Dennoch blieb er nah an Ryssa dran, auch wenn offiziell er der mit der Questleitung war. Erst als sie ein gutes Stück gegangen waren, ohne ein Zeichen von der Spinne zu sehen, blieb er stehen und bat seine Begleiterin hinter ihm zu warten. Dann jagte er auf gut Glück sandfarbene Asche durch die Luft und in die Bäume. Vögel flogen auf, auf die hatte er völlig vergessen! Und Äste brachen ab, zusammen mit Blätter. Als das Rauschen sich legte, war es deutlich heller geworden. Chris rieb die Hände und sah hinter sich. „Ich schätze, hoffentlich? Ich mein, ich bin nicht scharf darauf sie zu treffen, aber nachdem wir das müssen, hoffe ich es mal. Ich will echt nicht die nächsten Stunden durch den Wald laufen.“ Er sah sich um und kehrte an Ryssas Seite zurück. Nichts. „Lärm?“, gab er als Antwort, schulterzuckend. „Und Chaos.“ Er zwang ein Grinsen auf seine Lippe – das erstarb, als ein Stück entfernt etwas zischte.
Etwas, dass ganz und ganz nicht zufrieden mit den beiden Magierin in seinem Wohnzimmer klang. Chris machte einen Satz hinter Ryssa und starrte in die Richtung.

920 | 940
Asher:


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Asher

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegene Ausgrabungsstelle    Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 1 Apr 2024 - 11:27


Die letzte Ruhe für ein neues Leben



12 Ihre Sicht auf das, was Chris getan hatte, hätte nicht viel unterschiedlicher sein können. Während der junge Magier sich Vorwürfe machte, sich versteckt zu haben bis zum letzten Moment und dann noch dazu alles zum Einstürzt gebracht zu haben, sah sein bester Freund ihn als seinen kleinen Held des Tages. Der Gestaltwandler zuckte die Schultern, weiterhin nicht ganz überzeugt. Vielleicht hatte Temu recht und sie wären beide am Arsch gewesen. Aber wenn er sich mehr getraut hätte und Temu dazu gebracht hätte, sich statt ihm zu verstecken, dann hätte sein Freund jetzt keinen verletzten Arm. In dem Sinne war Chris also nicht ganz mitunschuldig.
Dennoch, Temus Worte zu hören sorgte für ein warmes Gefühl in seiner Brust. Er wusste, dass sein Kumpel ihn nicht anlog, oder er vertraute darauf zumindest. Sie hatten unterschiedliche Sichten, aber dass Temu so von ihm dachte … gut von ihm dachte. Es bedeutete viel für Chris.

Beide hatten sie allerdings ihre Päckchen zu tragen und als Temu fortfuhr, regte sich das Wispern von Ärger darüber, dass jemand anders ihm bereits davor wehgetan hatte. Chris schüttelte den Kopf. „Das heißt aber nicht, dass es jetzt egal ist, wenn dir noch mehr passiert“, protestierte er. Chris war feige, ja. Aber Temu hatte selbst in seinen Augen zu wenig Überlebensinstinkt. „Ich weiß“, murmelte er dennoch. Seinen Skinwalker bekam man nicht so schnell zu Boden. Weder seinen Körper noch seinen Geist. Das war, was Chris an ihm so sehr … mochte.
Der Kleinere zwang die Sorge aus seinem Gesicht und setzte die altvertraute Maske eines Grinsens auf, dass seine Augen aber nicht ganz erreichte. Solange Temu da war, musste er nicht eigentlich nicht spielen, nicht verstecken. Aber manchmal versteckte er seine Gefühle auch vor sich selbst. So lachte er, obwohl der Gedanke ihm den Magen umdrehte und lehnte das Kinn gegen Temus Schulter an dessen unverletzter Seite. „Ein sich stets änderndes Kunstwerk“, meinte er, noch immer grinsend. Er hasste die Narben auf Temus Körper, was sie bedeuteten. Nicht, dass es seinen Freund weniger schön machen würde … Temu könnte vernarbt wie ein alter Kampfhund vor ihm stehen und Chris würde ihn noch schön finden.

Um den Arm war sich rasch gekümmert und der Ausgrabungsleiter tauchte wenig später auf und verlangte zu wissen, was geschehen war. Chris dämpfte sein Grinsen genug, um sich keine einzufangen und versuchte zu erzählen, was passiert war. Auf den grimmigen Blick hin übernahm Temu das Erklären deutlich ruhiger und klarer als sein jüngerer Kollege. Er schob auch die definitiv notwendige Entschuldigung dazu und Chris nickte rasch. „Voll. Ich wollte das echt nicht kaputt machen, aber das Vieh hatte sonst nicht aufhört, an ihm zu knappern.“ Er deutete auf Temus Arm.
Der Leiter seufzte und schüttelte leicht den Kopf. „Immerhin hatten wir den Großteil des Ganges bis zu dem Dinosaurier bereits untersucht. Wir hoffen, dahinter wieder unter die Erde zu kommen.“ Er deutete ihnen aufzustehen und zu folgen. Chris warf Temu einen besorgten Blick zu, ließ die Maske des Lächelns kurz fallen, bevor er sich auf den Weg durch den Sand machte. Der Mann fuhr fort, als sie sich der Einbuchtung im Boden näherten. „Vielleicht finden wir dahinter etwas, wenn wir hinabgelangen. Die meisten haben aber wenig Interesse daran, die Knochen selbst wieder auszugraben.“ Sehr verständlich, in Chris Sicht. Aber das hieß dann doch, sie waren hier fertig, oder? Er warf einen Blick hinter sich, in Richtung des Weges, den sie zu Beginn gekommen waren. Bevor er sich zurückdrehen konnte, sprach der Leiter aber schon weiter. „Meldet euch bei Sophie, sie könnte noch ein paar Hände gebrauchen. Wenn ihr den Tunnel einbrechen lassen könnt, habt ihr vielleicht auch Ideen, ihn wieder zu öffnen.“ Er deutete auf eine blonde Frau mittleren Alters, die in der Senke stand.

365 | 940Asher

@Temujin | #Chris | #Chris_q7




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Asher

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Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: East Forest    Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 13 März 2024 - 21:29


Die Königin der Spinnen



6 Chris zog die Augenbrauen hoch, auch wenn ihn so langsam nichts mehr überraschen sollte. Nachdem er an nicht viele Dinge wirklich glaubte … passierte es dennoch noch immer. „Das ist echt fancy. Aber ich könnte das Zeug dann nicht mehr essen, wenns mal mit mir gesprochen hat. Das wäre arg weird.“ Hoffentlich taten Ryssas Verwandte das nicht, sonst machte er sich ernsthaft Sorgen um sie. Gut, dass sie jetzt bei der Gilde war und weg von den Dämonen-anbetenden-Gemüse-Sprechern.
Ryssa erzählte weiter von ihrem Modetraum und versprach Chris eine Testversion der Klamotten. Hoffentlich eine, die er auch wieder von der Haut bekam. Aber er war da guter Dinge, dass sie das schaffen würde und dann hätte er flexible Kleidung. Das wäre einfach verdammt cool! Ihre Eltern waren da zwar weniger begeistert … aber Chris musste sich bemühen, sein Lächeln aufrecht zu erhalten. Nicht den Stich zu zeigen, den ihre Worte ihm versetzen. So seltsam ihre Familie auch klang, ihre Eltern waren da für sie. Ryssas festes Vertrauen darin klang in ihren Worten mit. Ein Gefühl, von dem Chris nur träumen konnte. Niemand hatte seinen Traum Theaterspieler zu werden je unterstützt, von Temu abgesehen. Und der irren Royal Crusaderin, die ihn später dazu bringen wollte, jemanden umzubringen, bevor sie ihn in den Kerker ihrer Gilde gesperrt hatte. Aber an die wollte er nicht länger als nötig denken, an das klebrige Blut an seinen Händen und die Kälte der Zelle. Die Kälte in ihm drinnen.
„Eisbären sind sehr cool. Ich hab einmal ein Referat über eines in meiner ersten Schule gehalten“,
fuhr er fort, überging seine Gedanken und deutete grinsend auf sich selbst. „Ich fand es toll, vor allem, weil ich ihnen ein echtes Exemplar gezeigt habe. Sie fanden es nicht cool.“ Daher kam das von wegen erste Schule. Das Internat hatte ihn daraufhin hinausgeschmissen, es war mit seiner schlechten Mitarbeit und anderen Verhaltensauffälligkeiten genug gewesen, trotz seiner ansonst guten Noten. „Wusstest du, dass ein Eisbär eine Schulterhöhe erreichen kann, die circa zu hoch ist wie du groß bist?“, fügte er hinzu und streckte eine Hand aus, um sie knapp über Ryssas Kopf zu halten.

Der Wand umfing sie rasch, Schatten und Licht tanzten auf den Blättern und der rauen Rinde der hohen Bäume. Wie genau sie vorgehen würden, das war eine Frage, auf die er nur unrealistische oder beunruhigende Antworten fand. Was auch dazu führte, dass er rasch weiterredete, als könnte er so über seine Nervosität hinwegspielen. Chris hielt sich nah an Ryssa, als könnte sie ihm Sicherheit bieten, auch wenn sie diejenige war, die durch den Wald schrie. „Wir könnten auch eines ihrer Netze suchen und zerstören, aber glaube dann frisst sie uns“, fügte er leise hinzu, fast schon in das Ohr der Kleineren geflüstert, als hätte er Angst, die Spinne könnte es hören. Aber er nickte leicht. „Gehen wir noch ein Stück hinein.“
Der Waldrand verschwand hinter ihnen und Chris hielt an. „Bleib da stehen, sonst trifft dich noch was.“ Er streckte eine Hand vor sich aus. Erfahrungsgemäß könnte er zwar viel Schaden auf einmal machen … aber er wollte dem Wald nicht eine neue Lichtung verpassen, wenn sich das vermeiden ließ. Sofern er das konnte, bisher hatte er damit nur einen Tunnel zerstört. Aber testen wollte er das nicht.
Stattdessen schoss Asche aus seiner Handfläche. Einmal, zweimal, dreimal. Asche, die aussah wie Sand, hellbraun. Teil der Tarnung, trotz seines Namens. Das Material rauschte in den Baumkronen vor ihnen. Der Baum ächzte, blieb aber stehen, dafür fielen Äste zu bogen, Blätter und Vögel wirbelten auf und stießen ihre Alarmrufe aus. „Oh scheiße!“ Chris ließ die Hand sinken, der Strahl verschwand und er starrte nach vor, wo er die nächsten zwei Bäume zur Hälfte entastet hatte. „Ich hoffe, ich hab keinen Vogel erwischt.“

820 | 940
Asher:


Stream of Ash
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Asche
KLASSE: II
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 40
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES:
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 4
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber ist der Magier in der Lage einen kräftigen Strahl aus Asche aus seiner Handfläche nach vorne abzuschießen. Dieser Angriff hat eine Stärke und Geschwindigkeit, die der Willenskraft des Anwenders entspricht und maximal Level 6 erreichen kann.


@Chrysalia | #Chris | #Chris_q9




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Asher

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Die letzte Ruhe für ein neues Leben



11 Während Temu sich wirklich nicht viele Gedanken über die Wunde zu machen schien, hätte Chris ihn am liebsten ins nächste Krankenhaus geschleppt. Immerhin war sein Freund aber nicht sauer auf ihn, obwohl er sich versteckt hatte, während Temu gekämpft hatte. Temu war nie sauer auf ihn, wenn er das tat … nur Chris auf sich selbst. Weil er ihn im Stich ließ, wenn der Skinwalker ihn gebraucht hätte, aber am Ende seine Angst gewann.
Chris verließ Temus Seite keinen Augenblick, als sie von den Forschern erreicht wurden und zum zuständigen Arzt gebracht. Er selbst hatte kaum etwas abbekommen in seiner kleinen Form, aber auf keinen Fall würde er Temu gerade nochmal alleine lassen. „Ich … ich hab echt nicht gedacht, dass das so viel macht. Bisher hab ich nur A- Sand regnen lassen, aber das war nie so viel auf einmal.“ Gerade so schluckte er das Wort Asche hinab. Es war natürlich Asche, es sah nur mehr aus wie Sand. „Sorry … ich hätt dich das trotzdem ned alleine kämpfen lassen sollen und erst was machen, als es zu spät war. Ich hätte … ich hätte was tun sollen. Mehr als nur alles einbrechen lassen.“ Er sah auf seine Handflächen hinab. Oft fühlte er sich jung, wie ein Kind. Und absolut nicht in der Lage zu verstehen, wie viel Schaden er anrichten konnte, wenn er nicht aufpasste. Chris hatte nie jemanden wehtun wollen, aber seine Magie hatte sich mit der Zeit immer weiterentwickelt und es machte im Angst, zu was er fähig war. Chris wollte nicht lernen, wie man jemanden wehtat …
Trotz der Schuldgefühle in seinem Magen, wurde es etwas wärmer in ihm, als Temu mit der Hand auf seinem Kopf weitersprach. Als wäre Chris der, der verletzt war. Seine Worte klangen in Chris‘ Kopf nach und er lehnte sich leicht gegen den Älteren, spürte dessen Wärme an seiner Wange. „Mir ist es viel wichtiger, dass es dir gut geht…“ Wie konnte Temu so etwas sagen und nicht erwarten, dass das Herz des jungen Gestaltwandlers dabei schneller schlug? Seiner Stimme nicht trauend schwieg er und genoss einfach die Nähe, während der Arzt sich um Temus Arm kümmerte. Wenn ihm mehr geschehen war … Rasch wurde die Vorstellung davon verdrängt. Immerhin war nichts geschehen, was nicht wieder gut werden würde. Oder? „Das wird wieder, ja?“, fragte er schließlich den Arzt, der Temu weitere Anweisungen gab und dann Chris zunickte.

Die beiden sahen Richtung Tunnel, oder dass, was davon noch übrig war. Zu der Stelle, wo er Boden eingesackt war. Viel konnten sie von hier aus nicht sehen, nur einen Haufen von Leuten um die Einbruchstelle. Oder Ausbruchstelle für die zwei Insekten zuvor.
„Vielleicht ist doch noch n Knochen übrig oder so? Oder die haben einen Gang gefunden, der dahinter weitergeht und nicht eingefallen ist?“,
überlegte Chris und warf dann Temu wieder einen Blick zu, ein unsicheres Lächeln um die Lippen. „Damit passt du voll zur Umgebung“, meinte er und zog ein Grinsen über sein Gesicht, dessen Freude er nicht fühlte. Vor Temu spielte er nicht, meistens zumindest, aber jetzt kam der Leiter der Ausgrabungen zu ihnen und Chris löste sich wieder von seinem besten Freund und bemühte sich, den Schock und die Schuldgefühle nicht zu sehr zu zeigen.
„Was genau ist dort unten geschehen?“,
kam die erste Frage und Chris verzog das Gesicht.
„Wir äh … haben den Dino erfolgreich gefunden und er hat uns angegriffen. Und als er Temu am Arm erwischt hat, hab ich ihn … abgeworfen. Mit einem Zauber.“
Der Mann kniff die Augen zusammen und Chris fuhr rasch fort. „Der ist dann gegen die Wand geknallt und äh, Teile vom Zauber auch. Das fand die uncool.“

265 | 940Asher

@Temujin | #Chris | #Chris_q7




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Die Königin der Spinnen



5 Chris liebte Klamotten, aber selbst er war damit nicht so obsessed wie Ryssa war der damit nicht. Dennoch hielt der brav den Mund, solange sie von Nieten und magischer Kleidung erzählte. Leuchtende Sachen … und ganz sicher gab es noch viel anderen, abgefahrenen Kram. Das war definitiv etwas, nachdem er Aussicht halten musste! Wenn er schon seine ganzen Sachen ersetzen musste, dann immerhin durch coole Dinge. „Das klingt fancy!“, steuerte er bei. Ob seine Endergebnisse Ryssa immer gefallen würden, war zwar höchst fragwürdig, aber das war nicht sein Problem. Er lief ja nicht mit einem Spiegel und dem Geschmack anderer herum.
„Das klingt gut,“
stimmte er erleichtert zu, heute Abend sich ohne Erklärungen wieder in seinem Zimmer verkriechen zu können. Mit gehobenen Augenbrauen warf er Ryssa einen Blick zu. Chris sah seine Familie als kaputt an, aber … „Deine Familie ist weird“, stellte er fest und grinste dann, um den Worten an Schärfe zu nehmen. „Können die auch welche beschwören?“

Die beiden landeten im Zug und unterhielten sich weiter. Es war relativ angenehm, obwohl Chris um seine Vergangenheit etwas herumschiffen musste. Aber immerhin hatte er jemanden dabei, der ihm nicht drohte, den Kopf abzureißen, wenn er nicht aufhörte, zu reden. Stattdessen konnte er sich mit Ryssa wirklich unterhalten! „Die Ergebnisse würd ich gern sehen! Wenn du da was schaffst, sag bitte Bescheid, ja?“ Chris war zwar kein Nähmeister, aber er war dennoch angetan von der Idee. Immerhin könnte man so auch Rucksäcke oder ähnliches machen! Viele Möglichkeiten, wenn sie nur an die Spinnweben kommen würden.
Der Falsch-Rothaarige nickte, Begeisterung brachte seine Augen zum Glänzen. „Das wäre richtig nice!“ Er grinste und klopfte Ryssa auf die Schulter. „Schaffst du sicher, mich hast du schonmal überzeugt. Das wird!“ Seine Eltern währen nicht stolz mit Chris Weg, aber das war nur ein Grund mehr, diesen weiter zu gehen. Wenn das für Ryssa aber anders war, so freute er sich ehrlich für sie.„Sind die auch an Mode interessiert?“, fragte er nach, bevor er sich stoppen und weitere, persönliche Fragen, vermeiden konnte.

Der Zug fuhr in den Bahnhof ein und Chris schnappte sich seine Tasche, um sich wieder auf den Weg zu machen. Zusammen stiegen sie aus und der Gestaltwandler sah sich um. Die Luft war angenehm frisch, aber nicht zu kalt. Er folgte Ryssas ausgestrecktem Finger und verzog die Lippen. „Joa, dann schauen wir da hin. Ein Wald ist zumindest mal ein guter Startpunkt.“ Er zuckte leicht die Schultern, hatte er etwas weniger Plan von ihrem Weg. Vielleicht hätte er sich eine Karte ansehen sollen … aber Chris war auch gut Glück aufgebrochen und hatte wie immer vermieden, länger als nötig nachzudenken. Zum Glück schien seine Partnerin etwas mehr mitzudenken. Er setzte sich in Bewegung und winkte ihr, ihm zu folgen.
„Ich habe jetzt keine Spinnen studiert, ich könnte dir viel mehr über Eisbären erzählen, aber das bringt hier leider nicht so viel“,
setzte er wieder an, während sie sich dem Wald näherten. „Aber ich schätze, wir könnten Beute spielen? Oder einfach viel Tumult machen. Entweder rennt sie dann weg, oder sie kommt zu uns und … naja, versucht uns zu fressen oder zu verscheuchen, oder mit uns zu reden, wenn wir super viel Glück haben.“ Daran glaubte Chris nicht wirklich. Er würde sich lieber als Eichhörnchen in einem Baum verstecken, aber ob er da wirklich sicher wäre? Fragwürdig.
Nein, besser er blieb bei Ryssa.
So hielt er sich näher als zuvor an sie, sobald sie in die Schatten des Waldes traten, sein Blick huschte unruhig hin und her.

940 | 940
Asher:


@Chrysalia | #Chris | #Chris_q9




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Asher

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Die Königin der Spinnen



4 Nachdem Chris noch nie nach Nieten gesucht hatte, brauchte er da etwas Hilfe. Wie es schien, gab es diese aber auch in normalen Shops. Sehr gut. Nur … „Es gibt nicht-normale Nieten?“ Er konnte der Frage nicht widerstehen. Einerseits, weil er nicht wirklich einen Filter hatte, was so Fragen anging, und weil Chris es liebte, nicht normal zu sein. Beziehungsweise die Entscheidung zu haben, auf welche Art. „Können wir gern schauen. Ich bin nachm Abendessen mit Temu in meinem Zimmer verabredet, aber falls es sich heute nicht mehr ausgeht, können wir ja morgen schauen?“, schlug er vor und log dabei über die Temu-Sache ohne mit der Wimper zu zucken. Vielleicht wäre der Skinwalker da, aber der eigentliche Grund war, dass er, sobald es Nacht wurde, nicht mehr … naja, menschlich war. Da war Ryssas Schweif eine Kleinigkeit dagegen. Ja, vermutlich würde sie es feiern, aber es war etwas, dass ihn mit seiner Vergangenheit verband.

„Echt? Dachte, die sind nicht so vergeben und vergessen? Eher böse und verfressen? So auf nervige-Menschen-Basis, you know?“
Er sah Ryssa mit großen Augen an. „Nein, nein. Ich will nicht von einem gebissen werden oder ihnen was böses tun“, scherzte er weiter und nahm das ganze Thema weiterhin nicht echt ernst. Ein Dämon? Das war … echt lustig, eigentlich. Vor allem, weil es nicht echt war, auch wenn Ryssa daran zu glauben schien. Sie schien einen ziemlichen Sprung in der Schüssel zu haben. Gut, dass Chris solche Leute mochten. Sie waren unterhaltsamer als der Rest an feigen Langeweiler.
Chris bestätigte ihre Frage nach Temu und fing dann von der Spinne an. Er redete gerne und viel, aber nicht über sich selbst. „Boah, keine Ahnung. Aber was kann schon passieren, außer dass sie uns dann in den Arsch beißt? Ich würd sagen, wir versuchen es einfach mal und schauen, was passiert.“ So ging er vieles in seinem Leben an, und bisher lebte er noch. Inoffiziell zwar, aber sein Herz schlug noch! „Glaubst du nicht, die kleben ein bisschen zu viel? Aber vielleicht wenn man es mit anderem Material mixt? Dann hast du Kleidung, die vielleicht sogar mehr aushält oder dehnbarer ist als normale Sachen? Das wäre richtig cool.“

Ryssa war wohl neu hier … und nach den wenigen Informationen, war er schon wieder dran. Chris war ihr einen misstrauischen Blick zu. War sie nur neugierig, oder ahnte sie was? Wollte sie ihn drankriegen? „Puhh … ich bin Gestaltwandler. Das ist cool, und Temu ist das auch. Aber er macht das anders wie ich. Er kann sich sogar in einen Dinosaurier verwandeln!“ Ja, vielleicht merkte man, dass er gerne von sich und zu seinem besten Freund abschweifte … „Ich hab eine ältere Schwester, aber sie ist keine Magierin. Arbeitet als in so nem Labordings, wo sie Puddings herstellen und verkaufen. Und naja, ich hab Temu zufällig getroffen und wir haben uns verstanden und dann hab ich mir Satyrs angeschaut. Das war richtig cool – weißt du, ich will eines Tages Theaterspieler werden. Ich hätte richtig Lust als jemand anders, ob mit Verkleidung oder durch Magie, auf der Bühne zu stehen und Leute zum Lachen zu bringen.“
Nicht alles davon war eine Lüge. Seine Schwester gab es, aber sie war Magierin in der selben Gilde. Aber das mit dem Theater war sein Ernst. Es war sein Traumberuf gewesen, seit er in der 2. Klasse eine kurze Geschichte über seinen Wunschjob hatte schreiben müssen. Und auf eine gewisse Art und Weise, hatte er sein Ziel erreicht. Er spielte Ashers Leben und die ganze Welt war seine Bühne. „Jetzt bist du dran!“

Das Gespräch der zwei vertrieb gut die Zeit, bis der Zug schließlich anhielt und sie wieder ausstiegen. Chris schwang den Rucksack wieder auf seinen Rücken und sah sich um. „Perfekt … Ich schätz, wir laufen einfach mal los und machen die Spinne auf uns aufmerksam.“ Das sollten die zwei bunten Vögel doch hinbekommen.

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Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Achievements einlösen
Asher

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Suchen in: Jewelupdates   Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Achievements einlösen    Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 5 Jan 2024 - 23:36
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Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Abgelegene Ausgrabungsstelle
Asher

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegene Ausgrabungsstelle    Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 4 Jan 2024 - 23:15


Die letzte Ruhe für ein neues Leben



10 Chris hatte es geschafft, Temus Arm von dem Dinosaurier zu befreien, indem er das Vieh gegen die Wand schleuderte. Leider knallte noch mehr Asche gegen den Tunnel, der unter dem Ansturm ächzte and nach und nach zerbröckelte. Chris huschte zurück in sein Versteck und rief Temu eine Warnung zu. Ein tiefes Grollen ließ seinen Ameisenkörper erzittern und hob ihn fast von den Füßen. Staub und Dreck versperrte ihm die Sicht auf seinen besten Freund. Ob dieser seine Worte noch gehört hatte?
Mit rasendem Herzen hockte er in dem Felsspalt, während die Welt im ihn herum immer dunkler wurde, bis der Lärm stoppte und die Stille endlos war. Nichts war mehr von dem Dinosaurier zu hören oder zu sehen, aber ebenso wenig von Temu. Er hatte das Monster erledigt, aber zu welchem Preis?

Wie erstarrt saß er da und erst als sich etwas in seiner Nähe regte, wandte er sich um. Ein kleines Tierchen saß da und einen Moment später erklang eine vertraute Stimme. „TEMU!“, es war halb ein Kreischen, als Erleichterung durch ihn flutete. „Ja, ja, mir geht’s gut. Wie geht’s dir? Ich- es tut mir leid. Ich hätte nich… der Tunnel.“ Hätten Ameisen weinen können, wäre Chris knapp davor gewesen, in Tränen auszubrechen. So krabbelte er nur zu seinem besten Krabbeltierfreund hinüber, der von seinem schmerzenden Arm berichtete. Temu klang erschöpft, aber er schien halbwegs okay zu sein. Chris, der normalerweise selbst quasselte, war für den Moment einfach nur froh, Temus Stimme zu hören. Dass der Skinwalker noch lebte … Der Moment, als die Erdbrocken gefallen waren … Der Schock saß Chris noch tief in den Knochen. „Ich glaub, das Vieh ist down. Es war ja voll groß, vermutlich hat dass die Knochen jetzt gecrasht und es kommt nimmer hoch.“ Das hoffte er zumindest. Der Zauber hatte einiges an Energie gekostet, auch wenn Chris erstaunt feststellte, dass er noch immer einiges an Mana übrig hatte. Mehr als genug, um seine Gestalt nicht zu verraten, wenn er sich zurückverwandelte. Dafür mussten sie aber hier herauskommen. Er überlegte, wieder Asche zu verwenden, aber entschied sich dagegen. Das würde ihn vermutlich nur auslaugen und dann hätten sie ein noch größeres Problem.
„Versuchen wir mal, hier rauszukommen, okay? Da ist jetzt sicher super viel Schutt über uns und die anderen fragen sich sicher ob wir … ähm … ob wir, du weißt schon … noch leben.“
Er stockte gegen Ende. „Und dann kannst du zum Arzt und der macht deinen Arm wieder gut! Ich bin sicher, das schafft der, ja? Du wirst deinen Arm schon nicht verlieren.“ Hoffentlich. Temu nur mit einem Arm war ein komischer Gedanke und wie sollte der ihn dann noch gut im Arm halten? Und immer wenn er Temu ansah, oder noch schlimmer, wenn Temu sich selbst ansehen würde, würde er sehen, dass Chris versagte hatte, ihm zu helfen. Dass er zu langsam und zu feige gewesen war, an Temus Seite zu kämpfen. Nein. Das durfte, das konnte nicht passieren!

Die beiden Krabbeltiere machten sich auf die Suche durch den Schutt. Mehrmals standen sie an oder mussten sich durch Spalten quetschen, aber sie schafften es immer weiter hinauf. Vielleicht eine viertel Stunde später erreichten die beiden dann die Oberfläche und gruben sich durch den heißen Sand hinaus auf den Boden. Um sie herum war helle Aufregung, Menschen liefen herum mit Schaufeln und ein Arzt war herbeigeeilt, sollte man die vermissten doch noch finden. Eben diese wurden just fast von einem großen Schuh zertreten. Chris, der das nicht noch einmal riskieren wollte, veränderte seine Gestalt wieder in Ashers Aussehen. Er wartete, dass Temu seinem Beispiel folgte, bevor er die Arme um den anderen schlang und ihn ganz, ganz fest an sich zog. „Oh man, oh man Temu! Ich hatte so … ich dachte … ahhh man“, murmelte er in Temus Schulter, in die er sein Gesicht vergraben hatte. Er hatte so Angst um den anderen gehabt und alle Mühe, nicht in Tränen auszubrechen. Als der Arzt sie erreichte und Temus Arm saß, ließ er diesen widerwillig los, nur um sogleich dessen unverletzte Hand zu nehmen und fest zu drücken. Er hatte Temu im Stich gelassen, nie mehr.
Auch wenn Chris wusste, dass er dieses stumme Versprechen vermutlich wieder brechen würde.

Während die beiden versorgt wurden, wartete schon die Leitung der Ausgrabung, um die Fragen zu stellen. Vor ihnen war ein Teil der Tunnels eingesackt, aber auf der Seite, die hinter dem Monster gelegen war, war es dadurch möglich geworden, in den noch beständigen Teil zu sehen. Mehrere Archäologen standen um die Stelle herum.

165 | 680Asher

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Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: East Forest    Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 1 Jan 2024 - 16:57


Die Königin der Spinnen



3 Chris hatte da so eine Vermutung und er mochte sie nicht. Er hatte als Christoff deutlich weniger Komplimente bekommen, was an drei Sachen liegen konnte, denn sein Auftreten hatte sich nicht stark verändert. Entweder es lag an seinem Namen, denn Christoff war schon kompliziert gewesen. So wie der von Ryssa, den er erst gar nicht verwenden wollen würde. Oder es lag an seinem neuen Aussehen … was er schon verstehen könnte. Er hatte das hier immerhin gewählt, weil er es auch komplimentieren hatte wollen! Wenn er sich schon ein neues Erscheinungsbild suchen musste, dann konnte er sich immerhin eines aussuchen, dass ihm gefiel! Oder es lag an seiner Kleidung. Chris hatte früher abfällige Kommentare deswegen bekommen, aber nachdem er seine Röcke und den anderen fancy Kram bei seinem Bruder gelassen hatte, trug er jetzt etwas normalere Kleidung. Noch. Sobald er mehr Geld bekam, wuchs sein Kleidungshaufen auch schon wieder an. Das hier war zwar in Ordnung … aber es ging farblich doch noch besser.
Vielleicht würden Ryssa seine alten Sachen aber auch gefallen? Geschmack hatte sie zumindest schonmal! „Wenn du das sagst“, meinte er grinsend. „Wo krieg ich solche her? Gibt’s die auch in normalen Shops oder muss ich da wo besonders hin?“ Chris war immer bereit für Experimente mit Aussehen und Kleidung. Alles, worüber er die Kontrolle dabei hatte, war gut. Und er wechselte gerne den Stil durch. „Danke“, meinte er, seine Wagen wurden ein wenig Rot dabei. Nicht so sehr, wie wenn Temu das sagen würde … aber er tat sich schwer, ernsthaft auf Komplimente zu reagieren. Das zeigte sich im Moment darauf auch schon. „Und das ist noch nicht mal volle Kanne rausgeputzt!“

Trotz Chris Fantasie, blieb diese meist genau das und er hatte seine Probleme, an Dinge wie … naja, Dämonen zu glauben. Zugegeben, nachts sah er selbst auch ziemlich dämonisch aus, seine Meinung und die seiner Mutter zumindest. Temu fand ihn süß. Aber echt Dämonen? Nein. Das nächste daran waren Heohl und Neferet gewesen und soweit er wusste, waren das beide Menschen. Aber im Herzen waren sie sicher Dämonen. „Ah ja, klar“, meinte er also sarkastisch und überspielte seine Gedanken mit einem Lachen. „Wenn mich der Dämon in den Arsch beißt?“ Boah, warum war sie jetzt so nah an ihm dran? Chris war froh, als sie sich wieder umdrehte und ihm mit sich zog. Er versuchte die Schultern zu zucken, ohne dass ihm die dabei ausgekugelt wurde. Flirtete sie mit ihm, oder war sie einfach immer so drauf? Der Nachtmahr hatte ein wenig Struggle damit, so etwas zu erkennen, aber seit seinem Treffen mit Mary war er manchmal etwas hyperpanisch, was so Sachen anging. Auf der anderen Seite war es ihm zu unangenehm, um das Thema anzusprechen. Stattdessen nahm er am Gangsitz Platz und stellte seinen Rucksack bei seinen Füßen ab. „Einige Wochen. Nicht soo viele jetzt, aber ein paar. Ich war mit Temu – meinem besten Freund – unterwegs. Und einmal hab ich mit einem Zwerg … äh … Kobold, einen Werwolf gesucht.“ Die echt gefährlichen Dinge waren vor seinem Beitritt gewesen. Eine fast brennende Küche – seine Schuld. Elion, der ihn fast erwürgte. Holz, dass ihn und den Elben fertig machen wollte. Oh, und natürlich das, von dem er seit Wochen Alpträume hatte. Aber das war alles ein anderes Leben gewesen und nichts, was Ryssa wissen musste. „Es geht um Spinnen, ich mag Spinnen“, meinte er stattdessen. „Die laufen so lustig mit ihren Beinen, das ist faszinierend. Mich wirfts da immer auf.“ Acht Beine waren einfach zu viel für ihn. „Das wird schon werden – solange die uns nicht versucht in ihr Netz zu rollen und zu fressen. Glaub, das wäre uncool.“ Wirklich besorgt klang er nicht, eher scherzhaft. Wobei … das Fressen wäre echt nicht nice.
„Und was ist mit dir? Eine der Frischlinge?“, fragte er, auch wenn man in seiner Stimme sicher hören konnte, dass er das nicht verurteilend meinte.

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegene Ausgrabungsstelle    Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 29 Dez 2023 - 16:00


Die letzte Ruhe für ein neues Leben



9 Chris Asche hatte dem Dino einige Knochen auf dem Körper geschleudert. Wirklich gestoppt schien dieser davon aber nicht. Er schwankte zwar etwas mehr, nachdem ihm jetzt ein paar Bestandteile fehlten, um ihn ganz aufrecht zu halten, aber er schnappte weiter nach Temu, der wie ein Verrückter um ihn herumsprang. Chris seinerseits wählte den anderen Weg. Anstatt ein großes Tier zu wählen, war er zu einer Ameise geschrumpft und versteckte sich in einer Felsspalte vor dem hungrigen Maul. Wie konnte der überhaupt hungrig sein? Das Vieh hatte ja nicht einmal einen Magen! Da würde ja alles einfach wieder auf der Maulrückseite runterfallen.
Etwas, dass ihn vielleicht genauso amüsiert wie verstört hätte, wenn nicht Temu der erwählte Snack gewesen wäre. Das sorgte in Chris für Panik. Er hatte keine Ahnung, warum das Skelett so erpicht darauf war, sie zu töten … außer, dass sie seinen Schlaf gestört hatten. Okay, er verstand es doch. Aber warum musste es auch hier in ihrem Weg liegen und konnte sich nicht wie ein schlafendes Kind wegtragen lassen? Empfindlicher Geist. Chris folgte den Anleitungen des anderen, bis dieser ihm die Sicht durch seinen großen Körper verdeckte und er ihn nicht treffen konnte, ohne auch seinen besten Freund zu treffen. Sein kleiner Ameisenkörper zitterte und er hatte alle Mühe, nicht wegzulaufen – vor allem, als der Tunnel immer wieder Dreck verlor, der auf ihn und seinen Kumpel herabregnete. Und waren das erste Risse, wo die beiden im Kampf gegen die Wand geknallt waren? Oh nein, nein nein … Chris schätzte zwar die Komplimente von Temu, aber im Moment war er zu abgelenkt von der Gefahr, um sich wirklich darauf zu konzentrieren. Und was tat er schon, außer etwas Asche schleudern? Er war der Feigling, der hier in der Nische saß, während der Skinwalker sein Leben aufs Spiel stellte und kämpfte. Chris wusste, das Temu nicht wirklich ein Kämpfer war, und dennoch tat er es. Für ihn? Schuld und ein warmes Gefühl rangen um die Vorherschaft.

Temu provozierte den Dino weiterhin, als würde er mit einem kleinem Terrorhund sprechen, nicht mit einem tödlichen Gegner, dessen Knochen über die Wand und Decke ratschten und noch mehr Erde herabregnen ließen. Auch wenn Temu natürlich sehr recht hatte: Das Vieh sollte echt nicht herumlaufen. Es war tot, also sollte es auch am Boden liegen! Das war wie mit dem Holz, das er mit Elion bekämpft hatte. Kein Holz sollte sich bewegen können! Das erinnerte Chris aber auch daran, dass er damals gemerkt hatte, dass er mehr konnte, als er gedacht hatte. Naja, eigentlich wusste er das so auch, er dachte nur nicht gerne darüber nach. Macht zu haben war Verantwortung und mit Verantwortung konnte er Sachen verhauen. Leuten wehtun. Wie mit @Liora.
Chris trübe Gedanken über ein Leben, dass nicht mehr das seine war, wurden unterbrochen, als der Dino Temu erwischte. Die scharfen Zähne gruben sich in den Arm seines besten Freundes und Chris schnappte nach Luft. Er musste Temu helfen! Aber wie? Wie, ohne alles noch schlimmer zu machen? Er krabbelte aus der Nische und über den Boden, um eine bessere Sicht zu bekommen und Temu nicht in der Schusslinie zu haben. Alles in ihm schrie ihm zu, sich wieder zu verstecken … außer sein Herz. Das konnte nicht anders, als Temu zu helfen. Immerhin hatte der Skinwalker das hier für ihn riskiert, weil Chris zu viel Angst gehabt hatte, direkt an seiner Seite zu kämpfen, wie er es hätte tun sollen.
Chris sammelte wieder seinen wenigen Mut und seine Energie zusammen und schleuderte so viel er davon zusammenbekam, auf den Flugdinosaurier. Sechs Wirbelstürme aus Asche bildeten sich um ihn herum und sausten los. Leider nicht alle auf den Dino. Vier davon krachten in die Wände, zwei davon gegen sein Ziel. Sie waren stärker und schneller als alles, was Chris bisher geschafft hatte. Zu schnell, um Temu eine Warnung zuzurufen, als der Dino ihn losließ und nach hinten gegen die Wand geschleudert wurde. Der Tunnel ächzte und mehr Erde viel herab. Die Risse in der Decke breiteten sich aus. Chris rannte zurück zur Wand im Versuch, sich unter einem der Vorsprunge in Sicherheit zu bringen. „Temu! Verwandle dich!“, rief er dem Skinwalker zu, als immer mehr von der Höhle zusammenfiel. Die Erde unter ihm bebte, das Grollen wurde immer lauter. Geschockt von der Auswirkung des Zaubers starrte er seinen besten Freund an.

265 | 680Ash Swirl
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Asche
KLASSE: IV
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 275
MAX. REICHWEITE: 40 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 8
BESCHREIBUNG: Fünf kleine Wirbelstürme mit einer Höhe von sechs Metern und zwei Durchmesser von einem Meter aus Asche entstehe, deren Durchmesser mit der Entfernung stetig steigt, sodass sie sich gegenseitig immer beinah streifen. Sie bewegen sich zum Rand der Reichweite, wobei ihre Stärke und Schnelligkeit der Willenskraft.

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Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: East Forest    Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 21 Dez 2023 - 7:45


Die Königin der Spinnen



2 Die hübsche Weißhaarige mit dem Schweif lenkte ziemlich schnell ziemlich viel Aufmerksamkeit auf sich. Auch Chris … der sich von so etwas sowieso schnell anziehen ließ. Selbst wenn die junge Frau nicht seinen Namen, also Asher, durch die Gegend rufen würde, hätte er sicher innegehalten und gewartet, wer dieser Asher denn war. Sofern ihm nicht wieder etwas anders unter die Nase kam, dass seine fliegende Aufmerksamkeit einfing. Wie es das Schicksal wollte war es aber er höchstpersönlich, der vor der Frau landete. Und demnach, wie sie nach ihm gerufen hatte, ging der Teenager mal stark davon aus, hier seine Questpartnerin gefunden zu haben. Woher sonst würde sie seinen Namen kennen und wissen, dass er hierher unterwegs gewesen war?
Chris erwiderte das Grinsen. Er liebte Menschen, die sich nicht von etwas Chaos verschrecken lassen, und von dem wenigen, was er mitangehört hatte, stufte er Ryssa nicht so ein. „Der bin ich, live and lebendig.“ Als die andere ihn dann von Kopf bis Fuß musterte, begannen seine Finger gegen seinen Oberschenkel zu trommeln. Chris war nicht schüchtern, aber er hatte eine gesunde Panik für jemanden, auf dessen Kopf ein Preisgeld ausgesetzt war. Zwar würde keiner durch den Zauber sehen können, aber falls sie die Person hatte, von der er das Aussehen gestohlen hatte, wäre er am Arsch. Natürlich war die Chance verflucht gering, aber das machte es nicht besser. Wie immer aber, wenn Chris nervös wurde, öffnete er den Mund. „Danke! Hab überlegt mal die Haare zu färben … vielleicht blond? Das hatte ich noch nie.“ Er hatte darüber bis gerade nie nachgedacht, aber das spielte keine Rolle. Sein Mund bewegte sich ganz von alleine. „Eigentlich steh ich aber nicht so auf helle Kleidung … Dass würde ich aussehen wie n Leuchtturm.“ Chris schüttelte den Kopf, froh, dass sie ihm anstatt Fragen nach seiner Form zu stellen, nur Tipps gab, sein Outfit zu verbessern. „Nah. Denkst du, die würden dazu passen?“ Er sah mit gerunzelter Stirn an sich hinab. Obwohl er wusste, dass andere keinen Grund hatten, sein Aussehen anzuzweifeln – er tat das bei anderen ja auch nicht – tat er sich nicht ganz leicht damit, diese Angst loszulassen. Nicht, dass er sie zeigte, stattdessen war sein Blick neugierig auf Ryssa gerichtet, das Lächeln verließ kaum seine Lippen.

„Skinwalker. Das sind geborene Gestaltwandler. N Freund von mir kann das und der hat in seiner Menschenform auch einen Schweif.“
Chris wählte ganz bewusst das Wort, weil er bei dem Wort Schwanz – vor allem in der Kombi mit seinem besten Freund, für den er vielleicht, aber vielleicht auch nicht, etwas mehr empfand als gut war – immer rot anlief. Ja, er war Profi darin, soolche Gedanken schnell abzuwürgen. Solange er sich nichts eingestand, konnte er es doch erstklassig verleugnen, nicht? Ryssa stellte sich aber nicht als Skinwalker vor, sondern als Halbdämon. Chris hob beide Brauen … hoch. Sehr hoch. „Das gibt’s?“ Sein Bruder war ein Dragonslayer, sein anderer der Schüler eines Gottes. Dinge, die er beide noch immer nicht ganz glaubte. Das mit dem Drachen war ja noch vorstellbar, aber Götter und Dämonen? Das einzige Problem war, dass Barba ihn niemals anlügen würde. Aber anderes machte keinen Sinn. „Klar“, meinte er also, auch wenn man ihm sicher anhörte, dass er ihr nicht ganz glaubte. „Du verarscht mich … Niemals. Das Gutaussehend glaub ich dir, aber das mitm Dämon nie im Leben.“
Ryssa schüttelte aber immerhin seine Hand und klärte ihn über die Aussprache auf. Dann wurde ihr Gespräch vom Zug unterbrochen, dessen Wind Chris durch die Haare wirbelte. Einen Herzschlag später wurde er von der kleineren Frau schon hinter ihr hergezogen. „Jo chill!“ Aber es war eher ein überraschter Ausruf, als er ihr hinterher eilte, um sich mit ihr einen Platz im Zug zu suchen.

590 | 680
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Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: East Forest    Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 10 Dez 2023 - 15:50


Die Königin der Spinnen



1 Chris nahm es als gutes Zeichen, dass Maldina Town nun einen Bahnhof hatte. Als er der Gilde beigetreten war, hatte sie noch keine Zugverbindung gehabt – ziemlich bitter. Selbst bei ihm Zuhause hatte es einen Zug gegeben, ebenso in Aloe Town natürlich. Aber Satyrs Cornucopia hatte sich erst letztens um das Problem gekümmert. Es erleichterte Dinge eindeutig, denn wie so oft führte auch heute sein Weg zu dem neuem Gebäude. Er hatte wieder einmal einen Auftrag angenommen, zusammen mit einer gewissen Chrysalia. Chris hatte schon überlegt, ob man sie Chrüsalia oder wie ich Chrisalia ausprechen würde, fand beide Möglichkeiten höchst amüsant. Vielleicht, zum Wohl der Nerven aller Beteiligten, sollte er sich auch an Alia halten. Sonst würde er entweder lachen und das erklären müssen, oder heulen, und das wollte er noch weniger. Denn sie würde nicht wissen, wie nahe ihr Name dem seinen kam. Zwischen Chrysalia und Asher war nicht viel Ähnlichkeit. Andererseits traf Chris nicht immer gute Entscheidungen, wie Elion bezeugen hatte können. Und Chris Hals, als ihm der Elb an die Gurgel gegangen war.

Er hatte von seiner Questpartnerin noch nie etwas gehört, war ihr in der Gilde noch nicht über den Haufen gelaufen, umso mehr freute es ihn, den Tag mit einer neuen Person zu verbringen. Ein vorfreudiges Lächeln auf den Lippen, betrat er das Gebäude. Die Hände den weiten Taschen seiner hellbrauen, lockeren Hose vergraben, klackerten seine Schuhe mit Absatz auf dem Boden. Das hellgraue Oberteil trag am Rücken die Aufschrift „Fck the System!“ Chris sah sich nicht als Anarchist … aber ihm hatte die krakelige Schriftart gefallen. Leider war das gerade zur Hälfte von seinem Rucksack verdeckt, den er über der linken Schultern hängen hatte. Noch als er sich umsah, die hellgrünen Augen, so anders als seine wirklichen, zusammengekniffen, hörte er ein Stück entfernt eine laute Stimme rufen. Wie die meisten anderen warf er der Frau, zu der dir Stimme gehörte, einen Blick zu. Im Gegensatz zu den anderen, steuerte er auch auf sie zu, die Hände gehoben um zu winken. „Heyy! Ich bin's!“

Die Frau war einen knappen Kopf kleiner als er, ihre Haare hell wie das Eis im Norden, wenn es in der Sonne glitzerte. Dann fing ihr Schweif seinen Blick ein. Chris Augen wurden groß. „Bist du auch n Skinwalker?“, platzte er ohne weitere Vorwarnung heraus. So etwas kannte er bisher nur von Temu. „Ist ja cool!“ Ein breites Grinsen, Lachen in der Stimme. „Oh übrigens, ich schätze mal, du bist R…üssa? Rissa?“ Er ließ den Rucksack von der Schulter und zu seinen Füßen gleiten und streckte ihr die Hand entgegen. „Schön dich mal zu treffen.“

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Die letzte Ruhe für ein neues Leben



8 Chris wusste mit jeder seiner Faser seines Körpers, dass er ein Angsthase war. Und auch, dass seine Angst hier vollkommen berechtigt war! Als der größere Gestaltwandler sich also vor ihn stellte, hatte der Junge einen Augenblick Pause, indem er nichts von den Knochen sah. Dann wuchs das Wesen so hoch an, dass er das große Maul über Temus Kopf hinwegsehen konnte. Chris kreischte.
„Das hat uns gleich!“
Er packte Temus Oberarm und zog den Skinwalker zurück. Am liebsten wollte er sich umdrehen und weglaufen, aber er konnte doch Temu nicht alleine mit dem Knochenmonster lassen! Mist. Mist. Mist. Er ließ Temu wieder los, mit größter und letzter Selbstbeherrschung. Alles was er vor sich sah, waren Krallen, zu viele Zähne und die seltsamen Vorderbeine, die halb wie Knochenüberbleibsel von Flügel wirkten. Und das Wesen war so groß, dass es sich ducken musste, um nicht den Rücken an der Decke zu stoßen. Dann lief Temu los. Nicht wie jedes Wesen mit Überlebensinstinkt weg, sondern auf das Monster zu! „Nein!“, rief Chris in Panik aus, als sein bester Freund damit anfing, um das Getier zu springen und es zu reizen, bis es Chris zu vergessen schien. Angst ließ sein Herz rasen. Nicht nur um sich, sondern vor allem um den jungen Skinwalker. Es fror ihn ein, seine Augen riesig, als er dem tödlichen Tanz zusah. Er konnte nicht einmal etwas machen, ohne aus Versehen Temu mitzutreffen, aber er wollte diesen auch nicht ablenken. Die Panik war ein eiskaltes Gefühl in seinen Adern und seinem Magen, ließ ihn beinah übel werden. Dann erklang wieder Temus Stimme und brachte Chris endlich zum Handeln. Zu einem Knochenhaufen machen? Das klang gut. Sehr gut. Er erinnerte sich an das seltsame Holz, dass ihn und Elion damals in Stillsnow fast umgebracht hatte. Das konnte er versuchen. Besser, als ihm so nahe zu kommen, dass er ihm Knochen klauen konnte!

Wenig später verschwand Temujin von der Bildfläche. Das Monster hatte den Tunnel mittlerweile vergrößert und überall lag Staub und Erde, die von der Decke und den Wänden gefallen war, wo das Vieh dagegen gekracht war. Müde wirkte es aber nicht. Chris schluckte, als es sich nun ihm zuwandte. „Temu, bleib von dem Ding weg!“ Dann gab er dem Drang nach und ließ seinen Körper schrumpfen. Es dauerte einen Herzschlag, indem sein Körper sich verformte, dann fand er sich nah am Boden wieder. Eine kleine Ameise, die dem größerem Jäger aus dem Auge fiel. Chris krabbelte rasch an den Rand und in einen kleinen Spalt in der Wand, den er als Mensch nie entdeckt hätte. Dann wandte er sich um und beschwor Asche. Eine Kugel bildete sich in der Luft und sauste auf den Flugsaurier zu. Über ihm zerfiel die Asche und jedes Stückchen davon krachte auf den Knochenkörper nieder. Es gelang Chris, manche der Knochen aus dem Körper zu reißen, das Vieh schwankte, aber blieb auf den Beinen und sah sich suchend nach den Störenfrieden um.
Dann tauchte Temu wieder auf, der nun auch die Form änderte. Anstatt wie Chris zu schrumpfen, wuchs der Körper seines Kumpels aber an, bis er ebenfalls riesig und gruselig wirkte. Aber Chris wusste, wer das war und er war es gewöhnt, Temu in verschiedenen Formen zu sehen – wie auch umgekehrt. Als das große, fedrige Vieh erschien, schnappte der Saurier nach Temu und schob seinen großen Körper durch den Gang.
Mehr Dreck fiel von der Decke. Chris ließ weiter Asche auf das Vieh regnen, um es zu schwächen …

540 | 680Small Animal
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 40
MAX. REICHWEITE: Selbst
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6, Animal Transformation
SPEZIELLES: ---
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber kann sich der Anwender in ein Tier verwandeln, dessen natürliche Größe nicht größer ist als seine eigene. Dabei erreicht man immer die natürliche Größe des Tieres, eine Maus ist also mausgroß, während ein Hund nicht so klein werden kann. Abgesehen von der veränderten Form erhält der Anwender keine Fähigkeiten des Tieres.

Ashen Rain
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Asche
KLASSE: II
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 50 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 3
BESCHREIBUNG: Der Anwender erschafft eine Kugel aus Asche, die in die Luft aufsteigt und sich innerhalb der Reichweite frei bewegen kann. Aus dieser Kugel rieselt langsam Asche, die Schnelligkeit der Asche ist vernachlässigbar, was die Kugel durchaus harmlos wirken lässt, aber das ist der Trick dieses Zaubers. Jedes bisschen Asche, das herausrieselt, hat eine Stärke, die der Willenskraft des Anwenders bis Level 6 entspricht.
Auf Kosten der Schnelligkeit der einzelnen Geschosse, wird so eine hohe Anzahl stark durchschlagkräftiger Geschosse erzeugt. Obwohl es nur kleine Ascheflöckchen sind, fühlt sich ein treffer so an, als wäre man von einem schweren gewicht auf der Stelle getroffen worden.

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Suchen in: Gildenhaus von Fairy Tail   Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Fairy Tail Gildenhaus - Krankenflügel    Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 23 Nov 2023 - 19:51
Arbeit … Poolparty!

@Liora | @Mareo
#Chris | #Chriso2


8 Chris hatte echt nicht vorgehabt, Liora mit der Asche zu treffen. Er hatte nicht einmal Mareo wehtun wollen, nicht wirklich. Der Schock und die Angst hatten sich in ihm zusammengeballt, aber er hatte keinen Weg gehabt, ihr wie sonst zu entkommen. Und dass er den andere Magier überhaupt angegriffen hatte, machte ihm schon Angst genug. Gut, er hätte es nicht getan, hätte er nicht gerade noch gespürt, wie viel Kraft der andere hatte … aber dennoch. Chris starrte auf seine Hände, die ausnahmsweise still hielten, und vermied es, Liora anzusehen. Einerseits, weil er kein Bild von ihr nackt in seinem Kopf haben wollte, aber auch, weil ihm das hier so verflucht peinlich war. Aus dem Augenwinkel sah er sie sich bewegen, aber nicht in Richtung ihm. Das war gut. Nicht?
Der Kloß in seinem Hals wurde größer, so groß, dass er nicht wie üblich versuchte, die Situation zu überspielen. Keine Scherze entkamen seinen Lippen. Er schüttelte nur den Kopf bei ihren Worten. Natürlich würde er es nicht noch einmal tun. Chris war kein gewalttätiger Magier, normalerweise. Und er mochte auch keine gewalttätigen Menschen allgemein. Mareo erhob die Stimme, aber der Ältere wurde kurz darauf unterbrochen und zu Boden geworfen. Chris sah mit geweiteten Augen auf, zu einem anderen Mann, der sich weiter oben aus einem der Fenster lehnte und alles andere als glücklich aussah. Liora lief zu Mareo hinüber, noch immer hustend. Wegen dem, was Chris getan hatte. Mist, Mist, Mist. Die Zweifel in seinem Kopf begannen sich zu drehen wie ein sich aufbauender Tornado. Und als sie Mareo auf die Beine zog und ihm freistellte, mit zu kommen oder zu bleiben, schüttelte er den Kopf. „P-passt schon.“ Er sah ihr hinterher, als sie mit dem anderen sich verzog.

Wenig später war Chris alleine. Um ihn herum war noch immer alles nass und im Chaos. Mit fahrigen Fingern fing er an, die Liegen wieder aufzustellen und sonst noch zu richten, was er auf die Schnelle konnte. So fand er auch seine restlichen Sachen, mit denen er sich zurück darauf verzog, um sich umzuziehen. Als er zurückkehrte, war noch immer nichts von Liora und Mareo zu sehen. Hoffentlicht ging es den beiden gut … Chris riss einen Zettel aus seinem Notizbuch und kritzelte darauf: „Tut mir Leid.“ Er hielt mit dem Stift in der Luft inne. Vielleicht sollte er mehr Schreiben? Aber würde sie es überhaupt lesen wollen? Der Teenager krallte die Finger fest um den Stift und trat zurück, ließ den Zettel auf einer der Liegen liegen. Er stopfte das Notizbuch in die Hosentasche und behielt den Stift in der Hand, wirbelte ihn unruhig durch die Finger, als er sich zum Gehen wandte. Bevor Liora zurückkommen könnte und er die Enttäuschung und Verurteilung in ihren Augen sehen musste.
Bevor er sich dem stellte, lief er lieber davon. Wie der kleine Angsthase, der er unter den vorlauten Worten eigentlich war. Chris presste die Augen fest zu.

160 | 545///

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Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Abgelegene Ausgrabungsstelle
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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegene Ausgrabungsstelle    Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 20 Okt 2023 - 22:53


Die letzte Ruhe für ein neues Leben



7 Ihre Begleiterin schien Temus kleinen Ausrutscher nicht zu bemerken und Chris hängte sich wieder bei ihm ein, um ihn zu zeigen, dass er ihm nicht böse war. Temu war die Person, die ihn akzeptierte, mehr als alle anderen. Sein sicherer Hafen, er würde ihm niemals böse sein, auch wenn er Fehler machte. Darum ging es bei ihrer Freundschaft. Sie konnten Fehler machen – und lernen, dass das okay war. Chris konnte lernen, dass er sich nicht mit voller Absicht als Fehler präsentieren musste und Temu, dass er Dinge falsch machen konnte und Chris trotzdem bei ihm bleiben würde.
Außer ein großer, böser Dinosaurier beendete ihre Freundschaft und ihr Leben hier und jetzt. Die Frau hatte die beiden Jungs alleine weiter geschickt. Sie hatte wohl einen größeren und besseren Überlebensinstinkt als die beiden. Chris und Temu stöberten durch den Gang bis sie in einer größeren Höhle ankamen. Sie wirkte alt. Trocken und die Wand wie fester Stein, so lange war der Sand zusammengepresst worden. Temu schien das große Tier nichts zu sagen. „Krass. Dann sind wir unter den ersten, die es sehen!“ Seine Freude und sein Staunen übertrumpften die Angst für den Moment und seine Augen leuchteten, als er die Knochen betrachtete. Vorsichtig kam er näher, hielt sich aber von dem großen Schädel fern. Der sah gruselig aus, vor allem im Fackellicht. Mit so einem Ding vor dem Haus würde einen bei Halloween keiner besuchen kommen.
Chris zuckte die Schultern. „Keine Ahnung, möglich. Kriegt der das überhaupt mit, wenn er tot ist?“ Er war nicht wirklich ein Toten-Profi. Sein Bruder und die Ex-Freundin seines anderen Bruders kannten sich da mehr mit aus. Aber beide waren nicht da. „Aber wenn jemand an meinen Knochen rumbastelt, würd mich das glaube ich auch nerven. Außer ich kriege einen guten Platz bei ner Ausstellung! Das wäre okay, dann könnte jeder mich als Dinosaurier sehen … Ich sollte, wenn ich mal ganz alt bin und sterbe, mich davor in einen Dino verwandeln.“ Chris quasselte dahin, wie immer, wenn er nervös war. Aber um ehrlich zu sein, der Gedanke hatte etwas!
Er folgte Temu um das Tier herum. „Äh …“, machte er, als Temu die Krallen und Zähne ansprach. Chris hätte diese Teile lieber ignoriert. War es echt schon zu spät für die Ameise? Er nickte, wenn auch wenig überzeugt, als Temu ihm versuchte, Mut zu machen. „Also … nein? Ich bezweifle, dass er sich nett mit uns unterhalten will?“ Konnten sie nicht einfach … einen Weg drum herum finden? Aber andererseits lockte das Geld … Chris zögerte weiter und ging dann in die Knie. Er kniff die Augen fest zu und streckte die Finger nach einem Knochen aus. Seine Finger streiften etwas hartes, kaltes und er erschauderte. „Bäh.“ Er gab dem Knochen einen Schubs und kaum dass er ihn bewegte, begann der Boden unter seinen Füßen zu Grollen.
Ein … nicht der Boden. Eher die Knochen darauf, die zitternd zum Leben erwachten. „Oh scheiße! Scheiße scheiße scheiße, Temu! Es frisst uns!“, Chris stolperte zurück, als der Skelettkopf sich erhob. Chris konnte alle Zähne sehen. Es waren zu viele.

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@Temujin | #Chris | #Chris_q7




Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Café „Taurus“
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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Café „Taurus“    Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 29 Sep 2023 - 11:30


Künstlerisches Kennenlernen



12 Chris hatte seine Zweifel für den Moment vergessen, also was Marys Gedanken anging. Ob sie das Hände-Zusammenhalten irgendwie romantisch ansah … Er starrte nur ihre Hände an und kämpfte darum, die Kontrolle über seinen Gesichtsausdruck zu behalten. Eigentlich fiel es ihm ziemlich einfach, immer die lachenden Maske zu tragen. Lächeln war ihm lieber und Chris verbrachte seine Zeit alleine gern damit, vor dem Spiegel verschiedene Gesichtsausdrücke zu üben. Immerhin bräuchte er das im Theater auch! Aber das hier war ernst, viel ernster, als es ihm lieb war. Er fühlte sich unwohl, als zwickte ihn etwas, als sie mit ihm sprach. Obwohl es aufbauende, schöne Worte waren … Chris tat sich schwer, sie wirklich in sich aufzunehmen und nicht metaphorisch gesprochen sich die Ohren zuzuhalten. Er wusste nicht einmal, warum er das Bedürfnis hatte, also tat er, was er immer machte. Er verpackte seine Worte in einen halben Scherz und wechselte das Thema.

Über Kleidung zu reden, gefiel ihm viel mehr und das Leuchten kehrte in seine Augen zurück. „Klar. Mach das gern! Ist ne gute Phrase, um sie im Kopf zu behalten, wenn jeder rundherum einem sagen will, wie man zu sein hat.“ Er schmunzelte leicht und sprach dann weiter über Klamotten, wobei er Mary wohl ein wenig aus dem Konzept warf. Chris kicherte über die Verwirrung in ihrer Stimme und nickte, während er sich zurücklehnte und mit der Gabel die kleinsten, verbliebenen Restchen aufspießte, oder das zumindest versuchte. „Jep. Ich hatte einmal einen in der Wüste. Das war ne beschissene Idee, aber ansonsten sind die ganz praktisch. Vor allem, wenn es heiß ist.“ Der Teenager grinste die Lichtmagierin an. „Nice! Hast du auch Kleider oder bist du nur der Rock-Typ?“ Bei ihm lag das irgendwie in der Familie … Auch wenn diese sehr zerstritten und weit über das Land verteilt war, trug drei der vier Geschwister Kleider. Nero kam da wohl eher nach ihrem gemeinsamen Vater, zumindest hatte Chris ihn noch nie mit einem Rock gesehen!

„Oh, gute Frage.“
Wie beschrieb man einen Kobold. „Okay, stell dir mal son Kind vor, ja? So einen Meter hoch. Und jetzt stell dir einen Bauarbeiter in der Größe vor, also ein Mix der zwei. Und dann verpass dem noch ne rote Haut und … kannst du mit dem Begriff Knom etwas anfangen? Also, sieht auf jeden Fall etwas so aus. Und wir waren in nem kleinen Dorf, da haben alle geguckt und getuschelt, weil sie jemanden wie Erin noch nie gesehen haben. Ich mein, man kann schon neugierig sein, aber die machen das so …“ Er lehnte sich zur Seite und hielt seine Hand seitlich vor den Mund, um die Personen nachzuspielen, die getuschelt hatten. Was ist denn das? – Also nicht recht cool.“ Chris setzte sich wieder auf. Sein Teller war mittlerweile wirklich sehr, sehr leer und er legte die Gabel ab. Er drehte sich herum, bis er einen Kellner entdeckte und winkte. „Hey, können Sie kurz kommen?“ Dann an Mary: „Willst du noch eine Nachspeise oder zahlen wir und zischen ab?“ Chris hatte zwar viel gefuttert … aber ein wenig was würde schon noch reinpassen. Vielleicht würde er dann doch noch einen Zentimeter dazuwachsen!

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@Mary | #Chris | #Chris_o4




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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegene Ausgrabungsstelle    Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 12 Sep 2023 - 18:57


Die letzte Ruhe für ein neues Leben



6 Temu war der erste, bei dem Chris je zeigen hatte können, wenn ihm etwas echt Angst machte und beschäftigte. Der, der seine Träume unterstützte und selbst wenn es nicht so einfach war, sie zu erreichen, ihn ermutigte. Der ihm sagte, dass seine Gedanken nicht falsch waren, auch wenn sie sich schlammig und ekelig in seinem Kopf anfühlten. So sehr, dass sie auszusprechen einen unguten Geschmack auf seiner Zunge hinterließ. Aber Temujin verteidigte ihn, etwas, dass noch nie zuvor jemand für ihn getan hatte. Chris hielt deutlich weniger von ihm, als der Skinwalker. Ein reines, liebes Herz? Hatte er das? Er würde nie einfach so gewalttätig werden und wenn, dann tat es ihm leid. Aber machte ihn das gut? Wäre es nicht besser gewesen, den Mann zu töten, anstatt ihn leiden zu lassen, weil er zu feige dazu war, den Dolch zu verwenden? Wie konnte ihn egal welche Wahl er traf, es ihn zu einem guten Menschen machen?
Und trotzdem war er da. Er stieß Chris nicht von sich, wie der es in den ersten Wochen erwartet hatte und manchmal es noch immer tat. Stattdessen war er … da. Chris verstand nicht, warum – aber das hielt ihn nicht davon ab, Temus Hand fest zu drücken. Es fiel ihm zu schwer, Worte aus seinem Mund zu bekommen, so blieb ihm das als einziges übrig, seine Dankbarkeit zu zeigen.

Die blonde Frau führte die beiden Jungs durch den Gang. Zum Glück hatte Chris keine Platzangst. Aufregung, aber auch ein bisschen Angst, rumorten in seinem Magen. Immerhin war es hier unten frischer. Obwohl seine lange Kleidung ihn vor der Sonne schützte, war sie verflucht heiß. Als sie eine Kreuzung erreichten, wurde Temujin eine zweite Fackel überreicht. Nachdem der Skinwalker sich nach dem Ziel vergewissert hatte, forderte er Chris auf, ihm zu folgen. Als er mit Ch- anfing, hustete Chris, diesmal mit Absicht, nicht wegen dem Staub, der hier drinnen herumflog. „Oh- äh, ja! Los!“ Er hakte sich wieder an Temu freiem Arm ein und zog den Größeren mit sich in den Gang hinein. Je weiter sie kamen, umso fester hielt er Temus Arm. Er überlegt kurz, ihn loszulassen, aber andererseits war das hier sein bester Freund. Also klammerte Chris sich an ihm fest, je weiter sie gingen. Er war zwar echt gespannt auf den Dino, aber jetzt wo es Ernst wurde, hatte er auch ziemlich Schiss davor. Und wie immer, wenn er nervös war, bewegte sich sein Mund ohne sein Zutun. „Wenn der sich bewegt und frisst, dann äh, dann will ich dir nochmal sagen, dass du n super Freund bist, ja? Ich mein, ich hab eh nicht recht was zu vererben, Chris ist ja tot. Aber ich hoffe, dass Eko das übersteht, dann. Ich mag ja eigentlich keine Katzen, aber der ist echt okay. Etwas haarig nur, aber das ertrag ich …“ Wenn es hieß, dass er bei Temu sein, oder auch bei ihm schlafen konnte. Er leckte sich über die Lippen, den Blick in die Dunkelheit jenseits der Fackel gerichtet. Dann tauchte der Dino auf. Chris entwich ein leiser Laut, als das Skelett zum Vorschein kam.
„Holy shit! Der ist da groß.“
Und er lag ziemlich tot da. Dem Frieden nicht trauend, hielt er sich weiter an Temu fest, nickte aber. „Klar, lass uns gucken.“ Chris formte die Finger zur Faust und löste sie wieder. Er konnte nicht boxen oder so, würden sich eher selbst die Finger dabei brechen, aber er hatte seine Magie. Und gerade wäre er gern eine Ameise.

Sie näherten sich dem gigantischem Schädel, der halb den Durchgang versperrte. Chris lugte über ihn hinweg, zögerte aber den Fuß zu heben. „Wenn wir das drübergehen … wacht er dann auf? Die Knochen?“ Dabei sahen diese recht alt und verstaubt aus. Dennoch vermied er es, sie zu berühren …

680 | 680
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@Temujin | #Chris | #Chris_q7




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Interview mit einem Werwolf



8 Es tat ihm gut, über etwas zu reden, dass ihm Spaß machte. Gestaltwandel und Theater waren für ihn nahe genug, dass er Erin stundenlang damit vollquatschen könnte. Was er konnte, aber vor allem, was er tun wollte. Was er cool fand und warum. Das Fell in seinem Gesicht verhinderte es, aber in seiner menschlichen Form hätten seine Augen geleuchtet. Es war schon immer sein Traum gewesen, jemand, etwas anderes sein zu können – nach seinen Bedingungen und Wünschen. Die Magie hatte es ihm die meiste Zeit möglich gemacht. „Wenn ich ein Bild von ihnen vor mir oder im Kopf habe, ja. Ich kann mich nicht in jemanden verwandeln, den ich noch nie gesehen habe – wie auch.“
Chris verzichtete aber darauf, auch wenn es witzig gewesen wäre, mit ihr wie Zwillinge durch das Dorf zu laufen. Chris hatte Geschwister, drei. Aber er hatte nur mit seiner älteren Schwester Kontakt gehabt und auch da nicht übertreiben viel. Er hätte eher Liora in der Rolle gesehen und konnte die Blonde jetzt nachvollziehen, als er mit Erin durch das Dorf lief. Im Gegensatz zu dieser hatte er aber genug Selbstbeherrschung, ihr durch über den Kopf zu wuscheln! In ihm stieg eher das ungewohnte Bedürfnis, den Starrenden ein paar Schneebälle ins Gesicht zu werfen. Nichts, was er natürlich tat. Er ging lieber seinen Weg und gab Erin ein, zwei Tipps dazu. Chris war nicht so der Konfrontationstyp, wenn es hart auf hart kam.

Im Wirtshaus, nachdem die Fuchssache geklärt war, setzten die beiden sich an die Bar. Chris zumindest, bis er merkte, dass Erin etwas Probleme mit dem Hocker hatte. Er bot ihr Hilfe an und half ihr dann hinauf. Kurz darauf bekamen sie auch schon ihren Kakao und konnten ihr Finger an der Tasse aufwärmen. Chris nützte die Chance, den Wirt in ein kleines Gespräch über den Werwolf zu verwickeln. Hier bekam er sicher viel mit.
Das war seine Hoffnung, aber viel hatte der Mann wohl doch nicht gehört, zumindest nicht mit Hand und Fuß. Enttäuschung zeigte sich auf seinem Gesicht und er warf Erin einen Blick zu, die schon deutlicher weiter mit dem heißen Kakao war. Der Wirt schrieb ihm eine Adresse auf ein Stückchen Schmierpapier und er griff danach, um es in seine Manteltasche zu stecken. Erin und dieser hatten derweil eine kleine Unterhaltung, die Chris zu einem überraschten: „Echt? Das sagst du jetzt erst?!“, brachte. Prinzessin, und das hatte sie vergessen zu erwähnen? Er hörte interessiert zu, was sie erzählte, während der den Kakao endlich besser trinken konnte, ohne sich die Zunge zu verbrennen. Die Koboldprinzessin (!) war hoffentlich ebenso aufgewärmt wie er, nachdem sie mit den Getränken fertig waren. „Danke man!“ Chris winkte dem Barkeeper zu und nickte zustimmend. „Auf wieder in den Schnee.“ Je nachdem wie schnell sie waren, könnten sie ja schauen, ob sie noch einmal herkamen. Wenn das Geld noch reichte, denn irgendwie vermutete er, dass Erin nicht mehr viel hatte. Chris zog den Zettel aus der Tasche und las die Adresse nochmal. Er sah sich um. „Also wir müssen zur Salzstraße 21. Komm, schauen wir mal, ob wir wen erwischen, der uns helfen kann, dort hinzufinden.“

610 | 650Animal Transformation


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@Erin | #Chris | #Chris_q8




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Künstlerisches Kennenlernen



11 Chris kam nicht dagegen an, dass seine Wangen sich leicht rosa färbten. Eigentlich war seine Haut dunkel genug, dass man die leichte Röte nicht wirklich gesehen hätte, aber bei Asher war es zu erkennen. Er hatte von der Gilde erzählt und die Magierin erwähnt, von der er Nero und Barbatos hatte, erzählen hören. Ihr Name war ihm entfallen, aber wenn Mary sich etwas durchfragte, würde sie die Besagte sicher finden können. Wenn sie das wollte. Sie stimmte ihm zu, was die Gilde betraf und er lächelte. Satrys Cornucopia war das nächste, was sich für ihn je wie ein Daheim angefühlt hatte. Obwohl nicht wirklich er hier war, fühlte er sich hier willkommen und akzeptiert. Unterstützt mit seinen Träumen, anstatt das man ihn wie überall zuvor versuchte in eine Lade zu stopfen und seine Wünsche als dämlich und falsch abstempelte. Es war ein Geschenk für den Jungen, aber als Mary ihn mit in den Topf der Personen warf, von denen er gerade noch voller Freude erzählt hatte, verlor sein Lächeln das schalkhafte Grinsen und wurde etwas peinlich berührt. Chris war es nicht gewöhnt, Komplimente zu bekommen und er wich ihrem Blick aus. Er hielt bei weitem nicht so viel von sich, wie man durch seine vorlauten Worte oft vermuten könnte. Zwar wollte er auch, dass es anderen gut ging … aber seine Erfolgsrate war fraglich. Der Gestaltwandler zuckte leicht die Schultern. „Ich- ähm“, oft kam es auch nicht vor, dass ihm die Worte fehlten. „Denke … hoffe, ja?“ Wirklich sicher klang er dabei nicht. Chris war gut darin, sich selbst von seinen Problemen abzulenken und versuchte auch anderen so zu helfen. Es war nicht das Beste, aber die einzige Art, wie er damit umgehen konnte. Aber das machte ihn auch zu seinem Feigling, der weglief, wenn es darauf ankam …

Es fiel ihm deutlich einfacher die Worte zu finden, als es um ihre Magien ging. Er erzählte, was er alles tun konnte und log Mary an, was seinen aktuellen Zustand anging. Obwohl seine Miene nichts davon verriet, fühlte es sich ekelig an, sie anzulügen. Sie lächelte, unwissend über das, was in ihm los war. Es verwunderte ihn nicht, Chris hatte sein Leben lang versuchte, das zu verbergen. Es stresste ihn, wenn ihn jemand wirklich sehen wollte. Mary sprach weiter und obwohl sie es nicht wissen konnte, zog der Junge ihre Worte wie ein Schwamm auf. Ashers Augen blieben trocken und ein Grinsen überspielte die Schatten, die kurz über sein Gesicht huschten, aber innen drinnen weinte Chris.

„Du bist noch immer du - tief drin!“

Es sollte ihm vielleicht Angst machen, wie nahe sie der Wahrheit kam, aber eigentlich wollte er sich nur zusammenrollen und sich wie ein Kind halten lassen. Temu sagte ihm das auch immer, dass er noch er selbst war, und es bei seinem besten Freund auch sein konnte. Aber manchmal fühlte es sich dennoch an, als würde er Teile von sich selbst verlieren. „So einen Satz habe ich in einem Notizbuch ganz vorne. ‚Ich kann alles sein‘“, erzählte er. „Meine tägliche Motivation in den Tag zu starten.“ Ein Lachen lag in seiner Stimme und er spülte den Klos in seinem Hals mit einem großen Schluck hinunter. Als sie dann aber nach seiner Hand griff und ihre Handflächen zusammenlegte, war der wieder da und Chris musste tief Luft holen. Er sah auf ihre Hände, auf Marys kleiner Hand und konnte nichts dagegen tun, eine Mischung aus Wut und Trauer zu empfinden. Chris wagte nicht, das nächstegrößte Wort zu denken, nach Wut, aber es war in seinem Magen wie ein heißes Stück Eisen. Er schüttelte den Kopf. Sie waren nicht viel anders, nicht so. Aber dieses so war eine weitere Lüge. Selbst wenn er Chris hier gewesen wäre, war das nur die eine Form. Selbst dann, wäre er nicht wirklich wie Mary gewesen – auch wenn er es gerne gewesen wäre. „Wenn du dir die Nägel auch noch ein bisschen anmalst, hast du Recht“, überspielte er die Gefühle mit einem kleinen Witz und zog die Hand zurück, bevor er sich an Marys Hand festhalten konnte. Chris liebte Nagellacke. „Wobei ich sagen muss, auch wenn Kleider Leute nicht machen, Leute reagieren ziemlich empfindlich darauf. Du glaubst nicht, was ich für Blicke bekomme, wenn ich einen Rock anziehe. Als ob die alle dann nichts Besseres zu tun haben, als wir aufn Ar- Hintern zu schauen.“ Er schüttelte den Kopf und zog sich mit dem Thema auf sicheres Terrain. „Ich war letztens auf ner Quest mit einem kleinem Kobold in nem Dorf. Die Kleine hatte es noch schlimmer, aber wir haben denen dann die Zunge rausgestreckt, bis sie weggeguckt haben“, erzählte er mit mehr Lockerheit in der Stimme.

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@Mary | #Chris | #Chris_o4




Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
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Suchen in: Gildenhaus von Fairy Tail   Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Fairy Tail Gildenhaus - Pool    Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 4 Sep 2023 - 22:55
Arbeit … Poolparty!

@Liora | @Mareo
#Chris | #Chriso2


7 Chris hatte nicht mit viel Erfolg gerechnet. Das war immerhin Mareo. Der Magier war deutlich stärker als er und Liora, nicht umsonst in seinem Rang. Chris hatte ja auch keine kurzen, nervösen Fangirl-Anfälle bei irgendwelchen unwichtigen Menschen! Als Lio den anderen aber untertauchte, war er gleichsam begeistert, wie überrascht davon. Er kam ins Wasser zurück – froh, dass sie diese erste Runde übernommen hatte. Seine Freundin sah genauso überrascht von dem Ergebnis aus, schlug aber ein, als er ihr die Hand hinhielt. Chris grinste. Liora legte den Arm um seine Schultern und vor allem da sie im Wasser waren, war das größentechnisch kein Problem. Er ließ zu, dass sie ihm das Haar wuschelte, auch wenn er ihr einen Blick mit zusammengezogenen Augenbrauen zuwarf. „Lio! Ich bin keine zehn Jahre!“ Trotz des verbales Protestes lehnte er sich leicht gegen sie. Es störte ihn nicht wirklich, nur vor Mareo war es ihm etwas peinlich. Sonst wuschelte ihm keiner das Haar, von Temu abgesehen. Seine Mutter schon gar nicht, er hatte sie immer von seinem Kopf versucht fernzuhalten, seit sie einmal mit der Schere gekommen war, um ihm die Haare abzuschneiden. Für viel mehr kam sie auch nicht so nah an ihn heran.
Chris entzog sich Liora wieder, als Mareo mit Runde 2 begann. Er war nicht sicher, ob er wirklich Teil davon sein wollte. Lieber würde er auch das hier der Blonden überlassen, aber er fühlte sich auch scheiße mit dem Gedanken, sie alleine zu lassen. Allerdings hatte er keine Ahnung, wie viel er mithelfen konnte. Chris nützte seine Zauber meistens nur zum Spaß hat hatte damit so gut wie nie gekämpft, entsprechend fehlte ihm jede Einschätzung seiner eigenen Stärke. Als das Wasser ihn rückwärts rieb, fing er sich ab, bevor sein Rücken gegen den Rand krachte. Chris zog sich aus dem Wasser und versuchte aufzustehen, um im Brausen vom Wasser und Luft um sich herum, Lio zu entdecken – mit wenig Erfolg. Er warf ein Schild gegen den Druck, dass kurz darauf wieder zerbrach und ihn mit Schwung auf den Hintern warf, während die Asche sich über seinem Gesicht und Körper verteilte. Zumindest bis das Poolwasser es von seiner Haut wusch.
Als der Druck stoppte, waren seine Haare ein Durcheinander und Asche hing darin fest. Chris rappelte sich auf. Sein Hintern schmerzte und seine Füße fühlten sich wund an, wo ich der Druck über den Boden geschoben hatte. Sein Blick fiel auf Liora, die ich schlauerweise an Mareo geklammert hatte. Er sah nur ihren Rücken. Ihren nackten Rücken, als sie sich von Mareo löste. Chris Gesicht lief rot an, aber nicht nur weil Lio zumindest oben nackt war. Auch vor Wut. „Ich hol dir was!“ Er sah nicht länger hin. Was er wusste, war ihm genug, weiter runter brauchte er da nicht zu gucken. Das wäre eher so etwas für Raziel. Er erinnerte sich noch gut, wie er die zwei im Schnee gesehen hatte. Diesmal würde er aber mit keinen Schneebällen werfen.

Bis zu dem Moment hatte Chris auch noch nicht vor gehabt, überhaupt etwas zu werfen. Er war zwar sauer auf Mareo, aber noch nicht so. Als er dann aber sein Notizbuch nass vorfand, setzte sein Herz einen Schlag aus. Es mochte etwas theatralisch sein … nun, Chris war theatralisch. Und das Büchlein war nicht Sammlung von Witzen oder sinnlosen Notizen. Klar, das gab es auch. Aber er versteckte darin mehr, Dinge, die er noch nicht einmal Temu gezeigt hatte. Sein heißes Gefühl breitete sich in seiner Brust und dann seinem Magen aus. Er strich sich die Haare aus dem Gesicht, als er mit einer Hand nach dem Buch griff und sich ein nasses Badetuch schnappte. Er drehte sich damit zu Mareo und Liora um. Chris war nicht oft sauer und die meiste Zeit verdrängte und überspielte er es. Oder lief weg. Oder brachte sich mit seinem lauten Mundwerk in Schwierigkeiten und lief dann weg. Die Kombination von seinen schmerzenden Füßen, dem Wasser in seinen Augen und Mund, Lioras verloreneren Kleidung und dem nassen Buch, war aber auch für ihn zu viel.
Er hatte keinen Plan oder aktiven Gedanken, als er die Asche auf Mareo feuerte. Nur diese ungewohnte Wut im Bauch, die sich damit entlud. Leider traf die Kugel zuerst fast Liora, die auch einiges an Staub abbekam. Chris, der wieder den Poolrand erreicht hatte, warf ihr das Handtuch zu, ooohne tiefer wie ihre Nase zu gucken. Er war ja kein perverser Spanner und Irrer, der Frauen die Kleidung mit Druckwellen auszog! Das Mareo jetzt erst merkte, was er getan hatte, war ihm ziemlich egal dabei. Hoppla traf es gut. Chris war bei weiten nicht frei von eigenen Schulden … er hatte zum Beispiel noch diesen Kochkurs … aber er hatte noch nie einem andere Menschen weh getan. Und eigentlich hatte er das auch nicht vor gehabt. Zum Glück für Chris Gewissen zerschellte die Asche an einer Kugel aus Elektrizität. „Ist mir auch klar!“, warf er zurück. „Sie hat auch gar nur wegen dir ihren Bikini verloren. Hab gedacht, ihr hohen Magier könnt besser kontrollieren, was ihr so macht, ha?“  
Trotz seiner Worte wich er aber zurück, als Mareo die Fäuste ballte und machte sich bereit, ein weiteres Schild zu beschwören – wenn er dafür das Mana noch hatte. Auch dafür fehlte ihm das Gefühl. Bevor sein Gegenüber seine Entschuldigung beenden konnte, wurde er vor ihren Augen von einer Faust weggeboxt. Das gab Chris eine gewisse Befriedigung. Er trat ganz zu Liora. „Sorry wegen der Asche. Wollt dich echt nicht mit erwischen.“ Dann dröhnte über ihnen eine Stimme und der Junge war ziemlich sicher, dass sie mit Mareo sprach. Chris sah hoch zum Fenster und dann zurück zu seinem Buch. Mit einem flauen Gefühl im Magen öffnete er es durch ein wenig Mana und schlug vorsichtig eine Seite auf. Sie war etwas feucht, aber zum Glück waren die Buchstaben noch da. Chris stieß die Luft aus. Puh.

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Die letzte Ruhe für ein neues Leben



5 „Weißt du, obs auch ne Tanzgruppe oder so etwas gibt? Ich meine, es geht allein auch, aber es Gruppen macht es mehr Spaß. Tanzen und Theater kombiniert am besten.“ Chris wollte sich bewegen, er brauchte es, um nicht durchzudrehen. Er liebte es auch in andere Rollen zu schlüpfen und Leute zu begeistern. Sie von ihrem Leben abzulenken, wie er es bei sich selbst tat, wenn er jemand anderen spielte. Wenn er vor sich selbst floh. Und dennoch war es seltsam, kaum noch er sein zu können. Und nicht nur das. Es war seltsam, diese neue Form hier nahezu immer zu tragen. Chris hob den Kopf und zuckte die Schultern, wich Temus Blick aus … was Temu vermutlich schon sagte, dass es Chris deutlich mehr berührte, als dieser zeigte. „Danke“, nuschelte er leise vor sich hin. „Ich weiß nicht … ich meine, ich könnte einfach immer wieder verschieden aussehen. Bis keiner weiß, was echt ist und was nicht“, überlegte er und warf seinem besten Freund einen fragenden Blick zu. Es waren ungewohnt viele Gedanken, die dem Jungen im Kopf herumsausten.
„Denkst du, ich sollte damit doch noch zur Polizei oder den Rune Knights, anonym oder so? Ich habe letztens so einen Artikel in der Zeitung gelesen, wo die Informationen über die Gilde erbitten. Aber wenn ich dort etwas hinschreibe … ich will, dass die Bösen eingefangen werden, aber da ist auch Raz, der mir das Leben gerettet hat. Und meine Mutter. Ich kann nicht meine Mutter verraten, oder?“
Der Zwist drehte und wand sich in dem Wandler.

Chris selbst hätte sich lieber an Rownan gewandt, aber er hatte das Gefühl, dass der Wolf ihn eher durchschauen und nachfragen würde. Und wenn Temu sich sicher war … dennoch zögerte er. Ravi war vielleicht stark, aber Heohl war so schnell gewesen und ihre Klinge so scharf. Wie konnte jemand dagegen ankommen?
Bevor es darum gehen konnten, hatten die beiden aber ein anderes Problem zu lösen. Der Dino, auf den Chris so gehypt gewesen war, war leider bissig. Verdammt. Chris hatte nicht viel Ahnung von Geistern. Zwar bestattete sein Bruder Leichen, aber die waren wirklich, wirklich tot und schnappten nicht nach Archäologen oder unschuldigen, jungen Magiern wie ihm und Temujin. „Keine Ahnung. Ich hab kaum Gruselgeschichten gehört bisher, ehrlich gesagt. Aber ich hoffe, er ist nicht so wild, dass die ganze Decke über uns zusammenkracht.“ Und auch, wenn er nicht aus Versehen in einem Kampf den Gang zum Einsturz bringen würde.
Die Frau führte sie nach einem besorgten Blick, als wäre sie nicht sicher, was sie von den beiden halten sollte, zum Eingang in die Miene. Sie nahm zwei Fackeln und entzündete eine. Dann deutete sie ihnen ihr zu folgen und nah an ihr zu bleiben. Chris sah zu Temu hoch und folgte ihr dann als erstes. Eigentlich hätte er sich gerne versteckt, aber das hier war Temu und im Gegensatz zu seinem Freund hatte Chris die Möglichkeit, sie abzuschirmen. Die Forscher führte sie einen schmalen Gang entlang. Die Sandsteinwände waren rot im Fackelschein und die Luft wurde erst feucht und muffig, dann staubtrocken, bis Chris leise husten musste, als sie sich immer weiter unter der Erde fortbewegten. An einer Weggabelung, wo der Weg breiter und höher geworden war, hielt die Frau inne, entzündete die zweite Fackel und reichte sie Temujin. „Ich werde hier auf euch warten. Hier entlang kommt ihr zu dem Ort. Folgt einfach dem Gang." Sie lächelt leicht, was im Fackellicht etwas gruselig aussah. Chris rieb sich die Arme und nickte. „Dann los! Schauen wir, wo der Dino steckt.“

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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Café „Taurus“    Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 6 Aug 2023 - 23:32


Künstlerisches Kennenlernen



10 Eigentlich redete Chris gerne. Er redete auch ziemlich gerne über Temujin … wenn man ihn hier und da kleine Fragen stellte, würde er einfach loslabern, oder schwärmen, bis es ihm auffiel. Und dann wäre es unangenehm, aber sein Mund war einfach oft schneller als sein Kopf mitdenken konnte. Jetzt schob er das Gespräch über zu Mary hinüber. Ein Grund dafür war auch, dass er mittlerweile echt hungrig war. Er hatte zwar heute noch keine Tanzübungen gemacht, aber er war ein Teenager, der hoffte, noch ein paar Zentimeter zu wachsen. Natürlich futterte er da, was das Zeug hielt! Er nickte also und schob sich eine Gabel voll in den Mund.
Mary erzählte von ihrer Kindheit, als sie Magierin werden wollte. Chris hatte das nie so geplant gehabt. Er wollte nicht Magier sein, er wollte Gestaltwandler sein. Er wollte Theater spielen und Menschen zum Lachen bringen. Seine Mutter war zwar Magierin, aber sie hatte ihre Papiermagie anders verwendet und in seinen Schulen hatte er keine Magie verwenden dürfen. Nicht, dass das einen Wandler gestoppt hätte, der nur Unfug im Kopf und viel zu viel Langeweile gehabt hatte. Mary schien kein solch ein Ziel wie er oder Temujin zu haben, aber was sie erzählt, ließ sein übliches Grinsen zu einem ruhigerem Lächeln werden. Sie klang zwar etwas verlegen … aber Chris bewunderte ihre Bewegungsgründe. „Das hört sich echt cool an. Satyrs gibt uns die Möglichkeit zu machen, was wir echt wollen. Wenn du Leuten helfen willst, ist das ein gutes Ziel. Soweit ich weiß, gibt es in der Gilde auch Magier, die da sind, um anderen zu helfen. Ich glaube, eine hat sogar eine Praxis oder so in der Stadt.“ Die Freundin seines Bruders Nero. Nachdem er Nero aber nicht gut kannte und seit seinem Tod von ihm für tot gehalten würde, hatte er diese Magierin nie kennengelernt.

Chris erzählte von dem, was er konnte. Die Begeisterung schwang in seiner Stimme mit, als er kurz die Gabel ablegte. Er nickte. „Ja. Ich könnte mich in dich verwandeln. Oder in Temu oder eine andere Person, die ich kenne.“ Er grinste und behielt diesen Gesichtsausdruck bei, auch wenn in ihm alles eiskalt wurde. Es war dämlich, Mary war ein Sonnenschein in Aussehen und Charakter, soweit er sie kannte … aber er kannte sie bisher auch kaum. Was wenn sie wie Heohl war? Wenn sie, wenn sie wüsste, wer er war, ihn in den Norden schleifen würde? Chris Handflächen wurden feucht, auch wenn er das Lächeln aufrecht hielt und den Kopf schüttelte. „Nein“, log er, ohne mit der Wimper zu zucken. Das Lügen hatte er daheim und im Internat perfektioniert. „Aber es ist ganz amüsant, nicht in einem Körper festzustecken.“ Chris sah auf seine Hände hinab, die neben dem Teller auf dem Tisch lagen. Seine Finger trommelten leise auf der Tischplatte wie immer. „Man kann alles sein.“ Außer wenn es Nacht wurde.
„Deine Magie passt wirklich gut zu dir“,
stellte er fest und zwang sich, die Gedanken an sein Erlebnis in Oak Town zu verdrängen. Das Prasseln des Feuers. Das Blut in seiner Kleidung. Das Weinen des Mädchens. „Oh ja. Es haut mich manchmal über meine vier Pfoten. Aber nein, meine Sinne und Fähigkeiten bleiben gleich. Ich rieche nicht besser, wenn ich ein Hund bin. Es ist nur verwirrend, so viele Gliedmaßen zu haben“, erzählte er schmunzelnd und schloss mit jedem Wort einen Schlüssel zur Tür, die zu diesem Nachmittag führte.

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Asher:

@Mary | #Chris | #Chris_o4




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Asher

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegene Ausgrabungsstelle    Beiträge mit dem Tag chris auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 25 Jul 2023 - 19:45


Die letzte Ruhe für ein neues Leben



4 Es war angenehm, den Kopf so gegen Temu gelehnt zu haben. Sein bester Freund war warm unter seiner Wange und die körperliche Nähe zu ihm beruhigte Chris. Es machte die Gedanken in seinem Kopf leichter zu ertragen, leichter, auch mal kurz still zu sein und nur Temu zuzuhören, wie dieser ruhig von Satyrs Cornucopia erzählte. Die Entspanntheit des Skinwalkers ging langsam auf ihm über. Die weiche Wärme breitete sich fluffig in seinem Bauch aus. „Es ist ein echter bunter, schöner Haufen“, stimmte er zu. „Im Internet gab es nichts Freies. Es gab Sportteams, aber ansonst ging es nur um Noten. Nicht um das, was wir echt wollten. Ich zumindest.“ Er hatte spielen wollen, aber nicht mit den Bällen. Chris war nicht gut darin gewesen und auch nicht wirklich willkommen. Die einzige Freiheit hatte er gehabt, sobald er sich als Ameise aus der Schule hatte schleichen können. Ein kleines Lächeln auf den Lippen, statt dem üblichen Grinsen, dass seine Gefühle verbarg, hob er schließlich den Kopf, ohne seinen Arm weg von dem von Temu zu ziehen. Chris hatte nur das Gefühl, andernfalls wo dagegen zu stolpern.
Er zuckte leicht die Schultern, so, als wäre es nicht so groß, wie es echt für ihn war. Es würde nicht er, der Nachtmahr, selbst jede Nacht Alpträume haben und als wäre das nicht einer der zwei Hauptgründe, dass er es vorzog, bei Temujin zu schlafen, anstatt alleine in seinem Bett, wo ihn die Dunkelheit jagte. „Ich mein, ich bin ned eingesperrt in der Form. Ich kann mich trotzdem noch so verwandeln will … immerhin das hab ich noch. Aber es ist dennoch komisch. So, meine Ohren gewöhnen sich dran, dass man mich mit Asher ansprichst und … vielleicht …“, er biss sich auf die Unterlippe, unsicher wie und ob er es sagen würde. „Mein echter Name … ist es nicht. Er … rutscht irgendwie von mir weg. Ich rutsch von mir weg.“ Chris hatte Angst, sich zu verlieren und das Einzige, was ihn bei sich hielt war Temu. Selbst wenn Heohl und Neferet ihre Strafe bekämen … dann würden auch Raziel und seine Mutter eine Strafe bekommen. Und obwohl seine Mutter nie für ihn da gewesen war, hatte Chris noch immer einen Funken Hoffnung. Er wollte, dass sie stolz auf ihn war. Ihn mochte und akzeptierte, auch wenn sie das wohl nie tun würde. Und selbst wenn dann das geschehe, wer würde er sein, wenn es so weit war? Darüber nachzudenken, sorgte für ein eisiges, enges Gefühl in seiner Brust und er war hin und hergerissen zwischen dem Bedürfnis, sich am Temu zu kuscheln und ihn loszulassen, um sich in irgendeiner nahen Düne zu vergraben.
Temu erzählte ihm weiter von der Gilde und einer Oni, Ravi. Der Gedanke, sich hinter dem zu verkriechen war ziemlich verlockend, aber dann müsste er Ravi von dem ganzen erzählen. „Aber … ich kann nicht noch wen hineinziehen. Wenn sie wissen, dass Ravi davon weiß …“ Chris schluckte und brachte mehr Worte nicht heraus. Wieder einmal schaffte es Royal Crusade zwar nicht ihn, aber seine Worte zu töten.

Chris war froh, als das Thema gewechselt wurde, zurück zum Dinosaurier. Darüber redete er lieber. Einer der Archäologen erklärte ihnen, was sich da unten herumtrieb. Ein Geist. Das klang gruselig. Chris mochte so etwas nicht. Er schüttelte leicht den Kopf. Temu stellte ziemlich gute Fragen, die auch ihm durch den Kopf gingen. „Die Knochen blieben, aber etwas, das wie ein Schemen aussah, hat uns angegriffen“, bestätigte die Blonde, die ihn immer mehr an Liora erinnerte. Diese erzählte Temujin ein paar Fakten zu dem Dino, bei denen es Chris nach drei, vier Worten schwer fiel, zuzuhören. Er scharte mit dem Fuß im Sand und tippte die Fingerspitzen unablässig zusammen. Auch wenn er es nicht ganz mitbekam, es klang cool, was die Frau erzählte. Und auch wenn er von dem Geist nicht so überzeugt war, Temus Lachen steckte ihn an. Abgesehen davon, dass Chris sein Unwohlsein sowieso mit einem tapferen Grinsen überspielte. Am liebsten wäre er dennoch umgekehrt, aber er nickte. „Oh ja!“ Die Blonde nickte. „Dann kommt. Ich werde euch den Großteil des Weges führen.“
Sie ging vor durch den Sand auf ein dunkles Loch im Sandstein zu.

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Asher:

@Temujin | #Chris | #Chris_q7




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